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1. Volkswirtschaft: Angebot - Nachfrage - Wettbewerb

Als Volkswirtschaft wird die Gesamtheit aller, einem Wirtschaftsraum (üblicherweise ein Staat oder Staatenverbund) zugeordneten Wirtschaftssubjekte, wie Haushalte, Unternehmen und der Staat bezeichnet. Oft wird auch der Wirtschaftsraum selbst als Volkswirtschaft bezeichnet. Die Volkswirtschaft ist Hauptuntersuchungsgegenstand der Volkswirtschaftslehre.

 

Zentrale Punkte bei der Betrachtung einer Volkswirtschaft sind die Fragen nach ihrer Leistung, also dem Bruttoinlandsprodukt / Volkseinkommen und der Einkommensverteilung, ihrer Preisentwicklung, ihrer Struktur, dem Grad ihrer Beschäftigung (Arbeitslosigkeit) und ihrer Offenheit, dem Außenhandel.

 

Darüber hinaus können Veränderung dieser Größen mit der Konjunktur und ihren Zyklen in Verbindung gebracht und betrachtet werden.

 

Im Vergleich zu anderen Volkswirtschaften in anderen Ländern, kann auch der Grad der Entwicklung anhand verschiedener Faktoren verglichen werden. Die zahlenmäßige Darstellung der Transaktionsgrößen erfolgt in der volkswirtschaftlichen Gesamtrechnung.

 

Alle natürlichen Personen in einer Volkswirtschaft verfolgen ihre Individual-Interessen, innerhalb eines mehr oder weniger formalisierten institutionellen Rahmens. Damit ergeben sich Synergien, welche die volkswirtschaftliche Gesamtleistung bestimmen. Höhere Effizienz einer Volkswirtschaft gegenüber einer anderen manifestiert sich i.d.R. in geringeren Erwerbslosen-Zahlen. Die Effizienz wiederum ergibt sich aus der Summe der individuellen Leistungs-Potenziale. Einflussfaktoren sind ferner die politischen und rechtlichen Rahmenbedingungen.

 

In der Ökonomie bezeichnet man als Nachfrage, den am Markt tatsächlich geäußerten Bedarf an Gütern. Die den Bedarf äußernden Marktakteure werden als Nachfrager bezeichnet. Das Gegenstück zur Nachfrage ist das Angebot.

 

Unter Angebot versteht man in der Volkswirtschaftslehre allgemein, die Menge von Gütern oder Dienstleistungen, die ein einzelner wirtschaftlicher Anbieter oder mehrere Anbieter zu einem bestimmten Preis verkaufen wollen.

 

Der Preis ist der Gegenwert für ein Produkt oder eine Dienstleistung, der meist in Geld ausgedrückt wird.

 

Wettbewerb bezeichnet in der Wirtschaftswissenschaft das Streben von mindestens zwei Teilnehmern nach einem Ziel, wobei der höhere Zielerreichungsgrad eines Teilnehmers, einen niedrigeren Zielerreichungsgrad des anderen Teilnehmers voraussetzt.

 

Der Wettbewerb bedarf also mindestens eines Teilnehmers mit niedigerem Zielerreichungsgrad und wirkt damit

Impressum

Verlag: BookRix GmbH & Co. KG

Texte: Alexander Geller-Sturm
Tag der Veröffentlichung: 08.05.2016
ISBN: 978-3-7396-5326-6

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