Der Runde Tisch
(gelöscht)
Von: barbarita.1
Liebe Freunde,ein schoenes Wochenende wuensche ich,
bitte nicht boese sein,dass ich jetzt Platz wegnehme,
habe aber ein wichtiges Anliegen.
Wir sehen alle diese schoenen Profile in unserer
Gruppe und die Beteiligung an Threads ist
null,nix!
Mein Gott,jeder hat doch etwas auf der Seele,moechte es mitteilen,
oder nur ganz einfach seine Meinung zu einem Thema beitragen,
ein ganz neues Thema eroeffnen.Was immer.
Raus aus den Betten,den Kaffee mit an den Computer nehmen
und los gehts! Es darf auch gemeckert werden,es gruesst,
Die Ziege (Barbarita).
Erstellt: am 20.03.2010 um 00:31:03
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Von:thiaradevilje
Da kann ich Dir nur beipflichten, Babsi
Mein Gott,jeder hat doch etwas auf der Seele,moechte es mitteilen,
oder nur ganz einfach seine Meinung zu einem Thema beitragen,
ein ganz neues Thema eroeffnen.Was immer.
In der Weltgeschichte geht genügend ab, das es wert ist, besprochen zu werden, zumal jedes einzelne Thema rund um den Globus Inspirationen en más bieten würde. Egal um was es nun gehen mag. Zudem haben wir etliche Plauderecken, also rein mit Euch, Musik hören oder auch lesen, Bücher einstellen, die Euch besonders gut gefallen, oder was immer. Richtet Euch doch gemütlich in unserer Clublounge ein, Ihr dürft auch gern Eure eigenen Möbel mitbringen.
Um mit den Worten unserer Moderatorin Babsi zu sprechen:
Raus aus den Betten,den Kaffee mit an den Computer nehmen
und los gehts! Es darf auch gemeckert werden,es gruessen,
zugleich auch wir alle, Easynot, Fledermaus und meine Wenigkeit, Sina
Erstellt: am 20.03.2010 um 15:34:10
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von:podonik
Meine These, wie versprochen.
These von Podonik
Drei wichtigen Prinzipien des Universums
1.Wenn alle für einen Vorgang notwendigen Voraussetzungen erfüllt sind, kommt es zu dem Vorgang.
2.Der Ablauf der Ereignisse formt aus der Vielzahl der Möglichkeiten ein konkretes Ergebnis.
3.Wenn es in einem System keine Möglichkeit zur Änderung der Situation gibt, kann eine Änderung nur aus einem über geordneten System herbei geführt werden.
Evolution unseres Universums
* Als die Voraussetzungen zur Entstehung eines Universums gegeben waren entstand unser Universum zwangsläufig mit dem Urknall.
* Als die Voraussetzungen zur Entstehung von Materie gegeben waren, entstand Materie durch Abkopplung von der Energie.
* Als die Voraussetzungen zur Entstehung von Galaxien und Sternensystemen gegeben waren, entwickelten sich diese zwangsläufig.
* Als alle Voraussetzungen zur Entstehung von Leben auf der Erde gegeben waren, entstand das Leben.
* Als alle Voraussetzungen zur Entwicklung von intelligenten Leben gegeben waren entwickelte es sich.
* Als alle Voraussetzungen zur Entstehung des Homo Sapiens gegeben waren, kam es dazu.
* Als alle Voraussetzungen zur technischen Revolution gegeben waren, kam es dazu.
* Wenn in Zukunft alle Voraussetzungen zur Entstehung von künstlichen, intelligenten Lebensformen gegeben sind, wird es dazu kommen.
* Wenn alle Voraussetzungen zur Verbreitung dieser Lebensformen im Weltall gegeben sind, wird es dazu kommen.
Diese künstlichen intelligenten Lebensformen werden nicht an Wasser und Sauerstoff gebunden sein.Ebenso brauchen sie keine klimatischen Bedingungen in solch engen Grenzen wie der Mensch. Sie können also weit mehr Planeten besiedeln als es der Mensch je könnte.
Die Aufgabe des Menschen wir es sein, die ersten solcher Lebensformen zu erschaffen.
Weil die tote Materie keine solche Leistung erbringen kann, ist der Weg über die belebte Materie notwendig, um das Ziel zu erreichen.
Die Menschen der Erde, oder eines andern Planeten im Universum, werden ihre bestimmungsmäßige Pflicht erfüllen.
Sie werden es aus eigennützigen Gründen tun. In der Hoffnung, Nutzen daraus zu ziehen.
* Wenn in 120 Billionen Jahren der letzte Stern erloschen ist, und und es dunkel im Universum wird , dann werden nur noch Nachkommen der künstlichen Wesen da sein. Und auch das nur für begrenzte Zeit.
* Unser Universum, in dem wir leben, ist auf die eine oder andere Weise dem Untergang geweiht.
Link zum Thema:
http://www.welt.de/wissenschaft/weltraum/astronomie/article3531299/Wann-geht-das-Universum-zugrunde.html
Erstellt: am 20.03.2010 um 20:21:30
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von:thiaradevilje
Soweit kann ich folgen, es sind logische Gedankengänge, Podonik. Du bist sehr klug
Doch mit allem komme ich nicht ganz klar.
Wenn in Zukunft alle Voraussetzungen zur Entstehung von künstlichen, intelligenten Lebensformen gegeben sind, wird es dazu kommen.
* Wenn alle Voraussetzungen zur Verbreitung dieser Lebensformen im Weltall gegeben sind, wird es dazu kommen.
Dem stimme ich Dir zu: Wenn die Voraussetzungen gegeben sind. Aber nun geht es schon los: Was verstehst Du unter "künstlichen" Lebensformen? Diese können dann ja nur anorganisch sein, oder was soll man sonst darunter verstehen?
Diese künstlichen intelligenten Lebensformen werden nicht an Wasser und Sauerstoff gebunden sein.Ebenso brauchen sie keine klimatischen Bedingungen in solch engen Grenzen wie der Mensch.
Selbst anorganische Stoffe brauchen bestimmte Voraussetzungen, um sich weiter zu entwickeln, und ich bezweifle, dass dies jemals gegeben sein wird. Allerdings wäre in der Form die Wahrscheinlichkeit wesentlich größer, dass sich "künstliche Lebensformen" entwickeln, doch ich glaube nicht daran, dass man ihnen jemals "Intelligenz" anzüchten kann. Wenn, dann ginge dies nur durch Mutation, mit einer organischen Lebensform. Dann wiederum wäre diese halbkünstliche Lebensform an die gleichen Bedingungen gebunden wie wir. Eine durch und durch künstliche Lebensform, die nicht atmen muss und keine Flüssigkeit braucht, wird es vermutlich niemals geben. Dies wird selbst die fortschrittlichste Wissenschaft nicht erreichen.
Sie können also weit mehr Planeten besiedeln als es der Mensch je könnte.
Wäre logisch, wenn es dazu käme.
Die Aufgabe des Menschen wir es sein, die ersten solcher Lebensformen zu erschaffen.
Weil die tote Materie keine solche Leistung erbringen kann, ist der Weg über die belebte Materie notwendig, um das Ziel zu erreichen.
Du behauptest also, dass dies unsere Aufgabe sein wird. Wer hat uns diese also auferlegt? Die Evolution? Gott? Ein Alien?
Die Evolution verlangt letztendlich nur eines: Leben
Ein Glaube an Gott verlangt letztendlich nur dies: Im Glauben und in dessen Sinne leben.
Ein Alien? Gott bewahre.
Die Menschen der Erde, oder eines andern Planeten im Universum, werden ihre bestimmungsmäßige Pflicht erfüllen.
Bestimmungsgemäß gibt es keine Bestimmung. Es gibt eine Vorhersehung, ein Schicksal. Doch wie ist dies wiederum zu definieren? An dieser Stelle führte jenes zu weit ung gehörte in ein anderes Thema.
Sie werden es aus eigennützigen Gründen tun. In der Hoffnung, Nutzen daraus zu ziehen.
Dem stimme ich zu: Wir Menschen werden dies anstreben, doch nicht, weil es unsere Bestimmung ist, sondern weil die Evolution ihren Weg gehen muss, sowohl die biologische als auch die kosmologische. Und zwar, bis eben jenes geschieht:
* Wenn in 120 Billionen Jahren der letzte Stern erloschen ist, und und es dunkel im Universum wird , dann werden nur noch Nachkommen der künstlichen Wesen da sein. Und auch das nur für begrenzte Zeit.
* Unser Universum, in dem wir leben, ist auf die eine oder andere Weise dem Untergang geweiht.
Dem letzteren stimme ich voll und ganz zu, doch ich bezweifle, dass unser Universum noch so lange Zeit hat.
lg Sina
Erstellt: am 20.03.2010 um 22:27:54
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Von:divina
Warum
denkst du, dass das Universum nicht mehr so lange Zeit hat? Und was würde das ändern, wenn es nicht so wäre?
Außerdem finde ich es extrem vermessen (vom Menschen allgemein) anzunehmen, dass er eine große und vielleicht tragende Rolle im Universum respektive der Zeit innehat. Das Universum interessiert sich nicht für unsere Existenz - und genauso wenig wird irgend etwas anderes es tun.
Das Leben bedingt sich selbst - es ist nicht am Menschen, für weiteres Leben im Universum zu sorgen. Entweder es existiert oder es existiert nicht - beide Zustände ändern am Gesamtbild nichts. Wir nehmen uns viel zu wichtig.
Und was die Intelligenz angeht - ein Mensch mag vielleicht intelligent sein - die Masse der Menschen ist es, wie man anhand der menschlichen Geschichte sehen kann, nicht. Und woran soll Intelligenz gemessen werden? Vielleicht gibt es irgendwo im Universum Lebensformen, die über unsere Naivität die Häupter (oder was auch immer) schütteln.
LG
Divi
Erstellt: am 20.03.2010 um 22:41:29
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Von:barbarita.1
Das Universum ist und war dunkel.
Sterne erloeschen ununterbrochen.
Neue Sterne werden geboren.Gase und Atome
werden ewig leben.
Das Weltall in seiner Groesse ist unmoeglich zu erforschen.Endlos.
Das Sein ist endlos.
Allerdings bezieht es sich nicht auf Materie allein.
Materie erneuert sich.
VerfaLL,Gase,Zellen,endlos.
Erstellt: am 20.03.2010 um 22:59:30
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Von:thiaradevilje
Um mal geschwind etwas dazwischen zu schmeißen: Recherche zum Urknall, passend zum Thema
Divina, mit Deiner Frage, wie ich auf meine Behauptung komme, beschäftige ich mich gleich. Mir fehlen die Worte, drum musste ich sie in einer Enzyklopädie klauen. Habt Ihr Sina Katzlach schon mal sprachlos erlebt? Nun ist es soweit.
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EINLEITUNG
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Erde
Satellitenbilder der Erde
Entstehung der Erde
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Erde (Astronomie), der dritte Planet und der fünftgrößte der neun größeren Planeten unseres Sonnensystems. Die mittlere Entfernung der Erde von der Sonne beträgt 149 503 000 Kilometer. Sie ist der einzige bekannte Planet, auf dem Leben möglich ist, obwohl auch einige andere Planeten Atmosphären und Wasser aufweisen.
Die Erde Die Erde als Momentaufnahme im Jahr 1972 aus der Sicht der Apollo 17-Besatzung mit der Arabischen Halbinsel, dem afrikanischen Kontinent und darunter dem mit Schnee und Eis bedeckten weißen Südpol.NASA/Science Source/Photo Researchers, Inc.
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Wichtige Daten zur Erde Ausgewählte Daten zur Erde.© Microsoft Corporation. Alle Rechte vorbehalten.
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Die Erde ist keine vollkommene Kugel, sondern hat die Form eines Ellipsoides. Allerdings zeigen Berechnungen von künstlichen Satelliten, dass die in der Äquatorebene liegende Achse um 21 Kilometer länger ist, als sie bei einem normalen Ellipsoid sein müsste. Der Nordpol wölbt sich zehn Meter nach außen, der Südpol liegt 31 Meter zu tief. Der Erdkörper lässt sich nicht durch einen einfachen geometrischen Körper beschreiben. Man spricht deshalb bei der Erdfigur auch vom Geoid.
2 BEWEGUNG
Mit dem gesamten Sonnensystem bewegt sich die Erde mit einer Geschwindigkeit von ungefähr 20,1 Kilometern pro Sekunde oder 72 360 Kilometern pro Stunde durch den Raum auf das Sternbild des Herkules zu. Die Milchstraße als Ganzes bewegt sich mit ungefähr 600 Kilometern pro Sekunde auf das Sternbild Löwe zu. Erde und Mond bewegen sich auf einer elliptischen Bahn um die Sonne. Die Exzentrik der Bahn ist allerdings so gering, dass diese ihrem Wesen nach als Kreis betrachtet werden kann. Der Umfang der Erdbahn beträgt ungefähr 938 900 000 Kilometer, und die Erde bewegt sich auf ihr mit einer Geschwindigkeit von ungefähr 106 000 Kilometern pro Stunde. Die Erde dreht sich alle 23 Stunden, 56 Minuten und 4,1 Sekunden einmal um ihre Achse. Ein Punkt auf dem Äquator dreht sich daher mit einer Geschwindigkeit von etwas mehr als 1 600 Kilometern pro Stunde, ein Punkt auf dem 45. nördlichen Breitengrad dreht sich mit einer Geschwindigkeit von ungefähr 1 073 Kilometern pro Stunde.
Neben diesen Primärbewegungen gibt es noch weitere Komponenten, die die Gesamtbewegung der Erde ausmachen: Diese umfassen die Vorverlagerung der Tagundnachtgleichen (siehe Ekliptik) und die Nutation (eine periodische Änderung der Neigung der Erdachse, die durch die Anziehungskräfte von Sonne und Mond bewirkt wird).
3 ZUSAMMENSETZUNG
Häufigkeit der Elemente in der Erdhülle Dieses Diagramm gibt die Häufigkeit (in Gewichtsprozent) der chemischen Elemente in der Erdhülle (Erdkruste, Wasser, Luft) wieder. Herausragend sind die Elemente Sauerstoff und Silicium, die vor allem am Aufbau der Erdkruste beteiligt sind. Bezogen auf die gesamte Erdkugel, also inklusive Erdmantel und Erdkern, wäre Eisen das häufigste Element (gefolgt von Sauerstoff und Silicium).© Microsoft Corporation. Alle Rechte vorbehalten.
Die Erde besteht aus fünf Bereichen („Sphären”): Der erste, gasförmige, ist die Atmosphäre. Der zweite Bereich, die Hydrosphäre, ist flüssig. Dritter, vierter und fünfter Bereich sind die Lithosphäre, der Erdmantel und der Erdkern. Die Lithosphäre, die hauptsächlich aus der starren Erdkruste besteht, reicht bis in eine Tiefe von 100 Kilometern. Der Mantel und der Kern bilden das schwerere Erdinnere, das den größten Teil der Erdmasse ausmacht.
Die Atmosphäre ist eine gasförmige Hülle, die unseren Planeten umgibt. Obwohl sie mehr als 1 100 Kilometer mächtig ist, befindet sich die Hälfte ihrer Masse in den unteren 5,6 Kilometern.
Die Hydrosphäre schließt neben den Ozeanen auch alle Binnenmeere, Seen und Flüsse und das Grundwasser ein. Die mittlere Tiefe der Ozeane beträgt 3 794 Meter. Die Masse der Ozeane beträgt ungefähr 1 350 000 000 000 000 000 (1,35 × 1018) Tonnen, das ist ungefähr der 4 400. Teil der gesamten Erdmasse. Die Hydrosphäre bedeckt ungefähr 70,8 Prozent der Erdoberfläche.
Die Lithosphäre weist eine mittlere Dichte auf, die 2,7-mal so groß ist wie die von Wasser. Sie besteht fast vollständig aus elf Elementen, die zusammen 99,5 Prozent seiner Masse ausmachen. Den größten Anteil hat Sauerstoff (46,60 Prozent der Gesamtmasse), gefolgt von Silicium (27,72 Prozent), Aluminium (8,13 Prozent), Eisen (5,0 Prozent), Calcium (3,63 Prozent), Natrium (2,83 Prozent), Kalium (2,59 Prozent), Magnesium (2,09 Prozent) sowie Titan, Wasserstoff und Phosphor (zusammen weniger als ein Prozent). Weitere elf Elemente sind in Spuren von 0,1 bis 0,02 Prozent vorhanden. Diese Elemente sind, nach Häufigkeit ihres Vorkommens, Kohlenstoff, Mangan, Schwefel, Barium, Chlor, Chrom, Fluor, Zirconium, Nickel, Strontium und Vanadium. Die Elemente kommen in der Lithosphäre fast ausschließlich in Form von Verbindungen vor.
Erdquerschnitt Die Erde ist in Schichten aufgebaut, angefangen von der äußeren Ummantelung, dem etwa 1 100 Kilometer starken Schutzschild der Atmosphäre, bis hin zum flüssigen Magmakern in ihrem Inneren.© Microsoft Corporation. Alle Rechte vorbehalten.
Die Lithosphäre gehört zu zwei Schalen, sie umfasst die Erdkruste und reicht in den oberen Mantel. Sie gliedert sich in ungefähr ein Dutzend starre Platten (siehe Plattentektonik). Die kontinentale Erdkruste besteht aus zwei Teilen. Das Sial oder die obere Erdkruste setzt sich aus sauren Gesteinen zusammen. Durchschnittlich ähnelt die chemische Zusammensetzung der Sialschicht der von Granit. Die spezifische Dichte liegt bei 2,7 bis 2,8 Gramm pro Kubikzentimeter. Die simatische oder untere Erdkruste besteht aus basischerem, dunklerem und schwererem Gesteinsmaterial wie Gabbro und Basalt. Ihre mittlere Dichte liegt bei 2,9 bis 3,0 Gramm pro Kubikzentimeter.
Die Lithosphäre schließt auch den oberen Erdmantel ein. Er ist von der Erdkruste durch die Mohorovičić-Diskontinuität und vom unteren Mantel durch die 100 Kilometer mächtige Asthenosphäre getrennt.
Das dichte, schwere Erdinnere besteht aus dem Mantel und dem annähernd kugelförmigen Kern. Der Mantel reicht vom unteren Ende der Erdkruste bis in eine Tiefe von ungefähr 2 900 Kilometern. Mit Ausnahme des Bereichs der Asthenosphäre besteht er aus festem Material und seine Dichte steigt mit zunehmender Tiefe von 3,3 auf sechs Gramm pro Kubikzentimeter. Der obere Mantel besteht aus Eisen- und Magnesiumsilicaten. Diese Mineralien werden als Olivin klassifiziert. Der untere Teil besteht wahrscheinlich aus einer Mischung aus Magnesium-, Silicium- und Eisenoxid.
Seismologische Untersuchungen lassen einen äußeren von einem inneren Kern unterscheiden. Der äußere Kern ist etwa 2 225 Kilometer mächtig, hat eine mittlere Dichte von zehn Gramm pro Kubikzentimeter und ist wahrscheinlich flüssig. Wie Analysen zeigen, weist die Oberfläche des Kerns Vertiefungen und Erhöhungen auf. Letztere bilden sich dort, wo warmes Material aufsteigt. Im Gegensatz dazu ist der innere Kern mit einem Radius von ungefähr 1 275 Kilometern fest. Der Erdkern besteht vermutlich zum großen Teil aus Eisen mit einem geringen Prozentsatz Nickel oder anderen Elementen. Die Temperaturen im inneren Kern liegen schätzungsweise um 6 650 °C, die mittlere Dichte bei 13 Gramm pro Kubikmeter.
1996 wurde entdeckt, dass der Erdkern relativ zur Erdkruste und zum Erdmantel etwas schneller rotiert und sich pro Jahr um etwa 1,1 Grad ostwärts bewegt; das entspricht einer Verschiebung von 20 Kilometern. Die Forschungsergebnisse werden zu einem besseren Verständnis der komplexen, dynamischen Prozesse im Erdinneren beitragen – dazu gehören die Erzeugung des Erdmagnetfeldes und die Wärmeübertragung durch die Erde. Die Grenzflächen des Erdinneren werden seit einigen Jahren mit neuen Methoden untersucht, viel versprechend ist dabei vor allem die Computertomographie, eine Methode, die in der Medizin schon vielfältige Anwendungen gefunden hat. Mit Hilfe dieser Methode ist es möglich, von inneren Organen anhand von Röntgenstrahlen dreidimensionale Bilder zu entwerfen. Geophysiker übertragen dieses Verfahren auf seismische Wellen, um Strukturen des Erdinneren, z. B. die Grenzflächen zwischen Erdkruste und Erdmantel oder zwischen Erdmantel und Erdkern, besser darstellen zu können.
4 INNERE WÄRMESTRÖME
Die Temperatur der festen Erde nimmt von der Erdoberfläche zum Erdmittelpunkt hin zu, durchschnittlich um etwa drei Grad pro 100 Meter. Diese Wärme entsteht vor allem beim Zerfall radioaktiver Elemente, in erster Linie von Kalium-40. Konvektionsströme innerhalb des Mantels transportieren den größten Teil dieser Wärmeenergie aus dem Erdinneren an die Oberfläche. Sie sind auch die treibende Kraft, die hinter den Plattenbewegungen steht. Konvektionsströme fördern auch heißes, geschmolzenes Gestein (siehe Magmatite) in das weltweite System der mittelozeanischen Rücken (siehe Ozeane und Ozeanographie) und an Land in Vulkangebiete und Gebirge.
5 ALTER UND URSPRUNG DER ERDE
Radiometrische Bestimmungen lassen das Alter der Erde auf 4,65 Milliarden Jahre schätzen (siehe Altersbestimmung, Verfahren zur; geologische Zeitrechnung).
Obwohl die ältesten Gesteine auf der Erde nicht ganz vier Milliarden Jahre alt sind, liefern Meteoriten, die geologisch dem Erdkern entsprechen, Altersangaben von etwa 4,5 Milliarden Jahren. Die Kristallisation des Erdkernes und der ursprünglichen Teile von Meteoriten hat schätzungsweise zur gleichen Zeit, etwa 150 Millionen Jahre nach der Entstehung der Erde und des Sonnensystems, stattgefunden (siehe Sonnensystem: Ursprungstheorien).
Nachdem sich die Erde einer gängigen Theorie zufolge ursprünglich durch die Anziehungskraft aus kosmischem Staub und Gas verdichtet hatte, muss sie fast homogen und relativ kalt gewesen sein. Danach verursachte die ständige Verdichtung dieser Stoffe ebenso wie die Radioaktivität einiger schwererer Elemente die Erwärmung. Im nächsten Stadium ihrer Entstehung wurde die Erde heißer und begann unter dem Einfluss der Schwerkraft zu schmelzen. Dabei bildeten sich Erdkruste, Mantel und Kern aus. Durch die Verlagerung der leichteren Silicate nach oben wurden der Mantel und die Erdkruste gebildet. Aus den schwereren Elementen, hauptsächlich Eisen und Nickel, die zum Erdmittelpunkt absanken, bildete sich der Kern. Währenddessen wurden durch Vulkanausbrüche leichte, flüchtige Gase und Dämpfe aus dem Mantel und der Erdkruste freigesetzt. Einige dieser Gase, hauptsächlich Kohlendioxid und Stickstoff, wurden durch die Schwerkraft der Erde festgehalten und bildeten die Uratmosphäre. Aus der Kondensation von Wasserdampf entstanden die ersten Ozeane.
6 ERDMAGNETISMUS
Das Phänomen des Erdmagnetismus resultiert aus der Tatsache, dass sich die ganze Erde wie ein riesiger Magnet verhält. Der englische Physiker und Naturphilosoph William Gilbert zeigte als erster um 1600 diese Ähnlichkeit, obwohl die Wirkung des Erdmagnetismus schon viel früher für einfache Kompasse genutzt wurde.
6.1 Magnetische Pole
Magnetfeld der Erde Diese vereinfachte Darstellung zeigt einen Schnitt durch die Erdmagnetosphäre.© Microsoft Corporation. Alle Rechte vorbehalten.
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Die Lage der magnetischen Pole der Erde stimmt nicht mit den geographischen Polen überein. Der magnetische Nordpol liegt zur Zeit vor der Westküste von Bathurst Island in den kanadischen Northwest Territories, knapp 1 290 Kilometer nordwestlich der Hudsonbai. Der magnetische Südpol liegt heute am Rand des antarktischen Kontinents im Adélieland, ungefähr 1 930 Kilometer nordöstlich von Little America.
Die Lage der magnetischen Pole ist nicht fest und weist von Jahr zu Jahr beachtliche Veränderungen auf. Veränderungen im Magnetfeld der Erde bewirken eine Änderung der Feldrichtung. Die Schwankungen des Erdmagnetfeldes werden als erdmagnetische Variationen bezeichnet. Dabei wird zwischen schnellen zeitlichen Variationen mit Perioden zwischen einer Sekunde und mehr als 24 Stunden und langsam verlaufenden Änderungen der Stromsysteme im Inneren der Erde unterschieden.
6.2 Dynamotheorie
Messungen der großräumigen Verschiebung zeigen, dass das gesamte Magnetfeld dazu neigt, sich mit einer Geschwindigkeit von 19 bis 24 Kilometern pro Jahr nach Westen zu verlagern. Zurückzuführen ist dies auf die dynamischen Bedingungen, die möglich sind, da der Eisenkern der Erde nicht aus einem magnetisierten Feststoff besteht. Eisen behält bei Temperaturen über 540 °C dauermagnetische Eigenschaften nicht bei. Die Temperatur im Erdmittelpunkt wird mit bis zu 6 650 °C angenommen. Die Dynamotheorie geht nun davon aus, dass der Eisenkern flüssig ist. Eine Ausnahme stellt nur der innerste Teil des Kernes dar, wo der hohe Druck den Kern verfestigt. Die Konvektionsströme innerhalb des flüssigen Kernbereiches verhalten sich wie die einzelnen Drähte in einem Dynamo und bauen so ein riesiges Magnetfeld auf. Da sich der innere Kern langsamer als der äußere Kern dreht, entsteht so langfristig eine Westverschiebung. Für die unregelmäßigeren Änderungen des Feldes ist möglicherweise die unregelmäßige Oberfläche des äußeren Kernes verantwortlich.
7 FELDSTÄRKE
Die Erforschung des Erdmagnetismus ist nicht nur aus rein wissenschaftlicher und technischer Sicht sinnvoll, sondern dient auch der geologischen Suche nach Mineral- und Energievorkommen. Messungen der Feldstärke werden mit Magnetometern durchgeführt, die die gesamte Feldstärke und die Feldstärken in horizontaler und vertikaler Richtung messen. Die Stärke des Magnetfeldes der Erde ist an verschiedenen Stellen ihrer Oberfläche unterschiedlich groß.
7.1 Paläomagnetismus
Untersuchungen von altem Vulkangestein zeigen, dass die Mineralien nach dem Magnetfeld, das zur Zeit ihrer Abkühlung existierte, ausgerichtet waren. Weltweite Auswertungen solcher Minerallagerstätten zeigen, dass sich im Lauf der Erdgeschichte die Ausrichtung des Magnetfeldes in Bezug auf die Kontinente verschoben hat, obwohl angenommen wird, dass die Erdachse die gleiche geblieben ist. Der magnetische Nordpol lag z. B. vor 500 Millionen Jahren südlich von Hawaii, während der nächsten 300 Millionen Jahre verlief der magnetische Äquator durch die Vereinigten Staaten. Um dies zu erklären, nehmen die Geologen an, dass sich Teile der äußeren Erdkruste allmählich in verschiedene Richtungen verschoben haben. Wenn dies richtig wäre, wären die Klimagürtel dieselben geblieben, aber die Kontinente hätten sich langsam durch die verschiedenen Breitengrade bewegt.
7.2 Umpolung
Neuere Untersuchungen von Restmagnetismus im Gestein und in magnetischen Anomalien auf dem Meeresboden haben gezeigt, dass das Magnetfeld der Erde in den letzten 100 Millionen Jahren seine Polarität mindestens 170-mal geändert hat. Die Kenntnis um diese Umpolungen, die mit Hilfe von radioaktiven Isotopen im Gestein datiert werden können, hatte großen Einfluss auf die Theorien der Kontinentalverschiebung und der Ausbreitung der Meeresböden.
8 ERDELEKTRIZITÄT
Es gibt drei elektrische Systeme, die durch natürliche geophysikalische Vorgänge in der Erde und in der Atmosphäre gebildet werden. Eines davon befindet sich in der Atmosphäre, eines in der Erde, parallel ihrer Oberfläche. Das dritte, das ständig elektrische Ladung zwischen der Atmosphäre und der Erde transportiert, verläuft vertikal (siehe Elektrizität).
Atmosphärische Elektrizität entsteht aus der Ionisation der Atmosphäre durch Sonnenstrahlung und durch die Bewegung von Ionenwolken, die durch atmosphärische Tiden transportiert werden. Eine Ausnahme bildet die Art von Elektrizität, die durch die Aufladungen in einer Wolke entsteht. Durch diese Aufladung entstehen Blitze. Atmosphärische Tiden entstehen durch den Einfluss der Anziehungskraft von Sonne und Mond auf die Erdatmosphäre (siehe Gravitation), entsprechend steigen und fallen sie täglich wie die Tiden der Meere. Die Ionisierung und damit die elektrische Leitfähigkeit der Atmosphäre ist in der Nähe der Erdoberfläche gering, nimmt aber mit größerer Höhe schnell zu. Zwischen 40 und 400 Kilometern über der Erde bildet die Ionosphäre eine fast perfekt leitende kugelförmige Hülle. Diese Hülle reflektiert Radiosignale einer bestimmten Wellenlänge, unabhängig davon, ob sie ihren Ursprung auf der Erde oder im Weltraum haben. Die Ionisierung der Atmosphäre schwankt nicht nur mit der Höhe, sondern auch mit der Tageszeit und dem Breitengrad sehr stark.
8.1 Erdströme
Sie bilden ein weltweites System von acht Stromkreisen, die gleichmäßig auf beiden Seiten des Äquators verteilt sind. Außerdem gibt es eine Reihe kleinerer Stromkreise in der Nähe der Pole. Obwohl man bisher angenommen hat, dass dieses System vollständig durch die täglichen Veränderungen in der atmosphärischen Elektrizität induziert wird, sind die Ursprünge des Systems wahrscheinlich von komplexerer Natur. Der Erdkern, der aus geschmolzenem Eisen und Nickel besteht, leitet Elektrizität. Er kann mit dem Anker eines riesigen Generators verglichen werden. Es wird vermutet, dass thermische Konvektionsströme im Kern das geschmolzene Metall in kreisförmigen Bahnen zum Magnetfeld der Erde bewegen und dadurch ein System von Erdströmen erzeugen.
8.2 Die Oberflächenladung der Erde
Die Oberfläche der Erde trägt eine negative elektrische Ladung, die ständig ergänzt wird. Alle Messungen bei schönem Wetter haben ergeben, dass positiv geladene Ströme aus der Atmosphäre zur Erde fließen. Der Grund dafür ist die negative Ladung der Erde, die positive Ionen aus der Atmosphäre anzieht. Nach einer älteren Theorie wird der Strom zur Erde durch Ströme zur Atmosphäre in den Polarregionen ausgeglichen. Die heute anerkannte Theorie hingegen geht davon aus, dass negativ geladene Teilchen bei Stürmen zur Erde fließen, bei schönem Wetter wird die zur Erde fließende positive Ladung durch den Rückfluss aus stürmischen Gebieten ausgeglichen. Man konnte nachweisen, dass aus Gewitterwolken eine negative Ladung zur Erde fließt und dass die Menge an elektrischer Energie, die bei Stürmen erzeugt wird, ausreicht, um die Ladung der Erdoberfläche zu ergänzen.
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Erstellt: am 21.03.2010 um 00:31:35
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Von:cocoschinsky
These von Podonik Drei wichtigen Prinzipien des Universums...
These von Podonik
Drei wichtigen Prinzipien des Universums
1.Wenn alle für einen Vorgang notwendigen Voraussetzungen erfüllt sind, kommt es zu dem Vorgang.
2.Der Ablauf der Ereignisse formt aus der Vielzahl der Möglichkeiten ein konkretes Ergebnis.
3.Wenn es in einem System keine Möglichkeit zur Änderung der Situation gibt, kann eine Änderung nur aus einem über geordneten System herbei geführt werden.
Evolution unseres Universums
* Als die Voraussetzungen zur Entstehung eines Universums gegeben waren entstand unser Universum zwangsläufig mit dem Urknall.
* Als die Voraussetzungen zur Entstehung von Materie gegeben waren, entstand Materie durch Abkopplung von der Energie.
* Als die Voraussetzungen zur Entstehung von Galaxien und Sternensystemen gegeben waren, entwickelten sich diese zwangsläufig.
* Als alle Voraussetzungen zur Entstehung von Leben auf der Erde gegeben waren, entstand das Leben.
* Als alle Voraussetzungen zur Entwicklung von intelligenten Leben gegeben waren entwickelte es sich.
* Als alle Voraussetzungen zur Entstehung des Homo Sapiens gegeben waren, kam es dazu.
* Als alle Voraussetzungen zur technischen Revolution gegeben waren, kam es dazu.
* Wenn in Zukunft alle Voraussetzungen zur Entstehung von künstlichen, intelligenten Lebensformen gegeben sind, wird es dazu kommen.
* Wenn alle Voraussetzungen zur Verbreitung dieser Lebensformen im Weltall gegeben sind, wird es dazu kommen.
Hallo Podonik, das ist ja ein interessantes Thema. Kompliment an Dich! Dein erster Punkt ist aber ein Zirkelschluss und eine unbelegte These.
Du sagst im Prinzip: Es passiert das , was passieren kann. Das ist logisch, solange du etwas kausal zurückverfolgst, das tatsächlich passiert ist! Aber nur dann.
Wer sagt dir, dass es nicht schon unzählige Male so war, dass alle Faktoren für den "Start" eines Kosmos vorhanden waren, dieser sich aber nicht generierte?
Auch die Herkunft des Impulses für den Urknall ist äußerst rätselhaft. Man kann darüber einfach keine zwingenden Aussagen treffen, sondern nur spekulieren.
Völlig ungeklärt ist z.B. wie sich die Grundparameter des Universums "eingestellt" haben, die da wären: Elektromagnetische Kraft, kleine und große Wechselwirkung und Gravitation. Diese Kräfte sind exakt so aufeinander abgestimmt, dass sowas wie Microteilchen, Atome und größere Masseansammlungen, wie Planeten und Sterne überhaupt erst entstehen konnten. Eine leichte "Verstellung" dieser Parameter und der Urknall wäre ein Lichtblitz geblieben. Die Wahrscheinlichkeit, dass aus einem Urknall eine geordnete Welt, wie wir sie kennen hervorgeht, liegt etwa bei Null.
Es spricht darum dafür, dass es möglicherweise eine unzählige Anzahl von Urknällen gab, die verpufften. Wir wundern uns jetzt, dass es uns selbst und die Welt gibt, aber in den vielleicht zahllosen anderen unbewohnten Welten, die es geben mag, kann sich ja auch niemand wundern.
Fast so, als staunte man, dass das Kaninchen glücklicherweise dort die Augen hat, wo gleichzeitig Löcher im Fell sind.
Die Tatsache für sich genommen: Ein Wunder!
Als evolutinonäre Schrittfolge vom Einzeller zum Kaninchen hin, logisch und verständlich.
Man kennt die einzelnen Prozesse nicht, die zum Urknall geführt haben. Man kann nur zurückverfolgen, dass er sich vor knapp 14 Milliarden Jahren ereignete und in einem einzelnen mikroskopisch kleinem Punkt begann. das kann man errechnen, anhand der Geschwindigkeit und Richtung, mit der sich das Weltall ausdehnt. Unser Weltall ist zudem endlich und sattelförmig. Unsere Planeten und Sonne sind allsamt erst 4,5 Milliarden Jahre alt.
Wenn jemand bis 4,5 Milliarden zählen würde und in jeder Sekunde die nächsthöhere Zahl ausspricht, dann zählt er 80 Jahre lang jeden Tag 8 Stunden.
Diese Zeit selbst ist ein unvorstellbarer Abgrund, die Distanz zum Urknall hin, mehr als drei mal so lang. Aber natürlich endlich, wie die Zukunft auch.
Aus menschlicher Perspektive allerdings schon eine beinahe Unendlichkeit.
Die Unendlichkeit selbst gibt es nur als mathematisches Theorem, als rein abstrakte Idee um andere Ideen abzugrenzen.
Für uns Menschen sind mehrere Milliarden Jahre unvorstellbar lange Zeiträume. Es sind aneinander gereihte Ewigkeiten.
Deine anderen Ausführungen sind Beschreibungen von Ereignissen, die stattgefunden haben und du setzt hinzu, dass sie stattgefunden haben, als und weil die Voraussetzungen dafür da waren. - Vielleicht Zirkelschlüsse. Es sei denn, du behauptest, dass diese Dinge unweigerlich mit dem Eintritt ihrer Vorraussetzungen eintreten müssen, als fest determinierte Folge einer Gesetzmäßigkeit. Was z.B. heißen würde, auf Planeten wie der Erde( gäbe es denn mehrere), muss zu einer bestimmten Zeit, wenn entsprechende Bedingungen erfüllt sind, wie es in der Erdgeschichte einmal der Fall war, notwendig Leben entstehen.
Gäbe es eine million identischer Erden mit identischen Bedingungen, müssten auf allen zur selben Zeit Leben entstehen, später dann Intelligenz usw.
Das ist aber nur eine Behaupung.
Es gibt Wisssenschaftler die behaupten sinngemäß: Gäbe es eine Millionen Erden, würde maximal auf einer einzigen Leben entstehen.
Die glauben also fast das Gegenteil von dem was du denkst!
Man kann es schlicht nicht wissen, glaub ich. Aber ich persönlich denke auch, dass Leben wohl etwas Durchschnittliches ist und sich bestimmt mehrmals ereignet hat, Intelligenz bestimmt auch.
An den vielen bizarren, ausgestorbenen Tierarten sieht man allerdings, dass es purer Zufall ist,welche Tierart gerade "oben auf " ist und welche "kleingehalten" wird.
Also dass Menschen als Wirbeltiere und Primaten die höchste Intelligenz haben, ist sicher Zufall. Das hätten ebensogut die Mollusken sein können, dann hätten wir jetzt Maschinen bauende oder dichtende Kraken und Tintenfische.
Wenn das Experiment Leben sich also vielfach wiederholen würde, wäre das Ergebnis bestimmt jedes Mal wieder anders und würde vielleicht gar nicht stattfinden.
Hoimar von Dithfurt sagte mal: Die Wahrscheinlich, dass aus unbelebter Materie Leben entsteht, ist so hoch als würde man Eisenatome schütteln und es käme dann zufällig ein VW Käfer dabei raus. Oder Affen hämmerten wahllos auf Schreibmaschinen herum und erzeugten zufällig ein Sonett von Shakespeare.
Die Zukunft sehe ich auch so, dass wir künstliche "richtige" Intelligenzen erzeugen, die weniger empfindlich und auch langlebiger sind als wir. Schließlich könnten nur die zu den Sternen aufbrechen. Die nächsten Sonnen sind Alpha- und Proximacentauri, ca 4 Lichtjahre entfernt. Man würde mehrere hundert Jahre brauchen um dorthin zu reisen. Würde man die Reisezeit auf z.B. 50 Jahre verkürzen, dann wäre die Geschwindigkeit so hoch, dass es den menschlichen Körper bei der Beschleunigungs- und hinterher in der Abbremsphase zerreißen würde. Man kann also nur Maschinen hinschicken. Ganz zu schweigen von Reisezielen, die mehrere Jahrtausende in Anspruch nähmen.
Es gibt von Futurologen noch einen anderen gedanklichen Ansatz, nämlich den der Autoevolution. Der besagt, dass man künstlich die Gene so verändert, dass man ein gewünschtes Ergebnis bekommt, also z.B. Langlebigkeit, extrem hohe Intelligenz, einen anderen Blutkreislauf, andere Sinne, wie z.B. solche, die man in der Tierwelt findet und Widerstandsfähigkeiten, die dem Menschen heute fremd sind.
Oh, merke gerade , ich habe mich verplaudert!
Erstellt: am 21.03.2010 um 07:05:26
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Von:podonik
An thiaradevilje
Nun, ich bin kein Wissenschaftler, auch bin ich nicht Jesus, deshalb habe ich bei meiner These erst mal vieles offen gelassen.
* Mit künstlichen Lebensformen bezeichne ich die, die der Mensch erschaffen wird. Anfangs werden es anorganische Maschinen mit einem Computerhirn sein. Der Mensch wird fähig sein können, den Aufbau und die Wirkweise seines Gehirns zu erkennen und nach zu bauen. Nach meinem 1.Prinzip werden diese Gehirne dann einst Verstand besitzen. Mag sein, das da anfänglich einfach die Informationen aus einen menschlichen Hirn überspielt werden. Oder die Wissenschaftler finden eine andere Möglichkeit Intelligenz zu erschaffen.
*Wenn ich das alles haarklein, bis zur Patendreife niederschreiben könnte, wäre ich kein Schreiberling, sondern der genialste Wissenschaftler aller Zeiten.
* Die ersten, intelligenten, von Menschen geschaffenen Maschinenwesen werden vom Menschen genutzt, um auf lebensfeindlichen Planeten die Wissens- und Rohstoffgier des Menschen zu befriedigen. Sie werden zu Forschungszwecken auf Weltreisen ins All gehen. Der Mensch wird sie in die Lage versetzen sich selbst zu reparieren und sich zu reproduzieren. Denn dort, wo er sie hin schicken wird, ist das dann dringend erforderlich. Der Mensch wir das alles aus Gründen der Gier und des Überlebenswillen tun.
* Warum wir eine Aufgabe haben? Weil wir uns aus Bakterien zu dem entwickelt haben, das wir sind. Da stand am Anfang keine Anweisung:"Mach erst das und dann das...." Aber nach meinem 1. Prinzip haben wir es geschafft, obwohl es in diesen Universum am Anfang keine Charta zur Menschwertung gab. Aber es gibt mein 2-tes und mein 3-tes Prinzip.
*Das 3.Prinzip macht es möglich aus dem übergeordneten System heraus ein untergeordnetes System zu erschaffen in dem alles das möglich ist, was das übergeordnete System an Möglichkeiten mit gibt. Das bedeutet, unser Universum wurde von einem übergeordneten System (Gläubige würden von Gott sprechen) geschaffen. Dieses System gab unserem Universum die Möglichkeiten und Naturgesetze die es hat.
*Wir Menschen wissen schon einiges, aber es ist nur ein Bruchteil der Informationen, die im Universum stecken. Das ganze Universum ist reine Information. In allem, was uns umgibt steckt Information. Wenn es nicht so wäre, brauchten wir keine Wissenschaft, sondern nur Religion. Alles was im Weltall existiert, hat die Information seines Existenz in sich. Deshalb können wir die Welt erkennen.
*Nach Einsteins Aussage kann Materie in Energie und Energie in Materie umgerechnet werden. Also ist Unser Universum ein Universum der energetischen Materie. Nach Meiner Aussage ist unser Universum ein Universum der energetisch-materiellen Information.
*Welche Information vom übergeordneten System in unser Universum gelangten, oder noch gelangen entzieht sich meiner Kenntnis. Aber diese Informationen, die in unserer Materie stecken und in den Naturgesetzen, machten es möglich, das wir heute Menschen sind und das ich dies jetzt schreibe.
*Wenn ich also, aus logischen Gründen annehme, das Menschen künstliche, intelligente Lebensformen schaffen werden, weil sie diese brauchen können, kann eigentlich nur einer meiner drei angesprochenen Prinzipien dem im Wege stehen.
Das bedeutet: Die Voraussetzungen werden nie eintreten, der Ablauf der Ereignisse geht einen anderen Weg oder das übergeordnete System hat dies nicht vor gesehen.
*Der Mensch hat die Bestimmung, die er sich selbst gibt. Wenn der Mensch erkennt, welche Möglichkeiten das Universum ihn bietet, und er seine Bestimmung nicht selbst definiert, ist er doof.
*Wer gut schreiben kann, das aber nicht tut, weil er seine Bestimmung nicht darin erkennt, schreibt nicht, obwohl es durchaus seine Bestimmung hätte sein können. So ist das halt mit der Bestimmung.
*In der Evolution stecken auch meine Prinzipien eins und zwei.
* die Zahl 120 Billionen sind amerikanische Billionen, deutsch 120 Milliarden
Das geht jetzt so, wie ich es augenblicklich aufgeschrieben habe, direkt in die Runde. Wenn Fehler enthalten sind, bitte ich um Nachsicht.
Erstellt: am 21.03.2010 um 08:29:47
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Von:podonik
An: divina
über die Dauer der Lebenserwartung des Universums kann ich mich nur auf die Aussagen der Wissenschaft beziehen. Ich selbst betreibe keine Forschung. Ich bin auch nicht der Meinung, der Mensch wäre die Krone der Schöpfung und die Erde das Zentrum des Universum. Von einer tragenden Rolle will ich schon gar nicht sprechen, eher von einer tragischen. Das Universum macht sein Ding, egal was es ist, es macht auch Menschen. Der Mensch macht auch sein Ding, egal ob das für das Universum gut ist oder ob es sinnvoll ist. Der Mensch nimmt sich das Recht, sich selbst für das Wichtigste zu halten. Dies wird so lange gut gehen, bis die Umstände das beenden. Intelligenz ist nach meiner Definition, sich selbst und seine Umwelt zu erkennen, diese Erkenntnis planvoll in das eigene Handeln einfließen zu lassen und durch bewusstes, logisches Vorgehen sein Leben zu gestalten. Kann sein, das Du das als primitiv bezeichnest. Es ist halt meine Definition und logischerweise wäre ich dann selbst primitiv. Aber wenn es anderswo höher entwickelte Wesen gäbe, würden diese sowieso die Menschheit komplett als primitiv einstufen.
Erstellt: am 21.03.2010 um 09:54:03
Letzte Änderung: am 21.03.2010 um 09:54:55
Von:podonik
An: barbarita.1
* Als das Universum entstand war es leuchtend hell. Alles war strahlende Energie.
* Ein Luftballon kann auch eine Zeit lang den Eindruck erwecken, er könnte sich endlos ausdehnen.
*Wissenschaftler behaupten, die Materie würde altern, selbst wenn in den Sternen ständig neue Elemente erbrütet werden. Die Grundbausteine, dieser Elemente würden halt altern. Ich kann das nicht widerlegen.
Erstellt: am 21.03.2010 um 10:07:02
Von:podonik
An: cocoschinsky
* Wieso muss eine These belegt sein, ich habe doch keine Theorie erstellt.
Was ich mache sind Rückschlüsse. Ich gehe davon aus, was ist und frage warum. Daraus entsteht meine These. Es ist mir völlig egal, ob das als Zirkelschluss gesehen wird, und zwar so lange bis der wissenschaftliche Beweis vorliegt, das meine These Blödsinn ist.
* Ich gehe sogar davon aus, das die Voraussetzung für die Entstehung eines Universums unzählig viele Male vorgegeben waren, aber nach meinem zweiten Prinzip hat der Ablauf der Ereignisse einen anderen Verlauf genommen und es kam nicht dazu.
* Impulse und Grundparameter zur Erstehung des Universums samt der darin wirkenden Kräfte erklären sich mit meinem dritten Prinzip. Da bedeutet, alles kommt vom über geordneten System.
* Die Wissenschaft kann nur die "Innen-Architektur"unseres Universums erkennen. Das übergeordnete System bleibt der Wissenschaft verschlossen, möglicherweise für immer.
*Ich glaube keinesfalls, das alles in festen Gleisen abläuft. Siehe zweites Prinzip (Ablauf der Ereignisse).
*Ich schätze Hoimar von Dithfurt. Aber wenn kein Leben aus toter Materie entstanden ist, kann es wohl kaum beim Urknall mit in das Universum gekommen sein. Wenn es also in diesem Universum entstanden ist, dann aus toter Materie (Wenn es sein muß mit Gottes Hilfe, aus Lehm geformt und mit seinem Atem belebt.) Das wäre dann ein Fall für mein drittes Prinzip.
* Was die Menschheit alles anstellen wird, um küstliches Leben in organischer oder anorganischer Form zu schaffen, wird die Zukunft zeigen. Allerdings kann man jetzt schon spekulieren, was möglich sein könnte.
Bis jetzt sehe ich meine Thesen noch nicht erschüttert.
Erstellt: am 21.03.2010 um 10:49:04
Letzte Änderung: am 21.03.2010 um 10:52:39
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Von:thiaradevilje
Ich strecke die Waffen, Podonik. Mein Gehirn ist heute Matsch, muss mich erst regenerieren. Aber ...
was ich nun doch noch schnell wissen und kurz einwerfen will:
* Warum wir eine Aufgabe haben? Weil wir uns aus Bakterien zu dem entwickelt haben, das wir sind. Da stand am Anfang keine Anweisung:"Mach erst das und dann das...." Aber nach meinem 1. Prinzip haben wir es geschafft, obwohl es in diesen Universum am Anfang keine Charta zur Menschwertung gab. Aber es gibt mein 2-tes und mein 3-tes Prinzip.
Also laut meiner Recherche für meinen Roman war das erste Leben ein Organismus in untermeerischen Vulkanen, angeblich vor 4,5 Milliarden Jahren. Da entstand die Erde, und dieser Organismus war fast von Anfang an mit dabei. Dies war eine einzige Zelle, eine Amöbe, aber ob man dies als Bakterie bezeichnen kann? Ich habe die wissenschaftliche Bezeichnung für diesen Organismus vergessen, die Recherche stammte aus einem Atlas zu diesem Thema. Alles, was ich noch weiß, ist: Dieser Organismus ist der Vorläufer unserer DNS, und zwar von allem Leben auf diesem Planeten. Wir haben noch heute die gleiche DNS wie Pflanzen und Tiere, sie weicht nur in einem einzigen Kettenglied in der DNA von ihnen ab.
Was die Intelligenz anbetrifft: Sie hängt von der Größe des Gehirnvolumens ab, unsere Vorfahren hatten ein Volumen von 123 cm³. Dies wiederum bildete sich im Verlaufe des Überlebenskampfes, durch Benutzung von Werkzeugen und Waffen.
Nur mal so eingeworfen.
lg Sina
Erstellt: am 21.03.2010 um 14:19:24
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Von:podonik
An thiaradevilje
Wenn das mit der Größe des Gehirnvolumens so eindeutig ist, stelle ich mich nie wieder neben einen Elefant, der hält mich glatt für doof.
Auch können die im indonesischen Raum ausgebuddelten Homo floresiensis froh sein, das sie ausstarben. Mit einem Drittel der Hirnmasse, die ein heutiger Mensch hat, würden sie sich eh nur schämen.
Nachtrag:hier findest Du Deine Bakterien->http://www.bernd-leitenberger.de/leben1.shtml
Erstellt: am 21.03.2010 um 15:44:04
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Von:thiaradevilje
Danke für Deinen Link, Podonik, werde "meine" Bakterien ganz vorsichtig und verantwortungsbewusst behandeln
Nun bin ich auch noch unter die Medizinforscher gegangen. Ein echtes Multitalent, nicht wahr?
lg Sina
Erstellt: am 22.03.2010 um 19:06:51
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Von:podonik
an thiaradevilje
Bakterienlink
Pass auf, das sich die Bakterien nicht infizieren.
Das Thema hat sich anscheinend erschöpft. Ich kann doch jetzt noch nicht anfangen darüber zu schreiben. Cocoschinsky war ganz hilfreich und auch Eure Widersprüche nützen mir, aber das war noch zu wenig. Oder war es das schon?
Erstellt: am 22.03.2010 um 22:08:36
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Von:thiaradevilje
Gemach, gemach, Podonik, eigentlich bin ich im "Feierabend"
Schneie nur neugierigkeitshalber hier rein und bin auch gleich wieder weg. "Aushäusige" Pflichten, sozusagen, außerhalb des Webs und auch des PCs.
Das Thema hat sich noch lange nicht erschöpft, doch sind viele auch in anderen Gruppen, oder offline - oder beim Schreiben und, und, und. Aber Du wirst noch genügend Material bezüglich Bakterien und sonstigen Themen bekommen.
Bis morgen, und weiterhin viel Spaß
lg Sina
Erstellt: am 22.03.2010 um 23:02:55
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Von:cocoschinsky
An podonik
cocoschinsky * Wieso muss eine These belegt sein,...
* Wieso muss eine These belegt sein, ich habe doch keine Theorie erstellt.
Na ja,versteh mich bitte nicht falsch, aber wenn etwas schon nicht bewiesen ist (ist ja fast garnichts), kann man den zu Grunde liegenden Gedanken wenigstens erhärten. Das gilt jetzt nicht für Dich, denn du hast ja schon befriedigend dargelegt, was du meinst.
Erstellt: am 23.03.2010 um 04:30:39
Ein Essay für Sciece Fiktion Autoren über die Relativitätstheorie
Es heißt , dass die einsteinsche Relativitätstheorie bislang nur von Wenigen verstanden wurde. Für den mathematischen Apparat mag das sicherlich zutreffen. Wer möchte sich schon mit derartig komplizierter Materie herumquälen. Die Kerngedanken dieser überall auf der Welt so glorifizierten Theorie, sind dagegen exotisch und eher schlicht.
Und obwohl sie bewiesen und wahr sind, werden sie ausgerechnet von Science Fiktion Autoren nicht beachtet, obwohl es ganz massiv ihr Metier betrifft.
Da unternehmen Raumfahrer Reisen mit Licht- und Überlichtgeschwindigkeit, Sternenschiffe beschleunigen aus dem Stand mit Worp 1 und Vulkanier mit angeklebten Pappohren grinsen schelmisch dazu. Science Fiktion trudelt in eine Inflation.
Dabei wäre dieses Genre viel interessanter, wenn es wenigstens ab und zu wahre Aspekte enthielte.
Hier der Versuch einer Gegenmaßnahme.
Warum ist alles relativ und was bedeutet es wirklich?
Es gibt in unserem Universum nichts, was sich in einem Zustand völliger Ruhe befindet, sieht man einmal von der Ignoranz und dem Gleichmut einiger Science Fiktion Autoren gegenüber den Naturgesetzen ab.
Alles befindet sich in Bewegung und hat Geschwindigkeit. Das Universum treibt seit seiner Geburt, dem Urknall, mit hohem Tempo, das sich sogar immer mehr erhöht, auseinander. Wenn wir ruhige Punkte am Himmel beobachten, oder die Blumenvase auf dem Wohnzimmertisch, so befinden sich diese Objekte tatsächlich nur in scheinbarer Bewegungslosigkeit. Würden wir in einem Flugzeug sitzen, hinüber in eine anderes Flugzeug mit gleicher Geschwindigkeit sehen, einem anderen Reisenden dort zuwinken, die Zeitschrift umblättern, dann könnten wir denken, alles befände sich in Ruhe. Tatsächlich flögen aber beide Flugzeuge mit hoher Geschwindigkeit und selbst die Zeitschrift bildete keine Ausnahme. Sie hätte nur relativ zu uns eine Ruheposition inne. In Relation zum Erdboden bewegte sie sich wie wir selbst und der andere Fluggast mit der Geschwindigkeit des Flugzeugs.
Auch der Erdboden dreht sich mit hoher Geschwindigkeit um sich selbst und um die Sonne, was dazu führt, dass die Geschwindigkeit eines jeden Objektes nur als Größe in Relation zur Geschwindigkeit eines anderen Objektes steht. Und selbst der Fixstern, unsere Sonne, treibt mit hoher Geschwindigkeit durchs All, obwohl er für alle Planeten unseres Systems ein Punkt “absoluter Ruhe“ darstellt. Aber relativ zu anderen Sternen bewegt sich eben auch unser Heimatstern.
Geschwindigkeiten kann man messen. Man muss nur einen scheinbar ruhigen Bezugspunkt zum bewegten Objekt wählen und untersucht dann wie schnell sich das Objekt vom Bezugspunkt entfernt. Das ist dann seine Geschwindigkeit ( in Relation zum Bezugspunkt wohlgemerkt).
Bei Einstein geht es lustigerweise immer um Züge! Stellen wir uns also mal einen fahrenden Zug vor. Der Zug bewegt sich mit 100 km/h von A nach B. Im Zug geht ein Schaffner von der Lok zum letzten Wagen. Er geht mit 5 km/h . In Relation zum Zugwaggon beträgt die Geschwindigkeit also 5km/h. Wie sieht es in Relation zum Bahndamm aus? Der Zug befördert den Schaffner mit 100km/h in Richtung B, der Schaffner subtrahiert davon aber wieder 5km/h durch “Zurückgehen“ in Richtung A. Verbleibt als Geschwindigkeit zum Bahndamm exakt 95km/h . Tritt der Schaffner nun vom letzten Wagen den Rückweg mit gleicher Geschwindigkeit an, bewegt er sich in Relation zum Bahndamm mit 105km/h.
Der Schaffner könnte nun in unserer Phantasie sogar den Beweis antreten, dass er schneller als der Zug selbst ist. Wenn er nämlich oben auf dem Zug spazierte, könnte er vom letzten Waggon aus bis zur Lok gehen und vor den eignen Zug springen.
Was passiert eigentlich, wenn jener Schaffner oben auf dem Zug nun eine Taschenlampe nimmt und wir uns vorstellten, er leuchtet damit Richtung B?
Die Lichtstrahlen aus der Lampe sind Photonen, die sich ( hier der Einfachheit halber mit exakt) 300 000km pro Sekunde von der Lichtquelle fortbewegen ( in Wahrheit ist es geringfügig weniger). Wir rechnen auch nichts um, sondern stellen uns einfach nur dieses Szenario vor. Die Photonen fliegen mit 300 000 km pro Sekunde Richtung B. Aber das ist nur in Relation auf den Zug bemessen. Wie hoch ist die Geschwindigkeit in Relation zum Bahndamm? Sie müsste jetzt logischerweise 300 000 km pro Sekunde plus 100 km pro Stunde betragen. Das ist aber ein Trugschluss.
Licht bewegt sich merkwürdigerweise immer nur mit dieser Geschwindigkeit, das kann man nachprüfen, die Natur hat dort eine Obergrenze“eingebaut“. Physiker nennen dieses seltene Phänomen Konstante.
Also auch ein Astronaut, der einen Scheinwerfer an seinem Raumschiff montiert hätte, in Richtung Reiseziel leuchtete und selbst mit halber Lichtgeschwindigkeit flöge, könnte das Licht nicht auf 1 ½ fache Lichtgeschwindigkeit beschleunigen.
Einschub nebenbei, Lichtgeschwindigkeit einmal bildhaft:
Entfernung Erde – Mond: Etwa 1,5 Lichtsekunden. Das Licht braucht also drei Sekunden hin und zurück.
Erde – Sonne: Etwa 6,5 Lichtminuten. Das Licht braucht hin und zurück 13 Minuten.
Die nächste Sonne, Fixstern Alpha Centauri: 3, 9 Lichtjahre !
Warum Astronauten immer spät dran sind.
Eine besonders exotische Erkenntnis aus der Relativitätstheorie: Es gibt keine Gleichzeitigkeit bei Objekten, die sich bewegen ( und alles ist in Bewegung). Denkt man sich zwei absolut präzise Atomuhren, eine nimmt ein Astronaut mit an Bord seines Raumschiffes und die andere verbleibt hier auf der Erde und stellt man sich weiter vor, dass zu einem bestimmten Zeitpunkt, den beide Uhren anzeigen, hier auf der Erde und im Raumschiff jemand einen Knopf drückt, dann würde ein gottgleicher Beobachter feststellen, dass die Knöpfe nicht gleichzeitig gedrückt wurden. Der Astronaut würde den Knopf etwas später drücken, denn an Bord eines schnell fliegenden Raumschiffes geht die Atomuhr langsamer. Nicht weil Schubkräfte des Rakententriebwerkes den Gang der Uhr behindern, sondern weil die Zeit etwas langsamer vergeht.
Objekte, also räumliche Gebilde führen ihre eigene Zeit mit sich.
Einschub: Uhren auf rotierenden Scheiben. Strapazieren wir unsere Phantasie einmal an einem grotesken Beispiel: Stellen wir uns eine rotierende Scheibe vor, ein durch Gedanken vereinfachtes Karussell vielleicht. Dieses Karussell dreht sich, eine Uhr ist in seinem Zentrum und eine am Rand platziert. Je größer der Durchmesser dieses Karussells, bei einer gedachten Drehgeschwindigkeit D ist, um so höher wird die Geschwindigkeit am Rande dieses Karussells. Im Zentrum ist die Geschwindigkeit am niedrigsten. Die Uhr im Zentrum wird nun “schneller gehen“ als die andere am Rand. Das liegt daran, dass sogar derselbe Körper, also unsere gedachte Scheibe unterschiedliche Geschwindigkeitszonen und somit unterschiedliche Zeitzonen “entwickelt“. Stoppte man die Scheibe, gingen beide Uhren wieder gleich schnell.
Seit Einstein weiß man, dass die Zeit in Relation zu ihrem eigenen räumlichen Bezugssystem steht, sie scheint damit untrennbar verknüpft zu sein. Raum und Zeit, sind wie zwei verschiedene Seiten einer Münze: Untrennbar miteinander verbunden, aber vom Menschen in seiner Alltagswelt subjektiv als von einander unabhängig erlebt.
Der nicht alternde Astronaut.
In der Science Fiktion wimmelt es von nicht oder nicht so schnell alternden Astronauten. Was hat es damit auf sich?
In der Tat verhält es sich so, dass für den Astronauten in seinem räumlichen Bezugssystem Rakete die Zeit immer langsamer vergeht, als für seine Freunde auf der Erde.
Aber selbst bei halber Lichtgeschwindigkeit ergäbe das nur einen Sekunden- oder Minutenwert bei einem Monate andauernden Flug.
Man erinnert sich: 300 000 Kilometer pro Sekunde! Multipliziert mit 60, hat man die Minutengeschwindigkeit, dann noch mal mit 60 und es sind km/h. Also 3600 mal 300 000!
Ganz schön schnell!
Wie in einer Hyperbel dehnt sich die Zeit ganz knapp bevor der Astronaut die Lichtgeschwindigkeit erreicht.
Ich habe das einmal an einem regnerischem Samstag nachgerechnet. Die Formel stammte übrigens vom Mathematiker Boltzmann und nicht von Einstein selbst.
Kurz vor der Lichtgeschwindigkeit verlangsamt sich der Zeitablauf gravierend und das, was so oft in Science Fiktion bemüht wird, tritt tatsächlich ein. Die Zeit selbst tröpfelt, während sie anderswo verrinnt. Der Raumfahrer altert nahezu nicht mehr ( aus Sicht des Bezugssystems Erde).
Leider zu einem hohen Preis.
Was die Science Fiktion Autoren bisher verschwiegen! Die Masse nimmt bei Lichtgeschwindigkeit unendlich zu.
Einschub: Masse ist das, was in kg gemessen wird und nicht das, was uns nicht angeschnallt beim Autocrash an die Scheibe schlagen lässt: Dies ist Kraft und misst sich in Newton.
Was passiert also wenn die Masse zunimmt? Auch in totaler Schwerelosigkeit würde sich der empfindliche Körper eines Astronauten augenblicklich selbst zerdrücken, das Herz würde astronomisches Gewicht annehmen und mit keinem einzigen Schlag mehr das Bleischwere Blut zirkulieren lassen.
Vielleicht wäre die letzte Empfindung dieses Unglücklichen ja die, dass der eigene Schniedel ungefähr soviel wiegt, wie die irdische Abschussrampe seines Raumschiffs, welches nun zu seinem Grab wird.
Für den gewissenhaften Astronauten heißt es daher: Besser nicht so schnell fliegen!
Erstellt: am 21.03.2010 um 20:29:09
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Von:podonik
Hallo cocoschinsky!
Mir gefällt Dein Essay. Gut geschrieben, Inhalt stimmt.
Arme SiFi-Autoren!
Ich biete einen Ausweg für Science Fiktion Autoren an.
Zwar kann ich nicht anbieten, wie man die Lichtgeschwindigkeit übertrumpfen kann, aber schon die DDR-Führung hatte für solche Situationen einen Ausweg; Überholen, ohne einzuholen!
Also denkt euch das Universum im Aufbau so wie ein Computer. Dunkle Materie und dunkle Energie symbolisieren Schaltkreise und Strom, während unser All die ablaufende Software ist.
Wie im Computer gibt es eine Höchstgeschwindigkeit, aber mit geeigneten Tools oder geheimen Hintertüren in der Software kann man zwischen Programm-Modulen wechseln. Also könnte man auf diese Weise abkürzen.
Macht was aus dem Vorschlag.
Erstellt: am 22.03.2010 um 12:08:25
Letzte Änderung: am 22.03.2010 um 12:13:19
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Von:cocoschinsky
Hi podonik, du hattest irgendwo geschrieben, dass in..
.
Hi podonik,
du hattest irgendwo geschrieben, dass in der Materie des Universums die gesamte Information "steckt", die es hervorbrachte. Das ist wahrscheinlich tatsächlich so. Die in Cern mit ihrem Riesenlaboratorium glauben das ja auch, lassen Teilchen aufeinandercrashen und gucken sich in Superdedektoren an, in was die zerfallen. Ich glaub in 10 jahren ist man um Vieles klüger.
Aber im Moment stecken die etwas fest. Kein Schwein kann Schwerkraft erklären und die mikroskopische Welt passt nicht zur großen, die wir am Himmel sehen.
Der Schlüssel zum Verständnis scheint aber im mikroskopisch Kleinen zu liegen.
Aber man könnte denken, Gott hätte eine kleine Erkenntnisschranke eingebaut.
Einstein hat ja mal gesagt, der Herrgott würfelt nicht, als er die Idee der Quantenmechanik kommentierte. Ich habe vor 15 Jahren mal das Buch Qued von Richard Feynman gelesen ( Nobelpreisträger für Physik). Der ist mit dem Thema Quantenmechanik bekannt geworden und hat herausbekommen, dass der Herrgott auf kleinster Ebene wie "wild würfelt". Wirklich abgefahren, was der so in Experienten nachgewiesen hat.
Ein schräges Beispiel: Feynman will den Welle -Teilchen Dualismus untersuchen und benutzt extrem klug ausgetüftelte Detektoren, die feststellen, ob einzelne Lichtphotonen nun als Welle oder Teilchen auftreten ( ich weiß nicht , ob Du damit vertraut bist, aber Licht tritt mal als Welle und dann auch mal als Teilchen auf und niemand weiß warum). Ich musste dieses Thema mal in einem Seminar für Philosophie unter dem Thema Kausalität bearbeiten, darum ist es mir frisch im Gedächtnis).
Also folgendermaßen: Feynman schaltete mehrere Detektoren hintereinander, die zu einer genauen Zeit anzeigten, ob eine Welle oder ein Teilchen die Apparatur passierte. Zu dem Zweck lenkte er einzelne Lichtphotonen durch die Geräte.
Hin und wieder passierte es, dass ein Photon den ersten und zweiten Detektor als Teilchen passierte ( der Zeitpunkt wurde genau aufgezeichnet) um dann im dritten oder vierten eine Welle zu "werden".
Einige Teilchen "überlegten" es sich jedoch anders. Sie traten z.B. erst als Teilchen auf, "revidierten" aber wohl am letzten Detektor "ihre Ansicht", traten dort als Welle auf, reisten in die Zeit zurück um auch vom ersten Detektor als Welle bewertet zu werden (zeitlich früher wohlgemerkt als die allererste Identifizierung als Teilchen, denn die wurde ja aufgezeichnet und zeitlich fixiert).
Da hat der Quantenmechaniker Feynman große Augen bekommen, hat endlos wiederholt aber alle Meßergebnisse waren o.k.
Abgefahren, oder?
Ein bisschen so, als wenn Gott mit Humor einen Verarschungsfaktor in die Materie eingebaut hätte.
Jedenfalls lautete Feynmans Erklärung: Meine Studenten verstehen es nicht, meine Kollegen verstehen es nicht, weil ich es selbst nicht verstehe.
Und der war ziemlich intelligent.
Aber ich glaube, er hat sich gefühlt wie ein Schimpanse, der vor einem PC sitzt und keine Ahnung hat, "was da diese Bilder macht".
Erstellt: am 23.03.2010 um 02:16:53
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Von:podonik
Hallo cocoschinsky, die Versuche mit den Photonen sind...
Hallo cocoschinsky,
die Versuche mit den Photonen sind mir bekannt.
Das mit Cern tut mir leid, ich wünschte, die könnten wieder voll durchstarten.
Was mich fasziniert, ist die Geschichte mit dem Higgs-Feld. Ich kenne die Zeit noch, als die Physik die Ausbreitung von elektromagnetischen Wellen im Weltraum mit dem Äther erklärten, der das Universum ausfüllen würde. Jetzt versucht die Wissenschaft anhand des Higgs-Feldes, das unser Universum durchdringt, zu erklären wieso Materie, die aus masselosen Elementarteilchen besteht, zu ihrer Masse kommt.
Ich zitiere:
...der theoretische Physiker Peter Higgs aus Schottland hat eine These aufgestellt. Laut seiner Theorie ist das Universum mit einer Art "Quantensirup" gefüllt, dem Higgs-Feld. Dieser Quantensirup bremst die durch ihn fliegenden Teilchen, er zieht praktisch an ihnen. Dadurch gewinnen sie an Masse. Je stärker ein Teilchen auf das Higgsfeld reagiert, umso mehr Masse hat es...
Zitat-Ende
Man kann das nun so lange als wahr hinnehmen, bis das Gegenteil bewiesen ist. Gerade so wie damals bei der Sache mit dem Äther.
Ich selbst glaube erst mal an meine drei Prinzipien, damit kann ich mir die Welt auch ausreichend erklären.
Wissenschaftlich ist das natürlich nicht beweisbar, aber philosophisch gesehen reicht mir das.
Auch vor 10 000 Jahren erklärten sich die Menschen ihre Welt auf eine Weise, die sie akzeptieren konnten. Sogar in alten, fernöstlichen Religionen, findet man Passagen, die hören sich richtig modern an.
Du darfst auch nicht vergessen, die Welt ist sowieso nicht so,wie wir sie mit unseren Sinnen wahrnehmen. Das Bild unserer Welt entsteht erst in unserem Gehirn.
Der Islam geht sogar davon aus, das unsere Welt nur ein "Schattenwelt" ist, die Allah uns träumen lässt.
Es gibt da eigentlich nur zwei Möglichkeiten;
1. Die Welt ist so, wie wir sie wissenschaftlich interpretieren können.
2. Die Welt ist so, wie sie Gott uns sehen lässt.
Bei Punkt Eins können wir nur Sicherheit haben das die Welt so ist, wie wir sie erkennen, wenn wir der Wissenschaft blind glauben.
Bei Punkt Zwei haben wir Sicherheit, wenn wir der Religion glauben.
Also können wir eigentlich nur durch blinden Glauben zu Sicherheit gelangen.
Das bedeutet es gibt eigentlich keine absolute Sicherheit, sondern nur eine auf Glauben basierende.
Auch wenn beide Seiten behaupten, sie hätten Recht, mit dem was sie propagieren, ich bleib nach beiden Seiten skeptisch.
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Ich bin, weil ich bin, und das solange ich bin.(Zu Deutsch: Ich existiere, weil ich existiere, und das so lange, wie ich existiere)
Erstellt: am 23.03.2010 um 21:47:06
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Von:cocoschinsky
Das mit dem Feld und dem "Sirup" hab...
Das mit dem Feld und dem "Sirup" hab ich so noch nie gehört, du musst mir mal deine Quellen verraten. Sowas interessiert mich immer sehr.
Ich weiß aber, dass Forscher wie blöd nach Higgs Teilchen suchen und das schon seit langem.
Aber mir dämmert da was! Stimmt, im Zusammenhang mit Masse und dunkler Materie , oder? Das Universum soll ja zu über 90% aus dunkler Materie bestehen, den Beobachtungen zufolge, nur man sieht nichts. Und ich habe mal gelesen, dass man glaubt, Masse sei soetwas wie ein extra Zusatz eines speziellen Teilchens das sich einfach "anpappt". Wenn das so ist, finden die es in Cern wahrscheinlich heraus.
Erstellt: am 23.03.2010 um 23:32:41
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Von:podonik
Sirup
Hallo cocoschinsky, hier die Quellen:
http://www.weltmaschine.de/physik/e170
http://www.weltderphysik.de/de/933.php
http://www.abenteuer-universum.de/faq/n83.html
http://de.wikipedia.org/wiki/Higgs-Mechanismus
http://www.pm-magazin.de/de/heftartikel/artikel_id78.htm
http://www.drillingsraum.de/cern/cern_higgs.html
Nimm Dir Zeit, die brauchst Du dazu.
Podonik
Texte: Die Personen, welche die Diskussion führten, sind im Text namentlich genannt.
Tag der Veröffentlichung: 01.12.2010
Alle Rechte vorbehalten
Widmung:
gewidmet der Runde vom Runden Tisch