Tochter einer Narzisstin
Wie Sie Ihre Autorität gegenüber einer narzisstischen Mutter zurückgewinnen, Ihre Vergangenheit heilen und Ihr eigenes, selbstbestimmtes Leben führen
Maria Seifert
Inhalt
Vorwort
1. Kapitel: Narzissmus
1.1 Vom Mythos zum psychologischen Fachbegriff
1.2 Narziss im Bild – Narzissmus als weibliches Phänomen
1.3 Hybris und Vanitas einfach erklärt
1.4 Ursachen des Narzissmus
1.5 Grenzen zwischen positivem Selbstwertgefühl und Narzissmus
1.6 Charmante Selbstverliebtheit oder pathologische Ich-Setzung?
1.7 Regression und Steckenbleiben als pathologische Phänomene und Entwicklungsstörung
1.8 Die narzisstische Gesellschaft als Problem
1.9 Neid, Verachtung, Aufmerksamkeit
1.10 Fünf Punkte, an denen Sie eine Narzisstin erkennen
2. Kapitel: Narzissmus bei Müttern
2.1 Ein Ich unter Druck
2.2 Zwischen Anspruchsdenken und Versagen
2.3 Bindungsunfähigkeit und Mangel an Empathie
2.4 Narzissmus und der Leistungsdruck von außen
2.5 Kalte Mütter
2.6 Spieglein, Spieglein an der Wand …
2.7 Unbewältigte Vergangenheit
2.8 Ist alles nur ein böser Familienfluch?
2.9 Hyperrealismus
2.10 Übung: Ihr Überblicksblatt als emotionale Landkarte
3. Kapitel: Therapieansätze
3.1 Ist Narzissmus heilbar?
3.2 Individueller Ansatz
3.3 Ohne Eigeninitiative kein Therapieerfolg
3.4 Therapieziele gemeinsam formulieren
3.5 Kontinuität und Beständigkeit
3.6 Der lange weg vom hohen Ross herunter
3.7 Gruppentherapie für Narzissten?
3.8 Das Rollenspiel in der Therapie
3.9 Mit der eigenen Geschichte abschließen
3.10 Handlungsansätze im Überblick
4. Kapitel: Narzissmus über mehrere Generationen?
4.1 Eltern und Kinder – eine unendliche Geschichte
4.2 Gibt es ein emotionales Gedächtnis?
4.3 Spurensuche
4.4 Gestörte Persönlichkeiten – dysfunktionale Familien
4.5 Zwischen Harmoniesucht und Katastrophe
4.6 Emotionale Erpressung im Elternhaus
4.7 Vernachlässigung und Kontrollzwang
4.8 Der Kampf um den ersten Platz
4.9 Ohne Balance, immer am Rand
4.10 Familiengeschichte(n) selbst notiert
5. Kapitel: Mutter und Tochter
5.1 Ein besonderes Verhältnis
5.2 Ideal und Wirklichkeit
5.3 Pathologische Tendenzen
5.4 Familiennarzissmus?
5.5 Nie genug: Etwas fehlt immer
5.6 Emotionslosigkeit bei Narzissten
5.7 Entwicklungsstufen und ihre Bedürfnisse
5.8 Das Ich der Tochter
5.9 Meine Lebensgeschichte
5.10 Übung: Die eigene Biographie mit Emotionen
6. Kapitel: Erwachsene Töchter und ihre Bindung zur Mutter
6.1 Wo kommt das her?
6.2 Ich habe immer Angst, wenn ich meine Mutter sehe
6.3 Flucht und Nähe – der Kampf geht weiter
6.4 Blick in den Spiegel
6.5 Ich kann das nicht – Verweigerungs- und Vermeidungshaltung
6.6 Selbst-Vernachlässigung als Symptom
6.7 Die Tochter als Mutter: Wiederholt sich die Geschichte?
6.8 Therapie oder Selbsthilfe?
6.9 Der Weg zum eigenen Selbst
6.10 Übung: Schlüsselerlebnisse die uns prägen
7. Kapitel: Befreiung und Versöhnung
7.1 Der Weg aus der Falle
7.2 Ich-Anteile stärken
7.3 Was vergangen ist, ist vergangen
7.4 Abschied und Verzeihen
7.5 Versöhnung und Neuanfang
7.6 Die nie überwundene Kränkung
7.7 Wir haben eine Geschichte
7.8 Emotionale Stabilität
7.9 Erkenntnis und Trauer
7.10 Übung: Akzeptieren in 5 Schritten
8. Kapitel: Selbstannahme
8.1 Noch einmal der Spiegel
8.2 Narzisstische Anteile
8.3 So bin ich eben – Das eigene Ich akzeptieren
8.4 Das Ich-stärken und den eigenen Weg gehen
8.5 Die eigene Rolle als Frau finden
8.6 Die eigene Rolle als Mutter finden
8.7 Übung: Evaluierung einer Beziehung
8.8 Brauche ich Hilfe?
8.9 Gesundes Selbstbewusstsein entwickeln
8.10 Übung: Achtsamkeit nach individuellem Plan
9. Kapitel: Von der Veränderung
9.1 Mit Selbstgewissheit neu starten
9.2 Veränderungen sind jederzeit möglich
9.3 Überhöhte Erwartungen
9.4 Das Positive der Enttäuschung
9.5 Kontra und Selbstschutz
9.6 Mit sich selbst im Reinen sein
9.7 Grenzen setzen und bewahren
9.8 Meine Familie – aufmerksamer Ausgleich durch Paargeschichte
9.9 Distanz und Nähe in Maßen
9.10 Übung: Ihr Fahrplan zur Eigenständigkeit
10. Kapitel: Perspektiven für ein selbstbestimmtes Leben
10.1 Mein Bild von mir
10.2 Trauma oder Einbildung?
10.3 Versöhnung mit sich selbst und eigenes Wachstum
10.4 Mit Achtsamkeit zur inneren Balance
10.5 Wo sehe ich mich in zehn Jahren? Selbstmanagement und Liebe
10.6 Unabhängigkeit tut anfangs weh
10.7 Schritt für Schritt ins neue Leben durch Überwindung
10.8 Mit Narben des Lebens leben lernen
10.9 Vom Ankommen
11. Kapitel: Abschlussworte
Anhang
Haftungsausschluss
Vorwort
Kindheit und Herkunft prägen uns. Viele Wesenszüge und Eigenarten gehen auf vorangegangene Generationen zurück. Kommen wir im Leben immer wieder an Grenzen, stellen wir uns Fragen und versuchen zu ergründen, wie es zu den Einschränkungen und zum Scheitern kommt. Was stimmt mit uns nicht? Viele spüren, dass das angespannte Verhältnis in ihrer Herkunftsfamilie ihnen zu schaffen macht. Gerade Frauen erleben die Beziehung zu ihrer Mutter als dramatisch. Neigen sie selbst zur Überempfindlichkeit oder haben ihre Ängste, ihre Wut, die Abneigung und Trauer einen realen Kern? Was ist es, was sie selbst zu bestimmten Reaktionen treibt?
Die Entschlüsselung der eigenen Vergangenheit kann helfen, den Weg in der Gegenwart zu erleichtern und für eine bessere Zukunft zu sorgen. Doch um sich dieser Herausforderung zu stellen, brauchen Sie Mut und Hilfe. Sie werden mit Ereignissen konfrontiert, an die Sie sich nicht gerne erinnern und Sie begeben sich in eine Auseinandersetzung mit dem Menschen, der für Sie (wie für jeden anderen) einmal der wichtigste war: die eigene Mutter.
Besonders schmerzhaft ist dieser Weg für erwachsene Frauen. Sie fühlen sich klein und so, als hätten sie ein selbstverständliches Ziel nicht erreicht. Diese Art von Versagensängsten kommt zu allem anderen, das sie bedrückt, dazu. Doch jede Mutter-Tochter-Beziehung ist individuell. Darum wird es in diesem Buch immer wieder die Möglichkeit geben, das Gelesene ganz bewusst mit der eigenen Geschichte zu vergleichen. Dadurch haben Sie die Möglichkeit, sich intensiv mit Ihrer Konstellation auseinanderzusetzen und können Ihren eigenen Weg für sich wählen.
Viele Faktoren bestimmen unsere Social Skills (sozialen Fähigkeiten), beeinflussen unsere Resilienz (emotionale Widerstandskraft) und unsere Art und Weise, mit dem Leben umzugehen. Dazu gehören das Alter, die Beziehungs- und Familiensituation oder die berufliche Situation. Wer sich noch in der Ausbildung befindet, setzt andere Prioritäten und erlebt sich anders als eine Frau, die gerade ihr erstes Kind geboren hat. Wer immer wieder in Beziehungen scheitert oder sich in die „falschen“ Partner verliebt, stellt sich andere Fragen als jemand, der sich beruflich eingrenzt.
Die Ursachen für diese Zweifel, festgefahrenen Muster oder negativen Erlebnisse können auf vielen Gebieten liegen. Treffen jedoch bestimmte Merkmale zu, kann es sein, dass Ihre Kindheit von einer narzisstischen Mutter bestimmt wurde.
Dieses Buch versteht sich als Arbeitsbuch. Es soll Ihnen helfen, praktische Schritte zu unternehmen, um ein ausgewogeneres, besseres Leben zu führen. Es ist eine Anleitung zur Selbsthilfe und lebt über die Zusammenarbeit mit Ihnen.
Sie können Anregungen aufnehmen und für sich umsetzen. Einen Königsweg gibt es nicht, dazu ist unsere Welt zu divers und vielschichtig. Für die eine reicht vielleicht ein Wachrütteln, eine andere findet die Kraft, mit einem Psychologen zu arbeiten, die nächste entwickelt die Stärke, ihrer Mutter zu verzeihen und ein neues Verhältnis aufzubauen oder einfach erst einmal Abstand zu gewinnen, um überhaupt zu sich selbst zu kommen.
Ausgehend vom Mythos kann der Begriff des Narzissmus anschaulich erschlossen werden. Einblicke in wichtige Entwicklungsstufen des Kindes machen deutlich, welche Funktion das Mutter-Tochter-Verhältnis hat und wie dieses durch eine narzisstische Persönlichkeitsstörung der Mutter nachhaltig belastet oder sogar zerstört wird.
Ziel des Buches ist jedoch nicht das Verharren in der Klage über eine belastete Kindheit, sondern das Gewinnen von Mut, Tatkraft, Lebenslust und die positive, stabile Gestaltung von sozialen Beziehungen in Beruf, Freundeskreis und Familie.
Ich wünsche Ihnen viel Freude und zahlreiche Erkenntnisse mit dem vorliegenden Buch.
Falls Sie gerne mit mir in Kontakt treten möchten oder Verbesserungsvorschläge für dieses Buch haben, dann schreiben Sie mir eine E-Mail an: autorin_ms@ web.de
Ihre
Maria Seifert
1. Kapitel: Narzissmus
Zunächst taucht der Begriff in der griechischen Mythologie auf, später wird er zum Schlagwort und bezeichnet die Prägung einer ganzen Gesellschaft. Was meint Narzissmus? Wo lässt er sich verorten? Hat er auch positive Seiten?
Die Dämonisierung von Begriffen schafft ein Schreckgespenst. Die rationale Annäherung an ein emotionales Phänomen gibt uns die Möglichkeit, aktiv zu handeln: Wir können verstehen und Wege zur Veränderung finden.
1.1 Vom Mythos zum psychologischen Fachbegriff
In der antiken Sagenwelt taucht der schöne Jüngling Narziss als Kind der Nymphe Leiriope und des Flussgottes Kephisos auf. Genealogisch führt der Weg von diesem Sohn des Geschwisterpaares Okeanos und Tethys direkt zu Uranus (dem Himmel in Göttergestalt) und der Urmutter Gaia (der Erde). Kephisos hatte Leiriope mit Gewalt genommen. Poseidon (der Gott des Meeres) war darüber so erbost, dass er Kephisos unter die Erde verbannte.
Ovid berichtet davon in den Metamorphosen.
Der schöne Narziss hat viele Verehrer und Verehrerinnen. Er weist jedoch kaltherzig alle ab. Letztlich wird ihm die Begegnung mit Echó zum Verhängnis. Die Bergnymphe war bereits gezeichnet: Zeus, der Göttervater, hatte sie beauftragt, seine Gattin Hera mit Geschichten zu unterhalten, während er bei seinen Liebschaften weilte. Hera (Tochter des Kronos und Enkelin der Gaia und Hüterin der Ehe und Schutzherrin der Geburt) hatte dies erfahren. Sie bestrafte die Nymphe, indem sie ihr die Sprache nahm: Echó konnte fortan nur die letzten Worte wiederholen, die man zu ihr sprach.
Die so Verfluchte verfolgt Narziss auf einer Hirschjagd, kann sich ihm jedoch nicht erklären. Sie wiederholt nur seine letzten Worte. Echó möchte ihn umarmen, doch Narziss verschmäht sie. Die gekränkte, liebeskranke Nymphe versteckt sich in einer Höhle. Sie nimmt nichts mehr zu sich und verschwindet schließlich, indem sie selbst zu Felsgestein wird. Alles, was von ihr bleibt, ist ihre Stimme, die die letzten Worte wiederholt.
Nemesis, die Göttin des Zorns, ist darüber so erbost, dass sie Narziss bestraft: Er verliebt sich unglücklich und für immer unerfüllt in sein eigenes Spiegelbild als er sich selbst im Wasser eines Teichs erblickt. Nemesis ist die Tochter der Nyx (der Nachtgöttin). Sie wird als allein aus der Nacht Geborene beschrieben oder weist Okeanos als Vater auf.
Folgt man diesem Mythos, schließt sich der Kreis, denn es war Kephisos, der Narziss mit Gewalt zeugte. Nun ist es Nemesis, die Schwester seines Vaters Kephisos, die ihn straft und zum Unglücklichsein verurteilt.
Der Mythos enthält alle Elemente, die wir auch in den Anfängen der Psychoanalyse finden: Es geht um Mutter und Vater, eine unglückliche, ungewollte Zeugung, unerwiderte Liebe, Leidenschaft und Vergehen. Es geht um Kommunikation als das Sagen, Hören und Verstehen und es geht um die Strafe, der man nicht entkommt.
Diese Darstellungen und Bezüge finden wir bei Sigmund Freud und bei C. G. Jung, die verschiedene Deutungsmuster entwerfen und Narzissmus früh mit einer Selbstliebe assoziieren, die sich nur noch um sich selbst dreht und jedes wirkliche Interesse an der Außenwelt verloren hat. Diese dient er nur noch als Bestätigung des eigenen schönen Scheins.
1.2 Narziss im Bild – Narzissmus als weibliches Phänomen
Narziss ist zunächst ein schöner Jüngling, der von Männern und Frauen begehrt wird. Später wandelt er sich zum Hermaphroditen, um dann bei Freud zunächst mit dem Homosexuellen und später mit dem Weiblichen assoziiert zu werden.
Narzissmus generell wird nicht geschlechtsspezifisch festgelegt. Sowohl Männer als auch Frauen können Narzissten sein. Auffällig sind Gemälde wie der Narziss des Caravaggio, der eine androgyne Schönheit ausweist.
Dennoch ist die Verbindung zum Weiblichen speziell. Im Mythos kämpfen das Väterliche und das Mütterliche gegeneinander. Wir erleben zunächst die mit dem Wasser verbundene Nymphe Leiriope, die Narziss nicht in Liebe empfängt, sondern vergewaltigt wird.
Dennoch ist Narziss von verhängnisvoller Schönheit: Alle verlieben sich in ihn. Schönheit wurde um die Jahrhundertwende und zu Beginn des 20. Jahrhunderts vor allem mit dem Weiblichen verbunden. So ist es nicht verwunderlich, dass Sigmund Freud Narziss zunächst als Homosexuellen sieht und ihn später mit angeblich weiblichen Eigenschaften wie Eitelkeit und Eigensucht zu einer Frau werden lässt. Er sieht Narzissmus einerseits als libidinöse Ergänzung zum Egoismus des Selbsterhaltungstriebes, andererseits verweist er bereits auf den notwendigen Narzissmus des Kleinkindes. Letztlich definiert er den Narzissmus von seiner weiblichen Seite, weil er Frauen als in ihrer Entwicklung stagnierend fasst.
Zu der nicht in Liebe erfolgten Zeugung kommt die Strafe durch die weibliche Göttin Nemesis, die Echó, die zu Stein erstarrte Nymphe, rächt. Der Mythos lässt sich psychoanalytisch so lesen, dass
1.3 Hybris und Vanitas einfach erklärt
Der Mythos von Narziss wurde schon von Ovid mit Hybris als Anmaßung und Selbstüberschätzung verbunden. Narziss macht sich zum Maß aller Dinge und bezieht sich ausschließlich auf sich selbst. Die anderen kann er nicht sehen.
In der Psychologie wird dieses Phänomen als dem Narzissmus verwandter Dunning-Kruger-Effekt definiert: Der Mensch erkennt seine Inkompetenz nicht, sondern blickt völlig verzerrt auf die eigene Leistung, sein Wissen, Können und Aussehen. Er überschätzt sie maßlos.
Damit schadet er sich selbst und auch anderen. Er kann sich weder in Beziehung setzen, noch Empathie empfinden oder Leistung anerkennen, ohne sich selbst in den Vordergrund zu schieben. Das erschwert jeden sozialen Kontakt bis hin zur Unmöglichkeit, Beziehungen aufrecht zu erhalten.
Vanitas als Eitelkeit und Memento mori (Bedenke, dass du sterblich bist) hält erst mit der christlichen Religion Einzug ins Bewusstsein. Die Erkenntnis der Machtlosigkeit erfasst Narziss zu spät – er kann sich nicht mehr von seinem Spiegelbild lösen und siecht dahin. Vanitas wird zum Gegenpart der Hybris. Es ist die Mahnung, dass alles voller Eitelkeit und vergänglich ist. Äußere Schönheit bleibt nicht. Wer nur auf den äußeren Schein vertraut, wird letztlich nichts in Händen halten. Er geht auch an der wirklichen Liebe vorbei.
1.4 Ursachen des Narzissmus
Der Begriff des Narzissmus ist weit gefasst. Er begegnet uns als Bezeichnung für Menschen, deren Verhalten von ausgeprägter Arroganz, Selbstsucht und Rücksichtslosigkeit geprägt ist und die zudem stark manipulative Züge im Umgang mit anderen aufweisen.
Eine narzisstische Persönlichkeitsstörung ist durch mangelnden Selbstwert einerseits und übersteigertes Selbstbewusstsein andererseits sowie eine auffällige Empfindlichkeit gegenüber Kritik sowie einen deutlichen Mangel an Empathie gekennzeichnet.
Die Ursachen differieren individuell:
Nicht selten ist eine innere Wut zu spüren, die Narzissten auf andere haben. Darin äußern sich ihre Mangelgefühle und die Schuldzuweisungen, die noch aus der Kindheit da sind, unbewusst.
1.5 Grenzen zwischen positivem Selbstwertgefühl und Narzissmus
Jeder kennt sie: Charismatische Persönlichkeiten, die einen
Verlag: BookRix GmbH & Co. KG
Tag der Veröffentlichung: 16.03.2021
ISBN: 978-3-7487-7732-8
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