ramonah
Der ganz normale Wahnsinn
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Das ist für die Leute, die sich fragen was denn so in den Köpfen von Verkäufern und Käufern vor sich geht.
Denn viele von uns wissen gar nicht was das jeden Tag für beide Seiten für ein Stress ist oder noch werden kann!
Ich habe mal aus meiner Sicht eine kleine Liste zusammen gestellt, in denen unter anderen auch komische Antworten zu Tage kommen.
Dies soll nichts Negatives werden, sondern uns allen vielleicht ein kleines Lächeln auf die Lippen bringen.
1.)Die besten Fragen von Einkäufern und evtl. die Gedanken von Verkäufern!
Könnten Sie mir vielleicht einmal
kurz helfen?
Oh, Gott! Schon wieder einer, der angeblich nur kurze Hilfe braucht.
Arbeiten Sie hier?
Ich trage den Kittel bestimmt nicht aus Spaß.
Sprechen Sie Deutsch?
Das ist nicht dein Ernst, oder?
Sind Sie sich sicher das sie dieses
Produkt nicht führen?
Okay, ruhig bleiben und lächeln.
(wird weiter geführt)
2.)Kundenunterteilung
Singles
Sind locker und machen kein Stress. Man erkennt Sie aber auch und zwar sehr schnell an Ihrem Einkauf. Sie haben fast immer die kleinsten Verpackungen die es gibt im Wagen oder auf dem Arm.
Familie
mit Kinder
Oh ja, die lieben Kinder. Sie können ja so lieb sein. Wenn sie wollen! Aber
manchmal (und damit meine ich nicht alle) können sie aber auch sehr
anstrengend werden. Denn die lieben Kleinen fassen gerne alles an, oder
möchten gerne alles haben. Manchmal tun mir die Eltern sehr Leid, wenn du
dann solche Aussagen wie: „Nein Kevin du hast doch zu Hause noch soviel“ oder
„Ich habe Nein gesagt und dabei bleibt es auch und wenn du nicht gleich still
bist nehme ich dich nicht mehr mit. Hast du mich verstanden?“ Und dann geht
doch das geweine oder gejammere los und die Eltern versuchen dann erst
einmal ihr Kinder zu beruhigen, weil es ihnen unangenehm ist, wenn sich die
anderen Leute zu Ihnen umdrehen.
Und dann gibt es leider manchmal die Situation das Mami oder Papi nicht aufge-
passt haben und der oder die Kleine etwas aus dem Regal genommen haben und
es leider zu Bruch gegangen ist. So was kann ja passieren, aber richtig
ärgerlich wird es dann, wenn die Eltern sich einfach ihr Kind schnappen und
weiter gehen ohne jemanden Bescheid zu sagen. Und deshalb kann so ein
Einkauf des öfteren sehr lang und teuer werden, da die Eltern dann doch etwas
für die lieben Kleinen kaufen.
Aber es gibt ja auch die lieben Kleinen, die sich still und ruhig geben.
ohne Kinder
Die Eltern oder noch nicht Eltern können in aller Ruhe und Gemütlichkeit sich
die Artikel anschauen ohne Angst zu haben das ihr kleiner Junior etwas
anstellt.
Die Paare die aber schon Kinder haben bringen ihren Kindern aber meistens was
vom Einkauf mit. Nur im allgemeinen wird der Einkauf aber nicht teurer, denn
sie kaufen ja nur das was sie auch brauchen.
Großfamilien
Dann gibt es ja noch die Großfamilien, wo nicht nur 3 Personen einkaufen
kommen, sondern im schlimmsten Fall gleich 5, 6 oder mehr. Das kann, glaube
ich, auch richtig stressig werden. Denn es gibt viele kleine Wünsche.
Rentner
3.)Weihnachten
Oh ja, Weihnachten. Wer hat da wohl den meisten Stress? Die Verkäufern oder die Menschen die Einkaufen müssen?
Zum einen natürlich die Verkäufern, denn sie müssen dafür sorgen das alles irgendwie reibungslos klappt. Die Ware muss da sein, sie müssen offene Ohren für die Kunden haben und trotzdem immer ein Lächeln auf den Lippen haben auch wenn es sehr, sehr nervig, laut und stressig wird. Vor allem wenn man das Glück hat in einem Laden zu arbeiten in dem die ganze Weihnachtszeit Musik gespielt wird. Das kann aber auch der richtige Horror werden, wenn sie nämlich jede Stunde immer wieder die gleichen Lieder spielen. Irgendwann bekommt jeder doch einen kleinen Hass auf ein bestimmtes Lied und wenn es dann auch noch solche Kollegen gibt, die trotz allem ihre gute „Weihnachtslaune“ nicht loswerden, dann auch noch in der Pause diese Lieder anfangen zu summen oder leise vor sich her zu singen. Das ist der ganz normale Wahnsinn zur Weihnachtszeit.
Dann gibt es aber auch noch die Einkäufern. Sie haben es aber nicht leicht.
Tag der Veröffentlichung: 11.11.2011
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