All diese Bilder, sie spuken in mir. Sie blitzen auf, in meinem Innern, wenn ich sie nicht Gebrauch. Wie ein Spiegel von Ihr, er verfolgt jeder Zeit, doch wohin ich auch entfliehe, Tag für Tag und überall steht mir immer erneut ihr Bild vor Augen, so klar wie ein Diamant. Ich frag mich immer noch, wie konnte es geschehen, wie konnte aus einer solch großen Liebe, solch ein tiefer Hass Entstehen?! Ich kann sie nicht vergessen, wie sehr ich mich auch bemüh. Jedes Wort, jeder Gedanke, alles weckt nur die Erinnerung an sie. Ich sag mir selber, die Schuld lag bei ihr. Hätte sie mich nicht belogen, wär sie nicht mit ihm in Bett gegangen, dann wär sie immer noch bei mir. Dann hätte ich ihr nicht Heckenschere in den Leib gestoßen, dann wäre sie noch am Leben. Doch ich frage mich, was hätt ich wohl getan, in ihrem Fall? Vielleicht hätt ich auch geschwiegen? Wohl kaum. Am jenen Morgen ging ich zur Arbeit, wie jeden verfluchten Tag in meinem Leben, sonderlicher weise, vergas ist diesen einen Morgen meine Brille und so ging ich wieder zurück zu meinem Haus, zurück zu meiner Frau. Als ich die Tür öffnete, war niemand da. Wo war denn meine Frau bitteschön? Da ich meine Brille im Schlafzimmer vergas, musste ich sowieso durch das ganze Haus laufen. Als ich am Mittleren Treppenabsatz angelangt war, hörte ich leises Stöhnen. Es gab nur eine Frau, die ich kannte, die so stöhnte, diese war in diesem Fall leider meine Frau. Ich ging leise und unbemerkt zur Schlafzimmertür, öffnete sie ein kleines Stück und guckte hinein. Ich konnte meinen Augen nicht Trauen. Wie erwartet war es meine Frau, die mit meinem besten Freund Sex hatte. Ich Schloss wieder leise die Tür und ging in den Garten, wo ich überlegte was zu tun war. Ich kam auf den einen Entschluss. Wenn ich sie nicht mehr haben kann, dann soll sie keiner mehr haben! So ging ich in das Gartenhäuschen und holte eine Lange, frisch geschärfte Heckenschere hinaus. Bewaffnet ging ich wieder zum Schlafzimmer zurück und öffnete dieses Mal die Tür mit Geschmackes. Allerdings waren diese beiden so beschäftigt, dass sie selbst dies nicht mitbekamen. Ich stellte mich für ein paar Sekunden vor das Bett und Schaute mir das grauen an. So zückte ich die Heckenschere, setzte sie unbemerkt an und trennte, meinem ehemals besten Freund den Kopf ab. Meine Frau musste natürlich furchtbar schreien, wie immer eigentlich. Sie Sprang vom Bett auf und wollte fliehen, doch ich schlug vorher die Tür zu. Es gab keinen Fluchtweg mehr für sie. Ich musste grinsen, als ich nochmals zu meinem ehemals besten Freund sah und sagte zu ihr, sowas blüht dir auch. Sie fing an zu weinen und zu flehen, so ich sah voller Wut und Enttäuschung, keine Gnade mehr. Ich Stieß ihr mit all meiner Kraft die Heckenschere in den Bauch, es dauerte nicht lange, bis sie tot waren. Nun überlegte ich was ich machen sollte. Jetzt zur Arbeit gehen? Nein, das Risiko geh ich nicht ein, dass jemand anderes das sieht. Ich rief bei meiner Arbeitsstelle an und meldete mich krank. Danach ging ich wieder in den Garten, schnappte mir einen Spaten und fing an ein großes Loch zu graben. Wenn man mich fragte, was ich da machen würde, sagte ich einfach, dass ich da einen Teich platzieren wollte. Als ich fertig war, ging ich mit 2 großen Mülltüten zurück in das Schlafzimmer, zog die Tüten über die Körper der beiden und fing an einen nach dem anderen in das, von mir ausgehobene Loch zu schmeißen. Als beide nun im Loch lagen, wollte ich es zumachen. Doch Plötzlich hörte ich Polizei Sirenen. Ich wusste nicht ob die wegen mir oder wegen jemand anderes kamen, so machte ich ganz schnell eine Lage erde über die beiden, in Tüten versteckten Leichen und versteckte mich im Gartenhäuschen. Zum Glück! Die Polizei hielt vor meinem Haus und ging ganz schnell in den Garten. Ich beobachtete sie heimlich zwischen einen Schlitz im Holz. Als sie die beiden Tüten öffneten, war mir klar, dass ich ganz schnell weg musste. Plötzlich sagte einer der Polizisten, dass er im Gartenhaus gucken wollte, als er sich dem Häuschen nährte, riss ich die Tür auf und wollte fliehen, Vergebens. Bevor ich über die Mauer springen konnte, hatte mich schon ein Polizist zu Boden gerissen. Trotz, dass ich es beteuerte, dass ich die beiden nicht getötet habe, kam es zu Gerichtsverhandlung.
Der Richter sprach: Anhörung des angeklagten Thomas Bach. Sie verzichten auf einen Anwalt und vertreten sich selbst. Sie haben das Recht zu schweigen, alles was sie sagen kann und wird hier gegen sie verwendet werden. Wir haben einige anklage Punkte und tatvorwürfe, zu denen ich sie gerne befragen würde. Haben sie den Mord an Anita Bach, ihrer Ehefrau begangen? > Nein, ich habe sie nicht umgebracht!< Wieso waren sie dort, als die Polizei anwesend war und wollten fliehen? >Weil ich angst hatte…< Haben sie den Mord an Marek Bam begangen? >Nein! Das war mein bester Freund!< Warum sind sie dann geflohen, als die Polizei anwesend war? >Weil ich Angst hatte, wie ich sagte, ich habe niemanden mit einer Heckenschere Ermordet!< Woher wissen sie, dass die beiden Opfer mit einer Heckenschere ermordet wurden? >VERDAMMT! Ich weiß es, weil ich es war! Ich hatte so eine große Wut und solch ein Hass entwickelt, als ich die beiden erwischt habe, wie sie Sex miteinander hatten.< Protokoll beendet, sie als Bürger haben rechte, genauso haben auch sie grenzen und Gesetze. Die sollten sie liebe respektieren und auch schätzen. Das war es, es sei denn, sie wollen noch etwas ergänzen, möchten sie und eventuell noch etwas berichten? >Nein, es wurde alles gesagt.< Nun, da sie Tatvorwürfe von ihnen bestätigt wurden, verurteile ich sie hiermit zu 20 Jahren im geschlossenen Vollzug. So war es zu Ende, ich war ein Mörder, wurde hinters Licht geführt und muss in Gefängnis. Nach 3 Monaten war es mir zu viel, es waren schon in der kurzen Zeit, zu viele Kerle in meinem Po, dass es mir nur schlau erschien, Selbstmord zu begehen.
Tag der Veröffentlichung: 16.04.2014
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