Cover

Rock Me!

Alle Rechte zu dem Text gehören mir!

Alle Rechte zu den Bildern nicht!

Emily:

Wo soll ich anfangen?

Alles fing an als meine Eltern starben. Damals war ich 4. Ein Autounfall. Ich soll mit im Auto gesessen haben. Ich und mein Bruder. Ich erinnere mich an nichts. Meine frühste Erinnerung ist, ich umarme meinen Bruder. Er geht zu unseren Großeltern nach England. Familie Payne. Ich bleibe hier. In Deutschland. Bei unseren Irischen Großeltern. Familie O’Brain Alle sagte es wäre besser für uns getrennt zu werden, damit das vergangene besser verarbeiten. Mein Bruder war 9. Keine Ahnung ob das geholfen hat über den Tot hinweg zu kommen. Unserer Beziehung hat das nicht geholfen. Ich hatte das erste mal wieder Kontakt mit ihm als ich 10 war. Ich bekam einen Brief zum Geburtstag. Ein Bild von ihm war drin. Ich konnte mich kaum noch daran erinnern, dass ich überhaupt einen Bruder habe. Wie er aussah hatte ich total vergessen. Mit 11 telefonierten wir das erste Mal miteinander. Man sagte uns das ein Telefone zu teuer war. So ein Blödsinn, denk ich mir heute. Unsere Eltern waren Millionäre. Das weiß ich jetzt, 12 Jahre nach ihrem Tod. Ich gehe nach wie vor auf eine normale Schule und mache dieses Jahr meinen Abschluss. Alles ganz normal. Als ich damals aus dem Krankenhaus kam sprach ich nicht mehr. Vorher redete ich wie ein Wasserfall. Nach genau 6 Monaten an meinem 5 Geburtstag sagte ich meine ersten Wort. „Oma, ich will Ballett tanzen.“ Ich erinnere mich als ob es gestern gewesen ist. Meine Oma nickte damals nur und fing an zu weinen. Sie suchte die beste Schule in ganz Deutschland und schickte mich dort hin. Wir zogen sogar extra um damit ich dorthin gehen konnte. Ich stürzte mich voll und ganz in den Sport. Ich besuchte jeden Ballettkurs der Angeboten wurde. Egal ob ich nicht dafür eigentlich zu jung war. Wenn ich nicht gerade in einem Kurs war, trainierte ich zu Hause vor dem Spiegel. Ich schaute mir Videos auf Youtube an um immer besser zu werden. Am liebsten schaute ich mir die Turnerinnen an. Die Sprünge und Drehungen die sie anscheinend ohne Probleme machten übte ich so lange bis ich sie genauso toll schaffte wie sie. So oft hatte meine Oma mir gesagt, irgendwann würde ich mir wehtun. Sie sollte Recht behalten. Meinen ersten Schultag verbrachte ich im Rollstuhl. Ich hatte mir beim Dehnen was am Kreuz gemacht. Doch sobald ich aus dem Rollstuhl war trainierte ich zum entsetzen meiner Großeltern nur noch härter.

Anfangs lachten meine Mitschüler über mich, da sie dachten ich hätte kein Gefühl in meinen Beinen. Einer sagte ich wäre Qwärschnittzgelämt. Seit dem Tag war ich Lämi. Bis zu dem Tag an dem ich auf Händen in die Schule gelaufen bin. Im Quitschi machte ich sie alle fertig, kein Ball konnte mich treffen, da ich immer A-la Matrix aus dem Weg flog. Meinen Stolz hatte ich zurück und dazu den Respekt meiner Mitschüler. Jetzt wollte aber nie einer was mit machen. Ich wäre ja so sportlich und da wäre ja alles langweilig. Zeit dafür hatte ich so oder so nicht. Auf einem Schulausflug in der 4. Klasse bekam ich meinen ersten Kuss. Wenn man das so nennen kann. Ich war 10. Mein Kuss Partner 11. Sein Name war Nils Henning. Er schmeckte nach Gummibären. Alle hatten uns damals angestarrt. Es war total merkwürdig. Dann ging ich ein paar Tage mit ihm, bis er mich für Rebecca James in den Wind schoss. Wir sind heute immer noch beste Freunde (Sarkasmus). Sie war immer eifersüchtig auf mich. Heute ist Nils schwul. Seine Begründung war er hat genug von den Weiber. Wir – also Rebecca und ich – kannten uns schon vor der Schule. Bevor ich in die Ballettschule kam, war sie dort der Star. Das ich einfach besser war hat sie mir nie verziehen.

Obwohl ich wegen der Schule an immer weniger Ballettkursen teilnehmen konnte entmutigte mich das ganz und gar nicht. Ich telefoniere jetzt einmal in der Woche mit meinem Bruder. Meine jetzigen Mitschüler wissen nicht davon, dass ich so super Sportlich bin. Es war ziemlich schwer Rebecca davon zu überzeugen nichts zu sagen. Ich sagte ihr da durch würde sie doch den ganzen Ruhm bekommen wenn sie es gerade so nicht in einen Spagat schafft und sich drehen kann. Zusätzlich überredete ich sie ihr von 5 Jahren ein Solo zu tanzen. Es war einfach zum schießen wie sie sich damals zum Affen gemacht hat.

Ich bin der Typ Mädchen-sportlich. Also hab ich Angst vor auf mich zu rollende Bälle, schaff es mit Mühe einen Korb zu werfen und halt die Nase zu und meine Brüste fest wenn ich vom Ein-Meter-Turm springe. Wenn ich es mich den Traue.

Über meine Übermäßigen Muskeln, die ich am ganzen Körper habe, fragt mich niemand. Ich trage immer einen Neoprenanzug wenn ich schwimmen muss. Ich sag, wenn ich den nicht trage bekomm ich Wolkenbrant. Solche Idioten von Sportlehrern. Glauben das mir auch noch. Ich hatte nicht viele Freunde in der Schule, doch es waren genug. Na ja da kann man nichts machen. Meine Noten sind ganz Ok. Oder ist 1,0 gut. Ich verlier da den Blick drüber. Ich hab mit den Lehrern einen deal. Wenn sie mir „schlechtere“ Noten geben, was sie natürlich nicht machen, spende ich jedes Jahr aufs Neue eine große Summe Geld an die Schule.

Ich kann sagen ich bin mit 5 Sprachen aufgewachsen. Mit meinem Bruder rede ich Deutsch. Mit meinen Irischen Großeltern rede ich mit Irischem Akzent, mit meinen Britischen rede ich mit meinem Britischen Akzent. In der Ballettschule wir ausschließlich Französisch gesprochen. Die 5 Sprach ist Latein. Bekomme ich in der Schule gelehrt und bin auch eigentlich ziemlich gut darin. “Latina bonus, sus emere possim assum mihi”. Das heißt über setzt: “Mein Latein ist so gut, dass ich mir ein gebratenes Schwein bestellen kann. Heute weiß ich, dass ich von anfang an ich selbst hätte sein sollen. Wozu mich verstellen? Ich bin was ich bin. Ich habe mich selbst zu dem gemacht und ich könnte nicht stolzer sein.

 

Doch jetzt zu eigentlichen Geschichte

Endlich sind Winterferien und ich werde meinen Bruder zu ersten Mal seit 12 Jahren sehen. Ich freu mich! Auch wenn ich nicht genau weiß was mich erwarten wird. Ich weiß das er jetzt berühmt ist. One Direction, habe ich schon mal gehört. Die Mädchen aus meiner Klasse himmeln die an. Aber ich hab mich nie da mit beschäftigt. Ist nicht mein Musik geschmack. Auserdem eine kleine Berühmtheit bin ich auch, ich stand mit 6 das erste Mal als Solotänzerin auf der Bühne. Und jetzt mit 16 will jedes Ballett mich in seiner Show haben. Doch für diesen Winter hab ich abgesagt. Ich bin in London.

Am Flughafen angekommen fragen mich meine Großeltern schon zum 1.000 mal ob ich das wirklich für eine gute Idee halte meinen Bruder zu treffen. Und wie sonst auch sag ich knapp ja. Ich habe keine Lust auf diskosionen.

Ich gebe mein Gepäck ab und gehe zum richitgen Terminal. Endlich kann ich mich von meine Großeltern verabschieden. Es ist ja auch nur für drei Wochen. Ein letztes Mal wollen sie mich Überreden das ich doch bei ihnen bleibe. Ich wäre ja über Weihnachten und Silverster weg.

“So langsam solltet ihr es geraft haben. Ich habe mich für den Budistischen Glauben entschieden. Ich feiere weder Weihnacht noch Silvester.” Ok feiern tat ich es schon, aber nicht so wie man es von mir erwartet.

Sie schütteln die Köpfe und drücken mich ein letztes Mal. Der Familientypische Kuss auf die Stirn durfte natürlich auch nicht fehlen. Endlich sind sie weg. Ok ich geb es zu sie werden mir fehlen aber ich hab die Wahl jetzt oder nie. Und nie ist mir viel zu weit weg. Also wähle ich jetzt.

In London angekommen ruf ich mir ein Taxi und sagt dem Mann hinterm Steuer wo er mich hinfahren soll. Ich hab keine Ahnung wo das ist. Schon klar es gibt Google Maps, aber ich musste meinem Bruder versprechen nach zugucken. Was für ein geheimlich tuer.

An der Adresse angekommen staune ich nicht schlecht. Ein schickes Hotel. Gleich fühle ich mich unpassend angezogen in meiner grauen Jogginghose und dem schlaber T-Shirt und beschließe mich im vor dem Treffen umzuziehen. Die Dame am Empfang schaut auch schief ist aber natürlich freundlich zu ihren Gästen. Als sie mich nach meiner Zimmerreservierung fragte wusste ich nicht was ich sagen sollte. Schnell schickte ich James eine SMS. Er sagte mir die Reservierungsnummer und dann konnte ich Einchecken. Ein Page bringt mich und meine Koffer in mein Zimmer. Ich hätte mit einem winzigen Ein-Bett-Zimmer gerechnet. Stattdesen sehe ich ein rießiges Apartment, mit Balkon und allem vor mir. Der Page sieht mich schief an als ich wie eine Verückte von der Trantel gestochen durch den ersten Raum springe.

“In welches Schlafzimmer soll ich die Koffer stellen?” der Britische Akzent war einfach göttlich. Etwas perplex schau ich den Mann an. Der Ärmste ist nicht viel älter als ich, denk ich mir als ich ihn genauer ansehe. Ich überlege kurz und sage dann “Lassen Sie sie einfach hier stehen. Ich mach den Rest.” Das war der falsche Akzent, schießt mir durch den Kopf als ich denk erstaunten Blick des Jungen sehe. Vermutlich hätte er jetzt mit allem gerechnet nur nicht mit einem Irischen Akzent. Ich lächle ihn kurz und er geht. Als die Tür geschlossen ist. Schaue ich mir erstmal alles an. Auch wenn ich die Modells bei GMTN immer verurteilt habe, wenn sie ihre Villa bezogen haben, konnte ich jetzt nicht anders als genauso zu reagieren. Ich schrie wenn ich ein neues Zimmer sah. Alles war perfekt. Da ich nicht wusste wofür die anderen fünf Schlaf- und Badezimmer noch waren zog ich mich in das größe, schönste, mit dem tollsten Ausblick und Bad, Zimmer zurück.

Ich schaute auf meine Uhr. Zum Glück hatte ich sie schon umgestellt. Also nach dieser Uhrzeit habe ich noch 3 Stunden bis sich mein Bruder mit mir hier Blicken lassen wollte. Ich beschloss erstmal durch zulüften und zu trainieren. Ich hab doch gesagt ich bin Sportbessesen. Ich zog mir meine Trainingssachen an, machte mir die Haare hoch, holte mein Musik und ging ins Wohnzimmer. Ich konnte immer noch nicht glauben das ich hier war. Alles war unrealistisch und wie im Traum. Ich drehte die Musik laut und startete langsam mit meinen Übungen. So etwas wie eine Stange gab es hier natürlich nicht, die Wand musste genügen. Also plié – grand-plié. Und so ging es dann weiter. Ich war wie immer in mein Training und in die Musik vertieft als ich hörte wie sich jemand räusperte. Ich war gerade dabei mich zu dehen, so gut das noch ging. Das eine Bein hatte ich auf einem hohen Stuhl und das Andere lag gesteckt auf dem Boden. Ich schaute hoch und sah den schwitzenden Pagen in der Tür stehen. Hinter ihm erkannte ich fünf junge Männer so um die 20 und einen definitiv älteren um die 40 am Telephone. Ich drückte auf meinem iPod auf Pause und stand auf. Mit einem kurzen Blick auf die Uhr stellte ich fest das mitlerweile 3½ Stunden vergangen waren. Ich hatte eigentlich geplannt nur 2 Stunden zu trainieren und dann mich fertig zu machen. So stand ich jetzt von 7 Männer die mich alle mit offenen Mund anstarten. Ich stand verschwitzt vor ihnen und schaute mir die Gesichter der einzenlen Personen an. Einer der fünf Jungen musste mein Bruder sein. Ich war mir erst unsicher, doch meinem Körper war das egal, den der wusste schon wer mein Bruder war. Ich sank auf die Knie und tränen liefen mir über die Wange. Der am Ausländischst ausehende ging langsam auf mich zu.

“Immer diese Fans. Lassen sich immer wieder was neues Einfallen um an uns ranzukommen.” Ich sah ihn verwiert. Doch reagierte nicht weiter. Fans? Sagte der das gerade wirklich? Hatte der etwa nicht gerade Macklemore erkannt. Was für ein ungebildeter Mensch. Ich wusste zwar das mein Bruder berühmt ist aber doch nicht so. Also klar One Direction gibt bei Google mehre Millionen Ergebnisse, aber das Fans in ihre Hotelzimmer einbrechen, damit habe ich nicht gerechnet.

“Emily? Bist das etwa du?”

Jetzt erkannte ich meinen Bruder ganz deutlich.

“James?”

“Mein Gott bist du groß geworden!”

Ich stand unsicher auf und ging auf ihn zu. Die kurze Streck kam mir wie eine Ewigkeit vor. Vor ihm stehen wusste ich nicht was ich tun sollte. Ihn umarmen, ihm die Handgeben? Die Entscheidung nahm er mir zum Glück ab. Er gab mir einen Kuss auf die Stirn und umarmte mich feste. Er wollte mich garnicht mehr los lassen. Als ich entschied das es Zeit war die Umarmung zu lösen sah ich das auch er Tränen in den Augen hatte. Erst jetzt nahm ich meine Umwelt wieder war. Alles um uns herrum starten uns perplex an. Der Page war schon wieder verschunden. Vermutlich vom alten Sack rausgeschmissen worden. Nach einer weiteren Ewigkeit sagte der Blonde mit Zahnspange etwas. “Ein Landsmann oder in diesem Fall Frau.” Ich wusste nicht was er meinte doch das war mir egal. James fürte mich zur Couge und bittete die Anderen sich ebenfalls zu setzen.

“Kannst du uns das erklären?” Das war der Ausländisch aussehende. “Seit wann fangen wir an zuheulen wenn wir Fans treffen die in unser Apartment eingebrochen sind? Und vor allem seit wann bist du James?”

Der mit gesteiften Pulli fragte weiter: “Und seid wann kennen wir unsere Fans sogut, dass wir beurteilen können, ob sie gewachsen sind?”

“Ich bin kein Fan” sagte ich leise. “Sie ist mein kleine Schwester.” beendete James für mich den Satz.

“Hier gibt es noch einen James? Ja Man Namesfettern.” Der Blonde hatte was zu Essen im Mund und war deshalb kaum zu versehen, trotzdem hebte er die Hand um von ihm abgeklatscht zu werdne. “Ich bin James, du Idiot. Das habe ich dir schon Tausenmal erzählt.” Traurig nahm Blondchen seine Hand wieder runter. Ich hatte das Gefühl das er nicht gerade die hellste Leuchte.

“Du hast eine kleine Schwester? Ich dachte deine ganze Familie ist Tod, bis auf deine Großeltern,” sagte der fürmich Jüngste in der Gruppe mit einem Febel für rot und Streifen, vorzugsweißen roten Streifen.

“Hört mir hier den niemand zu? Ich glaub wir sollten die Geschichte von Anfang an erzählen.” Bei seinen Worten schaute er mich an. Ich nickte nur Stum und fing an mich selbst vorzustellen. Tränen schossen mir schon wieder in die Augen als ich nur meinen Namen sagte. “Mein Name ist Grace Emily O’Brain. Ich wurde nach unserer Mum benannt Grace O’Brain. James wurde nach James Payne unserem Dad benannt. Ich beschloss das ich nicht wie meine Mom heißen will, so sehr ich sie auch geliebt hatte, alt ich als genug dafür war. James sagte er will Dad nie vergessen und sich deshalb so nennen. Als wir getrennt wurden bekamm ich den Nachnamen meiner Irischen Großeltern – O’Brain und James blieb bei Payne.” Den mit dem Essen schaute ich finster an. Ich hatte an seinem Akzent erkannt, das er Irische Wurzeln hatte. “Ich bin zur hälfte Ire und zur hälfte Brite.” Und dann erzählten ich und James, wie sich rausstellte wurde er hier von allen anderen Liam genannt, also sein eigentlicher Vorname, die ganze Geschichte. Wie unsere Eltern starben. Wie wir getrennt wurden und was wir in der Zeit gemacht haben in der wir getrennt waren. Unsere Erklärung zog sich sehr lang. Es fühlte sich Merkwürdig mir komplett Fremden, einschließlich meinem Bruder, unsere Geschichte zu erzählen. Der alte Sack war der Manager der Jungs und machte ständig abfällige Bemerkung, sodass wir ihn nach kurzer Zeit rauschickten. Sonst sagte niemand etwas. Als wir fertig waren herschte großes schweigen. Mindestes 5 Minuten sagte niemand ein Wort. Erst als mein Magen laut knurte wurde das Schweigen gebrochen. Wir fingen laut anzulachen. Auch wenn das eigentlich Thema sehr ernst gewessen, tat es jetzt gut.

“Was halltet ihr davon wenn wir heute Abend um die Häuser ziehen und Grace – oder ist dir Emily lieber?” – “Emily” sagte ich kurz. “Gut, was haltet ihr davon wenn wir heute Abend um die Häuser ziehen und Emily” Jetzt betonnte er es übermäßig. “London zeigen. So lernen wir dein kleine Schwester besser kennen und verbringen etwas Zeit zusammen?” Schlug der Blonde vor. Sein Name ist Naill. Ich wollte zusagen doch wurde unterbrochen.

“Du hast einfach nur Hunger oder?” Sagte der Lockenkopf Names Harry.

“Nein, ok ja doch, aber deswegen schlag ich das nicht vor. Aber ernsthaft können wir erst was Essen gehen?”

Wir fingen wieder an zu lachen.

“Klar! Solang ihr nichts dagegen habt wenn ich vorher Dusche um mir was passenders Anziehe.”

“Solange du nicht drei Stunden im Bad brauchst!” Naill schaute mich schon flehend an.

“Gebt mir 30 min. Ok?”

“Wir stoppen die Zeit!”, sagten der Auslädische Names Zayn und der im gestreiften Pulli Names Louis gleichzeitig. Louis war übrigens nicht der wie anfangs von mir angenommen jüngst, sonder der Älteste.

“Gut. Nur noch eine Frage. Wie schick soll ich mich anziehen?”

Die Jungs tauschen kurze Blick und schauten zum Schluss alle James an. Der nickte Stum.

“Schick!” sagten alle gleichzeitig. Ich verdrehte die Augen, diese Antwort half mir nicht viel. “Und die Zeit läuft.” Wurde ich aus meinen Gedanken gerissen.

Ich lief in mein Bad, zog mich aus und stellte mich unter die Dusche. Nach 10 min war ich mit Duschen und der Grundkörperreinigung fertig. Ich trocknete mich schnell ab und zog mir frische Untwäsche an. Ein Kleid und Schuhe hatte ich mir schon raus gelegt. Ich war gerade den Fön anzuschließen als ich es druch meine Tür rufen hörte

“Halbzeit!”

Meine Haare waren nach 5 min trocken. Schnell schminkte ich mich Ordentlich. Ich zog ein knielanges Kleid an. Es war komplett pink ohne große Verzeirung. Dazu zog ich meine Lieblingsjacke an. Eine schwarze die komplett mir Pajetten besetzt war. Dann noch meine Lieblingsschuhe. Nicht zuhoch machen aber trotzdem tolle Beine. Noch ein letzter Blick in den Spiegel. Alles wichtige in die Handtasche packen und dann los. Als ich die Tür aufmachte schrei Harry mich gerade an.

“Noch 5 min. Beilung!”

“Fertig!” flüsterte ich und ging an ihm vorbei.

Als ich im Wohnzimmer ankom waren die Jungs auch umgezogen. Die Jogginghosen wurden durch eine schicke Jeans umgetauscht.

“Wow!” Ich wusste nicht von wem es kamm doch es steigerte sichtlich mein Selbstbewusstsein. “Danke, ihr seht auch nicht schlecht aus.” Gab ich zurück.

“Also können wir? Ich sterbe von Hunger! Und ich bin jetzt echt zu schön angezogen um zu sterben.” spielte ich Theaterisch.

“Bevor wir gehen, bitte wunder dich nicht wenn du morgen auf Twitter beschimpft wirst und du morgen überall ließt: “Wer ist diese unbekannte die sich einen 1D-Boy geangelt hat? Und was sagen bloß ihre Freundinnen dazu?”

Ich sah die Jungs einem nach dem Anderen an und nickte. “Danke für die Warnung.” Die Jungs hatten mich aufgeklärt wie berümt sie wirklich sind und wer von ihnen eine Freundin hatte und wer nicht. Naill und Harry waren single.

“Also können wir jetzt bitte gehen ich hab jetzt echt Hunger!” das kam von Naill.

“Na dann auf in den Kampf!”

Ich hackte mich bei James unter und wir gingen Richtung Ausgang des Hotels. Untern angekommen sah ich schon eine große Limosine auf uns warten.

“Awesome!” Mehr viel mir dazu nicht ein.

Die Jungs hatte nicht zu viel versprochen vor dem Hotel stand eine Herde von weiblichen, kreischenden Fans, mit Schildern für ihre Lieblinge und jede Menge Paparazzi.

“Ist das immer so schlimm?” fragte ich etwas verunsichert.

“Das ist noch harmlos? Umso später es wird um so hartnäckiger werden die!” Vericherte mir Louis.

“Du machst mir echt Mut, weißt du das eigentlich?”

Ohne das jemand auf meine Reaktion einging, setzten wir alle unsere schwarzen Sonnenbrillen auf und gingen nach drausen. Das Kreischen war ohrenbetäubend. In der Limo angekommen fuhren wir ganz schnell weg. Viele rannten der Limo hinterher um vieleicht doch noch ein Autogramm oder Foto zu bekommen. Wir hielten an einem schicken Restaurant und stiegen aus.

“Willkommen in meinem Lieblingsrestaurant. Hier gibt es die besten Tacos der Stadt.”, sagte Harry.

“Ich hab noch nie Tacos gegessen um erlich zu sein.”

“Dann wirds Zeit!”

Wir gingen hinein und setzten uns alle. Naja fast alle. James blieb stehen weil Löffel auf dem Tisch lagen.

“Ja, die Löffelphobie hattest du erwähnt.” Erst als ich den Kellner überredet hatte alle Löffel von den umliegenden und unserem Tisch zu entfernen konnte er sich setzen.

Wir bestellten unser Essen doch ich war nicht auf die nächste Überraschung gefasst. Plötzlich sah ich ein Ziege durch Restaurant laufen. Ich sprang auf schmiss meinen Stuhl um und versteckte mich unterm Tisch.

“Emily? Alles ok?” Ich konnte die Stimme nicht zuordnen wusste allerdings das es nicht die von James war.

“Sie hat genauso große Angst vor Ziegen wie ich vor Löffeln oder du vor Vögeln.” Dabei sah er Louis an” “Emily die Ziege ist weg.”

Langsam bewegte ich wieder vom Tisch vor.

“Was ist deine Ausrede?” wollte Zayn wissen.

“Bei dem Autounfall” ich senkte den Kopf. “Es ware eine Ziege auf der Straße. Nur deswegen sind wir damals von der Brücke gestürtzt.” Eine einsame Träne lief mir von der Wange. Es herschte kurzes Schweigen. Bis es Naill unterbracht.

“Ah unser Essen, ich dachte ich müsste verhungern!”

Wieder lachten alle. Ich hatte wie Harry Tacos bestellt.

Nach dem Essen fragte er mich wie ich meinen ersten Taco fand und zu seiner Meinung konnte ich mich nur anschließen, sie waren ab jetzt mein Lieblingsgericht.

“Und wohin jetzt?” fragte ich als wir alle mit Essen fertig waren und uns unser dicken Bäuche steichelten.

“Mach die Augen zu?” sagte Zayn.

Ich wusste zwar nicht was das soll da ich mich in London eh nicht auskannte aber ich tat wie mir befohlen. Irgendwer band mir ein Tuch vor die Augen und sie brachen mir zur Limosine. Sie fing anzufahren. Wärend der Fahrt sprach niemand ein Wort als säß ich ganz allein in der Limo. Wie ich später feststellte, war ich das auch. Den Grund habe ich nie erfahren Als das Auto anhielten. Wurde ich aus der Limo wieder heraus geführt. Die Augenbinde wurde mir wieder abgenommen und ich sah das mit abstandt Schönste was ich jeh gesehen habe. Ich war im London Eye. Alles war dunkel. Es drehte sich nicht. Und aufeinmal fing ein riesiges Feuerwerk an. Ich ging langsam ein paar Schritte zurück um das Specktakel besser sehen zu können.

“Und haben wir die zu viel versprochen?” Es war Louis Stimme die das Schweigen brach.

“Zu viel verprochen? Ihr habt maßlos untertrieben!”

“Schön das es dir gefällt, Schwesterherz.” James legte mir den Arm um die Schulter.

Der Abend wurde nur noch schöner. Nach dem das Feuerwerk zuende war gingen wir noch über den Weihnachtsmarkt. Eigentlich hatten sie vorgehabt in einen Club zu gehen, da ich aber zu jung war blieben wir hier. Spät Abends kammen wir wieder im Hotel an. Ich sagte den Jungs gute Nacht und verschwand in meinem Zimmer. Am Nächsten Morgen hatte ich wirklich viele Hater Nachrichten, doch die Interessierten mich nicht, da ich wusste das daran nichts war ist. Sie waren alle an die offizielle Twitter-Fanpage von One Direction geschrieben worden, da niemand meinen Namen kannte. Gott sei dank!

Ich zog mir meine Joggingklamotten an und ging raus. Im Wohnzimmer traff ich auf James. Also gingen wir zusammen joggen. Obwohl wir uns gestern Abend ewiglang über unsere getrennte Vergangenheit unterhalten hatten wusste ich nicht das er so Sport besessen ist wie ich. Es war kaum was los auf den Straßen, was vieleicht auch daran lag das es gerade mal 5 Uhr war und ein Sonntag. In unserem Joggingmaraton beschlossen wir das ich die Band doch trainieren könnte. Sie sollten doch etwas sportlicher aussehen. Wieder im Hotel rief ich den Manager der Band an und stellte klar das ich die Jungs für die Nächsten drei Wochen trainieren werde. Da sie heute den ganzen Tag unterwegs waren um wichtige Band Angelegenheiten zu klären hatte ich an meinen ersten “Arbeitstag” frei.

Ich ging wie jeder Mensch, der noch ordentlich im Kopf, ist Shoppen. Ich konnte mich wie immer nicht entscheiden was ich genau kaufen sollte und kaufte dann meistens drei Paar Schuhe, jede Menge Hosen und natürlich Kleider und Oberteile zum Abwinken. Ich konnte meinen Augen kaum trauen, als ich ein Überlebens-Großes-Ich am Picadilly Circus rumtanzen sah. Ich hatte vor zwei Monaten einem Werbespott gedreht, hätte aber nicht damit gerechnet, das er jemals ausgestrahlt wird und vor allem nicht hier. Der Resigeur, war damals nicht so begeistert gewesen. Im Werbespot ging es um Deo – ich weiß nicht sehr kreativ aber es sollte dargestellt werden, das auch Hochleistungssportler wie ich darauf vertrauen. Ich erinnere mich noch sehr gut an den Drehtag. Ich hab mir wegen den blöden Spitzenschuhen, die da tragen musste, den Zeh gebrochen und von dem Deo habe ich ausschlag bekommen. Als mich die Leute erkannten wollten sie Fotos haben. Vermutlich dachten sie ich wäre ein Supermodel wie Cara Delevingne oder Barbara Palvin und nur das Gesicht dafür. Viele fragten mich ob mich mit meinem Stunddouble gut befreundet wär oder ob ich überhaupt noch mit ihm Kontakt hätte. Als ich ihnen erzählten, dass ich gebucht wurde, eben weil ich all das kann musste ich das natürlich vormachen. Abends stellte ich fest, das jemand meine Tanzeinlage gefilmt und auf Youtube hochgeladen hat. So wurde noch mehr rummel um meine Person gemacht. Da jetzt mein Name bekannt war wurde jetzt auch meine Wall zu gespamt. Jetzt wurden sie sogar richtig fieß. Das was mich am meisten getroffen hat lautete: “Jungs, seht ihrs nicht. Diese Schlampe nutzt euch doch nur aus um berühmt zu werden. Kann sich den Fuß hintern Kopf klemmen aber nichts in der Birne. So jemand hat es nicht verdient berühmt zu sein.” Mein Schwerz wurde allerdings gelindert, als ich den Namen des Haters rausbekam. “ParisHiltonFanNr.1”.

Am Abend präsentierte ich den Jungs meine neuen Sachen, bekamm aber keine konstrucktive Kritik. “Heiß, verdammt Heiß, wie kann man in solchen Schuhen nur laufen, da sind ja garkeine Streifen drauf, so kannst du dich nicht zeigen.” Ich denke wir wissen alle von wem welches Kommentar war. Auf das Training am nächsten Morgen freute ich mich schon ganz besonders. Ich stellte mir für Montag den Wecker auf fünf und fing an mich warm zu machen. Als die Jungs so zwischen 7 und halb 12 aufstanden erklärte ich ihnen die Situation. Erst dachten sie das das ein Witz seien soll. Als sie mit ihrem Manager telephoniert hatten und der ihnen bestätigte das das kein Witz lachten sie nicht mehr so laut. Nach der nächten Nachricht, und zwar das sie in drei Wochen einen Tanz, also einen richtigen Tanz, auf ihrem Konzert, präsentiren werden, war ihnen das Lachen ganz vergangen. Sie starten mich ungläubig an.

“Steven will doch nicht etwa das ihr so etwas hinbekommen wie du?”

“Wenn Steven der Manager ist, dann nein. Er will das ich euch eine Ordentliche Choreograhie beibringe. Musik und wie anspruchsvoll das ist, ist mir überlassen.” Ich lächelte die Jungs an. “Aber keine Angst. Wir fangen langsam an. Zuerst gehen wir an die Ausdauer.” Sie starten weiter wie Fische. “Na los! Keine Angst ihr werdet schon rennen!”

Als sie sich umgezogen hatten gingen sagte ich ihnen sie sollten mir Folgen. In der Lobby angekommen waren stubste mir jemand unsicher auf die Schulter. Es war Harry.

“Du weißt das vor der Tür eine Million Fans sind die es garnicht erwarten können bis einer von uns rauskommt.”

“Genau darauf bau ich!” Ich hatte ein kleines lächeln auf den Lippen und nach den Geschichtern der Band gefiehl ihnen das nicht. “Also los!”

Ich machte die Tür auf, steckte mir meine Kopfhörer in die Ohren und verließ das Hotel. Trotz meiner Musik auf den Ohren war der Krach den die Mädchen verursachten wieder einmal ohrenbetäubent. Ich drehte mich ein letztes Mal um.

“Worauf wartet ihr?” Die Jungs folgten mir langsam. Als würde ich sie jetzt den Löwen den Fras vorwerfen. “Nur eine Runde um den Block.”

Langsam liefen sie los. Als ich pfiff lössten sich die Absperrbänder, die die Fäns im Zaun halten sollten. Wie als wäre der Teufel hinter ihnen her rannten alle ihren Idolen hinterher. “Na los Jungs! Die hinter euch werden bestimmt nicht langsamer!” In meinem Jogging Tempo lief ich lachend an ihnen vorbei. Das Gekreische war unglaublich laut. Die Strecke war zwar nicht mal mehr einen Kilometer lang. Doch wieder im Hotel waren die Jungs ordentlich kaputt.

Die nächten beiden Wochen verliefen wie geplannt ich zog die Zügel beim Training nicht so straff wenn sie sich benahmen und wenn sie sich nicht benahmen dufte ich sie qwälen, also dehnen. Um das klar zustellen, sie durften dann auf mal versuchen mich zu dehnen.

Am Tag vor Weihnachten hatte Louis Geburtstag. Er wurde 22. Ich wusste das nicht und stand dann morgens ziemlich doof da, da ich kein Geschenk für ihn hatte. Es sagte zwar es ist ok, wir kennen uns ja erst ein paar Tagen, trotzdem war es mir unangenehm. Also zog ich direkt nach dem Frühstück los um ein Geschenk zu besorgen. Ich nahm James mit, wie gesagt ich kannte Louis noch nicht wirklich gut. Er sagte Louis würde gerne Klavierstunden nehmen, doch das half mir in diesem Moment echt nicht weiter. Ich wusste das er Möhren liebt, doch ein Bündel Möhren ist ein bisschen Armselig. Nach mehr als drei Stunden shoppen und schmerzenden Füßen war ich wirklich verzeifelt. Ich hatte zwar tausende von Sachen für mich gekauft, aber da ich einfach garkeine Interesse an Louis, also klar schon aber jetzt so im Liebesbeziehungsdingens hatte, brachten mir da auch keine schönen Klamotten. Ich war wirklich verzweifelt. Am Ende beschloss ich einen Möhrenkuchen für ihn zu backen. Mir gingen echt die Ideen aus. Ich hatte überlegt ob ich Eleanor einfliegen lassen soll. Aber sie hatte keine Zeit. Als wir nach mehr als 5 Stunden wieder im Hotel waren, beschloss ich wirklich einfach einen Kuchen zu backen. Ich hatte nicht besonders viel Talent dafür, doch ich hoffte ihm wird der Kuchen schmecken. Also vebannte ich alle aus der Küche und fing an. Ständig kloppfte jemand an der Tür und wollte wissen was ich mache. Nach 2 Stunden arbeit war mein Kuchen dann auch endlich fertig. Der Kuchen oder besser gesagt die Torte sahen wirklich zum anbeisen aus. Der Boden war locker und vollkommen orange. Den Zuckerguss, den ich als Glasur benutzte war grasgrün. Zum Schluss hatte ich noch Marzipanmöhren oben drauf gelegt. Als ich ihnen meine Torte servierte waren sie echt beeindruckt. Bevor es den Kuchen gab sangen wir noch ein Ständchen für Louis.

Weihnachten feiert wir ganz unspäcktulär. Wir wichtelten also mit raten, sonst ist das nicht lustig. Ich zog Zayn. Ich hatte keine Ahnung was ich ihm schenken sollte, das ich ihn von den anderen am wenigsten kannte, wenn man nach 4 Tagen schon sagen kann das man sich kennt. Also überlegte ich mir etwas besonderes. Ich ließ seine Freundin Perrie einfliegen und organisierte einen schönen Abend für die zwei.

Mein Geschenk bekam ich von Naill. Alle Star Wars Filme als Sonder- und Limitededition. Für James hatte ich ebenfalls ein Geschenk besorgt. Weil man das in der Familie eben so macht. Ich schenkte ihm einen Löffel. Es war ein schöner Anblick, bis ich sein Geschenk bekamm. Eine Ziege, zwar keine Echte, aber Ziege ist Ziege. Also tauschten wir wieder zurück und übergaben uns unsere richtigen Geschenke. Ich gab ihm ein Spielset von Toy Story und ich bekam von ihm handsignierte Spitzenschuhe von Katja Wünsche. Ausserdem eine Videobotschaft von ihr. Für die unswissenden unter euch. Katja Wünsche ist die erste Solistin der Stuttgarter Balletts. Ich war Überglücklich und schlug ein paar Flick-Flacks zurs Wohnzimmer.

Zayn

Ich freute mich richtig über das Geschenk von Emily. So lange hatte ich Perri nicht mehr gesehen. Den Abend den sie organisiert hatte musste einfach perfekt werden. Ich hollte sie von Flughafen ab und brachte sie zu uns ins Hotel. Sie zog sich um und dann gingen wir. Wir aßen in einem schicken Restaurant und unterhielten uns über dies und das. Plötzlich fing Perri an zu weinen.

            “Schatz? Ist alles ok?” fragte ich besorgt.

            “Sorry, aber ich kann das nicht mehr. Ich muss es dir Beichten.”

            “Mir was Beichten?” Ich weiß es war tacktlos. Ich mach mir ja selbst vorwürfe.

Sie schaute auf ihren Teller und fing an zu erzählen. Sie hatte mich betrogen. Eine Träne lief mir über die Wange. Ich wischte sie schnell weg. Keine Ahnung wie der Typ hieß, ich hörte einfach nur ein Rauschen. Sie sagte es tut ihr unendlich Leid und könnte sich selbst niemals verzeihen. Sie machte Schluss, Exte ihr Glas Wein und ging. Zuvor sagte sie es ich soll den Medien bescheid sagen das wir uns getrennt haben. Seit dem habe ich nichts mehr von ihr gehört.

Emily

Silvester feierten wir nicht so gemütlich. Ich war schon nach 2 Bier mega gut drauf und sang die ganze Zeit irische Volkslieder. Doch am häufigsten sang ich von Macklemore – Irish Celebration. Das ist zwar kein Volkslied, doch es ist sehr lustig zu rappen wenn man betrunken ist.

Damit das mit der Choreographie klappt, machte ich ihnen ordentlich Feuer unterm Hintern. Mit James verstand ich mich super, wenn wir alleine zusammen waren mussten wir nicht mehr anfangen zu weinen. Der Rest der Truppe war mir auch ans Herz gewachsen. Jeden Abend zeigten sie mir einen neuen Teil der Stadt. Ich wusste nicht ob es James störte das ich mich mit seinen Freunden so gut verstand, auf alle Fälle sagte er nichts.

Eines Nachmittags war ich wieder voll in mein Training vertieft. Keiner der Jungs war da. Zayn sagte sie hätten irgendein wichtiges Meating oder Interview. Als ich kurz den Fernsehr einschaltete sah ich das es ein Interview war. Es waren immer die gleichen Fragen und natürlich durfte die wichtigeste Frage nicht fehlen. “Seit ihr Single?” Die immer als letztes gestellt wurde. Also irgendwie wunderts mich, das die verrückten Fans, das nicht in ihre Köpfe bekommen. Es waren immer die gleichen Antworten. Zayn ist mir Perrie zusammen – also eigentlich nicht mehr, wie ich rausbekommen habe, aber um die Medien ruhig zu halten geben sie noch vor zusammen zu sein. Ist bestimmt nicht leicht. - Louis mit Eleanor und Liam mit Danielle. Naill wartet auf die Richtige so lange freut er sich für seine Kumpels und konzentriert sich auf seine Karriere. Für gewöhnlich sagt Harry einfach nur: „Same.“ und die Interviewerin sagt auf Wiedersehen. Doch dieses Mal war es anders. Harry sah nicht in die Kamera sondern einfach auf den Boden und sagte: „Da ist so ein Mädchen das ich echt toll finde. Doch ich glaub nicht, dass sie sich auch für mich interessiert. Ich hab sie erst vor kurzem kennen gelernt. Ich weiß das klingt blöd aber ich find sie einfach nur witzig, schlau und obwohl sie sich immer verstellt denke ich nicht das diese Idioten nicht mit ihrer wahren Persönlichkeit klar kommen würden. Und wenn doch. Was sollst das sind dann Idioten.“ Die Interviewerin unterbrach ihn. „Hört sich so an als wäre da jemand voll verknallt.“ Harry lächelte: „Ja ich glaub das bin ich wirklich.“ Ich spürte einen Schmerz in meiner Brust. Ich dachte erst, dass ich mir das Zwergfell eingeklemmt hatte. Doch als Harry von ihr weiter erzählte wusste ich, dass ich wohl mehr als nur Freundschaft für Harry empfand. Eine Träne lief mir über die Wange. Das ist doch bescheuert. Ich in Harry verknallt. Er war nicht mal mein Typ. Aber es war Harry. Harry Styles. Ja, Ok. Vor drei Wochen kannte ich One Direction noch nicht. Klar hatte ich einen Haufen Fans in meiner Klasse, doch irgendwie traf das nie meinen Musikgeschmack. Wenn sie darüber geredet haben wie süß der eine doch aussieht, habe ich Macklemore oder Kings of Leon, je nachdem in welcher Stimmung ich gerade war, lauter gedreht, und dann war das Thema für mich gegessen. Aber jetzt wo ich sie kenne. Also privat kenne. Für die Musik hab ich immer noch nichts über kann ich nicht glauben, das sich jemand wie er in jemand wie mich verlieben würde. Ich machte den Fernseher aus, schmiss die Fernbedienung weg und drehte die Musik wieder auf. Ich war gerade dabei den Tanz für die Jungs zu machen als ich sah sie in der Tür standen.

            „Wie lange steht ihr schon da?“ Ich war völlig außer Atem. Zuvor hatte ich noch an einer Privaten Choreographie gearbeitet. Harry sah die Jungs flehend an. Keine Ahnung was das zu bedeuten hatte. Ich ignorierte es einfach.

            „Vielleicht eine Minute.“ Sagte Naill nach kurzem Schweigen. „Ok“. Ich nickte. „Wollt ihr die Choreographie sehen die ich mir für Samstag überlegt habe?“ „War es das was du da gerade gemacht hast?“ fragte Zayn unsicher. „Das war nur mein Part. Ich hab mich mir in den Tanz eingebaut wenn das ok ist.“ Alle nickten. „Ok dann passt mal auf. Es ist auf „Little Things“. (Autor: Ja ich weiß, Little Things ist erst auf dem zweiten Album drauf und die Story spielt noch davor. Mir egal. Ich nehme mir die Freiheit. Also jetzt ruhig und weiter lesen) Auch wenn das ein langsames Lied ist dachte ich, dass am Anfang darauf ein Tanz am einfachsten ist. Es ist noch nicht perfekt aber schaut erstmal“ Ich machte die Musik an und fing an zu tanzen. Ich machte die Bewegungen die ich mir ausgedacht hatte als ich fertig war klatschten alle. „WOW, das ist Wahnsinn. Doch ich denke nicht das auch nur einer von uns ansatzweiße das Bein so hoch bekommt oder auf Spitzenschuhen stehen kann,“ sagte Louis. „Wie gesagt das war mein Part. Ich hab mir überlegt, dass wenn einer am Singen ist das der Rest von euch hinten Tanz und ich mit dem Sänger tanze. Also wie ein pas de deux nur das ihr nur mal einen Fuß von mir hochhaltet.“ Sie sahen mich verwirt an. „Zieht euch erstmal um und ich überlege mir eine andere Erklärung.“ Als sie weg waren machte ich noch mal meine eigene Choreographie. Olly Murs – This Song Is About You. Dieses Lied geht mir auch noch dem 1.000.000. Mal hören noch unter die Haut. Nach fünf Minuten waren alle umgezogen. „Also wer singt als Erstes?“ Ich schrieb mir mit als sie ihre Namen in der Reihenfolge sagten. Erst Zayn, dann James, dann haben James und Zayn singen beiden den Refrain zusammen. Louis war der nächste. Dann kam Harry. Der Refrain kam von Harry und Naill zusammen. Danach war Naill alleine dran. Dann kam noch mal Harry und am Schluss alle zusammen.

„Ok“ sagte ich als ich mir die Liste ansah. „Ich fang erstmal mit dem Hintergrund.“ Ich zeigte ihnen die Schritte und brachte dann Zayn seine bei. Er stand am Anfang direkt am Vorhang. „Wenn du also singst, „Your hand fits in mine. Like it's made just for me“ gebe ich dir meine Hand und du ziehst mich auf die Bühne,“ erklärte ich ihm. Und so ging es weiter.

„Wir haben nur ein Problem.“ Kam von mir als ich den zweiten Teil mit Harry üben wollte „Ich dachte, dass der letzte Teil von James gesungen werden würde.“ Sofort fing großes Gelächter an. „Meine und Harry Stimme klinge doch nicht gleich.“ werte sich James. „Ich weiß fällt mir jetzt auch auf. Aber ich will nicht, dass diese gewisse Person eifersüchtig wird die du im Interview erwähnt hat.“ Ich sah dabei Harry. „Du, du hast das Interview gesehen?“ Auf einmal war ihm das Lachen vergangen. Flehend sah er James und Louis an. Anscheinend wussten die was, dass ich nicht wusste. „Und was ist mit unsere Freundinnen?“ fragten die zwei aus einem Mund. „Erstens: Die hab ich angerufen und sie haben mir ihren Segen gegeben. Zweitens: Fasst ihr nur meine Knöchel und meine Arme an. Und drittens: Eww! Denkt ihr ich würde was mit meinem Bruder anfangen wollen? Das ist ekelig! Und spielt jetzt bitte nicht die beleidigte Leberwurst. Ich mach mir nichts aus vergebenen Männern. Ich bin keine Schlampe die sich daran aufgeilt Frauen die Männer auszuspannen!“ Alle sahen mich verwirt. „Was ist eine beleidigte Leberwurst?“ wollte Naill wissen. „Kennt ihr das hier nicht? Das ist wenn man eben beleidigt ist und sich krümmt wie eine Leberwurst oder so ähnlich. Ich kann das nicht gut erklären.“ erklärte ich ihm. „Also Harry, wer ist dein Schwarm.“ „Ach das ist nichts Wichtiges. Der Manager hat gesagt ich soll mal ein bisschen Wirbel um meine Person machen, nach dem das mit Taylor Swift nichts wurde.“ erklärte er und schaute dabei auf den Boden. Schon wieder. „Ok, dann ist ja alles gut. Wenn du singst „And I've just let these little things“ legt du deinen Arm um mich und ich hebe das Bein.“ Ich stand vor ihm, er legt den Arm um mich und ich hob das Bein. „Wir müssen dabei nur Seitwärtsstehen hat euer Management gesagt, sonst wäre es für das Junge Publikum nicht angemessen.“ Alle lachten und ich zeigte ihnen die weiteren Schritte. Am Ende tanzten wir es noch zwei Mal durch. „Das war doch gar nicht mal so schlecht.“ sagte ich zur Ermutigung. In Wirklichkeit war ich mir nicht sicher ob wir es bis Samstag schaffen sollten. „Können wir jetzt was Essen gehen. Ich bin am verhungern.“ Ich musst wie die Anderen anfangen zu lachen. Naill und seine kleinen Bedürfnisse. „Tacos?“ fragte Harry. „Na logo!“ sagte ich. „Kann man die sich auch bestellen ich hab keine mehr vor die Tür zu gehen.“ Die Jungs nickten zustimmend. Louis schrieb auf was wir haben wollten und bestellte das Essen. Als das Essen geliefert wurde standen die Jungs gerade unter der Dusche, also blieb mir nichts anderes über als selbst zu gehen. Mit einem Berg voll essen kam ich anschließend in die Wohnung zurück. Naill erwartete mich schon erwartungsvoll. Ich nahm auf dem Sofa Platz und legte mein Essen auf einen Teller. Da Zayn, Harry, Liam und Louis noch nicht aus der Dusche wieder raus waren entschieden Naill und ich was wir heute Abend schauen. Da ich Taken und Grease zu Naills großen bedauern nicht mochte entschied ich das wir uns Star Wars anschauen und zwar die ganze Reihe. Nach Episode III war ich eingeschlafen. Ich wusste nicht wer mich ins Bett getragen hatte, hoffte aber das es James war, da ich in meinem Schlafanzug aufwachte und ich mich nicht daran erinnern konnte mich umgezogen zu haben.

Am Frühstückstisch wurde ich schon erwartet. „Morgen“ Ich bekam kaum einen Ton raus. Als ich mich setzte erzählten sie mir, dass für heute ein Shooting angesetzt war und wir nur abends trainieren können. Ich nickte nur Stumm. Sie verabschiedeten sich und ich war alleine. Da ich erstmal keine Lust hatte zu trainieren zog ich mir nur was Bequemes an und setzte mich vor den Fernseher. Es lief nichts Gutes. Also beschloss ich mir noch mal die Video aufnahmen vom gestiegen Training anzusehen. Als für mich das Video zu Ende war sah ich, dass es noch über eine Stunde weiter aufgenommen hat. Ich schaute mir den Rest des Bandes auch noch an. Wir saßen einfach nur auf dem Sofa und redeten. Als ich gerade mal nicht im Bild war hatten die Jungs ein ganz anderes Thema. Mich. „Liam ich weiß, das sie deine kleine Schwester ist, aber was soll ich den gegen meine Gefühle machen. Weißt du wie schnell mein Herz geschlagen hat als wir eben zusammen getanzt haben. Erst recht bei dem Stück bei dem ich übers Bein streichele. Es wundert mich das sie es nicht gehört hat.“ Das kam von Harry. „Er war in mich verliebt. Das ist doch nicht möglich.“ schoss es mir durch den Kopf. Ich hörte einen Teil der Unterhaltung nicht da ich in Gedanken war. „Harry hör zu. Meinet wegen kannst du mit meiner Schwester machen was du willst. Aber wenn du ihr wehtust, tue ich dir weh! Hast du das verstanden?“ James ist ja so ein guter Bruder. Ein kleines Lächeln lag mir auf den Lippen als Harry nickte. Dann kam ich wieder ins Bild und an den Rest kannte ich dann. Völlig perplex saß ich vor der Kamera als das Video aus war. Das war doch unmöglich. Ich musste erstmal meinen Kopf frei bekommen. Ich ging eine Stunde lang joggen und arbeitete anschließend an meiner Olly Murs Choreographie. Dieses Mal traf mich das Lied voll und ganz, obwohl es überhaupt nicht zu meiner Situation passte, und ich fing an zu weinen. Als ich mir anschließend das Video dazu anschaute wusste ich, dass der Tanz jetzt perfekt ist. Ich zog das Video auf meinen Labtop und beschloss mich erstmal zu entspannen. Ich füllte die Wanne mit Eiswürfeln so wie immer wenn ich gegen meine schmerzenden Muskeln kämpfte. Die nächste Woche dürfte ich keine Schwäche zeigen. Ich wollte auf keinen Fall das sie sich Samstag einer blamiert. Nach 15 Minuten tauschte ich die Eiswürfel gegen heißes Wasser drehte die Musik laut und entspannte mich voll und ganz. Es war für mich zu Gewohnheit geworden im Bikini zu duschen oder zu baden also zog ich ihn jetzt nicht aus obwohl ich alleine war und die Jungs frühsten in 2 Stunden wieder da sein würden. Ich weiß es ist bescheuert ich hatte mein eigenes Bad und vor allem wieso sollten sie reinkommen. Als ich jemand meinen Namen rufen hörte erschreckte ich mich total und stieß mein Glas um. Jetzt hatte das Wasser einen leicht orangenen Touch. Ich machte die Musik leiser und antwortete der Stimme, dass ich in der Badewanne liege. Kurz war Stille dann klopfte es an der Tür. Es war Harry. „Kann ich reinkommen?“ Da ich nicht wusste wofür ich mich schämen sollte antwortete ich: „Klar.“ Ich trug ja einen Bikini und das Wasser war voller Schaum. Nicht mal mehr ich konnte meinen Bauchnabel sehen. „Was machst du schon hier?“ fragte ich ihn als er sich neben mich gesetzt hatte. „Ich wurde rausgeschmissen. Ich wäre nicht bei der Sache gewesen hat der Fotograph gesagt.“ „Was hat dich den so abgelenkt?“ war meine nächste Frage. Ich hätte nicht mit einer ehrlichen Antwort gerechnet doch als ich sie bekam haute es mich um. „Du.“ Mehr sagte er nicht. Er nahm mein Kinn zwischen seine weichen Finger und küsste mich ganz sanft. Es war nur ein kurzer Kuss, der aber völlig unerwartet kam. „Sorry, ich… ich wollte das nicht. Es ist nur seit du hier bist kann ich an niemand anderen mehr denken. Das Management ist ausgerastet als ich im Interview gesagt habe das ich jemanden toll finde. Als wir dann gestern miteinander getanzt haben hat mein Herz so schnell geschlagen, das ich schon dachte es würde gleich explodieren.“ Er redet unglaublich schnell. Ich sah ihn einfach nur schweigend an. „Ich, ich denke ich sollte jetzt gehen.“ Er wirkte ziemlich traurig, vermutlich weil ich nichts sagte und einfach keine Reaktion zeigte. Als die Tür schon fast wieder zu war brachte ich allen Mut auf. „Küss mich noch mal!“ es war nicht mehr als ein flüstern. Ein Flüstern das um jeden Preis erhört werden will. Harry stellte sich in die Tür. Ich konnte nicht glauben was ich da gerade von mir gegeben hatte, hatte aber auch kein Zeit darüber nachzudenken, da Harry in der Tür kehrt machte. Ohne ein weiteres Wort kam er auf mich zu. Er setzte sich wieder auf den Hocker und küsste mich noch mal. Erst vorsichtig doch als er merkte, dass ich den Kuss erwiderte wurden seine Küsse fordernder. Völlig außer Atem lösten wir uns wieder von einander. Ich lächelte ihn an. Wir sagten nichts, bis wir hörten, dass die anderen durch die Tür kamen. Als der Rest von dem Shooting zurück kam waren Harry und ich noch lange nicht fertig. Doch er stand einfach auf und ging. Ich hörte ihn sagen, dass mir die Handtücher ausgegangen waren und er mir nur welche vorbei bringen wollte.

An dem Abend trainierten wir nur kurz. Ich wollte gerade noch etwas Neues ausprobieren, als ich plötzlich einen unglaublichen Schmerz in meinem rechten Arm spürte. Ich brach zusammen und fing hemmungslos an zu weinen. Zayn wollte sofort einen Krankenwagen, doch Naill überzeugte ihn, dass es mit einem Taxi schneller gehen würde. Alle begleiteten mich ins Krankenhaus. Auf dem Weg von Hotelausgang zum Taxi warteten bestimmt 50 Paparazzi auf die Band. Von hinten, ich vermute es war Louis, legte mir jemand eine Jacke über den Kopf, sodass mich die Paparazzi nicht erkennen konnten. James legte mir den Arm um die Schulter und transportierte mich so ins Krankenhaus. Die Bodygards der Jungs waren um uns rum, so dass ja keiner ein gebrauchbares Foto machen konnte. Endlich im Krankenhaus angekommen musste ich Ewigkeiten warten. Es war schwer die Jungs im Zaun zuhalten. Ständig kamen Paparazzi vorbei und wollten Fotos von mir und den Jungs möglichst in flagranti machen, doch daraus wurde aus vielen Gründen nicht. Ersten ich hatte die Jacke tief ins Gesicht gezogen, sodass mich niemand erkennen konnte, zweitens die Jungs trugen auch alle Kaputzenpullis, drittens wir hatten dem Ausgang den Rücken zu gedreht und viertens die Bodygards hatten sich noch zusätzlich schützend vor uns gestellt. Als ich nach 3 Stunden warten endlich dran kam stellte der Arzt fest, dass ich einen Splitter im Elenbogengelenk habe, der sofort raus müsste. Ich stimmte zu. Es war keine große OP. Ich würde es nicht mal mehr als OP bezeichnen. Mein Arm wurde betäubt, der Splitter wurde entfernt und dann wurde mein Arm noch geschient, sodass ich ihn nicht mehr meinen Ellenbogen bewegen konnte. Meinen Arm soll ich die nächsten 4 Wochen nicht belasten. Den Auftritt auf Samstag könnte ich aber ohne Problem machen, solange ich meinen Arm nur langsam bewege und auch nicht belaste. Als ich rauskamm wurde ich schon mit offenen Armen erwartet. Harry war so glücklich, das er mich vor versammelter Mannschaft küsste. Ich hätte diesen Moment nicht beschreiben können es war einfach perfekt. Als sich unsere Lippen wieder lösten, starten uns die Jungs an. „Man ich will auch eine Freundin.“ sagte Naill nach kurzem schweigen traurig. Zayn klopfte ihm auf die Schulter. „So toll ist es auch nicht!“ Die Trennung von Perri hatte ihn schwer getroffen. Vor allem, da das Management rausbekommen hat das sie sich getrennt hatten und das natürlich sofort veröffentlichten. Jetzt war es ständig in den Medien.

Ein Tag vor Auftritt kamen die neuen Klatschblätter raus. Und auf der Titelseite natürlich ich und Harry und ich und James. Steven kommt sogar persönlich vorbei um uns die Frohe Kunde zu übermitteln. Die Überschrift war: „Wer ist diese junge Unbekannte, die nicht nur die Beziehung von Liam und Danielle zerstört hat, sonder auch die Beziehung von Zayn und Perri auf dem Gewissen hat. Jetzt hat sie Harry an der Angel. Die Freundschaft der Superboys steht genau so wie One Direction unweigerlich vor dem aus.“ Für meinen Geschmack war das eine sehr lange Überschrift, über ein Thema das nicht ein Funken Wahrheit hat. Ich hatte keine Beziehung zerstört. Ok wegen Zayn und Perri fühlte ich mich schon etwas schuldig, aber schließlich habe ich nur das Date organisiert und mehr nicht. Das Perri ihn betrogen hat und es ausgerechnet an diesem Abend beichten muss hat nichts mit mir zu tun. Es stimmt schon das Harry und ich zusammen sind, aber das mit Zayn und mir oder James und mir. Grrr. Einfach nur widerlich. Die Bilder die sie verwendet hatten stellten das alles auch noch so schön falsch dar. Das von mir und James war auf dem Weg zum Krankenhaus, das von mir und Harry auf dem Heimweg. Von Zayn und mir war zwar kein Bild drin aber wozu gibt es die Fantasie der Eifersüchtigen Promimagazinenleserrinnen. Beides mal, also die Bilder von James, Harry und mit, so erinnerte ich mich, war es genau die gleiche Situation gewesen. Ich laufe neben Harry, links, James, rechts von mir zum Taxi. Nur das einen Mal ist James und das andere Mal Harrys Arm um mich gelegt. Gott sei dank erkennt man mich auf den Bildern nicht. Bevor er anfängt vorzulesen müssen wir ihm erst die ganze Situation schildern. Erst dann ließt er den Artikel vor: „Wer ist diese Junge Unbekannte? Ihr Name ist Grace O’Brain. Sie ist 16 Jahre alt und kommt aus Deutschland. Viele haben sie bestimmt schon im Werbespott für das neue Rexona-Sport-Deo gesehen. Die junge Dame ist eine viel versprechende Tänzerin. Zu mindest war sie das. Ob sie nach diesem Skandal noch auf die Bühne darf, ist fraglich. Am Donnerstag den 03. Januar wurde sie mit den Superboys gesichtet. Erst mit Liam Payne, das Hotel verlassen und mehre Stunden später es mit Harry Styles betretten. Zuvor wurden Laim und sie schon oft im Park zusammen joggen gesichtet. Die zwei sind sehr vertraut mit einander. Die Beziehung geht bestimmt schon seit einigen Wochen. Wie schrecklich es doch für Danielle sein muss ihren Ex-Lover so verliebt zu sehen. Das aus zwischen Liam und Danielle ist ist ja schon lange bekannt. Jetzt hat sich Grace den nächsten 1D-Boy geangelt. Die Affäre die sie mit Zayn Malik hatte ist längst nicht in Vergessenheit geraten. Vor allem dadurch das sich Zayn und Perri Edwards jetzt offiziell getrennt haben. Das nächste Opfer ist Harry. Wie die Freundschaft unter diesem Beziehungsstress leiden muss kann man sich gar nicht vorstellen. Wir hoffen, dass die Beziehung zwischen Louis Tomlinsen und Eleanor Calder nicht genauso zerbricht wie die von den Bandkollegen. Eleanor pass auf deinen Louis auf. Wir halten euch natürlich auf dem Laufenden!“ Als Steven fertig gelesen hatte herrschte großes Schweigen. „Mal wieder kein Wort von mir! Ich glaub selbst wenn ich drei Victoria Secret Engel auf einmal aufreisen würde, würde kein Wort über mich gedruckt werden. Wie immer den Iren interessiert keinen.“ Wir lachten. Steven sagte uns wir sollte uns von den News nicht aus dem Konzept bringen lassen. Das ist PR. Die ist eigentlich immer gut. Mit Danielle hätte er bereits telefoniert. Wir sollten das am Samstag einfach richtig stellen und dann hätten wir ein reines Gewissen. Wir nickten. Am Abend hatte wir kein anderes Thema als diesen Bericht. Wie bescheuert es doch wäre und was die Redaktöre geraucht hätte damit sie sich so eine Lüge aus den Fingern ziehen können. Zayn lachte mit. Doch innerlich hätte er weinen können. Ich konnte gut nachvollziehen wie schlecht er sich fühlte. Ich hätte gerne mit ihm geredet wusste aber nicht wie das anstellen sollte. Ich war glücklich und dann mit einer Person zu reden die total traurig ist geht meistens nach hinten los.

Heute steht die Generalprobe auf dem Plan. Ich stehe zum ersten Mal auf der Bühne. Also nicht zum ersten – ersten Mal. Aber zum ersten Mal mit meinem Bruder von kreischenden Teens und genervten Eltern. Ich packe natürlich meine Spitzenschuhe und mein Kostüm ein. Der Boden der Bühne war sehr rutschig, aber nachdem ich meine Schuhe in Wachs getunkt habe ist es kein Problem mehr zu tanzen. Obwohl ich den Tanz wegen meines Arms noch kurzfristig umstellen musste sitzt er jetzt. Ein letztes Mal gehen wir die Schritte durch. Am Abend kann ich kaum schlafen. Ich war doch nie nervös wenn ich auf die Bühne musste.

Heute Abend ist das Konzert. Total nervös lauf ich die ganze Zeit in unser Apartment auf und ab. Um ja nichts zu vergessen schreib ich mir tausende von Listen. Um vier Uhr fahren wir zur Konzerthalle. Ein letztes Mal gehen wir den Tanz durch. Als das Konzert startet warte ich in der Umkleide auf meinen Auftritt. Alle Kreischen als One Direction die Bühne betreten. In der Umkleide kann ich auf einem kleinen Bildschirm das Geschehen verfolgen. Bevor ich auf die Bühne muss wärme ich mich im Flur auf, so gut es halt geht. Ständig werden mir böse Blick von den herum laufenden Personen zugeworfen. Auf meinen Arm nehme ich keine Rücksicht. Er tut höllisch weh bevor ich die Bühnen betrete.

Dann geht los. Zayn fängt an zu singen und ich betrete die Bühne. Alles läuft perfekt. Harry vergisst kurz seinen Text als wir zum zweiten Mal miteinander Tanzen erinnert sich aber nach seiner vorgegebenen Atempause wieder dran und singt weiter. Am Ende verbeuge ich mich und James bittet mich noch kurz auf der Bühne zu bleiben. Ich setzte mich auf das Sofa, das auf der Bühne steht legt die Füße hoch und genieße die Show.

            „Also wer hat gestern alles gelesen, das ich und Danielle schon seit einer Ewigkeit getrennt sind?“ fragt James. Wirklich jeder meldet sich. „Schatz, kannst du mal bitte auf die Bühne kommen?“ Danielle kommt, James schling den Arm um sie und dann pausieren sie in der Filmkusspose. Ein inniger Kuss, dann sagen sie einander ins Mikrophone das sie sich Lieben und schon ist sie wieder weg. James schaut ihr sehnsüchtig hinterher.

            „Das Gerücht ist falsch! Ich liebe sie mehr als meine Angst vor Löffeln groß ist! Ebenfalls falsch ist, das Gerücht, dass unsere kleine Tänzerin hier.“ er zeigt auf mich und ich gehe zu ihm. „Sie hier hat mich Danielle nicht ausgespannt. Also bitte Leute, das ist ekelig. Wer fängt den was mit seiner kleinen Schwester an? An dem Gerücht, dass Harry und Grace“ Er verwendete meinen ersten Vornamen nur um mich zu schützen. So gut das nach dieser Aufruhe noch geht. „zusammen sind ist auch nichts daran. Kann man heutzutage nicht mal mehr nur mit einem Jungen befreundet sein? Außerdem ist er zu alt für sie! Das Gerücht, dass sich Zayn und Perri wegen ihr getrennt haben ist ebenfalls falsch. Ich möchte jetzt jeden von diesen Klatschpresse Leuten bitten, damit aufzuhören, Kinder Ohren zu halten, ich möchten jeden bitten aufzuhören diesen Bullshit zu schreiben und auch noch zu veröffentlichen! Ernsthaft das ist einfach krank. Ihr wollt doch auch nicht, dass jemand so etwas unsinniges über euch veröffentlicht. Wegen dem Schaden den ihr Grace angerichtet habt hört ihr dann von unseren Anwälten. In ihrer Welt ist schlechte PR, Karriere schädigend als fördernd.“ Er legte eine kurze Wirkungspause ein. „Danke Schwesterherz du kannst jetzt gehen.“ Ich umarmte ihn und die Jungs und ging. Als das Konzert rum war, gingen wir alle noch mal Tacos essen. Ich frage mich echt wieso es die nicht in Deutschland gibt. Wir unterhielten uns die ganze Zeit über die Reden und was wir noch alles gesagt hätten.

Heute war mein letzter Tag in England, London, bei den Jungs, bei meinem Bruder, bei Harry. James, Zayn, Naill und Louis gingen aus um Naill auch eine Freundin zu suchen und so hatten Harry und ich die Wohnung ganz für uns alleine. Wir kuschelten auf dem Sofa und sahen uns die nächsten drei Star Wars Filme an. Episode IV – VI. Ich weiß das klingt nicht besonders spektakulär, aber den Rest den wir angestellt haben ist nicht ganz Jugendfrei. Er überredete mich das ich ihn in meine Olly Murs Choreographie einbaute. So verbrachten wir den Tag, abends half er mir noch meinen Koffer zu packen.

Zum Flughafen brachten mich alle Zusammen. Obwohl ständig Paparazzi um uns rumschwirten, war es schön so verabschiedet zu werden. Mit Danielle habe ich bereits gut angefreundet und wir versprachen Kontakt zu halten. Als ich an meinem Richtigen Check-In war. Drückte ich die Jungs alle noch mal. James gab mir einen Kuss auf die Stirn und wie ich Harry geküsst habe könnt ihr euch ja vorstellen. Als ich im Flieger saß vermisste ich sie schon schrecklich. Als ich zu Hause war viel mir auf, dass ich meine Kamera mit meiner Olly Murs Choreo vergessen hatte, doch das war mir egal. Den Tanz hatte ich fertig und im Kopf, dass war die Hauptsache. In der Schule konnte ich kaum die Wochenenden abwarten. Ich hatte niemandem erzählt, dass ich jetzt mit Harry zusammen war und auch nicht das James mein Bruder war und Gott sei dank war die Medien übertragung was so einen Bullshit angeht nicht sonderlich schnell. Das Theater hätte ich nicht ausgehalten. Harry sagte in Interviews, dass er single ist, das verletzte mich immer sehr. Ich telefonierte zwar jeden haben mit ihm und er versicherte mir, das er mich vermisst, aber trotzdem war es nur eine Fernbeziehung! Ich hatte jetzt den Mutgefasst in der Schule mein wahres Ich zu zeigen. Die Blicke hättet ihr sehn sollen, als ich plötzlich jede Stunde den Mund aufmachte und die richtige Antwort sagte. Der Sportuntericht machte jetzt wieder Spaß. Wir hatten gerade das Thema Gymnastik. Also turnen oder besser gesagt tanzen mit Bällen. Also so ziemlich mein Spezialgebiet. In der Schule übte ich immer aussichtslos meine Übungen. Das Bein bekam ich nicht hoch und ich schaffte nicht mal mehr eine Drehung. An dem Tag an dem die Noten gemacht wurden war ich nicht da. So beschlossen mein Lehrer und ich, dass ich ihm die Choreo zeigen wenn wir das nächste Mal in der Halle sind. Das war an dem Tag als ein Klassentunier war.

            „Könnt ihr bitte alle mal kurz leise sein.“ begann er. „Ihr wisst ja, dass Grace“ – Grrr. Wie ich es hasste wenn Leute meinen ersten Vornamen benutzen.- „noch ihre kurze Choreographie vormachen muss.“ Es war ein großes Gelächter in der Halle. Ich verstand zwar nicht genau was sie sagten, doch ich konnte es mir gut vorstellen. „Eh, bekommt ja nicht mal das Bein hoch. Einen Ball kann die auch nicht prellen und jetzt will die hier was vormachen. Das wird ja so mega peinlich!“ Oder so Ähnlich. Mir war es egal, da ich wusste, das ich sie jetzt aus den Socken hauen werden. „Könnt ihr jetzt leise sein! Damit wir die Musik hören.“ Das Gelächter wurde nur noch lauter! Als die ersten Gitarren klänge kamen waren sie leise. Das Schlagzeug setzte ein und ich wartete bis der Sänger anfing zu singen. Doch anstatt Caleb Followill erklang James Stimme. Ein Gekreische ging los. Einzellt wurden die Jungs reingeschoben. Erst Naill an der Gitarre, dann Louis am Schlagzeug, James und Zayn am Mikrophone und zu letzt kam Harry rein. Er trug eine Lederjacke mit schwarzer Sonnenbrille. Ein roter Ball war in seiner rechten Hand. Das Gekreische wurde noch lauter. Erst als ich den Ball in der Hand hatte fing ich an. Erst ein paar Drehung und langsame Sprünge. Bei der Zeil „YEAH! This sex is one fire!“ haute ich die großen Sprünge raus. Ein Salto hier, ein Rondat da. Als das zweite mal der Refrain los ging, tanzen Harry und ich zusammen. Beim langen „Yeah!“ küssten wir uns. Danach war der ein Pas de deux als eine Küre mit dem Ball. Als das Lied fertig war, umarmten wir uns. Ich und Harry küssten uns noch kurz, den Rest umarmte ich kurz, von James bekam ich noch einen kurzen Kuss auf die Stirn, und dann verschwanden sie auch schnell wieder. Rebeccas Gesicht war unbeschreiblich. Wut, Angst, Eifersucht? Es war von allem etwas. Einfach jedes Mädchen, egal ob geoutete Fan oder nicht rannte ihnen hinter her. Ich stand völlig entspannt und überglücklich in der Sporthalle. Als ich meinen Sportlehrer fragte was für eine Note ich bekam, schaute er mich erst verwirt an. Als ich ein zweites Mal fragte, gab er mir, wie sollte es auch anders sein, eine 1+. Natürlich erwischte die kreischende Meute, die Jungs nicht mehr, da sie direkt in ein Auto gestiegen und losgefahren sind. Die restlichen Personen, die noch in der Halle waren konnten mit der Situation nicht viel anfangen. Es dauerte über eine halbe Stunde bis sich wieder alle in der Sporthalle versammelt hatten. Auf dem Weg nach Hause belagerten mich überall Paparazzi, doch das machte mir nichts aus. Ich drehte einfach die Musik laut. Zu Hause angekommen saß die Band und Steven bei mir im Wohnzimmer und tranken Tee. Alle waren gut drauf. Steven sagte es war eine gut PR-Aktion und er wollte, dass ich die Jungs weiter Trainiere. Ich hätte ja sofort zu gesagt, doch das Problem war, dass ich noch Schülerin war und nicht, wann immer ich will verreisen konnte. Also vereinbarten wir, dass ich einen Plan aufstellte was gemacht werden muss und einmal in der Woche mit ihnen über Skype trainieren würden. Zum ersten Mal seit 12 Jahren ließ ich heute mal das Balletttraining ausfallen. Stattdessen verbrachte ich die Zeit mit den Jungs. Wir gingen Eis essen, ins Kino und redeten. So feierten wir Zayns und Harrys Geburtstag nach. Am Abend verabschiedete ich mich von ihnen, nur Harry blieb bei mir. Ich konnte meinen Großeltern überreden, das er heute Nacht bei mir bleiben darf und, dass es nicht bedeutet, das wenn ich will das er bei mir schläft, das ich dann auch direkt mit ihm schlafe! Ich gebe es zu wir überschritten Halbwegs die blaue Linie aber trotzdem bleib alles überm Gürtel. Als am nächsten Morgen mein Wecker um fünf Klingelte, hatte ich überhaupt keine Lust auf zu stehen. Ich lag eng angekuschelt an ihm und sein Muskulöser Arm lag um mich rum. Eine halbe Stunde später wurde ich dann von ihm wach geküsst. Es roch nach Pfannkuchen, Speck und Eiern und er schmeckte herrlich süß nach Blaubeeren. Nach dem Frühstück musste ich mich schweren Herzen von ihm verabschieden, da sie heute für vier Monat in die USA reisen würden. Er fuhr mich noch mit den Anderen in die Schule. Dort drückte ich sie alle noch einmal feste. Es hatte mittlerweile auf die anderen Abgefärbt. Ich bekam jetzt von allen außer Steven einen Kuss auf die Stirn zum Abschied. Sie setzten sich zurück ins Auto und ließen mir und Harry noch kurz Zeit für uns. Alle konnten nach vollziehen wie es ist seine Freundin für eine so lange Zeit zu verlassen. Der Vorteil an der anderen Beziehung war nur, das Danielle und Eleanor bereits volljährig waren und nicht mehr in die Schule mussten. Harry umarmte mich fest, der Abschiedskuss dauerte so lange, das Naill schon meinte wir sollten uns doch ein Zimmer nehmen. Wie gerne hätte ich dieses Angebot angenommen. Eine letzte Umarmung, ein letzter Kuss, dann war er weg und ich stand mit Tränen in den Augen am Bushalteplatz. Jetzt würde ich sie frühstens Mitte Juni erst wieder sehen. Über Skype war es nicht das Gleiche.

In der Klasse angekommen waren alle heute unglaublich schick angezogen. Viele trugen kurze Kleider und hohe Schuhe. Ich füllte mich mit meiner grauen Jogginghose, meinen Ausgelatschten Sneekers und meinem Lieblingspulli ganz fehl am Platz. Den Pulli den ich trug, war der den ich auch im Krankenhaus anhatte. Keine Ahnung wieso ich ihn Harry nicht zurückgegeben habe, aber er roch so gut nach ihm. Was vielleicht auch daran liegt, das ich ihn mindestes ein Mal in der Woche mit seinem Parfüm besprühe. Auch wenn das verrückt ist. Die nächsten Wochen wurden komisch. Ich war zwar nach wie vor gut in der Schule, im Ballett ja so oder so, ich skypte um ehrlich zu sein jeden Tag mit den Jungs. Also so wie vorher auch. Nur das jetzt einfach jeder mit mir befreundet sein wollte. Was ich ehrlich gesagt ganz schön gruselig fand. Ständig begrüßte mich jemand mit Küsschen und Umarmungen. Rebecca war auf einmal meine beste Freundin. Das fand ich ziemlich gruselig um ehrlich zu sein. Nach meinen Information stand sie doch auf diesen kleinwüchsigen Kanadier. Kevin Bieber oder wie hieß der noch gleich. Sie lachten alle über meine Witze egal wie dämlich sie waren. Wenn ich jemanden mit voller Absicht beleidigte, zum Beispiel wie hässlich ihre Frisur aussah trugen sie den Rest des Tages eine Mütze und am nächsten Tag kamen sie dann mit der gleichen wie ich in die Schule. Es war einfach nur grauenhaft. Wenn ich mal mit Zoë, meiner wirklich besten Freundin alleine sein wollte, ging das nur wenn wir uns im Zimmer des Hausmeisters einschlossen. Und darin stank es zum Himmel.

Eines Abends als ich mit den Jungs skypte kam sie vorbei. Im Gegensatz zu mir war sie ein riesiger One Direction Fan. Am meisten mochte sie Naill. Also stellte ich die beiden einander vor. Sie verstanden sich auf Anhieb gut. Sie mochten die gleichen Filme, das gleiche Essen,… Es lief einfach toll zwischen ihnen. Im Gegensatz zu mir und Harry. Als ich eines Morgens, nach dem sie ungefähr 21/2 Monate weg waren, total verheult in die Schule kam wusste Zoë direkt was los war. Ich hatte mich von Harry getrennt. Ich erzählte ihm das ich mit der Entfernung und den ganzen Paparazzi nicht klar kam. Doch das Stimmte nicht. Ich wusste ehrlich nicht wieso ich Schluss gemacht habe. Zoë erklärte ich die Situation. Über unseren Streit und wie leid mir doch alles tut. Jetzt reagirte niemand von ihnen mehr auf meine Anrufe, meine SMS und meine E-Mails. Von Zoë erfuhr ich, dass ich Harry wohl das Herz gebrochen hätte. Ich fing wieder an zu weinen. Es war einfach nur schrecklich.

Iona

Endlich Sommerferien! Jetzt komm ich endlich mal raus aus Schottland. Es geht nach Ameri-ka. Für vier Wochen bin ich in der Sonne und kann in Kalifornien am Stand liegen. So lang musste ich darauf warten. Und jetzt kommt meine ganze Familie mit. Logan freut sich auch schon. Sie fragt mich die ganze Zeit tausend Sachen. „Wie sieht der Stand da aus? Gibt es da auch viel Regen. Wann fahren wir zu den Märchenprinzessinnen?“ Ich versuche natürlich jede Frage zu beantworten, doch manchmal weiß nicht einfach nicht was ich antworten soll. Meine Eltern haben lange gespart, damit wir uns den Urlaub mit all dem Luxus leisten können. Ich weiß es ist merkwürdig wenn man schon 18 ist mit der Familie in der Urlaub zu fahren, aber Hallo? Kalifornien. Unser Ferienhaus steht direkt am Strand. Ein kleiner Privatstrand ganz für uns alleine – Ok. Es war kein Privatstrand aber drum herum waren keine Häuser oder Lokal, also war es wie ein Privatstrand. Ich könnte nicht glücklicher sein. Die letzten Sommer haben wir immer bei meinen Großeltern verbracht. Also ich meine bei meinen Großeltern Mütterlicherseits in Schweden, wo es oft noch kälter war als in Schottland. Sie wohnen heute in Stockholm, doch vor drei Jahren war das noch anders. Da lebten sie im hohen Norden. Das wir sie dieses Jahr nur in den Herbstferien besuchen, macht sie zwar traurig, trotzdem sind sie glücklich, das wir mal die Welt sehen.
Heute war meine letzte Woche Schule, die letzte Woche bevor ich fliege. Ich lief jeden Tag in kurzen Klamotten durch die Schule um allen zeigen zu können wie weiß ich jetzt bin und wie braun ich nach dem Urlaub sein werde. Ich hatte immer ein großes Lächeln im Gesicht. Auch in der Französisch Arbeit, die ich auf alle Fälle verhauen habe, konnte ich nicht aufhören zu lächeln. All meine Freunde waren eifersüchtig. Sie wollten, dass ich ganz viele Fotos schieße und ganz viele Posen am Strand mache. Natürlich mit Logan. Fasst täglich wurde ich gefragt, warum mein Bruder rosa trug, lange blonde Haare hat und das süßeste Lächelt das man sich vorstellen kann. Ich liebe sie einfach. Wenn ich meinen Klassenkameraden oder wer auch immer fragte sagte ich ihnen das meine kleine Schwester halt Logan halt und anschließend machte ich mich über ihre Namen lustig.
An meinem letzten Tag war ich völlig überdreht und sang den ganzen Tag gute Launelieder. Auch wenn meinen Singstimme alles andere als schön war. Wieder zu Hause holte ich Logan vom Kindergarten ab, packte die letzten Sachen ein und rief noch mal meinen beste Freunde an. Ja bester Freund, Erklärung gibt es später. Meine Eltern haben mir verboten ihn an zu ru-fen, sobald wir Großbritannien verlassen haben. Es wäre zu teuer, kann ich auch irgendwie verstehen über den kompletten Atlantik zu Telefonieren und außerdem sind unsere Telefonate viel zu lang, so könnte ich kaum noch Zeit am Stand und mit Logan verbringen.
Ich zog mir und Logan nur noch unsere Reiseoutfits an und dann konnte es auch schon losge-hen. Ich holte unsere Mom bei der Arbeit ab. Es war so eine Befreiung als ich endlich selbst fahren durfte. Jetzt musste ich nicht waren bis jemand daheim war um mich irgendwo hin zu fahren. Vor der Arbeit meiner Mom fuhren wir zum Flughafen. Meinen Vater würden wir da treffen. Ein letztes Mal checkten wir ob wir alles eingepackt hatten und dann ging es auch schon los. Von der Gepäckabgabe, zum Richtigen Terminal, zum Check-In und dann nur noch in den Flieger. Jetzt lag ein über 7 Stunden langer Flug vor uns. Dank der Zeitverschiebung dauerte unser Flug nur 1 Stunde. Logan schlief den ganzen Flug. Ich hörte Musik, schaute Filme, las und das Wichtigste ich schrieb weiter. Hier oben hatte ich so tolle Ideen, dass ich kaum noch mit tippen hinterher kam. In L.A. angekommen gingen wir zur Autovermietung. Ich ließ mich natürlich auch eintragen, sonst dürfte ich keine Spitzturen unternehmen. Das Auto, das wir bekamen war typisch Amerikanisch. Riesig groß und einfach so wie man es sich vorstellt.
Endlich am Haus angekommen konnte ich es kaum erwarten den Strand zu sehen. Doch erst musste ich helfen unser Gepäck ins Haus zu bringen. Von innen haute es mich noch mehr um. Klassisch und Modern, mit rießigen Zimmern und jedes hatte sein eigenes Bad. Das Zimmer von mir und Logan war direkt neben einander. Das meiner Eltern oben drüber. Die Küche und das Wohnzimmer waren genauso wahnsinn. Logan war genauso begeistet. Nachdem wir uns umgezogen und eingecremt hatten – würg! – konnten wir dann endlich zum Strand raus. Es war herrlich. Das Wasser angenehm warm und klar. Der Sand unglaublich weiß. Es war wie man sich das Paradies vorstellt. Da es jetzt in Schottland schon 3 Uhr nachts war überreden mich meine Eltern doch endlich schlafen zu gehen. Am nächsten Morgen fuhr ich erstmal Brötchen fahren. Es waren erstaunlich viele Leute in den kleinen Laden. Hier in der Gegend waren doch gar nicht so viele Häuser. Ich konnte nicht viel verstehen was die Leute sagten, da sie einmal einen schrecklichen Akzent hatten und zum anderen viel zu schnell und undeutlich redeten. Es ging glaube ich um einen Strand. Wieder zu Hause wurde ich schon erwartet. Lo-gan viel mir um den Hals und frage mich wann sie den die Märchenprinzessinnen treffen würden. Ich wollte auf keinen Fall ihren Wunsch zum Platzen bringen doch sicher, dass wir uns das Disneyland bei diesem Haus noch leisten können war ich mir nicht. Deshalb sagte ich einfach bald. Bei Frühstücken viel mir auf das ständig jemand der irgendwie merkwürdig aus-sah über den Strand lief. Da wir für heute noch kein Programm hatten und ziemlich gejetlaked waren, beschlossen wir erstmal an den Strand zu gehen. Bikini an, eincremen und los. Logan konnte es gar nicht erwarten los zulaufen, damit sie nicht direkt ertrinkt machten wir ihr direkt die Schwimmflügel dran bevor sie ins Wasser rennt. Und dann war sie auch schon weg. Ich nahm Handtücher mit und rannte hinterher. Logan war schon beleidigt als ich nicht drei Se-kunden nach ihr im Wasser war. Nach kurzer Zeit wurde das Wasser allerdings kalt. Es war das mit abstand Schlimmste im meinem ganzen Leben als ich sie aus dem kalten Nass holen musste. Damit sie raus kommt musste ich ihr versprechen, dass wir noch zu Märchenprinzes-sinnen fahren. Gott sei dank nicht heute aber in diesem Urlaub. Meine Eltern waren nicht mit runter zum Strand gekommen. Sie wollten schon mal die Gegend auskundschaften. Ich nahm meinen Labtop und schrieb weiter. Logan gab ich ihr Spielzeug. Völlig in Gedanken sagte sie auf einmal was und ich erschrak mich so sehr, das ich fasst um mich schlug.
    „Iona, ich muss mal Pipi.“
    „Äh, klar.“ Ich nahm ihre Hand und unser Zeug und ging mit ihr hoch ins Haus. Die Stecke war zwar nicht mal mehr 200 lang aber mit einem Kind das quengelt ist jede Stecke zu lang. Als sie dann endlich auf dem Klo war, war es schon zu spät. Also wischte ich den Bo-den, zog sie um und wir gingen wieder zum Strand. Natürlich nahm ich ihr Spielzeug mit. Dort waren jetzt jeden menge Leute. Kameras, Tonbänder, Pavillons. Ich hatte ja keine Ah-nung, dass der Strand so beliebt ist. Ich schaute kurz an mir runter. Ok, wenigsten hab ich ei-nen Bikini an der zusammen passt. Nicht das mich die Meinung anderer interessiert, aber das steigert einfach das selbstbewusst sein. Ich wollte Logan schon wieder sagen das wir doch lieber später wieder an den Strand gehen sollten, da war sie auch schon weg. Leise fluchte ich. „Bloody Hell!“ Ich wollte keine Aufmerksamkeit aus mich ziehen, da das hier voll sehr wich-tig war. Ich suchte eine gefühlte Ewigkeit. Mein Uhr sagte mir das über eine Stunde vergan-gen ist. Ich war schon fasst am heulen als ich ihr lachen hörte. Ich schreckte hoch, schaute mich kurz um und war mir dann ziemlich sicher, das ihr lachen aus dem Pavillon neben mir gekommen sein muss. Doch wie geht man in so was rein. Klopfen kann man ja nicht. Ich stand unentschlossen vor dem Eingang, dann entschied ich mich dafür das „klopfen“ doch die beste Methode ist. Ich schlug mehr mal mit der Flachenhand gegen die Pavillonwand. Dann sagte ich noch laut. „’tschuldig. Ist jemand da?“ Erst reagierte niemand. Dann hörte ich noch mal Logan lachen. „Das ist bestimmt deine Mama, die dich schon sucht.“ Ich kannte die Stimme nicht. Doch der Mann konnte nicht viel älter sein als ich. Als sich der Reisverschluss öffnete stand mir ein junger Mann Anfang 20 gebenüber. Als ich an ihm vorbei sah, sah ich noch vier weiter, die auch ungefähr in meinem Alter waren.
„Du hast aber eine ziemlich Junge Mama.“ Sagte einer von denen die weiter hinten waren.
„Das ist nicht meine Mama!“ sagte Logan. Doch niemand hörte es.
„Logan, was machst du denn hier. Ich hab doch gesagt, das wir erst später wieder zum Strand gehen, da es jetzt so voll ist. Gott weißt du was ich mir für Sorgen gemacht habe. Das du ertrunken bist oder noch viel schlimmeres.“ Ich war voll in fahrt. Erst nach einigen Au-genblicken merke ich, dass mich die Jungs anstarten und mich von oben bis unten begutachte-ten. Ja ich sah schon ziemlich heiß aus in dem Bikini, aber so doch auch nicht das sie mich die ganze Zeit anstarren mussten.
    „Sie sind also Logans Mutter. Ganzschön Jung bei der Geburt waren sie bestimmt erst 16. Einen Süßen Jungen haben sie allerdings“ Ich wusste nicht wer das gesagt hat, hatte aber das dringende Bedürfnis schnippisch zu antworten.
    „Ich war 13.“ Sie starten mich mit offenem Mund an. „Und um genau zu sein, ist Lo-gan meine Schwester und somit ein Mädchen.“ Als wir redeten ist sie eingeschlafen.
    „Oh äm sorry, das wussten wir nicht.“ Beschämt schauten sie auf den Boden. Ich lä-chelte nur. „Das kommt häufiger vor. Wenn jetzt einer von euch die Freundlichkeit besitzen könnte und mir beim tragen helfen.“ Ich lächelte sie an. Ich weiß es war schon unverschämt so viel zu verlangen, nach dem sie sich um sie gekümmert hatten aber immerhin haben sie mich für eine Schlampe gehalten die mit 13 Kinder bekommt also hatte ich was bei ihnen gut. Die Jungs tauschten kurze Blicke. „Klar“ sagte der, der mir die „Tür“ aufgemacht hat. Er nahm Logan huckepack und ich ihr Spielzeug.
Auf dem Weg unterhielten wir uns.
    „Wie unhöflich von mir! Ich bin Iona. Iona Graham.“
    „Freut mich die kennen zu lernen Iona Graham. Ich bin Zayn Malik.“
Ich gab ihm die Hand.
    „Also Zayn Malik. Was machst du hier am Strand außer die nicht-Kinder von fremden Aufzufangen und in die Fähigenhände deiner Begleiter zu legen.“ Wir mussten beide lachen.
    „Wie drehen ein Musikvideo. Ich weiß nicht sagt dir One Direction irgendwas?“
    „Was für eine Richtung?“ Wir lachten wieder.
    „Nicht eine Richtung sondern One Direction. Das ist die Bänd in der ich mit singe.“
    „Nein, nie gehört.“ Er schaute mich ungläubig an.
    „Oh Ok. So bekannt sind wir auch nicht.“
    „Hier sind wir.“ Ich zeigte auf das rießig Haus hinter mir.
    „Echt du wohnst direkt am Strand ist ja cool.“
    „Ja aber nur für vier Wochen dann geht’s wieder nach Hause.“
    „Wo ist dein zu Hause?“
Ich wusste nicht wieso ich es ihm sage, aber er hatte auf meine Schwester aufgepasst, also be-schloss ich er durfte mich etwas ausfragen. „Schottland.“ Antwortete ich kurz. Er nickte. „Ich wollte immer schon mal nach Schottland wie ist es da so?“ „Auf den ersten Blick nicht so schön wie hier.“ Wir schwiegen kurz. Untem vom Strand war ein lautes Tröten zu hören. „Ich muss dann mal wieder.“ „Ok.“ Sagte ich. Irgendwie wollte ich nicht das er geht, dabei kannte ich hin doch gar nicht. Nur seinen Namen und seinem Akzent zu beurteilen war es aus Eng-land. Er legte Logan auf ein Sofa. „Also man sieht sich vielleicht noch mal.“ Ich hörte das auch er nicht gehen wollte. „Ja vielleicht.“ Jetzt war ich mir sicher. Ich wollte aus irgendeinem Grund nicht das er geht. Ich winkte ihm hinterher. Dann tat ich das mit abstand dümmste in meinem ganzen Leben. Dachte ich zumindest. „Hey Zayn. Warte mal!“ Er dreht sich um. „Wollen wir nicht vielleicht Handynummern tauschen? Dadurch erhöht sich die Chance das wir uns wieder sehen.“ Ich erkannte, dass er lachte und schon kam er wieder her gelaufen. „Klar wieso nicht.“ Wir tauschten Handys und gaben unsere Nummern. „Also man sieht sich.“ Er lächelte. Ich lächelte zurück. Ich schaute ihm den ganzen Weg zurück zum Strand nach. Ich hatte gerade so einen Ideen überfluss, das ich sofort wieder anfangen musste zu schreiben. Ich deckte Logan zu und setzte mich auf die Terrasse. „Iona wo sind den alle?“ Man hatte sie lang geschlafen stellte ich mit einem Blick auf die Uhr fest. Fast 3 Stunden. Also erklärte ich ihr die Situation. Ich erzählte ihr auch das wir Handynummern getauscht hatten. „Können wir mit ihm ins Disneyland fahren?“ Mir war zum 100% klar gewesen das diese Frage kommt. „Das weiß ich nicht, da müssen wir ihn fragen?“ „Die anderen sollen aber auch mit!“ Welche anderen schoss es mir den Kopf. Da erinnerte ich mich wieder daran, dass ja noch andere als Zayn im Pavillon gewesen waren. Da klingelte es an der Tür. Ich schaute reflexartig zum Strand. Doch da war schon keiner mehr. Das müssen dann wohl unsere Eltern sein. Die waren ja den ganzen Tag unterwegs. Logan schoss schon zur Tür. War aber zu klein um sie auf zumachen. „Ich kommen ja schon.“ rief ich fröhlich. Als ich die Tür aufmachte stand ein junger Mann vor der Tür. Es war Zayn. Mein Herz schlug schneller. Logan umarmte ihn und schien überglücklich zu sein. Er nahm sie auf den Arm. „Fährst du mit mir in Disneyland?“ Mir war unangenehm das sie das gefragt hatte. „Klar!“ Da war es um sie geschenen. Sie freute sich riesig. „Logan willst du nicht ein bisschen auf meinem Handy spielen“ sagte ich und schob sie ins Haus. Als sie weg war, lehnte ich die Tür an.
„Sag mal bist du verrückt? Du kannst ihr doch nicht einfach versprechen, mit ihr dahin zu fahren. Du kennst sie doch gar nicht. Ausserdem weißt du wie teuer das ist?“
    „Mach dir darum mal keine Sorgen. Wir haben da am Mittwoch einen Auftritt, dann kommen wir da Plus Begleitung kostenlos rein.“ Er lächelte.
    „Also ein Date?“
    „Wenn du es so nennen willst. Ich würde es er als wiedergut machung sehen. Das wir dich als Mutter eines vier Jährigen Sohnes abgestempelt hatten.“ Er lachte wieder
    „Ich weiß nicht ob mir das gefällt?“
    „Sag einfach ja. Oder willst du das Logan weint?“ Es war schrecklich dieser zweispalt in dem ich mich befand. Auf keinen Fall wollte ich, das Logan die Märchenprinzessinnen und all die anderen Disney Helden verpasst auf die sie sich schon so freut. Aber ausgehen mit je-manden den ich kein 10 Meter kenne.
    „Ok.“ Sagte ich nach kurzem überlegen, als mir tausende von Gedanken durch den Kopf sind.
    „Super dann holten wir dich dann am Mittwoch um 5 hier ab.“ Bevor ich realisirt hatte das er wirklich 5 Uhr morgens gemeint hat, stimmte ich erneut zu. Er gab mir einen winzigen Kuss auf die Wange. „Also dann bis Mittwoch.“ „Ja bis Mittwoch!“ Ich spürte ein angeneh-mes kribbeln auf meiner Wange und in meinem Bauch. Auf halber Strecke machte er kehrt und drückte mir die Schaufel in die Hand. „Hier, deswegen bin ich eigentlich gekommen.“ Wieder lachten wir. „Ich gebe dir aber noch den Tipp, das du dir fürs Disneyland was passen-des Anziehst.“ Ich sah an mir runter. Ich trug immer noch den Bikini. „Auch wenn ich zu ge-ben muss das du darin echt heiß aussieht.“ Ich errötete. Im nach hinein stellte ich fest, das un-sere Gespräch so verlief als würde ich ihn schon seit einer Ewigkeit kennen. „Jetzt stellst du mich in eine Zwickmühle, weißt du das eigentlich?“ Wieder lachten wir. „Dann lass ich mich mal überraschen. Wieder drückte er mir einen winzigen Kuss auf die Wange.
    „Dann bis Mittwoch!“ Ich stimmte ihm zu und ging wieder ins Haus. Dort wartete Lo-gan schon auf mich. „Disneyland!“ schrie sie voller Freunde. Dann schossen mir die Gedanken durch den Kopf vor denen ich mich schon gefürchtet hatte.
1.    Wie soll ich das meinen Eltern beibringen das ich mit 5 Wildfremden ins Disneyland fahren werden und das Problem was noch viel schlimmer ist
2.    ich hab nicht anzuziehen und keinen besten Freund die mich beraten kann.
Am Abend waren meine Eltern wieder da. Sie waren in L.A. und haben die Museen unsicher gemacht. Ich hatte beschlossen, dass umso früher ich es meinen Eltern sagte um so besser doch soweit musste es nicht kommen.
    „Iona kannst du mal bitte kommen.“ Ich saß gerade am Schreiben und ging nur wieder willig zu meinen Eltern. „Was ist passier?“ Meine Eltern sahen wirklich bedrückt aus. „Ist was mit Opa?“ Mein Opa war krank, wir befürchteten das er nicht mehr lange zu leben hatte.
    „Nein, keine Angst dem geht es gut.“ Erleicheter Atmete ich auf. „Bei uns zu Hause hat es ein schweres Gewitter gegeben und die alte Eiche ist auf unser Dach gekracht.“ Ich konnte nicht fassen was ich da hörte. „Wie und was ist jetzt mit unserem Haus?“
    „Die Nachbarn sagen der Schaden wäre nicht so schlimm, aber ich und dein Vater werden morgen wieder nach Hause fliegen. Das heißt, das ihr dann hier für die nächsten 3 ½ Wochen alleine sein werdet. Also natürlich nicht ganz alleine. Deswegen waren wir heute den ganzen Tag weg. Ich hab in L.A. eine Agentur gefunden, die auf euch aufpasst. 3 mal in der Woche kommt dann jemand vorbei und schaut nach euch. Wenn du mal alleine was machen willst, dann kannst du dort Logan auch abgeben oder jemand kommt vor bei und passt auf sie auf.“ Meine Mutter redete die ganze Zeit weiter, doch ich hatte schon nicht mehr zugehört als sie sagte das sie morgen wieder fliegen würden. Keine Ahnung ob sie noch was gesagt hat.
    „Ihr fliegt also schon morgen?“
    „Spätzchen es ist doch nur für 3 ½ Wochen und wir werden jeden Tag Telefonieren. Aber wir können unser Haus nicht alleine lassen und den Urlaub jetzt beenden wo du doch so lange darauf gewartest hast. Das wollen wir dir nicht antun!“ Ich wischte mir eine Träne von der Wage und nickt stumm, egal was sie noch von sich gaben. Sie hätten noch Geld auf mein Konto überwiesen, sodass wir hier über die Runden kämen und uns Luxus wie das Disneyland und Shoppen erlauben konnten. „Mach dir keine Sorgen. Alles wird gut. Wir werden es auch Logan erzählen. Das Auto bleibt natürlich auch hier. Geh du erstmal nach oben dich ausruhen. Wir haben morgen einen anstrengenden Tag vor uns.“ Wieder nickte ich nur. Ich drückte sie fest und verschwand nach oben. An schlaf war nicht zu denken. Also schrieb ich die ganze Nacht. Die Ideen flossen nur so aus mir raus. Es war unmöglich sie alle in mir zu halten und aufzulisten. Am nächsten Morgen fuhr ich sie zum Flughafen. Keine Ahnung was sie Logan erzählt hatten, aber sie hatte es einfach Akzeptiert. Keine Träne, kein gejammer. Nichts. Sie war die ganze fahrt über ruhig. Meine Eltern übergaben mir noch eine Kreditkarte mit der ich alles bezahlen sollte. Ich nickte, umarmte sie und machte mich mit Logan auf den Heimweg. Endlich sagte sie wieder etwas. „Iona, ich will ein Eis.“ Ich nickte und suchte nach einer Eisdiele. Als Logan ihr Eis hatte lächelte sie zufrieden. Am Haus angekommen, war es nicht wie sonst. Irgendetwas fehlte. Obwohl wir den ersten Tag auch schon ohne unsere Eltern verbracht hatten, war es jetzt ganz komisch. Denn heute Abend würden sie nicht wiederkommen. Ich ging mit Logan an den Strand und rief Zayn an.
    „Hi Iona.“ Berüßte er mich fröhlich. „Wie geht es dir?“
    „Hi Zayn, nicht so gut. Meine Eltern sind heute schon wieder abgereist. Aber das hat nichts damit zu tun, das ich anrufe. Hast du und die Jungs Lust vorbei zukommen. Ich würde gerne die die mich und Logan mit ins Disneyland mitnehmen besser kennen lernen um her-auszufinden ob es sich überhaupt lohnt mit ihnen den ganzen Tag zu verbringen.“
    „Klar haben wir Lust. Schon was geplant, was wir machen können? Wie wärs mit Ki-no?“
    „Liebend gern. Aber ich kann Logan ja nicht alleine lassen. Was hältst du davon wenn wir was kochen?“ sagte ich.
    „Gern, sollen wir was mitbringen?“
    „Nur wenn ihr an Alkohol dran kommt.“
    „Lass dich überraschen. Was kochen wir den?“ fragte er.
    „Lass dich überraschen!“ antwortete ich.
    „Na dann, bis gleich!“
    „Ja bis gleich!“ Ich lächelte ins Telephone. Dann legte wir beide auf. „Mit wem hast du geredet?“, wollte Logan wissen. „Mit den Jungs von gestern.“ Ich hätte gern noch mehr gesagt doch sie rannte nur glücklich hoch ins Haus als würden sie in dem Moment vor der Tür stehen. Ich rannte hinter her. „Wir müssen dich aber erst noch umziehen, so kannst du dich doch nicht unseren Gästen präsentieren.“ Sie trug nur eine Badehose, die voller Sand war. Als stellte ich sie unter die Dusche, zog ihr ein süßes Sommerkleid an und flechtete ihre blonden Haare zu Zöpfen. Dann setzte ich sie vor den Fehrsehern in meine Zimmer. Mit offener Tür war ich duschen. So konnte ich gleichzeitig ein Auge auf sie haben. Anschließend föhnte ich mir die Haare und zog mir mein Lieblingskleid an. Es war knielang und voller kleiner Blumen. Vorne war es sehr verdeckend, doch es war Rückenfrei. Ich weiß das klingt etwas Nuttig aber ich trug einen Aufklebe BH. Dann mussten wir noch einkaufen. Ich nahm meine Handtasche, packte die Kreditkarte ein und wir fuhren zu dem Supermarkt um die Ecke. Ich wusste eigentlich noch nicht was wir kochen sollten, aber ich kaufte Obst, Gemüse, Salt, Eis, Fleisch, Kekse, Joghurt und vieles mehr. Wir waren immerhin vier Wochen hier. Da würden wir das alles schon Essen. Als ich gerade alles im Kühlschrank verstaut hatte klingelte es an der Tür. Logan lief direkt an die Tür und beschwerte sich wo ich bleibe. Ich warf einen letzte Blick in den Spiegel richte meine Haare und öffnete dann die Tür. Logan lief direkt zu denen die wei-ter hinterstanden. Ihre Namen waren Naill und Louis. „Hi“ sagte ich freundlich. Anstatt eines Hallo’s hörte ich nur getuschel. „Wow. Kamm es von Zayn. „Du siehst toll aus.“ Von weiter hinten hörte ich. „Zayn hat echt nicht zuviel versprochen, die sieht echt heiß aus.“ Ich lächelte. „Äm danke.“ Ich wurde etwas rot. „Kommt doch rein.“ Sie folgten mir in die Küche. Logan hatte sich auf Louis Fuß gesetzt und wurde jetzt so ins Haus transportiert. „Was führ ein Wahnsinns Haus“ kam von Liam und Harry gleichzeitig. „Danke. Jetzt erstmal zu den wichti-gen Dingen. Ihr sollt jetzt nicht falsch von mir denken, aber habt ihr Alkohol dabei. Das meine Eltern nicht mehr da sind muss ich erstmal verarbeiten.“ „Na logo. War gar nicht so leicht den zu beschaffen.“ Louis zog zwei Flaschen Rotwein aus seiner Tasche. „Fantastisch!“ Ich holte Gläser und füllte ihn ein. „Auf einen schönen Abend“ stoßten wir an. Logan hatte Traubensaft ihn ihrem Becher. „Also was kochen wir heute ich bin am Verhungern.“ Kam von Naill. „Ich hab mir überlegt. Wir machen Salat“ – keine Begeisterung „und Nudeln“ – immer noch nicht – „und dann gibt es noch eine schwedische Spezialität von dem Rezept meiner Oma.“ „Ich dachte du bist Schottin?“ kam von Harry. „Meine Mutter ist Schwedin. So gesehen bin ich nur zu hälfte Schottin. Das ist doch kein Problem oder?“ Ich wusste nicht wieso ich das fragte, hätte allerdings mit einer ersten Antwort gerechnet. „Ich bin zu einem achtel Belgier.“ Kam von Louis. „Ich bin Vollblut Ire.“ „Also nein.“ Klärte mich Liam auf. „Der Nachtisch ist ein Geheimnis.“ „Ich dachte es gibt Giraffencreme.“ Kam von Logan. Ich sah sie an. „Ups! Das sollte ich ja nicht sagen.“ Sie lächelte verlegen. „Gut es gibt Giraffencreme. Aber können wir anfangen zu kochen ich bekomm echt Hunger.“ Also fingen wir an zu kochen. Logan versuchte zu helfen so gut es ging. Sie und Harry deckten den Tisch, Liam und Louis kümmerten sich um den Salat, Naill um die Nudeln und Zayn und ich machten das Ge-heimrezept meiner Oma. Nach einer halben Stunde waren wir fertig und konnten essen. Wäh-renddessen erfuhr ich viel über sie und sie über mich. Sie sagten sie waren überrascht, als ich sie nicht erkannt hatte, sie wären in England eigentlich sehr berühmt. Was ich in meiner Frei-zeit mache verriet ich ihnen nicht. Ich versprach ihnen aber, das sie es noch erfahren werden. Ich war mir ziemlich sicher , das sie nicht wussten wie sie darauf reagieren sollten.
„Keine Angst! Es ist weder illegal, noch gefährlich.“ Versicherte ich ihnen. Jetzt lach-ten alle. Selbst Logan, obwohl ich mir bei ihr nicht sicher war ob sie es verstand. Ein Thema war natürlich unvermeidlich. Freundinnen! Liam war mit einer Danielle zusammen und Louis Freundin hieß Eleanor. Zayn hatte keine, Naill auch nicht, er wäre aber in eine Freundin von Harrys Ex verliebt. Das wusste niemand also kam das Thema groß raus. Harry hat sich vor kurzer Zeit erst von Liams Schwester Grace Emily getrennt. Er liebt sie immer noch und ver-misst sie schrecklich. In drei Wochen wären sie in New York. Dort trifft er sich mit jemanden um sich anschließend bei Emily zu entschuldigen. Ich fragte natürlich warum sie Liam manchmal James nennen würden. Und dann erzählten sie mir die Geschichte. Also die in der Emilys und James Eltern sterben. Obwohl das so ziemlich der Stimmungstiefpunkt war, machte der Abend echt Spaß. Allen schmeckte das Essen, die Giraffencreme verschoben wir auf später nur Logan wollte ihre sofort essen. „Wenn ich meine nicht sofort esse lasst ihr mir nichts über!“ Wir lachten. Direkt danach schlief sie am Tisch ein. Ich und Zayn trugen sie ins Bett. Die Jungs machten die Küche. „Danke.“ Ich zog Logan ihren Schlafanzug an und putze ihr noch kurz die Zähne dabei wachte sie wieder auf. „Vorlesen.“ Ich nahm ein Buch aus dem Regal. „Nicht du! Louis und Harry.“ Also ging ich runter und holte sie. Sie waren total über-rascht konnten aber natürlich nicht nein sagen. Als sie endlich schlief, stellte ich ein Baby-phone nebens Bett und wir gingen raus auf die Terrasse. Den Wein nahmen wir natürlich mit. Wir stoßten erneut an. Es wurde noch ein witziger Abend. Bis ich in den Pool geschubst wur-de verlief auch alles friedlich. Das Wasser war noch herlich warm. Ich wollte das Kleid aus-ziehen, bis mir auffiehl das sich der Kleber meines BH gelöst hatte und ich jetzt sogut wie keinen mehr anhatte. „Das gibt Rache. Sie wird langsam kommen und ihr werdet zweifeln ob ich es war. Aber ich will meine Rache!“ Ich kletterte aus dem Pool und ging hoch mir was trockenes Anziehen. „Iona.“ Es war Zayn der in meiner Tür stand. Ich zog schnell das T-Shirt runter und drehte mich um. „Ja?“ Da küsste mich Zayn vollkommen unerwartet. „Sorry ich äm wollt nur ‚tschüss sagen, wir müssen zurück ins Hotel, der Manager war echt wütend als er bemerkt hatte, wir uns rausgeschlichen hatten.“ „Ok. Wartet ich pack euch noch euren Nachtisch ein.“ Ich ging schnell runter, packte ihn ein und verabschiede mich dann von ihnen. Alle umarmte ich, nur Zayn schaute mich nicht an. Er sagte einfach nur Tschüss und ver-schwand durch die Haustür. Merkwürdig. Eben wollte er doch unbedingt in meiner Nähe sein. So nah das wir uns küssten. Ich schüttelte nur den Kopf, aß meine Giraffencreme und ging ebenfalls ins Bett.
Ich konnte die ganz nicht schlafen. Ständig wanderten meine Gedanken zu Zayn und unseren Kuss. Alles war durcheinander in meinem Kopf. Dann waren meine Gedanken bei meinen El-tern. Wie sie wohl auf das Haus reagierten wie sie es jetzt zerstört oder auch nicht vor sich sa-hen. Ich fing an zu weinen. Alles in meinem Kopf drehte sich. Immer schneller. Ich machte die Augen auf und sah Logan in die Augen. Sofort wischte ich die Tränen weg. „Was machst du den hier? Du solltest doch schlafen?“ Meine Stimme war am zittern. „Ich konnte nicht du hast zulaut geweihnt. Geht’s dir gut?“ Sie schaute besorgt aus, wenn das für eine vier Jährige geht. „Ja alles gut, hab nur schlecht geträumt. Geh wieder schlafen!“ „Ich will bei dir schlafen. Bei mir ist bestimmt ein Monster unterm Bett, Louis hat nicht nachgesehen.“ Ich lachte. „Komm!“ Ich rutsche rüber und hob die Decke. Sie kuschelte sie neben mich und schlief di-rekt ein. Ich lächelte und schlief wieder ein. Als ich wieder aufwachte sagte die Uhr es wäre drei Uhr. Man hatte ich lang geschlafen. Logan lag nicht mehr neben mir. Ich stand auf und ging runter. Sie hatte bestimmt schon Hunger. Doch unten war sie nicht. Ich schaute überall. Schließlich fand ich sie im Pool. Sie hatte sich selbst die Schwimmflügel angezogen und ihren Badeanzug. Fröhlich planschte sie. „Morgen.“ Erschrocken drehte ich mich um. Da saß die ganze Band. Alle bis auf Zayn. „Morgen“ antwortete ich zurück. „Sag mal stalkt ihr mich jetzt? Ihr könnt doch nicht einfach in mein Haus einbrechen. So was nennt man Hausfriedens-bruch!“ „Beruig dich! Ersten haben wir Brötchen mitgebracht und zweitens hat Logan uns die Tür aufgemacht, so gesehen sind wir nicht eingebrochen.“ Kamm von Harry, mit dem nächs-ten Atemzug sprang er in den Pool. „Nicht zu wild. Logan kann noch nicht schwimmen.“ „Dann wird’s Zeit das sie es lernt.“ Sagte Louis und sprang hinter her. Naill folgte. „Wo ist Zayn?“ fragte ich bevor Liam er hinterher sprang. „Also mitgekommen ist er. Vermutlich ist er im Haus.“ Ich nickte glücklich. Erst jetzt gab ich meinem inneren Drag und schaute an mir runter. Ich trug ein süßes Bustie  und eine Boxershort. Passte natürlich nicht zusammen. „Lasst sie nicht ertrinken. Ich zieh mir grad auch mal meinen Bikini an.“ Sie nickten und ich verschwand. Wieder in meinem Zimmer, durchsuchte ich meinen Koffer nach dem schönsten Bikini den ich habe. Natürlich waren sie alle hässlich wie mir jetzt auffiel. Schlussendlich entschied ich mich für meinen blauen im Marine-Style. Ich ging aus dem Bad und lief in zwei starke Arme. Es war Zayn. „Hi, ich hab dich schon gesucht. Logan weigert sich die Schwimmflügel auszuziehen, solange du nicht da bist.“ Ich nickte und ging an ihm vorbei. Es tat weh doch ich wollte nicht über sein verhalten von gestern Nachdenken. Ich war fast aus der Tür, als er sie vor meiner Nase zuschlug. „Warte, ich weiß du bist sauer auf mich, aber lass es mich bitte erklären.“ „Gut rede!“ Keine Ahnung warum ich so sauer war. „Es tut mir leid, ich hab mich gerade erst vor kurzen von meiner Freundin getrennt und wollte nur mal wieder nähe spüren. Von dem bisschen Wein war ich direkt total benebelt und dann flog mir das Bild von dir am Stand wieder in den Kopf. Ich hatte mich einfach kurz nicht unter Kontrolle. Das nächste Mal frag ich vorher. Freunde?“ „Unter einer Bedingung. Erstens zu bezahlst das Disneyland mit allen Extras, schon mal ein Tipp, Logan liebt wirklich jede Disneyprinzessin und du zeigst mir die Gegend! Dann ja!“ Er streckt mir die Hand aus. „Deal?“ „Deal!“ Ich gab ihm die Hand und schüttelte sie. Dann drehte ich mich um und ging schnell, die Situation war mir trotzdem unangenehm, er nur in Badehose, ich nur im Bikini. Am Pool angekommen waren die Jungs immer noch nicht weiter. Ich sprang rein und redete mit Logan auf schwedisch. Ihrs war noch nicht so gut. „Worüber reden sie?“ Jeder Tipp war falsch außer der von Zayn. Disneyland. Wir zeigen Logan die Bewegungen die sie machen muss. Es dauerte den ganzen Tag bis sie die Grundlagen beherrschte und sich traute die Schwimmflügel auszuziehen. Am Abend waren wir alle total müde. Also gingen wir essen. Wir unternahmen jeden Tag was zusammen, es war als wären sie bei mir eingezogen. Auch in meinem Haus, lagen überall Klamotten von ihnen rum.
Dann war es endlich so weit, wir fuhren ins Disneyland! Logan war total aufgeregt und weck-te mich um drei Uhr nachts und frage wann es endlich losgeht. Ich creme sie ein, zog sie an und setzte sie an den Frühstückstisch. Meinen Eltern hatte ich nur erzählt, das ich hier Freun-de gefunden hat, das sie den ganzen Tag hier waren und ich in einen von ihnen voll verknallt war, verschwieg ich natürlich. Anschließend zog ich mich an. Eine Beige Hotpans, weißes durchsichtiges Top, mit einem knallbunten Bikinioberteil drunter. Dann creme ich mich ein und schmierte ein paar Brötchen für die Fahr. Ich hatte den Jungs verspochen ich kümmere mich um die Verpflegung. Am Ende hatte ich 20 Brötchen, was zwar eigentlich viel ist, aber wenn man sich überlegt, das wir fünf Jungs dabei hatten die alle für ihr Leben gerne Essen, war das schon gar nicht mehr so viel. Dann packte ich noch Obst, Kekse und Schokolade ein und 10 Liter Wasser. Ich packte es in vier Rucksäcke. In einen kleine Rucksack mir Rapunzel drauf packte ich für Logan was ein. Natürlich nicht alles. Nur ein Brötchen und einen Apfel. Bevor die Jungs da waren schoss ich schon ein Paar Fotos. Von dem Essen, von mir und Lo-gan. Wir sahen uns ja so ähnlich. Viel mir jetzt besonders auf. Ich versteh warum sie für mein Kind gehalten wurden. Sie war schon ordentlich braun geworden. Im Gegensatz zu mir. Ich war nach wie vor weiß wie Käse. Dann klingelten die Jungs an der Tür. Ein letztes Foto und dann ging es los. Aus Spaß beschlossen wir das Logan für heute mein Kind wäre, einfach mal Leute schocken. Und so bleiben mir blöde Fragen erspart wo denn die Mama des Kleines wä-re. Heute war sie komplett rosa. Also für einen Jungen kann sie nur wegen des Namens gehal-ten werden. Ich brauchte nur noch einen Vater für das Kind. Ich verglich die Gesichter. Es musste einfach Naill sein, sonst hatte niemand blonde Haare. Er war sofort einverstanden. Immer wenn ich ihn ansah musste ich jetzt lachen. „Meine Liebe Mutter meines Kindes wür-dest du mir bitte ein Brötchen geben.“ „Aber natürlich, lieber Vater meines Kindes.“ Jedes Mal mussten wir lachten. Auch Logan lachte mit selbst wenn sie es glaub nicht ganz verstand. Zayns lachen kam nicht von Herzen, es war immer nur stumpf.
Endlich angekommen, naja was heißt endlich, es war nicht mal mehr eine Stunde fahrt. Also, als wir ankamen war noch kaum einer da. „Wieso mussten wir noch mal so früh hier sein, mein Liebster Vater meines Kindes.“ „Wir haben heute einen Auftritt hier.“ Erklärte mir Liam.
„Aber doch nicht um sechs Uhr morgens, der Park macht doch erst in 4 Stunden auf.“
„Ja genau. Wir sind das Unterhaltungsprogramm bis dahin.“ Kam von Harry
„Wie meint ihr das? Ihr glaub doch nicht ernsthaft, die Leute stehen auf eure Musik die hier herkommen?“
„Was denkst du den was für Musik wir machen?“ fragte mich Louis.
    „Keine Ahnung, aber halt nicht solche Musik!“ Ich zeigte auf das riesige rosa Schloss hinter mich. Gott sei dank schlief Logan, sonst wäre sie längst ausgerastet. Darauf antworte-ten sie nichts. Der Parkmanager kam gerade auf uns zu.
„Ah One Direction, schön das ihr hier seid.“ Er schüttelte allen die Hand. Ein Mann um die 40, in einem viel zu kleinen Anzug hatte sich uns bereits angeschlossen. Er war der Manager der Jungs und hieß Steven. „Wer ist eure reizende Begleitung. Ich hatte mich doch verständ-lich ausgedrückt, dass ich keine verrückten Fans Backstage haben will.“ Ich wusste nicht was ich darauf antworten sollte. Verrückte Fans? Hatte er mich und Logan gerade wirklich als ver-rückte Fans beleidigt. Also bitte wenn ich ein Fan von ihnen wäre hatte ich bestimmt Fanzeug an und kein schlafendes kleines Mädchen auf dem Arm. „Sie ist kein Fan. Sie ist unsere … äm unsere“ Naill gingen die Worte aus. „Unsere Mami für Alles. Ohne sie wären wir vollkommen aufgeschmissen. Ich wüsste nicht was wir ohne sie machen sollten.“ Liam schaute mich drängent an. Ich soll mitspielen. „Ja genau die bin ich. Und die junge Dame auf meinem Arm ist das persönliche Unterhaltungsprogram. Sie wissen ja, diese Star mit ihren Star Allüren.“ Ich lächelte, doch der Manager schaute mich nur komisch an. „Na dann, gehen wir, wir haben nicht mehr viel Zeit!“ Ohne weiter auf mich einzugehen machte er auf dem Absatz kehrt und lief Richtung Backstagebereich. Wir mit Sack und Pack hinter her. Dort angekommen, legte ich Logan auf ein Sofa und erfüllte meinen Job als Mami für Alles. Und der war jetzt wirklich gefordert. Es war weder das Styling Team noch sonst was da. „Ok wir dürfen jetzt nicht in Panik geraten. Iona was machen wir jetzt?“ Harry wirkte wirklich verzweifelt. In einem Nebenraum fand ich 10 schwarze Anzüge und weiße Hemden, dazu lagen 10 Paar schwarze Hummels. 10 schwarze Gürtel und 10 schwarze Fliegen. Alles in verschieden Größen. Auf einem kleinen Wagen fand ich Make Up, Kämme, Pinsel, Lippenstifte und was Frau noch alles braucht. Alle Klamotten waren in den unterschiedlichsten Größen. Es war als hätten sie mit den Größen Lotto gespielt. Es waren Gott sei dank, die Größen der Jungs dabei. In den kleinsten Anzug passte ich rein. Ich eine kleine Frau von nicht mahl mehr 1.60 m mit Schuhgröße 37. Das brachte uns auf eine Ziemlich verrückte Idee. Ich zog mir auch einen An-zug an. Ich fühlte mich irgendwie blöd darin. Ich hatte zwar nur wenig oberweite aber trotz-dem saß er komisch. Die Frisuren waren schnell erledigt. Das konnten sie alleine. Gott sei dank. Wie ich sie schminken soll war die Hölle. Es war zwar wirklich alles doppelt und drei-fach vorhanden aber irgendwie hatten sie etwas gegen Puder. Ich verteilte es großzügig auf ih-ren Gesichtern. Jeder natürlich eine andere Farbe. Dann waren sie auch schon fertig. Ich sah uns im Spiegel an und stellte fest, das ich total langweilig aussah. Ich machte mir einen Stren-gen Kim Kardashian Zopf, zog den Eyeliner viel zu weit raus, tuschte meine Wimpern bis zum Anschlag. Anschließend färbte dann noch meine Lippen in einem auffälligen Rot. „So fertig!“ Wir mussten alle Lachen. Es sah einfach lächerlich aus. Aber ich hatte mein Bestes gegeben. Logan war in der zwischen Zeit aufgewacht und wollte unbedingt bei dem Dresscode mitmachen. Also nahm ich das kleinste Hemd, dass da war und zog es ihr an. Es war natürlich immer noch viel zu groß. Ich zog ihr das Hemd Lady like wie ein Kleid an. Als Gürtel nahm eine Fliege. Ihre Haare machte ich ebenfalls zu einem strengen Zopf. Als letztes gab ich ihn noch etwas Kirschlipgloss. Ihre Schuhe und Hose musste sie anbehalten, da es das einfach nicht in ihrer Größe gab. Logisch! Jetzt waren es noch 1 Stunde bis der Park aufmachte. Wir machten noch schnell ein paar Fotos und gingen dann raus auf die Bühne es wurde noch schnell ein Soundcheck gemacht und dann konnte es auch schon losgehen. Der Manager war gar nicht erfreut darüber wie wir aussahen, doch das war uns egal, dann hätte er uns bessere Klamotten hinlegen sollen und vor allem in der richtigen Größe. Das Konzert der Jungs ging nur eine halbe Stunde, dann wurde der Park aufgemacht. Es machte wirklich großen Spaß den Jungs bei Singen zu zuhören. Logan haute in der Zwischenzeit noch mal ab und lief auf die Bühne um mit zutanzen. Doch sie ließen sich davon nicht irritieren. Sie sangen ihren Song zu Ende und bitteten mich dann auf die Bühne. Ich bekam noch einen kleinen Ablaus dafür wie die Jungs aussahen und dann durfte ich wieder gehen. Logan weigerte sich mit Händen und Füßen die Bühne zu verlassen. Also ließ ich sie dort einfach. Es waren ja nur noch 5 Songs zu spielen. Nachdem das Konzert vorbei war standen noch 100 von Fans Schlange um ein Foto oder Autogramm zu bekommen. Sie machten nur wenige um mich nicht so lange warten zu lassen. Bevor wir in den Park verwanden sagten sie noch an, dass sie heute den ganzen Tag im Park wären und so bestimmt noch mal die Chance aufkämme ein Foto zu machen. Die Fans kreischten, doch wir gingen einfach. Der Tag war wahnsinnig schön. Logan bekam bestimmt tausend Bilder mit ihren Prinzessinnen und anderen Disneystar. Der Rest von und konnte es sich natürlich nicht entgehen lassen auch welche zu machen. An einem Fotostand konnte man sich als Prinz und Prinzessin verkleiden. Die Jungs wurden also zu Schneewitchen und co. während ich mich in Prinzenklamotten schmiss. Es war sehr lustig. Zayn und ich verstanden uns super. In einer Achterbahn in der Fotos geschossen wurden, stieg das Adrelanin so hoch, das wir uns für das Foto küssten. Bevor wir uns den anderen wieder anschlossen verschwanden wir noch kurz in einer dunkeln Ecke. Als wir dann zu den anderen rausgingen wollten sie natürlich wissen was das sollte. Sie hatten das Foto von mir und Zayn gekauft. Wir lachten nur und wiederholten es. Sie schüttelten die Köpfe und wir zogen weiter. Wir begeneten sehr vielen Fans die alle ein Foto haben wollten. Ich hatte kein Problem in der Zeit fuhr ich Karussels mit Logan. Sie lachte wie seit langen nicht mehr. Es tat gut sie so zu sehen. Kurz bevor wir den Park verließen konnten wir nicht wiederstehen noch ein paar Verklei-dungsfotos zu machen. Die Jungs wieder im Kleid und ich als Prinz. Auf dem letzten Foto das wir machten küssten Zayn und ich uns und die anderen vier Prinzessinen schauen eifersüchtig. Auf dem Weg nach Hause erzählte Logan die ganze Zeit darüber wie toll den der Tag war. Ich dachte schon sie schläft nie ein. Doch nachdem Liam sie ins Bett gebracht hatte und auch nachgeschaut hatte, dass keine Monster unterm Bett waren schlief sie ganz ruhig. Wir setzten uns noch raus an den Pool und redeten. Über den Tag, über meine Urlaub, über das was ich noch machen will, machen muss und was für Verpflichtungen sie noch hatten. Morgen Mittag hätten sie ein Interview und anschließend frei. Sie schlugen vor, dass sie mir nach dem Interview die Stadt zeigen wollen. Ich nickte. Bevor sie gingen schauten wir uns noch die Bilder des heutigen Tages an. Wir sechs, mit Logan sieben, alle im gleichen Anzug das hatte schon Stil. Ich fragte sie ob es ok für sie wäre wenn ich es ins Internet hochladen würde. Natürlich hatten sie kein Problem damit. Dass das allerdings noch bittere Konse-quenzen haben würde, damit hätte ich niemals gerechnet. Doch dazu später mehr. Zur Sicher-heit von Logan lud ich nur eins hoch auf dem nur wir sechs drauf waren. Mein Komentar war dazu: „Men in Black in Mission.“ Ich verlinket die Jungs natürlich darauf. 30 Sekunden später hatten es nicht nur sie geliked sonder auch noch etwa 1000 andere Personen. So einen ansturm hatte ich noch nie. Damit war der Abend zu Ende. Zayn wünschte mir mit einem langen Kuss gute Nacht. Wir hätten uns am liebsten gar nicht mehr von einander gelöst. Doch irgendwann hupte Harry so laut, das wir nicht anders konnten. Es drückte mir noch einen kurzen Kuss auf die Stirn und ging dann. „Bis morgen dann!“ „Ja bis morgen!“ Total glücklich und völlig über-müdet viel ich ins Bett.
Der nächste Morgen war wie immer. Ich schaute erst mal auf mein Handy. Ich hatte ein Nach-richt von Zayn bekommen. „Guten Morgen, ich hoffe du hast gut geschlafen. Haben du und Logan heute Lust bei dem Interview dabei zu sein? Wird bestimmt Lustig :) Danach zeigen wir die L.A.!“ Ich stimmte zu und ging runter in die Küche, dieses Mal waren keine Brötchen da. Irgendwie war es pratisch das die Jungs sonst jeden morgen schon hier waren. Logan saß am Tisch und malte. Ich machte uns Frühstück. Es waren nur noch zwei Brötchen von gestern über doch die reichten uns. Dann erzählte ich ihr von unserem Plan für heute. Natürlich freute sie sich. Ich wollte nicht daran denken wie traurig sie ist, wenn der Urlaub rum ist oder wenn die Jungs für 3 Tag in New York sind.
Die Zeit wollte einfach nicht vergehen. Wir Telefonierten mit unseren Eltern und schwärmten davon wie toll es in Disneyland war, dann gingen wir noch an den Strand. Um zwei Uhr ging es dann los. Ich hatte Logan ein Kleid angezogen. Es war über und über mit Kirschen übersät. Ich wollte mich nicht schon wieder ein Kleid anziehen und entschied mich dann für eine schwarze Teilen Hotpans, ein weißes halbdurchsichtiges Top und einem bunten Bikinioberteil drunter. Dazu trug ich rote Keilabsatz Schuhe. In meine Handtasche packte ich natürlich noch ein Paar flache Schuhe. Die Band konnte uns nicht abholen, also stiegen wir ins Auto und fuhren zu dem Hotel in dem das Interview stattfinden sollte.
Es war nahe zu unmöglich einen Parkplatz zu finden. Überall standen genervte Eltern. Also beschloss ich etwas abseits zu parken und zum vereinbarten Treffpunkt zu laufen. Logan war total aufgeregt. Sie fragte mich schon wieder tausende von Sachen. Zum Beispiel: „Wann se-hen wir die Jungs?“, „Was machen wir später noch?“ „Kommen wir auch ins Fernsehen? Wenn ja ich will auf keinen Fall geschrumpft werden und dann durch alle hindurch laufen müssen. Das ist doch total anstrengen! Ich weiß nicht wie die winzigen Männchen das schaf-fen!“ Ich sollte vielleicht erwähnen, dass sie noch nicht wirklich weiß wie das Fernsehen funktioniert. Am Treffpunkt traf ich auf Harry, mit Perücke, merkwürdigen Klamotten und einem aufgeklebten Schnurrbart. „Hi“ begrüßte er mich. Dann drückte er mir eine Tüte in die Hand. „Hier zieh das an, Logan auch!“ Ich schaute in die Tüte. Es waren zwei Perücken und ein paar Klamotten drin. Ich nickte und setzte mir die Perücke auf. Sie war total unbequem und einfach nur hässlich! Logans war auch nicht besser. Sie war pink und erinnerte an eine Frisur von Nicki Minaj. Die Klamotten waren auch nicht besser. Zum Schluss wickelte ich noch einen Schal um mein und Logans Gesicht. Eine schwarze Sonnenbrille durfte natürlich auch nicht fehlen. „Fertig?“ fragte mich Harry als ich mich fertig umgezogen hatte. „Ja“ ich nickte kurz. „Das wird jetzt nicht leicht. Ich nehme Logan am besten auf dem Arm. Diese Fans sind verrückt. Wenn die raus finden das ich gleich das Hotel betretet rasten die aus. Wenn sie wissen das ich in Beleitung eines gleichaltrigen Mädchens komme würden sie dir am liebsten die Kehle aufschlitzen. Logan macht die Situation nicht besser.“ Es lächelte mich entschuldigend an. Ich erwiderte das Lächeln. Er nahm Logan auf dem Arm und sagte ihr sie solle sich gut festhalten. „Also auf in den Kampf!“ Ich wickelte noch einen letzten Schal um Logans Gesicht. Wenn meine Eltern raus finden das ich einen Promi date Killen sie mich si-cher, doch wenn sie raus finden das ich Logan mit in die Katastrophe ziehe bin ich gleich zwei mal Tod. Ich nahm Harrys freie Hand und folgte ihm durch die Fans hindurch. Es fühlte sich komisch an Harrys Hand zu halten, doch lieber das als das mich die Fans zerfleischen. Die Fans waren wirklich unglaublich aggressiv und hätten uns am liebsten gevierteilt. Es machte einfach keinen Spaß. Logan fing an zu weinen. Ich wäre am liebsten angehalten und hätte sie in den Arm genommen, doch hier auf dem Schlachtfeld war das tödlich! Endlich im Hotel angekommen konnten wir die Masken noch nicht fallen lassen. Erst als wir das Zimmer der Jungs erreichten ging es. Harry gab sie mir. Ich setzte mich auf ein Sofa und versuchte sie zu beruhigen. Es dauerte bestimmt 10 Minuten. Erst jetzt konnte ich meine Umgebung begut-achten. Es war ein schönes Appartement. Man hatte einen tollen Ausblick über die ganze Stadt. Ich zog mir meine Verkleidung aus. „Wohin damit?“ fragte ich in die Runde. „Kannst das Zeug behalten. Nimm es Souvenir wenn du willst.“ Sagte Naill. „Das Zeug von Logan ebenfalls. Das passt ja niemand von uns rein.“ Das kam von Liam. Ich lächelte und steckte es in meine Handtasche. Zayn kam auf mich zu. „Kann ich mal kurz mit dir reden?“ Ich nickte und nahm seine Hand. „Könnt ihr kurz ein Auge auf Logan haben?“ „Klar! Oder Logan das können wir?“ Sie lachte nur und hüpfte weiter auf dem Sofa auf und ab. Dann verschwand ich mit Zayn in seinem Zimmer. Es war nicht wirklich aufgeräumt. Doch irgendwie genauso wie ich es mir vorgestellt haben. Wir setzen uns neben einander auf das Bett.
„Also der Grund wieso ich mit dir reden wollte.“ Er atmete tief durch. „Wir werden in Interview immer gefragt ob wir eine Freundin haben. Keine Ahnung ob, sie es nicht lernen. Wir müssen lügen. Als Harry von 5 Monaten sagte er wäre in jemanden verliebt ist das Ma-nagement ausgerastet und hätte ihn fasst aus der Band geschmissen.“
„Das war als er in Liams Schwester verliebt war oder?“ unterbrach ich ihn.
Er nickt und fuhr fort. „Das Louis und Liam eine Freundin haben ist laut dem Management eine Katastrophe. Das Management weiß das wir alle, die ganze Band derzeit total verliebt ist und würde dafür am liebsten aus dem Fenster springen.“ Wieder unterbrach ich ihn. „Warte kurz. Harry ist immer noch in Emily verliebt? Und in wen in Naill verliebt.“ „Emilys beste Freundin Zoë. Bevor Harry und sie Emily Schluss gemacht haben, haben sie sich kennen ge-lernt. Jetzt führen sie glaub ich so etwas wie eine Fernbeziehung über Skype. Wenn man das schon so nennen kann. Doch wir kommen vom Thema ab. Das was ich eigentlich sagen wollte ist, ich werde im Interview gleich sagen, das ich weder eine Freundin habe noch das ich in jemanden verliebt bin. Nach der Sache mit Perri kann ich vermutlich nie wieder richtig lieben, da sie mich so verletzt hat.“ Ja Perri, seine Ex. Ich hatte sie schon vergessen. Ich wollte nicht darüber nachdenken, was sie in der Beziehung gemacht haben. Ich nickte nur stumm. Mir war zum heulen zu mute. Doch ich tat nichts. Ich hab einfach nur da gesessen und geschwiegen. „Hör zu. Ich will das du mir jetzt glaubst was ich dir sagen.“ Ich nickte und flüsterte „Ja.“ „Ich, … ich habe mich in dich verliebt. Auch wenn ich vor der Kamera gleich etwas anderes sagen werde. Ich bin mir sicher sie haben Fotos von uns, doch ich werde es dementieren und sagen du bist nur ein verrückter Fan. Hör zu ich glaube ich liebe dich. Ich will das du mir das glaubst. Ich liebe dich, ich liebe dich, ich liebe dich.“ Er redete weiter. Doch ich hörte nicht mehr zu. Er liebt mich? Das musste ich erstmal verarbeite. „Ich liebe dich.“ Flüstere ich leise bevor ich ihn küsste. Sofort war er still und erwiderte meinen Kuss. Immer wieder lächelten wir. Nach 10 Minuten kam Louis rein. Die Hand hatte er vor seine Augen gelegt. „Hi, ich will euch bei dem was ihr gerade auch immer macht nur ungern unterbrechen, doch Steven ist da.“ Dann ging er wieder. Wir küssten und ein letztes Mal, richteten Haare und Kleidung und gin-gen zurück ins Wohnzimmer. Steven, ein unfreundlicher Mann, von innen und außen, erwar-tete uns bereit. Mit einem mahnenden Blick in die Runde sagte er: „Ich will nicht das auch nur einer von davon erzählt wie verliebt er doch in jemanden ist. Ist das klar?“ Naill, Harry und Zayn nickten. „Und was dich angeht“ fuhr er fort. „Ich freu mich ja wenn meine Jungs glücklich sind, doch wenn du irgendetwas an die Öffentlichkeit durchsickern lässt, von wegen wie verliebt ihr seid, droh ich dir mit meinen Anwälten.“ Ich nickte nur stumm. Dann machte er auf dem Absatz kehrt und verschwand. Wir sagten keinen Mucks bis die Tür ins Schloss gefallen war. „Das ging ja grad noch mal gut.“ Kam von Louis. Wir stimmten ihm zu. Fünf Minuten später kamen zwei Frauen, ungefähr in meinem Alter, rein. Es stellte sich raus es sind die Stylisten. Gott was für dumme Kücken. Den würde ich ja nicht mal mehr meine alten Barbies anvertrauen. Hinter den dummen Kücken wurden drei Kleiderständer und ein Tisch voll mit Make-Up reingeschoben. Sie beachteten es gar nicht. Erst fiel ihr Blick in den Spiegel und anschließend zogen sie Zayn mit dem Augen aus. Ich hätte ihnen am liebsten die Augen ausgekratzt. Zayn ignorierte es total. Bevor er sich zu den anderen gesellte, die gerade die Klamotten begutachteten, gab er mir einen kleinen Kuss auf die Stirn und flüsterte mir „ich liebe dich“ ins Ohr. Ich lächelte. Die dummen Kücken schauten mich finstern an. „Ihr da.“ Ich schaute die zwei an. „Macht euch mal nützlich. Ich glaub ihr seid hier zum Arbeiten.“ Ich lä-chelte sie an. Sie warfen mir weiter finsteren Blick zu. Dann drehten sie sich auf ihren 15 cm Hacken um und stalksten zu dem Make-Up-Wagen. Sie nahmen Eyeliner und Wimperntusche und krallten sich Naill. Der ärmste bekam Smokey-Eyes geschminkt. Anschließend verpassten sie ihm eine Mischung aus Justin Bieber und Christiano Ronaldo Frisur. Zufrieden mit ihrem Werk zogen sie von dannen. Wir konnten uns vor lachen kaum halten als wir das Werk sahen. Naill ging erstmal unter die Dusche um sich wieder in seinen normalen zustand zu verwandeln. In der Zwischenzeit kam ich wieder meinem Job als Mama für alles nach. Das beinhaltete dieses Mal, Outfits zusammenstellen, Make-up machen, Haare richten und Logan sitten. Der Job wurde mir aber von den Jungs abgenommen. Wenn ich gerade beschäftigt war, mit einer der ersten drei Aufgaben hatten sie ein Auge auf Logan. Zufrieden lief sie durch das ganze Appartment und suchte das beste Bett auf dem sie rumhüpfen kann. Es war das von Li-am, erzählte sie bestimmt eintausendmal. Als Naill aus der Dusche kam hatte ich bereits die Outfits zusammengestellt. Sie waren nicht besonders aufregend doch definitiv vielseitiger als die letzten. Schwarze Anzüge sind nicht gerade besonders aufregend. Alle trugen ein weißes Oberteil. Naill und Liam ein T-Shirt und Harry, Zayn und Louis ein Hemd. Naill und Zayn eine dunkle blaue Jeans und Harry und Liam eine beige Stoffhose. Louis bekam eine rote. Die Schuhe waren alle gleich. Schwarze Turnschuhe. Zusätzlich bekamen Harry und Liam noch ein blaues Jacke. Harry bekam noch eine graue Fliege. Zayns Krawatte war schwarz und die Hosenträger von Louis auch. Die Frisuren waren wie immer. Das Make-up fiel zu allermans begeisterung trist aus. Nur etwas Puder damit sie nicht so glänzen. Auf dem Make-up-Wagen stand ein Schild, dass wir den Rest behalten durften. Die Jungs konnten natürlich nichts damit anfangen, doch ich freute mich drüber. Ich mein wann habe ich den schon mal wieder die Chance an £60 teure Wimperntusche dran zu kommen und das auch noch für lau? Logan war auch total begeistert. Allerdings war ich mir zum einen sicher, dass sie nicht mal mehr die hälfte der Sachen überhaupt kennt und zum anderen, dass wenn sie den alt genug ist um es zu verwenden, das es dann schon abgelaufen ist. Keine fünf Minuten später wurden wir abgeholt. Logan durfte nur mit wenn sie versprach ganz leise zu sein und nicht durchs Bild zu laufen. Sie versprach es. Die Interviewerin, namens Caren erwartete die Jungs bereits. Sie stellte ihre 10 Fragen. Darunter: Wie findet ihr die USA; vermisst ihr England/Irland; wann kommt das nächste Album; wie plant ihr eure Zukunft; wie habt ihr reagiert als die zwei vermeidlichen Stilistinnen kamen? Die Jungs mussten bei der Frage lauthals anfangen zu lachen. Harry kippte sogar von der Cough. Caren verstand die Welt nicht mehr. Erst nachdem sie ihr die Situation erklärt hatten konnte mitlachen. Zum Schluss die Frage aller Fragen.
„Habt ihr eine Freundin?“ sie lächelte die Jungs an. Diese wechselten kurze Blick und dann fing Liam an.
„Ich bin seid nun mehr als einem Jahr mit Danielle zusammen und bin nach wie vor verliebt wie am ersten Tag.“ Louis folgte.
„Ich bin mit Eleanor zusammen. Und an dieser Stelle ich hoffe du schaust zu.“ Louis schaute in die Kamera. „Schatz ich liebe dich.“ Ein „Ooh“ kam von Caren. Dann kam Zayn.
„Die Trennung von Perri hat mich schwer getroffen. Sie hat mich zutiefst verletzt, doch wir sind nach wie vor gute Freunde. Doch ich glaube ich kann nie wieder einem Men-schen so vertrauen wie ihr. Der Zeit passt auch gar keine Freundin in meine Leben. Ich weiß ich werde jetzt viele Fans enttäuschen, doch ich habe nicht für alles Zeit.“ Mir lief eine ein-same Träne über die Wange. Obwohl Zayn mich vorgewarnt hatte verletzte es mich zutiefst. Ich verließ meinen Platz, sagte Logan nur noch kurz sie soll nicht weg laufen und verschwand oben im Zimmer der Jungs. Jetzt fing ich richtig an zu weinen. Selbst hier war ein Fernseher. Er übertrug das Geschehen mit etwa drei Minuten Zeitunterschied. Hier war Zayn noch mitten im erzählen. Ich nahm ein Kissen und kuschelte mich weinend in Zayns Bett. Ich hörte Schrit-te und anschließend eine schwere Tür zufallen. Das muss der Moment gewesen sein in dem ich gegangen bin. Ich sah wie Zayn einmal das ganze Set absuchte. Dann stand er auf, mit der Entschuldigung, das er mal ganz dringend aufs Klo müsste. In genau dem Moment kam er hier in Real-Life-Time ins Zimmer. Er sah mich einfach nur an. „Es tut mir leid!“ flüsterte ich. „Ich weiß, dass du gelogen hast, doch es hat mich einfach zu sehr getroffen. Er sagte nichts. Im Interview war gerade Naill dran. „Auch Promis müssen mal.“ Lachte er. Caren machte mit. „Also Naill, zurück zu meiner Frage. Bist du noch zu haben?“ „Ja. Definitiv Ja. Leider, muss ich zu geben. Wenn um einen rum sich alle verlieben ist man nur ungern alleine. Doch so ein disaster wie das zwischen Zayn und Perri möchte ich nicht erleben, deshalb hoffe ich weiter auf meine große Liebe, die sich ruhig etwas beeilen darf.“ Wieder lachten er und Caren. „Und jetzt zu dir Harry?“ Harry antwortete: „Ich habe mich ja erst vor kurzem von Emily getrennt und nach dieser Erfahrung habe ich noch nicht die Kraft wieder auf die Suche zu gehen.“ Gelächter. „Doch Emily, wenn du das hier jemals zu Gesicht bekommt, möchte ich das du weißt, das es mir leid tut. Was auch immer ich gemacht habe es tut mir leid.“ „Hört sich so an als wäre da noch jemand verliebt. „Total.“ Gab Harry zu. Damit was es zu Ende. Zayn schaltete den Fernseher aus. Er hatte sich neben mich gelegt. Wir drehten uns zu einander. Er wischte mir die Tränen weg und küsste mich vorsichtig. Bevor er weiter machte schaute er mich an und wartete bis ich ein nicken oder ein sonstiges Zeichen von Zustimmung von mir gab. Als ich winzig meinen Kopf bewegte, stüzte er sich regelrecht auf mich. Er presste seine Lippen auf meine. Ich zog ihn näher an mich ran. Als er gerade auf mir lag hörten wir wie die Tür aufgemacht wurde. Ich gab keinen Laut von mir, hörte aber Logan lachen. Zayn stand auf und ging ins Wohnzimmer. Ich wusste nicht wirklich was mich erwarte überlegte aber wie meine Unterwäsche aussah. Ich konnte mich nicht erinnern, hoffe aber, dass sie wenigsten etwas zusammen passte.

Zayn

Ich wusste nicht was aus mir und Iona wird oder was derzeit zwischen uns läuft. Doch ich weiß das wir jetzt auf keinen Fall gestört werden sollten. Wieder willig verließ ich das Zim-mer. Meine Freunde und Logan schaute mich verwirt an. Ja ich weiß, es sitzen weder meine Haare noch meine Kleidung. „Weiter machen.“ Wir lachten. Ich wusste nicht wehm ich mich anvertrauen sollte. Entschied mich dann aber für Harry. Er und Emily hatten ja ähnliches Problem am Anfang. Er schaute mich schief an. „Hör zu ich will kein großes Aufsehen erre-gen. Es ist schwierig zu erklären. Iona ist bei mir im Zimmer, also könntet ihr … verschwin-den. Mir egal wohin. Nimmt aber Logan mit. Fahr doch am besten zu ihr ins Haus. Sie sagte heute morgen, es würden jemand von dieser tollen Agentur vorbei kommen und es wäre nicht gut wenn keiner zu Hause wäre. Klar?“ Harry nickte nur. Also ging ich zurück in mein Schlafzimmer. In der Tür drehte ich mich noch einmal unauffällig um. Ich sah das sie sich verzogen. Keine Ahnung wohin, war mir auch egal.

Iona

Zayn öffnete die Tür und kam rein. „Sie gehen wieder.“ Normaler weiße würde ich so etwas nie gutheißen, aber in diesem Moment war mir das egal. Ich stand auf und ging in kleine Schritten auf ihn zu. Als ich vor ihm stand sagte ich nur leiste „Komm.“ Ich zog ihn an der Krawatte zum Bett. Erst als ich es an meinen Beinen spürte bleib ich stehen und drehte mich langsam um.

Zayn

Sie sah einfach aus wie eine Göttin. So wunderschön und doch geheimnisvoll. Ich konnte mir nicht erklären wie ich so jemanden verdient habe.

Iona

Ich wusste nicht was ich machten sollte. Ich stand einfach nur vor ihm und schloss langsam die Augen. Als sie noch nicht richtig zu waren, spürte ich schon wie er mich küsste. Erst lang-sam. Ich legte mich aufs Bett und zog ihn mit mir mit. Unsere Lippen lösten sich nicht vonei-nander. Ich verlor die Kontrolle über meine Körper. Er bewegte sich einfach. Meine Hände machten seine Krawatte auf und schleuderten sie durchs Zimmer. Anschließend knöpften sie sein Hemd auf. Ich streife es ihm ab. „Hey“ wir lächelten. „Ich bin dran!“ Während meine Hände seinen Rücken streichelten und ihm somit einen Gänsehaut verschafften, zog er mich vorsichtig aus. Er zog mir das Top über den Kopf. Jetzt war das erste mal, das wir unsere Lip-pen wieder von einander lösten. Wir lächelten einander an. Dann kletterte er von mir runter und zog mir erst meine Schuhe aus und anschließend sich selbst. „Wohin führt das hier?“ fragte ich. Mir war bewusst, dass das jetzt die Stimmung killen wird, doch ich musste diese Frage einfach stellen. Anstatt einer Antwort wurden seine küsse nur leidenschaftlicher. Wir zogen uns weiter aus. Schließlich trugen wir nur noch unsere Unterhosen. Er schaute mich wieder an. Ich nickte.WAS JETZT KOMMT KANN ICH NICHT SCHREIBEN, DA DIE LESERINNEN ERST UNTER 18 JAHREN SIND. DOCH ICH KANN WEISS, DASS IHR JETZT WISST WAS PASSIERT.

Als wir fertig waren lächelte ich ihn einfach nur an. Ich war glücklich. Er lächelte zurück und gab mir einen kleinen Kuss auf die Nase. „Ich liebe dich.“ „Ich liebe dich.“ Erst jetzt schaute er auf sein Handy. 10 Verpasste Anrufe und 20 SMS. Sie waren alle von den Jungs, bis auf ein Anruf, der war von Steven. Es las die SMS und sagte dann: „Wir werden vermisst! Naill sagt Logan stellt so viele Fragen die er nicht mehr beantworten kann.“ „Ja so ist sie.“ Während wir uns anzogen rief Zayn bei ihnen an um herauszufinden wo sie gerade sind. Anschließend gingen wir zu meinem Auto und fuhren zu dem Café. Dort angekommen wurden wir mit offenen Armen empfangen. „Gut dass du kommst! Harry will mir mein Eis klauen.“ Sagte Logan und war in Kampfstellung. „Will ich gar nicht. Dein Eis ist nur viel größer als meins.“ „Ich seh schon ihr hattet viel Spaß. Kann ich mich gerade mit der Mutter des Kleinen unter-halten?“ ich schaute durch die Runde. Bis sich jemand angesprochen fühlte. „Das bin dann wohl ich.“ Sagte Louis. Wir lachten und Zayn und ich setzten uns zu ihnen. „Also was habt ihr schon so schönes gemacht?“ fragte Zayn als wir uns ebenfalls ein Eis bestellt hatten. „Die Kinder haben sich ums Eis gestritten und wir waren am Strand. Wie wärs jetzt mit Shoppen?“ fragte Liam. „Oh ja, da bin ich dabei! Aber ich will euch vorwahnen. Ich bin ein Profi in „Shop til you drop““ „Super noch ein kleines Kind.“ Freute sich Naill. Wieder lachten wir. Ich werden die Jungs, alle und nicht nur Zayn, total vermissen wenn ich wieder in Schottland bin. Als wir aufgegessen hatten zogen wir los. Wir klapperten wirklich jeden Shop am Rodeo Drive ab und gingen mit mindestens einer Tüte wieder raus. Am Abend waren wir alle total müde. Ich musste Logan zwingen noch etwas zu essen. Sie war so müde das sie im Sitzen ein-schlief. Da ich den Jungs versprochen hatte, das ich sie zum dank noch zum essen einlade, rief ich die Agentur an. Sie schicken jemanden vorbei der Babysittet. Nach fünf Minuten war sie da. Doch ich schickte sie wieder weg. Wir waren zu müde um noch irgendwohin zu fahren. Ich schmierte ein paar Brötchen anschließend schauten wir uns noch einen Film an. Ich hatte nur Fight Club dabei, also war die Auswahl nicht so groß. Nach nur 10 Minuten war Louis eingeschlafen. Ich nach 20 Minuten. Zuvor lud ich sie noch ein die Nacht hier zubleiben.
Am nächsten Morgen wachte ich ihn Zayns Armen auf. „Morgen“ seine verschlafene Stimme klang einfach nur verdammt sexy. „Morgen“ antwortete ich und küsste ihn. Mit einem Blick auf die Uhr stellte ich fest, das es bereits halb 11 war. Sofort war ich hellwach. „Scheiße! Meine Eltern haben vor über einer Stunde angerufen.“ Zayn verstand es nicht ganz. Doch ich war schon aufgesprungen und die Treppe runter gelaufen. In der Küche stand mein Labtop und Naill und Harry saßen davor. Logan saß auf einem Barhocker. Alle drei unterhielten sich mit jemanden im Labtop. „Ah Mrs Graham. Wie schön das Sie wieder da sind. Wir dachten sie wollten einkaufen fahren. Wo sind den die Tüten?“ Naill schaute mich durch dringend an. Ich sollte wohl mitspielen. „Die sind noch im Auto.“ Bevor ich mich neben Logan stellte und meine Eltern begrüßte schaute ich kurz an mir runter um heraus zu finden was für ein Oberteil ich trug. Es war ein einfaches weißes T-Shirt. Eine Hose hatte ich nicht an, doch die würden sie ja so oder so nicht sehen. „Morgen. Können wir uns gleich unterhalten. Ich würde nur un-gern das Eis im Auto lassen. Mr Horan könnten sie mir kurz helfen die Tüten ins Haus zu tra-gen?“ fragte ich Naill. „Klar!“ Dann folgte er mir aus der Küche.
„Was sollte das den grad? Ihr könnt doch nicht einfach an meinen Labtop gehen und mit meinen Eltern telefonieren.“
„Als sie anriefen waren wir gerade am Pool. Logan ist ins Haus gerannt und hat ein-fach angenommen. Wir haben so getan als wären wir von der Agentur die deine Eltern eran-giert haben und waren die Babysitter. Wir sagten du bist einkaufen und kannst Logan dabei nicht gebrauchen. Was hätte wir den tun sollen? Die Wahrheit sagen. Ja? Hi Mr und Mrs Gra-ham. Wo Iona ist und wer wir sind? Wir sind eine Boyband aus England und wohnen jetzt hier. Iona schläft gerade noch, war wohl gestern anstrengend gewesen. Erst mit einem unserer Mitglieder in die Kiste hüpfen und anschließend noch Shoppen. Seien sie ehrlich, das hätte auch sie fertig gemacht? Ja klar so doof sind wir auch.“ Ich schaute ihn einfach nur fassungs-los an. Dann umarmte ich ihn kurz und gab ihm einen kaum merklichen Kuss auf die Wange. „Danke! Und darüber was ich mit Zayn mache reden wir noch.“ Dann machte ich auf dem Absatz kehrt und ging zurück in die Küche. „So alles verstaut.“ Sagte ich zu meinen Eltern. Dann drehte ich mich zu Harry um. „Mr Styles, Sie können wieder gehen. Danke das Sie auf Logan aufgepasst haben. Ich wüsste nicht was ich ohne euch gemacht hätte.“ Dabei sah ich Naill an. Sie sagten meinen Eltern ’tschüss und verschwanden aus der Küche. Logan folgte ihnen. Dann war ich mit meinen Eltern allein.
„Was für nette Jungs. Warum hast du nicht einen von ihnen als Freund? Die sind doch weit aus anständiger als dieser Derek, den vor 4 Monaten hattest.“ Ich verschluckte ich fast an meinem Orangensaft. „Ja Mom, weißt du, ich bin noch nicht bereit für eine Beziehung. Derek hat mir wirklich das Herz gebrochen.“ Anschließend unterhielten wir uns darüber was wir den noch vorhaben. Ich sagte ihr, das wir es noch nicht wissen und ihr sobalt wir es wissen ihr be-scheid geben.
Dann wünschte ich meinen Eltern noch gute Nacht und legte auf. Erleichtert sank ich auf dem Barhocker zusammen. Erst nach fünf Minuten traute ich mich wieder aus der Küche raus. Alle waren auf der Terrasse. „Sie haben es uns abgekauft!“ Ich wollte es eingentlich normal sagen konnte aber nicht anders als es zu jubeln. Ich legte einen Freunden tanz hin. Die Jungs und Logan machten mit. Zayn griff mich von hinten an und zog mich so in den Pool. Wir jubelten! Erst nach 15 Minuten konnten wir uns wieder beruhigen. „Also ich weiß, das heute euer letzter Tag in L.A. ist bevor ihr euch für das Wochenende nach New York verzieht. Wir sind bis Mittwoch allein und noch bis nächste Woche Freitag hier. Was machen wir?“ Liam zog sein Handy aus der Tasche und las seine Liste vor. „Also diese Sachen wollt ich hier machen: Disneyland, zum Rodeo Drive, zum Santa Monica Pier, Walk of Fame, in den Zoo, zu den Universal Studios und obwohl ich eine Freundin habe ein Mädchen am Strand küssen. Davon habe ich nur zwei Sachen gemacht. Disneyland und Rodeo Drive.“ Logan kam in dem Moment auf ihn zu und gab ihm einen winzigen Kuss. „Das zählt!“ wir lachten. „Nochmal damit ich ein Bild machen kann. Logan und Liam lachten. Als sie sich dieses Mal küssten machte ich ganz schnell ein Bild. „Ohhhhhhhh wie süß!“ Wir mussten wieder lachen. „Bevor wir anfangen deine Liste abzuarbeiten. Ich hab auch eine. Es steht das Gleiche drauf wie bei dir. Nur das ich einen Jungen am Strand küssen wollte und noch zusätzlich ganz viele Bilder am Strand machen wollte.“ Erzähle ich ihnen. „Na dann los. Aber, ich habe zwei Bedingung hab ich.“ Sagte Harry. „Ersten: die Fotos werden von einem Profi gemacht!“ kam von Louis „und zweitens: wir machen es mit verschiedenen Outfits!“ kam von Zayn. „Na dann los!“ stimmte ich zu. „Ruft ihr den Profi an und ich such schon mal die Outfits raus!“ Damit stürt-zen Logan und ich nach oben um uns die Outfits zusammen zu legen. Nach 20 Minuten war der Profi da und wir in Schale geschmissen. Wir machten bestimmt tausend Fotos. Nur ich und Zayn oder einer der anderen Jungs. Nur ich und Logan. Wir alle zusammen. Nur die Jungs mit Logan. Die Fotos wurden einfach toll. Wir hatten riesen Spaß. Nach zwei Stunden bekam der Fotograph sein Geld und wir blieben mit all den Fotos zurück. Bevor es nach L.A. City ging fuhren wir noch am Hotel der Jungs vorbei. So konnten sie sich umziehen. Steven sind sie zum Glück nicht begegnet. Das hätte Ärger gegeben. So konnten wir uns ohne große Verzögerung zum Santa Monica Pier und dann zum Walk of Fame begeben. Immer dabei die Kamera. Das musste natürlich alles festgehalten werden. Am Abend verabschieden wir uns von den Jungs für das Wochenende. Sie versprachen mit jede Menge Bilder zu machen und natürlich mir etwas mit zu bringe.

Zayn

Heute fliegen wir nach New York. Obwohl ich mich unheimlich freu vermisse ich Iona jetzt schon. Immer zu muss ich an sie denken. Ich kann mir nicht vorstellen, wie es mir geht wenn sie erst mal wieder in Schottland ist. Doch daran will ich nicht denken. „In 20 Minuten landen wir am New York Airport. Bitte bringen sie ihre Sitze in eine aufrechte Lage und schnallen sie sich wieder an. Ich stupste Louis an. „Alter aufwachen. Wir landen!“ „Was?“ Er sah mich total verschlafen an. Naill der hinter uns saß machte sich mal wieder über ihn lustig. „Siehst du das hast du davon wenn du nicht genug ist.“ „Sir ich muss sie bitten sich hinzusetzen.“ Sagte ein Stuart zu ihm. „Ist ja gut, Mann.“ Er setzte sich wieder und schnalle sich an. „Zu-frienden?“ er hob die rechte Augenbraue. „Ich bin entzückte!“ gab der Stuart von sich. In die-sem Moment erinnerte er mich von der Art her richtig an Alan Rickman. Ihr wisst schon Snape aus Harry Potter. Man wie ich diese Filme doch liebe! Naill nuschelte irgendwelche Beleidigungen vor sich hin. Liam sah ihn böse an und sagte er soll sich benehmen. Naill und Harry lachten nur. Erst als Steven uns allen böse Blicke zuwarf hörten sie auf. Gelandet wur-den wir direkt zu unserem Hotel gebracht. Dieses Mal bekam jeder sein eigenes Zimmer. Mich hatte es eigentlich nie gestört, das wir ein Zimmer hatten aber wenn die meinen. Jetzt war das Zimmer winzig. Nur ein Bett mit angrenzendem Bad. Harry der Glückspilz bekam ein ganz anderes. Er hatte einen weiteren Raum indem eine Couch und ein Fernseher standen. An dem Freitag hatten wir nichts weiter vor, also war für uns Sightseeing angesagt. Nur Harry blieb im Hotel.

Emily

Nach dem ich ein Interview von den Jungs gesehen hatte indem Harry sein Herz ausschüttete beschloss ich kurzer Hand, dass ich das nur Regel kann wenn ich persönlich mit ihm rede. Ich buchte den ersten Flug, der am Freitag nach 3 Uhr, nach New York ging, Zoë kam natürlich mit. Wir flogen einen Monat bevor sie wieder kämen. Sie wollte endlich mal Naill kennen lernen also Face to Face und nicht nur über Skype. Dort angekommen traf sich Zoë mit Naill und ich fuhr zu Harrys Apartment. Ich kloppfte. Ein leichtbekleidet Mädchen machte mir die Tür auf. Harry stand hinter ihr.
    „Ich dachte, das ich dir das Herz gebrochen habe. Das du am Boden zerstört wärst, doch sieht anscheint nicht so aus wenn du dich mit so einer Nutte abgibst. Ich bin extra hier hergekommen so dass wir das klären können wie erwachsene doch das lag ich wohl falsch.“ schrie ich ihn an. Tränen schossen mit in die Augen.
    „Emily warte! Es ist nicht so wie du denkst.“ Doch da war ich auch schon weg. Ich rief Zoë an wünschte ihr noch ein schönes Wochenende und flog direkt wieder nach Hause. Zu Hause angekommen ließ ich trotz mega Jett-Leck ins Studio und trainierte bis meine Füße bluteten.

Zayn

Am Abend trafen wir uns wieder im Hotel. Alle außer Naill, er traf sich mit dieser Zoë. Harry erzählte das Emily auf einmal vor seiner Tür stand. Sie hatte die Situation mit Jordan falsch verstanden und ist weinend davon gelaufen.

Zoe

Ich war total nervös. Endlich würde ich Naill persönlich kennen lernen. Keine Ahnung was er geplant hatte. Er holte mich Abends von meinem Hotel ab. Wir gingen erstmal was Essen. Es war ein kleines Lokal in der Nähe vom Broadway. Wir unterhielten uns das ganze Essen über. Plötzlich klingelte mein Handy. Mir war das total peinlich, weil ich einen One Direction Song als meinen Klingelton. Ich entschuldigte mich und ging vor die Tür des Lokal. „Ja? … Hallo Emily. … Was du kannst doch nicht jetzt schon wieder fliegen wir sind doch grad erst gelan-det. … Ok verstehe. Ich hätte genauso reagiert. Dieses Arschloch hat es nicht besser verdieht. … Bis du dir sicher, das du nicht deine beste Freundin bei die haben willst. … Wirklich? … Ok, dann bis Montag in der Schule.“ Völlig verstört ging ich wieder rein und erzählte Naill was gerade passiert ist.
    „Das war bestimmt nur ein Missverständnis, das könnte Harry niemals tun. Er liebt Emily. Das kann ich nicht glauben.“ Sagte er, nach dem ich fertig erzählt hatte.
    „Meinst du ich kann das glauben? Sie hat eben am Telefon geheult. Ich weiß was du jetzt denkst – ich als ihre beste Freundin sollte alles stehen und liegen lassen und direkt hinter her. Aber sie will meine Hilfe nicht. Ich hätte mich so auf New York gefreut, das will sie nicht, das ich es jetzt einfach fallen lassen.“ Es herrschte kurzes Schweigen, bis der Kellner kam und uns unser Essen servierte. Es schmeckte köstlich. Anschließend gingen wir noch aufs Empire State Building. Oben angekommen war ich total erschöpft. Ich stellte mich ans Gellender, schloss die Augen und Atmete tief durch. Plötzlich spürte ich weiche Lippen auf meinen. Vorsichtig öffnete ich die Augen um mich zu versichern, das Naill mich küsst und nicht irgendein Verrückter. Es war Naill. Ich schloss wieder die Augen und erwiderte seinen Kuss. Es kribbelte in meinem Bauch.

Zayn

In New York eilten wir von Termin zu Termin. Doch irgendwie schaffte Naill es sich jeden Abend mit Zoë zu treffen. Sie waren jetzt zusammen, oder so. Er erzählte, das sie sich auf dem Empire State Building geküsst hätten und das er sie wirklich gern hat. Wie schön für ihn denk ich mir. Endlich hat auch er mal eine Freundin. Doch Sonntagnachmittag tretten sich ihre Wege wieder. Wir flogen wieder nach L.A. und Zoë zurück nach Deutschland.

Emily

Montag in der Schule traf ich auf Zoë . Sie erzählte mir von ihrem Wochenende.
    „Es war ja so toll. Naill ist ja so romantisch und süß. Und Oh Gott warst du schon mal auf dem Emire State Building. Es ist ja cool. Und als wir oben waren und es langsam dunkel wurde hat er mich einfach geküsst. Es war so toll.“ Sie erzählte mir das Zayn jetzt mit einer Schottin zusammen wäre. Ihr Name wäre Iona oder so. So genau hätte sie da nicht zugehört. Sie strahlte einfach über beide Ohren. Innerlich freute ich mich für Zayn und hoffte, das es nicht so endet wie mit Perri. Ich nahm Zoë Hand und zog sie in eine dunkle Ecke in der wir nicht direkt gesehen oder gehört werden. Ich erzählte ihr von meinen Wochenende. Also die komplette, ausführlich Version, die gecuttete hatte sie ja schon am Telefon bekommen. Die halbnackten Mistnutte in Harrys Tür ließ ich natürlich nicht aus.

Iona

Das Wochenende verbrachte Logan und ich ganz unspecktakulär. Ich wurde mit meiner Ge-schichte fertig. Ungefähr 400 Seiten Mord, Liebe und Todschlag. Das waren mehr als 280.000 Wörter. Nur um zu verdeutlich wie viel das ist. Der Titel: „Shakespeare. What else?“ Ich weiß nicht der Beste, aber es war ja auch erst der Übergangstitel. Ich hatte den Jungs versprochen das sie erfahren was ich so geheimnissvolles in meiner Freizeit tue und nur würden sie es er-fahren. Ich holte sie, wie Mutti von Flughafen ab. Dieses Mal habe ich wirklich die Agentur angerufen um einen Babysitter zu bekommen. Es war 9 Uhr Abends als sie landeten und da schläft sie ja schon längst. Zuvor fuhr ich an einer Druckerei vorbei und lies meine Geschichte ausdrucken. Ich ließ sie Binden und anschließend als Geschenk verpacken. Ich ließ sie aber im Auto. Das Geschenk würden sie erst am Abend von mir bekommen. Am Flughafen standen tausende von Fans. Ich stand, sagen wir mal auf der Gästeliste, und wurde so in den Raum gelassen in dem die Jungs ankommen würden. Als sich die Tür öffnete und die Jungs rein kamen fing das Gekreische an. Neben mir standen noch etwa 50 Directioner. Natürlich bekamen alle ein Autogramm. Ich stand einfach nur an die Wand gelehnt und beobachtet das Geschehen. Als die Band an mir vorbei kam, taten sie so als würden sie mich nicht kenne.
„Und was ist mit dir? Willst du kein Foto?“ fragte mich Harry.
„Nein danke, dann wird mein Freund eifersüchtig.
„Was machst du dann hier?“ fragte mich Louis. Ohne auf die Frage einzugehen ging ich durch die Menge auf sie zu. Ich gab Liam einen Zettel und verließ schweigend den Raum. An jedem an dem ich vorbei ging wurde ich böse angestart. Ich weiß nicht wieso, aber sollen sie doch. Auf dem Zettel stand drauf sie sollen mich in einer Stunde im Opus-In (Name Er-funden) treffen. Das war zwar eins der teuersten Restaurants der Stadt, doch ich hatte was zu feiern. Keine Minute zu spät, standen sie im Smoking im Empfangsbereich. Ich hatte mich extra in Schale geworfen. Mein bodenlanges Kleid war schlicht geschnitten. Es war ein rosa Meerjungfrauenkleid. Also der Schnitt, der heißt so. Nicht das ihr jetzt denkt ich stand wie Ariel da. Er hatte breite Träger die genau auf dem Schlüsselbein aufhörten. Meine Schuhe wa-ren einfach schwarze Sandaletten. Als die Jungs meinen Tisch erreichten gab es ein großes Hallo. Der Kellner nahm unsere Bestellung auf und brachte uns nach wenigen Minuten die Getränke, erst dann erzählten sie mir von ihrem New York Trip. Sie waren am Times Square, im Madison Square Garden, Broadway und und und. Dann erzählte uns erst Harry seine Frau-engeschichte und dann Naill. Er freute sich, wie ein kleines Kind über ein Spielzeugauto, das er jetzt eine Freundin hatte. Bevor das Essen kam tauschte wir unsere Geschenke. Ich bekam meine Kamera mit den ganzen Fotos wieder und zusätzlich eine Mini-Freiheitsstatue die ich mir an mein Bettelarmband machen kann. Zayn bekam von mir den Strauß Rosen in die Handgerückt. „Und was ist mit uns?“ fragte Liam. „Für euch hab ich das hier.“ Dabei zog ich meine Geschichte aus der Tüte. „Das ist mein Hobby, ich hoffe ihr mögt es.“ Ich gab jedem das Geschenk. „Na los, packt es aus.“ Sie starten das „Buch“ an das sie jetzt in ihren Händen hielten. „Das hast alles du geschrieben?“ Ich nickte. Sie schlugen es auf und kamen aus dem staunen nicht mehr raus. Auf der ersten Seite stand: „Für Logan, meine Mama, meinen Papa und nicht zu vergessen Niall James Horan, Louis William Tomlinson, Liam James Payne, Harry Edward Styles und Zayn Jawaad Malik. Ich liebe euch. Ohne euch hätte ich es nicht ge-schafft. Sie hielten das Buch in den Händen. „Ungefähr 400 Seiten und mehr als 280.000 Wörter.“ Sie sahen mich völlig schockt. „Und das hast du alles selbst geschrieben?“ fragte mich Harry. „Natürlich.“ Ihr Gesichtsausdruck veränderte sich kein bisschen. Bis das Essen kam schauten sie mich an.
„Wollt ihr nicht essen? Es wird noch kalt.“
„Ich kann nicht glauben das du das alles selbst geschrieben hast. Wann nimmst du dir die Zeit dazu? Es dauert bestimmt Ewigkeiten so etwas zu fabrizieren.“ Fragte mich Zayn. Je-der von ihnen schaute mich erwartungsvoll an. Nur Naill war bereits dabei sein Essen zu ver-tilgen. Harry stubst ihn an. Er schaute ihn an. Bis Naill nicht seine Gabel nieder gelegt hatte sagte ich kein Wort.
„Dafür habe ich 4 Monate gebraucht. Aber ich hab auch in jeder freien Minuten ge-schrieben. So oft habe ich die Nächte durchgemacht um schreiben zu können. Wann immer ich meinen Labtop mit mir hatte schrieb ich. In der Schule, im Bus, bei Freunden. Sie sagten ich wäre süchtig.“ Ich lächelte. „Könnt ihr jetzt bitte aufhören mich anzustarren. Mir ist das unangenehm.“ Jetzt lachten sie. Es tat gut. Wir fingen an zu essen und wechselten das Thema. Über alles Mögliche unterhielten wir uns. Es tat gut jemanden zu haben mit dem ich über wirklich alles Reden konnte. Wir sprachen sogar über Mittwoch. Keine Ahnung ob Zayn ihnen erzählt hatte, was wir gemacht haben, auf alle Fälle wussten sie es.
Als wir das Restaurant verließen war es bereits 1:00 Uhr. Ich rief die Babysitterin an und sag-te ihr ich komme heute Abend nicht mehr nach Hause. Keine Ahnung ob es sie freute oder nicht. Aber sie wurde dafür bezahlt, es war ihr Job, also soll sie sich auch nicht beschweren. Diese Nacht schlief ich nicht wirklich. Ich glaube wir wissen warum.
Am nächsten Morgen fuhr mich Zayn zum Haus und sagte er würde so in drei Stunden wieder vorbei schauen. Gucken ob ich noch lebe und so. Als ich die Tür aufschloss kam mir Logan entgegen gelaufen. „Wo warst du?“ fragte sie mich direkt. „Ich war mit den Jungs gestern Abend noch essen. Sie haben mir angeboten, das ich die Nacht bei ihnen bleibe und da habe ich ja gesagt.“ „Liebst du ihn?“ war ihre nächste Frage. Ich war total irritiert. „Wenn?“ „Zayn wenn den sonst?“ „Ja, ich glaube schon.“ Antwortete ich ihr. „Dann müsst ihr heiraten. So wie die Märchenprinzessinnen ihren Prinzen heiraten. Ich lächelte nur. „Das hat noch Zeit.“ Doch mit der Antwort gab sie sich nicht zufrieden. „Wann kommen sie wieder?“ „Heute Mittag“ antwortete ich. Damit war sie verschwunden. Ich ging in die Küche und traf auf die Ba-bysitterin. Ihr Name war Jane. „Hi. Danke das Sie auf sie aufgepasst haben.“ „Das ist mein Job.“ Antwortete die kurz. „Wie viel schulde ich ihnen?“ fragte ich. „Das kommt alles auf die Rechnung.“ Ich nickte und begleitete sie zur Tür.
    „Logan? Zeit zu duschen!“ rief ich durchs ganze Haus.
    „Was schon wieder? Ich war doch erst letzte Woche!“
    „Ich war gestern schon und gehe trotzdem heute schon wieder.“
    „Na gut!“ sie wirkte alles andere als begeistert. Nach dem Dusche fuhren wir noch mal einkaufen. Obwohl so gut wie nie zu Hause waren, brauchten wir für die Male die wir zu Hause waren etwas zu Essen. Ich erwartete die Jungs so gegen 1. Zuvor bereitete ich schon mal das Mittagessen vor. Ich machte einen Salat. Um 1.15 klingelte es an der Tür. Doch an-statt das die Jungs vor der Tür standen, waren es meine Eltern. „Überraschung!“ riefen sie. Logan umarmte sie überglücklich, doch ich war mir nicht so sicher ob ich mich freuen sollte oder nicht. Klar war ich glücklich sie zu sehen, doch da ich erst am Mittwoch, also in zwei Tagen, mit ihnen gerechnete hätte war ich jetzt wirklich überrascht. „Was macht ihr den schon hier? Ich dachte ihr kommt erst in zwei Tagen.“ Währenddessen trat ich bei Seite und führte sie ins Haus. „Die Reperaturarbeiten am Haus gingen schneller als gedacht, deshalb wollten wir euch überraschen.“ Erklärte mein Vater. „Die ist definitiv gelungen.“ Ich umarmte sie. „Seid wann ist ihr den soviel?“ wechselte meine Mutter das Thema als sie den großen Salat in der Küche sah. „Und was willst du mit so viel Grillzeug. Davon könnt ihr doch tagelang essen.“ „Ich hatte meine neuen Freunde zum Grillen eingeladen. Ich kann den auch noch absagen, jetzt wo ihr hier seit, verstehen die das bestimmt.“ Sagte ich. „Ach Schätzchen,“ da-bei tätschelte meine Mutter meine Wange – wie ich es hasse. „Du musst deine Freunde doch nicht nur wegen uns wieder ausladen. Wir freuen uns sie kennen zu lernen oder Luan?“ Mein Vater war gerade dabei, das Grillfleisch mit den Augen zu essen. „Äh was, ja klar. Wir freuen uns. Wann kommen sie denn?“ Genau in diesem Moment klingelte es an der Tür. „Das müssen sie sein.“ Ich ging in schnellen Schritten zur Tür. Sie waren es dieses Mal wirklich. „Hi“ begrüßten sie mich. „Sorry das wir zu spät sind.“ Zayn wollte mich gerade küssen als meine Mutter um die Ecke kam. „Äm, Mama, das sind meine Freunde. Zayn, Naill, Louis, Harry und Liam. Jungs das ist meine Mutter.“ „Hallo Mam, schön sie kennen zu lernen.“ Erwiderten sie in britischer Manier. Gott sei dank erkannte sie Harry und Naill nicht. Wäre das der Fall gewesen, wäre ich in erklärungen ertrunken. „Hast du nicht gesagt, deine Eltern kommen erst am Mittwoch?“ fragte mich Harry. „Ja so war es auch geplant, doch die Reperaturarbeiten an unserem Haus gingen schneller als gedacht, also beschlossen wir schon früher hier her zu fliegen.“ Antwortete mein Vater für mich, der genau in dem Moment um die Ecke bog. „Jungs das ist mein Vater. Papa das sind Zayn, Naill, Louis, Harry und Liam.“ „Nett sie ken-nen zu lernen Sir.“ Diese Britische Manier war einfach super! „Kommt doch rein. Der Grill ist schon an.“ Sagte mein Vater. „Wohin mit unseren Taschen?“ fragte Liam. „Stellte sie einfach in die Küche.“ Antwortete meine Mutter. Während des Grillens wurde ich wirklich über den ganzen Urlaub ausgefragt. Was wir gemacht haben, wie ich die Jungs kennen gelernt hatte und so. Ich erzählte ihnen alles. Aber natürlich nicht die ganze Wahrheit wie ich sie kennen lernte. Am Strand ja. Durch Logan ja. Weil ich sie verloren hatte. Gott Nein! Ich bin doch nicht lebensmüde! Als wir aufgegessen hatten verdrückten sich meine Eltern. „Ihr habt be-stimmt schon Pläne also wollen wir euch nicht weiter Stören. Wir fahren heute mir Logan in den Zoo. Also …“ Ich sah Liam finster an. Schon klar er wollte auch in den Zoo, aber sicher-lich nicht mit meinen Eltern. „Ja genau wir haben Pläne wir sehen uns dann heute Abend.“ Sagte ich schnell bevor meine Eltern uns einladen konnten mitzukommen. „Wir sehen uns dann heute Abend.“ Damit waren meine Eltern endlich verschwunden. „Ihr könnt mir gar nicht glauben wie leid es mir tut.“ „Ja das ist war. Das braucht eine Strafe.“ Damit schubsten sie mich in den Pool. „Ja das hatte ich verdient.“ Ich zog mein Kleid aus und stand dann im Bikini im Wasser. „Kommt ihr auch rein?“ „Logo!“ antwortete Zayn und sprang neben mich ins Wasser. „Lasst das Geschirr einfach stehen.“ Sagte ich zu Harry, Liam, Louis und Naill als sie gerade dabei waren es ins Haus zu tragen. So britisch sie sind würden sie es bestimmt noch spülen. Sie taten es wirklich also hatten Zayn und ich den Pool für kurze Zeit alleine. Unterwasser mit jemanden zu knutschen hat schon was. Wenn dann allerdings, die Freunde des Kusspartners dazu kommen wird es nicht mehr so romantisch. Während wir eine Pause machten planten wir was wir noch alles vorhatte.
    „Zoo!“ sagte Liam direkt.
„Wissen wir!“ antworteten wir im Chor.
„Und Universal Studios!“
„Wissen wir auch!“
    „Dafür ist es aber heute zu spät. Meine Eltern sagten, dass sie den Urlaub so weit ver-plant hätten mit Logan. Sodass ich jeden Tag frei haben. Nur kein Auto.“ Sagte ich.
    „Was haltete ihr davon wenn wir morgen zu den Universal Studios fahren und Mitt-woch in den Zoo?“ fragte Naill nach kurzem überlegen. „Natürlich auch anders herum.“ Dabei sah der Liam an. „Mir ist das egal. Was haltet ihr von dem Plan? Hand hoch wer dafür ist.“ Wir hoben alle die Hand. „Gut dann ist das beschlossene Sachen.“ „Was wollen wir dann Donnerstag machen. Bis auf packen?“ fragte ich traurig. Zayn legte mir die Hand aufs Bein. Wir hatten noch nicht darüber gesprochen, was aus uns wir. Also ob wir zusammen bleiben und eine Fernbeziehung ausprobieren wollen, oder Schluss machen. Ich war kurz vorm wei-nen. Ich wollte nicht darüber nachdenken. „Donnerstag haben wir Termine.“ Sagte Harry. „Aber du kannst mitkommen wenn du willst.“ „Es ist nur ein Fotoshooting für die Teen-Vogue. Das Interview hatten wir bereits in New York gemacht. Erklärte mir Louis. „Klar.“ Ich lächelte. „Gut.“ Sagte Zayn. Dann wechselten die Jungs merkwürdige Blick. Auf einmal standen sie um mich herum und hoben das Handtuch auf dem ich saß hoch. Mit mir natürlich. Ich klammerte mich an Liams Arm fest den ich gerade so zu fassen bekam.
„1. 2. 3.“ Zählten sie im Chor und warfen mich anschließend in den Pool. „Nicht lus-tig!“ schrie ich. „Oh doch!“ die Chorsprache hatten sie echt drauf. Jetzt kamen sie hinterher gesprungen.
Die nächsten Tage vergingen viel zu schnell. Es war toll im Zoo und erst recht in den Univer-sal Studios, doch es verging alles viel zu schnell. Am Donnerstag holten sie mich morgens ab. Dachte ich zumindest. „Hi“ begrüßte ich sie an meiner Tür. Sie standen alle an meiner Tür, was mich überraschte, für gewöhnlich spielten sie „Schere-Stein-Papier“ weil niemand aus-steigen wollte. Doch dann brachten sie das Argument, das ich Zayns Freundin bin und er des-halb aussteigen muss. „Und wo findet das Shooting statt?“ „Hier. Am Strand. Als Steven die Bilder von uns sah, war er total begeistert und meinte wir müssen das Shooting hier her ver-schieben.“ „Super, kommt rein.“ Sie folgten mir durchs Haus an den Strand. Es waren wieder Zelte aufgebaut und das Set stand schon. „Eine Frage vor ab, muss ich wieder Stylist und Maskenbildner und was es nicht sonst noch alles gibt, auf einmal spielen?“ „Nop. Heute lassen wir die Profis ran.“ Sagte Zayn. Ich streckte ihm dafür die Zunge raus. Er machte mit und küsste mich danach. „Nehmt euch ein Zimmer.“ Sagte Harry traurig. Irgendwie tat er mir schon leid. Dass das mit Emily so endet konnte ja niemand voraussehen.
Die Profis die sie dieses Mal besorgt hatten, hatten wirklich was drauf. Die Outfits saßen su-per und das Make-up war auch kein Desaster. Das Shooting dauert ziemlich lange.
Am Abend waren meine Eltern essen, also beschloss ich das ich die Band noch mal bekoche. Logan machte natürlich mit. Es gab Tacos und Salat. Meinen Koffer hatte ich bereits gepackt. Es machte mich total traurig. Mein letzter Abend mit Zayn war total schön. Wir lachten, küss-ten uns und redeten darüber was aus uns wird. Trennen wollten wir uns auf keinen Fall, aber zusammen bleiben war auch keine gute Option. Umso später es wurde umso schwerer fiel uns die Entscheidung. Meine Eltern waren längst wieder da und der Rest der Bänd gegangen. Wir konnten uns nicht entscheiden. Zayn versprach mit zum Flughafen zu kommen. Ich schlug vor das wir erstmal eine Nacht darüber schlafen sollten und uns dann am morgen die Entschei-dung mitteilen würden. Er nickt traurig, gab mir einen Kuss auf die Stirn und ging. Ich konnte die ganze Nacht nicht schlafen. Ständig wanderten meine Gedanken zu Zayn. Ich liebe ihn. Mitten in der Nacht kam Logan rein. „Du sollst nachts nicht so laut weinen.“ Sagte sie. „Dann kann ich nicht schlafen.“ Sie kletterte neben mich. „Wieso weinst du?“ fragte sie weiter. „Ich weiß nicht was aus mir und Zayn werden soll.“ „HEIRATEN!“ flüsterte Logan energisch. „Später. Aber jetzt. Wenn wir morgen wieder nach Hause fliegen, sehe ich ihn ja ganz lange nicht, und ich weiß einfach nicht ob es das übersteht.“ „Du liebst ihn. Das übersteht alles.“ Ich musste lächeln. Irgendwie hat sie ja Recht. Meine Entscheidung war gefallen. Ich würde mit ihm zusammen bleiben, wenn er das auch will.

Zayn

Um halb 12 war ich wieder im Hotel. Ich dachte meine Freunde schlafen schon alle doch da irrte ich mich. Sie saßen im Wohnzimmer. „Krisenmeeting! Setzten!“ kommandierte Louis. Ich tat wie mir geheißen. „Ich hoffe du weißt wieso wir hier sind.“ Sagte Naill. „Iona.“ Antworte ich kurz. Sie nickten. „Wir haben uns etwas schlau gemacht. Jetzt mal von deinen Gefühlen abgesehen, wir sind davon ausgegangen das du sie liebst.“ Wieder nickte ich. „Also, das Management wird ausrasten wenn sie herausfinden, dass jeder von uns eine Freundin hat. Genau so wie die Medien. Beides im negativen Sinne. Iona wird dann jeden Tag belagert ge-nauso wie wir.“ Erklärte Liam. „Genauso wie es bei Emily war.“ Fügte Harry hinzu. Alle nickten und nuschelten leise Zustimmungen. Das hatte ich total vergessen. Harrys und Emilys Beziehung war daran kaputt gegangen. Die von Louis und Eleanor genauso wie die von Liam und Danielle hält nur mit mühe und weil sie schon vor X-Factor war. Sie zählten weiter Ar-gumente auf. Positive so wie Negative Argumente. Doch ich war mir meiner Entscheidung bewusst. Ich musste mich von Iona trennen. So schwer es auch werden wird. Zusammen zu bleiben und sich anschließend unter allen Augen der Öffentlichkeit zu trennen wir viel schwe-rer und schmerzhafter. Das Gleich hatte ich mit Perri durchgemacht. Diese Hölle will ich nicht noch mal. Ich muss mich von Iona trennen.

Iona

Ich packte die letzten Sachen zusammen und zog mich an. Es lag ein langer Flug vor mir, trotzdem entschied ich mich für etwas Hübsches anstatt bequemes. In meinen vorerst letzten Momenten mit Zayn wollte ich toll aussehen. Mir war bewusst, dass ich das noch bereuen werde, doch das war mir egal. Ich trug meine Koffer runter und half anschließend Logan bei ihren. Im Wohnzimmer stand schon das Gepäck meiner Eltern. Wir trugen alles zum Auto und Frühstückten. Dann ging es zum Flughafen. So viel tolles hatte ich in diesem Haus erlebt. Und an diesem Strand. Ich hatte in ein kleines Marmeladenglas etwas Sand gefüllt. Diesen Strand will und werde ich nie vergessen, schwor ich mir. Am Flughafen warteten die ganz Band auf mich. Logan freute sich so sehr sie zu sehen, dass sie direkt los lief. Ich erinnerte mich an meinen Entschluss. Ich bleibe mit Zayn zusammen. Egal was kommt, mir zu liebe, Logan zu liebe. Und vor allem weil ich ihn liebe.

Zayn

Als ich Iona sah erinnerte ich mich an meinen Entschluss. Ich muss mich von ihr trennen. Egal was kommt, mir zu liebe und der Band zu liebe. Und vor allem weil ich sie liebe.

Iona

Ich trennte mich von meinen Eltern sie stellten sich schon mal an der Gepäckabgabe an. Dafür brauchten sie uns eh nicht. Ich ging auf Zayn zu. Kurz bevor ich vor ihm stand spielten meine Gedanken verrückt. Ich konnte nicht mit ihm zusammen bleiben. Es war einfach zu verrückt. Ich mit einem Internationalen Superstar für den ich nur ein Zeitvertreib war. Nein, so will ich nicht denken. Ich kann einfach nicht mit ihm zusammen bleiben. Es wird uns beiden nicht gut tun. Am Ende wird es so enden wir mit Perri und noch schlimmer. So wie mit Emily. Den Schwerz kann ich einfach nicht tragen. Lieber jetzt als in fünf, sechs Monaten. Dann bin ich vollkommen für ihn gefallen. Dann kann ich mich nicht wieder aufrichten.

Zayn

Sie kam auf mich zu. Kurz bevor sie vor mir stand spielten meine Gedanken verrückt. Ich muss einfach mit ihr zusammen bleiben. Auch wenn sie in meiner Welt ein niemand ist. Sie war auf keinen Fall nur ein Zeitvertreib. Ich liebe sie und das von ganzem Herzen. Sich jetzt zu trennen, jetzt wo alles angefangen hat, wäre glatter Selbstmord. Es wird nicht so enden wie mit Perri oder wie mit Emily. Sie ist stark und ich könnte sie niemals betrügen. Niemals. Ich kann mich jetzt nicht von ihr trennen. Nicht jetzt. Nie.

Iona

„Hi.“ Flüstere ich als ich vor ihm stand. „Hi“ antworte er. „Wie hast du dich entschieden?“ fragte er. „Du zuerst.“ Antworte ich. Ich war mir meiner Entscheidung überhaupt nicht mehr sicher. Ich musste an meine Tattoos denken. Ich hatte mir an meinen 18. Geburtstag, dem Tag an dem ich sie stechen lassen hab, geschworen, dass ich mich immer an diese Regel halten werde. Doch was sagt mein Herz. Was sagt mein Kopf. Ich hielt kurz inne. Mein Herz sagte stell dich, es ist besser wenn du dich trennst. Mein Kopf sagte, stell dich, du liebst ihn. Ich konnte mich nicht darin erinnern, dass meine Gefühle so verrückt gespielt haben. „Zusam-men?“ fragte er. Ich nickte. „1.2.3.“ zählten wir.
    „Trennen.“
    „Zusammen beleiben.“
    „Du willst das wir zusammen beleiben?“ fragte ich.
    „Du willst das wir uns trenne?“ fragte er.
„Nein, also doch ja aber es geht einfach nicht.“ Beantworte ich seine fragte. Er nahm meinen Kopf zwischen seine Hände. „Hör zu. Ich liebe dich und darin wird sich nie etwas ändern.“ Ich fing an zu weinen. Er auch. „Du kannst mir glauben, dass das die mit abstand schwerste Entscheidung meines Lebens war, doch wir können einfach nicht zusammen bleibe.“ Ich nickte. „Ich liebe dich auch.“ Ich akzeptiere die Entscheidung, dieses Machtwort. Oder auch nicht. Ich weinte einfach. (Autor: Mir lief wirklich eine Träne über die Wange.) Dann küsste er mich. Lang und intensiv. Er verprach mich niemals zu vergessen. Dann drehte er sich um und ging. Harry, Naill, Louis und Liam folgten ihm. Ich sank zusammen. Es war einfach zu viel. Sie drehten sich nicht um. Ich bewunderte wie Naill, Louis und Liam es mit ihren Freun-dinnen hinbekamen. Logan kam zu mir gelaufen. Sie verstand anscheinend nicht was gerade passiert ist. Ich nahm sie auch den Arm und stellte mich zu meinen Eltern in die Schlagen. Sie nahmen mich in den Arm und versprachen mir, dass es bald aufhört. Ich glaubte ihnen nicht. Im Flugzeug saß ich weinent auf meinem Platz. Unterbewusst nahm ich meinen Labtop und fing wieder an zu schreiben. Er nachdem ich schon zehn Seiten zusammen hatte bemerkte ich was ich da gerade tat. Ich schrieb einfach alles auf was ich ihm Urlaub erlebt hatte. Wie ich mich fühlte. Wie glücklich ich war. Als wir wieder landeten war ich noch lange nicht fertig. Ich hatte jetzt schon 50 Seiten. Der Großteil war darüber wie ich mich fühlte als ich Zayn zum ersten Mal sah. Meine Schmetterlinge im Bauch. Wenn ich an sein lächeln zurück denke kommen sie immer noch. Als wir zu Hause waren schrieb ich weiter. Die ganze Nacht durch. Nur wenn ich etwas essen musste oder wirklich vor der totalen Erschöpfung stand machte ich eine Pause. Als die Schule wieder anfing trug ich meinen Labtop immer mit mir rum und schrieb wann immer ich konnte. Auch im Unterricht. Meine Lehrer, bis auf meine Englisch-lehrerin waren wenig davon begeistert. Englisch weil, nun ja in Schottland ist die Landesspra-che Englisch. Sie wusste das ich Schriftstellerin werden wollte und unterstütze mich dabei voll und ganz. Sie verstand – im Gegensatz zu meinen anderen Lehrern – das wenn man einen Schreibfluss hat, dass man dann einfach weiter machen muss. Jeder der was anderes Behaup-tet hatte noch nie einen. Nach einer Woche war ich fertig. Mein Text war etwa 150 Seiten lang und bestand aus etwa 105.000 Wörter. Obwohl ich Zayn versprochen hatte mich nie mehr zu melden, musste ich es ihm einfach schicken. „Ließ es.“ War das einzige was ich mit in die E-Mail schrieb.

Zayn

Mir ging es richtig schlecht. Ich hätte mich nicht von Iona trennen sollen. Ich machte mir schlimme vor würfe. An unserem letzten Tag in den USA, genau eine Woche später, bekam ich eine E-Mail von ihr. Es war eine erneute Geschichte drin. Sie war nur 150 Seiten lang. Ihr Text dazu: „Ließ es.“ Ihr „Buch“ hatte ich noch nicht gelesen. Die Anderen glaube schon. Jetzt fühlte ich mich noch schlechter. Ich schwor mir diese 150 Seiten sofort zu lesen. Ich druckte sie mir aus und las sie auf dem Rückflug. Mir kamen die Tränen. Es war voller Ge-fühle. Ihrer Gefühle. Der letzte Satz war: „Entschuldige, das ich dich liebe.“ Ein winziges Lä-cheln lag auf meinen Lippen. Lippen die sie so gerne geküsst hat. Wieder kamen die Schuld-gefühle hoch.

Emily

Die Wochen vor den Sommerferien waren unerträglich. Ok es waren nur noch vier. Gott sei dank hatte ich meine Prüfungen bereits geschrieben. Sonst wäre das mit meinem Abschluss sicherlich nicht geworden. Die Klassenfahrt konnte ich auch nicht genießen. Das war die Wo-che in der Harry wieder aus der USA wieder kam. Jetzt waren nicht mehr so viele Kilometer zwischen uns.
Die Presse hatte mittlerweile mit bekommen, das Harry und ich uns getrennt haben. Jetzt wurde ich als Schlampe in den Medien dargestellt die nur auf Rum raus war doch das war mir egal. Dieses Arschloch von Manager names Steven, hatte es natürlich sofort veröffentlich. Ok, das Harry im Interview sagte, das es ihm leid tät – also die Trennung und was er auch immer gemacht hat – half der Presse herauszufinden, das es Ärger im Paradies gab. Ich hatte – Gott sei dank – immer noch die Anwälte hinter mir, die mir eine Finanzielle Entschädigung besorgten. Der psychische Schmerz blieb aber. Rebecca und ihre tollen Freunde hatten sich wieder von mir Abgewedet. Ich war zwar noch in den Medien, aber das im Negativen Sinne und mit so was wollten sie auf keinen Fall in Verbindung bleiben. Meine One-Direction-Abwehr-Methode funktionierte leider nicht mehr. Ich konnte jetzt nicht mehr aufdrehen. Ich machte die Musik aus und hörte zu ob ich was neues Erfahre. Ich fühlte mich wie ein Stalker!
Wieder zu Hause hatte ich nur noch zwei Wochen Schule endlich sind die Qualen vorbei. Ich hatte mir vorgenommen in den Ferien meine Beziehung zu James weiter auszubauen. Am letzten Tag sah ich wie die One Direction Fans aus meiner Klasse sich ein Video von ihnen ansahen. Doch es war kein Normales. Sie sagte zwar die normalen Sachen wie: „Oh ist die Hübsch. Warum bin ich nur so hässlich und fett.“ „Ich will auch tanzen können.“ „Rebecca warum hast du uns nicht erzählt das du was mit Harry hast?“ Da wurde ich hellhörig und setz-te mich dazu. Jetzt waren sie still. Sie spielten das Video auf meinen Wunsch noch mal ganz von vorne ab. Ganz am Anfang war ein weißes Blatt eingeblendet. Harry schrieb: „Ich hoffe du weißt das dieser Song über dich ist.“ Darunter schrieb eine schwarze Hand: „Es ist nicht so wie du denkst.“ Dann wurde die Kamera umgeschwenkt. Sie zeigte Harry und diese schwarze halbnackte Mistnutte. Ich drückte auf Pause. „Rebecca ich will dich und deine kleinen Fans zwar nicht entäuschen – also doch eigentlich schon – aber das bist du nicht. Das ist Jordan Dunn – Victoria Secret Modell. Und soweit ich weiß heißt du weder Jordan Dunn noch bist du hübsch oder dünn genug um dich in Dessous zeigen zu können.“ Das war ziemlich fies, ich weiß, aber Rebecca war mir vollkommen egal. Ich drückte wieder auf play. Das Video lief weiter. Es kam Musik. Olly Murs – This Song Is About You. Dann tanzen sie. Ich erkannte die Schritte sofort. Es war meine Choreographie. Ich hatte sie ja in London vergessen und zu-vor hatte ich Harry die Schritte so gut es geht bei gebracht. Sie tanzen weiter. Erst lief mir nur eine einzellne Träne über die Wange zum Ende der Videos wurden es mehr und mehr. Hätte mich jemand gefragt ich hätte nicht sagen können ob es Freudentränen oder Trauertränen sind. Am Ende wurde noch mal das Papier eingeblendet. Harry schrieb weiter: „Bitte vergibt mir. Alles war ich gemacht habe. Ich liebe dich!“ Er übergab den Stift an Jordan. „Harry ist ein guter Kerl. Schnapp ihn dir oder jemand anderes tut es.“ Sie gab Harry wieder den Stift. „Mit Jordan zu tanzen ist es nicht das Gleiche. Sie ist nicht mal halb so gut wie du.“ Sie riss Harry dieses mal den Stift aus der Hand. „HEY! Aber ja er hat recht. Ich kenn das Video!“ Dann war es vorbei. Der Bildschirm wurde schwarz und ich saß in Tränen aufgelösst da. Zoë saß neben mir sie legte mir den Arm um die Schulter und sagte. Ich hoffe du weißt was du jetzt zu tun hast. Ich nickt und nahm mir Zoës Handy. Damit wählte ich Naills Nummer. Auf meine Anrufe reagierten sie immer noch nicht. Mit James hatte mich zwar wieder vertragen doch ich – ach keine Ahnung. Weil wegen Baum eben! Nach dem ersten Tuten hebte Naill ab. „Hi Zoë!“ er freute sich wirklich das Zoë vermeidlich anrief. Ich unterbrach ihn. „Naill…“ alle aus meiner Klasse drehten den Kopf nach mir um. Ich hatte einen der magischen Namen gesagt. „ich bins. Emily. Gibt mir bitte Harry.“ Er sagte ok und gab das Telefone weiter. Ich hörte leise Stimmen die sich streiteten. Ich hörte raus das es sich um alle außer Louis handel-ten. „Du musst mit ihr sprechen.“ „Nein! Das kann ich noch nicht.“ „Sonst geht es dir wie Io-na!“ Es ging weiter. Ich räusperte mich. Das gezanke hörte auf. Er herrschte kurzes schweigen bis Harry sich meldete. „Hallo?“ „Harry“ wieder ein magischer Name „Hi. Hört zu und bitte unterbrich mich nicht.“ „Ok“ antwortete er. In diesem winzigen Wort schwangen jede Menge Emotionen mit. Wut, Trauer, Angst. „Ich, ich hab das Video gesehen und obwohl ich weiß, das es zu spät ist. Bitte vergib mir. Ich war ja so doof. Ich… es tut mir leid. Ich war einfach dumm und hatte Angst. Bitte, auch wenn ich es nicht verdiehnt habe, gibt mir noch eine Chance. Es tut mir leid. Ich liebe dich. Hörst du mich? Ich liebe dich, mehr als alles andere. Dich nur dich.“ Er sagte die ganze Zeit nichts. Ich hörte ihn nicht mal mehr Atmen. Ich war bereits in Tränen ausgebrochen. „Bist du noch dran?“ Er sagte immer noch nichts. Ich weinte weiter. „Ich liebe dich.“ Sagte ich noch bevor ich auf legen wollte. „Ich liebe dich auch!“ „Harry? Warst du das?“ Doch er hatte bereits aufgelegt. Jetzt weinte ich Freudentränen. Mei-ne Mitschüler und meine Lehrerin schaute mich an. Ich war überglücklich. Ich gab Zoë ihr Handy wieder und lächelte.

Harry

Wir waren gerade mitten im Soundcheck als Naills Handy klingelte. Dieser blöde Klingelton. Ich hab den bestimmt noch drei Stunden im Ohr. Er sagte es wäre Zoë. Als er abhob veränder-te sich sein Gesicht schlag artig. Dann kam er auf mich zu. „Ist für dich. Emily will mit dir reden.“ Ich schaute ihn erstaunt an. Emily? Was wollte die den. „Sag ihr ich bin nicht da!“ „Nein, das geht nicht.“ „Ich kann noch nicht mit ihr reden“ „Du musst. Sonst geht es dir wie Iona.“ Ich wusste nicht was Zayns Freundin oder auch nicht, damit zu tun hatte. Schließlich nahm ich ab. „Hallo?“ „Harry?“ es war wirklich Emily. Nie würde ich vergessen wie sie mei-nen Namen ausspricht. „Hi. Hört zu und bitte unterbrich mich nicht.“
„Ok“ antwortete ich. Mir war bewusst, dass in diesem Wort Gefühle mit drin waren.
„Ich, ich hab das Video gesehen und obwohl ich weiß, das es zu spät ist. Bitte vergib mir. Ich war ja so doof. Ich… es tut mir leid. Ich war einfach dumm und hatte Angst. Bitte, auch wenn ich es nicht verdiehnt habe, gibt mir noch eine Chance. Es tut mir leid. Ich liebe dich. Hörst du mich? Ich liebe dich, mehr als alles andere. Dich nur dich.“
Ich sagte nichts. Hörte nur zu. Sie fing an zu weinen. So gerne wäre ich jetzt direkt zu ihr ge-laufen und hätte sie in den Arm genommen.
„Bist du noch dran?“ Ich sagte immer noch nichts. „Ich liebe dich.“ sagte ich noch mal. „Ich liebe dich auch!“ kam es aus meinem Mund. Ich konnte es nicht für mich behalten. Dann legte ich direkt auf. Ich schämte direkt dafür. „Ich hoffe du weißt was du jetzt zu tun hast?“ fragte mich Louis. Ich nickt, schmiss Naill sein Handy zu und sprang von der Bühne. Noch in hörweite dreht ich mich um. „Sagt Steven irgendwas. Aber bloß nicht die Wahrheit.“ „Die lautet?“ fragte Zayn. Er wusste sie wollte sie nur noch mal hören. „Ich liebe sie!“ schrie ich aus vollem Hals. Ich rannte zu meinem Auto und fuhr direkt los. Mit einem Blick auf die Uhr stellte ich fest, dass ich nur noch vier Stunden hatte. Davon würde ich mindestens drei Stunden für die Fahrt drauf gehen.

Emily

In den Pausen war mein Telefonat und das Video von Harry und Jordan Gesprächsthema Nummer 1. Zoë tat so als hätte sie Bauchschmerzen. So konnten wir die Pause über in der Klasse bleiben. Wir redeten darüber was das Telefonat zu bedeuten hatte und kamen darauf das wir keine Ahnung haben. Schön Harry liebt mich noch, aber Schluss gemacht und ihm das Herz gebrochen habe ich immer noch. Im Unterricht war Rebecca wieder total anhänglich. Es war zum kotzen! Nils konnte sich zurück halten, zumindestens am Anfang. Da wir eh schon alle wussten das er schwul ist, wunderte sich niemand darüber, das er bei den Gesprächen wem welche Farbe den am besten Stehen würde, mitmachte. In der zweiten Pause funktionierte der Bauchweh-Trick leider nicht. Wenn es ihr immer noch schlecht geht, muss sie nach Hause, hatte meine Geschichtslehrerin gesagt. Also blieb uns keine Wahl. Denn wenn mich Zoë jetzt verlassen würde, könnte ich gleich einpacken. Ohne sie wäre ich heute echt aufgeschmissen. Es überraschte mich wie viele One Direction Fans wir in der Schule haben. Bei den ungefähr 1000 Schülern und Schülerinnen hatte ich das Gefühl, das mehr als die Hälfte sich als Directioner bezeichnen würde. Die fünfte und sechste Stunde wollten einfach nicht rumgehen. Ich hatte erst eine Stunde Latin – kotz – und anschließend noch eine Stunde Politik. Meine Absoluten Lieblingsfächer! (Sarkasmus10) Ich machte mich als es endlich gedongt hatte auf den Weg hoch zum Bus. Zoë würde heute mit zu mir kommen. Natürlich standen wieder 10.000 Autos oben auf dem Parkplatz und blockierten die Busse. Vor einem rotem Auto, ein Oldtimer, Baujahr 1967, stand ein junger Mann. Wuschelige Haar, Sonnenbrille, weißes T-shirt, graues Jeans Hemd, schwarze Jeans, Turnschuhe. Er hatte einen riesigen Strauß rote Rosen in der Hand. Ich ging erst an ihm vorbei, bis ich wie auf einen schlag dieses lächeln erkannte. Völlig normal ging ich auf ihn zu. „Hi“ sagte ich vorsichtig als ich vor ihm stand. „Hi“ sagte Harry. „Bevor wir hier wieder die Welt auf reißen. Ich will das du weißt, das wenn wir uns gleich küssen, das du meine letzter und ich meine wirklich letzter erster Kuss bist! Wir haben uns die Herzen gebrochen und sind daran fast gripiert. Also … Was sagst du?“ „Küss mich noch mal!“ flüsterte ich ohne zu überlegen. Er gab mit die Rosen, stellte sich ganz nah vor mich und küsste mich vorsichtig. „Nehmt euch ein Zimmer!“ rief Zoë von weiter hinten. „Ok!“ Harry hielt mir die Tür auf und stieg ein. Ich hörte nicht was Harry und Zoë noch beredete, doch als sie sich hinter mich setzte wusste ich es. „Also auf nach Berlin!“ Ich lächte Harry noch mal an. Als er den Gang einlegen wollte erwiederte er meinen Blick. „So kann ich nicht fahren!“ „Dann komm her!“ Ich beugte mich zu ihm rüber und küsste ihn lange. „Ernsthaft!“ meckerte Zoë. „Ruhe auf den billigen Plätzen!“ sagten wir aus einem Mund. Wieder küssten wir uns! Erst jetzt fuhren wir los. Alle starten uns an. Die Jungs wegen des Autos – Harrys ganzem Stolz – und die weiblichen Wesen der Schöpfung, wegen Harry. Die Wenigen die weder Auto und One Direction Fan waren, machte einfach mit. Die Fahrt nach Berlin dauerte zwar drei Stunden doch wir wussten die Zeit gut zu nutzen. Ich schloss meinen iPod ans Auto und drehte die Musik auf. Zu meinem und Harrys leiden mussten wir uns ein One Direction Lied anhören. Anschließend diskutierten wir über eine Stunde lang ob es normal ist die eigene Musik zu hören beziehungsweiße die Musik des Freundes. Wir kamen zu dem Ergebnis, das man die Musik mögen darf aber sie auf keinen Fall vergöttern oder aus den Abgründen der Hölle hassen sollte. Endlich in Berlin fuhren wir zum Hotel der Jungs. Wie in London hatten sie hier ein riesiges Hotelzimmer anstatt mehreren kleinen. Dort angekommen rief Harry total traurig, Zayn an um ihm zu sagen, das sie doch bitte ins Hotel kommen sollten, er bräuchte jetzt einen Freund. Natürlich wollten sie sofort nähre Infos haben. Harry sagte nichts dazu. „Kommt einfach ins Hotel!“ Also kamen sie. Wir dachten erst sie hätten sich verlaufen, als sie mit zwei riesigen Tüten voll Eis durch die Tür kamen. Zoë und ich hatten uns in den jeweiligen Zimmern versteckt. Also jetzt nicht zweideutig denken, aber ich saß in James und Zoë in Naills. Wir hatten die Türen nur angelehnt sodass wir noch hören konnten was sie sagen. „Hi, erzähl schon was ist passiert.“ Sie kamen mit vor wie wenn ich mit Zoë über irgendeinen Typen rede. „Hier, ist erstmal was, das hilft gegen den Schmerz.“ Das war definitiv Naill. Dann hörte ich ein leises lachen. Es kam von Zoë. Verdammt. Wir wollten uns doch nicht verraten. Ich hörte Schritte. Dann Gelächter. Wieder Schritte. Dann stand James in meiner Tür. „Überraschung!“ schrie ich. „Aber es ist doch gar nicht mein Geburtstag.“ James lief die zwei Meter auf mich zu und umarmte mich feste. „Ich hab dich vermisst.“ Sagte ich leise. „Ich dich auch kleine Schwester.“ Alle bis auf Naill und Harry standen jetzt in der Tür. Das Gejuble ging los! James, Zayn und Louis wollten natürlich wissen ob wir den jetzt wieder zusammen waren. Es kam mir vor wie im Kindergarten. Erst als Harry und ich uns küssten, glaubten sie uns. Wir feierten ein wenig. Es kam mir total übertrieben vor, doch es machte Spaß zu tanzen, zu singen und zu lachen. Auf einmal stand Naill ohne T-Shirt neben uns und schaute uns an. „Echt jetzt? Party? Könnt ihr leiser feiern ich versuche darin gerade etwas romantische Stimmung hin zu bekommen.“ Wir lachten. Naill drehte sich um und verwand wieder in seinem Zimmer.


Naill

Ich drehte mich wieder um und verschwand in meinem Zimmer. Zoë wartet bereits auf mich. „Sorry, das sind einfach Idioten.“ „Wozu hat man Freunde.“ Sie lächelte. Ich legte mich ne-ben sie ins Bett und drehte den Fernseher wieder laut.

Zoe

Während ich den Film genoss bemerkte ich wie Naill mich die ganze Zeit von der Seite an-starte. „Was ist?“ fragte ich. „Du siehst wunderschön aus. Ist dir das eigentlich bewusst?“ Ich musste lachen. Doch Naill meinte das anscheint ernst. „Komm her.“ Naill krabbelte auf mich und küsste mich vorsichtig. „Egal was kommt?“ „Egal was kommt.“ Wir hielten kleine Finger, als wären wir fünf. Dann küsste er mich wieder.

Emily

Die „Party“ im Wohnzimmer ging weiter, bis Harry mich über seine Schulter schmiss und Richtung Schlafzimmer trug. Er setzte mich aufs Bett und schaute mich einfach nur an. „Was jetzt? Ich dachte du reist mir die Kleider vom Leid oder so was.“ „Ich will den Anblick genie-ßen.“ Er lächelte. Dann küsste er mich vorsichtig. Seine Hände wanderten unter mein Kleid und zogen es mir über den Kopf. Ich zog ihm sein T-Shirt aus. Wir kuschelten uns ins Bett und küssten uns weiter. Die Hose hatte ich ihm auch schon ausgezogen. Wir küssten uns wei-ter und weiter. Ständig mussten wir lachen, weil man doch Kitzliger war als angenommen.

Zayn

Nachdem Emily und Harry im Schlafzimmer verschwunden waren und Louis und Liam mit ihren Freundinnen telefonierten, ging ich ins Bett. Ich hatte Ionas „Buch“ natürlich dabei und las es endlich. Sie hatte nicht zu viel versprochen. 400 Seiten Mord, Liebe, Totschlag. Es war unglaublich gut. Ich las die ganze Nacht durch. Als mein Wecker um 8:00 Uhr klingelte war ich gerade im letzten Kapitel. Fünf Minuten später las ich den letzten Satz. „Entschuldige, das ich dich liebe.“ Wieder musste ich lächeln.
Am Frühstückstisch herrschte verliebte Stimmung. Natürlich freute es mich meine besten Freunde so zu sehen, doch innerlich verletzte es mich sehr. Mich von Iona zu trennen war alles andere als eine gute Entscheidung gewesen. Ständig musste ich an sie denken. Was macht sie wohl gerade? Wie geht es ihr? Vermisst sie mich genauso wie ich sie vermissen? Denkt sie überhaupt noch an mich. Umso länger ich darüber nach dachte umso trauriger machte es mich. „Habt ihr Ionas Geschichte schon gelesen?“ Die Frage kam einfach aus mir raus. „Es ist toll.“ Fuhr ich fort. „Sagt mal bist du blöd?“ fragte mich Harry. „Ionas Buch ist der absolute Hammer.“ Kam von Louis. Da können wir nur zustimmen, kam vom Rest. Anscheinend hat-ten es alle bis auf Emily und Zoë gelesen. Wir redeten weiter darüber was uns den am besten gefallen hatte bis uns Emily unterbrach. „Könnt ich das „Buch“ vielleicht erst lesen, ich mein Spoiler sind schön und gut aber wenn man schon alles weiß, dann hat es keinen Sinn mehr es zu lesen, und darum geht es doch dabei?“ „Dito!“ kam von Zoë. „Ok, meine Ausgabe ist bei mir im Zimmer.“ Sagte ich. „Wartet ich holl sie schnell.“ Ich stand auf und ging. „Meine auch!“ kam von Louis. Wir überreichten sie ihnen. „Also wir müssen auch eigentlich schon los. Wir haben heute noch jede Menge Termine; Soundcheck, Fotoshooting, Interviews, das Konzert und wir müssen uns noch mit Steven wegen irgendeiner super Neulichkeit treffen.“ Zählte Liam auf. „Hier habt ihr einen Schlüssel“ Harry zog einen vom Tisch „und wenn ich euch langweilt lest oder geht shoppen.“ „Hier habt ihr einen Stadtplan, die roten Straßen sind die richtigen Straßen und der blaue Punkt ein Ballettladen. Bei dem Grünen findet ihr ein su-per Kunstgeschäft.“ Fuhr Naill fort. Dann gaben sie ihren Freundin noch einen Kuss auf die Wange und verschwanden hinter uns in der Tür.
Zuerst ging es zum Shooting. Wir trafen uns mit dem Fotographen in einem Studio. Er hatte bereits die Kulisse aufgebaut. Das Styling Team stand auch schon bereit. In Maske und den passenden Klamotten ging es dann auch relativ schnell. Wir lächelten, posten und machten wie immer blödsinn. Wie sollte es auch bei 5 Erwachsenen Männern sein? Anschließend ging es in die Columbiahalle. Dort würde heute Abend das Konzert sein. Der Soundcheck war schnell erledigt. Das was wirklich lange dauert kommt ja erst. Die Interviews! Also es waren nicht wirklich Interviews. Es war für die Zeitschrift Bravo. Dafür war auch das Shooting ge-wesen. Wir sollten was über unsere Tour erzählen. Unser erstes Konzert wäre ja in Berlin. Das erste überhaupt in Deutschland. Wir wurden gefragt; ob wir nervös sind, ob wir Deutsch können – jetzt konnte Harry mit seinen drei Wörtern prallen, das Liam fließend Deutsch konnte hielt er weiter tapfer zurück. –; wie wir denn die Deutschen Mädchen finden würden. Es war schön mal andere Fragen gestellt zu bekommen. Mitten im Interview klingelte Naills Handy. „Hi“ ging er ran. „Sorry ich kann jetzt nicht reden… Ich bin mitten im Interview, das weißt du doch… Ja viel Spaß beim Shoppen wir sehen uns heute Abend… Kuss zurück.“ Er legte auf. „Na wer war den das?“ fragte natürlich direkt die Interviewerin. „Das war meine Freundin.“ Antwortet er. Wir schauten ihn alle fassungslos an. Die Interviewerin eben wegen DER Meldung und wir weil wir eigenlich keinen Rummel um unsere Person, zumindest in diesem Sinne, machen wollten. Naill lächelte nur und beantworte die letzte Frage. „Was ich Deutschland noch alles machen will? Auf alle Fälle will ich mal was richtig deutsches Probie-ren. Können sie da was empfehlen?“ fragte er ganz offen. Die Interviewerin sah ihn total ver-wirrt an und antworte dann kurz: „Bier“. „Schade, dafür bin ich noch zu jung.“ Wir waren immer noch total perplex. Erst nach fünf Minuten war sie aus ihrem Schockzustand zurück-gekommen. Sie stellte noch drei Fragen und verabschiedete sich dann. „Das Lief doch super.“ Naill war den ganzen Tag super glücklich. Nach dem Interview ging es zu Konzerthalle. Dort trafen wir auf Steven. „Also Jungs. Ihr fragt euch bestimmt schon, was ich den so wichtiges zu erzählen haben?“ Wir nickten nur kurz oder zeigten gar keine Reaktion. „Ihr wisst im Ende Herbst kommt das neue Album raus.“ Wieder nickten wir. „Und die tolle Nachricht ist, dass ihr die meisten Song selbste schreiben sollt.“ Wir waren total geschockt. Songs selbst schrei-ben? Das hatten wir noch nie gemacht. Es war alles andere als eine super Nachricht. „Aber keine Panik. Ihr trefft euch nächste Woche mit einem Songwriter der euch helfen wird. Bis dahin will er aber schon mal einen Song von euch haben. Grabt einfach nach Gefühlen, tief in euch drin. Egal ob positiv oder nicht.“ Damit war er verschwunden. „Naill, hol deine Gitarre!“ befahl Liam direkt. Als er wieder da war, fing er direkt an zu spielen. Einfach Töne hin-tereinander in der Hoffnung es würde eine Melodie dabei rauskommen. Auf einmal sahen mich alle an. „Was ist? Sehe ich etwa hässlich aus?“ sofort sah ich in den nächsten Spiegel. An meinem aussehen hatte sich nichts geändert. Was war es dann. „Wir wissen zwar nicht genau was genau in der vorgeht, doch die Trennung von Iona hat dich verändert. Sing es!“ Es im ersten Moment total sinnlos was Louis sagte, doch als ich darüber nach dachte hatte er recht. Iona hatte mich verändert. Zum Guten. Die Trennung war das mit abstand schwerste in meinem ganzen Leben. „Was geht in die vor?“ bohrte Harry.
„Ich kann nicht glauben das sie einfach weg ist. Sie war meine Sommerliebe. Sie wird immer meine Sommerliebe sein. Ich werden mich immer an diesen Sommer erinnern und ich hoffe sie tut es auch.“ Sagte ich langsam. Die gute Stimmung war weg.
„Das ist doch schon mal was.“ Naill war sofort wieder fröhlich und machte noch mehr Musik auf seiner Gitarre. „I can’t belive your gone. You are my summerlove. You will always be my summerlove. I hope you’ll never forget about me, about us, about the time“ sagt Louis zu der Musik. “Das war doch gar nicht so schlecht.” Liam war total euphorisch. Harry kramte Zettel und Stift auf seiner Tasche und Schrieb den Text auf. „Was noch? Was geht noch in dir vor?“ Es war mir ziemlich unangenehm darüber zu reden. Das darüber ein Song geschrieben werden würde, der dann auf der ganzen Welt war machte es auch nicht besser. Trotzdem fuhr ich fort. „Ich… ich kann nicht glauben das du deine Tasche packst. Mit jedem Stück gehst du weiter fort. Doch du sollst hier bleiben. Ich will zurück spulen. Das letzte Treffen zum ersten ma-chen. Einfach zurückspulen. Ohne dich ist es kalt. Wie Schnee im Sommer, Schnee im Sep-tember.“ Harry schrieb fleißig mit. Als ich fertig war hatte ich den Geistes Blitz. „Harry schreib mit! Und Naill spiel noch mal die Melodie.“ Naill spiele.
„Ich kann nicht glauben, dass du deine Taschen packst
Versuche so bemüht nicht zu heulen
Hatte die beste Zeit
Jetzt ist ist es die schlimmste Zeit
Aber wir müssen Lebewohl sagen“ fing ich an.
Dann setzte Harry ein:
„Versprich nicht, dass du schreiben wirst
Versprich nicht, dass du anrufen wirst
Versprich einfach, dass du nicht vergessen wirst, dass wir es alles hatten“
Dann kam Naill:
„Denn du warst meine für den Sommer
jetzt wissen wir, es ist fast vorbei
Fühlt sich an wie Schnee im September
Aber ich werde mich immer erinnern
Du warst meine Sommer Liebe
Du wirst immer meine Sommer Liebe sein“
Dann Louis:
„Ich wünschte, Wir könnten jetzt Alleine sein
Wir könnten einen Platzt finden, zum verstecken
Das letzte ein Mal einfach wie das erste Mal machen
Drück deinen Knopf und spul zurück“
Dann Liam:
„Sag nicht die Worte die auf deinen Lippen liegen
Schau mich nicht so an
Versprich nur du erinnerst dich daran wenn die Gezeiten grau sind“
Wieder Naill:
„Denn du warst meine für den Sommer
jetzt wissen wir, dass es vorbei ist
Fühlt sich an wie Schnee im September
Aber ich werde mich immer erinnern
Du wirst immer meine Sommer Liebe sein
Du wirst immer meine Sommer Liebe sein“
Wieder ich:
„Also mach es bitte nicht noch schwerer
Wir können das nicht noch weiter nehmen
Und ich weiß, da ist nichts, was ich verändern möchte“
Zum Schluss sagen wir wie durch Zufall alle zusammen:
„Du warst meine für den Sommer
Jetzt wissen wir es wird vorbei sein
Fühlt sich an wie Schnee im September
Aber ich werde mich immer erinnern
Du warst meine Sommer Liebe
Du wirst immer meine Sommer Liebe sein
Du wirst immer meine Sommer Liebe sein
Du wirst immer meine Sommer Liebe sein“
Als Naill die letzten Töne spielte waren wir alle begeistert. „Lasst uns den Song heute Abend singen!“ schlug Liam sofort vor. „Heute Abend schon. Aber er ist doch längst nicht perfekt.“ Konterte Louis. „Ist er nicht? Ich fand ihn sehr überzeugen und Zayn anscheined auch.“ Ich war zu tränen gerührt. „Warum lassen wir ihn nicht entscheiden. Es geht ja schließlich um seine Gefühle?“ schlug Harry vor. Sie stimmten ab. Also lag es an mir. Ich äußerste mich erstmal nicht. „Ich sag euch dann auf der Bühne bescheid. Nehmt aber besser einen Textzettel mit.“ Ich lächelte. Ob ich wirklich bereit meine Gefühle zu offenbaren, wusste ich wirklich nicht. Die Trennung von mir und Iona war jetzt ziemlich genau einen Monat her.
Zwei Stunden später war das Konzert. Dort trafen wir wieder auf Zoë und Emily.

Zoe

Alleine in der Wohnung redeten wir erst mal über die Wichtigen Dinge. Erst was wir den ges-tern Abend gemacht haben. Grins! Emily erzählte mir das sie und Harry es getan haben – ich hoffe ihr wisst alle was ich meine. Naill und ich haben uns nur geküsst. Ich mein wir waren ja auch erst seid nicht mal mehr zwei Monaten zusammen. Diese nicht mal mehr zwei Monate waren Fernbeziehung. Das nächste wichtige Thema, war natürlich Shoppen. Wir beschlossen direkt los zu ziehen. Das „Buch“ würden wir auch noch später lesen können. Es waren ja im-merhin 400 Seiten. Dafür musste man Zeit einplanen. Wir fuhren erst zu Emilys Ballettladen. Dort kaufte sie sich gleich drei paar Spitzenschuhe. Dann noch einen neuen Body, Strumpfho-sen, Schläppchen, neue Hosen und Pullis. Als sie gerade dabei war zu bezahlen sah ich das mit abstand schönste Kostüm, das ich je gesehen habe. Es war ein knielanges romantik Tutu.
(Autor: Ich kann es nicht beschreiben, also hier der Link: http://tututoday.com/wp-content/uploads/2009/07/kar-02.jpg) Es war ein leichtes Emily davon zu überzeugen es mal anzuprobieren. Als sie es an hatte sah sie einfach toll aus. Es haute nicht nur mich von den Socken, sondern auch sämtlich Leute im Laden. Die Verkäufer kamen direkt angelaufen um ihre Maße zu haben. Das Modell was sie anhätte wäre nur ein Ausstellungsstück. Die Kostüme selbst würden Maßgeschneidert werden. Wie sollte es auch anders sein. Emily wusste sie nicht. Also kamen sie direkt mit Clipboard und Maßband an um wirklich jeden Zentimeter ih-res Körpers zu vermessen. Meine Maße waren 87-62-91. Also schon Modellmaße. Mit 1.57m war ich aber zu klein. Die Verkäufer wollten wissen wann ich das Kostüm den bräuchte. „Ich brauche es nicht, ich will es“ antwortete Emily. „Also so schnell wie möglich?“ Bohrte sie nach. Emily nickte. Die Verkäuferin zog einen kleinen Kalender aus ihrer Tasche. „Wir könn-ten es bis heute Abend um sieben schaffen.“ Sagte sie nach kurzem schweigen. „Super! Ich hole es dann hier ab.“ Emily lief ihre restlichen Sachen hinterlegen. Dann ging es endlich zu meinem Kunstgeschäft. Zum Glück hatten wir einen Chaufeur. Sein Name war Philipp. Ohne ihn hätten wir drei Kilometer quer durch Berlin laufen müssen. So waren wir nach 20 min da. Der Laden war gigantisch. Ich krallte mir sofort einen Verkäufer. Er trug mir wirklich alles hinterher. „Was brauchen Sie?“ fragte er total höfflich.     „Äm, Moment ich muss kurz nachdenken… Pinsel, Farben, neue Leinwände, Papier, Stifte, Bleistifte und dringest einen neuen Kittel.“
„Also alles?“
„Ja!“ und dann war er weg. 10 Minuten später kam er mit einem Wagen voll Zeug wieder. „Hier wäre alles. Möchten sie Bar oder mit Karte zahlen?“
„Karte!“ Ich bezahlte und ging. Der Verkäufer genauso wie Philipp trugen die Taschen zum Auto. Es war uns total unangenehm, doch dieser Luxus macht auch irgendwie Spaß.
Jetzt ging das richtige Shoppen los! Also nicht, dass das jetzt falsch war aber jetzt kaufen wir Schuhe, Jacken, Kleider, Hosen, Oberteile, Schmuck, … Nach über fünf Stunden anstrendenst Shoppen letzten wir uns in ein Cafe. Philipp musst wären unserer Tour mehr Mals zum Auto laufen um die Tüten weg zu bringen. Nur um das klar zu stellen. Er wollte es so. Aussderm waren wir ihn dann mal für 15 Minuten los. Sonst hing er uns wie ein Bodyguard oder Stalker an den Fersen. Zum Dank fürs Tragen luden wir ihn zum essen ein. Er bestellte sich den größten Burger. „Wie alt bist du eigentlich?“ platze es mit heraus. Die Frage brannte mir schon den ganzen Tag auf der Zunge. Doch mir wurde bei gebracht, dass es unhöflich ist zu fragen. „27“ sagte er kurz. Emily verschluckte sich an ihrem Essen. Nachdem sie sich beruhigt hatte sagte sie: „Du bist ja gerade 10 Jahre älter als ich.“ „Will ich wissen für wie alt du mich gehalten hast?“ fragte er. „In meiner Fantasie warst du alt“ „hässlich und fett“ „hattest ein Pedobär verhalten und warst unfreundlich.“ Zählten wir auf. Er lachte nur. Wir lachten mit. „Zum Glück bist du das Gegenteil.“ „Ja zum Glück“ stimmte er uns zu. „Wenn ich alt bin möchte ich was erreicht haben. Also mehr als nur Promis und ihre Freundinnen durch die gegend zu fahren.“ „Wirklich? Was genau?“ bohrten wir nach. „In dem ich Promis durch die Gegend fahre finanziere ich mein Studium. Und bevor ihr fragt“ wir hatte den Mund schon geöffnet „ich studiere Luft- und Raumfahrttechnik an der Uni hier in Berlin.“ „Das ist ja echt cool.“ „Ja das ist es. Mein größter Wunsch ist es einmal auf dem Mond, Mars oder irgendeinem anderen Planeten zu sein.“
Wir unterhielten uns weiter. Als wir fertig waren war es schon 18:45. Eigentlich hatte er die Anweißung uns um sieben zur Konzerthalle zu fahren, doch wir konnten ihn überreden einen Umweg zu fahren. Beim Ballettgeschäft holten wir das Kostüm und alles andere ab. Jetzt war im Auto kaum noch Platz für uns drei. Emily setzte sich auf den Vordersitz, damit ich hinten noch Atmen kann. Ok so schlimm war es nicht, aber Emilys Kostüm durfte nicht gequetscht werden und nur hier war noch genug Platz dafür.
An der Halle angekommen stiegen wir aus. Nur unsere Handtaschen und die kleinen Ge-schenke für die Jungs nahmen wir mit. Den Rest würden Philipp zum Hotelzimmer bringen. Am Eingang zum Backstage bereich hatten wir das nächste Problem. Der Schrank – versteht schon; Riese, schwarz – nicht rassistisch gemeint! – Glatze, so wie Freight Train aus Big Time Rush. Wie diskutierten bestimmt 10 Minuten mit ihm bis wir ihn überzeugen konnten, dass er doch einen aus der Band, oder Steven, vorbeischicken soll. Diese Person könnte dann bestätigen, dass wir nach hinten dürfen. So kam dann Harry angelaufen.
    „Hi“ begrüßte er uns. „Gibt es hier ein Problem.“ „Allerdings! Mr. Styles, diese jungen Damen behaupten, dass sie Sie kennen und deswegen in den Backstage bereich dürfen.“ „Ja das ist richtig. Also wenn du sie jetzt vorbei lassen kannst. Sie sind spät dran.“ Er nickte nur, war mir und Emily aber böse Blick zu. Erst in der Umkleide der Jungs wurden wir mit Küssen begrüßt. Also Emily bekam einen von Harry und ich einen von Naill. „Wie war das Shoppen?“ wollte James wissen. „Schön!“ sagte Emily direkt. „Habt ihr was mitgebracht? Wie ihr versprochen habt?“ fragte Naill. „Logo!“ Ich zog aus meiner Handtasche drei kleine Liebevoll verpackte Päckchen raus. Emily aus ihrer die anderen zwei. Wir verteilten sie und starten sie so lange an bis sie sie auspackten. Für jeden hatten wir einen Berliner – also diese Miniküchlein mit Marmelade und ein Stück der Mauer einpacken lassen. „Jetzt hat du auch etwas richtig Deutsches Probiert!“ gab ich von mir, da Naill natürlich direkt rein biss. „Wäh-rend ihr weg wart …“ da stieß Zayn Harry feste in die Seite. „Während wir weg waren da?“ bohrte Emily nach. „Ach nicht so wichtig. Seht ihr bestimmt gleich? Oder Zayn sehen sie es gleich?“ „Ist ja gut. Ich entscheid mich schon noch!“ Emily und ich hatten einfach keine Ah-nung worüber die redeten. Da kam plötzlich Steven rein. „Jungs! Heute ist euer Abend. Der erste Abend in Deutschland. Ich will das ihr die deutschen Fans aus ihren Socken haut. Lasst euch irgendetwas einfallen. Irgendetwas Besonderes. Habt ihr wieder einen Tanz? Der kam das letzte Mal richtig gut an!“ Er schaute nur mich an. Als wäre es meine Aufgabe. Ja ok, ich war der Fitnesscoach, wenn man das so nennen kann, der Bänd. Doch wenn er will, das sie einen neuen Tanz lernen, dann sollen er das auch bitte sagen. Gedanken lesen kann ich nicht. Zum Glück und Leider! „Schauen sie mich nicht so an. Wenn sie wollen, das ich ihnen einen Tanz beibringe müssen sie das sagen und das mindestes zwei Wochen vorher. Sonst lernen die den nicht und blamieren sich auf der Bühne und das will doch niemand.“ „Also habt ihr nichts? Jungs ich bin entäuscht von euch!“ „Hey!“ mischte sich Zayn ein. „Wir haben was! Auserdem, wenn sie wollen, das wir was machen, dann sagen sie das das nächste Mal bitte etwas früher, und nicht fünf Minuten bevor wir auf die Bühne müssen!“ Stevens Kopf wurde total rot. „One Direction? Noch fünf Minuten, ich wiederhole noch fünf Minuten. Verab-schiedet euch von euren Begleitern und folgt mir.“ Naill gab mir einen kurzen Kuss, genauso war es bei Emily und Harry. Dann waren sie weg. Es herrschte schweigen. Dann kam James noch mal zurück gelaufen. „Hab ich fast vergessen, ihr sitzt im VIP-Bereich. Folgt mir.“ Wir nahmen unsere Taschen und folgten ihm. Der VIP-Bereich war eigentlich schon auf der Büh-ne. Die Fans konnten uns nur wegen des Vorhanges nicht sehen. Als die Jungs die Bühne be-traten ging das Gekreische erst richtig los!

Iona

Meine und Zayns Trennung war jetzt ziemlich genau einen Monat her. Immer zu musste ich an ihn denken und Logan machte es auch nicht wirklich einfacher. Ständig fragte sie mich wann wir denn die Jungs wieder sehen würden. Jedes Mal sagte ich bald. Dabei war ich mir sicher das es nie mehr der Fall seine würde. Ich log Logan nur so ungern an. Doch was hätte ich machen sollen. Die Wahrheit würde sie nur verletzten. Doch Lügen, bis sie herausfindet, das ich lüge. Das konnte ich auch nicht mehr.


Zayn

Wir betratten die Bühne und das Gekreische wurde, wie immer, richtig laut. Wir starteten mit unserem ersten Song. What makes you beautiful. Dann kam eine Balade und dann wieder ein Tanzlied. So kam mehr Schwung. So ziemlich in der Mitte des Konzertes gab es eine kleine Pause. „Jungs Zettel raus.“ Befahl ich ihnen. „Du willst es wirklich durch ziehen?“ fragte Naill und nahm seine Gitarre. „Muss ich! Sonst passiert nie etwas!“ Sie nickten mir aufmunternt zu. „Harry, ist es schwer seine Angst zu überwinden?“ schließliche hatte er auch Kopf und Krangen – im Methaphorieschen Sinne für Emily riskirt. „Am Anfang ja, doch wenn du sie wirklich liebst kommt alles von allein.“ Das half mir wirklich – kein Sarkasmus! Als die Pause rum war betraten wir die Bühne. Emily folgte uns. Sie hatte eine Kamera in der Hand. Sie wollte das Video direkt bei Youtube hochladen, damit Iona es auch ja bekommt. Ich fing an. „Eigentlich wollten wir jetzt „I Should Have Kissed You“ spielen, doch äm wie sag ich das jetzt am besten…“ „Er hat sie geküsst, mehrfach!“ unterbrach mit Liam. Ehrlich gesagt war ich froh darüber. „Ja das ist war. Iona Mór Graham aus Stromness in Schottland, wenn du das hier jemals hören solltest, möchte ich dir sagen, ich liebe dich und dieser Song ist nur für dich über dich. Wir zusammen haben ihn nur für dich vor ungefähr zwei Stunden geschrieben, also bitte verzeih mir, verzeih uns, das er nicht perfekt ist. Der Song heißt Summer Love und genau das warst du für mich. Der Sommer war nur zu schnell rum. Ich will das der Sommer nie endet“ Naill fing an zu spielen.
Und ich fing an zu singen; schon bei meiner ersten Zeile lief mir eine winzige Träne über die Wange.
“Can't believe you're packing your bags
Trying so hard not to cry
Had the best time
Now its the worst time
But we have to say goodbye”
Dann kam Harry:
“Don't promise that you're gonna write
Don't promise that you'll call
Just promise that you won’t forget we had it all”
Dann Naill:
“'Cause you were mine for the summer
Now we know it’s nearly over
Feels like snow in September
But I always will remember
You were my summer love
You will always be my summer love”
Anschließend Louis:
“Used to, we could
Be alone now
We could find some place to hide
Make the last time just like the first time
Push your button and rewind”
Dann Liam:
“Don't say the word that's on your lips
Don't look at me that way
Just promise you remember when the tide is gray”
Noch mal Naill:
“'Cause you were mine for the summer
Now we know that its over
Feels like snow in September
But I will always remember
You were my summer love
You always will be my summer love
You always will be my summer love”
Zum Schluss ich:
“So please don't make this any harder
We can't take this any farther
And I know there's nothing that I want to change, change”
Ganz am Ende sagen wir alle den Refrain:
“You were mine for the summer
Now we know its gonna be over
Feels like snow in September
But I always will remember
You were my summer love
You always will be my summer love
You always will be my summer love
You always will be my summer love”

Die Fans jubelten. Wir stellten uns alle neben einander und verbeugten uns. Es war eine wirk-liche Erleichterung. Emily verschwand wieder von der Bühne. Harry schaute ihr hinter und verpasste deshalb fast seinen Einsatz beim nächsten Lied. Der Rest des Konzertes lief so wie immer. Also kontrolliertes Chaos. So macht es doch am meisten Spaß.
Nach dem Konzert fuhren wir ins Hotel. Dort angekommen traf uns der Schlag. Überall lagen Tüten rum. „Ihr habt doch gesagt geht Shoppen und das waren wir.“ Sagte Zoë entschuldi-gent. „Will ich wissen wie viel ihr ausgegeben habt?“ fragte Liam vorsichtig. „Ich sag mal ja. Doch es war vierstellig.“ Gab Emily vorsichtig von sich. „Oma wird dich umbringen. Das weißt du oder?“ „Ja aber, ich hab ein neues Kostüm, warte ich ziehe es grad an.“ Damit war ich verschwunden. „Zoë komm mir helfen. Ich brauche jemanden für den Reisverschluss.“ Harry schaute ihr traurig hinter her. Ich war mir ziemlich sicher, das er das nur zu gerne ge-macht hätte. Obwohl ihm auspacken vermutlich noch lieber gewesen wäre. Keine Minute spä-ter kam sie wieder raus. „WOW!“ sagten wir alle gleichzeitig. „Trotzdem wird Oma dich kil-len!“ „Ja ich weiß. Ist mir egal, jetzt kann ich schön sterben.“ „Sterben? Da hab ich aber noch was mit zu reden.“ Harry war wieder hellwach. Da klingelte Louis Handy. Er schaute drauf. Da muss ich ran gehen. Kurze Zeit darauf klingelte Liams. Auch bei ihm war seine Freundin dran. Genau wie Louis verschwand er im Schlafzimmer. Jetzt waren wir nur noch zu fünft. Natürlich nicht lange. Es herrschte verliebte Stimmung also waren erst Harry und Emily ver-schwunden und anschließen Naill mit Zoë. Zuvor hatten sie mir noch die Kamera gegeben. Das Video von meinem Song und was ich davor sagte, habe ich mir an diesem Abend be-stimmt 20 Mal angesehen. Kurz bevor ich ins Bett ging checkte ich wie viele Hits es schon auf Youtube hat. Es waren schon über 1 Millionen. Glücklich und voller Hoffnung das Iona es bald sehen wird schlief ich ein.
Am nächsten Morgen fuhren wir nach Oberhausen weiter, dann nach München. Emily und Zoë konnten uns leider begleiten. Also jetzt nicht falsch verstehen, ich hab die beiden echt gern doch jetzt war die ganze Deutschlandtour über verliebte Stimmung. So war die Enttäu-schung darüber kein Lebenszeichen von Iona zu hören nur noch größer. Auch als wir in Lon-don ankamen hatte ich noch nichts von ihr gehört. Das Video ist schon seit über einer Woche online und mittlerweile über 20 Millionen Hits. Es muss doch jemanden in ihrer Umgebung geben der ihr das Video zeit. Das verliebte Stimmung leiden wurde nur hier aber noch größer. Eleanor und Danielle waren kurzfristig ein geflogen. Glücklich sie zu sehen war ich, doch dieses ständige geturtle ging mir echt auf den Zeiger!

Iona

Ich hatte niemand davon erzählt, dass ich so was wie eine Affäre mit Zayn Malik hatte. Nicht mal mehr meinem besten Freund Graham. Ja sein Vorname lautet genau so wie mein Nach-name, ich weiß! Und ja, ich hatte keine beste Freundin, ich kam grundsätzlich mit Jungs besser aus als mit Mädchen, das war schon im Kindergarten so. Und nein, ich muss mir keine Sorgen machen das er jemals in mich verliebt seinen könnte oder andersherum. Er ist schwul! Und das bis auf die Knochen! Aber ich weiche ab. Also; eines Morgens weckte mich Graham morgens total früh, mit der bitte ich solle mir doch dringendes direkt ein Video ansehen. Da ich so eine tolle beste Freundin bin, klickte ich auf den Link. Es führte mich Geradewegs auf den Offiziellen Youtube Chanel von One Direction. Bevor ich fortfahre sollte ich vielleicht erwähnen, dass Graham mit Abstand der größte One Direction Fan ist den es gibt. Zum min-dest in Schottland. Deshalb überraschte es mich als ich saß, dass das Video schon seit über ei-ner Woche online ist und ich es immer noch nicht gesehen hatte. Für gewöhnlich bekomme ich sie schon nach den ersten 10 Stunden zu sehen. Der Titel des Videos war „One Direction in Berlin“. Ich erhoffte mir nichts was mich interessieren könnte. Sein Kommentar dazu war: „Ich wusste gar nicht das es noch eine von dir gibt.“ Ich war irritiert drückte aber trotzdem auf play: Die Kamera ganz am Anfang auf Zayn. „Eigentlich wollten wir jetzt „I Should Have Kissed You“ spielen, doch äm wie sag ich das jetzt am besten…“ begann er. „Er hat sie ge-küsst, mehrfach!“ unterbrach ihn Liam. „Ja das ist war. Iona Mór Graham aus Stromness in Schottland, wenn du das hier jemals hören solltest, möchte ich dir sagen, ich liebe dich und dieser Song ist nur für dich über dich. Wir zusammen haben ihn nur für dich vor ungefähr zwei Stunden geschrieben, also bitte verzeih mir, verzeih uns, das er nicht perfekt ist. Der Song heißt Summer Love und genau das warst du für mich. Der Sommer war nur zu schnell rum. Ich will das der Sommer nie endet“ Naill fing an zu spielen.
Dann kam das mit abstand schönste Lied was ich jemals in meinen ganzem Leben hörte. Als Zayn anfing zu singen überkamen mich die Gefühle und ich begann zu weinen. Als das Video rum war saß ich völlig perplex auf meinem Bett. Ich wusste überhaupt nicht mehr was ich denken, fühlen oder tun sollte. Nach mehreren Minuten starre wählte ich Grahams Nummer. „Komm rüber wir müssen reden!“ ohne nach zu fragen sagte er, dass er in so schnell er kann kommt. Das heißt in so ungefähr einer halben Stunde ist er hier. Es wohnte zwar direkt Ne-benan, doch ohne das perfekte Outfit verließ er nicht das Haus. Nur um das klar zu stellen er saß aus wie einer dieser Jedward-Twins Als ich meinen Schlafanzug auszog klopfte es an der Tür. Da ich dachte es wäre nur Logan sagte ich „Herein.“ Doch es war Graham. „Was machst du den schon hier? Ich hatte erst in 25 Minuten mit dir gerechnet.“ „Es sind keine 50 Meter von Tür zu Tür. Ich bin dein bester Freund war erwartest du da?“ fragte er beleidigt. „Nun ja auf den 50 Metern könnte dir die Liebe deines Lebens begegnen.“ Sagte ich spöttisch. „Die kann warten. Du nicht! Sag schon was ist los.“ „Das Video was du mir gerade geschickt hast.“ Ich hätte mit einer Reaktion wie: „OMG! Waren die nicht total süß und dieses Lied, guck mal ich hab immer noch Gänzehaut.“ Gerechnet doch nicht mit gar keiner. „Die Iona Mór Graham die in diesem Lied besungen wird und die Zayn ganz am Anfang persönlich anspricht.“ Ich atmete tief durch. „Die bin ich!“ Er reagierte überhaupt nicht. Nicht überdreht, nicht Fan-mäßig, gar nicht. Er öffnete nur seine Arme und umarmte mich feste. „Willst du darüber re-den?“ fragte er behutsam. „Nein! Ich will ihn nur zurück. Ich vermisse ihn so sehr.“ Er nickte und wischte mir die Tränen weg. Er zog meine Labtop von Schreibtisch und suchte nach ir-gendetwas. „Also, laut dieser Website – und der Vertraue ich – sind sie dieses Wochenende in London.“ Er öffnete einen neuen Tap. „Einen Last-Minuite-Flug nach London mit Hotel übernachtung kostet 400 Mäuse.“ Er drückte ohne nach zu denken auf Buchen. „Wir haben noch 4 Stunden bis der Flug geht, an deiner Stelle würde ich anfangen zu packen!“ Wie ein verrücktes Hünchen lief er im Zimmer auf und ab. „Sag mal bist du verrückt? Also ja, du bist verrückt aber so total bala-bala im Kopf. Meine Eltern werden mir bestimmt nicht erlauben einen Kurztrip nach London zu machen.“ „Doch werden sie. Du bist 18. Ich hol dich dann in 2 Studen wieder ab. Ich muss packen!“ damit war er verschwunden. Ich saß versteinert auf dem Sofa. Erst als ich von Graham einen SMS bekam: „Noch 1 ½ Stunden :)!“ Wurde mir bewusst das ich jetzt nicht mehr bremsen konnte. Sie 400 Mäuse wie er es so schön gesagt hat waren kein Problem für mich, doch meine Eltern schon. Ich packte schnell das nötigste zu-sammen. Zahnbürte, Kleidung, Schuhe und natürlich meinen Labtop. Es klingelte an der Haustür. Graham – perfekt getylte mit Köfferchen. „Ich bin dann mal weg!“ rief ich durchs ganze Haus. „Viel Spaß in London.“ Bekam ich als antwort. Ok, sie wussten davon. Ok, sie sagen nichts. Super. Ich stieg neben Graham ins Auto. Mit Vollgas fuhr er zum Flughafen. Dort angekommen Checkten wir schnell ein und gingen zum richtigen Flieger. Jetzt wartete ein drei Stunden langer Flug auf uns. Graham war überhaupt nicht zu bremsen. Ständig fragter er wann wir da sind. Wie die Jungs den wären, was ich den schon alles erlebt hätte. Er war schlimmer als Logan und das muss schon was heißen. Logan ist vier – das heißt sie stellt am Tag so um die 400 Fragen. Als wir endlich landeten, nahmen wir ein Taxi und fuhren zu unse-rem Hotel. Es war für 400 Mäuse echt hübsch. Es war ja auch nur für zwei Nächte also musste es ausreichen. Graham nahm seinen Labtop und ging wieder auf die 1D Website seines Vertrauens. „Sie haben um vier – also in 40 Minuten – eine öffentlich Pressekonferenz.“ Sein nächster Satz war. „Du solltest dich umziehen. So will dich dort niemand sehen.“ Es war schön den alten Graham wieder zu haben. Schon klar er war nicht lange weg, aber dieser her-ablassende Ton. Ich hatte ihn vermisst. Also machte ich meine Koffer auf und suchte nach etwas passenderem. Aus irgendeinem Grund hatte ich den Anzug dabei, den ich auch in Dis-neyland anhatte. Graham überredete mich ihn anzuziehen. Mein Make-up passte ich auch an. Wieder einen hohen Kim Kardashien Zopf, langer Liedstrich und rote Lippen. Jetzt konnte es losgehen. Mit jedem Schritt dem ich mich dem Hotel näherte wurde ich nervöser. Mein Herz klopfte bis zum Hals. Immer lauter, immer schneller. Mich wunderte es das es niemand hörte.

Zayn

Immer noch keine Nachricht von Iona. Es machte mich echt traurig. Heute haben wir ein öf-fentliches Interview. Es war immer lustig, doch ich fühlte mich nicht gut dabei, ständig zu lä-cheln und zu lügen obwohl mir zum heulen zu mute war.

Iona

Im Hotel angekommen waren schon hunderte von Reporten und tausende von Fans da. Ich fühlte mich wie immer unpassend gekleidet. Graham hatte seine Fanstuff angezogen. Wir suchten uns einen Platz weiter hinten, von hier aus konnten wir immer noch alles beobachten, wurden aber nicht auf den ersten Blick gesehen. Als die Band, ganz vorne ran Steven, die Bühnen betraten wurde das Gekreische wieder richtig Laut. Grahams schrei war direkt neben meinem Ohr unerträglich. Dann kam eine kleine rundliche Frau auf die Bühne, sie hatte ein Klemmbrett unterm Arm. Sie drehte sich zu der Band um und redete kurz mit ihnen. An-schließend legte sie das Klemmbrett weg und positionierte sich als Dirigent. „One two, a one two three four, …“ zähle sie vor. Auf einmal sag die ganze Masse an Fans. Selbst Graham sag mit. Erst erkannte ich das Lied nicht. Doch schon bei der dritten Zeile wurde ich hellhörig. Es war Summer Love. Ich stubste Graham an. „Kannst du bitte aufhören. Allein das Lied zu hö-ren macht mich schon wieder total traurig.“ Er nickt verständlich und nahm mich in den Arm. Als das Lied rum war, konnte ich wieder auf Atmen. Graham nahm seinen Arm zurück und das Frage-Antwort-Spiel ging los. „Vielen Dank, dass sie alle hier sind.“ Begann Steven. „Es freut mich One Direction jetzt euren Fragen zu überlassen.“ Er setzte sich wieder und alle Fan und Reporter Hände schossen in die Höhe. Immer abwechselnd wurde ein Reporter und dann ein Fan dran genommen. So ging es bestimmt zwei Stunden lang. Als sich ein Reporter traute den Song „Summer Love“ anzusprechen wurde mir ganz flau im Magen. Doch ich zwang mich zu bleiben. Ich wollte die Antwort hören. „Mr Malik, damit möchte ich vor allem sie an-sprechen. Sie sagten, dass der Song für eine bestimmte Iona wäre. Können Sie uns sagen wer diese Iona ist.“ Zayn saß blass wie nie zuvor auf der Bühne. Anscheinend hatte er wieder an-weißungen von Steven bekommen die mit seine Gefühlen nicht über ein Stimmen. „Also, äm klar liebend gern…“ fing er an. Ich konnte das nicht länger ertragen. Ich wollte unbemerkt aufstehen, doch wie es der Herr im Himmel so wollte musste ich dabei so einen Lärm verant-stalten, dass mich wirklich alle anstarten. Zayn erkannte mich als erstes. „Nun ja.“ Fuhr er fort. Ich setzte mich langsam in Bewegung. Ich wusste nicht wohin, einfach nur raus. „Iona ist die Liebe meines Leben, doch das habe ich zuspät gemerkt. Mit dem Song wollte ich, das sie sich an ihre Gefühle erinnert. Und ich hoffe das habe ich erreicht.“ Er wurde immer schneller und lauter. Als die Tür hinter mir ins Schloss fiel hörte ich bloss noch sagen. „Könnten sie mich für einen Moment entschuldigen. Ich müsste mal auf die Toilette.“ Ich hatte keine Ahnung wohin ich laufe. Ich fand mich nach tausenden von Treppen oben auf dem Hoteldach wieder. Ich stellte mich ganz nah an den Rand und schaute runter. „Würde ich springen wäre aller Schmerz vorbei.“ Flog es mir durch den Kopf. „HAAAAAALLLLLT!“ hörte ich jemanden hinter mir schreien. Alle Gedanken waren wie wegeblassen. „Hatte ich gerade wirklich über selbstmord nachgedacht?“ war der nächste klare Gedanke den ich fassen konnte. Ich drehte mich um und sah Zayn auf mich zu laufen. Völlig außer Atem blieb er vor mir stehen. „Nicht springen!“ keuchte er. Er war die tausenden von Treppen raugerannt wurde mir klar. „Das hatte ich nicht vor.“ Flüssterte ich. „Ich … ich wollte bloss…“ weiter kam ich nicht. Zayn stand direkt vor mir. Nicht nah genug um uns zu berührten. Ich spürte wie seinen Blick an mir runter wanderten und mich voll und ganz vernaschten. „Küsst du mich jetzt oder nicht?“ mein Satz war noch nicht ganz verklungen als er seine Lippen auf meine presste. Ich grub meine eine Hand in sein Haar, die andere hatte ich um sein Hüfte geschwungen um ihn noch näher an mich zu ziehen. Seine Hände waren beide um meine Hüfte. Es kribete ziemlich heftig in meinem Bauch. Es fühlte sich so an als würden sie Schmetterlinge Samba tanzen. Unser Kuss dauerte eine Gefühlte Ewigkeit. Ich wollte, dass er nie Endet. Wir unterbrachen uns nur als wir ein leises Räuspern hintern uns hören. „Äm, hi.“ Es war Graham mit Harry neben sich. „Ich würd euch echt nur ungern unterbrechen aber …“ weiter kam Graham nicht. Harry kam auf mich zu gestürtz und umarmte mich feste. „Schön das du wieder da bist. Wie geht es Logan?“ „Fragt immer noch so viel.“ Antoworte ich. „Schön. Zayn. Altern schön das du mal wieder geküsst wurdest, aber du solltest unten ein paar Fragen beantworten.“ Zayn nickt. „Wollen du und der Jedward-Twin nicht mitkommen? Also nur mit runter, mein ich. Beim Fragen beantworten seid ihr bestimmt keine große Hilfe.“ Ich stimmte zu und zog Graham hinter mir her. „Pass auf. Wenn du dich nicht zusammen reißt, dann schwör ich dir bei Gott mach ich Hägges aus dir!“ Graham nickte. „Es sind Menschen wie du und ich. Und jetzt kannst du dich freuen.“ „Hihihih.“ Er hüpfte wie ein Schulmädchen auf und ab. „Du und Zayn seit wieder zusammen.“ Ich zuckte bei dem Gedanken innerlich zusammen. Waren wir das wirklich? Klar es wäre wunderschön, doch ich war mir nicht sicher ob wir das ertragen würden. Die Fragen die Zayn beantworten musste waren wirklich unangenehm. „Wo waren Sie? Was hatte das gerade mit dem Mädchen auf sich? Stehen sie in irgendeiner Beziehung zu ihr?“ Ich hatte erwartet, das er lügt und sagt, das er das Mädchen noch nie gesehen hatte, doch er sagte die ganze Wahrheit. Das ich Iona war, das er mich liebte und das ich offizele seine Freundin wäre. Darauf hin folgte natürlich direkt die Frage: „Wer ist den alles Singel und wer nicht.“ Dazu hatten sie sich was lustiges einfallen lassen. Wir Freundinnen gingen alle samt auf die Bühne. Nach einander machten wie irgendeine Filmkusspose nach. Zayn und ich hattens uns kurzfrisitg für die aus Titanik entschieden. Eigentlich war geplannt gewesen, das Zayn traurig guckt und sich dann einen hübschen Fan aussucht, doch so war es mir defintiv lieber. Harry und Emily für die aus Dirty Dancing. Dann gingen wir wieder.
Am Abend waren wir allesamt essen. Graham so traurig er auch war, sagte seine Pflicht sei erfüllt. So stieg er wieder in einen Flieger und flog nach Hause. Also waren wir nur zu 10. Wir waren in diesem Tacoladen von dem Harry und Emily pausen los schwärmten.

Happy End

Jetzt kommt das beste Happy End allerzeiten! Ihr habt gevögelt mal wieder oder zum ersten Mal? Du bist schwanger und verheiratet. In welcher Reihenfolge könnt ihr euch aussuchen. Bei Zoë und Naill, Danielle und James, Harry und Emily und Eleanor und Louis war es genau so! Ende. Endlich!

Impressum

Tag der Veröffentlichung: 26.05.2013

Alle Rechte vorbehalten

Widmung:
Ich habe das für meine besten Freundinnen geschrieben, da sie sagten: "Du kannst besser schreiben, als sie verliebten 12 Jährigen, die noch nie verliebt waren." Also tat ich es. Es war die Hölle :) - liegt nicht am Text oder so aber ich mag One Direction nicht wirklich. Alle Rechte zu diesem Buch gehören mir! Sorry nochmal für die Rechtschreibfehler!

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