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Ein letzter Streit, ein letztes hartes Wort,
da hob er seine Hand.
Von Angst getrieben, lief ich einfach fort
in unbekanntes Land.
Nebelverhangen, düster, schwer -
es war um Mitternacht.
Vom Leuchtturm sah ich bald nichts mehr.
Was hat mich hierher gebracht.


Gedanken jagen mir durch meinen Kopf.
Ich gehe Schritt für Schritt,
stolper, fall hin, und komme wieder hoch,
bekomme jetzt erst mit,
dass ich den Weg verloren hab.
Weiß nicht mehr wo ich bin.
Dunkel umgibt mich wie im Grab.
Wo führt die Flucht mich hin?


Ich stoße an den Zaun, da wird mir klar:
Ich steh’ am Klippenrand.
Direkt vor mir ist gleich der Abgrund da,
doch wo ist sicheres Land?
Und ich schreie in die Nacht:
„Was nützt mir denn das Licht,
wenn mir zwar klar ist, es ist da -
nur ich, ich seh’ es nicht?“


Dichter Nebel über der Insel.
Ich bin total verwirrt.
Kann den Weg vor mir nicht mehr sehen.
Ich habe mich verirrt.


Impressum

Texte: Alle Rechte beim Verfasser
Tag der Veröffentlichung: 22.03.2011

Alle Rechte vorbehalten

Widmung:
Meinem Herrn Jesus Christus, der das Licht der Welt ist. Ich habe das Licht später noch gefunden.

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