Ich darf mich ihnen vorstellen, ich bin Gerhardt, meines Zeichens Herold am Hofe von König Harald. Ich bin sein Auge und Ohr im ganzen Reich, denn als Herold und Königsbote kann ich mich überall und zu jeder Zeit frei bewegen. So kam ich bei meiner letzten Botenreise auch bis an den Rand der Sieben Berge und da hörte ich allerlei Geschichten von Hexen, Zauberern und Kobolden, die in den Wäldern ihr Unwesen treiben. Ich aber wollte diesem Gerede keinen Glauben schenken, bis man mich eines Tages eines Besseren belehrte.
Ich hatte mich bereits auf den Rückweg zu König Harald gemacht, als ich eines Morgens auf einem Waldweg direkt vor mir ein altes Männlein sah. Mit krummen Rücken und auf einen langen Stock gestützt, humpelte es vor mir her.
„Wohin des Weges“, sprach ich das Männlein freundlich an und stieg von meinem Pferd. Doch der Alte reagierte nicht und ging einfach weiter. Da wurde ich lauter „Habet ihr auf euren Wegen Hexen, Zauberer oder gar Kobolde gesehen?"
"Hier gibt es weder Hexen noch Zauberer oder gar Kobolde, reite er weiter“, antworte der Alte nun, vermied es aber sich zu mir umzudrehen.
„Bleibe er stehen und gebe sich des Königs Herold zu erkennen“, brüllte ich ihn an und griff beherzt nach seiner Schulter. Doch da schnellte auch schon der Stock, auf dem sich der Alte bis eben noch gestützt hatte, nach hinten zwischen meine Beine und ich ging in die Knie. Dann spürte ich noch einen Hieb gegen meinen Kopf und schon gingen bei mir die Lichter aus.
Ich weiß nicht, wie lange ich ohnmächtig war, aber als ich nach einiger Zeit wieder zu mir kam, war mir am ganzen Körper kalt und ich konnte mich nicht bewegen. Voller Entsetzen stellte ich fest, das man mich vollkommen entkleidet und mit dem Rücken an einen dicken Baum gefesselt hatte. Mit aller Kraft zerrte ich an den Fesseln, aber es nützte nichts, ich war, wem auch immer, vollkommen ausgeliefert.
"Müh’ er sich nicht und schone seine Kräfte“, hörte ich plötzlich eine süße helle Stimme sagen und ich hob erschrocken meinen Kopf. Eine große schlanke Frau stand direkt vor mir, vollkommen nackt und ihre langen blonden Haare reichten ihr über die großen prallen Brüste bis zu ihren Hüften. Mit stechend grünen Augen schaute sie mich durchdringend an, während ihre Hand sanft um mein entblößtes Gehänge streifte.
"Man sollte sich doch zu erkennen geben, so sei es denn. Ich bin, wen jeder falsch benennt, weil keiner meinen Namen kennt“, hauchte sie leise in mein Ohr und ließ sodann auch ab von mir und trat einen Schritt zurück.
Dies hätte mir eine Warnung sein sollen, aber ihre Schönheit zog mich immer mehr in ihren Bann. Diese endlos langen Beine, diese festen Brüste und das völlig glatte zwischen ihren Beinen, mit dem engen schmalen Spalt, ich konnte meinen Blick einfach nicht mehr von ihr abwenden. Mein Herzschlag wurde immer schneller und mein Blut pulsierte, bis sich schließlich meine acht Zoll Männlichkeit stolz in die Höhe erhoben.
"Verzeiht edler Herr, aber bei diesem Anblick kann ich mich kaum beherrschen“, sagte sie noch mit einem Lächeln und dann waren meine Fesseln auch schon schnell gelöst. Kurz darauf hockte sie bereits vor mir auf den Knien. Weit vorgebeugt, präsentierte sie mir ihren runden Hintern und zog sich dabei mit den Händen die Pobacken weit auseinander. Wie sollte ich dieser Einladung widerstehen, ihr Löch'lein lechzte und bettelte doch schon darum. Und so kniete ich mich schließlich hinter sie und schob meinen Prügel unaufhaltsam durch ihre geile Hinterpforte.
Es raubte ihr fast die Sinne, als ich sie mit immer härteren Stößen standhaft bearbeitete und sie stöhnte und seufzte unentwegt. Sie wurde so nass dabei, dass ihr Fötz'chen nur so tropfte. Als ich aber nach Minuten der puren Ekstase meine Kanone endlich abfeuerte, schleuderte ich meine Ladung nicht in diesen wunderschönen weiblichen Hintern, sondern in einen alten knochigen Männerarsch.
"Ach wie gut das niemand weiß, das ich Rumpelstilzchen heiß", hörte ich noch ein dünnes Stimmchen sagen, während sich bereits alles um mich herum in dichten Nebel hüllte. Und bereits im nächsten Augenblick saß ich wieder auf meinem Pferd und ritt den Waldweg entlang, da wo alles begann.
Ich kann nur hoffen, dass dieses irre Erlebnis nur ein feuchter Tagtraum war, und dass ich diesem komischen alten Männlein nie wieder über den Weg laufe.
ENDE
Tag der Veröffentlichung: 03.03.2025
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