Kurz Vita
James Apollon White wurde in Belgien als Sohn eines NATO-Offiziers und einer deutschen Mutter geboren und hatte eine frühe Verbindung zum geschriebenen Wort. Die Bücherregale im Hause White waren schon in jungen Jahren ein Zufluchtsort für den Jungen. Zur seiner Kommunion erhielt James A. White von seiner Patin Julien einen Parker-Kugelschreiber mit der Notiz, dass er mit dem Schreiben beginnen sollte. Der junge White schrieb seine ersten Gedichte im Alter von sieben Jahren, zunächst rudimentär.
1988 trennten sich seine Eltern und er kam zu seiner Familie nach Deutschland, was nicht ohne Angst war, weil sich seine Eltern gewaltsam trennten und er in einer Nacht- und Nebelaktion über die Weihnachtszeit nach Deutschland kam. Und wichtig: Wie Heinrich Heine kam er über seinen alten Vater Rheine nach Deutschland !!!
Mind Reader
Die Menschen auf der Erde werden in Schach gehalten von Gasen, die aus dem Raum – Zeit Kontinuum stammen und sich direkt auf den biochemischen Apparat des Menschen auswirken; hernieder gelassen von menschenfeindlicher übernatürlicher außerirdischer Intelligenz, die das Leben auf dem Planeten Erde mit diesen Gasen beeinflussen: die Politik, die Kriege, das Handeln der Regierungen (die auf unsere Protagonisten aufmerksam werden durch die biochemische Intervention der Menschenfeindlichen und sie ausmerzen wollen) und die Menschen an sich zum Spielball ihres Willens machen und damit zu blinden metaphysischen Tieren, deren Empathie durch die Gase eingeschränkt wird. Doch gibt es noch andere außerirdische Mächte, die mit dem Handeln der Menschenfeindlichen nicht übereinstimmen und dabei einige Menschen mit einem Traum, auf zukünftige Ereignisse aufmerksam machen wollen. Denn sie kennen die Wege der menschenfeindlichen Intelligenz und benutzen telepathische Fähigkeiten, um einige Menschen aus ihrer Blindheit zu holen und sie ebenfalls mit der Gabe der Telepathie auszustatten, damit sie dem Willen (Einfluss) der Menschenfeindlichen entgegen wirken können. An dieser Stelle sei gesagt, dass die Kraft ihrer Macht nicht ausreicht, alle Menschen auf dem Planeten zu erreichen, sondern nach und nach immer einige und so vermehrt sich dann die Zahl der telepathisch Bewussten. Dieser Gegenpol an außerirdischer Intelligenz ist einst ein Teil der menschenfeindlichen gewesen, doch als einige von ihnen sahen, dass das irdische Volk ahnungslos zum Spielball gemacht werden sollte (seit langer Zeit), spaltete sich diese gute Macht von der repressiven ab und bildete eine guerillaähnliche Truppe, die bemüht ist, die Menschheit zum Frieden und damit zur Bewusstheit ihrer Selbst zu verhelfen, das natürlich Kraft ihrer Macht in kleinen Schritten. Was den Leser dieser folgenden Seiten betrifft, so frage er sich nicht, warum die Außerirdischen keine direkte diesseitige Präsenz zeigen, denn, würden sie es tun, würde die Menschheit in einen Wahnsinn verfallen, der erst Recht zum Untergang führen würde, denn ihr Verstand könnte diese Macht nicht rational erfassen und so müssen unsere Protagonisten selber herausfinden, was sie mit ihrer gesteigerten Bewusstheit anfangen können und im Folgenden vergesse daher der Leser diesen Abschnitt und schreite so weiter in seinem Leseprozess.
Paul und einige andere schauen durch ein Panoramafenster und sehen, wie Flugzeuge in verschiedene Gebäude krachen.
Paul: Was passiert dort, siehst du das Steffen, sehen sie es, es ist schrecklich!
Steffen: Ja, es ist schrecklich und wir können nichts tun!
Anderer: Das ist unglaublich!
Einige Andere schreien vor erschrecken ein ,,Unglaublich!“ in den Äther und halten sich die Hand entsetzt vor dem Mund.
Paul schreckte auf und schrie ein entsetztes ,,Nein“ in den Raum seines Schlafzimmers hinein, dabei saß er aufrecht in seinem Bett und hielt beide Hände erregt an seinen Hinterkopf. Alsbald bemerkte er, dass er aus einem unglaublichen Traum erwacht war und bewegte sich aus seinem Bett, schlenderte kopfschüttelnd in die Küche und nahm aus seinem Küchenschrank eine Packung Kopfschmerztabletten, denn mit ihnen wollte er den Zustand seines Katers bessern. Als er sich ein Glas Wasser bereitet hatte und auf seinem Küchenstuhl saß, schluckte er zwei und spülte sie in seinen Magen und als dieser Vorgang durchgeführt war ging er duschen.
Nachdem er sich frisch gemacht hatte, kam er auf die Idee, seinen Bekannten Steffen anzurufen und er ging in die Stube, wo sein Handy auf dem Tisch lag um es zu benutzen, wählte seine Nummer, nahm auf seinem Sofa Platz und wartete ab.
Tut – Tut – Tut – Tut Steffen: Was gibt’s Alter, was machst de?
Paul: Bin gerade aufgewacht, war echt ein langer Abend gestern, bist ja früher abgehauen, bin noch bis sechs im Beat Club gewesen. Ich glaube, ich trinke nie mehr, aber die Zeit heilt ja bekanntlich alle Wunden. Hab auch so was von nen verrückten Traum gehabt, wo de auch drin vorkamst, echt komische Sache Mann.
Steffen: Was de nicht sagst, ich hab ebenfalls einen komischen Traum gehabt, indem du auch vorkamst, Sachen gibt’s.
Paul: Alter Falter, das geht, was war denn bei dir so im Traum vonstatten gegangen?
Steffen: Das war echt komisch, ich stand mit dir an einem großen Fenster, da waren noch ein paar andere mit uns da, ja, und dann flogen Flugzeuge in Gebäude und wir waren alle entsetzt davon, danach bin ich aufgewacht und bei dir?
Paul (hält sich die linke Hand an die Stirn): Scheiße was, bei mir ging es genau so ab, das geht ja ab Mann. Das würde ja heißen, dass du es aus deiner Perspektive gesehen hast und ich aus meiner, Scheiße was, ich glaube wir waren irgendwie verbunden zwischen unserem Bewusstsein, ich glaube es einfach nicht, und du hast auch diese Flugzeuge gesehen (schüttelt seinen Kopf)?
Steffen (mit den Augen weit aufgerissen): Das glaube ich nicht, das kann doch nicht sein, wie geht denn so was und du standest neben mir im Traum?
Paul: Ja genau, unfassbar, das nenne ich mal übersinnlich. Hast du jetzt Zeit, wollen wir uns im Miller treffen, hab Bock dich zu sehen und mit dir zu quasseln, Hammer Sache, geht klar?
Steffen: Können wir machen, ich habe erst um Vier eine Probe und du weißt genau, dass der Traum so war?
Paul: Ja, du standest links neben mir und hinter uns waren noch ein paar andere.
Steffen: Genau und du standest rechts neben mir und das mit den anderen hinter uns stimmt ebenfalls, was geht denn hier ab!
Paul: Auf jeden Fall nichts Normales, das habe ich ja noch nie erlebt, OK, wir sehen uns dann inner halben Stunde im Miller, geht klar?
Steffen: Geht klar, also bis dänne!
Paul: Ja, bis dann!
Nachdem Paul aufgelegt hatte rief er ein ,,Heilige Scheiße“ in den Raum seiner Stube und machte sich dann ausgehfertig, indem er seine dunklen Schuhe und ein leichtes braunes Sakko überzog.
Das Miller war nur ein paar Strassen weiter von Pauls Wohnung entfernt und im Gehen drehten seine Gedanken sich um die Tatsache, dass Steffen und er im Unbewussten übernatürlich verbunden gewesen waren.
Nach dem Eintritt in das Lokal, erkannte Paul Steffen, der in der hinteren Ecke saß und eine Zigarette rauchte und ging auf ihn zu. Dann als er kurz vor ihm war, hörte Paul ein ,,Scheiß Rauchen, aber es beruhigt!“ in seinem Kopf und kniff etwas verwirrt die Augen zu, denn er wusste nicht genau woher diese geistige Eingebung kam. Nachdem Steffen Paul erkannt hatte, begrüßten sich beide, setzten sich und kamen ins Gespräch.
Paul: Ich habe gerade so was, wie scheiß rauchen, aber beruhigt assoziiert, komische Sache, weiß nicht woher es kam, aber des Menschen Geist ist ja stets im Strom der Entwicklung und kennt seltsame Gedankengänge.
Steffen: Du willst mich verarschen (drückt die Zigarette aus), das habe ich gerade noch gedacht, bevor du zu mir kamst. Aber warte mal, bevor ich dich wahrgenommen hatte, habe ich ein ah, da ist er ja vernommen, kann es sein, dass du dies gedacht hast, oder spinne ich?
Paul: WOW, das geht ja ab, wir können sogar…., aber OK, das ist bestimmt nur ein Gehirngespinst, das wäre ja unglaublich.
Steffen: Sei mal still und denke etwas, dann können wir es überprüf…. .
Kellnerin: Was kann ich den Herren bringen?
Paul: Für mich einen Orangensaft und einen Kaffee.
Steffen: Das wusste ich und für mich einen Capuccino und ein Glas Bitterwasser.
Kellnerin: Kommt sofort (entfernt sich).
Steffen: Also noch mal, denk mal irgendetwas und ich versuche es zu registrieren OK!
Paul: OK, also ( denkt: Die Kellnerin hat reizende Brüste!) und?
Steffen: Du alter geiler Bock, (flüstert ihm entgegen) die Kellnerin hat reizende Brüste, stimmt das, oder bin ich der geile Bock?
Paul: Das ist ja Wahns…. .
Kellnerin: So die Herren (stellt das Bestellte auf den Tisch), darf ich dann gleich auch abziehen, meine Schicht ist nämlich gleich vorbei.
Paul: Was macht das getrennt?
Kellnerin: Für den Orangensaft und den Kaffee bekomme ich 2,80 Euro und für den Capuccino und das Bitterwasser 3,60 Euro.
Paul und Steffen bezahlten ihre Bestellungen und als die Kellnerin sich davon gemacht hatte, ging ihr kleines Gedankenspiel weiter.
Paul: Das geht ja überhaupt nicht, das was du sagtest, habe ich wirklich gesagt, ich meine gedacht, das verstehe ich nicht Das macht mir irgendwie Angst.
Steffen: (Schüttelt mit dem Kopf) Ich weiß auch nicht was hier abgeht, aber jetzt denke ich mal etwas und du liest (kurzes Auflachen) meine Gedanken, also, bereit?
Paul: Bereit (macht ein konzentriertes Gesicht)!
Steffen: (denkt: Ich bin gut zu Vögeln.).
Paul: Das glaube ich auch, aber nur bei der richtigen Frau, oder was? Du dachtest gerade, dass du gut zu vögeln bist, stimmt?
Steffen: Junge, Junge, ich denke da geht was ganz Unnormales ab. Ja, das habe ich soeben gedacht, aber Vögeln natürlich groß geschrieben (macht mit den Händen eine Flugbewegung).
Paul: Kapiert! Doch ich kann es nicht begreifen; ich hätte doch auch am Telefon deine Gedanken lesen können, das geht scheinbar nicht im Netz. Vielleicht sind wir ja so was wie Auserwählte, tja, ich kann mir diese Fähigkeit zumindest nicht rational erklären, oder was sagst du dazu?
Steffen: Mmmh, ich weiß auch nicht, das geht nicht mit irdischen Mitteln zu. Daher müssen wir diese Gabe, denke ich, erstmal für uns behalten, aber ich schlage vor, dass wir hier erstmal unsere Zelte abbauen und zu dir gehen, wir müssen uns auf jeden Fall vorsichtig verhalten, bezahlt haben wir ja, also lass uns los!
Auf dem Weg zu Pauls Wohnung kamen einige Passanten an ihnen vorbei und als sie in die Leibniz Strasse einbogen, kam ihnen ein älterer Mann entgegen, der einen dunklen Dufflecoat trug, zur Seite gekämmtes braunes Haar besaß und der hinter seiner Brille, seine Augen immer wieder auf und zu kniff, wobei er dabei seine Faust in einer nachdenklichen Geste immer wieder gegen seinen Mund drückte. Als er immer mehr auf Paul und Steffen zulief, vernahmen die beiden ein ,,Zum Glück habe ich jetzt erst mal Urlaub…….“ und die beiden blieben stehen, wobei Paul dem Mann, mit der rechten Hand ein leicht angedeutetes Stoppzeichen gab.
Paul: Sie denken, es ist gut dass Sie erstmal Urlaub haben, oder was habe ich da gerade gehört?
Nachdenklicher Mann: (Erstaunt) Was haben Sie gerade gesagt?
Paul: Ob Sie denken, ob Sie Urlaub brauchen?
Nachdenklicher Mann: Ich glaube ich werd verrückt, das habe ich gerade wirklich … .
Steffen: Gedacht!
Nachdenklicher Mann: Sie können also meine Gedanken lesen! Das verstehe ich nicht, wollen sie mich verarschen?
Steffen: Wir können mit Ihnen mitfühlen verehrter Herr, wir verstehen das auch nicht, aber wir, das hört sich verrückt an, doch wir hatten einen gemeinsamen Traum und danach hatten wir diese Fähigkeiten. Sie können unsere bestimmt auch lesen! Warten Sie mal, ich denke etwas und sie sagen mir was ich gedacht habe, OK? Also (denkt: Ich bin ein Schauspieler!) und was habe sie vernommen
Nachdenklicher Mann: Sie sind ein Schauspieler, aber das kann ja unmöglich sein. Doch ich hatte vor ein paar Tagen auch so einen prophetisch anmutenden Traum, doch sie sind der erste, bei dem ich die Gedanken lesen, Berichtigungsweise von dem ich höre, dass er meine lesen kann. In diesem Traum stand ich mit mehreren vor einem großen Fenster und sah Flugzeuge, die in Gebäude krachten, aber ich weiß nicht Recht, ob………… .
Paul: Stimmt, vor einem Panoramafenster sahen wir Flugzeuge in Gebäude fliegen und das Komische ist, dass er und ich nebeneinander standen und es sahen, während hinter uns noch paar andere standen, komisch nicht?
Nachdenklicher Mann: Das ist doch nicht möglich! Ich hatte genau so einen Traum, wie Sie ihn gerade beschrieben hatten und ja, ich stand mit einigen anderen vor eben diesem Panoramafenster. Dann müssten Sie ja im Traum mit mir da gewesen sein!
Paul: Mit überirdischer Sicherheit! Aber lassen Sie uns von der Straße herunter, ich fühle mich langsam etwas unsicher; hätten Sie Lust mit zu mir hinauf zu kommen, dann könnten wir einen Kaffee trinken und uns weiter besprechen, das scheint nämlich eine tiefere Sache zu sein.
Steffen: Sie brauchen keine Sorgen zu haben in Bezug auf uns, wir sind ja selber erstaunt, aber wollen wir uns nicht erst mal vorstellen, ich meine es ist schon komisch, ich verstehe es selber nicht, doch mein Name ist Steffen Heinemann, ich bin Schauspieler am Theater und er …. .
Paul: Ist Student der Literaturwissenschaften und nennt sich Paul Winkelmann. Was sagen Sie, doch wenn Sie Skrupel haben, brauchen Sie nicht mit zu mir zu kommen, was meinen Sie?
Nachdenklicher Mann: Ja (schaut zu Boden und dann wieder herauf), ich denke ihr beide seit vertrauenswürdig und die ganze Sache muss doch einen Sinn ergeben, aber bevor ich es vergesse, meine Name ist Felix Meyer und ich schließe mich euch an, auch wenn ich nicht so Recht weiß, was…, na ja, ist in Ordnung, ich komme mit zu Ihnen hoch, eh ich meine mit zu euch!
Und so gingen sie zu Paul, zwei Häuser weiter, um sich genauer kennen zulernen und sich Gedanken zu machen, was diese transzendente Gabe für sie bedeutete. Nachdem sie in Pauls Wohnung gelangt waren, führte er sie ins Wohnzimmer und beide nahmen Platz, wobei Steffen und Felix sich auf Pauls goldgelben Sofa setzten und Paul in die Küche huschte. Dann kam er nochmals in die Stube und fragte die beiden, ob
Verlag: BookRix GmbH & Co. KG
Texte: James Apollon White
Cover: James Apollon White; Pixbay
Lektorat: einzzwo
Korrektorat: Jan Müller
Übersetzung: xxx
Satz: James Apollon White
Tag der Veröffentlichung: 25.05.2019
ISBN: 978-3-7487-0566-6
Alle Rechte vorbehalten
Widmung:
Hiermit widme ich dieses Buch Colin Wilson, der mit seinem Buch Mind Parasites (Seelenfresser) zu diesem Buch beigetragen hat!