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Black Devil

Leise schlich ich mich an und beobachtete das Mädchen, dass alleine durch die dunkle Gasse ging. Sie war eins der Mädchen die ich nicht leiden konnte. Platinblonde Haare bist zum Arsch und knappe Kleidung. Nun ging ich mit festeren Schritten, damit man meine Absätze hört, auf sie zu. Als sie mich hört dreht sie sich abrupt um. >> Wer ist da ? << fragt sie mit Zittriger Stimme. Wow die Kleine ist ängstlich. Leise muss ich lachen >> Sollte die fragte nicht eigentlich, was ich bin heißen ? << und näherte mich ihr etwas. Sie sah so erbärmlich aus. Ich spürte förmlich ihr Angst. >> Was willst du ? << fragte sie mit etwas festeren Stimme doch trotzdem spürte ich ihr Angst. Auf ihrer Make-Up bedeckten Stirn bildeten sich Schweißperlen. >> Ziemlich mutig bist du findest du nicht ? << gab ich spöttisch zurück. Langsam trat ich unter die Laterne. Ihr Augen weiteten sich als sie mich erkennt >> July ? << ihre Stimme war unglaubwürdig und geschockt. >> Ich..ich dachte du bist tot << stotterte sie, zitterte am ganzen Leib und wurde kreidebleich.  Ich musste triumphiert grinsen >> Denken war nie deine Stärke nicht war Ashley ? << mein Satz war voller Sarkasmus und dieses Mal spürte ihr Gänsehaut zu ihrer Angst dazu. Sie blieb wie angewurzelt stehen und zitterte einfach nur. >> Du siehst mich doch oder ? << fragte ich sie sarkastisch und stand nun genau vor ihr. Dieses mal wollte ich die Sache langsam angehen. Mit einem kurzen Druck an ihrem Hals fiel sie in Ohnmacht und ich konnte die Schlampe seelenruhig in mein Wagen tragen, was mir dank des Jahre langen Trainings, nicht schwer fiel. In meiner kleinen Hütte am Stadtrand angekommen brachte ich sie rein und fesselte sie an einen alten und steinharten Holzstuhl. Der Keller roch nach Tod und Verwesung, überall waren getrocknete Blutpfützen. Gechillt lief ich in die Küche und machte mir einpaar Nudeln. Wegen dieser blöden Kuh habe ich den ganzen Tag nichts zu mir genommen. Nachdem ich gegessen habe ging ich wieder in den Keller, wo Ashley schon auf mich wartet. Sie sah nicht mehr verwirrt sondern ängstlich aus als sie mich am Türrahmen erblickte. Ich verschränkte meine Arme vor der Brust und grinste fies was ihr noch mehr angst machte. >> Lass mich gehen << schrie sie mich an ich konnte nichts anderes als laut auflachen >> Du kommst hier nicht mehr lebend raus << verriet ich ihr. >> Kommen wir nun zur Sache findest du nicht Ashley ? << sagte ich und holte eine Zange raus. Ihre Auge weiteten sich als sie die riesengroße Zange in meiner Rechten Hand erblickte. Sie fing an zu weinen was mich noch mehr dazu brachte sie zu ärgern und zu quälen. Ich nahm mir den anderen Holzstuhl der an dem anderen Ende des Raumes steht und setzte mich ihr gegenüber >> Hmm .. Du warst bestimmt lange nicht mehr bei der Maniküre, deine Nägel sehen schrecklich aus << sagte ich Grinsend und setzte die Zange an einen ihren Fake Nägel. Mit einem kleinen Ruck zog ich ihren pinken Nagel raus, was dazu führt das sie wie am Spieß schreit und noch mehr weint. Das Gleiche tat ich dann auch mit ihren anderen 19 Nägeln. Immer wieder flehte sie mich an aufzuhören oder sie gehen zu lassen doch ich dachte keine Sekunde daran. Diesen Spaß lass ich mir doch nicht entgehen. Ich band sie vom Stuhl um sie auf einen Anderen vor den Spiegel zu setzen doch sie schlug um sich und traf mich unter meinem Auge. Diese Schlampe die kann was erleben. Ich packte die an den Haaren und knallte ihr Gesicht gegen die Wand. >> Hey Miststück niemand fasst mich an, kapiert ? << als sie mit ihrem Gesicht gegen die Wand geschleudert wurde hörte ich das knacken was eindeutig ihr Wangenknochen war. Sie nickte hastig und lies mich machen. Schließlich band ich sie an den Stuhl vor dem Spiegel und ging in mein Zimmer. Es ist nicht wie eins eurer Zimmer. Es ist weder hell noch liebevoll. Doch für mich ist es perfekt. Genau das was mir gefällt. Schnell nahm ich mir das war ich brauche und ging runter in den kalten Keller. >> Bereit zum Spielen ? << fragte ich Ashley die wie eine verrückte weinte und auch anfing zu bluten. >> Ich fleh dich an lass mich gehen bitte July ich hab dir doch gar nichts getan << erzählte sie schluchzend was mich kaum überzeugte aufzuhören. Ich wollte ihr weh tun genau so wie mir. Das was sie mir angetan hat bekommt sie doppelt und dreifach zurück das habe ich mir geschworen. >> Ach komm schon Ash, wir wollen doch spielen. Ash so hat dich auch George genannt nicht wahr ? willst du wissen was mit ihm passiert ist ? << fragte ich mit zuckersüßer Stimme und holte die Bilder von George raus. >> Oh mein Gott was hast du getan ? Du miese Schlampe was hast du ihm angetan ? Er hat dir doch gar nichts getan << sagte sie als sie die Bilder von ihrem Freund sah. >> Tja ich hab auch mit ihm gespielt obwohl er eher langweilig war, ich finde mit dir macht es mehr Spaß findest du nicht ? << und nahm nun das Feuerzeug in die Hand. >> spielen wir Friseur ? << fragte ich wieder mit zuckersüßen Stimme. Ihre Augen weiteten sich erneut und sie schluckte hart zwar versuchte sie nicht zu zeigen das sie wie verrückt angst hat aber es gelang ihr kaum. Es ist einfach zu köstlich sie leiden zusehen. Ich nahm einzelne Strähnen ihrer gefärbten, langen und dünnen, blonden Haaren in die Hand und verbrannte sie bis zum Ansatz. Sie schluchzte immer wieder und kniff ihre Augen zusammen um nicht zu sehen wie ihre Haare langsam verschwinden . Ich hatte Spaß wie lange nicht mehr. Oft verbrannte ich ihre Kopfhaut was sie aufschreien ließ und mich laut lachen. Nach 15 Minuten Quälerei waren ihre Haare plus Kopfhaut verbrannt. Ich ließ sie alleine und ging runter in die Küche,nahm Cola aus dem kleinen Kühlschrank und trank es genüsslich. Die kalte Flüssigkeit rannte meine Lunge entlang und tat verdammt gut. Ich wurde aus den Gedanken gerissen als mein Handy klingelte. >> Jul's bist du noch in der Hütte ? << fragte mich meine beste Freundin >> Ja ich glaube es dauert noch ein bisschen << sagte ich wobei Kira genervt stöhnte >> Aber wir wollten doch zusammen frühstücken gehen << Oh Shit ! Das hab ich ja total vergessen. >> Ich bin in einer Stunde da leg mir bitte einfach etwas raus << bat ich sie. Kira gab nach und legte auf. Jetzt muss ich mich aber beeilen. Schnell rannte ich zurück runter in den Keller und sah Ashley auf dem Stuhl gefesselt. Sie sag mit ihrer Glatze ziemlich witzig aus. >> Ich hasse dich July ich hasse dich über alles und ich hoffe die passiert das Gleiche << sagte Ashley als ich nun den Baseballschläger in die Hand nahm >> Na na na, July schon lange nicht mehr nenn mich einfach Black oder Devil was auch immer dir gefällt << und endlich machte es bei ihr Klick. Ashley zitterte nun komplett und wurde blass wie ein Blatt Papier. >> Du bist Black Devil ? << fragte sie mich stotternd und unglaubwürdig. Genau diese Stelle liebe ich am meisten. Deren Gesichtsausdrücke wenn sie erfahre wer ihnen gegenüber steht. >> eigentlich wollte ich dir die Augen auskratzen und dir deine Zunge abschneiden aber ich muss los also wird es nicht so lange dauern aber dennoch schmerzvoll, versprochen << ich lächelte sie an und schlug mit dem Baseballschläger in ihre Magengrube. Immer und immer wieder schlug ich auf sie ein. Kurz bevor sie bewusstlos wurde schüttelte ich eiskaltes Wasser über sie, ging raus und schloss die Kellertür ab.

Ich machte mich mit meinem Porsche auf dem Weg zu Kira die schon bei dem ersten Klingeln die Tür aufriss und mich rein zog. >> Los geh und zieh dich an ich hab schon was auf dein Bett gelegt << dankend gab ich ihr ein Kuss auf die Wange und verschwand auf mein Zimmer. Seitdem Alisha ausgezogen ist hab ich ihr riesengroßes Zimmer bekommen und mein kleines Zimmer ist nun Kira's Arbeitszimmer geworden. Auf meinem zu großen Bett sah ich schon die Sachen die sie mir raus gelegt hat. Typisch Kira dachte ich mir lächelnd. Mal wieder hat sie mir so Tussi Sachen raus gelegt. Natürlich alles schön in weiß und rosa gehalten. Ihr zuliebe zog ich mir die Rosa Hose und das weiße Top an. Wegen den Schuhen konnte ich mich nicht beklagen es waren Beige Stiefeletten mit einem mehr als ausreichenden Absatz. Mit meinen 1.66 cm kamen mir die 18 cm Absätze nur gelegen. Nach langem zögern erlaubte mir Kira meine rote Lederjacke anzuziehen. Immerhin hab ich für die mehrere Dollar bezahlt also muss ich die ja bei Gelegenheit tragen. Heute war das Wetter wunderschön obwohl wir erst 8 Uhr Morgens haben. Draußen stiegen wir in ihren schwarzen Mafia Benz, den sie mehr als ihr Leben liebt und fuhren zu ihrem Lieblings cafe. Wir bestellten uns ein Frühstück a la New York mit Pancakes sowohl frischem Toast, Erdbeeren und frisch gepressten OSaft. Hier schmeckt es wirklich gut obwohl ich so Tussi haftes und schickes nicht mag und New York erst recht nicht >> Was hast du mit Ashley gemacht ? << fragte mich Kira nachdem sie einen Biss von ihrem Toast mir Käse und Butter nahm. >> Naja ich hab sie nicht so wir Georg in Frauen Klamotten gesteckt und abgestochen sondern ein bisschen gefoltert und später Wasser über sie geschüttet und sie eingesperrt << erklärte ich ihr kurz und knapp und nahm einen Schluck Orangensaft. >> Oh man sie ist jetzt bestimmt schon erfroren im kalten Keller << sagte sie lachend >> Ich hoffe doch << und stimmte mit ein. Natürlich denkt ihr jetzt ob wir beide einen Schuss haben und einen Therapeuten aufsuchen sollten. Tja falsch gedacht den uns Beiden ging es mehr als gut. Mehr dazu folgt. Nach dem wundervollen Frühstück fuhren wir in die Innenstadt von Nebraska. Nach 3 Stunden Shoppen und 400$ leichterem Portmonee fuhren wir Nachhause. Zuhause ging ich schnell auf mein Zimmer und brachte meine Sachen hoch band mir einen Zopf und ging wieder runter in die Küche. >> Jul's ich bin kurz bei Mike. Ich hab dort meine Lieblings Jeans vergessen << sagte Kira als sie im Kühlschrank rumwühlte. >> Hmm .. Ok ich muss einkaufen es gibt sowieso nichts gescheites im Kühlschrank kannst du mich mitnehmen ?<< sie nickte und ging in den Flur. Nachdem ich Kira überreden konnte den Tag bei Mike zu bleiben, da sie es wollte aber mir zu liebe nicht tat, schlenderte ich in den Supermarkt. Etwas Obst und Gemüse genauso wie Süßigkeiten, Eier etwas Brot und Milch legte ich in meinen Einkaufskorb. Als ich grade eine Flasche 'Absolut Wodka' schnappen wollte streckte sich eine Hand hinter mir und schnappte sich die Flasche. Ich drehte mich um und die Spucke blieb in meinem Mund weg. Vor mir stand ein Model. Ein wahrer Traum von Mann. Ein Mann ich schätze ihn auf 23 mit wunderschöne hellbraune Augen die dem eines Teddybären ähneln. Er war sehr groß und breit gebaut. Mann sah das eines seiner Eltern "schwarz" war. ( nein ich bin nicht rassistisch meine Mama ist auch ein Mischling ). Alles in einem war er genau mein Typ. Er Grinste ziemlich breit als ich ihn musterte und schon blitzten zwei Reihen perlweiße Zähne mir entgegen. Obwohl in mir drinnen ein Vulkan explodierte blieb ich Äußerlich eiskalt und unbeeindruckt. Mit rausgestrecktem Kinn lief in an ihm vorbei und stellte mich an die Kasse. >> Hey wieso so eilig ? << hörte ich hinter mir eine raue aber sanfte Stimme. Seine Stimme bereitet mir Gänsehaut und plötzlich wird mir angenehm warm. Diese Gefühle kannte ich nur zugut. Deswegen wusste ich auch das dieses Gefühl nichts gutes bedeutet. Ihn ignorierend bezahlte ich meinen Einkauf. Nahm die Papiertüte auf den Arm und lief Nachhause. Zum Glück folgte mir nicht dieser Traummann. Zuhause bereitete ich Kira und mir etwas zu essen, die während ich die Zwiebeln schnitt, Nachhause kam da Mike einen Anruf von seinem Chef bekommen haben soll. Nachdem Essen setzen wir uns auf das Sofa im Wohnzimmer uns sahen uns einpaar Serien an. Plötzlich klingelte das Haustelefon und Kira ging dran. Nachdem Telefonat ließ sie sich schwer seufzend auf das Sofa plumpsen. >> Wer war das ? << fragte ich sie kurz nachdem ich meinen Mund mit süßem Popcorn gefüllt habe. >> Meine Eltern kommen über die Osterferien << sagte sie und ließ ihren Kopf auf meine Schulter fallen. Plötzlich wurde mir schlecht und ich bemühte mich darum das Popcorn im Mund zu behalten. >> sie kommen schon in 3 Tagen << flüsterte sie traurig. Shit das kann nicht gut gehen. Kira's Familie ist die reinste Katastrophe wenn alle 6 zusammen an einem Tisch sitzen. Das kann ja mal heiter werden. 

Kira spiele nervös mit ihrer Gabel anstatt richtig zu essen. Ich dagegen blieb ganz locker und nahm es auf die leichte Schulter. Ich meine wieso sollte ich mich den aufregen ? Etwa weil ihre Brüder Jerry und Emmett sich seit einer halben Stunde streiten wer in der Schule die besseren Noten hat oder über Matt der mich die ganze Zeit beobachtet, vielleicht auch über Walter, ihren Vater der mich seit knapp einer Stunde über Wirtschaft aufklärt das ich sowohl auch Kira uns einen besseren Job suchen sollten. Es konnte aber auch an denn unnötigen Fragen von Kira's Mum, Marie liegen wie zum Bespiel ob ich noch vorhabe zu Heiraten oder woher ich das 'grauenhafte T-Shirt' herhabe ? Welches das Motiv eines Totenkopfes in kirschrot besetzt. Alles in einem hatte ich extrem Kopfschmerzen und biss die ganze Zeit die Zähne zusammen um nicht gleich auszurasten und jemandem den Kopf abzureißen. Später am Abend saßen wir alle im Wohnzimmer und sahen uns einen Actionfilm an, als mein Handy klingelte. 'Alisha' stand drauf. Ich freute mich sehr über ihren Anruf da sie vor knapp 3 Wochen mit ihrem Freund zusammen gezogen ist. >> Hey süße alles klar ? << begrüßte sie mich. Ich musste Grinsen wie sehr ich sie vermisst habe >> Ja klar bei dir ? << fragte ich sie zurück obwohl ich mir denken kann das ihr Freund sich fabelhaft um sie kümmert. >> Ja auch wir wollten zu dritt ins Kino und ich wollte fragen ob ihr beide Bock habt mit zukommen ? << redete sie gleich drauf los und brachte es zum Punkt. >> Wieso ihr drei bist du etwa schon Schwanger ?<< fragte ich sarkastisch. >> Ach quatsch, Gott bewahre, Frank's Bruder ist für einpaar Tage bei uns << erklärte sie mich lachend. Ich wollte endlich raus aus diesem Haus, weil ich denke das ich es kaum noch 2 Minuten mit der Familie hier aushalte. Also sagte ich Alisha zu und packte meine Tasche.

 Bewaffnet mit Handtasche, Handy und Schlüssel mache ich mich auf dem Weg nach draußen. Kurz blicke ich in die Küche wo Kira gerade die Spülmaschine ausräumt >> Ich geh mit Alisha und Frank ins Kino ist das ok für dich ? << und lächelte ganz lieb. Kira verdreht die Augen >> Geh ruhig und lass mich in der Hölle alleine << sagt sie traurig und seufzt tief. >> Ich bring Morgen auch die kleinen zum Freizeit Park << versprach ich ihr worauf sie nur nickt und sich der Spülmaschine widmet. Unten in der Garage steig ich auf mein Baby. Ich hab ihn zu meinem 18. Geburtstag von Dad bekommen. Als ich an ihn dachte zog sich mein Herz leicht zusammen. Schnell schüttelte ich meinen Kopf um diesen Gedanken los zu werden und zog mir meinen Helm über. Alisha schrieb mir eine Sms das sie vor dem Kino auf mich warten würde. Meine Geschwindigkeit beschleunigend raste ich durch die nun dunklen Straßen. Ich liebe es auf meinem Motorrad wenn ich fahre fühle ich mich einfach frei. Im Parkhaus parkte ich mein Baby dessen Name dank Kira's Freund ,Mike, nun Roice ist und stieg ab. Mein Helm verstaute ich hinten, nahm meine Tasche raus und schlenderte Richtung Kino Eingang. Die Luft weht in mein Gesicht und meine Langen Schwarzen Haare fliegen in der Luft rum. Alles in allem fühle ich mich super denn ich komme mit jedem Tag meinem Plan näher. Vor dem Eingang erkenne ich einen Riesen großen Mann und muss breit Grinsen als ich neben ihm seine Begleitung erkenne. Sie sieht neben ihm echt süß aus. Als würden die beiden spüren dass ich in der Nähe bin drehen sie sich gleichzeitig um. Beide Grinsten genau so breit wie ich und Alisha sprang in meine Arme, einige male drehten wir uns im Kreis, dann ließ sie mich los und ich wurde von Frank in eine Umarmung gezogen. Frank ist mit seinen 1.90 cm eindeutig größer als ich was uns bei der Umarmung eher weniger half und ich in seinen Armen verschwand. >> Wie gehts dir kleines ? << fragte mich Frank. Ich musste breit Grinsen. Ich habe meinen Großen Bruder echt vermisst. >> Sehr gut und euch ? << beide antworteten gleichzeitig >> Super << und wir mussten wieder lachen. Wie ich unser tolles Liebespaar vermisst habe. Ich merke wie gut es Alisha geht in seiner Nähe und wie beide um die Wette strahlen. >> Tyler muss gleich kommen << sagte Frank und schaut hinter mir durch die Gegend. >> Du siehst gut aus << ich blickte auf mich runter. Naja ich sah normal aus. Ich trug eine rote Leggings mit Leder an den Seiten und ein enges dunkel blaues T-Shirt. Darüber trage ich eine schwarze Lederjacke und weiße Jordan's. Schminke trage ich bis auf Wimperntusche keine. während Frank's Augen durch die Gegend schweifen, fragt mich Alisha ebenfalls über Ashley aus. >> Wer ist als nächstes dran ? << fragt sie mich flüsternd, da von der Sache bis auf meine beiden besten Freundinnen keiner bescheid weiß. Doch bevor ich antworten kann unterbricht mich Frank >> da ist er ja << und lächelt leicht. >> tut mir leid aber diese Sandra hat mich aufgehalten << seine Stimme bereitet mir wohlige Gänsehaut und kommt mir sehr bekannt vor aber ich komm einfach nicht drauf. Anstatt weiter zu grübeln dreh ich mich um und erstarre.

Immer wieder fühle ich mich von ihm beobachtet und drück ihm irgendein Spruch. Meine Sprüche, die dafür gesorgt haben das ich von 3 Schulen suspendiert wurde, bringen bei ihm gar nichts. Nein ganz im Gegenteil es gefällt Mr. Macho das ich mich über ihn aufrege und ihm meine Aufmerksamkeit schenke. >> wir holen Popcorn geht ihr schon mal in den Saal << sagt Frank und nimmt seinen Bruder mit. Alisha und ich machen uns auf den Weg Richtung Saal 3. Oben an unseren Plätzen angekommen stürzt sich Alisha schon fast auf mich >> July wieso machst du den armen Jungen so fertig ? Willst du das er so endet wie Rico ? << genervt stöhne ich auf. Immer wenn ich einen Mann abweise oder ihm meine Meinung ins Gesicht sage fängt sie an über meinen Ex -Freund von der 10. Klasse zu reden. Damals - mit meinen frischen 16 Jahren war ich mit Ricardo zusammen. Doch als er mit mir schlafen wollte und mich überall angefasst hat, hab ich ihn kurzerhand Mitten auf dem Schulhof fertig gemacht. Was dafür gesorgt hat das er zurück nach Mexiko gezogen ist. Seit dem hacken Alisha und Kira auf mir rum von wegen ich sei Herzlos. Trotzdem lass ich mich nicht von Typen um den Finger wickeln wenn schon ist es anders herum. Frank und sein Bruder Tyler kamen mit jeweils Popcorn und Getränken zurück. Welch Ironie des Schicksals setzt sich Tyler genau neben mir. Ich reiß ihm einfach das Popcorn aus der Hand, welches wohl für uns beide gedacht ist und stopfe mein Mund damit voll. Leise und tief lacht Tyler neben mir was in mir drinnen wieder diesen Vulkan ausbrechen lässt und ich mal wieder dank ihm Gänsehaut bekomme. Der Film der von Frank und Alisha ausgesucht wurde war ein Horrorfilm der Extraklasse. Diese Film war nicht wie die anderen nur langweilig sondern er war komplett verrückt. Trotzdem machte er mir keine angst sonder fasziniert mich und zieht mich förmlich in den Bann. Ich spüre Tyler's Enttäuschung nach dem Film was glaube ich daran lag das ich nicht wie Alisha mein Kopf in die Brust meines Sitz- Nachbars vergraben habe sondern einfach nur die Leinwand angestarrt und aufmerksam den Film gesehen habe. Irgendetwas an Tyler, ich weiß nicht was, war komisch. Also nicht im Sinne er hatte einen Pickel auf der Nase oder stank nach schweiß. Nein er hatte etwas was in total interessant für mich macht. Nur zur seinem Pech blieb ich äußerlich unbeeindruckt. Ich habe ja auch nicht umsonst Jahre lang trainiert. >> Sollen wir was trinken gehen ? << fragte Alisha in die Runde. Nur zu gerne würde ich mal wieder mit ihr Feiern gehen doch dank Frank ist sie eine richtige Spießerin geworden. Trotzdem ging ich mit da alle dafür waren. Sie wollten in eine Bar. doch ich war dafür das wir in eine Diskothek gehen die dazu auch noch einer der Beliebtesten der Stadt ist. Also stiegen die 3 in Frank's Wagen und ich schwang mich elegant auf mein Baby. Bis zu Disko würde es noch um die 10 Minuten dauern also noch genug Zeit um Frank eine auszuwischen. Nicht umsonst hat Mike tagelang an Roice rum geschraubt und ordentlich Geld von mir abgezogen, dieser Penner ! Ich beschleunigte meine Geschwindigkeit um das fast 4-Fache als vor 20 Sekunden und überhole Frank mit einem triumphierten grinsen im Gesicht. Die Straßen hier sind recht unbefahren da die meisten schon in den Diskos ihren aller Wertesten bewegen oder auf der Toilette ficken. Plötzlich rast Frank mit einer Geschwindigkeit an mir vorbei die ich von ihm gar nicht kenne. Frank ist immer der der auf die Schilder und so ein Scheiß achtet. Keine Panik July du machst ihn schon fertig rede ich mir selbst ein bevor ich auf die linke Seite wechsel und näher an in ran fahre. Genau als ich neben dem Wagen mit ihm mit halte öffnet er sein Fenster und ich sehe in das grinsende Gesicht von.. Tyler. Na toll der Penner macht sich auch noch über mich lustig. zum Glück sieht er unter dem schwarzen Helm mein Gesicht denn sonst würde er sich den arsch ablachen. Ich hasse es wenn jemand in irgendetwas besser ist als ich. Sonst nimmt mein Gesicht die Farbe einer Tomate an. Ok du wolltest es so du Arschgeige! Schneller als er schauen kann überhole ich ihn und verschwinde hinter der Dunkelheit. Genau 8 Minuten nachdem ich vor dem Club stehen bleibe kann ich auch schon Frank's Wagen erkennen. Alle 3 steigen aus dem weißen BMW und jeder hat einen anderen Gesichtsausdruck. Fangen wir mal bei Tyler an er sieht leicht niedergeschlagen aus was glaub ich daran liegt das ich sein mächtig an seinem Männer Ego gekratzt habe. Alisha sieht mich belustigt an weil sie weiß wie ich hier angekommen bin und Frank sieht alles andere als gut Gelaunt aus. >> Bist du von allen Guten Geistern verlassen ? << zickt Frank mich schon an als er 1 Meter vor mir stehen bleibt. Genervt verdreh ich die Augen >> Frank mach dir nicht ins Hemd wie du siehst ist mir nichts Passiert << versichere ich ihm. Frank ist einfach nur über fürsorglich was ich nervig aber Alisha ich zitiere : Super Süß findet. Als Tyler an mir vorbei geht bleibt er noch kurz stehen >> Ich möchte eine Revanche << flüstert er mir unters Ohr. Sein süßlicher Atem streift meine Wange und lässt einen wohligen Schauer über mein Rücken laufen. Shit ! wieso reagiert mein Körper nur so auf ihn ? Zwischen meinen Beinen zieht sich alles zusammen und es wird allmählich ziemlich Feucht in meinem Unteren Bereich. Obwohl alle schon fast am Eingang sind bleib ich wie angewurzelt stehen und versuche mir darüber klar zu werden was gerade mit mir passiert ist. Zwar ist diese Mann Orgasmus pur aber ich hab noch nie so auf einen reagiert. Dieser Arsch versucht mich zu manipulieren eindeutig.

Nach Sekunden fasse ich mich dreh mich um und stolziere elegant und selbstsicher zum Eingang wo mich schon alle 3 erwarten. Siegessicher lächelt Tyler doch ich schenke ihm nur ein eingebildeten Blick und stolziere zum Türsteher. >> Hey Dimitri << begrüße ich den Menschlichen Bären . Für seine 31 Jahre sieht der Kasache noch ziemlich gut aus mit seinem Millimeter Schnitt und seinen eisblauen Augen. Leider ist er schon Verheiratet und hat 2 Kinder >> Hey July << begrüßt er mich mit seinem Akzent und geht etwas zur Seite damit ich durch kann. Ich schenk ihm nur ein Lächeln und winke den 3 zu, die das Schauspiel beobachtet haben. Alisha und Frank laufen Hand in Hand dicht gefolgt von Tyler auf mich zu.   Der Club 'Nightrooms' ist unser Stammclub. Früher waren wir jeden Samstag hier doch heute nur höchstens 2 Mal im Monat. Natürlich entgegneten mir nicht die Blicke der Betrunkenen oder halb Nüchternen. Die Frauen essen Tyler mit ihren Blicken auf. Aber auch die Männer mit oder auch ohne Bitch auf dem Schoss sehen mich an. Alisha nimmt Frank mit in den Ersten Stock um sich dort auf unsere Stammplätze zu setzen. Mir einem kurzen >> ich geh Tanzen << verabschiede ich mich von den dreien. Elegant wie ich nun mal bin schreite ich Richtung Bar >> 1 Martini Dry, bitte << und zwinkere dem - mir unbekannten -Barkeeper zu. Der junge Mann lächelt äußerst charmant und stellt mein Getränk vor mir hin, kurz nachdem ich mich auf den Barhocker nieder gelassen habe. Nippend trinke ich aus meinem Glas und beobachte die tanzende Menge. Der herbe Geschmack meines Martinis löst eine Explosion auf meiner Zunge. Ich genieße meine Getränk während meine Augen die Menge abcheckt. Mein Blick heftet auf einem Tanzenden Paar. Die Blonde Frau presst sich an den Großen und breit gebauten Mann mit den schwarzen Haaren. Ihre Arme schlingt sie um seinen Muskulösen Hals. Seine breiten Schulten sind bewundernswert. Der Mann im hautengen grauen T-Shirt lässt jeden einzelnen Muskel seines wundervollen Oberkörpers.. Stopp! Stopp!Stopp was denke ich hier eigentlich. Zum zweiten mal an diesem Tag durchzieht mein Körper dieses ziehen das ich unbedingt stillen muss. Scheiß Tyler ! Scheiß Blondine ! Schnell kipp ich mir mein Getränk runter und dreh mich zu dem Mann rechts von mir der mich schon mit hungrigen Blicken beobachtet. Er sieht nicht schlecht aus aber kann Tyler nicht das Wasser reichen. GOTT ! es soll aufhören. Mit seinen hellbraunen Haaren und dunkelblauen Augen sieht er echt heiß aus. Mit einem lächeln im Gesicht nähere ich mich mit meinem Oberkörper an den Unbekannten >> Hey << begrüße ich ihn und lass ihn einen kurzen Blick in mein Ausschnitt. >> Hey << seine Stimme ist tief und extrem Männlich. Sein Blick huscht kurz über mein Ausschnitt und wieder zurück auf mein Gesicht. >> Darf ich den Namen der hübschen Dame erfahren ? << kurz muss ich lachen weil er schon leicht betrunken ist und trotzdem versucht charmant zu bleiben >> July << er ergreift meine Hand und küsst sie kurz. >> Simon freut mich sehr July << und lässt langsam meine Hand los die ich dann auf den Tisch lege. >> Darf ich ihnen was zu Trinken bestellen << fragt mich Simon als er mein leeres Glas erblickt. Ich nicke kurz. Ich meine wer schlägt den ein kostenloses Getränk ab ? Ich nicht ! Also bestellt Simon mir ein Martini und sich selbst ein Whisky. Ich denke das er schon zu viele hatte aber das ist mir doch egal. Nach etwa 10 Minuten Kennenlernphase nehme ich ihn an die Hand und zieh ihn in eines der Hinterräume. In einem der kleinen Räume angekommen schmiss ich Simon auf das große Sofa was sofort anfängt zu quietschen. Als ich mich auf Simon setze nehme ich ein Geruch war denn ich davor noch nicht gerochen habe. Shit! Aber Hey das wird ein Spaß !Ganz leicht bewege ich mich auf und ab und reibe meine Mitte gegen seine. Ein leises knurren, welches er versucht zu unterdrücken,entweicht seiner Kehle. Jetzt bin ich mir ganz sicher. Simon dreht mich um so das er über mir liegt und presst seine Lippen auf meine. Wild und heiß küssen wir uns. Plötzlich spüre ich meine Hose nicht mehr und öffne meine Augen. Ein Blick nach unten verrät mir das wir beide keine Hose mehr anhaben und Simons Hände meinen ganzen Körper berühren und erkunden. Seine linke Hand knetet meine Brüste abwechselnd während seine andere Hand mir meine String auszieht. Ich fahre mit meiner Hand durch seine Haare und lasse seine Zunge in meinem Mund spielen. Als wir beide komplett nackt und wild knutschen auf dem alten Sofa liegen schmiede ich schon einen Plan der wie ein Blitz in meinem Kopf einschlägt. Mit einem Ruck sitze ich wieder auf Simon der mich verblüfft anguckt. Mit einem misstrauischen Gesichtsausdruck beobachtet er mich doch ich lass mir nichts anmerken, lächele ihn verführerisch an und verteile Heiße Küsse auf seine Muskulösen Brust. Langsam setze ich mich auf sein schoss und lass ihn in mich eindringen. Wieder dreht er mich um und stößt hart in mich ein, immer und immer wieder stößt er und wird immer schneller. Wir beide stöhnen laut, doch wir versuchen mit küssen unser lautes Geschrei zu unterdrücken. Kurz nachdem Simon zu seinem Höhepunkt kommt, dreh ich uns wieder um und bewege mich schnell auf ihm auf und ab. Immer schneller reite ich ihn. Simon hat schon lange seine Augen geschlossen und genießt seinen zweiten Orgasmus. Als er sich wieder heiß in mir drinnen abgießt komme auch ich zu meinem Höhepunkt und sacke auf seiner Brust zusammen. Nach einpaar Minuten ausruhen küssen wir uns wieder doch dieses mal nicht so Wild sondern eher leidenschaftlich. Verdammt ich hatte lange keinen Sex mehr. Simon wäre eine gute Ablenkung für mich nach der Arbeit. Langsam küsse ich an seinem Kinn entlang zu seinem Hals. Der Geruch seines Blutes steigt in meiner Nase. Sein Puls spüre ich unter meinen vollen Lippen. Langsam fange ich an an seinem Hals zu saugen und ohne das er reagieren kann stoße ich meine Fänge in sein Hals. Er merkt es nicht sondern stöhnt nur wohl auf. Mann ist der dämlich oder einfach nur sehr jung und noch nicht ganz ausgebildet. Immer fester sauge ich an ihm und sein Bitteres Blut rinnt meine Lunge entlang. Ich hab es eindeutig vermisst. Simon fängt an zu zittern doch kann nichts machen. Zum Glück hab ich ihn betäubt sonst würde er vor Schmerz den ganzen Club hier her rufen. Ich merke wie er immer kälter wird. Nachdem ich meinen Blutdurst gelöscht habe steig ich von ihm ab und suche meine Klamotten zusammen. Doch bevor ich den Raum verlassen kann wird die Tür voller Wucht aufgerissen und ein nicht allzu schmächtiger Mann tretet in den Raum. An seinem Geruch erkenne ich ihn schon bevor er den Raum überhaupt betritt. Er ist wohl etwas älter als sein Freund - was ich mir denken kann da er einen geschockten und wütenden Blick drauf hat als er seinen Kumpel blass und nackt auf dem Sofa entdeckt. Das Blut von Simon hat mich eindeutig gestärkt und auch etwas nüchtern gemacht, denn als der Mann mit den blonden Haaren auf mich zu gerast kommt kann ich geschickt ausweichen obwohl der Raum ziemlich klein ist. Auch diese komische Typ knurrt und schlägt mit seiner riesen Pranke auf mein Gesicht. Leider konnte ich nicht schnell genug reagieren was eindeutig am Alkohol liegt. Ok das reicht ! Der kann was erleben ! >> Ey du Arschgeige! hat deine blöde Mutter dir etwa nicht beigebracht wie man mit Frauen umgeht ? << fragte ich ihn ziemlich wütend da meine Nase wie Hölle brennt. Ich rannte auf ihn zu und gab ihn ein tritt genau in seine Magengrube. Meine Lieblings Stelle. Er fiel zu Boden und ich kniete mich links neben ihn. Jede einzelne Bewegung die er macht kann ich spüren. Dank des Blutes hab ich an Kraft gewonnen. >> Wer hat dich geschickt ? << wollte ich von ihm wissen doch er gab keine Antwort. Also bitte du wolltest es so Hund. Ich setze meine Hand an seine Brust und konzentriere mich darauf. Ich denke an Feuer und plötzlich fängt der Unbekannte an zu schreien. >> Wirst du es mir verraten ? << meine Stimme klang dunkel und bedrohlich. Wenn ich nicht ich wäre hätte sogar ich angst vor mir selbst. Er keucht und beißt die Zähne zusammen um sie wenigstens ein bisschen zu bewegen doch meine Griff macht ich bewegungsunfähig. >> Sag es los << schrie ich ihn schon an aber auch nur weil ich weiß das uns niemand hört >> Ozlia << keucht er. Bei diesem Namen spannt sich mein ganzer Körper an und ich spüre wie der Mann unter mir keinen Puls mehr hat und sein Herzschlag sich verlangsamt bis ich ihn gar nicht mehr spüre oder höre. Langsam stehe ich auf und gehe raus.

Auf auf und Davon

>> Wie kann das sein ? << fragt Alisha jetzt schon zum dritten Mal. Doch diese Frage kann keine von uns beantworten. Wie konnten wir nur so unvorsichtig sein ? Nachdem Kampf sind Alisha und ich sofort zu Kira gefahren und sitzen nun seit 3 Stunden auf dem Balkon und Diskutieren was wir als nächstes machen. Da es erst 4 Uhr Morgens ist schläft unser Besuch seelenruhig. >> Und was machen wir jetzt ? << meldet sich jetzt auch Kira. >> Entweder wir Kämpfen oder verstecken uns für eine Weile << schlug ich vor. Die bessere Lösung wäre es natürlich sich zu verstecken, da wir zur Dritt kaum gegen eine Armee antreten können. Die würden sich eher vor Lachen in die Hosen machen. >> Wo kommen wir unter ? << mischt sich nun wieder Alisha ein. Sehr gute Fragen. Die sie sich dann  auch noch selbst beantwortet >> Wir könnten ja bei Tyler im Apartment unterkommen es ist riesig und in Florida << schlug sie vor. Scheiße ich will nicht zu Tyler nicht nachdem ich so auf ihn reagiere. >> Wir können doch in ein Hotel oder in ein anderes Land oder Kontinent ? << zähle ich hektisch auf was eindeutig zu auffällig ist. wie aus der Pistole geschossen fragen beide >> Wieso ? << sehr gut gemacht July jetzt sind beide misstrauisch. Lass dir was einfallen >> Ich meine wieso sollten wir ihm so viele Umstände machen ? << Puh nochmal Glück gehabt. Naja doch nicht denn beide sind für den Vorschlag und um nicht mehr aufzufallen gab ich den beiden einfach ein ja. Aber anderer Seits gefällt mir seine Nähe. Auch nachdem ich mich in mein Bett gelegt habe war mein einziger Gedanke Tyler. Wie er mit dieser Blondine getanzt hat und mich mit seinen Blicken und Worten provoziert hat. Ich hasse ihn. Nach unendlichen Stunden schlief ich ein und was für ein Zufall ich Träumte von Tyler dem Arsch.

>> aufstehen July los wir verpassen den Flug wegen dir << mir diesen Worten riss Kira mich aus meinem wundervollen und Traumlosen Schlaf. Ein Blick auf die Uhr verrät mir das wir schon 4 :19 Uhr haben und unser Flug geht also in fast 2 Stunden. Nachdem die beiden sich entschieden haben riefen sie Tyler an der uns mir 'offenen Armen ' empfängt. Gestern sind Kiras Eltern und Geschwister nach unendlichen 4 Tagen zurück gefahren was uns alle erleichtert aufatmen lies da alles stehen und liegen gelassen wurde. Wiederwillig verlasse ich mein warmes Bett und schlendere in mein an gegrenztes Badezimmer. Ich erledige mich meiner Kleidung und steige in die große Dusche. Das kalte Wasser massiert meinen Kopf und tut mir mehr als gut. Nachdem ich meinen Körper eingecremt habe und mir eine Jeans , dessen Ende ich leicht hoch gekrempelt habe, und ein graues Top angezogen habe ging ich runter in die Küche. Da ich schlauer als Kira war hab ich mir gestern schon Kleidung in ein Koffer gepackt. Alisha wird mit kommen. Weil auch sie in Gefahr ist. Frank haben wir erzählt das Kira dort sehr viel zu tun hat und wir etwas Pause brauchen. Und da Frank als Arzt nicht mit kommen kann, müssen wir nicht geheim arbeiten. >> habt ihr alles ? << Augen rollend nicken Kira und ich. Alisha ist genau wie ihr Freund über fürsorglich. Das Wetter hier in Nebraska ist sehr schön, angenehm warm und eigentlich perfekt fürs Freibad. Mit meiner Ray Ban auf der Nase ging ich hinter Kora die Treppen runter. Frank stand Draußen vor seinem weißen BMW und telefoniert mit jemanden. Als er uns sah legte er auf und umarmte Kira und mich kurz und wendet sich dann an Alisha. Beide sahen sich traurig an. >> Na los ihr Turteltauben wir verpassen unseren Flug << versuchte Kira die traurige Stimmung der beiden zu lockern. Alle vier stiegen in der Wagen und fuhren Richtung Airpot. Nach fast 1 Stunden fahrt kamen wir am nahe liegensten Flughafen an.

Frank half uns noch unsere Koffer rein zu bringen und bekam dabei einen Anruf aus den Krankenhaus das er sofort kommen solle da es ein Problem gibt und der Oberarzt ihn sprechen will. Somit verabschiedet er uns mit Umarmungen und seine Freundin mit einem leidenschaftlichen Kuss. Nach weiteren 2 Stunden saßen wir alle drei im Flugzeug. Unsere Plätze waren wie immer wenn wir irgendwo waren. Alisha am Fester, Kira in der Mitte und ich am Gang das war immer so oder zu mindest das ich immer rechts und Alisha links von Kira saßen. Das war so zu sagen fast schon ein Ritual. Kira ging es am Fenster irgendwie immer schlecht. Alisha hört Musik und sah aus dem Fenster, meine linke Sitznachbarin, auch genant Kira hatte ihren großen Schädel auf meine Schulter platziert und es mir somit schwere gemacht mir meinem Ipad die nötigen Informationen zu sammeln.Also ließ ich es damit und lehnte mich zurück und versuchte zu schlafen.

 Als ich meine Augen öffnete war es etwas dunkel und alle bis auf ein paar Leute schliefen auch Alisha und Kira. Wow Kira kann echt schlafen wie ein Stein. Bei dieser Erkenntnis musste ich leicht grinsen. Langsam stand ich von meinem Platz auf und begab mich Richtung Toilette. Da es besetz war musste ich davor warten und hörte drinnen eine Männliche Stimme die ziemlich leise flüstert. Zum Glück ist mein Gehör weit aus ausgeprägter als das der Menschen, somit kann ich ohne Probleme den Mann hören >> Natürlich werde ich ihn finden ... Ja das glaube ich auch .. Ozlia hat auch welche nach Kanada geschickt... Sie wird uns nicht entkommen << bevor ich mehr heraus finden konnte über wenn oder was er redet räusperte sich jemand neben mir. Ich musste kurz zusammen zucken, da warmer Atem meinen Nacken streifte, obwohl ich nie zusammen zucken musste.

Ich drehte mich um, um der Person hinter mir zu sagen er soll seinen abartigen aller Wertesten von mir weg bewegen,als der Rothaarige Mann hinter mir grinste und ich angewidert mein Gesicht verzog. Zwar hatte ich auch Piercings am Ohr und Bauchnabel doch er sah ekelhaft aus. Er sah aus als wäre er ende 20 doch hatte Pickel und Mitesser wo hin das Auge reicht. Er hatte an jedem Winkel seines Mundes ein Piercing und auch an den Augenbrauen. Als er grinste stieg sein Mundgeruch in meine Nase. Ich musste einen würg Reiz unterdrücken.

>> Hey Schnecke, was geht ? << er klang so als wäre er gerade erst im Stimmbruch. Ich tat so als würde ich ihn nicht verstehen. >> Du willst es also schnell und ohne Worte ? << flüstert er in mein Ohr. Meine Nackenhaare stellen sich auf. Ich musste wirklich gleich kotzen. Wie kam er auf so einen Mist. Sein Mundgeruch schwebte immer noch in der Luft.

Ohne mich umzudrehen antwortete ich ihm.>> Pass mal auf Kleiner. Wenn du dich nicht mindestens 3 Meter von mir entfernst breche ich dir deinen Arm << brachte ich Zähne knirschend raus. Zwar hatte ich keine Angst, nein nicht einen Funken, doch ich wurde nun mal schnell wütend. Der kleine Kobold hinter mir fing an zu lachen, was sich eher nach einem Esel anhört >> hübsch und temperamentvoll, gefällt mir << mein ganzer Körper spannte sich an und ich merkte sogar wie meine hell grün-gauen Augen langsam immer dunkler wurden. Mit einem mal drehte ich mich um und meine Faust landete genau auf seinem Auge. Wow ! Meine Hand durchzuckte ein ganz leichter Schmerz, den ich aber unterdrückte. Er muss ja nicht wissen das es etwas weh tat. Ich musst breit Grinsen als er wie ein Stück Dreck gegen die Wand hinter sich selbst knallte.

Genau in diesem Moment ging die Tür auf und der Mann der telefoniert hat kam raus. Ich roch ihn sofort ohne zu sehen das er da ist. Und auch er roch mich, das heißt er ist schon ziemlich alt, den ich spürte wie er sich anspannt doch er merkte nicht was ich wirklich bin. Was auch dazu führte das er sich gleich darauf wieder entspannte. Wir waren ja nicht die einzigen Vampire auf der Erde. Was nun ? Ich darf mich nicht um drehen sonst erkennt er mich. Wie von Blitz getroffen rannte ich auf die kleine Bordtoilette und schloss ab.

Das ist ja noch mal gut gegangen. Ich hoffe er schöpft keinen Verdacht. Ich habe ja nicht umsonst Jahre lang trainiert. Ich klatschte das eiskalte Wasser auf mein Gesicht und sah mich im Spiegel an. Meine Augen waren nur etwas dunkler als sonst und meine Haare auch genauso wie meine Wangen sich leicht gerötet haben. July du darfst dich nicht so auffällig verhalten. Tief ein- und ausatmen alles wird gut. Seid wann bekomme ich so schnell Panik ? Seit dem Tyler hier aufgetaucht ist passiert etwas komisches mit mir. Seit ich ihn das erste mal gesehen habe fühle ich mich so komisch. Wieso zeige ich plötzlich .. Gefühle ? Nein Quatsch ! Ich doch nicht ! Bevor ich noch mehr Mist denken kann geh ich raus aus dem kleinen und stickigen Toilette. Ein kurzer blick durch den Raum verrät mir das der Vampir alleine unterwegs ist und zudem auch ganz vorne sitzt. Von dem kleinen Kobold - er war nicht wirklich einer nur er sah so aus, gibt es keine Spur. An meinem Platz angekommen waren Alisha und Kira schon wach. >> wo warst du so lange ? << fragte Kira etwas besorgt und auch wütend. Ich musste lächeln, sie sah so süß aus. Ihr linke Gesichtshälfte war rot. >> ich war auf Toilette << die Sache mit dem Kobold und dem Vampir verschwieg ich. Wir wollen ja nicht umsonst einen aufstand machen.

 >> Sehr geehrte Fluggäste wir landen in 15 Minuten, ich bitte sie darum sich anzuschnallen, noch einen schönen Tag << der Pilot machte die Ansage und alle legten ihre Gurte an.  Als das Flugzeug landet stehen schon alle auf bis auf ich >> bleibt doch sitzen bis alle raus sind << und halte somit auch Kira und Alisha auf, auf zu stehen. Meine Augen suchen in der menge den Vampir der genau in dem Moment das Flugzeug verlässt. Und auch der Kobold ist außer Sichtweite. Nachdem auch wir den Flieger verlassen haben gehen wir Richtung Gepäckausgabe. Vor dem Fließband stehen schon die ganzen Leute und warten ungeduldig auf ihre Koffer. Auch wir drei stellen uns dazu. Immer wieder spüre ich Blicke auf mir doch die sind nicht die von einem Vampir den diese Brennen nicht auf mir. Nachdem jeder seinen Koffer hat begeben wir uns Richtung Ausgang. Als wir auch die Passkontrolle überschritten haben gehen wir durch eine riesige Glastür.

Dort wartet eine riesige Menschenmenge. Leute fallen sich um den Hals oder strahlen um die Wette. Zum Kotzen ! Unter den ganzen Menschen kann ich Tyler sofort erkennen da er mit seiner große und seinem Aussehen einfach heraus sticht. Er trägt ein weißes T-Shirt, welches seine atemberaubende Brust betont, und eine dunkle Jeans. Auch er grinst breit als er uns sieht. Als erstes nimmt er Alisha in den Arm und dann Kira, diese wird leicht rot und sieht ihn mit einem verträumten Lächeln an. Ich strecke ihm distanziert meine Hand aus, die er kritisch betrachtet, sie aber doch dann ergreift und mich an seine breite und durch trainierte Brust zieht. Seine Brust ist angenehm warm. Sein wundervoller Duft benebelt all meine Sinne so das ich ungewollt meine Augen schließe und seinen Duft in mich einziehe. Meine Arme schlinge ich um seine Mitte und auch seine Arme ziehen mich eng an sich. In meinem Bauch dreht sich alles und mir wird angenehm warm. Mein Verstand verabschiedet sich kurzer Hand. In unsere verträumten Situation nehme ich Kiras und Alishas kichern war und löse mich aus seiner tollen Umarmung. Was ist nur los mir mir ?

Wir beide blicken uns kurz in die Augen und merken gleichzeitig das unsere Umarmung viel zu lange gedauert hat. Tyler grinst mal wieder selbst sicher und fragt mit immer noch einem Grinsen auf seinen vollen Lippen >> Und wie war euer Flug ? <<. Dabei sieht er uns alle an und sein Blick hängt einiger Sekunden länger bei mir >> Ganz Gut << antwortet Kira und stupst mich leicht an. Tyler bringt uns in Richtung seines Wagens. Wow ! Ein Porsche Cayenne in Weiß ! Unsere Koffer verfrachtet er mit Leichtigkeit in den Kofferraum und schwingt sich auf die Fahrerseite. Als ich mich nach hinten setzen will stupst mich Alisha nach vorne was soviel heißen soll, wie : du sitzt vorne. Wiederwillig öffne ich die Tür und setze mich neben Tyler der mal wieder Grinst. Die beiden auf der Rückbank grinsen ebenfalls was mich ziemlich aufregt und ich ihnen einen bedrohlichen Blick schenke der beide zu schweigen bringt. Trotz meines Gefühlsausbruches habe ich es immer noch drauf. 

Tyler's Apartment,tut mir leid sein Penthouse ist ein wahrer Traum. Es ist im 14 Stock und wirklich sehr schön. Von hier aus hat man eine tolle Aussicht auf das wundervolle Meer von Florida. Als Tyler unsere staunenden Blicke sah grinste er siegessicher und wieder blitzten zwei Reihen perlweiße Zähne. Er sah einfach zu scharf aus in seinem engen weißen T-Shirt. Ich habe zwar in meinem Leben schon einige heiße Typen gesehen doch er ist die spitze der Eisbergs. Er ist der Eisberg der die Titanic zum unter gehen brachte. Genug mit der Schwärmerei du dumme Ziege. Jetzt beleidige ich mich auch schon selbst wegen einem Typen. Wir drei durften aussuchen wo wir schlafen wollen. Da wir Pläne schmieden wollten haben wir uns dazu entschieden das grösste Zimmer für uns alle drei zu nehmen. Das Penthouse hatte insgesamt 5 Schlafzimmer trotzdem nahmen wir nur eins weil, Tyler meinte das er zurzeit nicht alleine Lebt und zwei von uns sich ein Zimmer teilen müssen. Weiter interessierte es uns nicht wer hier wohnt.  Also gingen wir drei auf das Zimmer zu das Tyler für uns fertig machen lassen hat.

Im Zimmer angekommen stockte mir für einen Augenblick der Atem. Verdammt zwar verdiene ich auch einiges an Geld und unser Apartment ist schon Luxus doch dieser Raum ist purer Luxus. Als was arbeitet diese verdammte Mistkerl ? Ist er Multimillionär ? Oder wieso hat er einen Whirlpool mitten im Flur ? Das Zimmer was sehr elegant und modern eingerichtet. An der rechten Seite war ein Bett wo mindestens 10 Leuten schlafen konnten. Schnell waren unsere Sachen ausgepackt und jeder beschäftigt sich mit seinem Zeug. Alisha telefoniert mit Frank und Kira recherchiert wann und wo Ozlia plant uns anzugreifen. Ich lag einfach auf dem Bett und versuchte meine Gedanken zu ordnen. Nachdem ich von zu viel denken Kopfschmerzen bekommen habe beschloss ich eine Dusch zu nehmen. Mit frischen Klamotten ging ich Richtung Wohnzimmer um zuschauen wo Tyler ist. Dann endlich fand ich ihn in der Küche wo er gerade telefoniert und im Kühlschrank etwas sucht. Unhöflich wie ich bin räusperte ich mich lautstark was dazu führte das er leicht zusammen zuckte. Ich musste mir ein grinsen verkneifen. Er drehte sich um und schaute mich misstrauisch an. Ich verdrehte nur die Augen und kam dann auch sofort zum Punkt >> Ich wollte Duschen << sagte ich wobei ich mir darauf eine knallen konnte bevor ich etwas hinzufügen konnte kam er mir zuvor >> Zwar hab ich gerade schon geduschte aber wenn du darauf bestehst << und schon wieder dieses Grinsen ist es etwa angewachsen ? Zugegeben er sah richtig sexy aus wenn er lächelt aber das würde ich noch nicht einmal unter Folter zu geben >> Ich will nur ein Handtuch, du Idiot<< und schaute ernst. >> Ist ja gut, Fahr die Krallen wieder ein, Kätzchen <<

in meinem Kopf ging ich alle Beleidigungen durch die ich kannte. Ich gab ein kleines Fauchen von mir worauf er mich wieder misstrauisch musterte. Ich tat so als würde ich es nicht bemerken. Er gab mir ein Handtuch und verschwand im Wohnzimmer. Ich schloss die Tür hinter mir ab und schälte mich aus meiner 7/8 Jeans und meinem schwarzen T-Shirt und schlüpfte unter die große Dusche. Das Wasser tat mal wieder gut und ich konnte auch einigen Pläne schmieden. Nachdem ich in eine Stoff Hotpants und eine weißes top geschlüpft bin ging ich mit nassen Haaren in Richtung der vielen Stimmen. Mit meinem sehr guten Hörsinn nahm ich 5 Stimmen vom Wohnzimmer wahr. 2 davon Männlich. Als ich ins Wohnzimmer eintrat verstummten alle. >> Lasst eich nicht stören << sagte ich leicht wütend und schnaubte verachtend Richtung Blondine. Sie saß schon auf Tyler sein Schoß. Wieso interessiert mich das ? Ein kurzer schmerz durchzog mein Kopf und ich öffnete meine Barriere >> Was ist los ? << dröhnte Alishas Stimme in meinem Kopf >> Was sollte los sein ? << fragte ich sie in Gedanken. >> Komm schon Juls wir kennen uns seit 96 Jahren du kannst uns nicht anlügen << mischte sich nun Kira ein. Ich warf ihr einen bösen Blick zu und setzte mich neben Alisha auf das große Sofa. Kira saß auf ihrer Linken und Tyler plus Blondchen saßen genau mir gegenüber.

Erst jetzt nahm ich den Jungen auf dem einzel Sofa war. Und er war auch nicht von schlechten Eltern. Er hatte dunkle blonde Haare die wirr auf seinem Kopf in allen Richtungen zeigten und ihm etwas verführerischen gaben. Seine hellen Blauen Augen sahen aus wie der Himmel. Er sah echt gut aus. Er war zwar nicht ansatzweise so hübsch und männlich wie Tyler doch das interessiert mich nicht. Ich lächelte den blonden Typen an der nun auch grinste und mir die Hand ausstreckt >> Ich bin William << ich ergriff seine auch etwas feminine Hand die sich extrem weich anfühlten und lächelte ihn an >> July <<. Plötzlich fing mein Köper an zu brennen. ein kribbeln durchzuckte meinen ganzen Körper. Den Grund verstand ich auch nicht doch mir tat alles weh. Und da bemerkte ich es Tylers zerstörende Blicke brannten auf meiner Haut. Wie bekommt er das hin ? Was ist los mit ihm ? Als ich mich in seine Richtung drehte bemerkte ich seine Blicke. Blondie knabberte an seinem Hals herum und er tötete mich mit deinen Blicken. Ein stechen durchfuhr meinen Körper, mit dem Mittelpunkt mein Herz,und ließ mich zusammen zucken.

Schnell wand ich meinen Blick ab und schaute wie die anderen Fern. Nach einer weile spürte ich wieder blicke auf mir doch diese brannten auf einer anderen Weise. Ich wand meinen Kopf wieder Richtung Tyler der sich mit Kira unterhielt und mich keines Blickes würdigt. Aber Blondie versucht mich mir ihren Blicken fertig zu machen. Sie wahr nicht hässlich sie hatte Braune Augen und einen schönen Körper soweit dieser bedeckt war. Ihr Blicke taten mir nicht doch Tylers Abwesenheit gegenüber mir tat wirklich weh. Wieso tut mir das so weh ? Habe ich etwa Gefü .. Nein nein hör auch verdammt so zu denken. In Gedanken hau ich mir selber auf den Kopf und nehme Alishas kichern neben mir wahr >> Schließ nächstes mal deine Barriere Schatz << bat sie mich nun und plötzlich merkte ich wie mein Kopf warm wurde >> Wirst du gerade rot ? << fragte Kira laut. Diese Dumme Schnalle. Alle Aufmerksamkeit galt mir. Nun wurde ich noch röter. Ich wurde noch nie rot. Noch nicht mal als ich mein erstes mal hatte. Oder als ich nur mit Unterwäsche in die Jungen Umkleide gestürmt bin. Blondie grinste nur fies und heute schon zum dritten mal musterte mich Tyler kritisch. Alisha rammte ihr Ellbogen in Kiras Seite worauf diese sich klein machte und einfach ihre Klappe hielt. >> Süß die Kleine << hörte ich Blondie. Ich biss die Zähne zusammen und ballte meine Hände zu Fäusten. Ein Knurren konnte ich mit mühe zurück halten. Ich wollte ihr an den Kopf werfen das ich älter als ihre Großmutter bin doch damit hätte ich mir ans eigene Bein gepisst also hielt ich lieber meinem Mund und zählte innerlich bis 10 so wie es Alisha immer sagt wenn ich dir Kontrolle verliere. >> Beruhig dich bitte << hörte ich nun wieder Alishas Stimme in meinem Kopf >> Ich zerfleisch sie wenn sie nicht die Klappe hält <<. >> Juls beruhig dich << versuchte es nun auch Kira. Ohne jemanden noch einen Blick zu würdigen stand ich auf. Doch dann änderte ich meine Meinung und warf Blondie einen bedrohlichen Blick zu uns konnte sofort ihr angst riechen. Wie ich diesen Geruch liebe. Mit einem Zufriedenen Lächeln aber auch schmerzendem Herzen legte ich mich in mein Bett. Scheiß Tyler. Scheiß Blondie. Scheiß Herz. Scheiß Gefühle.

 

Am nächsten Morgen wurde ich durch Sonnenstrahlen geweckt. Die Sonne kitzelte meine Nase und ein lächeln huschte über mein Gesicht. Rechts neben mir lag Kira und Alisha lag neben ihr. Beide waren noch tief und fest am schlafen also versuchte ich leise wie möglich meine Sachen zusammen zu suchen und in Bad zu verschwinden. Zwar hatte das Penthouse 5 Schlafzimmer ein riesiges Wohnzimmer eine Offene Küche aber nur ein Bad mit Badewanne. Im Bad machte ich mich schnell frisch und latschte Richtung Küche. Mein Magen knurrte wie ein ICE. In der Küche suchte ich alle schränke nach eine Pfanne ab doch fand sie nicht. Plötzlich pfiff jemand hinter mir als ich im unteren Schrank nach schaute. Schnell schaute ich auf und vor mir stand ein Tyler in Boxershorts und einem engen T-Shirt. Ich schaute ihn nur Augen verdreht an und wand ihm den rücken zu. Ich suchte weiter nach der Pfanne die ich dann endlich in der Spüle fand. Ich machte etwas Rühreier mit Speck und etwas Toast. Dabei spürte ich Tylers blicke permanant auf mir >> Schau mir nicht auf den Hintern << zischte ich ohne mich um zu drehen. Ich hörte wie Tyler leicht lachte aufstand und verschwand.

Nach einpaar Minuten kam William in die Küche und auch dieser hatte nur Boxershorts und ein enges Unterhemd an. Doch er war nicht ansatzweise so groß und muskulös wie Tyler. Dieser scheiß Mistkerl. Wieso vergleiche ich jeden mit ihm ? >> Schönen guten Morgen July << begrüßte er mich ganz lieb. Zwar versuchte ich nett zu klingen doch ich brachte nur brummend ein >> Morgen << raus. William war so lieb und half mir mit dem Frühstück im Gegensatz zu Tyler der mich nur ausgelacht hat. Später kamen auch Alisha und Kira nach. Von Blondchen und Penner gab es keine Spur. >> Gehen wir heute Feiern ? << fragte William und schaute uns alle hoffnungsvoll an. Er war echt süß. Kira und Alisha gaben ohne zu zögern ihre Einverständnis und nun hingen Will's Blicke an mir. Seine Augen waren faszinierend. Deine große, schwarze Pupille hielt meine fest. Das blau um die Pupille war hell blau und nach außen immer mehr mit grau vermischt. Echt faszinierend. Ich merkte wie wir uns beide anstarten und löste mein Blick von ihm. Keine Sekunde später erblickte ich Penner und Blondchen auf den Tisch zu kommen.

Achso ok das ist seine Freundin ? Das Spiel kann ich besser spielen. Als er meine Blicke merkte, also wie ich versuchte ihn zu töten grinste er und nahm Blondie an die Hand und zieht sie zum Tisch. Er trug ein schwarzes T-Shirt welches alles an ihm betonte und sein Tattoo am Unterarm entblößte, welches ineinander verschnörkelte Linien waren die elegant aber auf eine art und weiße sehr männlich auf seiner dunklen Haut wirkten. Eine dunkle Jeans betonte seine langen muskulösen armen. Alles in allem war er ein richtiger Gott. Blondie dagegen trug ein knappes grünes Kleid welches ihre riesen brüste zu Geltung brachte. Ihr langen blonden Haare waren glatt und jeweils auf eine Seite ihres Kopfes gelegt. Sie war eigentlich ne ganz hübsche wäre da nicht diese fake orange Hautfarbe. Um Tyler genauso zu provozieren wand ich mich mit einem lächeln an William der uns beobachtet wie wir uns ein blick Duell liefern lächelte ihn leicht an >> Ich würde sehr gerne mit dir feiern gehen William << sagte ich mir zuckersüßer Stimme. Seine Augen bekamen einen leichten Glanz und er lächelte mich ebenfalls an. Er erinnert mich an einen Engel mit seinem hübschen und hellen Gesicht. Wieder fing meine Haut an zu prickeln doch dieses mal wollte ich ihm es heimzahlen. Ich weiß nicht ob er mich .. Verletzt hat. Oh Gott es ist schon komisch überhaupt dran zu denken das ich Gefühle für ihn haben könnte. Ich könnte kotzen !

Blondie schmiss sich an Tylers Hals und küsste ihn auf seine Wange. Er dagegen sah mir mit seinen Wunderschönen hellbraunen Augen tief in meine. Bevor ich mich komplett in ihnen versah räusperte sich Kira und rettete mir somit das Leben. >> Danke << sprach ich in Gedanken nachdem sie ihre Barriere geöffnet hat. >> Kein Problem süße, sieh es als Entschädigung für Gestern << und lächelte mich lieb an. Plötzlich klingelte ein Handy >> Tut mir leid << dann stand sie auf und ging in unser Zimmer trotzdem konnte ich sie hören >> Hey Schatz << ich fand es komisch das Maik sie erst jetzt anruft. Sonst lässt er Kira noch nicht mal für 10 Minuten in ruhe. Nachdem Frühstück bestanden Alisha und Kira drauf auf zuräumen da William und ich  das frühstück vorbeireitet haben. Also saßen William, Tyler, Blondie - es hat sich heraus gestellt das sie Melanie heißt und die Schwester des anderen Mitbewohners ist doch ich bleiben bei Blondie, und ich saßen im Wohnzimmer. Erst jetzt sah ich mir das Wohnzimmer näher an. Es war in braun, weiß und schwarz. Im Wohnzimmer stand eine XXL Couch und zwei einzelne Sessel und alles in braun. Die wände strahlen in elegantem weiß. Weiße Regale überfüllt mit Büchern geben allem etwas gemütliches und heimisches. Der riesen Große schwarze Fernseher dominiert das Zimmer. Blondie unterhält, mit ihrer piepsigen Stimme, sich mit Tyler und William und ich sehen uns den Film von vortag im Fernseher an. Ich versuchte mich auf den Film zu konzentrieren in dem Tom Cruise, sich mit einigen Männern schlägt, doch hörte ich immer wieder wie Blondie von ihrer neuen Tasche schwärmt die Tyler für sie gekauft hat. Wären dem Gespräch zwischen den beiden konnte ich heraushören das Blondie wirklich so dumm ist wie sie tut. Tyler sprach nur desinteressiert mit ihr und vertiefte dich in seinem Handy. >> Wie alt bist du eigentlich July ? << fragte mich plötzlich William und alle Blicke waren auf mich gerichtet. Wieder prickelte meine Haut unter Tylers Blicke. Diese frage wurde mir sehr oft gestellt und nie wurde ich nervös wieso jetzt plötzlich ? >> 21 und du ? << log ich und versuchte leicht zu lächeln. >> Ich bin schon 25 << und grinste mich breit an. Wieder prickelte meine haut und ich sah ungewollt hoch. Unsere Blicke trafen sich und in meinem Magen ging es drunter und drüber. Mein Herz schlug so heftig das mein Brustkorb schon fast schmerzte. So ein Gefühl hatte ich noch nie.Ich versank fast wieder in diesen wunderschönen Augen als ich plötzlich wieder zu besinnung kam. Ich muss mir das wirklich abgewöhnen. Sonst werde ich noch verrückt. 

Den ganzen Tag saßen wir vor dem Fernseher und Langweilten uns zu Tode während Kira immer mehr Informationen über Leute die wir suchen gesammelt hat und schon einen Punkt erfolgreich gefunden hat. Also machten wir drei uns auf dem Weg in die Stadt. Mit wenig Hilfe fanden wir die gesuchte Straße.

Wir traten in den kleinen Laden rein und ein duft von Limette hing in der Luft. Der Kühle Schreibwaren Laden sah nicht gerade Professionell aus aber doch Luxuriös für diese Gegend. >> wie kann ich ihnen helfen ? << fragte uns ein junges Mädchen mit leicht spanischem Akzent. >> Wir suchen Gab << brachte Alisha es auf den Punkt dabei strafte sie ihre Schultern und beugte sich leicht zur dem Mädchen die sie mir angstlichen blicken musterte. Mit High heels ist Alisha zwar immer noch nicht groß doch groß genug im bedrohlich zu wirken. Das Mädchen nickte hastig und verschwand in einen Raum der mit einem grünen Vorhang abgetrennt wurde. Nach 5 Minuten kam das Mädchen zurück und bat uns ihr zufolgen. Mit festen schritten und gefolgt von Alisha und Kira betrat ich den Hinterraum. Der ebenfalls kleine raum war stickig und alles roch nach rauch. Am ende des Raumes saß ein rundlicher man in einem T-Shirt und mit etwas längeren, braunen Haaren. Er zog an einer Zigarre. Daher also der rauch. >> Hallo Mädels << begrüßt und der etwas ältere Mann. Sein ebenfalls Spanischer Akzent ist auch hier kaum zu überhören. >> Gabriel Montess, richtig << fragte Kira. Das Infos Sammel machte sie das reden Alisha und das verhandeln ich. Somit wusste immer jeder welchen Part er übernehmen muss. Der dickliche Mann nickte und beobachtet uns alle mit gierigen Blicken. Widerlich. Sein Blick ging erst über Alishas dann meinen und am ende über Kiras Körper. Ein dreckiges Grinsen entblößte seinen gelben Zähne. >> Wie kann ich euch hübschen Damen helfen << fragte er uns sein Blick hing an Kira. Sie ist aus dem Norden und somit des gegenteil von Alisha und ich mit unserem Südländischen aussehen. Sie ist auch um einiges kleiner als wir. Ihre blonden Haare und blauen Augen lassen sie wie ein Engel aussehen doch die ist das gegenteil. Ein kleines Ziehen ging durch meinen Kopf und ich öffne meine Barriere. >> Kira ich glaube du gefällst ihm << sagte Alisha und ich musste mir ein grinsen verkneifen. >> Das glaube ich auch << bestätigte ich Alishas Vermutung. >> Was wissen sie über Marco Teves << fragte nun ich, wobei der Fettsack breiter Grinste. Ich machte ein paar schritte auf den alten Sack zu uns stemmte meine Hände auf dem Tisch vor ihm. Sein Blick fand sofort meinen Ausschnitt. Ich verdrehte nur die Augen und Bückte mich weiter zu ihm vor. >> Was wollt ihr den wissen ? << fragte er mit einem wissenden Grinsen. >> Wo hält er sich auf << fragte ich ihn und blickte ihn ernst an. Er war alt und erfahren deswegen wüssten wir auch das er nicht ohne eine Gegenleistung etwas sagen würde. Also ging ich um den Tisch herum und setze mich auf den Schreibtisch gegenüber von ihm. Wieder lächelte er und es kostet mich eine große Überwindung nicht gleich auf ihn zu Kotzen. >> Kira du musst es tun << sagte ich ihn Gedanken. Mit Alishas Hilfe konnten wir Kira überreden und mich zu befreien. Ich stand auf und verließ mit Alisha zusammen den stickigen Raum. 

>> Kira packt das schon << versuchte ich Alisha zu beruhigen die sich langsam Sorgen um unsere beste Freundin macht. Wir standen nun schon seit 15 Minuten hier draußen und warteten auf Kira. Eigentlich dauert so eine Sache kaum mehr als 3 Minuten. Während ich an meine Kippe zog kam Kira raus. Mir stockte der Atem. Doch bevor ich irgendetwas sagen konnte kam Alisha mir zuvor >> Sag mich nicht das du gerade .. << sie ließ ihren Satz offen. Aus ungläubigen Augen starte wir beide Kira an. Diese zuckte nur mit den Schultern als wäre es das Normalste auf der Welt. >> Findest du es normal mit einem alten Sacke eine schnelle Nummer zu schieben ? << fragte ich ungläubig. Ohne auf unsere Fragen einzugehen erzählte sie uns was sie erfahren hat. >> Marco Teves wohnt auch hier in Florida. Die Straße habe ich auch und das interessante ist er wusste sogar über sie bescheid. << erzählte sie uns nachdenklich. Sofort meldete ich mich zu Wort >> Und ? <<. >> Die gute Nachricht ist das sie Lebt und die schlechte .. << sie Blickte mich entschuldigend an. >> Na los oder willst du das ich dir die Worte aus der Nase ziehe ? << zischte ich sie wütend an. Meine Wut galt nicht ihr sondern Marco diesem Bastard. >> Sie redet nicht oft, meinte er aber sie wird es wohl nicht lange überleben höchstens noch 2-3 Tage mehr nicht. << Mein Herz zog sich zusammen und mir tat alles weh. Es tut weh zu wissen das wir es vielleicht nicht schaffen werden. Aber ich habe es ihr versprochen ich werde sie zu mir holen komme was wolle. Auch wenn ich dafür sterben muss. nachdem sie zu ende gesprochen hat nahm sie mich einfach in den Arm und sagte nichts. Und genau das brauchte ich zu diesem Zeitpunkt. Wir alle drei standen am hellichten Tag mitten auf der Straße und umarmten uns. es tat gut zu wissen das man nicht alleine ist. Und in dem Moment wusste ich Ich bin nicht alleine.

and than ?

Am nächsten Morgen wurde ich durch Sonnenstrahlen geweckt. Die Sonne kitzelte meine Nase und ein lächeln huschte über mein Gesicht. Rechts neben mir lag Kira und Alisha lag neben ihr. Beide waren noch tief und fest am schlafen also versuchte ich leise wie möglich meine Sachen zusammen zu suchen und in Bad zu verschwinden. Zwar hatte das Penthouse 5 Schlafzimmer ein riesiges Wohnzimmer eine Offene Küche aber nur ein Bad mit Badewanne. Im Bad machte ich mich schnell frisch und latschte Richtung Küche. Mein Magen knurrte wie ein ICE. In der Küche suchte ich alle schränke nach eine Pfanne ab doch fand sie nicht.

Plötzlich pfiff jemand hinter mir als ich im unteren Schrank nach schaute. Schnell schaute ich auf und vor mir stand ein Tyler in Boxershorts und einem engen T-Shirt. Ich schaute ihn nur Augen verdreht an und wand ihm den rücken zu. Sein körper war der absoulute hammer. Ich suchte weiter nach der Pfanne die ich dann endlich in der spüle fand. Ich machte Rühreier mit Speck und spürte Tylers blicke auf mich >> Schau mir nicht auf den Hintern << zischte ich ohne mich um zu drehen. Ich hörte wie Tyler leicht lachte aufstand und verschwand.

Nach einpaar Minuten kam William in die Küche und auch dieser hatte nur Boxershorts und ein enges Unterhemd an. Doch er war nicht ansatzweise so groß und muskulös wie Tyler. Dieser scheiß Mistkerl. Wieso vergleiche ich jeden mit ihm ? >> Schönen guten Morgen July << begrüßte er mich. Zwar versuchte ich nett zu klingen doch ich brachte nur brummend ein >> Morgen << raus. William war so lieb und half mir mit dem Frühstück im Gegensatz zu Tyler der mich nur ausgelacht hat. Später kamen auch Alisha und Kira dazu. Von Blondchen und Penner gab es keine Spur. >> Gehen wir heute Feiern ? << fragte William und schaute uns alle hoffnungsvoll mit seinen schönen Augen an. Er war echt süß. Kira und Alisha gaben ohne zu zögern ihre Einverständnis und nun hingen Will's Blicke an mir.

Seine Augen waren faszinierend. Deine große, schwarze Pupille hielt meine fest. Das blau um die Pupille war hell blau und nach außen immer mehr mit grau vermischt. Echt faszinierend kan ich nur wiederholen. Ich merkte wie wir uns beide anstarten und löste mein Blick von ihm. Keine Sekunde später erblickte ich Penner und Blondchen auf den Tisch zu kommen. Achso ok das ist seine Freundin ? Das Spiel kann ich besser spielen. Als er meine Blicke merkte, also wie ich versuchte ihn zu töten grinste er und nahm Blondie an die Hand und zieht sie zum Tisch. Er trug ein schwarzes T-Shirt welches alles an ihm betonte und sein Tattoo am Unterarm entblößte, welches ineinander verschnörkelte Linien waren die elegant aber auf eine art und weiße sehr männlich auf seiner dunklen Haut wirkten. Eine dunkle Jeans betonte seine langen muskulösen Beine. Alles in allem war er ein richtiger Gott. Blondie dagegen trug ein knappes grünes Kleid welches ihre riesen brüste zu Geltung brachte. Ihr langen blonden Haare waren glatt und jeweils auf eine Seite ihres Kopfes gelegt. Sie war eigentlich ne ganz hübsche, wäre da nicht diese fake orange Hautfarbe. Um Tyler genauso zu provozieren wand ich mich mit einem lächeln an William der uns beobachtet wie wir uns ein blick Duell liefern. Ich lächelte ihn leicht an >> Ich würde sehr gerne mit dir feiern gehen William << sagte ich mir zuckersüßer Stimme. Seine Augen bekamen einen leichten Glanz und er lächelte mich ebenfalls an. Er erinnert mich an einen Engel mit seinem hübschen und hellen Gesicht. Wieder fing meine Haut an zu prickeln doch dieses mal wollte ich ihm es heimzahlen. Ich weiß nicht ob er mich .. Verletzt hat. Oh Gott es ist schon komisch überhaupt dran zu denken das ich Gefühle für ihn haben könnte. Ich könnte kotzen Blondie schmiss sich an Tylers Hals und küsste ihn auf seine Wange. Er dagegen sah mir mit seinen Wunderschönen hellbraunen Augen tief in meine. Bevor ich mich komplett in ihnen versah räusperte sich Kira und rettete mir somit das Leben. >> Danke << sprach ich in Gedanken nachdem sie ihre Barriere geöffnet hat. >> Kein Problem süße, sieh es als Entschädigung für Gestern << und lächelte sie mich lieb und entschuldigend an. Plötzlich klingelte ein Handy >> Tut mir leid << dann stand sie auf und ging in unser Zimmer trotzdem konnte ich sie hören >> Hey Schatz << ich fand es komisch das Maik sie erst jetzt anruft. Sonst lässt er Kira noch nicht mal für 10 Minuten in ruhe. 

Nachdem Frühstück bestanden Alisha und Kira drauf auf zuräumen da William und ich das frühstück vorbeireitet haben. Also saßen William, Tyler, Blondie - es hat sich heraus gestellt das sie Melanie heißt und die Schwester des anderen Mitbewohners ist, doch ich bleiben bei Blondie, und ich saßen im Wohnzimmer. Erst jetzt sah ich mir das Wohnzimmer näher an. Es war in braun, weiß und schwarz. Im Wohnzimmer stand eine XXL Couch und zwei einzelne Sessel und alles in braun. Die wände strahlen in elegantem weiß. Weiße Regale überfüllt mit Büchern geben allem etwas gemütliches und heimisches. Der riesen Große schwarze Fernseher dominiert das Zimmer. Blondie unterhält, mit ihrer piepsigen Stimme, sich mit Tyler und William und ich sehen uns den Film von vortag im Fernseher an. Ich versuchte mich auf den Film zu konzentrieren in dem Tom Cruise, sich mit einigen Männern schlägt, doch hörte ich immer wieder wie Blondie von ihrer neuen Tasche schwärmt die Tyler für sie gekauft haben soll. Wären dem Gespräch zwischen den beiden konnte ich heraushören das Blondie wirklich so dumm ist wie sie tut. Tyler sprach nur desinteressiert mit ihr und vertiefte dich in seinem Handy. >> Wie alt bist du eigentlich July ? << fragte mich plötzlich William und alle Blicke waren auf mich gerichtet. Wieder prickelte meine Haut unter Tylers Blicke. Diese frage wurde mir sehr oft gestellt und nie wurde ich nervös wieso jetzt plötzlich ? >> 21 und du ? << log ich und versuchte leicht zu lächeln. >> Ich bin 25 << und grinste mich breit an.

Wieder prickelte meine Haut und ich sah ungewollt hoch. Unsere Blicke trafen sich und in meinem Magen ging es drunter und drüber. Mein Herz schlug so heftig das mein Brustkorb schon fast schmerzte. So ein Gefühl hatte ich noch nie. Ich versank fast wieder in diesen wunderschönen Augen als ich plötzlich wieder zu besinnung kam. Ich muss mir das wirklich abgewöhnen. Sonst werde ich noch verrückt. 

Den ganzen Tag saßen wir vor dem Fernseher und Langweilten uns zu Tode während Kira immer mehr Informationen über Leute die wir suchen gesammelt hat und schon einen Punkt erfolgreich gefunden hat. Also machten wir drei uns auf dem Weg in die Stadt. Mit wenig Hilfe fanden wir die gesuchte Straße. Wir traten in den kleinen Laden rein und ein duft von Limette hing in der Luft. Der Kühle Schreibwaren Laden sah nicht gerade Professionell aus aber doch Luxuriös für diese Gegend. >> wie kann ich ihnen helfen ? << fragte uns ein junges Mädchen mit leicht spanischem Akzent. >> Wir suchen Gab << brachte Alisha es auf den Punkt dabei strafte sie ihre Schultern und beugte sich leicht zur dem Mädchen die sie mir angstlichen Blicken musterte. Mit High heels ist Alisha zwar immer noch nicht groß doch groß genug um einigermaßen bedrohlich zu wirken. Das Mädchen nickte hastig und verschwand in einen Raum der mit einem grünen Vorhang abgetrennt wurde.

Nach 5 Minuten kam das Mädchen zurück und bat uns ihr zufolgen. Mit festen Schritten und gefolgt von Alisha und Kira betrat ich den Hinterraum. Der ebenfalls kleine raum war stickig und alles roch nach Rauch. Am Ende des Raumes saß ein rundlicher man in einem T-Shirt und mit etwas längeren, braunen Haaren. Er zog an einer Zigarre. Daher also der Rauch. >> Hallo Mädels << begrüßt und der etwas ältere Mann. Sein ebenfalls Spanischer Akzent ist auch hier kaum zu überhören. >> Gabriel Montess, richtig ? << fragte Kira. Das Infos Sammel machte sie; das reden Alisha und das verhandeln ich. Somit wusste immer jeder welchen Part er übernehmen muss. Der dickliche Mann nickte und beobachtet uns alle mit gierigen Blicken. Widerlich. Sein Blick ging erst über Alishas dann meinen und am ende über Kiras Körper. Ein dreckiges Grinsen entblößte seinen gelben Zähne. >> Wie kann ich euch hübschen Damen helfen ?<< fragte er uns sein Blick hing an Kira. Sie ist aus dem Norden und somit des gegenteil von Alisha und ich mit unserem Südländischen aussehen. Sie ist auch um einiges kleiner als wir. Ihre blonden Haare und blauen Augen lassen sie wie ein Engel aussehen doch die ist das gegenteil. Ein kleines Ziehen ging durch meinen Kopf und ich öffne meine Barriere. >> Kira ich glaube du gefällst ihm << sagte Alisha und ich musste mir ein grinsen verkneifen. >> Das glaube ich auch << bestätigte ich Alishas Vermutung. >> Was wissen sie über Marco Teves << fragte nun ich, wobei der Fettsack breiter Grinste. Ich machte ein paar Schritte auf den alten Sack zu uns stemmte meine Hände auf dem Tisch vor ihm. Sein Blick fand sofort meinen Ausschnitt. Ich verdrehte nur die Augen und Bückte mich weiter zu ihm vor. >> Was wollt ihr den wissen ? << fragte er mit einem wissenden Grinsen. >> Wo hält er sich auf ?<< fragte ich ihn und blickte ihn ernst an.

Er war alt und erfahren deswegen wüssten wir auch das er nicht ohne eine Gegenleistung etwas sagen würde. Also ging ich um den Tisch herum und setze mich auf den Schreibtisch gegenüber von ihm. Wieder lächelte er und es kostet mich eine große Überwindung nicht gleich auf ihn zu Kotzen. >> Kira du musst es tun << sagte ich ihn Gedanken. Mit Alishas Hilfe konnten wir Kira überreden und mich befreien. Ich stand auf und verließ mit Alisha zusammen den stickigen Raum.

 >> Kira packt das schon << versuchte ich Alisha zu beruhigen die sich langsam Sorgen um unsere beste Freundin macht. Wir standen nun schon seit 15 Minuten hier draußen und warteten auf Kira. Eigentlich dauert so eine Sache kaum mehr als 3 Minuten. Während ich an meine Kippe zog kam Kira raus. Mir stockte der Atem. Doch bevor ich irgendetwas sagen konnte kam Alisha mir zuvor >> Sag mich nicht das du gerade .. << sie ließ ihren Satz offen. Aus ungläubigen Augen starte wir beide Kira an. Diese zuckte nur mit den Schultern als wäre es das Normalste auf der Welt. >> Findest du es normal mit einem alten Sacke eine schnelle Nummer zu schieben ? << fragte ich ungläubig. Ohne auf unsere Fragen einzugehen erzählte sie uns was sie erfahren hat. >> Marco Teves wohnt auch hier in Florida. Die Straße habe ich auch und das interessante ist er wusste sogar über sie bescheid. << erzählte sie uns nachdenklich. Sofort meldete ich mich zu Wort >> Und ? <<. >> Die gute Nachricht ist das sie Lebt und die schlechte .. << sie Blickte mich entschuldigend an. >> Na los oder willst du das ich dir jedes einzelne Worte aus der Nase ziehe ? << zischte ich sie wütend an.

Meine Wut galt nicht ihr sondern Marco diesem Bastard. >> Sie redet nicht oft, meinte er aber sie wird es wohl nicht lange überleben höchstens noch 2-3 Tage mehr nicht. << Mein Herz zog sich zusammen und mir tat alles weh. Es tut weh zu wissen das wir es vielleicht nicht schaffen werden. Aber ich habe es ihr versprochen ich werde sie zu mir holen,  komme was wolle. Auch wenn ich dafür sterben muss. nachdem sie zu ende gesprochen hat nahm sie mich einfach in den Arm und sagte nichts. Und genau das brauchte ich zu diesem Zeitpunkt. Wir alle drei standen am hellichten Tag mitten auf der Straße und umarmten uns. es tat gut zu wissen das man nicht alleine ist. Und in dem Moment wusste ich Ich bin nicht alleine.

Impressum

Tag der Veröffentlichung: 20.03.2013

Alle Rechte vorbehalten

Widmung:
ich widme dieses Buch an meine treuen Leser.

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