Cover

Vorwort

Alle Personen, Namen, Firmennamen und Ortschaften sind frei erfunden. Ähnlichkeiten mit lebenden Menschen sind nicht beabsichtigt, sondern wären rein zufällig.

 

Alle Engelnamen dagegen, sind real und wurden mir von verschiedenen Erzengeln durch Eingebungen mitgeteilt.

 Die Geschichte erzählt von Tom Kleist, einem jungen Mann, der von Gott und seinem hohen Rat der Erzengel aus gesucht wurde, besondere Fähigkeiten von den 20 mächtigsten Erzengeln zu erhalten, um noch besser seine Lebensaufgaben erfüllen zu können.

 

Seine Lebensaufgaben bestehen darin, Bankkaufleute im Bank und Börsengeschäft zu entlarven, die ihre schmutzigen Geschäfte weiter betreiben, um Geldanleger im großen Stil weiter falsch zu beraten, und mit falschen Anlage Fonds zu betrügen. Umso sich weiter rechtswidrig zu bereichern.

Er bekommt den Auftrag, anderen Anlegern vor Schaden und Gefahren zu bewahren, indem er hilft, die Betrüger den Behörden zu melden. Damit sie diese aus den Verkehr ziehen können. Er wird mit seinen Fähigkeiten quasi selbst zu einem Engel in Menschengestalt.

Tom Kleist lebt in Norddeutschland in Wilhelmshaven. Er hat die Realschule in Wilhelmshaven besucht und eine 3 jährige Lehre als Bankkaufmann in der Kreissparkasse Wilhelmshaven abgelegt, und seit seiner Lehre in dieser Bank am Schalter gearbeitet.

 

Für ihn beginnt nun eine neue berufliche Herausforderung. Er soll ab sofort Abteilungsleiter von der Kreditabteilung und Vermögensanlagen sein.

In einigen Zeitabständen bekommt er Besuch von verschiedenen Engeln. Sie stellen sich ihm vor, und erklären ihm, welche Fähigkeiten sie besitzen die sie ihm übertragen können, damit er sich und anderen Menschen helfen kann. Sie informieren ihn weiter über das Universum und seine Gesetze. Sie teilen ihm das mit, was die Menschheit schon immer wissen wollte.

Tom ist als angenehmer junger Mann bekannt, der unauffällig seine Aufgaben verrichtet. Bei seinen Nachbarn, gilt er als ruhig und angepasst. Er ist nicht der Feten Typ, der jedes Wochenende eine Party mit lauter Musik feiern muss.

 

Allerdings ist er ein sozial gerecht denkender Mensch. Er vertritt auch die Meinung, dass jeder Mensch bei einer Vollzeitstelle, von seinem Lohn und Gehalt leben muss, ohne beim Arbeitsamt noch eine Aufstockung beantragen zu müssen. Deshalb hatte er gewisse Kollegen in der Banken und Börsenbranche, nicht verstanden noch akzeptiert, dass sie viele Betriebe und Geldanleger vorsätzlich, rechtswidrig in den Ruin getrieben hatten.

 

Er selbst verabscheut Menschen, die ihr Glück auf ein Unglück anderer aufbauen wollen. Menschen die kein Gewissen, Moral, Anstand noch Ethik besitzen. Jede Bank will und muss Gewinne machen. Dieses steht außer Frage.

Viele Banken haben sich von ihren Regierungen zinslose Kredite geben lassen um angeblich die Banken mit ihren Anlegern und Mitarbeitern zu schützen. Das halte ich für eine gewagte These.

 

 

Der Autor

 

 

 

 

 

Zu meiner Person, mein Name ist Carsten Henschen, ich bin am 02.04.1958 in Bergisch Gladbach bei Köln geboren, also heute 56 Jahre alt, und von Beruf Geprüfte Werkschutzfachkraft.

Ich habe in verschiedenen Berufen gearbeitet, und konnte also auch Erfahrungen sammeln.

Nun wohne ich seit 9 Jahren in Wilhelmshaven.

 

Für die Tagespolitik und Wirtschaft, habe ich mich schon immer interessiert. Dabei sind mir einige Missstände aufgefallen.

 

Einen perfekten Staat gibt es nicht, diesen wird es auch nie geben, aber jeder Bürger sollte in seinem Lebensbereich dazu beitragen, das Missstände nicht wachsen sondern abgebaut werden.

 

Dieses Buch soll den Leser anregen, über sich und seine Lebenssituation nach zu denken. Die meisten Bürger nehmen Dinge, Umstände, Situationen hin, ohne sich darüber klar zu sein, dass sie ein Vetorecht besitzen.

 

Nicht zu allem Ja und Amen zu sagen. Sie leben in einem Rechtsstaat mit Rechten und Pflichten, die sie auch beanspruchen sollen.

 

Nicht alles was von oben, sprich Regierung oder Wirtschaft kommt,

ist hinnehmbar. Der mündige Bürger wählt seine Volksvertreter.

 

 

 

 

 

 

Kapitel 1

 

Der Besuch von Erzengel Michael

 

Es war schon weit nach Mitternacht und Tom war gerade eingeschlafen. Am Himmel war keine Wolke zusehen und alle Sterne leuchten wie kleine Wegweiser.

Plötzlich ertönt ein lauter Knall. Tom springt auf und das ganze Zimmer ist in goldenen, blauen Farben hell erleuchtet. Vor ihm steht plötzlich eine sehr große männliche Gestalt. Er ist ungefähr 38 Jahre alt und trägt eine Art Ritterrüstung aus goldenem Stoff und ein Kettenhemd aus purem Gold. In seiner rechten Hand, hält er ein langes Schwert, er streicht sein langes blondes Haar aus seinem Gesicht. Dabei wird er von goldenen Strahlen umgeben. Sie sind sein Energie und Schutzfeld. Sie wechseln ständig ihre Farben.

Er spricht mit ruhiger Stimme zu Tom.

 

„Fürchte dich nicht! Ich bin Erzengel Michael der 1. General Gottes!“ Ich möchte dir einiges erklären!“

Du wurdest von Gott dem Schöpfer und seinem hohen Rat der Erzengel aus gewählt, vielen Menschen hier auf der Erde bei ihren schweren Problemen zu helfen!“ Du wirst sie auch vor Schaden bewahren!“

 

Tom dachte: „Das muss ein Traum sein!“ Nein, nein das ist kein Traum. Du siehst mich und hörst meine Stimme. Ich kann alle Gedanken der Menschen in allen Sprachen und Dialekten hören und sprechen. Tom erinnerte sich aus seiner Jugend an den Namen Erzengel Michael.

Wie kommt ihr gerade auf mich?“ Das war ein Losverfahren indem viele Kandidaten gezogen wurden. Dein Name wurde ebenfalls gezogen. Wir haben dich beobachtet und festgestellt, dass du alle Voraussetzungen für diese Aufgaben mitbringst. Wir werden dir durch unsere Fähigkeiten, einen gewissen Vorsprung gegenüber anderen Menschen geben. Menschen, die andere durch Verkäufe von miesen Krediten und Immobilien Fonds, in den Ruin getrieben haben.

 

Bist du dieser Engel der gegen den Satan gekämpft hast?“

 

Ja, ich bin der 1.General Gottes. Mir wurden in der geistigen Welt die große Armee Gottes und die Polizei und alle Sicherheits- und Geheimdienste auf der Erde unterstellt. Wie ist es dazu gekommen, das Satan sich mit anderen Engeln gegen Gott gewendet hatte?“ Das ist eine sehr lange Geschichte.

Ich will versuchen, sie dir zu erzählen.

 

Gott der Schöpfer schuf uns Engel, genauer gesagt die aller ersten Engel. Danach schufen sie sich je nach Rang und Aufgaben selbst. Wie geht das? Die ersten Engel schufen die Zweiten, die Zweiten schufen die Dritten und immer so weiter. So wurden erst Tausende dann Millionen Engel im Universum erschaffen.

 

Gott Vater hatte eine sehr große Aufgabe für sie bereit. Die Engel sollten Menschen formen, die ihm vom Abbild gleich sein sollten. Sie erhielten Körper Geist und Seele.

Nun wurden die ersten Menschen geschaffen und Gott gab ihnen einen freien Willen. Sie sollten ihm gehorchen, aber doch gewisse Freiheiten haben. Vielleicht kennst du die biblische Geschichte von den ersten Menschen ADAM und EVA?“ Ja, diese Geschichte kenne ich aus dem Religionsunterricht.

Dann weißt du, dass Gott ihnen sagte, dass sie im Garten EDEN alle Früchte von den Bäumen nehmen dürfen, nur die des einen Baumes nicht. Es war der Baum der Erkenntnis.

Gott sprach durch ranghohe Engel zu den beiden Adam und Eva. Die Sprache und Frequenz Gottes, ist so hoch, das könnte kein Mensch überleben. Die Menschen sollten eigentlich unsterblich sein, das hatte sich aber anders entwickelt. Das Weib Eva war neugierig und wollte unbedingt wissen, was das wohl bedeutet: Der Baum der Erkenntnis.

 

Gott hatte viele ranghohe Engel um sich, einer von ihnen war SATANEL. Er stritt mit Gott darum, dass die Engel die viel höher entwickelt waren als die Menschen, ihnen nicht dienen sollten. Er sah sie als primitive Tiere an. Er hatte nicht begriffen, dass gerade deshalb die Menschen die Beratung, Schutz und Begleitung der Engel benötigen.

 

SATANAEL fürchtete, das Gott die Menschen mehr liebte, als seine Engel. Die mit allem Wissen und Fähigkeiten, als das die Menschen ausgestattet sind. Es war des Schöpfers Plan beide Welten, die geistige und die weltliche auf der Erde eng miteinander zu verknüpfen.

Die Menschen sollten für immer mit der geistigen Welt verbunden sein.

Gott wusste wohl, dass der Mensch viel lernen musste, um sich auf der Erde zu Recht zu finden. Er wartete mit seinen Engeln ab, bis die Menschen ihren freien Willen gebrauchten.

 

Satanael wollte Gott beweisen, dass die Menschen nicht so liebenswert sind wie die Engel. Er wartete in der Gestalt einer Schlange in den Baum der Erkenntnis auf Eva, das Weib des Adams, der in der Nacht sehr tief schlief.

 

Eva schlich sich von Adams Seite davon, und ging zu dem Baum der Erkenntnis. Sie wurde von Satanael angesprochen:“ Wenn du von dieser Frucht isst, dann bist du wie Gott gleich!“ Du erfährst alle Erkenntnisse die Gott auch hat: Du erhältst das gesamte Wissen!“

Eva brach eine Frucht von dem Baum ab und biss hinein.

 

Es wurde ihr leicht schwindelig und sie sah Bilder und Abläufe die sie nie zuvor gesehen hatte. Eva konnte diese Erfahrungen nicht für sich behalten. Sie weckte Adam auf, um es ihm schnell zu erzählen, was sie erlebt hatte. Er war noch im Halbschlaf und konnte es nicht glauben, was Eva ihm da erzählt hatte. Er verwies sie auf Gottes Worte.“ Ihr dürft von allen Bäumen essen, nur vom Baum der Erkenntnis nicht!“

 

Sie zog ihn zum Baum der Erkenntnis und gab ihm eine Frucht zum Essen. Nach einiger Zeit wurde ihm schwindelig und er sah merkwürdige Dinge. Geister und er bekam Ängste, Unbehagen und Schamgefühle. Der Engel Gottes sprach die beiden am nächsten Morgen an.

Warum versteckt ihr euch vor mir?“ Wir wollten uns nicht nackt vor dir zeigen. Woher wisst ihr denn, das ihr nackt seid?“ Sprach die Stimme jetzt sehr energisch. Ganz ängstlich krochen beide aus einem Gebüsch. Ihr habt doch wohl nicht vom Baum der Erkenntnis genascht?“ Doch, gab es Eva kleinlaut zu. Es war diese Schlange, die mir sagte, dass wir alle Erkenntnisse die Gott hat, auch erlangen werden. Warum habt ihr denn auf einmal Angst? Wir haben viele Bilder und Geister gesehen, die haben uns sehr erschreckt.

Da wurde die Stimme des Engels sehr streng: Du Schlange sollst für immer auf der Erde kriechen!“ Es soll ewige Feindschaft zwischen dir und den Menschen bestehen. Du wirst nach des Menschen Verse schnappen, und der Mensch wird deinen Kopf zertreten. Ihr beiden Menschen werdet den Garten verlassen, und du Weib Eva sollst deinem Manne willig und gerne dienen, und unter Schmerzen Kinder gebären, aber Lust bei der Liebe empfinden. Eure Nahrung sollt ihr euch durch Ackerbau und Viehzucht hart erarbeiten. Ihr sollt Gott jedes Jahr ein Opfer geben, damit er besänftigt ist. Nun verlasst den Garten Eden.

 

Adam und Eva verließen den Garten Eden und gingen nach Osten wo sie sich niederließen.

Satanael wollte Gott zeigen, dass die Menschen unvollkommen und leicht beeinflussbar seien. Nun wollte er immer mehr Gründe liefern, damit er und die anderen Engel nicht diesen Menschen dienen brauchten. Adam und Eva zeugten 2 Söhne. Kain und Abel. Kain ernährte die Familie mit Ackerbau.

Er baute Weizen und andere Früchte an. Abel züchtete Ziegen und Schafe. Beide gaben am Ende der Erntezeit ihre Opfergaben an Gott. Die Gaben von Abel wurden gerne angenommen, aber die Gaben von Kain blieben unbeachtet. In ihm wuchs Neid, Missgunst und Hass auf den Bruder Abel. Eines Tages erschlug er ihn mit einem Stein. Das war der erste Mord in der Familie. Dieses wurde alles von Satanael angestachelt.

Kain wurde verbannt und irrte durch das Land. Er bekam ein Mahnmal auf die Stirn, damit ihm niemand ein Leid zufügen konnte. Er war aber als Mörder gezeichnet und niemand wollte mit ihm etwas zu tun haben.

Satanael überredete immer mehr Engel, den Menschen nicht zu dienen. Es begann in der geistigen Welt eine regelrechte Revolution.

 

Im Laufe der Jahrhunderte geschahen auf der Erde immer mehr Verbrechen unter den Menschen. Satanael und seine Mitstreiter, kamen auf die Erde um die Menschen in Waffenkunde und in allen Verbrechen und Betrügereien auszubilden. Sie verführten immer mehr Menschen. Viele der Engel ließen sich mit Menschenfrauen ein, und zeugten die Nephelin, es waren halbe Engel und halbe Menschen. Diese Nepheline hatten besondere Fähigkeiten von den Engeln. Sie waren sehr stark und konnten viele Dinge begreifen und vorhersehen, die normale Menschen nie können würden. Deshalb flohen viele in verschiedene Richtungen und versteckten sich vor den Todesengeln. Die Mütter starben sofort nach der Geburt. Gott war darüber sehr wütend. Er befahl seinen Todesengeln, alle Nephelin aufzuspüren und dann zu töten.

 

Gott und die geistige Welt sahen sich das mit Schrecken an. In den Städten Sodom und Gomorra herrschten Unzucht und Verbrechen aller Arten.

Es gab Lot, ein rechtschaffender gottesfürchtiger Mann, der mit seiner Familie in Sodom lebte. Gott schickte ihm 3 Engel in Menschengestalt. Sie sollten vor Ort feststellen, ob man die Völker noch retten könne. Lot lud die Engel in sein Haus ein und bewirtete sie. Es kamen viele Männer vor sein Haus, die mit Waffen die Herausgabe der Engel forderten. Sie wollten sie als Sex Opfer benutzen.

Sie begriffen nicht, dass es sich um Engel Gottes handelte. Alle Menschenvor dem Haus wurden auf der Stelle blind, und die Engel konnten mit Lots Familie die Stadt unbehelligt verlassen.

Danach ließ Gott durch die Rachengel Sodom und Gomorra mit Schwefel und Feuergeschosse vollständig vernichten. Kein Mensch oder Tier kam mit dem Leben davon. Lot konnte sich mit seiner Familie in Sicherheit bringen.

Gott ließ den hohen Rat der Erzengel zusammen rufen. um uns seine Kriegsentscheidungen mit zu teilen. Ich der Erzengel Michael, bekam von Gott den Auftrag, alle meine Legionen einzusetzen um Satanael und seine gefallenen Engel (Dämonen) aufzuspüren und aus der geistigen Welt zu vertreiben.

An meiner Seite kämpften die Erzengel Gabriel, Uriel, Raphael, Camuel, Haniel, Ariel, Jophiel, Jeremiel, Azrael, er ist Chef aller Todesengel.

Binael, Hesediehl, Zadkiel, Barakiel, Metatron, Sandalphon, Cassiel, Anael, Raguel, Raziel mit ihren Legionen von Engeln.

Wir formierten unsere Legionen so, dass wir Satanaels Truppen von allen Seiten einkreisen konnten. Es begann eine erbitterte Schlacht die viele Opfer forderte. Satanael glaubte, wenn er mich den obersten General besiegte, dann würden alle Engel, ihm in der geistigen Welt folgen, und er könne den Gottesthron übernehmen. Es ging ihm tatsächlich nur noch um die Macht in der geistigen Welt. Er griff mich mit seinem Anführer Azrazel an, und wir kämpften Stunden um Stunden mit allen Waffen die wir zur Verfügung hatten. Er hatte nicht damit gerechnet, dass immer mehr Legionen für uns bereit standen. Sie formierten sich aus allen Himmelsrichtungen. Gott Vater, beobachte diese große Schlacht mit großem Interesse. Alle Legionen von den Erzengeln, zogen immer engere Kreise um Satanaels Truppen. Es gab kein Entrinnen. Wir schlugen einen nach dem anderem außer Gefecht.

 

Es war eine gewaltige Schlacht die sich lange hinaus zog. Ich stieß am Ende meinen Fuß in Satanaels Nacken. Alle Legionen warfen Satanael mit seinen Truppen nach und nach aus unserer geistigen Welt. Ich hätte ihn mit Leichtigkeit töten können. Das war aber nicht der Befehl vom Schöpfer. Er wusste wohl wie diese Schlacht ausgehen würde.

 

Tom sah diese gewaltige Schlacht jetzt vor seinen Augen. Er hörte wie sich Metallschwerter gegen einander prallten. Schreie und Hilferufe von vielem verwundetem Engel, konnte er deutlich sehen und hören. Es war so, als übertrug der Erzengel Michael seine Erinnerungen an Tom. So dass es, wie ein Film gewesen sein könnte, den man sich anschauen konnte. Nur dieses war kein Film, es war ein echter grausamer Krieg zwischen Engeln, die mal Brüder und Schwester waren. Die Auf ständigen wurden durch ihre Anführer in die Irre geführt.

 

Nun wurde Satan so hieß er jetzt auf die Erde verbannt. Man hatte ihm das göttliche „ EL „ von seinem Namen gestrichen. Dieses „ EL „wurde an meinem Namen angehängt. Vorher hieß

Ich MICHA. Ab jetzt heiße ich Erzengel MICHAEL, das bedeutet: Er ist wie Gott oder, wer ist wie Gott?

 

Von nun an wirkte Satan mit seinen gefallenen Engeln ( Dämonen ) nur noch auf der Erde. Er konnte an die Engel in der geistigen Welt nicht mehr heran kommen, und niemanden dort verführen. Gott Vater hatte das voraus gesehen. Er wollte dadurch den festen Glauben der Menschen prüfen. Der blaue Planet Erde gilt als ein Prüfungsplanet.

 

Nun,.. warum hat Gott die Erde als Prüfungsplaneten für die Menschen ausgesucht?“ Fragte jetzt Tom. Weil auf anderen Planeten andere Lebewesen leben, die nicht diese Vegetationsmöglichkeiten haben, wie sie auf der Erde bestehen. Es gibt diese, aber sehr weit entfernt von der Erde.

Es bestehen inzwischen 9.Engelschöre, die von verschiedenen Erzengeln und Schutzengeln geführt werden. Jeder Mensch wird nach seinem Geburtstag und Geburtsmonat einem Erzengel und Schutzengel zugeteilt.

 

Es gibt 72 Schutzengel die alle 5 Grad das heißt alle 5 Tage regieren, und dann wechseln.

Du bist am 05.02.1983 in Wilhelmshaven geboren. Das heißt, du gehörst zu meinem Engelschor Erzengel Michael im 2. Engelschor Engel – Erzengel, dein Hauptschutzengel ist der Mehiel. Nach deinem Geburtsmonat wird es noch einen anderen 2.Schutzengel geben und nach deiner Geburtszeit kommt noch ein dritter Schutzengel dazu. Der 2. Schutzengel wird nach deinem Monat Februar zugeteilt. Es ist der Schutzengel Chavakhiah. Der 3. Schutzengel ist Sitael, da du 0:50 Uhr nachts geboren wurdest. Die Einteilung kommt von der alten hebräischen Einteilung Kabbala. Ich werde dir nun Kraft, Stärke, Mut, Schutz, Energie und Selbstbewusstsein und Gedankenlesen von anderen Menschen und Tieren auf deinen Weg mit geben. Nach einer kurzen Zeit, wenn du einige Aufgaben erledigt hast, werden andere Erzengel kommen, sie werden dir auch ihre Fähigkeiten weitergeben, damit du immer größere Aufgaben bewältigen kannst.

 

Die Aufgaben die jeder Mensch mit seiner Geburt auf der Erde zu erfüllen hat, sind schon vor der Geburt durch ihre unsterbliche Seele mit deren Karma Engel besprochen worden. Erst hier auf der Erde, bekommt die Seele ihren Körper und ihre soziale Familie.

 

Es gibt in der geistigen Welt eine universelle Datenspeicherung über jeden Menschen die heißt AKASHA – CHRONIK. Dort steht jeder Mensch mit allen Taten die er in jedem Leben begangen hat. Was heißt das inkarniert? Fragte Tom nach. Zuerst wird eine Seele für den neuen Menschen von den Engeln gemacht. Dann wird mit den Karma-Engel besprochen, wie der Körper sein soll, in den die Seele bei der Eibefruchtung bei der Frau ( Mutter ) kommen soll. Soll er klein, groß, dick dünn, schön oder hässlich, gesund, krank oder behindert sein.

 

Wenn ein Mensch schon mehrmals wieder geboren war, dann hatte er auf der Erde gewisse Aufgaben zu erledigen. Bei der Geburt vergisst er sie alle wieder. Er muss dann von anderen Menschen oder Engel daran erinnert werden. Begreift er das alles nicht, muss er sooft wieder geboren werden, bis er es verstanden hat. Manche Menschen sind schon mehrere hundert oder tausendmal wieder geboren. Das sind die, die immer wieder die gleichen Fehler begehen, und nichts dazu lernen wollen oder können.

 

Bin ich auch schon auf der Erde gewesen?“ Ja schon 6 mal. Du bist am 05.02. geboren. Daran kann jeder Engel sehen, dass du jetzt dass 7. Mal auf der Erde wieder geboren wurdest. 5 und 2 ergibt die Quersumme 7.Das ist eine göttliche Zahl, die dir bei der Auslosung vom hohen Rat der Erzengel geholfen hat.

 

Steht denn fest, ob ich noch mehrmals wiedergeboren werde?“ Das kann man jetzt noch nicht sagen, da du noch sehr viele Lebensaufgaben abarbeiten musst. Danach können wir erst sehen, wie weit du dich weiter entwickelt hast.

Wenn du auf die Engel hörst, die dir ihre Fähigkeiten geben wollen, und du damit der Menschheit hilfst, kann das deine letzte Inkarnation sein.

 

Bedenke Tom, du bist ein Auserwählter vom Schöpfer und seine höchsten Engel. Dieses Privileg bekommen nur sehr wenige Millionen Menschen auf der Erde. Also nutze die Gaben und Fähigkeiten die dir die Engel nach und nach geben werden. Aber sprich mit keinem anderen Menschen darüber, außer mit diesen Menschen, die dir andere Engel benennen. Es sind Menschen wie du. Sie arbeiten in allen Berufen in den unteren und oberen Etagen um der Polizei, Staatsanwaltschaft und der Justiz Mitteilungen machen zu können, wenn einige Unternehmer und Manager wieder sich rechtswidrig bereichern wollen.

 

Erzähle es nur diesen Menschen, denn sie wurden von uns ebenso ausgesucht, andere würden es nicht glauben, und dich nicht ernst nehmen. Es könnte sein, dass sie dich in eine Klinik einweisen lassen wollen. Du wirst nur die Fähigkeiten erhalten, um dein und andere Leben erträglicher gestalten zu können, und Verbrechen aufzudecken um andere Menschen vor Schaden und Gefahren zu bewahren. Das ist dein Generalauftrag!“

 

Deine Hauptaufgabe besteht darin, anderen in ausweglosen Situationen zu helfen. Bedenke, du bist Bankkaufmann, es wurde in den vergangenen Jahren eine betrügerische Bankenkrise in der ganzen Welt künstlich ausgelöst. Die großen Banken haben Immobilien an Kunden verkauft, die von vornerein die Kreditraten und Tilgungen nicht zahlen konnten. Dann hat man die Kredite an andere Banken weiter verkauft, und die Kreditnehmer sollten jetzt noch höhere Zinsen und Tilgungsraten bezahlen. Das konnten sie natürlich nicht. Man klagte die Käufer aus ihren Häusern, und bot diese Häuser als Immobilienfonds anderen Banken im Ausland an. Viele Hausbesitzer wurden daraufhin obdachlos, und hatten trotzdem noch Schulden bei den Banken.

 

Diese miesen Geschäfte begannen in den USA, und zogen sich durch alle 5 Kontinente. Das hat Satan mit seinen Dämonen unter den Managern angerichtet. Er hat ihnen eingeredet, dass man noch mehr aus den Hausbesitzern, Sparanlegern und Aktionären rausholen kann. Er packte sie bei ihrer Gier. Er ist nicht nur Verführer, sondern wie ein Staatsanwalt auch ein Ankläger. Gott Vater ist der Richter und Jesus sein Sohn, ist der Rechtsanwalt. Das ganze muss man wie ein Gericht sehen. Die Erzengel sind die Geschorenen, und die Schutzengel der jeweiligen Menschen sind die Zeugen. Sie haben alles dokumentiert.

 

Mir gibt man die Seelen zu wiegen. Wird die Seele für zu leicht befunden, wandert sie erst mal ab in die geistige Hölle. Dort wird ihr das ganze Leben wie ein Film rückwärts gezeigt. Alle groben Vergehen, Verbrechen und Sünden werden aufgezeigt. Nach langer Läuterung kann die Seele neu inkarnieren und versuchen ein besseres Leben zu führen.

 

Der Schwierigkeitsgrad besteht darin, dass alle Neugeborenen ihre Verfehlungen wieder vergessen haben, somit können sie wieder die gleichen Fehler machen, wie in ihren Vorleben. Das ist ein Paket, das immer schwerer auf ihren Seelen lastet. Viele Menschen kommen da alleine nicht mehr heraus. Die geistige Welt, mit ihren Engeln, kann negativ Karmen auflösen. Ich habe viele Seelen auf diese Weise von ihren Qualen und Blockaden erlöst. Der Mensch hat einen freien Willen bekommen. Er entscheidet sich allein für die Gestaltung seines Lebens. Er trägt die Verantwortung für sein Handeln. Ist dieses Handeln nur negativ geprägt, wird er auch nur Negativität erfahren. Ist er ein positiver Mensch, wird er auch nur positives erfahren.

 

Die Mächtigen, die auf der Erde, ihre Macht missbrauchen, kommen in der geistigen Welt in die Hölle. Diese untersteht nicht Satan sondern Erzengel Uriel. Es wurden Gewinne von mehreren tausend Prozent gemacht, indem sie Kleinanlegern Papiere verkauften die sie selber nicht verstanden und nichts einbrachten. Sie brachten den Bankern sehr hohe Provisionen. In den USA haben Rentner, sogar ihre Renten verloren. Sie haben ihre Geschäfte, Haus, Gelder, Hof und ihre Renten verloren. Viele tausende Rentner sind heute obdachlos. Einige Großbanken haben ihre Milliarden von Euro und Dollar in andere Länder auf Nummernkonten anderer Banken transferiert, und ihren Regierungen erzählt, das Geld hätten sie verspekuliert. Kein Finanzbeamter hat das je richtig nach geprüft, wie und wann das Geld angeblich verspekuliert wurde. Wir Engel wissen wo und wann das Geld unterschlagen wurde. In unserer Akasha Chronik stehen alle Daten von jeder Aktion.

 

Die Regierungen waren teilweise in vollviert oder sie schauten einfach weg. Die Banken wurden dann als System relevant eingestuft und bekamen von ihren Regierungen Staatskredite und Bürgschaften. Hier in Deutschland wurden sogar Bürgschaften von einer halben Billion Euro an die Banken vergeben. Die Regierungen halfen den Banken mit Krediten weltweit wieder auf die Beine zu kommen.

 

Als die Banken aber mit den gleichen Aktien und Derivaten und Leerverkäufen große Gewinne machten, da dachten sie gar nicht daran, die Gewinne mit den Regierungen die ihnen zinslose Kredite gaben, zu teilen. Sie drehten die Sparzinsen für normale Sparanleger auf unter 0,5% Prozent herunter. Sie selbst verlangen für Überziehungszinsen eines Girokontos bis zu 17%.

 

Wir in der geistigen Welt, haben das alles mit verfolgt. Einige Manager waren so dreist, sie klagten ihre Bonuszahlungen vor Gericht ein, gegen die Banken die sie vorsätzlich betrügerisch um tausende Arbeitsplätze und Milliarden von Euro gebracht hatten, ein. Sie fanden Richter, die ihnen noch Recht gegeben hatten.

 

Deshalb setzen wir ausgesuchte Menschen mit unseren Fähigkeiten ein, die dieses verhindern sollen und gegen den Strom arbeiten. Tom,. Ich gebe dir die Kraft, Energie und den Mut und das Gedankenlesen um diese Täter im geheimen ausfindig zu machen, und die Ermittlungsergebnisse gewissen Menschen, die wir dir noch benennen, mit zuteilen.

 

Beobachte und trage zur Sicherheit aller, deine Ergebnisse zusammen, und melde sie dann an die richtigen Menschen weiter. Sie werden dann alles weiter in die Wege leiten. Du hast damit nichts zu tun. Helfe den Menschen die Hilfe zur Selbsthilfe benötigen.

 

Der Erzengel Michael fasste Tom an beide Arme und zog ihn zu sich. In diesem Augenblick war er schwerelos. Er verspürte ein unheimlich glückliches Gefühl. Tom, Du wirst nicht alleine sein. Deine 3 Schutzengel, die ich dir genannt habe, sind immer bei dir. Du wirst sie auf deiner Haut, an den Händen, Armen oder Stirn spüren. Sie begleiten dich überall hin. Sie zeigen sich durch kleine Lichtblitze, Lichtglitter und einzelne Lichtpunkte. Du kannst sie auch in deinen Träumen sehen oder hören. Sie werden dich ansprechen und dir Botschaften senden, die dir in jeder Lebenslage weiter helfen wird, wenn du sie befolgst.

 

Engel sind Lichtwesen und können verschiedene Körper und Gestalten annehmen. Wenn du nicht weiter weißt, bitte deine Schutzengel um Hilfe. Teile ihnen deine Themen und Fragen mit. Wenn du auf dem linken Arm eine Berührung spürst, bedeutet es eine Verneinung. Spürst du auf dem rechten Arm eine Berührung, dann ist es immer eine Zustimmung.

 

Ich gebe dir ein Beispiel: Du lernst eine schöne kluge Frau kennen. Es entsteht zwischen euch beiden große Sympathie. Nun willst du wissen, ob ihr beide zusammen eine Zukunft hättet. Frage dann deine Schutzengel. Sie werden dir die Wahrheit mitteilen. Alle Engel in der geistigen Welt haben auch einen freien Willen, sind aber nur auf die Wahrheit programmiert. Die gefallenen Engel die sich für die dunkle Seite entschieden hatten, habe ich mit meinen Legionen aus der geistigen Welt vertrieben:“ Hör auf die Botschaften, denn sie sind die Wahrheit hier auf Erden!“

Er sah kleine glitzern, goldene Lichter im Raum die sich langsam auflösten.

Dann war es auf einmal dunkel und still. Der Erzengel Michael hatte seinen Schlafraum verlassen.

 

Tom konnte jetzt nicht mehr schlafen. Was er da eben erlebt hatte, würde ihm keiner glauben. Die würden mich wirklich für verrückt erklären. Tom war klar dass dieses ein himmlischer Auftrag war, er war im Begriff ihn auch ordentlich auszuführen. Es machte ihn stolz, dass man ihn ausgesucht hatte.

Nun war ein neuer Tag angebrochen. Die ersten Sonnenstrahlen brechen durch das Küchenfenster und er kochte sich seinen Kaffee und frühstückte sein morgendliches Marmeladenweißbrot ganz in Ruhe. Er hatte die halbe Nacht dem Erzengel Michael zu gehört und Dinge erfahren, die andere Menschen nicht im Traum erfahren würden.

 

Er fuhr in seine Kreisparkasse und setzte sich in sein neues Büro. Es wurde noch letzte Woche frisch renoviert und roch noch nach Farbe und Teppichkleber. Der Schreibtisch war aus Mahagoniholz wirkte irgendwie schwer und wuchtig. Einen neuen Computer hatte man ihm auch aufgestellt. Hinter ihm hing das große Bild von Heinrich Binsen. Er war der Gründer der ersten Kreissparkasse von Wilhelmshaven. Der Teppich ist eine dunkel blaue Auslegeware.

 

Es steht neben der Tür auf der linken Seite ein Garderobenständer aus rotem Buchenholz. Der Wandschrank hatte man in Mahagoni angefertigt.

Er ist jetzt 30 Jahre alt und Abteilungsleiter von 8 Mitarbeitern. Ihm ist die Kreditabteilung zugewiesen worden. Alle Kreditanträge die von den Kunden gestellt wurden, muss er überprüfen. Er entscheidet ob ein Kunde den Kredit bekommen soll oder nicht.

 

In seinem Vorzimmer sitzt seine Sekretärin Frau Simmer. Sie ist 28 Jahre alt und verheiratet, keine Kinder. Ihr Lebensinhalt ist ihr Beruf. Sie geht ganz in ihrem Beruf auf, und bringt sich voll für die Kreissparkasse ein. Sie ist ca. 1,60 m groß schlank und hat schwarze mittellange Haare. Ihre Stimme ist ruhig und angenehm. Sie trägt heute ein dunkel blaues Kostüm und eine weiße Bluse und hellblaue halbhohe Stöckelschuhe. Tom kennt Frau Simmer schon aus seiner Lehrzeit. Sie fing 2 Jahre nach ihm vor 12 Jahren in der Kreissparkasse an.

 

Tom drückte auf die Telefonanlage die Nummer 1 und wurde mit Frau Simmer verbunden.

„Frau Simmer, was liegt denn heute an?“ Es kommen gleich das Ehepaar Schwendt, sie haben einen Kredit von 120.000.- Euro für ein neues Restaurant beantragt. Danach kommt um 11 Uhr Herr Weger von der Wilhelmshavener Wohnungsbaugesellschaft für einen Sanierungskredit von rund 2 Millionen Euro. Danke, Frau Simmer. Wenige Minuten später klopft es an seiner Bürotür und Herr und Frau Schwendt treten vorsichtig in den Raum.

 

Hallo, ich bin ihr neuer Sachbearbeiter, mein Name ist Tom Kleist. Er gab ihnen freundlich die Hand, dann setzten sie sich vor seinen Schreibtisch. Ich habe mir gerade ihren Antrag nochmals angesehen, sie wollen in der Grenzstraße ein neues Restaurant eröffnen. Um welches Restaurant geht es da? Wir wollen ein argentinisches Steakhouse eröffnen.

Wie ich sehe, haben Sie eine Kreditsumme von 100.000.- Euro beantragt. Ihr Eigenkapital beträgt 50.000.- Euro. Für Möbel und Kücheneinrichtung benötigen sie 20.000.- Euro. Sie

besitzen keine Sicherheiten für die Kreditsumme von insgesamt von 120.000.- Euro.

Da fiel Tom ein, dass er bei Entscheidungen seine Schutzengel fragen sollte. In Gedanken, fragte er seine Schutzengel, ob er diesem Ehepaar diese Kreditsumme ohne Sicherheiten geben könne. Nach einigen Augenblicken verspürte Tom auf dem rechten Arm, ein starkes piksen und kribbeln.

Tom überflog den Kreditantrag und setzt die Summe 120.000.- Euro für 90 Monate Laufzeit ein zu einem Zinssatz von 4,5%. Er unterschrieb den Kreditvertrag und gab dem Ehepaar den Vertrag für die Gegenzeichnung.

Das war die 1. Zustimmung aus der geistigen Welt, er sollte dem Ehepaar Schwendt diese Summe anweisen. Nun,.. gut sagte Tom. Er drückte die 1 auf seiner Telefonanlage und Frau Simmer kam ins Büro

 

Frau Simmer bereitet die Anweisung von 120.000.- Euro vor und Sie können dann in den nächsten Tagen über das Geld verfügen. Sie bekommen jetzt die schriftliche Zusage durch die Kopie dieses Vertrages. Ich wünsche Ihnen viel Glück für das neue Restaurant. In einem Monat ist Eröffnung, wir hoffen, dass Sie Herr Kleist unser Ehrengast sein werden!“ Sagte Herr Schwendt und drückte seine Frau überglücklich.

 

Wir werden Ihnen noch eine schriftliche Einladung schicken!“ Ich bedanke mich für Ihren Besuch und wünsche Ihnen noch einen schönen Tag. Das war seine erste große Entscheidung die er selbstständig als Mensch mit seinen Engeln getroffen hatte. Er hatte seinen Engeln vertraut. Nun steht Herr Weger von der Wohnungsbaugesellschaft ( WWB )vor der Tür. Frau Simmer, bitten Sie den Herrn Weger nun herein.

Hallo, Herr Weger!

Mein Name ist Tom Kleist, man hat mich mit der Betreuung der Kreditanträge beauftragt Wie ich von meiner Sekretärin erfahren habe, wollen Sie einen Sanierungskredit für Ihre Wohnungen in Wilhelmshaven von rund 2 Millionen Euro beantragen?“ Ist das richtig?“

Ja, das ist korrekt. Kann ich Ihnen etwas zu trinken anbieten?“ Einen Kaffee bitte, antwortete er kurz. Tom drückte seine Nummer1 auf der Telefonanlage „:Frau Simmer machen Sie uns doch bitte eine Kanne Kaffee, danke!

 

Wie kommen Sie gerade jetzt darauf ihre 1200 Wohnungen zu sanieren?“ Fragte Tom ihn ganz sachlich. Wie Sie wissen Herr Kleist, ist Wilhelmshaven in den letzten 40 Jahren um über 30.000 Einwohner geschrumpft. Wir waren eine Großstadt von über 100.000 Einwohnern, nun haben wir einen rasanten Schwund in der Seestadt. Wenn wir die Marine nicht mehr hätten, wären wir schon pleite!“

 

Frau Simmer klopft kurz an die Bürotür und betritt mit einem Tablett den Raum. Sie stellt das Tablett rechts neben Tom Kleist ab reicht jedem eine Tasse danach schenkt sie den beiden Herren Kaffee ein. Dann verlässt sie leise wieder den Raum. Danke Frau Simmer!“ Rief Tom ihr noch nach.

 

Es gibt zu viele ältere Menschen und Arbeitslose in Wilhelmshaven. Die jungen Leute haben hier keine berufliche Perspektive. Die meisten wandern nach ihrer Schulausbildung in andere Städte ab. Das ist für uns verlorenes Kapital. In unserer Nachbarstadt Oldenburg, herrscht Wohnungsmangel. Sie haben doppelt so viel Einwohner wie Wilhelmshaven, aber nicht genügend Wohnraum für ihre Studenten. Es ist inzwischen so schlimm, dass viele Studenten in Oldenburg in Zelten auf dem Universitätsgelände hausen müssen, weil sie keinen Wohnraum finden.

 

Wilhelmshaven hat einen Wohnungsüberschuss. Oldenburg und Wilhelmshaven

könnte geholfen werden, wenn sie einen Teil der Universität nach Wilhelmshaven verlagern würde. Es müssen viel mehr Fächer zum Studieren hier angeboten werden. Wilhelmshaven wäre dann nicht nur eine See und Hafenstadt sondern eine attraktive Universitätsstadt. Das würde wieder neue Unternehmen und Investoren nach Wilhelmshaven locken.

 

Alle Wirtschaftszweige würden davon profitieren. Weil die Infrastruktur dafür vorhanden ist. Wir besitzen einen Hafen, eine Bahnstrecke für Personen und Güterverkehr. Weiter können wir auf der Autobahn A 29 fahren, sowie auf der Bundesstraße 210, die weiter bis Jever führt. Das sind alle Argumente für eine neue Sanierung unserer Wohnungen. Die meisten Studenten, studieren mindestens 6 Semester je nach Studienfach auch wesentlich länger. Viele Studenten bekommen BAFÖG, das heißt für uns als Vermieter,… die Mieten sind für Jahre gesichert.

 

Nehmen wir zum Beispiel Medizin oder Theologiestudenten, sie brauchen 12 - 16 Semester. Das sind 6 - 8 Jahre feste Mietverträge und Mieteinnahmen. Einige Studenten werden dann wieder in ihren Heimatort gehen, andere bleiben hier, um neue Familien oder Unternehmen zu gründen. Viele Wilhelmshavener bleiben auch nach dem Studiengang hier, da sie ganz gute Möglichkeiten bekommen, sich beruflich weiter zu entwickeln und weitere Aufstiegsmöglichkeiten bekommen. Wir von WWB, sehen sehr große Vorteile für die Stadt Wilhelmshaven. Natürlich sollte man die Sache mit einem gesunden Optimismus sehen.

 

Damit unsere Jugend nicht weiter abwandert, müssen wir ihnen etwas bieten. Wir die WWB, der Stadtrat, Bürgermeister und Wirtschaft in Wilhelmshaven, sind uns einig darüber, dass wir jetzt und Betonung liegt wirklich auf jetzt, gegensteuern müssen, sonst haben wir in den nächsten 30 – 50 Jahren nur noch Alte und Arbeitslose in Wilhelmshaven.

 

Wir, sind zur Überzeugung gekommen, dass wir hier in Wilhelmshaven eine Zweigstelle von der Universität bauen können. Wilhelmshaven könnte locker 3000 – 5000 Studenten hier in den Wohnungen unterbringen. Man könnte neben der Fachhochschule in der jetzt 1200 Schüler unterrichtet werden, mehrere Gebäude für andere Fakultäten anbauen. Sollte der Bauplatz nicht ausreichen, könnte man neue Gebäude in anderen Stadtteilen errichten. Es gibt viele Gebäude in Wilhelmshaven die leer stehen und nicht genutzt werden, auf diese Gebäude könnten wir in Kürze zugreifen.

 

Wilhelmshaven würde junges frisches Blut und Geld bekommen. Das Land Niedersachsen könnte sich am Bau der neuen Universität und an den Wohnungssanierungskosten beteiligen. Die WWB benötigt für die ersten 1500 Wohnungen einen Sanierungskredit von 2 Million Euro. Wir selbst investieren aus Rücklagen nochmal 2 Millionen Euro.

 

Tom Kleist empfing auf einmal die Gedanken des Herrn Weger.:“ Das ist zuerst mal, die eine beantragte Kreditsumme, andere werden dann nach der Studentenflut folgen. Wenn wir uns mit den Oldenburgern und der Landesregierung in Hannover geeinigt haben!“ Das ist nur der Anfang, danach werden noch ganz andere Projekte folgen, wenn wir das Projekt finanziert bekommen, dachte Herr Weger. Tom Kleist hörte diese Gedanken, ließ sich aber nichts anmerken.

 

Haben Sie denn schon mit der Oldenburger Universität Verhandlungen aufgenommen?“

Nein,.. die WWB noch nicht!“ Das ist Aufgabe der Politiker, uns alle an einen Tisch zu bringen. Wir werden mit den Damen und Herren im Rathaus einen Konferenztermin ausmachen müssen. Sie werden sich mit den Oldenburgern und der Landeshauptstadt Hannover zusammensetzen. Der Ministerpräsident vom Land Niedersachsen wird seinen Teil als Regierung dazu geben. Die müssen ja auch Interesse daran haben, dass diese Stadt nicht ausstirbt!“ Sagte er jetzt leicht ironisch.

 

Nun,… das hört sich alles sehr realistisch an. Wir, als die Kreissparkasse, würden es natürlich begrüßen, wenn viele junge Leute und Unternehmen wieder Schwung in unsere Stadt bringen würden. Wir würden tatsächlich alle unsere Vorteile davon haben. Natürlich kann ich über eine Summe von 2 Millionen Euro nicht alleine entscheiden. Das entscheidet unser Vorstand. Ich werde das wohlwollend vortragen, versprechen kann ich nichts.

 

Herr Weger, Sie benötigen einen Vorvertrag mit der oldenburgischen Universität und dem Land Niedersachsen, das gewisse Landesbürgschaften genehmigt werden können. Warten wir die große Konferenz ab, ob alle Beteiligten mit diesen neuen Plänen einverstanden sind. Sollte es zu einer einvernehmlichen Einigung kommen, so wird die Kreissparkasse den Kreditbetrag von 2 Millionen Euro bewilligen, sie könnten dann mit den Renovierungsarbeiten sofort beginnen.

 

Das Konzept ist wirklich gut, das muss man wirklich feststellen. Ich denke dass es in dieser Konferenz keine großen Gegenstimmen geben wird, weil alle von dieser Sache profitieren werden. Nur Narren würden sich dieser Idee entgegen stellen!“

Ja,.. nichts anderes habe ich von der Kreissparkasse erwartet, sagte Herr Weger und erhob sich langsam von seinem Stuhl. Ich bedanke mich für das Gespräch, und werde Sie sofort von den nächsten Verhandlungen in Kenntnis setzen.

 

Tom Kleist verabschiedete sich von Herrn Weger und dachte noch lange über dieses Gespräch nach. Er sprach jetzt gedanklich mit seinen Schutzengel. Was haltet ihr von diesem Vorhaben? Ist das eine realistische Einschätzung von dem Herrn Weger?

 

Es kam einige Minuten keine Antwort von den Engeln. Es war so, als berieten sie sich unter einander. Dann nach etwa 20 Minuten fühlte Tom auf dem rechten Arm heftige kurze Pikse. Es war also von der geistigen Welt befürwortet worden. Das Konzept war nicht schlecht, das hörte er sofort heraus. Tom wollte aber Sicherheit haben. Er wollte dieses Vorhaben in der nächsten Vorstandssitzung vorbringen. Er will sich natürlich nicht blamieren, schließlich hat man ihn erst ganz frisch zu einem Abteilungsleiter gemacht.

 

Jetzt hatte er bei allen Entscheidungen die sichere Gewissheit, von der geistigen Welt, alles richtig zu machen. Er konnte die Gedanken anderer Menschen mit verfolgen. Somit wusste er genau, ob sie es ehrlich mit ihm meinen, oder ob sie ihn anlügen. Die absolute Sicherheit kommt jetzt von seinen Engeln, die immer bei ihm sind. Erzengel Michael hatte ihm gesagt, dass er alle Fragen seinen Engeln stellen könnte. Sie sagen immer die Wahrheit.

 

Das war ein sehr beruhigendes Gefühl nicht mehr belogen oder betrogen zu werden.

Tom hatte nun wieder ein Urvertrauen zurück erhalten. Dieses hatte er zuletzt als Kind gehabt und dann später verloren. Nun hatte die geistige Welt ihm dieses Gefühl wieder gegeben.

 

Der Besuch von Erzengel Michael war das Beste was ihm passieren konnte. Er hat ihm Energie, Kraft, Mut, Selbstsicherheit und Vertrauen und das Gedankenlesen gegeben.

Dass er seine Schutzengel an seiner Seite wahrnimmt ist ein absolutes Glück.

Nun nahm er ganz kurze 3 kurze Lichtblitze in seinem Büro wahr. Das war die Bestätigung.

Wir Schutzengel sind immer an deiner Seite. Es kann dir nicht passieren.

 

Frau Simmer teilte ihm über die Telefonanlage mit, dass der Chef der Kreissparkasse Herr Wollenbach ihn am nächsten Tag um 15 Uhr sprechen möchte.

Am nächsten Tag, begab Tom sich in die obere Etage des 6 stöckigen Gebäudes zu Herrn Wollenbach.

 

Er klopfte an der großen mit Leder gepolsterten Tür an. Ein kurzes,.. Herein,.. kam jetzt kurz und knapp zurück.

Tom trat in einen geräumigen Raum mit vielen Bildern an den Wänden hinein.

Er ging auf einen großen alten massiven Eichenschreibtisch zu und sagte:“ Guten Tag Herr Wollenbach, er wartete bis er sich von seinem schwerem schwarzen Ledersessel erhob, ihm die Hand gab, und ihm einen Stuhl aus Eiche vor dem Schreibtisch anbot.

 

Herr Kleist,.. ich habe Sie zu mir gebeten, um Ihnen mit zu teilen, dass Sie die Kreissparkasse Wilhelmshaven nächsten Mittwoch in der großen Bankenkonferenz in Bremen im RENDO Hotel vertreten sollen. Dort geht es um Anlageprodukte, die mit Krediten vor finanziert werden können. Aber auch um Immobilien Fonds die wieder angeboten werden sollen, die aber nicht ganz koscher sind.

 

Es sind Anlageprodukte, die wir aus der Vergangenheit schon kennen. Leerverkäufe, Derivaten, Warentermingeschäfte die mit Krediten finanziert werden.

Wir,.. die Kreissparkasse wollen uns da nicht groß einbringen.

Sie sollen heraus bekommen, ob die anderen aus der Bankenkrise etwas gelernt haben. Finden Sie heraus, mit welchen Produkten sie jetzt am Start sind. Wir haben in der Vergangenheit mit diesen miesen Abzocker Methoden nichts zu tun gehabt und wollen auch in Zukunft nichts damit zu tun haben.

 

„Ich bin da ganz und gar Ihrer Meinung!“ Herr Wollenbach, wir müssen den Kunden zeigen, dass wir nicht zu den Halsabschneidern gehören, die nur Profit im Kopf haben. Bei uns kann der Kunde sein Geld mit gutem Gewissen anlegen.

 

Unsere Kreditkonditionen sind solide und konstant. Wir werden auch in Zukunft unsere Kredite nicht an andere Banken verkaufen. Die Kunden schließen bei uns die Verträge ab,

sie bleiben als Kunden in unserem Hause.

 

Ich,. halte Sie Herr Kleist für einen fähigen und loyalen Mitarbeiter. Sie sollen auf dieser Konferenz mal ein bisschen auf den Busch klopfen, welche Bank in unserer Nähe die alten miesen Papiere an die Kunden bringt. Wir werden diese Banken, der Bankenaufsicht melden. Wir müssen in ganz Deutschland, das Vertrauen der Kunden wieder zurück gewinnen. Diese Verbrecher, die unseren Ruf geschädigt haben, müssen endlich mal aus dem Verkehr gezogen werden. Das war ganz in Toms Sinn. Genau das hatte der Erzengel Michael ihm als Aufgabe gestellt.

 

Die Tage vergingen wie im Flug und Tom bereitete sich am Dienstagabend nochmal auf diese Konferenz vor. Frau Simmer hatte ihm noch einige Papiere von der Kreisparkasse mitgegeben, damit er sich noch vorbereiten konnte.

 

Am Mittwoch gegen 9 Uhr am Morgen, fuhr er auf die Autobahn Richtung Bremen. Es ist schon ein komisches Gefühl, die Kreisparkasse in der Konferenz als junger Abteilungsleiter zu vertreten. Schließlich waren das ausgebuffte Profis, die ihre Banken mit ihren Interessen vertreten, dachte Tom. Er erinnerte sich wieder an Erzengel Michael. Er hatte ihm Kraft, Mut, Stärke und das Gedankenlesen gegeben.

 

Tom kam so gegen 11 Uhr in dem RENDO- Hotel in Bremen an. Es ist ein schönes großes 5 Sterne Hotel. Ihre Terrassen und Balkone liegen zur Vor der -und Rückseite heraus. Die Balkone sind alle mit verschiedenen Blumen geschmückt. Die Blumenkästen sind außen an der Balkonkante angebracht. Es ist einer dieser hohen 20 Stockwerke Gebäude, die nicht so steril viereckig, quadratisch praktisch gut ist. Vorne am Haupteingang stehen 2 Empfangsherren, die sich um das Gepäck kümmern. Der Wagen wird von einem 3. Hotelmitarbeiter in die Tiefgarage gefahren. An der Rezeption erhält Tom seine Schlüsselcode Karte.

 

Das Hotel wurde fast ausschließlich für diese Konferenz von Banken gemietet. Es soll einen großen Konferenzraum haben, indem fast 500 Menschen hinein passen sollen. Hier sollen schon Kanzler und Außenminister Konferenzen statt gefunden haben.

 

Es ist die Zimmernummer 272 und befindet sich im 2. Stock.

Frau Simmer hatte das Zimmer für eine Nacht schon vorbestellt. Als er oben ankommt, kommen ihm auf dem Flur einige Bankkollegen entgegen. Man grüßt sich freundlich im Vorbei gehen.

Das Meeting ist für 14 Uhr im großen Konferenzsaal angesetzt. Tom setzte sich unten ins Restaurant. Er bestellte sich Seelachsfilet Kartoffeln und einen Salat, dazu ein stilles Wasser.

Er wollte einen klaren Kopf behalten, damit er alles mitgekommen konnte, das wichtig für die Ermittlungen sein konnte.

 

Im Restaurant sah man hunderte Menschen gleichzeitig essen. Die Kellner und Ober bemühten sich sehr, alle Gäste schnell und freundlich zu bedienen. Das Hotel schien komplett für die Bankenkonferenz ausgebucht zu sein.

 

Nach dem Essen machte Tom sich in seinem Hotelzimmer frisch und nahm ein kleines Diktiergerät mit, das er als Beweissammlung mitgebracht hatte.

Pünktlich um 14 Uhr, saßen alle Delegierten aus ganz Deutschland auf ihren zugeordneten Plätzen im großen Konferenzsaal des RENDO Hotels.

 

Eröffnet wurde die Sitzung von dem Bankenverbandspräsidenten Prof. Dr. Hans Jung. Er ist seit 20 Jahren der oberste Chef im deutschen Bankenverband.

Er begrüßte seine Konferenzteilnehmer und hielt seine obligatorische Rede von gut 20 Minuten.

 

Tom saß in der 5.von gut und gern 20 Reihen, das war die Abteilung Norddeutschland, er war umringt von Kiel, Oldenburg/Schleswig Holstein, Oldenburg/Niedersachsen, Rostock, Lüneburg, Lübeck, Hamburg, Hannover, Braunschweig, Bremen, Bremerhaven, Cuxhaven und vielen anderen Städten. Er selbst vertrat Wilhelmshaven. Auf ihren Tischen standen immer die Städtenamen die vertreten wurden. So wusste jeder sofort, mit wem er es zu tun hatte.

Nach 3 Stunden Vorträge der einzelnen Teilnehmer wurde eine halbe Stunde Kaffeepause anberaumt. Die Kellner hatten im Restaurant schon alles vorbereitet und die Teilnehmer nahmen nach und nach Platz.

In der Toilette hatte er sein Diktiergerät für die Aufnahme vorbereitet. Er steckte es in die rechte Westen Tasche und hoffte, dass er bei Gesprächen mit anderen Konferenzteilnehmern einiges in Erfahrung zu bringen.

 

Neben Tom saß ein kräftiger, gestandener Herr im mittleren Alter mit bayrischem Dialekt am Tisch. Gegenüber saßen 2 Männer aus Krefeld und Gummersbach. Sie stellten sich kurz vor und unterhielten sich über neue Produkte die angeblich hohe Renditen versprechen sollten. Der Bayer bestellte sich eine große Kanne Kaffee und 3 große Stücke Apfelkuchen mit viel Sahne. Das fiel am Tisch sofort auf. Jo,. mai, des is noch eh lang,. lang,.. Sitzung!“ Sagte er fast entschuldigend und lachte verschmitzt, als der Ober mit dem Tablett kam.

 

Tom fand das gut, dieser Typ war er irgendwie sympathisch. Woher kommen Sie, wenn man fragen darf?“ Aus Passau, i, bin der Filialleiter von der Kreiskasse in Passau. Dabei schob er sich genüsslich seinen Apfelkuchen in seinen großen Mund.

 

Und wo komma Sie her, ha?“ Mein Name ist Tom Kleist, ich komme von Wilhelmshaven und leite dort die Kreditabteilung in der Kreissparkasse. I bin der Josef Altinger, er reichte mir seine große Hand hin, und nickte dabei zustimmend. Mei Bruder war in den 70iger Johren bei der Marine in Wilhelmshaven un später in Kiel. Des is jetzta auch scho so long her!“

 

Was verkauft ihr denn in Passau den Anlegern für Papiere? Wollte Tom jetzt wissen. Des übliche! Aktien, Aktienfonds, Immobilien, Immobilienfonds, Anleihe, Rentenfonds, Häuser und Wohnunge, Grundstücke, Bausparverträg, Staatsanleihe in Spanien, Griechenland, Zypern ,Portugal und Kroatien! Dabei lächelte er wieder ganz schelmisch. Wie sind denn die Risiken?“ Für die Banke gibt’s kaum Risike. Der Anleger kann da scho viel Geld verdiene, aber auch verliere, wen er net aufpasst…

Es kommt auf den Verkäufer an, wie er die Produkt anbiet und wie er berät? Jo, die meiste arbeite auch heute noch für Provisione. Jeder versuch sich gesund zu stoßa!

Das Bankegeschäft ist a Haifischbecka, da muss ma vorsichtig sei!“

 

Werden denn immer noch die Leerverkäufe und Derivaten so verkauft, wie vor der Bankenkrise? Hakte Tom jetzt nach, in viele Banke hat sich nichts geändert. Einige habe ihre Dreckspapiere aus ihrem Programm genomme, andere habe noch schlechtere Papiere in ihrem Konzept hinzu genomme!“ Kennen Sie diese Banken, die den Kunden diese miesen Papiere andrehen?“ Einige kenne ich scho, man kann ihne aber schwer was nachweise! Wenn die Kunde nicht direkt die Banken mit ihren Verkäufern anzeige, dann passiert da gar nix!“

 

Ist das denn ein regionales Problem, oder ist das noch überall in Deutschland?“ Des is noch in ganz Deutschland so! Der Verkäufer apeliert an die Gier der Mensche, und der unterschreibt dan alles blind was ihm vorgelegt wird. Der Herr aus Bayern erzählte jetzt munter weiter. Es schien Tom so, als wenn dieser Mann ein korrekter ist, aber die Seilschaften gewisser Manager fürchten würde. Tom konnte seine Gedanken lesen, und sah das er ein guter korrekter Banker ist.

 

Wo die Gier ist, da ist auch immer der Betrug!“ Aber direkte Banken die das machen, sind ihnen nicht bekannt? Setzt Tom jetzt nach. Jetzt ist er ganz nah zu Tom herangekommen und flüstert ganz leise ins rechte Ohr: Ma munkelt hinter vor gehaldener Hand, das die Süddeutche Kapitalbank, National Hypo Wirtschaftsbank und Stendo REALBANK immer noch die alte Immobilienfonds verschleudern. Sie solle aber nix mehr wert sei. Wie gesagt, genaues weis kaner. Es sind halt Gerücht!“

 

Ob des stimmt, weis i, net!“ Wie gesag: So lang die Kunde net zur Polizei gehe, und Anzeig macha , bleibt alles beim alte. Viele schäme sich, dass sie betroge worde sei, deshalb gehe sie net zur Polizei. Damit rechne die Banke doch. Die streiche sich di Milliarde Euro ein, und mache als so weiter!

Kennen Sie denn noch andere Fälle, wo da solche miesen Geschäfte getätigt werden, wollte Tom jetzt aber ganz genau wissen. Na, mir fällt im Moment nix ei. Man muss da sehr vorsichtig sei, wenn da nix hinter is, dann könne die ein zereisse!“

Wie gesag,.. dass alles sin ja nur Gerücht! Host mi?

 

„So i glab wir müsse wieder nei in de Sitzung! Ja, das glaube ich auch. Wir können uns vielleicht nach der Konferenz auf ein Bier an der Hotelbar treffen. Des is a gute Idee. Des macha wir ach. Er ging in den großen Konferenzsaal, und nahm in seiner Reihe wieder Platz.

Das was er da gehört hatte, war viel interessanter als das Gerede in dem Saal. Hinter den Kulissen der Konferenz, konnte man viel mehr erfahren, als hier in diesem Saal, wo geheuchelt und gelogen wurde, dass sich die Balken biegen.

 

Gegen 23 Uhr war die Konferenz zu ende. Man merkte die Erleichterung allen Teilnehmern an. Neues ist nicht dabei raus gekommen. Das einzige ist neu, das die Banken in Zukunft alle in einen eigenen Rettungsfonds einzahlen müssen. Wer das nicht macht, bekommt in einer neuen Krise, nicht einen Cent von der Gemeinschaft. Geplant ist ein Fonds mit rund 100 Milliarden Euro. Diese Summe ist erst mal genannt worden, um die schwarzen Schafe heraus zu piken, die nur Kredite vom Staat erhalten haben, aber nichts zurück bezahlen wollen. In der Zukunft werden nur Banken vom Staat Geld und Bürgschaften erhalten, die in diesen Fonds mindestens 5 Milliarden Euro innerhalb von 10 Jahren eingezahlt haben. Das gilt natürlich nur für die 20 Großbanken. Die kleinen Banken zahlen viel weniger ein, bekommen aber auch nur eine gewisse Summe aus dem Fond.

 

Die Banken, die Kredite vom Staat erhalten, müssen in Zukunft ihre Gewinne teilen. Somit ist die Rückzahlung der Kredite vom Staat innerhalb einer bestimmten Frist, gewährleistet.

 

Dieses Gesetz, wurde von der Regierung und dem europäischen Rat, schon im letzten Jahr vorgeschlagen. Die seriösen Banken haben dem sofort zu gestimmt. Von den 120 Bankvertretern stimmten 68 für diesen eigenen Banken Rettungsfond. 20 Vertreter enthielten sich der Stimme und der Rest lehnte das ganze sofort ab.

Die Mehrheit hat diese neue Regelung beschlossen.

 

Die Sitzung wurde nun aufgelöst. Tom begab sich in die Hotelbar.

Er hatte seine erste große Konferenz für seine Kreissparkasse erfolgreich hinter sich gebracht. Bei der Abstimmung konnte er zeigen, dass es auch noch normale und gute Bankkaufleute gibt. Die ehrlich ihre Kunden beraten und nicht nur abzocken.

Er setzte sich in der Mitte der Bar an einen leeren Tisch und bestellte ein kaltes Bier.

 

Nun gingen ihm einige Lichter auf warum die anderen Banken gegen den eigenen Rettungsfond stimmten. Sie wollten weiterhin ihre Gewinne machen, aber auf keinen Fall mit dem Staat teilen. In der Not ist der Staat für die Rettung gut, aber wenn es der Bank gut geht, wird das Geld ins Steuerparadies auf die Cayment Inseln, Lichtenstein, Schweiz, Österreich, Monte Carlo oder sonst wohin transferiert.

Das Geld wurde immer wieder in andere Länder auf andere Banken verschoben, bis man es nicht mehr verfolgen konnte.

 

Letzt endlich entlarvten einige Banken sich bei der Abstimmung schon selbst. Man konnte genau sehen, was das für Leute waren. Das Euro Zeichen war schon als Mahnmal auf ihrer Stirn von der geistigen Welt gebrannt. Sie wussten es nur nicht, dass sie damit schon seit Jahrzehnten rumliefen.

 

Jeder Mensch hat eine gewisse Ausstrahlung. Man erkennt fast immer, zu wem der Mensch gehört. Entweder zu den Guten oder zu den Bösen. Die Bösen haben keine Skrupel einen anderen Menschen zu ruinieren. Sie empfinden keinerlei Mitleid. Ihre Gefühlskälte erkennt man sofort. Für diese Menschen zählt nur der Profit.

 

Wir alle wollen gut leben, jeder will eine Wohnung, Haus oder eine Villa besitzen. Die wenigsten werden es erreichen. Viele träumen ihr Leben lang davon und werden es nicht schaffen. Sollte man das Glück bekommen, dann sollte es nicht auf das Unglück anderer auf gebaut werden. Dann würde man auf Sand bauen. Ehrlichkeit währt am längsten, habe ich als Kind gehört. Diesem Grundsatz ist Tom bis jetzt treu geblieben.

 

Da viel ihm der Satz von Jesus Christus aus dem Religionsunterricht ein: „ Was wäre wenn ein Mensch die ganze Welt gewinne, und doch Schaden an seiner Seele nehme!“ Es ist schön reich zu sein, aber der Reichtum muss ehrlich und mit legalen Mitteln erwirtschaftet werden.

Plötzlich wurde er aus seinen Gedanken gerissen. Der bayrische Kollege stand mit einem anderem Kollegen an seinem Tisch und fragte, ironisch:“ Na hob se scho a Bier bestellt?

Ja, ich bin gerade gekommen. Ein Ober lief gerade am Tisch vorbei: Herr Ober bitte noch 2 große Biere!“ Kommt sofort, kam es kurz zurück.

Derf ich kurza mal vorstelle? Des ist der Herr Werninger aus Stuttgart. Er ist der Börsenmakler an der Stuttgarter Börse und Anlageberater in der Stuttgarter Wirtschafts & Genossenschaftsbank. Des is der Herr Kleist aus Wilhelmshaven. Er vergib die Kredite und legt auch das Vermöge der Kund in der Kreissparkass an. Sie nahmen jetzt beide am Tisch ihre Plätze ein.

 

Wie haben Sie denn eigentlich bei dem Bankenrettungsfond abgestimmt? Ja, mai i hob natürli dafür gestimmt. Und Sie Herr Werninger? Jo ich musste mich schwer dazu durch ringna, aber am end, hob ich dem doch zugestimmt. Es is halt a Belastung für die kleine Banke, in diesen Fond einzuzahle! Die große Banke, zahle des aus der Portokass!“

 

Das war eine gute Entscheidung, denn ich habe dem Rettungsfond auch sofort zugestimmt.

Es kann doch nicht sein, das wir Bankleute unser System selbst zerstören, das unsere Väter und Großväter mühsam nach dem Krieg wieder aufgebaut hatten.

 

Soziale Markwirtschaft mit Hilfe des Marschallplans von den USA hatte die Politik, Wirtschaft und Industrie in einem Boot vereint. Das war das Erfolgsrezept der deutschen Wirtschaft. Das können wir uns nicht von ein paar Geldgierigen Managern kaputt machen lassen.

 

Hier geht es nicht allein, um das Vertrauen zu den Kunden wieder herzustellen, hier geht es um Ehre, Moral und Anstand, gegenüber unseren Anleger und Kunden. Keine Bank der Welt wäre ohne das Vertrauen ihrer Kunden, dass was sie heute sind.

Reich und mächtig sind sie erst durch ihre Kunden geworden. Sie zahlen ihnen keine guten Renditen und Zinsen aus. Der Sparzins für ein Sparbuch liegt bei 0,5 – 1 %. Noch vor 5 Jahren konnten wir 2 – 3,6 % den Sparern zahlen.

 

Heute liegen wir mit unseren Angeboten weit unter der Inflationsrate. Beim Tagesgeld sieht es nicht viel besser aus. Wenn mich die Kunden danach fragen, mag ich schon gar nichts mehr sagen. Der Tagesgeldzins schwankt bei uns zwischen 0,5 – 1,5 % das ist lächerlich, den Kunden überhaupt so etwas anzubieten. Das Festgeld für 5 Jahre gibt mal gerade 2 % her bei einer Anlage von 10000 Euro. So kann man keinen Kunden langfristig an die Bank binden. Sie weichen dann meistens auf Goldanlagen oder Immobilien aus.

 

Jo des is wohr, bestätigte der Stuttgarter Herr Werniger. Es gibt immer noch genügend Verbrescher, die Tog für Tog den Leut, die mieseste Papiere andrehe. Das kommt aber davon, dass die kleine Angestellte so wenig verdiene, dass sie nur beim Verkauf dieser Papiere hohe Provisione erhalte.

Tom musste schon genau hin hören, um einen Bayern

und einen Schwaben zu verstehen. Sie fühlten sich wohl und genossen den Abend in der Gesellschaft eines jungen aufstrebenden norddeutschen Kollegen aus Wilhelmshaven.

 

Das bestätigt auch wieder, dass die Bankkaufleute heute durch Lohndumping gezwungen werden unehrlich zu sein. Das ist dann wohl ein Systemfehler in unserer Gesellschaft.

Der Abend wurde immer interessanter. Die 3 Bankkaufleute tranken mehrere Biere und Schnäpse dabei wurden sie immer gesprächiger.

Tom hatte auf der Toilette das Band vom Diktiergerät ausgetauscht und hoffte noch auf weitere Informationen und Neuigkeiten von den beiden erfahrenen Kollegen zu erfahren.

Als er von der Toilette zurück war, hatten die beiden Kollegen die nächste Runde Bier bestellt. Offensichtlich konnten die beiden Kollegen viel vertragen.

 

Herr Werniger, wie läuft das denn bei Ihnen in Stuttgart an der Börse? Werden Sie nur von den Anlegern angerufen oder machen Sie auch direkte Kundengespräche in ihrer Bank?

Des is völlig verschiede. Die eine wolle das persönliche Gespräch, andere wolle nicht in der Öffentlichkeit erkannt werde. Es geht bei viele Leut, um Millione von Euro. Man muss das richtige Händsche bei den Anlegern habe! Der Ton macht die Musike!

Sind auch Steuersünder darunter die ihr Geld im Ausland anlege wollen? Zum Beispiel bei den Warentermingeschäften?

 

Dess wird wohl überall geschehe! Wenn es ums Geld geht, das man spare kann, da gibt’s immer Leut, die alle Lücke im Gesetz ausnutze. Des is fast scho normal.

Sind denn Banken mit denen Sie zusammen arbeiten, schon mehrfach deswegen aufgefallen? Die ihren Kunden mal schnell behilflich sind, ihr Geld in der Schweiz, Österreich oder Monte Carlo oder sonst wo in der Welt anzulegen?

 

„Möglichkeite hobe die Banke all unter einander. Da wir im Zeitalter des Internet angekommen sind, ist es viel leichter, schnelle Bankgeschäfte abzuwickele. Man brouch theoretisch nich mehr mit einem Koffer voller Geld über die Grenze zu fahre. Do legt die

Bank A bei der Bank B im Ausland bei dem Chemiekonzern C, für ihre Kunde 50 Millione Euro an.

 

Der Chemiekonzern C gibt Aktienfonds heraus. Die Hauptanteile werden an einen Reeder in Monte Carlo verkauft. Der verkauft 51 % der Anteile an einen russischen Milliardär. Der hat seinen Firmensitz ist in Griechenland. So geht es weiter un weiter. Am End weiß kaner mehr wo dieser Fonds eigentlich her gekomme is und wo er hingehe wird, weil viele Länder beteiligt sind. Viele Banke vermittele solch Geschäfte. Die verdiene durch Vermittlunge mehr, als wenn sie das Geld bei sich anlege würde. Sie habe keine Folgekoste und sind aus jeglicher Haftung raus.

 

Heut geht es nich mehr um Millione, sondern um Milliarde Euros. Da werde Gelder verschobe, da wird es einem schwindelig!

Tom fragte nach: Heute wird ein großer Teil von Griechenland und Zypern an Milliardäre aus Russland verkauft. Ist das richtig? Des is zum Teil richtig.

Es gibt allei in Moskau 74 Milliardäre, die könne jetzt in Europa günstige Grundstücke, Häuser Firmen, Häfen in Griechenland, Zypern, Portugal, Spanien, Kroatien kaufe. Die Investore stürze sich auf den ganze Balkan und Länder im Mittelmeer.

 

Warum gehe denn unsere Banke da nicht mit ihrem Kapital nei? Weil sie vorsichtig sind! Antwortete Tom jetzt geschickt zurück.

 

In den 90iger Jahren war der schlimme Kosovokrieg. Da wurden fast alle Systemrelevanten Objekte zerstört. Jetzt nach 20 Jahren hat man die Kriegstrümmer beseitigt, aber das Misstrauen konnte man nicht weg räumen.

Die Banken und Investoren haben Angst, dass ihr Geld im Boden versickert. Die politische Lage hat sich zwar stabilisiert, aber keiner traut dort keinem. Das ist die größte Blockade.

Deshalb geht alles sehr langsam voran.

Für den Westen wäre das schon sehr interessant. Kroatien hat einen 2000 Kilometer langen

weisen Strand. Viele Hotels und Restaurants wurden gebaut. Ganze Ferienanlagen werden täglich aus dem Boden gestampft. Viele dieser Projekte, wurden mit Schwarzgeld aus dem Ausland, am Fiskus vorbei hoch gezogen.

Da hät sich einige Investore an kleine ortsansässige Banke gewand und kleine Firme gegründet wie Hotels, Restaurants, Eiscafes, Kinos und Diskotheke.So hät sie beide Beine in der Touristikbranche nei gekrigt.

 

Hinter vorgehaltener Hand sagt der Stuttgarter Kollege Tom ins Ohr,

Da is eine Bank aus Kiel off gefalle, die habe ganze Hotelkette in Ungarn, Bulkarien, Serbien, Kroatien und andere Länder off gekauft. Des soll die Kieler Kundenkredit Bank

( KKKB ) sei.

 

Da hat ein Rechtsanwalt, ein Herr Sand aus Kiel bei dene Verträge, Unregelmäßigkeite und Betrügereien bemerkt. Er sollte als Aufkäufer für eine gegründete Gesellschaft agiere. Diese Gesellschaft war eine Tochtergesellschaft von der Bank. Er hat Anzeige bei der Kieler Staatsanwaltschaft gemocht. Die hod sofort Hausdurchsuchung in den Büroräume der Bank und Wohnhäuser des gesammte Vorstand und Managern gemacht. Viele hunderte Computer, un Akte,.. alles solle die mit genomme hobe!“ Jetzt hot die Staatsanwaltschaft Ermittlunge wege Veruntreuung, Betrug in tausende von Fälle, gegen des gesamte Bankvorstandes erhobe. Es soll sich do um eine Summe von 500 – 900 Millionen Euro handeln. Diese Gewinne, solle dann unter diese 8 Leutche geteilt und im Ausland bei anderen Banken wieder als sauberes, gewaschenes Geld angelegt worde sei. Insgesamt solle 5 aus dem Vorstand und 3 Manager die für diese Geschäfte zuständig gewese sei.

 

Sie habe wunderschöne Immobilien von Hotels, weisen Stränden, Restaurants, Cafes und Bars und Einkaufscentren aus Ungarn und Kroatien ihre Kunde gezeigt, aber agedreht, wurde den Anlegern miese kleine herunter gekommene Hotels in Bulgarien und Rumänien. Die Kaufpreise ware nur ein Zehntel von dem angegebene in den Risikopapieren. Die Differenz von 90% wurde immer schö geteilt. Die hobe dann bei der Schleswig – Holsteinischen Landesregierung in Kiel zinslose Kredite von 2 Milliarde Euro beantragt, weil sie sich angeblich als Spekulante verzockt hätt. Die hamburger Euro Bank (HEB )soll mit über 300 Millione Euro an diese miesen Abzockgeschäfte beteiligt worde sei. Dort hat man 3 Vorstandmitglieder und 2 Manager vorläufig fest genomme.

Die Staatsanwaltschaft Kiel und Hamburg hatte inzwischen ermittelt, dass es sich um Steuergelder mit Zinsen um 2,1 Milliarden Euro handelt.

 

Die Landesregierung schickte vom Finanzamt Buchprüfer hin, konnte aber nix finde. Bis sich eines Tages der Rechtsanwalt Sande bei der Staatsanwaltschaft Kiel mit seine gefälschte Bücher gemeldet hatte. Es wurde nich nur die Anleger, sondern auch die Steuerzahler um ihr Geld geprellt. Die Bank Manager sind so dreist gewese, die habe diese 2 Milliarde zinsloses Kredit in Anspruch genomme, um Risikopapiere im großen Stil zu kaufe um sie klein und Großanleger im In und Ausland wieder weiter zu verkaufe!“ Ohne Sicherheite und Haftunge wurde diese Risikopapiere überall an jede Monn un Fra gebracht!

 

Die Staatsanwaltschaft hat bis jetzt in über 12000 Fällen erfolgreich ermitteln könne. Der gesamte Vorstand wird in einem Mammutprozess zum ersten Mal angeklagt. Dieses könnte dann ein Wendepunkt sein, griff Tom jetzt ein. Wenn dieser Vorstand mit seinen Managern hart bestraft werden wird, kann das eine abschreckende Wirkung für andere Banken sein.

Dieser Prozess müsste in die ganze Welt ausgestrahlt werden. Mit allen Anklagepunkten, Zeugen und Beweisen. Von der Anklage bis zur Urteilverkündung müsste es ein Live Stream im Internet geben das ein Übersetzungsprogram für jede Sprache gibt. Alle 5 Kontinente können alles in der jeweiligen Landessprache im Internet anklicken und mit verfolgen.

 

Nach der Urteilsverkündung sollte man den Zuschauern in der ganzen Welt zeigen, wie die Angeklagten später ( Verurteilte) auf Transport in ein Gefängnis kommt, wo sie mehr als 10 Jahre ihre Strafe, körperlich in täglichen 8 Stunden Schichten in Gefängniswerkstätten abarbeiten.

Diese Live Streams im Internet, sollen solange bestehen, wie die Strafzeit vom Gericht festgelegt wurde. Jede Bewegung die der Verurteilte im Gefängnis macht, wird dann 24 Stunden live aus gestrahlt. Jeder Mensch, kann sich zu jeder Zeit ins Netz einklicken um zuschauen ob die Probannten wirklich hart ihre Strafen abarbeiten. Nach dem Motto:“ Big Brother is watching you.“ Rein nach dem Buch 1984 von Georg Orvel.

 

Da wir im Zeitalter der Totalüberwachung leben, sollte spätestens jetzt allen auf der Welt klar sein, dass sich Verbrechen aller Arten nicht lohnen. Unser großer Bruder ist die USA.

Von dort kamen 1929 und 2009 die Bankenkrise mit ihren miesen Immobilienfonds und Risikopapieren die, die ganze Bankenwelt gekauft und wieder verkauft hatte. Einige Manager wurden zu Milliardären, Anleger wurde in die Armut und Obdachlosigkeit geschickt.

Das ist die eine Seite der Medaillier

 

Die andere Seite der USA, sieht so aus, dass sie jedes Land mit ihren Geheimdiensten wie NSA, FBI, CIA ausspionieren können. Ganz nach ihrem Belieben hören sie Telefonate von Festnetznummern aber auch von Handys ab. Sie fangen E Mails aus dem Internet ab und werten sie nach ihren Maßstäben aus. Wenn nun Banken und andere Unternehmen miese Geschäfte machen wollen, um die Anleger zu betrügen, so könnten diese Geheimdienste weltweit zusammenarbeiten um ihre Telefonate und Briefkontakte mit zu schneiden und den zuständigen Behörden als Informanten und wichtige Zeugen bei der Kriminalitätsbekämpfung hilfreich zur Seite zu stehen.

 

Wir können das Rad der Totalüberwachung nicht mehr zurück drehen. Wir können uns aber diese Überwachung in allen Bereichen zu Nutze machen, indem wir diesen Verbrechen auf die Schliche kommen, und ausmerzen werden. Man wird es nie ganz auslöschen können, aber einen Großteil der Verbrechen aufdecken oder sogar verhindern.“ Wer sich nichts zu Schulden kommen lässt, braucht auch nichts zu befürchten!“

 

Natürlich, Justizirrtümer hat es immer gegeben, aber das ist ein kleiner Prozentsatz. Es kommt immer auf die Auswertung der mit geschnittener Korrespondenz der Telefonate, Faxe und Emails an. Was machen die Behörden mit den ganzen Informationen, die man ihnen von den Geheimdiensten als Serviceleistung zuspielt.

 

Daran wird eine Gesellschaft in der Zukunft gemessen. Es dürfen keine Unschuldigen festgenommen werden. Der Staat hat mit seinem Sicherheitsapparat die Pflicht und Schuldigkeit, seine Bürger vor jeglichen Angriffen zu schützen. Das kann er nur bedingt. Jeder erwachsene Mensch muss wissen wo er sein Geld gewinnbringend bei seriösen Banken anlegt. Wird er aber auf betrügerische Banken und Unternehmen aufmerksam gemacht, so ist es seine Pflicht, diese Unternehmen aus dem Verkehr zu ziehen, und dafür zu sorgen, dass diese Menschen nie wieder die Verwaltung und Betreuung der Gelder von Anlegern legal als Unternehmen erhält. Man wird ihnen die Lizenzen auf Lebenszeit dafür weltweit entziehen.

Sie müssen einfach lernen dass sie nur Besitzer und aktueller Verwalter des Geldes sind, aber nicht die Eigentümer. Viele Kleinanleger haben hart ihr Leben lang dafür gearbeitet und auf vieles verzichtet. Sie wollten etwas Geld fürs Alter haben, da die Renten bedeutend geringer ausfallen als der letzte Lohn den sie erhielten als sie noch im Arbeitsprozess steckten.

Sie wollten später ihren Kindern und Enkelkindern falls noch was übrig blieb, vererben. So wie das seit Jahrhunderten in unserer Gesellschaft gehandhabt wird.

Es sind die Werte wie Anstand, Moral und Ethik einer Gesellschaft die das Zusammenleben über Jahrhunderte geprägt haben. Wird diese Moral unterwandert, befindet sich die Gesellschaft in ihrer Auflösung.

 

Deshalb kann eine Prävention ( Vorbeugung ) nur dann gewährleistet werden, wenn die gesamte Gesellschaft an einem Strang zieht, und jedes Verbrechen auf der Erde sofort anzeigt und ins Internet stellt. Wenn die Ganoven öffentlich weltweit in alle Sprachen übers Internet gezeigt werden, können sie keine Straftaten ohne Beobachtung seitens der Gesellschaft mehr ausführen. Ständige Warnungen sollen stündlich ausgesendet werden. Nach dem Motto: Wir beobachten jeden Schritt von euch!“ Ihr könnt uns nicht entkommen!

 

Viele Bankkaufleute, Manager aus anderen Berufsbereichen die sich das anschauen, werden gewarnt sein, sie werden sich sehr überlegen, solche Machenschaften, Verbrechen und Betrügereien weiter durch zuführen. Überhaupt, sollte man das Internet nicht nur für Straftaten benützen, sondern um sie zu offenbaren und gegeben falls zu verhindern.

 

Natürlich wird es immer schwarze Schafe auch in der Bankenbranche geben, aber es werden bedeutend weniger sein, als es bis her der Fall war! Denn jeder überwacht mittlerweile jeden! Es ist ein Automatismus in der Menschheit entstanden, der sich immer mehr verselbstständig gemacht hat.

 

Die Menschheit sollte aus den bestehenden technischen Möglichkeiten für die Überwachung eine Art Tugend machen. Sie kann sich mit Hilfe der Möglichkeiten auf diese Weise bis zu einem gewissen Grad schützen. Den hundertprozentigen Schutz wird es nie geben, aber man kann vieles vom Bürger abhalten. Zurzeit besteht bei allen Banken die Gefahr, das sogenannte „Fishing „der Bankdaten der Bankkunden. Somit können die Hacker, Zugriff auf bestimmte Bankkunden Konten bekommen.

 

Da werden die Bankdaten ausgelesen und gestohlen, um die Bankkonten systematisch leer zu räumen. Die Banken kaufen jeden Tag neue Sicherheit Software, von verschiedenen Herstellern in aller Welt. Sie lassen sich sogar von ehemaligen Hackern schützen, und trotzdem gelingt es immer wieder, einigen Hackern im Ausland, gewisse Konten von Bankkunden leer zu räumen. Wenn der Kontoinhaber beweisen kann, dass er in der fraglichen Zeit der Geldabbuchung nicht im Ausland war, muss die Bank die gezogene Summe dem Kontoinhaber ersetzen. Trotzdem darf es technisch nicht möglich sein, auf bestimmte Bankkonten Zugriff zu bekommen.

 

Die meisten Abbuchungen kommen aus dem Ausland. Es werden in Kaufhäusern, Einkaufscentren die Kartenlesegeräte manipuliert, und zwar werden die Pin Code nummern von den Lesegeräten der Hacker, einfach mit gelesen und an bestimmte Computer weiter geleitet. Die Datenhacker fertigen nun einen Master Card Rohling an, und geben die Kontonummer mit dem vierstelligen Pin Code ein, und holen von dem Konto das Geld runter, was die Bank frei gibt, oder der Kunde fürs Ausland festgelegt hat.

 

Man kann nämlich als Kunde per Homebanking festlegen, wie viel Euro oder andere Währung man von seiner Master Card abheben kann oder darf. Steht da eine Null Abbuchung darf die Bank nichts zulassen. Führt sie die Abbuchung trotzdem durch, muss sie ebenfalls den Schaden ersetzen. Das halte ich zum Schutze des Bankkunden und der Bank für sinnvoll und gerecht.

 

Tag täglich kommen Beschwerden von Kunden, das die Kunden von Hackern manipuliert wurden, da müssen alle Behörden wie Polizei, Staatsanwaltschaft, und Banken international mit den Geheimdiensten zusammen arbeiten, damit kein Volksschaden entsteht. Viele Banken, geben ihre Schäden gar nicht erst zu, wenn man ihre Konten geleert hatte, aus Angst, sie könnten ihre Stammkundschaft verlieren. Andere arbeiten bereits mit allen Polizei Kommissionen und Sicherheitsunternehmen zusammen, um den Verbrechern das Handwerk zu legen.

 

Mit viel Geld, kann man viel machen: Gibt es noch mehr Namen von den Banken die so arbeiten?“ Wollte Tom es nun ganz genau wissen.

„Man verzählt sich in der Branche, dass die INTER BANK viele Objekte an Investoren vermittelte, dann als Geschäftsführer einsetze, um sie selbst nur als stille Teilhaber in Erscheinung treten zulassen. Beweise gibt es dafür nicht, es sind nur Gerüchte. An denen aber meistens was dran ist, fügt Tom nun noch schnell hinzu.

 

Stimmt es denn, wollte Tom wissen, dass den Menschen vor Ort, das eigentlich egal ist, wer bei ihnen investiert und wer nicht? Hauptsache ist, dass überhaupt investiert wird. Sie bekommen Arbeit und Brot für ihre Familien. Sie haben langfristige Perspektiven und müssen nicht zum Arbeiten ins Ausland gehen. Wir hatten in Deutschland in den 90iger Jahren, einen hohen Zuwanderungszulauf aus dem Kosovo. Viele haben hier ihr Geld gespart, und gehen zurück um eigene Firmen und Unternehmen zu gründen.

 

Es gehen auch viele wieder wegen dem Klima zurück, aber auch weil sich die Lage insgesamt verbessert hat. Nun,.. man kann noch viel investieren, aber die meisten Investoren haben noch Angst, ihre Einlagen zu verlieren. Die Milliardäre aus Russland, haben da weniger Probleme damit. Sie riskieren viele Milliarden Euro jedes Jahr. Der Balkan kann die Adria und Cot A Zur ergänzen und jetzt schon teilweise ersetzen.

 

Tom hatte erst mal genug gehört. Er hatte das wichtigste auf sein Diktiergerät aufnehmen können. Natürlich musste er nicht alles für ernst nehmen, aber ein Fünkchen Wahrheit ist auf jeden Fall dabei.

 

Er verabschiedete sich gegen 1:34 Uhr in der Frühe des neuen Morgen von seinen beiden Kollegen man tauschte noch Telefonnummern aus und beteuerte gegenseitig in Kontakt zu bleiben. Tom schleppte sich in sein Hotelzimmer. Er war leicht angetrunken und fühlte sich aber rund herum wohl.

Seine 1. Konferenz war sehr erfolgreich verlaufen. Man hatte nette hilfreiche Kollegen kennen gelernt, die auch noch Informationen gegeben hatten, die für die Kreisparkasse und die gesamte Menschheit sehr nützlich sein konnten.

 

Er wollte nun schlafen und ab Morgen eine erste Analyse zusammenfassen.

Es ging Tom nicht mehr aus dem Kopf, was es da im Kosovo für Möglichkeiten gab, für seine Kunden und Kreissparkasse Gelder gewinnbringend zu investieren.

 

Er wollte das mit seinem Chef Herrn Wollenbach und dem Vorstand von der Kreissparkasse in der nächsten Sitzung erörtern. Das sind ja Möglichkeiten ohne Ende. Da viel ihm ein Satz von einem früherem Kollegen Felix ein: NO RISK NO FUN!“

 

Tom Kleist will seinen Kunden gute und seriöse Produkte verkaufen. Keiner soll von ihm über den Tisch gezogen werden. Diese Machenschaften waren nie seins und sollen auch nie werden. Alle Betrüger auf dieser Welt sollen wissen. Man kann sich langfristig nur selber belügen und betrügen. Schon in der Bibel steht: Es wird alles offenbart werden. Das stimmt es kommt alles einmal heraus. Das perfekte Verbrechen auf Erden, gibt es nicht und wird es auch nie geben.

 

Das ist auch gut so, denn dann hätten die Menschen sich schon selbst ausgerottet. Die geistige Welt hat uns Menschen erschaffen mit allen Stärken und Schwächen. Gott der Schöpfer hat uns die Engel zur Seite gestellt, damit wir untereinander nicht über uns herfallen.

Manchmal ist das Tier, das sich selbst Mensch nennt, primitiv, arglistig, hinterlistig, gemein und asozial. Die Engel wollen uns helfen, beraten und davor beschützen, damit wir besser durchs Leben kommen. Dieses gilt aber nur für die Menschen, die die Zeichen der Engel erkennen und zu ordnen können. Sie zeigen sich einigen Menschen in verschiedenen Formen, Lichtern und Gestalten. Sie sprechen uns in unseren Träumen oder im Wachzustand an.

Wer an Gott Vater und seinen Sohn Jesus und alle seine Engel glaubt, wird getragen von den Engeln. Sie werden zu allen Zeiten an des Menschen Seite sein, um ihn vor den gefallenen Engeln ( Dämonen ) die jeden Menschen zu Verbrechen verführen wollen zu beschützen.

Gerade im Banken und Börsengeschäft, war es immer ein leichtes für die Verführer, viele Banker mit ihrer unendlichen Gier von Geld und Macht zu locken.

 

Es ist viel einfacher, anvertrautes Geld von den Anlegern zu verspekulieren, als wenn man sein eigenes Vermögen einsetzen müsste.

 

In Zukunft, müssten alle Bankmanager die Millionen und Milliarden Euro von Bankkunden und Anlegern verspekuliert haben, mit ihrem gesamten Vermögen einschließlich Gehälter und Bonuszahlungen haften. Dann beginnt nämlich ein Umdenken in den Köpfen.

 

Solange die Manager mit fremdem Kapital wirtschaften konnten, waren die Risiken völlig egal. Da wird jetzt ein Riegel vorgeschoben. Die Banken stehen in der Pflicht, ihren guten Ruf wieder herzustellen. Es geht um langjähriges Vertrauen, das von den Verkäufern von Risikopapieren zu Nichte gemacht wurde. Gerade viele Rentner wurden um ihre Ersparnisse gebracht. Gelder, für die sie ein Leben lang hart gearbeitet hatten.

 

Tom schlief nun endlich ein. Der Alkohol wirkte jetzt. Er träumte von einer besseren gerechteren Welt, in der er einen entscheidenden Beitrag leisten wird. Der Erzengel Michael hatte ihm das voraus gesagt. Am nächsten Morgen hatte Tom einen dicken Kopf.

Impressum

Verlag: BookRix GmbH & Co. KG

Tag der Veröffentlichung: 21.03.2014
ISBN: 978-3-7309-9387-3

Alle Rechte vorbehalten

Widmung:
Das Buch ist allen Menschen gewidmet, die durch falsche Beratung ihrer Vermögensberater, Bankangestellten Hausbanken, das gesamte Vermögen verloren haben. Sie sollen wissen, das die geistige Welt für Aufklärung und Gerechtigkeit sogt. Die geistige Welt sucht sich in allen Lebensbereichen Menschen aus, die diese Machenschaften aufdecken und den Behörden übergeben.

Nächste Seite
Seite 1 /