Cover

Der Traum

Es war Nacht und ich war noch wach. Dieser Moment, in dem man gleichzeitig schläft und doch wach ist. Dann habe ich realisiert, das ich schlief. Warum ich wusste, dass ich schlief fragt ihr euch jetzt, richtig? Nun er war dort. Er war riesig, blass und gesichtslos. Dann wurde ich wach. Ungläubig starrte ich auf meinen Radiowecker. Sechs nach sechsundsechzig zeigte die Anzeige! Mir war klar, dass ich noch im Tiefschlaf sein musste oder hat euer Wecker schon einmal sechs nach sechsundsechzig gezeigt?! Plötzlich tauchte er auf und griff mit seinen langen, angsteinjagenden Armen nach mir, als er das tat begann ich zu schreien.

Ich wachte verschwitzt auf und prüfte meinen Wecker.  Der Wecker zeigte in einem tiefem bedrohlichen rot ‚5:20‘. Ich verfiel in Panik, die Sonne ging erst in vierzig Minuten auf. Vierzig Minuten in denen mein Leben auf dem Spiel stand! Ein Kampf gegen ihn war sinnlos allein, ich brauchte ein Team um ihn zu besiegen.

Ich ging regulär zur Schule. Meine Freunde Tom, Mark, Jessi und Clara erzählten von demselben Traum, den ich hatte. „Ein riesiger Mann“, sagte Jessi. „Mit blassen, gesichtslosen Zügen?!“, fragte Mark. Jessi und ich nickten zustimmend. „Ich hatte denselben!“, fügte Tom hinzu.

Wir waren verängstigt und wussten nicht was wir machen sollten, so groß war unsere Verzweiflung…

Impressum

Tag der Veröffentlichung: 18.11.2018

Alle Rechte vorbehalten

Widmung:
Eine Arbeit aus Langeweile im Unterricht, danke Mister Hunsaker.

Nächste Seite
Seite 1 /