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Was sind die theologischen Positionen der einzelnen Evangelien?

Naja, lies sie dir doch einfach mal durch, dann wirst du es selbst merken, was für ein roter Faden darin zu finden ist und um welches Thema es letztlich geht. Es ist mehr als Theologie, denn es geht um Jesus Christus den Sohn Gottes, der im Evangelium dafür gesorgt hat, daß alle, die an ihn und seine Taten glauben, nicht verloren gehen, sondern Frieden und Erlösung finden (Johannes 3,16). Die Vergebung der Sünden am Kreuz von Golgatha ist der Fixpunkt der biblischen Evangelien. Das Evangelium nach Johannes fasst alles zusammen und ergänzt noch einiges, was zuvor von den Evangelisten aufgeschrieben wurde. Es sind einfach verschiedene Blickwinkel der einen Geschichte rund um Gottes Sohn und sein Lebenswerk und seine Mission. Man braucht geistliches Verständnis um von einem theologischen Buchstaben zu einem lebendigen und geistlich-inspirierten Wort zu finden. Gott schenkt das jedem, den er (aus Gnade) erwählt. Alles Gute.

Sollte ich meine Seele verkaufen?

 

Wem willst du deine Seele verkaufen? Wenn du als Atheist lebst, dann ist deine Seele ohnehin für Gott nichts mehr wert. Als Ungläubiger glaubt man ja auch nicht daran eine Seele zu haben und daß es einen Gott gibt. Und entsprechend dann eben auch, daß es keinen Teufel geben kann. Und wenn man doch davon ausgeht, dann ist es einfach ein Wahn zu glauben, daß man dem Teufel seine Seele verkaufen könnte. Du bist für den Teufel als Atheist uninteressant. Und wenn du nicht an die Vergebung deiner Sünden durch Jesus Christus im biblischen Evangelium glaubst, bist du ohnehin ein Sklave der Sünde und im Herrschaftsbereich des Teufels gefangen. Wie könntest du dann in der Position sein, etwas gegen Bezahlung anbieten zu können? Der Teufel will dich in den Abgrund reissen und lügt dir das Blaue vom Himmel herunter um dies zu erreichen - auch daß du ihm etwas anbieten könntest und er dich dafür reich und berühmt macht. Selbst wenn das so möglich wäre, am Ende wirst du nichts gewonnen haben und verloren sein.

 

Warum wird Jesus von Christen sowohl als Gott selbst, als auch als Sohn Gottes bezeichnet?

 

Die jüdische Elite zur Zeit Jesu wollten den Sohn Gottes vor allem deshalb tot sehen, weil sie genau verstanden hatten, was er sagte und wofür er mit seinem Namen stand. Jesus nannte Gott seinen Vater (Johannes 5,17) und er selbst wird in der Bibel ''Sohn Gottes'' genannt (Johannes 11,27). Das Judentum zu dieser Zeit sah die Sohnschaft nicht als etwas Geringeres als die Gottheit an. Deshalb lesen wir auch in Johannes 5,18: ''Darum suchten die Juden nun noch mehr, ihn zu töten, weil er nicht nur den Sabbat brach, sondern auch Gott seinen eigenen Vater nannte, womit er sich selbst Gott gleich machte''. Von Gott (Jahwe) heisst es in Psalm 107, 29-30: ''Er stillte den Sturm, daß er schwieg und die Wellen sich beruhigten; und jene freuten sich, daß sie sich legten; und er führte sie in den ersehnten Hafen''. Ebensolches lesen wir auch von Jesus, als er mit seinen Jüngern auf dem See Genezareth in einen Sturm gerät (Matthäus 8, 23-27). Die souveräne Erwählung der Gläubigen bezeugt das Handeln des ewigen Gottes (Epheser 1,4) und ebenso hat Jesus durch seine göttliche Autorität seine Jünger erwählt (Johannes 6,70). Man kann Gott nicht lieben ohne Jesus zu lieben und umgekehrt - das Eine bedingt das Andere (Johannes 8,42 und 14,21). Als Jesus am Kreuz starb, war das von ihm eine aktive Handlung (ebenso die Auferstehung). Wer die Bibel ernst nimmt, kann keinen Zweifel daran haben, wer Jesus Christus ist - Offenbarung 1, 17-18: ''Und als ich ihn sah, fiel ich zu seinen Füßen nieder wie tot. Und er legte seine rechte Hand auf mich und sprach zu mir: Fürchte dich nicht! Ich bin der Erste und der Letzte und der Lebende; und ich war tot, und siehe, ich lebe von Ewigkeit zu Ewigkeit, Amen!''. Wir hätten nie etwas von Gott erfahren, wenn Gott selbst uns damals und heute nicht eine Ahnung davon gegeben hätte, mit wem wir es zu tun haben, und woher wir kommen und wohin wir gehen. In 1. Johannes 5,20 lesen wir: ''Wir wissen aber, daß der Sohn Gottes gekommen ist und uns Verständnis gegeben hat, damit wir den Wahrhaftigen erkennen. Und wir sind in dem Wahrhaftigen, in seinem Sohn Jesus Christus. Dieser ist der wahrhaftige Gott und das ewige Leben''. ER ist es, von dem geschrieben steht: ''Jesus Christus ist derselbe gestern und heute und auch in Ewigkeit!'' Amen.

Wie sollten sich die Menschen bei Gott für die Zerstörung der Erde entschuldigen, wenn es so weit ist?

 Was Gott will ist, daß der Mensch sich Gott in der Weise nähert, indem er Glauben investiert und Demut und einsieht, die Vergebung der Sünden (nicht nur wegen der Zerstörung der Umwelt) bitter nötig zu haben aufgrund seines bösen Herzens. Dafür ist Jesus Christus am Kreuz gestorben und auferstanden (Johannes 3,16) und wer an Jesus glaubt (den Gekreuzigten) der hat Frieden mit Gott und darf sich auf ein neues, lebenswertes Leben freuen - hier und jetzt und auch nach dem Tod. Gott will unsere Erlösung - die gibt es durch den Glauben an das biblische Evangelium und nicht durch eine Entschuldigung, daß man seinen Abfall nicht richtig sortiert hat oder ähnliches. Wenn wir in einer perfekten Welt ohne jeglichen Umweltschaden leben würden, und der Mensch in vollkommener Harmonie mit seiner natürlichen Umgebung im Einklang existierte, aber in seinen inneren Sünden sterben würde (ohne Jesus als Erlöser zu haben) hätte vor dem Thron Gottes kein Argument, und müsste selbst für seine Schuld gerade stehen. Das kann niemand - nur in Jesus Christus!

Meine Freundin ist eine Baptistin geworden, wie kann ich damit umgehen?

 

Man wird nicht Baptist, sondern Christ - und zwar weil man an Gott und Jesus Christus glaubt (Johannes 3,16). Baptist ist nur der Name der Denomination also der Gemeindenamen und die geistliche Richtung die man vertritt. Baptisten haben ihren geschichtlichen Hintergrund in der Wiedertäufer-Bewegung. Das sind Christen, denen die Taufe an Erwachsenen wichtig ist. Und zwar als logische Folge des Glaubens. Und nicht (wie in den großen Kirchen praktiziert) umgekehrt. Die Taufe macht keinen zum Christen, sondern zuerst der Glaube, das öffentliche Bekenntnis und dann dieTaufe als Schritt des Gehorsams vor Gott. Biblisch taufen ist auch in der Weise, daß man komplett untergetaucht und nicht nur der Kopf beträufelt wird. Baptisten gehören zu den evangelischen Freikirchen. Die gibt es auf der ganzen Welt. Christen sind auch Menschen mit Fehlern und sie sind nicht sündlos. Gläubig wird man durch Gott und sein Wort in der Bibel. Nicht dadurch, daß ein anderer dich überredet. Christ wird man, weil man an die Vergebung seiner Sünden glauben will. Dies geschah dadurch daß Gott Mensch wurde in Jesus Christus und am Kreuz sein Leben hingab und dann von den Toten auferstanden ist. Wer das in Herz und Seele glaubt, hat Frieden mit Gott und ewiges Leben und ein sinnvolles Leben jetzt und in Ewigkeit. Und dann geht man eben auch in eine Gemeinde um sich mit Gleichgesinnten auszutauschen.

Was denkt Gott über Suizid?

 

Du denkst es gibt einen Gott? Sonst würde deine Frage ja keinen Sinn ergeben, wenn du die Ansicht Gottes zum Thema Selbstmord wissen willst? Aber du glaubst nicht an ihn! Also ist das von dir eine Verweigerungshaltung gegenüber Gott ihn anzuerkennen, obwohl du davon ausgehst, daß es ihn gibt?! Wenn es Gott gibt, dann lässt er sich auch finden (lies das Johannes-Evangelium in der Bibel). Daß du in psychiatrischer Behandlung bist, tut mir leid. Suizid ist jedenfalls für nichts eine Lösung. Und wenn es Gott gibt, wird er nicht wollen, daß du dein Leben wegwirfst. Es ist eine Sünde. Wenn du Probleme hast, kann dir geholfen werden - Gott kann alles! Aber ER ist kein Flaschengeist, sondern will dich in erster Linie erlösen und dir deine Sünden vergeben in Jesus Christus (Johannes 3,16). Das vor allem. Das öffnet alle Türen - auch die für den Himmel und für ein sinnvolles Leben auf Erden. Gehe auch mal zu einem Seelsorger in eine freikirchliche Gemeinde, der kann dir auf viele Fragen viel eher eine gute Antwort geben als ein Psychiater, der die Schuldfrage vermutlich relativiert und auf Umstände schiebt und Gott eher als eingebildeten Freund sieht, an den du glauben kannst, wenn es dir etwas nützt. Das ist aber kein Glaube und keine Hilfe, wenn du wirklich nach Gott fragst. Du kannst deine Therapie sicherlich dennoch fortsetzen. Gott hat viele Wege zu helfen. Bete zu ihm und bitte um Hilfe. Jesus lebt! Alles Gute!

Wer hat einmal an Gott geglaubt und seinen Glauben dann verloren?

Was du dir selbst und autonom selbst zubilligst und vereinnahmst, kannst du auch wieder verlieren oder abgeben und beiseitelegen. Was aber Gott dir durch seinen Heiligen Geist gegeben hat, und was seelisch versiegelt wurde, kann und wird nicht verworfen oder abgelegt. Höchstens vielleicht in einer Krise (wie beim verlorenen Sohn) einmal vergessen. Wem Gott den rettenden Glauben an das Evangelium von Jesus Christus gemäß den biblischen Evangelien schenkt, den bewahrt und beschützt ER - auch wenn wir Fehler machen oder schwach sind. Jesus ist der Anfänger und Vollender des Glaubens! Es ist alles Gnade! Wer das begreift, ist und bleibt ein Kind Gottes!

 

Wozu brauchen wir heute noch Gott?

 Der Mensch hat sich vor Gott nicht verändert - egal in welcher Zeit er lebt(e). Das Problem unserer Schuld vor Gott (Sünde) ist immer noch da. Zumindest für diejenigen, die das alles für einen Witz halten und weder an Gott glauben, noch das Evangelium für wahr und notwendig halten. Jesus Christus ist derselbe gestern, heute und in alle Ewigkeit - ER ist Gott! Durch seinen freiwilligen Tod am Kreuz und seine Auferstehung hat er für die Glaubenden eine Versöhnung mit sich selbst geschaffen. Wer daran glaubt, kommt nicht ins Gericht - das sonst jeden nach seinem Tod erwartet. Wozu brauchen wir also Gott? Zur Vergebung unserer Sünden!

Gibt es einen freien Willen ?

 Kommt darauf an, welches Menschenbild du hast und auch welche Weltanschauung! Das christliche Weltbild geht nicht davon aus, daß der Mensch frei ist (worin auch immer). Das bedeutet nicht, daß er keine eigenen Entscheidungen treffen kann (für Gutes oder Schlechtes), aber er ist nicht frei im Sinne des Wortes. Er hat einen eigenen Willen, der aber nicht frei ist. Der Grund ist die Sünde. Die Bibel sagt, wer Sünde tut, ist auch der Knecht der Sünde. Da wir Menschen vor Gott alle Sünder sind, ist auch keiner frei. Jesus sagte, wer an ihn glaubt, der ist wirklich frei (Johannes 8,32). Das impliziert logischerweise daß wir es vorher nicht waren, was die ganze Sache bestätigt. 

Was haltet ihr von dem Gedanken, daß Jesus nur scheintot war, oder dass die Jünger Jesu sich die Auferstehung und die Erscheinungen Jesu nur eingebildet haben?

 Das ist muslimisches Gedankengut! Im Koran wird gesagt, Jesus wurde nicht gekreuzigt, sondern ein anderer an seiner Stelle (der ihm ähnlich war) und daß Gott ja auch keinen Sohn hat. Das ist antichristliche Propaganda. Und auch diese Sichtweisen könnte man sich ja eingebildet haben! Letztlich geht es um Inhalte und den Glauben daran (den Gott einem schenkt). Wer die inspirierte Bibel hier als erste Quelle und Gottes Offenbarung ansehen will, wird auch nicht mehr daran zweifeln wollen, daß Jesus als Sohn Gottes zur Vergebung der Sünden am Kreuz sein Leben gab, um es in der Auferstehung wieder zu nehmen. Wer das glaubt und seine Sünden bekennt, erbt die Vergebung und Gerechtigkeit vor Gott (Johannes 3,16). Warum sollte oder könnte man sich das einbilden wollen?

 

 

Was könnte man seinem Bauch Gutes tun?

Ist das eine buddhistische "Weisheit"? Wenn das mit dem Bauch und Gott so wäre (im übertragenen Sinne) dann bedeutet das eher, daß man sich nur immer um sich selbst dreht und vor allem an

Impressum

Verlag: BookRix GmbH & Co. KG

Tag der Veröffentlichung: 03.06.2017
ISBN: 978-3-7438-1706-7

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