Einführung

5 Jahre ging es friedlich zu im großen Wald. Tiere und Fabelwesen lebten friedlich miteinander. Doch dann kam Tyrannus. Er war ein riesiger schwarzer Kater mit roten Augen und einer Narbe über das Gesicht. Er wollte an die Macht. Es gab keine Hoffnung mehr...oder doch. Nightingale erinnert sich an einen Helden der fast nur noch in Legenden vor kam, doch sie wusste, dass diese Legenden wahr waren...

Der zerstörte Wald

Sie glitt elegant von einem abgestorbenen Ast zum anderen. Die Aussicht war betrübend. Der wunderschöne, leuchtend grüne Wald war nun ein toter, grauer Wald. Nightingale musste aufpassen auf welchen Ast sie glitt. Manche Bäume schlugen aus. So etwas hatte sie bisher nur einmal gesehen bis jetzt. Tyrannus hatte den Wald mit seinem Zorn vergiftet.. Nightingale spürte einen heftigen Schmerz im Herz. Sie erhob ihre Stimme und sang. Doch es war nicht der übliche, fröhliche Gesang, sondern ein Trauer-Lied. Ein einzelner Sprössling spross aus der Erde. Nightingale beendete das Lied und lächelte zufrieden die Pflanze an. Sie glitt weiter. Sie wusste es gab jemanden, der ihr helfen konnte. Doch sie wurde abgelenkt. Etwas huschte durch die toten Baumwipfel. Etwas blaues mit Federn...

Blue

Nightingale zuckte zusammen als hinter ihr eine Stimme ertönte."Was macht eine Phönix Dame wie du denn im toten Wald?" Die Stimme klang tief.
Sie drehte sich langsam um. Dann erstarrte sie. Dort stand ein blauer

Phönix. Normaler weise hatten Phönixe rote Federn, wie das Feuer, dass in ihnen loderte. Doch dieser war blau. Doch immer noch war er ein großes, stattliches Phönix Männchen mit saphirblauen Augen, die sie besorgt anschauten. Doch Nightingale war mistrauisch. "Das gleiche könnte ich Sie jetzt auch fragen", erwiderte sie.
Der blaue Phönix lachte. Nightingale musterte ihn skeptisch. Als der Phönix sich wieder beruhigte meinte er:" Ich flüchte zufälliger Weise vor Tyrannus, wenn es ihnen nichts ausmacht Madam."
"Nein, macht es mir nicht. Tschüss und viel Glück bei der Flucht, wie heißen Sie eigentlich?"
"Blue und Sie Madam?"
"Nightingale."
"Ebenfalls viel Glück Ms. Nightingale." Der blaue Phönix glitt davon.

Cato

Cato streckte sich und gähnte. Das Leben war ja so entspannend. Er lief durch die Katzenklappe raus in den Wald. Tief atmete er den Duft von Kiefernadeln und Moos ein. Er duckte sich um aus einem kleinen, kristallklaren Bach zu trinken. Während er trank beobachtete er seine Umgebung sorgfältig. Es war ein wunderschöner Laub- und Nadelwald. Er war ziemlich dicht gewachsen und an manchen Büschen hingen Beeren. Catos rechtes Ohr drehte sich nach hinten, als er eine Maus im Gebüsch rascheln hörte. Er drehte sich langsam um und duckte sich. Langsam schlich er sich an die Maus heran, die sich gerade ihr Gesicht putzte. Catos Muskeln spannten sich an. Er sprang und landete vor der Maus auf dem Boden, diese blitzschnell im Gebüsch verschwand. Cato fauchte wütend. Er war in einen Dorn getreten. Während er die Wunde säuberte, hörte er nicht, wie sich etwas an ihn heran schlich. Doch er merkte das ihn etwas beobachte und drehte sich blitzschnell um. Nightingale trat aus dem Gebüsch.
"Nightingale? Was machst du denn hier?", fragte er ungläubig. So erzählte Nightingale ihm von Tyrannus...

Aufbruch

Cato seufzte. "Ich weiß nicht, ob ich das allein schaffe", meinte er zu Nightingale.
Sie sah ihn bedrückt an.
Dann meinte Cato jedoch zu ihr:" Aber ich werde euch helfen, aber warte noch zehn Minuten."
Nightingale sah ihn fragend an. Doch Cato war bereits im Gebüsch verschwunden.
Nach zehn Minuten kam er wieder. Ihm folgten eine Reinrassige Türkische Angora in weiß und mit hellblaue Augen, Eine Norwegische Waldkatze mit grauen gestreiften Fell und gelben Augen, eine Maine Coon in einer Farbe die sich "Black Smoke" nennt und leuchtend grünen Augen und eine Ägyptische Mau in der Farbe "Black Smoke Spotted".
Cato zeigte auf die Türkische Angora. "das ist Silvia"
Er zeigte kurz darauf auf die Norwegische Waldkatze "Das ist Norris. Mr. Norris"
Die Katze verzog das Gesicht und rümpfte die Nase. "Bitte nur Norris," meinte Norris zu Nightingale.
Cato fuhr fort. "Das ist Serval" Er zeigte auf die Maine Coon.
"Und das ist Lybia", meinte er zuletzt zur Ägyptischen Mau.
"Hallo", meinten die Katzen.
"Hallo, ich bin Nightingale", antwortete Nightingale. Dann schlug sie mit den Flügeln und meinte:" Dann können wir ja los gehen." Sie wandte sich zum gehen.
"Warte", sagte Cato schnell. Er grinste und meinte:" Wir gehen nicht...wir fliegen!"
Nightingale sah ihn verblüfft an. Doch kurz darauf kam hinter Cato etwas heran getrabt.
Es sah aus wie ein Pferd, doch es besaß Drachen Flügel und war so mager, das man seine Rippen sah. Es war ein Thestral. Nightingale meinte verblüfft:" Ist das ein Thestral? Die sind furchtbar selten ."
"Ja", entgegnete Cato. " Das ist Soraja."
"freut mich dich kennen zu lernen Nightingale", sagte Soraja zu Nightingale.
"mich auch", entgegnete sie.
Die Katzen stiegen auf Soraja und Nightingale breitete ihre Schwingen aus. Soraja und Nightingale schwungen sich in die Luft.

Der tote Wald

Soraja, Cato, Silvia, (Mr.) Norris, Serval, Lybia und Nightingale, glitten über den toten Wald hinweg. Catos' Herz schmerzte, als er die toten Bäume sah. Es war schlimmer, als zu der Zeit, in der Nexus geherrscht hatte. Kein Leben war zu sehen. Cato meinte zu Nightingale:" Das ist schrecklich."
" Ja", antwortete Nightingale.
Soraja landete, und die Katzen stiegen von ihrem Rücken.

Impressum

Tag der Veröffentlichung: 16.08.2012

Alle Rechte vorbehalten

Widmung:
Dieses Buch widme ich meinem Kater, weil er nicht sauer war, dass wir drei Wochen weg waren.