Ja; ?- was dachtest du leicht?
Freizeit, aber ja natürlich, was ist denn Freizeit?
Nein, meine liebe innere Stimme verwendet solche Worte nicht.
Zerflossen im Raum, nein, kann nicht, ich bin nicht nur aus Wasser.
Ich bin ein Mensch aus Fleisch und Blut.
Ich habe nichts mit Göttern gemein und mein Leben war einer sehr einfachen Entstehung unterworfen.
Für die ich im weiteren Sinn auch immer wieder sehr dankbar bin.
Ich. Ja ich, die leise Stimme der Gedanken die diese Sätze verfassen und niederschreiben kann - niederschreiben will. Irgendwo am anderen Ende der Welt. Ich nenne mich Lea. Lea aus einer Stadt am anderen Ende der Welt,
wo es zu viel und zu lange Zeit braucht; bis man zu dem kommt was man will;
und wo man Zeit braucht um zu wissen was als nächstes kommt.
Hört sich vielleicht etwas seltsam an ist es aber nicht.
Ich dachte mir das immer wieder. Wenn ich so die kalten Stadtasphaltwege entlang spazierte,
immer wieder.- wenn man das überhaupt spazieren nennen kann.
Ich bin reines Gefühlschaos gewohnt,
soll ja nicht, das dass erste Mal sein.
day after day
Ja so fügt sich das tausendfach ineinander immer und immer wieder ohne Ende, - unendliche male mehr.
Naja, wie auch immer erschlich sich schon wieder einmal
so ein Gedanke in mein Bewusstsein.
Das - hm ja,
dass ich hier nicht zu Hause bin.
Klar zu sein, wo ich hinwill, wurde mir in den nächsten Augenblicken und
zuvor, von meiner ach so lieben Achtsamkeit- Stimme namens Vorsicht eingebläut.
So, ist mein Leben im Traum interessanter.
Immer die gleichen Wege und Gesichter.
Stimmungen die mir vernichtend gegenüberstehen
ich will noch nicht sterben,
obwohl es dort,
wo auch immer das ist,
bestimmt sehr schön ist.
Ich stelle mir das in etwa so vor:
"Sonne, immerzu wärmende unendliche, ewige Liebe.......und sonst nix mehr.
Wie ist das auf Dauer?
Wo will ich jetzt eigentlich hin?
Ich habe die Einfahrt verpasst. Immerzu Tragträumen,
um Auswege aus ungemütlichen Lebenssituationen zu finden.
So kann das nicht weitergehen; waren die letzten Sätze meiner Freunde. Nun bin ich endlich frei von all den Flecken von denen ich mein Bewusstsein reinigen musste. Oh ja, allein und ohne Flecken. Porentief rein und weiß, ist das immer so? Hey, innere Stimme sprich doch in ganzen Sätzen. So viel zu sagen und Leben... und frei... aber gerne schwarz gekleidet. Ich denke das rührt in meinen Tiefen. Allzu gerne bin ich in meinem Herzen mit dir.
Tag der Veröffentlichung: 21.10.2011
Alle Rechte vorbehalten