Name: Caspar de Fries
Buchautor und Schriftsteller
Zitat: Wer zuletzt kommt, den bestraft das Leben
Texte und Bildmaterialien:
Caspar de Fries
Alle Rechte vorbehalten
Tag der Veröffentlichung: 05.03.2015
Ein kleiner See der nordischen Weite
zeigt aus der Natur seine beste Seite.
Das Schilf rauscht sanft im lauen Winde,
die vollen Dolden wiegen sich gelinde.
Ein Ententaucher sucht Futter für die Jungen,
manch´ Fischlein hatten sie bereits verschlungen.
Auf Seerosen blasen sie zum Platzkonzert,
das Balzen der Frösche ist hier ehrenwert.
Die Froschbraut wartet mit Entzücken,
auf Rosenblättern zum Beglücken.
Die zarten Blüten zeigen ihre ganze Pracht,
im betörenden Duft, wer hätte das gedacht,
eine riesige Fülle der farbigen Launen,
ein Anblick zum Träumen und zum Staunen,
ein Ort der inneren Ruhe und Besinnlichkeit,
versteckt in dieser bizarren wilden Einsamkeit.
Ein Gimpel schaut auf dieses bunte Treiben,
er bewacht sein Nest, drum muss er bleiben.
Als roter Dompfaff schickt er seine Lieder,
man sieht ihn gern im weißen Flieder,
so ändert er oft den feinen Gesang,
je nach Ort im freudigen Klang.
Die Buddleja, auch Sommerflieder genannt,
ist gerne Treffpunktsort im ganzen Land,
die bunte Vielfalt aller Schmetterlinge zeigen
der Natur ihren wirbelnden Tanz im Reigen.
Sobald die Sonne ihre Strahlen schickt,
tanzen sie, und wirbeln ganz entzückt.
Ob kleiner Fuchs und Seidenspinner,
als Bläuling, Falter oder Farbgewinner,
sie alle zeigen uns und der Natur
einen Einklang in der Weltenuhr.
Texte: Caspar de Fries
Bildmaterialien: Caspar de Fries
Tag der Veröffentlichung: 05.03.2015
Alle Rechte vorbehalten