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Wie ein schlag ins Gesicht..

~ Lina

 

Ich stehe mit laut pochenden Herzen vor der Schlafzimmertüre meiner besten freundin Kendra. Alles in mir Schreit förmlich das hier etwas nicht stimmte und ich am besten sofort das weite suchen sollte. Ich höre lautes gestöhne, dieses gestöhne kommt mir bekannt vor und ich habe angst, wenn ich diese Türe öffne, das meine schimmste befürchtungen, nämlich die das mein Freund Jason mit dem ich seit fast 2 Jahren zusammen bin mit ihr schläft. Ich kenne Kendra seit ich 14 Jahre alt bin. Damals waren wir zusammen auf der Schule. Das ist jetzt 6 Jahre her. Naja egal, mein problem ist diese verdammte Türe die zwischen mir und der Wahrheit steht. Augen zu und durch, der lieblingsspruch meines Daddys. Mit noch immer pochenden Herzen öffne ich die Tür und meine schlimmsten befürchtungen die ich hatte, wurden zur wirklichkeit. Jason springt aus dem Bett und sieht mich ungläubig an. Ungläubig? Haha. Ihm fallen regelrecht die Augen aus. Was eine frechheit! Kendra hingegen stieht eher wütend aus. Wütend? Sag mal geht's eigentlich noch? Ich bin diejenige die sie betrogen hat und sie ist wütend auf mich? Unfassbar. Völlig perplext gehe ich zu Kendra und reiße ihr meine Kette vom Hals und meine Faust trifft auf ihre Nase. Sie schreit auf und aus ihrer Nase läuft ganz schön viel Blut. Sie springt aus dem Bett und rennt ins Badezimmer. Jason starrt mich an als wäre mir gerade ein zweiter Kopf gewachsen. ''Was machst du hier?'' Was ICH hier mache? Ist das sein ernst? ''Was ich hier mache?'' schreie ich ihn an und gehe ums Bett herum auf ihn zu. ''Du bist derjenige der meine beste Freundin gerade gefickt hat und fragst mich was ich hier mache?'' meine Stimme wird lauter. Jason der mich immer noch ungläubig anschaut setzt sich aufs Bett und schaut mich mit seinen blauen Augen an. Seine blonden Haare fielen in sein Gesicht und er streicht sie mit der Hand zurück. ''Kendra hat mir erzählt das Du es mit der Angst zutun bekommen hast und bist wieder zurück zu deinem Dad gezogen. Verdammt nochmal! Wieso bist Du jetzt hier?'' Ich sehe ihn perplext an, ich habe es mit der angst zutun bekommen? ''Was meinst du damit das ich angst bekommen hätte? Wovor sollte ich angst haben? Das ich dich schon früher mit Kendra erwische?'' Jason stellt sich aufrichtig hin. ''Das mit UNS, verdammt nochmal! Sie sagte das du angst vor UNS hast!'' Jetzt wurde ich aber richtig sauer ''Denkst du wirklich wenn ich ANSGT vor unserer Beziehung gehabt hätte, würde ich einfach abhauen!? Würde ICH mich aus dem Staub machen? ICH!? Du bist das letzte, echt das letzte. Sag mir nicht das ist das erste mal das Du mit ihr pennst. Das wäre gelogen.'' Woher ich das wusste? Naja, genau genommen wusste ich es nicht aber ich vermutete das es schon seit einigen Wochen so geht. Seit Alex sich von Kendra getrennt hatte. ''Also treibt ihr es tatsächlich miteinander.'' Alex, wenn man vom Teufel spricht. Alex ist 23 Jahre und Studiert Mathematik und Physik. Er hat Braunes Haar und blau-graue Augen. Mit seinen ca. 183 cm überragt er mich um ganze 21 cm. ''Ich bin nur hier um meine restlichen sachen zu holen.'' Alex schaut mich an ''Na komm kleines ich nimm dich mit. Ich glaube die Visagen dieser Leute möchtest du nicht mehr sehen, stimmts?'' Es stimmte. Mein Kopf ist leer. Alex kommt ins Zimmer nimmt mich bei der Hand und zieht mich mit sich ins Wohnzimmer. Er nimmt seine Reisetasche und packt seine sachen dort hinein. ''Ich habe noch genügend platz in meiner Tasche, wenn du dein Zeugs auch direkt mitnehmen möchtest, kein problem.'' Sagte Alex und packt sein gepäck weiter. Aber gibt es irgendetwas in dieser Wohnung was ich noch habe wollte? Nein. Ich würde gerne zurückspulen an dem Tag als ich beschossen habe einem Mann mein Herz zu schenken nur um es wieder brechen zulassen. Ich sehe mich weiter um und stelle fest, dass ich nicht weiß was ich tun soll. Alex dreht sich zu mir und nimmt meine Hand ''Komm kleines.'' Ich lasse mich von ihm mitnehmen. Ich mag Alex, seid ich ihn das erste mal gesehen habe wusste ich das er einfach Sympatisch und ein treuer freund ist. Er bringt mich zu seinem Auto und setzt mich auf die beifahrersitz. Er geht mit großen schritten zum Kofferraum und schmeißt -wort wörtich- seine Reisetasche hinein klappt ihn zu und setzt sich hinters steuer. Er fährt einen pech schwarzen Audi, einen dieser riesen teile.''Lass uns was essen gehen.'' Ich sehe ihn an. ''Essen?'' Alex blickt zu mir und lächelt sein jungenhaftes lächeln. ''Ja, wir brauchen doch zumindestens eine vorlage für heute Abend, wenn wir uns besaufen. Ich lächel zurück. ''Danke, für alles Alex. Du bist echt zugut für Kendra gewesen. Und ich zu blöd um zu merken was für eine falsche Schlange sie ist.'' ''Na, na, na. Du bist nicht blöd, nur zu gutgläubig'' sagt er und lacht mich aus. ''Kann ja nicht jeder so sein wie ich!'' Grinst er. Ich lächel ihn noch immer an ''Du kannst manchmal so eingebildet sein, echt unglaublich!'' Wir beide fangen an los zu prusten.

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Tag der Veröffentlichung: 09.02.2015

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