Frühlingshauch
Morgensonne den Boden küsst,
Blumen sich öffnem im Winde
dann ist Frühling ein jeder es weiß,
nicht ganz kalt und nicht ganz heiß.
Vögel ihr Liedchen dort Trällern,
Wiesen saftig und grün
ach welch schöner Morgen,
lass uns doch spazieren gehn.
Sommerspiel
Strahlen treffen aufs Gesichte
warm und wunderbar,
jeder erzählt eine Geschichte
alle fröhlich,alle klar.
Blumen leuchten ein jeder es sehen kann,
hörst du nicht die Grille?
es freut sich ein Jedermann,
schöne Geräusche beenden die Stille.
Hast du nicht lust auf ein Eise
süss und lecker verziehrt,
genieß es in jubelnder Weise
Spaß ist hier garantiert.
Herbsteglanz
Leise ein kleines Lüftchen weht,
Vögel ziehn von dannen,
Sommer der zu Ende geht
grün nur noch die Tannen.
Bunte Blätter sanft fallen
tanzen freudig im Winde,
spürst du des Herbstes Krallen
große Augen hat ein jedes Kinde.
Scheint zu sterben die Mutter Natur
doch ist es nicht das ewige Ende,
ist ´ne kleine Verjüngungskur
kommt bald schon gar die Wende.
Winterreif
Kahl und grau die Felder,
Raureif umschließt die Welt,
Ein jeder es merkt; es wird kälter
das Eise wird zum König gewählt.
Kristalle um die Wette glänzen,
so fein und filigran,
Kinder die Schule gern schwänzen
Spinn´Netze funkeln; zarter eisiger Garn.
Unheimliche Stille bietet sich dar
Schnee fällt herab wie wunderbar,
keine Angst ist Frühling bald da.
Doch egal wie ihr es seht,
Frühling kommt und Winter geht,
mal ist es trübe
mal ist es weiß,
aber doch hat jede Zeit ihren eigenen Reiz.
Tag der Veröffentlichung: 21.12.2011
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