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Gebete & Gedichte



Gebet für den Schöpfer
Gott der Schöpfer, du bist der Führer meines Geistes, die Inspiration allen Seins.

Du erfüllst und versorgst mich mit deinen lebendigen Gaben, das mich am leben teilhaben lässt.


Wie Dankbar ich dir bin

in Demut, so voller Gnade;
Vaterhimmel das Licht9

und Mutter Erde die Liebe6.

Dank dem Schöpfer bin ich Licht und Liebe, so Heil und voller Freud.

Du begleitest mich, bist immer da, weil du alles bist was ist.
Mein Glaube an dich lässt mich unendlich sein, mein Glaube macht mich zu dem der ich bin
Ich bin Rein, so unschuldig, Vollkommen.

Ich bin Licht so wie die Liebe.
Ich bin eins mit dem Vaterhimmel,

dem Gott der Schöpfer allen Seins.
Ich bin eins mit Mutter Erde,
dem Gott/die Natur die mich Schuf.
Ave Maria
so wie du im absoluten Glauben an das Höchste,
gebäre auch ich das Christus Bewusstsein.
Amen
geschrieben: Ramona

Wasser -magnetisieren:

Für die Liebe, die heilt,die Weisheit, die erleuchtet,die Wahrheit, die befreit.

(3 mal)
(Daumen, Zeigefinger und Mittelfinger der rechten Hand werden dabei ins Wasser getaucht, das man magnetisieren will.) von Omraam Mikhael Aivanhov


und sein Morgengebet:

http://www.aivanhov.de/prayers/morgengebet.htm


Präsenz
Durch die vollkommene Präsenz, kommt es zu einer wahren Begegnung mit deinem Gegenüber. Den Kern des anderen und gleichzeitig deinen eigenen zu erkennen, ist wahre Liebe, wahre Zuneigung und wahres Mitgefühl.
gez: Ramona


Reinigung mit den vier Elementen:

Ich lade den Engel des Feuers zu mir ein, bitte reinige mein Gehirn, so wie es für mich jetzt angebracht ist und bringe mich in Harmonie mit der männlichen wie weiblichen Kraft, so dass alles in Gleichgewicht schwingt. Führe mich zum Vater im Himmel, um mich mit ihm zu vereinen.
Öffne mein Kronenchakra, mein Drittes Auge, wie Stirnchakra damit ich die Welt mit deinen Augen Sehen, hören und verstehen kann. Danke Feuerengel!

Ich lade den Engel der Lüfte zu mir ein, bitte reinige mein Herz und meine Lunge, so wie es für mich jetzt angebracht ist. Öffne mein Kehlchakra, wie Herzchakra, damit ich wie du alles empfangen, senden und fühlen kann, sodass ich alles wie du zum Ausdruck bringe. Danke Luftengel!

Ich lade den Engel des Wassers zu mir ein, bitte reinige mein Magen, Bauch und Geschlecht,
so wie es für mich jetzt angebracht ist.
Öffne mein Solarplexus, dass die Sonne in mir scheint, und Gottes Wille mit meinem Wille sich vereint.
Öffne mein Sakralchakra, damit ich das Leben in mir spüre und wie du zum wohle aller handle.
Lieber Wasserengel, bitte lass mich wie du in meine weibliche Kraft kommen, damit ich empfänglich für das Höchste bin.
Danke Wasserengel!

Ich lade den Engel der Erde zu mir ein, bitte reinige meinen Körper auf allen Ebenen, so wie es für mich jetzt angebracht ist.
Bitte öffne mir mein Wurzelchakra, dass ich eins mit Muttererde werde und so sein darf wie du lieber Erdenengel, in Verbindung mit allem was ist. Sagt euch anschließend:
Ich bin jetzt wie ein Baum fest verwurzelt mit der Erde, so lass die göttliche Heilenergie durch mich hindurch fließen, damit alles in mir genährt wird, jede kleinste Zelle.
Danke Erdenengel!

Wenn ihr Verbunden mit Vater und Mutter seid,
nehmt neue Energie von oben dem Vaterhimmel durch das Kronenchakra mit einer tiefen Einatmung auf, haltet kurz die Luft an, lasst die Energie Zirkulieren und lasst altes durch eine tiefe Aus-Atmung nach unten durch das Wurzelchakra zu Muttererde abfließen. So wie es für euch angenehm ist.
Bedankt euch bei dem Vater im Himmel und Muttererde.
Bittet Muttererde darum, eure Altlasten in ihrer Werkstatt zu transformieren, sodass ihr die neu gemachten Elemente wieder empfangt, um dann eurer wahren Aufgabe nachgehen zu können

Je mehr ihr euch für alles bedankt, um so eher weitet sich das Herz!

geschrieben: Ramona


Gedicht= Eins:

Du bist für mich nicht nur Materie.

Du bist für mich nicht nur ein sterbliches Wesen.

Du bist für mich die Welt, das Universum, du bist ewiges Leben.

Geist, Seele, Unsterblich.


Der Bruder in meinem Herzen.


Ich möchte dich weder essen, fesseln noch berühren...Küssen und verführen.

Ich bin kein Tier voller animalischer Gier, ich bin ein Wesen das sich an deinem Feuer nährt indem es dich ehrt, schätzt, dich so nimmt wie du bist.


Ich schau dich nur an und erfreue mich daran, ich schau dich nur an in deiner vollkommenen Schönheit.

Kein niederer Gedanke wird an dich verschwendet da du nur das Höchste verdienst.

Du bist zu göttlich, so wunderschön.

Ich bin die glücklichste Frau auf Erden und im All, wenn ich dich nur sehen darf, und sei es nur im Geiste, mehr bedarf es einfach nicht.


Du machst mich vollkommen, erfüllst mich zutiefst.


Du lässt in mir das Niedere schmelzen, sodass ich in höhere Dimensionen aufsteigen kann.


Jede Berührung lässt dich fallen, jeder lustvolle Gedanke wird dich schwächen, jedes Wort ohne Respekt nimmt dir den Raum den du benötigst zum wachsen.

So lass ich dich in Freiheit schwingen damit du die Flügel ausbreiten kannst und deine reine Liebe alle berührt.


Es ist so wertvoll, so wichtig dich zu lassen wie du bist!


Ich will dich weder verführen noch verletzen, sodass du bist mit Larven bestückt und Dämonen dich besetzen. Das ist nicht meine Absicht, ich will nur das Höchste für dich, will dich sehen in deiner göttlichen Pracht.


Ich will mit meinen Augen sehen wie du lebst, wie du lachst, dich bewegst und ich will dich mit meinen Ohren hören können, wie du Weisheiten verkündest. Ich will dich mit meinem Herzen spüren, wie deine Liebe sich anfühlt.

Und wenn es nur im Geiste geschieht.

All das gibt meinem Leben einen Sinn.


Ich möchte nichts tun, dass dich zum fallen bringt, aber alles daran setzen dich in deinem Sein zu unterstützen damit du am Höchsten schwingst.


Ich bin der Behälter deiner Tränen die ich absorbiere und transformiere. Ich erfreue mich wenn du dich freust, so verteilen wir zu zweit das höchste Glück.

Oh`Ich spüre dich meilenweit.


Ich empfange deine Gaben, denn du bist der Schöpfer der den Samen in sich trägt, ich bin die Frau die all das belebt.


Ich mache aus dem heiligen Samen, Materie pur. Zusammen erschaffen wir die Welt so wie sie uns gefällt.


Doch all das mit der höchsten Absicht!


Ich bin der Wind der dich trägt, dich umarmt wenn du dich einsam fühlst...so transzendent, so durchlässig rein.

Du bist ich und ich bin du.


Ich bin der Baum wenn du so willst, ich bin da und halte dich. Ich biete Schutz, Stärke, Liebe und Licht, ich tue all das nur für dich und mich, für unsere Brüder und Schwestern.
Ich bin das Element Wasser in dem du dich badest, darin Spiegeln wir uns immerzu.


Ich bin eine Manifestation der göttlichen Mutter ..das weibliche Prinzip die alles lebendig macht.(Materie)

Du bist für mich alles, das ich unendlich Liebe. Du bist die Manifestation des göttlichen Vaters...... das Männliche Prinzip, der Schöpfer allen Seins.(Geist)

Ohne Dich kann ich nicht sein, und ohne mich, kannst du nicht sein.

Du bist ich, und ich bin du, wie Bruder und Schwester, wie Zwillinge, Yin und Yang, wie Alles was ist in einem Zusammenhang.

geschrieben: Ramona

Sonnenlicht:

Samt-weich, golden dein Licht

umgibt mich die Macht.

Magie der Liebe am Horizont in meinem Herzen tief.

Kraft, wärme, lieblich gewogen,

bin verzaubert im Sein.


Schaukelnd auf und ab pendelt sich das Leben ein, in das Schicksalsrad.

Vom Glück umgeben in treuer Liebe die Sonne, du das Licht.

Voller Freud, voller Leichtigkeit und Anmut schwinge ich mich hinauf in deine Sphären.


Ich lass mich leiten am Tage, bis in die Nacht weit oben bei den Sternen die ihr seid meine Brüder und Schwestern.

Sag Gott wo führst du mich hin, es ist so herrlich schön?

Doch, oh... will ich es wissen?

Kann ich all das verstehen?

Gott ich lass mich überraschen, lass mich von dir führen.

Bitte vergib mir all die Sünden, all das Leid. Vergib mir mein Handeln und Denken aus vergangener Zeit, denn ich will heute baden in deinem heiligen Reich.

Ich strebe zum Höchsten und läutere mich.

So bitte mach mich zu deinem Werkzeug, dass ich bin für dich Licht..so wie die Liebe ganz unschuldig rein.

Lass mich werden wie die Engel neben dir, lass mich werden wie die Sonne am Himmel auf Erden mit dir.

geschrieben: Ramona


Sonne, liebe Sonne

gib mir dein Licht.
Sonne, liebe Sonne scheine mir in mein Gesicht.
Ich spüre die Liebe und die Wärme, oh wie lieb ich dich hab.
Ich spüre die Liebe und die Wärme, du bist mein Schatz.


Sonne, liebe Sonne gib mir dein Licht.
Sonne, liebe Sonne scheine mir in mein Gesicht, so dass ich sehe und fühle immer nur dich.


So dass ich sehe und fühle immer nur dich.
Mach mich fröhlich, mach mich glücklich, oh wie sehr lieb ich dich.
Mach mich fröhlich, mach mich glücklich nur du und ich.
Sonne, liebe Sonne ich singe dir mein Lied
Sonne, liebe Sonne ich schreib dir mein Gedicht.


Gib mir Kraft, gib mir Mut oh wie gut du mir tust.
Gib mir Kraft, gib mir Mut, oh wie gut du mir tust.
Wonne, Wonne, die du bist
Wonne, Glückseligkeit,
ich lass dich rein in meinem Herzen weil du so göttlich bist.
Sonne, liebe Sonne gib mir dein Licht
Sonne, liebe Sonne ich brauche dich.


Sag was kann ich tun um dienlich zu sein?
Sag was kann ich machen um immer bei dir zu sein?
Ich öffne mein Herz für das Schöne auf der Welt.
Ich öffne mein Herz weil es mir so gefällt.
Gib mir Stärke und Macht, bitte gib mir all deine Kraft
Sonne, liebe Sonne ich brauch dich so sehr
Sonne, liebe Sonne ja ich brauch dich so sehr.
Ich strebe zum Licht,
so bitte führe mich zu dir, hinauf bis zu den Sternen vor deiner Tür,
so nah will ich dir sein, gar zu mich mit dir vereinen.
Sonne, liebe Sonne erhöre mich
Sonne, liebe Sonne erhöre mich

Oben ist der Himmel
mein Verstand wird mit dem Herzen eins.
Da unten ist Muttererde, in meinem Leibe vereint.

Lass mich dir dienen für das Höchste im Jetzt. Bitte lass mich dir dienen, für das Höchste im Jetzt.

Oben wie unten, unten wie oben, alles ist gleich, alles ist Eins.

Sonne, liebe Sonne ich sehe das Licht

Sonne, liebe Sonne ich sehe das Licht und die Liebe
Ich sehe dich aus einer anderen Perspektive
Sonne, liebe Sonne ich sehe dich aus einer anderen Sicht
Sonne, liebe Sonne du gibst mir stets all deine Zuversicht.
geschrieben: Ramona

Stammbaum=
http://www.wilfriedfink.de/bachblueten.html


http://www.wilfriedfink.de/files/be_sl_ges1.pdf

Song

http://www.youtube.com/watch?v=Pct-zP2GiFU


Das Licht und die Liebe

Ich bin da...für immer und ewig....spricht die Liebe zum Licht.

Ich sehe immerzu nur dein Gesicht, denn mein Herz ist entflammt.
Ich reiche dir den Kelch mit Tränen, der so ist erfüllt ...wie mein sein


Tränen voller Liebe in Gnade zu dir.....es kann geschehen was will, ich gehöre nur dir.
Ich wasche dich voller Barmherzigkeit mit meiner ganzen Liebe.

Ich trockne dich mit meinen Flügeln, so siehst du die weiße Taube vor deinem dritten Auge
mit der Botschaft;...der du bist so golden, so rein ..das Christusbewusstsein.
.... Bin immerzu da...
So liegst du in meinem Schoße, ich wiege dich bis in den Schlaf und singe dir ein Lied.

Ich bin da... für immer und ewig..ich bin da
für immer und ewig, weil du bist das Licht und ich die Liebe.
Wir ergänzen uns, wir sind das göttliche Prinzip; Männlich und Weiblich.

Ich liebe dich!
Du bist mein Gedicht das wie Wasserperlen fließt und sich ergießt ein Meer aus Flammen im violetten Licht.
Mein Herz entflammt ich bin verzaubert..ich sehe nur noch dich, du das Universum das Alles ist.
Ich bin so flüssig, transzendent wie das Wasser in dir.
Ich bin so sanft wie deine Stimme, so zart wie deine Haut.
Ich bin so lieblich duftend wie die Rose in deinem Garten.
Ich bin deine Sonne am Morgen, der Mond wenn du schläfst.
Ich um-mantel dich mit meiner Wärme die ich zu dir hege. Ich pflege dich von Tag bis Nacht, ich gebe mich dir hin.
Ich berühre dich wie der Wind in Demut und Ehrfurcht,
weil du bist das Licht und ich die Liebe.
Sind wir eins, dann sind wir das Höchste was es gibt und feiern unsere HochZeit.
von Ramona.


Delfin:

Mein Freund Luminar der Delfin aus den Meeren von Atlantis/Lemurien

tauche ein in die tiefe des Meeres, im Ozean der
Wirklichkeit, inmitten von der Wahrheit und dem
göttlichen Wissen, wo die Unendlichkeit zur Erkenntnis
der Unsterblichkeit wird.
Lass dich tragen von den Wellen, den Klängen und Farben
die dich umgeben. Sieh wie dir geschieht, je weiter du
dich dem Unbekannten näherst.
Spiele mit mir....singen und tanzen wir... so wie wir
es schon immer getan haben.
Was kannst du sehen?
Was hörst und fühlst du?
Ist es nicht herrlich im Einklang mit dem Leben zu
sein?

geschrieben; Ramona -<-@

http://www.leiendecker.com/


Eigenliebe!
Erst als ich dir sagen konnte was mir an dir alles nicht gefällt und die Wahrheit sich breit machte, erkannte ich all diese Dinge in mir...all das mochte ich an mir nicht, und plötzlich überkam mich eine Stille. Absoluter Frieden in mir, denn ich erkannte mich in dir und so lernte ich es lieben, mich lieben. Heute schau ich dich an und da ist nichts außer Liebe, Zufriedenheit, und Mitgefühl.....nichts was mich auch stört..ich habe mich in dir erkannt und angenommen.

Nur wenn du den Mut hast dich deinem Selbst zu stellen, erfährst du die Eigenliebe!
gez: Ramona


Geheimnis des Herzens!
Oh Mensch ich bin dir nicht bös, wie sehr versteh ich, wie sehr verzeih ich und wie viel Mitgefühl bringe ich euch entgegen.
Oh wie sehr verzeih ich mir für manch falsche Wahrnehmung, doch heute,heute sehe ich mit neuen Augen eine neue Erde.

Sollte ich auch klagen, so klage ich bewusst, an Tagen wo es Sinn macht um die letzten Reste zu verbrennen mit meiner lodernden Flamme.

Mein Umfeld brennt, ich tanze freudvoll umher, erfreue mich an dem neuen sein, freue mich zu sehen wie altes erlischt.
Selbst die Asche wird vom Winde verweht, so dass nichts mehr bleibt außer die Liebe, sie ist ein beständiger Teil des Ganzen.

So lausche der Melodie, wie sie ihre Geschichte erzählt, seit Anbeginn des kosmischen Sein, berührt so die Seelen.

All jene die wissen was Trennungsschmerz bedeutet, verstehen meine Klage. Wer von seinem Ursprung getrennt wurde, ist immer auf der Suche nach seinen Wurzeln.

Jeder meinte mein Freund zu sein, doch niemand fragte nach dem Geheimnis meines Herzens. Sie versteckten mich, ein niemand durfte von mir erfahren...aber selber wollten sie nicht wissen, was sie da verschwiegen.

Mein Geheimnis ist in meiner Klage verborgen.
Es ist eine dem Auge nicht sichtbare Klarheit.
Es ist wie die Seele, die niemand sieht.
Keiner blickte mir in die Seele, niemand wollte verstehen, mich nur schützen vor ihrem eigenen Schmerz.
Wer schon will die Wahrheit hören, wer schon will sich einlassen auf das was wirklich ist???

Oh unser Kinderschmerz seit Anbeginn...unsere Eltern spielten ihre Rollen, unser eins wollte keine Rollen, es wollte sein und es wollte die Eltern wahrlich kennenlernen ohne Maske ohne Spiel.
Die Realität war nur schwer zu verkraften, so wurde man zu einer Puppe. Oh wie stark mein Kinderwunsch nach einer formlosen Aufmerksamkeit.
Hätten sie mich erkannt als ganzes-als vollkommenes Wesen...da liegt die Klage, der alte Schmerz
Da konnte kommen wer da wollte, ich hatte nur einen Wunsch das meine Eltern mich anerkennen als das was ich bin ohne Auferlegtes, ohne Projektionen.
Formlose Aufmerksamkeit, untrennbar von der Dimension des Sein in absoluter Wachsamkeit....das sein hinter dem tun.

Da lag die Sehnsucht, die unstillbare tiefe Sehnsucht und niemand konnte sie erfüllen.
Wer nur, wer sieht mich als das was ich wirklich bin?

Es beginnt, es beginnt bei mir, in mir und dann um mich herum....mehr und mehr werde ich gesehen, aber auch noch übersehen, das ist nicht weiter schlimm denn es zählt nur eines, das ich mich sehe, fühle, höre, schmecke und rieche.
Das ich mir meiner gewahr werde...lang war die Suche, heute ist die Sehnsucht gestillt.

Der Klang der Nähe ist Feuer, nicht Wind, es ist das Feuer der Liebe, dass im Wein auf braust. So bin ich trunken vor Liebe.

Ein Blick von Seele zu Seele wo ein jeder sich erkennt, ohne Worte und verlangen, einfach im so sein...die "Formlose Aufmerksamkeit" die ein jedes Kind ersehnt.
So blicke in die Seele und fühle dich hinein, ehe du bewertest und meinst zu wissen wer da ist.

Nun die Klage ist Offenbart, man hört die leisen Töne und es schwingt sich hinauf zu den unbekannten Sphären, so löst es sich auf.
Die erwachte Klarheit fließt nun neugeboren als Perle in den Ozean, in die Tiefen der Unendlichkeit, mit dem Wissen= Es ist, es war und wird immer sein.

gez: Ramona


Tao

***So liebes du die Weiblichkeit, ehrst sie, respektierst und Schätzt sie, bist immerzu Dankbar... so wird dir das zuteil was dir im Leben fehlt und dich tagtäglich Quält. Von der Leere zur Fülle, zur Unendlichkeit. Wenn du eins mit der Frau/der Göttin bist, so wird dich jede Frau mit jedem deines Atemzuges sanft im Herzen berühren, sie wird dich mit jeder Sekunde innig lieben. Jede Frau dieser Schöpfung wird dich küssen, immer dann wenn du dich daran erinnerst, dass du nicht ohne sie kannst.


***So liebes du die Männlichkeit, ehrst sie, respektierst und schätzt sie, bist immerzu Dankbar...so wird dir das zuteil was dir im Leben fehlt und dich tagtäglich Quält. Von der Leere zur Fülle, zur Unendlichkeit. Wenn du eins mit dem Mann/dem Gott bist, so wird dich jeder Mann mit jedem deines Atemzuges sanft im Herzen berühren, er wird dich mit jeder Sekunde innig lieben. Jeder Mann dieser Schöpfung wird dich küssen, immer dann wenn du dich daran erinnerst, dass du nicht ohne ihn kannst.


***Yin und Yang das Tao-Einheit, mögen wir das was wir bereits mit dem Verstand verstanden haben, mit Hilfe der Geistigen Welt umsetzen können.


Ich danke den Männern dieser Welt die mir einen tiefen Einblick in mein inneres gewährt haben und ich zu neuen großen Erkenntnissen gekommen bin.

All das Leid was uns Frauen angetan wurde, wird heute vor dem Manne gemeinsam mit uns als eine Einheit in einem großen Feuer verbrannt. Nicht die Frauen werden mehr verbrannt, sondern die Erinnerungen an das was war und samt-gleich die tiefen Wunden.


All die Jahre haben wir es ertragen...die Macht der Männlichkeit... doch heute wachen wir aus einem tiefen langen Traum auf und erkennen das wir es in der Hand haben und nur eines all das Heilen kann und zwar wahre Liebe und Mitgefühl dem gegenüber was war und ist.


Tolerieren wir einander und beginnen mit dem Herzen zu verstehen was war und ist, nicht mit dem Verstand der dazu neigt, immer wieder etwas hinein zu interpretieren.


Tiefen Dank an all die Männer und Frauen dieser Welt, an all die Vierbeiner, an die gesamte Schöpfung,

es darf jetzt gelebt werden, beginnen wir zu vergeben und wandern von Wunde zur Wunde bis hin zur Ureigenen tiefen Urkraft. Zur Quelle allen Seins zurück. Im ewigen Wandel....

Danke in tiefer Verbundenheit

Ramona


schon ein etwas älterer Text!

Mal bin ich hier, mal bin ich dort, niemals optisch verankert an einem Ort.

Ich wandere hin und her, bin flexibel und halte mich in keinster Weise an das Mensch gemachte Gesetz.
Ich bin Frei, so Frei wie ein Engel im Licht.
Ich bin Liebe, somit Liebe ich auch dich.
Hältst du mich gefangen, so breche ich aus, denn ich strebe nach der Freiheit, nach der Liebe,
so dass ich immer siege, weil das,
dass Höchste für mich ist.
Ich bin nicht gebunden...ich bin frei.
Ich lebe im hier und jetzt, heute kannst du mein Lehrer sein,morgen ein Schüler.

Das eine kann nicht ohne das andere.
Aber wisse, alles ist eins und vom selben Ursprung.
Ich lege mich nicht fest, ich habe keine bestimmte Vorstellung,
da alles in einem Wandel ist, in mir und im Außen.
Ich gebe keine Versprechungen ab die ich nicht halten kann,
weil dies nicht meiner Natur entspricht.

Wenn du mich so nimmst wie ich bin, werde ich immer wieder vor deiner Türe stehen und in meinem Rucksack stecken lauter neue Erfahrungen die ich dir dank deiner Offenheit mitteilen werde.
Lass dich reich beschenken,zum dank deines Vertrauen.

Es bereichert den anderen wenn du von einer Pilgerreise zurück kommst, es bereichert den anderen wenn du ihn loslässt. Es dient zum höchsten wohle aller, wenn ihr euch gegenseitig Tag für Tag immer wieder neu begegnet. Lasst euren Partner so wie er ist, er ist ein Mysterium und ein Individuum, lebe dein leben und nicht seines.
Gebe ihn ab, so dass die ganze Welt etwas von der ganzen Schönheit hat.

Ich werde immer wieder aus dem nichts erscheinen.
Bist du wie ich, offen und frei, werden wir reisen solange Gott es für uns vorgesehen hat. Sein Wille geschehe, darauf vertraue ich, denn Gott strebt nach dem höchsten und dient zum wohle aller.
Liebt euch bedingungslos, so wird dein Spiegelbild im Außen brechen, das Licht schreitet empor und der Schleier der Illusion verblasst noch am Morgen bevor du erwachst. So siehst du nur noch pure Schönheit, wie im innen so im außen.

Nichts Unwirkliches kann erhalten bleiben, nichts Wirkliches kann jemals zerstört werden.

Ein Dank an alle, die mich so nehmen wie ich bin.


Song


Wann darf ich eure Liebe erfahren? Wann ist es endlich soweit? Wie lange muss ich denn noch warten, bis mich eure Liebe erreicht?
Wacht auf und öffnet eure Herzen, denn Liebe ist Macht und kein Spiel. Liebe ist ein Gefühl.
Liebe kannst du nicht berühren, sie berührt dich und geht leise wieder fort. Liebe kannst du nicht besitzen, sie besitzt dich. Von der Liebe kannst du nichts erwarten, denn Liebe ist frei und fließt wie ein Fluss. Liebe durchdringt dein ganzes sein. Liebe fließt ein und fließt auch wieder aus, es ist ein ständiger Kreislauf. Es gibt kein Anfang, es gibt kein Ende. Liebe ist eine Geburt, Liebe ist wie sie ist.
Wann darf ich eure Liebe erfahren? Wann ist es endlich soweit? Wie lange muss ich denn noch warten, bis mich eure Liebe erreicht? Wacht auf und öffnet eure Herzen, denn Liebe ist Macht und kein Spiel. Liebe ist ein Gefühl.

Liebe kannst du nicht kaufen, Spiel kein falsches Spiel. Liebe kannst du nicht erzwingen, sie ist frei wie ein Fluss. Halt sie nicht fest, lass sie los, lass sie gehen. Lass die Liebe wie sie ist, denn hältst du sie fest, fesselt sie dich und nimmt dich in ihren Bann. Liebe kommt und Liebe geht. Es ist ein nehmen und geben. Wenn du den Lauf einmal verstehst, kannst du dein Leben endlich Leben. Wenn du die Liebe verstehst, lässt du sie wie sie ist.
Wann darf ich eure Liebe erfahren? Wann ist es endlich soweit? Wie lange muss ich denn noch warten, bis mich eure Liebe erreicht?
Wacht auf und öffnet eure Herzen, denn Liebe ist Macht und kein Spiel. Liebe ist ein Gefühl.
Liebe ist, und Liebe wird auch immer sein.
Liebe musst du einfach genießen, lass dich verführen, lass dich fallen. Spüre die Kraft in Dir, lass dich verzaubern und sei ehrlich mit dir. Öffne die Tür zum Tor des Herzens, sei wach und verschließe dich nicht, denn dann kannst du sie erfahren, die höchste Energie, wie sie ist. Liebe verwandelt alles zu Gold. Hab keine Angst wenn sie dich umgibt, denn Liebe ist Macht und kein Spiel.
Wann darf ich eure Liebe erfahren? Wann ist es endlich soweit?
Wie lange muss ich denn noch warten, bis mich eure Liebe erreicht?


Die geistige Geburt


Die geistige Geburt


Schaukelnd, wiegend...hörst du den Wind?
Schaukelnd, wiegend..siehst du das Kind?
Schaukelnd, wiegend ..sieh wie es winkt?
Schaukelnd, wiegend..hör wie es singt...La La La..la la
la la la ..la la la la la..la la la la la.... mh mh mh...

Tanzen und singen, lachen und schreien, sehen und hören,
so soll es sein.
Spürst du das Zentrum die Quelle in dir?
Spürst du die Wurzeln, Muttererde ist hier?
Spürst du das Wissen verborgen tief in uns?
Dann blick auf und lausche deiner Stimme, etwas neues ist am entstehen

Schaukelnd, wiegend... bin ich bei dir
Schaukelnd, wiegend... sind wir eins
Schaukelnd, wiegend...entsteht etwas neues.
Schaukelnd, wiegend....singen wir:
La Lala lalala la lala lala la lala lala lalalala mh mhh mh........

Die Liebe geht ein und geht auch wieder aus, so ist das Leben ein ewiger Kreislauf...
Schreib ich dir einen Brief ganz allein in der Stille, du bist immer bei mir und weißt was ich fühle.
Gehe ich draußen alleine im Wald spazieren, nehme ich dich wahr und Lass mich von dir führen.
Wenn ich zu Bett geh, bist du bei mir und so schlafen wir zusammen ein.
Wir sind nicht alleine auch wenn ich fort bin.

Schaukelnd, wiegend... bin ich bei dir
Schaukelnd, wiegend... sind wir eins
Schaukelnd, wiegend...entsteht etwas neues.
Schaukelnd, wiegend....singen wir:
LA Lala lalala la lala lala la lala lala lalalala mh mhh mh........

Bin ich zu Hause und denke an dich, schließe ich einfach meine Augen und sehe dein Gesicht. Fühle ich mich einsam, verloren und allein, geh ich tief in mein Zentrum und dort sehe ich uns : lachen und tanzen, singen und schreien, sehen und hören, so soll es sein.
La lala lala la lalala..................

Sehe ich den Mond da oben, dann sehe ich auch dich.
Spüre ich die Sonne, spüre ich dich.
Sehne ich mich nach den Sternen, dann sehne ich mich nach dir.
Höre ich den Wind, höre ich dich tief in mir.
Siehst du den Fluss , er fließt zu dir hin, das ist der Fluss der Liebe und er spricht leise zu dir:

Schaukelnd, wiegend...hörst du den Wind?
Schaukelnd, wiegend..siehst du das Kind?
Schaukelnd, wiegend ..sieh wie es winkt?
Schaukelnd, wiegend..hör wie es singt...La La La..la la
la la la ..la la la la la..la la la la la.... mh mh mh...

Bist du auch allein, ich bin immer bei dir.
Unsere Seelen sind eins und es kann nichts passieren.
Sind wir beisammen, bin ich du und du ich,
sind wir zusammen, entsteht was neues im Licht.

Schaukelnd, wiegend...hörst du den Wind?
Schaukelnd, wiegend..siehst du das Kind?


Gespräche mit meinem höheren Selbst.
Der Mond scheint in mein Gesicht, doch sehen kann ich ihn nicht.
Die Sonne strahlt so schön, doch sehen kann ich sie nicht.
Hoch oben die Sterne, sie funkeln so hell, aber sehen, sehen kann ich das nicht.
Mein Herz pocht und klopft, es öffnen sich Türen.
Eine Türkise Flamme steigt aus dem nichts empor.
Was ich nicht sehen kann, fühle ich umso mehr, was ich nicht sah,
entdeckte mein Herz viel eher.

Ich spüre die strahlen des Mondes im Herzen singen, ich spüre die Sonne im Herzen wie sie lacht, ich spüre die Sterne am Himmel sie winken mir zu und geben mir Kraft.

Der Mond, er scheint weiß zu sein, so rein wie der Schnee, er funkelt wie tausend Diamanten. Seine zauberhafte Magie umhüllt mich und lässt mich meine Weiblichkeit genießen.
Die Sonne, sie scheint orange-gelb zu sein, so stark und mächtig wie ein Vulkan. Die Energie meiner Herkunft, von ihr der Sonne bin ich angetan.
Die Sterne funkeln und leuchten am Firmament, sie sind so lieblich, schön und rein. Die Sterne meine Heimat ruft, die Sterne.. Sehnsucht pur.
Sag mein Herz, das Herz das alles sieht, wie kannst du alles so sehr lieben, wenn es so weit weg von dir ist und im Außen nichts siehst?
Ich geh in die Stille und mein Herz die Quelle des Wissens spricht;
Liebst du die Sonne, den Mond und die Sterne, so liebst du alles was dich umgibt, ob nah oder fern. Kannst du das, was in der Ferne liegt lieben, dann kannst du erst das lieben, was dir sehr nahe zu sein scheint.
Das Außen ist nur eine Illusion, das Innen ist der Kern unserer Wahrheit und damit musst du sehen, dann findest du die wahre Liebe.
Äußerlichkeiten sind nur Lug und Trug, sie machen dich nicht glücklich.

Wenn ich mit allem eins bin, dann umgibt mich alles mit einer starken Präsenz, alles ist mit mir und ich bin mit allem. Ob nah oder fern, ob Dunkel oder hell, es gibt keine Unterschiede, denn die Liebe fließt wie ein Fluss, so unaufhaltsam, es ist wie ein Kreislauf ohne Anfang ohne Ende, wie die Geburt.


Geschichte
Einheit

In Windeseile laufe ich den Pfad meines Lebens entlang. Der Abend neigt sich dem ende zu und das Einhorn wittert die Gefahr, es galoppiert auf mich zu,
in der Hoffnung mich begleiten zu dürfen.
Zusammen auf dem Pfad meines Lebens, genießen wir die letzten Sonnenstrahlen. Der Himmel in einem fantastischen Farbenspiel, die Wolken mit einer Brise orange, Rose umhüllt. Alles in Liebe zart miteinander wirbelnd. Die Bäume glänzen golden vor Erregung. Mein Einhorn und ich mitten im Leben des Farbenspiels der Natur, sind in der glänzenden Weichheit von der untergehenden Sonne eingebettet. Geborgen im Sein von Muttererde, fließt alles in einer langsamen Geschwindigkeit, in einer Form zusammen.
Die Vögel, sie singen das letzte Lied am Abend für diesen wunderschönen Tag, bevor die Ruhe einkehrt. Schlangen und Rehe, Wölfe und Feen, Elfen und Bären..alles kann man sehen, sie tanzen gemeinsam mit uns einen Tanz, als wäre es der Letzte und schon gleich nimmt alles einen anderen Lauf. Sie sagen; genieße das hier und jetzt, lebe, denn du weißt nie wann das Leben vorbei ist.
Licht und Schatten alles in einem, mein Einhorn und ich mussten uns beeilen. Ein Stern als Wegweiser. Der Mond das Licht. Mein Begleiter die Stille. Die Stille die mir vor lauernden Gefahr diente. Hufen des Einhornes und rufe der Eulen in der Nacht, gaben den Takt zu einer neuen Melodie an und erwacht war ein Blatt, es fegte umher so bemerkte ich in der Stille den Wind. Der Wind umgab uns mit seinem rauschen und Pfeifen, das knistern im Wald, all dies ging über zu einer Stimme und ich sang in der Melodie ein Lied. Es halte und war meilenweit zuhören.
Eins mit dem Wind, eins mit der Natur, nichts konnte uns noch vom Weg abhalten, alles war in einer göttlichen Ordnung.
Plötzlich pochte mein Herz ganz wild und stark, ich spürte seine Nähe und ich wusste ich bin bald da. Der Nebel stieg auf und leicht fuhr mir ein Schauer über den Rücken, ich hauchte pure Kälte aus, diese kam nicht von außen, sie kam von innen. Wie Ahnungslos ich doch gewesen bin, aber vertraute ich auf mich und alles was mich umgab. Ich sang ganz leise dieses Lied;
Ich weiß nicht wer du bist und wo du lebst,
ich weiß nicht was mich ständig zu dir bewegt?
Ist es die Liebe? Das Leben?
Ist es der Tot?
Wann darf ich erfahren, das es keine Unterschiede gibt?
Mein Wissen allein reicht nicht aus, um das zu leben was mir geschenkt wird.
Annehmen, Liebe geben, Liebe nehmen,
ohne Ängste und ohne Erwartungen.
Wann werde ich befreit von der Illusion?
Wann bist du da, wann werde ich eins mit dir mein Mann, Mann meiner schönsten Träume?
Ist es die Liebe? Das Leben?
Ist es der Tot?
Wo das Leben ist, da ist auch der Tot, das eine kann nicht ohne den anderen. Sie sind zwei Gefährten und ziehen sich an. Wann darf ich eins sein, wann erfahre ich dich, du bist das letzte was mir fehlt, liebster sag wo du bist?.

Das Einhorn schnauft und wird ganz langsam, aufmerksam lausche ich ihm nach. Lautes singen, jubeln und schreien, sehe Feuer und ein Tipi, ich fange an zu wein. Mein Herz ahnt wo du bist, jetzt können wir uns vereinen. Ich bleibe stehen und beobachte dich aus der Ferne, plötzlich sehe ich ganz nah vor mir dein Gesicht, es wirft mich fast um und ich weiß nicht, ist es ein Traum oder ist es eine Eingebung. Mein Atem stockt und plötzlich weiß ich, du bist ich und ich bin du. Wir sind eins und es gibt keinen Unterschied. Wie lang musste ich suchen, um hier hin zu gelangen, wie lang habe ich gebraucht um zu verstehen?
Ich suchte im Außen, doch im inneren warst du schon immer bei mir, du warst da, mir immer ganz nah.
Ich geriet in Ekstase und viel in Trance, mein Einhorn
rannte weiter in Richtung Feuer.
Angekommen läuft das Einhorn wild umher, in der Hoffnung das er kommt, der Medizinmann, der Mann meiner Träume.
Mitten in der Zeremonie erblickt der Medizinmann ein weißes Einhorn, so wunderschön wie der Mond am Himmel und darüber hinaus. Blinzelnd entdeckt er etwas, das auf dem Rücken des Einhornes sitzt. Er kann nicht sehen wer oder was es ist. Sein Herz ahnt und glaubt eines zu wissen, es ist die Frau aus seinen Träumen, die er jede Nacht bei ihm ankommen sieht.
Aber ehe etwas geschieht, wacht er auf.
Er hat schon solange auf sie gewartet, er hat schon sooft für sie gebetet, dass sie ihren Pfad des Herzens folgt.
Leicht in Trance versetzt und doch schnell wie ein Blitz, eilt er zu ihr, zu der Frau ohne Gesicht, die anscheinend bewusstlos gewesen ist. Vorsichtig nimmt er sie auf seinen starken Schultern und setzt sie in das Heu ab. Langsam streift er zart und umsorgt, das Haar aus ihrem geheimnisvollen Gesicht. Der Medizinmann traut seinen Augen nicht. Ist das eine Illusion, oder ist es wahr? Sein Herz angestaut mit Liebe, das kurz vorm überlaufen ist, bahnt sich einen Weg in das Herz der Frau vor ihm. Was er da sieht gleicht einem Himmel nicht, denn sie ist schöner als all das was er je zu Gesicht bekam.
Sie ist nicht von dieser Welt, so bezaubernd wirkt die Frau. Der Medizinmann ist sehr Weise und er weiß, dass man keine Vergleiche ziehen soll, aber er kann nicht anders, er sucht Worte um das zu beschreiben was er da sieht.
So volle Lippen, Purpur rot. Feine Gesichtszüge, gleich einem Engel, das lockige lange braune Haar. Und dann als sie sich im Zentrum des inneren treffen,
öffnet sie die Augen ganz langsam und bedacht. Es geschieht, zwei Blitze treffen sich und es funkt, beide angekommen im hier und jetzt. Dem Medizinmann kommt es vor als spürt er ein Pfeil in seinem Herzen. Ihre Augen So grazil , so warm und weich wie die Augen eines Rehs. Ein leichtes Grün schimmert und flunkert in ihnen, in den schönsten Augen seiner geliebten. Der Medizinmann fällt in Trance, die Frau selber noch ganz benommen in den armen liegend von ihrem Traummann, schaut ihn an und vergisst die Zeit, das Leben, einfach alles, sie sieht nur noch ihn und ihr Herz schlägt nur für diesen einen Mann. Nun ist aus zwei Hälften ein ganzes Teil geworden. Die Frau bewundert den Mann ganz erregt und in voller Röte. Sein Haar so schön wie das eines Pferdes, lang, dicht, und fest. Das Gesicht gleicht seinem Herzen, so weich, rein und voller Liebe. Die Augen so tief Blau wie das Blau des Ozeans. Kleine Delfine schwimmen umher, sie lachen, tanzen und singen im ganzen Meer, all das sieht sie und spürt das Leben in ihm. Entzückt voller Liebe starrt sie ihn an und singt ihm ein Lied vom Medizinmann. Seine Ohren erwachen, sein Herz vibriert, seine Augen erblühen. Welch Klang ertönt so schön in seinen Ohren? Der Wind tanzt und summt mit im Takt, es hinterlässt zwei Blätter die es vom Baum weg geweht hat. Auf den Blättern steht nichts geschrieben, ein unbeschriebenes Blatt, so rein als sei es gerade geboren. Aus der Vereinigung der beiden Wesen im inneren Zentrum, entstand neues Leben, sie erlebten eine Neugeburt. Das war der Beginn einer neuen Liebe zweier Seelen, die nun im Fluss des Lebens Einheit verspürten. Sie gingen in allem über und verschmolzen darin. Mit den Aufgang der Sonne, gingen auch sie auf, wenn eine Blume erblühte, blühten auch sie. Die endlose Liebe im Fluss der Welt und dem Universum, eins mit allem und alles mit einem.


Impressum

Texte: Copyright© mone
Bildmaterialien: Copyright© mone
Lektorat: Ramona
Übersetzung: Ramona
Tag der Veröffentlichung: 08.02.2012

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