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Kurze Bitte

 Ich würde mich sehr freuen wenn ihr all eure Gedanken über diesen Teil kurz in einen Kommentar wiedergeben könntet :) Durch Konstruktive Kritik kann ich versuchen besser für euch zu schreiben. Also her damit! 

Kapitel 3: Lasst die Spiele beginnen

Tim ist entsetzt. Er hat mit viel gerechnet, aber nicht damit, dass er um sein Leben spielen soll. Wieso spielst du Spiele mit deinen Opfern? Warum tötest du sie nicht einfach? Angst macht sich langsam breit in ihm. Weil es so viel lustiger ist. Edward grinst breit. Man spürt die Angst förmlich von seinen Opfern, wenn sie darum kämpfen sollen. Und wie süß es ist, wenn sie denken, sie haben wirklich eine Chance. Ich bin ehrlich zu dir, wir werden mehrere Spiele spielen, wenn du nach allen überlebst, lasse ich dich gehen. Oder, wenn ich selber sterben sollte. Doch ich spiele nicht unbedingt immer ehrlich, und wie ich schon sagte, ich bin bedacht, hier alleine rauszuspazieren. Die Boshaftigkeit von Edward alias dem Henker, macht sich im Raum breit. Tim weiß gar nicht, was er machen soll, er ist wie gelähmt. Also, fangen wir an, okay? ...Hab´ ich eine Wahl?, fragt Tim spöttisch. Nein, eigentlich nicht, sagt und lacht er, Aber ich mag dich, deswegen werden wir mehrere Spiele spielen. ..Ui, ich fühle mich wie was Besonderes, gibt Tim herablassend wieder. Also gut, du kennst doch Russisches Roulette? Wir spielen eine einfachere Version, zwei Kugeln, drei Mal Abdrücken. Weil ich fair bin, fang ich auch an. Er packt seinen Revolver auf den Tisch und zeigt Tim die Kugeln, dann lädt er unter dem Tisch die Kanone und dreht die Kammer. Wie soll ich mitspielen, wenn ich gefesselt bin? ...Guter Punkt, tut mir leid, ich bin etwas aufgeregt. Ich hab´ lange nicht mehr gespielt, erst recht nicht gegen so eine tolle Person, sagt er, während er Tim mit einem leicht warmen, aber dennoch diabolischem, Blick mustert. Ich mach´ dir aber nur den linken Arm frei, du sollst ja keine Dummheiten machen, Capiche?   Ja, ich mach nichts. Edward geht wieder um den Tisch und setzt sich. Er nimmt den Revolver, dreht nochmal die Kammer und hält den Lauf Richtung seines Kopfes. Er zögert nicht und drückt ab. Dann schiebt er ihn über den Tisch zu Tim. Du bist dran. Man merkt Tim seine Nervosität sichtlich an. Er nimmt den Revolver und ihm laufen Schweißtropfen aus seinem blonden Haar über die Stirn und schließlich über seine Narbe. Er wischt sie sich weg und denkt nach. Was soll ich nur machen? Ich kann doch nicht darauf vertrauen, dass ich das hier gewinn´, oder die ganzen Spiele danach, er wird solange weitermachen, bis ich sterbe, oder er mir eigenhändig den Kopf abtrennt. Doch weil es keinen Zweck hat, richtet er sich den Revolver an den Kopf, zögert kurz und drückt ab.
Nicht einmal, nicht zweimal, auch nicht dreimal, er drückt zehnmal ab. Aber nicht in seine Richtung. Er zielt über den Tisch auf den Mann gegenüber. Dieser wirkt enttäuscht von Tims Versuch. Tim, Tim, Tim, schüttelt er den Kopf. Ich hatte gehofft, du wärst besser als das. Er steht auf, geht an den Küchentresen und packt etwas, Tim kann es erst erkennen, als er auf ihn zugeht. Tim schreit: Nein, bitte nicht! Es tut mir leid. Doch Edward ist es egal. Er holt aus und hackt Tim den rechten kleinen Finger ab. Tim wird durch das ganze Blut und die Schmerzen fast ohnmächtig, aber bleibt gerade noch so bei Sinnen. So, können wir jetzt anständig spielen? Oder wirst du wieder Dummes tun?, fragt Edward. Benommen spricht Tim, dass er es nicht wiederholen wird. Also fangen sie das Ganze neu an. Er lädt den Revolver wieder unter dem Tisch, so dass Tim es wieder nicht sehen kann und legt ihn auf den Tisch. Dann steht er auf und holt nochmal das Messer und macht es sauber. Nein, bitte! Ich hab doch gar nichts gemacht, ich spiele dieses mal richtig!, versucht Tim verzweifelt ihn aufzuhalten. Edward macht den Gasofen an und hält das Messer dran bis es heiß genug ist. Dann dreht er sich um und geht auf Tim zu. Tim macht die Augen zu und wartet nur noch ab, dann spürt er höllische Schmerzen.

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Tag der Veröffentlichung: 29.08.2015

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