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Kapitel 1

Im schottischen Hochland stand bis vor wenigen jahren in einem weitläufigen,ganz und gar verwilderten Park ein altes Schloss.Heute gibt es diesen verfallenen Palast nicht mehr.Man hat das alte Gebäude abgerissen und an seiner Stelle eine prunkvolle Hotelanlage gebaut. Ein alter Kellnern mit schneeweißen Haaren erinnertsich manchmal an eine Geschichte,die er in seiner Kindheit erzählt bekam.Sie geschah zu der Zeit,als sein Großvater noch ein junger Tunichtgut war.Damals lebte hoch oben auf der Burg ein uralter Graf.Er war der letzte Spross seines Stammes.Nach seinem Tod zerfiel das Schloss und wurde von keinem Menschen mehr bewohnt.Bis an der alten Stelle eine asphaltierte Autostraße  und der Hotelneubau errichtet wurden...     der Graf wohnte ganz allein auf seinem Schloss.Er hatte weder einen Diener noch ein Zimmermädchen. Auch eine köchin oder einen Gärtner oder einen Kutscher duldete er nicht.Der uralte Hagestolz bekam auch niemals Besuch. Keine Kutsche fand den Weg bis vor das Schloss.Der GReis war immer allein.Nur im Mitternacht war manchma noch Licht im Schloss zu sehen.Darüber wunderten sich die Leute im nahen Dorf.Wenn es vom nahen Kirchturm zwölfmal schlug, erklang aus dembeleuchteten Saal des Schlosses auf einmal Musik.Im Wirtshaus wurde ausgiebig über diese seltsamen Vorgänge auf dem alten Herrensitz geredet.,,Aus einer Bierlaune heraus ließ sich mein Großvaterauf eine verhängnisvolle Wette ein",erzählte der alte Kellner seinen zuhörnern am Kamin der Hotelhalle.,,Er wettete mit seinen Kameraden um ein Fass Bier,dass er das nächtliche geheimnis im Schloss lüften würde.Seine Kameraden willigten sofort ein.Die Wette galt ! An einem der nächsten Abende machte sich der junge Zecher auf den weg.Er war damals ein junger Mann von etwa 18 Jahren und er fürchteteweder Tod noch Teufel.          Durch eine unverschlossene hintertür gelangte er ohne Schwierigkeiten in das Gebäude.Über dunkle Treppen fand er den Weg zum Empfangssaal.Dort brannte ein kronleuchter,der ein fahles, grünliches Licht verbreitete.An den Saalwänden hingen riesige Ahnenbilder.In der  Mitte des großen Raumes stand ein schwarzes Klavier.An der hinteren Saalwand war eine Stuhlreihe aufgebaut.Sonst war der Saal leer und ohne Möbel.Die Dielen aus Eichenholz knarrten,wenn man darüberschritt.Der Junge Mann lauschte angestrengt.Nichts regte sich.Vorsichtig tappte er zur nächsten Fensternische.Durch einen Spalt im Vorhang konnte er in den Saal blicken,ohne selber gesehen zu werden.       

 

                         Hoffentlich geffält es euch :)) !!!!!

Impressum

Tag der Veröffentlichung: 23.11.2013

Alle Rechte vorbehalten

Widmung:
kein plan. :)) :))

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