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Der Richterstuhl Christi (Predigt)

1. Korinther 3, 9-15:

 

"Denn Gottes Mitarbeiter sind wir; Gottes Ackerfeld, Gottes Bau seid ihr. Nach der Gnade Gottes, die mir gegeben ist, habe ich als ein weiser Baumeister den Grund gelegt; ein anderer aber baut darauf; jeder aber sehe zu, wie er darauf baut. Denn einen anderen Grund kann niemand legen außer dem, der gelegt ist, welcher ist Jesus Christus. Wenn aber jemand auf den Grund Gold, Silber, kostbare Steine, Holz, Heu, Stroh baut, so wird das Werk eines jeden offenbar werden, denn der Tag wird es klarmachen, weil er in Feuer offenbart wird. Und wie das Werk eines jeden beschaffen ist, das wird das Feuer erweisen. Wenn jemandes Werk bleiben wird, das er darauf gebaut hat, so wird er Lohn empfangen; wenn jemandes Werk verbrennen wird, so wird er Schaden leiden, er selbst aber wird gerettet werden, doch so wie durchs Feuer".

 

Vor den Richterstuhl Christi kommen keine Verbrecher, Übeltäter oder Menschen, die nur einen Schein der Frömmigkeit hatten (2. Timotheus 3,5), sondern Christen, also Gläubige an Jesus Christus, die von Gott erkannt, erwählt, geliebt und erlöst wurden. Dieses Gericht ist keine Gerichtsverhandlung, weil man über die Erlösung ja auch nicht verhandeln kann. Es ist ein Preisgericht, wo die Taten und Werke der erlösten Gläubigen beurteilt und bewertet und belohnt werden.

 

Paulus schreibt in 2. Korinther 5,10: "Denn wir müssen alle offenbar werden vor dem Richterstuhl Christi, damit jeder seinen Lohn empfange für das, was er getan hat bei Lebzeiten, es sei gut oder böse".

 

Hier geht es also nicht um die Erlösung, sondern um das, was jeder Gläubige auf diesem geschenkten Fundament (die Vergebung der Sünden) auf Erden

Impressum

Verlag: BookRix GmbH & Co. KG

Tag der Veröffentlichung: 27.02.2018
ISBN: 978-3-7438-5842-8

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