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Die Begegnung

Die vier Freunde waren in der Stadt unterwegs und waren auf dem Weg ins Kino, sie unterhielten sich über ihre Gedanken. Die zwei Jungs sind Brüder, Soyono ist ein Jahr älter als Damian. Damian und Soyono sahen die Zwillinge an als SIE vorbei lief. Doch sie bemerkten das Mädchen nicht. Sie widmeten sich weiter den Zwillingen. Lucy hatte rote Haare und Augen und Luna hatte eisblaue Haare, aber ebenfalls rote Augen. Und sie waren Seelenverwandte. Genau wie die zwei Jungs. Und alle vier waren sie beste Freunde. Luna und Lucy bemerkten das Mädchen und sahen ihre merkwürdige Aura. Luna war sich sicher dass sie die Auserwählte ist, doch Lucy war sich da nicht so sicher. Die Jungs wussten nicht was sie denken sollten, also meinten sie man solle sehen was die Zeit bringt. Die Mädchen nickten und gingen mit ihren Freunden nach Hause. Als sie zu Hause ankamen war das Mädchen bereits da und hatte was zu essen gemacht. Die Zwillinge beobachteten es misstrauisch, während den Jungs der Magen knurrte. Das Mädchen grinste ganz kurz und stellte vier Teller auf den Tisch, dazu Besteck und was man sonst noch so brauchte. Dann brachte sie das Essen und teilte aus. Stumm wünschte sie den vieren einen guten Appetit und setzte sich in eine Ecke um sie in Ruhe essen zu lassen. Still aßen die vier und das Mädchen beobachtete sie dabei. Nachdem sie fertig waren räumte sie ab und brachte den Nachtisch. Die vier stürzten sich förmlich darauf. Luna meldete sich zu erst zu Wort. „Das war…. verdammt lecker!“ die anderen stimmten Luna zu. Das Mädchen nickte dankend und wusch ab und räumte wieder weg. Danach versorgte sie die anderen vier und dachte dabei nach. Nachdenklich lief sie gegen eine Wand und lies das Tablett mit den Gläsern fallen. Erschrocken sah sie sich die Scherben an, doch bevor die vier reagierten konnten hatte sie Schaufel und Besen geholt und alles weggekehrt und –gewischt. So schnell wie sie war konnten die anderen gar nicht gucken. Die Zwillinge sahen sich an und dann ihre Freunde und nickten sich zu. Lucy sah es nun doch ein, das Luna anscheinend Recht hatte. Dennoch wollte sie abwarten. Das Mädchen sah sich um, verabschiedete sich höflich und ging nach draußen. Dann lief es die Straße entlang. Die Jungs sahen ihr nach und dann war sie auf einmal verschwunden. Die vier gingen schlafen. Wenig später kam das Mädchen zu Hause an und verbeugte sich. „Kiro, Kikyo. Ich bin wieder zu Hause…“ „Das sehen wir. Wo warst du?“ meinte Kiro kühl. Und sie erzählte es ihnen. „Du hast Hausarrest, junge Dame!“ „Aaber Paps… Mum, sag doch mal was…“, doch sie sagte nichts. „Nach der Schule kommst du immer unverzüglich nach Hause! Wehe wenn nicht!“ Wütend und traurig rannte sie in eines der oberen Stockwerke, schloss sich ein und warf sich auf ihr Bett. Die Nacht schlief sie unruhig. Dadurch wachte sie am nächsten Morgen total müde auf und machte sich fertig. Müde ging sie zur Schule und hörte den Lehrern nur halb zu. Auch die anderen Vier waren in ihrer Klasse und passten kaum auf. Mitten am Tag, es war noch Unterricht, stand sie auf und ging einfach aus dem Klassenzimmer raus. Die vier sahen ihr nach, sagten jedoch nichts. Auch die anderen waren still. Der Lehrer sah ihr nur nach. Traurig lief sie die Straße entlang und der Lehrer folgte ihr.

Unerwartetes

Das Mädchen mit den blonden Haaren war in Richtung Wald gerannt, ohne zu bemerken, dass ihr Verfolger ihr weiterhin folgte. Hätte sie sich umgedreht, dann hätte sie gesehen, dass ihr Verfolger ihr Lehrer ist. Aber sie drehte sich nicht um, stattdessen lief sie weiter in den Wald hinein. Nach einiger Zeit hatte sie, ihrer Meinung nach, ein schönes Plätzchen zum ausruhen gefunden. Dort setzte sie sich hin und schloss die Augen. So atmete sie den beruhigenden und klaren Duft des Waldes ein. Nach einer Weile hörte sie ein Geräusch und sprang daher erschrocken auf. "Wer ist da?! Zeig dich!" rief sie und sah in dir Richtung, aus der das Geräusch gekommen war. Nun war sie erstaunt als ihr Kunstlehrer auf sie zu kam. "Herr Mitso... Was machen Sie hier?" Dabei sah sie in seine grünblauen Augen. "Naja, ich habe mir Sorgen um dich gemacht. Du hast noch nie einfach so den Unterricht verlassen, daher bin ich dir gefolgt. Was ist denn los?" Jedoch sah das Mädchen ihn stumm an und statt zu antworten rannte sie weg und ging über einen anderen Weg langsam nach Hause. Nachdenklich lief sie zu dem Wohnhaus wo sie wohnte und wollte gerade reingehen, als die Vier wieder auftauchten und sie ansprachen. "Hey, was war denn vorhin los?" "Ist alles in Ordnung bei dir?" fragten Lucy und Luna. Doch das Mädchen wollte nicht reden, sondern einfach ihre Ruhe haben, das sagte sie ihnen auch, doch die vier liesen nicht locker. So blieb ihr nichts anderes übrig als sie mit in die Wohnung zu nehmen, zum Glück waren ihre Eltern für das Wochenende nicht da. So konnte sie keinen Ärger bekommen. Die beiden Mädchen und Jungen sahen sich in der Wohnung um. "Wow... schön ist es hier..." Die Blonde nickte nur und bot ihnen etwas zu trinken an, was sie dankbar annahmen. Nun sprach Damian. "Wir wollten uns nochmal vorstellen, dazu kamen wir noch nicht. Also ich bin Damian, das ist mein Bruder Soyono und die Mädchen sind unsere Freundinnen Luna und Lucy. Und wer bist du?" "Mein Name ist Shira." Mehr sagte sie nicht, sondern fing an Essen zu machen, da sie Hunger bekam. Luna und Lucy halfen ihr dabei, sagten aber nichts. Während des Nachmittages wurden sie Freunde und als es dunkel wurde wollten die Vier gehen. Doch Shira wollte nicht mehr alleine sein, daher bat sie ihre Freunde bei ihr zu übernachten. Diese sahen sich kurz an und nickten dann. Während sie quatschten überlegten die vier ob sie Shira erzählen sollten was wirklich los ist, doch sie entschieden sich fürs Erste dagegen. Gemeinsam asen sie selbstgemachte Pizza und sahen Filme an. Als sie ins Bett gingen war es bereits viertel vor 12 nachts. Müde lagen alle im Bett und die vier waren bereits eingeschlafen, nur Shira lag noch wach im Bett und sah aus dem Fenster und überlegte wieso gerade ein Lehrer sich Sorgen um sie machte. Sie wusste, er ist einer der fürsorglichen Sorte, dennoch verstand sie es nicht. Mit diesem Gedanken war nun auch Shira am einschlafen.

Nächtlicher Besuch

 

Mitten in der Nacht um 12 war der Mond am hellsten. Er schien Shira direkt ins Gesicht, wodurch sie wach wurde und sich umsah. Müde stand sie auf und ging zum Fenster. Sie sah raus und erschrak kurz, da sie einen Schatten sah, doch der war nur von einer Katze. So beruhigte sich das Mädchen schnell wieder und wollte sich gerade wieder hinlegen als es an dem Fenster klofte. Vor Schreck hätte sie fast geschrien, schlug sich aber eine Hand vor den Mund. Vorsichtig näherte sie sich dem Fenster und sah die Gestalt an, die auf dem Fensterbrett hockte. Die Gestalt kam nun lautlos durch das geöffnete Fenster in das Zimmer. Es war eine eher hochgewachsene Person, mit einem langen Mantel, der eine Kapuze hatte, so konnte Shira nicht sagen ob es ein Mann oder eine Frau war. Selbst durch die Stimmer wurde sie nicht schlau. "Du bist Shira?" Diese nickte fragend. "Gut, dann habe ich das hier für dich. Bewahre es gut, es könnte dir von nützen sein." Mit diesen Worten bekam Shira ein Medaillon in die rechte Hand gedrückt. "Denk daran, egal was du tust, ich werde dich beobachten. Immer und überall. Gute Nacht Shira" sagte die Person und verschwand durch das Fenster wieder nach draußen in die Dunkelheit. Zuvor hatte die Person noch einen Kuss auf Shiras Stirn hinterlassen. Diese sah nun verwirrt der Person nach, schloss das Fenster und widmete sich dem Medaillon. Sie hatte sich wieder in das Bett gelegt und sah aus dem Fenster heraus den Mond an. In ihrer rechten Hand hielt sie weiterhin das Medaillon. Irgendwann am nächsten Morgen schlief auch sie endlich tief und fest ein.

Träume?

 

Am nächsten Morgen wachte Shira total gerädert auf und rieb sich die Augen, dabei griff sie sich an den Kopf. "Was war das denn für ein Traum?" fragte sie sich um setzte sich auf. Die Freunde schliefen noch, daher stand sie auf und ging ins Bad um zu duschen. Während sie duschte klingelte ihr Handy, doch durch das Wasserrauschen hörte sie es nicht. Nach einer Stunde kam sie aus der Dusche, nur in ein Handtuch gewickelt und ging in die Küche, da klingelte ihr Handy wieder. Nun ging sie ran. "Ja?" "Hey Shira, Valentine hier." "Hey Val. Was gibt es denn?" "Hast du heute schon etwas vor?" Kurz dachte das Mädchen nach. "Naja, ich wollte mit meinen Freunden etwas unternehmen, doch wenn du möchtest kannst du dich uns gern anschliesen." Nun schwieg die andere Seite kurz und stimmte dann zu. "Okay, ich bin in zwei Stunden bei dir. Freu mich. Bis dann." Shira legte auf und seufzte kurz, dann ging sie Frühstück vorbereiten. Danach weckte sie ihre Freunde. Diese standen auf und wünschten ihr einen guten Morgen, dann gingen sie runter und Shira zog sich an. Die ganze Zeit dachte sie daran was letzte Nacht passiert war, konnte sich aber nicht erklären ob es Traum oder Wirklichkeit war. Nachdem sie angezogen war, kam auch sie runter und setzte sich zu den Anderen an den Tisch und gemeinsam aßen sie. Beim Essen schwiegen jedoch alle. Sie räumten auch schweigend alles weg und die Vier machten sich danach fertig. Shira sah immer wieder auf ihr Handy, sie wurde langsam ungeduldig. Seufzend setzte sie sich auf das Sofa und schaltete den Fernseher ein. Nach einer gefühlten Ewigkeit waren die Freunde fertig, kamen runter und in dem Moment klingelte es an der Tür. Schnell sprang Shira auf und öffnete die Tür. Lächelnd umarmte sie Valentine und bat ihn herein. Er schloss hinter sich die Tür und Shira machte sie miteinander bekannt. "Das sind Soyono, Damian, Lucy und Luna. Sie sind mit mir in einer Klasse. Leute, das ist Valentine, mein einziger bisheriger Freund." Während sie sprach lächelte sie. Zu Sechst machten sie sich nun auf den Weg zum Kino, dabei gingen sie noch shoppen, was besonders die Mädchen freute. Unterwegs unterhielten sich die Kerle inzwischen. Shira war zwar fröhlich, doch diese Fröhlichkeit kam nicht bei ihren Augen an, doch das fiel nur Luna auf, aber sie sagte nichts. Die Blonde dachte noch immer an vergangene Nacht ud wusste noch immer nichts genaueres. Auch dieser Tag kam ihr wie ein Traum vor, so bekam sie nichts von dem Film mit, sondern war verwirrt als sie aus dem Kino gingen und Valentine sie küsste. Perplex sah sie ihn an und blinzelte. "Was..." "Na, bist du jetzt anwesend?" fragte er lächelnd und sie nickte. Dann begleitete er die fünf Freunde nach Hause. Dort verabschiedete er sich bei Shira mit einem weiterem Kuss, dann ging auch er nach Hause. Die Freunde jedoch würden noch eine nacht bei ihr bleiben, wofür sie dankbar war. Sie machten sich fertig und gingen ins Bett. Shira war wieder die Einzige, die noch nicht schlafen konnte, da sie dachte sie hätte den ganzen Tag verträumt.

Wahrheiten

 

Diesmal war ein Sonntag und dieses Mal waren die vier zuerst wach und Shira schlief noch. Leise gingen die Vier runter in die Küche und setzten sich an den Tisch. "Wir sollten ihr die Wahrheit sagen, was wir können" meinte Luna und sah die anderen drei an, die sie skeptisch ansahen. "Bist du dir sicher? Was ist, wenn sie nie wieder etwas mit uns zu tun haben will?" warf ihre Schwester ein und sah dabei Soyono an, der zu Damian sah. "Das müssen wir eben akzeptieren, aber ich will sie nicht weiter im Unklaren lassen. Sie soll alles erfahren." Damian zog eine Augenbraue hoch und sah dann aus dem Fenster. "Gut, dann sagen wir es ihr. Aber..." Gerade als er weiter sprechen wollte klingelte es und er ging zur Tür. Er öffnete sie und sah in grünblaue Augen. "Herr Mitso. Was machen Sie denn hier?" "Oh hallo Damian. Ich wollte eigentlich zu Shira..." Damian sah kurz um die Ecke und antwortete dann "das tut mir leid, aber sie schläft noch. Sie..." Weiter kam er nicht, denn Shira kam verschlafen dazu und rieb sich die Augen. "Ist schon gut Damian. Danke." Sie sah ihm nach wie er zu den Anderen ging und sah dann müde zu ihrem Lehrer. "Herr Mitso, was gibt es denn?" Mit der rechten hand fuhr sie sich durch das Haar und wartete auf eine Antwort. "Ja ähm also... Ich wollte einfach mal nach dir sehen, wie es dir denn geht." Sie nickte gähnend "ja danke, mir gehts gut." Herr Mitso lächelte und küsste sie auf die Stirn, woraufhin sie die Augen aufriss und hellwach war. "Sie... Waren sie das vorletzte Nacht?" Fragend sah er sie an, doch sie kniff die Augen zusammen. "Ja oder nein?" Da kam Damian dazu, lies den Lehrer rein und schloss die Tür. Der Lehrer begrüßte auch die anderen drei und sah dann Shira an. "ich muss etwas gestehen..." "Dürfen wir zuerst? Bitte?" mischte sich Luna ein und der Mann nickte. "Okay." Luna atmete tief durch und dann erzählte sie es. "Wir vier haben verschiedene Fähigkeiten, doch wir können sie noch nicht kontrollieren, dafür brauchen wir ein Medium. Und naja..." Sie sah kurz zu Lucy. "Wir sahen deine Aura und hofften du wärst unser Medium, aber irgendwie..." Sie brach ab und Lucy sprach weiter. "Wir haben den Anschein, wir haben uns in dir getäuscht. Das tut uns leid." Shira hatte keine Ahnung was sie dazu sagen sollte. Nun platzte auch Herr Mitso damit raus. "Ich beobachte dich schon die ganze Zeit von deinem Vater aus. Ich..." Als das Mädchen das hörte war sie zusammen gezuckt. "Von... meinem Vater? Er lebt?? Ich dachte er ist tot... Ich hielt ihn in meinen Armen als..." "Nein, es geht ihm gut. Er lebt. Deine Mutter hat ihm das Leben gerettet. Und ich soll nun auf dich aufpassen, dass dir nichts passiert." Shira sah nun etwas an ihm vorbei. "Dann bist du sein Diener?" Herr Mitso nickte. "Ja, mein richtiger Name ist Ayden. Und Wassilli, sowie Cassandra machen sich nun mal Sorgen um dich." Shira stand der Mund offen. "Aaber.. dann bist du ja auch ein..." Sie verstummte. Nervös biss sie sich auf die Lippe, sie hatten ihren Trieb schon sehr lange unterdrückt. Soyono sah Ayden an. "Was seid ihr denn?" Der Gefragte sah zu ihm. "Wir sind Vampire. Sie ist die Tochter des Königs." Als er das sagte sah sie ihn böse an und den anderen stand der Mund offen vor erstaunen. "Wow... Damit hatten wir nicht gerechnet... Unsere neue Freundin und unser Lehrer sind Vampire..." Die Vier mussten sich erstmal setzen, doch Damian meinte "nun ist die Wahrheit endlich raus und wir brauchen uns vor einander nicht mehr verstecken."

Valentine

Erleichtert hatte Shira geseufzt und Ayden angelächelt. Sie fragte sich wieso sie ihn nicht sofort erkannt hatte, doch vielmehr Sorgen machte sie sich um die Zeit, die nun auf die Sechs zukommt. Den restlichen Sonntag verbrachten sie nun gemeinsam und dann lernten sie für die Schule. Ayden half ihnen dabei und war zufrieden mit dem was die Freunde erbrachten. Er setzte sich wieder auf den Stuhl und sah in die Runde. "Lasst uns doch irgendwo essen gehen, ich lade euch ein." Etwas skeptisch sahen sich die Freunde an und stimmten dann zu, doch Shira wollte lieber zu Hause bleiben. "Ach bitte. Komm mit. Ohne dich macht sowas keinen Spaß mehr..." bettelte Luna, woraufhin sich Shira geschlagen gab und mitging. Ayden brachte sie zu seinem Lieblingsrestaurant und setzte sich dann neben die Blonde. Einige Zeit saßen sie dort und hatten schon bestellt, da tauchte Valentine wieder auf und sah Ayden still an. Der sah still zurück, dann nickten beide und Valentine ging. "Was war das denn?" fragte Damian. "Ach, er hat sich nur eine Bestätigung für die Schule abgeholt." Nach dem er das gesagt hatte kam das Essen und sie aßen. Shira spürte, dass sie beobachtet wurden, nur wusste sie weder von wo noch von wem. In Ruhe aßen sie ud unterhielten sich. Das Mädchen hörte nur zu. Nach einer halben Stunde verliesen sie das Restaurant und liefen durch die Stadt. Ayden blieb plötzlich stehen. "Wassilli und Cassandra sind bald hier..." "Und was wollen sie?" fragte Soyono. "Sie wollen schauen wie es Shira geht." Diese sah Ayden stumm an und schloss kurz die Augen. Als sie sie wieder öffnete liefen ihr Tränen über die Wange, doch auf die Frage was los ist antwortete sie nicht. "Shira. Das was du damals getan hast lässt sich nicht rückgängig machen, aber es geht doch allen gut" versuchte es Ayden, jedoch vergebens. Die Eltern des Mädchens tauchten nun auf und umarmten sie. "Oh Shira. Wir haben uns solche Sorgen gemacht." "Lass es, Mutter. Wegen dir ist doch alles erst so wie es ist!" Verwirrt sah Cassandra ihre Tochter an. "Aber Shira..." "Nein! Hättest du Dad vorher gesagt was du bist, dann gäbe es mich nicht und er wäre auch kein Vampir!" "Was meinst du damit?" fragte Luna vorsichtig nach und Shira sah sie an. "Ich habe als kleines Kind Blut von meinem Vater gesaugt, mehrmals. Das eine Mal so viel, dass er fast gestorben wäre. Aber Ayden hielt mich zurück und sagte Cassandra bescheid, sie verwandelte ihn in einen Vampir." "Soll das heißen, dank Ayden lebt dein Vater noch, auch wenn als Vampir?" Ayden und Shira nickten und letzte sah auf den Boden. Plötzlich tauchte Valentine auf und grinste. "Achso, dann hätte also die eigene Tochter ihren Vater fast umgebracht? Es hies immer es waren wilde Tiere." Grinsend lief er um sie herum. "Tja, wenn Ayden nicht gewesen wäre..." Nun änderte sich sein Gesichtsausdruck. "Wäre Ayden nicht gewesen wäre ich jetzt König und du wärest meine Frau!" Luna erschrak. "Wwas... Was ist hier los? Wer..." Valentine sah zu ihr. "Was, wer ich wirklich bin?" Er grinste fies. "Nun, ich bin der nächste König. Ich bin Valentine de Mecury! Shiras Cousin!" Als er das letzte sagte lachte er. Und alle verstanden es, selbst Shira, die immer gedacht hatte Valentine wäre ein Mensch und ihr zufällig begegnet.

 

Impressum

Texte: eigene charaktere
Tag der Veröffentlichung: 01.03.2014

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