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Kurze Bitte

 Ich würde mich sehr freuen wenn ihr all eure Gedanken über diesen Teil kurz in einen Kommentar wiedergeben könntet :) Durch Konstruktive Kritik kann ich versuchen besser für euch zu schreiben. Also her damit! 

Kapitel 2: Die Henkersmahlzeit


Als Tim wieder aufwacht, weiß er gar nicht, wie ihm geschieht, gerade eben noch in seinem Laden, wacht er jetzt mit höllischen Kopfschmerzen in seinem Wohnzimmer auf. Es ist dunkel und er merkt, dass er an einem seiner Küchenstühle festgebunden wurde. Was ist dieser Geruch, brennt es etwa?, fragt er sich hektisch, als er so etwas wie Rauch riecht. Er versucht, sich umzusehen, jedoch sind seine Hände und Füße an den Stuhl gebunden, so dass er kaum Bewegungsfreiheit hat. Ruhig Blut, Tiger!, kommt es aus der Küche. Essen ist gleich fertig. Tim versucht, sich umzudrehen Richtung Quelle der Stimme, jedoch fällt er um bei dem Versuch, sich zu drehen, weil er viel zu hektisch und aufgewühlt ist. Ach, Mr. Novak, was machen Sie denn?, fragt der Mann aus dem Laden. Er hilft ihm wieder aufrecht zu sitzen. Danach zieht er ihn in die Küche an den Essenstisch. Ich finde es sehr nett hier, du hast ein schönes Haus, sagt der scheinbar Verrückte aufrichtig. Was willst du von mir, lass mich gehen, du Monster!, schreit Tim. Was ich hier will? Du hast doch eine Essenseinladung ausgesprochen und da dein Freund die Einladung leider wohl nicht mehr wahrnehmen kann, dachte ich mir, ich leiste dir gerne Gesellschaft, sagt der Mann mit einem Lächeln, das zwischen gruselig und kalt wechselt. Du warst wohl etwas müde, deswegen hab ich mir gedacht, dass ich lieber koche, damit wir essen können, sobald du wach bist. Bist du verrückt?, entfährt es Tim. Du hast mich doch ohnmächtig geschlagen und meinen Freund umgebracht! Und jetzt kochst du für mich? In meinem Haus?! Er wird richtig zornig und versucht, die Seile, mit denen er gefesselt ist, loszureißen, wackelt auf dem Stuhl hin und her und schreit wild herum. Da verpasst der Mann ihm einen Hieb mit dem Griff seines Revolvers. Tim wird leicht benommen und stoppt sofort, es dauert aber nicht lange, da geht es ihm wieder recht gut, als Boxer hat er viele Schläge kassieren müssen. Du Wixxer, spricht er, als er Blut auf den Boden spuckt. Tut mir leid, aber wenn du dich so aufführst, muss ich eingreifen. Es kann auf zwei Weisen hier laufen. Du benimmst dich und es wird leichter, oder du bist unruhig oder versuchst etwas Dummes und du wirst langsam sterben. Ich bevorzuge die erste Variante, erklärt der Mörder ruhig, ohne ein Gefühl zu zeigen. Alles an ihm wirkt kalt und jagt Tim einen Schauer den Rücken runter. Als der Mann die Teller mit dem verbrannten Essen auf den Tisch stellt, stellt er sich vor. Sorry, ich bin kein guter Koch. Wie du heißt weiß ich ja schon, aber lass dich mich vorstellen. Mein Name ist Edward Bingham, ich komme aus einer wohlhabenden Familie aus Virginia, erzählt er stolz. Sichtlich verwirrt fragt Tim ihn, Wieso erzählst du mir das alles? Is´ doch klar, weil ich entschlossen bin, als einzig Überlebender durch die Tür zu gehen. Tim ist nicht geschockt. Schließlich weiß er, mit wem er es zu tun hat. Er hatte noch einen Tag vorher im Fernsehen eine Nachrichtensendung über den Henker gesehen und als er seinen kopflosen Freund gesehen hat, wusste er, dass er es mit dem Henker zu tun hat. Wieso ich?, fragt er sich. Nun hat der Henker auch ein Gesicht, das Gesicht eines Mannes mittleren Alters. Warum tun sie das? Warum töten sie all diese unschuldigen Menschen? Warum denn nicht? Ich mag es zu spielen, aber meine Freunde sind immer zu schlecht, also sterben sie. Ich hab´ gehofft, dass du vielleicht besser spielst und nicht so leicht stirbst, erklärt Edward. Spiele? Was für Spiele? , fragt Tim und wird, immer noch gefesselt, langsam ziemlich unruhig.
Na, spiele um unser jeweiliges Leben, entgegnete Edward.

 

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Tag der Veröffentlichung: 28.08.2015

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