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„Nur die Harten kommen in’n Garten!“
sagen die rücksichtslosen Starken.
Greifen anderen in die Tasche.
So ist ihre Lebensmasche.
Schöpfen immer aus dem Vollen.
Nehmen sich alles, was sie wollen.
Und wenn uns auch nichts übrig blieb –
dann nennen sie das Politik!





Lang schon ist mein Konto leer.
Doch der Staat will immer mehr.
Würde der was übrig lassen,
holen das die Krankenkassen.
Denen kommt nie in den Sinn,
dass ich selbst auch hungrig bin!
Dass ich auch mal Wünsche habe
Auf 'ne kleine Luxusgabe.


Urlaubsreisen wären fein,
doch am Besten nicht allein!
Weil ich’s mir nicht leisten kann,
brauch ich dafür einen Mann.
Am Besten einen Mann von Welt,
gut aussehend, mit viel Geld,
aus Wirtschaft oder Politik –
den hätte ich dann eben lieb.


Dann kann ich im Luxus weiden,
kann es so wie jene treiben.
Die Taschen voll mit seinem Geld.
Nur das Beste wird bestellt.
Werd’ ich dessen überdrüssig,
wird der Mann auch überflüssig.
Ich hau ab, verklag eiskalt
Diesen Kerl auf Unterhalt.


Das wird meine Rache sein.
Diesen Reichen werde ich klein,
arm und unbedeutend lassen.
Welch Gedanke – kaum zu fassen!
Wäre ich dann so wie sie?
Das will ich im Leben nie!
Jesus kommt zur rechten Zeit,
Er sorgt für Gerechtigkeit!

Impressum

Texte: Die Bilder sind von Michael Grabscheit/PIXELIO
Tag der Veröffentlichung: 03.02.2011

Alle Rechte vorbehalten

Widmung:
Meinem Herrn Jesus, der mich leitet, meinen nicht immer schönen Gedanken nicht nachzugehen.

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