Prolog
Sascha und Lisa, die beiden besten Freunde die man sich vorstellen konnte sind gerade auf dem Weg in die Schule. Die beiden haben sich damals im Kindergarten kennengelernt. Damals saß Lisa im Sandkasten.
Damals :
„Dar wirt dat grote Loch nach Kina" Lisa lachte vor sich hin sie wollte ein großes Loch nach China graben zu ihren Vater, der da gerade Arbeitete. Von vorne kam ein kleiner Junge mit braunen Haaren und riss ihr die rote Schaufel aus der Hand.
„HEI, das ist meine Schaufel"
Lisa stand auf und stemmte Ihre Hände in Ihre nicht vorhanden Hüpften.
Sascha setzte sich auf den Sand und fing an zu Schaufeln. "Ich will dir doch nur helfen". Lisa setzte sich zu Sascha und schaufelte mit Ihren kleinen Händen und mit Sascha ein großes Loch. Bis nach China hatten die beiden es nicht geschafft, aber zu einer unheimlich guten Freundschaft.
Heute sind Sascha und Lisa, 19 und 17, Ja Sascha war 2 Jahre älter als Lisa aber das störte sie nicht. Auch als Sascha schon in die Schule kam und Lisa noch im Kindergarten war. Lisa hatte Taille lange blonde Locken und Ozean blaue Augen. Als Kind hatte sie die nicht, da hatte sie noch ganz hell blaue Augen. Sascha hatte jedoch als Kind schon seine Apfel grünen Augen und seine braunen Haare. Und nun fahren die beiden auf Saschas Motorrad in die Schule. Sascha würde alles für Sie tun, wenn nicht zu gar auch Sterben…….
LISA
„Man Sascha, fahr schneller. Ich komm bestimmt wieder zu spät und dann muss ich Nachsitzen." ruf ich es über den lauten Motor zu Sascha. Er grinst, das spüre ich, und drückt aufs Gas. Typisch Sascha. Ich liebe Ihn ja, wer liebt seinen besten Freund schon nicht? Genauso liebte ich auch Saschas Freunde, seine Freunde waren auch meine Freunde und Flo ist unsere zweier besten Freunde, hatten wir uns nicht, dann hatten wir Flo. Aber trotzdem verhalten seine Freunde und er sich manchmal wirklich komisch. Sie verschwanden einfach so mal wenn sie einen Anruf bekommen oder tauchen einfach einige Tage nicht in der Schule auf. Ich habe Sascha da ja schon oft drauf angesprochen, aber er weicht mir immer aus und daher habe ich einfach beschlossen zu warten bis er mir die Wahrheit sagt wird. Ich vertraute ihm und so neugierig bin ich dann auch wieder nicht. Und neben Flo gib es dann noch Alexi und Dan. Was ich wirklich bei den Jungs abging weiß ich nicht. Ich weiß nur das Flo, Dan, Alexi und Sascha zusammen wohnten. Also so eine Art WG. Sascha ist vor einem Jahr zu ihm gezogen, da seine Mutter verstorben ist. Mich nahm es zu gar noch mehr mit als Ihn. Aber darüber will ich nicht wirklich reden. Zu seinen Vater hatte er nie eine gute Beziehung da er Sascha und seine Mutter verlassen hatte als Sascha gerade mal 6 Jahre alt war.
Als wir auf den Parkplatz der Schule einbogen wurde ich aus meinen Gedanken gerissen. Als er hält spring ich schnell vom Motorrad und schmeiß Sascha meinem Helm zu. Ich wollte gerade ins Schulgebäude rennen weil ich nur noch 2 Minuten habe.
„LISA" Ich drehe mich schnell noch zu Sascha um und er gab mir einen Kuss auf die Wange. Das tat er jeden Morgen. Aber heute ist es wirklich nicht passend. Ich lächle ihn an und sprinte dann los in meine Klassenzimmer im dritten Stock. Es klingelte gerade als ich die Treppe zum dritten Stock erreicht hab. Ich renne den Gang zum Klassenzimmer hinunter und knalle dann gegen etwas oder jemanden, fall aber trotzdem auf den Boden. Als ich wieder auseh steht vor mir ein größer, muskulöser Typ.
„Bastard, kannst du nicht aufpassen?"
Der Junge hielt mir die Hand hin. Ich schlug sie aber weg. Von so einem Bastard muss ich mir auch nicht aufhelfen lassen. Ich steh auf und achte darauf dass er auch ja nichts sah. Was in meine kurzen Hotpants natürlich nicht ging. Er grinste mich nur doof an. Da ich jetzt sowieso zu spät kommen würde, konnte ich mir ja jetzt Zeit lassen um Ihn an zu fauchen.
„Hast du sie eigentlich noch alle?"
Als ich wieder steh klopfe ich mir den Staub von meinem pinken Top und richte alles wieder hin.
"Tut mir leid, ich war spät dran und weiß nicht wo ich hin musste."
Er hatte eine Engels stimme, die so beruhigend war wie ein Musikstück von Mozart und seine Schokoladen braunen Augen können doch wirklich jedes Mädchen zum Schmelzen bringen. Dazu noch diese dunkel braunen Haare. Ich schüttele meine Gedanken schnell wieder weg, ihm durch die Haare zu wuscheln. Um nicht noch später zu kommen funkelte ich ihn böse an. Ich werde dieses Arschloch schon nochmal über den Weg laufen und dann bekommt der noch mal was ab. Ich drehe mich um und klopfe nun an mein Klassenzimmer.
„Herein" Herr Natter klingt nicht wirklich erfreut heute, aber er geht eh bald in Rente und dann muss ich ihn nie mehr ertragen. Man wie ich mich darauf freue. Ich öffne die Türe und trete hinein.
„Ach Fräulein Bonier erfreuen wir uns auch mal an meinen Unterricht .Sie wissen ja was das jetzt heißt." Ich nickte mit gesenktem Kopf.
Alles nur wegen diesem Arschloch. Dank dem durfte ich jetzt Nachsitzen. Hätte der mich nicht angerempelt dann wäre ich vielleicht mit einer Strafarbeit noch davon gekommen.
„Ach, und wenn haben sie uns da mitgebracht." Ich sehe mit fragendem Kopf zu ihm und als ich sehe dass er hinter mich schaut drehe ich mich um. Da stand dieses Arschloch. Als ob ich nie irgendetwas Besseres zu tun hätte als Nachzusitzen. Er stand hinter mir und strahlte wie ein Honigkuchenpferd. Ich biss mir beleidigt auf die Unterlippe, das ich ihn ja erst gar nicht eine runter schlage. Ich stampfe davon und setzte mich auf meinem Platz in die letzte Reihe neben Conny und packte meine Sachen aus.
„Also Leute, dass ist Jayden. Er wäre normalerweise eine Klasse über euch wiederholte aber dieses Schuljahr da er umgezogen ist. Also Jayden wo setzten wir dich den jetzt hin?"
Bitte nicht neben mich. Bitte nicht neben mich. Ich faltete meine Hände und bete zu Gott, dass ich ihn nicht abbekomme.
„Ach da, neben Lisa ist noch ein Platz frei." Ich lasse meinen Kopf auf den Tisch knallen.
„Ist alles okay Lisa?" ruft Herr Natter zu mir. Ich hob meinen Kopf wieder und nicke.
„Aber Herr Natter, muss Jayden den dann nicht Nachsitzen, er ist auch zu spät."
Ich zeig dem Typ schon noch dass ich die Hosen anhabe.
„Ja, da hat Lisa recht Jayden, Entschuldigung aber ich kann da keine Ausnahme machen."
Jayden nickte nur und kam dann zu mir in die letzte Reihe um sich hinzusetzten. Ich rutsche soweit es ging von ihm ab. Ich versuchte dem Unterricht zu folgen, zumindest soweit es ging. Dieser Hurensohn starrte mich an. Alder was will der von mir? Noch nie ein Mädchen gesehen? Ich weiß doch dass ich geil aussehe aber kann der seine Fresse nicht trotzdem wo anders hindrehen? Als die grauen hafte Stunde bei Herr Natter vorbei ist, ich hasse Mathe, packe ich schnell meine Sachen zusammen und lief zu meinem Spind, ich hatte in der nächsten Stunde Musik und musste etwas vorspielen. Wir lernten in der Schule Flöte, Glockenspiel und Klavier. Ich war damals die einzige die das Klavier wählte, weil ich schon Jahre davor Klavierunterricht hatte. Und da fand ich es einfach am leichtesten. Ich holte meinen Ordner aus dem Spind und machte mich auf den Weg zum Musiksaal. Ich muss nur was Vorspielen weil .., ja wieso eigentlich? Frau Funk hatte nur gesagt ich solle bis nächste Woche irgendetwas einstudiert haben. Ich habe eine Melodie genommen die ich selber komponiert habe. Ich war mal wieder spät dran und rannte daher in den Musiksaal. Ich schaffte es noch vor dem klingeln da zu sein. Ich schmiss die Sachen auf meinen üblichen Platz in der letzten Reihe neben Max und gehe gleich nach vorne zu Frau Funk. Ihr gebe ich eine Kopie meiner Noten und setzte mich dann an das Klavier. Ich stimme es auf mich ein und warte darauf dass Frau Funk mir ein Zeichen gibt anzufangen. Ich fand es nicht sonderlich peinlich vor meiner Klasse zu spielen. Die Jungs taten das immer um ihre Note aufzubessern. Und diese spielen ihre Flöte eindeutig schlimmer. Als alle sitzen, gibt Frau Funk das Zeichen anzufangen und ehrlich, die andern waren wirklich alle aufmerksam und hörten zu. Wenn sonst jemand etwas vor spielt, kommen von unsern Obermackern immer dumme Kommentare.
Als ich fertig mit Spielen bin und wieder aufsehe, sehe ich ganz hinten auf dem Boden sitzend drei Gestalten. Aber nicht irgendwelche gestalten, sondern Flo Alexi, Dan und Sascha. Hatten die vier keinen Unterricht? Oder wollten sie auch mal wieder in die Unterstufe? Ja ihr habt richtig gehört, ich bin in der Unterstufe. Die vier machen dieses Jahr ihren Abschluss, ich hab leider noch zwei Jahre.
Frau Funk ergreift das Wort, „Wirklich gut, Lisa. Ich gebe Ihnen eine 1."
Ich lächelte und schaute die Jungs an. Sascha hielt seinen Daumen hoch und Flo zwinkert mir zu. Frau Funk folgt meinen Blick und sieht die vier Jungs nun auch
„Und was wollt Ihr? Kann ich euch irgendwie helfen?"
„Ehm nein, eigentlich nicht, aber wir hörten von draußen jemanden spielen und fanden es sehr gut" sagte Flo und grinste wie ein Häschen.
„Ja wenn sonst nichts ist, könnt ihr ja meinen Unterricht wieder verlassen oder?" Die Jungs
Die vier Jungs verschwinden aus dem Saal und Frau Funk führt ihren Unterricht weiter.
Der restliche Tag vergeht recht langweilig und langsam. Nach Musik hatte ich Deutsch und dann Pause. Nach der Pause hatte ich Geschichte. Und nun, saß ich im Nachsitze Raum mit Herr Natter und warteten auf Jayden. War ja klar das der nicht kommt, Arsch! Ich seufzte und da kam er rein. Ich hätte früher seufzten sollen, dann wäre er vielleicht auch früher gekommen. Er strich sich durch die Haare und setzte sich dann neben mich.
„So, da Ihr ja jetzt anweisend seid, BEIDE" er schaute streng Jayden an „Ihr macht im Mathebuch Seite 124 bis 130. Ich komme in einer Stunde wieder."
Und damit verließ er den Raum. Ich holte mein Buch und meinen Block mit einem Kuli raus.
„Würdest du mit mir ausgehen?" geschockt sehe ich auf. Jayden lehnte leicht nach vorne auf dem Tisch. Hatte er etwa gerade gefragt ob ich mit ihm ausgehen würde? Ich kannte ihn doch gar nicht. Außerdem mag ich ihn nicht. Wegen ihm sitze ich jetzt hier rum und muss über 6 Seiten Mathe machen.
„Warum sollte ich?" Es klang etwas Herzlos, aber das war mir egal. Er hat es verdient.
„Weil ich dich süß finde. Und wenn du jetzt sagst 'Ich kenne dich doch eigentlich gar nicht' dann lerne mich jetzt etwas kennen und dann noch mehr bei unserm Date."
Ich hob eine Augenbraue.
„Wenn du es jetzt schaffst mich zu überzeugen dann, sage ich ja." Hab ich das jetzt gerade wirklich ernst gemeint? Ich meine, er ist ein Arsch. Ein Bastard. Ein behindertes Ding. Ein süßes Ding. Ein sexy geiler Typ. Halt, jetzt reicht’s aber. Das hab ich nicht gesagt. Nein, auch nicht gedacht.
Er lächelte wie ein Honigkuchenpferd.
„Also, erzähl mir etwas von dir."
„Ich heiße Jayden, bin 18 Jahre alt. Bin gerade hier her gezogen. Habe einen älteren Bruder, bei dem ich wohne. Meine Lieblingsfarbe sind Rot und Gold. Ich jogge jeden Morgen, bin im Deutschunterricht eine null und was ganz wichtiges ich finde dich süß."
Ich wurde leicht rot als er das letzte sagte. Wir redeten die ganze Stunde fast nur über ihn. Außer er fragte mich mal etwas. Ich konnte ihn ein wenig besser leiden als vorher. Um Längen besser eigentlich. Ich fand Ihn zu gar richtig süß. Also willigte ich ein. Wir würden am Samstag ausgehen. In den Park.
Als ich auf dem Parkplatz stand und ihn davon fahren sehe, könnte ich mir echt eine knallen. Warum habe ich ja gesagt? Das geht doch gar nicht. Er ist doch ein Volldepp.
Oder?
Meine Woche verging reichlich schnell und sie verlief immer gleich. Sascha brachte mich zur Schule, ich kam noch drei Mal zu spät und mit Jayden hatte ich immer mehr Spaß. Ich verbrachte viele Pausen mit ihm und wir unter hielten uns. Er brachte mich zum Lachen und man möge es nicht für wahr haben, aber er war ein Musiktalent, ohne Frage. Er spielte Klavier, Gitarre und Schlagzeug. Ich fand das voll toll. Was vorspielen wollte er mir aber nur auf dem Klavier. Ich könnte mit euch Wetten das er bestimmt auch singen kann. Na ja auf jedenfalls, ich freute mich jeden Abend darauf dass ein Tag vorbei ist und ich dem Samstag immer näher komme. Und jetzt ist es so weit, es ist Samstagmorgen. Um 14 Uhr kommt Jayden und holt mich ab. Was wir machen weiß ich nicht, aber heute ist ein wirklich schöner Tag. Die Sonne lacht und die strahlt durch die bunten Blätter.
Ich gehe jetzt erst einmal was Frühstücken. Ich hatte einen Bärenhunger, obwohl ich morgens eigentlich nie was esse. Ich machte mir zwei Toasts, mach das Radio an und setzte mich an Tisch. Gerade als ich in mein ersten Toast beiße ruft meine Mutter meinen Namen durch das ganze Haus.
„LI-SA“ Ich sag auch, wenn sie diesen Tonfall drauf hat, dann will sie etwas. Und nicht so was wie gehst du bitte noch Einkaufen oder könntest du dein Zimmer aufräumen. Nein, viel schlimmeres. Und da ich weiß, wenn ich ihr nicht antworte und mich einfach verstecke wäre es vielleicht nicht schlimm, aber dann bekomm ich die Woche darauf noch mehr Aufgaben, also gebe ich mich geschlagen und melde mich zu Wort.
„ Ich bin in der Küche“, normal sollte man das wissen, weil ich das Radio nicht gerade leise eingestellt habe. Aber das ist eben meine Mutter. Sie kommt, an ihrem Ohr fummelnd, in die Küche, im Schlepptau meinen kleinen Bruder. Und bereits jetzt konnte ich mir denken was kommt.
„Lisa-schatz, ich muss nochmal ins Büro. Kannst du bitte auf Linus aufpassen? Ich bin um 16 Uhr wieder da.“ Ne oder?! Musste dass jetzt auch noch sein? Meint die ich habe keine andern Hobbys oder keine Freizeit? Also nicht dass ihr das jetzt falsch versteht. Ich liebe meinen kleinen Bruder, keine Frage, aber es ist einfach auch nicht gerade leicht, ein Date und ein 2-Jährigen Bruder. Dass kann man nicht zusammen bringen. Was soll ich jetzt machen? Aber darüber mach ich mir erst in ein paar Stunden einen Kopf, vielleicht kommt sie ja früher.
„ Aber warum passt Yulia nicht auf ihn auf?“ Yulia ist unsere Haushaltshilfe und Linus Babysitter.
„ Sie kann heute nicht, ihre Nichte heiratet morgen.“ Ach stimmt ja. Och man, konnte diese Nichte nicht wann anders Heiraten? Ihr fragt euch bestimmt, wo mein Vater ist. Tja, das würde ich auch gerne wissen. Er hat uns damals nach Linus Geburt verlassen. Er sagte, dass ihm zwei Kinder zu viel wären und dass er erst mal seine Freizeit braucht. Dass war zwar erst vor zwei Jahren, aber bis heute hat er sich nicht mehr gemeldet. Und ich denke, dass wird er auch nicht mehr. Er hat nur einen Grund gesucht unsere Mutter zu verlassen. Ich stand auf und suchte mir meine Kaffeetasse. Aber so weit kam ich gar nicht. Meine Mutter drückt mir Linus in die Arme, gab uns beiden einen Kuss auf den Kopf und schon war sie weg. Mir war ja klar dass sie als alleinerziehende Mutter schon sehr viel Stress hat, aber könnte sie ihren Kunden nicht einfach sagen, dass sie am Wochenende frei hat und nicht zur Verfügung steht. Wir sind auch noch da. Ja gut, auf mich muss sie schon nicht so sehr aufpassen, aber mein kleiner Bruder wächst mehr bei Yulia und mir auf als bei meiner Mutter.
Mein kleiner Bruder klatscht in die Hände und singt so was wie,
„Lisa spaß haben wir zwei heute.“
Ich sage ja, ich liebe meinen kleinen Bruder, aber was soll ich denn jetzt machen? Ich setzte ihn jetzt erst mal in seinen Stuhl und hole seine Schnabeltasse raus.
„Linuslein, was möchtest du trinken?“
„Saft, Saft, Saft“ schreit er und klatscht freudig in die Hände. Er ist einfach mein ganzer Stolz. Er ist süßer als Zucker und mit seinen kleinen Segelöhrchen ist er einfach zum Knuddeln. Ich hol eine Banane und einen halben Apfel raus und schneide beides in kleine Stücke. Ich gebe ihm seine Tasse und stell den kleinen Teller vor ihm ab. Er schnappt sich sofort eine Banane und schiebt sie sich ganz rein. Es ist einfach süß. Aber gut. Ich esse schnell fertig und spüle gleich alles wieder ab. Sobald Linus fertig ist, geh ich mit ihm ins Wohnzimmer und mach den Fernseher an. Ich weiß doch was mein kleiner Spatz will und gerade sind es seine Lieblingssendungen. Aber er darf am Tag nur eine sehen. Also setzte ich ihn zur Märchenstunde vor den Fernseher, gebe ihm noch eine Tasse mit Tee und flitze schnell in mein Zimmer. Ich schnappe mir meine Hausaufgaben, mein Mäppchen und mein Handy. Ich setzte mich an den Wohnzimmertisch und versuche meine Hausaufgaben zu machen. Doch konzentrieren kann ich mich nicht. Woran es liegt, bestimmt am Jayden. Ich schnappte mir mein Handy uns schreibe ihm eine Nachricht. Ich frage ihn was er gerade macht. Aber ich bekomme Minuten lang keine Antwort, also schreib ich das Thema bis nachher ab und versuchte meine Matheaufgaben zu lösen. Gerade als ich richtig drin bin, vibriert mein Handy. Schnell schnappe ich es und schaue darauf. Ich habe eine Nachricht bekommen. Eine Nachricht von Jayden.
-Ich mach mich für unser Date fertig.-
Jetzt schon? Mein Blick wanderte zur Uhr über dem Fernseher. Oh mein Gott, es ist schon 13 Uhr. Meine Sachen lasse ich alle liegen und renn einfach in mein Zimmer. Linus saß ja schließlich noch war dem Fernseher und daher war ich mir sicher, dass er nichts anstellen würde. Ich schmeiß meine Baggy in eine Ecke und schnappe mir die schwarte Jenas und dass Lila Top und zog mich schneller an als Speedy Gonzales rennen konnte. Ihr denkt bestimmt auch ich sei behindert, die hat noch eine Stunde Zeit und macht so ein Spinner darüber. Ja, ich muss Linus dann auch noch vom Fernseher weg bekommen und anziehen und ihn fertig machen und auch noch Wickeln. Und noch bestimmt 10 andere Sachen machen, und dass braucht Zeit. Ich schnappe mir meine Lederjacke und schmeiß sie aufs Sofa neben Linus. Gerade pünktlich ist sein Märchen aus und ich kann ihn mir schnappen. Er fängt an zu lachen, sein süßes lachen. Ich Nehm ihn auf den Arm und trage ihn hoch in sein Zimmer. Ich setzte ihn auf seinen Wickeltisch und suche Klamotten raus. Ich holte einen weiß-rot gestreiften Pulli raus, dazu eine Jeans und seine Lieblingssocken. Bevor ich ihn aber anziehe, muss ich ihn nochmal wickeln. Ja ich weiß, dass ist komisch dass er mit zwei noch Windeln braucht. Aber die braucht er nur nachts und wenn wir unterwegs sind. Zumindest wenn es dort kein Klo gibt. Und da ich nicht weiß wo ich mit Jayden hin gehe, ziehe ich ihm lieber mal welche an. Ich zieh meinen kleinen Engel an und hebe ihn runter. Er flitzt davon, Richtung Türe. Ich räume noch alles weg und folge ihm dann. Bis ich komme, ist er gerade mal bei der Hälfte der Treppe. Langsam komme ich von hinten und schnapp ihn mir. Er fängt wieder an zu lachen und seine blauen Knopfaugen strahlen richtig. Ich hol mir noch schnell meine Schwarzen Chucks und einen weißen Schal und bin schon wieder bei ihm. Ich setzte ihn auf die Garderobe und zieh ihm seine Schuhe an. Dazu noch eine dicke Weste, die ich bis oben hin zumache und seinen hellblonden Haare verstecke ich unser seinen weißen Mütze. Ich ziehe mir gerade meinen Schal und meine Jacke an, als es an der Türe klingelt. Linus rennt zu ihr und sieht mich an. Ich komm lächelnd zu ihm, nahm ihn hoch und mach sie auf.
Wer strahlt mich hier wohl an? Genau, Jayden.
„Hei“ sagt er.
„Hei“, ich wusste einfach nicht was ich sagen sollte. Jayden sieht irgendwie überrascht aus.
„ Ach das ist mein kleiner Bruder Linus. Er wird uns begleiten.“ Sein Gesichtszug entwich ihm kurz und er schaute etwas enttäuscht, aber er fasste sich schnell wieder uns lächelte. Er strecke Linus seine Hand hin und sagte, „ Ich bin Jayden und freust du dich schon auf unsern Ausflug?“
Linus nickt ganz Doll und nimmt Jaydens Hand. Ich schnappe mir nur schnell noch meine Handtasche die ich vorher gepackt habe. Ich habe etwas zu trinken für Linus mitgenommen. Und etwas zu spielen, damit ihm auch nicht langweilig wird.
„Hat Linus auch einen Kindersitz?“ fragt er mehr an Linus gerichtet als an mich. Linus nickt ganz fest und will von meinem Arm. Ich lass ihn runter und er flitz schnell davon. Ich wusste gar nicht dass er einen her hat, aber so wie es aussieht schon. Der kleine kommt angestrengt wieder zurück und zieht mich mit sich mit. Er zeigt ganz oben auf das Regal. Na klar. Meine Mutter hatte ja zwei. Einen in ihrem Auto und einen wenn Yulia etwas mit ihm Unternehmen möchte. Ich hole ihn runter und schnell wieder zu Jayden. Linus auf dem Arm, Handtasche um und ab in Jaydens Auto.
Langsam Spazierten wir auf dem Strand zu. Linus rennt etwas voraus. Er bleibt aber immer wieder stehen und sammelt Muscheln auf. Ich und Jayden laufen etwas hinter ihm und unterhalten uns nicht. Wir liefen einfach. Er berührte immer wieder meine Hand. Ich traute mich aber nicht sie zu nehmen. Am Strand angekommen lief Jayden etwas voraus, er breitete eine rot-weiß karierte Decke aus. Stelle einen Picknickkorb auf die Decke und deutete mir mich zu setzten. Ich schaute aber immer wieder nach Linus und gab ihm auch schon zu verstehen, dass er nicht zu weit weg gehen solle und ins Wasser sollte er auch nicht gehen. Jayden fing an alles in seinem Korb auszupacken Trauben, Erdbeeren, Äpfel und Bananen. Alles in Mundgenrechte Stücke geschnitten. Er setzte sich neben mich hin. Ich schloss meine Augen und lehnte mich ein wenig zurück. Ein bisschen Sonne wollte ich dann schon noch abbekommen. Ich öffnete meine Augen wieder als ich hörte das Linus mir ruft.
„LIIISSAA." Ich schaute in seine Richtung und er kam angerannt. Er fiel vor lauter Schwung auf die Decke und landete voll auf Jaydens Schoß. Dieser aber lacht nur und hilft dem kleinen aufstehen.
„ Na was gibt’s den?“ wollte ich neugierig von ihm wissen.
„ Ich hab dich lieb“ sagt er uns schon war er wieder weg. Ich find das immer so süß, wenn er das sag. Den kleine Kinder meinen dass wenigstens noch ernst.
„ Nicht nur er hat dich lieb“, nuschelte er. Ich tu jetzt einfach mal als hätte ich das nicht gehört. Aber die röte steigt trotzdem total auf.
Er hielt mir zur Ablenkung eine Erdbeere hin. Ich nehme sie und stecke sie mir in den Mund.
„Die ist ja total süß“ jetzt wird er auch rot, warum wohl. Klar, es ist doof dass mein kleiner Bruder jetzt da ist. Aber wir können doch trotzdem unsern Spaß haben oder? Und so sieht es aus. Er schaut sich gerade dass mehr an als ich…
„Hat du mich gerade beworfen?" er stemmte seine Hände in seine Seiten und hatte einen sehr Sarkastischen Ton drauf.
Ich kicherte und schüttelte den Kopf. Ich grinste ihn Breit an. Schnell nahm er sich die Schüssel mit Trauben und stand auf. Eine nach der andern traf sie mich am Kopf. Er fing an mich auszulachen. Bis ich aufstand und mir die Äpfel nahm und ihm genau am Kopf traf. Er schaute blöd rein.
„OH, habe ich einer deiner nicht vorhandenen Gehirnzellen getroffen?" Da regte er sich wieder und sprang auf mich. Mir kullerte die Schüssel aus der Hand und ich fiel samt Jayden in den Sand.
Nun lag er über mir und kitzelte mich. Ich hielt meine Hände dicht am Körper aber er drücke sie auseinander und hielt sie fest. Ich konnte nicht aufhören mit kichern. Er kam mir immer näher und wir waren nur noch einige Millimeter voneinander entfernt. Ich schaute in seine braunen Augen und wir nährend uns immer weiter als plötzlich eine mir zu bekannte stimmte sagt,
„Das ist ja eklig“ Och Linus, hättest du nicht noch eine Minute warten können? Schneller als man sehen konnte, war Jayden wieder von mir runter und schnappte sich dafür jetzt Linus. Er steckt ihm eine Erdbeere in den Mund und gibt dafür ihm einen riesigen Schmatzer auf die Backe. Ich musste anfangen zu lachen. Es sah so süß aus. Linus verzieht aber nur sein Gesicht. Aber eine Erdbeere will er trotzdem nochmal. Also war nicht die Beere dran schuld dass er so geschaut hat. Wir benahmen uns dann wieder und Jayden fing an mit Linus zu spielen. Scheiße war des mit den Date. Aber vielleicht habe ich ja Glück und er lässt sich wenigstens auf ein zweites, ohne Bruder ein. Als die beiden gerade mit einem kleinen Ball spielten, klingelte mein Handy. Es ist Sascha.
„ Na wer ist denn da?“ fragte ich gespielt. Auf der andern Seite lachte es.
„ Was machst du grad? Ich wollt dich besuchen kommen.“
„Ich bin am Strand mit Linus.“
„ Ach so, ja dann, ruf ich dich nachher nochmal an oder?“
„ Klar, kannst du. Wir sind in etwa einer Stunde wieder daheim. Dann kannst du auch vorbei kommen.“
Wir verabschiedenden uns ich schaue auf die Uhr. Es war bereits 17:30 Uhr. Und es wurde auch langsam dunkel. Ich packte die Sachen alle in den Korb und winkte die beiden Tobenden Jungs zu mir. Ich erklärte Jayden dass ich nach Hause müsse. Womit er voll einverstanden war. Er nahm mir den Korb ab und ich nahm Linus an die Hand. Unterwegs schlief Linus auch noch ein. Meine Mutter hatte mir noch gar keine Nachricht geschrieben, der Angerufen. Normalerweise macht sie das immer wenn ich nicht daheim bin. Komisch. Aber vielleicht ist sie auch einfach nach Haus und ins Bett gefallen. Mal schauen. Jayden hielt genau vor dem Haus und stieg mit mir noch zusammen aus.
„Es tut mir leid..“ fing ich an aber er ließ es dabei sein und küsste mich einfach. Unsere Lippen bewegten sich in einem Rhythmus. Ich wurde immer entspannter und wollte seine Lippen nicht mehr hergeben. Aber dass ging leider nicht. Er löste sich von mir und schaute mir in die Augen. Er hob mir Linus aus dem Auto und gab ihn mir. Er schlief immer noch tief und fest. Den Kindersitz stellte er vor die Türe, sowie meine Handtasche. Er gab mir nochmal einen Kuss auf die Stirn und verschwand. Ich fand den Tag wirklich, trotz kleinem Bruder, wunderschön. Ich schließe die Türe auf und leicht wacht Linus auf. Ich versuche ihm die Schuhe auszuziehen. Aber bevor ich auch nur einen aus habe, klingelt es an der Türe. Zum Glück weckte das den kleinen nicht aus. Er schlief immer noch tief in meinem Arm. Ich ging zur Türe und öffnete sie. Und er stand vor mir? Sascha. Er hatte ein wunderschönes lächeln. Er schaute mich fragend an und zeigte auf Linus halb ausgezogenen Schuh.
„Ja, könntest du mir kurz helfen?“ Er musste ein Lachen unterdrücken. Aber er zog ihm beide Schuhe, die Socken und die Weste aus. Linus ist überall voller Sand, so kann ich ihn nicht ins Bett legen. Also lege ich ihn erst mal auf den Wickeltisch. Sascha folgt mir zwar, ist aber total Still. Ich zieh Linus alle Klamotten aus und putze den Sand vorsichtig davon, damit er nicht aufwacht. Danach zieh ich ihm seinen Schlafanzug an und lege ihn in sein Bett. Noch die Decke drüber und dass Nachtlicht an und schon bin ich weg. Erst jetzt meldet sich Sascha zu Wort.
„Wo ist eigentlich deine Mutter?“ Ja das war eine gute Frage. Ich hab keine Ahnung. Ich schnappe mir mein Handy und rufe sie mal an.
„Hallo?“
„Mama, wo bist du?“
„Ach Schatz, du bist es. Ich bin mit Jochen essen. Erwarte mich nicht vor 21Uhr. Ich hab dich lieb. Bis nachher.“
War ja mal wieder klar. Meine Mutter macht sich einen schönen Abend mit ihrem jetzigen Macker und ich sitze hier. Aber eigentlich dürfte ich gar nicht böse sein. Ich hatte schließlich auch einen schönen Tag. Auch wenn ich jetzt etwas fertig bin. Wie immer macht hier Sascha Selbstbedienung. Aber damit habe ich kein Problem. Er hat, so wie ich gesehen habe, irgendein Film reingehauen uns macht es sich auf dem Sofa bequem. Typisch Sascha halt. Ich musste lächeln, so wie ich ihn da so sehe.
„ Sag mal, wenn deinen Mutter nicht da ist, wie kommst du dann an den Strand?“ fragte er als ich mich zu ihm setzte.
"Ehm, na ja. Ich wollte eigentlich mit Jayden aus gehen aber, dann musste ich auf Linus aufpassen und.. Ja“
„Ach so“, sagte er uns ließ das Thema hängen. Ich schaute auf den Fernseher. War das sein ernst?
I am Legend?! Den Scheiß schau ich eigentlich nie. Aber gut. Ich fühle mich eh als würde ich gleich einschlafen. Aber bevor ich einschlafen konnte, musste ja Sascha unbedingt nochmal mit mir reden.
„Der Junge ist ein Arsch, halte dich von ihm fern.“ Tja, zu spät. Und woher will er wissen dass er ein Arsch ist. Er kennt ihn doch gar nicht. Aber ich beließ es damit. Aber Sascha nicht.
„Habt ihr euch geküsst?“
„WAS?“ Ich schreckte hoch. Hat er das wirklich gerade gefragt? Ich mein, dass kann ihm doch egal sein. Es ist mein Leben und er ist nur mein bester Freund.
„Du hast mich schon verstand.“ Sagt er und schaut mich an. Ja klar hatte ich ihn verstanden, aber ich war einfach geschockt. Wer wäre das nicht? Ich mein erst sagt dein bester Freund, dass der Typ in den du dich verliebt hast ein Arsch ist und dann will er wissen ob ihr euch schon geküsst habt. Also etwas geschockt war ich dann doch.
"Es..war..nur ein.. ein Kuss." Meine Stimme klang jetzt doch etwas zitternd.
Ich schloss meine Augen.
"WAS..." Ich war geschockt und zuckte leicht zusammen.
"Was habe ich dir getan? Warum bist du jetzt so zu mir?"
"DU hast IHN geküsst."
Jetzt wurde ich auch langsam sauer, er konnte mich doch nicht so behandeln nur weil ich Jayden geküsst habe. Bei dem Gedanken, muss ich einfach lächeln.
"DAS IST JA WOHL IMMERNOCH MEINE SACHE WENN ICH KÜSSE UND WEN NICHT"
Ich merkte wie mir Tränen in die Augen stießen und das, obwohl es nicht mal einen vernünftigen Grund dafür gibt. Aber ich musste schauen dass ich nicht so laut werde, sonst wacht Linus noch auf
„Ja schon. Aber nicht so ein Arschloch.“
„Du kennst ihn doch gar nicht. DU HAST NICHT DASS RECHT IHN ALS ARSCHLOCH ZU BEZEICHENEN!“ Nicht so laut.
„Ich ihn NICHT kennen? Ich kenne ihn gut genug um zu sagen dass er eines ist.“
Und da schreit es. Super gemacht.
„Verschwinde. Wenn ich wieder komme bist du weg. IST DAS KLAR?!“ Ich schrie es halber, während ich auf den Weg ins Linus Zimmer bin. Und kurz vor Ende der Treppe hörte ich die Türe zuknallen. Na das habe ich ja mal wieder super gemacht oder?
Ich tröstete Linus und schaute dass er wieder schlief. Ich nahm mir das Babyphone aus dem Schlafzimmer, stellte es auf meinem Nachtisch ab und schlief ein.
Schule ist und bleibt Ätzend. Ich wollte erst gar nicht aufstehen aber meine Mutter hatte mich so lange genervt bis ich dann noch gegangen bin. Den ganzen Sonntag hat sich Sascha nicht gemeldet und ich sehe es auch gar nicht ein, dass ich mich als erstes melden muss, dafür habe ich das ganze restliche Wochenende mit Jayden gechattet und geschrieben. Er ist so süß. Aber genug damit jetzt. Nun lauf ich hier zur Schule. Nicht mal richtig angezogen hab ich mich. Eine Baggy-jogginghose und irgendein T-shirt. Ich geh eigentlich nie im Schlamperlook in sie Schule. Aber Heute war mir das egal. Ich kam natürlich zu spät zum Unterricht, war auch kein Wunder schließlich lief zu gar Heute eine Schnecke schneller als ich. Es war mir ehrlich egal ob ich pünktlich kommen würde. Ich hatte zu gar zum Weg zur Schule noch eine geraucht. Ich rauche eigentlich nicht oft. Nur wenn ich Stress habe und etwas brauche damit ich runter kam. Ich setzte mich in die Letzte reihe zu Jayden und folgte dem Unterricht, so gut es ging. Aber es ging gar nicht. Mein Kopf brummte, von dem Wind draußen und der Kippe.
Es klingelte. Ich war die erste die aus dem Klassenzimmer verschwand. Ich stellte meine Bücher in meinen Spind um dann auf den Pausenhof zu gehen.
SASCHA
Ich stand bei meinen Jungs die sich wieder mal über das typische Jungs zeug redenden - Mädchen, Autos, Sex. Ich schaute mich auf dem Schulhof um als ich Lisa und Jayden sah. Sie sah traurig aus, ob das an unserm streit lag. Aber trotzdem zauberte ihr Jayden ein Lächeln auf die Lippen. Plötzlich hielt er sie am Arm fest und forderte dass sie ihn ansah. Er schaute beschämt zu Boden aber als er wieder hochschaute fing Lisa plötzlich an zu lächeln und heftig mit dem Kopf zu nicken. Jayden umarmte sie kurz und ging dann weg. Sie lief zu ihren Freundinnen. Ich wendete mich von ihnen ab und höre meinen Jungs wieder zu. Die jetzt nicht mehr über Ihre typischen Themen redeten, sondern mich anschauten
„Was los, Alder?“ fragt mich Alexi.
„Nichts“ sage ich und schaue nochmal zu Lisa. Alexi und Dan würden es denk ich lassen. Flo aber nicht. Er zog mich ein Stück von den anderen weg.
"Was den los?"
"Jayden ist los." Ich musste es einfach sagen. Er hätte eh keine Ruhe gegeben. Er sah mich verwirrt an.
"Ich traue Ihm nicht, aber Lisa so wie es aussieht"
"Ah, ok. Aber Alder, du kannst sie nicht immer beschützen. Versuch einfach es zu akzeptieren.Sie wird auch erwachsen"
Na klar, er hatte Recht. Aber doch nicht mit einem wie Jayden.
Es klingelte wieder zum Pausen ende.
"Hi Sascha wart mal kurz" sagt Flo, als ich gerade davon laufen wollte.
Ich schaute ihn einfach fragend an.
"Wir wollten wissen ob du mit ins RoFa mit kommst."
Ich schaute ihn immer noch fragend an.
"Um uns zu helfen. Keine Sorge du bekommst dafür auch was."
Ich zuckte mit den Schultern und nickte.. Warum Flo mich frägt dass ich mit komme? Er braucht Hilfe und ich weiß auch welche. Flo lebt seit 3 Jahren alleine, besser gesagt jetzt ja mit uns zusammen, aber irgendwoher muss das Geld ja kommen oder? Und dass kommt von verticken von Drogen. Ich halte mich da eigentlich raus. Aber manchmal helfe ich ihnen des zeug zu verticken. Mir schadet etwas Geld auch nicht. Und von Lisa lenkt es mich dann vielleicht auch ab. Das RoFa war der beliebteste und oft besuchte Club der Stadt. Nicht nur von uns. Ich Hoffe nur dass Lisa dieses Wochenende auf ihren Bruder aufpassen musste. Sie wusste von all Dem nichts. Und ich hab auch den Jungs Versprochen es ihr nicht zu erzählen. Es wissen nicht viele nur ich und ein paar von Begleitpersonen von den Jungs, die immer mitgehen wenn sie Stoff holen. Also, dann beschleunigen wir mal die Schulwoche. Freitagmorgen. Ich sitze mit Flo am Esstisch und Frühstücke.
„Pass auf, zieh dir was Gescheites an und mach dich zu Recht. Es ist wichtig. Ich bin bis 20 Uhr nicht da. Dan und Alexi auch nicht. Du bist also allein daheim." Sagt Flo noch und schon ist er aus dem Haus. Lisa sah ich in der Schule nur ein einziges Mal. Und dass war in der Pause. Sie hat sich auch nicht mehr gemeldet und ich sehe nicht ein dass ich mich immer melden muss.
Zuhause schmiss ich meine Schultasche so wie meine Jacke und Schuhe einfach in die Ecke, schnappte mir eine Boxer und lief ins Bad. Ich brauchte erstmals eine Dusche. Ich zog mich aus und Stellte mich unter das laufende heiße Wasser. Als ich meine Augen schloss und das Wasser auf mich prallen ließ musste ich mich daran erinnern wie Lisa und ich uns gestritten haben. Ich musste aber auch daran denken wie ich sie kennengelernt habe. Ich musste jetzt lachen als ich daran dachte. Wir haben die Geschichte so oft zu hören bekommen. Ich musste aber auch daran denken wie sie und Jayden sich küssen. Ich habe es zwar noch nie gesehen, aber ich kann es mir vorstellen und es ist nicht gerade wunderbar. Ich öffnete schnell wieder meine Augen und schaltete das Wasser ab. Ich band mir ein Handtuch unten Rum um und putze mir die Zähne. Ich zog mir meine Boxer an und trocknete dann meine Haare. In meinen Zimmer stand ich nun vor meinem Schrank und musste immer an Flos Worte denken, mach dich zu recht, was verstand er darunter? Ich war zwar schon einige Male dabei, aber das ist echt schon ewig her. Ich habe mit den allein ja nicht viel zu tun. Dass ist eigentlich Vergangenheit. Ich hol eine dunkelblaue Jenas aus meinen Schrank und zog sie an. Oben rum lief ich frei rum. Ich hatte noch ewig Zeit und die Nutze ich jetzt auch. Und zwar zum Hausaufgaben machen. Man eh, dass unsere Lehrer uns so viele Hausaufgaben übers Wochenende geben mussten. Wir sind zwar die Abschlussklasse aber so viele Hausaufgaben sind ja schon fast Strafbar. Ich kann die Lehrer auch irgendwo verstehen, aber wir machen unsere Hausaufgaben eigentlich eh nicht. Dass ist glaub, das zweite Mal in diesem Jahr, dass ich sie mache. Ich müsste noch so viel machen für meinen Abschluss, aber wo soll ich die Zeit hinstecken? Ich habe noch nicht mal welche. Den ganzen Tag muss ich lernen und an Lisa denken. Und den Gedanken streichen wir gleich mal durch. Ich bin endlich fertig. Ganze fünf Seiten habe ich geschrieben. Ich könnte stolz auf mich sein. Langsam bekomm ich aber Hunger, also ab in die Küche. Dort schieb ich mir ein Brot rein und schaue kurz auf die Uhr am Backofen. Oh, schon 19:38Uhr. Ich sollte mich fertig machen. Saß ich jetzt wirklich zweieinhalb Stunden an meinen Hausaufgaben?
Ich hole mein schwarzes Hemd und mein schwarzes Sago raus. Ich geh noch schnell ins Bad und gelte meinen Haaren etwas nach hinten. Ich ging wieder in mein Zimmer und zog Hemd und Sago an. Ich band mit eine rote Krawatte locker um. Schwarze Schuhe dazu und ich fand es gut. Ich wusste wofür er mich brauchte. Deshalb fand ich dieses Outfit angemessen. Ich habe mir von einem guten Freund seinen schwarz-matten Audi r8 geliehen. Er hatte sich eh ein Bein gebrochen und konnte nicht fahren. Flo kam mit zwei Mädchen um 20 Uhr. Beide außergewöhnlich Hübsch . Eine war brünett und hatte ein Lilafarbenes Minikleid an das ihr gerade über den Po reichte. Über ihre Hüfte lag ein Schwarzer Gürtel. Ihre braunen Haare hatte sie offen gelassen. Und goldene Ohrringe an, dazu High Heels mit bestimmt 10cm Absatz. Die andere war etwas kleiner als sie. Sie hatte ein pinkes Kleid oder besser Stofffetzen an. Sie hatte keinen BH an das sah man, da das Kleid sehr großzügig geschnitten war. Es war Rückenfrei bis kurz vorm Po. Beide Kleider waren Enganliegend. Dazu hatte sie schwarze Stiefel an die bis über ihr Knie gingen und fast zum Kleid hoch. Ihre schwarzen Haare gingen ihr bis zum Po, und hatten sie zu einem Hohen Zopf gebunden und an der Seite hängen ein paar Strähnen heraus. Sie hatte auch goldene Ohrringe an. Ganz ehrlich, sie sah etwas Nuttig aus. Aber vielleicht mussten sie so herumlaufen. Flo hatte ein rotes Hemd an und ein schwarzes Sako drüber. Dazu eine einfache dunkle Jeans, mit schwarzen Schuhen. Ich lief zu dem Audi.
„Gut siehst du aus." lobte mich Flo. Ich grinste und zeigte auf ihn. Er grinste ebenfalls. Die zwei Mädchen starrten mich etwas an aber lächelten dann auch.
„Das ist Filia," Er zeigte auf das Mädchen im Pinken Kleid, von ihr kam keine Reaktion.
„Und das ist Lea, sie wird dich begleiten."
Sie lächelte mich an. Sie war mir auch viel lieber als Filia. Sie hatte eine nette Ausstrahlung. Ich nickte und reichte ihr meine Hand.
„Also" für Flo weiter. „Alexi und Dan kommen direkt zum RoFa. Du warst ja schon mal dabei. Es ist nur der Unterschied das du diese Mal alleine mit ihm da sitzt. Wir haben heute 4 Kunden und müssen uns daher aufteilen. Daher auch die Mädchen, sie lenken ihn ab falls er scheiße bauen will und handeln mit ihrem Aussehen den Preis runter. Im RoFa müssen wir in den 4 Stock zu den Privaträumen. Was die Mädchen zu tun haben wissen sie ja."
Ich nicke nur und ging um mein Auto um Lea die Türe auf zu halten.
„Ach Sascha,"
Ich fuhr mit meinem Kopf herum
„Mach dich nicht an sie ran."
Er grinste mich an, so dass ich auch grinsen musste und nickte und stieg dann ein. Zum RoFa waren es etwa 20 min. Also unterhielt ich mich ein wenig mit Lea.
„Ich bin übrigens Sascha." Ich guckte zu ihr rüber.
„Ich weiß." Sie lächelte. Wahrscheinlich hatte Flo ihr gesagt wer ich bin. Sie redete weiter.
„Machst du das oft? Flo hat mir erzählt das du eigentlich nichts mit der Szene hier zu tun hast."
„Das stimmt," Ich nickte, „Aber ich tue ihm ab und zu mal den gefallen wenn er Hilfe braucht, er ist ja schließlich mein Freund." Ich sah wie sie nickte, ich schaute sie an.
„Und du? Was ist mit dir? So ein Hübsches Mädchen in der Drogenszene?" Ich lächelte sie schief an und schaute dann wieder auf die Straße.
„Ich habe mal auf der Straße gelebt und Flo hat mich gefunden und mir vorgeschlagen das wenn ich für ihn arbeiten würde, er mir hilft. Und das tut er bis heute noch. Auch wenn er viele Mädchen hat, also für seine Deals, geht er mir nie Fremd."
Ich schaute nicht an sondern nickte nur. Und erst dann wurden mir ihre Worte Klar.
„Du bist mit Flo zusammen?" Sie nickte.
„Ja schon 2 Jahre."
„Warum gehst du dann nicht mit ihm mit?"
„Weil es besser kommt, wenn er oft verschiedene Mädchen hat, und weil ich viel Erfahrung habe und dir helfen soll." ich nickte wieder nur.
„Aber er zwingt dich zu nichts oder?" Sie schüttelte ihren kleinen Kopf,
„Nein, er ist wunderbar. Ich liebe ihn. Nicht nur weil er mich geholfen hat."
Ich lachte auf, sie schaut mich komisch an.
„Ich wusste nicht das Flo eine Freundin hat." Sagte ich immer noch etwas lachend.
Und schon Parkte ich mit quietschenden Reifen vor dem RoFa
Nun stehen wir alle vier mit unsern Mädchen am Arm vorm RoFa und schauten uns an. Als erstes lief Flo und dann ich, dann Dan und dann Alexi rein. Als der Türsteher uns sah ließ er uns ohne ein Wort durch. Flo zeigte auf eine Treppe und Lea zog mich mit. Mich wunderte es das Flo und der Rest nicht mit kam. Vielleicht haben sie Später einen Deal oder wo anders. Lea blieb mit mir vor einer dunkelbraunen Holztür stehen. PRIVAT, stand drauf. Ich schluckte einmal feste und klopfte dann an.
„Herein" Ich öffnete die Türe. Legte schnell meine Hand an Leas Arsch und ging hinein.
Lea schloss die Türe wieder und drehte sich dann wieder nach vorne. An einem schwarzen Tisch sitz ein Mann in einem Drehstuhl. Er sitzt mit dem Rücken zu uns. Ich räusperte mich und er drehte sich um. Die Hände hatte er auf seinem Schoss zusammengefaltet. Er hob eine und zeigte auf die Stühle gegen über von ihm. Wir setzen uns. Ich ließ aber nicht von Lea los. Das hatte ich bei Flo mal gesehen. Er berührte sie immer. Er setze sich nun aufrechter hin und beugte auf den Tisch. Ich hob meine Augenbrauen. Und dann fasste er in seine Hosentasche und knallte einen großen Beutel mit rosa Pillen auf den Tisch.
„fünftausend."
Jetzt lag es in meiner Hand herunter zu Handeln. Ich schaute mir dann Beutel genau an. Es waren etwa 500 Pillen darin. Von Flo habe ich gelernt es zu überschlagen. Man würde für alle Pillen keine fünftausend Euro bekommen. Und wenn doch, ist es auch egal. Ich handle.
„dreitausend" Ich klang kalt und herzlos.
„viertausend-fünfhundert" Mir wurde warm als er das sagte,
„dreitausend-fünfhundert." Ich richtete mich jetzt auch auf und beugte mich vor auf den Tisch.
„Viertausend, mein letztes Angebot."
„Dreitausend-siebenhundertfünfzig." Ich faltete meine Hände, lächelte ihn an und streckte meine Hand aus. Er schlug ein. YEAH. Geschafft. Lea stand auf und ich gab ihr das Päckchen mit Pillen. Sie musste es gut verstecken. Man wusste nie wann mal die Bullen kommen. Ich drehte mich um legte meinen Arm und Leas Hüfte und spazierte heraus.
LISA
Hannah hatte mich ins RoFa geschleppt. Eigentlich hätte ich auf meinen kleinen Bruder aufpassen sollen, aber Hannah quatsche meine Mutter so lange an bis ich dies nicht mehr musste. Ich hatte eigentlich gar keine Lust zum Feiern. Erstens wegen der Sache mit Sascha und zweitens müsste ich noch lernen. Also Stand ich jetzt da in der Ecke vom RoFa und nippte an meinem Trink. Hannah hat sich irgendeinen Typ geschnappt und ist Tanzen gegangen. Wer konnte ihr auch schon Wiederstehen?! Ihre Kastanienbraunen Haare waren wunderschön und mit ihren grünen Augen verzauberte sie eh jeden Typ. Und von ihrer Figur fangen wir erst gar nicht an. Ich fand sie Wunderschön, auch wenn sie das nicht gerne hört. Ich ließ meinen Blick im Raum schweifen als ich sah wie Sascha mit einem kleinen Mädchen die Treppe runter kam, stieg in mir Wut auf. Ich umklammerte meinen Trink noch mehr. Sie drückte ihn kurz und er gab ihr einen Schlüssel. Ich drehte mich von ihnen weg und nippte wieder an meinem Getränk. Irgendwann musste ich doch wieder zu ihnen sehen. Aber sie waren nicht mehr da. Eigentlich war ich froh und es könnte mir auch egal sein. Plötzliche tippte mir jemand auf die Schulter. Ich erschreckte mich und verschluckte mich. Ich hustete um mein Leben. Als jemand anfing zu lachen. Als ich mich wieder unter Kontrolle hatte schaute ich auf und sah das Flo vor mir stand.
„Na, habe ich dich erschreckt?" Ich schüttelte Ironisch den Kopf. Er lachte und fragte,
„Was machst du hier so alleine?"
Ich schaute an ihm vorbei zu Hannah die gerade irgendeinen blonden Typ abknutschte. Er folgte meinen Blick und nickte nur verständlich.
„Wieso kommst du nicht ein bisschen zu uns?" Ich schaute ihn fragend an.
„Zu EUCH?" Euch, betonte ich richtig.
„Ja," Er lachte wieder. "Zu mir, Sascha, Dan und Alexi. Ein paar Freundinnen sind auch noch dabei." Ich schaute ihn weiter an. Ich wollte Sascha nicht begegnen, aber ich kannte Flo und wenn Flo einmal fragte, will er das du mit kommst.
„Und?" Er hatte seine Hände in die Hosentasche gesteckt und sah mich groß an. Diese Teddyaufen. Ich seufzte und nickte. Er lächelte und ging voraus.
„Schaut mal wenn ich gefunden habe" Er zeigte mich wie ein Preis ,lächelnd, den andern. Ich schaute mich in der Runde um und musste auch lächeln als ich Saschas blick sah verschwand mein Lächeln. Dan, merkte dies wohl.
"Hai Kleine. Hast du ein Geist gesehen."
Ich wendete meinen Blick von Sascha ab und sah zu Dan. Ich lächelte ihn an und schüttelte den Kopf.
"Na komm." Dan klopfte auf den freien Platz neben sich. Ich setzte mich. Die Jung fangen an sich zu Unterhalten. Ich achtete nur auf Sascha. Wie er sich bewegt und was er tut. Aber eine fremde Stimme haut mich aus meinen Gedanken.
„Hei, ich bin Lina" Das Mädchen strahlte mich an und hob mir ihre Hand hin.
Ich nahm sie.
„Ich bin eine Freundin von Dan. Und du bist?" Ich ließ ihre Hand los.
„Ich bin Lisa."
Sie war auch echt Hübsch. Sie hatte dunkelbraune lange Haare, die ihr bis zur Taille reichten. Sie hatte sie offen und einen schwarzen Haar reif auf. Mit ihrem Ozean blauen Augen sah sie aus wie ein kleines Kind. Sie war stark Geschminkt. Aber ich fand es trotzdem nicht Übertrieben.
„Wie alt bist du?" Ich kam vom den Kind Gedanken nicht weg und fragte deswegen.
„Ich bin 18 geworden."
„Alles gut Nachträglich"
Sie bedankte sich und wir redeten noch eine ganze Weile miteinander. Ich musste aufs Klo und fragte sie ob sie mitkommen wolle. Als wir aufstanden sah ich erstmals was sie an hatte. Es war kurz, aber es stand ihr. Ich sah ja dass es ein Enganliegendes war aber jetzt konnte ich es zum ersten Mal richtig begutachten. Es war schulterfrei und Haselnussbraun. Es ging wie allen andern gerade so über den Po .In der Mitte des Kleides, vorne, war es mir einen Gummi etwas zusammengezogen. Ich fand es wirklich Hübsch. Nur ich selber könnte so was nicht anziehen. Jetzt erst merkte ich auch, als sie neben mir stand was sie für hohe Schuhe an hatte. Es waren Silberne High Heels, die Strass besetzt sind.
Wir gingen auf die Toilette und als wir am Waschbecken standen, fragte sie mich etwas mit dem ich nie gerechnet hätte.
„Arbeitest du auch für Flo?" Ich schaute sie erschrocken an. Sie bemerkte offensichtlich meinen Blick.
„Lisa?"
„Mhh?"
„Und, arbeitest du jetzt auch für Flo oder woher kennst du die Jungs?"
Ich war verwundert. Will sie mir etwa sagen das Flo schlampen bezahlte?
"Also, Wie arbeiten?" Ich stotterte vor mich hin und wusste gar nicht was sagen. Das sah sie mir wohl an, denn plötzlich grinste sie mich an.
"Na, ob du auch einer seiner Begleitungen bist, So wie Ich, Lea, Filia oder Anna-Lena."
Ich verstand immer noch nicht was sie von mir wollte. Ich glaube sie konnte Gedanken lesen den sie antworte mir auch darauf,
"Du verstehst mich nicht oder? Ich meine für seine Drogen Geschäfte?!"
Ich sagte immer noch nichts. Bis ich begriff.
"Flo? Und Drogen?"
Ich fing laut an zu lachen. Sie fand das wohl nicht so witzig.
"Du bist eine Freundin von Flo aber weißt nichts über seine Deals?" Ich merkte dass sie es ernst meinte und schüttelte daher den Kopf. Sie sah mich verwundert an.
"Willst du es mir erklären?" Sie nickte. Ich war darauf gespannt was sie mir jetzt erzählen würde. Flo und Drogen? Des passt doch gar nicht zusammen.
"Flo, Dan und Alexi. Die drei sind in einer Drogenszene. Sascha hilft ihnen manchmal aus und wir Mädchen sind nur dabei um die Bosses ein wenig abzulenken damit sie es Billiger verkaufen."
Jetzt strahlte sie mich an. Ich musste hier raus das merkte ich. Ich sagte nichts mehr und ging einfach an ihr vorbei. Ging zu den Jungs und holte meine Tasche.
"Musst du schon los?" Das war Flo.
Ich konnte ihn nicht in die Augen schauen und antworte daher im Drehen
"Ja, 'Tschau" Ich ging. Ich wartete nicht auf Ihre Antwort. Ich wollte einfach hier raus. Komm, Lina hat mir nicht die Wahrheit gesagt. Sie wollte mich bestimmt nur Verarschen. Ich suchte Hannah, fand sie aber nicht also beschloss ich Ihr einfach eine SMS zu schreiben das ich gehe.
Zuhause zog ich mich aus und weil ich zu faul war meine Schlaf Klamotten anzuziehen legte Ich mich in Unterwäsche in mein Bett und dachte nochmal über die Worte von Lina nach. Ob Ich für Flo arbeiten würde. Ich hatte erst gedacht als Prostituierte, ja ich weiß, dass war jetzt übertrieben aber ich ging einfach mal von ihren Klamotten aus. Aber auf des wäre ich nie drauf gekommen. Dass die vier Drogen verticken. Es war unglaublich. Ich schlief so langsam ein. Und dachte dann einfach nicht mehr dran, zumindest so gut es ging.
Die Nacht über verging, meine Träume blieben heute aus. Ich hatte sehr selten welche, dachte aber trotzdem, dass diese Nacht irgendetwas kommt. Träume ich nämlich einmal, dann Träume ich richtig.
Ich stand auf und oh man, mein Kopf brummte. War das gestern wirklich war? Flo und die andern waren in der Drogenszene? Ich rieb mir meinen Kopf und stand auf. Zog mir ein übergroßes T-Shirt von Sascha an, was machte des überhaupt hier? Ach egal, Hauptsache Klamotte. Und ging in die Küche. Meine Familie schlief noch. Also machte ich mir einen Kaffee und nahm mir einen Apfel und verschwand wieder in mein Zimmer. Ich nahm meinen Imac raus und setzte mich auf mein Bett. Ich wollte mal in Twitter und Facebook vorbei schauen. Das hatte ich schon ewig nicht mehr getan. WOW, ich hatte in den letzten 3 Monaten einen Pinnwand Eintrag bekommen. Ich musste über die Zahl lachen. Ich hab mir ein bisschen mehr von meinen Freunden erhofft. Aber gut, kann ich auch verstehen. Wie sagen uns immer alles am Telefon und daher brauchte ich eigentlich gar kein Facebook oder sonst etwas in der Art. Der Eintrag war von Sascha. Ich runzelte meine Stirn. Er war schon fast 1 Monate alt.
Hallo Süße,
Ich denke das wirst du erst in ein paar Monaten Lesen.
Aber ich hab dich so unbeschreiblich tolle lieb.
Dein Sasi
Ich klappte mein Laptop wieder zu. Das hatte mir jetzt erst recht die Stimmung verhagelt. Ich geh jetzt erst mal Duschen.
Sascha
Baor mein Kopf brummt. Ich versuche mich auszustrecken und spüre etwas hinter mir. Wer liegt den hier neben mir? Ich schaute an mir herunter und sah dass Lina auf meiner Brust lag. Ich entspannte mich. Und dann schreckte ich hoch. WAS?! Lina lag bei mir. Sie sah nicht so aus als wenn sie was an hätte. Flo würde mir den Kopf abreisen wenn ich was mit ihr hatte. Sie rührte sich leicht. Und ich sah dass sie noch Unterwäsche an hatte. Etwas entspannte ich mich wieder und ließ mich zurück auf mein Kissen fallen. Man hatte ich einen Schädel. Was ist den gestern überhaupt nochmal passiert. Ich weiß nur dass ich dem Typ die Pillen abgekauft habe und mich mit Lea unterhalten habe. Lina drehte sich von meiner Brust auf die andere Seite und ich konnte aufstehen. Ich wurde erst richtig gechillt als ich merkte das ich auch noch etwas an hatte. Vielleicht haben wir einfach Rumgemacht oder sie ist zu mir weil wir keinen Platz gehabt hätten. Ich weiß ja nicht wer sonst noch alles hier ist. Ich stolperte aus meinem Zimmer und lief die Treppe in Boxer runter in die Küche. Ich hörte jemanden fluchen. Mit einem Lächeln auf den Lippen blieb ich im Türrahmen stehen und sah Lea dabei zu wie sie versucht Frühstück zu machen. Wahrscheinlich für Flo. Jetzt wird mir auch klar, warum sie so oft hier ist. Eigentlich hätte mir früher einfallen sollen, dass die beiden zusammen sind. Erst jetzt sah ich dass sie sich geschnitten hatte. Mein Lächeln verblasste und ich kam mit schnellen Schritten auf sie zu. Ich nahm ihre Hand und hielt sie unter das Wasser. Sie schreckte auf, als sie mich bemerkte. Ich grinste sie nur an. Und sie mich dann zurück. Ich holte ein Pflaster und klebte es auf ihre Wunde. Ich hab ihr zu gar noch einen Kuss auf die wunde und sie musste kichern und strahle wieder.
„Was hast du vor?"
Sie versuchte wieder ein Brötchen aufzuschneiden. Aber das machte dann doch lieber ich.
„Ich wollte Frühstück für Flo machen."
Jetzt grinste sie mich an. Ich konnte nicht anders als sie auch anfing zu lachen.
„Sag mal, weist du ob ich und Lina.. also ob wir...."
Ich konnte es nicht aussprechen. Sie fing an zu lachen.
„Ob ihr Sex hattet?"
Ich nickte leicht. Sie lachte wieder. Ich schaute sie verwirrt an.
„Nein, Lina ist noch Jungfrau und egal wie viel sie trinkt. Sie weiß wo ihre Grenze ist"
sie zuckte mit den Schultern.
„Ihr werdet Rumgemacht haben. Aber sonst nichts. Glaube mir ich kenne doch meine beste Freundin."
Ich nickte nur und ging zur Kaffeemaschine. Alle andern schliefen noch. Lea ging mit dem Tablett zu Flo um Ihn zu wecken und ich setzte mich mit meinem Kaffee ins Wohnzimmer vor dem Fernseher. Ich sah das am Ende des Sofas Flo´s Laptop lag. Ich nahm ihn und schaltete ihn an. Ich wusste das Flo nichts dagegen haben würde, wenn ich ihn benutzten würde. Also ging ich in Facebook on und sah das Lisa online war. Ich überlegte mir sie anzuschreiben und mich zu entschuldigen aber so wie sie gestern abgehauen ist. Ich weiß nicht. Ich lasse es lieber. Und schloss ihn dann wieder und packte Ihn weg.
LISA
Montag. Ich seufzte als mein Wecker klingelte. Ich hasste Montag. Ich habe mir aber vorgenommen heute mal mit Flo zu reden. Und dafür mache ich mich extra hübsch. Wie bekommt man einen Jungen sonst rum?! Und knüpft etwas aus ihm herraus? Ich grinste vor mich hin als ich in mein Ankleidezimmer ging. Ich zog eine weiße Bluse mit viel ausschnitt an. Darunter einen weißen BH, ganz billig bin ich auch nicht. Ich zog eine schwarze dicke Strumpfhose an, da es heute nicht so warm war, dann einen schwarzen enganliegend Rock. Er reichte mir etwas unter den Po. Dazu klassische schwarze einfache High Heels. Meine Haare trug ich offen, meine Locken schmeichelten meinen Augen, sagte Sascha immer. Ich schminkte mich heute mal extra Stärker. Ich war mir sicher, so würde er damit raus rücken und mich nicht mehr anlügen. Ich steckte mir noch einen Kaugummi rein und schnappte mir meine Schultasche. Zu meiner Mutter, in die Küche, ging ich nicht. Das würde nur Stress geben. Sie würde mir den Kopf abreisen wenn sie mich so sehen würde. Und ich so in die Schule gehen würde. Überall anders hin - JA, in die Schule?- NEIN. Also lief ich direkt aus dem Haus und direkt in die Schule.
Flo war eine Klasse über mir. Als ich meine Tasche in mein Klassenzimmer gebrachte hatte, ging ich zur Oberstufe, ein Stockwerk höher. Ich wusste das Flo immer vor Schulanfang da war. Hausaufgaben machen. Ob das auch wirklich stimmte sehen wir ja gleich. Als ich hinauf lief, so Sexy wie es ging, bekam ich viele blicke zu geworfen. Sorry Jungs, ich will heute nur zu einem.
Da saß er, alleine in seinem Klassenzimmer, und beugte sich über seine Hausaufgaben. Ich schloss leise die Türe hinter mir und hoffte, dass er mich nicht hörte. Ich lief so leise wie es ging hinter ihn. Mit meinen Händen Strich ich über seine Schultern und ging nach vorne zu seinem Hemd. Ich wollte es etwas aufknöpfen um mit ihm spielen, aber er hielt mich fest. Ich bin davon ausgegangen das er es sich mit ihm machen lässt. Er ließ meine Hände los, damit er sich umdrehen konnte. Ich nahm meine Hände zu mir und faltete sie und ließ sie nach unten hängen. Meinen Kopf sank ich, weil es mir irgendwie schon Peinlich war das ich es versucht habe.
„Lisa?!"
Er klang sonderlich erstaunt. Wenn hätte er den sonst erwartet? Alexi oder sein Mathe Lehrer?
„Was machst du da?"
Ich gab ihm keine Antwort, ich wollte ihn nicht mal anschauen. Mein plan ist schief gegangen. Ich wollte mich gerade umdrehen als er mich am Arm festhielt.
„Lisa..," Er flüsterte es fast nur, ließ mich los und ging zur Türe.
Er schloss sie ab. Ich wäre davon ausgegangen das er gehen würde. Aber so wie es aussieht nicht. Er wandte sich wieder mir zu. Er schaute mich an, ich spürte wie sein blick auf mir ruhte auch wenn ich den Boden anstarrte. Dieser sollte echt mal wieder gereinigt werden.
„Lisa, Was sollte das?" Er wurde etwas lauter. War er etwa sauer?
„Wenn des irgendwer mit bekommt das du mich hier anmachst weist du wie ich geliefert bin?"
Ich schüttelte den Kopf. Ich wusste es wirklich nicht. Wieso sollte er auch? Alle standen auf ihn. Nenne mir einen Menschen der nicht auf Flo steht. Flo hatte dunkel braune Haare und Schokoladen braune Augen. Er war durch trainiert, hatte einen flachen, aber muskulösen Bauch. Und ein Hammer Sixpack. Er war einfach heiß. Er seufzte. Jetzt kam er auf mich zu. Er nahm meine Hand und zog mich zu einem Tisch, er lehnte sich mit seinen Knack Arsch dagegen und seufzte wieder.
"Komm rede mit mir, was sollte des gerade? Stehst du auf mich?" Ich schüttelte schnell den Kopf. So heiß er auch war, ich stand zu 1000% nicht auf Ihn. Und wieder seufzte er. Jetzt hob er mit seiner andern Hand mein Kinn hoch, so dass ich Ihn anschauen musste. Ich schaffte es nicht Ihm in die Augen zu schauen und drehte meinen Kopf daher nach Links. Er verstärkte seinen Griff jedoch um mein Kinn und nun musste Ich Ihn anschauen egal ob Ich wollte oder nicht. Plötzlich erschrank er. Ich weinte. Ich wusste nicht wieso. Aber ich tat es einfach. Nur etwas. Und es liefen mir nur einige Tränen hin ab.
"Lisa, soll ich Sascha holen? Der kann dich bestimmt wieder beruhigen." Ich schüttele so heftig den Kopf das Flo mich los ließ. Ich wischte mir die Verschmierte Schminke weg und wollte gehen. Ich wurde jedoch aufgehalten.
"Wenn du reden willst. Egal ob mit mir oder mit Alexi oder Dan. Und egal wann, dann sage es? Ich nickte nur und ging aus dem Raum. So habe ich mir das nicht vorgestellt. Als ich die Treppe runter zu meinem Klassenzimmer lief sah ich wie Sascha, Dan und Alexi gerade die Treppe hinauf gingen. Ich blieb erst wie angewurzelt stehen. Stürmte dann aber nach unten.
"War das nicht Lisa?" hörte ich von Alexi noch. Aber ob ihm jemand antworte habe ich nicht mehr gehört. Ich stürmte ins Mädchenklo und war froh alleine zu sein. Ich nahm mir ein Papiertuch und wischte mir die restliche Schminke von Gesicht, die mir schon fast das Gesicht hinunter tropft. Als ich wieder einigermaßen gut aussah. Rappelte ich mich auf und ging in meine Klasse. Die meisten waren schon da. Ich setzte mich an meinen Platz zu Mia. Sie schaute mich besorgt an. Ich lächelte sie an, so dass sie auch lächeln musste. Ich passte nicht so wirklich im Unterricht auf. Ich überlegte mir lieber ob Flo was den andern gesagt hat. Ich hoffe nicht. Ich konnte mich nicht konzentrieren und dann wurde ich von Herrn Natter auch noch nach vorne gerufen. Man war ich glücklich als es zur Pause klingelte. Ich stand als erstes auf und war auch als erstes draußen. Es war mir egal ob meine Lehrerin noch Hausaufgaben aufgeben wollte. Ich musste hoch bevor Flo Pause hatte. Ich kam ein bisschen außer puste oben an und sah das die Zimmertüre zwar schon auf war, Dan, Alexi und Er aber noch drinnen waren. Ich hörte sie reden. Ich wollte nicht rein. Also lief Ich vor ihrem Klassenzimmer auf und ab und warte endlich bis sie raus kamen. Als ich genau vor Ihrer Türe stand, kamen sie raus und blieben sofort stehen, als sie mich sahen. Sie starrten mich an. Man, ich hasste es angestarrt zu werden, besonders von den drei. Ich sah wie Dan der Mund aufklappte. Anscheinend hatte er mich vorher nicht richtig gesehen.
„Flo, können wir reden?" Er nickte nur stumm. Und machte eine Bewegung das Alexi und Dan gehen sollten. Sie verschwanden und Ich stand mit Flo immer noch vor seinem Klassenzimmer.
„Komm mit." Ich folgte ihm. Er hatte es ziemlich kalt gesagt, war er sauer? Ich hatte Angst, das er es mir jetzt wirklich ist. Er ging die Treppe hinunter und dann hinaus. Da wir auf dem Schulgelände bleiben mussten wusste ich nicht so recht wo wir hingingen. Er ging auf den Hof an allen andern vorbei ganz nach hinten. Zu einer großen Eiche. Er ließ sich fallen und deutete mir mich hinzusetzten. Ich setzte mich in und zog meine Knie an. Flo holte einen Apfel aus einer Tasche und hielt ihn mir hin. Ich schüttelte den Kopf. Er biss einmal feste hinein und schluckte dann.
“Also, was ist los? Was sollte das heute Morgen und was willst du wirklich von mir?" Er klang ein kleines bisschen genervt und auch sauer aber trotzdem auch irgendwie glücklich. Er schaute mich an und nahm nochmal einen großen biss von seinem Apfel.
„Ähm..ja.. Also.., Ich wollte mich erst mal bei dir Entschuldigen, wegen heute Morgen. Und dann, ich wollte dich etwas fragen, war mir aber sicher, dass du mich anlügen würdest und dann wollte ich es so versuchen.“ ich lachte leise ironisch. Es blieb still. Ich wusste nicht mehr richtig was sagen.
„Und was wolltest du mich Fragen?" Ich zögerte lange bis ich antwortete. Er schaute mich fragend an. Ich seufzte.
„Also als wir, am Freitag ...da im RoFa waren. Und Ich doch dann mit Lina auf die Toilette gegangen bin, naja sie hat mich gefragt ob Ich auch für euch Arbeite.“ Er versteifte sich. Also erzählte ich weiter.
„Und erst dachte ich an Prostitution, wegen ihrem Outfit...sagte aber nicht. Und als ich sie einfach nur anschaute sagte sie mir das ihr mit Drogen Dealt.“ So jetzt war es raus. Ich schaute Flo an , ich habe die ganze Zeit auf meine Füße gestarrt. Es blieb still. Er schaute jetzt auch auf seine Schuhe. Seinen Apfel hatte er bereits gegessen und weggeworfen.
„Stimmt es?" Ich fragte es ganz leise und vorsichtig. Ich schaute ihn dabei auch nicht an. Ich sah aus dem Augenwinkel dass er nickte.
„Wer alles?"
„Dan und Alexi, Sascha auch, aber er ist nicht wirklich dabei, er hilft nur manchmal, Ich halt dann noch und Jayden“
Ich musste schlucken. Jayden auch? Deshalb hatte er sich am ersten Tag so gut mit dem Jungs verstanden. Sie kannten sich. Mir schoss sofort die geheimen Telefonate von Sascha ein. Es war nicht oft aber 3-oder 4-mal kam es dann doch auch schon vor das er wegen etwas weg musste was er mir nicht sagen wollte. Ich stand auf und wollte gehen.
„Lisa..?" Ich drehte mich zu Flo und schaute ihn an wie er da auf dem Boden saß.
„Sage es keinem was du über uns weist, und wenn etwas ist, komm zu mir. Ich helfe dir. Egal was es ist." Ich nickte nur und ging ins Schulhaus. Das musste ich erst einmal verdauen. Mein bester Freund und dessen Freunde haben mich Jahrelang angelogen. Wenn sie also einen Männerabend machten, hieß das, das sie Drogen verdicken waren. Ich ging aufs Mädchenklo, in die letzte Kabine, und schloss mich ein. Ich ließ mich auf dem Boden gleiten und legte meinen Kopf in die Hände.
Tag der Veröffentlichung: 07.11.2011
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