Botschaft für Nichtchristen
''Denn so [sehr] hat Gott die Welt geliebt, daß er seinen eingeborenen Sohn gab, damit jeder, der an ihn glaubt, nicht verloren geht, sondern ewiges Leben hat''.
Johannes 3,16
Das ist eine ernste Sache ewig verloren zu gehen. Mit dem Tod ist nicht alles aus, auch wenn manche es bevorzugen würden, daß man am Ende seines Lebens einfach den Deckel drauf macht und die Angelegenheit dann erledigt ist. Aber so ist es eben nicht wie wir an dieser biblischen Warnung lesen: "Wundert euch darüber nicht. Denn es kommt die Stunde, in der alle, die in den Gräbern sind, seine Stimme hören werden und werden hervorgehen, die Gutes getan haben, zur Auferstehung des Lebens, die aber Böses getan haben, zur Auferstehung des Gerichts" (Johannes 5, 28-29). Wir sollen uns nicht irren! Worin genau? Darin, daß die Toten nicht auferstehen und daß es keinen Gott und kein Gericht gibt. Das gibt es. Wer das ignoriert und ins Reich der Fabeln schiebt, geht ewig verloren. Das bedeutet, er lebt weiter, nur dort, wo Gott nicht ist - in der ewigen Verdammnis. Gott schickt keinen in die Hölle, sondern der Mensch selbst entscheidet sich dafür. Wenn es zu spät ist, wird er das dann auch erkennen. Unglaube ist Feigheit! Wie wird man gerettet? Indem man zur Erkenntnis der Wahrheit kommt (1. Timotheus 2,4). Erkennen bedeutet in dem Fall soviel wie "erleben" und "erfahren". Also das Anerkennen der göttlichen Wahrheit im Evangelium. Es ist eine Lüge des Teufel wenn man sagt, daß "gute" Menschen in den Himmel kommen und "böse" Menschen in die Hölle. Und wie schnell bildet man sich dann ein zu den Guten zu gehören oder das vielleicht sogar noch zu verstärken, indem man auf die Kirchensteuer verweist oder auf seine jährliche Spende für gute Zwecke. Das ist ein fataler Irrtum. In der Bibel steht folgendes: "Da ist keiner, der verständig ist; da ist keiner, der nach Gott fragt. Sie sind alle abgewichen und allesamt verdorben. Da ist keiner, der Gutes tut, auch nicht einer (Psalm 14,1-3). Ihr Rachen ist ein offenes Grab; mit ihren Zungen betrügen sie (Psalm 5,10), Otterngift ist unter ihren Lippen (Psalm 140,4); ihr Mund ist voll Fluch und Bitterkeit (Psalm 10,7). Ihre Füße eilen, Blut zu vergießen; auf ihren Wegen ist lauter Schaden und Jammer, und den Weg des Friedens kennen sie nicht (Jesaja 59,7-8). Es ist keine Gottesfurcht bei ihnen (Psalm 36,2).« (Römer 3, 11-18). Das ist die göttliche Realität: Alle sind verdorben und haben die Hölle verdient. Unter diesen Gegebenheiten es vorzuziehen ungläubig und atheistisch zu bleiben, ist unvorstellbar dumm und feige. Man kann auch religiös sein und doch verloren gehen, weil man sich nie zu Jesus Christus bekannt hat. Alles was einen Menschen rettet und erlöst und vor Gott rechtfertigt (das heißt mit dem Schöpfer Frieden schließt) ist in der Person Jesus Christus begründet und offenbart.
In Johannes 17,3 lesen wir: "Das ist aber das ewige Leben, dass sie dich, der du allein wahrer Gott bist, und den du gesandt hast, Jesus Christus, erkennen". Was ist Sünde? Es hat damit zu tun, sich gegen Gott und sein Heilsangebot zu stellen. Es ist die Ignoranz und der Hochmut gegen den, der das Leben gab und sich selbst erniedrigte um die Menschen zu retten (Johannes 3,16). Es ist das Wegsehen von der eigenen Schuld und Verdorbenheit, und das eitle Hinsehen auf sich selbst. Es ist das Ziel des Lebens verpassen und die Schlechtigkeit der Welt mitsamt seiner eigenen Person hinzunehmen ohne im Glauben nach Gott zu fragen. Was will Gott? In Markus 1,15 steht es: "Tut Buße und glaubt an das Evangelium!" Buße tun heißt soviel wie umkehren, seine Schuld aufrichtig einsehen und bekennen, nach Gott fragen, und an die Vergebung der Sünden zu glauben. So richtig begreifen werden wir das mit der Sünde, der Gerechtigkeit, dem Gericht erst im Himmel, aber wenn wir in unseren Sünden sterben, kommen wir ins Gericht! Das wird keine Freude für die Ungläubigen, wenn der allmächtige Gott dich fragen wird, warum du dich geweigert hast an Jesus Christus zu glauben, der sein Leben für deine Erlösung gegeben hat? Was wirst du antworten? Du hast es nicht gewusst? Du hattest keine Zeit? Du dachtest das wäre alles ein Märchen? Die Christen wären alles Spinner und Träumer und die Bibel unglaubwürdig? Oder daß man auch ohne Glauben in den Himmel kommt? In Johannes 3,16 steht es eindeutig: "Denn so [sehr] hat Gott die Welt geliebt, daß er seinen eingeborenen Sohn gab, damit jeder, der an ihn glaubt, nicht verloren geht, sondern ewiges Leben hat". Willst du aus Feigheit verloren gehen? Ist es dieses Leben und diese schlechte Welt wert ungläubig zu sein und zu bleiben? Es gibt keine liberale Haltung Gott gegenüber. Wer nicht für ihn ist, ist automatisch gegen ihn mit allen Konsequenzen. In Johannes 3, 17-18 lesen wir: "Denn Gott hat seinen Sohn nicht in die Welt gesandt, damit er die Welt richte, sondern damit die Welt durch ihn gerettet werde. Wer an ihn glaubt, wird nicht gerichtet; wer aber nicht glaubt, der ist schon gerichtet, weil er nicht an den Namen des eingeborenen Sohnes Gottes geglaubt hat". Gott hat kein Interesse daran daß Menschen ewig verloren gehen, aber er kann sie nicht zu ihrem Glück zwingen. Der Sohn Gottes hat Gott offenbart und durch seinen Tod (wegen unserer Sünden) und seine Auferstehung von den Toten (zu unserer Gerechtigkeit vor Gott) ist das Heil und die Erlösung möglich. Wenn wir nur begreifen würden, wie unfassbar groß und notwendig diese Liebestat Gottes war und ist, würden wir keine Sekunde zögern unsere Knie vor diesem ewigen Gott zu beugen und an ihn zu glauben.
Gott im Gehirn
''Das Endziel des Gebotes aber ist: Liebe aus reinem Herzen und gutem Gewissen und ungeheucheltem Glauben, wovon etliche abgeirrt sind und sich zu eitlem Geschwätz gewandt haben; die Gesetzlehrer sein wollen und nicht verstehen, weder was sie sagen, noch was sie fest behaupten.''
1. Timotheus 1, 5-7
Was ist der größte aller menschlichen Gedanken? Es ist der Gedanke an die Existenz Gottes - mehr geht nicht! Derzeit lese ich in diversen Zeitschriften verschiedene Behauptungen die sich diesem Thema auf wissenschaftlicher Weise nähern wollen. Fragen tauchen auf: "Steckt in unserem Gehirn ein Fenster zu Gott"? oder: "Ist Gott in der Architektur unseres Nervensystems verdrahtet"? Evolutionsbiologen sprechen hier von einer "nützlichen Illusion" und einer Art "geistlichem Virus". Man geht also zumindest soweit, daß der Glaube an Gott in seiner Wahrheitsgrundlage zwar deutlich heruntergeschraubt wird, daß es aber scheinbar eine nützliche Lüge ist für besonders labile und ängstliche Menschen. Der Gedanke an Gott tut gut! Die große Gefahr und der fatale Irrtum eines solchen Glaubens ist allerdings, daß Gott nicht in erster Linie unser Therapeut sondern unser Erlöser sein will und sein muss (Matthäus 16,26). Geistige Gesundheit rettet niemanden vor dem gerechten Gericht Gottes. Der Gedanke an Gott ist in vielen Religionen und esoterischen Zirkeln zu finden. Der bloße Glaube an eine "kosmische Kraft", an mystische Selbstheilungsriten, außerirdische Energiezentren oder der Glaube an einen Gott, der nur Forderungen stellt und kalt, lieblos und Lichtjahre von einem entfernt ist - was daran kann einem helfen und frei machen? Es ist Selbstbetrug. Der Buddhismus beispielsweise ist eine Last ohnegleichen.
Die Reinkarnationslehre ist kein Heil sondern ein Fluch - keiner von denen will das, aber sie streben nach Vollkommenheit um diesem beschwerlichen Kreislauf durch ein tadelloses Leben eines Tages zu entgehen um im "Nirwana" endgültig zu zerschmelzen. Nirwana ("Erlöschung") ist für Buddhisten die Befreiung von der fleischlichen Wiedergeburt. Ein Wahnsinn ohne Hoffnung. Religionen sind menschliche Erfindungen und die Wissenschaft kann Gott nicht erfassen. Was soll dann eine religiöse Wissenschaft bewirken als nur noch mehr Verwirrung, noch mehr Chaos im Kopf und im besten Fall ein kalter, unpersönlicher Glaube an einen unbekannten Gott? Das Endziel des Glaubens ist die vollkommene Liebe die sich im Einswerden mit Gottes Geist zeigt (1. Korinther 6,17). Und das nicht durch einen zielfreien und selbst bestimmten Glauben an irgendeine undefinierte Kraft oder aufgrund eines "Gott-Moduls im Gehirn" (Aussage eines Neuropsychologen) sondern durch den, der von sich behauptet der Weg, die Wahrheit und das Leben zu sein - Jesus Christus (Johannes 14,6). Der Weg zu Gott ist vorherbestimmt durch den Glauben an den "Anfänger und Vollender des Glaubens" - den Sohn Gottes (Hebräer 12,2). Alles andere ist ein geheuchelter Glaube der nur zu eitlem und einfältigem Gequatsche führt. Und das sogar von Leuten, die meinen etwas von Gott zu verstehen und von ihm erkannt zu haben. Das sind blinde Blindenführer die viele verführen. Alle Pflanzen nun, die Gott nicht gepflanzt hat, werden ausgerissen werden (Matthäus 15,13-14). Lasst euch nicht verführen!
Hauptsache gesund! - Wer stillt unsere Sehnsucht nach Heilung?
"Denn wer sein Leben erhalten will, der wird's verlieren; und wer sein Leben verliert um meinetwillen und um des Evangeliums willen, der wird's erhalten. Denn was hülfe es dem Menschen, wenn er die ganze Welt gewönne und nehme an seiner Seele Schaden?''
Markus 8, 35-36
Gesundheit ist etwas Wichtiges. Fragt man Menschen aller Altersklassen nach ihren Wünschen für die Zukunft, steht die Gesundheit meist ganz oben. Gerade wenn man schon einmal eine schwere Krankheit oder einen Unfall hatte, ist dieser Wunsch natürlich verständlich und nachvollziehbar. Aber ist das wirklich die Hauptsache? Sind wir Menschen wirklich gesund wenn wir gesund sind? Es gibt eine Krankheit, die weder durch Operationen, Tabletten, Kuren, selbsternannte Wunderheiler, medizinische Spezialisten oder Geld geheilt werden kann. Man kann tatsächlich gesund sein und doch krank ebenso wie krank und doch gesund. Sehnsucht nach Heilung sollte daher immer den ganzen Menschen meinen und nicht nur auf die äußerlichen und körperlichen Probleme abzielen. Die schlimmste Krankheit des Menschen heißt Sünde (1. Johannes 5,17). Sünde ist das Ergebnis der kaputten Beziehung zwischen Mensch und Gott. Es ist das gottlose Leben. Nicht nur der Mensch hat eine Sehnsucht zum Beispiel nach Heilung und Befreiung, Liebe und Erlösung. Auch Gott selbst sehnt sich danach den Menschen (jeden Einzelnen) anzunehmen, zu erlösen, zu lieben und die Ewigkeit mit ihm zu verbringen. Es ist ihm sozusagen ein Herzensanliegen. Gott will dein ewiges Heil (Jeremia 17,14).
Es war nie Gottes Absicht den Menschen mit Beginn seiner Geburt in den Tod zu schicken mit einer Lebensdauer "wenn's hochkommt von 80 Jahren" (Psalm 90,10). Eben darum werden wir auch weiterleben nachdem wir gestorben sind. Gott erschafft kein Bild das ihm gleich ist (1. Mose 1,27) als Wegwerfprodukt mit begrenzter Haltbarkeit. Sterben müssen wir, weil der Lohn der Sünde der Tod ist. Aber es ist nicht das Ende unserer Existenz. Die Hauptsache ist nun die Frage, wo und wie wir unser weiteres Leben verbringen werden? Haben wir Frieden mit Gott gefunden und uns versöhnen lassen oder nicht? Hat die Sehnsucht unserer Seele nach Heilung und Freiheit in Jesus Christus und dem Evangelium die Antwort gefunden oder nicht? Nicht selten ist gerade das Wissen um unsere Anfälligkeit im Fleisch und unsere offensichtliche Vergänglichkeit ein Grund, um über den Sinn des Lebens nachzudenken. Der Gedanke an unser unvermeidliches Ende sollte uns dahingehend klug machen, um nach Gott zu fragen (Psalm 90,12). Gott ist sicherlich auch unser Arzt und nichts ist ihm unmöglich, aber er will in erster Linie unser Erlöser sein. Ansonsten könnten wir alt wie Methusalem werden und doch irgendwie vergeblich gelebt haben. Darum gilt: Hauptsache ein Kind Gottes sein!
Toleranz - Wertmaßstab für Christen?
''Wohin ich aber gehe, wißt ihr, und ihr kennt den Weg. Thomas spricht zu ihm: Herr, wir wissen nicht, wohin du gehst, und wie können wir den Weg kennen? Jesus spricht zu ihm: Ich bin der Weg und die Wahrheit und das Leben; niemand kommt zum Vater als nur durch mich!''
Johannes 14, 5-6
In der heutigen Gesellschaft wird mit Schlagworten geradezu gewuchert.
Verlag: BookRix GmbH & Co. KG
Tag der Veröffentlichung: 20.12.2013
ISBN: 978-3-7368-0048-9
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