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Hey, hier ist ein kleiner OneShot zu SasuNaru. Es gibt ein fröhliches und ein trauriges Ende. Das erste ist das traurige Ende und das zweite das fröhliche. Sucht es euch einfach aus!
Ich möchte mich an der Stelle noch schnell bei Safari04 bedanken, weil er mich dazu inspiriert hat^^ Also, ist sozusagen alles auf seinem Mist gewachsen *grins*


Ich sitze in seinem riesigen Garten. Um mich herum stehen Kirschbäume, die gerade in voller Blüte stehen. Ab und zu findet man auch ein paar Fliederbüsche dazwischen. Ich schließe meine Augen und atme tief ein. Der Geruch von den Blüten vermischt sich und betört mich. Seufzend lasse ich mich ins weiche Gras sinken. Ich lasse meine Gedanken schweifen und versuche einfach den Augenblick der Ruhe und des Friedens zu genießen.
Meine Mundwinkel zucken leicht nach oben, bis ein Grinsen meine Lippen umspielt. Eine leichte Briese spielt mit meinen Haaren und streicht über meine Wange. Ich halte meine Nase in jene und drifte mit meinen Gedanken ab. Es ist so, als ob all meine Gedanken in einem riesigen See sind und sich dort alle vermischen, sodass ich mir über nichts und niemanden Sorgen machen müsste.
Ich spüre die angenehme Wärme der Sonne auf meiner Haut, die mich frech an der Nase kitzelt. Ach wie sehr ich doch die Tage zwischen Frühling und Sommer liebe! Die Vögel singen zu dieser Zeit immer am schönsten, da sie ihre neuen Lieder der Welt präsentieren. Alles ist frisch und munter und es scheint, als könnte niemand der guten Stimmung, die überall herrscht, zusetzen. Wieder streicht eine warme Briese über meine Wangen und treibt mir den süßen Geruch wieder in die Nase. Ach, wie schön es hier doch ist! Doch eines fehlt... jemand, um alles wirklich perfekt zu machen! Ein breites Grinsen schleicht sich auf meine Lippen, als ich an ihn denke. Wie es wohl wäre die Augen jetzt zu öffnen, ihn vor mir stehen zu sehen, mit der Sonne, die ihn von hinten anstrahlt. Oh ja, dass wäre ein Anblick, den man nicht verschmähen könnte!
Plötzlich verschwindet die angenehme Wärme der Sonne auf meinem Gesicht und ich mache leicht beleidigt meine Augen auf, um zu sehen, wer daran Schuld ist. Wütend sehe ich zu der Stelle, an der die Sonne eigentlich sein sollte, doch stattdessen sehe ich nur eine dumme Wolke, die meine Sonne verdeckt. Beleidigt setze ich mich auf, verschränke meine Arme und starre die Wolke so lange an, bis sie sich doch endlich dazu bequemen würde, zu verschwinden. Doch leider scheint sie sich nicht meinem Willen beugen zu wollen! Beleidigt plustere ich meine Wangen auf und lasse mich wieder zurück ins Gras sinken. Das ist so eine Gemeinheit, eine Frechheit.
„Was regst du dich denn so auf?“, fragt eine nur allzu bekannte Stimme hinter mir und es läuft mir eiskalt den Rücken runter. Als Antwort grummel ich nur unverständliches Zeug vor mich hin und gebe ihm keine klare Auskunft. Gras raschelt, als er sich neben mir ins Gras setzt. „Also, was ist los?“, fragt er noch mal nach. „Die Sonne“, grummel ich nur erneut. Plötzlich fängt er schallend an zu lachen. „Das ist nicht lustig!“, fahre ich ihn an. „Oh doch“, lacht er weiter, „du hast nämlich in deinem Gram nicht bemerkt, dass die Sonne bereits wieder aufgetaucht ist!“ Verwundert wende ich meinen Blick wieder zur Sonne, die mich nun munter blendet. Wütend wende ich meinen Blick zu dem jungen Mann neben mir. „Das ist deine Schuld, Sasuke!“, schreie ich ihn an, woraufhin er noch mehr lachen muss. „Und wie“, kichert er ironisch.
Jetzt reicht es mir! Knurrend stürze ich mich auf ihn und werfe ihn zurück ins Gras. „Willst du mich etwas verarschen?!“, fauche ich ihn an und fange an ihn durchzukitzeln. Keuchend windet er sich unter mir, doch plötzlich funkelt etwas in seinen Augen auf, dass nichts gutes bedeuten kann. Und so wie es kommen musste, richtet er sich abrupt auf und ehe ich mich versehe, liege ich auch schon unter ihm und funkel ihn vorwurfsvoll an. „Lass mich los“, knurre ich, doch er schüttelt nur grinsend den Kopf. Zu meinem Leidwesen fixiert er meine Arme neben meinem Kopf, setzt sich auf meine Hüfte und sein Grinsen wird noch einen Tick breiter und fieser. Ich höre auf zu zappeln, als er seinen Blick meinen Körper hinab wandern lässt und mir kurz darauf tief in die Augen sieht. Langsam beugt er sich vor und haucht mir ins Ohr. Wieder läuft ein Schauer mir den Rücken hinunter. „Aber das willst du doch gar nicht, habe ich nicht recht?“, raunt er mir ins Ohr und lässt es sich nicht nehmen daran zu knabbern. „Sasuke, was soll das?“, protestiere ich schwach. „Aber, aber, Schatz. Erinnerst du dich nicht daran, was wir gestern Abend gemacht haben?“, fragt er verführerisch und malt mit seinem Zeigefinger kleine Kreise auf meine Brust. Eigentlich wäre das jetzt Die Gelegenheit, um mich von ihm loszureißen, doch bin ich dazu nicht in der Lage und kann nur genießerisch meine Augen schließen. „Du bist ein Teufel!“, flüstere ich kaum hörbar. „Ich weiß“, grinst er und streichelt provozierend meine Seiten auf und ab. „Ich liebe dich!“, flüstert er und knabbert an meiner Unterlippe, nur um gleich darauf mich innig zu küssen. Ich muss kurz auf keuchen, als er seine Hüften auf meine presst und dabei noch ganz keck seine Zunge zwischen meine Lippen schiebt. In meinem Kopf klingen alle Alarmglocken, doch war ich nicht gewillt ihn weg zustoßen oder ihn gar abzuweisen.
Viel zu schnell lässt er wieder von mir ab und grinst mich wieder an. „Warum bist du hier?“, frage ich ihn. Nach unserer gemeinsamen Nacht habe ich eigentlich schon mit ihm abgeschlossen, da er auch abreisen wollte, doch nun ist er wieder bei mir. „Ich konnte dir nicht fern sein!“, flüstert er und ich versinke in seinen schwarzen Augen. „Zu meinem Glück!“, hauche ich und presse meine Lippen auf die seinen. Keck bewege ich mein Becken und diesmal ist es an ihm aufzustöhnen. Er verstärkt den Kuss, bis wir uns leidenschaftlich küssen und kaum voneinander ablassen können. „Wie wärs, wenn wir in mein Zimmer gehen?“, fragt er leise und hebt mich, ohne auf meine Antwort zu warten, hoch und trägt mich geschwind in sein Zimmer.
Sobald er die Tür mit seinem Fuß geschlossen hatte, presst er mich an schon an die nächste Wand und vereint feurig unsere Lippen. „Du gehörst mir!“, sagt er zwischen unseren Küssen bestimmt. Ich kann nur nicken, denn abstreiten will und kann ich nicht. Ich bin ihm verfallen und würde ihm jeden Wunsch von den Lippen ablesen, doch ist das gar nicht nötig zu sagen, denn wir verstehen uns auch ohne Worte. „Sasuke“, stöhne ich und schlinge meine Beine um seine Hüften.

Erstes Ende:

Wir sind Gefangene der Lust und Sasuke trägt mich zu seinem Bett, während ich dabei bin seinen Wams aufzuknöpfen. Mit meiner Hand fahre ich über seine nackte Brust und fühle seine Muskeln unter meinen Fingerspitzen. Das Gefühl der Leidenschaft berauscht mich immer mehr und bringt mich dazu, mich unter ihm zu winden und seinen Namen zu keuchen. Wie kann mich jemand nur so um den Verstand bringen? Schnell bin auch ich meine Bekleidung los und unsere Körper scheinen genau zusammen zu passen. Alles ist perfekt und ich komme nicht drumrum, ihn anzuflehen, dass er mich doch endlich nehmen soll, doch lässt er mich erst mal noch zappeln. Aber ich bin mir gewiss, dass es nicht mehr lange dauern wird, da ich an seinen Augen erkennen kann, wie ihm seine Beherrschung entflieht.
Plötzlich wird die Tür aufgestoßen und bewaffnete Männer betreten den Raum. Sie werden dicht gefolgt von einem Mann, der Sasuke sehr ähnlich sieht. Er hat nur längere Haare und auch sein Gesicht sieht geringfügig anders aus, doch kann ich in seinen Zügen nicht die Liebe und Wärme erkennen, mit der Sasuke mich immer ansieht. Nein, er scheint kalt und wild entschlossen zu sein.
„Sasuke Uchiha, Naruto Uzumaki, ihr seid im Namen des Gesetzes wegen unziemlichem Verhalten verhaftet und zum Tode verurteilt. Ihr habt gegen die gesellschaftlichen Regeln verstoßen und habt Schande über eure Familien gebracht. Legt ihnen Ketten an!“, schreit einer der Männer und Sasuke wird von mir runter gerissen. Auch ich werde grob vom Bett gezerrt und meine Arme werden hinter meinen Rücken gefesselt. Tränen treten mir in die Augen. Sasuke versucht sich zu wehren, tritt um sich und versucht sich loszureißen, doch mit einem Schlag in sein Genick bricht er zusammen und hängt leblos in den Armen der Wachen.
„Sasuke!“, brülle ich und versuche nun ebenfalls mich loszureißen. Der Wachmann hinter mir hat damit wohl nicht gerechnet, denn ich komme tatsächlich los und werfe mich schützend über Sasuke, der nur achtlos auf den Boden geworfen wurde. „Sasuke, verlass mich nicht, bitte bleib bei mir!“, flehe ich ihn an, doch werde ich erneut von den Wachmännern weggerissen. Sie zwingen mich dabei zu zusehen, wie einer der Männer sein Schwert zieht und dieses drohend über Sasukes Körper schweben lässt.
„Nein NICHT! Bitte tut ihm nichts, es war alles meine Schuld, ich habe ihn verführt, lasst mich am Leben, aber verschont ihn!“, flehe ich die Männer unter Tränen an. Der Mann, der Sasuke so ähnlich sieht, fängt schallend an zu lachen. „Das glaubst du doch wohl selber nicht. Er hat nämlich dich verführt! Tötet ihn!“, befiehlt er.
Mit einem grausigen 'ratsch' fährt die Klinge durch Sasukes Körper, wie ein Messer durch warme Butter und trifft genau sein Herz. Sasuke kommt durch den Schmerz noch ein mal zu sich und seine wundervollen, schwarzen Augen sehen direkt in meine. Er keucht und krümmt sich vor Schmerzen, bis er ein letztes Mal meinen Namen haucht. „Naruto“, und dann wird sein Blick glasig, seine Augen leblos und kalt, während sein Körper kraftlos in sich zusammen sinkt.
Meine Beine geben nach und hätten die Wachmänner mich nicht festgehalten, wäre ich auf den Boden gefallen, doch umschließen sie eisern meine Oberarme und halten mich somit auf den Beinen. Er ist tot! Einfach nur tot! Nur weil wir uns liebten, musste er sterben. Bitterlich fange ich an zu weinen und lasse meine Tränen ohne Hemmungen über meine Wangen fließen. Dabei war heute Morgen doch alles noch so friedlich und nichts schien den Tag trüben zu können, doch nun ist er tot. Mein Liebster ist tot!
„Macht ihn los, er gehört mir!“, befiehlt der schwarzhaarige. Nur am Rande bekomme ich mit, wie man mich los macht und die Wachen einen Schritt von mir weg treten. Nun, da mein Halt verschwunden ist, sacke ich einfach zu Boden und rolle mich, wie ein kleines Kind zusammen. Heulkrämpfe schütteln mich und tiefe Trauer umfasst mein Herz. Mein Herz... es scheint nicht mehr zu existieren, es ist, als hätte Sasuke es mitgenommen. Und der kleine Rest, den er mir gelassen hat, ist in tausend Teile zersprungen und verblutet.
Ich schrecke aus meinen Gedanken hoch, als ich eine kalte Hand auf meinem nackten Rücken spüre. „Komm Kleiner, ab heute gehörst du zu mir, ich bringe dich zu mir nach Hause!“, flüstert die Stimme des Fremden in mein Ohr und er hebt mich hoch. Meine Sicht ist verschwommen und ich bekomme nur so neben bei mit, dass mich der Mann durchs Haus in eine Kutsche trägt.
Als ich ihm gegenüber sitze, wische ich mir die Tränen aus den Augen und betrachte ihn. „Dir muss kalt sein, leg dir den Mantel über! Mein Name ist übrigens Itachi!“, sagt er und reicht mir einen fein gearbeiteten Mantel. Ich hülle meinen Körper in ihn hinein und betrachte Itachi. Er sieht gut aus, fast genauso wie Sasuke, doch ist er ein Monster, denn er nahm mir meinen Liebsten.
Die Kutsche setzt sich in Bewegung und wir fahren los. Fahles Licht dringt von Draußen durch die dicken Vorhänge rein und ich sehe etwas am Schuh von Itachi aufblitzen. Es ist ein Dolch! Sofort formt sich ein Plan in meinen Gedanken und ich muss auch nicht lange warten, bis ich ihn in die Tat umsetzen kann. Als die nächste Kurve kommt, tue ich so, als ob ich mein Gleichgewicht nicht halten kann und lasse meinen Oberkörper auf meine Oberschenkel fallen. Diese Gelegenheit nutze ich und greife nach dem Dolch, der sich oben in den Stiefeln von Itachi befindet. Abrupt richte ich mich auf, funkel Itachi noch einmal hasserfüllt an, ehe ich mir den Dolch in mein Herz ramme.
Sasuke, gleich bin ich bei dir!

Zweites Ende:

Wieder presst er seine Lippen auf meine, während er seine Hände in meinem Haar vergräbt, um mich noch näher an ihn zu pressen. Ich genieße seinen heißen Kuss und drücke mich ihm entgegen. Dieser Augenblick soll niemals enden! Langsam und bedächtig hebt Sasuke mich hoch und trägt mich zu seinem Bett, auf dem wir uns sinken lassen. Unterwegs verlor jeder von uns beiden seine Kleidung und nun erforschen wir gegenseitig den Körper des andern. Obwohl wir es schon bereits vergangene Nacht getan hatten, fühlt es sich jetzt noch immer aufregend und neu an.
Er macht diesmal ein langes Vorspiel, reizt meine Knospen und spielt mit meinem Körper. Er schaut genau, was mein Körper wann macht und wo meine Schwachstellen sind. So dauert es auch nicht lange, bis er meinen empfindlichsten Punkt an meinem Rücken gefunden hat. Jedes mal wenn er über ihn streichelt, fange ich an zu keuchen und mich unter ihm zu winden. „Sasuke, bitte!“, flehe ich ihn an.
Ich mache meine Augen auf und versuche meinen Lust verschleierten Blick zu klären. Auch um Sasukes Beherrschung steht es schlecht, denn dieser kämpft augenscheinlich darum, mich nicht sofort zu nehmen, denn er will alles möglichst lange genießen.
Als ich seine Hand an meinem Hintern spüre, keuche ich erleichtert und erregt auf, denn nun wird es nicht mehr lange dauern und ich kann ihn endlich in mir spüren! Ein erregtes Zittern fährt durch meinen Körper und scheint auf Sasuke überzugehen. Als er endlich meint, dass er mich genug vorbereitet hat, entzieht er mir seine Finger und küsst mich nochmal feurig. „Willst du es?“, fragt er mich mit rauer Stimme keck. Da ich meiner Stimme nicht traue, nicke ich nur und sehe ihn verlangend an. Ein lüsternes Grinsen umspielt seine Mundwinkel und ohne jegliche Vorwarnung dringt er in mich ein. Leicht verkrampfe ich mich, doch schließe ich meine Augen und stöhne auf. „Sasuke“, keuche ich seinen Namen, doch er scheint so in der Lust gefangen zu sein, dass er mich kaum zu hören scheint. Sanft bewegt er sich und bringt mich fast um den Verstand, als er noch mir seinen Händen meine Seiten entlang streicht.
Immer schneller wird er und treibt uns beide auf die Ekstase zu. Schon lange gleicht mein Stöhnen eher Schreien, doch ihm scheint es zu gefallen, der er lässt nicht von mir ab, sonder scheint es ihm nur noch mehr anzuheizen. Wellen der Lust brechen über mir zusammen und scheinen mich mit in den Ozean reißen zu wollen, doch will ich mich noch nicht mit reißen lassen. Halt suchend kralle ich mich in Sasukes Rücken, woraufhin er nur noch mehr stöhnt. Auch er kann sich kaum noch beherrschen und wird immer wilder.
Und dann ist es endlich so weit. Die Wellen reißen mich mit in den Ozean und ich scheine dort unterzugehen. Das berauschende Gefühl der Ekstase reißt mich mit und auch Sasuke scheint endlich seine Erlösung gefunden zu haben, denn er bricht über mir zusammen. Rau atmend versuchen wir wieder zu uns zu kommen, da das Gefühl einfach unbeschreiblich war. Nachdem wir wieder einigermaßen bei uns waren, legt sich Sasuke neben mich und streichelt mir über meinen Rücken. „Ich liebe dich!“, flüstert er noch einmal. „Ich dich auch!“, hauche ich kaum hörbar, wie eine Brise des Sommerwindes. „Morgen werden wir zusammen von hier verschwinden!“, flüstert er mir noch ins Ohr. Überrascht drehe ich mich um, sehe ihm in die Augen und falle ihm dann um den Hals. Er will mich tatsächlich mitnehmen! Ich werde nie wieder alleine sein müssen und wir werden auch nie wieder, wegen den strengen Regeln der Gesellschaft, unsere Liebe verbergen müssen! Überglücklich läuft mir eine Freudenträne über die Wange und schließlich schlafe ich dann mit einem Lächeln auf den Lippen, neben meinem Liebsten ein.
Ich liebe dich!

Impressum

Tag der Veröffentlichung: 24.02.2012

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