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Schon wieder!

 

Ich erinnere mich als ich „Sie“ zum ersten Mal sah.

Ein strahlen was man nicht so schnell vergisst.

Um mich herum war es dunkel und eine seltsame Stille erfühlte den Raum und ein kribbeln machte sich in der Luft breit.

Wie aus den nichts tauchten Tische und Stühle auf Stimmen und Geräusche um mich herum .

Mit einen Ruck drehte ich mich herum und sah in ein paar Augen die voller Intensität  mich anstarren.

Verdammt wird heiß und kalt auf einmal und mir dreht sich alles.

Ein kurzes flackern und sie waren weg.

"Hey Mila, du Tagträumerin aufwachen wir müssen los, es wird dunkel!" sagte Nina mit einen breiten lächeln auf den Lippen.

Noch ganz benommen schaute ich mich um ein paar Leute spielten Volleyball oder einige schwammen noch ein paar runden.

*Schon wieder dieser eigenartiger Traum*

Mein Kopf schmerzte ein wenig.

Langsam suchte ich meine Sachen zusammen in den letzten Wochen verfolgte mich dieser Traum regelrecht.

Einer dieser Träume die einen den ganzen Tag nicht mehr los lassen und immer wieder in tagträume abschweifen lässt und einen für Außenstehende verrückt erscheinen lässt.

Denn so kam ich mir manchmal vor - verrückt.

Nachdem ich meine Sachen in meinen Rücksack verstaut hatte merkte ich das ich über meinen Hausaufgaben eingedüst war.

*Na toll, das jetzt auch noch, jetzt soll ich in den zustand auch noch Hausaufgaben machen. Das geht ja überhaupt nicht!*

Es fing gerade an zu dämmern als ich mein Fahrrad zu hause anschloss.

Als ich das Haus betrat stand meine Mutter in der Küche und bereitete unser Abendbrot vor.

"Hallo Mutti kann ich dir helfen?" fragte ich sie gähnend.

"Hallo es gibt Nudelauflauf und zum Nachtisch gezuckerte Erdbeeren mit Milch,wenn du magst."

„Super!“

Ich riss die Tür zu meinen Zimmer auf und schmiss meinen Rucksack aufs Bett und ging ins Bad um mir die Hände zu waschen .

Unten wieder angekommen half ich den Tisch zu decken.

Beim Abendbrot konnte ich mich immer noch nicht Konzentrieren.

"Und wie war dein Tag heute" fragte meine Mutter auf einmal.

"Äh...was..Ach so wie immer , muss nachher noch ein paar Hausaufgaben machen und ein Glück ist morgen ja schon Freitag. Ist für´s Wochenende irgendwas interessantes geplant?!" fragte ich in die runde rein und zog ängstlich eine Augenbraue hoch.

"Na dann halt dich mal dran nicht das du morgen nur die Hälfte hast.Nur der Wocheneinkaufen und vielleicht ein bisschen Gartenarbeit die ich schon so lange vor mich herschiebe!" sagte sie mit einen kichern.

"Okay, dann werde ich mich mal an die Arbeit machen, damit ich keine Nachtschicht einlegen muss." stöhnend stand ich auf darauf hatte ich nun wirklich keine Lust.

Meinen Teller stellte ich auf den weg in mein Zimmer in die spüle und ging in mein Zimmer.

Ich beschloss erstmals mir den Tag vom Körper zu waschen und somit auch den Sand aus den Haaren.

Das  herrlich warme Wasser auf der haut zu spüren war eine wohltat und während meine Spülung einwirkte putzte ich mir die Zähne.

Ich zog mir schnell meinen flauschigen Bademantel und huschte in mein Zimmer.

Der Tag neigte sich zu ende draußen war es schon richtig dunkel, zu dunkel in letzter Zeit.

In meinen Schlafanzug ging ich zu meinen Schreibtisch und setzte mich auf meinen quietschenden Stuhl,stöhnend schlug ich mein Mathebuch auf.

*Wer braucht den ganzen Mist später.*

Mein Stirn lag in falten Mathe zog sich hin aber irgendwann war es geschafft.

Der Rest war in nun fertig denn mir fielen schon die Augen zu.

Ich hatte auch keine Lust meine Mails aufzurufen, soviel freunde hatte ich nun auch nicht die mir schreiben hätten können.

Schnell packte ich meinen Rucksack für morgen und suchte auch gleich meine Klamotten raus, damit ich vielleicht ein bisschen länger schlafen könnte.

Ich komm morgens einfach nicht aus den Bett, wer kennt das nicht.

Todmüde legte ich mich ins Bett,doch wie konnte es auch anderes sein an Schlaf war nun nicht mehr zudenken.

Somit stellte ich leise Musik ein und räumte mein Zimmer auf, was schon mal lange mal wieder fällig war.

Als ich damit anfing schaute ich mich um , alles hier sieht noch so aus wie meine Schwester es verlassen hat, als sie zu ihren Freund gezogen ist.

Das muss geändert werden und ich beschloss meine Eltern am nächsten morgen zu fragen .

Langsam überkam mich dann doch der Schlaf erneut und zog mir die Bettdecke über den Kopf.

Die Nacht traumlos und schnell, zu schnell vorbei.

Als ich aus dem Bad kam ging ich runter in die Küche, wo meine Mutter schon stand und ihren Kaffee trank und versuchte ihre Augen offen zu halten.

„Morgen!“„Morgen hast du gut geschlafen, warst ja noch lange wach?!“„Es geht die Nacht war eindeutig zu kurz. Mutti ich hätte mal ne frage. Wäre es vielleicht möglich mein Zimmer neu zu gestalten alles sieht noch so ….“

Meine Mutter lies mich gar nicht ausreden.

„Seltsam ich wollte dich auch schon danach fragen ob du nicht Lust hast „ sagte sie schmunzelt und wir beide fingen an zu lachen.

 

 

Als ich das Haus verließ war es noch immer leicht dunkel und das macht es nicht gerade leichter die Augen offen zu halten.

Der Tag verging recht zügig Schule war langweilig als ich zu Hause ankam, war niemand da.

Kurzer Hand beschloss ich in den Baumark zufahren um Farbe und was man so bracht zukaufen.

Die Verkäufer aus den entsprechenden Abteilungen waren recht freundlich zu mir und gab mir auch ein paar Tipp´s ich die auch brachte ohne das ich in mein üblichen Chaos versinke würde.

Mein Wagen was schnell voll, dass mir erst nach dem bezahlen auffiel das ich viel zu viel gekauft hatte und keine Ahnung wie ich das alles nach Hause bekommen sollte und zwar mit den Bus.

Ich verfluchte mich dafür.

Als ich versuchte es alles in große Taschen zustopfen kam unser Neue Nachbar vorbei bei,der hatte wohl auch was gebraucht.

Ganze dringend bei den alten Haus was gekauft hatte.

„Hallo sieht aus als ob du Hilfe brachten könntest? Du wohnst doch in der gleichen Straße, oder? Soll ich dich mitnehmen?“

Ich hatte ihn nur ein paar mal gesehen und immer nur allein.

Er hatte dieses alte große Haus am Ende der Straße gekauft dass schon lange leer stand.

Kein wunder es paar ein paar Gerüchte darum.

„Danke das wäre echt hilfreich von Ihnen, hab es wohl ein bissel übertrieben!“

Wir verstauten alles in seinen Kofferraum und fuhren los.

„Wie heißt du eigentlich, ich kann doch du sagen, oder!“

“Klar , ich bin Mila!“

„Schön ich bin Daniel freut mich sehr dich kennen zu lernen. Ist schon ein bisschen seltsam wie die Leute einen anschauen.“

„Das liegt an den Haus, denke ich zu mindestens...“

„Und Mila, wie läuft es in der Schule?“

„Gut gut. Kann ich Ihnen mal eine frage stellen?“

„Klar doch schiss los!“

Ein lächeln schlich sich auf sein Gesicht das bis zu seinen Augen reichte.

„Sie haben doch dieses alte Gruseln Haus gekauft und ähm...ja...also wohnen sie da ganz alleine drin?“

ich fühlte mich ein bisschen unwohl in meiner haut mit ihn alleine in auto zu sein .

Er musste lachen und ein grinsen breitet sich auf mein gesiecht aus.

„Zur Zeit schon, meine Frau und die Kinder kommen in ein paar Wochen nach. Da sie noch eine menge Kartons und den ganzen anderen Kram erledigen müssen und in der Zeit bring ich das Haus auf Vordermann, dass ich geerbt habe. Vielleicht magst du dir das Gruseln Haus mal anschauen wenn es fertig ist, heute streiche ich es von außen dann sieht es nicht mehr so schaurig aus.“

Wir mussten beide darüber lachen und dachte nach.

*Warum eigentlich nicht es ist ja nur ein Haus!*

„Gerne vielleicht morgen. Danke das Du mich mitgenommen hast ich hätte sonst nicht gewusste wie ich es weg bekommen hätte sollen!“

„Soll ich dir noch beim rein tragen helfen?“

„Nein ,nein das geht schon!“

 

Nachdem ich alles rein getragen hatte und mir noch schnell was zum essen gemacht hatte fiel ich aufs Bett und schlief sofort ein.

Den Wecker hatte ich mir ein Glück schon gestellt.

Komplett ausgeruht wachte ich auf noch bevor der Wecker klingelte.

*Auf geht’s damit ich schnell fertig bin und wir neue Möbel kaufen können*

Da es noch früh war versuchte ich sehr leise zu sein.

Die Möbel hatte ich schon von der Wand abgerückt und den Boden mit Folie abgedeckt.

Dann holte ich einen Eimer mit warmen Wasser und Klarspülmittel und strich damit die Wände ein.

Ruck zuck fiel die alte Tapete auf den Boden,dann begann ich den Kleber anzurühren und die Tapetenbahnen zuzuschneiden.

Mit jeder Bahn wurde ich besser und das Endresultat sah gar nicht so schlecht aus.

Ich war richtig stolz auf mich.

*Für mein ersten Mal sieht es doch gar nicht so schlecht aus vielleicht sollte ich noch ein paar Pflanzen rein stellen,neue Vorhänge und hier und da noch ein paar Kleinigkeiten*

Auf einmal ging die Tür auf.

„Du Mila, … oh wie ich sehe warst du fleißig. Ich hab mit deinen Vater gesprochen und wir waren der Meinung wenn du heute noch nichts vorhast können wir beide ins Möbelhaus fahren!“

„Super jetzt gleich!“

Freudig sprang ich auf und ab und klatschte mir in die Hände.

 

 

Neu

 

Neu

 

Schnell lief ich nach oben und räumte alles weg und schmiss die schmutzige Folie weg.

Zog mir schnell was neues an und Freudestrahlend gingen wir zum Auto und fuhren los.

*Ein neues Bett,Kleiderschrank-meiner fällt bald auseinander,Sidebord, das wäre dann mal das wichtigste*

Auf der fahrt in Möbelhaus machtean wir uns einen Schlachtplan wo wir zuerst hingehen sollten.

Mutti war der Meinung das wir erst einmal einen Neues Bodenbelag kaufen sollten.

*Als ob heute mein Glückstag wäre da gibt es doch echt genau das was ich mir vorgestellt hatte und das

auch noch im Angebot,super Glück muss man haben!*

Als wir auf der suche nach einen Verkäufer machten konnte ich meinen Augen kaum glauben da stand doch tat

sächlich unserer neuer Nachbar.

„Hallo Mila kann ich dir helfen, möchtest du die was kaufen!“

„Ja, sonst würde ich ja nicht hier sein,oder“

Ich konnte mir ein grinsen nicht verkneifen und er lächelte zurück.

Nachdem er alles in den Computer eingegeben hatte und auch noch sagte das alles auf Lager sein war ich

richtig froh, dass hießt ich musste nicht noch Wochen warten bis ich alles nach hause bekommen würde.

Verwundert schaute ich auf die Rechnung.

„Da ich dich gern hab, hab ich dir meinen angestellten Rabat gegeben!“

Dann legte er seinen Finger auf seinen Mund und zwinkerte mir zu und ging dann zu nächsten Kunden.

Ich spürte wie mir ein breites grinsen über mein Gesicht fuhr.

„Schatz, was ist los!“

„Nichts Mama alles okay.“

„Gut na dann los ab zur Kasse!“

Nachdem wir alles bezahlt und ins das Auto geladen haben und wir sogar zwei mal fahren mussten kamen

wir Zuhause an.

Mutti bereitete das essen vor während Papa und ich die Möbel hoch trugen und die alten auseinander

schraubten.

Das essen war richtig lecker und total sättigend.

Als ich im Bett lag überkam mich ein Energie Schub und ich baute meine alten Möbel auseinander und

stellte sie in den Flur damit wir sie morgen runter bringen konnten.

Als ich wieder auf die Uhr schaute war ein schon weit nach null Uhr und ich beschloss doch lieber ins Bett

zu gehen wenn ich morgen noch was schaffen wollte.

Nach dem Frühstück räumte ich noch schnell den erst raus damit Papa und ich die Auslegeware auslegen

konnten und somit die Möbel aufstellen konnten.

Als die das erledigt war bauten wir die Möbel auf ein dauerte länger als ich gedacht hatte aber zum

Kaffeetrinken waren wir fast fertig der Rest waren nur noch Kleinigkeiten.

Nachdem ich viele kleine und große verzweiflungsanfällen, wo ich am liebsten alles auf den Fenster

geschmissen hätte war ich jedoch nun endlich fertig.

Als erstes ging ich ins Bad um mich fertig zu machen und ich gestern todmüde ins Bett gefallen bin und

ging runter zur meiner Mutter die in der Küche stand und einen Kuchen backte.

„Guten morgen zusammen habt ihr gut geschlafen?“

„Ich glaub schon mach dem du endlich fertig warst irgendwas aufzubauen!“

sagte sie mit einen lächeln auf den Lippen.

„Brauchst du noch Hilfe oder bist du fertig?!“

„Nein, nein bin fast fertig nur noch ein paar kleine dinge wie Blumen und da und hier etwas!“

Der halbe Tag war schon vorbei als wir das alte zeug runter zum Auto brachten damit wir es zum Bauhof

bringen konnten am nächsten Tag oder so.

„Dankeschön!“

„Keine Ursache, aber mach dich mal für morgen bereit sonst vergisst du noch die Hälfte!“

„Du kennst mich einfach zu gut!“ mit einen grinsen gingen wir ins Haus.

Nach einen langen und entspannen Bad ging ich glücklich und zufrieden in mein neues zimmer und es dauerte nicht lange bis der Schlaf mich über kam.

 

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Tag der Veröffentlichung: 26.08.2013

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