Cover

Mila Amelia Gonzales Torres

Mila Amelia Gonzales Torres

 

"Guten Morgen liebe Schüler."

"Guten Morgen " begrüssten wir unseren Lehrer zurück.

"Ich hoffe ihr alle hattet schöne Sommerferien. Wie ihr sicherlich schon bemerkt habt, haben wir einen neuen Schüler. Er heisst Aleksandr Glasgow " sagte unser Lehrer und zeigt neben mich wo der neue Schüler Aleksandr Glasgow sitzt.

 

Er war erst gerade eben, bevor es geklingelt hat, reingekommen und hat sich gleich neben mir gesetzt, weil eben nur neben mir der einzige freie Platz war.

 

"Ihr könnt dann in der fünf Minuten Pause ihn Fragen stellen. Jetzt möchte ich aber eure Aufgabe für diese Lektion geben. Ich gebe euch gleich ein grosses A3 Blatt und darauf zeichnet ihr eure schönsten Momente auf die ihr in den Ferien erlebt hat. Ich will mehrere kleine Bilder sehen und nicht nur ein grosses" sagte er und teilte uns grosse Blätter aus.

 

Ich begann sofort an zu zeichnen. Ich zeichnete für mein Leben gerne. Später will ich mal Architektin werden. Ich zeichne sehr gerne Gebäuden. Jetzt zeichnete ich gerade meine Ferien in Russland. Wir waren, also Mom, Dad und Ich, bei Nina und Nick. Es waren Freunde von meiner Mutter. Sie haben hier gelebt, aber da Nicks Firma nach Russland umgezogen ist, mussten sie mit umziehen. Ich zeichnete gerade den Park. Da war auch einer meiner schönsten Momente, weil......weil es einfach schön war. Wir waren den ganzen Tag dort. Es war zwar Arschkalt, aber ich habe es sehr genossen.

 

 

"Hey, darf ich kurz deinen blauen Farbstift haben?" fragte mich eine tiefe männliche Stimme. Es war die von Aleksandr. "Ja klar. Bediene dich nur" sagte ich lächelnd zu ihm.

"Danke" sagte er und nahm meinen blauen Stift.

"Wo warst du denn Mila?" fragte plötzlich die Stimme meiner Lehrer der hinter mir stand und auf mein Bild schaute.

"Ich war in Russland. Bei meiner Tante."

Nina war jetzt nicht wirklich meine Tante, aber ich sehe sie als Tante.

"Schön" sagte er nur und schaut weiter durch die Reihen was alle so zeichnen.

Ich zeichnete weiter und merke das Aleksandr mich anschaut.

"Was ist?" frage ich ihn freundlich.

"Nichts nichts. Ich habe mich nur gewundert. Ich war in den Sommerferien auch bei meiner Tante in Russland."

"Wo ihn Russland genau warst du denn?" fragte ich zurück

 

Bis zu der Pause redeten wir noch leise miteinander. Er war genau in der gleichen Stadt wie ich. Zum Glück konnte ich ein bisschen, also gut, aber auch nicht wieder ganz gut, Russisch sprechen. Denn Aleksandr erzählte mir, dass er erst seit einem Monat hier war. Also redeten wir Deutsch und Russisch gemischt.

 

Bevor ich euch erzähle was alles passieren wird, erzähl ich euch mal wer ich überhaupt bin. Also, ich heisse Mila Amelia Gonzalez Torres. Ich weiss es ist ein langer Name, aber naja meine Eltern waren nicht immer der gleichen Stimme bei meinem Namen. Wenn es von meiner Mutter ausging, würde ich jetzt Amelia Gonzalez heissen und wenn es von meinem Vater ausging würde ich Mila Torres heissen. Am Ende haben sie sich dann doch entschieden und jetzt heisse ich Mila Amelia Gonzalez Torres. Also zu meiner Vorstellung zurück. Ich bin 16 Jahre jung und ein Mädchen sicherlich gemerkt. Ich habe noch zwei ältere Brüder, aber zurzeit sind beide nicht da. Der eine ist in Brighton und der andere in New York. Die beiden machen ein Austauschjahr. Meine Eltern haben sie Adoptiert als ich fünf Jahre alt war und Adrian und Jan sieben Jahre alt waren. So heissen meine Brüder. Jetzt sind die beiden Achtzehn. Meine Eltern heissen Mia Gonzalez und Gabriel Torres. Meine Mom ist 33 und mein Dad 34. Sie haben mich ziemlich jung bekommen. Ich denke mal das reicht fürs erste. Weiter geht es mit der Geschichte......

"Woher kommst du denn?" fragte Jessica Aleksandr in der fünf Minuten Pause.

Alle waren an unserem Tisch umzingelt, weil sie ihn ausfragen wollten.

"Ich komme ursprünglich aus Russland" antwortete er mit seiner Tiefe stimme.

"Und wieso bist du hierhergezogen?" fragte sie weiter.

"Aus Privaten Gründen" sagte er und schaute ihr gerade Wegs in die Augen.

Es klingt jetzt vielleicht merkwürdig, aber sonst traut sich niemand ihr in die Augen zusehen. Zumindest die Jungs. Keine Ahnung wie sie das macht, aber sie hypnotisiert die Jungs mit ihren Augen.

"Wie alt bist du denn genau Aleksandr?" fragte sie und klimpert mit ihren Augen.

Da war das Zeichen. Wenn sie anfängt mit den Wimpern zu klimpern heisst es, er gehört ihr. Redet jetzt ein Mädchen freiwillig mit ihm, heisst es automatisch ihr Todesurteil.

"18" sagte er einfach so.

Ihr könnt mir jetzt glauben oder nicht, aber er redet jetzt ganz normal mit ihr. Oder besser gesagt er redet kalt mit ihr. Bis jetzt haben alle Jungs vor ihr Respekt und stottern, wenn sie mit ihr reden. Innerlich glaub ich, dass sie eine Hexe ist und die Jungs verzaubert hat.

 

"Also Leute, ihr werdet zu zweit einen Vortrag halten. Ihr werdet ein Beruf aussuchen und darüber dann erzählen. Wir müssen noch üben vor mehreren Menschen zu reden und es hilft euch auch bei der Berufswahl. Ich werde die Namen aufsagen und ihr geht dann zusammen auf einen Platz. Später gebe ich euch dann 15 Minuten Zeit, dann könnt ihr aussuchen welchen Beruf ihr nimmt und könnt Besprechen wie ihr den Vortrag halten wollt. Also Michael und Julia, Elias und Luca, Liam und Anna…" während er die Namen aufsagte gingen die zwei Leute an einem freien Platz.

 

"Vanessa und Daniel, Jessica und Benjamin und zu guter Letzt, Aleksandr und Mila. Am Schluss werden wir dann 10 Vorträge hören. Ihr könnt jetzt anfangen zu diskutieren welchen Beruf ihr nehmen wollt" endete Herr Schmied seinen kleinen Vortrag. Ich ging zu unserem grossen Regal und nahm dort ein liniertes Blatt.

"Also, über welchen Beruf willst du einen Vortrag halten?" fragte Aleksandr.

"Ich weiss nicht so recht. Zeichner. Was denkst du?"

"Also ich bin bis jetzt nur einmal Schnuppern gegangen. Metallbaukonstrukteure."

"Geht wenigstens in der gleichen Richtung. Was hältst du davon, wenn wir beide Berufe nehmen und dann vergleichen?"

"Ja find ich gut, aber dürfen wir das?"

"Keine Ahnung. Ich frag schnell den Lehrer" sagte ich und ging zum Lehrer.

"Ja wir dürfen das machen, aber wir müssen auch die beiden berufe vorstellen" sagte ich zu Aleksandr nachdem ich den Lehrer gefragt habe.

"Okay und wie wollen wir jetzt vorgehen?"

"Eh’…. schreiben wir doch mal erst, was wir alles über den Beruf sagen wollen und nachher vergleichen wir es?" fragte ich ihn fragend.

"Klingt gut. Wenn nicht können wir es ja ein bisschen ändern."

"Ja können wir. Wie lang muss der Vortrag überhaupt dauern?" fragte ich Aleksandr.

"Puh eine Ahnung" antwortete er mir Schulter zuckend.

"Sie Herr Schmied, wie lang muss der Vortrag denn sein?" fragte ich ihn laut, damit mich auch die anderen die Antwort hören können.

"Da ihr alle zu zweit seid, denke ich mal eine ganze Lektion oder länger. Ihr lernt auch dabei, vor mehreren Leuten zusprechen. Natürlich werden alle nicht an einem Tag drankommen. Da wir genau zehn Gruppen haben kommt eine gruppe an einem Tag. Immer in der Stunde wo ihr bei mir Unterricht habt. So sind genau in zwei Wochen fertig. Ihr habt ja zwei Wochen Zeit euch vorzubereiten" antwortete Herr Schmid mir mehr als gefragt.

"Okay" antwortete ich nur und drehte mich wieder zu Aleksandr um.

Wir haben dieses Jahr die neuen Stühle bekommen wo man sich drehen und rauf und runter kann. Die Stühle machen so Spass. Früher hatten wir die normalen altmodischen Stü....... okay ich schweife vom Thema ab.

"Dann haben wir aber viel zu tun" sagte Aleksandr nervös.

"Ach das schaffen wir schon. In meiner letzten Klasse habe ich alleine dreiviertel Stunden lang meine Klasse beschäftig!! Zu zweit wird es ein Kinderspiel." sagte ich enthusiastisch.

"Bin zuhause!" rief ich wie immer laut in die Wohnung.

"Sind in der Küche!" hörte ich meinen Vater rufen.

Ich liess meine Tasche einfach auf dem Boden fallen und ging in die Küche. Ich gab meine Mutter, die am Herd stand, einen Kuss und gab meinem Vater auch noch einen Kuss der an dem Tisch lehnte.

"Und was gibt es heute zum Essen?" fragte ich und setzt mich auf den Tisch.

"Ich mach gerade Rösti. In 20 Minuten ist es fertig Schatz" sagte mir meine Mutter.

"Und wie war die Schule?" fragte ich mein Vater.

"Ganz gut, aber wir müssen schon jetzt mit einem Vortrag machen!" beschwerte ich mich.

"Ach, Amelia Schätzchen, dass kannst du schon. Müsst ihr es alleine halten oder in Gruppen?" fragte mich meine Mutter.

Meine Mutter ist die einzige wo mich Amelia nennt. Amelia ist ja mein zweiter Name. Sie wollte ja dass ich eigentlich so heisse.

"Wir müssen es zu zweit machen."

"Ohh, mit wem bist du?? Hoffe nicht mit Jessica. Wenn doch dann sag es. Ich will ja nicht dass du zu einem Monster mutierst" sagte mein Vater lachend.

"Gabriel, so was sagt man nicht!" tadelte meine Mutter, aber sie konnte sich nur mit Mühe ein Lachen verkneifen, während ich schon am Boden liege.

"Hahaha, nein ich muss zum Glück nicht mit ´dem Monster´. Ich bin mit Aleksandr zusammen."

"Und das ist wer?" fragte mein Vater wieder ernst.

Mein Vater war schon immer eher der Kumpel Typ gewesen, mit dem du über alles reden und Spässchen machen kannst, aber wenn es um einen Typen geht, ist sehr schneller in der Vaterrolle geschlüpft als man denken kann.

"Er ist neu hier genauer gesagt seit einem Monat, 18 Jahre alt, ursprünglich aus Russland" zählte ich gleich alles, weil ich wusste mein Vater mich sowieso ausgefragt hätte.

Als ich dann meinen Vater anschaute, schaute er meine Mutter an und sie meinen Vater.

"Was ist denn?" fragte ich nach.

"Nichts, nichts" sagten meine Eltern gleichzeitig.

"Komm Amelia, dass Essen ist fertig. Gehst du schon mal vor und deckst den Tisch?" fragte mich meine Mutter dann schnell, dass ich nicht mehr nachfragen konnte.

Als ich am Tisch decken war, konnte ich hören das meine Eltern noch leise miteinander redeten. Etwas ist da faul. Meine Eltern verheimlichen mir etwas. Aber ich beliess es dabei, weil meine Eltern es mir sowieso irgendwann mal erzählen würden.

 

„Hey, Mila Schätzchen, wach auf!" sagte eine Stimme.

"Komm schon Mila. Es ist schon zehn ab sieben."

Zehn ab sieben. Jaja geht ja noch.......Warte ZEHN AB SIEBEN!!!!!! Ich stand so schnell auf das ich auf den Boden fiel.

"Nicht so hastig" ruft mir mein Vater lachend nach als ich ins Bad renne.

Ich hatte nur noch fünf Minuten Zeit!!!!! Fünf Minuten!!!!! Ich machte schnell mein Geschäft, putzte meine Zähne und Gesichte und schnell wieder ins Zimmer. Zum Glück habe ich meine Sachen schon am Vorabend rausgelegt so wie meine Tasche. Ich zog schnell meine schwarze durchsichtige Strumpfhose an, darüber ein Skater Rock. Dann zog ich mit einer kurzärmligen Bluse an und darüber ein weiter Pulli, weil es schon ein bisschen kühl draussen ist. Ich öffnete meine Haare von dem Dutt von gestern Abend. Meine Haare fielen mir bis zu der Hüfte. Ich weiss ich habe sehr lange Haare. Dafür habe ich sie auch immer in einem hohen Zopf gebunden. Heute ist es aber anderes. Ich kämmte sie mir schnell durch und sie fielen ein bisschen elektrisiert hinunter. Dann cremte ich mir mein Gesicht. Schnell Schuhe anziehen, Tasche nehmen und schon bin ich fertig. Ich rief noch schnell Tschüss und schon renne ich die Treppen nach unten. Zum Glück wohnte ich nur zwei Minuten entfernt. Naja und weil ich rannte, war ich innerhalb 30 Sekunden in der Schule. Ich rannte noch schnell die Treppen hoch und sprintete ins Zimmer. Genau als ich im Zimmer war, klingelte es erneut.

"Noch Glück gehabt" sagte der Lehre. Immer noch aus der Puste ging ich zu meinem Platz.

"Wieso denn so aus der Puste?" fragte mich Aleksandr mit einem belustigten Unterton.

Ich wusste, dass er es weiss. Nein warte, ich glaub die ganze Klasse weiss ich so aus der Puste bin.

"Ich glaub du weisst es schon" sage ich.

"Und wieso so spät aufgewacht? Warst wohl sehr beschäftigt mit einem Typen, dass du die Zeit vergessen hast."  sagte er und grinste dämlich.

"Gar nicht wahr!!!!" sage ich gespielt empört.

"Es war ein Mädchen" sage ich ernst.

"WAS????"

"Aleksandr? Was gibt es denn so schreien?" fragte unser Lehrer ihn.

Aber er schaute immer noch zu mir. Also stupse ich ihn an damit er aus seiner Starre aufwachen konnte. Als er mich fragend anschaut sage ich das der Lehrer ihm was fragte.

"Wie bitte?" fragt er den Lehrer.

"Warum hast du gerade geschrienen?" fragte der Lehrer erneut.

"Ehh..." er suchte nach einer ausrede.

"Ach vergiss es, du bekommst jetzt einfach ein Eintrag, aber pass nächstes Mal besser auf" sagte der Lehrer genervt.

"Okay" antwortete Aleksandr nur. Glaubt mir Leute, innerlich lache ich gerade kaputt!!!! Aleksandr schaute immer noch verwirrt, schockiert und ich glaub auch verletzt nach vorne. Manchmal erwische ich ihn wie er mich anstarrt. Er redet nicht mal mir. Während der Pause redete er nicht mit mir und nach der Pause redete er auch nicht mit mir.

 

"Ey, Mila!" ruft mir jemand nach, als ich auf dem Weg nach Hause war.

Als ich mich umdrehte, sah ich Aleksandr, der gerade auf mich zu joggte.

"Hey, was ist?" fragte ich ihn.

"Meintest du das ernst. Das du und...und ein Mädchen!?!?"

"Ja, wieso fragst du?"

"Also stehst du auf Mädchen?" fragte er nach.

"Ja, ich stehe auf Mädchen."

"FUCK." schrie er plötzlich und rauft seine Haare.

"Du...du stehst…ach vergiss es!" sagte er nur und ging weg.

Hä? Ich versteh jetzt wirklich nichts mehr.

 

"Hey, Aleksandr, warte mal!" rief ich und rannte zu ihm weil er schon ganz weit vorne war.

"Hey, ey Aleksandr, warte doch mal!" sagte ich zu ihm, weil er einfach weiterläuft.

Ich rannte wieder auf ihn zu und blieb vor ihm stehen."

Man Aleksandr! Was ist dein Problem?" fragte ich ihn und hielt ihn an seine Schulter, weil er probierte die ganze Zeit weiter zu gehen.

"Was mein Problem ist fragst du?? Mein Problem ist das du...das du auf FRAUEN STEHST!". schrie er mich an.

"Ich steh nicht auf Frauen." sagte ich leise.

Aber er beachtet mich gar nicht.

"Man Aleksandr. Ich. Steh. Nicht. Auf. Frauen." sagte ich ganz langsam.

"Du...Was...Wie...Was?" fragte er mich verwirrt.

"Ich steh nicht auf Frauen. Ich habe dich nur verarscht." sagte ich Ruhig zu ihm.

"Und wie soll ich das glauben? Vielleicht verarschst du mich jetzt."

"Nein das tu ich nicht!", aber er glaubt es mir immer noch nicht.

"Man Aleksandr, ich schwöre die, ich steh nicht auf Frauen. Ich steh auf Jungs!"

"Und was hast du dann gestern Abend gemacht?"

"Ich habe mir meine Brüder geskypt. Sie sind ja nicht da."

"Okay, ich glaub dir, aber verarsch mich nie wieder!" sagte jetzt Aleksandr.

"Okay, ich verspreche dir, ich verarsch dich nie wieder."

"Okay" sagte er nur.

"Ich muss jetzt los. Wir sehen uns ja."

"Okay, tschau kleine" sagte er und Umarmte mich.

"Tschüss" sagte ich flüstere und küsste seine Wange zum Abschied.

 

"Amelia Schätzchen, kommst du schnell?" rief meine Mutter mich.

"Komme!" rief ich zurück und stand vom Bett auf.

Als ich im Wohnzimmer kam, sassen meine Eltern auf der Couch. Ich setzte mich zu ihnen und sah sie an.

"Mila Schätzchen, wir müssen dir was erzählen."

"Okay, legt los." sagte ich nur.

"Aber versprich uns, dass du uns nicht hassen wirst."

"Okay, ich verspreche es euch."

"Also es war als du ein Jahr alt warst. Wir waren da in Russland im Urlaub. Dort haben deine Mutter und ich was gesehen was wir eigentlich nicht sollten."

"Und was?" fragte ich dazwischen.

"Wir haben gesehen wie ein Mann umgebracht wurde. Es war die russische Mafia. Jemand von der Truppe hat uns gesehen und nahm uns einfach mit. Sie sagten wir sollten mit ihnen mitkommen, weil wir was gesehen haben, was wir eigentlich nicht sollten. Wir waren so schockiert und liessen uns mitschleifen. Der Mann brach uns zu dem Boss von ihnen. Der Boss hat und dann einen Deal vorgeschlagen."

"Sagt mir nicht ihr gehört zu der Russischen Mafia!" fragte ich geschockt.

"Nein, nein wir gehören nicht zu ihnen. Er hat uns vorgeschlagen, dass wir dich mit seinem Sohn verheiraten oder das sie dich vor unseren Augen umbringen." sagte mir meinen Vater.

"Also entweder ich sollte den Sohn vom Mafia Boss heiraten oder ich sterbe?"

"Genau." sagte jetzt meine Mutter.

"Und da ich ja noch lebe, heisst es…"

"Das du den Sohn vom Mafia Boss heiraten musst." endete mein Vater meinen Satz.

Ich heirate also den Sohn vom Mafia Boss

"Bevor du noch alles falsch verstehst, wir hatten keine Wahl dich sonst noch lebend mitzunehmen."

"Also wenn ich ihn heirate, gehöre ich dann zu der Mafia Familia?"

 

"Nein, nein. Der Boss hat und schon gesagt, du wirst nie mit der Mafia verbunden. Es weiss auch niemand von dem Sohn."

"Also ich heirate dann einfach den Sohn vom Mafia Boss, von dem niemand weiss?"

"Genau."

"Okay und ehh wer genau ist der Sohn?"

"Ehh ja, du kennst ihn schon" sagte meine Mutter jetzt leise.

"Der einzige Russe den ich kenne ist......"

Nein das kann nicht wahr sein!!

"ALEKSANDR?!"

Meine Eltern aber sagten nichts mehr.

"Ich muss Aleksandr heiraten…" sagte ich eher zu mir.

"Also…also weiss er, dass er mich…"

"Ja er weiss es."

Er wusste es. Aleksandr wusste es, dass ich ihn heiraten musste.

"Er kommt heute Abend hier her" sagte mein Vater.

Jetzt verstehe ich die Reaktion darauf als ich ihn verarscht habe und gesagt habe ich stehe auf Frauen. Er wollte nicht mit einer Lesbe verheiratet sein. Und ich dachte.........und ich dachte er würde auf mich stehen. Warte, warte, warte. Was hat mein Vater gerade gesagt.

"Aleksandr kommt heute hierher?!"

"Ja" sagte mein Vater.

"Aber, aber wieso?"

"Wir müssen über die Hochzeit reden."

"Aber wir haben ja noch Zeit. Ich bin ja erst 16!"

"Ja schon, aber der Boss liegt im Krankenhaus und er will mit eigenen Augen sehen dass ihr heiraten bevor er stirbt" sagte meine Mutter.

"Ich werde also mit 16 Heiraten?"

"Genau mein Engel. Es tut und fürchterlich leid. Wir wollte das nicht, aber wir hatten keine Wahl."

"Was passiert wen ich ihn nicht heirate?"

"Dann, dann werden sie und alles nehmen was wir haben und lieben" sagte mein Vater traurig.

"Dann werde ich wohl mit 16 Heiraten."

"Es tut mir so Leid Schätzchen."

"Macht nichts. Ihr hattet ja keine Wahl" sagte ich.

"Ist es in Ordnung wenn ich noch rausgehe?" fragte ich meine Eltern noch bevor ich in mein Zimmer verschwand.

"Ist klar mein Engel."

Als ich in mein Zimmer war, schrieb ich gleich im Aleksandr ob wir und schnell treffen können. Er sagte zu und wir verabredeten uns, dass wir in zehn Minuten beim Pausenplatz sind. Bin mal gespannt wie er das erklärt.

"Und willst du mir nicht was erzählen?" fragte ich ihn wütend und schupste ihn nach hinten.

Ich glaub ihr währt auch wütend, oder?

"Ich, ehhh versteh nicht…"

"Was verstehst du nicht?" sagte ich schupfte ihn wieder nach hinten.

"Sag mir, was verstehst du nicht? Verstehst du nicht, dass ich weiss, dass du der Sohn vom Mafia Boss bist? Verstehst du nicht warum ich dich hierher bestellt habe? Oder verstehst du nicht DAS WIR BEIDE HEIRATEN MÜSSEN?" schrie ich ihm zum Schluss an.

"Ich...ich…"

"Warum Aleksandr? Warum hast du es mir nicht erzählt?"

 

"Ich wusste nicht wie! Ich wollte dich zuerst kennenlernen. Ich wollte schauen wie du so bist.

Ich wollte mit dir normal befreundet sein."

"Aber wir werden bald mehr als befreundet sein Aleksandr. Wir werden bald verheiratet sein."

"Ich weiss Baby. Ich...es tut mir leid. Ich wusste einfach nicht wie!!" sagte er verzweifelt.

"Als ich dir gesagt habe dass ich auf Frauen stehe, hast du so reagiert, weil du nicht mit einer Lesbe verheiratet sein wolltest?"

"Nein, nein Baby. Ich konnte es einfach nicht glauben, dass das Mädchen wo ich Liebe niemals auf mich stehen wird."

Ich...ich war...geschockt. Aleksandr liebt mich???

"FUCK" schrie er plötzlich.

"Scheisse verdammt! Mila ich...ich wollte dir das nicht sagen, aber...aber......"

"Du liebst mich?" fragte ich ihn.

Er holte tief Luft und sagte was ich nie von jemanden gehört habe, ausser meinen Eltern und Brüder:

"Ich liebe dich Mila."

"Du...du liebst mich?" fragte ich wieder, aber diesmal leicht hysterisch.

"Ja Mila, ich liebe dich. Ich liebe dich schon seit Jahren Mila. Ich wusste es schon seit ich 16 Jahren Jahre alt war, dass ich dich heiraten muss. Seit ich dich vor zwei Jahren in Russland sah, gab es für mich kein anderes Mädchen mehr. Ich liebe dich Mila aus ganzen Herzen." antwortete er mir.

"Und meine Frage zum Schluss ist…willst du mein Mädchen sein?" fragte er mich dann.

"Ich weiss nicht. Ich kenn dich doch kaum!"

"Dann lern mich kennen!"

"Ich weiss nicht......"

"Bitte Mila."

"Ich weiss nicht…ich will nicht verletzt werden!!" sagte ich verzweifelt.

"Ich werde dich nicht verletzen Mila. Ich könnte dir niemals wehtun!! Werde mein Mädchen."

"Okay, ich werde dein Mädchen!!" sagte ich dann lächelnd.

Die restlichen Stunden, nachdem ich sein Mädchen wurde, redeten oder erzählten wir noch was über mich, ihn und uns.

 

"Bin wieder zuhause!!" schrie ich in die Wohnung nach dem ich die Tür geöffnet habe.

"Hallo Spätzchen. Ich habe mir schon sorgen gemacht das du nicht mehr kommst" sagte meine Mutter besorgt.

"Ach Mami, ich würde nie im Leben euch verlassen" sagte ich und umarmte sie.

"Wo warst du denn?" fragte jetzt mein Vater.

"Ich war unten im Schulhaus."

"Was hast du denn dort freiwillig gemacht?" fragte mich mein Vater.

"Ich habe mich Aleksandr getroffen" sagte ich leise.

"Wieso denn?"

"Naja ich war sauer und wollte mal alles aufklären und ja…"

"Irgendwie glaub ich nicht, dass das alles war" sagte mein Vater.

"Ehm ja...ich bin jetzt mit Aleksandr zusammen" sagte ich leise.

"Aber ihr kennt euch doch noch gar nicht!!" sagte jetzt meine Mutter leicht panisch.

"Mia Schätzchen, sie werden heiraten. Da ist es normal dass man zuerst ein Paar ist" sagte mein Vater jetzt lachend.

"Jaja, lach nur du. Mein Baby hat ihren ersten Freund!" quickte dann meine Mutter.

"Ehm ja, was gibt es eigentlich zu essen heute Abend?" fragte ich meine Eltern damit sie nicht weiter darauf eingingen.

"Ach ja, dass Essen!! Das hab ja völlig vergessen" sagte meine Mutter und klatschte sich auf dem Kopf.

 

"Mach doch Alpe Magrone mit Apfelmus. Er soll mal was von unser Gericht essen" sagte denn mein Vater zu ihr lächelnd.

"Ja, das wäre eine gute Idee" antwortete meine Mutter und ging mit meinem Dad in die Küche.

Ich ging währenddessen in mein Zimmer und schaute ein paar Videos auf YouTube.

 

Als nach ein paar Videos auf die Uhr schaute war es schon halb acht. Wow Wow Wow Wow Wow Wow Wow Wow Wow Wow Wow Wow Wow warte, warte, halb ACHT!?!?! als ich angefangen habe Videos zu schauen war es erst halb Fünf!! Aber naja, kann’s auch verstehen. Ich bin eine Person die die Zeit sehr schnell vergisst. Naja zum Thema zurück wieso ich mich gerade aufrege ist, weil Aleksandr gesagt hat, dass er um halb acht kommt. Ich sprintete also schnell ins Bad, wusch mein Gesicht, machte nochmal Mascara an meine Wimpern und Haare kämmen und schon klingelte es an der Haustür.

"Amelia, mach schnell die Tür auf!!" schrie mir meine Mutter aus der Küche.

Als ich die Tür aufmachte, stand dort ein grinsender Aleksandr mit einer Rose.

"Hey Baby!!" begrüsste mich Aleksandr und gab mir ein Kuss auf die Stirn.

Ob ihr es glaubt oder nicht, wir haben und bis jetzt uns noch nicht geküsst. Also ich meine auf dem Mund. Okay es gibt vielleicht schon ein paar wo damit warten, aber ich kenn viele wo schon nach zwei Minuten, nein warte, zwei Sekunden ihre Zunge in den anderen Stecken.

"Wer ist eigentlich Amelia?" fragte er mich.

Er hat es wohl durch die Tür gehört. Durch unsere Türen und Wänden hört man was ganz leicht.

"Das bin ich. Ist mein Zweitname. Nur meine Mom nennt mich so" sagte ich.

"Okay. Ach ja und das hier sind für dich" sagte Aleksandr und gab mir die rote Rose.

"Danke!" sagte ich berührt.

"Mach ich doch gerne für mein Baby" sagte er grinsend.

Ich lächelte nur leicht und führte ihn ins Wohnzimmer.

"Meine Eltern sind noch in der Küche" sagte ich als wir im Wohnzimmer waren.

"Was willst du trinken? Wasser, Cola, Fante...?"

"Cola gerne" sagte er lächelnd.

"Okay."

Ich ging also in die Küche um Cola zu holen.

"Hey!" begrüsste ich meine Eltern als in der Küche war.

"Hey Mila, dass Essen ist in ein paar Minuten fertig. Kannst du schon mal den Tisch decken?" fragte mich mein Vater als ich den Kühlschrank öffnete und Cola rausnahm.

"Klar mach ich" sagte ich und füllte Cola in zwei Gläser.

"Ein Glas für den Mister" sagte ich.

"Danke My Lady" antwortete er auch grinsend.

"So Leute das Essen ist fertig. Kommt und sitzt schon mal hin" sagte mein Vater und trug den  Gratin.

"Man sieht das köstlich aus!!" sagte ich zu mir selbst.

"Und wie!" stimmte mir Aleksandr zu.

 

"Und wie stellst du dir die Hochzeit vor Aleksandr?" fragte ihn meine Mutter, als wir mit dem Essen fertig waren.

"Man Mom, ist das noch nicht zu früh? Wir heiraten ja nicht nächste Woche"

"Eigentlich gesagt, muss die Hochzeit so früh wie möglich stattfinden" sagte meine Mutter vorsichtig.

"Ja ich weiss, hast du ja auch heute Nachmittag gesagt."

"Ja Schätzchen, aber mit so früh wie möglich, meine ich spätestens in zwei Wochen oder so"

sagte jetzt meine Mutter ganz langsam.

"Wir...wir werden also in circa zwei Wochen heiraten!?" fragte ich sie geschockt.

"Aber…aber ich bin dann ja nicht mal 18! Ist das denn möglich?"

"Mit den Einverständnissen den Eltern ist es möglich."

Ich…ich wusste nicht was sagen.

"Aber was ist dann mit der Schule und so?"

"Ihr beide werdet ganz normal weiter zur Schule gehen und euren Abschluss machen. Du wirst nur einen anderen Nachnamen tragen."

"Ich denke ihr beide solltet mal in dein Zimmer gehen und darüber sprechen" sagte mein Vater jetzt.

"Ja, denk ich auch" sagte auch Aleksandr jetzt.

"Okay, dann gehen wir mal" sagte ich und stand auf.

"Lasst eure Teller hier liegen. Wir Räumen gleich auf" sagte meine Mom.

"Okay, danke" sagte ich.

"Und macht keinen Unsinn!" rief mir mein Vater nach.

"Man Dad!" rief ich nur und Aleksandr folgte mir lachend.

 

Nach ein paar Minuten, wo wir einfach im Bett gesessen haben fragte mich Aleksandr: "Und wie stellst du dir unser Hochzeit vor?"

"Eh.....eigentlich habe ich mir nie Gedanken darüber gemacht" sagte ich.

"Ein 16-jähriges Mädchen macht doch schon immer Gedanken über ihre Zukünftige Hochzeit" sagte Aleksandr lächelnd.

"Aber ich nicht. Ich hätte nie gedacht, dass ich so früh heiraten werde."

"Ich eigentlich auch nicht, aber mein Vater kriegt was er will."

"Ja. Wie stellst du dir eigentlich die Hochzeit vor?" fragte ich ihn interessiert.

"Ich bin ein Mann. Darüber mach ich mir keine Gedanken" sagte er nur.

"Ach komm schon. Ich glaub dir nicht. Also sag mir, wie stellst du dir unsere Hochzeit vor."

"Okay ich gib es zu. Ich habe darüber Gedanken gemacht."

"Geht doch. Also erzähl mal."

"Also eigentlich wollte ich eine kleine Hochzeit. Im Standesamt Heiraten und dann eine ganz kleine Feier unter Familie und Freunde."

"Ja, dass wäre schön, aber ich will dir ja deine Träume nicht zerstören, aber ich glaub nicht das wir es irgendwem erzählen werden."

"Haha witzig Baby, aber du hast schon recht. Aber Flitterwochen sind ja schon noch drin oder?" fragte er mich und wackelte mit seinen Augenbrauen was ziemlich Komische aussah.

"Kannst vergessen Aleksandr" sagte ich nur lachend.

"Haha okay okay. Also machen wir dann einfach eine kleine Hochzeit unter uns deine Eltern und meinen Vater?"

"Ja ich glaub schon. Und solange wir noch nicht geschieden sind, machen wir eine grosse

Hochzeit mit all unseren Verwandten und Freunden" sagte ich lächelnd.

"Ja das find ich gut” sagte er und legte sich dann zu mir ins Bett.

"Ich bin Müde" sagte Aleksandr nach einer Weile.

"Dann schlaf doch."

"Nee wenn ich schlafe und später wieder aufwache, kann ich nicht mehr schlafen und ich muss noch nachhause" sagte er gähnend.

"Kannst ja auch hier schlafen, haben ja genau Platz" sagte ich und legt mich auch hin.

"Okay" sagte er nur und gähnte wieder.

 

Als ich aufwachte, war es um die 22 Uhr. Als ich aufstehen wollte, konnte ich nicht denn Aleksandr sein Arm war um meine Hüfte. Als ich sein Arm runter nehme wollte, zog er mich nur mehr zu sich. Ich drehte mich also um und schaute ihn an. Als mir nach ein paar Minuten doch zu langweilig wurde, pustete ich ihm ins Gesicht. Aber er rieb sich mit der Hand nur durch Gesicht und schlief weiter. Als ich ihn dann an der Schulter tippte, wachte er immer noch nicht auf. Als ich ihm in sein Gesicht tippte, murrte er nur:

 

"Lass weiter schlafen Baby."

"Aber wir müssen noch meine Eltern über die Hochzeit sagen und das heute hier schläfst."

"Okay, ich bin ja schon wach" sagte er nur und lies mich frei.

"Weisst du was eigentlich komisch ist?" fragte mich Aleksandr im Zimmer, nachdem wir es meinen Eltern gesagt haben.

"Was?" fragte ich nur.

"Wir kennen uns erst seit zwei Tagen, sind jetzt schon zusammen und reden jetzt schon über unsere Hochzeit die in zwei Wochen stattfindet." sagte er lächelnd.

"Stimmt, wir führen eine aussergewöhnliche Beziehung." sagte ich auch lächelnd.

"Wir haben und ja nicht mal verlobt."

"Dann musst du das noch nachholen."

"Wieso denn ich. Wir wollen ja beide Heiraten."

"Aber es ist nun mal so dass der Mann es machen muss."

Er sagte nichts mehr dazu und legte sich wieder zu mir ins Bett.

 

Als ich am nächsten Morgen aufwachte war es schon sieben Uhr. Scheisse sieben?!

"Hey Aleksandr, wach auf!! Es ist schon sieben. In einer viertel Stunde fängt die Schule an!!"

"Scheiss auf die Schule. Lass mich schlafen" nuschelte er nur und schläft weiter.

"Man Schatz, nicht scheiss auf die Schule. Los steh auf!" sagte ich und stand selber auf.

Okay ich konnte verstehen, dass er müde ist. Wir sind ja auch erst um die zwei ins Bett gegangen. Ich liess ihn noch ein bisschen schlafen und ging ins Bad. Ich stieg in Rekordgeschwindigkeit ins Bad und wäschte mich innerhalb zwei Minuten meinen Körper. Die Haare habe ich ja erst gestern gewaschen. Ich stieg schnell aus und putze meine Zähne. Erst dann merkte ich, dass ich keine Sachen mit ins Bad genommen habe. Ich wickelte nur ein Handtuch um mich und ging wieder ins Zimmer. Als ich mein Kommode neben dem Bett öffnen wollte um meine Unterwäsche zu nehmen, sah ich das Aleksandr immer noch schlief.

"Man Schatz, steh auf! Sonst kommen wir noch zu spät" sagte ich und pikste ihm ins Gesicht.

Aber er brummte nur etwas und zog mich ins Bett. Als er merkte das ich nur ein Handtuch umhatte und die Augen öffnen wollte, schloss ich ihm wieder die Augen, weil mein Handtuch verrutscht war.

"Man Aleksandr, musste das sein" sagte ich und versuchte mit einer Hand das Handtuch wieder nach oben zu bringen.

Als ich es schaffte stand ich schnell auf.

"Okay, jetzt stehst du aber auf. Wir haben nur noch acht Minuten Zeit."

"Ich steh ja schon auf" sagte er und stand langsam auf.

Währenddessen ging ich zu meinem Schrank und nahm mir meine Jeans und ein Hemd. Als ich merkte, dass er mich anschaute drehte ich mich um.

"Was?" fragte ich nur.

"Wir sind nicht mal 24 Stunden zusammen und du stehst schon Halbnackt vor mir." sagte er nur.

"Na und? Ist ja auch egal. Ich muss mich umziehen und du gehst jetzt ins Bad und putzt dir die Zähne. Im untersten Schrank müssen die neuen Zahnbürsten sein."

"Okay Baby" sagte er nur und ging ins Bad.

Als er nach ein paar Minuten fertig war, ging ich schnell ins Bad um mein Geschäft zu erledigen und meine Bürste zu holen. Als ich wieder im Zimmer war, war er gerade seine Sachen von gestern anzuziehen. Er hat ja gestern nur in Boxershorts geschlafen.

"Wow, willst du wieder die Sachen von Gesten anziehen?" fragte ich ihn.

"Ja, ich habe ja sonst keine anderen Sachen" sagte er nur.

 

"Nein, du kannst die Sachen von meinen Brüdern anziehen. Die Sachen sollten dir passen" sagte ich nur und führe ihn in das Zimmer von den beiden.

"Dieser Schrank gehört Adrian und dieser Jan. Such dir was aus. Es sind nicht mehr so viel da aber ja" sagte ich nur und ging wieder in mein Zimmer.

 

Wir hatten nur noch zwei Minuten Zeit. Als ich dann fertig war mit meinen Haaren ging ich in den Korridor um meine Ballerina zu holen. Als ich wieder im Zimmer war, war auch Aleksandr wieder im Zimmer. Er hat sich eine blaue Jeans und einen schwarzen T-Shirt mit V ausschnitt angezogen.

"Ist deine Tasche zuhause?" fragte ich dann ihn.

"Nein, es ist in meinem Auto."

"Okay, kannst du es dann schnell holen. Das Auto kannst du hierlassen. Mit dem Fuss ist es sowieso schneller." sagte ich.

"Okay ich hol es schnell."

"Okay ich warte unten auf dich." sagte ich.

 

Nachdem er aus dem Haus war, nahm ich meine Tasche und ging auch raus. Ich schloss noch die Tür und laufe schon ein bisschen vor. Als er dann zu mir kam, rannten wir den Weg zur Schule. Da ich ziemlich nah wohnte, waren wir innerhalb dreissig Sekunden in der Schule. Wir waren gerade noch pünktlich. Als wir im Zimmer waren, schauten uns alle wirklich scheisse an, weil wir ja ins Zimmer gesprintet sind. Aber die meisten schauten nur zu unseren Händen. Als ich das merkte, liess ich seine Hand los und entschuldigte mich beim Lehrer und ging zum Platz. Aleksandr folgte mir.

"Wieso hast du denn plötzlich meine Hand losgelassen?" fragte mich Aleksandr, als der Lehrer vorne anfing zuredete.

"War es dir peinlich?" fragte er wieder.

"Nein, nein. Es ist nur......ich bin nicht daran gewöhnt. Es hat sich komisch angefühlt als alle dann und angestarrt haben."

"Okay." sagte er nur und hörte wieder dem Lehrer zu.

"Bist du mir böse?" fragte ihn.

"Nein, hab doch gesagt das alles in Ordnung ist." sagte er nur.

 

Als es zur fünf Minuten Pause klingelte stand Aleksandr einfach auf und ging raus.

"Hey Mila, wieso sind ausgerechnet du und Aleksandr zusammen ins Unterricht gekommen?" fragte mich Jessica und schaute mich kalt an.

"Was geht dich das an?" fragte ich nur zurück.

"Na weil ich es wissen will." sagte sie.

"Es geht dich aber nichts an." sagte ich nur und stand auf.

Als ich durch die Tür gehen wollte stiess ich gegen etwas Hartes. Es war Aleksander.

"Wo willst du denn hin?" fragte er.

"Weg von Jessica. Sie fragt mich die ganze Zeit, wieso wir zusammen zum Unterricht gekommen sind."

"Kannst ja ihr sagen, dass ich bei dir gepennt habe."

"Dir macht es nichts aus?" fragte ich ihn überrascht.

"Nein, wieso sollte es denn?"

"Naja, weil ich nicht gerade die beliebteste in der Klasse bin?" sagte ich eher fragend.

"Das macht doch nichts." sagte er und zog mich zurück zum Platz.

"Also wollt ihr mir jetzt sagen, wieso ihr zusammen zu Unterricht gekommen seid und das noch Händchen haltend?" fragte Jessica wieder ungeduldig.

"Was denkst du denn?" fragte Aleksandr kalt.

 

"Ich frag euch ja, weil ich es nicht weiss?" sagte sie.

"Wir sind zusammen, ist ja klar, dass wir Händchenhalten und zusammenkommen." sagte er.

"Wie?" fragte sie.

"Boa bist du schwerhörig? Wir. Sind. Zusammen. Ein Paar." sagte er ihr wieder extra langsam.

"Wie du und das Nerd?" fragte sie noch mal.

"Jaha und jetzt Nerv nicht." sagte er zu ihr kalt. Als sie noch was sagen wollte, klingelte es wieder zum Unterricht.

 

"Und was willst du heute machen?" fragte Aleksandr nachdem wir auf dem Nachhause weg waren.

"Keine Ahnung, vielleicht etwas essen gehen?"

"Können wir machen Baby." sagte er und legte seinen Arm um meine Schulter.

"Okay, willst du noch mit hochkommen? Kannst dann deine Tasche dort lassen."

"Okay, komme mit hoch."

"Bin wieder da!" schrie ich in die Wohnung.

"Sind im Wohnzimmer." schrie mein Vater zurück.

Ich ging ins Wohnzimmer. Aleksandr folgte mit.

"Ich gehe mit Aleksandr draussen essen. Ist das in Ordnung?" fragte ich meine Eltern die zusammen auf der Couch sassen.

"Ist in Ordnung. Kommt aber nicht zu spät nachhause."

"Okay Mom." sagte ich und ging raus.

"Ach ja und Mila?" rief mein Vater mich zurück.

"Mach einfach kein Unsinn."

"Ich doch nicht Dad." sagte ich lächelnd und ging aus der Wohnung.

"Wollen wir mit dem Auto gehen Baby?" fragte mich Aleksandr.

"Ja klar, ist schneller." sagte ich lächelnd und ging mit ihm zu seinem Auto. Als ich davor stand konnte ich nur staunen. Es war ein verdammter Maserati granturismo!

"Wow, wo hast du denn so ein Auto her?" fragte ich geschockt.

"Naja, so ein armer Kerl bin ich nicht." lachte er.

"Wieso lachst du denn?" fragte ich ihn.

"Dein Gesichts Ausdruck war einfach zu genial." sagte er weiter lachend.

"Ist ja auch klar bei so einem Auto und jetzt lach nicht." sagte ich schmollend.

"Ist klar Baby." sagte er immer noch lachend und gab mir ein Kuss auf die Wange.

"Wo gehen wir eigentlich denn hin? Du sagst mir zwar den Weg, aber ich weiss immer noch nicht wo wir hingehen" sagte Aleksandr zu mir als wir, also er, losgefahren ist.

"Ich hoffe du magst Döner." sagte ich Grinsend.

Ich sag euch Leute, ihr könnt mir glauben, wenn die Zeit es mir bietet dann gehe ich immer in den gleichen Laden Döner essen.

"Nie davon gehörte, aber wie ich sehen wird es wohl etwas Köstliches sein." sagte Aleksandr schulterzuckend.

"Etwas Köstliches?! Es wird das geilste sein wo du jemals gegessen haben wirst!"

"Glaub mir Baby, es wird schon noch was Geileres geben." sagte er und zwinkerte mir zu.

 

"Emreeeeee!" begrüsste ich gleich als ich in dem Laden hineintrat.

"Milaaaaaa!" begrüsste er mich zurück und kam um die Theke und umarmte mich.

"Also was kann ich dir diesmal bieten. Das gleiche wie immer oder?"

 

"Genau. Aber heute zwei."

"Wieso? Hast du so einen Hunger das du zwei essen musst?" fragte er mich lachend.

"Schön wär’s, aber das zweite ist für meine Begleitung." sagte ich auch lachend.

"Begleitung?" fragte er verwirrt.

"Ja. Ich habe heute mal meinen Freund mitgenommen. Er parkt gerade das Auto und da kommt er ja schon. Schatz das ist Emre, Emre das ist mein Freund Aleksandr." sagte ich.

"Freut mich Aleksandr." sagte Emre zu meinem Freund.

"Gleichfalls." sagte er freundlich.

"Setzt euch schon mal. Die Getränke gehen aufs Haus." sagte er Grinsend.

"Okay, danke!" sagte ich ebenfalls Grinsend.

"Was willst du haben Schatz?" fragte ich ihn als ich vor dem Kühlschrank war.

"Eine Cola Baby." sagte er Grinsend.

"Okay." sagte ich und nahm eine Dose Cola, für mich nahm ich eine Dose Rivella.

"Was Grinst denn so?" fragte ich als wieder am Tisch sass.

"Du hast Schatz gesagt." sagte er immer noch Grinsend.

"Ja und? Oder willst du was Anderes von mir hören?" fragte ich ihn.

"Ich hätte da schon eine Idee, aber lassen wir es mal dabei. Es hat mich nur gewundert, dass du das in der Öffentlichkeit zu mir sagst."

"Wieso?" fragte ich ihn.

"Weiss auch nicht. Ich habe es bloss nicht erwartet." sagte er.

"Hier eure Bestellung. Noch einen Guten Appetit."

"Danke Can." sagte ich zu ihm.

Er war der Bruder von Emre.

"Wer ist das?" fragte Aleksandr und schaute Can hinterher.

"Das ist Can. Er ist der kleine Bruder von Emre."

"Woher kennst du denn die beiden?"

"Ich esse oft hier. Dann lernt man sich irgendwann mal kennen."

"Wie oft kommst du denn hier her?" fragte er weiter.

"Ich bin ihre Stammkundin. Also oft." sagte ich.

"Kennst du viele der Jungs?"

"Ich kenn alle die hier Arbeiten. Das hier ist ein Familien unternehmen. Mutter, Vater und drei Söhne."

"Wie lang kennst du die alle schon."

"Seit ich vierzehn bin komme ich oft hier her. Also seit länger als zwei Jahren."

"Okay." sagte er nur.

Warte warte warte, ist Aleksandr eifersüchtig!

"Schatz?"

"Hmm?" fragte er, weil er gerade ass.

"Bist du eifersüchtig?"

"Nein, wieso?" fragte er, nachdem er geschluckt hat.

"Naja, du hast so viele Fragen gestellte und schaust so komisch."

"Ich bin nicht eifersüchtig." sagte er und nahm einen weiteren Bissen.

"Ich glaub dir nicht. Aber ich sag dir, die alle sind wie Brüder für mich und die alle haben auch eine Freundin."

 

"Und es war doch köstlich, oder?" fragte ich Aleksandr, als wir im Auto sassen.

"Und wie. Das köstlichste was ich je gegessen habe, aber wie gesagt, es wird noch was Köstlicheres geben." sagte er zu mir und zwinkerte mir wieder zu.

Ich haute ihn an der Schulter und fragte:

 

"Wo gehen wir denn hin?"

"Wir gehen zu mir." sagte er Grinsend.

"Ehh okay?" sagte ich fragend.

"Ach komm schon Baby, so schlimm wird es nicht." sagte er schmollend.

"Und was werden wir dort machen?"

"Weiss nicht. Wir können Filme schauen oder so." sagte er.

"Wohnst du alleine oder...?"

"Ich wohne allein. Ich bin eigentlich mit meinem Vater hierhergekommen und naja, jetzt liegt er im Krankenhaus. Also wohne ich allein." sagte er.

"Wieso ist eigentlich dein Vater im Krankenhaus?"

"Er wurde verprügelt."

"Wieso das denn?" fragte ich geschockt.

"Er ist der Mafia Boss Baby."

"Aber er ist ja nur in Russland der Mafia Boss."

"Er wird überall der Mafia Boss sein Baby. Wir sind eigentlich hierhergekommen um Ferien zu machen, aber naja, weil er jetzt im Krankenhaus liegt wohnen wir jetzt hier."

"Aber wieso denn hier?"

"Was wieso hier?"

"Also wieso er hier verprügelt wurde und nicht in Russland."

"In Russland konnten sie es nicht, weil mein Vater immer von seinen Leuten umzingelt ist und hier sind ja nur wir zwei."

"Wieso sind seine Leute nicht mitgekommen?"

"Ich und mein Dad wollten mal wie normale Leute Ferien machen. Ohne das ganze Mafia ding."

"Okay. Sorry wenn ich so viele Fragen gestellt habe."

"Ist schon okay Baby." sagte er lächelnd.

"Aleksandr? Kann ich dir noch eine Frage stellen?" fragte ich ihn.

"Wenn du mich anders nennst schon."

"Okay. Schaaatz? Darf ich dir noch eine Frage stellen?"

"Was den Baby?" fragte er grinsend.

"Ehh, meine Eltern haben mir gesagt, dass wenn wir heiraten, dass wir dann nichts mit der Mafia zu tun haben werden, aber weil, naja du der Sohn vom Mafia Boss bist, wirst du ja immer Kontakt mit der Mafia haben und wenn du Kontakt mit der Mafia hast werde ich naja…"

"Also du willst fragen, ob du nachher zur Mafia gehören wirst?"

"Ja." sagte ich nur leise.

"Also, ehh. Ich weiss noch nicht so recht. Ich habe das mit meinem Vater noch gar nicht angeschaut wie wir weitergehen."

"Hat dein Vater dir denn nie etwas über deine Zukunft gesagt?" fragte ich ihn.

"Doch schon, aber ich weiss nicht ob er es immer noch so sieht. Vielleicht kann ich ihn überreden."

"Bei was überreden?"

"Ich will noch nichts Voreiliges sagen Baby. Vielleicht stimmt es auch nicht was ich sage." sagte er

"Kannst du es dann noch mit deinem Vater besprechen?"

"Ja klar. Ich ruf ihn mal an und frag ihn." sagte er

Er parkte schnell das Auto auf der Seite und rief sein Vater an.

 

 

"Hallo Pa" (Hallo Pa.)

"...."

" Ich wollte fragen ob meine Verlobte und ich dich besuchen kommen dürfen."

"...."

" Wir haben noch einpaar fragen an dich."

"......."

" Was uns später nach der Hochzeit alles zukommt."

"...."

" Okay danke. Bis gleich."

"Und was hat er gesagt?" fragte ich ihn als er aufgelegt hat.

"Wir können ihn jetzt besuchen, wenn du willst." sagte er.

"Okay."

 

"Er kann nur Russisch sprechen. Zur vor Warnung." sagte mir Aleksandr, als wir auf dem Weg zu seinem Vater seinem Zimmer waren.

Als wir vor seinem Zimmer standen, klopfte Aleksandr an seiner Tür und ging rein.

" Hallo Vater."  begrüsste er ihn und Umarmte ihn.

Ich wusste nicht was sagen und sagte nur leise ein Hallo. Er nickte mir lächelnd zu und wand sich an seinen Sohn.

" Also was für Fragen hattet ihr genau?"   fragte Herr Glasgow.

Da ich nicht antworten wollte, antwortete Aleksandr für mich.

" Mila wollte wissen was es nach der Hochzeit mit der Mafia auf sich haben wird. Du hast ja immer darüber geredet, dass ich der Nachfahrer von dir werde. Wird es immer noch so sein, wenn ich sie heirate?"

"Ja mein Sohn. So wird es immer noch sein. Wenn ich in ein paar Monate nicht mehr hier bin, wirst du zum Boss." sagte Herr Glasgow.

" Und was ist, wenn ich das nicht will und Mila will das ganz und gar nicht!"

" Dann hat Mila Pech und du hast mir an deinem 18. Geburtstag das Versprechen gegeben,

der neue Mafia Boss zu werden!"

" Und was wird aus Mila?"

" Sie wird die Frau vom Mafia Boss sein."

" Aber sie ist nicht wie die Frauen wie in unserer Familie. Sie ist keine Kampfsportlerin!!!"

" Dann wird sie eine! Sie wird lernen müssen wie man sich verteidigt und kämpft "

 

Also eigentlich verstehe ich ja Russisch, aber was sie reden, verstand ich nichts ausser einzelne Wörter.

" Okay Pa. Ich sag es ihr."

" Gut. Du weisst wie das alles dann Ablauft und wo ihr in Zukunft leben werdet."

"Okay Pa."

" Wann wird die Hochzeit stattfinden?"

" Sie wird am 22. August stattfinden. Also in knapp zwei Wochen."

" Okay mein Sohn."

 

Nachdem Aleksandr und sein Vater ein paar Minuten weitergeredet haben, gingen wir. Auf

dem Weg zum Auto erklärte er mir noch was sie alles besprochen habe.

"Also was machen wir jetzt?" fragte ich als wir wieder im Auto sassen.

"Wir gehen jetzt nachhause." Sagte er.

"Welches Zuhause. Bei mir oder bei dir?"

"Bei mir natürlich." sagte er grinsend.

 

„Willkommen bei deinem neuen Zuhause!“ sagte Aleksandr zu mir als wir bei ihm waren.

„Jaja, wenn ein neues Zuhause habe, dann sag ich das!“ sagte ich und streckte ihm die Zunge raus.

„Hier oder im Schlafzimmer?“ fragte er Grinsend und schaute mich an.

„Kannst du vergessen!“ sagte ich ernst.

„Wieso?“

„Na weil halt.“ sagte ich und ging weiter in die Wohnung.

„Wo ist die Küche?“ fragte ich ihn.

„Einfach gerade aus.“ sagte er.

„Okay.“ sagte ich und ging in die Küche.

Ich holte mir aus dem Kühlschrank eine Dose Cola und eine Dose Fanta. Ich ging wieder aus der Küche und suchte Aleksandr. Er war im Wohnzimmer.

„Hier Schatz.“ sagte ich und gab ihm die Dose Cola.

„Danke Baby.“

 

„Was machen wir jetzt?“ fragte ich ihn.

„Ich hätte da eine Idee, aber du willst ja nicht, also können wir einen Film schauen.“ sagte er.

„Welchen Film hast du da?“ fragte ich und ignorierte mal den ersten Teil.

„Ich habe keine Filme hier. Ich schau alle Filme auf dem Internet. Sag einfach welchen Film du schauen willst und wir können ihn schauen Baby.“ sagte er lächelnd.

„Kennst du den Film Real Steal?“

„Noch nie davon gehört.“

„Dann schauen wir mal den.“

„Es ist doch kein Liebesfilm?“ fragte er ängstlich.

„Bitte. Schau ich so aus als ob ich Liebesfilme anschaue?“ fragte ich ihn zurück.

„Weiss nicht. Du siehst zwar nicht so aus, aber man weiss nie Baby.“ Sagte er.

„Du bist so…“

„Hübsch? Sexy? Unwiderstehlich? Geil? Der Hammer?“

„Dumm!“ sagte ich schnell dazwischen, bevor er weiterredete.

„Und Eingebildet, Arrogant, Selbstverliebt.“ Sagte ich weiter.

„Ich dachte Frauen stehen darauf.“

„Kommt drauf an.“

„Auf was, kommt es drauf an?“

„Wann man so ist.“ Sagte ich.

„Und wann ist der perfekte Zeitpunkt?“

„Du wirst es merken Babe.“

„Hey! Das ist mein Wort!“ sagte er.

„Dein Wort ist Baby nicht Babe.“

„Trotzdem.“

„Zwei Namen für zwei verschiedenen Menschen.“ Sagte ich nur.

„Okay okay, du hast gewonnen.“ Sagte er und hob die Hände hoch.

 

„Baby?“ fragte mich Aleksandr, als wir den dritten Film fertig geschaut haben.

„Ja Babe?“ fragte ich zurück.

„Wann musst du eigentlich zuhause sein?“ fragte er mich langsam.

„Wieso? Willst du mich loswerden?“

„Nein natürlich nicht, aber es ist schon 22:00 Uhr und…“

„Was? Scheisse meine Eltern bringen mich um!“ sagte ich laut.

„Ruf sie schnell an und sag das du hier pennst. Dann können wir von hier aus zur Schule gehen morgen.“

„Okay, aber du hast schon keine Hintergedanken dahinter oder?“

„Natürlich nicht Baby.“

„Okay, ich ruf sie schnell an.“ Sagte ich und nahm mein Handy hervor.

 

It's not that a lot that you've been saying
Wo-oh
But I can tell from your body language
Let's talk about it ('bout it)
Is you 'bout it?
Let's talk about it
We'll talk about it

You ain't gotta say too much
She ain't gotta say too much
I can read your body language
You ain't gotta say too much
I can read your body language

 

Weckte mich mein Handy. Es war 7:20 Uhr. Als ich aufstehen wollte, ging es nicht, denn ein Arm lag um mich. Es war Aleksandr sein Arm. Ich versuchte so ruhig wie möglich sein Arm auf die Seite zu tun, aber es funktionierte nicht. Nach unendlichen Fünf Minuten schaffte ich es. Aber leider habe ich somit Aleksandr geweckt.

„Entschuldige Babe, wollte dich nicht wecken.“

„Macht nichts.“ Sagte er und stand auch auf.

„Das Bad ist dort.“ Sagte er noch müde und zeigte auf der Tür hinter mir.

„Okay, danke.“ Sagte ich und ging durch die Tür.

„Ach ja Baby, die Zahnbüsten sind im Obersten Fach.“ Sagte er noch.

„Du kannst jetzt gehen Babe.“ Sagte ich zu Aleksandr, als ich aus dem Bad kam.

„Okay.“ Sagte er und gab mir beim Vorbeigehen einen Kuss auf die Wange.

Als ich mich gerade umziehen wollte, fiel mir ein, dass ich kein Oberteil mehr habe. Ich habe gestern Tomatensauce drauf geleerte. Ich zog mir schnell Aleksandr seinen Boxershorts aus, das ich gestern zum Schlafen anhatte und zog meine schwarze Hose an. Ich ging dann zum Aleksandr seinem Schrank und machte es auf. Aus seinem untersten Fach holte ich mir ein weisses T-Shirt und zog es mir an. Hinten band ich es mir noch zusammen, weil es mir zu gross war. Dann holte ich noch ein schwarz rot kariertes Hemd raus und zog es auch an. Ich liess es offen und band es vorne zusammen. Dann ging ich aus dem Zimmer in die Küche. Ich machte für uns zwei Spiegeleier und Speck. Ich machte noch schnell Kaffee und legte es auf dem Tisch. Gerade als ich auch das Kaffee dorthin legte, kam Aleksandr.

„Schickes Outfit Baby.“ Sagte er und Umarmte mich von hinten.

„Dein auch Babe.“ Sagte ich als ich mich umdrehte. Er hatte genau wie ich eine schwarze

Hose und einen schwarz roten Karierten Hemd an.

„Komm essen ist fertig.“ Sagte ich und setzt mich hin.

„Man ist das köstlich!“ Sagte Aleksandr und stöhnte auf.

„Danke.“ Sagte ich lächelnd.

„Wie hast du das so fein hingekriegt?“

„Ein Rezept al la Mila.“ sagte ich nur.

„Ach komm schon!“ bettete Aleksandr.

„Eine Frau behält ihre Geheimnisse.“

 

„Babe, kommst du jetzt?“ fragte ich laut und zog mir meine Schuhe an.

„Komme Baby.“ Antwortete er mir und kam mit seiner Tasche zurück.

„Hast du alles?“ fragte ich.

„Ja habe ich. Wo ist eigentlich deine Tasche.“ Fragte er mich.

„Sie ist zuhause, aber brauch sie nicht. Meine Sachen die ich heute bauche sind sowieso in

der Schule. Ich lehn mir dann einfach ein Stift von dir aus.“

„Okay Baby.“ Sagte er und wir gingen zur Schule los.

 

Als wir, also Aleksandr, geparkt hat, gingen wir in die Schule. Da der Parkplatz etwas weiter entfernt war mussten wir laufen. Aleksandr legte seinen Arm und meine Schulter und fragte: „Ziehst du nach der Hochzeit bei mir ein oder ich bei dir?“

„Wie?“ fragte ich ihn.

Denn die Frage kann ziemlich Überraschend.

„Ob du bei mir einziehen möchtest.“ Sagte er nochmal.

„Dein ernst?“ fragte ich ihn geschockt.

„Ja. Wieso?“ fragte er ahnungslos.

„Du willst, dass ich bei die einziehe, nachdem wir geheiratet haben?“ fragte ich zum sicherheitshalber nach.

„Ja. Ich meine man lebt ja nicht getrennt, wenn man verheiratet ist.“ Sagte er schulterzuckend.

„Stimmt schon, aber ich habe nie darüber nachgedacht.“ Gab ich zu.

„Dann überleg es dir man in deinem kleinen süssen Köpfchen.“ Sagte er und wuschelte mir durch die Haare.

 

Als wir gerade durch den Pausenhof gingen glotzten wirklich alle uns an.

„Weisst du warum uns alle so anglotzen?“ fragte ich leise zu Aleksandr.

„Weil ich da bin.“ Sagte er grinsend.

Ich schaute ihn nur mit dem dein-erst-blick an.

„Ach was Baby, sie schauen das heisseste Paar des Jahrtausends an.“ Sagte er weiter Grinsend.

„Wer sagt denn, dass wir ein Paar sind. Nur weil ich dich liebe und du mich heisst es nicht, dass wir zusammen sind.“ Sagte ich. Nicht ernst gemeint natürlich.

Er sagte nichts mehr dazu, sondern schaute mich nur breit Grinsend an.

„Was Grinst du denn so?“

„Nichts, aber du hast gerade gesagt, dass du mich liebst.“ Sagte er Grinsend.

„Ohh.“ Sagte ich nur.

Ich wusste nicht was sagen. Das ist das erste Mal wo ich das zu einem Jungen sage. Auch wenn es indirekt war.

„Was? Liebst du mich nicht?“ fragte er und schaute mich traurig an.

„Ehm nein nein, also ja schon…“

„Wie jetzt?“ fragte er verwirrt.

„Ich liebe dich.“ Sagte ich leise.

Für einen Moment hörte ich nicht mehr. Doch dann spürte ich wie er mich Umarmte.

„Ich liebe dich aus dem ganzen Herzen Baby. Ich bin so froh das du es zu mir gesagt hast.“ Sagte er leise in meinem Ohr.

 

*Nach der Schule*

„Bin Zuhause!“ schrie ich in die Wohnung.

„Sind im Wohnzimmer.“ Schrie meine Mutter zurück.

Ja in unsere Wohnung wird viel geschrien.

„Amelia Schätzchen, ich habe eine Frage an dich.“ Sagte meine Mutter zu mir als ich und Aleksandr und auf der Couch gesessen haben.

„Was den Mom?“ fragte ich sie zurück.

„Die Hochzeit wird ja eine ganz kleine sein. Also zwischen uns und Herrn Glasgow.“

„Ja.“ Sagte ich nur.

„Ich wollte fragen ob du dann nicht ein Hochzeitskleid tragen willst? Ich weiss es wir nur Standesamtlich und sehr sehr klein sein, aber trotzdem.“

„Also, ehh, ich weiss nicht. Also ich würde schon aber wo will ich den so schnell ein Hochzeitskleid finden?“ fragte ich meine Mutter.

„Ich habe mir gedacht, dass du vielleicht mein Kleid anziehen könntest?“ sagte sie fragend.

„Wenn es mir passt gerne.“ Sagte ich lächelnd.

„Dann steh mal auf. Wir probieren es mal aus.“ Sagte meine Mutter aufgeregt und stand auf.

„Jetzt?“ fragte ich sie.

„Ja jetzt.“ Sagte sie und zog mich mit.

Als wir im Zimmer meiner Eltern waren, zog sie aus ihren Schrank eine Folie heraus. Als sie

die Folie aufmachte, war ich Sprachlos.

„Oh mein Gott Mom!! Das ist wunderschön!!“

Ich habe zwar das Kleid schon auf Fotos gesehen, aber in Wirklichkeit sah es wundervoll aus.

„Das Kleid hat dein Onkel für mich ausgesucht.“ Sagte sie lächelnd und sah verträumt aus.

„Also komm jetzt Spätzchen. Probiere es an.“

 

Als ich es angezogen habe, sah es wundervoll aus. Ich will nicht eingebildet klingen, aber es sah einfach wunderschön aus. Es war weiss, was natürlich beschaulich war, aber so ein dunkles weiss. Es war von oben bis Ende mit Spitzen überseht. Es sass mir wie eine zweite Haut. Es betonte meine Kurven und Brüste. Man konnte schon sagen das es Sexy aussah, aber es sah auch Elegant aus.

„Du siehst wundervoll aus Spätzchen.“ Sagte meine Mutter mit Tränen in den Augen und versuchte ein Schluchzen zu unterdrücken.

 

Als ich das Kleid wieder ausgezogen habe, gingen wir wieder zurück ins Wohnzimmer. Ich hörte schon wie mein Freund und mein Vater miteinander lachten.

„Was gibt es denn da zu lachen?“ fragte ich und setzte mich neben Aleksandr.

„Dein Vater hat mir gerade eine kleine Geschichte erzählt.“ Sagte er Grinsend.

„Und was genau?“ fragte ich langsam, weil ich schon ahnte was er erzählt haben könnte.

„Ach nur, was du in euren Urlaub in Kroatien gemacht hast.“ Sagte er so als ob, dass was ganz Simples war und unterdrückte sein lachen.

„Du…du…was?? Dad!! Das erzählst du??“ fragte ich schockiert und wurde verdammt knall rot im Gesicht.

Denn dass was vor Jahren in Kroatien passiert ist darf niemand erfahren. Denn es ist so verdammt peinlich!!

„Ach was, das ist ja nichts was du dagegen bei der Hochzeit von deinem Onkel gemacht hast.“ Sagte Aleksandr weiter und Unterdrückte weiter sein lachen.

Ich schaute immer noch schockiert zwischen meinem Dad uns Aleksandr hin und her.

„Oder was du mal mit den zwei Kaninchen gemacht hast.“ Sagte Aleksandr und wurde schon rot, weil er sein lachen immer noch unterdrückte.

Das darf nicht wahr sein!! Mein Dad hat die peinlichsten Geschichten von meinem Leben meinen FREUND erzählt. Das fass ich nicht!!

„Du…Wie…Was…Dad!!“ sagte ich und schaute meinen Vater an.

„Du hast jetzt wirklich nicht das alles ihm erzählt?“ fragte ich ihn schockiert.

Man muss wissen das ich ein sehr sensibler Mensch bin. Was auch erklärte was als nächstes Passiert. Ich fing an zu weinen. Weil das was mein Vater erzählt hat, weiss niemand ausser meiner Familie. Diese Geschichten sind verdammt scheiss peinlich. Als nächstes Rente ich nur in mein Zimmer und sperrte mich ein. Ich weiss mein Vater hat es nicht böse gemeint, aber trotzdem nimm ich es ihm übel.

„Baby mach die Tür auf.“ Hörte ich Aleksandr rufen.

„Komm schon Baby. Mach bitte die Tür auf.“ Sagte er weiter.

„Bitte Baby, du weisst wir haben es nicht extra gemacht.“ Versuchte er weiter, aber scheiterte.

„Bitte Baby, mach die Tür auf.“

Nach achtzig anderen versuchen von ihm öffnete ich die Tür. In der Zeit habe ich mich ein bisschen ausgeheult. Meine Augen waren zwar immer noch rot aber, wenn interessiertes.

„Man Baby, mach das nie wieder!!“ sagte er und zog mich in eine lange Umarmung.

„Dann mach du sowas nie wieder!!“ sagte ich und umarmte ihn zurück.

„Was wollen wir jetzt machen?“ fragte ich ihn und setzte mich wieder aufs Bett.

„Also ich mal nicht, aber du solltest unbedingt mal dein Gesicht waschen. Du siehst nämlich wie eine Furie aus.“ Sagte er und betrachtete mein Gesicht.

„Und du siehst aus wie ein verdammter scheiss Arschloch!!“ sagte ich beleidigt und drehte mich um und ging in mein Bad.

„Ach komm schon Baby. Das war nicht ernst gemeint. Du siehst wunderschön aus."

„Ach komm jetzt nicht mit `Du siehst wunderschön aus`.“ Äffte ich ihm nach.

„Aber du siehst wunderschön aus. Egal wie du aussiehst du wirst für mich die schönste Frau der Welt sein.“

„Jaja.“ Sagte ich immer noch beleidigt.

„Jetzt oder nachher?“ fragte er und schaute mich Grinsend an.

„Du bist so ein…“ sagte ich und suchte nach dem passenden Wort.

Bevor er was sagen konnte antwortete ich schnell:

„Arschloch. Du bist der grösste. Glaub mir ich kenn viele, aber du…du bist…“

Er lachte nur.

„Was lacht so scheisse?“ fragte ich wieder beleidigt.

„Du bist so prüde.“ Sagte er lachend.

„Gar nicht war!!“

„Und wie!“

„Sag mir ein Beispiel!!“ forderte ich ihn auf.

„Du willst bis zu der Hochzeit warten.“

„Ja und. Was soll daran schon prüde sein?“ fragte ich ihn.

„Es will niemand mehr bis zur Hochzeit warten.“

„Bin ich dann ein niemand oder was. Schon klar wir leben im 21. Jahrhundert, aber trotzdem.“ Sagte ich.

„Und da wir ja schon von mir reden, was ist mit dir. Schon klar du machst immer anzügliche Sprüche, aber du hast auch nie was gemacht.“

„Schon klar. Ich wollte dir Zeit lassen.“

„Du musstest mir nur bei einer Sache Zeit lassen und du weisst auch wenn die Zeit um ist.“

„Also du sagt, du wärst mit allen einverstanden, ausser dass wir miteinander schlafen?“ fragte er mich.

„Genau.“ Antwortete ich nur.

Er schaute mich nur an und sagte nichts. Dann küsste er mich. Er KÜSSTE mich!! Nach dem ich der Schock weg war, erwiderte ich ihn. Mein erster Kuss. Nachdem wir beide wieder Luft brauchten, trennten wir uns.

„Du hast ihn erwidert.“ Flüsterte er, als wir Stirn an Stirn dastanden.

„Was hast du denn geglaubt was ich mache?“ flüsterte ich zurück.

Statt zu antworten küsste er mich wieder. Diesmal stürmischer und intensiver. Während er mich küsste, drückte er mich aufs Bett. Plötzlich ertönte ein klingeln. Aleksandrs Handy.

„Warum? Warum muss diese Person nur den Moment zerstören?“ fragte er und nahm sein Handy aus seiner Hosentasche.

„Es ist mein Vater. Ich muss rangehen.“ Sagte er.

„Hallo Vater.“ Begrüsste er seinen Vater.

„…“ 

„Was ist denn los, dass du mich anrufst?“

„…“ 

„Was für ein Problem?“

„…“ 

„Und was genau hast du mir verheimlicht?“

„…“ 

 „Und welchen?“ sagte Aleksandr und klang besorgt.

„…“ 

„Wieso sagtest du mir das erst jetzt?“ fragte er und klang anders als sonst.

„…“ 

„Wieso denn? Zwei Wochen sind ja früh genug.“

„…“ 

„Was? Wieso hast du mir das nicht früher gesagt.“

„…“ 

 „Aber wie soll das gehen Pa? So kurzfristig?“

„…“ 

„Okay Papa. Ich sag es Mila. Haben die Ärzte schon gesagt wie lange du hast?“

„…“ 

„Oh mein Gott Vater das tut mir schrecklich leid.“

„…“ 

„Okay Vater. Bis später.“

„…“ 

 

Nachdem er aufgelegt hat, fragte ich ihn was los sei.

„Mein Vater, er…er hat Krebs.“ Sagte er nur und starrte sein Handy an.

Ich sagte nichts, sondern Umarmte ihn nun.

„Wir…wir müssen es deinen Eltern noch sagen. Es gibt auch eine Änderung wegen der Hochzeit.“

„Was für eine Änderung?“ fragte ich geschockt.

„Nicht so wie du denkst. Es wird früher stattfinden.“

„Okay.“ Sagte ich nur.

 

Nachdem wir, also Aleksandr, es ein meinen Eltern gesagt hat gingen wieder in mein Zimmer.

„Und was machen wir jetzt?“ fragte Aleksandr.

„Film schauen?“ fragte ich zurück.

„Okay. Hast DVD oder aus dem Internet.

„Hab DVD. Such dir eines aus. Ist auf dem Regal.“ Sagte ich und nahm mein Laptop unter dem Bett hervor.

„Wie wäre es damit?“ fragte Aleksandr und hielt der Hobbit Film hoch.

„Okay, gib her.“ Sagte ich.

Nach dem er es mir gab, öffnete ich ihn und fragte welchen Teil.

„Nimm den Dritten. Er ist am besten.“

Nachdem ich den Film gestartet habe, setzten wir und aufs Bett und schauten den Film bis meine Mutter und zum Essen rief.

 

Als wir ins Wohnzimmer gingen, stand dort ein Gratin mit gefüllten Omeletten.

„Weisst du schon wann die Hochzeit stattfinden wird?“ fragte mein Vater Aleksandr, nachdem angefangen haben zu essen.

„Nein, weiss ich noch nicht. Mein Vater hat gesagt er ruft mich heute noch an.“

„Okay.“ Sagte mein Vater lächelnd.

Als ich kurz in die Runde sah, sah ich das meine Mutter nervös wirkte.

„Mom? Was ist los?“

„Nichts nichts. Also eigentlich schon.“ Sagte sie langsam.

„Und was ist los?“ fragte ich sie.

„Also eh…Du und Aleksandr heiratet ja bald und…eh…. verheiratete Paare…ehm…“

„Was deine Mutter sagen will ist, was nach der Hochzeit mit euch beiden sein wird.“ Unterbrach mein Vater meine Mutter.

„Es wird alle normal mit uns sein. Wir werden unseren Abschluss machen und ja.“ Sagte ich.

„Also eigentlich wollten wir fragen, ob ihr…naja zusammen zieht?“

„Wie zusammenziehen? Du meinest das wir dann zusammenwohnen?“ fragte ich meinen Vater langsam.

„Genau.“ Sagte mein Vater und schaute mich an.

„Also eh…eine Ahnung. Wir haben nie darüber nachgedacht.“ Sagte ich.

„Was sagst du dazu Aleksandr?“ fragte mein Vater ihn.

„Also eh…ich weiss auch nicht. Also von mir aus kann Mila bei mir einziehen, wenn sie es wollen.“ Sagte er und schaute meinen Vater und später mich an. Aleksandr und ich haben schon mal über das geredet und wir waren uns nicht sicher, weil Aleksandr ja der Sohn vom Mafia Boss ist und er so zu sagen der Nachfolger. Und der russische Mafia Boss muss in Russland wohnen.

 

„Wohnst du alleine?“ fragte mein Vater ihn.

„Ja, ich wohne alleine.“ Sagte er.

„Und dir wird es nichts ausmachen, wenn sie bei dir einziehen würde?“ fragte mein Vater weiter.

„Nein, natürlich nicht. Ich liebe sie.“ Sagte Aleksandr sofort.

„Okay und dir Mila?“

„Also eh…mir macht es auch nichts aus.“ Sagte ich.

„Na gut, wenn das beschlossen ist.“

„Also werde ich nach der Hochzeit bei Aleksandr wohnen?“ fragte ich meinen Vater.

„Genau.“ Sagte er nur.

„Wollt ihr mich loswerden oder wie?“ fragte ich sie und schaute sie fragend an.

„Nein. Natürlich nicht.“ Sagte mein Vater schnell.

„Und wieso habt ihr es dann so eilig?“

„Naja ehmm, wir…wir brauchen dein Zimmer.“ Sagte meine Mutter leise.

„Ihr braucht meine Zimmer?“ fragte ich sie und es genau zu verstehen.

„Genau.“ Sagte meine Mutter.

„Ihr wollte das ich ausziehe, damit ihr mein Zimmer haben könnt?“ fragte ich sie unglaubwürdig.

„Also eh ja?“ sagte meine Mutter fragend.

„Ach und wieso. Wollt ihr eine…“

„Es ist nicht so wie du denkst.“ Unterbrach mich mein Vater schnell.

„Ach und wieso bracht ihr mein Zimmer dann?“ fragte ich sauer.

„Es ist naja ehm…ich…ich bin…“ sagte meine Mutter

„Deine Mutter ist schwanger Schätzchen.“ Sagte mein Vater.

„Du…du bist schwanger?!“ fragte ich

„Ja Spätzchen.“ Sagte meine Mutter und schaute mich lächelnd an.

„Das hättet ihr auch früher sagen können!“ sagte ich und stad auf um meine Mutter zu umarmen.

„Herzlichen Glückwunsch Ma.“ Sagte ich während ich sie umarme.

„Danke mein Spätzchen.“ Sagte meine Mutter und umarmte mich zurück.

 

Nach dem Essen, ging ich schnell aufs Balkon um eine zu Rauchen. Ich weiss, ihr hättet das nie von mir erwartet. Man kann mich auch nicht als Raucher bezeichnen. Ich rauche nur, wenn ich es einfach mal brauche.

„Hier steckst du also.“ Sagte Aleksandr und Umarmte mich von hinten.

„Du rauchst?“ fragte mich Aleksandr verwundert.

„Gelegentlich.“ Sagte ich und nahm einen Zug.

„Hast du noch einen?“ fragte mich Aleksandr.

„Du rauchst auch?“ fragte ich verwundert.

„Ab und zu.“ Sagte er nur und nahm einen aus der Schachtel die ich ihm hinhielt.

„Feuer.“ Fragte er.

„Hintere Hosentasche.“ Sagte ich nur da ich zu faul war.

„Was machst du eigentlich hier draussen?“ fragte er.

„Nachdenken.“ Sagte ich nach.

„Über was?“

„Über das Leben.“ Sagte ich nur

„Und was hast du festgestellt?“ fragte er.

Ich drehte mich um und sagte:

„Das mein Leben gerade perfekt Lauft.“

„Und so wird es auch immer sein.“ Sagte er und küsste mich kurz.

„Was wird eigentlich nach der Hochzeit?“ fragte ich.

„Wie meinst du das?“ fragte er verwirrt zurück.

„Naja…eh…also du hast ja gesagt, wenn den Vater naja tot ist das du der Boss wirst und wir dann nach Russland gehen. Aber du hast zu meinem Dad gesagt das wir hier wohnen werden“ Sagte ich.

„Stimmt.“ Sagte er nachdenklich und nahm einen Zug.

„Werden wir also nach der Hochzeit nach Russland ziehen oder hierbleiben?“

„Ich will eigentlich dich nicht zwingen, aber ich werde nach dem Tot meines Vaters zurück nach Russland gehen müssen und ich werde dich mitnehmen müssen, weil ich dich sonst nicht beschützen kann.“ Sagte er.

„Und wann?“

„So schnell wie möglich glaub ich mal. Es wird glaub ich nichts mehr mit der Schule. Ausser du willst dort zur Schule gehen“ Sagte er.

„Die Schule will ich schon weiterhin, aber wo werden wir dann wohnen in Russland?“ fragte ich ihn.

„Wir haben dort ein Riesen Haus. Dort wohnen alle. Wir werden auch dort einziehen.“ Sagte er.

„Wer sind alle?“

„Das ganze Mafia.“

„Wie viele sind es denn?“

„Es sind zwölf Leute. Mit uns zwei währen es vierzehn.“

„Unglaublich. In wenigen Tagen werde ich ein Teil der Mafia sein.“

„Es sind alles nette Leute. Sie werden dir dann auch helfen.“

„Bei war helfen?“

„Naja du musste lernen zu kämpfen, verteidigen und du musst mit Waffen umgehen können.“

„Wenigstens bin ich gut in Sport.“

„Komm gehen wir rein. Es wird langsam kalt.“ Sagte er und zog mich ins Wohnzimmer zurück.

„Wir müssen es noch meinen Eltern sagen, dass wir nach Russland ziehen werden. Ihnen wurde gesagt, dass ich nicht mit der Mafia in Kontakt komme. “ Sagte ich und blieb stehen.

„Dann erzählen wir es ihnen mal.“ Sagte Aleksandr.

 

„Willst du wieder hier schlafen?“ fragte ich Aleksandr, nachdem wir es meinen Eltern gesagt haben.

Meine Mutter hat zwar angefangen zu weinen, was mich dann auch dazu brachte, aber sie verstanden es und erlaubten es.

„Gerne, muss nur noch kurz meine Tasche aus dem Auto holen.“

„Okay, dann hol es schnell.“

 

It's not that a lot that you've been saying
Wo-oh
But I can tell from your body language
Let's talk about it ('bout it)
Is you 'bout it?
Let's talk about it
We'll talk about it

You ain't gotta say too much
She ain't gotta say too much
I can read your body language
You ain't gotta say too much
I can read your body language

 

Weckte mich mein Wecker wie jeden Morgen. Als ich aufstand merkte ich das Aleksandr schon wach war. Er telefonierte gerade. Als er merkte das ich wach war, legte er auf und kam zu mir.

„Guten Morgen Baby.“ Sagte er und küsste mich kurz.

„Morgen.“ Sagte ich und stand auf.

„Mein Vater hat mich gerade angerufen. Gestern hat er es vergessen. Die Hochzeit, naja sie findet morgen statt.“ Sagte er.

„Morgen schon?“ fragte ich geschockt.

„Ja. Er sagte morgen wäre der einzige freie Termin gewesen.“

„Naja, wenigstens müssen wir nicht viel vorbereiten.“

„Stimmt.“ Sagte er und küsste mich wieder.

„Ich muss noch Duschen. Kannst du meine Eltern sagen wann die Hochzeit ist?“

„Klar.“ Sagte er und stand auf und ging raus.

Ich warf meine Decke beiseite und stand auf. Nahm meine Anziehsachen und ging ins Bad.

Nachdem ich fertig war mit Duschen, zog ich mir die mitgenommene Unterwäsche, schwarze Leggins und einen hellen rosatönigen Pullover an, da es heute schon ein bisschen kalt wird. Nachher Föhnte ich mir noch meine langen Haare und ging wieder ins Zimmer. Aleksandr wartete dort schon. Ich kämmte mir schnell noch meine Haare durch und glättete sie mir. Während ich mir die Haare glättete merkte ich das Aleksandr mich anstarrte.

„Was ist den Babe?“ fragte ich ihn und schaute ihn aus den Spiegel an.

„Die Hochzeit findet ja morgen statt. Wir müssen dann heute schon anfangen unsere Sachen an zu packen. Übermorgen geht unser Flug nach Russland.“ Sagte er.

„Übermorgen schon?“ fragte ich und liess den Glätteisen fast fallen.

„Ja. Ich habe schon mit deinen Eltern darüber geredet. Mein Vater hat gesagt, dass er den Flug schon gebucht hat.“

„Und wann genau fliegen wir?“

„Wir fliegen erst spät abends. Also am 23:45 geht unser Flug. Ich habe ihn gesagt, dass er den Flug später buchen soll, damit du noch ein Tag mit deinen Eltern zusammen verbringen kannst.“

„Okay.“ Sagte ich schon.

„Tut mir leid Baby, aber wir müssen so früh wie möglich gehen. Heute wird auch unser letzter Schultag hier sein. Ich habe heute Morgen schon alles geregelt. Ich hoffe es ist für dich in Ordnung?“

„Ja, es macht nichts. Weiss der Lehrer dann, dass es unser letzter Schultag ist und so?“

„Ja, er muss es erfahren haben von der Schulleitung. Ich habe ja mit der Schulleitung telefoniert.“

„Ohh, okay und was haben meine Eltern gesagt?“

„Sie waren zuerst sauer das ich es hinter ihren Rücken gemacht habe, aber dann haben sie es verstanden. Sie kommen heute dann auch später zur Schule. Sie müssen dann noch was unterschreiben.“

„Okay.“ Sagte ich nur.

„Tut mir leid dass ich alles hinter deinen Rücken getan habe Baby.“ Sagte er und umarmte mich von hinten.

„Macht nicht. Ich muss das alles nur ein bisschen verdauen.“ Sagte ich und lächelte ich leicht im Spiegel an.

 

„Komm schon. Du willst doch nicht am letzten Tag zu spät kommen.“ Sagte Aleksandr und zog mich an meiner Hand.

„Ey, es ist der letzte Tag. Dann können wir es uns schon erlauben ein bisschen spät zu kommen.“ Sagte ich Grinsend und lauf in normaler Geschwindigkeit weiter.

„Du entwickelst dich langsam zu einer Bad Mila Baby. Das gefällt mir.“ Sagte er Grinsend und küsste mich.

„Ach wirklich?“ sagte ich Grinsend und küsste ihn zurück.

„Leute!! Knutscht nicht rum, sondern geht in die Schule!“ schrie plötzlich mein Vater aus dem Fenster und Grinste uns an.

„Geht klar Gabriel!“ schrie Aleksandr grinsend zurück, während ich tomatenrot werde.

 

„Leute, ich weiss es ist euer letzter Schultag, aber dafür müsste ihr nicht zu spät kommen.“ Sagte unser Lehrer zu uns, als wir durch die Tür traten.

„Entschuldigung.“ Sagte Aleksandr nur und ging zum Platz und zog mich dabei mit.

„Sie? Wie meinen sie es mit letzter Schultag? Das neue Schuljahr hat ja erst begonnen.“ Sagte Vanessa.

„Für Mila und Aleksandr ist es heute der letzte Schultag.“ Antwortete er dazu.

„Aber wieso denn?“ fragte sie weiter.

„Frag Mila oder Aleksandr.“ Sagte er und klang genervt.

 

„Wieso ist es euer letzter Schultag?“ fragte Vanessa uns in der fünf Minuten Pause.

„Weil es unser letzter Schultag ist.“ Sagte Aleksandr nur genervt.

„Aber wieso?“ fragte sie trotzdem weiter.

Vanessa ist so ein Mensch, der gerne Fragen stellt und stellt sie mal eine Frage dann hört es auch nicht auf.

„Na weil halt.“ Sagte Aleksandr weiterhin genervt.

„Wieso, weil halt?“

„Boahh alter, nerv nicht.“ Sagte er und stand auf. Bevor er wegging zog er mich mit sich.

„Alter, ist die nervig!“ regte er sich auf, als wir draussen waren.

„Nimm es ihr nicht übel. Vanessa ist eine Person, die viele Fragen stellt.“ Sagte ich und küsste ihn kurz damit er sich beruhigen konnte.

„Also wenn das deine Art ist mich zu beruhigen, dann muss ich wohl öfters wütend werden.“ Sagte er Grinsend und küsste mich.

Aber, naja nicht so wie ich kurz. Sondern lang und ihm schien es auch nicht zu stören das da noch viele Leute draussen waren.

„Wow wow Leute! Wir wollen nicht unbedingt einen Softporno sehen.“ Sagte Michael der bei Elias, Luca und Liam stand und sich kaputtlachten.

„Ihr seid solche Idioten. Wisst ihr das?“ fragte ich nur und wurde wieder verdammt rot.

„Ach, Mila Schätzchen. Wieso denkst du sind wir in der C-Klasse?“ fragte Elias und legte mir einen Arm um die Schultern.

„Finger weg!“ sagte Aleksandr und sah Elias drohend an.

„Schon gut Bro. Bin schon weg.“ Sagte er und ging wieder zu seinen Kumpels.

Elias, Luca, Liam und Michael waren die einzigen, die mich normal behandeln.

„Wieso ist es eigentlich euer letzter Schultag?“ fragte Luca.

„Wir beide gehen dann nach Russland.“ Sagte Aleksandr und legte einen Arm um meine Schulter.

„Und wieso?“ fragte Liam.

„Naja, ehh. Es ist eine lange Geschichte.“ Sagte er.

„Na dann haben wir in der Grossen Pause schon was vor.“ Sagte Elias und grinste uns an und ging wieder rein da es geklingelt hat.

„Wieso habe ich das nur gesagt?“ fragte Aleksandr leise zu sich selbst als wir wieder reingingen.

„Deine Schuld Babe.“ Sagte ich nur Grinsend und ging schnell auf die Seite, weil ich wusste das er mich auf der Seite kneifen wird.

„Du wirst wirklich langsam zu Bad Mila Baby.“ Sagte er grinsend.

 

„Also Leute, erzählt.“ Sagte Elias gleich, als sie vor uns auf den Treppen fallen liessen in der grossen Pause.

„Eh, ja. Also eh…“ sagte er und schaute mich fragend an.

„Erzähl ihnen die Wahrheit. Sie werden es schon nicht weitererzählen, wenn wir sie darum bitten und es ist sowieso unser letzter Tag hier. Also.“

Er nickte nur und fing an zu erzählen.

„Also eh, wir beide werden heiraten.“ Sagte er mal.

„Jaja, jetzt verarscht uns nicht und erzählt die Wahrheit.“ Sagte er lachend und sah uns fordernd an.

„Er lügt nicht Eli. Wir beide werden wirklich heiraten. Genauer gesagt morgen. Das ist schon

seit Jahren festgelegt.“ Sagte ich zu ihm.

„Du meinst es ernst? Ihr werdet wirklich heiraten? Und das schon morgen?“ fragte Liam uns

und schaute uns erstaunt an.

„Und was hat es damit zu tun das ihr nach Russland geht?“ fragte uns Michi.

„Naja, also mein Vater ist der, naja der Mafia Boss.“ Sagte Aleksandr.

„Dein. Vater. Ist. Der. Mafia. Boss?“ fragte Luca und betonte die Wörter.

„Genau.“

„Und wieso geht ihr nach Russland jetzt?

„Mein Vater liegt im Krankenhaus und naja, ich werde ab dort seinen Posten einnehmen. Das heisst in ein paar Tagen bin ich der Boss.“ Sagte Aleksander.

„Leute. Wir sitzen hier wirklich vor dem zukünftigen Mafia Boss.“ Sagte Elias grinsend und schaute Aleksandr an.

„Wie? Du bist nicht geschockt?“ fragte Aleksandr.

„Naja, wie soll ich sagen. Ich bin ja Adoptier und meine Adoptiveltern sind Russen. Mein

Cousin wo in Russland lebt ist ein Teil von euch.“ Sagte Elias achselzuckend.

„Meinst du Sascha?“ fragte Aleksandr.

„Genau den.“ Sagte er Grinsend zurück.

„Er hat mir gesagt, dass er einen Cousin hier hat, aber hätte nicht gedacht das ich mit dir in eine Klasse komme.“ Sagte Aleksandr jetzt auch Grinsend.

„Wie der Zufall es will.“ Sagte Elias weiter grinsend.

 

„Sind wieder da!“ schrie ich in die Wohnung als ich sie öffnete.

„Sind im Wohnzimmer!“ schrie mein Vater zurück.

Ich liess meine Sachen wie immer fallen und ging mit Aleksandr ins Wohnzimmer. Als ich dort war, schockte es mich nur. Denn dort sassen nicht nur Mom und Dad. Sondern auch Adrian und Jan!!

„Oh mein Gott!“ sagte ich nur und umarmte die beiden Mal eine Runde fest.

„Wow wow kleine. Wir sind keine Kuscheltiere!“ sagte Jan lachend und umarmte mich zurück.

„Für mich aber schon.“ Sagte ich und umarmte sie fester.

Nachdem ich sie entlassen habe aus meiner Umarmung standen sie auf und gingen zu Aleksandr.

„Hey, ich bin Jan.“ sagte er mein Bruder zu Aleksandr und gab ihm die Hand.

„Und ich bin Adrian.“ Sagte mein anderer Bruder und gab ihm ebenfalls die Hand.

„Bin Aleksandr, wie ihr sicher gewusst habt.“

 

„Was macht ihr eigentlich hier?“ fragte ich sie, nachdem wir in mein Zimmer gegangen sind.

„Na wir wollen doch nicht die Hochzeit unserer kleinen verpassen.“ Sagte Adi grinsend.

„Ihr seid die besten. Wisst ihr das?“ fragte ich sie und umarmte sie nochmal richtig Doll.

„Das wissen wir natürlich süsse.“ Sagte Jan grinsend.

„Also euch macht es wirklich nichts aus das ihr heiratet obwohl ihr nicht zusammen seid?“ fragte uns Adi.

„Hat es Mom und Dad euch nichts erzählt?“ fragte ich sie.

„Nee, wir wollten alles von die erfahren?“ sagte er.

„Also naja, wir sind zusammen.“ Sagte ich und schaute Aleksandr lächelnd an.

„Ay ay ay ay ay. Unser kleine hat ihren ersten Freund.“ Sagte Adi Grinsend.

„Seit wann?“

„Seit einpaar Tagen.“ Antwortete ich lächelnd.

 

„Wenn ihr mich entschuldigt Leute, würde ich gerne Mila für einpaar Stunden entführen.“ Sagte plötzlich Aleksandr nachdem wir alle im Wohnzimmer sassen.

„Wohin denn?“ fragte ich.

„Ist eine Überraschung Baby.“ Sagte er und zwinkerte mir zu.

„Ich will sie aber heil wieder zurückhaben.“ Sagte mein Vater.

„Sicher doch.“ Sagte Aleksandr und zog mich aus dem Zimmer.

„Zieh dir noch was Warmes an.“ Sagte er und schupste mich Richtung meines Zimmers.

„Ist das so in Ordnung?“ fragte ich ihn und stand mit einer schwarzen Jeans und einen dicken Rotweinen Pullover.

„Ja das geht.“ Sagte er und ging zur Tür und zog sich seine Schuhe an. Ich tat es ihm gleich und zog meine Chucks an.

„Wohin gehen wir denn?“ fragte ich ihn nochmals als wir zu seinem Auto gingen.

„Wie gesagt, Überraschung Baby.“ Sagte er lächelnd.

 

„Wo sind wir denn?“ fragte ich ihn als wir Parkten.

„Wirst du gleichsehen.“ Sagte er und stieg aus und öffnete mir noch die Tür.

Als wir ein bisschen gingen, spürte ich plötzlich Sand. Dass das Sand in meine Schuhe ging, ignorierte ich mal, weil ich was Schöneres erblickte. Den Vollmond, wie er über dem Meer ragte. Habt ihr das schon mal gesehen? Ein Vollmond über dem Meer und wenn es stockdunkel ist mit Sternen an den Himmel?

„Mila?“ fragte mich plötzlich Aleksandr.

„Ja?“ fragte ich und drehte mich zu ihm um.

„Die Antwort will ich eigentlich erst später hören, aber zum eigentlichen Thema.“ Sagte er und kniete sich hin.

„Um den vollen Wert des Glücks zu erfahren, brauchen wir jemand,
um es mit ihm zu teilen. 
Nimm diesen goldenen Ring als Symbol meiner Liebe:
Er hat keinen Anfang und kein Ende.
Und ewig und unzerstörbar ist sie wie der Diamant in seiner Mitte.

Mila Amelia Gonzalez Torres, willst du meine Frau werden für ewig?“

„JA“ konnte ich nur sagen und umarmte ihn.

Da er hinkniete fielen wir in den Sand.

„Ich liebe dich Mila Glasgow.“ Sagte er leise zu mir und küsste mich.

„Und ich liebe dich Aleksandr Glasgow.“ Antwortete ich leise und küsste ihn ein zweites Mal.

Aber diesmal länger und so sassen oder lagen wir küssend im Sand.

 

„Komm ich habe was vorbereitet.“ Sagte er und zog mich auf die Beine nach einer Weile.

„Und wohin geht’s jetzt?“ fragte ich.

„Nicht weit. Nur ein paar Minuten.“ Sagte er und zog mich an die Hand.

 

„Und da sind wir schon.“ Sagte er und zeigte vor sich.

Dort war ein Feuer. Ein Lagerfeuer. Dort herum sassen noch Leute. Um genauer gesagt Elias, Liam, Michael und Luca.

„Da seid ihr ja Leute!“ schrie Elias und winkte und zu.

„Oh mein Gott. Für was denn das?“ fragte ich und schaute Aleksandr an.

„Naja, ich dachte es ist dein drittletzter Abend hier. Da dachte ich können wir es ja mit Freunden verbringen.“ Sagte er und sah mich lächelnd an.

„Du bist einfach…unglaublich Babe.“ Sagte ich und küsste ihn kurz.

So verbrachten wir die Nacht am Stand. Um die halb fünf morgens gingen wir nachhause. Zum Glück fand die Hochzeit erst am Abend statt. So konnte ich Ruhig ausschlafen.

 

„Mila? Baby? Komm wach auf. Es ist schon nach 14 Uhr. Du musst aufstehen.“ Weckte mich Aleksandr.

„Will weiter schlafen.“ nuschelte ich und vergrub mein Gesicht unter die Decke.

„Das geht nicht Baby. Du hast noch viel vor dir.“ Sagte Aleksandr sanft und zog mir die Decke weg.

„Was habe ich denn heute vor?“ nuschelte ich immer noch und tastete nach meiner Decke.

„Ey Baby! Das du dich nicht mal daran erinnerst das du mich heute heiratest.“ Sagte Aleksandr und versuchte wie ein kleines Kind zu schmollen.

„Und du musst heute noch die restliche Zeit mit deinen Brüdern verbringen. Sie fliegen heute Abend zurück.“ Sagte er noch.

„WAS?“ fragte ich geschockt und setzt mich auf. Plötzlich war ich hellwach.

„Deine Brüder fliegen ein paar Stunden nach der Hochzeit zurück. Sie haben nicht lange von der Schule frei bekommen.“

„Wann findet die Hochzeit statt?“

„Um 19 Uhr haben wir den Termin.“ Sagte er.

Ich stand nur schnell auf und ging ins Bad.

„Und einen Guten-Morgen-Kuss krieg ich nicht oder was?“ fragte er und stand auf.

Ich ging wieder zu ihm zurück und gab ihm ein Kuss.

„Zufrieden?“ fragte ich und sah ihn an.

Statt zu antworten küsste er mich wieder und sagte:

„Jetzt ist es okay.“ Und grinste dabei.

Ich verdrehte nur meine Augen und ging wieder ins Bad.

„Baby?“ rief er mir nach.

Ich schaute ihn nur fragend an.

„In einpaar Stunden wirst du meine Frau sein.“ Sagte er lächelnd.

„Und in einpaar Stunden wirst du mein Mann sein.“ Sagte ich auch lächelnd und ging ins Badezimmer.

Innerhalb einer halben Stunde habe ich mich rasiert, geduscht und angezogen. Die schminke lies ich aus.

Als ich unten war sassen schon alle im Wohnzimmer und sahen sich Fussball im Fernsehe an. Meine Familie war ein Fussball Fan muss ich sagen. Inklusiv mich. Das einzige was beim Fussball in unserer Familie ausmacht ist, dass alle ein anderes Team lieben. Mein Vater ist FC Barcelona fan, meine Mutter Real Madrid, Jan ist Manchester United, Adrian Chelsea FC und zu guter Letzt ich mit FC Bayern München.

„Wer spielt?“ fragte ich und setzte mich zu Aleksandr.

„Barca gegen Madrid.“ Sagte Adi schnell.

Das wir sicher ein spannendes Spiel!! Wenn Barca gewinnt, reibt mein Vater das meiner Mutter immer unter die Nase und wenn Madrid gewinnt das Gegenteil. Zurzeit steht es unterschied mit 1:1. Es hatte nur noch 10 Minuten und in der zehn Minuten hätte ich ahnen können was alles passiert. Meine Eltern am Schreien und anfeuern, während ich die beiden auslache. Neymar schisst gerade in den letzten drei Minuten ein Tor. Mein Vater jubelt und reibt es meiner Mutter jetzt schon unter die Nase. Genau in den letzten Sekunden bevor das Spiel fertig ist schiesst Ronaldo das letzte Tor.

„Was sagst du jetzt dazu Arsch.“ Sagte sie glücklich zu meinem Vater und jubelte wie mein Vater.

„Das war nur Glück.“ Sagte mein Vater.

„Das du geboren wurdest war ein Glück.“ Sagte meine Mutter immer noch Grinsend.

„So lauft es immer bei uns ab. Gewinnt jemandes Lieblingsmannschaft, beleidigt diese Person die anderen und jubelt die ganze Zeit.“ Sagte ich leise zu Aleksandr, weil er gerade meine Eltern komisch anschaute.

„Vor allem wenn das andere Team jemandes Lieblingsmannschaft verliert. Dann willst du ganz bestimmt nicht hier sein.“ Sagte ich leise weiter.

„Aber es ist unentschieden.“ Sagte mein Vater und schmollte.

Ja der Anblick, wenn der Vater schmollt ist einfach zum Lachen.

„Solange du nicht gewonnen hast ist mir alles recht.“ Sagte meine Mutter und kneifte meinen Vater an die Wange.

„Mila kommst du jetzt raus mit uns?“ fragte mich Jan.

„Klar. Kommst du mit?“ fragte ich Aleksandr.

„Nein. Geh du mit deinen Brüdern. Ich bleib hier und bereite noch Sachen vor.“ Sagte Aleksandr.

„Willst du wirklich nicht mitkommen?“ fragte ich ihn nochmal als ich fertig vor der Tür stand.

„Ich bleib hier. Geniess du noch die Zeit mit deinen Brüdern. Mich siehst du ja immer.“ Sagte und küsste mich kurz.

„Okay, aber mach kein Unsinn.“ Sagte ich und ging raus.

„Bis in ein paar Stunden Baby.“ Rief er mir nach und schloss die Tür.

„Und wohin gehen wir?“ fragte ich meine Brüder als ich bei ihnen war.

„Zu deinem Lieblingsplatz.“ Sagten sie und zauberten hinter ihren Rücken drei Skateboard vor.

„Da war ich schon lange nicht mehr.“ Sagte ich und nahm mein Board mit neonblauen und pinken Rollen.

Das Board bedeutet für mich viel, denn es war nicht gekauft, sondern ein selbstgemachtes Geschenk von meinen Brüdern zu meinen 14 Geburtstag.

Mit den Boards fuhren wir dann zu meinem Lieblingsplatz. Den Skater Park. Nach zwei Stunde gingen wir in Mecces. Dort bestellten wir Drei Cheeseburger, zwei Chickenburger, einen Royal Burger, eine Cola, eine Fante und eine Flasche Wasser. Als meine Brüder ihre Chickenburger und ich meinen Royal Burger aufgegessen und uns Getränke fertig waren, gingen wir mit jeder einen Cheeseburger in die Hand wieder zurück.

„Sind wieder zuhause!“ rief ich in die Wohnung und stellte mein Board an die Wand.

„Amelia! Weisst du überhaupt wie spät es ist. In weniger als einer Stunde habt ihr den Termin!“ sagte meine Mutter und wedelte mit den Händen.

„Wir müssen ja sowieso nichts vorbereiten. Ich muss mich nur kurz abduschen, Haare machen und anziehen.“ Sagte ich locker und ging zu meiner Mutter.

„Aber dafür reicht bestimmt nicht 50 Minuten!“ sagte sie.

„Gib mir 30 Minuten und ich werde fertig vor dir stehen.“ Sagte ich ihr und gab ihr einen Kuss auf die Wange.

„Kannst du noch das Kleid in mein Zimmer bringen?“ fragte ich sie.

„Ich leg es auf dein Bett.“ Sagte sie und ging in ihr Zimmer.

Ich ging in mein Zimmer und duschte mich schnell ab und trocknete mich. Cremte mich schnell in meinen Mango duftende Creme ein und föhnte meine Haare. Ich habe sie nur nass gemacht und schnell schamponiert und gleich wieder abgewaschen. Nachher schminkte ich mich mit Puder, goldenen Lidschatten, Eyeliner, Kayalstift, Mascara und Lipgloss. Nachher machte ich mir einen eleganten Dutt und lies einpaar Haare nach vorne fallen. Als ich dann das Kleid angezogen habe konnte ich es nicht zumachen.

„Mama kommst du mal?“ rief ich sie schnell.

„Mom ist nicht da, aber kann ich dir helfen?“ fragte Adrian.

„Kannst du mein Kleid zu machen?“ fragte ich ihn und drehte ihm den Rücken zu.

„Klar.“ Sagte er und schloss den Reissverschluss hinten.

„Du siehst toll aus.“ Sagte er und sah mich an.

„Wie eine richtige Braut.“

„Hey! Ich bin eine richtige Braut.“ Sagte ich dazu.

„Trotzdem wirst du für mich immer meine kleine Schwester bleiben.“ Sagte er und umarmte mich.

„Bist du fertig Schätzchen?“ fragte mich meine Mutter die an der Tür stand.

„Ja Mom.“ Sagte ich und ging zu ihr.

„Du siehst bezaubernd aus.“ Sagte sie und umarmte mich auch.

„Komm wie müssen los. Sonst kommen wir noch zu spät. Aleksandr wartet sicher schon auf dich.“ Sagte sie und ging schon vor. Ich folgte ihr.

 

„Unfassbar. Unsere kleine Schwester heiratet schon vor uns und wir beide sind zwei Jahre älter und zudem ist sie noch minderjährig.“ Sagte Jan leise als wir zu seinem Auto gingen.

„Ach Brüderchen. Du wirst schon noch eine Frau finden.“ Sagte ich lachend und stieg hinten ein.

 

„Hab ich dir schon gesagt das du wunderschön aussiehst Frau Glasgow?“ fragte mich Aleksandr und kam mir näher.

Wir beide haben vor einpaar Stunden geheiratet. Wir sind nachher alle was essen gegangen und haben dann meine Brüder zum Flughafen gebracht.

„Ja das hast du Herr Glasgow.“ Sagte ich leise und küsste ihn.

„Wollen wir noch einen Film schauen?“ fragte mich Aleksandr nachdem wir uns getrennt haben.

„Klar ich muss mich nur ausziehen. Das sitzt verdammt eng.“ Sagte ich und zupfte daran rum.

Ich nahm mir meine normalen Kleider und verschwand im Bad. Zuerst schminkte ich mich ab und dann löste ich meine Haare aus meinem Dutt. Als ich mich an das Kleid ranmachen wollte, ging es nicht. Ich kriegte mein Kleid nicht auf. Wie es aussieht muss ich dann Aleksandr um Hilfe bitten.

„Babe?“ fragte ich ihn, als ich in sein Zimmer war.

„Ja?“ fragte er mich und drehte sich um.

Er selbst war dran sich auszuziehen. Das sah ich daran, dass er nur noch seine Hose und ein offenes Hemd anhatte.

„Kannst du mir schnell helfen?“ fragte ich und drehte mich um.

„Klar.“ Sagte er und machte es mir hinten auf.

„Danke.“ Sagte ich und ging wieder ins Bad.

 

„Und was wollen wir schauen?“ fragte ich und setzte mich auf dem Sofa in seinem Wohnzimmer.

„Ich habe Step Up, Harry Potter und Freunde mit gewissen Vorzügen zu Verfügung.“ Sagte er und sah von seinem Laptop hoch.

„Harry Potter.“ Sagte ich nur. Ich war schon ein kleiner Potterhead.

„Welchen?“

„Den letzten natürlich.“

„Okay, ich Nehm ihn mal.“ Sagte er und machte was.

„Ich mach uns noch Popcorn.“ Sagte ich und stand auf.

Als ich wieder zurück kam hatte ich in einer Hand eine grosse Schüssel voll Popcorn und in der anderen eine Decke. Ich setzte mich zu ihm und Deckte uns zu. Aleksandr startete den Film. Er hat seinen Laptop mit dem Fernsehe verbunden. So konnten wir es in Grossversion schauen.

„Bist du müde?“ fragte mich Aleksandr, als ich leicht gähnte. Wir waren schon beim zweiten Teil der Film.

„Nee nicht so.“ sagte ich und kuschelte mich näher zu ihm.

Inzwischen sass ich zwischen seinen Beinen.

 

I'm that flight that you get on, international

First class seat on my lap, girl, riding comfortable

Cause I know what the girl them need, New York to Haiti

I got lipstick stamps on my passport, you make it hard to leave

 

Been around the world, don't speak the language

But your booty don't need explaining

All I really need to understand is

When you talk dirty to me

Talk dirty to me

Talk dirty to me

Talk dirty to me

 

Weckte mich mein Handy.

„Hallo.“ Fragte ich müde und gähnte.

„Hallo Schätzchen.“ Sagte mein Mutter.

„Hey Mom.“ Sagte ich und stand auf.

„Ich wollte fragen, wenn du wiederkommst. Wir wollten ja den Tag zusammen verbringen.“

„Ach ja. Stimmt ja. Wir kommen dann so in einer Stunde. Dann können wir zusammen essen gehen.“

„Okay Schätzchen. Dann bis später.“ Sagte sie und legte auf.

Als ich grad Aleksandr wecken wollte, merkte ich das er gar nicht hier war. Als ich aufstand und nach ihn suchte, fand ich ihn in der Küche.

„Hey! Was machst du gerade?“ fragte ich und setzte mich auf den Tisch.

„Mach uns gerade Frühstück. Mach du dich mal fertig.“ Sagte er und küsste mich zur Begrüssung.

„Kommst du auch mit zu meinen Eltern?“ fragte ich und stand auf.

„Klar. Ich komm mit, aber ich bleib bei euch zuhause während ihr rausgeht.“ Sagte er.

„Soll ich dann gleich, wenn wir dort sind deine Sachen packen?“ fragte er weiter.

„Ehh, klar. Ich sag dir dann nur was du dann alles packen kannst.“ Sagte ich.

„Okay. Dann geh du mal Duschen und ich mach das Frühstück fertig.“ Sagte er und küsste mich wieder kurz und schupste mich raus.

Ich ging also duschen und zog mich nachher noch an. Nach zwanzig Minuten ging ich wieder in die Küche.

„Und ist das Frühstück fertig?“ fragte ich und setzte mich wieder aufs Tisch.

„Jetzt ist es fertig.“ Sagte er und nahm die zwei Teller in die Hand.

Er hat Pfannkuchen gemacht.

„Kannst du noch die übrigen Sachen nehmen.“ Fragte er mich und ging ins Wohnzimmer.

Ich nahm also die anderen Sachen und folgte ihn.

 

Nachdem wir gegessen haben, fuhren wir gleich zu meinen Eltern. Aleksandr war schon früh aufgestanden, weshalb er nicht duschte.

 

„Und ja, dass wären die Sachen wo du einpacken könntest.“ Sagte ich zu Aleksandr, als wir in meinem Zimmer waren.

„Okay Baby. Du musst jetzt aber gehen, deine Eltern warten bestimmt schon. Ich schaff das alles schon.“ Sagte er und schupfte mich aus der Tür.

„Und einen Kuss zum Abschied krieg ich nicht oder was?“ fragte ich beleidigt und schmollte.

Er kam nur lachend zu mir und gab mir einen Kuss und fragte:

„Jetzt besser?“

Ich küsste ihn nochmals und antwortete:

„Jetzt ist alles gut.“ Sagte ich und ging aus er Tür.

 

Aleksandrs Sicht

 

Mila ging mit einem ´Jetzt ist alles gut´ aus dem Tür. Ich drehte mich wieder um und betrachte ihr Zimmer. Das muss ich jetzt alles einpacken. Zum Glück darf man pro Person 20 kg Gepäck abgeben plus 8 kg Handgepäck. Ich nahm mal die drei Koffer wo sie besass unter dem Bett hervor und machte sie alle auf. Als erstes nahm ich mein Handy und machte laut Musik an. Als zweites ging ich zum Kleiderschrank und öffnete sie. Zum Glück hatte sie nur wenige Klamotten. Also konnten alle in einem grossen Koffer und in einen kleinen passen. Ich nahm dann also ihre Jeans, Hotpants, T-Shirts, Hemde, Bluse, Röcke, Unterwäsche und Socken und legte sie alles zusammen gefaltet in den beiden Koffern verteilt hin. Ich legte noch eine Jeans und einen dicken Pullover beiseite, damit sie sich später umziehen konnte. Ich ging dann noch schnell in Jans und Adrians Zimmer und nahm von jeden ein Shirt und ein Pullover mit und legte sie ebenfalls im Koffer. Ich machte das, weil sie ihre Brüder für lange Zeit nicht mehr sehen wird und ich habe schon gemerkt, als ich bei ihr geschlafen habe, dass sie T-Shirts von ihnen getragen hat. Da es noch ein bisschen Platz hatte legte ich noch ihre Schuhe rein. Sie hatte zum Glück auch nur vier Paare. Ich legte ihr High Heels, Ballerina und ihre Chucks rein. Den anderen Schuh hatte sie ja an. Dann machte ich mich an ihre Bilder und andere kleine Sachen ran. Die alle Packte ich dann auch in den kleinen Koffer. In den anderen Koffer legte ich ihre gesamten Schulsachen und andere Sachen rein. Ihre Schulsachen packte ich ein, weil ich sie schon an einer Schule angemeldet habe. Für das Handgepäck, nahm ich eine Sporttasche. Dort legte ich Kosmetiksachen, Schmuck und andere Sachen was sie noch hatte ein. Die Sachen wo fast leer waren lies ich stehen. Zum Schluss, legte ich noch ihren Laptop und Akku rein. Als ich mich im Zimmer umsah, war es wie leer. Es stand nur noch ein leerer Schrank, leerer Tisch, leerer Kommode und ein Bett wo noch bezogen war. Als ich im Bad nochmal nachschaute, war nur noch ihre Zahnbürste, Zahnpaste, Halbvolle fast leere Cremeflaschen oder Schampus und andere kleine Sachen. Ich dachte die können wir sowieso in Russland wiederkaufen. Als ich dann wieder nach Stunden auf mein Handy sah, sah ich das Mila mir geschrieben hat.

Hey Babe, meine Mom hat gesagt, dass ich dir sagen soll das wir uns am Flughafen treffen sollen. Kannst du dann alles mitnehmen und zum Flughafen kommen?

Ich schreib ihr dann zurück, dass es in Ordnung wäre. Nachdem ich mir sicher war das ich nichts vergessen habe, ging ich mit dem Gepäcke nach draussen zu meinem Auto. Als ich geschafft habe, fuhr ich zu mir. Bei mir packte ich auch alles ein und war, um die halb neun Fertig. Ich schrieb Mila noch das ich losfahren werde und um die zehn Uhr am Flughafen sein werde.

Als ich dann am Flughafen parkte und meine Koffern auf den Wagen gelegt habe, ging ich zu den Liften. Ich habe mit ihr abgemacht das wir uns vor Starbucks treffen. Als ich dort war sah ich die drei dort stehen. Von weitem merkte ich schon, dass sie alle geweint haben.

 

Milas Sicht

 

Als ich Aleksandr sah der mit dem Wagen auf uns zukam lief mir eine Träne die Wange hinunter. Ich habe mich schon richtig von meinen Eltern verabschiedet, weil ich weiss das ich heulen werde und ich wollte nicht unbedingt das Aleksandr dabei ist.

„Also, es wird dann wirklich Zeit sich zu verabschieden.“ Sagte ich nachdem wir nach zehn Minuten immer noch an derselben Stelle standen. Ich umarmte nochmal richtig Doll meine Eltern und ging zu Aleksandr.

„Das ist noch für euch.“ Sagte Aleksandr und gab ihnen sein Autoschlüssel.

Mein Vater der merkte was für ein Auto es war, streitet es sofort ab. Nachdem Aleksandr Dad zu überzeugen, verabschiedete er auch von meinen Eltern. Meine Mutter umarmte ihn auch und flüsterte ihm was zu. Nachdem er sich endgültig von ihnen verabschiedet hat kam er zu mir.

„Es ist ja nicht ein Abschied für immer.“ Sagte er leise und umarmte mich.

 

„Baby, wach auf Süsse. Wir sind angekommen.“ Weckte mich Aleksandr leise.

Als ich mich umsah, merkte ich das fast alle schon aus dem Flugzeug waren.

„Hab ich den ganzen Flug lang geschlafen?“ fragte ich geschockt und setzte mich auf.

„Ja, du bist gleich eingeschlafen, als das Flugzeug gestartet hat.“ Sagte er und stand auf.

Er nahm noch unser Handgepäck und ging raus.

„Willst du noch zum Klo oder so.“

„Eh, ja gerne.“ Sagte ich und nahm mein Handgepäck, damit ich noch schnell meine Zähne putzen konnte.

„Wartest du, wenn du fertig bist hier vorne. Ich gehe unser Koffern holen.“ Sagte er, gab mir einen kurzen Kuss und ging in die andere Richtung.

Als ich ins Bad ging, waren dort nur zwei ältere Frauen. Ich ging als erstes ins Klo und machte mich wieder frisch. Als ich wieder rauskam, sah ich schon Aleksandr der auf dem Weg zu mir war. Als er mich sah, blieb er stehen und ich ging zu ihm. Ich nahm meine Koffer und folgte ihn dann raus.

„Ist es in Ordnung wenn wir mit dem Taxi gehen Baby?“ fragte er mich und schaute mich an.

„Ist schon okay.“ Sagte ich nur lächelnd.

Als wir dann später in einem grossen Taxi stiegen, sagte Aleksandr ihm die Adresse und schon ging es los.

„Willst du irgendwas essen? Wir können dann schnell anhalten und etwas essen gehen.“

„Nee, ist schon in Ordnung. Gehen wir nachher essen, wenn wir alles versorgt haben.“ Antwortete ich lächelnd.

 

Nach einer halben Stunde, stiegen wir aus und Aleksandr bezahlte den Taxifahrer.

„Komm gehen wir rein. Die anderen warten bestimmt schon.“ Sagte er und sah mich lächelnd an.

Als wir in das grosse Haus reingingen, kam zuerst ein grosses Wohnzimmer. Also ein wirklich grosses. Dort sassen schon viele Jungs.

„Hey Jungs!!“ rief Aleksandr als wir reingingen.

Die Jungs standen schnell auf und kamen dann zu uns. Zuerst umarmten sie Aleksandr und dann kamen sie zu mir. Was mich wunderte war, dass auch alle mich Umarmten.

„Alter bist du klein.“ Sagte einer zu mir.

„Gar nicht war!“ sagte ich sofort.

„Du bist zwei Köpfe kleiner als ich Süsse.“

„Kann ja nichts dafür das du ein Riese bist.“

„Okay Sascha, fahr mal runter.“ Sagte Aleksandr.

„Deine kleine ist wirklich schlagfertig Bro.“ Sagte er und klatschte ihm auf die Schulter.

„Ist halt meine kleine.“ Sagte er Grinsend.

„Komm ich zeig dir mal unser Zimmer.“ Sagte er weiter und nahm meine Hand.

„Uhh, aber treibt es nicht so hart!“ rief jemand uns hinterher.

Aleksandr grinste nur, während ich mich umdrehte und denjenigen meinen schönsten Finger zeigte.

„Also das wäre dann unser Zimmer.“ Sagte er und zeigte in das Zimmer.

Es war wirklich gross. Unter dem grossen Fenster stand ein Kingsize Bett mit blauer Bettwäsche. Neben dran war ein Nachttisch. Auf der anderen Seite war ein grosser Kleiderschrank in einem brauen Ton. Neben der Tür war ein Schreibtisch.

„Es ist schön hier.“ Sagte ich und ging weiter.

„Ja ist es. Für das, dass es die Jungs gemacht haben ist es ziemlich gut geworden.“ Sagte er.

„Komm, die Koffer können wir später auspacken. Gehen wir jetzt was essen.“ Sagte er später und nahm meine Hand.

„Jungs, wir gehen was essen. Wollt ihr mit?“ fragte er die Jungs.

„Klar.“ Antworteten sie und kamen mit uns mit.

„Wo wollt ihr hin?“ fragte einer.

„Mecces.“ Antwortete Aleksandr nur.

„Wir fahren mit dem Van.“ Sagte er und ging zu den Autos. Dort waren nämlich viele Autos. Wirklich viele. Ich konnte nur staunen. Es waren nicht die normalen Autos, sondern die geilsten. Es waren so viele verschiedene Autos. Es gab BMW, Audi, Ferrari, Porsche, Lamborghini, Maserati….

 

Als wir in Mecces ankamen schauten die Leute uns nur an. Aber ich ignorierte sie mal, weil ich verdammt scheiss Hunger hatte! Als ich mit Aleksandr zu Kasse ging, gingen die Jungs, schauen auf die Plätze.

Aleksandr bestellte verdammt viel. War ja auch klar. Jeder verdrückt drei Burger und wir sind vierzehn Leute. Als wir das essen haben, gingen wir auch zu den Plätzen.

 

„Also, erzähl mal was von dir Mila.“ Sagte plötzlich jemand zu mir.

„Und was?“ fragte ich zurück.

„Voller Name, Alter, Geburtsdatum, Geschwister, Familie, Schule…“ Zählte er auf.

„Voller Name Mila Amelia Gonzalez Torres Glasgow. Bin 16. Hab an 10.10 Geburtstag. Habe zwei ältere Brüder. Meine Familie ist ganz nett und in der Schule, naja geht.“

„Warum so ein langer Name?“ fragte jemand.

„Meine Eltern konnten sich nicht einigen.“

„Wie sieht es mit Freunden aus.“

„Hab nicht so viele.“

„Hast du dann einen Freund?“ fragte derjenige mich weiter.

Ich schaute ihn nur dämlich an.

„Dein ernst Bro?“ fragte nun Aleksandr.

„Wieso? Ist ja nur eine normale Frage.“

„Alter, sie ist mit mir mitgekommen. Wir sind verheiratet.“

„Das heisst nicht das du ihr Freund bist.“

„Ist er aber.“ Unterbrach ich die beiden.

 

„Leute, ihr fragt mir fragen und ich beantwortete sie, aber dabei kenn ich nicht mal eure Namen.“ Sagte ich nach einer Weile.

„Ach ja stimmt ja. Hab voll vergesse sie dir vorzustellen.“ Sagte Aleksandr und klatschte sich an sie Stirn.

„Also das ist Sascha, Maksim, Martin, Konstantin, Roman, Valentin, Adrian, Maxim, Adam, Akim, Boris und Daniil.“ Sagte Aleksandr weiter und zeigte auf diejenigen Personen.

„Wie alt seid ihr alle?“

„18.“ Sagte die Hälfte.

„19.“ Sagte die andere Hälfte.

„Wann fang ich eigentlich mit der Schule an?“ fragte ich Aleksandr.

„Du willst zur Schule gehen?“ fragte ich Valentin dazwischen.

„Klar.“ Sagte ich nur und schaute weiterhin Aleksandr an.

„Also ich habe dich schon angemeldet. Du fängst nächste Woche dann an.“ Sagte er.

Die restliche Zeit redeten wir noch. Also sie fragte am Anfang mich ab und später fragte ich

sie alle ab.

 

Nachdem wir zuhause, komisch es so zusagen, angekommen sind, ging ich gleich ins Zimmer. Bevor ich schlafen ging, weil ich so verdammt müde war obwohl ich den ganzen Flug über geschlafen habe, räumte ich meine Koffer aus. Aleksandr hat wirklich alles eingepackt. Ich räumte alles in den Schrank, Kommode und Nachtisch ein. Meine Schulsachen und Laptop legte ich alles auf den Tisch. Die Koffer platzierte ich dann auch unter dem Bett. Nachher wollte ich Duschen, aber naja, ich wusste nicht wo es ist. Also ging ich zu den Jungs, die im Wohnzimmer sassen und Fernsehe schauten.

„Hey Jungs.“ Sagte ich zu ihnen.

Als sie mich bemerkten, drückte Martin schnell auf eine Taste, die den Fernseher leiser machte.

„Wo ist das Bad?“

„Gleich gegenüber euer Zimmer.“ Antwortete Maksim.

„Okay danke.“ Sagte ich und ging wieder zurück.

Als ich ins Bad gehen wollte, öffnete ihn Aleksandr. Er hatte nur ein Handtuch an.

„Hey Baby.“ Sagte er und küsste mich. Lange.

„Für was war das denn?“ fragte ich ausser Atem.

„Ich konnte dich heute noch gar nicht richtig küssen.“ Sagte er.

Nachdem er mich wieder geküsst hat liess er mich ins Bad. Nach dem Duschen ging ich wieder ins Zimmer. Aleksandr versorgte seinen Koffer gerade oben auf den Schrank.

„Gehen wir schlafen?“ fragt mich Aleksandr nach einer Weile.

Ich nickte nur und ging ins Bett. Er zog sich bis zur Boxershorts aus und legte sich neben mich.

„Gute Nacht Baby.“ Sagte er und zog mich zu sich.

„Gute Nach Babe.“ Antwortete ich und leitete ins Land der Träume.

 

 

Aleksandrs Sicht

 

„Happy Birthday to you. Happy Birthday to you. Happy Birthday Happy Birthday to you Aleksandr. “Weckten mich die Jungs am Morgen.

Es ist bei uns wie eine Art Tradition. Jeden Morgen wecken wir den Geburtstagskindern in dem wir singen. Naja und heute bin ich dran. Was mich wunderte war das Mila nicht wach wurde, denn wenn 12 Jungs Happy Birthday singen, naja dann wird man gleich wach.

„Psch!! Jungs!! Mila ist noch am Pennen.“ Sagte ich zu ihnen.

„Wir wecken dich so schön und du scheisst uns zusammen.“ Sagte Sascha und schmollte gespielt.

„Ach sei kein Baby.“ Sagte ich und lachte.

Ich stand leise auf, um Mila nicht zu wecken und ging mit den Jungs raus.

„Ey Leute, sagt nichts über meinen Geburtstag. Mila weiss es noch nicht.“ Sagte ich.

Nach einer Weile ging ich wieder ins Zimmer um Mila zu wecken.

„Baby, wach auf Süsse.“ Weckte ich sie sanft.

Nach weiteren versuchen, wachte sie endlich auf.

„Baby? Komm steh auf.“ Sagte ich zu ihr und zog die Decke weg.

„Wieso hast du nicht gesagt das du heute Geburtstag hast?“

Scheisse!

„Woher…?“

„So dumm bin auch nicht.“ Unterbrach sie mich.

„Wieso sagst du mir das nicht?“ fragte sie.

„Weiss nicht.“

Sie seufzte nur und stand auf.

„Alles alles liebe zum Geburtstag Babe.“ Sagte sie und küsste mich.

Ich sag euch Leute. Sie kann verdammt gut küssen.

„Ich liebe dich Aleksandr Glasgow.“ Flüsterte sie leise nachdem wir uns lösten

„Ich liebe dich Mila Glasgow.“ Flüsterte ich zurück und küsste sie nochmal.

 

„Und was machen wir heute?“ fragte Mila nachdem wir wieder im Zimmer waren.

„Weiss nicht. Vielleicht zeig ich dir mal alles. Also das ganze Haus und dann noch wo du zur Schule gehst.“ Sagte ich und stand auf.

„Willst du noch Duschen?“ fragte ich sie.

„Nee. Hab ja erst gestern.“ Sagte sie und kam zu mir zum Schrank.

Sie holte sich Klamotten und verschwand im Bad.

Ich zog mir auch schnell eine schwarze Jeans und zog mir noch einen dicken Pullover an.

Als Mila auch rauskam, sah sie fantastisch aus und das innerhalb wenigen Minuten. Nicht das sie nur jetzt fantastisch aussah, sie sah immer fantastisch aus, aber jetzt sah sie einfach Bombe aus. Sie hatte einen schwarzen Skater Rock an mit Strumpfhose, einen weissen Hemd und darüber einen weiten weinroten Pullover. Sie hatte ihr Haare offengelassen und sie fielen in Wellen runter. Ich sag euch Leute, ich liebe ihre Haare, wenn sie sie offenliess. Geschminkt hat sie sich auch nur wenig, aber so, dass es ihre mega Augen betonten.

„Du siehst fantastisch aus aber wird es nicht kalt mit den Strumpfhosen?“ fragte ich sie besorgt.

„Nee. Sie ist gefüttert und danke. Du siehst auch gut aus.“ Sagte sei nur und zog ihr schwarten Boots an.

„Gut? Ich sehe Hammer aus.“ Sagte ich eingebildet.

Sie verdreht nur Grinsend die Augen und sagte:

„Also zeigst du mir jetzt mal das Haus?“

„Klar.“ Sagte ich und zog sie an ihrer Hand.

„Also fangen wir mal im Eingang ein.“

„Also hier ist die Eingangstür und hier gleich das Wohnzimmer. Eigentlich wirst du hier immer jemand sehen, aber die Jungs sind heute was erledigen. Rechts die Küche wie du weisst. Diese Tür führt zum Besenkammer und die Tür führt zum Klo.“ Sagte ich kurz.

Als wir in dem Zweiten Stock waren machte ich weiter.

„Also hier sind eigentlich nur die Zimmer und Toiletten. Adam und Akim teilen sich das grosse Zimmer und Boris und Daniil teilen sich auch das andere Grosse Zimmer. Die anderen haben allein ein Zimmer, aber ihre sind kleiner. Wir haben noch drei Gästezimmer. Wir bekommen nie Besuch, aber ich sag’s mal so. Bevor du reingehst klopf mal lieber laut.“ Sagte ich

"Im dritten Stock....also ja, erzähl ich dir später.“ sagte ich nur und ging wieder runter ins erste Stock.

„Also jetzt müssen wir nur noch ins Keller.“ Sagte ich und ging zur Tür die ins Keller führte.

„Also hier trainieren wir immer. Du wirst in der nächsten Zeit oft hier sein. Sascha, Daniil,

Konstantin, Roman und Valentin werden dann mit dir trainieren.“

„Wieso den fünf?“ fragte sie.

„Jeder trainiert dich etwas. Sascha bringt dir kämpfen bei. Valentin Verteidigung. Konstantin trainiert dich mit Waffen umzugehen. Daniil bringt die bei wie man mit Messern kämpft und bei Roman trainierst du einfach schnell zu rennen, runterspringen, klettern und dabei kämpfen.“

„Okay.“ Sagte sie nur und schaute ein bisschen ängstlich.

„Du wirst das nur zum Notfall brauchen und die Jungs bringen dir das ganz sicher ganz gut bei. Sie sind Profis darin und bevor ich’s vergesse. Bei mir wirst du lernen Auto zu fahren.“ Sagte ich zum Schluss Grinsend.

 

„Also hier wirst du zur Schule gehen ab morgen.“ Sagte ich zu ihr und zeigte auf das grosse Gebäude.

„Wow, dass ist riesig!“ staunte sie.

„Ja ist es. Wollen wir reingehen?“ fragte ich sie.

„Heute ist Sonntag. Es ist sicher abgeschlossen.“ Sagte sie und schaute mich an.

„Baby bitte.“ Sagte ich nur und zog sie mit.

Ich holte einen Schlüssel raus und öffnete die Tür.

„Willkommen an deiner neuen Schule.“ Sagte ich und führte sie rein.

„Also ich führ dich mal um.“ Sagte ich und legte einen Arm um sie.

„Also hier sind die Spinde, hier ist die Kantine und hier sind die Klassenzimmer.“ Sagte ich und führte sie überall hin.

„Bist du auch hier zu Schule gegangen?“ fragte sie mich.

„Ja bin ich.“ Sagte ich nur.

„Wie ist die Schule so?“

„Es ist eigentlich ganz normal. Es gibt die Machos, die Bitches, die Streber und die Normalos. Die Lehrer sind auch ganz chillig. Nur der Mathelehrer ist anders. Er ist naja ziemlich streng, aber bei ihm lernst du ziemlich gut. Ach ja und bevor ich es vergesse, du wirst in der letzten Stufe gehen. Dein Stundenplan habe ich auch schon. Es ist eigentlich alles wie bei uns.“ Sagte ich noch und dann gingen wir raus.

„Also, ehh Aleksandr, ehmm also…“

„Frag mich einfach gerade aus Baby.“ Sagte ich und grinste sie an.

„Also ich wollte fragen ob ich naja ob ich ihnen sagen kann das ich mit dem naja ehhh…“

„Das du mit dem Mafia Boss zusammen bist?“ fragte ich sie.

Sie nickte nur.

„Von mir aus kannst du das sagen. Dann trauen sich wenigstens die Jungs nicht dich anzubaggern.“ Antwortete ich Schulte zuckend.

„Und jetzt komm, gehen wir nachhause.“ Sagte ich.

 

Als wir zuhause ankamen waren die Jungs immer noch nicht da. Was verständlich war. Sie wollten alle nach der Sache feiern gehen. Sie werden also erst morgen Mittag oder so wieder hier sein.

„Wo sind eigentlich die anderen?“ fragte Mila.

„Sie kommen erst morgen wieder.“

„Okay, willst du was essen? Ich koche was.“

„Gerne, soll ich die helfen?“

„Nee, mach du was Jungs machen. Ich mach das schon.“ Sagte sie, küsste mich kurz und ging in die Küche.

 

Milas Sicht

 

Als ich in die Küche ging und alle Schränke abgesucht habe, habe ich nur Kopfsalat, Hühnchen, Nudeln und Reis und ein paar Saucen gefunden. Ich machte also Curryreis. Ich schnitt

also das Hühnchen in kleine Würfeln und brätelte sie. Währenddessen stellte ich noch einen Topf voller Wasser und gab den Reis dazu. Nachher machte ich die Sauce und leere die gebratenen Hühnchen in die Sauce. Ich teilte dann, nachdem Reis fertig war, auf zwei Teller und obendrauf die Sauce. Ich stelle noch Wasser daneben und schrie nach Aleksandr.

 

„Wow, dass was verdammt köstlich Baby!!“ sagte er.

„Danke Babe.“ Antwortete ich grinsend und nahm die Teller.

Ich stellte sie hin und ging dann mit Aleksandr ins Wohnzimmer.

„Willst du einen Film schauen?“ fragte er mich.

„Klar.“

„Baby, kannst du mal einen Film aussuchen? Ich muss mal.“

„Klar.“ Sagte ich und er ging durch die Tür.

Ich ging zum Fernsehe. Darunter waren mehrere Filme. Und naja, diese Filme wollte ich nicht schauen. Entweder waren es Horror filme oder filme wo krank waren. Also setze ich mich auf dem Sofa und wartete bis er wiederkam. Währenddessen ging ich mal an meinem Handy. Ich war schon seit ich hier bin nicht dran.

„SCHEISSE!!“

Ich habe völlig vergessen meine Eltern anzurufen!!!

Ich habe insgesamt 200 verpasste anrufe und 2000 Nachrichte!!!

Die Hälfte, nein dreiviertel, waren von meinem Mom. Mein Dad hat mich auch angerufen und geschrieben, aber nur wenig. Die restlichen waren von meinen Freunden und von viele Unbekannte.

Bei Facebook hatte ich auch wieder viele Nachrichten und fast alle waren wieder vom Mom. Ich rief sie gleich an.

Tuut

Tuut

Tuut

„Amelia??“ fragte meine Mom gleich.

„Jaa.“ Sagte ich nur leise.

„Wo warst du solange?? Ich habe dir verdammt viele Male angerufen und geschrieben!! Wieso hast du nicht geantwortet Spätzchen?“

„Ich habe mein Handy auf Stumm gestaltet und hab dann völlig vergessen dich anzurufen.“

Wir redeten noch ein bisschen und ich legte nach ein paar Minuten auf.

Plötzlich musste ich laut Gähnen.

„Bist du müde Baby?“ fragte mich Aleksandr.

Völlig vergessen das er auch noch hier ist.

„Ein bisschen.“ Sagte ich.

„Komm gehen wir ins Bett.“ Sagte er und zog mich hoch.

Als wir im Zimmer waren, legte ich mich gleich ins Bett. Aleksandr neben mir.

„Babe?“ fragte ich nach einer Weile und schaute ihn an.

„Ja?“ fragte er zurück und schaute mich auch an.

„Ich liebe dich.“

„Ich liebe dich auch.“

„Babe?“

„Ja?“

„Ich möchte dich.“

„Bist du dir sicher?“

Ich nickte nur und er fing an mich zu küssen und naja, lasst mal eure Fantasie frei laufen….

 

„Guten Morgen Klasse. Wie ihr sicher bemerkt hat, haben wir eine neue Schülerin.“

Als der Lehrer das sagte, starrten mich nachher 23 Augenpaare an.

„Kannst du dich bitte vorstellen?“ fragte mich der Lehrer.

„Also ehh, ich heisse Mila Gonzalez und bin 16.“ Sagte ich nur kurz und knapp.

„Hat jemand irgendwelche fragen an Mila?“ fragte der Lehrer die Klasse.

Nur einpaar Streckten.

„Ja Anastasija.“

„Von wo kommst du?“

„Ich komme aus der Schweiz.“

„Jegor.“ Rief der Lehrer weiter.

„Wieso bist du hierhergezogen?“

„Ehh ist eine lange Geschichte.“ Sagte ich nur.

„Michail.“

„Hast du einen Freund?“

„Ja.“ Sagte ich nur.

„Tatjana.“

„Treibst du gerne Sport?“

„Ja.“

Rrrrrrrrrrrrrrr

„Also Leute, es ist Pause.“

„Hey, kommst du mit uns?“ fragte mich Tatjana und zeigte hinter sich wo schon ihre Freunde warteten.

„Klar.“ Sagte ich lächelnd und ging mit ihnen.

„Wir haben ein halbe Stunde Pause. Wir gehen raus essen. Ist es in Ordnung?“

„Klar.“ Sagte ich wieder lächelnd.

„Also Mila, wieso bist du hierhergezogen?“

„Wie gesagt, ist eine lange Geschichte.“ Sagte ich ausweichend.

„Wir haben Zeit.“ Antwortete Tatjana.

„Also eh, naja…okay ich mach es mal in der Kurzfassung. Bin mit dem Mafia Boss verheiratet.“

„Wie…Was…Wie?“ fragten alle gleichzeitig.

„Genauer bitte.“ fragte ich sie.

„Wie zum Teufel hat es dazu geführt das du den Mafia Boss heiratest und das schon mit Sechzehn?!?“ fragte mich Galina.

„Hey Baby!“ unterbrach uns Aleksandr als ich Anfangen wollte zu erzählen.

„Hey Babe!“ begrüsste ich ihn.

Ich stand schnell auf und küsste ihn schnell.

„Leute, dass ist Aleksandr. Mein Freund.“

„Deine Liebe deines Lebens und Ehemann.“ Flüsterte Aleksandr in mein Ohr und umarmte ich von hinten.

„Hey Leute.“ Begrüsste er sie noch.

„Hey!“ begrüssten ihn meine neuen Freunde.

„Also erzählst du oder ihr es uns?“ fragte Tatjana schon hibbelig.

„Was erzählen?“ fragte Aleksandr.

„Unsere Lebensgeschichte. Hab erzählt das ich mit dem Mafia Boss verheiratet bin und sie wollen die ganze Geschichte wissen.“ Erklärte ich es ihm.

„Ach so.“ Sagte er nur und setzte sich hin und zog mich mit sich.

Nun sass ich auf ihn.

„Also wo fang ich mal an…“ fing Aleksandr an und erzählte unsere Geschichte wie wir uns kennengelernt haben bis zu jetzt und hier.

 

„Hey Babe!“ begrüsste ich Aleksandr nach der Schule, als er an seinem Auto gelehnt vor der Schule stand.

„Hey Baby!“ begrüsste er mich zurück und küsste mich kurz.

„Und wie war der erste Schultag so als die Neue?“ fragte er mich als wir im Auto sassen.

„Ganz gut. Hab neue Leute kennengelernt und Nummer ausgetauscht und die Lehrer sind auch ganz in Ordnung.“

 

„Und gehen wir Trainieren?“ fragte Sascha mich aufgeragt, als wir durch die Tür kamen.

„Wie trainieren?“ fragte ich.

„Na kämpfen.“ Sagte er.

„Sascha, das hat noch Zeit. Lass sie erst mal hier einleben.“ Sagte Aleksandr.

„Aber sie muss das so schnell wie möglich lernen. Genauer gesagt…“

„Ich weiss.“ Unterbrach ihn Aleksandr.

„Um was geht es Leute.“ Fragte ich sie, weil ich wusste das etwas dahintersteckte.

„Um nichts.“ Sagte Aleksandr nur um zog mich mit sich ins Zimmer.

„Babe, was ist los?“ fragte ich ihn, weil er ziemlich angespannt wirkte.

„Nichts.“

„Lüg mich nicht an. Sag, was ist los?“

„Es ist nur…. Ende Monat werden wir vielleicht angegriffen und du musst bis dahin gelernt haben was wir alles können und das nur in drei Wochen.“

„Und wieso werden wir Angegriffen?“

„Wir schulden jemanden noch Geld. Eine Menge und wir haben das schon so oft rausgezögert.“ Sagte er uns seufzte.

„Wie viel?“

„Wir haben schon dreiviertel…“

„Wie viel fehlen noch Aleksandr?“

„Um dir 30 Millionen…“

„Für was?“

„Für was was?“

„Für was schuldet ihr noch so viel Geld?“ fragte ich ganz ruhig.

„Wir haben von ihnen Sachen geklaut, demoliert, verbrannt…“

„Wieso?“

„Sie haben uns Leute genommen.“

„Wie meinst du das?“

„Sie haben schon unsere Leute umgebracht. Sie haben schon oft Schiessereien begonnen und ja.“

„Was…was passiert, wenn ich die 30 Millionen nicht zurückzahlt?“

„Dann…dann werden sie uns angreifen. Es wird dann nicht leicht und du musst dich vorbereiten.“

„Warum willst du dann nicht das ich übe?“

„Ich will das schon, aber ich werde nur noch wenig Zeit für dich haben. Du gehst dann morgen zur Schule, am Nachmittag musst du dann trainierten und abends wirst du dann so müde sein, dass du nur schlafen möchtest.“

„Dann trainier du mit mir. Es müssen ja nicht unbedingt die Jungs. Bring du Mir alles bei. “

„Das kann ich nicht.“

„Wieso?“

„Sie sind Profis darin und ich bin nicht so ein guter Lehrer.“

„Dann versuch es. Wir wollen doch beide mehr Zeit miteinander verbringen.“

„Okay. Ich Versuchs.“ Sagte er und seufzte.

„Aber ich will jetzt mal ein bisschen Zeit mit dir verbringen. Nicht trainieren, sondern nur wir beide allein.“

„Okay.“

Und naja wie schon einmal gesagt, lasst mal eure Fantasie frei laufen….

 

„Mila. Schön dass sie auch noch auftauchen.“ Sagte der Klassenlehre als ich klopfte und er die Tür öffnete.

„Entschuldigung, ich habe vergessen den Wecker zu stellen.“ Sagte ich leise.

„Dieses Mal drück ich ein Auge zu.“ Sagte er und ging wieder zu seinem Platz.

Ich lief schnell zu meinem Platz und machte wie die anderen weiter.

 

„Hey Mila!“ begrüsste mich Tatjana als ich nach draussen ging.

„Hey Jana!“ begrüsste ich sie zurück und umarmte sie.

„Was machst du heute so?“

„Ich mach was mit meinem Freund. Du?“

„Ich habe ein Date.“

„Uhh, mit wem denn?“

„Mit einem Typen. Hab ihn online kennengelernt.“

„Na dann wünsch ich dir viel Glück.“

„Danke dir auch.“ Sagte sie Grinsend.

„Wieso? ach so.“ sagte ich und schaute verlegen weg.

„Hey Baby!“ begrüsste mich plötzlich eine bekannte Stimme.

„Hey Babe!“ begrüsste ich Aleksandr zurück und küsste ihn kurz.

„War das alles?“ fragte er schmollend.

„Wir sind in der Schule. Warte mal, was machst du überhaupt hier?“ fragte ich ihn verwirrt.

„Darf ich nicht meine Frau besuchen?“ fragte er mich.

„Aber ich wäre doch sowieso in ein paar Stunden wieder bei dir.“

„Diese ein paar Stunden waren zu lang.“ Sagte er.

„Und jetzt will ich einen ordentlichen Kuss.“ Sagte er leise und küsste mich. Lange.

„Babe, ich komm noch zu spät zum Unterricht.“ Sagte ich als es klingelte und die meisten wieder reingingen.

„Wir machen aber nachher weiter Baby.“ Sagte er leise und küsste mich wieder kurz.

„Du siehst übrigens schön aus, wenn du deine Haare offen trägst.“ Sagte er und ging wieder zurück zu seinem Auto.

Ich habe meine Haare selten offen, weil sie verdammt lang sind und sie nerven, aber ich habe es nie übers Herz gebracht sie zu schneiden.

„Mila, kommst du?“ rief Tatjana, weil ich stehen geblieben bin.

„Komme!“ rief ich zurück und ging zu ihr.

 

„Hey Babe!“ begrüsste ich Aleksandr nach der Schule, der angelehnt an seinem Auto lehnte.

„Hey Baby!“ begrüsste er mich zurück und küsste mich kurz.

„Also was machen wir jetzt?“

„Hab mir gedacht, ich zeig dir mal die Stadt.“

„Okay, gehen wir noch was schnell essen? Ich hab in der letzter Zeit irgendwie immer Hunger.“

„Klar Baby. In der Nähe gibt es ein Restaurant.“

 

„Weisst du schon was du nimmst?“ fragte ich Aleksandr, weil ich keine Ahnung hatte was ich nehmen sollte.

„Ja. Ich nehme Nummer zwölf und du?“

„Keine Ahnung. Bestell du bitte was für mich.“

„Was möchten sie gerne bestellen?“ fragte uns die Bedienung freundlich.

„Ich nehme die Nummer zwölf und meine Frau die Nummer sieben.“ Sagte Aleksandr freundlich zu der Bedienung.

 

„Soll ich dir jetzt die Stadt zeigen?“ fragte mich Aleksandr.

„Ja gerne.“ Sagte ich.

„Kannst du schnell anhalten bitte.“ Fragte ich Aleksandr als mir plötzlich schlecht wurde.

„Wieso denn?“ fragte er.

„Mir ist schlecht. Halt bitte schnell an der Seite an.“

„Klar, warte.“ Sagte Aleksandr und fuhr schnell auf die Seite. Ich stieg und musste mich gleich übergeben. Als ich fertig war reichte mir Aleksandr ein Taschentuch und eine Flasche Wasser.

„Geht’s dir wieder besser Baby?“ fragte mich Aleksandr besorgt.

„Es geht schon irgendwie Babe.“ Sagte ich lächelnd und stieg wieder ein. Er machte es mir gleich und stieg auch ein.

 

„Wo sind wir denn?“ fragte ich Aleksandr als er in einer Tiefgarage parkte.

„Im Krankenhaus.“

„Wieso denn?“

„Weil wir jetzt dich untersuchen lassen Baby.“ Sagte er und schaute mich besorgt an.

„Mir geht’s aber gut Babe.“ Sagte ich lächelnd zu ihm.

„Man weiss nie Baby und eine Kontrolle schadet ja nicht, oder?“

„Hast auch wieder Recht.“ Stimmte ich ihm zu und stieg aus.

 

„Warte du mal dort Babe. Ich mach dir einen Termin ab.“ Sagte mir Aleksandr und zeigte auf den Wartebereich.

„Sie hatten noch ein Termin frei in einer halben Stunde.“ Sagte mir Aleksandr und setzt sich neben mich.

„Mila Glasgow?“ rief mich die Schwester auf.

„Soll ich mitkommen?“ fragte mich Aleksandr.

„Das schaff ich schon allein Baby.“ Sagte ich lächelnd und ging zu der Schwester. Sie führte mich in ein Zimmer und sagte ich sollte warten. Ein bisschen später kam eine Ärztin und stellte sich vor. Die Ärztin stellte mir ein paar Fragen und nahm einen Bluttest. Sie sagte ich sollte noch ein bisschen warten und solange konnte sie denn Bluttest testen. Nach einer Weile kam sie zurück und hinter ihr Aleksandr.

„Was machst du denn hier?“ fragte ich Aleksandr und legte mein Handy weg.

„Weiss nicht, die Ärztin fragte mich ob ich dein Freund währe. Ich habe bejaht und sie sagte mir ich sollte ihr folgen.“ Sagte er.

„Also es ist Zeit für Gratulation. Sie sind Schwanger.“

 

                        ~ Ende

Impressum

Bildmaterialien: Google
Tag der Veröffentlichung: 26.11.2015

Alle Rechte vorbehalten

Widmung:
Für dich, weil du es geschafft hast es bis hierhin zu lesen!!

Nächste Seite
Seite 1 /