Cover

and I find the love of my life


>>Ich gehe da sicherlich NICHT hin<<
>>Lea, ich diskutiere das nicht mehr mit dir aus. Du wirst auf diese Schule gehen und basta! Pack deinen Koffer jetzt fertig<< ich streckte meiner Mutter die Zunge heraus als sie mir den Rücken zukehrte. So eine blöde Kuh. Meine Mutter war plötzlich der Meinung das wenn ich weniger mit Alice, meiner besten Freundin, zu tun habe dann würde ich nicht so schlechte Noten schreiben. Und daher schickte sie mich auf die > JillyWay Privatschule für jungen Damen< . Die hat doch einen Schaden. Aber jede Diskussion mit ihr hat nichts gebracht. Meine Mutter bringt mich morgen dort hin und das wird dann mein neues Heim, wenn es nach meiner Mutter ginge. Wenn es nach mit geht, bleibe ich dort maximal 2 Wochen. Ich packte genervt meinen Koffer oder besser ich schmiss alles hinein und stopfte alles hinein. Ich schloss den Koffer und trug ihn nach unten in den Flur. Ich hatte keine Lust mehr das meine Mutter mich anschrie. Ich stampfte wieder in mein Zimmer und ließ mich ins Bett fallen. Ich schaltete den Fernseher an und schaute Spongebob. Nach einer Zeit schlief ich ein.


PIIEP. PIIIEEP. So ein behinderter Wecker. Ich schlug auf meinen Wecker und stand mürrisch auf. Ich ging in mein Bad ,putze meine Zähne und kämmte meine Haare, diese band ich zu einem hohen Zopf. Was super ging, da meine blonden Haare mir bis unter die Hüpfte reichten. Ich schminkte mich, wie immer etwas stärker aber nicht nuttig. Ich ging wieder in mein Zimmer um meine abgrundtief behinderte Schuluniform anzuziehen. Sie bestand aus einem schwarzen kurzem Rock, einer weißen Bluse und einem kurzen bis unter die Brust reichendem Blazer. Da zu zog ich noch schwarze High Heels an. Ob das erlaubt war oder nicht, war mir so ziemlich gleichgültig. Meint ihr wirklich mich interessiert es? Nicht wirklich. Ich bin doch eh nicht lange und dann ist es ja gut wenn ich schon mal gegen die erste Regel verstoße. Mein Zopf ließ ich mir über die Schulter hängen.
>>Lea, kommst du endlich. Wir sind eh schon spät dran. << Ich stöhnte genervt, ging aber doch die Treppe runter und lief dann raus zu unserem schwarzen Mercedes. Meine Mutter saß schon darin und meine Koffer hat sie schon im Kofferraum verstaut. Ich setzte mich auf den Beifahrersitz und schnallte mich an.
>>Was hast du den da schon wieder an?<<
>>Klamotten?!<< antworte ich pampig. Sie seufzte nur und fuhr dann los. Ich stöpselte mir die Kopfhörer meines Ipods ein und stellte die Musik so laut wie es nur ging.


>>Lea, LEA steh auf. Wir sind da.<< jemand schüttelte mich wach. Ich bin eingeknickt. Gut bei einer 4 stunden fahrt war das kein wunder. Aber trotzdem. Wer wagt es mich so zu wecken?
>>Lea, steh jetzt auf, ich will heute noch nach Hause.<< Meine Mutter wer den sonst.
>>Ist ja gut, ich bin ja jetzt wach.<< schnippte ich zurück und schnallte mich ab. Ich knallte die Autotüre so laut zu das einige Schüler die an unserm Auto vorbeiliefen schon schauten. Meine Mutter verdrehte nur mal wieder die Augen und holte dann meine Koffer aus dem Kofferraum und stellte sie vor mich.
>>So mein Lealein, ich wünsche dir dann viel spaß, melde dich mal bei mir, und benehm dich.<< war ja klar das sie das sagte. Sie musste das ja auch schließlich sagen.
>>Soll das jetzt etwa heißen, das ich diese Koffer alleine schleppen muss?<< sie nickte. >>Und wo muss ich hin?<< sagte ich immer noch zickig.
>>Das wirst du schon herausfinden.<< Sie gab mir noch einen Kuss auf die Stirn und verschwand dann wieder ins Auto. Ich blieb noch ein welchen stehen und schaute ihr hinterher. So eine blöde Kuh. Sie lässt mich hier einfach alleine stehen. Ich habe keine Ahnung wo ich hin muss oder wie ich mit diesen zwei Koffern so wie mit meiner Handtasche und meiner Schultasche zurechtkommen sollte. Ich stellte meine Handtasche auf einer der Koffer und hängte mir meine Schultasche um. Dann nahm ich einen Koffer rechts und den andern links und lief auf ein großes weißes modernes Gebäude zu.
Ich betrat das große Gebäude. Es war eigentlich sehr modern eingerichtet. Ich war in einer riesigen Halle es standen viele Pflanzen an den Seiten und viele gepolsterte Sessel mit kleinen Tischen davor. Die Wände waren in einem sehr hellen beige. In der Mitte des Raumes zu einer großen geöffneten Flügeltüre, lag ein langer schwarzer Teppich. Ich nahm meine Koffer und lief einfach einmal dem Teppich entlang. Mir kam ein braunhaariges Mädchen entgegen. Sie war etwa so gtoß wie ich. Ihre Haare waren zu einer Hochsteck-Frisur gesteckt und sie lief mit einem Buch in der Hand in meine Richtung.
>>Hei, du da!<< schrie ich zu ihr rüber. Sie schaute auf und fragte so doof wie man nur fragen konnte>> Ich?<< .
>> Wer den sonst?<< sagte ich herablassend und verdrehte die Augen. Sie schaute mich fragend an.>>Ich suche das Sekretariat<< Sie schaute mich immer noch verdutze an. Braucht sie ein Passbild oder so? >> Ehm, ja dass.. dass...ist im zweiten Stock.<< stotterte sie. Ich schaute sie immer noch genervt an, aber sie sagte nichts mehr schaute einfach nur behindert.
>> Ja und weiter?<< fragte ich. Man hat dieses Mädchen noch nie mit jemanden geredet? So etwas dummes habe ich ja noch nie erlebt. Wenn die hier alle so sind, dann OMG.
>>Lass sie in ruhe, Maria du darfst wegtreten.<< Das braunhaarige Mädchen verschwand . Ich drehte mich in die Richtung von wo die Stimme kam. Vor mir stand ein ein bisschen größeres Mädchen als ich, mit blonden locken die zu einem hohen Zopf gebunden waren und rechts und links fielen ein paar Strähnen herunter. Sie hatte zu ihrer Schuluniform noch Strapsen an und hohe Schuhe. Sie kam mir ein wenig Nuttig vor, aber ich sage jetzt mal nichts.
>>Kann ich dir weiter helfen?<< fragte ich so eingebildet wie ich nur konnte.
>>Wer bist du?<< fragte sie mich. Sie klang sehr Eiskalt und herablassend.
>> Lea Bonnet << Ich sprach meinen Namen so aus als wenn es das heiligste der Welt wäre. Und eigentlich ist es das ja auch.>> Ich bin die Tochter der Innenministerin.<<
>>Ich lasse gleich ihr Gepäck bringen, Misses Bonnet.<< Sie schaute mich frech grinsend an, hingegen ich einfach nur angekotz war. Wer war diese elendige Schlampe? Sie sprach weiter. >> Lisa Dupor, Schulsprecherin. Folge mir.<< Sie stolzierte vor mir hinaus, Ich schnappte mir meine Koffer und folgte ihr. Ich konnte sie nicht leiden, aber was sollte ich tun? Ich brauchte jemanden der mich zum Sekretariat bringt. Sie lief durch die Flügeltüre und bog dann in einen Flur in rechts. Sie hielt vor einer riesigen Nussbraunen Türe und klopfte dann ganz leise.
>>Herein!<< ertönte eine Stimme von drinnen. Misses Schlampe öffnete die Türe und zeigte mir das ich eintreten sollte. >> Oh, vielen dank , Misses Dupor<< Schlampchen nickte , schob mich die Türe hinein, drehte um und schloss die Türe wieder genau so leise wie sie sie geöffnet hat.
>>So, dann müssen sie bestimmt Misses Bonnet sein.<< Ich schaute zu der kleinen Frau hinter dem großen Schreibtisch. Ich nickte vorsichtig. Ich hatte jetzt schon ein wenig schiss. Ich hoffe nur das man mir das nicht ansieht. Ich laß auf dem Schreibtisch einen Namen, der auf einem goldenen Namensschild eingraviert war, Miss Mupot. So wird sie heißen. Sie war eine kleine zierliche Frau. Gerade kramte sie in einem ihrer Ordner und suchte offensichtlich etwas. Sie zog einen Stapel mit blättern heraus und holte dann aus einem Schrank am andern ende des Zimmers einige Bücher. Könnt ihr mir mir mal sagen wie ich die auch noch tragen soll? Man die hat nerven echt eh. Sie lief zurück zum Schreibtisch und drückte einen Knopf auf ihrem Telefon.
>> So Miss Bonnet, kommen sie mal her. << Ich lief zu ihrem Schreibtisch und blieb davon stehen. >> Also, das hier ist ihr Stundenplan.<< Sie überreichte mir ein Blatt. >> Das hier ist ihre Klassenzimmer- und Lehrerliste.<< Als sie mir alles überreicht hatte , an blättern, holte sie noch einen Schlüssel und einen Karton aus dem andern Schrank hinter ihr. ALDER, wie soll ich das den tragen? Gleich laufe ich runter in die Stadt und hole mir einen Einkaufwagen und stelle da alles rein und schiebe ihn.>> Das hier ist dein Zimmerschlüssel, passe gut auf ihn auf. Du hast die Zimmernummer 258. << Ja toll, und woher soll ich wissen wo dieses Zimmer ist. Auf dem Mond oder was? Ich bin hier vielleicht auf einem Gymnasium aber HALLO, Gedanken lesen konnte ich auch noch nicht ?! Es klopfte an der Türe. >> Herein.<< sagte sie wieder. Es trat ein offensichtlich älteres und größeres Mädchen ein. Sie lächelte mich an. Sie hatte die gleiche Schuluniform wie ich an, dazu noch flache Schuhe und ihre Rabenschwarzen Haare waren zu einem Dutt gesteckt.
>>Sie haben gerufen<< sagte sie, man sie klang wie so eine na ja wie man halt klingt.
>>Ja, habe ich. Das hier ist Lea Bonnet, sie ist hier neu und ich dachte mir dass sie ihr ihr Zimmer so wie ein wenig das Schulgelände zeigen könnten.<<
>>Aber sicherlich doch, Miss Mupot.<< Das Mädchen drehte sich zu mir und reichte mir die Hand. >>Ich bin Klara Kulet. Es freut mich dich hier zu haben. Also dann kümmern wir uns mal um deine Sachen. Ich denke zwar nicht das du hier so viele Sachen brauchst aber na gut. << Sie schnappte sich meine Zwei Koffer und meine Tasche und zeigte noch auf den Karton und die vielen Bücher die mit dir Sekretärin hingelegt hatte. Ich schnappte sie mir und lief ihr hinterher. Sie lief aus dem großen Gebäude heraus und lief einen Kiesweg entlang. Wir liefen etwa 2 Minuten bis ich eine Wohnsiedlung sah. Sie bestand aus 3 weißen Häusern mit flachen Dächern. Sie lief auf das in der Mitte zu und öffnete dann die große Doppeltüre. Wir standen in einem großen Aufenthaltsraum der in grün und pink tönen gehalten würde. Wuuuuiii pink. Ihr müsst wissen ich stehe auf Pink.
>>Welche Zimmernummer hast du den ?<< Ich schaute auf meinen Schlüssel den ich in der Hand hatte.
>> 258<< Ich klang etwas Eiskalt aber es interessiert mich nicht. Ich wollte hier eh nicht bleiben. Was sollte ich hier? Könnt ihr mir das sagen ? Ich auch nicht. Nur weil ich und Alice etwas zu viel getrunken hatten. Das ist doch normal in unserm Alter. Meine Mutter meinte ja dass sie zu wenig zeit für mich hatte, oder so. Ich fand eigentlich das sie genug Zeit mit mir verbringt. Immerhin essen wir 3 mal in der Woche zusammen. Sie lief die große Wendeltreppe zum ersten Stock hinauf und dann einen langen Flur nach rechts. Sie blieb ruckartig vor einer weisen Türe stehen, auf dieser Stand in goldenen Zahlen die Zahl >258


>> Autsch, kannst du nicht aufpassen?<< mich hat ein kleines, etwa 11-Jähriges,Mädchen angerannt >>Diese Schuhe haben mehr als dein ganzer Kleiderschrank gekostet.<<
>> Es....es...tut mir leid.<< sagte sie. Ich schaute sie mit einem Vernichteten Blick an und gab ihr dann mit einen nicken zu versehen das sie verschwinden solle. Sie rannte davon. Ich hatte noch massig Zeit bis zum Abendessen, also schaute ich mich ein wenig im Schulgebäude um. Alle Wände waren weiß, schneeweiß. Alle drei Meter kam eine Türe. Die Türen waren braun und in der oberen Mitte befand sich ein kleines Fenster . Zwischen den Türen waren Spinde aufgebaut. Alle in Silber. Was für eine sch*** Farbe. Ich entschloss mich, nach dem dieser Gang nicht enden wollte, zurück zum Speisesaal zu laufen, denn ich inzwischen auch entdeckt hatte. Es waren nur ein paar, vereinzelte Schülerinnen da. Ich beschloss einfach mal meinen Tisch zu suchen. 250...252...254...256...258.. ENDLICH. Man eh dieser Speisesaal war riesig und bis ich überhaupt die 250 erreicht hatte dauerte es schon 2 Minuten. Es ging etwa bis 280. Also eine riesige Schule. Auch wenn es von außen nicht so aussieht. Der Speisesaal ist in braun- und himbeerfarbenen gehalten. Die Wände sind auch weiß mit unterschiedlich dicken himbeerfarbenen Streifen. Die Tische sind Dunkelbraun genau so wie die Stuhle. Diese sind zu gar gepolstert. Nicht schlecht für eine Schule. Ich setzte mich an einen der Plätze und legte meinen Kopf auf die Arme. Ich sah mich so im Raum um als ich 3, auf mich zukommende, Mädchen sah. Zwei von ihnen waren Blond- und die dritte Rothaarig. Die Rot- und eine Blond haarige hatten ein Kurzhaarfrisur. Die andere Blonde längere Haare als ich. Sie kamen genau auf mich zu. Genau auf meinen Tisch. Ich habe doch noch gar nichts getan. Ich richte mich auf und setzte mich Arme verschränkt hin. Alle drei lächelten mich an und setzten sich dann zu mir. Die Rothaarige neben mich und die Zwei blonden Mädchen mir gegenüber. Ich schaute sie an als wenn sie vom Mond kommen würden.
>> Du musst hier nicht so tun als wenn das dein Revier wäre. Es ist auch unseres. Lea Bonnet?<< Woher kannte sie meinen Namen? Sie sieht aus wie eine Schlampe. Ich nickte. >> Kira Bullard<< Sie reichte mir Ihre Hand und ich nahm sie. >>Dass sind Franzi und Malina.<< Sie zeigte auf die beiden Mädchen. >> Und bist du Freiwillig hier?<< Ich schüttelte den Kopf, sie schaute mich aber immer noch grinsend an.>> Und warum bist du dann hier?<<
>>Meine Mutter ist der Ansicht das ich zu viel mit Alkohol und Jungs zu tun habe.<<Sie lachte.
>> Woher wir das wohl kenne.<< sagte sie und schaute Franzi, die Rothaarige an. Franzi wurde Rot. >>Aber zum Glück ist ja bald wieder Frühlingsball. Ein ganzes Jahr ohne Jungs kann man es ja schließlich auch nicht aushalten.<< mischte sich Malina ein. Ich schaute sie verwirrt an und fragte >> Frühlingsball?<<
>> Ja, jedes Jahr wird ein Frühlingsball veranstaltet. Mit den Jungs der South High Privatschule<< Kicherte Franzi vor sich hin.
>>Aber ich dachte, Jungs sind hier verboten?<< fragte ich verwirrt.
>>Ja sind sie auch und wenn einer auf deinem Zimmer erwischt wird, fliegst du hier gnadenlos raus. Aber an diesem einen Abend, ist alles erlaubt.<< Wir unterhielten uns so sehr über dieses Thema das wir gar nicht mitbekamen wie zum Beten, vor dem Essen, geklingelt wurde. Wir redeten darüber das wir neue Kleider brauchten und das ich hier eigentlich weg will und was wir dafür anstellen könnten. Mit dem Wunsch, hier zu verschwinden, unterstützen sie mich unheimlich gerne. Ich finde wirklich an sie zu mögen. Sie waren auch vollkommen O.k. Nein, sie waren besser als das. Ich sah sie schon als Freunde und das nach gerade mal einer Stunde.


Nach dem essen, gingen wir zurück in UNSER Zimmer. Wie ich dieses Wort hasste. Egal wie gern ich sie hatte, ich brauchte eigentlich mein eigenes Zimmer. Die drei zogen ihre Schuluniform aus und bequeme sachen an. Ich tat es ihnen gleich. Sie meinten das man nach dem Abendessen nicht mehr mit Schulklamotten herumlaufen müsse.

Also hier saßen wir nun. Alle 4 in Baggys und Top mit einem Riesigen Plakat an in der Mitte. In der Mitte des Plakates stand in Druckbuchstaben '' Frühlingsball '' und außen drum haben wir aufgeschrieben was wir alles besorgen müssen und wie ich hier wieder wegkomme. Franzi und Malina fingen an zu gähnen und legten sich schon mal ins Bett. Es war gerade mal 21:42 Uhr. Ich könnte bis 2 Uhr morgens wach bleiben, wenn es dort nicht die nervige Hausmutter gab. Als sie vorher kam überreichte sie mir als erstes Bettwäsche und die Hausordnung. Wie nett von ihr. Kein Hallo oder Tschüss. Man eh, das ist ja schlimmer als im Knast. Um 22 Uhr gingen Kira und ich auch ins Bett, wir lagen Kopf an Kopf und redet noch ein welchen bis wir schließlich einschliefen.
>>Was ist das den für ein behindertes piepsen?<< schrie ich und drückt mir mein Kissen auf die Ohren.
>>Das ist der Wecker. Es ist 7 Uhr, los steh auf<< rief Kira und zog mir die Decke weg.
>>WAS? 7 UHR?! Wieso steht ihr so früh auf?<< fragte ich und schmiss mein Kissen zu Kira.
>>Weil es in einer stunde Frühstück gibt und wir uns noch Anziehen und schminken müssen. Also steh jetzt auf. Ich hab keinen Bock auf Stress mit der Tagesmutter.<< Ich raffte mich auf und schaute zu den anderen.>> Ihr wollt doch nicht ernsthaft SO rum laufen?<< Ich sah gestern gar nicht wie die Schuluniform WIRKLICH geschnitten war.
>> Wie den sonst? Es ist die Schuluniform!<< Ich stand auf und kramte in einer meiner Schubladen. Schmiss den dreien Kniestrümpfe hin und suchte dann noch Schuhe zusammen.Da die Schuluniform eh schon schwarz-weiß war, beschloss ich diese Farben weiter zu nutzen. Es waren weiße Strümpfe und schmiss allen dreien schwarze Absatz Schuhe zu.
>>Schaut nicht so, zieht es an.<< Die drei taten was ich sagte und hatten im Handumdrehen die Strümpfe und Schuhe an.
>>Kommt mal her<< sagte ich und sie kamen und standen alle drei vor mir. Ich zog die weißen Blusen aus den kurzen Röcken, ließ aber eine Seite drinnen. Die Krawatte band ich locker um ihre Hälse. >>Kira komm mal her und bring mir ein Haargummi, so wie eine Haarbürste mit<<
Ich zeigte ihr, dass sie sich umdrehen sollte. Ich kämmte ihre Haare und band ihr einen hohen Zopf. Zudem gab ich hier ein Haarband dass sie es anzieht.Schon besser. Ich zog mich genau so an, wie die anderen drei, band meine Haare aber seitwärts zusammen und flechte sie. Ich schnappte mir meine Tasche, wo ich die Bücher für den heutigen Tag, so wie einen Block und ein Mäppchen eingepackte habe, und lief mit den anderen Richtung Hauptgebäude. Ich merkte das sich die anderen nicht sonderlich wohlfühlten in dem Outfit was ich ihnen verpasste, aber daran müssten sie sich wohl gewöhnen. Wir betraten den Speisesaal und alle, also WIRKLICH ALLE starrten uns an.
>> Bist du dir wirklich sicher, dass wir so rum laufen können?<< fragte Franzi als sie sich an den Tisch saß.
>> Na klar, es steht doch nirgends dass ich mich an die normale Schuluniform halten muss.<< sagte ich und setzte mich einfach. Ich stand nicht so auf das Gebete hier, also tat ich es auch nicht. Das Frühstück dauerte nicht sonderlich lange. Ich hatte keinen Hunger, also aß ich auch nichts. Obwohl das Frühstück doch sehr Appetitlich aussieht. Es gab Brötchen mit Butter, Wurst, Käse und Marmelade, Joghurt mit Obst und auch Eier. Gekocht, als Spiegelei, als Rührei oder auch als Eierkuchen. Aber ich hatte wirklich keinen Hunger. Ich sah den anderen einfach nur zu wie sie aßen. Als sie Fertig waren, standen wir auf räumten unsere Geschirr weg und gingen unsere Taschen holen, diese waren in den Spinden, die zwischen den Türen der Klassenzimmer standen. Mein Spind stand genau neben Franzi´s. Ich hatte meine Tasche zwar mit zum Frühstück genommen aber gut zu wissen das ich so etwas auch habe. Da ich genau den gleichen Stundenplan wie die anderen hatte folgte ich ihnen in eines der Klassenzimmer. Die Klassenzimmer waren nicht gerade groß und es standen höchstens 15 Tische darin. Alles Einzeltische. Ich setzte mich an den Tisch neben Kira. Ich packte mein Französischbuch, meinen pinken Block und mein Mäppchen aus.
>>Wann ist eigentlich jetzt genau dieser Ball?<< wollte ich von Kira wissen, die gerade etwas auf ihren Block kritzelte.
>>Am Samstag<< sagte sie ohne aufzuschauen.
>>Das ist schon in 4 tagen?!<< fragte ich mit hoher Stimme. Sie schaute auf und lächelte mich an.
>>Ja ist es. Sag mal, wie findest du das hier?<< Sie schob mir ihren Block zu, auf den sie eine Skizze einiger Kleider gezeichnet hat. Sie waren echt gut, ich hätte niemals gedacht das jemand wirklich so gut zeichnen kann.
>>WoW, die sind wirklich gut.<< es waren wirklich wunderschöne Cocktailkleider. Sie legte gerade den Block weg als ein kleines dicker Mann in das Klassenzimmer trat.
>>bonjour jeune fille <<
>> Bonjour professeur Butler<< sagte die ganze Klasse im Chor.
>> S'il vous plaît ouvrez vos livres à la page 56<< befahl er uns. >> lire le texte et éditer la page<<
Die restliche Stunde sagte er nichts mehr. Er beantwortete uns auch keine Fragen. Es klingelte zur nächsten Stunde. Ich packte meine Sachen zusammen und folgte wieder den anderen in die nächste Stunde. Wir hatten jetzt 2 Stunden Mathe bei Frau Funk. Mathe war nie mein Fach und das was sie hier im Unterricht machen, ist es auch nicht gerade. Es ist viel zu schwer. Ich blicke bei Mathe eh nie durch. Ich schaute das ich die zwei Stunden so überstand, das die Lehrerin mich nicht auf rief und ich nichts machen musste. Wie ich Unterricht hasste. Nach Mathe hatten wir Deutsch und Bio. Die Fächer lagen mir um einiges mehr. Und sie waren auch leichter. Die Lehrerin war auch viel netter als Herr Butler in Französisch. Frau Kitlores ging auf uns ein und half uns bei Sachen die wir nicht Verstanden. Sie begrüßte mich auch sehr freundlich, als sie mich sah. Um 12:30 Uhr hatten wir den ersten Teil unseres Unterrichts hinter uns. Wir stopften unsere Taschen in sie Spinde und machten uns auf den Weg zum Speisesaal. Irgendwie kamen wir fast zu spät. Alle anderen saßen schon und haben auch schon gebetet. Wir saßen uns schnell hin und schon wurde uns das Essen gebracht. Es gab Maultaschensuppe und frisches Obst mit Vanillesoße. Kira fragte mich , warum ich morgens nichts gegessen habe und auch warum ich jetzt nicht alles aß. Ich zuckte nur mit den Schultern. Ich hatte einfach keinen Hunger. Als das Küchenpersonal alles abgeräumt hatte, bat unsere Direktorin um ruhe.
>> Für die restliche Woche fällt der Sport, so wie der Mittagsunterricht aus.<< Alle Jubelten. >> Ruhe bitte! Wir brauen übrigens noch 4 freiwillige Mädchen, die unseren Lehrern Herr Dabat und Frau Wahltus bei der Dekoration und Vorbereitung des Festsaales helfen.<< Vier Mädchen aus der 2 Reihe meldeten sich. Gott wie schrecklich. Ich würde mich für so was niemals melden. >> Ihr 4 kommt dann gleich noch zu mir. Die anderen, euch wünsche ich schöne Nachmittage.<<
Mit diesem Satz ließ sie uns gehen. Während wir zurück zum Wohnhaus liefen fragte ich
>>Gehen wir nachher in die Stadt?<< an alle gerichtet.
>> Wieso?<< fragte Malina. Man wir doof ist dieses Kind den?
>> Weil wir noch Kleider brauchen oder habt ihr schon welche?<< Kira schüttelte den Kopf.
>> Gut, dann kommt, gehen wir uns umziehen.<< Sie blieb stehen, zog ihre High Heels aus und rannte los. Wir anderen machten es ihr gleich, holten sie aber erst kurz vor dem zimmer ein. Im Zimmer angekommen schmissen alle ihre Schuhe ins Eck und standen sofort vor ihrem Kleiderschrank.
>> Mädels?<< sie schauten mich an. Ich lächelte sie an >> Lasst mich mal ran<< Ich trat neben Kira und durchwühlte ihren Schrank. Ich schmiss Kira einen Minirock und ein pinkes V-ausschnitt Oberteil zu. Franzi bekam eine Jeans Hotpants und Malina bekam einen etwas längeren Rock als Kira. Ich befahl allen drei die High Heels wieder anzuziehen. Ich schnappte mir meine Handtasche und lief mit den drei zur Bushaltestelle.
Eigentlich wollten alle Schülerinnen zum Bus, also wirklich ALLE. Der Bus war gerappelt voll, jedoch fanden wir den noch noch Sitzplätze. Was mich verwunderte war, das der Bus für die Schülerinnen des Internates nichts kostete. Eigentlich ist die Stadt nicht weit aber da der Bus fast überall hielt und einen Umweg von mindestens 10km machte wurde ich langsam aber sicher genervt. Zuhause hätte ich meine Putzfrau oder sonst jemanden gefragt wenn ich in die Stadt wollte. Aber nein, hier hatte ich das alles nicht.Nach bestimmt einer halben Stunde kamen wir dann in der Stadt an , diese ließ aber zu wünschen übrig. Aber gut, besser als nichts.
>>Wo gehen wir hin?<< fragte Ich
>> In unsern Lieblingsshop<< sagte Kira und zeigte auf einen Laden wo Fett drüber stand ''KREBSFORSCHUNG''
>> Also ich finde ja auch das Krebs ausgerottet werden muss aber ich bin in Chemie durchgefallen<< meinte ich.
>> Der Laden Spenden die Einnahmen an Krebskrankenhäuser.<<
>> Und außerdem brauchen wir für den Ball was richtig geiles. Also gehen wir am besten nach Paris.<< und zeigte in irgendeine Richtung.
>> In Geo bist du wohl auch durchgefallen. Paris ist über 5 stunden weit weg. Das hier muss erst einmal reichen.<< Ich sagte nichts mehr und folgte den 3 in den Laden. In den Laden hing viele alte sachen und ich sah nicht wirklich etwa, was die anderen an diesem Abend umhauen könnte. Ich steckte mir die Haare hoch und fing an Sachen zu suchen. Die anderen alberten nur Rum. Was mal gar nicht ging. Schließlich ging es um meinen Rausschmiss.
>>HALLO?! Könnt ihr mal damit aufhören? Wir brauchen jetzt was geiles zum Anziehen oder wollt ihr etwa das ich hier auf dieser behinderten Schule sitzen bleibe?<< Sie schauten mich mit großen Augen an, aber sie bewegten sich und suchten Kleider zusammen. Ich suchte bestimmt schon den vierten Ständer durch, fand aber total nichts. Mich zog es reichlich an einen der Ständer in der letzten Reihe. Und das was ih als erstes herauszog war auch das was ich gesucht habe. Die drei standen auf einmal hinter mir.
>>WOW<< sagte Malina
>>Los zieh es an.<< sagte Franzi und schubste mich Richtung Umkleide.
Ich zog meine Klamotten aus und zog mir das Kleid über. Es war ein leicht rosanes Rüschenkleid. mit sehr dünnen Spagetti Trägern. Es war zwar Knielang aber es gefiel mir. Das war wahrscheinlich das einzige was ich hatte, was nicht knapp unter meinem Po endete.
>>Du siehst wunderschön aus, Lea<<

Für die anderen 3 haben wir auch wirklich wunderschöne Kleider gefunden. Für Kira ein Cocktailkleid aus seidigem Stoff und mit angesagtem '''Ballonrock''. Es ist Petrl-farben und Trägerlos. Und an der Brust vorne hat es hübsche Applikationen. Für Franzi ein süßes goldenes Ballonkleid. Es hat eine Taillienschleife die man sowohl vorne als auch hinten oder an der Taillie zusammenbinden kann. Ich finde es wirklich schön. Eigentlich viel schöner als meines aber die anderen meinten das mir das am besten stehen würde. Malia´s Kleid ist aus seidigem weißen Satin.
Es hat unter der Brust eine Schleife und darüber sind verspielte Details. Ich finde wir haben eigentlich alle wunderschöne Kleider gefunden. Auf die Suche nach Schuhen machten wir uns nicht, da wir alle Schuhe haben die dazu passen. Jedoch machten wir noch einen Abstecher in ,, Franz der Friseur'' Klingt schon komisch für einen Friseur. Aber Malina wollte sich noch eine Haarverlängerung zulegen wollte. Man eh 3 STUNDEN in diesem Salon und uf,.. Einfach schlimm. Immerhin, Malina sieht richtig geil aus mit langen Haaren. Warum hat Sie sie abgeschnitten? Verstehe ich nicht.

Zurück im Internat gingen wir erst mal in unser Zimmer und verstauten die Kleider im Schrank. Danach zogen wir uns um und rannten schon fast runter zum Speisesaal. Es war 17:57 Uhr. 3 Minuten vor Essenszeit.

Wir kamen gerade noch rechtzeitig im Speisesaal an. Die Direktorin setzte sich gleichzeitig mit uns und fing an zu reden >> Ich hoffe ihr hattet alle einen Schönen Tag und habt alle etwas schönes zu anziehen gefunden. Leider sind unsere Mädchen, die das Dekorieren des Saales übernehmen wollten, krank im Bett. Daher brauchen wir 4 andere Mädchen die das Übernehmen würden. Kira stand auf und sagte, bevor wir da mit einverstanden waren, >>Wir übernehmen das sehr gerne, Miss Beliir<< Die Direktorin nickte nur und setzte sich wieder. Im selben Moment wurde das Essen serviert. Eine kleine Frau stellte einen Korb mit Brot auf unsern Tisch. Dazu etwas Butter, Käse, Wurst und hart gekochte Eier. Franzi griff als einzige richtig zu. Wir anderen knabberten nur so an unsern Broten.
>> Warum hast du das gemacht<< fauchte ich Kira an.
>> Warum nicht. Ich habe eine super Idee wie wir dich hier weg bekommen. Obwohl es ja schade ist, aber wenn du gehen willst dann bleibt uns nichts anderes übrig.<<

Ich grübelte noch lange darüber nach was Kira sagte, Obwohl es ja schade ist. Warum Schade? Ich denke nicht das sie mich so lieb gewonnen hat das sie will das ich hier bleibe. Ich meine, ach kein plan. Will sie das ich hier bleibe? Will sie nicht das ich gehe? Sowieso erzählt sie uns morgen was ihr Plan ist, wie ich hier wieder heraus komme. Obwohl, ich finde es hier eigentlich ganz, na ja , Nett. Ich gab es auf darüber nachzudenken und versuchte zu schlafen.


Mittwoch,

es sind noch drei Tage bis zum Ball. Drei unheimlich wichtige Tage. Kira,Franzi, Malina und ich bekamen den Vormittag freigestellt um uns über die Deko, das Essen , die Musik und die Getränke zu kümmern.
>>So,welche Farbe soll die Dekoration haben?<< fragte Kira in die Runde.
>>Ich finde wir sollten die Jungs ärgern und alles Pink machen<< kicherte Franzi vor sich hin.
>> Das wird Mrs. Beliir nie erlauben. Schließlich sollen wir es den Jungs ja auch erträglich machen.<< Kira hatte recht, aber es sollte trotzdem ein wenig dunkel sein.
>> Was haltet ihr von Blau und Lila Tönen. Die Mädchen haben ihr Lila und die Jungs haben Blau. Die Farben kann man super Kombinieren und sind bei jeder Party angesagt.<< werfe ich in die Runde. Sie starten mich an. Hatte ich irgendetwas falsches gesagt? Oder einen Pickel auf der Nase , der gerade anfing Augen zu bekommen?
>> Das ist Genial<< sagte Franzi erstaunt.
>> Sag mal Lea, woher weißt du so was?<< fragte Kira verwundert
>> Ich hab mal in den letzten Ferien einen vierwöchigen Kurs zum Thema ,, Mode und Gestaltung'' absolviert.<< sie schauten immer noch so. Hallo könnt ihr mal wo anders hin schauen?
>>Das heißt doch, das du ein Lageplan von der Sporthalle machen kannst?<<
>> Klar warum nicht?<< fragte ich.
Kira sprang auf und zog mich mit. Sie rannte mit mir am Arm ziehend, zur Sporthalle. In der einen Hand, einen Stift und in der andern ein Zeichenblock. Die Sporthalle war nicht abgeschlossen, was mich eigentlich verwunderte, den jeder, also wirklich JEDER konnte hier herein.
>>Lea, bitte, wir brauchen von der Turnhalle einen Lageplan. Am besten genau. Ich gehe so lange wieder zu den anderen und plane weiter.<< sie drehte sich um und wollte davon rennen.
>>Du lässt mich alleine?<<
>> Ja, warum nicht?<<
>>Es könnte irgendjemand kommen?!<<
>> Ach was, stell dich nicht so an<< sie winkt mir ab und dreht sich um.
>>Aber Kira, ohne Block und Stift kann ich nicht Zeichnen?<< Sie dreht sich um.
>> Oh, Stimmt. Hier. Und lass dir ruhig zeit. Wir brauchen ihn so genau wie möglich.<< sagte sie noch beim hinauslaufen. Man das Mädchen hat nerven. Ich setzte nahm meinen Zeichenblock und ging an eine der Ecken, der Turnhalle, und fing an mit kleinen Schritten bis zu andern Ecke zu laufen. Damit ich sehe wir lang sie ist. Das gleiche mache ich auch mit der Breite des Raumes als plötzlich die Türe aufgerissen wird. Ich dachte zu erst es wäre Kira doch vor mit stand ein Engel mit braunen Haaren und mit Augen aus Smaragden, wunderschöne grüne,knallige Augen. Ich blieb wie angewurzelt stehen und hatte, warum auch immer, angst mich zu bewegen.
>> Na Süße, was machst du hier schönes?<< Arschloch, aber diese Stimme. So samt, so wunderschön. Lea, chill dich. Es ist ein Junge. Es ist ein Arschloch und ebenfalls dein Spielzeug.
>> Ich..ehm...Ich mache..eh eh.. einen Lageplan.<< alder, geht’s noch? Seit wann stottere ich bei einem Jungen? Seit wann? Jeden Jungen, egal wie heiß, egal wie hübsch, egal wie beliebt, ich habe ihn Rum bekommen. Und das OHNE zu stottern. >> Also ,von der Turnhalle.<< fügte ich noch hin zu.
>> Ist mir klar, süße.<< Süße? Wer glaubt der Typ bin ich? Irgendeine daher gelaufene Tussi? Ich bin Lea Bonnet, die Tochter der Innenministerin. Wer wohl er ist?
>> Ich bin übrigens Lea<< sagte ich leise. Man eh, was ist den mit mir los?
>>Ben<< sagte er beim vorbei gehen. Hallo, was macht der überhaupt hier? Er ist ein Junge? Und und außerdem ist das meine Sporthalle. Gut also es ist nicht meine alleine, aber sie gehört zu diesem Internat auf das ich gehe. Und wenn ich hier keine Arschlöcher will, dann will ich auch keine.
>> Was willst du hier?<< Jaahaa, langsam werde ich warm.
>> Ich hatte keinen Bock auf Schule und dachte, ich schau mir mal die Schule an, wo ich den Samstag Abend vergolden muss. Anstatt Saufen zu gehen.<< Er lief an mir vorbei. Was für ein Gang. Einfach WOW, sag ich euch! Er drehte sich um und ich schaute schnell davon.
>> Diese Party, wird der Hammer. Glaube mir.<< pralle ich.
>> Ach ja?<< fragt er und zieht eine Augenbraue hoch.
>> Na Klar.<< Man Lea, hör jetzt auf.
>> Und, woher willst du das wissen?<< fragte er.
>> Ich entwerfe sie.<< sagte ich Stolz. Er sagte nichts. Was solle er auch sagen? Na gut, er könnte mich auslachen. Aber so wie es aussieht macht er das nicht. Im Gegenteil, er lächelt mich an. So, jetzt ist es um mich geschehen. Ich bin dahin geschmolzen. Ein wunderschöner Junge, ein bewunderter Charakter, ein fabelhafter Gang und ein Lächeln das dich dahin schmelzen lässt. Gott, so unheimlich WOW. Er einfach er ist WOW. Es gibt kein Adjektiv was ihn beschreibt. Keines. Alles ist untertrieben. Er ist mehr als wunderschön, mehr als hübsch und auch mehr als Fabelhaft.
>> Haaaallo? Ich rede mit dir!<< klang es in meinen Ohren. Ich schüttelte den Kopf.
>>Hä, hast du etwas gesagt?<<
>> Nicht so wichtig.<< und er lächelt wieder. Das ist ja zum davon laufen. Nicht weil es schlecht ist, sondern weil es so wunderschön ist. Und niemand dürfte es sehen.
>> Ich muss wieder los. Ich hab bald Sport. Also, Bye.<<
>> Bye, Ben.<<
>> 'Tschüss Lea.<< Er hat sich meinen Namen gemerkt. Ich weiß, das ist nichts besonders. Aber für mich schon. Besonders so ein Junge. So ein wunderbarer und einfach wunderschöner. Er trat aus der Sporthalle und ich schaute ihm noch ewig hinter her, bis mich die Realität einholte und mir wieder einfiel dass ich ja den Lageplan machen sollte. Ich schüttelte den Kopf und fing wieder an, die Sporthalle aufzuzeichnen. Ich fertigte zwei Zeichnungen an und machte mich dann auf den Weg zu den andern in den Lesesaal.

>> Wo warst du den so ewig?<<
>> Ja den Lageplan machen.<< Ich beschloss ihnen nicht zu sagen das Ben da war und ich deswegen so lange gebraucht habe. Ich legte ihnen die Pläne hin. Einmal nur die Umrisse und einmal schon mit Tischen und Dekoration.
>> Die sind wirklich gut, Lea.<<
>> Danke, Franzi.<< Ich machte eine Pause und schaute in die Runde. Kira musterte mich so komisch, dass ich schnell weiter sprach. >> Also ich dachte, dass wir ebenfalls eine kleine Chillerlounge machen könnten, hier hin.<< sagte ich und zeigte auf eine,in der Sporthalle befindenden, ecken. >> Mit Sofa´s, Sesseln und Kissen.<< Ich schaute in die Runde.
>> Ja, warum nicht.<< gab Malina von sich.
>> Na ja, und habt ihr die Kosten aufgestellt?<<
>> Ja, haben wir. Wir sind auf etwa 2000Euro gekommen.<< sagte Franzi mit dem Stift im Mund.
>> Wie viel?<< schrie ich? Ich hatte sie zwar verstanden aber 2000 Euro? Das kann nicht sein. >>Wie kommt ihr auf so viel Geld?<<
>> Also, die kosten für die Getränke, das essen, die Musik und die Dekoration, sind rund 2000 Euro.<< sagte sie.
>> Gib mir mal die Auflistung.<< Franzi überreichte mir ihren Block.
>>Also, statt Stoff nehmen wir Krepppapier.
Es ist günstiger und sieht zu gar schöner aus. Apfelschorle,Wasser und Tee? Ist das euer ernst? Das wird gestrichen. Stattdessen brauchen wir Säfte, eine genau Liste machen wir noch. Wurstbrote? Gott, das wird ja immer schlimmer. Nein, wird auch gestrichen. Wir brauchen Knabber boxen und verschiedene Dip´s.<< sagte ich vor mich hin.
Strich das andere durch und schrieb die anderen Sachen darauf. Ich knallte die Liste wieder auf den Tisch und schaute auf die Uhr. Erst 11 Uhr.

>> So passt auf, Franzi und Malina, ihr geht bitte zu Mrs. Beliir und fragt sie, an welche Preisklasse wir liegen müssen. Zu dem wer einkaufen geht und wann wir alles Vorbereiten sollen. Eine Einkaufliste bekommt sie noch. Kira und Ich machen solange die Listen fertig.<< die beiden nickten nur und verschwanden dann aus der Türe. >> Also gut, wir brauchen Alkohol.<< sage ich zu Kira als die beiden ganz verschwunden sind. Wie sie schaute. Als wenn ich ein Geist wäre.
>>Schau nicht so, ich will doch schließlich hier weg. Also.<< Ich schnappte mir den Block und fing an darauf mit meiner eleganten Schrift zu schreiben.

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Tag der Veröffentlichung: 29.02.2012

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