Cover

Not Another Lovestory

Sorry für die Rechtschreibfehler!

Alle Rechte am Text gehören mir.

An den Bildern hab ich keine Rechte.

Bilder der Charaktere

Bevor ich anfange hier sind Bilder der vier Hauptcharaktere
 

Hayley Pheobe Parker

 

David Joseph Colditz

 

Nicolas Britz

 

Sarah Clinton

Die Eigentliche Story

Etwas Lipgloss, fertig! Der erste Tag konnte anfangen. Ich nahm meine Tasche, verabschiede mich von meinen Eltern und fuhr mit meinem Auto, einem schwarzen Porsche Boxter S, zur Schule. Ziemlich schnell hatte ich einen Parkplatz gefunden. Er war keine 100 Meter vom Eingang des Hauptgebäudes entfernt. Ich stoppte den Motor, machte die Musik aus, nahm meine Tasche und stieg aus. Erst jetzt bemerkte ich, das wirklich jeder sie anstarrte. Ich war mir unsicher, wegen des Autos oder wegen mir? Schon klar ich nicht unbedingt hässlich aber sie konnten den Mund ruhig zu machen, sonst fangen sie noch an zu sabern. Und das wäre einfach nur mehr als peinlich! Ich schmiss mein Haar zurück und ging zu dem Jungen der am dümmsten aus der Wäsche schaute. „Hi“ ich lächelte freundlich. „Ich bin neu hier, kannst du sagen wo es hier zu Sekretariat geht?“ „Klar!“ Er schüttelte kurz den Kopf, vermutlich um seine Gedanken zuordnet. „Ich bring dich hin.“ Wir gingen los. „Wie heißt du eigentlich?“ fragte ich ihn als wir die Tür erreicht hatten. „David Joseph Colditz, aber alle nennen mich Dave. Und du?“ Er hielt mir like-a-gentelman die Tür auf. „Erst mal nett dich kennen zu lernen Dave und meinen Namen verrat ich dir nicht.“ „Wieso?“ er blieb stehen. „Ist er so schrecklich?“ Ich schüttelte unauffällig den Kopf. „Ok, dann lass mich raten.“ Wir gingen weiter. „Wie wäre es mit Chantal, Jacqueline, Amy, Patrice, …“ Er zählte bestimmt 20 Namen auf bei dem einer Schrecklicher war als der Andere. Doch meiner war nicht dabei. Als wir beim Sekretariat ankamen war unsere Unterhaltung noch nicht beendet. „Ich verspreche dir, ich komme noch auf deinen Namen und wenn nicht bekommst du den Horror Namen des Jahrhunderts!“ Damit war ich durch die Tür. Die Sekretärin lächelte mich freundlich an. „Hallo, kann ich dir helfen?“ „Ja, hi. Ich bin die neue Schülerin. Meine Mom und sie hatten telefoniert.“ „Ah Miss Parker, wie schön das sie hier sind.“ Ein schwarzer Mann, um die 40 im Anzug, kam auf mich zu und schüttelte mir die Hand. „Ich bin Direktor Stevenson. Bitte kommen sie mit in mein Büro.“ Ich folgte ihm und setzte mich auf einen der Stühle. „Willkommen an der Red Lion High School. Ich hoffe sie finden sich schnell zurecht und das Übliche eben. Ich hasse dieses Gefasel.“ Der Mann war mir jetzt schon sympathisch. „Also hier ist ihr Stundenplan. In der ersten Stunde haben sie Mathe bei Dr. Jordan. Und nein erst ist nicht mit dem berühmten Michael Jordan verwandt. Glauben sie mir wenn sie diese Frage auch nur denken, können sie sich gleich schon mal einen neuen Mathe Kurs suchen.“ Wir lachten. „Hier ist noch ihr Raumplan und ihr Handbuch. Wenn sie noch irgendwelche Fragen haben, fragen sie einfach. Hier wird niemand ihnen den Kopf dafür abreißen.“ Wieder lachten wir. „Also dann Miss Parker noch einen schönen Tag.“ „Ihnen auch.“ Ich schüttelte ihm nochmal die Hand und verließ dann das Büro. Vor der Tür warte wirklich Dave auf mich. Seine braunen Augen strahlten mich an. „Also Trina, was hast du jetzt?“ „Trina?“ Ich schaute ihn fragend an. „Ja Trina, ich kenn deinen Namen nicht, also gebe ich dir einfach einen der so nervig ist, dass du mir deinen Namen früher oder später verraten wirst.“ Er lächelte. „Zurück zu ersten Stunde. Was hast du jetzt?“ „Äm, Mathe bei Dr. Jordan.“ Antworte ich ihm. Ein Teil von mir hoffte das er auch so ein Mathegenie wie ich war und auch den Kurs besuchen würden, der andere Teil von mit hoffte, das er genauso doof ist wie er auf den ersten Blick aussah. „Super ich auch!“ Er riss mich aus meinen Gedanken. „Kann ich erst zu meinem Spind gehen bevor wir zu Mathe müssen.“ „Logo, was für eine Nummer hast du?“ „1025“ antwortete ich knapp. „Das ist jetzt nicht dein ernst oder?“ fragte er mich völlig irritiert. „Äm, doch hier stehst. Spindnummer: 1025. Siehst du.“ Ich zeigte auf den Zettel. „Wieso fragst du?“ „Naja meiner ist 1026. Das ist doch bestimmt kein Zufall.“ Wir liefen los. „Muss es. Wir kennen uns erst seit 20 min. Also muss das einer sein.“ Wir lachten bis wir vor unseren Spinden standen. Ich gab meine Zahlenkombination und natürlich klemmte das Schloss. „Lass mich mal.“ Dave schob mich zu Seite und zog kräftig. Mit einem lauten Knall, der über den ganzen Flur zu hören war, flog die Tür auf. Mit hochroten Wangen packte ich mein Zeug in den Spind. „Ich empfehle dir die Tür von innen mit Fotos zu bekleben, von dir mit Freunden, du bei irgendeinem Sport, … irgendetwas Persönliches. Sonst wirst du hier ziemlich schnell als ein niemand abgestempelt.“ „Erst mal, du machst mir echt Mut, dann zweitens danke für den Tipp und drittens wie sieht deiner aus?“ Er öffnete seinen Spind und ich staunte nicht schlecht. Er war wohl ziemlich beliebt an der Schule. Auf keinem Bild war ein und dieselbe Person zweimal drauf. Ein Bild war sehr alt. Darauf waren zwei kleine Kinder abgebildet. Obwohl es mir irgendwie bekannt vorkam ignorierte ich es. Es gab auch noch jede Menge Bilder von ihm mit einer Band auf einer Bühne stehen. Den Typen am Bass, mit langen Haaren, stellte er mir als seinen besten Kumpel Nicolas Britz vor. Alle nannten ihn aber nur Nikky. Er selbst spielt Gitarre und würde singen. Natürlich frage ich ihn ob er mir ein Ständchen singt. Er antwortete bloss: „Kein Name, kein Gesang.“ Damit war das Thema beendet. Dann dongte es. „Na los wir müssen uns beeilen. Dr. Jordan mag es gar nicht wenn man zu spät kommt. ‚Ihr seid die Mathematiker des 21. Jahrhunderts, wenn ihr keine Uhr lesen könnt, könnt ihr gleich einpacken.‘ Das sagt er jedes Mal wenn jemand zu spät kommt.“ Er knallt meinen und seinen Spind zu, griff meine Hand und zog mich Richtung Klassen. Keine Minute nachdem wir uns gesetzt hatten kam er auch schon durch die Tür geflogen. Der Mann war bestimmt schon 60. Dazu war er ziemlich klein bestimmt nur 1,65 m und hatte einen kleinen Bauch. Die wenigen Haare die er noch auf den Kopf hatte waren grau. „Also meine Herren“ ich schaute mich um, ich war wirklich das einzige Mädchen in dem Kurs. „Heute beschäftigen wir uns mit der Stochastik.“ Erst jetzt bemerkte er mich. „Oh wenn haben wir den hier. Hat sich da jemand verlaufen?“ redete er gerade wirklich mit mir als wäre ich ein Hund oder bildete ich mir das nur ein. Ich wechselte einen kurzen Blick mit Dave, der Gott sei dank neben mit saß. „Meine Liebe, der Kurs „vor Mathe muss man keine Angst haben“ befindet sich einen Raum weiter.“ „Reden sie etwa mit mir?“ Ich zog die linke Augenbraue in die Höhe. „Natürlich Liebes. Mit wem den Sonst? Sehen sie hier noch ein Mädchen. Das ist der höchste Mathe Kurs im ganzen Land angeboten wird. So etwas wie sie erwarte ich nicht.“ „Ich möchte sie ja auf keine Fall beleidigen, aber haben sie vom PFG gehört?“ fragte ich. „Natürlich. Ich bin einer der Lehrer die den Test korrigieren. Aber was hat das damit zu tun.“ „Dr. Jordan, wer hat in den letzten drei Jahren diesen Test, jedes Mal zu 100% und das als einziger, bestanden?“ „Ein junger Bursche Namens H. P. Parker. Ein bemerkenswerter Junge. Ihr könnt euch alle eine Scheibe von ihm abschneide!“ Bei seinem letzten Satz schaute er einmal durch alle Reihen. „Ich verstehe allerdings nicht was das mit ihnen zu tun hat.“ „Sie als Mathematiker müssten es doch am ehesten verstehen. Mein Name ist H. P. Parker, der Name des sobegabten Burschens ist H. P. Parker. Wir beide kommen aus dem gleichen 100 Selendorf an der Westküste.“ „Ja und? Dann kann ja jeder von sich behaupten!“ „Stellen mir sie mir eine Aufgabe die nur H. P. Parker in einem der PFG’s richtig beantworten konnte.“ Forderte ich ihn auf. Die ganze Klasse schaute mich total ungläubig an. „Wenn sie sich schon an ihrem ersten Tag hier blamieren wollen. Bitte! Ich werde sie nicht aufhalten.“ Er zog seinen Labtop aus seiner Tasche und gab mir die Dinge die wären der PFG erlaubt waren, also Taschenrechner, Stift und Papier. Dann las er die Aufgabe vor. Ich bin mir sicher für die Jungs um mich herrum, so schlau sie auch waren, für sie klang es wie: „Tom springt 3x mal 20cm in die Luft. Er sagt er ist bereits einen Meter hoch gesprungen, seine Freunde sagen nein. Berechne das Volumen des Mondes.“ Ich schrieb mir alle wichtigen Infos mit raus. „So sie hast 2,5 Minuten. Der echte H. P. Parker hat vor zwei Jahren auch nicht länger gebraucht.“ Er nahm sein Handy. „Und los.“ Ich nahm ohne große Umstände meinen Taschenrechner und tippte alles ein. Diese blöden Zwischenschritte, die ich immer noch dazu schreiben musste, nahmen mir die meiste Zeit. Ich spürte wie die Anspannung um mich stieg. Eine einfachere Aufgabe hätte Dr. Jordan echt nicht nehmen können. Kein Sarkasmus. Als er gerade den Mund aufmachte um mir zu sagen, dass ich nur noch 30 Sekunden hatte knallte ich den Stift auf den Tisch. „Fertig!“ Ungläubig schauten Dr. Jordan mich an. Erst ein paar Sekunden später wurde ihm bewusst was er tat. Sofort war seine Strenge Mine zurück. „Na dann las mich mal schauen.“ Er nahm mir das Blatt ab und überprüfte meine Rechnung. Als er fertig mit korrigieren war nahm er seine kleine Lesebrille ab und verschwand, mit meiner Rechnung in der Hand, aus der Klassen. „Ihr bleibt hier!“ schrie er schon fast. Die Tür war noch nicht richtig ins Schloss gefallen als sich alle zu mir umdrehten. „Also nicht Trina?“ fragte mich Dave. „Nicht Trina.“ Ich wendete meinen Blick von Dave ab. „Bist du wirklich der H.P.Parker?“ fragte mich ein Junge. Er trug eine rote Baseballcap über seinen langen Haaren. Ich war mich sicher, dass das Nikky, Daves bester Freund war. Ich nickte langsam. „Ist ja abgefahren!“ Er hielt mir die Faust hin. Ich ‚klatschte‘ sie ab. Ich unterhielt mich weiter mit Nikky. Dave hörte nur zu und lachte mit uns. Der Rest der Klasse, es waren bestimmt 15 Jungs, schwiegen einfach nur. Hin und wieder warfen sie mir einen viel oder auch nichts sagen Blick zu. Mit einem Mal wurde die Tür aufgerissen. Nikky war gerade dabei gewesen mich zu fragen ob ich mit ihnen heute zu Mittag essen will. Ich stimmte noch schnell zu bevor es sich auf seinen Platz zurücksetzte. Dr. Jordan und Direktor Stevenson standen in der Tür. „So wie es aussieht, hat unsere Miss Parker Recht.“ Dr. Jordan wirkte überhaupt nicht mehr so selbst bewusst. Direktor Stevenson redete weiter: „Ich bin mir sicher, das so ein vorkommen, das sie einer weiblichen Schüler unterstellen nicht in ihren Kurs zugehören, in Zukunft nicht mehr vorkommt. Miss Parker, ich hoffe sie verzeihen das kleine Missgeschick unseres Dr. und genießen weiter hin ihren ersten Tag.“ Ich nickte zustimmend, damit war der Direktor auch schon wieder verschwunden. Dr. Jordan gab mir meine gelöste Aufgabe wieder. „Glückwusch. Alles Richtig. Schon wieder!“ Ich konnte mir kein breites Grinsen im Gesicht verkneifen. „So da wir nur noch 10 Minuten Unterricht haben, Miss Parker was halten sie davon sich selbst etwas vor zu stellen.“ Wieder waren alle Blick auf mir. Ich stand langsam auf. „Also…“ ich räusperte mich. „Äm was hab ich zu erzählen. Ich heiße Hayley Phoebe Parker.“ Meinen Namen ratterte ich runter, in der Hoffnung niemand und erstrecht nicht Dave und Nikky würden ihn verstehen. „Ich bin 16 Jahre alt und komme aus Wake Field in Rhode Island. Am Wochende bin ich dann hierher gezogen. Meine Mom arbeitet bei Black & Decker als Ingenieurin und mein Dad ist bei dem Militär. Derzeit ist er im Irak.“ Ich hielt kurz inne. „Ich hatte einen großen Bruder. Sein Name war Christopher. Er…“ Ich bemerkte wie mir eine Träne aus den Augen lief. „Er war genau wie meine Dad im Irak. Dort ist er vor zwei Jahren getötet worden.“ Gott sei dank donkte es. Bevor ich aufgestanden bin um etwas über mich zu erzählen, hatte ich noch einen Blick auf meinen Stundenplan geworfen. Ich hatte jetzt eine Freistunde. Ich nahm meine Tasche und lief aus dem Raum. Ich konnte meine Tränen einfach nicht zurück halten. Völlig orientierungslos lief ich durch die Gänge. Nach kurzer Zeit fand ich eine Toilette und schloss mich darin ein. Zum Glück war sie leer. Ich setzte mich in eine Ecke und weinte. Ich hasste mich dafür. Ich wollte nicht mehr schwach sein. Nicht mehr weinen. Das hatte ich mir versprochen, das hatte ich mir geschworen. Ich hasste es zu weinen. Es war schwach und weinen ist etwas für kleinen Kinder die nicht richtig Sprechen können. Ich hatte mein Gesicht auf meine Arme gestützt. Als sich jemand räusperte hob ich schnell den Kopf. „Verschwinde.“ keifte ich. „So machst du dir aber keine Freunde!“ Es war Dave. Er lachte leise. „Verschwinde.“ Wiederholte ich. „Trina, bitte sie mich an.“ Wiederwillig hob ich den Kopf. Er hatte meine Namen also nicht verstanden oder tat er nur so? Ich schaute mich kurz um. Ich saß in der Jungstoilette. Verdammt! Es kam mir irgendwie so vor als würde ich Dave schon seit Ewigkeiten kennen. Als wäre er mein Sandkastenfreund gewesen. Der Junge der mich an meinem ersten Schultag im Stich gelassen hatte. Ich hab nie erfahren wieso. „Hast du nicht unterricht?“ fragte ich. „Ich hab Freistunde. Komm steh auf.“ Er half mir auf die Beine. Bevor er mich in die Arme nahm gab er mir noch ein Taschentuch. „Komm wir gehen raus. Hier drinnen wird jeder depri.“ Er nahm meine Hand und gab mir meine Tasche. „Danke“ flüsterte ich. „Ich sehe schrecklich aus oder?“ Er drehte mich so das ich in den Spiegel sehen konnte. Sofort fing ich an zu lachen. Mein Augenmakeup war total verschmiert. Ich sah einem Panda ähnlich. Meine langen braunen Haare waren total zerzaust. Meine sowie so schon weiße Haut wirkte noch heller. Das einzige was noch strahlte waren meine grünen Augen. Ich betrachte ihn kurz im Spiegel. Seine Haare luden zum duchwuscheln ein und seine Augen waren einfach zum Verlieben. „So kann ich nicht rausgehen.“ Ich zog meinen Notfallbeutel aus meiner Tasche und schminke mich erst mal neu. „Jetzt können wir gehen.“ Dave lachte und zog mich aus der Toilette. Gott sei dank war niemand auf dem Flur. Das hätte echt peinliche Fragen gegeben. Wir gingen raus um die Sonne zu genießen. Etwas abseits fanden wir eine Bank. „Also Dave, jetzt wo du meine Geschichte kennst, bist du dran.“ „Äm ok. Wie ich heiße weißt du ja bereits. Ich bin 17 und auch in Rhode Island geboren. Genau wie du in Wake Field. Äm, meine Mom ist Künstlerin und mein Dad ist irgendso ein hohes Tier bei Black & Decker. Meine ältere Schwester ist auf dem College…“ „Warte gerade mal. Du kommst auch aus Wake Field. Wie alt warst du als du dort weg gezogen bist?“ fragte ich nach. „Äm es war kurz bevor ich in die erste Klasse kam, also fünf, fast sechs.“ Wir hielten kurz inne, das war doch nicht möglich! „Hast du das Bild noch?“ schoss es ungehalten aus meinem Mund. „Natürlich. Es hängt in meinem Spind.“ Wir liefen sofort los, wärend dessen kramte ich in meiner Tasche. An unseren Spinden angekommen hielt ich mein Bild prüfend neben seins. „Woher soll ich wissen das du das bist, ich kenn doch nicht mal deinen Name?“ Er lachte. „Hayley Phoebe Parker.“ Sagte ich ernst. „Ich sag doch kann kein Zufall sein.“ Dave und ich lachten jetzt gemeinsam. „Das Foto müssen wir aber unbedingt erneuern.“ Ich zog mein Handy aus der Tasche und schloss meinen winzigen Fotodrucker an. (Ja so etwas gibt es wirklich!) Wir machten ein paar Fotos und druckten dann das Schönste aus. Ich klebte, wie Dave, das Neue neben das Alte ein. Als es dongte, mussten wir uns verabschieden. Ich musste zu Englisch und er zu Musik. Im Englisch Raum wartete Nikky schon auf mich. Wir setzten uns neben einander. Davon das Dave und ich uns schon länger als ein paar Stunden kannten sagte ich nichts. Die Bombe würde ich in der Mittagspause hochgehen lassen. Endlich lernte ich auch mal Mädchen kennen. Also jetzt nicht falsch denken, ich bin 100% Hetero und auch echt ehr die Kumpelin aber eine beste Freundin ist nie falsch. Meine Lehrerin Frau Swift kam erstmal zu spät. So hatte ich genug Zeit mich mal im Klassenraum um zusehen. Es waren noch 18 weiter Personen bei mir im Kurs. Etwa 50:50 Jungen Mädchen Verteilung. Ich wollte gerade anfangen mit Nikky zu reden als sich eine viel zu Hohe stimme neben mir räusperte. Ich drehte langsam meinen Kopf und sah das Grauen in Pink mit Blonden extengens mal drei vor mir stehen. Vorsichtig mussterte ich ihre Gesichter. Sie erinnerten mich ein wenig an eine Kopie von Gina-Lisa gekreutzt mit Daniela Katzenberger in noch billiger. „Kann ich euch helfen?“ fragte ich übertrieben freundlich mit meiner höchsten Stimme. „Das ist mein Platz, du eingebildete Bitch und wenn du noch einmal mit meinem Dave redest, ihn anfasst oder auch nur anschaust dann würde ich dir empfehlen, eine neue Schule zu suchen. Das gleiche gilt für meinen Nikky“ Dabei benutzte sie mehr ihre Hände als die italienische Mafia. Langsam stand ich auf. Ich hatte zwar nicht im Sinn ihren Forderungen nach zugehen, doch ich wusste im stehen wirkte ich authentischer. „Also erstmal, niemand redet mit mir in diesem Ton mit mir.“ Ich hatte immer noch mein lächeln auf den Lippen, es wurde nur immer Ironischer. „Zweitens, ich denke wenn oder in deinem Fall er was, die beiden als ihre Freunde sehen entscheiden sie doch selbst, und drittens. Wenn du mich noch einmal anquatschst, mich anfasst oder auch nur ansiehst gibt es Tote. Lass uns Spielen. Bitch!“ Völlig ausser sich riss sie ihren Mund auf. Ihre Klone, dideldei und dideldum machten es ihr nach. Sie wollte schon zu ihrer nächsten Attacke ausholen als Frau Swift durch die Tür kam. „Schüler setzen. Bücher aufschlagen auf Seite 36 und lesen. Ich brauch erst mal einen Kaffee!“ Sie schaute auf. „Gabrielle, Amy, Ashley. Setzen!“ „Aber diese neue Sitzt auf meinem Platz!“ wollte sich Gabrielle wehren, doch Frau Swift unterbrach sie einfach. „Setzen!“ schrie sie. Diese Frau war mir sofort sympatisch. Sie zog ihren Termobecher aus ihrer Tasche und fing an zu trinken. „Neue? Bitte komm zu mir.“ Ich stand unsicher auf. „Bitte setzt dich neben mich.“ Ich tat wie mir gehießen. „Also, mein Name ist Frau Swift. Ich bin hier die Englischlehrerin und die Ansprechperson für Leute die Schreiblich begabt sind. Ich bin ebenfalls die Lehrerin für den Literaturkurs. Und wie ich sehe hast du dich dort eingetragen.“ Sie lächelte freundlich. „Also erzählt mal was über dich. Wie heißt du? Wo kommst du her? Wie alt bist du? Alles was du möchtest. Klasse zuhören.“ Ich stand auf und fing an zu erzählen. „Also erstmal Hi.“ Fing ich langsam an. Gabrielle warf mir einen bösen Blick zu. „Ich heiße Hayley Phoebe Parker. Ich bin 16 Jahre alt und komme aus Rhode Island genauer Wake Field. Noch fragen. Nikky meldete sich und Gabrielle. „Nimm du ruhig dran.“ Ermutigte mich Frau Swift. „Ja, Nikky?“ „Äm ja, hast du irgendwelche Hobbies, außer deinen Mathelehrer zu verwirren?“ Nikky, ein Junge der auch bei mir im Mathekurs war und ich mussten anfangen zu lachen. „Ja habe ich. Ich schreibe für mein Leben gern.“ „Was schreibst du?“ Bohrte Nikky nach. „Alles mögliche. Solang ich die Möglichkeit habe mich solang zu fassen wie ich möchte. Also hauptsächlich Romane, wie Fantasie, Sci-Fi, Fan-Fiction. Ich hab mich mal an Songtexten probiert. Aber da ich niemanden hab der sie singt, hab ich es wieder aufgegeben.“ „Das Merke ich mir.“ Nuschelte er in sich hinein. „Noch andere Fragen?“ Es war nur Gabrielles Hand oben also musste ich sie dran nehmen. „Ich hoffe die Frage ist dir nicht zu persönlich, was machen deine Eltern und hast du Geschwister.“ Sie klimperte mit ihren Plastikwimpern. „Ehrlich gesagt ist mir die Frage zu persönlich.“ „Noch andere Fragen?“ Dideldei und Dideldum meldeten sich. „Ja?“ „Warum antwortest du nicht auf ihre Frage?“ sagte sie aus einem Mund. War echt gruselig. „Wie gesagt, das ist mir zu persönlich!“ „Wieso?“ bohrten sie nach. Ich wollte gerade antworten als Frau Swift mir ins Wort fiel. „Jetzt ist gut. Hayley setzt dich, bitte. Und ihr alle schlagt jetzt endlich Seite 36 auf und lest. Die Hausaufgabe wir es sein diese Seite zusammen zufassen.“ Ich setzte mich wieder und schlug mein Buch auf. Auf Seite 36 war ein Text über die Geschichte der Kartoffel. Nicht unbedingt spannend, doch kurzgenug sodass ich noch wären der Stunde mit lesen und meinen Hausaufgaben fertig wurde. Ich schrieb gerade den letzten Satz als es klingelte. Mit einem Blick auf meinen Stundenplan stellte ich fest, das ich jetzt Chemie bei einem gewissen Herr Flach hatte. Ich war gerade dabei meinen Raumplan zu suchen als mich jemand von der Seite anspricht. „Hi, ich bin Sarah.“ Ich sah Sarah an. Sie hatte lange, glatte, blonde Haare. Sie spitzen waren knall pink. Auf den ersten Blick sah sie Ke$ha etwas ähnlich. „Hi Sarah. Nett dich kenne zu lernen.“ „Echt ne coole Aktion die du da gerade geliefert hast.“ „Danke! Sag mal kannst du mir sagen wie ich zu Chemie bei Herr Flach komme?“ „Klar. Ich begleite dich, ich hab jetzt auch bei ihm.“ Wir gingen los. „Gibt es irgendwas, das ich über ihn wissen sollte?“ fragte ich als wir vor der Klasse standen. „Obwohl an der Schule Handys erlaubt sind, viel Glück wenn er dich mit einem entdeckt.“ „Danke für den Tipp.“ Wir setzten uns neben einander und holten unser Zeug raus. Pünklich zum Dong kam ein dicker, ungepflegter Mann mit Bart durch die Tür. „Guten Morgen Herr Flach.“ Sagten wir alle. „Morgen, setzen! Falls es ihnen noch nicht aufgefallen ist wir haben eine neue Schülerin. Ihr Name ist Hayley Pheobe Parker.“ Er zeigte mit einer subtilen Handbewegung auf mich. „Und jetzt lasst uns Anfangen! Kann mir vielleicht jemand sagen was ein Isotop ist?“ Und so zog sich die Stunde in die Länge. Er laberte ständig etwas über Dinge, die sowie so keiner Verstand und gab uns am Ende Hausaufgaben. Zum Glück mussten wir nur zwei Seiten lesen. Endlich Mittagspause. Ich setzte mich mit Sarah zu Nikky und Dave und ließ die Bombe platzen. Nikky und Sarah waren total überrascht und Sarah laberte irgendetwas übers Schicksal. Sie und Nikky hatten jetzt eine Freistunde also gingen Dave und ich zum Deutsch unterricht. Wollte dieser Tag den garnicht Enden. Der Literaturkurs bei Frau Swift machte riesigen Spaß. Ich sollte einen von mir selbst geschrieben Text vorlesen. Das Tat ich sein Titel war „Engelskuss“. Jeder war begeistert. Als Hausaufgabe sollten wir einen Text darüber schreiben was uns bei dem Work „Kuss“ einfällt. Endlich durfte ich nach Hause! Meiner Mom erzählte ich erstmal nicht, das ich Dave wiedergetroffen habe. Die ganze erste Woche verlief friedlich. So weit wie möglich. Ich legte mich mehrmal mit Bitch, Dideldei und Dideldum an, fand jede Menge Freunde und zwischen mir und Dave war es so als hätten wir nie getrennt gelebt. Freitag Abend bekamm ich eine SMS von Dave. „Komm rüber, hab Strumfrei und eine Überraschung für dich.“ Ohne nachzudenken, fuhr ich zu Dave. Sein Haus sah genauso aus wie das aus seiner Kindheit. Nur das es jetzt in Pennsylvania steht und nicht mehr in Rhode Island. Er machte mir die Tür auf und umarmte mich zur Begrüßung. „Also wo ist meine Überraschung?“ „Wartet im Wohnzimmer.“ Ich folgte ihm. Ich setzte mich auf die Chouge und genoss die Show. Phil saß am Schlagzeug, Nikky stand hinterm Bass und Dave stellte sich mit Gitarre umgeschnallt hinters Mikrofone. „1.2.1.2.3.4 …“ und sie fingen an zu spielen. Erst war nur Gitarre dann fing Dave an zu singen. „Take your Pans off!“ Ich hätte schreien können.

„It's alright / to tell me / what you think / about me
I won't try / to argue / or hold it / against you
I know that / you're leaving / you must have / your reasons
the season / is calling / and your pictures / are falling down

The steps that / I retrace / the sad look / on your face
the timing / and structure / did you hear / he kissed her?
a day late / a buck short / I'm writing / the report
on losing / and failing / when I move / I'm flailing now

And it's happened once again
I'll turn to a friend
someone that understands
sees through the master plan

But everybody's gone
and I've been here for too long
to face this on my own
well I guess this is growing up
well I guess this is growing up

And maybe / I'll see you / at a movie / sneak preview
you'll show up / and walk by / on the arm / of that guy
and I'll smile / and you'll wave / we'll pretend / it's okay
the charade / it won't last / when he's gone / I won't come back

And it'll happen once again
you'll turn to a friend
someone that understands
and sees through the master plan

But everybody's gone
and you've been there for too long
to face this on your own
well I guess this is growing up

Well, I guess this is growing up
well, I guess this is growing up
well, I guess this is growing up
well, I guess this is growing up
well, I guess this is growing up”

Sie sangen wirklich Blink 182 – Dammit. Woher hatten sie so schnell herausgefunden, dass das mein absolutes Lieblingslied war. Als sie fertig waren klatschte ich total begeistert. „Die zweit Überraschung ist, gib mal bitte Dave Days bei Youtube ein.“ Sagte Dave etwas ausser Atem. Ich tat wie mir gehießen. Ich entdeckte einen Chanel mit über 1,5 Mio Abonenten und knapp 340.000.000 Videoaufrufen. „Du wolltest doch mein Hobbie wissen. Das ist es.“ „Ich wusste garnicht das du so gut singen kannst.“ Sagte ich. Dave setzte sich neben mich. Nikky und Phil waren schon weg, was ich erst jetzt bemerkte. Das Schlagzeug und die Boxen und all das hatten sie mitgenommen. Etwas irritirt schaute ich mich um. Dave und ich saßen einfach nur auf der Couge und redeten. Er hatte seinen Arm um mich gelegt und ich kuschelte mich an ihn. „Du kannst mir garnicht glauben wie Glücklich ich bin dich wiedergefunden zu haben.“ „Es hat etwas gefehl.“ Stimmte ich ihm zu. „Nikky hat gesagt du schreibst?“ Ich nickte. „Was schreibst du alles?“ „Hauptsächlich Romane, also Sci-Fi und Fantasie, ich hab mich auch mal an Songtexten versucht, doch das ich sie weder selber singen sollte noch jemanden hatte der sie singt hab ich wieder damit aufgehört.“ Er nickte verständnisvoll. „Hast du einen dabei?“ Ich zog schweigend mein E-Book Reader – ja so ein Ding hab ich wirklich – aus meiner Handtasche und schlug irgendeinen Songtext auf. „Hier den hab ich erst vor kurzen Geschrieben.“ Ich gab ihm den Text:

“Hidden Place

Through the warmthest cord of care
your love was sent to me
I'm not sure what to do with it
or where to put it

I'm so close to tear
and so close to
simply calling you up
and simply suggesting

We go to that hidden place

Now, I have been slightly shy
but I can smell a pinch of hope
to almost have allowed once fingers
to stroke
the fingers I was given to touch with
but careful careful

There lies my passion hidden
here lies my love
I'll hide it under a blanket
lull it to sleep

I'll keep it in a hidden place

He's
the beautifullest
fragilest
still strong
dark and divine
and the littleness of his movements
hides himself

He invents a charm
that makes him invisible
hides in the hair

Can I hide there too?
hide in the hair of him
seek solace
sanctuary

In that hidden place.” Während Dave las saß ich schweigend neben ihm und beobachtete sein Gesicht. Er verzog kein Bisschen sein Gesicht. Das einzige was sich veränderte waren seine Augen. Sie fingen immer mehr an zu strahlen. „Das ist unglaublich!“ sagte er völlig begeistert nach dem er fertig mit lesen war. „Meinst du das Ernst?“ „Natürlich! Können dieses Augen lügen?“ Er schaute mich an. Irgendwas in mir wollt ihn jetzt einfach küssen. Dieses perfekten Augen verdrehten mir total den Kopf. Ich riss mich los. „Ok ich glaub dir!“ Er lächelte unglaublich süß! Scheiße ich glaub ich verlieb mich gerade in meinen besten Freund. „Würdest du für mich einen schreiben. Einen Song mein ich. Irgendetwas Romantisches. Ich weiß klingt blöd aber, auf meinem Chanel hab ich nur so Gute-Laune-Lieder und ich hätte gerne mal etwas anderes.“ Ich überlegte gespielt, als würde mir diese Entscheidung unglaublich schwerfallen. „Klar! Aber nur unter einer Bedingung!“ „Die wäre?“ fragte er. „In dem Video, spiel ich irgendwie mit und du sagt das ich das geschrieben habe.“ „Abgemacht.“ Er heilt mir seine Hand hin, ich schüttelte sie. „Worum soll es in dem Song gehen, außer das er tiefgründiger sein soll als der Rest deiner Lieder?“ „So gedanken hab ich mir darum noch nicht gemacht. Ich dachte ich müsste ihn selber schreiben und hab die Arbeit immer nur vor mir hergeschoben. Um meinen Opa zu zitieren: „Die Spontatnsten Ideen sind immer die besten.“ Sag ich mal spontan das es um den Typische Mädchen kram geht. Ein Junge verliebt sich in sie. Sie ist natürlich auch in ihn verliebt. Doch bis es zum ersten Kuss kommt muss erst die Hölle zu frieren.“ Ich lachte. „Ok das kann ich einrichten. Muss der Song bis irgendwann fertig sein?“ fragte ich. „Dieses Jahr wär noch nett, aber ne eigentlich nicht.“ Wieder lachten wir. Ich kann mich nicht daran erinnern wann ich das letzte mal so oft gelacht habe, und vor allem wann ich es wirklich ernst meinte. Da es mitlerweile schon halb 12 war schrieb ich meiner Mom eine SMS das ich heute nicht mehr nach Hause komme. Sie würde nicht protestieren. Ihr ist es lieber das ich Abends bei jemanden den nicht gut kennt bleibe als das ich so spät noch nach Hause fahre. Fünf Minuten später antwortete sie mir mit einem einfachen „Ok.“. „Und was machen wir jetzt?“ fragte mich Dave. „Ich hab Hunger.“ Zur unterstützung knurrte mein Magen laut. Wieder lachten wir. Es tat so gut. „Wie wärs mit Pizza?“ schlug Dave vor. Ich nickte und wir gingen in die Küche. Die Pizza machten wir wirklich selbst. Ich war total erstaunt das er kochen oder in dem Fall backen konnte. Ich dafür überhaupt kein Talent. Ich kann nicht mal mehr Nudeln. Um 12 war die Pizza dann fertig. Wir setzten uns zurück ins Wohnzimmer und schalteten den Fernseher ein. Es lief nichts gutes also schauten wir uns einen Film an. Wir entschieden uns für Toy Story 3. Am Ende mussten wir beide Rotz und Wasser heulen. Als wir uns gegenseitig ansahen mussten wir bei lachen. So gegen 3 gingen wir endlich ins Bett. Ich legte mich auf seine Couche. Sein Bett war zwar sehr groß aber wir waren nur Freunde und das sollte auch so bleiben. Er gab mir ein T-Shirt und eine Jogginghose, sodass ich nicht in meiner engen Jeans schlafen muss.

Am nächsten Morgen wachte ich wie immer um Punkt 8 auf. Ich war einfach kein Langschläfer. War ich nie. Dave schlief noch. Also nahm ich mir einen Zettel und Stift und fing an den Songtext für Dave zu schreiben. Es lief einfach so war ich schon um 10 fertig und war sogar ziemlich zufrieden mit dem Text. Natürlich würde ich ihn noch überarbeiten, doch fürs erste wär es ok. Da Dave immer noch kein Lebenszeichen von sich gegeben hatte, beschloss ich ihn zu wecken. Erst hielt ich ihm die Nase zu, dann summte ich wie eine Fliege vor seinem Ohr. Nichts half. Nach –zig gescheitern versuchen, setzte ich mich auch seine Beine und fing an wie wild an ihm zu schütteln. Erst zeigte er keine Reaktion, doch plötzlich riss er die Augen auf, schubste mich von sich runter und klemmte mich unter ihm sein. „Morgen.“ Er lächelte total verführerisch. „Morgen“ antworte ich. Immer noch etwas geschockt von seinen schnellen bewegungen versuchte ich mich erst garnicht zu befreien. „Und was machen wir jetzt?“ fragte ich nach kurzem Schweigen. Sein ganzes Körpergewicht stütze sich auf mich. Seine nackte Brust drückte auf meine Brüste. „Ich hab tierische Lust auf das hier.“ Ich wusste gar nicht was mit mir passierte als er mich einfach küsste. Doch mein Körper reagierte sofort darauf. Er erwiderte den Kuss und meine Hände wanderten zu seinem Nacken und zogen ihn noch näher an mich. Als sich unsere Lippen wieder lösten machte ich vorsichtig meine Augen auf. Seine perfekten, braunen Augen strahlten mich an. „Das wollte ich so lange schon mal machen. Seid wir uns kannten.“ Flüstere er ganz nah an meine Lippen. Obwohl Dave meine Sandkastenliebe war hatten wir uns wirklich noch nie geküsste. Vorsichtig hob ich meinen Kopf um die wenigen Millimeter zwischen uns noch zu überwinden. Als sich unsere Lippen ein zweites Mal berührten kribbelte es unglaublich stark in meinem Bauch. Seine Lippen waren so unglaublich weich und warm. „Hast du die Kette eigentlich noch?“ fragte ich Dave als sich unsere Lippen wieder lösten. Er kletterte von mir runter und zeigte es mir. Die Kette war um sein Linkes Handgelenk gewickelt. „Ich bin rausgewachsen. Du?“ Ich trug die Kette ebenfalls am Handgelenk. „Ich auch.“ Dabei lächelte ich. Den Samstag verbrachten wir auch noch zusammen. Wir kuschelten, küssten uns und ich gab ihm meine Vorlage für den Song.

“First Kiss

She's walking over to me I'm too scared to move or look in her eyes
She wants to see me tonight

I'm counting down the minutes they pass like hours stuck in time
Stomachs filled with butterflies

(Is it cool if I kiss you)
I'm counting on chances
(Is it cool if I kiss you)
I'm waiting on time

Is it cool if I kiss you now maybe some way some how
Tell me that you want me more than I know

Hold your breath we don't need to know whats next
I just want to live this moment with you tonight

Can't sleep can't wait to wake up, no I can't wait to start my day
Knowing I will see your face
Over thinking feeling nervous hope I don't slip and screw this up
Worst of all I'd fall in love

(Is it cool if I kiss you)
I'm counting on chances
(Is it cool if I kiss you)
I'm waiting on time

Is it cool if I kiss you now maybe some way some how
Tell me that you want me more than I know

Hold your breath we don't need to know whats next
I just want to live this moment with you tonight

I want to live this moment with you
I want this moment to last forever
(Is it cool if I kiss you)

I want to live this moment with you
I want this moment to last forever
(Is it cool if I kiss you)

I want to live this moment with you
I want this moment to last forever
(Is it cool if I kiss you)

Is it cool if I kiss you now maybe some way somehow
Tell me that you want me more than I know

Hold your breath we don't need to know whats next
I just want to live this moment with you tonight

 

I wanne live this moment with you

I want this moment to last forever

 

(Is it cool if I kiss you)

I wanne live this moment with you

(Is it cool if I kiss you)
I want this moment to last forever

(Is it cool if I kiss you)

I wanne live this moment with you

(Is it cool if I kiss you)
I want this moment to last forever

(Is it cool if I kiss you)

I wanne live this moment with you

(Is it cool if I kiss you)
I want this moment to last forever

 

Is it cool if I kiss you now maybe some way somehow
Tell me that you want me more than I know

Hold your breath we don't need to know whats next
I just want to live this moment with you tonight”

Impressum

Tag der Veröffentlichung: 21.06.2013

Alle Rechte vorbehalten

Widmung:
An alle Leser und danke an all meine Freunde und meine Familie die mich immer zum Schreiben ermutigen. Sorry für die Rechtschreibfehler! Alle Rechte zum Inhalt gehören mir. Alle Rechte zu den Bildern gehören dritten!

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