Vorwort
Zum Verständniss dieser Geschichte: Ich hatte in der 9. Klasse einen Lehrer der Hr. Grüner hieß. Er ist eigendlich immer lustig drauf und macht so gut wie jeden Spaß mit. Die Geschichte habe ich ursprünglich für ihn geschrieben.
Was Jan Gustav Henning eines Freitag Abends Tat
GRÜN! Ja, mit grün beginnt unsere Story, an einem stinknormalen Samstag Mittag im Sommer als Herr und Frau Henning Senior einen Sohn bekommen haben und diesen Jan Gustav Henning – Achtung, jetzt kommt´s – JUNIOR genannt!!! → WUAHAHAHAHAA!!!!!!
Ja liebe Leute, wer hätte gedacht, dass aus einem so niedlichen Ba(r)bieYy einmal ein, nun ja, ein Jan Gustav Henning eben werden würde... ja daran dachte damals keiner. Doch schon mit zehn Jahren war klar, dass Jan Gustav Henning einfach Grün war. Dafür gab es damals (noch) keine Erklärung. Am, aber heute wissen wir mehr!! Ohh jaa... Heute ist bekannt was Jan Gustav Henning so grün gemacht hat. Nun, bevor ich zur Auflösung dieses überaus interessanten Rätsels komme, noch einige Fakten zu Jan Gustav Hennings Person: Jan Gustav Henning ist Lehrer an der Selma-Rosenfeld-Realschule in Eppingen und unterrichtet unter anderem die Klasse 9a (im Übrigen die beste Klasse die es gibt) im Fach Biologie. Jan Gustav Henning ist verheiratet, ja ich weiß, das hört sich unglaublich an, aber so ist es. Und wie jeder weiß ist so ein Lehrerjob anstrengend, auch für Jan Gustav Henning. Und deswegen hat Jan Gustav Henning Freitag Abends, wenn Jan Gustav Henning Dienstschluss hat, einfach das Bedürfnis „etwas“ auf den Putz zu hauen, oder einfach wieder grün zu sein. Auf jeden Fall hat sich letzten Freitag Abend folgendes zugetragen:
Wie jeden Freitag ging Jan Gustav Henning nach Dienstschluss vom Realschulgelände aus zu seinem Auto (das erstaunlicherweise nicht grün ist). Dort stieg Jan Gustav Henning ein und fuhr... nein nicht nach Hause, Jan Gustav Henning fuhr erst einmal in Jan Gustav Hennings Stammkneipe Luna in der Salzstr. 43 in 74076 Heilbronn mit der Telefonnummer (07131) 17 45 95. Dort bestellte Jan Gustav Henning, wen wundert´s, erstmal ein Grünes Bier. Doch eigentlich ist Jan Gustav Henning ja nicht zum Bier trinken da, nein das ist nur ein Tarnmanöver, das Jan Gustav Henning sich mit seinem Komplizen ausgedacht hat, um davon abzulenken was sie jeden Freitag tun... Ja, ich weiß, da fragt man sich doch woher ich das alles weiß, was gleich kommen wird, aber ich habe grün(d)lich recherchiert (am es ist gerade Winter hat aber keinen Schnee, nur so), also kann´s ja los gehen:
Jan Gustav Henning trifft also jeden Freitag seinen Komplizen im Luna und trinkt mit ihm erst einmal ein grünes Bier. So auch an diesem Freitag. Wie jeden Freitag trankt Jan Gustav Henning sein Bier aus und verschwand auf die Herrentoilette. Kurz darauf folgte ihm auch sein Komplize. Bis hier hin war ja noch nichts unrechtes geschehen, aber auf der Toilette, die dritte Kabine von rechts wenn man von der Eingangstüre gerade aus hereinkommt, trafen sich Jan Gustav Henning und sein Komplize wieder. Die beiden schlossen die Türe ab und der Komplize öffnete seine Jacke um auf seine innere Jackentasche zugreifen zu können. Der weilen stöberte Jan Gustav Henning nach seinem Geldbeutel. Die beiden Männer schauten sich noch ein mal um und dann zog der Komplize einen kleinen Beutel mit weißem Pulver aus seiner Jackeninnentasche. „Ist es das?“, fragte Jan Gustav Henning und seine Augen leuchteten vor Vorfreude. Der Komplize nickte geheimnisvoll und streckte Jan Gustav Henning die freie Hand entgegen. „Wie viel?“, wollte Jan Gustav Henning wissen. Der Komplize erklärte Jan Gustav Henning, dass er ihm die 20 Gramm für ca. 200¤ überlassen würde, sozusagen als Freundschaftspreis. Jan Gustav Henning war natürlich sofort damit einverstanden – 200¤ für 20 Gramm reines Heroin war nicht viel. Immerhin zahlt man in Bayern ungefähr vier mal so viel. (→ hier mal so ne Zwischenbemerkung: Das wundert mich eigentlich gar nicht, und wer schon einmal in Bayern war wird das bestätigen können.) Jan Gustav Henning zog also 200¤ aus seinem Geldbeutel und drückte sie seinem Komplizen in die Hand. Dieser steckte das Geld ein und verließ die Toilette, Jan Gustav Henning folgte ihm. Die beiden saßen noch eine Weile am Tisch und dann verabschiedete sich der Komplize von Jan Gustav Henning und machte sich aus dem Staub. Erst in diesem Moment viel es Jan Gustav Henning wie Schuppen von den Augen → er hatte den Stoff zwar bezahlt aber nichts erhalten! Wutentbrannt sprang Jan Gustav Henning auf und rannte aus dem Luna. Er rannte die Salzstraße entlang und sah den Komplizen gerade noch um die Ecke verschwinden. (Nur mal so zwischendurch: der Komplize heißt Hans Peter Herrmann aber des weiß Jan Gustav Henning noch nicht.) Jan Gustav Henning öffnete seinen Mantel und zog darunter eine 9-mm-Halbautomatik-Pistole hervor und rannte weiter um die Kurve in die Welpertstraße. Es war bereits dunkel. Jan Gustav Henning war beinahe der einzige Mensch weit und breit, nur der Komplize rannte noch vor ihm her. Der Mond stand hell am Himmel und warf ein kaltes Licht auf die Straßen hinunter. Jan Gustav Henning glitt beinahe lautlos an den zahlreichen kahlen Hausvasaden der Stadt vorbei. Sein Atem ging trotz der körperlichen Anstrengung ziemlich langsam und ruhig. Der Komplize war jetzt nur noch fünf Meter vor Jan Gustav Henning und dem Komplizen ging langsam die Puste aus. Jan Gustav Henning holte auf und packte ihn an der Jacke, zog ihn ruckartig zurück so dass der Komplize zu Boden fiel. Bei dem Anblick der Waffe legte sich die Angst wie Schatten über des Komplizen seine Augen und er stieß einen leisen Schrei aus. „So, so,...“, begann Jan Gustav Henning und richtete die Waffe auf den Mann am Boden. „All die Jahre, die wir schon zusammen gearbeitet haben, du solltest mich doch besser kennen oder?“ Jan Gustav Henning sagte dies in einem schneidenden Ton, fast so als ob es ihm Spaß bereitete den Anderen Angst ein zu jagen. „Du solltest doch besser wissen als jeder andere,“, fuhr Jan Gustav Henning mit Spott in der Stimme fort, „dass ich mich nicht so einfach hintergehen lasse, oder?“ Der Mann am Boden stieß ein entsetztes Keuchen aus als Jan Gustav Henning den Lauf der Waffe auf seine Brust richtete. „Und jetzt?“, fragte Jan Gustav Henning mit vor Hohn triefender Stimme. „Was soll ich jetzt machen, … oder besser noch, was gedenkst DU nun zu tun?“ Ein scheußliches Lächeln kräuselte Jan Gustav Henning Lippen. In der angespannten Stille die zwischen den beiden Männern nun herrschte schien der Wind noch lauter zu pfeifen, noch frostiger zu sein. Der Komplize zitterte, nicht vor Kälte, sondern vor Angst. „Hm?“, fragte Jan Gustav Henning nochmal nach. Der Mann am Boden wollte etwas sagen, sich wehren, um Hilfe schreien, aber er konnte nicht. Seine Glieder schienen wie aus Blei gegossen und seine Kehle war wie zugeschnürt. Alles was er hervorbrachte war ein jämmerliches Winseln. Wolkenschleier zogen sich vor den Mond und verbargen die Welt in Schatten. Nur die Straßenlaternen lieferten noch ein spärliches Licht. Jan Gustav Henning Gesicht nahm harte Umrisse an. Das Lächeln in Jan Gustav Henning Gesicht verwandelte sich langsam aber sicher in eine wutverzerrte Maske. Dem Anderen lief es eiskalt den Rücken hinunter. Er wusste genau, dass mit seinem Gegenüber nicht zu spaßen war. „Du hast keine Idee?? Keinen Vorschlag wie du das wieder gut machen könntest? Dann werde ich dir jetzt verraten was wir nun tun werden. Du wirst mir jetzt den Stoff geben. Und das Geld.“ Es begann zu regnen. Erst leicht, dann immer stärker. Der Komplize zog den Beutel mit zitternden Händen aus der Tasche. Die Angst war ihm ins Gesicht geschrieben. Er zitterte dermaßen, dass er mit beiden Händen das Tütchen festhalten musste um es nicht fallen zu lassen. „Na los!“, fauchte Jan Gustav Henning und vor Schreck packte der Komplize das Tütchen fester und es riss auf. Das weiße Pulver wurde einfach von dem Wind, der nun kräftig um ihre Ohren pfiff, in alle Himmelsrichtungen verstreut. Als hätte er einen Schlag auf den Schädel abbekommen starrte der Komplize auf das zerrissene Tütchen. Jan Gustav Henning Nasenflügel begangen zu beben, sein ganzer Körper bebte vor Wut. Er vergaß den Wind, den Regen, alles um ihn herum, alles was jetzt noch von Bedeutung war für ihn war der Mann der vor ihm auf dem Boden lag, der Mann der ihn betrogen hatte, der dachte er könnte ihn über den Tisch ziehen,... „E... es tut... tu... tut m..mir l..lei...leid, e.. ehrlich. B... bitte, bitte la.. lass mich m.. m.. bit...“, stotterte der Komplize. Dann versagte ihm die Stimme und er schaute mit angst erfüllten Augen zu Jan Gustav Henning hinauf. In diesem Moment war er froh um den Regen, froh das der Mann mit der Waffe seine Tränen nicht sehen konnte, Tränen die schon ahnten was jetzt kommen musste. Das Geschrei einer Gruppe Jugendlicher, die am anderen Straßenrand vorbeizogen drang kaum bis zu ihm vor. „D... Du be.. bekommst auch auch a..alles was du willst, h.. hier!“ Er zog sein Portmonee aus der Jacke und reichte es Jan Gustav Henning. Dieser schien vor Wut um Worte verlegen. Er blickte einfach nur mit hasserfülltem Blick zu dem Komplizen hinab und nahm angewidert den Geldbeutel entgegen. Er warf einen Blick hinein und sag den Namen des Komplizen dick und Fett wie eine lästige Fliege auf dem Ausweis sitzen. „Hans Peter Herrmann“, er packte in jede einzelne Silbe des Namens so viel Kälte wie er nur konnte. „Weißt du, was ich mir von dir wünsche?“, fragte er mit kalter stimme. Der Andere schaute nur und sagte nichts. Er war wohl überrascht von dem zuckersüßen Tonfall den Jan Gustav Henning angeschlagen hatte. „Ich wünsche mir von dir,“, fuhr er fort, „dass du nie wieder, nie wieder irgendjemanden betrügst. Hast du das verstanden?“ „J..Ja?!“, antwortete Hans Peter Herrmann verwundert. „Und weißt du was?“, jetzt schwang wieder etwas Hass in seiner Stimme mit, „Ich werde dafür sorgen, dass das auch sicher so ist.“ Entsetzen machte sich auf dem Gesicht den Komplizen breit. Verzweifelt versuchte er rückwärts davon zu kriechen. Auf einmal lachte Jan Gustav Henning auf. Es war ein irres Lachen, wie nicht von dieser Welt. Ein freudloses, kaltes Lachen. Und in dem Moment wusste Herrmann, dass er keine Change hatte zu fliehen. In dem Moment verstand er zum ersten mal in seinem Leben wieso man ihn immer gewarnt hatte sich auf irgendwelche schmutzigen Geschäfte ein zu lassen. Aber jetzt war es zu spät, zu spät um noch umzukehren, zu spät um zu bereuen. Hans Peter konnte nichts mehr tun. Das irre Lachen des Anderen schien immer lauter zu werden, lauter und lauter. Jan Gustav Henning hob die Knarre auf Gesichtshöhe von Herrmann und flüsterte „Lebe Wohl“. Hans Peter Herrmann schloss die Augen. Ein ohrenbetäubender Knall. Eine krähe die auf einem nahe gelegenen Hausdach gesessen hatte flog erschrocken davon. Der Körper des Komplizen lag reglos auf dem Asphalt und sein Blut mischte sich mit den Tränen die die Wolken weinten. Einen Moment herrschte Stille, als ob die Natur ihm die letzte Ehre erweisen wollte.
Jan Gustav Henning ging langsam davon. Ein verrücktes Grinsen kräuselte seine Lippen. Er warf keinen Blick zurück. Ging weite und weiter. Jan Gustav Henning bog in eine kleine Seitengasse ein. Die Häuser hier waren heruntergekommen und zum Teil nicht bewohnt. Er ging die Gasse immer weiter entlang, blieb dann vor einer angelehnten Kellertüre stehen. Der Wind pfiff laut in dieser Gasse, fast so laut, dass er die dröhnende Musik übertönte die aus dem Keller drang. Plötzlich wurde Henning bewusst dass er ja klatschnass war und er beeilte sich in den Keller zu gelangen. Ein enger Kellergang führte tiefer in das Gebäude hinein. Die Deckenbeleuchtung fiel spärlich aus. Jan Gustav Henning kam an einer weiteren Türe an und er betrat den kleine, schäbigen Nachtclub. Die Musik dröhnte laut in seinen Ohren und die Luft war stickig und feucht. Es roch nach Schweiß und Alkohol. Er kämpfte sich durch die Menschenmenge zu der Bar durch. Jan Gustav Henning wunderte sich, dass ihn alle anstarrten, erst eine Weile später bemerkte er, dass er die Waffe immer noch offen mit sich herum trug und steckte sie schnell in die Manteltasche zurück. „Was darf´s sein?“, fragte der Barkeeper mit griesgrämiger Stimme. Jan Gustav Henning bestellte sich einen Schnaps und wand sein Gesicht den knapp bekleideten Frauen zu, die vorne auf der kleine Bühnen an Stangen ihr Bestes gaben. Die Eine, ganz links, mit langen braunen Haaren, die nichts anderes trug als einen blutroten Stringtanga warf ihm einen Blick zu. Jan Gustav Henning stand von dem Barhocker auf und kämpfte sich nach vorne durch, wo eine johlende und pfeifende Männermenge ihre schmutzigen Finger nach den Mädels ausstreck-ten. Er lehnte sich auf der Bühne auf und beobachtete das Mädchen. Sie zwinkerte ihm zu und wirbelte elegant um ihre Stange herum. Er beobachtete sie noch einige Zeit. Dann verschwand sie plötzlich hinter der Bühne. Jan Gustav Henning ging zur Bar zurück und bestellte sich noch einen Schnaps. Er wollte gerade wieder zur Bühne zurückkehren als plötzlich diese Frau von gerade vor ihm stand. Vor Schreck ließ er beinahe sein Glas fallen. Sie zwinkerte ihm nur zu und verschwand wieder in der Menge. Der Mann folgte ihr. Sie führte ihn zu einem versteckten Hinterausgang. Sobald die Türe hinter den beiden zu-schnappte erlosch der Lärm des Clubs beinahe ganz. Die Beiden standen wieder im Freien. Es hatte aufgehört zu regnen. Auch der Wind hatte nachgelassen. Das Mädchen führte Jan Gustav Henning in ein anderes Haus hinein, in eines von denen, die so unbewohnt geschienen hatten. Sie betraten einen Raum, der hell von einer Glühbirne erleuchtet wurde. Jetzt erst fiel ihm auf, dass sie immer noch nur den Tanga trug. Das Mädchen schien sich überhaupt nicht daran zu stören. „Ich bin Lola.“, sagte sie. Sie hatte eine dunkle weiche Stimme. Lola legte ihre Arme um Jan Gustav Henning. „Jan, mein Name ist Jan.“, erwiderte der Andere. Er musterte Lola´s wohl geformten Körper. Er spürte wie Erregung in ihm aufstieg. Plötzlich küsste Lola ihn. Sie streckte ihre Zunge weit in seinen Mund. Er erwiderte den Kuss. Lola ging langsam rückwärts in das nächste Zimmer, wohl darauf bedacht den Mann nicht los zulassen. Der zweite Raum war nur mit gedämpftem Licht erleuchtet. Ganz hinten an der Wand stand ein riesiges Bett. Lola´s Hände wanderten zu den Mantelknöpfen von Jan und öffneten sie einer nach dem anderen. Er packte das Mädel am Arsch und massierte sie. Sie streifte ihm den Mantel ab und öffnete auch sein Hemd, langsam, Knopf für Knopf. Der Mann packte noch fester zu. Jan Gustav Henning genoss es richtig. Dann fasste er ihr an die Brüste. Lola öffnete nun auch seine Hose, nicht mehr langsam sondern hektisch und voller Erregung. Die Hose glitt zu Boden und die beiden ließen sich auf das Bett fallen. Sie lies jetzt schon ein leises Stöhnen hören. Er schob ihren Tanga runter, sein Glied war schon ganz steif, und führte seinen Penis in ihre Scheide ein. Jan packte mit beiden Händen ganz fest ihre Brüste, sie klammerte sich an der Bettdecke fest... ***Zensiert, da nicht Herr Grüner frei***
Jan Gustav Henning wurde wegen dem Mord an Hans Peter Herrmann verknackt und Lola gründete mit Peter Hans Herrmann (Zwillingsbruder von Hans Peter Herrmann) eine Familie. Und Herr Grüner muss der Klasse 9a jetzt für die nächsten 2 ½ Wochen alles kopieren und darf die Klasse nichts mehr abschreiben lassen.
Ende
Tag der Veröffentlichung: 27.02.2011
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