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Kurze Bitte

 Ich würde mich sehr freuen wenn ihr all eure Gedanken über diesen Teil kurz in einen Kommentar wiedergeben könntet :) Durch Konstruktive Kritik kann ich versuchen besser für euch zu schreiben. Also her damit! 

Kapitel 1 : Auf einmal alles anders

Kapitel 1: Auf einmal alles anders

Hallo ich bin Jonathan Beegle, und ich bin ein typischer Loser. Ich konnte noch nie gut mit Menschen umgehen, in der Schule war ich immer ein Außenseiter und wurde nur gemobbt weil ich mich so gut mit Computer auskannte.
Damals sah ich aber auch aus wie das typische Kind zum Mobben. Klein, braune Haare bis zu den Augen und natürlich eine Runde Brille. Das weiße Hemd mit den Hosenträgern darf auch nicht fehlen.
Manchmal glaub ich meine Mutter wollte dass ich verprügelt werde, es hat ihr auch nie leidgetan. Sie meinte das stärkt den Charakter…
Ich fühlte mich immer nur wie Dreck dadurch, aber das merkte sie nicht. Mein Vater war sowieso nicht da um mir zu zeigen wie man ein Mann ist. Also ging ich mittags nach der Schule immer zu meinem Onkel. Leo war immer für mich da als einziger-
Er war früher Kampfsportler und wollte mir immer beibringen wie ich mich verteidigen kann, aber ich war immer zu Feige dazu. Also hab ich ihm nur zu geguckt wie er kämpft, und man war das stark.
Das war das erste Mal neben meinem Computer das ich wirklich gut fand. Ich hab mich nie getraut selbst zu trainieren aber, wow, das ist Wahnsinn.
Um das wichtigste mal zu erzählen…
Ich wurde viel gemobbt, hing mittags bei meinem Onkel Leo und abends vor meinem Computer, hackte, spielte Videospiele, und -natürlich als junger Mann- guckte Pornos.
Zu der Zeit war ich circa 15 Jahre alt. Als ich 18 war brannte unser Haus auf einmal nieder als ich in der Schule war. Wie gewöhnlich ging ich aber direkt zu meinem Onkel der mich sofort an der Tür empfangen hat Hast du es nicht gehört? fragte er besorgt. Nein, was denn? Fragte ich sichtlich verwirrt.
Komm erst mal rein und setz dich. bat er mich hinein. So schlimm kann es doch nicht sein. sagte ich mit einem besorgten Lächeln. Also saß ich mich und bekam ein Glas Wasser in die Hand von seiner Frau Christine.
Er fing an, Deine Mu.. er unterbrach seinen Satz. Es gab einen Vorfall…euer Haus fing an zu brennen. Er fasste sich wieder. Von deinem Haus ist nichts mehr übrig, alles ist weg…
Und meine Mutter?Die auch. Sie hat es nicht geschafft.
Das war nicht zu fassen meine Mutter war Tod. Es traf mich wirklich hart. Die Frau die mich großzog, die für mich Sorgte, mich fütterte. Erst verließ mein Vater uns und jetzt war meine Mutter fort, weggerissen von ihren eigenen vier Wänden. Und doch…doch fühlte ich nichts. Es war als hörte ich dass es ein Unfall in der Innenstadt wäre. Unbedeutend.
Also saß ich da in mein Glas starrend und wunderte mich warum es mir egal war. Es war wie eine Leere in mir.
Alles okay? , hörte ich eine Stimme, Ich weiß das das hart ist, aber du musst stark bleiben Jon, du überstehst das genauso wie alles andere in deinem Leben auch. Du kannst natürlich hier wohnen wenn du möchtest. Bot Leo mir verständnisvoll an, jedoch war Christine nicht begeistert. Leopold? Küche!
…Wir können doch kein Kind aufnehmen!
schrie sie so laut dass es egal war das sie den Raum verließen. Ja tut mir Leid aber was soll ich denn machen? Seine Mutter –Meine Schwester!- ist heute gestorben und du wagst es so einen Terz jetzt zu machen?!
Hör auf mich anzuschreien Leo!
Entgegnete das Miststück. Sonst was?! Willst du abhauen? So wie die ganzen anderen Male wo du damit gedroht hast und doch geheult hast und auf dem Boden gefleht hast? Geriet mein Onkel in Rage. Dieses Mal gehe ich wirklich! Ich ruf jetzt meine Schwester an die soll mich abholen! Sie nahm das Telefon und wählte die Nummer als Leo es ihr aus der Hand schlug und noch eine ins Gesicht. Du?! Du willst mich verlassen?! Er lachte krankhaft wie eine Hyäne. Es machte mir nicht Angst ich beobachte es wie eine Sitcom. Sie stritten weiter doch das interessierte mich nicht mehr. Ich stand auf und ging in Leos Büro. Ich setzte mich an seinen Computer und Tat das übliche, ging auf soziale Netzwerke wie DirectContact, schrieb ein bisschen an meinen Programmen oder hackte mich mal wieder in den Stadtserver. Ich wurde in Computersachen richtig gut.
Plötzlich hörte ich nur noch Sirenen, ich wunderte mich weil ich noch nie erwischt wurde beim Hacken. Ich machte den Computer aus und ging ins Wohnzimmer wo ich schon Lärm und stimmen vernahm.
Die Polizisten waren wegen Leo hier nicht wegen mir, die Schwester rief die Polizei weil sie Schreie hörte. Sie hörte die letzten Schreie ihrer Schwester.
Ihr Streit eskalierte und geriet so außer Ruder das sie mit dem Kopf auf den Tresen aufschlug und auf der Stelle Tod war.
Lange Rede kurzer Sinn… An einem Tag verlier ich zwei Mal meine Vormunde und stand dort alleine.
Die Schwester von Christine -Ina- nahm mir meinen Onkel weg, er bekam lebenslänglich. Der einzige der sich je um mich gekümmert hat. Das konnte ich ihr nicht verzeihen. Ich war aber Volljährig und konnte alleine leben also blieb ich in seinem Haus.
Ich hatte Platz, einen Computer und falls ich das doch noch lernen wollte einen Trainingsraum, oft genug zugeguckt hatte ich ihm ja.
Ich beendete die Schule und bekam ein Stipendium an einem guten College wegen meinen guten Informatik Kenntnissen.
Ich wurde schlauer, besser am Computer und ein hochangesehener Informatiker.
Das bringt mich zum heutigen Tag. Wir schreiben nun das Jahr 2057 und heute bin ich 28 Jahre alt, etwas besser gebaut durch das Training, und schlauer denn je zuvor.
Heute ist mein großer Tag in dem meine Projekte an den ich schon seit 8 Jahren arbeite endlich an mir selbst austesten darf.
Augmentierungen:
die Verbesserung des erbärmlichen Menschlichen Körpers.

 

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Tag der Veröffentlichung: 07.01.2016

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