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Über das Gebet – Predigt

Lukas 11, 2-4:

 

„Wenn ihr betet, so sprecht: Unser Vater, der du bist im Himmel, geheiligt werde dein Name! Dein Reich komme! Dein Wille geschehe wie im Himmel, so auch auf Erden. Gib uns täglich unser nötiges Brot! Und vergib uns unsere Sünden, denn auch wir vergeben jedem, der uns etwas schuldig ist! Und führe uns nicht in Versuchung, sondern erlöse uns von dem Bösen"!

 

Im Alten Testament hat nie jemand ''Unser Vater'' im Gebet gesagt. Diese Anrede war unbekannt im alten Bund. Wie sehr dürfen wir nun erkennen, daß heutige Christen priviligiert und gesegnet sind, wenn sie den allmächtigen Gott mit ''lieber Vater'' ansprechen dürfen. Ist uns das immer bewusst? Der neue Bund ist besser als der alte Bund.

 

Gott wirkt nun von innen nach außen, nicht mehr nur von außen nach innen oder allein durch das Gesetz, sondern nun durch die Gnade des Evangeliums (die Erlösung). Gott wohnt nun mit seinem Heiligen Geist in den Gläubigen, den Kindern Gottes, und wir dürfen zum allmächtigen, ewigen und unvorstellbar heiligen und gewaltigen Gott „lieber Vater“ sagen!

 

Wir sind am Kreuz von Golgatha mit Jesus Christus mitgestorben und mit ihm von den Toten auferstanden. Wir sind aus Gott geboren und sind Nachfolger Jesu Christi. Das bedeutet wir sind keine Symphatisanten, Mitläufer, Unentschiedene, Fans, Spekulanten oder gar Zweifler. Nein, wir sind Kinder Gottes – und auf diesem Fundament können und sollen wir beten. Und unsere Gebete kommen an – weil

Impressum

Verlag: BookRix GmbH & Co. KG

Tag der Veröffentlichung: 15.02.2018
ISBN: 978-3-7438-5640-0

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