Cover

Gucci, Prada und ich

 

 

 

Ich sehe mich im Spiegel an, schaue mir in die augen und dann hinunter zu meinen Kleidern. Ich muss einen Schritt zurück gehen weil mein Spiegel nicht so gross ist. Ganz ehrlich? ich sehe scheisse aus. Mein Rock ist viel zu kurz und dieses top das ich trage ist viel zu auffällig für in die Schule. Aber genauso sollte es sein. Ich muss aussehen wie eine von denen um nicht tief zu landen.

Ich nehme die Prada tasche die ich habe und.. also naja nicht ganz Prada ich hab sie selbst genäht und dan Prada daraufgedruckt, aber die hühner denken sie sei original. Ich nehme also meine Tasche und laufe richtung Wohnungstür, drehe mich nochmal um und schaue die kleine wohnung inder ich Lebe noch mal an, die Küche ist winzig und einen kleinen Fernseher haben wir auch. Wenigstens habe ich jetzt ein Zimmer für mich allein da er weg ist ...Ich schüttle den Kopf, ich sollte nicht daran denken.

Ich schliesse dann die quietschende Tür hinter mir und schliesse sie ab, obwohl einbrecher hier nichts gebrauchbares finden würden, ausser einbrecher stehen auf selbstgenähte Markenkleider. Eigentlich lebe ich hier mit Meiner Mom aber da sie ja non stop arbeitet, sehe ich sie kaum noch. Die Arbeit tut ihr nicht gut aber es muss sein, sonst können wir... ach egal.

Mit schnellen Schritten laufe ich in die ,, schönere Gegend´´ meines Quartiers hinein um nicht zuspät zu kommen. Melissa wird mich jeden Augenblick mit ihrem Mercedes von zuhause abholen. wenn sie nur wüsste wo ich wirlkich wohne. Der Weg von unserer Wohnung bis zu der rosa Villa ist nicht lang, so 8 minuten sind es aber schon. Ich stehe keuchend vor dem grossem rosa Haus und kaum kann ich meine Atmung beruhigen biegt Melissa gerade um die Ecke.

,, Hey  fashionista´´ begrüsst sie mich mit ihrem falschen lächeln,,hey sweetheard´´ antworte ich ihr mit meinem falschen lächeln,, setz deinen hübschen hintern in mein Auto ich muss dir unbedingt was erzählen´´ ich steige ein, gebe ihr drei Luftküsschen, höre ihr aber nicht zu weil ich weiss dass sie nur mist labert.

,,kommst du heute auch?´´ beendet sie den satz und schaut mich neugierig an ,, was? wo?´´ ,, na zu der Party´´ ,, weche Party?´´ frage ich verwirrt, ich sollte ihr besser zuhören, aber das würde mein leben um einiges schlimmer machen. ,,Na zu der von Kay´´ quietscht sie mit ihrem breiten lächeln. Melissa ist Blond und hat blaue augen genauso wie Kay. sie währe eigentlich ganz lieb wenn sie nicht so blöd währe. Sie ist sogar sehr blöd, glaubt mir einfach ALLES.

Ich kann aber nicht nein sagen weil Kay ihr Freund ist. Ich darf mir einfach keine fehlentscheidungen Leisten, sie sind das beliebteste Paar der High School. ,, Aber sowas von´´ qitetsche ich und klatsche in die hände, ich sehe aus dem Fenster und verdrehe die Augen. Gott wann wird das ein Ende haben?

Als ich aus dem Auto steige höre ich den Hühnerhaufen schon und zu übersehen sind sie auch nicht. Mit Melissa und mir sind wir insgesamt 7 Mädchen. Wie es aussieht unterhalten sich alle über die Party heute Abend. Als ich zu ihnen trete sprechen sie schon über die Outfits die sie heute Abend tragen wollen.

Im Outfits zusamenstellen bin ich in zwischenzeit schon sehr talentiert im meinem Hinterkopf überlege ich mir was ich anziehen soll. Die Regeln sind: kurz, eng und teuer. Ich entscheide mich für ein Etuikleid das ich letztens im Second-hand Shop gekauft habe für 3 Dollar. Dann nähe ich ein Gucci Etikett auf das Kleid, dass mache ich immer, dieses Etikett habe ich bis jetzt sicher 100 mal irgendwo draufgenäht und wieder abgenommen. Nur zur Sicherheit fals die Hühner wissen wollen welche Marke das ist. Meine Braunen Haare werde ich strecken so sollten sie mir bis oberhalb des Pos liegen. Zwar mag ich meine Locken aber naja.. Jetz weiss ich was ich anziehe also muss ich mir zuhause nicht den kopf darüber zerbrechen und kann für die Prüfungen lehrnen.

Man merkt förmlich wie alle normailen schüler einen grossen Bogen um uns machen, würde ich am liebsten auch.,,Bitches´´ schreie ich in die runde sodas alle geschminkte Augenlieder auf mich gerichtet sind ,,ihr seht mal wieder verdammt gut aus, aber ich hab auch nichts anderes erwartet´´ höre ich mich sprechen. Die Hühner fühlen sich gerührt von meiner kleinen Ansage. Ich mache sowas immer 3-4 mal Täglich damit sie merken das ich überhaupt da bin, sonst sage ich nur ,,omg, ja sowas von´´ wenn sie mich ansprechen.

Die Schule lief ganz gut, ich habe in Physik eine 1 bekommen  durfte meine Freude aber nicht zeigen weil das Huhn Melissa neben mir sass. Wenn sie sieht das ich gute Noten schreibe könnte ich auf der Beliebtheistskala sinken und das möchte ich nicht. In der Schulcafeteria habe ich nch ganz unaufföllig wie immer eine Box mit essen zusammengestellt und gesellte mich zum Fame- Tisch. Kay und seine hohlen Football mitspieler sind auch da.

Nach der Schule fährt mich Melissa wieder zurück zum grossen rosa Haus, ich sage ihr das sie mich am abend abholen soll.Ich laufe langsam richtung Haustür, als ich sehe das sie weggefahren ist, mache ich auf den Fuss kehrt und gehe zum Personaleingang der Villa.

Ich begrüsse alle mit einem Lächeln und steuere direkt auf meine Mutter zu die gerade in der Küche pause macht und wahrscheinlich auf mich wartet. ,, Hey mom´´ sage ich und tippe ihr von hinten auf die Schulter.,, Hallo Liebes´´ begrüsst sie mich und gibt mir einen Kuss auf die Wange. Ich ziehe die Box raus die ich in der Schule für siezusammengestellt habe,, heute gab es Fischstäbchen´´ flüstere ich ihr und lächle sie an.

Mein echtes Lächeln. Meine Mam arbeitet morgens in einem Altersheim, mittags putzt sie die das rosa Haus(natürlich nicht alleine) und abends kellnert sie in einem kleinen restaurant in der innenstadt. Ich sege Mom so ähnlich, sie hat genauso lange Locken wie ich und ihre augen auch sind braun, den Grünstich habe ich aber von meinem Vater.

Hangover

Schonwieder stehe ich heute vor dem Spiegel und betrachte mich. Das schwarze Etuikleid steht mir ich trage grüne Schuhe und eine grüne Tasche dazu, meine braungrüne Augen stechen hervor. Nachdem ich bei meiner Mutter war habe ich für einwenig Geld auf die Kinder meiner Nachbarin aufgepasst. Die zwei sind 4 und 11, der Junge hat geschlafen und dem Mädchen war es langweilig also hat sie mir die Haare gestreckt währenddem ich lernte.

Jetzt latsche ich wie ein Pinguin durch die Strassen, weil mein Kleid eng ist ,zum grossen rosa Haus wo mich Melissa mal wieder abholt. Trotz der Absätze laufe ich schneller, ich bin nicht der grösste Fan von Dunkelheit.

Wir fahren fast 30 Minuten bis wir in Kays Haus ankommen. Es ist riesig, ich habe auch nichts anderes erwartet aber das es auch noch so voll ist. Ich habe merke schnell das nicht nur Leute aus unserer Schule da sind . Dabei gibt es wirklich Mädchen die Billiger aussehen als meine Hühner. Es ist erst 10 aber alle sind schon angetrunken. Die Hühner zappeln zu der Musik, ich glaube sie nennen es tanzen.Für Cheearlleader haben sie garkein taktgefühl.

Ich setze mich an die Bar und bestelle mir eine Cola erst als ich einen Männlichen duft hinter mir rieche, merke ich der Baarkeeper ist zum anbeissen. er ist sehr gut gebaut und braun gebrannt, seine dunkelbraune Haare sind aufgestellt doch was mich am meisten fasziniert sind seine blaue Augen. Ich schaue schnell weg weil ich ihn förmlich anglotze. Im Moment brauche ich keine Jungs, ich hab schon genug Probleme.

Da  kommt schon der erste, ich kenne ihn aus der Schule, er setzt sich zu mir und lallt ,, hey Zuckerpuppe darf ich dir ein Bier ausgeben?´´er stinkt nach alkohol sodass ich mich erstmal fassen mus bevor ich generft antworte.,, Das ist eine Houseparty, die getränke sind umsonst´´ ,, komschon süsse, ich weiss du willst mich´´ lallt er und streicht mit seiner Hand durch mein Haar, das ist zuviel.,, wenn du jetzt nicht sofort die Finger von mir lässt, trete ich dir mit meinen extrem teuren Killer Hig Heels so fest in deine Eier das das ganze Bier das du jetzt getrunken hast wie ein Brunnen aus deiner Nase läuft´´. und schon ist er weg. Ich weiss meine Drohung war einbisschen unlogisch und es ist auch garnicht meiz Leute fertig zu machen, aber heute ist so garnicht mein Tag.

Ich trinke meine Cola aus und beobachte alle Gäste, sie sehen alle so sorgenlos aus, alle lachen und schreien herum, einige meiner Hühner sehe ich sogar rummachen. Aber das alles liegt sicher nur am Alkohol.

,, Möchtest du nichts trinken?´´ fragt mich eine Männlich tiefe stimme. Ich zucke zusammen, wie lange sitze ich schon hier?,, noch eine Coola bitte´´ sage ich und grinse den Baarkeeper schüchtern an.,, Eine Cola? du bist auf einer Party, komm schon´´ schreit er weil die Musik einfach zu laut ist. Seine Augen strahlen, wie kann man da denn wiederstehen?,, was hast du für mich? Bier oder so?´´ frage ich ihn jetzt etwas mutiger, spätestens jetzt merkt man aber das ich nicht viel Alkohol trinke und keine ahnung habe was es da so gibt.,,Bier? für ein so teures Mädchen wie du?´´ ruft er und ich spühre wie ich rot werde. Er dreht sich um, holt ein Glas dann schenkt er mir eine Flüssigkeit ein die so klar ist wie Wasser,, Was ist das?´´ frage ich skeptisch, er grinst und antwortet,, Tequila Darlyng, aber bitte tritt mir nicht mit deinen Killer High Heels in die Eier´´.Jetzt grinst er noch breiter und zwinkert mir zu. Ganz ehrlich? Ich gebe allen Junngs immer einen Korb ohne ihnen eine chance zu geben. Der Baarkeeper ist aber irgendwie anders.

Ich trinke es, es ist stark aber gut. Ich fühle mich schon viel, viel besser nach nur einem glas von diesem tequila. Alles dreht sich, gehört das zum Alkohol dazu? Der süsse Baarkeeper grinst mich immernoch an, was ist so lulustig? Ich meine Bieer habe ich schon mit den Hühner getrunken aber dieses Tequila ist wohl um einiges stärker. Has haut ja voll rein. Bin ich betrunken? oder angetruunken?  ich glaube ich legee mich einbissschen hin und dann najaaa... dann gehee iichh woooohhllll....

Mein Schädel brummt schrecklich und ich kan mich kaum bewegen. Ich versuche meine Augen zu öffnen aber sie sind dazu noch nicht bereit. Ich kann mich an nichts mer erinnern bin ich bei Kay? Es ist ruhig hier drinn biss ich ein leises schluchzen höre. Ich reisse meine Augen auf aber blinzle vor mich hin. Wo bin ich? Der Raum ist Dunkel und luft ist so dick. Ich versuche mich aufzurichten was mir fast nicht gelingt mein Kopf tut schrecklich weh. Ich bin in einem grossen raum mit einer einzigen tür und einem kleinem Fenster das hinter Gitter steht. Okay langsam bekomme ich panik. Ich fange an zu zittern und meine Atmung erschwert sich. wo bin ich? Ich zucke zusammen als ich nochmal dieses schluchzen höre. Ich bin nicht allein, ein anderes Mädchen sitzt in der Ecke und weint. Sie sieht schreklich aus, ihre schwarzen Haare sind zerzaust und sie ist verschmiert, sie hat aber High Heels an und ein Kleid. Das Mädchen schaut hoch direkt in meine Augen dan schaut sie weg, ich folge ihren Blick und erstarre. Hier liegtt noch ein weiteres Mädchen sie bewegt sich aber nicht ich sehe mich um und entdecke noch zwei weitere die ganz still am boden liegen. Jetz kommen auch mir die Tränen, was soll das wo bin ich?Ich will hier raus wer sind die Mädchen, sie bewegen sich nicht alsob, alsob, alsob sie tot währen.

Pyjama Party

,,Hallo?, Hallo, kannst du mich hören?´´ mit gebrochener stimme versuche ich das blonde Mädchen das am Boden liegt wach zu rütteln

,, hmmm´´ murmelt sie. Mir fällt ein Stein vom Herzen. Sie richtet sich auf und hält sich den Kopf,, wer bist du und was mache ich hier?´´ frat sie mich leise.

Sie schaut sich verwirrt um,, was soll das, wo bin ich´´ jetzt schreit sie.,,Ich weiss es nicht ´´antworte ich ihr mit zitternde Stimme.

Die zwei weiteren Mädchen die auf dem Boden liegen wachen auch auf, erst jetzt merke ich das sie sich verdammt ähnich sehen, vielleicht sind sie sogar geschwister. sie haben beide braune Haare die zu perfekten Bobs geschnitten wurden, eine von ihnen hat einpaar rote strähnen, Die Schwarzhaarige die in der Ecke sass ist in zwischenzeit aufgestanden und eilt zu ihnen. 

Die Blondiene steht auf und schaut uns böse an,, was soll das verdamt noch mal? Wenn mich nicht sofort jemand nachhause fährt hetze ich meine Anwälte auf euch.´´

Eine der Zwilinge (ich glaube jedenfals es sind Zwillinge) steht jetz ebenfals auf und schreit zu der blondiene,, Und wenn mich bald niemand abholt, hetze ich die Männer unseres Daddys auf euch´´

,,Sagt mal kapiert ihr das den nicht, wir wurden entführt´´ sagt jetzt die schwarzhaarige.

Es ist still. Plötzlich steht eine der Zwillinge auf und läuft zur Tür und anfängt an heftig auf sie zu treten und zu boxen. das Mädchen mit den roten Strähnen das immernoch auf dem Boden sitzt und wahrscheinlich ihre Zwillingsschwester ist, fangt an zu weinen,, Lea hör auf. hör auf Lea du bist zu laut. Lea hör auf daddy findet uns, Bitte sei still.´´

Das schwarzhaarige Mädchen setzt sich auf die Couch aufder ich vorhin aufgewacht bin. Wie versteinert setze ich mich zu ihr und es wird wieder ganz still. Das Mädchen das auf dem boden sitzt steht auch auf und setzt sich ebenfals zu uns. Die Blondine und diese Lea sehen sich wütend an gesellen sich aber irgendwan doch dazu.

Es ist immernoch tot still bis die blondiene leise vor sich hin murmelt,, ich bin Stella´´. ,, und ich bin Kat, ich meine Katarina .´´flüstert nun auch die schwarzhaarige die neben mir sitzt. ,, ich bin Mina und das ist meine Schwester Lea´´ fügt das Mädchen mit dem Bob und den roten Strähnen hinzu.

Ich glaube das ich wohl an der Reihe bin, denn alle Mädchen schauen mich fragend mit ihren verweinten augen an. Ich kann meinen Mund einfach nicht öffnen, ,,Jess´´ gebe ich kurz und knapp zu.

es ist wieder still, bis Mina anfängt zu weinen. Ich glaube sie ist die jüngere Zwillingsschwester denn Lea umarmt sie und flüstert ihr dinge zu. Plötzlich weint auch diese Stella und greift sich mit beiden Hände in die Haare alsob sie sich den Kopf abreissen will.

Ehe ich mich versah kommen mir auch schon die tränen. Das letzte mal habe ich geweint als.. nein diese gedanken machen alles nur noch schlimmer .ich friere,zittere und schwitze gleichzeitig. Ich stehe einfach unter Schock.

Wie das wohl aussieht? 5 Mädchen, keine ist über 20, in einem Zimmer mit nur einer Couch, alle sehen aus alsob sie gerade aus einem MTV Horrorfilm entsprungen sind. Wirklich jede von uns träht High Heels und einen kurzen Rock oder Kleid und dabei weinen wir wie ein wie ein haufen neugeborene.

 

 

Die Tür wird augerissen und alle schauen hoch. ich wünschte ich hätte das nicht getan, den das was vor mir steht macht mir nur noch mehr Angst. Ein Mann, oh nein er sieht aus wie ein Tier von Mann. Ich meine das er überhaubt durch die Tür passt bei so vielen Muskeln. Er hat Schokoladenbraune haare die er alle nach hinten gekämmt hat. In seine Augen will ich garnicht sehen. Er ist ganz schwarz angezogen.

Er steht vor der Tür und betrachtet uns mit dunkler Miene, da die Couch dor der Tür steht kommt es mir  vor wie ein Film. Jetzt grinst er breit und ich erkenne einen Goldzahn. JA er grinst ,,hört auf zu heulen, grosse Mädchen weinen nicht.´´ Jetzt Lacht er laut über seine eigenen Worte.Ich merke es förmlich wie er uns mit seinen Augen auszieht.Vor ganzer aufregung habe ich garnicht bemerkt das er Tüten Trägt, er stellt die drei Tüten auf dem Boden und sagt ganz freundlich als ob wir kleinkinder währen: ,, Macht euch frisch liebe Mädchen und zieht die Pyjamas an die euh Onkel Mike mitgebracht hat. Später komme ich wieder und ihr könnt mirfragen was ihr wollt. Wie eine Pyjama Party nicht wahr?´´ er zwinkert uns zu und knallt sie Tür hinter sich zu.

,, Zwillinge? Du bist einfach der grösste Alex´´ höre ich ihn rufen und sein lautes lachen drinngt sich in meinen Schädel.

 

Erster Eindruck

Wir schauen alle schockiert zur Tür,,was war das den?" fragt Lea wütend,,Onkel Mike!" antwortet Stella leicht generft.

Onkel Mikes Auftritt hat wohl was gebracht denn wir alle haben aufgehört zu weinen.

Kat steht auf und läuf trichtung Tüten. Ganz langsam nähert sie sich ihnen und bleibt dann stehen,, was ist drin?'' fragt Mina noch immer mit gebrochener Stimme

,, Abschminktücher, eine Haarbürste, Feuchtigkeitscremen Zahnbürsten, Zahnpasta, Haarbänder, Socken"

,, was?" fragt Stella schokiert

,,Unterwäsche und Pyjamas" beendet Kat ihre Aufzählung.

,,Ich glaub das ist ein schlechter Scherz, ich werde hier bestimmt nicht lange bleiben" zickt Stella Kat an.

,, Ach und was willst du tun? An die Tür klopfen und fragen ob du nachhause darfst?" mischt sich Lea ein.

,, Am liebsten tun wir das was sie von uns verlangen, ich meine unser Daddy hat Geld und wenn wir tun was er sagt, fordert er vielleicht Lösegeld und wir sind bald wieder zuhause." sagt Mina leise und voller Hoffnung.

Lösegeld? wenn sie lösegeld von unseren Eltern Verlangen, bleibe ich ja noch lange hier. Meine Mutter hat kein Geld, sie hat kaum 30 Dollar im Portemannaie. Sie wird am Boder zerstört sein. Vielleicht werde ich sie nie mehr wieder sehen und das letzte was ich ihr gesaht habe ist das ich ihr Fischstäbchen mitgebracht habe! Mir kommen wieder die Tränen doch ich wische sie mir schnell weg. ,,Mina hat recht, wir sollten tun was er sagt, ich will nicht wissen zu was dieser Onkel Mike alles fähig ist" höre ich meine Stimme sagen.

Ich stehe auf und knie mich zu Kat und den Tüten. Ich nehme mir ein Abschminktuch und beginne mich abzuschminken. Kat tut es mir gleich. Mina und Lea kommen auch dazu, nur Stella bleibt noch sitzen. Ich kenne Mädchen wie Stella, sie könnte eins meiner Hühner sein so stur wie sie ist, darum weiss ich genau wie ich sie dazu bringe das zu tun was ich will ,, Hey Stella wenn ich du währe, würde ich mich sofort abschminken. Weisst du von der dicken Luft bekommt man unendlich viele Pickel." sage ich so als ob es momentan das schlimmste währe und kaum bin ich fertig mit meiner Aussage, Steht stella auf und nimmt sich ein Abschminktuch.

Ich bin fertig und muss gestehen das ich mich um einiges besser fühle, die anderen Mädchen sind still nur Mina kann nicht aufhören zu flemmen. Die Pyjamas sind weich aber es sind nur zu T- shirts, sodass mein Körper nur knapp bis unter dem Po bedekt ist, naja nicht nur mein Körper, wir alle sehen so aus.

Die Tür wird wieder aufgerissen und Onkel Mike tritt ein mit einem Man der sein genaues Gegenteil ist. Er ist klein, dünn und trägt eine Brille. Als letztes kommt noch ein Mann rein. Er ist gut gebaut aber nicht so ein Monster wie Onkel Mike und er hat dunkelbraune aufgestellte Haare. Er sieht viel jünger aus als die anderen Männer und was am schlimsten ist, ist das er mir so bekannt vorkommt.

Wir Mädchen laufen ängstlich zu der Couch und ich klammere mich an Kat ohne es zu merken.

,,Es läuft so ab, wir fordern Lösegeld von euren Eltern. Je schneller das Geld bei uns ist, desto schneller seid ihr wieder zuhause"Bei diesen Worten ruscht mir das Herz in die Hose. Woher soll meine Mutter das geld nehmen? Zahlt das die Polizei oder wie läuft das ab?,,Je länger eure Eltern brauchen um uns zu bezahlen, desto länger bleibt ihr hier, und damit euch nicht langweilig wird könnt ihr uns einbisschen bei der Arbeit helfen.'' Die Männer schauen sich an und beginnen laut zu lachen.,,Das sollte für eure Eltern aber kein Problem sein, wir haben uns nätürlich gedanken gemacht wen wir entführen" fügt der kleine dünne Mann besserwiserisch hinzu.

Sie haben sich gedanken gemacht wen sie entführen? wenn das so währe, währe ich nicht hier.

,,Noch Fragen?" fragt Onkel Mike ,,Wann kann ich mein Vater anrufen" fragt Stella so alsob sie mit ihrem Personal sprechen würde. Alle im Raum werden ruhig. ,,Hahaha süsse du wirst Nicht mit deinem Daddy sprechen ausser er bezahlt dafür" saht Onkel Mike amüsiert.

,, Und was für Arbeiten müssen wir währenddessen erledigen? Putzen und so ein mist? Ihr sollt wissen das ich das nicht kann." Hackt Stella weiter nach. Dieses Mädchen ist wirklich ein Huhn, wann hält sie ihre Klappe? Nicht das er noch wütend wird.

,,Das werdet ihr Morgen sehen. Alex und Jan bringen einpaar Matratzen. Wenn ihr euch gut benehmt werdet ihr auch belohnt" Onkel Mike läuft richtung Tür während Alex und Jan schon mit 2 Matratzen kommen. Ich weiss nur nich wer Alex und welcher Jan ist aber darüber möchte ich mir nicht den Kopf zerbrechen. Das sind Einfach zu viele Informationen. Ich sollte einfach flüchten am besten Morgen bei der sogenannten Arbeit. Ich weiss das ich dort hin muss, weil so wie so niemand das Lösegeld für mich bezahlt.

,,Ich schlafe auf der Couch" sagt Stella und setzt sich auf sie.

,,Schlafen? Du denkst wirklich die lassen uns schlafen? So wie die aussehen werden sie höchstens in der Nacht kommen und uns vergewaltigen! Also ich mach kein Auge zu!" sagt Lea traumatisch und wirbelt dabei mit den Händen herum.

Ich lege mich hin und schliesse die Augen. Ich habe jegliches Zeitgefühl verloren, auch wenn ich aus dem kleinen Fenster schaue kann ich nicht entziffern wie spät es ist, aber ich bin schrecklich müde und ich sollte Morgen oder Heue ausgeschlafen sein wenn ich abhauen möchte. 

 

Guten Morgen!

Wiso tut mein Rücken nur so schrecklich weh? Ich habe noch keine Lust meine Augen zu öffnen, aber die Luft hier ist so dick.

Also öffne ich meine Augen trotzdem und muss enttäuscht feststellen wo ich bin. Ich wurde entführt, das ist mal etwas ganz anderes und dabei denken sie noch das ich reich bin. Ich werde hier wohl noch sehr lange bleien.

Isch schaue du dem Mädchen neben mir, es ist Katarina, sie sagt wir sollen sie Kat nennen. Irgendewas an ihr ist komisch, nicht komisch sondern anders. Sie hat rabenschwarze Haare aber ihre Augenfare habe ich noch nicht richtig beachtet. Ich weiss nicht warum, aber ich habe das Gefühl das ich ihr vertrauen kann.

Ich drehe mich wieder um und falle fast aus der Matratze aber auch nur fast. Ist ja nicht so alsob ich tief fallen würde. Wer schnarcht nur so laut? Ich sehe zu der Couch und merke das es Stella ist, aber bei ihrem Mundwerk sollte man nichts anderes erwarten. 

Plotzlich höre ich ein quietschen und merke das die Tür ganz langsam auf geht. Draussen ist es hell aber ich schliesse schnell meine Augen um so zu tun als ob ich noch schlafen würde. Ich kann mir aber nicht verkneifen meine Augen ein Spalt zu öffnen. Es ist dieser Junge, ich meine Mann, der mir so bekannt vorkommt mit den aufgestellten Haaren und der gebräunten Haut.

In einer hand hält er ein leeres Tablett und in der anderen eine Tüte. Er kniet sich hin, stellt das Talett ganz vorsichtig auf dem Boden und beginnt die Tüte auszupacken. Er packt Brötchen und 2 Flaschen Orangensaft aus. Jedes mal wenn die Tüte einbisschen lauter knirscht klemmt der seine Augen zu und schaut sich zu uns um. Es kommt mir vor als ob er uns nicht wecken möchte, aber das kann ihm schliesslich egal sein. Er hate ja anscheinend kein porblem damit uns zu entführen.

Ich muss leicht grinsen, irgendwie macht er sich total lächerlich wie er mit dieser Tüte und dem Tablett am Boden Kniet. Ohne richtig nach zu denken stehe ich auf und laufe langsam zu ihm. Er schaut erschrocken zu mir auf doch er fasst sich wieder, führt sein Zeigefinger zu seinen Lippen und presst ein ,,Pssst" hervor.

Ich knie mich ebenfals zu ihm, sodas das Tablett zwischen uns steht. Die Tür hinter ihm ist Offen und ich schaue sehnsüchtig hinaus.

,,Denk nicht mal dran, sonst muss ich dich erschiessen." unterbricht er die Stille aber schaut mich nicht an. Er muss wohl meinem Blick gefolgt sein.

,,Ich werde nicht abhauen, ich wollte nur sagen das wir uns die Zähne garnicht putzen können, weil es hier kein Waschbecken gibt" sage ich ein wenig generft.

,,Wer sagt den das ihr euch die Zähne putzen dürft?" fragt er leicht ämüsiert

,,Naja in den Tüten die wir bekamen waren Zahnbürsten und eine Tube Zahnpasta drin" antworte ich und hebe eine Augenbraue.Schachmatt! doch er sieht mich immer noch nicht an. 

,,Oh das währe dann mein Fehler gewesen" sagt er jetzt etwas leiser.,, Ich werde mich darum kümmern"

,,Also bist du für unsere Verpflegung verantwortlich?" Frage ich und versuche aus irgendeinem Grund sein Blick einzufangen doch er packt weitere Lebensmittel aus, sein Blick liegt weiterhin auf dem Talett.

,,Nein, fürs Essen nicht!" ich zucke leicht zusammen weil er es so befelerisch sagt und nicht mehr so ruhig wie vorhin. ,, Wenn ihr fertig gegessen habt schiebt ihr das Tablett und die Flachen unter die Couch und erwähnt das Frühstück nicht!" sagt er und sagt dabei jedes wort deutlich.

Jetzt hat er alles ausgepackt. 3 Äpfel, 5 Brötchen, Butter, Frischkäse, 2 Flaschen Orangensaft, 1 grosse Flasche Wasser und, ich muss grinsen, Kinder Schokoriegel.

,,Kein Messer für die Butter?" frage ich immer noch grinsend wegen der Kinderschokolade.

,,Damit du mich erstechen kannst? Ich dachte du beforzugst es mich mit deinen killer High Heels in die Eier zu treten" sagt er und beginnt zu lachen.

Was mein er damit? Killer High Heels? Wie kommt er jetzt auf das? Er schaut hoch und unsere Blicke treffen sich, ich sehe im direkt in die Augen bis ich wie vom Blitz getroffen werde und meine Augen aufreisse. Der Barkeeper?!

Er merkt meine Reaktion und das Lachen vergeht ihm schnell. Ruckartig stehe ich auf und laufe mit kleinen Schritten rückwarts. Ich kann es nicht glauen! Dieser Dreckssack von Kerl.Jetzt erinnere ich mich wieder. Tequila? Das ich nicht lache! Ich schüttle meinen Kopf um die Bilder in darin zu vergessen aber es geht nicht. Ich spühre an meinem Fuss die Matztatze und setze mich auf sie.

Er ist immernoch kniend auf dem das Boden und beobachtet mich verwirrd, und jetzt wirft mir einen entschuldigten Blick zu. Ich lege mich hin und kehre ihm den Rücken zu. Ich kann mir nicht erklären wiso ich so enttäuscht bin, ich wusste ja das er mit der entführung etwas zu tun hat, aber das er mir auf der Party etwas ins Getränk getan hat und noch mit mir geflirtet hat ist ja sowas von hinterhältig!

 

Harte Arbeit

Nachdem wir gegessen haben, schiebe ich das Tablet und die Flaschen unter die Couch wie das kleine Arschloch es mir befohlen hat und sage den Mädchen das sie das Frühstück nicht erwähnen sollen. Sie stellen nicht viele Fragen weil sie sich ständig fragen was uns heute erwartet.

Wir sitzen im Pyjama wieder auf der Couch und warten, bis die Tür augerissen wird wie die letzten zwei male. Weiss dieser Onkel mike eigentlich nicht wie man Türen öffnet? Er Tritt ein mit seinen zwei Handlanger und ohne ein Wort zu sagen treten die Männer hervor um uns die Augen zu binden. Onkel Mike verbindet zuerst den zwillingen die Augen. Dieser Brillenträger verbindet Stella und Kats Augen und das Arschloch verbindet mir die Augen, packt mich fest am Oberarm und führt mich hinaus.

Ich rieche frische Luft doch auch rieche ich den Männlichen duft von diesem Arschloch das mein Arm so fest hält. Der Boden ist voller Steine, das höre und spüre ich da ich nur ja Socken an habe. Das Arschloch läuft so schnell, dass ich fast nicht hinterher schaffe. Ich bin seid einpaar Tagen nicht mehr so viel gelaufen. Meine Beine fühlen sich an wie Brei, die Steinchen tun mir weh, ich hab immernoch nur dieses Pyjama Shirt an und mein Arm wird bald brechen wenn er nicht sofort aufhört daran zu ziehen und so fest zu greifen.

,, Aaauuu" kommt es aus meinem Mund als ich plötzlich wie ein vierbeiner am Boden bin. Ich spüre kleine Steinchen auf der Handinnenfläche und meinen an meinen Knien. Ich habe das bedürfnis mir diese blöde Augenbinde abzunehmen doch bevor ich auch nur irgendwas tun kann werde ich aufgehoben. Ich stehe nicht auf meinen eigenen Beinen! Dieses Arschloch erlaubt sich einfach mich wie ein kleines verletztes Mädchen  zu tragen. Ich kann nichts anderes tun als meine Arme um seinen hals zu schlingen. Ich spühre wie er mich in einen Wagen hineinsetzt und höre ein schweres atmen neben mir. Es ist wohl eines der Mädchen aber zur sicherheit tue uns sage ich nichts. Wir fahren und fahren und langsam bekomme ich Panik. Ich hasse Dunkelheit! Habe einfach eine schreckliche Angst dafor, darum beginne ich langsam ein und wieder aus zu atmen.

Der Motor wird abgestellt.,,Euer erster Arbeitstag meine Süssen. Tut was man euch sagt, wenn nicht werdet ihr es bereuen" höre ich Onkel Mikes stimme sagen. die Tür neben mir wird geöffnet und mein Arm wird wieder gepackt. Schnell wird mir die Augenbinde wieder abgenommen doch meine Augen müssen sich noch erst an das Licht gewöhnen.Wir treten in ein Gebäude mit vielen Fenstern, Onkel Mike öffnet uns einer der vielen türen und sagt schlicht und einfach ,, umziehen"

Ich laufe rein und fühle mich wie eine Sklavin. Es ist eine Umkleidekabiene und auf den Sitzbänken sind 5 haufen zusamengelegte Kleider. Ich laufe zu einem haufen und nehme die Kleider hoch. Ein bauchfreise Top und hotpants? Was wollen wir hier?

,, Die kleider sind echt knapp" sagt Lea und hält ebenfals die Hotpants hoch. Ich erinnere mich wie dieses Arschloch mir heute morgen betroht hat mich zu erschiessen also beginne ich mich umzusiehen.

Der Brillenträger kommt ohne zu klopfen rein, er möchte wohl einen Autritt hinlehen wie Onkel Mike aber das wird ihm nie gelingen. Wir schauen ihn nur alle böse an auch wenn wir schon angezogen sind. ,,folgt mir" sagt er leise. Wir folgen ihm in einem grossen Raum und sobald ich mich umsehe weiss ich schon was mich erwarten wird.

,,Das ist Anastasia, sie wird euch heute zeigen wie man... wie soll ich sagen. Klaut! " sagt Onkel Mike stolz und zeigt auf eine Frau die wie Barbie aussieht und ähnliche kleider an hat wie wir.Wiso ich geschockt bin? In diesen Raum stehen 2 Stangen die bis zu der Decke reichen und vor den stangen je ein Stuhl.

,,Ich werde zeigen euch wie dumm Mann ist" sagt diese Anastasia. Sie klettert auf die Stange, dreht wieder hinunter und reibt sich an ihr. Das kann man doch nicht ansehen! Jetzt setzt sich Onkel Mike auf den Stuhl und Anastasia fährt fort. ,, Mann hat Brieftasche in Hosentasche oder in Jacke am Stuhl" Onkel mike zieht seine Jacke aus und hängt sie über den Stuhl. ,, Ihr müsst anfassen Hosentaschen und Jacke unauffällig und Brieftasche suchen und noch tanzen" Sie beginnt sich jetzt vor Onkel Mike zu bewegen und ihn anzufassen. Zuerst sein gesicht, dann runter zu seinen Bauchmuskeln und weiter unten zu seinen Hosentaschen, dabei bleibt sie immer in Bewegung. Sie tritt hinter ihn und legt ihr Arme von hinten wieder auf sein Sixpack, tanzt wieder einwenig und tastet mit einer Hand seine Jacke ab,zieht sein Geldbeutel hinaus, lässt es auf dem Boden fallen und schiebt es mit einem Fuss unter dem Stuhl.,,Fertig! Nach Show wir holen Brieftsche. Jetzt ihr machen genau gleich!"

Wir schauen uns gegenseitig an. Die Mädchen sehen geschockt aus und ich bin es. Onkel Mike schaut wütend zu uns ,, Tanzen sofort! "Der Klugscheisser setzt sich auf den Stuhl neben Onkel Mike, Stella und Lea gehen zu den zwei stangen und beginnen zu tanzen.

,, Mehr sexy, Mehr sexy" schreit Anastasia. Stella und Lea laufen jetzt zu den Männer und beginnen sie zu begrabschen. Plötzlich fallen zwei Brieftaschen auf dem Boden, sie schieben sie unter den Stühlen und fertig!

,,Jetzt du mit schwarze Haar und Zwilling. Zwilling ist gut, geht schneller" sagt Anastasia voller Freude.Die Zwillinge sind einwenig tollpatschiger weil sie sich eine Stange teilen müssen aber die Brieftasche liegt wirklisch schneller am Boden als die Brieftasche von Kat. Jetzt bin wohl ich dran. Gerade als ich zu der Stange laufe läutet Onkel Mikes Handy und er steht auf. Da Kat noch am Tanzen ist und mit der Klugscheisser beschäftigt ist bedeutet das....

,, Jan sitz und hilf Mädchen" sagt Anastasia. Er setzt sich auf den Stuhl vor Mir. Scheisse! ,,Tanz Mädchen tanz" ruft Anastasia jetzt, also beginne ich zu tanzen. Zuerst mit der stange und dann laufe ich zum Arschloch. Ich fasse sein Gesicht an, dann sein Bauch ( Mann hat der Muskeln) dan runter zu seiner Hosentasche. Da ist die Brieftasche! Ich bewege mich und nehme die Brieftasche aus seiner Hosentasche.

,, Nicht gut, nicht gut du musst in Augen schauen sonst merkt Mann es" sagt Anastasia jetzt streng.Das Arschloch hebt seine Brieftascha auf und steckt sie wieder in die Hosentasche. Jetzt soll ich ihn noch in die Augen schauen? Das letzte mal als ich das gemacht habe hätte ich ihn ohrfeigen können!

Ich beginne von vorne und sehe ihm diesmal in die Augen. Ich merke garnicht mehr das ich mich bewege weil ich so auf seine Augen konzentriert bin, sie sind wunderschön.. ich meine sie funkeln aber das liegt wohl daran das ich halb nackt vor ihm tanze.

,,Sehr gut das ich will sehen heute Abend" Ich habe garnicht gemerk das die Brieftasche schon unter dem Stuhl liegt. Seine Augen haben mich einfach abgelenkt. Meine Hand ist noch auf seiner Brust und ich spüre wie sein Herz rast. Sein Mund ist leicht geöffnet und der sieht verwirrt aus.

,,Heute Abend?" höre ich Stellas nervige Stimme die mich aus meinen Gedanken reisst.

Einkauf

,,Ja, heute Abend tretet ihr in einem Club auf Macht euch keine sorgen, Wir bleiben nicht die ganze Nacht" sagt Onke Mike der gerade wieder hinen kommt.

Das ist nicht deren ernst. Ich werde nicht in irgendeine Bar gehen und strippen. Es ist schon schlimm genug das dieses Arschloch immernoch auf dem Stuhl sitzt und vor sich hin sabbert. Die anderen Mädchen sind genauso geschockt wie ich aber lange haben wir nicht um diese Information zu verdauen.

,, Anastasia, danke für deine Arbeit, wir sehen uns heute Abend." Onkel Mike gibt Anastasie 3 küssschen auf die Wangen und Jan und Alex tun es ihm gleich. Wir folgen den Männern die richtung Ausgang laufen. Alex hält uns die Autotür auf und wir Mädchen quetschen uns hinein. Sind wir  so hierher gefahren?

Sobald die letzte von uns eingestiegen ist, schliesst dieser Klugscheisser die Tür laut zu. Die Männer sind vor dem Wagen und besprechen etwas.

,, Kann jemand von euch Auto fahren?" fragt Stella und sie meint es wohl ernst.

,,Du bist so blöd. Der Schlüssel steckt garnicht" zickt Lea sie an. Die Beiden mögen sich ganz und garnicht.

,,Hört auf zu streitten" flüstert jetzt Mina. Kann dieses Mädchen eigentlich nicht etwas Lauter sprechen? Sie weint ständig, möchte frieden und sricht so leise.

,,Mina het recht. Wir müssen zusammen halten. Diese Männer würden und ohne mit der Wimper zu zucken erschiessen" kommt es jetzt aus Kat.

,, Hallo? Sie zwingen uns heute abend zu strippen! Fahren wir doch einfach weg!" Gibt Stella jetzt ermunternd von sich. Mann, mann, mann ist das Mädchen blöd, hört sie nicht zu?

,, Wiesst du liebe Stella, wenn das Schlüsselchen nicht in diesen Löchlein steckt, kann der Wagen nicht brumm, brumm machen. Kapiert?" sagt Lea jetzt mit aller ruhe.Stella ist ruhig und kneift die Augen zu schlitze. Ich glaube sie denkt nach.

Während die Mädchen weiter rumzicken beobachte ich die Männer. Sie scheinen sich über irgendwas zu freuen. Onkel Mike drückt Alex und Jan je 500 Dollar in die Hand, sie Tauschen noch einpaar Worte bevor Alex  zurück in unsere Richtung läuft. Sie sind also mit mehreren Wagen hier.

,, Ich glaube wir werden von einander getrennt, wir halten doch trotzdem zusammen oder?" sagt Mina wieder ängstlich und schiebt sich eine rote strähne hinters Ohr. Ich nicke kräftig wie die anderen auch, erstens weil ich nicht möchte das wieder anfängt zu weinen und zweitens weil das die einzigen Leute sind die ich momentan vertrauen kann.

Der Klugscheisser reisst die Tür auf ,, Zwillinge, raus!" ruft er. Ich kann ihn einfach nicht ernst nehmen. Die Zwillinge quetschen sich wieder raus und folgen ihnm in dem anderen Wagen.

,, Goldglöckchen und Katarina, mitkommen!" sagt nun auch Onkel Mike und die beiden folgen ihm. Und ich? Natürlich! Das Arschloch setzt sich ins Auto und fährt los.

 

,,Wo geht es hin?" Wrage ich gelangweilt nach geschlagenen 10 Minuten.

,,Einkaufen" Sein Blick liegt auf der Strasse..

,,Und ich darf mitkommen?" Sage ich so alsob ich erstaunt währe, was ich ja auch bin.

,,Ich dachte wenn ich dich mitnehme, kannst du mich nicht wieder auslachen wie heute Morgen." Er klingt ernst. Das stimmt garnicht! Ich habe ihn heute Morgen nicht ausgelacht.

Nach weiteren 10 Minuten hält er vor einem Wahrenhaus an, schaltet den Motor aus bleibt jedoch sitzen. Also bleibe ich auch sitzen, ist doch verständlich oder? Oder sollte ich aussteigen? Nein, so bekomme ich nur eine Kugel in den Rücken.

,, Wen du versuchst abzuhauen bringe ich dich um und dann bringt Mikel mich um." er sieht mich an und ich schaue in seine augen. Sein Blick ist tödlich!

,,Ausserdem habe ich eine Waffe dabei wenn du es genau wissen willst und bitte stell keine deiner blöden Fragen mehr." Mir bleibt die Spucke weg, heute Morgen das Arschloch dass uns heimlich Essen gekauft hat, und jetzt das Riesenarschloch das mich bedroht. Ich soll keine Fragen mehr stellen? Stelle ich denn so viele Fragen? Okay, dann sage ich nichts mehr!

Wir steigen aus und er lässt mir den Vortritt. Ich trete in den Laden und nehme mir am Eingang ein Korb.

,,Nimm alles was ihr in den nächsten 10 Tagen braucht" flüstert er mir zu. Alles was IHR in den nächsten 10 Tagen braucht? Wir sind 5 Frauen, dass mus er mir nicht zweimal sagen, ich mache ihm ein richtiges Loch ins Portemonaie! Ich erinnere mich an die 500 Dollar die er von Onkel Mike, ich meine Mikel bekommen hat. Müsste reichen. Ich lege den Einkaufskorb wieder hin und nehme mir einen Wagen. Jan schaue ich garnicht an aber ich kann mir vorstellen wie weit er seine Augen aufreisst. Er sagt jedoch kein Wort.

Also gut, der Gemüsestand hat viel zu bieten. Gerane als ich nach einpaar Äpfel greifen möchte faucht das Arschloch ,, Fürs Essen bin ich nicht verantwortlich!" Seine Augen erwürgen mich förmlich. Er muss mich nicht gleich so anmachen!

Da es hier keine Kleider gibt und ich ja kein Essen kaufen darf, lenke ich den Wagen zur Abteilung der Körperpflege. Duschgel! Wenn ich nätürlich in den nächsten 10 Tagen duschen darf! Ich nehme mir gleich acht. Ohhh Bodylotion, Pfirsich oder Aloe Vera? Egal ich nehme je drei. Rasiergel! Oder soll ich lieber Wachs nehmen? Keine Ahnung, ich nehme beides.....

Jan läuft dicht bei mir und beobachtet schockiert meine Einkäufe, doch jetzt brauche ich einbischen Privatsphäre.

,, Willst du nicht schon einpaar Meter vor mir gehen?" frage ich ihn leise

,,Ich sagte doch, keine Fragen" antwortet er gelangweilt.

Okay, wenn er es so will. Ich lenke den Einkaufswagen direkt zu den Binden und Tampons und bleibe davor stehen. Ich nehme mir eine Schachtel Tampos und beginne sie zu mustern, lege sie in den Einkaufswachen und nehme mir eine andere die ich mustern kann. Jan merkt erst nach einpaar sekunden wo er mit mir steht. Siehe da! er geht einpaar Schritte zurück! Männer!

An der Kasse bewundere ich mein Meisterwerk, es sind wirklich viele dinge, aber es sind dinge die wir dringend brauchen, ich meine ja nur, ich habe mir seit glaube ich 2 Tagen die Zähne nicht mehr geputzt. Ich weiss nur nicht genau ob wir duschen können, weil wir ja nichteinmal ein Waschbecken haben. 210 Dollar. Ich habe mich überschetzt. Jan bezahlt während ich alles in 5 Tüten einpacke.

Wir laufen aus dem Gebäude, ich mit einer und jan mitvier Tüten. Als wir alles schweigend im Kofferraum verstauen und wir wieder losfahren schaue ich nur us dem Fenster. Ich bin immernoch wütend auf ihn weil er mich vorhin so angemotzt hat. Ich weiss er ist mein Entführe, er sollte mich anmotzen, aber ich wurde schliesslich entführt, aso darf ich fragen stellen und ihn ignorieren wie ich es jetzt tue.

,, Tut mir leid für mein Benehmen vorhin" kommt es aus seinem Mund.Sein Blick fällt mal wieder auf die strasse.

,,mhm" Antworte ich, obwoch lich überrascht über seine Entschuldigung bin.

Wir halten an einem Haus an.

,,Was wollen wir hier?" Frage ich leise

,, Wohnen. Das ist ein Haus mit zwei Wohnungen. Ich, Mikel und Alex wohnen unten und ihr oben. Ich sagte doch ich besorge euch ein Waschbecken, jetzt habt ihr ein halbes haus mit 2 Schlafzimmer." Er lächelt und seine Augen funkeln. Da ist aber jemand stolz auf sich selbst! Ich wohen jetzt mit 3 Kriminellen in einem Haus, aber ich kann mir ein lächeln nicht verkneifen weil das Arschloch mich mit seinen Augen so anstrahlt wie ein kleines Kind.

 

Unsere Show

Er steigt  aus dem Wagen, holt die Einkäufe und ich laufe ihm hinterher. Wie es aussieht kann er es nicht abwarten mir das Haus zu zeigen. Wir treten ein und das erste was ich sehe sind Treppen die nach oben führen. links ist eineKküche mit Esstisch und rechts von mir ein grosses Wohnzimmer und eine Tür die wohl zum Bad führt. Mehr sehe ich nicht denn wir laufen direkt die Treppen hinauf.

,,Ihr dürft hier nur runter wenn wir es euch sagen aber es sieht alles genau gleich aus wie oben." Er grinst vom einten Ohr zum anderen.

Als wir oben ankomen merke ich das es wirklich genau gleich aussieht. Jetzt ist rechts von mir das Wohnzimmer und links die Küche. Jan zeigt mir die Küche und das Bad. Um in die Beiden Schlafzimmer zu gelangen, muss man zuerst durchs Wohnzimmer. Wir sind gerade in eines der Schlafzimmer indem wie auch im anderen ein Doppelbett und eine Kleine Kommode steht. Die Luft hier drin ist stickig also Laufe ich zum Fenster um es zu öffnen. Das Fenster lässt sich nicht öffnen. Ich versuche es nochmal doch es geht nicht.

,, Die Fenster lassen sich nicht öffnen und die Türen könnt ihr nicht schliessen." sagt er leise. Ach ja, ich wurde ja entführt! Ich nicke kurz.

,, Die anderen kommen gleich und Anastasia bringt euch später eure Outfits vorbei."

,,Was soll das ganze? Strippen? Bekommt ihr nicht schon genug geld von unseren Eltern?"

,, Es geht nicht ums Geld. Ihr werdet für ausgewälte Männer tanzen, wir brauchen nur ihre Ausweise"

,, Und die könnt ihr nicht alleine besorgen?"

,, Glaub mir, in Zwischenzeit brauchen wir euch mehr als geplant"


Mir wird wieder klar das je länger ich bleibe, desto länger ich für sie arbeiten muss. Ich spüre wie mir jegliche Farbe aus dem Gesicht entweicht. Heute strippen und waskommt morgen? 

,,Du musst keine Angst haben, ich passe auf dich auf. eehhm Ich meine dir wird nichts passieren heute Abend, dafür sorge ich." Ich nicke wieder leicht, er klingt schüchtern. Unten wird die Tür geöffnen und ich höre ein kichern. Ein kichern? Jan steigt die Treppe hinunter aber ich bleibe oben stehen. Er hat mir gerade gesagt das er mich beschützt, also gehorche ich ihm lieber. Stella und Kat kommen hinauf. Beide haben je eine Tüte von H&M in der Hand. Nur eine Tüte! während ich einen Einkaufswagen voller Produkte für uns alle gekauft habe, kaufen sie Kleider nur für sich ein?! Ich dachte wir halten zusammen.

 

 

,, Kommst du Mikel?" ruft Stella zuckersüss. Mikel? Sie nennt ihn Mikel? Ich meine ich tu es ja auch aber nur in meinen gedanken.

Als ich zu Mikel schaue der nach ihnen hinaufkommt halte ich die Luft an. Er hält sicher In jeder hand sieben grosse Tüten von H&M.

,, Schau mal was wir für uns alle gekauft haben" ruft Stella während dem Treppen steigen in meine richtung und Lächelt breit. Ja, mit Shoppen kann man Hühner glücklich machen, auch wenn sie entführt würden. 

,, Und wir haben essen gekauft." Höre ich jetzt die Stimme von Mina die jetzt auch in Begleitung von Lea und dem Klugscheisser hinauf kommt.

Alle laufen ins Wohnzimmer, die Männer stellen alle Tüten auf dem Boden und gehen wieder. Wir setzen uns hin und zeigen uns unsere Einkäufe. Wie kleine Kinder die an Weihnachten ihre Geschenke auspacken. Stella und Kat haben für uns alle Kleider gekauft, Für jede 2 Paar Schuhe, Jeans, Shirts, Pyjamas, Pullover und Jacken. Doch auch haben sie an Unterwäsche gedacht. Stella erzählt wie rot Mikel wurde als sie bei den Tangas standen.

Lea und Mina haben alles Mögliche an Essen gekauft. Von Teigwaren bis Kekse ist alles dabei. Obwohl sie die meisten dinge nicht essen dürfen weil sie Laktoseintolerant sind. Auch ich zeige den Mädchen meine Einkäufe und wir freuen uns alle das keine von uns selbstsüchtig war.

 

Wir haben alle gegessen, geduscht, die Einkäufe eingeräumt und und die Zimmer eingeteilt. Die Zwillinge in einem und ich Kat und Stella im anderen. Es ist spät geworden aber jetzt warten wir im Wohnzimmer das nur eine Couch hat. Keiner der Männer kam hoch und keine von uns ging runter. Auf was Wir warten? Keine Ahnung!

Als Anastasia plötzlich den Raum betritt wird mir plötzlich kalt. Sie trägt hotpants Netztstrumpfhosen und einen Pullover. Wir werden freundlich von ihr begrüsst aber sie redet nicht lange um den brei herum.

,, Das ihr müsst anziehen, Haare auf und schminken sexy. Rote Lippe!" Sie reicht jede von uns eine Tüte. Wir werden alle das gleiche Tragen. Schwarze sehr kurze Hot Pants, Einen spitzigen BH bedeckt mit roten funkelnden Steinchen und rote High Heels. In der Tüte ist auch ein Pullover drin der uns wohl bis wir im Club sind warm halten wird.

 

Wir tragen alle die Kleider die Anastasia uns mitgebracht hat, sind extrem geschminkt, da Anastasia uns dabei geholfen hat und tragen die Haare offen. Die Männer kommen rauf doch sie bleiben kurz vor der Wohnzimmertür stehen bevor sie ganz eintreten. Jans Augen funkeln als ich seinen Blick einfange aber vielleicht habe ich mir das nur eingebildet.

,, Ihr tanzt alle nur einmal, die Zwillinge zusammen zweimal. Diese Männer haben die Ehre" Der Klugscheisser drückt jeder von uns ein Bild von einem Mann in die Hand. Jede hat einen anderen. Meiner sieht aus wie Mikel, was mir schrekliche angst macht.,, Tanzt nur einmal und wenn die Brieftasche unter dem Stuhl liegt hebt ihr sie unauffällig auf und läuft direkt raus zu den Wagen." führt er fohrt. Mikel gibt uns ein Handzeichen und alle verlassen das Haus.

 

Ich sitze wieder alleine mit Jan in einem Wagen doch ich stelle keine fragen, sondern glotze das Bild von diesen mir fremden Mann an.

,, Du musst keine Angst haben ich werde auch da sein" sagt jan aufmunternd aber ich antworte nicht. Ich spüre nur wie sich meine Augen mit Tränen füllen. Das kann doch nicht wahr sein!

Als er vor dem Cub anhält schaut er zu mir und wiederholt,, Dir wird nichts geschehen" Ich nicke und steige aus.

 

 

Hier ist es Dunkel und die Musik ist Laut. Wir Mädchen stehen zusammen in einer Ecke, weit weg von den anderen Tänzerinnen alsob sie beissen würden. Sie sehen nicht böse aus, nur billiger.

Anastasia sagt das am Anfang des Abends jedes Mädchen wenige sekunden an die Stange geht und sich dann tanzend einen Mann  sucht, sodass der Saal in wenigen Sekunden gefüllt von tanzenden Mädchen und sitzenden Männer ist. Sozusagen als Einstieg, und dieser Einstieg ist unsere Show.

Die Tänzerinnen hinter der bilden eine Reihe und wir schliessen uns an. Als die Frau vor mir auf die Bühne geht, sehe ich durch einen spalt das es 3 Stangen hat, sobald eine frei ist muss ich dorthin laufen und anfangen zu.... Die Stange wird frei, meine Füsse bewegen sich richtung bühne. 

Deja vu

Meine Hände liegen auf der warmen Stange und ich beginne um sie zu tanzen. Das Männliche Publikum ist schrecklich. Die Männer schwitzen, grinsen blöd und glotzen. Darunter gibt es erstaunlicher weise auch einige Frauen. Als mein Blick zu einem gossen Breiten Mann schweift wird mir erst bewusst was ich hier mache. Scheisse! Ich laufe direkt zu ihm doch unterwegs bekomme ich einpaar ,, Komm her süsse" oder ,, Zeig mir was du hast" zugerufen, diese Männer beachte ich aber nicht. Als ich vor ihm stehe bemerkt er mich erst nicht. Er glotze der Tänzerin hinterher die gerade an ihm vorbei ist. Erst als ich meine Hand auf seine extrem Breite und muskulöse schulter lege sieht er zu mir hoch.

,, Hei süsse" er grinst frech während ich seine Worte ignoriere und zu tanzen beginne.  Ich brauche nicht noch smal talk mit dem Mann den ich gleich beklauen werde. ,,Gefällt mir was ich hier sehe!" flüstert er dreckig. Mir wird schlecht. Meine Hand wandert langsam auf seiner Brust und wandert weiter zu seinen Bauchmuskeln. Extreme Muskeln ich meine ich stehe ja auf einbisschen Muskeln bei Männer aber nicht so extrem wie bei ihm. Wie soll ich sagen, hätte ich einen Freund der so aussieht wie der sabbernde Mann vor mir, würde ich wohl bei jeder Umarmung leiden. Aber einbissschen was sollte er schon haben so wie Jan. Oh ja Jan. Jan? Meine gedanken spielen verrückt. Ich schüttle meinen Kopf und Konzentriere mich auf den Holzbrocken vor mir.

 Ich lasse meine Hand weiter auf seine Hosentasche wandern und spüre etwas. Erst als der Holzbrocken zusammenzuckt merke ich das es nicht seine Brieftasche ist. ,,Du hast es aber eilig" flüstert er. Ich lege meine Hand freie Hand unauffällig auf die andere Hosentasche und merke spühre die Brieftasche darin. Ich hoffe es ist die Brieftasche, bei diesen Kerlen weiss man ja nie.  Gerade als ich die Brieftsche in der Hand halte bricht der Holzbrocken den Augenkontakt zwischen uns ab. Scheisse, Scheisse, Schiesse! Was soll ich zun? Ohne richtig darüber nach zu denken greife ich seinen Penis fester an und höre ein lautes Aufstöhnen von ihm. Mir wird schlecht.  ,,Du bist grandios". gesteht er keuchend. Die brieftasche liegt unter dem Stuhl und kaum habe ich mich mit einem leisen,, Bye" von ihm verabschiedet, laufe ich mit der Brieftasche in der hand richtung Ausgang.

Die frische Luft ist das ersta das ich wahrnehme. Völlig ausser Atem schaue ich mich nach einer Ewigkeit um. Ich muss zu den Autos aber ich sehe keine. Jetzt währe der perfekte Zeitpunkt um abzuhauen währe da nicht diese endlos lange und sehr dunkle Gasse vor mir. Ich schlucke schwer. Vorhin hatte ich angst aber jetzt habe ich riesen schiss! Die dunkelheit ist mein schlimmster Feind. Zurück kann ich nicht und durch die Gasse kann ich auch nicht also bleibe ich wie angewurzelt stehen.

,,Jessica? Bist du bescheuert, du sollst sofort zu den Autos!" Hore ich Jans wütende Stimme hinter mir. Er läuft schnell an mir vorbei direkt in die dunkle Gasse. Sekunden später läuf er wieder einpaar Schritte zurück als er mitbekommt das ich immernoch am gleichen Ort stehe. ,, Mädchen komm endlich" sagt er jetzt generft. Ich bringe kein Wort raus schüttle aber nur den Kopf während mir die tränen kommen. Ohne jede Vorwarnung packt Jan mich am Arm und zerrt mich in die Gasse. Ich wehre mich nicht. Ich möchte ja gehen, das Problem ist das ich nicht kann. Er sagt kein wort zu mir und ich spühre wie mein Arm anfängt zu brennen. Es ist nicht Jan der mich hier am Arm packt, es ist mein Entführer. Erst als Jan mich vor den Autos los lässt merke ich wie fest er mich wirklich am Oberarm gepackt hat. Ich wische mir schnell die Tränen weg und setze mich ins Auto neben Stella die mir stolz die von ihr ergatterte Brieftasche zeigt und darauf los plappert. Später kommt Kat und nach einer Ewigkeit auch die Zwillinge. Wir werden alle still von Jan gefahren und ich merke wie mein Arm immernoch schmerzt aber vielleich liegt das daran das wir alle in einem Auto gequetscht wurden. Die Brieftaschen Haben wir dem Klugscheisser abgegeben bevor wir losgefahren sind.

,, Ach du scheisse mein Bh ist mit Geld gefüllt." Kat grinst vor sich hin. Ich schaue in meinen Ausschnitt und erkenne ebenfals einzelne scheine, auch als ich die Hotpants ausziehe flattern einpaar auf den Boden. Ich Zähle das Geld und muss schwer schlucken. Es sind 210 Dollar die ich in den 15 Minuten verdient habe. Die Männer steckten sie mir wahrscheinlich beim vorbeilaufen zu was ich garnicht gemerkt habe. Stella die gerade ihre blond gelockten Haare zusammenbindet reisst ihre Hotpants auf. Bei ihr flattern mehr als nur einpaar scheine auf dem Boden.

,, Ich habe mich noch nie über einpaar scheine so sehr gefreut wie ich es jetzt tue" sagt Stella stolz und grinst mich und Kat an.

,, Ich kann von hier abhauen" flüstert Kat zu sich selbst und ich sehe Hoffnung in ihren Augen.

,,Was?" Frage ich 

,, Ich- ich komme mit dem Geld endlich hier weg"

,,Ach komm schon Kat. Wiso machst du dir die Mühe hier abzuhauen obwohl deine Eltern sowieso Lösegeld für mich zahlen. Vorallem solltest du dich nicht mit Mikel anlegen. Egal wie sympathsich er sein kann, er ist unser Entführer. Oder sollte ich sagen mein Entführer?"

,, Nein, nein, nein ihr versteht das nicht" Kat schüttelt wild den Kopf und ich sehe wie sich ihre Augen mit Tränen füllen und ihr gesicht Kreidebleich wird ,, Ich- ich bin die fa-falsche, ich habe kein Geld" Stella stöhnt leise auf und hält sich ihre noch manikürte Hand vor dem Mund. ,, Ich wohne mit meiner  Jährigen Schwester in einer verlassenen Wohnung. Meine Eltern sind vor vier Monaten bei einem Autounfall gestorben und mein Grosser Bruder liegt seitdem im Koma. Und- und ich wollte einmal abschalten nur ein einziges mal da-darum war ich auf der Party und, und"  Kat beginnt laut loszuweinen. Ihre Beine haben wohl nachgelassen denn sie fällt wie ein Pudding zu Boden. Stella eilt zu ihr um ihr aufzuhelfen. Ich stehe unter Schock, schon wieder. ,, Ich muss hier weg meine Schwester Braucht mich sie ist doch erst 5! Ich weiss nicht was sie gerade macht oder wo sie ist, ob sie etwas zu essen bekommt oder wo sie schläft. Ich habe nur sie und sie hat mich und jetzt kann ich nicht mehr für sie da sein." Ich sehe zu wie Stella ihr liebevoll über ihre Haare streicht und ihr dinge zuflüstert. Wie ich sehe ist Stella doch nicht nur ein dummes Huhn, ich bin froh das sie da ist. Weil ich  so schokiert von ihrem Geständnis bin, dass ich mich kaum rühren kann. Sie hat eine fünf jährige Schwester die allein ist, das ist schrecklich. zum zweiten mal an diesem Tag bleibe ich wie angewurzelt stehen.

Frisch geduscht und und im Pysamas sitzen Ich, Stella und Kat auf dem Boden und Zählen das Geld. Nach geschlagenen 3 Versuche weil Stella sich ständig verzählt kommen wir auf ganze 780 Dollar das wir drei an diesem Abend zusammengekriegt haben. Stella kommt mit 3 Tassen warmer Schokolade ins Zimmer und stellt sie zu uns auf den Boden. Ich nehme einen Schluck von der süssen Sünde, so nennt Stella es und geniesse  die Wärme die sich in meinen inneren verteilt. Trotz Kats Geschichte und die tatsache das wir entführt worden sind, fühle ich mich wohl. Wie das zuhause das ich nie hatte.

,,Kat wir schmiegen einen richtig fetten Plan für dich, du sollst keinen Tag länger ohne deine Schwester sein" Sagt Stella aufmunternd in Kats richtung. Ich nicke eifrig.

,,Wir können ein Auto klauen oder uns von Mikel eine Waffe holen oder du haust einfach ab wenn alle schlafen." Okay Stella übertreibt es aber es ist süss wie sie sich um uns kümmert.

,, Wir werden sehen was uns morgen erwartet und ergreifen die beste Möglichkeit dich gehen zu lassen. Das Geld nimmst du mit für die Fährt, Essen und Kleider. Wir wissen ja nicht wie weit wir von zuhause weg sind." Kommt es aus meinem Mund. Kat umarmt mich und Stella zum 100 Mal bevor. Wir haben uns geeinigt den Zwillingen nichts zu sagen, das vertrauen zu ihnen ist einfach nicht da. Obwohl ich es zuerst für eine schlechte Idee hielt das Stella es weiss aber so wie sie sich um Kat kümmert weiss ich das sie es für sich behalten wird.

Es klopft zwei mal laut an der Tur. Voller Panik schiesse ich das Geld das wir mit einem Haarbummi gebündelt haben unters Bett und starre erschrocken auf. Es ist Jan der eintritt und zu uns runter schhaut. Ich halte meine Hand automatisch an meinem Arm. Die Stelleander er mich so grob gepackt hat hat sich inzwischen blau- violet gefärbt. ,, Könnt ihr bitte mit ins Wohnzimmer eurer Etage kommen?" fragt er höflich und bleibt neben der Tür stehen um uns durch zu lassen. Bitte? Er sagt bitte? dieses Schwein hat mir heute fast den Arm gebrochen und jetzt kommt er hier an mit bitte und danke? Ich spühre wie die Wut in mir steigt doch eigentlich schäme ich mich. Noch vor einigen Stunden stand ich heulend vor einer Gasse weil ich Angst vor der dunkelheit hatte. Wie ein kleined Kind.Jan jedoch hat das nicht gemerkt. Was dachte er was ich dort tat? Sterne zählen? Ich stehe auf und laufe an ihm vorbei ins Wohnzimmer und versuche dabei ihn nicht an zu sehen. Ich rieche aber seinen Männlichen Duft, eine Mischung  von Duschgel und after shafe... so wie die meisten Männer riechen natürlich. Mikel, Alex und die Zwillinge warten schon und wir gesellen uns zu ihnen.

,, Ihr habt heute gute Arbeit geleistet, wir haben alle Ausweise die wir wollten und es gab keine Dramen. Sollten wir öfters machen" Er bildet sich ein breites grinsen aus Mikes Lippen. ,, weil ihr das so gut gemacht habt dürft ihr - nein müsst ihr uns morgen ins Casino begleiten, als unsere Begleitungen natürlich. Noch mehr Arbeit, na super. ,, Wir fahren morgen Nachmittag ab wei es eine lange fahrt sein wird."

,,Ausserdem werden und die Zwillinge morgen früh verlassen"  Unterbricht der Klugscheisser. Ich sehe aus dem Augenwinkel wie die Schwestern sich freuen. Sie sind also die ersten die gehen dürfen. Es verdient niemand hier zu sein 

,, Hat mein Daddy den noch nicht bezahlt?" fragt Stella enttäuscht. Ihre Augen wandern direkt in die von Mikel. Das sie keine Angst hat dem Mann direkt in die Augen zu schauen?!

,,Doch aber ich brauche dich Goldglöckchen" antwortet Mikel mit einem noch breiteren Grinsen. Ich bin verwirrt. wiso kann Stella noch nicht gehen? Ich erinnere mich wieder das Jan einmal erwähnt hat das sie uns mehr brauchen als wir sie.

Stella gibt ein lautes sehr dramatisches Stöhnen von sich. Sie hält die Hand vor dem Mund und sieht mit augerissenen augen zu Mikel. Ich sehe wie sich ihre Augen mit Tränen füllen und kaum kann ich etwas tun läuft sie blitzschnell zurück ins Zimmer. ,, Was war das denn?" fragt Lea genervt und zeigt mit einer Handbewegung zu der geschlossenen Tür.

,, Mit grösster Wahrscheinlichkeit hatte sie gerade sowas wie ein Deja vu von der Nacht inder sie entführt wurde" Antwortet der hochnäsige Klugscheisser amüsiert. Ein Deja vu, genauso wie ich es heute morgen hatte. Ich nehme mal an das sie bei den letzten Worten von Mikel sich zurückerinnert. Ich sehe Mikel an der mir jetzt nicht mehr so gross und breit vorkommt wie sonst immer. Wie hat er sie wohl betäubt? Dieses Deja vu zu haben ist schrecklich und Stella tut mir gerade echt leid also stehe ich auf und laufe ihr hinterher ohne rücksicht darauf zu nehmen ob unsere kleine Sitzung zu ende ist oder nicht.

Ich schliesse die Tür hinter mir zu und mache das Licht an.

,,Ich möchte nicht darüber reden". Höre ich Stellas Stimme unter der Bettdecke flüstern. Mit einem nicken das sie so wie so nicht sieht, setze ich mich an die Bettkante. Sekunden später tritt auch Kat ins Zimmer und sucht mit ihren Augen verwirrt nach Stella. Ich deute auf die Wölbung under der Bettdecke und Kat nickt verständnisvoll bevor sie sich neben Stella hinlegt. Es ist sowieso Schlafenszeit und die Stimmung ist im Eimer also stehe ich auf um das Licht auszumachen. Die Dunkelheit im Zimmer ist nicht schlimm für mich. Beim schlafen gehen fixiere ich meine Augen an ein Funke licht und meine Angst ist verflogen. In diesem Zimmer sind es Stellas Stellas Diamantenohrringe die auf der Kommode liegen. Sie reflektieren das Mondlicht.                                                                                           Meine Augen fallen zu und ich erinnere mich an alle Ereignisse des heutigen scheiss tages. Ich hatte einen scheiss deja vu von dem Barkeeper der auch mein Entführer ist, Man hat mir mit verbundenen Augen in eine Tanzschule gebracht inder ich das stripen gelernt habe, am Nachmittag war ich einkaufen und habe es mir bequem gemacht, Ich habe für einen Holzklotz gestrippt und ihn dann beklaut, mein Arm wurde mir fast gebrochen,habe erfahren das ich keine weinende Mädchen trösten kann. Das allerbestte ist aber, das ich Kat mein ganzes Geld versprochen habe obwohl ich es selbst gut brauchen könnte. Ich sollte morgen mit ihr darüber reden obwohl sie das Geld dringender braucht als.

Zum x- ten mal drehe ich mich um und stelle fest das ich einfach nicht schlafen kann. In meine eigentliche Schlafposition kann ich jetzt nicht mehr liegen weil mein Arm immernoch so schrecklich brennt also öffne ich die Augen, fixiere sie auf Stellas Ohrringe und höre ihr beim schnarchen zu.                                                         Ob ich wohl aufstehen darf um mir eine Tasse Milch warm zu machen? Ich meine es ist nicht meine Schuld das ich nicht schlafen kann. Ach egal, Ich bin Jessica Cross, Ich habe mir aus einem altem dunkelblauen Vorhang ein Kleid fürs Winterball genäht und wurde Ballkönigin! Ich kann alles wenn ich nur will, und weil ich jetzt eine Tasse Milch möchte hole ich sie mir auch eine.         Wild enschlossen wie ich es seit Tagen nicht mehr war stehe ich auf und schleiche zur Tür. Ich muss ehrlich sagen das ich mir gefehlt habe. Ich bin von Natur aus eine Kämpferin was ich in den letzten Tagen total vergessen habe. Ich werde von hier abhauen, mache den High School Abschluss und werde an der Harvard physik studieren um für mich, meiner Mutter und dem anderen den ich nicht erwähnen möchte die grosse Kohle zu machen. Doch zuerst hole ich mir eine Tasse Milch. Mit einem grinsen schliesse ich langsam die Tür hinter mir und laufe richtung Küche.

 Die Lust auf Milch vergeht mir als ich in der Küche stehe und Jan beim lesen entdecke.

 

 

warme Milch

Was ich vor mir sehe ist verwirrend. Er ist ein junger gebräunter Mann der am Küchentisch sitzt. Seine dunkelbraunen Haare stehen in allen richtungen was unheimlich gut aussieht. Jan hat nur shorts an, sein durchtrainierter Oberkörper sticht mir ins Auge.Er sieht echt gefährlich aus aber auch nicht. Einfach zum anbeissen. Wiso es so verwirrend ist? Dieser gutaussehender Typ sitzt an einem Tisch voller Ordner, Bücher einzelne Notizblätter. Jan hat einfach zwei gesichter. Der nette Jan der dich beschützt und das Arschloch das mich entführt hat.                                                                                                                                                          Ich schüttle meinen Kopf um nicht mehr an das Wesen zu denken das halb nackt nor mir sitzt. Er hat mich noch nicht gesehen, gut. Sonst würde er sehen wie ich ihn anstarre. Ich atme einmal tief ein und wieder aus und laufe um den Küchentisch zum Kühlschrank ohne ich nur anzusehen aber ich spühre seinen Blick auf mich.

,,Hey, was machst du hier?" sagt er mit netter Stimme aber ich tu so alsob ich ihn nicht gehört hätte. Ich öffne den Kühlschrank und suche die Milch fiinde aber keine.

,,Jessica?" fragt er jetzt etwas lauter.

,, Ich möchte nur eine Tasse Milch, bin gleich wieder weg" sage ich abwesend.

,, Du musst nicht gleich weg, kannst mir ja einwenig gesellschaft leisten beim lernen." lernen? achso. 

,, Nein danke." sage ich noch abwesender. Ich verstehe den Jungen nicht. Und wo ist die scheiss Milch? Ich laufe zum schrank um zu schauen ob es dort noch welche gibt.

,,Du magst mich nocht besonders oder?" fragt er. Ich mag ihn nicht? Natürlich nicht. Er hat mich entführt, wiso soll ich ihn mögen? Ich höre auf nach der Milch zu suchen und schaue zu ihm auf. Er wartet wahrscheinlich auf meine Antwort weil er mich eindringlich anschaut.

,, Soll ich dich den mögen nachdem du mir fast den Arm gebrochen hast?" frage ich, verschränke langsam die Arme vor der Brust weil mein Arm richtig brennt und hebe eine Augenbraue. Seine Augen werden grösserund sein Mund öffnet sich. Ich hab wohl ins schwarze getroffen denn er ist still. Ich drehe mich also wiedeer meiner verschwundener Milch zu. Kaum habe ich ihn den Rücken zugekehrt  höre ich wie er sein Stuhl zuzückschiebt und zu mir kommt. Ich sehe zu ihm auf. Er steht mir sehr nahe. ,,Zeig mal her" flüstert er.,,nein fass mich nicht an" gebe ich etwas zickiger zurück und laufe einpaar schritte weg von ihm. Er soll mich nie mehr anfassen.

,,Komm schon Jessica ich möchte nur sehen was ich angerichtet habe" Gerade als ich wieder einpaar schritte von ihm weg gehen möchte packt er mein Handgelenkt und schiebt mein T- shist Ärmel nach oben. Jan atmet tief ein und schaut schuldbewusst den blauen Streifen um meinen Oberarm an.,,Scheisse" flüsstert er.

,, Ich komme schon klar" sage ich und entreisse ihm meine Hand. Jan läuft an mir vorbei zum Kühlschrank und hohlt eine Tüte tiefgefrorenes Gemüse. Mit einem Ruck hebt er mich, setzt mich auf dem Küchentisch und hält die Tüte an meinem Arm. Weil ich noch etwas schockiert über den kurzen Körperkontakt bin wehre ich mich nicht. Die Kälte auf meinem Arm tut aber echt gut.

,,Es tut mir echt leid, ich wollte dich nicht verletzen" sagt er nach einer weile und schaut mir direkt in die Augen. ,, mhm" kommt es nur von mir.

,,Jessica wie kann ich es wieder gut machen?" Er sieht verzweifelt aus doch seine Augen funkeln mich an.Ich weiss nicht ob ich noch länger die beleidigte Kuh spielen kann, also sage ich wieder nichts.

,,Ich mache es wieder gut indem ich.." er sieht sich um ,, .. dir eine Tasse Milch mache." Er lächelt mich berit an und ich kann mir ein grinsen nicht verkneifen, scheisse. die Mauer ist gefallen.

,,Etwas besseres fällt dir da nicht ein?" sage ich immernoch leicht grinsend.

,, Eine Tasse Milch warm zu machen ist echt schwer für einen der so unfähig in der Küche ist wie ich." sagt er und sein lächeln wird breiter. 

 

,, Milch ist alle" sagt er nach einer weile. Ich senke den Kopf, aus irgendeinem Grund habe ich mich gefreut ihm zuzusehen. Jan merkt wahrscheinlich das ich es schade finde weil er nach einer weile meint ,, Holen wir uns welche." Er nimmt meine Hand und führt mich aus der Küche die Treppe hinunter, dann legt er seinen zeigefinger auf seine vollen Lippen und presst ein ,, pssst" hervor.Er  holt sich eine Jacke und wir laufen aus dem Haus. Es ist richtig kalt draussen und ich habe immernoch nur einen dünnen Pyjama an und kurze shorts.

Erst als wir losgefahren sind sage ich ,, kannst du die klimaanlage anmachen? Ich habe etwas kalt"

Jan schaut zu mir rüber und sagt ,, scheisse ich habe dir ja keine keine Zeit gelassen dich umzuziehen"

Ich muss lachen,, Ja du bist ein richtiger Gentleman." Geschickt zieht er seine jacke aus und wirft sie mir zu. Jetzt ist er wieder oben ohne und ich muss mich zusammenreissen nicht zu starren.,, Das geht nicht, jetzt bist du halb nickt" lache ist.

,,Besser als das du halb nackt bist, wenn dich ein Typ anstarren würde, würde ich ihn umbringen." sagt er amüsiert. Mit diesen Worten erinnere ich mich neben wem ich im Auto sitze. Wir halten an einer Tankstelle und steigen aus. Seine Jacke geht mir bis mitte Oberschenkel aber ich habe warm. Ausserdem riecht die Jacke nach Jan was mich aus irgendeinem Grund beruhigt. Ich fühle mich sicher. Jan spaziert neben mir nur mit Shorts und seiner Brieftasche in der Hand in die Tankstelle. Die Verkäuferin wird rot als Jan die Milch bezahlt und ich muss grinsen.

,, Was?" fragt Jan amüsiert

,, So solltest du öffters so raus" sage ich lachend.

Als wir in seinem BMW sitzen sagt er stolz ,, Also morgen werde ich einen Anzug tragen."

,,Morgen?" frage ich verwirrt.

,, Ja morgen Abend im Casino. Ich trage einen Anzug und du als meine Begleitung wirst umwerfend aussehen." Ich muss lachen. ,, nich das du nicht schon umwerfend im Pyjama aussiehst"  scherzt er und lacht laut los. 

Wir spassen und witzeln noch aber über die Entführung machen wir einen grossen Bogen. Als wir vor dem Haus sind fährt Jan einfach daran vorbei.

,, Wo fahren wir hin?" frage ich ihn.

,, Zu einem See, ist nicht weit vom Haus entfernt." Antwortet er mir und tatsächlich. Die fahrt dauerte etwa 5 Minuten und wir sind fast nur geradeaus gefahren. Wir steigen aus und setzen uns an eine Bank zuerst mit einbisschen anstand, aber ich bin so in unser Gespräch von meiner Kindheit vertieft, dass ich garnicht merke wie nah wir uns jetzt sind.Ich glaube ich habe sogar einmal meinen Bruder erwähnt. Scheisse. Aber Jan hat keine ahnung welche Geschichte dahinter steckt also mache ich mir keine sorgen. Wenn er mal nach ihm fragt sage ich einfach das er sich verhört hat.

Nach einem lauten Lachanfall von uns beiden, weil Jan jetzt von seiner Kindheit erzählt wird es kurz still. aber es ist eine angenehme Stille.

,, Ist das entschädigung genug? Oder möchtest du doch noch eine Tasse Milch?" fragt Jan mich grinsend .

Ich schaue zu ihm hoch ,, ja es ist entschädigung genug." Auf einmal sind wir uns so nahe, es fehlen nur einpaar Zentimeter damit sich unsere Lippen berühren. Ich sehe Jan in die Augen, sie sind so hell wie ich sie noch nie gesehen habe.Noch nie habe ich so einen festen Drang gespührt einen Mann zu Küssen. Doch Jan steht ruckartig auf und läuft zum Wagen.

,,Kommst du?" fragt er alsob nichts währe. Wie peinlich, er lässt mich einfach stehen. Wie hätte ich nur denken können das wir uns küssen? Ich bin wahrscheinlich nur müde und damit unzurechnungsfähig. Ich stehe auf und steige ein. während der Autofahrt schweigen wir und auch als wir im Haus sind flüstere ich nur ein schnelles          ,, Nacht" und werschwinde die Treppe rauf. Mir ist zum heulen zumute. Im Zimmer verkrieche ich mich unter der Decke und schliesse Augen. Stellas schnarshen wiegt mich in den Schlaf.

Hello Ohio

Ich werde agressiv von Stella geweckt. Sie sitzt auf meinem Po, packt mich von hinten an den Schultern und schüttelt mich durch. ,,Komm Mädchen das Bad ist frei du bist die letzte und übrigens fahren wir in 30 Minuten"

,,hhmm" kommt es nur aus mir heraus, ihr geht es also schon besser. Ich bin schrecklich müde aber als ich meine Augen öffne und stella sehe die angezogen ist springe ich auf und laufe ins Bad.

,,Na also!" ruft Stella mir noch hinterher"

,, Was hast du denn für eine Jacke an?" Fragt Kat mich verwundert als ich an ihr vorbeilaufe. Mist! Ich habe noch Jans Jacke an. Was soll ich sagen? Ich habe schlafgewandert? Oder die Jacke gehör mir? Oder soll ich doch sagen ich war mit meinen Entführer an einem See?

,,Das ist meine" höre ich eine männliche Stimme hinter mir sagen. Es ist Jan. Kat und Stella die mir ins Wohnzimmer gefolgt sind drehen sich zu ihm um und schauen ängstlich zu Boden. Ich öffne der Reissverschluss seiner Kaputenjacke und als ich sie gerade ausziehen wollte meint Jan mit einem Grinsen ,, Du kannst sie noch anbehalten." Ich lächle ihn an und bedanke mich bei ihm, laufe aber schnell ins Badezimmer um den Fragen von Kat und Stella aus dem Weg zu gehen. Doch ich sollte mir jetzt schon überlegen was ich ihnen sagen soll.Ich mustere mich im Spiegel und stelle fest das ich schrecklich aussehe. Meine Haare sind zerzaust und ich habe Augenringe. Natürlich wollte Jan mich gestern nicht Küssen, ich sehe aus wie eine Fogelscheuche. Nach einer schnellen Dusche bürste ich meine Haare und binde sie schlicht zusammen. Ich schminke mich nicht weil ich mich so wohler fühle. Es ist eine Erleichterung mich nicht jedes mal aufbretztel zu müssen wie noch vor einigen Tagen. Und ausserdem haben wir hier fast keine Schminke mehr. Im Zimmer ziehe ich mir eine kurze Jeanshose an und ein weisses Shirt, dann ziehe ich mir Jans Jacke wieder über. Ich betrachte mich im Spiegel, echt bequem! Jans graue Kaputzenjacke ist mir natürlich viel zu gross aber ich fühle mich wohl in ihr. Er hat ja gesagt ich darf sie anlassen.

In der Küche hole ich mir noch einen Apfel und folge den anderen Mädchen nach unten. Wie selbstverständlich laufe ich zu Jans BMW, Stella und Kat in Mikels und die Zwillinge steigen in Alexs Opel. Ich steige auf den Beifahrersitz und sehe wie Jan einsteigt.   ,, Immer noch meine Jacke an? " fragt mich Jan verwundert. Erst jetzt merke ich das es eine blöde Idee war die Jacke anzuziehen und komme mir gerade vor wie eine Stalkerin weil ich es mag das siene Jacke immernoch nach ihm riecht. Doch ich antwore locker ,, Ich habe habe gedacht ich darf sie anbehalten."

,, Ja das darft du und weil sie dir so gefällt schenke ich sie dir, als zweite Entschädigung für deinen Arm." Er lächelt und fährt los. ,, Ich hätte sie dir sowieso nicht mehr zurückgegeben" sage ich lächelnd und kuschle mich in den Sitz. Ich mag die Stimmund zwischen uns, der beinahe- Kuss von gestern Abend ist vergessen. 

Ich beisse in meinem Apfel aber komme mir einwenig blöd vor, also frage ich ,, möchtes du was von meinem Apfel?" Jan guckt zu mir und lächelt schwach.

,,Ist das dein Frühstück?"

,,Ja" Antworte ich. Normalerweise esse ich morgens ein Stück Brot mit Marmelade oder sonst etwas das satt macht, so habe ich durch den Tag keinen grossen Hunger. Jan streckt seine Hand hinter meinem Sitz und eine Tüte von Starbucks kommt zum vorschein. Er legt sie mir auf den Schoss. In der Tüte sind zwei Muffins, zwei Pancakes, zwei Becher Yogurt, eine Flasche Orangensaft und eine Becker Kaffee. Man kann es also auch übertreiben.

,,Für uns." sage er lächelnd ,, also für dich und für mich" korrigiert es sich. Er kommt mir fast einbisschen schüchtern vor gerade, doch das ist sicher nur einbildung. Ich bedanke mich bei ihm und reiche ihm ein Muffin. Er iss ihn bis zum Muffinpapier und versucht danach mit einer Hand das Papier vom Muffin zu lösen. Ich beobachte ihn und muss mich zusammenreissen nicht laut loszulachen, also nehme ich ihm den Muffin ab und löse das Papier ganz davon, kann es aber doch nicht lassen zu lachen.

,,Ich weiss nicht was daran lustig sein soll" sagt Jan und versucht dabei beleidigt zu wirken doch er kann sich ein grinsen nicht verkneifen. ,, Ich kann halt nicht essen und gleichzeitig fahren" fährt er fort.

,, Achso, wenn das so ist sollte ich die füttern" kommt es jatzt aus meinem Mund. Habe ich das jetzt wirklich gesagt? Bevor ich denken kann nehme ich ihn den Muffin wieder aus seiner Hand und führe ihn langsam zu seinem Mund. Als er grinsend abbeisst durfährt mich eine Gänsehaut am ganzen Körper. Seine Lippen sind einfach unwiederstehlich voll und scheinen weich zu sein.  Auch seinen Yougur löffle ich ihn. Ich geniesse meine Arbeit genauso wie jan sein Fruhstück geniesst. Während dem essen sprechen wir nicht, wir kichern nur vor uns hin wie kleine Kinder.

,, Danke. Du solltest aber auch etwas essen. Mikel vergisst solche Kleinigkeiten immer, ich weiss also nicht wann ihr das nächste mal etwass zu essen bekommt." meint er. 

Ich beisse in meinen Muffin und beobachte meinen Fahrer. Jan ist ein Kopf grösser als ich und weil er auch noch Muskeln hat kann das einem eine riesen Angst einjagen. er hat ein weisses T- shirt an mit einem V- Ausschnitt das seinen Oberkörper und seine Bräune nur noch mehr zum Vorschein hebt. Seine dunkelbraunen Haare sid kurz geschnitten, nicht zu kurz, die Frisur passt einfach perfeckt zu seinem Gesicht. Sein Gesicht. Kantig aber doch so weich. Der gepflegte Dreitagebat macht ihn richtig Männlich und auch älter. Ich weiss nicht wie alt er ist, aber er ist niemals älter als 22, seine braunen Augen verraten mir das. Gestern Nacht hat er gelernt, also nehme ich an er geht aufs Collage. Was studiert er wohl? Was sind seine Ziele? Das klingeln eines Telefons holt mich wieder ins hier und jetzt.

,,ja?" Fragt Jan freundlich aber sein grinsen verfliegt in sekunden.

,,alles klar" meint er nach einer weile und legt auf. Er starrt nur stur auf Strasse und sagt kein wort wie vorhin auch aber irgendwas ist anders. Seine Muskeln wirken angespannt, ich könnte fast meinen das seine Augen vor wenigen Minuten noch etwas heller waren und auch wenn er nach seinem Telefonat nichts zu mir gesagt hat, wirkt er kalt.

 Fünf Minuten später halten wir an einer Tankstellle. Auf dem Parkplatz stehen Mikel, Alex und die Zwillinge. Jan steigt aus und schliesst mit einem Knopfdruck den Wagen. Hallo? Vertraut er mir nicht? Wieoft soll ich ihn den noch versichern das ich nicht abhaue. Eigentlich habe ich vor abzuhauen, aber einwenig Vertrauen seinerseits würde nicht schaden. Ich beobachte wie Mikel und Jan die Zwillinge blitzartig von hinten an den Haaren packen. Die zwillinge schreien auf und murmelt etwas aber ich verstehe kein Wort. Minas Tränen zeigen wie viel Angst gerade in ihr steckt. Alex nimmt aus einer Tüte eine braune flasche und ein Tuch. Scheisse was wird das denn? Der Klugscheisser Presst das Tuch auf Leas Gesicht und weicht von ihren schlägen und Tritten nicht aus bis sie langsamer wird und wie eine Sardelle am Boden liegt. Jetz wendet er sich Mina zu die versucht sich krampfhaft zu wehren. Es gelingt ihr aber nicht weil Jan ihre kurzen Haare fest in der Hand hält. Der Junge mitdem ich vorhin noch so gelacht habe. Auch Mina wird das Tuch ins gesicht gedrückt und Jan lässt sie los sodass sie wie in Zeitlupe zu Boden fällt. Jan schaut in meine richtung aber ich beobachte mit der Hand vor dem Mund wie die Schwestern am Boden liegen doch die Männer ignorieren sie. Der Klugscheisser nimmt jetzt ein telefon in die Hand und telefoniert, keine zehn sekunden später legt er auf, schmeisst das Telefon auf den Boden zu Lea und Mina und grinst blöd. Ich kann es nicht fassen. Haben sie gerade die Polizei angerufen? Lassen sie die beiden einfach hier liegen? Ich merke wie mir langsam die Tränen kommen, au dem augenwinkel sehe ich Kim und Stella in Mikels Auto. Der Schock steht ihnen ins Gesicht geschrieben. Ich sehe wie Jan lächelt als Mikel etwas zu ihm sagt. Er lächelt also nach der Nummer die sie gerade abgezogen haben! Ich bin einfach nur schockiert. Ich kenne diesen Jan garnicht, er ist mein Entführer und würde mich ohne mit der wimper zu zucken erschiessen, dass sind seine Worte. Ohne richtig nachzudenken ziehe ich seine Kaputzenjacke aus und werfe nach hinten, gefolgt von der Starbucks Tüte. Von diesem Kerl nehme ich nichts mehr an. Ich wische mir die Trännen ab doch es kommen immer neue dazu. Die Autotür wird geöffnet,er steigt ein und fährt los.

,,schnall dich an" sagt er mit einer sehr distanzierter Stimme. Da sitzt er wieder, das Arschloch dass ich so sehr hasse. Er beschläunig von 80 auf 130 und sagt nichts. Ich würde ihm auch nicht zuhören, ich möchte nichts von ihm, ich will nur nachhause zu meiner Mutter und zurück in meine abgefuckte welt voller glitzer und second hans shops.

Ich bin eine Idiotin! Ich war so von dem Arschloch abgekenkt das ich ganz vergessen habe wo wir sind, Auf einer Schnellstrasse! Es hängen also Schilder und nach eine Weile weiss ich auch wo wir hinfahren, wir haben New York verlassen und fahren nach Ohio. Nach einer weiteren Stunde schlucke ich schwer und meine Atmung wird unregelmässig. Ich habe den schweigenden Eisklotz neben mir schon längst vergessen, denn die Schilder zeigen an das wir in Cleveland sind, in der Stadt indem sich die psychiatrische Klinik meines grossen Bruder befindet. 

 

Ich steige aus, meine Beine fühlen sich an wie Pudding. Das erste was ich wahrnehme sind die Umarmungen von Kim uns Stella. Ich werden an meinem verletzten Arm gepackt und stohne auf als Jan mich zum Haus zerrt. Ich kann nicht mehr. Heute Morgen ging es meinem Arm schon besser aber wenn er beginnt nochmal daran rumzureissen habe ich bald nur noch einen Arm!

,,JAN!" kommt es luat aus meinem Mund. Voller Schmerzen wut und Hass schaue ich ihn direkt in die Augen. Siehe einer an, er lässt los! Ich merke nicht das die anderen mich alle anschauen bis Mkel vor mir steht.

,, Junge ich habe dir doch gesagt du sollst die Mädchen nicht anfassen. So kann sie heute Abend nicht ins Casino." schimpft Mikel mit Jan.

,, Das ist nur ein Fleck, dann zieht sie halt ein Kleid an mit längeren Armeln."

,, Es geht nicht um den Fleck Jan, es geht darum das du die Mädchen weder anbaggern noch anfassen sollst, wir sind nicht von dieser Sorte und das weisst du auch!" Mikel ist lauter geworden.

Ich stehe zwischen zwei Männer die sich wahrscheinlich gleich anfangen sich zu brügeln. Wenn einer von ihnen nur die Faust habt bin ich wahrscheinlich sofort tot. ,, Er hat mich nicht belästigt, er hat nur etwas zu fest an meinen Arm gezogen der schon vorher etwas geschwollen war, dass ist alles." sage ich zu Mikel gewendet und hoffe dass es ihm beruhigt. Na super, ich beschütze meinen Entführer.

Jan dreht sich um, läuft richtung Haus und Murmelt ,, Wenigstens habe ich meine Geisel nicht flachgelegt bevor ich sie zugedröhnt habe." Mit diesen Worten verschwindet er im Haus. Mein Blick wandert zu Stelle die Rot anläuft und zu Boden Schaut. Der Tag beginnt Fantastisch, ich freue mich schon auf den Abend!

 

verkauft

Das Haus ist klein und wir werden sofort in ein winziges Zimmer verfrachtet. Das Zimmer hat ein Doppelbett, einen grossen Spiegel und eine kleine  Kommode. Als die Tür hinter mir ins Schloss fällt, setze ich mich auf das Bett um  das vorherige Ereignis zu verdauen. Mikel und Stella haben miteinander geschlafen? Das ist schlimmer als die Storry mit dem Barkeeper, sogar viel schlimmer. 

,, Ja wir haben miteinander geschlafen, aber ich wusste da noch nicht was oder wer er ist" gibt Stella traurig zu und bricht die Stille im Raum.

,, Es ist nicht deine Schuld Süsse" meine ich und sehe ihr bemitleidend an. Es herrscht wieder eine traurig- unangenehme Stile. Bis Stella an ihre Brüste fast und meint ,, Ich habe das Geld mitgebracht fals du heute die Chanse bekommst abzuhauen" Sie greift in ihr Shirt und nimmt mehrere zerknüllte Scheine heraus.

,, Oh Stella du bist die Beste. Wie hast du es versteckt?"

,, Ich habe einfach die Push- up Kissen in meinem Bh gegen Scheine ausgetauscht." Sie grinst zufrieden und hält Kat die Scheine hin ,, Nimm du sie jetzt, man weis ja nie wann du die Gelegenheit hast" Kats sieht Stella dankend an bevor sie ihe Push- up Kissen unters Bett wirft und ihren Bh mit den scheinen auffüllt. Nach einem kurzen gelächter von uns wid es wieder still und ich lege mich neben Stella hin. Später merke ich das auch Kat sich ins Doppelbett gelegt hat. Ich schlafe ein, anscheinend haben wir einen langen Abend vor uns und ich hatte eine lange Nacht hinter mir. Jan ist ein Arschloch das wenige Sekunden braucht um seine Stimmung zu ändern. 

 

,, Diese Mädchen sein müde, ich habe gesagt so schöne Mädchen soll du gut behandeln.." Die Stimme kommt mir bekannt vor, aber ich öffne meine Auen noch nicht, dazu bin ich viel zu müde.

,, Glaub mir wir behandeln sie gut. Nur Jan hat seine Probleme mit seinem Mädchen, sie ist eigentlich ganz ruhig doch er scheint mir viel zu aggressiv. Ich möchte nicht das er wie Brandon endet. "

,, Lass Jan, das ist sein erste Entführung. Wir sehen wie weiter es geht." 

,, Ich möchte einfach nicht das er ihr etwas antut, du kennst Jan, er springt mit den Frauen ins Bett und behandelt sie dann wie Dreck."

,, Jan sein guter Junge . Er behandelt Frau nur schlecht weil diese Melissa ihn schlecht behandelt hat. Diese Melissa ich werde einmal Köpfen. "

,,  Ja das Mädchen hat ihm dem Kopf verdreht, aber lass gut sein, Jan muss selbst über sie hinweg kommen, es ist schon so lange her. Mach jetzt deine Arbeit, wir fahren in zwei Stunden." Ich höre wie sich Mikels schritte entfernen doch mein Kopf arbeitet auf Hochtouren. Wer sind Brandon und wer Melissa? Bin ich Jans erste Entführte?

,, Aufwachen Mädchen, aufwachen!" Anastasias Stimme die plötzlich viel lauter geworden ist reisst mich aus meinen Gedanken. Ich weis nicht genau ob ich noch so tun soll als ob ich schlafe oder ob ich die Augen wirklich öffnen soll. Erst als ich eine Hand auf meiner Schulter spüre, öffne ich meine Augen. Blinzelnd sehe ich auf.Anastasias sieht heute anders aus. liegt wohl daran das sie nicht allzu freizügige Kleider an hat. Sie trägt zwar eine kurze Jeans, aber nicht so kurz wie ihre sonstigen Hosen. Kombiniert mit der rosa Bluse sieht sie nicht mehr so, naja.. billig aus.

Diese Frau weis wie man Leute hetzt, zuerst hat sie uns zum duschen geschickt, dann hat sie uns frisiert. Wir wurden alle persönlich von ihr geschminkt denn sie meinte der Anlass sei zu wichtig um sich anzumalen. Dann quetschte sie mich in ein dunklblaues Kleid mit langen Ärmeln und jetzt stehe ich vor dem Spiegel. Es ist schon dunkel draussen weil Anastasia sich viel zeit gelassen hat jede einzelne von uns zurechtzumachen. Ich betrachte mich also im Spiegel, erkenne mich aber nicht wieder. Meine Haare sind zu einer lockigen Hochsteckfrisur aufgesteckt. Das Kleid geht bis zum Boden die schwarzen sehr hohen Pumps sieht man nicht. Das Kleid hat am Rücken einen Tiefen Ausschnitt der meinen Körper und vor allem meinen latina- Po sehr betont. Ich sehe aus wie Jessica Gomez, eine junge Frau und nicht wie die 17 Jährige Jessi. Meine Augen stechen wie immer heraus und durchdringen mich selbst im Spiegelbild.

,, Man Jessi du siehst wunderschön aus" meint Kat hinter mir. Sie selbs und auch Stella tragen auch ein langes Cocktailkleid. Ich gehe ein Schritt zur seite damit sie sich auch ansehen kann.

,, Du auch" flüstere ich. Ich kann nicht sagen wiso ich gerade in so einem Schockzustand bin, vielleicht hatte ich zuwenig schlaf, vielleicht weil ich ausehe wie Magan Fox oder vielleicht weil die Namen Melissa und Brandon immer noch in meinem Kopf geistern. Anastasia hetzt uns alle au dem Haus und ich setze mich wie selbstverständlich in Jans Auto und starre versteinert auf die Strasse. Ich denke nach über die letzten Tage, ich hätte Jan fast geküsst obwohl er eine Freundin hat? Oder besser gesagt eine Ex Freundin, jedoch ist er noch nicht über sie hinweg, darum wollte er mich wahrscheinlich nicht küssen, um mir keine Hoffnung zu machen. Aber Hoffnung auf was

,,Du siehst gut aus" Meint Jan zu mir und reisst mich aus meinen Gedanken über ihn. War das ein Kompliment? Weil ich fast meinen könnte das ich richtig umwerfend aussehe und nicht nur gut. Erst jetzt schaue ich in Jans Richtung und merke das er einen Anzug trägt. Ich schaue schnell auf die Strasse weil ich gerade das Bedürfnis habe ihn den ganzen Abend anzustarren. Sein Anzug ist tief schwarz und das Hemd das er darunter trägt ist nur etwas heller, genauso wie die Fliege. Ich merke wie Jan sich neben mir anspannt. Was kommt Jetzt wieder?

,, Wir fahren ins Hotel Casino, einer der Hotels das nur für steinreiche Leute gebaut wurde, dort findet eine Auktion statt beider wir mitmachen." Mein Blick liegt immernoch auf der Stasse aber Jan fährt fort ,, Du hast die Aufgabe die Aufmerksamkeit eines gewissen Mannes zu wecken, Sein Name ist Jack Stevens er ist Milliardär und besitzt gerne Sachen die nicht ihm gehören. Am besten du legst keinen grossen wert auf ihn, so will er dich nur noch mehr. Aber dir wird nichts geschehen ich werde immer in deiner Nähe sein, du mist ja meine Begleitung. Und dich jemand fragt wie wir uns kennengelernt haben, sagst du einfach,, bei den Geschäften" weiter werden sie nicht fragen." Mein Blick widme sich immernoch der Strasse aber ich höre ihm aufmerksam zu. was habe ich auch für eine Wahl? 

 

Wir halten an einem Vollbesetzten Parkplatz . Es stehen mehrere Leute auf dem Platz, die entweder in ein riesiges Gebäude laufen, oder davor stehen und reden. Immer in Pärchen. Die Tür auf meiner Seite wird geöffnet und Jan hält mir seine Hand hin.

,,Setz dein Schönstes Lächeln auf und tu so als ob du Spass hättest, wie es weiter geh erzähle ich dir später" Ich nehme seine Hand und steige aus, sofot legt er seine freie Hand um meine Hüfte und mir wird plötzlich ganz warm.

In den letzten zwei Stunden wurde ich unzähligen Leuten vorgestellt. Immer Pärchen weise stellten sie sich vor mir und Jan und führten Smal Talk mit uns. Ich kann meinen Mund kaum öffnen, keine Ahnung weshalb, also setzte ich nur mein wunderschönes falsches lächeln auf und nickte an den richtigen Stellen. Als Jan uns wieder von einem Pärchen verabschiedete riss er mich zur Tanzfläche. Die Musik ist langsam und sehr unauffällig wie schon den ganzen Abend. Jan packt meine Hüfte und schiebt mich eng an ihm, ich habe keine andere Wahl als meine Hände um seinen Nacken zu legen. Mich durchfährt eine Gänsehaut als ich seinen Duft rieche und als er sich zu meinem Ohr beugt überströmt mich eine Hitzewelle.

,, Was ist los" flüstert er mir mit rauer Stimme und beginnt leicht zu Tanzen. Da ist er wieder, Jan. Erst nach einer Weile antworte ich genauso leise,, ich bin nur müde" Jan schlingt seine Muskulösen Arme sich enger an mich und ich habe plötzlich das Bedürfnis meinen Kopf auf seine Brust zu legen, was ich schlussendlich auch tue. Ich höre sein Herz schlagen und noch nie habe ich mich an einem Ort so wohl gefühlt als in Jans Armen. Gut möglich das es nur an der Müdigkeit liegt oder an den paar Gläser Champagner die ich schon getrunken habe ,, Ich bin bei dir" gibt Jan von sich, ehe ich meine Augen schliesse und mich von ihm führen lasse.

,,So sieht man sich also wieder"  Jan lässt mich blitzartig los sodass ich fasst umfalle. Plötzlich bin ich hellwach. Ich drehe mich zu der Stimme um und funke sie an. Wer erlaubt sich das? Einfach den friedlichen Moment zwischen mir und Jan zu zertören! Ich lasse meinen Blich an der Frau schweifen das vor mir steht. Ihre Haare sind dunkelblond und zu einem Bob geschnitten wie es Mina und Lea trugen, nur das ihre Haare etwas länger sind, dann trägt sie ein Goldenes Kleid das in alle Richtungen funkelt und nicht wie alle anderen Kleider im Saal lang ist. Sie hat eine zierliche Figur, doch man sieht ihr an das sie ein Männer- Magnet ist und jetzt lächelt mich mit ihren blauen Augen an doch ich sehe das ihr Lächeln genauso falsch ist wie das Lächeln, dass ich gerade aufgesetzt habe. Jan neben mir spannt sich wieder an und knirscht leicht mit den Zähnen. Er sieht wütend aus, oder genervt. Kennt er sie?.Ohne mich zu beachten läuft die unbekannte einfach an mir vorbei und gibt Jan ohne zu zögern drei Küsse auf die Wangen. Er jedenfalls rührt sich keinen Millimeter.

,, Du siehst zum anbeissen gut aus Jan" meint die Unbekannte und streicht ihn über die Wange die sie gerade eben geküsst hat. Spinnt die? Sie spannt mir einfach meine Begleitun aus, vor meinen Augen! Das lasse ich mir nicht gefallen.

,, Hi, ich bin Jessica" sage ich etwas lauter als erwartet und strecke meine Hand zu ihr aus. Die Unbekannte sieht nur angewiedert zu meiner Hand und wendet sich wieder zu Jan.

,, Süsser, ich wollte noch etwas mit dir besprechen, allein." meint sie nur und streicht ihm langsam über die Brust. Dieses Miststück, wie billig kann man nur sein? besprechen, was ich nicht lache.

,, Melissa, bitte" flüstert Jan. Seine Stimme klingt flehend, fast schon verletzt. Sein strenger Blick ist plötzlich Butterweich.

,,Psst" Sie hält ihren Zeigefinger auf seine Lippen ,, Ich dachte du hättest mich vermisst" meint sie. Melissa also. Diese Frau ist mir auf Anhieb unsympatisch. Die beiden ignorieren mich voll und ganz bis Jan sich zu mir wendet und flüstert ,, Jessica geh und such die anderen, ich muss kurz weg". Er sieht zu Boden. Kann er mir das nicht ins Gesicht sagen? Und diese Melissa grinst nur triumphierend.

,, Aber.." möchte ich wiedersprechen .,,-Nichts Aber! Benimm dich mal und tue einmal das, was man von die verlangt!" Seine Stimme wird immer lauter. Ich versuche verzweifelt Jans Blick einzufangen, doch er lässt es einfach nicht zu. Wie kann er nur so schnell die Stimmung wechseln und das benehmen gegenüber mir? 

,,Schau mich nicht so an, schluck deine Eifersucht eifach hinunter!" fährt er fort. Genau jetzt schaut er mir in die Augen, ich sehe nichts! Nichts auser Dunkelheit, Verabscheuung oder sogar Hass! Er sieht zu dieser Melissa die jetzt hinter ihm Steht und kehrt mir so den Rücken zu. Bei mir brechen gleich alle Dämme. Ich soll was? Vor einigen Sekunden hielt er mich noch fest und jetzt? Meine Atmung wird schneller und ich weiss das in jedem Moment die ersten Tränen in meinen Augen zu sehen sind. Das schlimme daran ist das ich vielleicht wirklich eifersüchtig bin. Sie kommt einfach hier her und nimmt mir das weg das mich den ganzen Abend lang gestützt hat. Also drehe ich mich um und gehe eilig. Ich laufe in die Menschenmenge hinein die das ganze Theater auf der Tanzfläche nicht mitbekommen haben. Erst als ich an der Bar auf einen Hocker platz nehme wische ich mir einpaar Tränen weg, mehr kommt da nicht. In den letzten tage habe ich mehr geweint als in den letzten drei Jahren. Das Glas Champagnier das vor mir steht trinke ich in einem Zug. Scheissegal ob da wieder KO Tropfen drin sind und wenn mich wieder jemand entführt. Hauptsache ich bin weit weg von Jan und seiner Geliebten.

,, Wollen sie darüber reden? Ich werde ihnen besimmt zuhören" Die Männerstimme reist mich aus meinen Gedanken.

,, Nein" gebe ich schlicht zu, schaue aber nicht von meinem 4. Glas Champagnier auf.

,, So eine schöne Frau lässt man doch nicht allein an einer Bar Sitzen, es gibt Männer die auf Böse Gedanken kommen würden." Jetzt schaue ich zu ihm hoch. Der Herr ist gut gebaut aber das Alter steht  ihm ins Gesichtgeschrieben. Ich würde ihn fünfzig, höchstens Fünfundfünfzig schätzen. Genervt schaue ich ihn in die Augen, wende mich aber wieder meinem Glas zu ohnne etwas zu sagen.

,, Wo sind meine Manieren, ich habe vergessen mich vorzustellen. Mein Name ist Jack Stevens. Ja genau ich bin der Gründer von Stevens International"

,, Erstens ist mir ihr Name scheissegal und zweitens ist mir ihr Geld das ebenso. " Jetzt funke ich ihn Böse an. Kann man mich nicht in ruhe lassen?

 ,, Liebes mein Geld ist niemanden scheissegal!" meint er dreckig lächelnd und rutscht näher an mich heran. Er legt seine Hand auf meiner die auf der Theke liegt und streichelt sie. Ich entziehesie aber schnell, dafür verpasse ich ihm eine fette Ohrfeige. Ja es hat richtig geklatzscht! Sodass mehrere Blicke jetzt auf uns gerichtett sind.

,,Lassen sie ihre Dreckspfoten von  mir." Mit diesen Worten Stehe ich auf und laufe richtung Menge. Bis ich weit hinten neben einer Bühne Stella und  Mikel entdecken, die sich amüsiert unterhalten.

,,Jessica die Auktion beginnt gleich, wo ist Jan" fragt Stella verwundert.

,, Er ist abgehauen." gebe ich zu, und Merke das Mikel neben mir sich zu einem Riesen Gestell  auftellt.

,, Er ist was?"  fragt er zwischen knirrschenden Zähnen. ,, Wer soll dich jetzt ersteigern?" fährt er fort. Mich jemand ersteigern?  Für das sind wir also hier? Sie wollen uns weiterreichen?

,, Ich bitte alle Damen auf die Bühne" Der Man der das Mikrofon ergriffen hat Steht vor mir und grinst breit. Es geht alles so schnell, die weiblichen  Besucherinnen laufen entspannt und seelenruhig auf die Bühne. Zuerst blieb ich wie angewurzelt stehen doch Stella reisst mich mit und flüstert ,, Mikel lässt sich etwas einfallen." In einer Schlange aufgestellt warte ich auf mein Urteil. Stella wurde für ganze 450 000 Dollar ersteigert. Von Mikel. Er überbietete Alle Männer die sie wollten.

,, Diese wunderschöne junge Frau heisst Jessica und sie würde sich eben fals freuen eine Nacht mit ihnen zu verbringen." Der Mann mit dem Mikrofon lächelt mich an doch ich bekomme nichts mit. Von einer Ecke kommen zweihundert. Dann Ruft jemand dreihundert und gleich danach vierhundert. 

,,Einemilion Dollar" Meint jemand aus dem Nichts. ,,Einemilion Dollar, bietet jemand mehr? Zum ersten, zum zweiten. Verkauft! an den Mann Mit dem Schwarzen Anzug!"

Halbnackte Bekanntschaften

Jan

 

Schon im Aufzug kann Melissa nicht die Finger von mir lassen. Sie fällt wie eine Löwin über mir her und ich geniesse jede einzelne Berührung. Vor vier Monaten habe ich sie das letzte mal gesehen. Eigentlich sind vier Monate keine lange Zeit, aber die Beziehung zwischen mir und Melissa ist was besonderes. Naja wir sind nicht zusammen, aber trotzdem haben wir eine Beziehung, keine Ahnung. Sie hat mich damals ausgenutzt und dann schluss gemacht, ich komme aber einfach nicht von der Frau los.qumfasse stark ihre Hüfte und küsse leidenschaftlich die Frau die mir immer wieder den Kopf verdreht. Sie wird von mir an die Wand gedrückt und als der Aufzug sich öffnet hebe ich sie auf  ohne das ich meine Lippen von ihren lösen. Es tut einfach nur gut ein Mann zu sein. Nicht das ich keiner bin, nein, aber wenn ich mit Melissa zusammen bin fühle ich mich wie ein kleiner Junge. Gut okay, bei meinen fast 19 Jahren kann man mich noch Junge nennen aber nicht nachdem man weiss was ich alles durchgemacht habe.

,, Zimmer 28 " zischt sie zwischen meinen Küssen und ich laufe durch den Gang direkt in Zimmer 28. Kaum habe ich die Tür hinter mir geschlossen ist Melissa schon aus ihrem Kleid geschlüpft. Ich kann mir ein grinsen nicht verkneifen, wie immer hat sie es eilig.  Sie streift mir mein Jackett über und macht sich an meinen Hosen zu schaffen. Kaum liegt sie auf dem Bett bin ich schon in ihr gedrungen und bewege mich mit langsamen Bewegungen während Melissa gierig ihr Becken gegen meinen drückt.

 

 

,,Was war das?" frage ich Melissa die jetzt auf mir sitzt. Sie liebt es die Kontrolle über mich zu haben. Im Nebenzimmer ist ein Gegenstand runtergefallen. Das ich so eine Kleinigkeit während dem Sex mit Melissa überhaupt bemerke, normalerweise bin ich so in ihr vertieft, nur dieses mal ist es anders. Ich geniese zwar jede Sekunde in ihr doch gleichzeitig  spukt etwas in meinem Kopf herum. Nicht etwas, sondern jemand, Jessica. Im Nebenzimmer fällt wieder etwas zu Boden, doch ich kann mich einfach nicht auf den Lärm konzentrieren, da Melissas gerade etwas unbeschreibliches mit ihrem Körper macht, dass meinen erschaudern lässt.

 

 

Neeeein, neein bitte lassen sie das höre ich eine Weibliche Stimme im Nebenzimmer. Ich sollte nachshen was da läuft, die reichen Schnösel sind zu Pervers! Für das ist diese scheiss Auktion ja da. Vielleicht ist es ja Jessica oder Stella die da so schreit, aber die Auktion hat nicht nicht begonnen. Oder? !Ich  hebe Melissa von mir, stehe auf und beginne mich anzuziehen. Ach du Scheisse, ich breche den Sex mit Melissa ab um nachzusehen was im Nebenzimmer los ist? Scheisse, was ist mit mir los?

,, Jan du kannst jetzt doch nicht einfach gehen."

,,Ich komme gleich wieder Mel."

,,Und wo bitteschön willst du hin?" Sie wird wütend, ich sehe es ihr an.

,, Na ich gehe nur mal nachschauen was im Nebenzimmer los ist."

,, Wiso? Ich bin hier und du willst nur mich, also schieb deinen Arsch auf das Bett und bring zuende was du begonnen hast."

,,Lass gut sein Melissa"

,, Lass gut sein? Jan. Sieh mich an!"  Ich folge ihrem Befehl sehe aber nur eine hinterhältige Frau die ich einst so geliebt habe. Einst?

,, Sag das du mich liebst." befiehlt sie mir.

,,Liebst du mich denn Melissa? Oder hast du mich je geliebt?" frage ich sie trocken.

,, Nein. Ich liebe dich nicht und habe es nie getan. Doch du liebst mich und ich bin verrückt nach dir, reicht das denn nicht?"

,, Nein das tut es nicht!" Ich weiss nichtt woher die plötzliche Wut in mor kommt doch meine Stimme wird immer Kühler und lauter.

,, Du hast mich damals so hintergangen und im stich gelassen, wie soll ich dich da noch lieben?"

,, Bis vor einpaar Monaten hat dich unsere Vergangenheit nicht gestört."

,, Ja, du bist gekommen, wir haben gefögelt und du bist dann wieder verschwunden. Immer und immer wieder. Weisst du was? Mir wird klar das das alles falsch ist, wir sich falsch und das was du tust ist falsch." Ein weiterer Schrei vom Nebenzimmer unterbricht unsere hitzige Auseinandersetzung. Ich  drehe mich um und laufe zu der Zimmertür.

,,Jan wenn du jetzt durch diese tür gehst.." höre ich Melissa noch rufen als die Tür ins Schloss fällt.

 

Zimmer 29 ist direkt nebenan, ich versuche die Zimmertür zu öffnendoch aber sie ist verschlossen.  Weitere verzweifelte schreie kommen aus dem Zimmer die mich nervös machen. Also dann eben etwas Krimminller! Zwei mall knallt es laut und die Tür öffnet sich schon fast von selbst.  Nach einem heftigen Tritt gibt die Tür dann endgültig nach. Gerade als ich meine Waffe wieder in den Bund stecken will bleibe ich wie angewurzelt stehen. Was habe ich getan? Was habe ich Jessica angetan? Mein zustand wechselt von geschockt zu Agressiv. Die Hitze steigt mir in den Kop, meine zähne beginnen zu zittern und meine Atmung ist tief und langsam. WIe eine Bestie stürze ich mich auf diesen Dreckskerl und schlage auf ihn ein wie ein verrückter. Das Schwein versucht sich verucht sich zu wehren was mich nur noch mehr anregt ihn zu zerfetzen. Mit wird rot vor Augen, im Hintergrund höre ich mir bekannte Stimmen aber meine Fäus hört nicht auf. Sie sind ein Toter Mann Jack Stevens.

 

Jessica

Ach Schlaf wo bist nur? Ich kuschle mich noch enger an die Decke und atme den frischen duft von Mann ein.. Moment mal. Mann? Ich öffne meine Augen, bereue es aber in der nächten Sekunde weil es zu hell ist. Ich muss aber sagen das dieser Mann gut riecht. Auch wenn jetzt alle Alarmglocken bei mir aufläuchten müssten weil ich im Bett eines Mannes liege, kuschle ich mich wieder in die Decke ein. Dieser Duft ist mir auf einer Art vertraut. Gerade als ich noch einmal tif den Geruch einatmen will sticht mich etwas an meiner Schläfe. und nochmal. Scheisse Kopfweh! Und mein Bauch, warum schmerzt er denn so? Meine Beine sind so schwer alsob ich den New Yorker Maraton gelaufen bin. Langsam bekomme ich es mit der Angst zu tun, wo bin ich? Ich reisse die decke von meinem Kopf und ignoriere das Licht das direkt auf mein Gesicht scheint. Ich setze mich auf und bemerke das ich ein viel zu grosses rot Karriertes Hemd anhabe. O- ou. Dieses Zimmer kommt mir bekannt vor, doch auch weiss ich dass ich noch nie zuvor hier war. Ich atme tief ein und aus. Okay Jessi an was kannst du dich denn noch erinnern, stelle ich mir selbst die Frage. Da waren ich und Jan bei der Auktion.. Ich und Jan beim tanzen.. Ich und J- nein Jan und Melissa! Okey dan war da dieser Reiche Schnösel an der Bar.. er hat mich ersteigert! Und dann das Hotelzimmer, meine Schreie. Ich schlucke einen Klos hinunter mein Hals brennt schrecklich. Erst dann Bemerke ich meine Arme, voller blauen Flecken und erst meine Beine! Doch das Allerschlimmste ist das ich unter dem Hemd nichts anhabe. Garnichts. Nicht einmal ein Höschchen! Gerade als ich aufstehen will um mich irgendwie  aus dem Staub zu machen wird die Zimmertür aufgerissen, ich traue mich nicht hinzusehen doch die Gestalt bleibt vor mit Stehen und ich habe keine andere Wahl als meinen letzten Stolz zusammenzukratzen und iaufzusehen

 

Jan!?

,,Wie geht es dir?"  Ich habe nicht das Arschloch vor mir, nein es ist Jan der kaum hörbar fragt wie es mir geht. Doch er sieht nicht gut aus, nein er sieht aus als habe er die ganze nacht nicht geschlafen . Seine Augen sind matt, man könnt fast meinen er sei traurig.Er hebt die Hand um sie mir an meine Wange zu legen doch ich zucke schmerzhaft zusammen, dabei hat er mich kaum berührt. Ich kann es selbst nicht beschreiben.

,, Jessica es tut mir ja so leid, ich hätte nicht.. ich meine ich wusste ja nicht-" er lässt sich schwach neben mir aufs Bett sinken und vergräbt die Hände in den Haaren.

,,wenigstens hat er dir nichts angetan"  beendet er seinen Satz. Mein Gehirn arbeitet au Hochturen, es dauert einige Sekunden bis ich weiss wovon er spricht. Wut steigt in mir, dass nennt er nichts?

,, ER HAT MIT NICHTS ANGETAN? SIEH MICH AN, SEHE ICH SO AUS ALSOB ER MIR NICHTS ANGETAN HÄTTE?" Ich bin selbst erstaunt über meine so laute und Zornige Stimme.

,,  Nein Jessica, aber es hätte noch schlimmer kommen können er war gerade dabei dein Kleid zu zerreissen als. ..Es tut mir leid. Ich werde in zukunft besser auf dich acht geben, glaub mir. Wenn ich dich noch einmal aus den Augen verliere bin ich raus." seine Stimme ist so ruhig und leise. Doch meine wut auf ihn ist noch nicht verblasst.

,, Das tut mir aber leid dass du deinen entführer Job fast verloren hättest." sage ich sarkastisch

,, aber wer kann einem schnellen Fick mit dieser Melissa den wiederstehen?" setze ich noch drauf

,, Ich wollte nicht mit ihr mit. Sie, sie tut es immer wieder, ich weiss nicht.. ich wollte mich nicht mehr mit ihr einlassen" meint er, seine Stimme klingt jetzt verzweifelt.

,, Komisch, du hat aber nichteinmal mit den Wimpern gezuckt als du beschlossen hast mich einfach stehen zu lassen." bei dieser Aussage spühre ich wie mir die Trännen kommen, doch ich versuche sie mit zwanghaft zu unterdrücken. Jan schweigt, also beschliesse ich Aufzustehen und zur Tür zu laufen, da wir wahrscheinlich im Haus sind, und Stella und Kat sich sicherlich auch hier irgendwo befinden. Ich stehe auf und versuche eienen dramatischen Apgang zu mache, doch meine Beine wollen nicht mit, sodass ich schon beim ersten Schritt das Gleichgewicht verliere und auf Jans Schoss lande. Mist! Ich schlage und trete um mich herum weil der Plötzliche Körperkontakt mir in den Kopf steigt. Ihm scheinen meine Schläge aber nichts auszumachen denn er verfrachtet mich wieder neben ihm aufs Bett.

Die Tränen kullern nur so heraus und ich kann ein leises schluchzen nicht untrdrücken. Man hat mich misshandelt und das nur weil Jan keiner Eier hat einer Frau zu wiederstehen.

,, fass mich nicht an." Ich zupfe am Hemd herum das ich trage weil ich ja sonst nackt bin. Bei diesem gedanken schluchze ich  laut auf  und mein Geheule durchströmt die Stille im Raum. Ich fühle mich entblößt. Bestimmt hat Jan mich umgezogen, wie erniedrigend.

,, I weis wie du dich fühlst, aber es wird besser." 

,, Neein d du weiischt nix! Du ha ha hast keine Ah ahnug" antworte ich so chluchzend wie ein kleines Mädchen. Jan nimmt tief Luft.

 

,, Geboren bin ich in Puerto Rico,  mit 2 Jahren  wurde ich in ein Weisenhaus geseckt, anscheinend waren meine Eltern Bankrott und ich aß ihr letzte Geld weg, es hiess auch das sie mich nie wollten. In Puerto Rico herschte damals ein riesen Chaos, Finanzkrise. viele Kinder wurden in Weisenhäuser gesteckt, ich war bei weitem nicht der einzige. Sieben jahren später wurde  ich mit Dutzend anderen Kindern Nach Amerika verfrachtet mit der Hoffnung das wir dort doch noch adoptiert werden.Vergebens. Doch ich lernte dort Brandon kennen, mein bester Freund. Wir verbrachten Tag und Nacht mitteinander, Brandons Eltern sind beide bei einem Flugzeugabsturz verunglückt,  das hat den Jungen richtig kalt gemacht." Jan grinst trübe doch sein Blick liegt immernoch auf dem Boden. ,, Mit 16 meinte Brandon wir sollten auf eine Party für die Oberklasse, damals wohnte ich gerade eine Woche lang bei einer Pflegefamlilie, dass erste das ich dort also getan habe ist den teuren Anzug meines Pflegevaters zu stehlen um auf die Party zu gehen. Brandon wollte nur kleinigkeiten mitgehen lassen wie Silberbesteck oder Bilderrahmen um sie dann zu verticken. Eins kam zum anderen und am Nächsten Morgen wachte ich zusammen mit Brandon, 2 weiteren Kerlen und Melissa in einem Lagerraum auf, kurz darauf lernte ich Mikel kennen. Er vorderte Jeweils Geld vom Staat und von den Eltern. Als es für Melissa Zeit war zu gehen wehrte sie sich. Sie fand es witzig ihre reichen Eltern zu verarschen also blieb sie. Als ich und Brandon  nach zwei Wochen immernoch da waren und Mikel von unseren Eltern immer noch nichts bekommen hatte, mussten wir ihm die Wahrheit sagen. Dass wir nur unwichtige Weisenkinder waren und das sich sowieso niemand um uns sorgte. Statt uns zu töten hat er entschieden das wir für ihn Arbeiten und als gegenzug bekamen wir ein Zuhause, bei ihm. Ich musste den Entführten immer Essen besorgen, hier und da jemanden verprügeln und ab und zu mit irgendwelchen Frauen schlafen dessen Männer wir zerstören wollten, ich hasste diese Jobs.. Brandon dagegen zeigt keine Gnade, bei allem was er Macht ist er ein Eisklotz, unberechenbar, angsteinflössend. Er durfte schon nach drei Monaten Mädchen Entführen im gegensatz zu mir. Es hiess er habe mehr Mumm. Natürlich sollte man nicht eifersüchtig auf einen Entführer sein, ich fand es garnicht schlecht, so konnte ich mich auf das bevorstehende Studium konzentrieren . Mikel hat mir angeboten das Collage für mich zu bezahlen wenn ich drei Leute erfolgreich entführe. Und Melissa... Melissa" Jan atmet dief durch. Mein Geheule von vorhin ist verblasst, seine Stimme beruhigt mich. Ich möchte nicht das er aufhört aber wiso erzählt er mir das alles? ,,Melissa war einfach immer da, sozusagen die Mutter unserer kleinen Familie, nur das ich mich in sie verliebte. Ich durfte ihren Beschützer und Freund spielen während sie mit mir spielte. Bis ich sie einmal mit Brandon im Bett erwischt habe. Sie gehört der Vergangenheit an." Jan sieht mir zum ersten mal seit er das Zimmer betreten hat in die Augen. Ich sehe in ihnen pure Ehrlichkeit. ,, Jessica du musst mir glauben, ich wollte niemals irgendjemanden verletzen und ich werde auch nicht zulassen das dich jemand verletzt. Du wirst bald wieder zuhause bei deiner Familie sein, es sollte kein traumatisches Erlebnis werden. Gestern.. hat mich einfach meine Vergangenheit aufgeholt aber das wird nie wieder vorkommen. Ich verspreche es dir." Mit diesen Worten läuft er zur Tür . ,, Ich mach dir was zu essen." meint er und verlässt das Zimmer.

 

Wow. Meine Wut auf ihn ist verflogen. Aber wer könnte nach so einer Geschichte noch wütend auf ihn sein? Am liebsten hätte ich ihn ganz fest in den Arm genommen.  Weisenkind ist er und er und wie ich aus Puerto Rico! Doch wiso hat er mir denn seine Geschichte erzählt? Möchte er Mittleid oder muss ich ihm jetzt auch meine Lebensgeschichte erzählen? Meine Storry würde viel, viel länger gehen aber ich glaube auch dass er mir nicht alles gebeichtet hat, vorallem den Teil mit diesser Melissa. Schon bei ihrem Namen werde ich wütend, wie kann man nur so hinterhältig sein, und dieser Brandon erst! Man schläft doch nicht mit der Freundin des Besten Freundes!

 

Um mich etwas abzulenken schalte ich den viel zu grossen Fernseher an der sich in diesem Zimmer befindet. Es läuft nur Werbung. Irendwelche  Läute die versuchen Gegenstände zu verkaufen die du nicht brauchst, aber denkst sie zu gebrauchen, weil sie es so toll präsentieren. Ich schalte zurück auf MTV. Musik tut immer gut.

Es läuft "Charts, die Top 100 ", als ich eingeschaltet habe war ich bei Nummer 78 und jetzt läuft Nummer 59. Ich habe mir also 19 Musikvideos angesehen. Sagen wir mal das ein Musikvideo.. 4 Minuten dauert, so sitze ich hier schon...76 Minuten. - die Schule fehlt mir - Ob Jan in der Küche untergegangen ist? Ob er überhaupt Kochen kann? Hat er vorgestern nicht erwähnt das er ein trottel in der Küche ist?

Die Tür wird geöffnet, Jan steht mit einer Schüssel vor mir und kratzt sich am Hinterkopf

,, hat nicht so geklappt".

,,Ach was, zeig mal her" meine ich mit einem tröstendem Blick. Ich bin definitiv nicht mehr sauer auf ihn. So schlimm kann es ja nicht schmecken. Jan wippt etwas hin und her bevor er mir die Schüssel reicht.

,, Was ist das denn!" rutscht es mir spöttisch heraus. Aber ehrlich mal, das sieht aus wie Erbrochenes! ,,Gemüsensuppe. Ach komm Jessica iss das lieber nicht" murmelt er und reicht mir seine Hand entgegen um ihn die Schüssel zu überreichen. Diese winke ich ab und koste schnell etwas von der Suppe bevor er mir sie aus der Hand reissen kann. Es schmeckt.... Eklig! Ich verziehe mein Gesicht und kann  ein Herzhaftes Lachen nicht verhindern. Jan hat mir in Zwischenzeit die Schüssel aus der Hand gerissen während ich mich im Bett wälze vor lassen.

,, Ich bestell uns Pizza" meint er beleidigt.

,, Nein, nein das ist schade um das Geld. Ich kann ja was Kochen" meine ich.

,, Eine Pizza kostet kaum 10 Dollar  " meint er und hebt eine Augenbraue. Ach ja, ich bin ja reich!

,, Dann eben Pizza." meine ich locker.

Jan möchte gerade die Tür hinter sich schließen darum zische ich ei schnelles ,, Kann ich schnell unter die Dusche?" dazwischen. Er dreht sich um mustert mich. Seine Augen sind so eindringlich, dass man meinen könnte er zieht mich mit seinem Blick das Hemd aus, und darunter habe ich ja nichts an!

,, Ja, aber ich komme mit" Wie bitte?

,, Wie bitte!"  wiederhole ich meinen Gedanken empört.

,, Nein ich meine ich begleite dich bis zum Bad" Jan grinst über beide Ohren, ich möchte gar nicht wissen was dieser Junge gerade denkt.

 

 

,, Wo sind alle hin?" frage ich und beiße in die Leckere Pizza. Nach einer Frischen Dusche und wieder ganz angezogen ist jetzt mein Magen dran. Was ich nicht verstehe ist weshalb Jan vor dem Bad auf mich gewartet hat. Komisch. Das Haus ist ähnlich aufgebaut wie das letzte. Oben war keine Spur von Kat oder Stella und hier unten bin ich weder Alex noch Mikel über den Weg gelaufen. Jan räuspelt sich

,, Sie suchen nach Katarina." Meine Augen weiten sich, Kat ist abgehauen? Ein Grinsen kann ich nicht verbergen. Endlich kann sie zu ihrer Schwester.

,, Du findest es gut? Mikel wird sie kalt machen wenn er sie findet, und überhaupt kommt sie nicht weit mit Stöckelschuhen und ohne Geld." meint Jan und nimmt sich ebenfals ein Stück Pizza. Mein Grinsen wird breiter, die haben ja wirklich keine Ahnung vom ganzen Trinkgeld das wir gemacht haben. Jan scheint Kats verschwinden aber nicht gross zu stören. Ich tippe mich durch die TV Sender während Jan neben mir am Boden sitzt und lernt. Phyaik. Am liebsten würde ich mich zu ihm setzen, ihm die Aufgaben aus der Hand reissen und sie selbst lösen. Irgendwann werde ich Studieren- egal was- und dann das ganz grosse Geld machen für mich, meiner Mutter und meinem Bruder .

Inzwischen ist es schon vier Uhr, pünktlich für die Afternoon Nachrichten. Die Nachrichten ziehen mich immer runter, was alles in Amerika geschieht! Ich beachte den Fernseher nicht richtig, ich widme  meinen Augen Jan. Wie er da so  sitzt, so unbeschwert und Jung.Er sieht nicht aus wie eine Entführer, er sieht aus wie in ganz normaler Teenager. Ein ganz normaler gutaussehender Teenager. Eine Stimme im Fernseher holt mich wieder ins hier und jetzt.

,, Drei der Entführten Mädchen fehlen noch, die Entführer haben Geld vom Staat, sowohl auch Geld von den Familien verlangt. Die Polizei behauptet das es sich  um zwei bis fünf Entführern handelt. Bei den Zwillingen wurden gestern Nachmittag keine Verletzungen oder sonstige Spuren von Misshandlung entdeckt, was zeigt das die Entführer die Mädchen einigermassen gut Behandeln." Da müssen sie erst mal mich sehen, meine Haut ist bedeckt mit violett- blauen Flecken. ,, Wir schalten Live zu einem Angehörigen von Jessica Cross, der ihren Entführern eine Nachricht übermitteln möchte." Mein Atem schockt als ich einen breiten, gut aussehenden 20 Jährigen mit braunen Haaren und leuchtend Grüne Augen im Fernseher sehe der tief von der Kamera, direkt in mein Herz blickt. Mein Herz pocht bis rauf zu meinen Ohren. ,,An die, die Jessica entführt haben.." Seine Stimme ist so tief und rau. ,, ..ich werde nach euch suchen und ich werde euch auch finden. Wenn ihr ihr ein einziges Haar krümmt werde ich euch mit bloßen Händen ins Gefängnis zerren wo ich alles tun werde um euch dort verrotten zu sehen. Wenn ihr denkt ich bin verrückt, dann habt ihr richtig gedacht. Ich hole nicht nur Jessica , sondern auch euch." Jetzt lächelt er leicht ,,..und Jessica? Falls du mithörst, die Familie ist zu besuch."  Seine Stimme, sein Aussehen. Alles bohrt sich tief in mein Herz und schlägt dort die Narbe auf die nie richtig verheilen konnte. Auch Jan blickt schockiert zum Fernseher während die Blonde Nachrichtensprecherin einen neuen Skandal ankündigt.

 ,, Dein Freund?" Fragt Jan, was aber wie eine Antwort klingt. Ich schüttle den Kopf. Die tränen kullern meinen Wangen hinab doch ich gebe kein einzigen schluchzen von mir .,, M-mein Bruder" antworte ich heiser. In wenigen Sekunden ist Jan bei mir , doch ich zucke nur schon zusammen als er seine Arme nach mir ausstreckt um mich in der Arm zu nehmen. Erschrocken zieht er seine Arme wieder ein und setzt sich neben mir aufs Bett. Die Tränen kullern nur so aus mir heraus, schon wieder! Ich will nicht das Jan denkt ich sei eine Heulsuse. Doch dieses mal gebe ich keinen Laut von mir, wie früher wenn ich um oder wegen meinem Bruder weinte. Ich spüre Jans Blick auf mir, am liebsten würde ich in seinen Armen liegen und mich ganz fest von ihm drücken lassen. Ehhmm was? Nein! Ich wische mir die Tränen weg und decke mich mit der Decke ein die leider immer noch stark nach ihn riecht.

,, Ich hol dir ein Glas Wasser" meint er und verlässt das Zimmer. Ich wippe langsam hin und her um mich selbst zu beruhigen. Soviele Dinge die gleichzeitig geschehen. Mein Bruder ist zurück und er sieht auch noch so gut aus! Keine glasige Augen, keine Augenringe und keine hängenden Schultern. Was mobbing alles zerstören kann, nicht nur sein Leben, sondern auch meins und das meiner Mutter. Nächtelang habe ich neben ihm in der Dunkelheit wachgelegen und ihm bein weinen zugehört. Er wurde gemobbt, es war so abartig! Es zerriss mich, es zerriss meine Mutter und es zerriss ihn. Unser ganzes wenige Geld haben wir in Psychatrie gesetzt. 12 Monate Psychatrie ohne jeglichen Kontakt zur Aussenwelt, ohne jeglichen Kontakt zu mir haben ihn geholfen wie ich feststelle. Jetzt ist er wieder da, wieder zuhause aber ich nicht! Wie lange bin ich alles was mit ihm zu tun hatte aus dem Weg geangen nur um nicht immer und immer wieder einen riesen schmerz zu fühlen? Doch er kommt mich holen, Ramon kommt, er hat noch nie ein Versprechen gebrochen." Meine Gedanken spielen verrückt,  ich lege mich hin und schliesse meine Augen, wippe immernoch hin und her, ich fühle wie das Gewicht der Matraze sich verstellt. Keine ahnung ob er liegt oder sitzt aber ich falle in einen tiefen Schlaf.

 

,,Pssssssst, Jojo!" ,,Pssssssst Joooojoo!" Ein Arm löst sich von meiner Tallie und mir ist plötzlich kalt.

,, Alter was willst du?" höre ich einen verschlafenen Jan neben mir.

,, Junge, Junge hast du sie schon flachgelegt?" Höre ich eine mir unbekannte, tiefe Stimme belustigt fragen.

,, Verpiss dich!" 

,, Wenn nicht, kann ich sie haben? Du hast nicht untertrieben, sie ist echt scharf!"

,, Raus Brandon" Auch Jans Stimme klingt jetzt etwas belustigt. Achso Brandoch. Am liebsten würde ich Jans besten Freund genau mustern doch ich tue ja so alsob ich noch schlafen würde. Ich höre wie die Tür sich schliesst und Jan sich hinter mir bewegt. Er legt wieder ein Arm weder um meine Tallie und rückt näher an mich heran. Gut, die wärme kommt wieder. Ohh nein, Berührung! Ich schrecke auf und sehe schockiert zu Jan. Am liebsten währe ich liegen geblieben aber mein Körper lässt keine Berührungen mehr zu. Was ist nur los mit mir?

,, Oh, hey tut mir leid bin eingeschlafen, habe nicht gemerkt das mein Arm da liegt" Lügner! Gerade eben hat er doch noch mit Brandon gesprochen.

,, Schon gut"  Meine ich schwer atmend. Er steht auf und Streckt sich während ich das Muskelspiel beobachte.

,, Ich glaube die anderen sind wieder da, kommst du?" Ich stehe ebenfalls auf und zücke meine Kleidung zurecht.

 

Mein Blick fällt direkt auf dem Blonden blauäugugen der mit allen anderen am Tisch sitzt. Alle Köpfe heben sich und das Gespräch verstummt. Ich kann die Blicke nicht stand halten also sehe ich hilfesuchend zu Stella. Sie klopft auf dem Stuhl neben sich und nimmt mich dann fest in die Arme. Ein leichtes Zucken kann ich nicht verhindern

,, Ach süsse, wie geht es dir?" flüsert sie mir zu. Ich nicke nur und setze mich. Jan setzt sich auf den freien Stuhl neben mir.

,, Berührungsängste nicht war? Das ist meistens so bei Vergewaltigung- oder Misshandliungsopfer. Dir ist ja nichts ernstes geschehen, sollte in einpaar Tagen vorbei sein. Es gibt aber noch schlimmere Falle beidem die Opfer nic-" Meint der kleine Klugscheisser der mein Zucken bei der Umarmung gesehen hat. Ich weis nicht wieso aber am liebsten würde ich ihm eine scheuern. ,, -Wenn ich erst mal mit dir fertig bin wirst du nicht mehr genug von Berührungen bekommen honey." Unerbricht ihn dieser Brandon. Unglaublich wie gefährlich tief Brandons Stimme ist. Er ist ein gutaussehender junger Mann genauso gut gebaut wie Jan, doch er Strahlt etwas aus dass ich nicht recht beschreiben kann. Mit einem schiefen Grinsen Mustert er mich und erst als es mir vorkommt als würde Jan neben mir immer grösser werden, begreife ich was Brandon gerade eben gesagt hat. Ich schüttle entsetz meinen Kopf und sehe zu Mikel der wie wild an seinem Handy tippt.

,, Was macht ihr heute Abend mit den Mädchen?" Brandon sieht in die Runde.

,, Sie könnten Dealen oder jemanden vermöbeln gehen. Währe das nicht witzig?" Er grinst nochmal in die Runde doch es herrscht eine unangenehme Stille.

,, Ich war bei euer Stripeinlage nicht dabei, könntest du mir zeigen wie das so aussah Jessica..?" Meinen Namen sprach er ganz langsam aus mit einem verführerischen unterton. Brandon beugt sich über den Tisch zu mir um mir wahrscheinlich eine Strähne hinters Ohr zu streichen, als ich sehe das seine Finger immer näher an mein Gesicht kommen, beginne ich - ohne es zu wollen- zu wimmern.

,,Lass das." Meint Jan monogen und kalt neben mir. Brandon lehnt sich wieder zurück und lächelt nur noch breiter.

,,Was ist los Jojo? Willst du sie? Du hattest deine Chance Kumpel" Mit einem Ruck schiebt Jan seinen Stuhl nach hinten und steht auf. Seine Muskeln sind angespannt und es sieht so aus alsob er Brandon gleich mit sienem Blick töten wird. Brandon bricht in lautes gelächter aus und sieht seinen Besten freund freundlich an.

,, Setz dich Jojo ich tu ja nichts!" meint er und hebt unschuldig seine Arme . 

,,Seid still. Brandon, Die Mädchen gehen nirgendwo hin, eine ist schon abgehauen und Jessica ist in gefahr. Und Jan, dir habe ich  gesagt das du auf sie aufpassen, und nicht  in den schlaf wiegen sollst." Brandons Lachen wird lauter und er klopft dabei Mikel auf die Schulter. Jan bibt nur ein ,, H.a.h.a" von sich. 

,, i ich bin in gefahr?" Frage ich immernoch leicht schockiert über die fast berührung von Brandon.

 ,,Ob du in gefahr bist? Honey, Jojo hat auf dem Kerl einfeschlagen alsob es keinen Morgen gäbe! Währen Asterix, Milky Way und ich etwas später eingetroffen währe Mr Stevens jetzt tot" Beim letzten wort durchfägrt mir eine Gänsehaut. Ob Jan wirklich zu soetwas fähig ist? Der Jan der mir immer versprechungen macht und versucht für mich zu sorgen? Nein! Der währe nicht fähig zu töten, aber das Arschloch dem ich einen riesen blauen fleck zu verdanken habe und der alle versprechungen bricht, das Arschloch das mich in diesen schlamassel gebracht hat und das Arschloch das mich durcheinander bringt, ja! Er währe fähig jemanden das leben zu nehmen. Er hat 2 Gesichter und zwar sehr unterschiedliche, doch trotzdem fühle ich mich in seiner nähe...

,,Ich hätte ihn gleich getötet aber neaein. Jetzt will er dich nur noch mehr. Honey du siehst so besorgt aus, soll ich dich aufmuntern?"

 

Gott ist der nervig! Ich ignoriete ihn schon die ganze zeit, doch er beachtet es einfach nicht. Brandon labert und baggert mich voll. Mit einem Ruck steht Jan wiederholt auf und läuft ins Zimmer zurück. Ich sehe ihm hinterher und mein Herz wird etwas schwerer. Ob ich etwas falsch gemacht habe? Ich möchte gerade aufstehen um  ihm - keine ahnung wiso- hinterher zu gehen, doch etwas hindert mich. Als mein momentan lahmes Hirn merkt das es eine Hand ist, zuckt mein Körper zusammen, doch für Stella ist es anscheinend keinen Grund mich los zu lassen.

,, komm erst mal mit mir hoch" meint sie mit einem aufmunternen lächeln . Ich nicke leicht, aber natürlich. Wiso sollte ich ihm hinterher laufen? Oben lege ich mich ins grosse Bett das nicht nach Jan riecht. Stelle legt sich neben mir und sieht mich erwartungsvoll an. entnervt atme ich laut aus.

,,Ich mag gerade nicht erzählen Stella"

,, Oh doch, das wirst du" Sie stützt sich vom Bett ab  , hebt eine Augenbraue und sieht mich mit ihren hellblauen Augen an. Ich habe das Gefühl ich sollte ihr nicht wiedersprechen. Reiche Mädchen bekommen alles und ich weiss das sie beim überreden gut sind, dass kann man ihnen lassen. Ich beginne zu erzählen, bis zu dem Punkt im Hotelzimmer beidem es mir schwarz vor Augen wurde. Müde vom sprechen starre ich die Decke an. 

,, Und weiter?" Stella sieht mich immernoch erwartungsvoll an.

,, Weiter gibts nicht, ich bin hier aufgewacht und jetzt bin ich da",, Jessica. Jessi. Jess oder wie ich dich auch immer nennen soll. Ich habe gesehen wie du mit Jan im Bett lagst. Er hatte eine Hand um deine Taille und seine Nase vergrub sich in deinen Haaren. Also, sprich!" Was? Scheisse. Das kam total falsch rüber.

,, Oh. Ehhmm nein. Es lief nichts. Ich bin eingeschlafen und als ich aufwachte lag er einfach da." Verlegen schaue ich wieder auf die Decke da ihr Blick mich ganz nervös macht, doch es stimmt. Es lief nichs. Naja wir haben uns mal fast geküsst vor einpaar Tagen, doch das ist hier nicht die Frage. Und überhaupt, er liebt diese Melssa, auch wenn er es leugnet.

,, Er steht total auf dich" Stella grinst wieder breit und setzt sich auf.

,, Dieses Schwein das  über dich hergestürtzt ist, lag ganz verblutet da als Mikel und Alex ihn runtergebracht haben. Zuertst dachte Ich das Mikel, Alex,Brandon und Jan das wahren, aber nein. Es war Jan allein. Er hat den Kerl verprügelt, nur für dich! Ist das nicht süss?" Stella entfählt eine kreischen, sie halt sich die Hände vor dem Mund  und strahlt mit ihren Augen.

,, Wass soll daran so süss sein? Er hat einen Mann wegen mir zusammengeschlagen das ist doch nicht normal" 

,, Sei nicht so verkrampft, das ist total romantisch, ausser das du jetzt schrecklich aussiehst. Und du hättest das Gesicht dieser Melissa sehen sollen als Jan dich zum Auto getragen hat " Sie sieht mich schadenfroh an und und schafft es so mir ein kleines Lächeln auf den Lippen zu zaubern.

,,Aber er hat mich umgezogen, ich hatte nichts an ausser ein Hemd von ihn! ist das nicht total schräg?"  Frage ich.

,, Ach nee das was ich." antwortet Stella locker.

Ich setze mich auf ,, Und wiso um alles auf der Welt hast du mir die Unterwäsche ausgezogen?"

,, Na Mikel sagte du das du lange schlafen wirst und viel ruhe brauchst. Wenn ich lange schlafe und viel ruhe brauche tu ich das auch halt ganz nackt. "

,, Stella!" rufe ich empört und hause sie leicht auf den Oberarm.

,, Ich habe dir ja noch ein Hemd angezonge. Du solltest dich bei mir bedanken, es hat echt lange gedauert dich umzuziehen."Hast du nun gut geschlafen oder nicht?

Wenn ich mich zurückerinnere an heute Morgen muss ich schon gestehen das ich gut geschlafen habe.

,,Ja das habe ich" gestehe ich also

,, Na siehst du mädchen" sagt sie mutterlich und wir beide brechen in gelächter aus.

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Tag der Veröffentlichung: 20.07.2013

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