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Kapitel 1

,,Nina, komm du doch bitte an die Tafel, ja?.’’ Herr Meyers rief immer bei den schweren Aufgaben meine beste Freundin Nina hoch. Das ist schon doof! Also Herr Meyers ist unser Mathelehrer, also kein Wunder wenn kaum ein Schüler ihn mag. Plötzlich ertönte der Lautsprecher des Schulleiters. ,,Laura Leander und Phillip Boddin, bitte zum Büro des Schulleiters!’’ Ich wusste sofort worum es ging. Ich schaute Coolio, so nennen fast alle Phillip, an. Er schaute mich auch an, er wusste genau so gut wie ich , worum es ging. Da sagte Herr Meyers:,, Auch das noch, meine beiden schlechtesten Schüler sollen in der Stunde vor der wichtigsten Matheprüfung im Schuljahr ins Büro des Direktors!’’ Er schaute uns an ,, Nun geht schon, oder seit ihr auf euren Stühlen festgewachsen?’’ Wir standen auf und gingen aus dem Klassenzimmer. Ich schaute Coolio an. Ich fragte:,, Denkst du das was ich denke?’’ Natürlich bejahte er. ,,Nicht schon wieder! Du hast dich gerade noch erholt. Hoffentlich ist es nicht so einer wie Freddie Krueger. So ein Clown ist mir da schon lieber!’’ Er lachte und ich musste einfach mitlachen, sein lachen ist so süß. Er nahm meine Hand und küsste mich, es war so schön. Dann sagte er: ,,Wer weiß wie viel Zeit uns noch bleibt. Du weißt doch wie sehr ich dich liebe oder? Ich hab das Gefühl, dass ich das nicht oft genug sage.’’ Wie süß, er macht sich sorgen! ,, Natürlich weiß ich das und keine Sorge, du sagst es oft genug. Ich liebe dich auch.’’ Schon standen wir vor der Tür des Büro des Direktors. Coolio klopfte. ,,Herein!’’ Die Stimme unseres Direktors war unverkennbar. Wir gingen rein. Wie erwartet saß in dem Büro, nicht nur unsere Direx, sondern auch Professor Morgenstern. Ich seufzte, Coolio nahm meine Hand.,, Was liegt an?’’ Die Nervosität in seiner Stimme war zu hören. Die Antwort kam verzögert. ,,Ein neuer Fall. Ihr wisst ja nun mittlerweile, dass alle Monster oder Mörder aus den Filmen, wirklich existierten. Ihr seid unsere besten Jäger. Wir vertrauen nur euch den schlimmsten von allen an. Wir haben gehofft er würde im verborgenden bleiben, aber nun ist es geschehen, Michael Meyer aus dem Film Halloween existiert. Nur ihr könnt ihn besiegen. Nehmt ihr den Auftrag an?’’ Das musste ich erstmal verdauen. Es war Coolio der antwortete. ,,Ich denke ich spreche für uns beide, wenn ich sage: Wir nehmen ihn an,oder Laura?’’ Natürlich bejahte ich. Der Direx fing an ,, Na toll, ausgerechnet in der Prüfungszeit. Ihr beide könntet die Zeit in der Schule echt gebrauchen, aber da ich weiß was auf dem Spiel steht, lass ich euch.’’ Ich sage einfach, ihr hättet ein Gewinnspiel gewonnen und seit sofort nach Australien unterwegs um dort für ein paar Tage den Alltag kennen zu lernen. Und jetzt geht!’’ Als wir aus dem Büro draußen waren, gingen wir Hände halten zum Klassenraum, dort angekommen nahmen wir unsere Sachen und gingen zu mir nach Hause. Dort angekommen packten wir alle unsere Sachen und fuhren weiter zum Hauptquartier Ich war die erste die die Frage stellte, die uns beiden den ganzen Vormittag schon auf der Zunge lag. ,,Wo befindet sich unser nächster Auftrag?’’ Eine Mitarbeiterin beantwortete mir die Frage. ,,Ich Haddonfield, Arizona.’’ Ich war geschockt. Phillip sagte : Wir müssen nach Arizona? In Amerika ? Oh Mein Gott. Das ist doppelt so weit entfernt, wie unser letzter Auftrag.’’ ,,Es tut mir leid, daran kann ich nichts ändern. Ach und viel Glück!’’ Sie sah nicht gerade mitfühlend aus. Wir wurden gepackt und in den Flieger gesetzt. Dort hatten wir wenigstens Zeit zum reden. ,,Hast du dir mal einen Halloween Film angeguckt? Michael ist ein echtes Monster. Ich habe echt keine Ahnung wie wir den umbringen sollen.’’ Er sagte es mit größter Besorgnis auf dem Gesicht. ,,Ich weiß es aber. Ich habe vor knapp einer Woche ein Buch gelesen über diese ,,Monster’’: In dem Buch kam auch Michael vor, man kann ihn nur mit einer bestimmten Essenz töten. Dem Blut von einem Minotaurus .’’ Das erstaunte ihn anscheinend so sehr das seine Kinnklappe runter hing. ,,Aber wie sollen wir…’’ Ich unterbrach ihn ,, Keine Sorge ich habe welches. Du weißt doch das ich ein Halbblut bin. In meinem ersten Jahr im Camp habe ich einen umgebracht. Dem habe ich bevor er zerfallen ist , etwas Blut abgezapft, ich wusste damals ja schon das das Blut helfen kann. Nun ist es soweit.’’ Er lächelte, er kam mir immer näher, nun küssten wir uns. Es war schon. Plötzlich hörte ich eine Stimme sagen:,, Wir setzten zum Landeanflug an, bitte schnallen sie sich an. Danke’’ Ich lief rot an. ,,Wir haben uns ganze 3 Stunden geküsst. Das fühlte sich nicht halb so lange an.’’ Er lachte. ,,Aber es war schön, und jetzt schnall dich an!’’ Ich tat wie mir gesagt. Als wir ausstiegen wurden wir von einem Mann in einem schwarzen Anzug empfangen. Er sagte:,, Schön sie endlich kennen zu lernen. Wach auf!!’’ Was hat der grade gesagt. Plötzlich verschwamm alles vor meinem Auge. Meine Mutter stand vor mir.,, Du musst in die Schule.’’ Na toll, es war also alles nur ein Traum…

Impressum

Tag der Veröffentlichung: 27.03.2013

Alle Rechte vorbehalten

Widmung:
An Caroline, weil sie mir geholfen hat mich für eine Story zu endscheiden.

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