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Vorwort

Ewig verloren zu gehen ist eine ernste Sache. Mit dem Tod ist nicht alles aus, auch wenn manche es bevorzugen würden, daß man am Ende seines Lebens einfach den Deckel drauf macht und die Angelegenheit dann erledigt ist. Aber so ist es eben nicht wie wir an dieser biblischen Warnung lesen: ''Wundert euch darüber nicht. Denn es kommt die Stunde, in der alle, die in den Gräbern sind, seine Stimme hören werden und werden hervorgehen, die Gutes getan haben, zur Auferstehung des Lebens, die aber Böses getan haben, zur Auferstehung des Gerichts'' (Johannes 5, 28-29). Wir sollen uns nicht irren! Worin genau? Darin, daß die Toten nicht auferstehen und daß es keinen Gott und kein Gericht gibt. Das gibt es. Wer das ignoriert und ins Reich der Fabeln schiebt, geht ewig verloren. Das bedeutet, er lebt weiter, nur dort, wo Gott nicht ist - in der ewigen Verdammnis. Gott schickt keinen in die Hölle, sondern der Mensch selbst entscheidet sich dafür. Wenn es zu spät ist, wird er das dann auch erkennen. Unglaube ist Feigheit! Wie wird man gerettet? Indem man zur Erkenntnis der Wahrheit kommt (1. Timotheus 2,4). Erkennen bedeutet in dem Fall soviel wie  ''erleben'' und ''erfahren''. Also das Anerkennen der göttlichen Wahrheit im Evangelium. Es ist eine Lüge des Teufel wenn man sagt, daß ''gute'' Menschen in den Himmel kommen und ''böse'' Menschen in die Hölle. Und wie schnell bildet man sich dann ein zu den Guten zu gehören oder das vielleicht sogar noch zu verstärken, indem man auf die Kirchensteuer verweist oder auf seine jährliche Spende für gute Zwecke. Das ist ein fataler Irrtum. In der Bibel steht folgendes ''Da ist keiner, der verständig ist; da ist keiner, der nach Gott fragt. Sie sind alle abgewichen und allesamt verdorben. Da ist keiner, der Gutes tut, auch nicht einer (Psalm 14,1-3). Ihr Rachen ist ein offenes Grab; mit ihren Zungen betrügen sie (Psalm 5,10), Otterngift ist unter ihren Lippen (Psalm 140,4); ihr Mund ist voll Fluch und Bitterkeit (Psalm 10,7). Ihre Füße eilen, Blut zu vergießen; auf ihren Wegen ist lauter Schaden und Jammer, und den Weg des Friedens kennen sie nicht (Jesaja 59,7-8). Es ist keine Gottesfurcht bei ihnen (Psalm 36,2).« (Römer 3, 11-18). Das ist die göttliche Realität: Alle sind verdorben und haben die Hölle verdient. Unter diesen Gegebenheiten es vorzuziehen ungläubig und atheistisch zu bleiben, ist unvorstellbar dumm und feige. Man kann auch religiös sein und doch verloren gehen, weil man sich nie zu Jesus Christus bekannt hat. Alles was einen Menschen rettet und erlöst und vor Gott rechtfertigt (das heisst mit dem Schöpfer Frieden schließt) ist in der Person Jesus Christus begründet und offenbart. In Johannes 17,3 lesen wir: ''Das ist aber das ewige Leben, dass sie dich, der du allein wahrer Gott bist, und den du gesandt hast, Jesus Christus, erkennen''.Was ist Sünde? Es hat damit zu tun, sich gegen Gott und sein Heilsangebot zu stellen. Es ist die Ignoranz und der Hochmut gegen den, der das Leben gab und sich selbst erniedrigte um die Menschen zu retten (Johannes 3,16). Es ist das Wegsehen von der eigenen Schuld und Verdorbenheit, und das eitle Hinsehen auf sich selbst. Es ist das Ziel des Lebens verpassen und die Schlechtigkeit der Welt mitsamt seiner eigenen Person hinzunehmen ohne im Glauben nach Gott zu fragen. Was will Gott? In Markus 1,15 steht es: ''Tut Buße und glaubt an das Evangelium!'' Buße tun heisst soviel wie umkehren, seine Schuld aufrichtig einsehen und bekennen, nach Gott fragen, und an die Vergebung der Sünden zu glauben. So richtig begreifen werden wir das mit der Sünde, der Gerechtigkeit, dem Gericht erst im Himmel, aber wenn wir in unseren Sünden sterben, kommen wir ins Gericht! Das wird keine Freude für die Ungläubigen, wenn der allmächtige Gott dich fragen wird, warum du dich geweigert hast an Jesus Christus zu glauben, der sein Leben für deine Erlösung gegeben hat? Was wirst du antworten? Du hast es nicht gewusst? Du hattest keine Zeit? Du dachtest das wäre alles ein Märchen? Die Christen wären alles Spinner und Träumer und die Bibel unglaubwürdig? Oder daß man auch ohne Glauben in den Himmel kommt? In Johannes 3,16 steht es eindeutig: ''Denn so [sehr] hat Gott die Welt geliebt, daß er seinen eingeborenen Sohn gab, damit jeder, der an ihn glaubt, nicht verloren geht, sondern ewiges Leben hat''. Willst du aus Feigheit verloren gehen? Ist es dieses Leben und diese schlechte Welt wert ungläubig zu sein und zu bleiben? Es gibt keine liberale Haltung Gott gegenüber. Wer nicht für ihn ist, ist automatisch gegen ihn mit allen Konsequenzen. In Johannes 3, 17-18 lesen wir: ''Denn Gott hat seinen Sohn nicht in die Welt gesandt, damit er die Welt richte, sondern damit die Welt durch ihn gerettet werde. Wer an ihn glaubt, wird nicht gerichtet; wer aber nicht glaubt, der ist schon gerichtet, weil er nicht an den Namen des eingeborenen Sohnes Gottes geglaubt hat''. Gott hat kein Interesse daran daß Menschen ewig verloren gehen, aber er kann sie nicht zu ihrem Glück zwingen. Der Sohn Gottes hat Gott offenbart und durch seinen Tod (wegen unserer Sünden) und seine Auferstehung von den Toten (zu unserer Gerechtigkeit vor Gott) ist das Heil und die Erlösung möglich. Wenn wir nur begreifen würden, wie unfassbar groß und notwendig diese Liebestat Gottes war und ist, würden wir keine Sekunde zögern unsere Knie vor diesem ewigen Gott zu beugen und an ihn zu glauben.

 

Jörg Bauer

Auferstehung oder so

"Wenn die Toten nicht auferstehen, dann laßt uns essen und trinken; denn morgen sind wir tot!''

 

1. Korinther 15,32

 

Wäre die Menschheit glücklicher, wenn es weder Himmel noch Hölle geben würde? Also kein ewiges Leben, keine Auferstehung und auch kein Gott? Wenn man sein Leben und seine Taten vor niemanden verantworten muß, wäre das Freiheit? Zumindest wäre es ziemlich dumm (wenn Gott nicht existieren würde) wäre e für unsereins nicht das höchste Ziel, möglichst viel Spaß zu haben und alles zu genießen so gut und so oft es geht. Aber es ist ein Trugschluß! Das wäre keine Freiheit sondern die reinste Versklavung und ein einziges, trauriges Horrorszenarium. Wenn jeder sich selbst überlassen ist, ohne Hoffnung und Glaube und Ziel, ist das wie ein Selbstmord auf Raten. Ich glaube die unsichtbare Existenz Gottes und das Gewissen in jedem Menschen, schenken uns mehr inneren Zusammenhalt und Hoffnung als viele zugeben und glauben wollen. Meistens merkt man ja erst was fehlt, wenn es nicht mehr da ist. Ohne Gott hätten wir reine Anarchie weil jeder verzweifelt sein Glück suchen würde, koste es was es wolle. Nur die Starken, Skrupellosesten und Einflussreichsten würden letztlich (zumindest oberflächlich) auf ihre Kosten kommen. Alle Anderen wären bestenfalls Erfüllungsgehilfen für Andere und austauschbare Nummern um die sich keiner kümmert.  Leid, Krankheit, Trauer und Angst wären absolut sinnlos und nur ein Zeichen dafür, daß man nicht zu den vermeintlichen Gewinnern zählt. Tatsächlich würden nur die Stärkeren überleben und das Gesetz des Dschungels würde gelten. Als Christ erahnt man wohl ein wenig die Dimensionen eines gottlosen (und somit lieblosen) Lebens. Umso mehr dürfen Christen dankbar und glücklich sein, daß es einen lebendigen Gott gibt. Das Gegenteil von Glauben ist Verzweiflung! Für viele Menschen ist Jesus Christus durchaus eine reale Person gewesen. Sie sehen ihn als großen Lehrer, als religiösen Propheten (Islam, Buddhismus) und als Vorläufer der Friedensbewegungen. Einmal sah ich eine Dokumentation mit dem Titel: ''Jesus im Himalaya''! Man behauptete, Jesus wäre in seinen Jugendjahren in Tibet gewesen um sich über den Buddhismus zu informieren und das Heilen zu lernen. Und er wäre auch in Tibet begraben! Das ist eine wahnwitzige Lüge! Dieser Jesus ist im Gegenteil zu Buddha, Mohammed oder wem auch immer, nach drei Tagen von den Toten auferstanden und lebendig. Das Grab konnte ihn nicht halten denn er war Gottes sündloser Sohn. Jesus lebt! Wäre die Auferstehung nicht geschehen wäre alles umsonst und nur ein mystisches Märchen. Diesen auferstandenen Jesus verkünden die Christen. Viele sind am Kreuz gestorben aber nur einer kam von Gott und ist von den Toten auferstanden und hat den letzten Feind des Menschen besiegt (1. Korinther 15,26). Das Leben ist nicht zynisch und sinnlos für diejenigen, die durch den Glauben an die Auferstehung Jesu Christi Gottes geliebtes Eigentum geworden sind. Auch wenn wir es (wie Jesus) auf Erden nicht immer einfach haben. Die Christen sind durch den Glauben an die Vergebung ihrer Sünden mit Christus gestorben und auferstanden. Die Ewigkeit verbringen sie im Himmel bei Gott. Das gibt ihrem Leben einen genialen Sinn (schon jetzt trotz mancher Strapazen) und ein herrliches Ziel.

(D)eine Lebensgeschichte

 Dein Leben ist wertvoll und interessant für Gott. Ganz besonders wenn du sein Kind geworden bist. Es erzählt deine Geschichte von Glück, Leid, Freude, Trauer, Arbeit, Hoffnung, Niederlage, Erfolg, Kampf und Liebe. Eingebettet in den Glauben an den Allerhöchsten und mit dem ewigen Ziel vor Augen. Dein Leben ist sinnvoll und hat für die Ewigkeit eine Bedeutung. Vermutlich hast du schon einiges hinter dir, aber auch noch einiges vor dir. Manches in deinem Leben lief nicht wirklich gut und hat womöglich auch tiefe Spuren hinterlassen? Und nicht selten begegnen wir gerade auf diesen Wegen und in diesen Spuren dem wahren Gott. Nicht dem Gott, den man nur vom Hörensagen kennt (Hiob 42,5). Und auch nicht dem Gott, der scheinbar schweigt und einen nicht sieht, der wichtigeres zu tun hat als sich um deine Sorgen zu kümmern, sondern den redenden, mitfühlenden und alles sehenden Gott. Den Gott, der dir in deine Seele blickt und dich dort berührt wo du ihn erkennst und verstehen kannst. Dadurch lernst du dich mit Gottes Augen zu sehen und zu verstehen. Das tut dir manchmal weh und kann dich zwischenzeitlich entmutigen. Aber bleibe dort nicht stehen, das ist nicht nötig. Alles hat seine Zeit und Gottes Gnade ist jeden Morgen neu (1. Korinther 3,11).Du bist angenommen und du wirst in aller Weisheit und in göttlicher Dynamik erzogen - alles wird dir zum Besten mitwirken (Römer 8,28) - auch deine selbstverschuldeten falschen Wege und auch deine Trauer. Wer könnte unserer Lebensgeschichte mehr Wahrheit, Leben, Sinn und Tiefe verleihen als der allmächtige und ewige Gott? Gott kennt alle deine Tage (Psalm 37,18) und deine Zeit steht in seinen Händen (Psalm 31,16). In einer ungerechten Welt werden Gerechte leiden ebenso wie wir in einer lieblosen Welt Lieblosigkeit erleben werden. In diesem zeitlichen Leben werden wir geistlich wachsen und den Unterschied kennenlernen zwischen Sünde und Heiligkeit, zwischen Himmel und Hölle, zwischen Gott und dem Teufel sowie zwischen Glaube und Unglaube. Gott hat dir einen Tag gesetzt an dem er dich nach Hause holt (Hebräer 9,27). Dann wirst du eine reichhaltige, lebendige und sicherlich tiefschürfende Lebensgeschichte zu erzählen haben. Alles ist von Gott aufgezeichnet und über allem steht das Kreuz, das Blut und die Liebe Jesu Christi, unseres Heilands. Dann werden wir in die Ewigkeit eingehen zur Freude Gottes und in aller Seligkeit. Dann werden wir keine Fragen mehr haben.

Woher kommt der Unglaube?

 Das ist ein Versuch eine Frage zu beantworten, die einem als gläubiger Mensch immer wieder in den Sinn kommt. Den Mangel an Weisheit, um überhaupt nach Gott zu fragen, teilen sich alle Menschen gleichermaßen. Kein Mensch ist in dieser heilsentscheidenden Frage einsichtig und verständig (Römer 3,11) aber umso mehr verstockt durch ein unbußfertiges Herz (Römer 2,5). Die Bibel lässt keinen Zweifel daran aufkommen, daß Gottes Gericht gerecht ist, und jeder das Urteil erhalten wird - nach seinen Werken (2. Korinther 5,10). Wie nun ein blinder, verstockter, geistlich toter Mensch trotz aller innewohnenden Unmöglichkeiten vom Unglauben zum Glauben findet, ist letztlich und eindeutig eine Sache der Offenbarung Gottes. In Matthäus 16, 15-17 lesen wir: ''Da spricht er zu ihnen: Ihr aber, für wen haltet ihr mich? Da antwortete Simon Petrus und sprach: Du bist der Christus, der Sohn des lebendigen Gottes! Und Jesus antwortete und sprach zu ihm: Glückselig bist du, Simon, Sohn des Jona; denn Fleisch und Blut hat dir das nicht geoffenbart, sondern mein Vater im Himmel!''. Es lag nicht an den Worten oder der Gemeinschaft daß Petrus Jesus als den Sohn Gottes erkannte, sondern an der Offenbarung Gottes. Und warum nun manche Menschen ungläubig bleiben, wäre nach der Logik eben die Nichtoffenbarung. Aber was dazwischen oder davor zu beachten wäre, bleibt zunächst verborgen. Es scheint zumindest keine Frage des Zweifels zu sein warum man nicht glaubt. Es gibt im Prinzip keinen wirklichen Grund daran zu zweifeln, daß es einen Gott gibt - auch nicht wissenschaftlich. Es gibt allgemeine Merkmale (biologische Offenbarungen) die jedem aufmerksamen

Impressum

Verlag: BookRix GmbH & Co. KG

Tag der Veröffentlichung: 24.03.2015
ISBN: 978-3-7368-8554-7

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Widmung:
Den Schwachen und Wahrheitssuchenden

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