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Prolog

Schnelle Schritte huschten durch die Gassen und extrem wütend stieß jemand eine Holztür auf – um sofort los zu brüllen.

„Was glauben Sie – wer Sie sind?“, stille herrschte – er starrte einer jungen Frau ins Gesicht, sofern er noch ihr makelloses Antlitz erkennen konnte. Ihr Gesicht zierte eine offene Lippe, Schrammen an Stirn und Wange – zum Erschrecken besaß sie auch ein blaues Augen. Der Alte mit dem Tupfer in der Hand sah ihn an, „verzeiht – mir war nicht bewusst das Ihr Frauenbesuch habt.“ – lächelnd wandte er sich der Frau zu und tupfte weiter ihre Wunden ab.

„Freut mich auch Euch wieder zusehen, Sir Hawke!“ belächelte der Graue.

Die junge Frau ihm gegenüber nahm gar keine Kenntnis von diesen wüsten Fremden – Hawke lehnte gegen ein Medizinschrank, die Arme stets vor der Brust verschränkt und der Blick mittelmäßig auf Sie und dem Boden gerichtet. Führsorglich versorgte er all ihre schlimmen und blutenden Wunden, „wer war das?“ – ihr funkelnder Blick an des Alten Schulter vorbei geblickt sah Sie ihn an.

„Ich wüsste nicht was es Euch angeht, Sir ... Hawke?!“

Sie war störrisch und stur – das wusste jeder über sie und Gefühlsduselei konnte die Frau noch weniger leiden.

„Liebes wirst Du wohl höflich zu ihm sein?!“ ermahnte der Alte sie.

Augen verdrehend verschränkte Sie die Arme und ließ eine weitere Behandlung ihrer Wunden zu. Hawke schien dieser Frau auf den Fuß getreten zu sein – normalerweise wäre jede andere Frau seinem Charme verfallen doch Sie – Sie war ein ganz anderes Kaliber als die Frauen hier in Takarigua. Während der Alte die junge Frau versorgte sah sich Hawke zum ersten Mal genauer in seiner Alchemie Kamer um.

„Sei bitte das nächste Mal vorsichtiger, ja?“

„Sag das nicht mir sondern den Uruks.“ Zischte Sie.

Hawke drehte sich zu den beiden um – leicht verhindert stapfte sie aus der Kamer und die Tür fiel laut ins Schloss. Augenreiben erhob sich der Graue von dem Holzhocker wandte sich den Mann zu und entschuldigte sich.

„Ihr müsst meine Tochter entschuldigen.“ – „das war Eure Tochter?! Ich dachte ihr hättet keine Kinder und vor allem keine so temperamentvollen.“

Eines der Schränke quietschte und er stellte den Mörser sowie einige andere Objekte weg.

„Wisst Ihr Valerie ist nicht ganz einfach seit ihre Mutter gestorben ist. Verzeiht mir ihr Verhalten. Aber was kann ich für euch tun?“ erkundigte er sich.

Hawke dachte nach ob er seinen Druck dampf lassen sollte doch er merkte schnell wie sehr der Alte unter den Launen seiner Tochter litt, „schon gut – es war nicht weiter wichtig. Verzeiht meine Störung.“

Er blickte ihn hinter her – dieser plötzliche Sinneswandel war ihn gänzlich unbekannt und erneut schloss sich seine Tür – leise und ohne lauten Krach.

Impressum

Texte: loonaloux
Bildmaterialien: google, loonaloux
Lektorat: -
Übersetzung: -
Tag der Veröffentlichung: 09.12.2014

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