Die Utopie von Demokratie
Demokratie ist ein Zustand zwischen vergangenen und kommenden Knechtschaften des Volkes.
So wie es eine Tatsache ist, das Fett und Abschaum beim Kochen immer oben schwimmt, wird es immer Menschen geben, deren Bestreben dahin geht über der Masse zu schwimmen.
Solche Leute werden fett an Macht oder Kapital sein. Andere Leute schaffen das, weil sie der Abschaum der Menschheit sind. Es wird auch häufig zutreffen, das sie nach oben steigen, weil Fett und Abschaum ihre wahre Natur ist.
Eine humane menschliche Gesellschaft, mit Gleichheit für alle, wird es nicht geben. Selbst den Kommunismus kann man nicht auf Erden errichten, ohne das dies zwanglos geht. Jeder Versuch eines Gottes-Staates endet mit Beschneidung von Freiheiten und Unterdrückung der Massen. Jede Demokratie endet zwangsläufig in der Maßregelung des Volkes.
Diese Behauptung wird wohl auf Unverständnis stoßen, aber aus logischer Sicht kann ich sie erhärten.
Eine Demokratie braucht zu ihrem Bestand Gesetze und die Umsetzung der Selbigen. Der Apparat, der die Demokratie verwaltet, wird bestrebt sein, alles zu kontrollieren und zu bestimmen. Um seine Aufgaben erledigen zu können wird dieser Apparat störende Bürgerrechte eliminieren. System erhaltende Entscheidungen gehen immer zu Lasten von Bürgern.
Dazu zählen auch Enteignungen von kleinen wirtschaftlichen Einheiten zu Gunsten großer wirtschaftlicher Einheiten.
Beispiel: Ackerboden von Bauern wird für industrielle Zwecke enteignet.
Selbst große wirtschaftliche Einheiten können verstaatlicht werden.
Zur Sicherung des Systems werden bei Bedrohung „Kriege“ geführt. Das kann auf allen Ebenen geschehen.
Wirtschaftskriege, ideologische Kriege und solche auf dem Schlachtfeld. Sogar Teile der Bevölkerung, die Systemänderungen wollen, werden bekämpft.
Nur die Demokratie, die ihre Bevölkerung direkt an der Macht im Staat beteiligt, ist eine wahre Demokratie.
Dort, wo Volksentscheide nicht die Regel sind, wir das Volk mit fadenscheinigen Begründungen von der Demokratie getrennt. Ein Volk, das nur indirekt über Vertreter am Regieren beteiligt ist, das ist ein unmündiges Volk. Diesem Volk wird Demokratie vorgegaukelt.
Ein wirkliche Demokratie, wo bei wichtigen Entscheidungen stets die betroffenen Bevölkerung befragt wird, ist durchaus machbar. Was uns von solch einer Demokratie abhält sind Banken, wirtschaftliche Lobby und politische Macht-Interessen.
Grundlegende Probleme, die wahre Demokratie verhindern, sind die menschliche Gier, die in unterschiedlicher Ausprägung den meisten Menschen zu eigen ist, gepaart mit Gleichgültigkeit gegenüber dem Leid der Mitmenschen, Kurzsichtigkeit gegenüber den Folgen von Handlungen so wie konsequenter Egoismus von Personen und Personengruppen.
Um diese Probleme zu beseitigen, bedarf es einer grundlegenden Wertewandlung der Gesellschaft.
Meiner persönlichen Meinung nach wird das unmöglich gelingen. Menschliche Gier, Egoismus, Gleichgültigkeit und Dummheit wird erst mit dem Ende der Menschheit verschwinden.
Tag der Veröffentlichung: 02.05.2011
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Widmung:
Hochachtung für alle, die sich für Demokratie einsetzen.