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Im Schleier der Nacht

„Bleib zu Hause!“ sagte Nina zu Max.
„Aber wieso muss ich immer, sobald es dunkel ist zuhause bleiben?“
„Sohn, ich will nicht, dass dir etwas zustößt.“
„Ich kann auch auf mich alleine aufpassen.“ Sagte Max.
„Glaub mir, dass kannst du nicht.“ Max ging daraufhin, total sauer in sein Zimmer und Schlug, mit voller Kraft seine Zimmertür zu. Als Nina, Max seine Mutter ins Bett ging, schlich sich Max aus seinem Zimmer und wollte raus, doch die Haustür war von innen verschlossen.
„Scheiße, was mach ich jetzt?!“ sagte Max zu sich selbst. Ihm kam die Idee, aus dem Kellerfenster herauszuklettern, was er auch in kurzer Zeit schaffte. Kaum draußen gewesen, hörte er ein lautes Kreischen, Max kam dem Herzinfarkt nahe. Er schaute sich um, doch es war zu Dunkel um etwas zu sehen. So ging er, ohne Ziel, durch den Wald. Kaum schritte gemacht, hörte er oben in den Baumkuppen etwas Rascheln, was war das wohl? Er wusste es nicht, doch er sagte immer zu sich:
„Ich habe keine Angst, ich habe keine Angst.“
Es schien zu helfen. Doch er kam zu einer Alten Mine, ob wohl im Wald doch keiner sein durfte, brannten fackeln am Eingang.  Max überlegte, ob er hineingehen sollte.
„Wieso nicht?!“ sagte er leise zu sich und ging hinein.
„zum Glück habe ich noch ein paar Streichhölzer dabei.“
So machte er sich etwas Licht, doch je weiter er hineinging, desto heller wurde die Höhle. Er stand vor einem großen, in den Boden eingeschlagenen Raum, wo viele Menschen waren, Max kannte sie, sie waren alles Bewohner des Dorfes, doch was machten sie hier? Als er sich umdrehen wollte und gehen wollte, kickte er ausversehen einen Stein weg, was alle Hörten. Anstatt, dass sie redeten, starrten sie ihn an. Plötzlich rannten sie, wie Besessen auf ihn los. Max rannte so schnell wie er konnte aus der Mine hinaus. Er rannte immer weiter, immer schneller und schrie um Hilfe, doch Plötzlich stolperte er über einen Baumstamm. Er dreht sich auf den Rücken, fliehen konnte Max nicht mehr, dafür waren sie zu nahe, doch auf einmal, wie ein Wunder, blieben sie stehen. Sie schauten zum Mond hinauf, dieser sich allerdings in diesem Moment Rot färbte. Die Dorfbewohner fingen an zu schreien, als ob der Mond etwas damit zu tun hätte, fingen sie an sich zu „verwandeln“. Es sah aus, als sich von ihnen das innere nach außen kehren würde, für Max war das ansehen, dieser Menschen abartig. Er nutze die Chance, stehte auf lief weg, als Max sie nicht mehr sah, ging er normal, da er keine Power mehr hatte. Doch was war das? Es hörte sich wie Wölfe an. Doch es gab in dieser gegen doch schon lange keine wölfe mehr?! Auf einmal zog ein dichter Nebelschleier im Wald auf. Max blieb nachdenklich stehen, er überlegte, wie das auf einmal sein kann. Das einzige, was man noch sehen konnte, war der Blutrote Mond, der ganz oben, auf dem Himmel törnte. Plötzlich tropfte ihm etwas Warmes, Dickflüssiges auf die Schulter. Max drehte sich langsam um, doch er konnte seinen Augen nicht trauen, vor ihm stand eine Horde Übergroßer, auf 2 Beinen laufende Wölfe. Er wollte fliehen, doch ohne dass er es merkte, stand hinter ihm ebenfalls einer. Sie stürzten sich ohne Gnade auf ihn und zerfleischten Max. Als seine Mutter am nächsten Morgen Max wecken wollte, war er nicht da. Nina suchte über all, doch er war nicht zu finden. Als sie im Keller das offene Fenster sah, wusste sie was geschehen war, sie fing an zu weinen, da sie wusste, sie würde ihren kleinen sehn nie wieder sehen.

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Tag der Veröffentlichung: 18.04.2014

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