Cover

Begleittext

 Die Gesellschaft ist nach über 6 Monaten Coronakrise noch immer nicht aus dem Hysteriemodus rausgekommen. Eine Neuveröffentlichung über Covid-19 und das Coronavirus wurde in den Shops den freien Autoren bis Anfang August verboten. Die Verwendung der entsprechenden Stichworte in den Suchbegriffen untersagt. Erst im zweiten Anlauf ist es gelungen zumindest in Amazon die Suchbegriffe nachzutragen, nachdem der Titel der Veröffentlichung in "Neue Notizen zum Virusproblem" geändert worden war. Von der freiheitlichen Gesellschaft gehts abwärts in die "Zensurdemokratie", die keine wirkliche Demokratie mehr ist, sondern ein Manipulationsobjekt.

Die stark schematisierte Grafik* über die registrierten Toten weltweit, nach Kontinenten aufgeteilt, illustriert uns gewissermaßen den weißen Elefanten im Raum, nämlich den westlichen Dekadenzbuckel des Versagens in der Coronaepidemie.

Innerhalb kürzester Zeit wurde die westliche Zivilisation zum herausragenden Seuchenüberträger. Obwohl der Bevölkerungsanteil des Westens weniger als 20 Prozent der Weltbevölkerung ausmacht, stellte der Westen zwei Drittel der registrierten Coronainfizierten.

Erst als die Katastrophe da war, wurde von den Regierungen die Notbremse des Lockdowns gezogen, welcher Wirtschaft und Gesellschaft zum zeitweiligen Stillstand brachte.

Dieses Desaster wurde von den westlichen Propagandamedien und den herrschenden Politikern der Bevölkerung als Erfolg verkauft. Es zeigt uns aber vor allen Dingen, dass es keinen funktionierenden Seuchenplan gab, der adäquat umgesetzt werden konnte, wie das in einigen Ländern Südostasiens der Fall war. Die dekadente Gesellschaft und ihre politische Klasse hatten versagt. Und so wie China als der Ausgangspunkt der Seuche, die die Welt verpestete, markiert wurde, wird der Westen als deren Hauptverbreiter in die Geschichte eingehen.

Aufstieg und Untergang vieler Gesellschaften und ganzer Kulturen wurden in der Geschichte von Seuchenausbrüchen begleitet und leiteten oft den Wendepunkt ein. Im Krieg war die Seuche sowohl im Heerlager als auch in den belagerten Städten ein erheblicher Faktor. Die attische Seuche begünstigte das Ende der Dominanz des alten Athens über seine Nachbarn. Die Justinianische Pest krempelte die geschwächte römische Antike um, von da an kam das römische Reich nicht mehr zur Einheit zurück und dämmerte seinem Untergang entgegen. Die Seidenstraße, als Ausdruck der kulturellen Überlegenheit der chinesischen Zivilisation wurde als Übertragungsweg der Pest  identifiziert, die das mittelalterliche Europa verheerte.

War der Einsatz der Pest durch die Mongolen als Kampfmittel, belagerte Städte zu brechen, noch ein Gerücht, wurde im Kolonialismus das Geschenk masernverpesteter Decken an die Urbevölkerung zum verbürgten Killer der alten indianischen Kulturen. Kolonialismus und Imperialismus stehen in einem symbiotischen Verhältnis zur Pestverbreitung.

Wenn der Westen, der einstmals als Beherrscher der Pest galt, nunmehr zum Opfer der chinesischen Seuche geworden ist, hat das weit mehr als bloß symbolische Bedeutung.

 

 

Vom Coronavirus zum Faschismus und von da zur Verschwörungstheorie

 

Dass es der kommunistischen Diktatur Chinas gelang, ihr anfängliches organisatorisches Versagen in der Coronakrise letztlich in einen gigantischen Propagandaerfolg umzumünzen, verwundert wenig, sie hat das Internet weitgehend unter ihre Kontrolle gebracht. Vom Gulag als Massenlager zur Umerziehung von Minderheiten zum flächendeckenden Hausarrest ganzer Stadtbevölkerungen ist es nur ein Schritt. Der Weg von der ideologischen Volksherrschaft zur totalitären Volkskontrolle unter der Diktatur der Partei wurde mit der Digitaltechnologie und ihren Schnellrechnern noch zusätzlich gepusht und zum allesbeherrschenden Fetisch der modernen chinesischen Zivilisation sakralisiert. Perverser geht’s nimmer.

Aber auch der Westen, der doch die Meinungsfreiheit auf seine Fahnen schrieb, entlarvt sich zunehmend als Gesellschaftskonstrukt mit Schnüffelantrieb, in welchem die herrschende Klasse sich dem Kontrollfetischismus über das niedere Volk hingibt, um von ihrer neu erblühenden Allmacht über den Zeitgeist zu träumen. Die Meinungsherrschaft über das Volk zu erlangen, gilt auch hier als oberstes Geschäftsprinzip der Führerelite. So wird das Volk, das doch oberster Souverän des Staates sein sollte, zum Kasperidioten herabgesetzt. Die Verschwörung einer internationalen Gemeinschaft von Geheimdiensten des Westens - voran die NSA - um in seiner gesamten Breite das Volk auszuschnüffeln, ist dabei nur ein Aspekt des manipulatorischen Willens, den Bürgern auch noch die privatesten Geheimnisse zu entreißen, um sie für den Bedarfsfall irgendwo abzuspeichern, algorithmisch auszuwerten, zu sortieren und gegen sie zu verwenden. Mit derartig ausgefeilten Instrumenten können sowohl im Namen der Statistik windige Entscheidungen über ganze Bevölkerungsgruppen, als auch die Diskriminierung der Einzelnen pseudowissenschaftlich legitimiert werden.

Der Gott aus der Maschine ist ein automatisches Programm. Wer den ersten Zugriff darauf hat, wird zur bestimmenden Instanz. Wohin du immer auch blicken magst, das große Auge trackt dich und schaut in allen Dingen auf dich zurück. Am Ende schwingen sich Volkswächter zu Zensoren auf, die den Faschismus im Volk vermuten und die Verwendung deiner eigenen Sprache qua Oberaufsicht vorschreiben, alte Bücher umschreiben, um böse Wörter zu entsorgen und sie korrekt zu machen und deine öffentlich im Internet geäußerte Meinung nach dem Herr-im-Haus-Standpunkt zu selektieren, um am Ende das Öffentlichkeitsbild herzustellen, das den Herrschenden in ihre Schublade passt, nach der sie die Welt zuzurichten pflegen.

 

Nach dieser Lesart muss das Internet unter Kontrolle gebracht werden, um den Faschismus im Volk einzudämmen, das in den Spiegel sieht und rassistisch dabei denkt, weil es an sich einen weißen Fleck erkennt, den es programmatisch aus seinem Gesicht wegzuretuschieren gilt, damit kein Unfrieden in der Welt mehr sei. Da die zugegeben naive Selbstliebe in jedem Volk gleichermaßen zuhause ist, wird sie zum universellen Herrschaftsargument aller Imperialisten, die die Weltgesellschaft unter ihre Hoheit bringen wollen. Das Volk ist seinem Wesen nach kein Sklavenhalter, wie es die Geschichtsverfälscher glauben machen wollen, vielmehr schwingt sich eine kleine selbsternannte Herrenschicht auf, sich als höherwertig zu nobilitieren, um feudalistisch als Adelsgeschlecht die Bevölkerung zu ihren Untertanen zu erklären. Im Kolonialismus verband sich dieses Klassenprivileg mit einer unstillbaren Gier nach Landeroberung, in dem die Untertanen fehlten, die deshalb aus der Fremde importiert werden mussten, das neue Territorium zu bewirtschaften.

An diesem Punkt scheidet sich das Alte Europa von den Kolonien. Die Europäer waren eben nicht die, die ausgewandert waren und die Sklavenhaltergesellschaften der Mittelmeerantike blieben den Nordländern barbarischen Ursprungs suspekt, ihnen galt der Menschenraub als orientalische Widerwärtigkeit, die zumindest auf den inneren Zustand der Gesellschaft nicht abfärben durfte.

Die Volksherrschaft ist im Kern antikolonialistisch, sie erklärt das Land zum Volkseigentum.  Wer aus der Fremde kommt, um sich dort anzusiedeln, genießt kein Gastrecht, er muss sich assimilieren. In Deutschland muss er Deutscher werden. Das mag gut oder schlecht oder auch barbarisch gedacht sein, Faschismus ist dergleichen nicht, der kommt aus der Sklavenhalterattitüde des Mittelmeerraums, die sich auf den Imperialismus der römischen Antike bezieht. Aus ‚Heil Cäsar’ konnte so ‚Heil Hitler’ werden, eine gefährliche Narretei sondergleichen und natürlich mörderisch.

Das Coronavirus hat den neuen Nazis kein Glück gebracht, sie konnten damit nichts anfangen. Auch den Rechten, wie Salvini, dem man italienischen Rechtspopulismus vorwirft, hagelte die Seuche in die Umfragewerte, vielleicht hat ihn das Virus politisch sogar zur Strecke gebracht bei der nächsten Wahl. Damit ist die beliebteste Keule, dem Volk einen Maulkorb umzuhängen, für die Coronakrise unbrauchbar, es musste eine neue Sau durchs Dorf getrieben werden, der Hang des Volkes zum Irrglauben und zur Verschwörungstheorie, der über das Internet die Volksgesundheit gefährde.

 

Wir Bildungsbürgerlichen sind in die Aufklärung verliebt. Meinungsfreiheit bedeutet, dass niemand die Wahrheit gepachtet hat und kein Wahrheitsministerium den scheinbaren Irrtum verbieten kann, indem es ihn der kritischen Überprüfung durch Verbot entzieht, überhaupt das Licht der Öffentlichkeit zu erblicken. Aufklärung ist nur möglich, wenn der Bürger sich selbst informieren kann, der Grundvoraussetzung zum Selberdenken. Dafür muss das Volk zu Wort kommen, statt dass, wie im Internet, an jeder Ecke sich schon ein Türwächter aufgepflanzt hat, der sagt: „Hier stehe ich, hier kommst du nicht vorbei!“ Genau so sieht Freiheit nämlich nicht aus. Wer den Irrtum qua Machtvollkommenheit verbieten will, ist kein Freund der Aufklärung, keiner der Demokratie, nicht links und nicht liberal, er ist nur ein Faschist oder ein Chinakommunist, der Freiheitsrechte durch ein Sozialpunktesystem ersetzen will.

Kein Unterdrückungssystem unterband je den Aberglauben, es will sich ihn nur verfügbar machen.

Descartes kritischer Zweifel, Kants Kritische Vernunft, Adornos Kritische Theorie, Poppers Falsifikationstheorie - die Aufklärung kritisiert die traditionalen Glaubenssätze. Keinesfalls nämlich ist das Internet der Hort des Irrtums, der den Irrsinn und die Verschwörungstheorie in den Geist des Volkes implantiert. Die Institutionen des Irrglaubens sind älter und in der Gegenaufklärung erwachen sie wieder. Wer sich aus ein paar vagen Anhaltspunkten eine Weltverschwörungstheorie zusammenbastelt, ist nie dem Gedankengang Descartes gefolgt. All die populistischen Irrtümer, die unaufgeklärten und die der Gegenaufklärung, wo  man der Märchenerzählung über höhere, unsichtbare Wesen und Götter glaubt, die den Menschen befehlen und deren übernatürliche Macht anzubeten sei, sind kein Produkt der Informationsfreiheit, sondern der Mythenbildung, die sich in dem Maße in den Regionen verschieden und widersprüchlich ausdifferenziert, wie die Märchenerzählung eine lokale Wendung nimmt.

Früher glaubte man an den einen Gott und seine vielen Poltergeister, heute an alles Mögliche.

Nur wenn die Gegenrede erlaubt ist und der Irrtum widerlegt werden kann, ist der Aberglaube, der so alt wie die Menschheit ist und nicht etwa so alt wie das Internet, kritisch einzudämmen.

Die grauslichsten Irrtümer wurden von Propheten vor dem Zeitalter der Moderne begangen und endeten damals schon in der Vergöttlichung der Macht, dem heiligen Krieg und der Ketzerverbrennung auf dem Scheiterhaufen. Die Kanzeln der Pfaffen und die Propagandalautsprecher der lokalen Elite, die die Meinungsherrschaft ausübten, haben nur Konkurrenz bekommen, seit Informationen mit Lichtgeschwindigkeit vom andern Ende der Welt ins eigene Haus übertragen werden können. Das wurmt diejenigen, die bisher auf dem hohen Ross saßen, weil ihr interessengeleitetes Gesabber so lange unwidersprochen blieb, während jetzt ausländische Mächte ihre Botarmeen installieren, die Welt mit anderem Unsinn vollzuspammen und dabei zu behaupten, sie seien das Volk.

Zum Schweigen bringen will man das Volk, weil es den Einflussagenten erliege, die teilweise nur KI ist, also kranke Idiotie und künstlicher Irrtum, die vortäuscht, menschlich zu sein und Persönlichkeit zu haben. Übrig bleiben sollen nur die eigenen Einflussagenten, das institutionalisierte Gebrüll über ein erstarrtes Jasagervolk.

 

Und nun kommen wir zum Knackpunkt der Geschichte. Man kann von den Vereinigten Staaten sagen was man will, aber immerhin  gibt es dort den öffentlichen Zweifel, der es erlaubt, den Präsidenten für seine verfehltes Seuchenmanagement in der Coronakrise zu kritisieren. So besteht durchaus die Möglichkeit, dass das Virus diesen Regenten in einer kommenden Wahl zur Strecke bringt.

Schon früher in der Finanzkrise ist mir aufgefallen, wie offensiv in der Öffentlichkeit Irrtümer und Verfehlungen der Herrschenden dort angeprangert werden können, selbst Obama hatte sich hingestellt und konstatierte, auf welchem Irrweg die Wirtschaftsmächtigen sich befanden und wie das Glück der einfachen Bürger damit zerstört worden ist, während die Regenten und ihre Lakaien bei uns sich als die großen Macher feiern ließen, als wären nicht staatliche Banken und mangelnde Aufsicht an vorderster Stelle bei den Übeltätern zu finden gewesen. Merkel, die aus dem Mustopf kam, als die Finanzkrise hereinbrach, weil sie blind war, als sie mit der Deutschen Bank im Kanzleramt Party feierte, ließ sich anschließend als Krisenbewältigerin hochleben. Was für ein Déjà-vu–Erlebnis heute.

Heute in der Coronakrise läuft derselbe Propagandazirkus ab wie damals, die Macht  bleibt bei uns sakrosankt und schwingt sich in der Krise zum obersten Zensor falscher Kritik an den Versagern auf, die den großen Dekadenzbuckel in Europa verursachten, der so vielen das Leben gekostet hatte und uns als Weltverpester auf den andern Kontinenten desavouiert, statt klarzustellen, dass es Scheiße bei uns gelaufen ist und dieser Ruin auf die Kappe der Herrschenden gehört, statt dem bösen Volk Unvernunft anzudichten, weil es nicht genügend Abstand gehalten hat, während ihm das Gesichtstuch fehlte. Die Superspreader sind doch die Minderheit, statt das Volk. Ich habe jedenfalls die Regierung rechtzeitig für ihre Untätigkeit kritisiert, als man dachte, die Coronaseuche sei, wie wenn in China ein Sack Reis umkippt, und diese Kritik wurde in den Medien ausgeknipst.

 

Demokratie kann ohne eine funktionierende Opposition, die befähigt ist, jederzeit die Regierung abzulösen, nicht bestehen. Das Fundament dafür ist Meinungspluralismus und dazu gehört der offene Zugang der Bevölkerung zu den Medien. Wo Zensur herrscht oder der effektive Zugang der besitzenden Klasse und einer politischen Elite vorbehalten bleibt, ist das nicht möglich. Jede Regierung muss den zensurfreien Zugang und die Teilhabe der einfachen Bürger an der Meinungsbildung im Internet gewährleisten, das ist die Systemvoraussetzung für unsere funktionierende Gesellschaft.

Die Verantwortlichen müssen für ihre Fehler bezahlen, statt die Schuldzuweisung auf das Unvermögen des Volkes abwimmeln zu können. An diesem Punkt sind die Interessen der Regierenden und der Regierten nie deckungsgleich. Das Volk muss der Boss bleiben, der die Mächtigen feuert oder der Teufel ist los.

 

 

 

 

 

 

* Vgl. auch https://www.sueddeutsche.de/wissen/corona-zahlen-1.4844448 (Zahlen vom 1.8.20)

Die von mir grafisch stark vereinfachte Flächenaufteilung zeigt den Dekadenzbuckel in Europa und Nordamerika am Anfang der Krise. Viel mehr sollte man da nicht hineinlesen.

Kommentare I (2.5. - 23.5.)

 

(Die Kommentare greifen tagesaktuelle Geschehnisse auf. Sie wurden zu Artikeln in den Medien auf deren Forumsseiten unter Pseudonym verfasst und regelmäßig in erheblichem Umfang wegzensiert.)

 

 

 

 2.5.20

 

 

Sonntag ist Tag der Pressefreiheit: Die Pressefreiheit sei der Grundstein demokratischer Gesellschaften, sagt der EU-Außenbeauftragte. Na ja, genauer gesagt, ist es die Informations- und Meinungsfreiheit des Bürgers, wo er sich noch äußern kann.

Die Leute glauben immer, wenn so einer wie Musk, der in seiner Macht ja nichts anderes als ein aristokratischer Fürst des Kapitalismus ist oder einer wie Castorf, der als Theatermensch für die öffentlichen Bühnen kaum mehr als ein Narr des Königs ist, ihren Unsinn in den Medien verbreiten dürfen, wäre das die bürgerliche Freiheit. Es kommt aber darauf an, wo sich denn ein normaler Bürger frei und unzensiert in den sozialen Medien und über die Internetplattformen verbreiten kann. Das wird immer aussichtsloser.

 

 

7.5.20

 

 

(Verschwörungstheorie) Unsere Realitätswahrnehmung ist eine Konstruktion des Gehirns, die Dinge an sich sind nicht erkennbar, über unsere Sinnesreize werden vorwiegend erlernte Muster gelegt, die die Wahrnehmung strukturieren. Nicht immer verläuft dieser Prozess optimal und unser gesunder Menschenverstand, der sonst so gut zu funktionieren scheint, trifft irgendwann mal auf das Regelwidrige, auf den "schwarzen Schwan", der alles infrage stellt. Das ist dann sensationell oder der Wahnsinn.

Die meisten als Wahngebilde bezeichneten Abweichungen sind banaler, sie beruhen nur auf eine andersartige Interpretation eines objektiven Phänomens, d.h. es wird eine mehr oder weniger banale Verschwörungstheorie aus ihr abgeleitet. Von solch einer Theorie ist man dann überzeugt oder glaubt daran. Ein beredtes Beispiel hierfür bietet der Religionszoo, der in verschiedenen Kulturen die seltsamsten widersprüchlichen Ausprägungen hat, je nachdem welche Richtung die Märchenerzählung nimmt.

Eine isolierte Person, die stets auf Widerspruch stößt, wird dadurch verunsichert, trifft sie im Internet auf Gleichgesinnte, wird sie in ihrem Denken darin bestärkt. So entstehen Gruppenbildungen. Und nun macht sich etwas Erstaunliches bemerkbar, solche Gruppen werden dann durch Widerspruch von außen nicht etwa verunsichert, wie das bei isolierten Einzelnen passiert, sondern man beginnt seine Position als elitär wahrzunehmen, die den Zusammenhalt der Gruppe nur bestärkt und ihre Ideologie aggressiv verfestigt.

  

 

10.5.20

 

 

Endlich gibt es einer mal zu! Der Motor der Massenmigration, einschließlich der Asylantenproblematik und des Schlepperunwesens, sind die Clanforderungen an ihre Mitglieder, sich in die industrialisierten Länder um jeden Preis durchzuschlagen, um den Lebensunterhalt der Sippen und ihrer Clanbosse aus dem Ausland zu finanzieren. Der Druck auf die Clanmitglieder und die Angst, von der eigenen Familie verstoßen zu werden, sind teilweise so groß, dass die Losgeschickten sich dabei massenhaft in den Schlepperkähnen ersäufen lassen. In einem Teil der Armutsländer wird von den Regierungen diese Unsitte verstärkt und hat offenbar sogar in der UNO eine Lobby, die am liebsten derartige Einwanderungen zum Menschenrecht erklärt. Tatsächlich wird eine nachhaltige Wirtschaftsentwicklung durch diese Wanderungsbewegungen nur behindert und die korrupten Regime in den Armutsländern künstlich stabilisiert. Jetzt wo Schlaraffenland durch ‚Krise’ und Rezession abgebrannt ist, kommt es zum Rücksturz in die Herkunftsländer.

 

 

Merkel ahnt, dass die Lockerungen in der Pandemiebekämpfung zum jetzigen Zeitpunkt zu einem Wiederaufflammen der Infektionen führen werden. Da haben wir mal ausnahmsweise was gemeinsam. Sie wäscht darum jetzt schon ihre Hände in Unschuld.

 

  

 

Leider hat die moderne Welt viele Menschen arg verunstaltet bzw. falsch  zivilisiert. Sie haben gelernt, dass man sich für Geld alles kaufen kann und es gibt in der Tat Erkenntnisse, die man sich kaufen kann, besonders wenn es ums Ausschnüffeln von Leuten geht. Die Wirtschaftsmächtigen haben viele Erkenntnisse gefördert und viele zum Verschwinden gebracht, je nach Interessenlage. Die Konzentration von Macht in wenigen Führungshänden hat die Verschwörungstheorien von einem Randphänomen ins Zentrum der Gesellschaft gebracht - spätestens mit der großartigen Aufklärungsarbeit Snowdens sehen wir die Welt in einem neuen Licht. Seit dem hält man mehr oder weniger alles für möglich. Das ist Pech, denn alles ist leider weiterhin nicht möglich.

Zu wenig Menschen verstehen den Wissenschaftsprozess, sie halten alles für eine Machtfrage, so als würde sich die Wirklichkeit nach meinen Wünschen gestalten lassen, auch was die Erfolge der Wissenschaft betrifft, ganz so als müsste man nur 1 und 1 richtig zusammenzählen und das  Medikament oder der Impfstoff ist da. Aber wenn das so einfach wäre, hätten schon die Steinzeitmenschen die moderne Wissenschaft erfunden oder spätestens die griechische Hochkultur. Es gibt nicht diesen Zauberstab des großen Geldes, den ein Politiker nur in die Hand nehmen muss und die Welt gestaltet sich nach seinem Willen und schwupps ist der Krebs besiegt, das Virus in den Selbstmord getrieben und  die Unsterblichkeit erkauft. Nicht wir ficken das Virus, das Virus fickt uns. So einfach ist das.

 

 

11.5.20

 

 

Zum Glück ist es noch nicht möglich, Demonstrationen zu verbieten, weil dort Fakes oder Verschwörungstheorien verbreitet werden, wie das in den Medien inzwischen passiert, die von kapitalkräftigen Medienmogulen dominiert werden., die so tun, als hätten sie mit ihrer Medienmacht damit auch die Wahrheit oder eine höhere Moral gepachtet.

 

Ich meine jeden, der mich zensiert, wenn ich was sage. Ist doch ganz simpel. Was gibts daran zu verstehen? Das ist evident.

 

 

(Wutbürger) Man kann das psychologisch verstehen. Gerade C-Prominente und Kleinkünstler hatten bisher das befriedigende Gefühl, unbeschränkte Narrenfreiheit zu besitzen, sie konnten ihr Ding machen und fühlten sich frei. Und plötzlich müssen sie feststellen, sie dürfen ja gar nichts mehr, selbst wenn sie nur den Fuß vor die Tür setzen, kommt ein Polizist und fragt sie, was sie draußen zu suchen haben. Da bricht eine Welt zusammen.

Hingegen haben Leute, die es ohnehin gewohnt sind, morgens aufzustehen, wann man es ihnen sagt und da hinzugehen, wo man ihnen es sagt und stets Dinge zu tun, die man ihnen befiehlt, jetzt keine große Verhaltensänderung zu beklagen. Die sind das gewohnt, wie die Roboter zu funktionieren.^^

 

 

Ken Jebsen ist übrigens ein anderes Kaliber. Der war 10 Jahre bei den Öffentlich Rechtlichen fest engagiert. Wenn der völlig bekloppt war, könnte jeder in den Öffentlich Rechtlichen Jahrzehnte bekloppt sein Unwesen treiben, ohne aufzufallen. Er wurde spät gefeuert, hat seinen eigenen Laden aufgemacht und setzt auf eigene Rechnung fort, was er vorher unter öffentlich rechtlicher Regie auch gemacht hat. So what! Immerhin ist er einer von denen, die mich mal in erstaunlícher Ausführlichkeit in einem Beitrag über Wikipedia zitiert haben. Das hat er alles korrekt gemacht, ohne Wortverdrehungen oder so. Für mich ist die Existenz von Ken Jebsen damit gerechtfertigt. Was er sonst macht? Keine Ahnung, das Format sehe ich sonst nicht. Muss man ja auch nicht.

 

Naja, die einen zitieren mich halt, die andern schneiden mir das Wort ab. Ich will ja auch nicht sagen, dass ich da unbefangen  bin, sondern hab das deutlich klargestellt. Er war wirklich sehr lange bei den Öffentlich Rechtlichen,  sein journalistisches Handwerk kann man nicht einfach als blödsinniges Delirium abtun. (Anmerkung dazu: Das Video über Gates ist Schwachsinn. Da muss Jebsen wirklich was Schlechtes vorher gegessen haben.^^)

 

 

Hihi, man radelt von Hamburg  über die Demarkationslinie nach Schleswig-Holstein und wird festgenommen als Grenzbrecher. LOL. (Anmerkung: War zwar nicht lange, aber immerhin.)

 

 

Die Wahrheit der Maske ist, sie nützt wenig und ihre Benutzung hat Risiken. Als Autofahrer musst du ständig deine Maske hoch und runter ziehen, weil es ja neben der Vermummungspflicht im Supermarkt das Vermummungsverbot beim Fahren gibt. Dauernd musst du also an deiner Nase herumfingern und dir ins Gesicht fassen. Dann sollst du das selbstgebastelte Zeug oder deinen Schal jeden Tag kochen. Ich kenne niemanden, der das tut, es ist einfach unrealistisch und jeden Tag ne Maske wegzuwerfen, kann sich bei den Apothekerpreisen für ne Wegwerfmaske kein Geringverdiener leisten. Der Staat sollte lieber für Alte und Gefährdete antivirale professionelle Filtermasken stellen und das Vermummungsverbot für Demos und Autofahrer aufheben, damit wir alle gesund leben können, statt dämliche Strafgesetze und willkürlich autoritäre Verpflichtungen zu erlassen, die die Leute krank machen können. (Spätere Anmerkung dazu: Kann es eigentlich noch rechtsstaatlich sein, wenn bei Demos die Gesetzeslage einfach widersprüchlich belassen bleibt, so dass sich die Polizei aussuchen kann, ob sie wen des Platzes verweist, weil der die Maske entgegen dem Vermummungsverbot trägt oder ohne Maske gegen die Vermummungspflicht nach Seuchenverordnung verstößt, wenn er das Gegenteil tut?)

 

 

13.5.20

 

 

Ein Kontrollsystem, dem von außen immer wieder neue Gefahrenherde durch offene Grenzen zugefügt werden, weil immer wieder neue unbekannte Verseuchte einsickern, wird schlecht funktionieren. Die offenen Grenzen haben Westeuropa das Genick gebrochen und in die Seuchenkatastrophe geführt. Draußen gibt es weiterhin eine Menge Gefahrenherde, die wir kaum überblicken können. In China wird wieder eine Stadt neu unter Quarantäne gestellt. Vielleicht ist die zweite Welle schon angelaufen. Aber die deutschen Politiker, die an der Macht sind, wollen nicht dazulernen, sie kommen von ihrer Globalisierungsideologie der offenen Grenzen nicht los und spielen Risiko, damit endlich wieder der Rubel rollt. Aber genau so begann ja das Drama, das uns statt Wohlstand nun die Rezession brachte, Arbeitslosigkeit, Wohlstandverlust und ein verseuchtes Land.

 

 

Früher waren Verwirrte und Verschwörungstheoretiker einsame, unglückliche Menschen. Heute treffen sie sich im Internet und stärken sich gegenseitig ihr Selbstbewusstsein.

Astrologen und Kaffeesatzleser gab es schon immer, es ist ein unausrottbares Gewerbe, genauso wie der Glaube an den lieben Gott oder den Weihnachtsmann, wofür man sich früher gegenseitig auf den Scheiterhaufen brachte.

Was macht eigentlich die Verschwörungstheorie heute um soviel gefährlicher? Den Urgrund dieser Konjunktur kennen wir, er heißt Snowden, mit Snowden wurde, was einstmals Verschwörungstheorie war, zu Wirklichkeit. Seitdem hält man alles für möglich. Davon erholt sich die Gesellschaft so schnell nicht mehr. Verschwörungen gab es übrigens schon immer, nur waren sie früher ne Nummer kleiner. In der Marktwirtschaft ist die Verschwörung das Übliche, sie nennt sich geheime Kartellabsprache, wie man beispielsweise ein Ausschreibungsverfahren manipuliert und auch so manches Mordkomplott ist eine große Verschwörung, z.B. wenn der Mann mit der Knochensäge in die Botschaft kommt. Jeder Entlarvte wird vor seinem Richter schreien, er sei das Opfer einer Verschwörungstheorie geworden.

Natürlich gibt es auch kritische Geister, die über Instrumente der Aufklärung verfügen, statt stets zum Spielball irgendwelcher Einflüsterungen zu werden. Aber im Grunde muss man doch überall mit der Unwissenheit rechnen und die eigentliche Unterscheidung ist die zwischen den populären Irrtümern der opportunistischen Mehrheitsgesellschaft, wo man mit den Wölfen heult, um dazuzugehören und den Esoterikern, die den Ruhm genießen, einer elitären Minderheit von auserwählten Rechthabern anzugehören.

Soweit so gut, nur eins nehme ich der Autorin übel, dass sie den Verlust der Freiheit mit all den Grundrechtseinschränkungen als Petitesse darstellt. Diese Gesinnung ist reaktionär.

  

 

14.5.20

 

 

Umsonst ist der Tod. Die Idee, dass ein Impfstoff kostenlos wegzugeben sei, die von den korrupten Ländern und teilweise von Atomwaffenländern aus erfolgt, führt unweigerlich zu der Frage, wer dann bitte auf den Kosten sitzen bleiben darf, die bei dem Kraftakt seiner schnellen Herstellung und Testung entstanden sind. Die einen bauen eben Kriegsgerät und schießen gut, die andern sorgen für die Gesundheit. Die, die die Entwicklung des Impfstoffs bezahlt und produziert haben, werden sich  ganz sicher nicht hinten anstellen, wenns darum geht, den Impfschutz möglichst schnell und für die eigenen Leute zu genießen. Wer das eigene Volk dabei verrät, egal ob Konzernboss oder Politiker, wird schnell mit der Revolte konfrontiert und eine Menge Populisten warten schon, es ihnen heimzuzahlen. Darum ist die Initiative falsch, Hilfe muss den Armen gewährt werden, aber so, dass der Helfende dabei nicht der Dumme ist und auch der Geholfene seinen Beitrag leistet.

 

 

Es tobt ein unerbittlicher Kampf - jeder gegen jeden - darum, wer mit den besten Startplätzen als Sieger aus der Krise hervortreten wird, um damit seinen Anspruch auf Dominanz in der nachfolgenden Weltordnung zu demonstrieren. Die neue Gesundheitsmacht, die wesentlich mit die Produktionsbedingungen bestimmen wird, ist dabei ein nicht unerheblicher Faktor. Aber eigentlich geht es um wissenschaftliche Erkenntnisse und technische Fähigkeiten generell, die man sich vom Andern abgreift, um sich gegenseitig zu übervorteilen und voneinander abhängig zu machen. So wird unweigerlich die Abschottung auch auf Wissenschaft und Forschung immer weiter um sich greifen und die Netzwerke der Wissensgemeinschaft gekappt werden. Diese Art der Globalisierung war gestern und wird zermahlen in der Konkurrenz, die nur der eigene Vorteil interessiert auf dem Weg zur Weltherrschaft.

 

 

Fallen Sie nicht auf neoliberale Ideologien herein. Damit ist es vorbei. Der Staat sorgt für das Allgemeinwohl, Impfschutz gehört dazu. Auch Konzernmanager unterliegen der Staatsgewalt, wo der Firmensitz ansässig ist und wo die Produktionsstätten liegen. Und wo ein Staat ist, ist auch ein Staatsvolk, das mit der Faust auf den Tisch hauen kann, wenns ums Eingemachte geht.^^ Unangreifbar sind nur wenige.

 

 

15.5.20

 

 

Wie schwierig das ist, einen Todesverursacher zu identifizieren zeigt ja die Statistik der Coronatoten, die in jedem Land anders gerechnet wird, dabei killt das Virus ziemlich direkt und messbar in kurzer Zeit. So betrachtet sind die 6000 Toten in Deutschland, die angeblich vom Stickstoffoxyd des Autoverkehrs verursacht werden, ziemliche Kaffeesatzleserei. Wie immer, arbeitet jeder sich seine Daten so auf, wie er es für seine ideologische Propaganda braucht. Vom angeblich zweiten großen Totmacher durch Autoverkehr, nämlich Feinstaub ist schon gar nicht mehr die Rede. Der Feinstaub scheint uns auch ohne Autos erhalten zu bleiben. Davon  werden wir gekillt, solange wir das Wetter und die Landwirtschaft nicht abschaffen.^^

 

 

16.5.20

 

 

Quent sagt im Kern: Das Spektrum ist diffus, von Nazis bis Gandhi-Anhängern sind viele unterwegs, die von den Auswirkungen der Coronapandemie verunsichert sind und sich irgendwie dagegen wehren wollen. Er sagt, wahrscheinlich würden sich rechte und linke Bewegungen bilden. Die Mehrheit hält die Regierungsarbeit noch für ansehnlich.

Wenn Leute unterwegs sind, die politische Ideen absondern, die einem nicht gefallen, muss man ihnen widersprechen, wenn sie Unsinn reden, muss man sie widerlegen. Das sind die Waffen der Aufklärung in einem Meinungspluralismus, wo die freie Rede herrscht. Wer das alles verbieten will, ist selber ein Faschist.

 

 

17.5.20

 

 

Verschwörungstheorien sind in der Tat keine Erfindung der Gegenwart und durchaus ein in der Geschichte immer wieder auftauchendes Phänomen. Es gibt drei Gruppen, die der besonderen Verdächtigung unterliegen:

  1. Religiöse, politische und geheimbündische Vereinigungen, die eine Sonderrolle oder einen elitären Status kultivieren. Das konnten die Templer sein oder die Jesuiten, die Menschen jüdischen Glaubens, Glaubensabweichler wie die Katharer, Freimaurer, Kommunisten oder Anarchistenzirkel, bzw. alles Personen, die für ihre Überzeugungen irgendwelche Netzwerke bildeten.
  2. Personen mit besonderer politischer Macht und mit besonderem Organisationsvermögen und gesellschaftlichem Einfluss, die oft besonderer Mordkomplotte beschuldigt werden. Z.B Kardinal Richelieu, Fürst Metternich oder Marat und Robespierre als Propagandisten der Revolution.
  3. Personen mit besonderer ökonomischer Macht, Fugger, Medici, Pazzi oder Salviati, Rothschild.

In der Gegenwart findet sich all das wieder. Z.B. das Mordkomplott gegen Kashoggi in der saudischen Botschaft, die Vergiftung von Regimegegnern Putins in England, die militanten religiösen Vereinigungen, IS, Al-Qaida, Moslembrüder, die Naziverschwörer, die alles unterwandern, die P2 Loge, Soros und Gates. Tatsächlich ist das Phänomen der Verschwörungstheorien, die sich um reale oder imaginierte Verschwörungen ranken, sehr breit angelegt. Die populärste Verschwörungstheorie ist übrigens die über die westlichen Geheimdienste zur Ausspionierung der Bürger, die Snowden als Realität aufgedeckt hat. Nach Snowden hält man so ziemlich alles für möglich, was man davor für undenkbar hielt.

 

 

Es gibt viele Phänomene, die man nur aus dem Fernsehen kennt und die im persönlichen oder familiären Umfeld praktisch nicht vorkommen. Das hängt natürlich teilweise auch mit dem eigenen gesellschaftlichen Status zusammen. Jeder kennt aus seiner Familiensippe das Phänomen im Krieg getöteter Verwandter, aber keiner kennt irgendjemanden von den zahlreichen Autofahrern, der einen Menschen totgefahren hat; dafür aber kennt jeder zahlreiche Fahrer, die ihr Leben lang unfallfrei fuhren. Ich kenne persönlich auch keinen einzigen Neonazi, der sich mal geoutet hätte. Dafür kenne ich einige Selbstmörder und einige Alkoholiker und einige Hartz-IV-Empfänger. Solche Betrachtungen können  ein ideologisches Weltbild zurechtrücken, was wirklich gefährlich ist und was eher sonderbar daherkommt.

Es ist schwer, gewisse Dinge richtig einzuordnen, die man aus eigener Anschauung nicht kennt und wenn man vielleicht nur einen kennt, auf den eine Charakterisierung zutreffen könnte, kann man sich daraus ja auch ein Vorurteil bilden in falscher Verallgemeinerung.

In meinem Umfeld gibt es genau einen Coronakranken, der in der Charite künstlich beatmet werden musste und jetzt das selbständige atmen wiedererlernen muss.

 

 

Jedenfalls konstatiert der Beitrag, dass der Protest gegen die Grundrechtseinschränkungen nach dem Lockdown der Gesellschaft durch die Regierung keiner Verschwörung der Rechten entspringt, sondern die Nazis und einige Rechtsreaktionäre nur dem vermeintlichen Trend hinterherlaufen. Die Behauptung, all die Proteste nutzen den Nazis, zäumt also die Angelegenheit von hinten auf. Der Beginn der Proteste, z.B. um die Freie Volksbühne herum, kam eher aus dem linken Spektrum und die Rechten wollten dann auch dabei sein. Das eigentliche Problem, nämlich dass der Westen von Trump bis Macron und den Linken in Spanien und Italien die Kontrolle über die Epidemie verloren hatten und deshalb Panikmaßnahmen ergriffen, was in einigen modernen Staaten Südostasiens nie der Fall war, haben die Sektierer gar nicht erfasst.

 

 

18.5.20

 

 

Zitat: "Der Unionsfraktionsvize Georg Nüßlein (CSU) brachte eine Erhöhung der Mehrwertsteuer auf Fleisch - derzeit sieben Prozent - ins Spiel." [*]

Inwieweit soll die Erhöhung der Mehrwertsteuer die Hygieneregeln verbessern? Es ist ja das Steckenpferd der Reichen, den kleinen Leuten das Auto durch permanente Schikane auszutreiben, jetzt ist als Nächstes die Ernährung mit Fleisch dran. Das ist ein durchsichtiger Klassenkampf,  die Reichen wollen das gute Leben für sich allein, weils für alle nicht mehr reicht, also Hubschrauber, Luxusvilla, Kaviar und Hummerhappen für die einen, für die andern Bohneneintopf, Drahtesel und Ausgangskontrolle.

Viele Betriebe müssen ihren Produktionsablauf auf Infektionsvermeidung umstellen, das wird ohnehin zu einer Verteuerung der Produkte führen und Gastarbeiter sind ein generelles Problem, wo die Mobilität über Grenzen hinweg die Kontrolle der Infektionswege behindert, wie ja auch schon Singapur zeigt, das genau wegen der Gastarbeiterproblematik die zweithöchste Verseuchung auf 100 000 Einwohner weltweit hat. Das faschistische Regime versagt. In den rassistischen USA gilt die Seuche inzwischen als ein Klassenproblem, die schwarzen Unterprivilegierten triffts vor allem, bei uns zeichnet sich das auch langsam ab, nur sinds bei uns die Einreisenden aus dem europäischen Osten.

 

 

Brillenträger fummeln sich ständig in Gesicht und Nase herum wegen der Primitivmasken. Das Zeug ist kein guter Schutz. Kann man nur hoffen, dass die Schmierinfektionen eine eher geringe Gefahr darstellen, was nicht ganz sicher ist. Das Volk braucht hochwertige echte Filtermasken - zumindest die besonders Gefährdeten und Alten. Aber da hat der Staat mit seiner fehlenden Vorsorge versagt, weil er keinen guten Seuchenplan umsetzte, sondern alles fahrlässig zu den Akten gelegt hatte, um sich jetzt propagandamäßig als großer Macher feiern zu lassen, der die kleinen Leute ständig zu irgendwas verpflichtet, um seine Macht zu zeigen, als ob die kleinen Leute den Mangel verschuldet hätten.

 

 

(Die Aerosolfrage wird immer bedeutender) Besonders das Schlangestehen in geschlossenen Räumen ist Gift, z.B. an der Kasse. Wichtiger ist weniger der Abstand zu den andern, als das schnelle Verlassen der Räumlichkeit. Also Drängeln und vorher notieren, was man braucht, geht vor Höflichkeit und penibles Aussuchen der Angebote. Zweite Frage ist, wie gefährlich und gefährdet ist das Personal, das ständig im Raum ist? Das müsste regelmäßig getestet werden.

Clubbesuche, Restaurantbesuche in Lokalen, langes Zusammensitzen in Räumen mit wechselnden Fremden? Geht gar nicht!

 

 

21.5.20

 

 

Spanien, Belgien, Irland haben eine höhere Infektionsrate auf 100 000 Einwohner als USA, Russland, GB und Brasilien. In diesen Ländern ist es also viel gefährlicher. Man muss abwarten, wie sich das noch ändert. Im Augenblick haben Europa und die USA jeweils Eindrittel aller Infektionen aufzuweisen, das restliche Drittel teilt  sich die übrige Welt. Aber auch das muss nicht so bleiben. Abgerechnet wird unterm Strich. Den unterentwickelten Ländern steht das Schlimmste ja vielleicht noch bevor.

Aber generell scheint mir die Idee nicht ganz abwegig zu sein, dass schwache Gesellschaften, in denen wenig Realitätstüchtigkeit vorherrscht und in denen irrlichternde Lügner und Gewaltherrscher das Sagen haben oder einfach nur institutionell schwache Figuren, für das Virus ein gefundenes Fressen sind, nur die Auswahl der Namen, die für eine solche Fehlentwicklung stehen, könnte beliebig erweitert werden um Xi Jinping, Erdogan, Duterte, Kim Jong-un, Assad und weitere Potentaten aus Nahost, Asien, Lateinamerika und Afrika oder warum soll beispielsweise der Diktator von Turkmenistan nicht dazugehören, der schon die Erwähnung der Seuche beim Namen unter Strafe stellt?

 

Die Pleiteländer werden niemals etwas zurückzahlen können, das ist ohnehin klar. Irgendwer bekommt was umsonst, das wird als Hilfe und als Solidarität deklariert und hört sich schön an. Bekomme ich jetzt was umsonst oder muss ich was zahlen? Natürlich bekomme ich nichts umsonst, weil ich arm bin, dafür darf ich aber zahlen, weil irgendwo die Steuern erhöht werden, z.B. die Mehrwertsteuer oder sonstige Steuern und Gebühren auf lebensnotwendige Produkte, Energie, Wasser, Lebensmittel, Dienstleistungen usw. Und wem wird geholfen damit? In Italien der Mafia, die bis heute immer noch überall abkassiert und den Süden rückständig hält? In Ungarn Orban und seine faschistische Clique? Die Reichen, die vorher Dividende kassiert haben und sich jetzt mit Geschenken von Staats wegen retten lassen, um die Boni für ihre Manager auszahlen zu können? Also alles wie immer oder wie bei der letzten Finanzkrise. Und Italiens Süden wird weiter rückständig bleiben und Ungarn weiter faschistisch, die Reichen werden reicher und die Armen bleiben unter der Knute und leben weiter unter aller Menschenwürde. Woher ich das weiß? Bin ich vielleicht neu auf der Welt?

 

Es bleibt also dabei, am gefährlichsten - wo man es nicht vermeiden kann - ist es in U-Bahn und Bus, sowie im Supermarkt. Und was erleben wir? Das Personal im Supermarkt muss keine Maske tragen. So werden Superspreader gezüchtet, denn die vom Personal sind es ja, die da ständig in den Räumen die Luft anreichern mit ihrem Aerosol. Die Konsumenten mit den Masken, die da eh nur schnell durchlaufen, sind nicht das Hauptrisiko bei der Luftverpestung.

 

(Mundschutz) So ein Hamsterversuch ist natürlich ein Witz.  Es ist immer so, wie es der Große Bruder braucht, am Anfang war 2 + 2  gleich 5, jetzt ist 2 +  2 gleich 3. Wäre der Gesundheitsminister zurückgetreten und hätte gesagt, ich habe mich geirrt und keine Masken rechtzeitig angeschafft, wäre die Wahrheit zwar immer noch nicht ausgeknobelt, aber wenigstens hätte die Regierung etwas Glaubwürdigkeit gewonnen bei ihren Maßnahmen. So unterscheidet sich die Regierung in keiner Weise von Trump, der auch ständig eine neue Welt erfindet, wo er immer Recht hat, egal wie sehr er sich widerspricht.

Ich persönlich mag ja OP-Masken und jeder sollte das Recht haben, sie überall zu tragen.  Aber das ist reine Privatsache.

Die wichtigste Untersuchung wäre, den Unterschied in der Wirkung zu echten Filtermasken herauszufinden, um dann zu verkünden, was man wirklich braucht.

 

 

22.5.20

 

 

Die frechen Vier machen keine Geschenke? Die EU nimmt Schulden für die Südländer auf und die Niederlande, Österreich, Dänemark und Schweden sollen die dann zum größten Teil abbezahlen zusammen mit den Deutschen.

Dass die Pleiteländer aus dem Süden nichts zurückzahlen können, dürfte jedem klar sein. Fragt sich eben nur, wofür das Geld ausgegeben werden soll, wenn die so erzeugten Sandburgen eh mit der nächsten Flut wieder weggespült werden. Das ist ja das eigentliche Problem, der Systemfehler, der nicht zu heilen ist.

 

 

Ich kann mich erinnern, dass die Anfänge des Protests in Berlin von den Linken im Umfeld der Freien Volksbühne ausgingen. Die Idee, die Grenze zu schließen, nachdem ein paar Jahre zuvor von der Regierung gesagt wurde, das sei gar nicht möglich, ohne Europa zu zerstören, galt als Blasphemie an den Grundsätzen des linken Liberalismus, der den Weg zur Globalisierung marschierte und dies für Multikulti hielt. Die Abschottungspolitiker waren die Nazis, für die mit der Migration der Keim der Zerstörung durch Gewaltideologie, archaische Stammessitten, Islamismus und Dschihad in die Gesellschaft implantiert wurde.

Und nun? Plötzlich haben wir verkehrte Welt, jetzt wo durch die Ausländer der reale Krankheitserreger mit der Einreise einfliegt, statt als reine Metapher daherzukommen, sollen  die Nazis plötzlich glühende Anhänger der Globalisierung, von Reisefreiheit und offenen Grenzen sein? Das ist nicht logisch, es ist absurde Verschwörungstheorie. Der Teufel wechselt ständig sein Gesicht.

 

 

23.5.20

 

 

Man ist immer wieder erstaunt, wieviele Menschen sich von Stimmungen leiten lassen. Persönliche Einschränkungen, die man vorher so nicht kannte, erzeugen Unbehagen und Verunsicherung und beides fordert eine neue Sicht der Dinge. Leugnung der Wirklichkeit oder Verschwörungstheorien sind dann eine Option, an die vorher nicht gedacht wurde. Die meisten Leute wissen nichts und haben trotzdem eine Meinung, lediglich ihr Opportunismus ist der Schutzmechanismus, der sie vor Abwegen scheinbar bewahrt. Ist  die Unsicherheit erstmal da, funktioniert die Anpassung nicht mehr. Wenn die Leute auf die Regierung nicht mehr reinfallen, fallen sie auf die Opposition herein. Weil die Regierung durch zahlreiche Versäumnisse die Kontrolle über das Virus verloren hatte, erließ sie im Panikmodus zahlreiche Verordnungen, die den Lockdown verursachten. Das Problem dabei ist, dass es keine nennenswerte Opposition gab, als die Versäumnisse begangen wurden, da herrschte kollektive Blindheit und einträchtiges Schweigen. So funktioniert eben Demokratie nicht. Das ist das eigentliche Problem, welches dahinter steckt.

 

Schauen  Sie in die modernen Länder Südostasiens, wie Taiwan, da gibt es gar keine Krise, die Todeszahlen sind einstellig, nicht Tausende. Aber Sie sind eben nicht informiert. 

Nennen Sie  doch mal nen Oppositionspolitiker aus dem Bundestag, der Spahn Anfang Februar kritisiert hat, weil er keinen Vorrat an  Filtermasken angelegt hat oder Merkel, weil sie nicht den Flugverkehr mit China generell unterbrochen und Schengen ausgesetzt hat im Februar. In Taiwan war man schlauer, bei uns war  man stumm.

 

Wenn Sie Opposition im Bundestag wären, wären Sie genau einer von denen, die stumm im Konsens verharrten. Nur keinen von der Regierung angreifen! Sie führen den Mechanismus ja jetzt sogar noch mal exemplarisch vor, wie das gelaufen ist. Als Italien dann dran kam und im Land die Infektionszahlen explodierten, war die Panik in Europa perfekt.

Hier liefs genau so fies, wies bei den Kommunisten in China passierte, erst alles gedeckelt, dann Lockdown im Autoritätsmodus. In Taiwan hatte man dagegen einen durchdachten Seuchenplan.

 

 

Sammelunterkünfte und miserable Arbeitsbedingungen bei den Gastarbeitern, Zusammenkünfte in Restaurants und natürlich Gottesdienste, diese Infektionen kommen gewissermaßen mit Ansage. Aber die Politiker wollten ja nicht hören, die Interessen haben die Vernunft besiegt.

 

 

(Pauschale Abhandlung dringender Probleme) Das Seuchenrecht war schon immer drakonisch mit Quarantäne, Meldepflicht und Grundrechtseinschränkungen. Da musste soviel nicht umgeschrieben werden. Nur ist das ein Ausnahmerecht. Als Dauerzustand vernichtet es die Selbstbestimmung des Bürgers, seine Freiheit ist dann dahin und er wird zum Untertan in einem Überwachungsstaat.

Man kann auch  nicht so tun, als wäre zum Lebensschutz im Straßenverkehr nichts getan worden, wie weit will man da eigentlich noch gehen? Schon jetzt  herrschen dort Sonderbewachung und der Überwachungsstaat mit permanenter Volksbestrafung im Ordnungswidrigkeitengesetz, Führerschein, Nummernschild, Selbstanzeigepflicht und Halterhaftung und dort sind die Uranfänge der autoritären Verhaltensregulierung bereits im Flensburger Punktesystem angelegt. Von da hat China abgekupfert mit seinem sozialen Punktsystem, den sozialen Rang des Menschen in eine Nummer zu quetschen.

Altersarmut ist hingegen eine andre Hausnummer, jeder weiß, für dieses Kaputtmacherrecht kann es keine Rechtfertigung geben, das ist nur Niedertracht. (Anmerkung: Andre Länder wie Holland, Dänemark und die Schweiz haben ihre einheimischen Alten dagegen längst geschont und lassen sie ohne Bürokratieschikane ihren Weg zu Ende gehen, statt Schwein zu sein.)

Die Klimakrise aber hat eine Dimension, die uns zwingen wird, die Weltbevölkerung mindestens zu halbieren. Das wird höllisch werden.

 

(Klimakrise) Ich hab mein Soll erfüllt, meine Nachkommen werden  nicht auf mich spucken, sie gibt es nämlich nicht. Ich bin da praktisch raus aus der Patsche. Klar, zwei Leute und ein Kind wären besser, aber das Leben gibts nun mal nicht umsonst.

 

 

 

 

 

 

 

 

[*] https://www.spiegel.de/wirtschaft/landkreis-osnabrueck-erneuter-coronavirus-ausbruch-in-deutschem-schlachthof-a-a437c568-d55c-4b2c-9d0c-84d849356f62

 

 

 

 

Kommentare II (25.5. - 14.6.)

 

 

25.5.20

 

 

Sehr interessant der Beitrag von P.R. Vogt im Generalanzeiger - vor allem zu den offiziellen Verlautbarungen der Regierungsinstitutionen in der Schweiz hinsichtlich der Pandemie. Eine gehäufte Ansammlung von Fakes, die das eigene Versagen kaschieren sollten. LOL.

 

 

Das hat der Autor schön gesagt: "Die globalisierte Wirtschaft ist ein unverständlich komplexes, amorphes, mächtiges Gebilde." [*]

Nur dann das logische Dilemma: Was ich nicht verstehe, kann ich auch nicht effektiv regulieren.

Erst beginnen die Dinge nicht mehr zu funktionieren, dann gibt es sie überhaupt nicht mehr und wir können es uns nicht erklären warum. Dann halt: 'Das Virus wars!' LOL.

 

 

28.5.20

 

 

Twitter hat sowenig die Wahrheit gepachtet wie die Regierung oder der Präsident. Natürlich ist es weit harmloser, wenn das Unternehmen einen Tweet kommentiert, als wenn es anfängt herumzuzensieren, was es bei weniger wichtigen Tweets unerheblicher Personen gerne tut, aber letztlich wird die Kritik des Präsidenten stets selber Politik bleiben. Eine höhere Wahrheit dürfte sich weder bei dem einen noch bei dem andern einfinden und grundsätzlich auch keine höhere Moral. Beide nutzen ihren Machtstatus jeweils auf ihre Weise.

 

 

Zitat: "Nach dem Gottesdienst einer Freikirche in Frankfurt am Main am 10. Mai sind bis Donnerstag 200 Menschen aus dem Umfeld der Gemeinde positiv auf das Coronavirus getestet worden." [**]

Nach den schlechten Erfahrungen in Südkorea hat jeder, der einigermaßen bei Verstand war, vor Gottesdiensten gewarnt. Diese Art der Unvernunft liebt das Virus am meisten.^^

  

 

30.5.20

 

 

Stimmt, die Zensur ist allgegenwärtig, nicht nur in den großen vom Ausland gesteuerten Internetportalen. Eine freie öffentliche Meinungsäußerung der Bürger, die ein adäquates Gegengewicht zu den Propagandainstrumenten des Internets, der besitzenden Klasse der Verleger und Medienhäuser und der international operierenden Medienmogule bilden, ist kaum noch wahrnehmbar. So wird die Demokratie zu Tode gebracht, das Volk zum Spielball fremder Einflüsterungen und manipulatorischer Ausschnüffelung. Trump greift diesen Missstand auf und instrumentalisiert ihn für seine Zwecke. Aber er greift den Missstand auf, weil er ins Auge springt.^^

 

 

31.5.20

 

 

Habek: "noch immer ist nicht klar, wer wirklich für die Pandemiewirtschaft verantwortlich ist."

Das Virus ist für alles verantwortlich und es kam aus dem Ausland. Wer ist für die Sicherung der Grenzen zuständig? Die Bundesregierung Und wer ist für die Verfolgung der Infektionen und Quarantänemaßnahmen zuständig? Bei der Einreise die Bundesregierung. Ist die Seuche dann im Land,  sind die Gesundheitsämter zuständig. Und wies stehts mit der Materialbeschaffung für Schutz und Tests? Dafür ist ein funktionierender Seuchenplan notwendig. Die Regierung hatte ihn nicht umgesetzt, sondern einfach zu den Akten gelegt. Fein dass die Bevölkerung mit all dem zufrieden ist, besonders mit der Merkelregierung. Die Propaganda lässt die Regierenden als die großen Macher feiern, dabei ist das Land völlig verseucht worden, schlimmer als  es die kommunistischen Machthaber Chinas bei  sich im Land je verschuldet haben und die waren schon üble Ignoranten, Leugner und Versager am Beginn des Seuchenausbruchs gewesen. LOL.

 

 

G.: "Wenn "Meinung" Menschenleben kostet, hört jede Diskussion auf!!!"

 Der dümmste Satz, den ich je gehört habe.

Je gefährlicher eine Situation, desto dringender ist der Aufklärungsbedarf und aufklären kann man nur in der Diskussion als Austausch der Meinungen im Argument.

 

 

Das Faszinierende ist ja immer die Symmetrie der Argumentation gegen Proteste. Unter ner rechten Regierung - wie Trump - sinds die linken Anarchisten und Verschwörer, die jeden Protest unterwandern und damit illegitim gemacht haben, unter ner links-bürgerlichen Regierung sinds die rechtsradikalen Verschwörer, die ständig jeden Protest delegitimieren. Verschwörungstheorien sind beide.

 

 

Jeder der einreist, erstmal 14 Tage in Quarantäne. Aber die Wahnsinnigen, diese Globalisierer, wollen wieder um den Erdball herumhopsen, um beschleunigt überall neue Infektionsherde zu kreieren. Das Flugzeug ist in unseren Tagen das, was die Ratte im Mittelalter war, die den Pestloh transportierte.

 

 

Zitat: "Der Technologie-Chef des Unternehmens ist nicht nur Absolvent der US-Eliteuniversität MIT, sondern auch seit vier Jahren mit Erdogans jüngster Tochter Sümeyye verheiratet." [***]

Ein fähiger Kopf an der richtigen Stelle der Regierung platziert, reicht meist aus,  einem Land eine Spitzenstellung in einer Branche zu verschaffen. Schwache Staaten versammeln nur Blindgänger in der Regierung und die Bevölkerung wird dafür bitter bezahlen, wenn es zum Krisenfall kommt. Das kann eine Seuchenkrise oder auch ein noch viel gefährlicheres Ereignis, wie ein Krieg, sein. Deutschland wird ja leider von Versagern durch die Bank regiert, da ist immer nur der Klüngel an der Macht.

 

 

Das Internet hat technologisch dem Volk endlich ein Instrument an die Hand gegeben, mitreden zu können. Hetze gabs schon vorher, der Nationalsozialismus brauchte kein Internet um die Weltherrschaft anzustreben, ebensowenig der Kommunismus und andere Ideologien. Aberglaube und Unwissenheit kamen ebenso recht gut ohne Internet aus über Jahrtausende, die Verblendungen waren unermesslich. Das Problem ist also kein Problem, jedenfalls kein neues, außer eines für die Herrschenden, die dem Volk wieder einen Maulkorb umhängen wollen. Natürlich gibt es Regeln des Strafrechts, die weiterhin gelten und wo sich ein Richter finden muss, in unserer Gesellschaft sind das z.B. Kinderpornographie, Holocaustleugnung, Aufforderung zu Straftaten, Bedrohung von Personen. Dafür gibts die Polizei.

 

 

1.6.20

 

 

Weder ist der öffentliche Nahverkehr, noch das Rad geeignet, das Auto zu ersetzen. Die Ideologen der Verkehrswende haben die Gelegenheit genutzt, an der Bevölkerung vorbei, die im Hausarrest saß,  in einer Art Überfallplan die Straßenverhältnisse für Autofahrer zu verschlechtern. Hetze, Schikane und Ignoranz sind die Mittel, die Bevölkerung auf Linie zu bringen, um ihre Agenda durchzusetzen und das Volk für seine Unwilligkeit zu bestrafen, weil es sich nicht umerziehen lassen will. (Anmerkung dazu: Leider ist Deutschland immer noch das Land der Umerzogenen, das überall Musterknabe sein muss, sei es in den Menschenrechten, sei es im Umweltschutz, seit es nach dem verlorenen Krieg unter Bewährung gestellt wurde. Man merkt das bis heute im internationalen Auftreten der Regierung, die immer überall gefallen muss vor der Welt. Schlimmer ist es nur, wenn sich die Regierung gegenüber der eigenen Bevölkerung als Oberlehrer aufspielt, der im Namen einer höheren Moral und Idee agiert, als stehe dahinter ein alliiertes Oberkommando.)

Das Fahrrad war schon immer ein Freizeit und Schönwettergefährt, das dem kindlichen Bewegungstrieb entgegenkommt, für ältere und gebrechliche Personen in einem Land, das zunehmend altert und auf Nachwuchs verzichtet, um den Planeten zu entlasten, sind weder Rad-, noch Bus- und U-Bahn in ihrer jetzigen Gestaltung zukunftsträchtig, sondern klimatisierte Fahrzeuge, die zusätzlich einen Schutzraum bieten und vermehrter Lieferverkehr sind die Perspektive der Zukunft.

 

 

Altersarmut im Land der Superreichen. Eine Rentenversicherung, die die Alten nicht schützt, sondern Menschen aussortiert, ist ein Verbrechen. Sie zwingt alte Menschen, die ihr Leben lang Teil unserer Gesellschaft waren, den Abfall der Reichen an Armutstischen zu essen und Flaschen in Müllcontainern zu sammeln, weil ihr Auskommen am Ende ihres Lebenswegs von der Gesellschaft nicht finanziert wird, sondern das Geld lieber für irgendwelche bürokratischen Schikanemaßnahmen ausgegeben wird, die bei gebrechlichen Wracks, die jeder Virus umstandslos in den Tod befördert, keinerlei Sinn machen, außer den Rest der Gesellschaft in Angst und Schrecken zu versetzen, weil die Menschen erkennen müssen, ihre Menschenwürde ist nicht garantiert, sondern an Bedingungen geknüpft, die der elitären Arroganz der Herrschenden entsprungen sind, welche das Volk der Minderbemittelten und Prekarisierten als ihren Feind und Untertan ansieht, auf dass es ihm in seiner verdienten Minderwertigkeit schlecht ergeht.

 

  

3.6.20

  

 

Der Spiegel verbreitet Fake News. Der Artikel ist ziemlich unausgegoren. Schlechte Produktionsbedingungen mit räumlicher Enge und darin massenhaft nebeneinander arbeitender Werktätiger, Massenunterkünfte, fehlender Sicherheitsabstand in den öffentlichen Verkehrsmitteln und soziale Nähe bei Massenveranstaltungen erhöhen die Gefahr beschleunigter Weiterverbreitung des Virus, ebenso häufige wechselnde sozialen Kontakte und der berufsmäßige Umgang mit Infizierten.

Schlechte Gesundheitsversorgung und schlechter Gesundheitszustand und alterstypische Schwächen erhöhen die Gefahr der tödlicher Infektionen und schwerer Krankheitsverläufe. Ein weiterer Risikofaktor ist bekanntlich das männliche Geschlecht, das die Lebensbedingungen generell erschwert, wenn man nicht gerade der Klasse der Wohlstandbürger angehört.

 

Wie der Verlauf der Pandemie bis zum gegenwärtigen Zeitpunkt zeigt, ist die hohe Infektionsrate in den westlichen Ländern am Beginn der Seuchenverbreitung auf ein administratives Versagen des Staates zurückzuführen. Inzwischen haben sich die Regierungen die Maßnahmen der besser aufgestellten Regierungen in Südostasien angeguckt, um deren Erfolge im Kampf gegen das Virus zu kopieren. Die meisten Infektionen gehen bei uns auf das Konto der Versager, die keinen brauchbaren Seuchenplan vorbereitet und umgesetzt hatten. Der Lockdown und der damit verbundene Kollaps der Wirtschaft war im Wesentlichen eine Folge der Tatsache, dass die Regierungen die Kontrolle über das Geschehen verloren hatten und dann den Nothebel ziehen mussten, wie es die kommunistische Führung in China in ihrem Staatsversagen schon ähnlich vorexerziert hatte. Zwei Systeme ein Ergebnis. Die absolute Inkompetenz in der Seuchenpolitik konnte durch Propaganda in einen verlogenen Triumph verwandelt werden, auch das haben beide Systeme gleichermaßen gut drauf.

 

 

4.6.20

 

 

(Deutschland) Der Grad der hohen Verseuchung des Landes, zeigt, dass die administrativen seuchenpolitischen Maßnahmen, wie rechtzeitige funktionierende Abschottung, Quarantäne, Mundschutz, Verzicht auf Massenevents und Tourismus usw. nicht stattfanden, bzw. nicht erfolgreich  waren. Darum kam es zum Lockdown, wie in anderen Ländern des Westens auch. Andererseits zeigt die geringere Sterblichkeit bei den Infizierten, dass das Gesundheitswesen bei der medizinischen Behandlung erfolgreicher war, als beim Rest des Westens, möglicherweise werden Unterprivilegierte auch nicht systematisch medizinisch schlechter behandelt, als anderswo, vielleicht gelang auch die Abschottung der Gefährdeten und Alten besser. Man kann auch sagen, die jüngeren mobilen Krankheitsüberträger pflegten weit weniger den Kontakt mit den Alten, weil die Familienzusammenhänge lockerer sind und sich auf Feiertagszusammenkünfte reduzierten, die abgesagt werden konnten. Aber das ist spekulativ und müsste an großfamiliären Strukturen geprüft werden, die es ja bei den Eingewanderten gibt. Vermehrt vom Virus betroffen scheinen ja nicht diese, auch nicht die Flüchtlinge aus Nahost und Afrika, die so schlecht  nicht untergebracht worden zu sein scheinen, betroffen sind eher die Gastarbeiter aus Osteuropa, die in Massenunterkünften leben und unter Produktionsbedingungen arbeiten, die die Verbreitung der Infektion am Arbeitsplatz besorgen. Etwas, wovon Hartz-IV-Empfänger und Asylanten (bisher noch) nicht betroffen sind.

 

 

Länder wie Taiwan sind einfach mit einem funktionierenden Seuchenplan und gut vorbereitet durch die Pandemie gekommen, sie haben vor allen Dingen auch rechtzeitig reagiert. In einigen modernen Ländern Südostasiens sind die Todeszahlen ein bis dreistellig so zwischen 6 Toten und im Höchstfall 150 Toten, die hatten gar keine Krise. Man muss das immer wieder betonen, um das Versagen des Westens (nicht nur die Angelsachsen, auch der europäische Süden und Frankreich) klarzustellen, der Zweidrittel der Infektionen weltweit bisher präsentierte. Wie blind muss man sein, das nicht zu erkennen?

 

 

5.6.20

 

 

(Surgisphere-Skandal) Der Gegenwartsmensch ist ein Gläubiger der Datenmanipulation unserer Schnüffelgesellschaft und die Statistik wird ihm zur zweiten Religion. Der Mensch kommt ihm als Anhängsel seiner Quantifizierung in der großen Masse daher, das vom statistischen Zauber der Datenjongleure dirigiert wird, wie dem Herrscher es gefällt. Wissenschaftler oder Scharlatan, die Übergänge sind fließend. Als wahr gilt, was die Datenlage hergibt, und wer den Stoff liefert, den Datenhunger zu befriedigen, macht Kasse. So wie früher vom Astrologen dem Herrscher die Zukunft vorhergesagt wurde, zeigt der Statistiker heutzutage, welchen Pfad im Sinne elitärer Wunschvorstellungen das Volk zu gehen habe. Am Ende sind es pure Erfindungen, die immer da geliefert werden, wo die Nachfrage dringend ist.

 

 

6.6.20 

 

 

Der Internetbuchhandel war ja mal ein Tummelplatz für jeden, also da, wo auch unabhängige Autoren, die nicht von einem Buchhändler eingekauft wurden, EBooks veröffentlichen konnten.

Von Amazon wurde das allmählich für Unabhängige dicht gemacht. Erst gab es die Pornographieverdachtsregel, wer zehnmal zuviel das Wort "Fuck“ benutzte, kam weg, dann wurden Neuveröffentlichungen kostenloser Bücher gecancelt, weil das zu leserfreundlich war und der neueste Coup: EBooks freier Autoren, die Verweise auf den Begriff "Covid 19" verwenden, werden pauschal und ohne weitere Prüfung boykottiert. Wer sonst noch so im Internetbuchhandel neben Amazon mitspielt, macht dieses Boykottverhalten gnadenlos mit. Irgendwie hat das Feudalcharakter, das Geschäft ist höchst unfrei geworden.

  

 

8.6.20

 

 

Statistische Untersuchungen sind kein Nachweis dafür, mit welcher Maske welche Schutzwirkung erzielt wird. Welche Wirkung hat eine einfache Stoffmaske? Welche ein umgebundener Schal? Welche eine OP-Maske? Welche eine echte Filtermaske? Wissenschaft untersucht das. Aus den Ergebnissen kann die brauchbare Konstruktion einer Maske rekonstruiert und ein Prüfverfahren angestrengt werden, um sicherzustellen, den Zweck zu verwirklichen. So funktionieren Wissenschaft und Technik und anders eben nicht. Wenn dann die geeignete Maske gefunden ist, muss die Krankenversicherung bzw. die öffentliche Hand aushandeln, welche Investitionen in die Volksgesundheit geleistet werden, da es sich ja um das Allgemeinwohl handelt, die Verseuchung der Gesellschaft zu stoppen und nicht um eine Privatangelegenheit, die den Reichen schützt und den Paria der Krankheit ausliefert, je nach Geldbeutel. Die Verpflichtung wäre dann gegenseitig, die eine Seite stellt die notwendigen Masken, die andre trägt die Verpflichtung, sie zu nutzen. Nichts davon ist verwirklicht, nirgends, nur statistische Spekulation und angedrohte Volksbestrafung, die schnell mal so autoritär legitimiert wird mit heißer Luft und dem üblichen substanzlosen Volksgelaber.

 

Im Westen gab es Hunderttausende Todesopfer. Welche Länder haben diese Katastrophe vermeiden können, indem ihre Todeszahlen ohne Lockdown ein- bis zweistellig blieben und eine unkontrollierte Ausbreitung der Infektionen verhindert wurde? Der Lockdown wurde doch nur nötig, als das Land bereits verseucht, also die Kontrolle verloren gegangen war, die dann erst mühsam zurückgewonnen werden musste. Es wird uns immer nur die halbe Wahrheit erzählt. Das ist reine Propagandapolitik.

 

Es gibt Länder da blieben die Todeszahlen einstellig, zweistellig, dreistellig und die Todesrate auf 100 000 Einwohner umgerechnet blieb minimal. Darum meine Frage, was die wohl richtig gemacht haben. Und auch unsere Regierung behauptet ja, noch mal würde ihr das nicht passieren. Wo haben die sich die bessere Strategie abgeguckt, die das nunmehr verhindern soll, was vorher verpasst wurde? Das sind die wichtigen Fragen, die gestellt werden müssen. Und wo ist die Opposition, die sagt, wir hätten das vorher besser gemacht, schaut euch unsere parlamentarischen Anträge von damals an, auf die ihr nicht hören wolltet. Das ist es doch, was man in einer Demokratie erwarten kann. So habe ich das in Schule und Studium gelernt. LOL^^

 

 

9.6.20

 

  

(Deutschland) Na einen Seuchenplan soll es 2012 wohl als Reaktion auf die Schweinegrippe gegeben haben, nur wurde der zu den Akten gelegt und vergessen. Die Schweinegrippe soll je nach Zählweise zwischen 20 000 und 200 000 Todesopfer weltweit gefordert haben.

 

  

10.6.20

 

 

(Hilfe fürs  Ausland) Über die Hilfsmaßnahmen, Umfang und ihre Kosten wurde nie umfassend informiert, vieles erfährt man nur beiläufig und zufällig, dabei muss es doch eine Aufklärungspflicht dafür geben, wie die Ressourcen des Staates für das Ausland verwendet wurden. So erfuhr man nur spät und zufällig, dass es in der Frühphase der Epidemie Hilfslieferungen von Filtermasken nach China gegeben hatte, später gab es dann Restriktionen gegen die Ausführung  derartigen Materials an die Nachbarländer, dafür wurden Beatmungsgeräte abgegeben und aus Italien und Frankreich Patienten aufgenommen. Von den holländischen Patienten erfuhr ich zum ersten Mal jetzt. Das ist alles keine Aufklärungspolitik, insbesondere wenn ständig Anfeindungen gegen Deutschland lanciert werden, es habe seine Nachbarn verraten, um der Bevölkerung seine Minderwertigkeit unter die Nase zu reiben, was eine niederträchtige Lüge ist und besonders zum Kotzen, wenn sie von den Empfängern der Hilfsmaßnahmen kommt und ein Resultat der Heimlichtuerei der staatlichen Stellen ist (und gegenüber der eigenen Bevölkerung völlig unverantwortlich).

 

Selbstverständlich gibt es eine Aufklärungspflicht des Staates für seine Maßnahmen und Unternehmungen und dass die Regierung dafür Rede und Antwort steht, und von den Journalisten erwarte ich, entsprechende Nachfragen, genauso vom Parlament. Demokratie ohne Öffentlichkeit? Seltsam obrigkeitsstaatliche Vorstellung, gut dass ich aus deiner Ecke nicht komme, wo du es jetzt ansprichst, um dich möglichst unsachlich auf meinen Kommentar einzulassen.^^

 

 

Rassismus ist nur ein Mikroproblem des viel umfassenderen und allgemeinen Problems der Diskriminierung, die immer dann gefährlich wird, wenn sie sich auf eine besondere Machtposition stützt. Diskriminierung ist quasi das anthropologische Erbe unseres Menschseins. Der Mensch reagiert auf erkennbare Merkmale und Unterschiede im Anderen mit Bevorzugung und Benachteiligung, mit Wertschätzung und Ablehnung.  Solidarität beginnt in der Familie, der man sich besonders zugehörig fühlt, setzt sich im Verwandten und Freundeskreis fort und endet irgendwo beim Fremden, dem man bestenfalls keine Beachtung schenkt oder schlimmstenfalls als Konkurrenz und Störer zum Feind erklärt. Das ist egal, wenn ein Machtgleichgewicht alle gleichermaßen in Schach hält.

Dieses Machtgleichgewicht kann es zwischen der Polizei, die das Gewaltmonopol repräsentiert und dem zivilen Bürger nicht geben. Die Wahrheit des ausgeübten Gewaltmonopols ist und bleibt nämlich stets die Gewalt, die den Schwachen niederzwingt  und im Video wird diese Hässlichkeit stets anschaulich präsent. Darum ist der Grundfehler eine staatliche Ordnung, wo dem "normalen" Bürger in seinen Alltagsgeschäften die Polizei in den Weg tritt, um Macht auszuüben. In einer funktionierenden, liberalen staatlichen Ordnung kommt die Polizei dem Bürger möglichst nicht in die Quere, sie verkörpert in ihren Handlungen die Ausnahmesituation. In einem Überwachungsstaat, in Unterdrückungs- und Ausbeutersystemen, wo das niedere Volk unter Aufsicht und ständigem Verdacht steht, wird der Bürger dagegen zwangsläufig zum Untertan, dessen Souveränität zerbröselt ist und über dessen Rechte jederzeit in Sinne eines höheren Herrschaftsinteresses hinweg gegangen wird, und plötzlich werden die unerwünschten Merkmale, die man an dir ausgeschnüffelt hat, zum Fallbeil über dein Lebensglück.

 

 

"Ecken", "Blasen", die "Wahrheit ist blau", können Sie irgendwas anderes, als Bullshit mit Ihren argumentationslosen Unterstellungen und Ihrer Nonsensrhetorik verbreiten? Sie sind eine provokante Giftnudel und weiter nichts.

 

 

12.6.20

 

Der öffentliche Personennahverkehr, Bus und U-Bahn waren schon immer eine Zumutung für die besonders gefährdeten Alten, auch als es nur die Grippe gab und  nicht das Coronavirus.

Da auch das Rad nichts für Alte ist - einmal umgefallen und der 75jährige liegt in seinem Blut - ist die ideologische Umgestaltung der Verkehrsverhältnisse zur Abschaffung des Autos nichts als eine Gesundheitsgefährdung einer gefährdeten Bevölkerungsgruppe. Aber ist ja bekannt, dass Ideologen stets über Leichen gehen und mit Scheuklappen durchs Leben.

Es war auch immer klar, dass all die Maßnahmen, den einfachen Leuten das angenehme Leben zu vergällen, um sie ökologisch umzuerziehen, nie für die Reichen galt. Das Gegenteil ist Sache, was an den kleinen Leuten eingespart wird, schafft Platz und freie Ressourcen für das Luxusleben der Wohlstandgenießer. Das war schon immer die Klassenstrategie dahinter.

 

 

 

Wissenschaft lebt von präzisen Messungen am konkreten Forschungsgegenstand, nicht von statistischer Kaffeesatzleserei. Ich sage, ein Schal und selbstgebastelte Stoffmasken bringen nichts und professionelle Schutzmasken verlieren ihre Schutzwirkung, wenn die Nutzungsdauer abgelaufen ist. Danach wird alles unsicher. Kein Unterprivilegierter aber kann sich professionelle Masken leisten, die er jeden Tag wegschmeißen muss, weil er die Apothekerpreise dafür nicht bezahlen kann.  Also wird Scharlatanerie und Heuchelei betrieben. Reines regierungsamtlich bestelltes Propagandablabla. Geschützt ist nur, wers sich leisten kann, die andern müssen Spaßmasken tragen.

  

 

14.6.20

 

  

(Surgisphere-Skandal) Jerome Kassirer (New England Journal of Medicine): "Wenn man ein Wissenschaftler ist und sich an einem Projekt beteiligt, sollte man bei Gott die Daten kennen."

Lol. Pustekuchen. Ist schon bizarr was heutzutage unter dem ehrenvollen Label der Wissenschaft so an Scharlatanerie getrieben wird. Je hochtrabender und heilsbringender das Versprechen, desto dreister die Betrügermannschaft, die sich unter einem solchen Schutzschirm versammelt, um ungestört mit ihren Fakes absahnen zu können.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

[*] https://www.spiegel.de/wissenschaft/mensch/globalisierungsaengste-zurueck-in-ein-gestern-das-es-nie-gab-kolumne-a-ae54668f-6caf-4b47-8958-ec3d48e8caee

  

[**] https://www.spiegel.de/wissenschaft/medizin/coronavirus-news-am-donnerstag-die-wichtigsten-entwicklungen-zu-sars-cov-2-und-covid-19-a-429b7dd4-f5f6-4662-afed-921f2eea598e

 

[***]  https://www.spiegel.de/politik/ausland/tuerkei-ankara-entwickelt-sich-zur-neuen-drohnenmacht-a-8ad34a04-4677-49a1-9833-a16a19faf552

 

 

Kommentare III (20.6. - 4.7.)

 

 

20.6.20

 

 

Erheblicher Anstieg der Infektionszahlen, jetzt 601 neue Fälle, am Vortag 770. Die neuen Risikogruppen: Großfamilien, Gastarbeiter in beengten Wohnverhältnissen und Massenunterkünften, miserable Arbeitsbedingungen bei den Unterschichtsangehörigen. Die Zustände sind so Scheiße wie in Singapur oder bei den Schwarzen in Amerika. Klar, in unserer verlogenen Gesellschaft war das zu erwarten.

 

 

In Gütersloh ist die Hölle los. 1029 positiv getestete Mitarbeiter, 7000 in Quarantäne. Die ganze Fleischunternehmung ist verseucht. Offenbar ist die Situation nur noch mit Hilfe der Bundeswehr zu bewältigen.

Die Sache wurde verschlafen, praktiziert wurde ein „Weiter so“, wie das immer bei uns passiert und in Singapur auch war, das inzwischen eine der höchsten Durchseuchungen pro 100 000 Einwohner aufgrund seines Gastarbeiterproblems hat. Aber Singapur ist eine Scheißdiktatur. Was ist bei uns los?

 

 

 

Es sind nicht alle Länder gleich betroffen gewesen und das ist kein Zufall. Die irre hohen Infektionszahlen sind ein Ergebnis des Staatsversagens. Der Westen ist deshalb so schnell so hoch verseucht worden, weil er schlecht vorbereitet war, keinen funktionierenden Seuchenplan hatte und die Handelsinteressen über die Gesundheitsinteressen stellte. Aber statt guter Geschäfte, hat er sich mit der Seuche die Rezession eingehandelt. Daneben war in den meisten Ländern das Gesundheitswesen für so eine Seuche zu schwach organisiert, da gab es dann auch noch hohe Todeszahlen dazu. Überall wo die Seuchenrate niedrig blieb, haben die Regierungen was richtig gemacht, wo die Todeszahlen niedrig blieben, war das Gesundheitswesen besser organisiert. Da der Mensch als Seuchenüberträger eine Gefahr für die Gemeinschaft ist, ist sein Schutz und seine Gesundhaltung keine bloß individuelle Angelegenheit, sondern eine Staatsangelegenheit. Private Kontakte sind da im Normalfall der geringste Faktor, denn es werden eher Wenige sich freiwillig einer vermeidbaren Ansteckungsgefahr aussetzen, die meisten sind eingebunden in Zwänge, die ihr Verhalten diktieren. Da muss der Staat für Entlastung sorgen, wenn ihm das gelingt, kann er im Gegenzeug auch Verpflichtungen aussprechen. In allen andern Betrachtungen wird um den heißen Brei herumgeredet. Es gab Staaten, die waren gut und das sieht man in den Bilanzen.

 

 

23.6.20

 

 

Die Verseuchung von Gütersloh ist ein klassisches Staatsversagen. Spätestens, als die Fälle von verseuchten Schlachtfabriken in den USA bekannt wurden, hätten die deutschen Fleischfabrikmitarbeiter systematisch beobachtet und getestet werden müssen, um einer Katastrophe vorzubeugen. Die Testkapazitäten waren ja da. Doch wie immer kommen die Behörden aus dem Mustopf; derartige Schlampereien und Ignoranz sind ja seit dem Coronaausbruch bekannt, angefangen von der versäumten Grenzsicherung, der versäumten Unterbrechung des Flugverkehrs, bis zum versäumten Karnevalsverbot. Es ist immer das gleiche Politikversagen.

 

 

26.6.20

 

 

Dieses Geseiere der Wohlstandbegünstigen von den Preiserhöhungen für Lebensmittel, insbesondere von Fleischprodukten, ist nichts als Klassenkampf gegen die weniger Begünstigten und Unterprivilegierten, die jetzt gefälligst Bohneneintopf essen sollen, wie die Römer der Antike nach der ersten Plünderung Roms durch die Barbaren. Was natürlich auch nur die damalige Unterschicht betraf, während die Oberschicht weiterprassen konnte. Jetzt wo Arbeitslosigkeit, Hartz IV und die Erweiterung der Armutstische das Gebot der Stunde sind, sind die Begründungen von früher natürlich obsolet, man müsse den Schnorrern und Faulpelzen das Handwerk legen, weil man sich ihre Dreistigkeit nicht mehr leisten könne. Den Geiz der Habenichtse und die Fresssucht auszutreiben, werden jetzt das Virus, Umweltschutz und Tierschutz auf das Schild gehoben. Bei all den wundersamen Idealen wohlstandbürgerlicher Selbstzufriedenheit müssen sich die Armen hinten anstellen, wenns ums Eingemachte geht. Zum Kotzen ist das! Der Faschismus ist immer der gleiche. Die aberwitzigen Ausbeuterkonstruktionen der Sub-Subunternehmerschaften, um Mindestlohn und Arbeitssicherheit zu umgehen, sind aber Frucht des gesetzgeberischen Versagens, nicht der Konsumenten, sondern der Politiker.

 

 

Im Grundgesetz fehlt das Diskriminierungsverbot aufgrund des Alters. Ein schwerer Fehler, könnte man meinen, aber nur, wenn  man die Altersdiskriminierung nicht will. Alten die Herzklappe zu verweigern oder das künstliche Hüftgelenk oder sie in der Coronakrise zu selektieren, sollte weiterhin möglich sein.^^

 

 

27.6.20

 

 

Die Aussage, "Flüchtlinge" seien alle kriminell, ist keine Volksverhetzung, sagt der Exrichter. Die Aussage "Migration tötet", hat immerhin zu einem Gerichtsverfahren geführt.

Polizisten sind Abfall, ist auch nichts. Politiker sind korrupt, ist unerheblich. Ja gut, aber da wäre es interessant, zu wissen, wann jemand mal verurteilt wurde.

Ich habe zum Beispiel 2006 den "Gates-Chip" erfunden, der jedem eingepflanzt wird. Damals nannte ich es Satire (in der Geschichte „Sadocity“), heute würde ich dafür wohl verhaftet werden wegen Vortäuschung einer Straftat oder sowas. LOL.

Also, merke, als Erfinder des Gates-Chips laufe ich  noch immer frei rum. Jetzt wisst ihr was Kunstfreiheit war …oder ist.^^ (Spaß muss sein :)

 

Interessanter Weise aber gelten die "Ausländer" als eine wenig fiktive Gruppe, die man nicht dabei haben will. "Ausländer raus" als Volksverhetzung: Kann man sich eine schwammigere Auslegung des Volksverhetzungsparagaraphen ausdenken als diese? Mit derartiger Kriminalisierung hat man übrigens kleine Mädchen gepiesackt.^^

 

 

29.6.20

 

 

Interessanter Weise nannte sich die Polizei des kommunistischen Staates "Volkspolizei", im Westen würde sich die Polizei nie auf dieser völkischen Schiene bewegen. Da war die Funktion immer eine obrigkeitsstaatliche im Dienst an den Herrschenden, die das Volk in Schach zu halten habe, die später dann dadurch abgemildert wurde, dass die Herrschenden sich als vom Volk gewählt und legitimiert betrachteten. Die Polizei war auch nie kommunal organisiert, wie etwa in den USA, wo der Sheriff gewählt wird.

Im Prinzip aber ist das Dilemma immer das Gleiche, der zivile, unbewaffnete Bürger trifft auf einen Bewaffneten, der das Monopol der Gewalt ausübt und in seiner Funktion die Macht über die Ohnmacht repräsentiert. - Der Knüppel gegen den Demonstranten, der Platzverweis gegen den Bürger, der unter Hausarrest steht und erstmal begründen soll, was er Draußen zu suchen hat, die allgegenwärtige Überwachungskamera, der Verkehrspolizist, der aus dem Busch springt mit  seinem Radarmessgerät oder den Falschparker aufschreibt oder den, der bei rot über die Ampel geht – der Staat ist immer ein Monster. Der gewöhnliche Umgang des Bürgers mit der Staatsgewalt ist die Konfrontation:  die Strafanzeige, die Zurechtweisung, die Volksbestrafung im Ordnungswidrigkeitenrecht, im Strafmandat des Polizeipräsidenten; während man im Kriminalpolizisten eher jemanden erkennt, der Leute jagt, die keine Normalbürger sind, sondern Clangangster, Mafiosi, Einbrecherbanden und Berufskriminelle, wobei  man allerdings als Geschädigter eher auf die Privatversicherung hofft, als auf die Aufklärungsarbeit der Strafverfolger.

 

 

30.6.20

 

 

Dämliche Floskel: Besser wirksame Masken sollten Leuten vorbehalten bleiben, die sie dringender benötigen? Was ist das den für eine fiese Ausrede? Jeder der sich angesteckt hat, hätte einen besseren Schutz gebraucht. Alte die gefährdet sind, brauchen ihn auch dringlicher als andere, aber niemanden interessierts, die zählen halt nichts auf der Werteskala.. Wenn es Spitzentechnologie benötigte und  nicht in großen Stückzahlen herstellbar wäre, wärs ein Argument, aber das alles ist nicht mehr begründbar. Wozu die alten Versäumnisse perpetuieren? Weils schon mal eingerissen ist? Man scheut bloß den gesellschaftlichen Aufwand, sowas auf Versicherungskosten auszugeben, man lässt lieber ein paar Unwichtige sterben, die das Geld nicht haben, die Apothekerpreise dafür zu bezahlen und denkt nicht weiter drüber nach.

 

 

 

(Nur der andere soll geschützt werden) So ein Unsinn.

Ich rede von professionellen Filtermasken, die sehr wohl den Träger schützen und auch OP-Masken schützen den Träger, als auch die Person gegenüber besser als Selbstgebasteltes oder nen Schal. Wenn jeder eine gute Maske trägt, ist jeder geschützt, trägt nur die Hälfte so eine, ist nur die Hälfte geschützt. Soll das jetzt ein Argument gegen professionelle, gut schützende Masken sein? LOL.

 

 

1.7.20

 

 

Früher war die Polizei für asoziale Verbrecher zuständig, die mit dem Normalbürger kaum je was gemein hatten, seit wir den Volkswohlstand erfunden haben im Gegensatz zur Ausbeutergesellschaft vergangener Zeiten, wo privilegierte und nobilitierte Klassen das Sagen hatten.^^ Inzwischen ist das aus den Fugen geraten und die Polizei als „dein Freund und Helfer“ mutiert zum autoritären Aufsichtspersonal.

Das Ordnungswidrigkeitenrecht und hier speziell das Straßenverkehrsrecht hat eine Idee zum Inhalt, die schlicht beschrieben, eine der Volksbestrafung ist. Weite Kreise der Bevölkerung sollen mit Hilfe dieses Instruments systematisch abkassiert, erzogen und für ideologische Ziele manipuliert werden. Im Straßenverkehrsrecht finden wir lange schon die Keimzelle des Überwachungsstaats, in welcher der neue Untertan geboren wird. Das Weltbild dahinter ist ein bescheidenes, nämlich vom Bösen, das im Volke grassiert, dem bösen Autofahrer, dem Bürger als asozialen Sozial- und Steuersünder, als Gesellschaftsfeind der in Schach gehalten werden muss durch einen guten fürsorglichen Staat, der die höhere Moral und die bessere Erkenntnis gepachtet hat und mit dieser höheren Wesenhaftigkeit über das Volk bestimmen muss.

Nunmehr, wo nach ideologischer Vorgabe ohnehin das Leben der Bürger stark diszipliniert, das Auto abgeschafft werden soll und Schmalhans Küchenmeister wird, wird aus dem Ordnungswidrigkeitenrecht eine Lenkungsmacht gemacht, die "falsch lebenden" Autofahrer systematisch zu selektieren, um sie in die Demobilität zu zwingen und ihr Leben weitgehend deindustrialisiert zu gestalten, bis es "Dritte Welt Niveau" erreicht oder Zustände das Fahrradmaoismus angenommen hat. So wird aus dem Geschäft des Abkassierens ein neues Politikkonzept, der Mensch als Krankheitsüberträger, als Umweltschädling, als Feind.

 

 

Umverteilungsmaßnahmen innerhalb des Volkes sind von regelmäßiger Vergeblichkeit. Die Reichen werden stets Reicher, der Abstand wird größer, statt kleiner.

Ganz und gar delegitim ist hingegen die Umverteilung von Gütern zwischen verschiedenen Völkern, die in verschiedenen Staaten leben. Derlei Bestrebungen werden stets als Unterdrückungsverhältnisse und Kolonialismus beschrieben, wo im Namen einer höheren Moral ein Volk über das andere herrscht, um es auszubeuten. Im Ostblock nannte man das die "sozialistische Solidarität", es war ein verlogenes Ausbeutersystem durch  den Hegemon.

Wer sich selbst regiert, muss auch mit sich selber klar kommen, er kann nicht mit dem Finger auf andere zeigen, die ihm noch was schulden würden.

Das EU-Projekt hat leider in wesentlichen Teilen nie funktioniert. Man hat im Namen der Solidarität in andern Ländern nur Sandburgen ohne Nachhaltigkeit gebaut, die von der nächsten Flut stets weggespült wurden und das Geschrei nach neuen Aufbauhilfen zum Dauergetöse machte.

Wir wollen die Schulden der andern Länder nicht, wir wollen nicht, dass Katastrophenhilfe dazu missbraucht wird, andere Länder und Staaten dauerhaft auszuhalten. Wenn wir andauernd unsere Exportindustrie finanzieren müssen, können wir die Produkte auch gleich selber behalten.

 

 

2.7.20

 

 

Früher gab es linke Krawalle, Hausbesetzerkrawalle, Antiatomkraftkrawalle, sowie den antiimperialistischen Kampf und von rechter Seite kaum mehr als Zwergenaufstände irgendwelcher Nazisektierer. Inzwischen gibt es ausländerfeindliche Antimigrationskrawalle und deutschfeindliche Migrantenkrawalle; das ist die Frucht merkelscher Masseneinwanderungspolitik, die aber auch schon vorher bei allen etablierten Parteien politische Agenda war.

In den USA werden die Weißen zur Minderheit, sie werden jetzt selber kolonialisiert. Wer in die USA blickt, ahnt also sein Schicksal voraus, nur waren die Weißen dort ja früher, historisch betrachtet, selber Kolonialisten gewesen. In Europa identifiziert man sich mehr mit dem Indianerschicksal, von seinen Häuptlingen im Glasperlenspiel verkauft worden zu sein.

Die Befürwortung von Masseneinwanderung ist ein alter kolonialer Menschenrechts-Trick. Der Okkupant als Aggressor erklärt sich zum verfolgten Opfer, das, wenn es sich auf fremdem Territorium ansiedelt, dabei nur sein Menschenrecht und damit einen Rechtsanspruch auf freie Selbstentfaltung wahrnimmt, der Drangsalierung in der Heimat zu entkommen. Der Kolonialismus hatte ja immer auch einen kulturimperialistischen Aspekt, nämlich die Selbstbefreiung aus Gewaltverhältnissen als Legitimation der Landeroberung, man gründete, als neues Reich der Freiheit, sein Utopia. Wer sich als Ureinwohner dagegen wehrt, sein Land zu teilen, denkt völkisch, statt dem universalistischen Menschenbild des Weltbürgers zu folgen, wonach jedem der ganze Erdball gehört, soweit er nur die Macht dazu erlangt, sein Besitzrecht auszuüben.

 

 

Die USA sind kein Einzelfall, auch in Brasilien, Indien, Südafrika, Mexiko, Iran, Bangladesh, Ägypten, Schweden, Argentinien, Indonesien, Irak steigen die Infektionzahlen wieder weiter. Der inzwischen aufgenommene Reiseverkehr ist ein Risikofaktor, obwohl die Hotspots der Infektion zurzeit meist von Migranten und Gastarbeitern in engen Wohnverhältnissen und durch schlechte Arbeitsbedingungen verursacht werden.

 

 

Wenn die Tierhaltung aussieht wie purer Sadismus, muss der Gesetzgeber eingreifen. Es muss alles seine Grenzen haben, auch die Geschäftemacherei. Es geht dabei ja nicht mal um das Tierwohl, wir wissen nicht, was das Tier von uns hält und was es versteht, ob es seinen Zweck als Schnitzel begreift und je realisieren mag, dass allein dieser Zweck es vor dem Aussterben seiner Art bewahren kann. Es geht allein um unsere geistige Hygiene, auch als naturgemäß Fleisch fressendes, gieriges Monster einen Anstandsrest von Würde gegenüber uns selbst zu bewahren.

Doch mehr Sorgen macht mir, dass sich  in China wieder mal eine neue Art von Schweinepest etabliert, die uns, wie  viele Viren es tun, zu eine Art Zombies macht, indem das Virus in uns eindringt und unsere Zellen instrumentalisiert, um daraus eine Brutstätte für seine Nachkommenschaft zu  produzieren. Die Grausamkeit der Natur ist stets wechselseitig und gnadenlos. Finden wir uns damit ab, auch wir stehen nur scheinbar an der Spitze der Pyramide und werden letztlich auch nur vom Virus gefickt, wenn es uns  nicht gelingt, es umzubringen.

 

 

(Fleckfieber: Eine richtig schöne Verschwörung diese Epidemie von Rozwadów.^^)

 

 

4.7.20

 

 

Die deutsche Regierung hat Corona am Anfang verschlafen, das haben aber fast alle westliche Regierungen, man sieht es in der Statistik im Vergleich der Kontinente an dem riesigen Buckel der Infektionzahlen (wo in Europa und USA zusammen zwei Drittel der Infektionen gemessen wurden) die sich erst nach Monaten auf ein Normalmaß in Relation zu der Bevölkerungszahl abflachen. Wenn Spahn sagt, bei einer zweiten Welle werde man besser vorbereitet sein, gibt er zu, dass es am Anfang schief gelaufen ist, das hat vielen die Gesundheit gekostet und in manchen Ländern enorm viel Tote. Am Karneval wurde das Versagen der Regierung offenbar, man hatte die Kontrolle über die Seuche verloren, das ist in einigen fortschrittlichen Ländern Südostasiens nie passiert. Das Versagen hat sich für die CDU gelohnt, der Shutdown wurde dem Volk als Erfolg verkauft, die Fehler davor, die dazu überhaupt erst führten, wurden verschwiegen. Die CDU-Politiker stehen als große Helden da und werden für ihr Versagen wohl wiedergewählt werden. Das ist witzig. Noch heute rennen die Leute mit selbstgebastelten Masken herum, weil Spahn das Volk in die Irre geführt hatte mit dem Fake, Masken seien überflüssig für das Volk, statt nach einem Seuchenplan Vorräte anzulegen. Arme Leute, die es sich nicht leisten können, eine professionelle Wegwerfmaske zu Apothekerpreisen zu kaufen, um sie am Abend auf den Müll zu schmeißen, dürfen sich einem erhöhten Ansteckungsrisiko aussetzen, statt dass ihnen die Masken mit der Maskenpflicht gestellt werden. Volksgesundheit wird zum Privatrisiko gemacht. Eine Schande ist das!

 

 

Gerade was den Umgang mit den Alten, besonders in Altenheimen betrifft, gab es ja einige Horrormeldungen aus Frankreich und Spanien (und Italien?). Den Dingen ist bis heute nicht so richtig auf den Grund gegangen worden. Wenns eng wird, zeigt eine Gesellschaft viel deutlicher ihr wahres Gesicht, wer als unwichtig gilt, wer übergangen wird, wer ohnmächtig ist, wer über die Klinge springen muss. Die Moralapostel und Menschheitsbeglücker entlarven sich schnell als Heuchler mit Sonderinteressen, wenns ans Eingemachte geht. Das sollte man nie vergessen. (Anmerkung dazu: Später wurde kolportiert, dass es sich dabei auch um russische Fakenachrichten handelte, die westliche Gesellschaft zu  unterminieren. Putin lässt grüßen.^^)

 

 

Ignoranz ist kein Naturgesetz, in Südostasien gabs Regierungen, die waren schlauer, da gabs keine Katastrophe. Sie haben die Kontrolle behalten, weil sie ihren funktionierenden Seuchenplan umgesetzt hatten. Sie haben vieles richtig gemacht, bei uns hat man versagt. So einfach ist das. Bei der Finanzkrise war es noch was anderes, da konnte man diesen eindeutigen Vergleich nicht ziehen, da wusste es keiner besser, der nicht ein politischer Außenseiter war. Darum muss die Kritik jetzt viel schärfer sein.

 

 

 

Kommentare IV (Das politische Umfeld während der Coronakrise)

 

(Bekanntlich wird so ein gewaltiges Seuchenereignis  stets auch von anderen Problemen überlagert und für fremde Zwecke instrumentalisiert)

 

 

5.7.20

 

 

Rassismus und Eugenik waren in der Vorkriegszeit kein Alleinstellungsmerkmal nationalsozialistischen Denkens. Das ist der große Irrtum der zeitgenössischen Historiker, die es nie vermochten, diese Lehren als zeitgemäßen Ausfluss des Kolonialismus zu sehen. Hitler wandte diese Ideen von Rassismus, Kolonialismus und Imperialismus nur auf die Europäer selbst an, so wie Hooton oder Kaufman sie auf Deutschland anwandten.

Am weitesten fortgeschritten waren die Pläne des US-Finanzministers Morgenthau, der eine Deindustrialisierung Deutschlands vorschlug. Soweit, alle Autos abzuschaffen, ging er allerdings nicht, er wollte lediglich ein generelles Verbot von Flugzeugen durchsetzen. Interessant ist, dass all die alten Pläne eine gewisse Ähnlichkeit mit zeitgenössischem Politikerverhalten und daran anknüpfenden Gesellschaftstheorien haben: Z.B. die Masseneinwanderung verschiedener Ethnien aus der ganzen Welt, um die deutsche Kultur durch Multikulti zu ersetzen und die weiße Gesellschaft der Urbevölkerung mit einer „bunten“, also vielfarbigen, zu verbessern oder z. B. der verpeilte Fahrradmaoismus und die Demobilisierung des Individualverkehrs durch Abschaffung der Autos für eine grüne Gesellschaft.

Der Unterschied ist, eine Vielzahl von Politikern will die Wurzeln dieses Selbsthasses bzw. ihrer utopistischen Ideologie vom universal geprägten Weltmenschen, der die alteingesessenen lokal organisierten Völker dominiert, nicht wahrhaben, diese Politiker haben kein Bewusstsein von dem, was sie wirklich tun, sie folgen dem Zeitgeist blind.

 

In der Antike, um den Mittelmeerraum herum, nahm das Phänomen der Sklaverei derartig ausufernde Formen an, dass man die dortigen Gesellschaften als Sklavenhaltergesellschaften betrachten kann. Die Sklaverei war integraler Bestandteil der Ökonomie und des Gemeinschaftslebens.  Im Mittelmeerraum, vor allem auch in islamischen Gesellschaften lebte dieses antike Erbe fort.

Der Sklave war ein in Kriegsgefangenschaft Geratener oder aus fernen Landen Entführter, der von seiner ursprünglichen Kultur abgeschnitten war und in der Fremde isoliert, in Rechtlosigkeit gehalten wurde. Diese Verpflanzung machte ihn wehrlos und abhängig. So betrachtet war der Fernseehandel immer ein Element der Sklavenverbreitung und wurde von der geschäftsmäßigen Gier einzelner Kaufleute und ihrer aristokratischen Vormundschaft als profitabel vorangetrieben. Gleichwohl sind die Gesellschaften nördlich der Alpen nicht von importierter Sklaverei geprägt, sondern von der Ausbeutung der heimischen Bevölkerung als Untertanen einer Herrenschicht. Das ist der entscheidende Unterschied zu den Kolonien, in denen sich Sklavenhalterstrukturen etablierten und in welchen die Kolonisten als Eroberer auftraten, um sich alsbald von den europäischen Feudalverhältnissen zu  befreien.

Der deutsche Untertan, Knecht und Fabrikarbeiter und deren Nachkommen haben keinen Grund sich irgendwie mit den Sklavenhalterallüren der Aristokratie und ihrer kapitalistischen Nachfolger gemein zu machen. Der Untertan befreit sich auch davon, von seinem Tyrannen und seinen Verbrechen in Haftung genommen zu werden. Das lassen wir  alles mal schön bei den einst herrschenden Verbrechersippen.

 

 

6.7.20

 

 

Kolumbus war ein schwacher Regent in den von Spanien besetzen Gebieten Amerikas. Weil die Goldausbeute miserabel war, verlegte er sich auf den Sklavenexport, den nicht mal die spanische Krone wirklich gutheißen wollte.

Die Länder um den Mittelmeerraum herum hatten die antike Sklavenhaltermentalität nie konsequent abgeschüttelt, besonders der islamische Raum, aber auch Spanien und Italien in abgeschwächter Form waren davon betroffen. Wenn man deshalb wen vom Sockel stürzen sollte, so ist es Mohammed, der die Familien Ungläubiger in die Sklaverei überführen ließ. Die von ihm inspirierten Schriften rechtfertigen bis heute eine solche Menschenverachtung. Sowas als Leitbild, sollte man auf den Index  setzen. Der war ne Ecke schlimmer als Kolumbus noch, wenn man schon solche unhistorisch moralisierenden Maßstäbe ansetzen will. Kolumbus unkritisch nacheifern würde heute keiner mehr. Den Lehren Mohammeds und dem krassen Herrschaftsanspruch des Islam im Kampf gegen unislamische Lebensweisen rennen die Leute noch immer hinterher mitsamt dem  falschen Menschenbild, das in Sklaverei und Unfreiheit führt. Darum ist der einseitig Kampf gegen Kolumbus und Konsorten völlig verlogen und von der falschen Seite her aufgezogen. Entscheidende Bedrohungen werden ignoriert.

 

 

10.7.20

 

 

Die Staatsaufsicht über die Machenschaften des Kapitals findet regelmäßig in Deutschland nicht statt. Die Finanzaufsicht ist ein Witz und war es schon immer. Der Staat ist allein gut darin, in Fortführung der alten Autoritäts- und Feudaltradition den Normalbürger in Schach zu halten, um ihn der Ausbeutung preiszugeben. All die Kontrollen sind um den kleinen Mann herum gebaut, bei dem jeder Pfennig umgedreht wird, ob da alles seine Richtigkeit hat. Die Totalausschnüffelung ist perfekt. Das Kapital hingegen besitzt Narrenfreiheit und man ist sich nicht sicher, wer da in Wirklichkeit wen kontrolliert.

Schon die Finanzkrise hat es an den Tag gebracht, dass der Beschiss inzwischen zum Geschäftsmodell geworden ist und dass der Staat dafür sorgt, dass das so bleibt. All die Finanzganoven durften die faule Frucht ihrer bizarren Betrügermathematik genießen, während ihre Verluste sozialisiert und auf die Allgemeinheit abgewälzt worden sind. Die gemeinschädliche Ausbeuterpraxis, bis hin zur Gefährdung der Volksgesundheit in der Fleischindustrie wurde da genauso achselzuckend hingenommen, wie der Cum-Ex-Skandal schlichtweg ausgesessen wurde, um die Superreichen, die den Schlund nicht vollkriegen konnten, davonkommen zu lassen. Bei Wirecard verschwinden 1,9 Milliarden Euro einfach so und die Finanzaufsicht weiß von nichts, als wäre all die Zahlendreherei von den Realitäten völlig abgehoben, weil keine wirkliche Leistung mehr dahinter steckt. Das ist eben kein Versehen, das ist der Dauerzustand, es ist das System.

 

 

13.7.20

 

 

Seltsame Zeiten, die Fraktion der Hubschrauberflieger, die in ihrer Wichtigkeit um die Welt jettet und überall ihre Luxusvillen bewohnt, also die Hummerhappen- und Kaviarfraktion empfiehlt dem Plebs, aufs Auto zu verzichten und sich dafür in der U-Bahn anhusten zu lassen, kein Fleisch mehr zu verzehren, also mehr Bohneneintopf wie im Mittelalter für den Knecht und gefälligst nicht auf die Straße zu gehen ohne triftigen, polizeilich geprüften Grund. Das Virus hat uns eine Lebensverschlechterung gebracht, uns unter eine neue Verhaltensdisziplin und Staatsaufsicht gestellt und bei der Gelegenheit klargestellt, was für die Umwelt gut ist, ist schlecht für die Lebensqualität der minderbemittelten Leute. So wird Freiheit zum Luxus und der Mitmensch zum Pestbeutel, der uns seine Viren in den Hals schleudert, wenn er uns anquatscht, um uns zu belehren. Alles was das Leben teuer macht, als Umweltabgabe, trifft die Armen, so wird die Verbesserung des Lebens zum Klassenkampf; was der Depp einspart, schafft freie Bahn und Platz für den Luxus der reichen Minderheit, die den Leuten ihre Regeln aufzwingt, was es heißt, gut zu sein. Verlogener gehts nimmer.

Wen trifft die Pandemie? Die an den Armentischen, die Gastarbeiter aus Osteuropa in den prekären Arbeits- und Wohnverhältnissen, die Alten in den Heimen, die jetzt abkriegen, was die Wohlstandschickeria auf Party im Ausland eingeschleppt hatte. Das Schlechte bringt eher selten das Gute hervor, so wenig wie der Krieg in seiner Niedertracht das Gute als Kameradschaft in den Schützengräben, wo  man in ungemütlicher Runde zusammenhockt und stirbt.

 

 

14.7.20

 

 

Es gibt ehrliche Berufe und unehrliche. Der Beruf des Managers ist eine Machtposition ohne Verantwortlichkeit. Die Macht schanzt die Verantwortung immer anderen zu, wenns mal schief geht und schreibt sich die Erfolge auf die eigene Kappe. Der Fehler liegt im System. Der Schmarotzer, der Psychopath, der Egomane und Narzisst - lange dachte man die Sozialhilfeempfänger wären die Schädlinge der Gesellschaft. Ich denke es sind stattdessen ganz andere, die Mafia, die Zuhälter und die Konzernmanager, nur dass die einen das Risiko auch wirklich  tragen müssen, während die andern den Bonus auch dann kassieren, wenn  sie ihr Unternehmen in die Pleite geschickt haben, indem sie sich von der Allgemeinheit aushalten lassen, die ihre Verluste sozialisiert. Schon in hundert Jahren wird man den Kopf schütteln, dass solch ein Verbrechen ein Beruf sein kann, statt verboten zu werden.

Wer das 50fache eines Facharbeiters verdient, muss ein Genie sein wie Einstein mit einem Projekt wie die Entwicklung der Relativitätstheorie oder er muss den Bau von etwas vorher nie Dagewesenen realisieren können, wie die Atombombe im Manhatten-Projekt oder die Rakete zum Mond. Stattdessen haben wir nur Nichtsnutze, nur Betrügermathematik in den obersten Etagen der Finanzkonzerne oder den Abgasschwindel oder das Bestechungsmanagement, das am liebsten mit Potentaten herumkungelt, die Blut an den Händen kleben haben oder mit Brunnenvergiftern, die die Seuche verbreiten im Fleischereibetrieb. Manager ist  jemand, der mit dem Staatsanwalt aushandelt, dass Dritte für die eigenen Verbrechen  bezahlen, etwa die Aktionäre, die Arbeiter, die Angestellten des Betriebs. Manager ist jemand, der vom Bundeskanzler zum Staatskonzern des Feindlandes wechselt, Manager ist, wenn jemand Verkehrminister war und zum Konzernvorstand in der Branche wechselt, um seine Beziehungen zu Kasse zu machen. Schafft diesen Beruf ab oder serviert uns endlich den Kopf dieser Leute im Schadensfall.^^

(Anmerkung dazu: Vorsicht Satire)

 

 

15.7.20

 

 

https://www.spiegel.de/panorama/rassistische-denkmuster-unser-kolonialer-blick-kommentar-a-693ca08a-6675-4e09-b500-459e163cfe3e#

Der Artikel zeigt den verzerrten Blick der linken intellektuellen Schickeria und ihr selbstverneinendes ideologisches Weltbild, das in eine ‚mea culpa’ Schuldkultur mündet. Das Ganze erinnert mich doch sehr an die Kanzelreden von Pfaffen, die uns predigten, wir seien alles Sünder von Geburt an und müssten darum die Gnade Gottes erflehen. Nur das ist nicht Aufklärung, das ist Gegenaufklärung und Gefühlsgaukelei. 'Du sollst die eigene rassistische Sozialisierung in dir bekämpfen', ist der Tenor der Märchenerzählung.

In Deutschland war der Kolonialismus das Projekt einer herrschenden Aristokratie und deren lakaienhafter Kapitalisten- und Kaufmannsclique, die Ausbeutung über das eigene Volk, das als ihr abhängiger Untertan in Unfreiheit gehalten wurde, über die Landesgrenzen hinaus auszudehnen. Das Volk hatte damit nichts zu tun, es wurde selbst unterdrückt. Es wurden hier auch nie die Untertanen durch Sklaven als die besseren Arbeitskräfte ersetzt, wie dies in der Antike und im arabisch-persischen Raum, sowie in den Kolonien Jahrhunderte üblich war.

Das kolonialistische Projekt der Ausbeuterklasse währte in Deutschland auch nur ein paar Jahrzehnte, in den Kolonialländern immerhin 400 Jahre lang, hat dort also die Prägung einer ganz anderen Dimension.

Die Idee der Aufklärung war auch nie der Rassismus, sondern ihr Motto war "Freiheit, Gleichheit, Solidarität" und die Idee, Artefakte aus aller Welt zu sammeln, um der Öffentlichkeit vergangene und unbekannte Kulturen nahezubringen, war keine Goldraubidee, es wurde die Wertschätzung aus den Boden gegrabener Kulturgüter als Sammelgüter, die es mit viel Aufwand zu erhalten gilt, vielmehr überhaupt erst erfunden. Ohne diese spezielle aufgeklärte Erinnerungskultur, mit der die Vergangenheit aufwändig am Leben erhalten wurde, wäre all das verloren gegangen. Unsere Leistung ist, dass unsere Museen über die Zeiten zum Erleuchten bringen konnte, was sonst längst vergessen und vermodert wäre. Ein Narr der sowas jetzt negiert.

 

 

16.7.20

 

 

Diese sogenannte polizeiliche Stammbaumforschung waren Fake News, die sich viral als Empörungswelle durch Politiker- und Journalistenmund in der Öffentlichkeit verbreiteten.

Was bedeutet eigentlich das ständige Rassismusgeschrei und was wird damit politisch  bezweckt?

Wer nach dem Migrationshintergrund von Kriminellen fragt, soll als Rassist in die Nähe nationalsozialistischer Unmenschlichkeit gestellt werden, der irgendwelchen ideologischen Abstammungslehren folgt, weil die Politiker nicht für die Folgen der von ihnen seit Jahrzehnten praktizierten Masseneinwanderungspolitik der offenen Grenzen verantwortlich gemacht werden wollen, welche von Teilen der Einheimischen als Gefahrenquelle für die innere Sicherheit betrachtet wird. Seit dem berüchtigten Silvesterereignis auf dem Domvorplatz von Köln, wo bei einer Zusammenrottung von Gangstern aus dem Migrantenmilieu massenhaft Frauen begrabscht, missbraucht und beraubt worden waren, wie man das vorher so nur auf dem Tahrir-Platz in Ägypten aus der Regentschaftszeit der Moslembrüder kannte, gilt als Verfassungsfeind, wer derartige Gewaltszenen auf das Politversagen der ‚offenen Grenzen’ zurückführt. Notwendig ist es vielmehr, seitdem zu zeigen, dass der Terrorismus und die Gewalt auch im deutschen Volk ohne Migrationshintergrund als Massenphänomen rechtsradikaler Umtriebe des deutschen Volks im Lande beheimatet ist. Der Bevölkerung der Migranten aus den islamischen Bürgerkriegsländern wird auf diese Weise das Volk der Naziabkömmlinge mit Rassismushintergrund gegenübergestellt, wobei beide gleichermaßen von der Politik unter Oberaufsicht des Staates in Schach zu halten seien.

 

 

Im Jahr 2100 ist die Katastrophe ja längst da. Die Hoffnung, dass danach alles schön wird, ist dumm. Was dann noch übrig ist, weiß keiner. Es ist eine Binsenweisheit solcher Untersuchungen, wie die zur weltweiten Bevölkerungsentwicklung, dass ähnliche Ausgangsbedingungen zu ähnlichen Ergebnissen führen; unter dieser Voraussetzung ist Prognose möglich.

Nur werden im Jahre 2050 noch ähnliche Bedingungen herrschen wie heute? Davon ist nicht auszugehen, der Klimawandel macht einen Strich durch die Rechnung. Die Verhältnisse werden den jetzigen eher unähnlich sein und entsprechend die Prognosen zweifelhaft. Die Vernunft wird zweifellos ein Faktor sein, aber auch die harte Lebensfeindlichkeit, die durch einige klimatische Prozesse in Gang gesetzt wird, kann den Schrumpfungsprozess in der Bevölkerungszahl auf höchst unfreiwillige Art beschleunigen.

Am Ende wird die Bevölkerungzahl halbiert worden sein. Das ist meine Prognose.  Das Ziel für Deutschland, auf 66 Millionen zu schrumpfen, ist machbar und zielführend, setzt aber voraus, dass wir uns afrikanische Einwanderung vom Leib halten.

Die Voraussetzung der Bevölkerungsexplosion waren die wissenschaftlich-technische Innovation und Ressourcenverschleuderung. So wurde aus dem Menschen ein Klimaschädling. Beides zusammen zu wollen, ist  nicht klug, obwohl logischer Weise beides zusammen passierte. Deindustrialisierung und Bevölkerungsabbau durch Geburtenkontrolle sind die alternativen Antworten. In Deutschland kontrolliert die Bevölkerung mit dem Geburtenrückgang willensmäßig sich selbst. Machen wir eine praktische Vernunft daraus, statt Romantiker, Rationalisten zu sein.

 

 

17.7.20

 

 

Bekanntlich ist der Souverän eines Staats das Volk. In Deutschland ist es das deutsche Volk. Die Einheit des Volks ist die Grundvoraussetzung dafür, dass der Laden zusammenhält und die Gemeinschaft handlungsfähig bleibt. Zum Volk gehört jede Person, der durch Geburt und Abstammung die Staatsbürgerschaft zugeschrieben wird. Juden, einheimische slawische Bevölkerungsgruppen, Polen und Hugenotten, gehören definitiv aus historischen Gründen dazu. Hautfarbe ist dagegen kein Kriterium. Als Ausnahmefall ist die Staatsbürgerschaft auch durch Verwaltungsakt zu erwerben. So kann auf Antrag aus einem Nichtdeutschen ein Deutscher werden. Ist er es nicht geworden, so ist er augenscheinlich aus einem Irrtum heraus deutscher Staatsbürger geworden. Was als Deutsch gilt, ist eher schwierig einzugrenzen, Sprache, Kultur, Tradition gehören sicher dazu und stehen in einem lebendigen und praktischen Zusammenhang, der nicht einfach wegzudenken ist. Eines ist das Deutschsein jedenfalls nicht, eine bloße Paragraphenexistenz, die etwa durch den Glauben an das Grundgesetz vorgegeben ist. Es gehört so einiges mehr dazu, damit eine Gesellschaft funktionieren kann, statt beim nächsten Windstoß auseinanderzubrechen.

So war die Wiedervereinigung ein Triumph der Nation und  hat ihre ganze regenerative Kraft bewiesen: "Wir sind das Volk!"

Masseneinwanderung ist dem Nationalstaat wesensfremd, soweit er kein kolonialistisches Gebilde ist; begrenzte Zuwanderung ist dagegen normal. Der moderne Nationalstaat ist ein säkulares Gebilde, das grundsätzlich religiöse Herrschaftsansprüche zurückweisen muss. Der mit dem Islam verbundene Herrschaftsanspruch in der prophetischen Lehre Mohammeds ist ein besonders gefährlicher, der fast zwangsläufig bekämpft werden muss, wenn die ihm innewohnende Gewaltmäßigkeit im Zeitgeist zu deutlich wird.

Wer an den Grundfesten der Demokratie nagt und das Volk negiert, wird Populismus hervorbringen, er ist sozusagen das Krankheitssymptom des Versagens der politischen Klasse.

 

 

20.7.20

 

 

Eines kann man schon jetzt zu dem Wiederaufbauprogramm sagen, es wird so scheitern, wie alle vorherigen Europa-Projekte. Mit dem Geld werden die Regierungen ihre Sandkuchen am Meeresstrand bauen und bei der nächsten Flut ist all das wieder weggespült und das Geschrei geht von vorne los. Die Pleiteländer werden nie etwas zurückzahlen, die Unproduktiven nicht produktiv, die Antidemokraten nicht demokratisch werden und die Mafia wird auch nicht verschwinden, sondern weiter abkassieren und dafür sorgen, dass die Rückständigen rückständig bleiben, denn das ist ihr Geschäftsprinzip. Das alles ist so dumm, wie die Entwicklungshilfe, es nährt die Falschen, kein Chaosland ist davon jemals zur Blüte gebracht. Mit dem Subventionstopf erklärt man ja auch kein definiertes Ziel, das man irgendwie messen kann, keiner fliegt damit erklärtermaßen zum Mond oder baut eine Magnetbahn damit, es bleibt alles im Argen. Europa wird zur Schuldenunion.

 

 

Die Voraussetzung der Bevölkerungsexplosion waren die wissenschaftlich-technische Innovation und Ressourcenverschleuderung. So wurde aus dem Menschen ein Klimaschädling. Beides zusammen zu wollen, ist  nicht klug, obwohl logischer Weise beides zusammen passierte.

Unter den gegenwärtigen gesellschaftlichen Bedingungen ist die Forderung, sich einzuschränken nichts als ein Klassenkampf gegen die Armen, die nämlich der Meinung sind, dass es ihnen jetzt schon schlecht ergeht. Die Forderung an Reiche sich einzuschränken ist unter gegenwärtigen Macht- und Marktbedingungen hingegen lächerlich, im Kapitalismus wird  notwendig die Geldmacht privilegiert, denn das Geld unterwirft sich die Menschen, nicht umgekehrt.

 

 

22.7.20

 

 

Eine Union mit Diktatoren? Die EU als ein halbdiktatorischer Verein, in den Autokraten und Diktatoren hineinregieren, fleißig absahnen und mit über unser Leben und unsere Gesetze bestimmen.

Was  von so einem Verein zu halten ist? Dass Verfassungsfeinde und Antidemokraten bei uns hineinregieren, kann nicht legal sein. Das müsste einem ja schon die Logik sagen.

 

 

23.7.20

 

 

Gruppenvergewaltigung ist ein Phänomen des Ausnahmezustands, von Kriegs- und Krisenzeiten. Eingewandert sind die Täter aus den Krisenregionen und Kaputtzonen der Welt. Ihr Verhältnis zu den Einheimischen ist ein feindseliges, verachtendes. Heute nennt man  solche Leute ja Mitglieder der Partyszene und kennt das schon seit der berühmten Silvesterparty auf dem Vorplatz des Kölner Doms. Hinterlassen wurde eine unübersehbare Vergewaltigungs- und Missbrauchsspur als Begleiterscheinung der Massenmigration nach Deutschland, die politisch seit Jahrzehnten von der Politik abgesegnet worden ist und die Ausdruck der kolossalen Herabwürdigung  der Einheimischen, ihrer Lebensart und besonders des weiblichen Geschlechts ist.

Die politische Verantwortung für diese Exzesse liegt eindeutig bei Merkel und ihren politischen Mitstreitern, nichts davon, was geschehen  ist, überrascht uns wirklich und ist somit praktisch als Kollateralschaden  einkalkuliert. Von den Tätern und ihren Gesinnungsgenossen will hier keiner irgendwen im Lande haben. Ihr sinnloses Dasein als gänzlich Unerwünschte in unserer Mitte ist eine Verfehlung und ein Irrtum, ihre Ansiedlung bei uns wirkt wie ein feindlicher Akt, wie eine Okkupation.

 

Rassismus ist ein Phänomen des Kolonialismus. Kein Einwanderer wollte Indianer werden, sondern lebte den Unterschied, die Ausgrenzung. Eine europäische Erfindung ist dies gleichwohl nicht. Schon in China, verdonnerte die neue Erobererschicht der Mandschu die Han-Chinesen zum Tragen eines Zopfs, um ihre Minderwertigkeit zu demonstrieren, der Zopf war sozusagen der Judenstern des Mandschukolonialismus gewesen.

Vermischung und Abgrenzung waren stets das Spannungsfeld in der Begegnung der verschiedenen Ethnien gewesen, wobei der klassische Rassismus, die Abgrenzung war, damit das Eigene nicht untergehen möge, wie fast jeder Indianerstamm betonen würde, während die Vermischung als  Verschwindenlassen in einem Anderen, eher eine kuriose Variante des Rassismus darstellt, denn die Zeit bringt mehr oder weniger alles zum Verschwinden auf lange Sicht und ist insofern ein natürlicher Prozess.

Der Rassismus der Neurechten ist gewissermaßen eine Ideologie des Untergangs, weil man meint, verschwinden zu müssen. Das kolonialistische Gedankengut wird auf verquirlte Art in diesem Denken praktisch umgekehrt, also zum Teddy-Rassismus bekehrt ("Teddy" Roosevelt 1909).

 

 

 

Kommentare V (25.7. - 30.8.), Ergänzung und Schlussbetrachtung

 

 

25.7.20

 

 

Noch gestern wurde mein Beitrag zur zweiten Coronawelle wegzensiert, jetzt lese ich genau dasselbe in diesem Artikel. Darf man hier nur sagen, was andere vorgeplappert haben? Es  ist wirklich zum Kotzen.

Mein Beitrag lautete: "Hauptrisiko ist wieder der Reiseverkehr, der uns ja auch am Beginn in die Katastrophe schubste. Nunmehr verursacht von den Leuten mit Migrationshintergrund, die in die Risikogebiete fuhren und nun zurückkehren. Die deutschen Spanienurlauber werden folgen. Die zweite Coronawelle wird uns nicht verschonen, weil immer wieder dieselben Fehler begangen werden - wohl aus ideologischen Gründen, abgesehen  von der üblichen Rücksichtslosigkeit und Dummheit im ungeschützten Miteinander, die nach wie vor verbreitet sind."

 

 

28.7.20

 

 

Erfolgreiche Gesellschaften sind vorausschauend, aber nur ganz dumme lernen nicht mal aus den Fehlern der Vergangenheit. Das Problem lag ja von Anfang an auf der Hand und wurde von mir schon am 2. Juli erwähnt: "Der inzwischen aufgenommene Reiseverkehr ist ein Risikofaktor, obwohl die Hotspots der Infektion zurzeit meist von Migranten und Gastarbeitern in engen Wohnverhältnissen und durch schlechte Arbeitsbedingungen verursacht werden."

 

 

30.7.20

 

 

Die allgemeine Coronaformel lautet ja, wo viele wechselnde Personen miteinander auf engem Raum in Kontakt treten, breitet sich das Virus aus. Das gilt für die Gesamtsicht, als auch im einzelnen Detail. Während die inländische Gefahr von Gastarbeitern, Großfamilien, schlechten Arbeits- und Wohnverhältnissen, Großveranstaltungen und dem öffentlichen Verkehrsmitteln  geprägt ist, gilt für das Land im Allgemeinen, Ausländer sind unerwünscht, Reisende sollen unter Quarantäne gestellt werden, Grenzen geschlossen und kontrolliert werden. Wer das nicht will, ist eine öffentliche Gefahr und wiederholt immer denselben Fehler, der uns schon mal in die Katastrophe geführt und die Hauptseuchengefahr von China in den Westen verlagert und damit einen Haufen Menschen in Krankheit und Tod befördert hat.

 

 

(Madonna in Instagram zensiert) Das Leben der Menschen ist geprägt von Katastrophen, Krankheit und Tod. Zu allen Zeiten fanden Erleuchtete und Sektierer auf diese Missstände ihre Antworten im Irrsinn und dem Verbreiten schrecklicher Irrtümer als Geschäftsmodell. Der berühmteste Wunderheiler der Menschheitsgeschichte ist ja Jesus Christus, der angeblich sogar Tote zum Leben erwecken konnte und dessen nach ihm benannte Weltanschauungslehre es bis zur Meinungsherrschaft in weiten Teilen der Welt brachte.

Was dagegen hilft ist Aufklärung. Mit Zensur ist dergleichen nicht aufhaltbar; eine Instanz, die die Wahrheit gepachtet hat, ist keine aufgeklärte Institution, sondern ein Unterdrückungsinstrument gegen den kritischen Zweifel und jegliche aufgeklärte Denkungsart, die allein durch die Freiheit des öffentlichen Worts im Widerspruch zur Meinungsherrschaft selbsternannter Wichtigtuer durchsetzbar erscheint.

 

 

"Die Ausländer sind Schuld." Sie zitieren da etwas, was nicht im Text steht.

Wer das Virus hat, ist ja deshalb nicht schuldig. In Quarantäne sollte er trotzdem, wenn er ein Risiko darstellt. Bekanntlich waren wir ja mal an dem Punkt, da wurde das ganze Land praktisch unter Hausarrest gestellt, nachdem das Virus von den Reisenden eingeschleppt und dann außer Kontrolle geraten war. Schon vergessen?

 

 

1.8.20

 

 

Altmaier fordert härtere Strafen. Das reicht nicht. Entscheidend ist, wie sind die Regeln durchsetzbar. Ich bin der Meinung, dass die Einhaltung des Abstandsgebots endlich notwehrfähig gemacht werden muss. Es muss möglich sein, Personen, die einen auf 1 Meter Abstand unerwünscht und vermeidbar anhauchen oder aggressives Betteln praktizieren, wo Leute unerwünscht auf einen zugehen, um ihn anzuquatschen, als Bedrohungsquelle wegzuschubsen oder zu ohrfeigen.

Wer jeden Tag immer wieder Dutzende von Leuten anpestet, ist absehbar ein gefährlicher Seuchenverbreiter im Bezirk. Am Ende kommen wegen so einem Dutzende Leute in Hausarrest oder werden angesteckt.

(Anmerkung dazu: Hingegen bin ich bei der Befürwortung von härteren Strafen vorsichtig, wo die Leute in gegenseitigem Einvernehmen sich einem Risiko aussetzen. Das ist  eben nicht notwehrfähig. Der autoritäre Staat, der dem Bürger die Freiheit raubt, ist eben schlimmer als die Pest.)

 

 

 

 

Ergänzung August

 

 

 

6.8.20

 

 

Was das Ausmaß des Aberglaubens betrifft, sind die Religionen immer noch Spitzenreiter im Verbreiten von gefährlichem Unsinn, wo es von unsichtbaren übernatürlichen Wesen wimmelt, die Leuten Weisungen erteilen und ihre Anbetung fordern. Und auch, was die mörderische Seite betrifft, sind sie unübertroffen. In der Gegenwart ist dabei besonders der Islam augenfällig, dessen Gewaltpotential und Herrschaftsstreben in seiner Dimension alle anderen absurden Weltanschauungen übertrifft.

Wer das nicht sehen will, kann die Sektiererei der andern überhaupt nicht richtig einordnen. Der selbstgebastelte Unsinn der Esoteriker ist doch bloß eine Reaktion auf die gesellschaftlich unhinterfragte Unaufgeklärtheit, die ganz unkritisch den vorgesetzten Unsinn der tradierten Religionserzählungen toleriert. In Deutschland werden für diesen Quark sogar Steuern eingezogen; worüber verwundert man sich eigentlich dann noch, wenn hier der Irrsinn blüht? Auf diesem Meer des Schwachsinns schwimmen  die kleinen Inselchen der QAnon-Anhänger und anderer Selfmadespinner.

 

 

Ich weiß nur gerüchteweise von chinesischen Gulags, wo zum Tode Verurteilten was abgeschnitten worden sein soll, um es an reiche Kapitalisten zu verkaufen, denen irgendwo ein Organ versagt.^^

 

 

Wenns wirklich darauf ankommt, nämlich der Atomkrieg auszubrechen droht, ist es schwachsinnig, das Schicksal Deutschlands in die Hand so eines ausländischen Präsidenten wie Trump zu legen. Andererseits ist in Deutschland viel zu viel zu holen, um unbewaffnet bleiben zu können. Dafür ist die Begehrlichkeit was abzuzapfen und das Erpresserpotential zu groß. Von all den Atomwaffenbesitzern kann man eigentlich nur Frankreich und seinem Präsidenten trauen, die andern am Drücker sind faktisch eine Galerie des Grauens, von Xi Jinping über Kim Jong-un, Putin, Narendra Modi usw. bis zu den Möchtegerns im Iran, Saudiarabien und den Emiraten.

 

 

11.8.20

 

 

Deutschland hat es versäumt rechtzeitig aufzurüsten. Man hat lieber in ein Segelboot (zum Preis eines Flugzeugträgers) investiert. Die deutsche politische Führung ist dumm und korrupt und das Volk desorientiert. Deutschlands Kampfkraft entspricht seinem Selbstbehauptungs- und Verteidigungswillen, ist also Null und als Faktor zum Schutz Europas ist es ein Minus. Die einzige Kampfkraft Europas kommt von Frankreich und das ist völlig allein gelassen, der Rest sind Blablas, und Trump ist der Typ, der jeden und alles für ein Linsengericht verkauft und völlig unzuverlässig; wenn’s was kostet sind die USA raus.

Griechenland würde sich jedem an den Hals werfen, der es gegen den Osmanen verteidigt, das könnte Putin sein und jeder, der die Nato erledigen will und mit Erdogan  eine offene Rechnung hat. Kurzum, Europa ist gar nicht mehr der Faktor und nur gut, wenns darum geht, sich gegenseitig übers Ohr zu hauen und gegen den andern schlechte Laune zu verbreiten. Ansonsten ist Europa ein toter Hund, man wartet ja nur noch darauf, über es herzufallen, wenn die Gelegenheit ist und die kommt bald.

 

 

12.8.20

 

 

Die Frage ist ja, warum die Zahl der Ausweisungen gestiegen ist. Sie ist gestiegen, weil durch die falsche Politik der offenen Grenzen sich eine Vielzahl von Feinden des deutschen Volkes im Land festgesetzt hat, die dem Staat und der Gesellschaft gefährlich werden oder uns drangsalieren. Nun versucht man sie wieder loszuwerden. Hätte man sie erst gar nicht reingelassen, wäre der Bevölkerung mehr gedient gewesen.

Grundsätzlich sollte keinem Fremden erlaubt sein, dieses Land und diesen Staat für seine Zwecke zu benutzen, wenn dies gegen die Interessen des Landes verstößt. Nach wie vor sollte die Eintrittskarte für einen ungeprüften Daueraufenthalt die Staatsbürgerschaft sein.

 

 

14.8.20

 

 

Nicht nur Paris, auch in Deutschland, speziell in Berlin, steigt der Anteil der Infizierten deutlich, besonders im Bezirk Mitte. Als Gründe gelten das Migrantenmilieu dort, nämlich die Rückkehrer aus der Türkei und dem Balkan nach den Sommerferien, sowie die großfamiliären Strukturen, mit ihren engen Kontakten unter einer weitläufigen Verwandtschaft. Aus ideologischen Gründen fällt dazu der Regierung nichts ein, sie redet von Partyverbot und Maskenpflicht in der Öffentlichkeit, beides unbrauchbar für das spezielle Risiko im Migrantenmilieu. Das Versagen der öffentlichen Stellen ist also vorprogrammiert und wird ganz Berlin treffen, wenn nicht ganz Deutschland.

 

 

15.8.20

 

 

Jeder weiß dass der Westen, einschließlich der USA, anfangs besonders deutlich viele Infektionen hatte. Auf ein Drittel der Bevölkerung kamen etwa zwei Drittel der Infektionen weltweit. Grafisch erkennt man einen riesigen Buckel an tödlichen Infektionen, der nirgends sonst auf der Welt aufgetreten ist. Ich  nenne ihn den Dekadenzbuckel der westlichen Länder. Bei der europäischen Nabelschau hier wird das beflissen verdeckt. Es gab auch andere entwickelte Länder mit weltweiten Handelskontakten, also ähnlicher Ausgangssituation oder sogar näher an China dran.

Was die Infektionsrate angeht, ist sie bei uns erheblich mieser als beispielsweise in China, dessen anfängliches Versagen ja den Schlamassel erst ausgelöst hat.  Der Westen hatte keinen funktionierenden Seuchenplan, einige Länder Südostasiens hingegen schon, die hatten gar keine Katastrophe. Was das Lügenpotential hinsichtlich der Coronatoten betrifft, scheinen im Westen die Niederländer besonders geschickte Lügner gewesen  zu sein. In Spanien, Italien, Großbritannien und den USA war die Katastrophe hingegen kaum zu verdecken. Im Großen und Ganzen hat der Westen versagt. Mit einem brauchbaren Impfstoff könnte er das wieder rausreißen.

 

 

16.8.20

 

 

Massenmigration ist ein Irrtum und gesellschaftsschädlich. Fast alle Staaten sind mit den Weltproblemen und der Globalisierung überfordert und die einheimische Bevölkerung hält von den Neuankömmlingen wenig und begegnet ihnen mit Misstrauen. Ehrliche Motive, sich hier zu integrieren, kauft sie ihnen nicht ab.

Jedes Volk muss seine eigenen Probleme meistern, es kann sie nicht auf ferne Länder abwälzen.

Gleichwohl  gibt es ein Recht, nicht vertrieben zu werden, um das sich die UNO kümmern müsste und nicht etwa irgendwelche Kleinstaaten, die nicht mal Schadensersatz von den Vertreibern einfordern können.

Für ein Land, mit einem mickrigen Territorium, das von ökologisch schädlicher Übervölkerung  heimgesucht wird und an einer viel zu großen Besiedelungsdichte leidet, wie die Bundesrepublik, wo man sich gegenseitig auf die Füße tritt und einen der Nachbar ankotzt deswegen, ist Massenmigration das Gift, das den inneren Unfrieden schafft. Und wenn man schon soweit ist, seinen Mitmenschen am liebsten das Schnitzel vom zu Teller klauen und seinen Kleinwagen vor der Haustür abzufackeln, weil man ihn  für einen Ökoschädling hält, ist die Frage müßig, was da wohl ein Zugezogener zu erwarten hat, der am Wohlstand fremder Kulturen partizipieren will.

 

 

18.8.20

 

 

Wie beherrsche ich das Volk, wie kann ich sein Verhalten erschnüffeln und manipulieren?

 

Eins ist jedenfalls gewiss, bei einem bedingungslosen Grundeinkommen für Leute über 65 wird der gebrechliche alte Tattergreis nicht zum erwünschten Arbeitszombie, der Flaschen sammelt und damit der Gesellschaft nützlich ist, dafür wird die Abfallverwertung an den Armentischen den Überschuss nicht mehr entsorgen, den die Wohlstandbegünstigten auf den  Müll zu werfen pflegen.  Es wird den Alten nicht schneller unter die Erde bringen, das ist schon alles, was  dabei zu erwarten ist. Darum gibts solch ein bedingungsloses Grundeinkommen für Alte bei uns nicht, eine Studie dafür bräuchte man nicht, es würde nur den Terror mindern, ohne einen Mehrwert für die am Drücker abzuwerfen.

Wir wissen doch alle, im Kapitalismus beherrscht nicht der Mensch das Geld, sondern das Kapital die Menschen und dieses Machtspiel sorgt für ein gewaltmäßiges Auf und Ab der Gesellschaften und endet mit tödlicher Sicherheit in Crash und Krieg.

Der Staat setzt die Bedingungen, unbedingt ist da nichts, die kontinuierlichen Verteilungsmaßnahmen  bei der Gelderfindung und anschließender Geldausgabe durch den Staat, haben stets dafür gesorgt, dass den einen die Welt gehört und die Macht und den vielen  andern Ohnmacht, Angst und Leid und Hass und Ressentiments.

Unser Problem ist ja nicht, was es mit den Vielen macht, wenn sie ein bisschen abkriegen von dem, was ihre nackte Existenz erhält, unser Problem ist, was es aus den vielen Reichen macht, die mit goldenem Löffel geboren wurden und nach jeder Pleite vom Staat ihre Bonuszahlungen aufgestockt bekommen oder wie im Spielkasino beim Totalverlust einfach vom Staat den doppelten Einsatz vorgestreckt bekommen, um ihre Verluste zu sozialisieren.

Es macht sie zu Monstern, die nie was dazulernen und in dieser angeborenen Verantwortungslosigkeit die Zivilisation ruinieren müssen, bis der dekadente Saftladen von Fremderoberern übernommen wird.

 

 

19.8.20

 

 

(Motorradfahrerkiller) Bisher hat sich kein einziger Politiker dafür entschuldigt, solche gefährlichen Leute bei uns angesiedelt zu haben, statt sie uns vom Leib zu halten. Dabei weiß man  seit Jahrzehnten vom Gefährdungspotential, das Anhänger dieser Religion mit sich bringen und kennt  die Spur der Verwüstung, die diese über die Kontinente verbreitet haben mit ihrem Terror, Krieg und Meuchelmord. Ganze Länder haben sie in Rauch aufgehen lassen. Der Herr Politiker aber weiß davon nichts.

 

 

20.8.20

 

 

Die Mächtigen im Kreml sind eine Mördergesellschaft, ihre Kritiker werden umgebracht, im Inland und im Ausland. Seit Putin da regiert, haben die alten Methoden des Killer-KGB wieder Auftrieb erhalten. Der Zusammenhang liegt auf der Hand.

Natürlich kann man sagen, bei der Vergiftung Oppositioneller handelt es sich um eine Verschwörungstheorie, aber das kann man bei praktisch allen Geheimdienst- und Mafiamachenschaften sagen, denen mit rechtsstaatlichen Methoden nicht beizukommen ist, weil sie den Rechtsstaat partiell oder vollständig suspendieren und damit jegliche Aufklärungsarbeit innerhalb eines rechtsstaatlichen Verfahrens illusorisch machen.

 

 

Die Einschränkung der Wahlfreiheit darf  kein Instrument einer spezifischen, gendergemäßen Interessenpolitik werden. Der Wähler muss das Recht haben, das Parlament mit 100% Frauen oder mit 0% Frauen zu besetzen, je nachdem, wie es ihm opportun erscheint. Diese Freiheit darf dem Wähler nicht entzogen werden. Wer die Wahlfreiheit nicht will, muss ein Zufallsverfahren installieren, z.B. die Zusammensetzung des Parlaments durch Losverfahren unter allen Wahlberechtigten, dann hat man die Wahrscheinlichkeit für eine Frauenquote von 50%.

 

 

21.8.20

 

 

Griechenland ist das Land der Griechen und befindet sich in einem heftigen Abwehrkampf gegen seinen Feind, dem erklärten Nachfolger des Osmanischen Reichs.

Erdogan tut alles, um den griechischen Staat zu unterminieren und erkennt dessen territoriale Rechte und Sicherheitsbedürfnisse nicht an. Die Flüchtlinge lassen sich in seinem Sinne instrumentalisieren.

Griechenland kann nicht die weltweiten Konflikte, die sich aus der Bevölkerungs- und Wirtschaftsentwicklung zurückgebliebener Länder ergibt, lösen und nicht zulassen, dass diese auf seinem Territorium ausgetragen werden.

Wenn es Vertreibung  gibt, ist die UNO dafür zuständig, Griechenland hingegen nur für den Schutz seiner Bevölkerung gegen unerwünschte Okkupation und territoriale Besetzung durch eine fremde Bevölkerungsmasse.

Das fundamentale Existenzinteresse der Griechen ist es, als Volk in gesicherten Grenzen auf seinem Territorium nach seinen eigenen Vorstellungen zu leben und nicht etwa nach den gesellschaftlichen Vorstellungen und Interessen irgendwelcher Neueinwanderer. Es hat ein Recht auf nationale Selbstbestimmung. Ein Recht auf Einwanderung kann es hingegen nicht geben, das ist altes koloniales und postkoloniales Denken, das keine Zukunft hat, auch  wenn es seine tragischen Irrtümer mit moralischem Impetus zu überdecken vermeint.

Wer diesen fundamentalen Interessenkonflikt leugnet, hat das Problem auch nicht ansatzweise durchschaut.

 

 

22.8.20

 

 

Es gibt einen Grad der Verkommenheit von Rechtsstandpunkten, der am Besten mit Sittenwidrigkeit beschrieben werden kann. Was Sitte ist, unterliegt dem gesellschaftlichen Wandel. In einer ausdifferenzierten Gesellschaft hängen die fundamentalen sittliche Standards vom gesellschaftlichen Status der Teilnehmer ab, so wird ein Richter, der in gesicherten Verhältnissen lebt, eine andere Sicht der Dinge haben, als ein Penner auf der Straße oder ein Pirat auf Raubzug. Am Ende kommt dabei ein Krieg der Klassen, der Stämme und Kulturen heraus und in einer globalisierten Gesellschaft in verstärktem Maße. Die friedenssichernde Funktion des Rechts wird in Zeiten des gesellschaftlichen Wandels zunehmend abgeschwächt.

 

 Eine Gesellschaft die ihre Armutspenner und Flaschensammler kriminalisiert, kann  keine friedliche sein. Noch ist der Kampf ja ein symbolischer mit Verfassungsbeschwerde und als politische Demonstration, das wird im Zuge der ökologischen Krise und der exzessiven Vermögensungleichheit, wo immer mehr Leute ins Prekäre und in die institutionelle Machtlosigkeit abzugleiten drohen, nicht so bleiben. Der Kitt, der die Gesellschaft zusammenhält, ist aufgeweicht.

 

 

Sie halten den Standpunkt, die Kriminalisierung des Flaschensammlers zu verwerfen für sentimental. Das ist ihr Klassenstandpunkt, den Sie uns als objektiven Rechtsstandpunkt verkaufen.

Wie sagte doch unser aller Marinerichter Filbinger, was gestern Recht war, kann heute nicht Unrecht sein. Ein paar gesellschaftliche Umstürze weiter, ist das schlichtweg nicht mehr wahr. Wenn er noch am Leben wäre, hätte man ihn durchaus als Mörder verurteilen können und seine richterliche Narrenfreiheit wäre suspendiert.^^

 

 

23.8.20

 

 

Jude kann man fast überall sein, wo  man nicht gerade vertrieben wird. Ein deutscher Jude hat eine Doppelidentität und diese Tradition der Doppelidentität ist, geschichtlich betrachtet, so alt wie das Deutschsein überhaupt, nämlich in etwa 1000 Jahre alt. Wenn also ein deutscher Jude sagt, er sei Deutscher, tut er das mit derselben Berechtigung, wie jeder andere Deutsche mit bayerischen, schwäbischen, sorbischen oder sonstwelchen Wurzeln. Die nationalsozialistische Sklavenhalter- und rassische Ausrottungsideologie kann sich auf die deutsche Tradition eigentlich nicht berufen. Dergleichen hat römisch imperialistische Wurzeln und die Tragödie der Juden leitet sich so ziemlich eindeutig daraus ab.

Nicht das deutsche Judentum ist der Irrtum, sondern der Nationalsozialismus war der größte Irrtum der Deutschen gewesen und dessen römisch imperiales Streben nach der Weltherrschaft endete unvermeidlich in die bedingungslose Kapitulation.

 

Die mit der Globalisierung einhergehende neue Identitätsproblematik und der neu bei uns einschwappende Antisemitismus aus dem moslemischen Raum ist ein anderes Kapitel.

 

 

Wie der Fall der Krim und der Krieg Russlands in der Ostukraine zeigt, ist die einzige Bedrohung für die territoriale Identität Weißrusslands die Doktrin von Großrussland, sich das Territorium anderer Länder  in Europa einzuverleiben, um damit zu alter imperialistischer Blüte im Großmachtstreben zurückzukehren.

Die Nächsten dann werden die Balten sein, die, strategisch betrachtet, kaum von Polen aus zu verteidigen sind, sondern allenfalls von Skandinavien aus, wo aber wenig Interesse daran besteht. Ich würde den Balten, angesichts ihrer Gefährdungslage, raten, eine baltische Atommacht mit einer U-Boot-Flotte zu gründen, sonst werden sie eines Tages mit tödlicher Sicherheit wieder verschluckt.

 

 

24.8.20

 

 

Wahrscheinlich haben die Maskenfans in einem Punkt Recht, das Fehlen eines vorgehaltenen Maskenvorrats für Allgemeinheit und insbesondere auch Gefährdete, hatte einen erheblichen Anteil an der Katastrophe, die in Europa und auch in Deutschland für den Lockdown sorgte. Länder, die eine vorausschauende Seuchenabwehrpolitik betrieben haben und damit erfolgreich waren, haben die Maske immer als integralen Bestandteil ihrer Maßnahmen gesehen. Die Politik, die diesen Punkt versaubeutelt hatte, hat es dagegen nicht mal für nötig befunden, den verantwortlichen Versager an so vielen Toten auszutauschen. Dafür spielt sie sich jetzt als großer Volkserzieher auf, der das Volk mit neuer Volksbestrafung per Ordnungswidrigkeitenrecht schikaniert und Hetzjagden gegen Maskenverweigerer inszeniert. Nein, das Volk war an der Verseuchung des Landes nicht schuld, weil es zu wenig Abstand gehalten hatte, sondern die Politiker, weil sie  kein funktionierendes Seuchenkonzept umgesetzt hatten, wozu südostasiatische Länder durchaus befähigt waren.

(Spätere Anmerkung dazu: Während die Schlafmützen in Deutschland die Seuche Anfang  Februar noch für ein chinesisches Problem hielten und Null vorbereitet waren hinsichtlich des Vorhalts von Seuchenschutzmaterial, hatte Taiwan bereits eine Vielzahl von Maßnahmen ergriffen und Ende Januar 2 Millionen Atemschutzmasken parat. Mitte April wurde für jeden Bürger eine Maske am Tag produziert, der schlappe 15 Cent dafür zahlte. Bei uns hatte man dagegen erst behauptet, weils keine Masken gäbe, bräuchte man sie auch nicht, um dann  Drohungen und Bußgelbbescheide abzusondern  und  mit dem Finger auf den Bürger zu zeigen, dem Maskenverweigerer, der Schuld an der Katastrophe sei. Das ist  zum Kotzen!)

 

 

25.8.20

 

 

Personen, mit denen man kein Tee trinken würde, weil er vergiftet worden sein könnte, können keine Partner sein. Bei Putin kommt noch hinzu, dass er holländisches Kinderblut an den Händen zu kleben hat seit dem Abschuss von MH17, für den er verantwortlich ist. Selbst der Berliner Tiergarten ist von Putins Mördertruppe verunsichert worden.

Man kann sich leicht ausrechnen, wie der Kreml das Weißrusslandproblem und später das Baltenproblem zu lösen gedenkt.

 

 

Einige südostasiatische Länder sind nicht deshalb in der Seuchenbekämpfung so erfolgreich, weil man dort einer Tradition folgt, sondern sie ist ein Produkt rationaler Überlegung  und sehr gut gemacht. Die erfolgreiche Seuchenbekämpfung nach wissenschaftlichen Standards und nicht etwa nach Tradition, war früher mal eine Domäne des Abendlands. Infektionsschutz wurde in Deutschland und Europa erfunden und war medizinische Praxis. Tradition ist nur eine Ausrede und ein Ablenkungsmanöver. Erfolgreiche Seuchenbekämpfung ist das Ergebnis eines hohen wissenschaftlichen und administrativ klug durchgesetzten Standards und sonst nichts.

 

 

26.8.20

 

 

Das Weltbild einer Sklavenhaltergesellschaft vertritt in unserer westlichen Zivilisation doch niemand mehr, niemand glaubt mehr bei uns, Juden, Weiße oder Afrikaner sollten aus irgendwelchen Gründen versklavt werden oder rechtfertigt das. Insoweit sind die Denkmalstürze ein reines Affentheater.

Mir fällt dabei besonders eine Merkwürdigkeit ins Auge: Der einzige Sklavenhalter, dessen krass unaufgeklärtem Welt- und Menschenbild die Leute noch  hinterher rennen, ist Mohammed und es ist ausgerechnet diese Ideologie, der man gestattet, sich ungestört im Westen auszubreiten, während man auf eine rein eingebildete Gefahr in der westlichen Zivilisation verweist, die von der Aufklärung längst beseitigt worden ist.

 

 

Die Wahlrechtsreform geht Richtung Amerika, wo ja auch nicht die Mehrheit der Wähler entscheidet, sondern irgendwelche Tricks der Gesetzgeber, die am Wählerwillen vorbei die Mehrheiten für die Regierung ausknobeln. Insgesamt ein typisches Zeichen für den Verfall der Demokratie.

 

 

27.8.20

 

 

Die Anwendung des Ordnungswidrigkeitenrechts zur Volksbestrafung  ist im Kern irregeleitet, insoweit es sich um Kleiderordnungen handelt, wie das Vermummungsver- und -gebot.

Es ist nicht auch nur ein einziger Fall bekannt, wo im Alltag ein fahrlässig unterlassener Mundschutz die Infektion einer Person ausgelöst hat. Die Gefahr geht meist von besonderen Umständen aus.  Selbstverständlich müssen in Ausnahmesituationen besondere Schutzmaßnahmen ergriffen werden, das kann zum Verbot des Betretens von Räumlichkeiten führen, wenn die Durchsetzung des Schutzes   notwendig erscheint. Das kann übers Hausrecht geregelt werden, einer staatlichen Generalklausel fürs abkassieren bedarf es dafür nicht. Kurzzeitig vergessener Mundschutz ist ein Banaltatbestand, der unvermeidlich ist, wenn die Situation ständig wechselt. Sowas in Volksbestrafung umzumünzen, ist ein Übergriff gegen das Volk.

Der politische Zweck ist ein reines Ablenkungsmanöver, das falsches strategisches Vorgehen seitens der Politiker und Administration bei der Bekämpfung der Seuche kaschieren soll. Das Volk sei schuld gewesen, das Volk gehöre bestraft dafür. Das ist zum Totlachen. Die, die sich als die Oberkontrolleure aufspielen, waren die Versager gewesen, die durch ihre Dummheit das Land in die Verseuchung geführt hatten. Ohne ihre Unfähigkeit hätten  wir entspannte Verhältnisse wie in Taiwan und eine Masse von Toten weniger. Das Volk soll der Dumme sein, genau das ist ja auch Tenor der gegenwärtigen Massenpropaganda und Volksfeindlichkeit. Was für ein durchsichtiges Manöver!

 

 

Der Islam der Gegenwart hat ernste Probleme, die staats- und gesellschaftszerstörend sein können. Der ganze nahöstliche, moslemische Raum versinkt in Gewalt, Bürgerkrieg und Terror im Kampf um die Macht und Vorherrschaft in dieser Religion, desgleichen weite Teile Asiens und Afrikas.

Diese Religion ist zurzeit weder harmlos noch friedfertig und sie steht gegen  die aufgeklärte westliche Welt und ihre säkularen Gesellschaften, die eine Religion nur dulden können, wenn sie nicht auf das verzichtet, was den elementarer Anspruch des Islam beinhaltet, die Gesellschaft islamisch zu prägen und die islamische Vorherrschaft zu erstreben.

Die Lehren Mohammeds vertreten in der Gegenwart ein völlig verunglücktes Menschenbild, das im Sinne des Handelns Mohammeds sogar Unterwerfung, Sklaverei und den Religionskrieg erlaubt. Menschen die solchen Irrlehren unkritisch hinterherlaufen, sind nicht integrierbar und befinden sich im ständigen Konflikt mit Andersdenkenden.

Wer die westliche Aufgeklärtheit als Grundvoraussetzung unserer westlichen Zivilisation begreift, kann eine unfriedliche nach Vorherrschaft strebende Religion schwerlich tolerieren, der Widerspruch ist zu krass. Die Mehrheit der hiesigen Bevölkerung ist davon abgestoßen und hegt einen tiefen Vorbehalt gegen diesen Import. Sie begreift ihn aus guten Gründen als Gefahr, die man nicht wollen kann.

 

 

Die Kernaussage hinter allem Geschwurbel von Putin ist: "Russische Kräfte werden zum Einsatz kommen".

Nämlich dann, wenn er es für richtig hält. Also eine unverblümte Angriffsdrohung.

 

 

28.8.20

 

 

Das Verbot der Demonstration der Coronaskeptiker in Berlin ist ein Irrtum. Grundsätzlich ist es ein Unterschied, ob jemand für sich ein kalkuliertes Risiko eingeht, sich bei einer Demo zu infizieren oder jemand andere gegen  deren Willen einer Rotz- und Aerosoldusche unterzieht, indem er ihm unerwünscht auf die Pelle rückt.  Beim ersten Fall, ist die Gefahr des staatlichen Übergriffs gegen die Interessen der Bevölkerung weit größer, als es ein abstrakter Nutzen kompensieren kann, im zweiten Fall liegen die Dinge anders, da der Angriff gegen die Gesundheitsinteressen einer konkret betroffenen Person notwehrfähig ist.

Anders ist die Situation zu werten, wenn es um die Einhaltung der Quarantänepflicht geht, dafür ist eine rigorose Überwachung bei gleichzeitiger Fürsorge der Inhaftierten nötig, polizeiliche Zwangsmittel müssen möglich sein, während solche gegen ein fahrlässiges Versäumnis beim Mundschutz von Nichtinfizierten äußerst zurückhaltend gehandhabt werden müssen, die Gängelungsgefahr ist bei solchen Banalitäten zu groß. Es muss immer auf die besondere Gefahrensituation abgestellt werden. Eine generelle Volksbestrafung per Ordnungswidrigkeitenrecht für Lappalien führt in den autoritären Überwachungsstaat und der ist schlimmer als die Pest.

 

 

Fußfessel geht immer. Beim nächsten Lockdown würde das dann heißen, Fußfessel für jedermann für den allgemeinen Hausarrest.

Man kann sich sicher sein, das ist der heiße feuchte Traum der Herren des Überwachungsstaats.

 

 

Gut, die Verschwörungstheoretiker sind ein unverwüstliches Volk, die gabs ja schon vor 1000 Jahren und Apokalyptiker gabs noch länger. Mal sinds die Templer, dann wieder der Belzebub, heute sinds die Reptilienaliens, die ihr Unwesen treiben und die Oberen Zehntausend, die kleine Kinder fressen.

Nur, kann es nicht auch eine Verschwörungstheorie sein, dass die Nazis unsere Gesellschaft unterwandern, indem man ihnen eine Allmacht andichtet, alle Gesellschaftsereignisse zu infiltrieren, während sie doch in Wirklichkeit nur eine Sektierertruppe sind.

Die ganze Coronageschichte steht den Rechten doch quer im Hals, Corona hat sie abgehängt. Und man  muss schon alles Kritische dem Nazidenken fälschlich zuordnen  und so den Nazibegriff ins unermessliche ausweiten, um überall ein Fitzelchen Nazidenken wiederzufinden, wenns irgendwo regierungskritisch zugeht oder aus dem Volk heraus Unzufriedenheit artikuliert wird.

Die eigentlichen Nazigefahren finden wir doch in den Machtzirkeln von Geheimdiensten, KSK-Elitetruppe, Bundeswehr und Schnüffelpolizei. Man spannt seine Netzwerke ohne das Volk. Die Nazivolksbewegung wird von den Mächtigen nur simuliert, um den Volksbegriff und das einfache Volk zu verunglimpfen. Das ist ja genau der Unterschied zu den islamistischen Bewegungen, die im moslemischen Raum im Volk verankert sind, in Wahlen  Mehrheiten zustande bringen und ganze Bürgerkriege auslösen konnten. Das Nazivolk als Pendant der Islambewegung ist reine Fiktion, der aggressive Islamismus hingegen  blutige Realität.

 

 

(Demonstrationsfreiheit) Es mag Spinner im Volk geben, aber die Straße ist der letzte zensurfreie Raum, nachdem  die Medienmogule und der Staat das Internet in eine Kommerz- und Zensurhölle verwandelt haben, wo Netzwerker und Manipulatoren, aber nicht der einfache Bürger mehr was sagen können, dass über die üblichen Banalitäten, die man dem Volk als geistigen Horizont vorhält, hinausgeht.

Es gilt das Prinzip der Aufklärung: ich verabscheue was du sagst, aber ich werde mich  dafür einsetzen, dass du es sagen darfst. Genau darum geht es in der Meinungsfreiheit.

Die fehlende Maske ist als abstrakte Gefahr genauso ein Popanz, wie die Verschwörungstheorie von der Unterwanderung des Volkes von rechts. Die Gefahr für die Freiheit kommt weiterhin aus der Mitte der Macht.

 

 

Wir wissen auch schon wer die Dummen sind bei solchen totalitären Überwachungsträumen, nämlich die ganz unten, an die der Druck sofort durchgereicht wird.

Mir wurde nach dem Geldwäschegesetz bereits zweimal das Girokonto gesperrt, nicht etwa weil dort ungewöhnliche Zahlungsvorgänge zu verzeichnen wären, sondern weil ich in einem Hinterhaus wohne, wo der schlechtbezahlte Postbote den Briefkasten nur mit Mühe finden kann. Die Bankenkorrespondenz, die aber wegen unbekannter Adresse zurückgeschickt wird, führt zur sofortigen Sperrung des Kontos, wegen befürchteter Scheinadresse oder wie der Banker sagt, wir werden doch nicht nen Detektiv in ihr Haus schicken, das zu überprüfen; wenn ihnen die Bezahlung ihrer Miete und Stromrechnung wichtig ist, müssen sie eben nach Sperrung antanzen und uns ihren Adressennachweis vorzeigen. Das Geldwäschegesetz will es so.

Dumm nur, wenn  man  mal verreist ist, dann ist die Wohnung gekündigt. Ein feines Gesetz haben die Politiker da gemacht und mir in einer Petition an den Bundestag bestätigt, das sei so gewollt.

 

 

 

29.8.20

 

 

(Demo in Berlin) Bei solchen Demonstrationen darf  man nicht übersehen, dass bei näherer Betrachtung der Teilnehmer sich herausstellt, dass vielen von ihnen das Coronavirus und die Folgemaßnahmen gegen die Seuche ihre Existenz verhagelt und ihre Lebenspläne zerstört haben. Sie müssen  sich  jetzt abreagieren.

Die Straße ist ja der letzte zensurfreie Raum, der ihnen geblieben ist, nachdem  die Medienmogule und der Staat das Internet in eine Kommerz- und Zensurhölle verwandelt haben, wo Netzwerker und Manipulatoren, aber nicht der einfache Bürger mehr was sagen können, dass über die üblichen Banalitäten, die man dem Volk als geistigen Horizont vorhält, hinausgeht.

(Spätere Anmerkung dazu: Alle meine Einlassungen zur Demonstrations- und Meinungsfreiheit  wurden übrigens wegzensiert.)

 

 

30.8.20

 

 

Die Feinde der Bundesrepublik mit der Reichsfahne wollten nicht in das Gebäude eindringen, um es zu besetzen. Es reichte ihnen, ein Selfie auf der Treppe davor zu machen. Von den drei Polizisten zu verteidigen war der Reichstag jedenfalls nicht.

Die unfähige Regierung  kann nur froh sein, dass die Kalaschnikow-Fraktion der Dschihadisten nicht auf die Idee gekommen ist, das Parlamentsviertel zu besetzen. Das wäre dann ein echtes Fiasko geworden.  Unerträglich ist vor allem die Unfähigkeit der Regierenden und lächerlichen Herumtöner, die nicht wirklich daran glauben, dass die, die sie beschimpfen, es ernst meinen mit ihrem Widerstand. Aber irgendwann werden die Dschihadisten mal erkennen, wie  leicht das hier ist, die realitätsuntüchtigen Naivlinge in den Sack zu stecken und danach wird auch die andre Seite es ernst meinen in ihrer Wut.

 

 

 

 

 Schlussbemerkung

 

 

Was passiert eigentlich wenn  man nichts weiß? Vielleicht wird man dann zum Action-Helden und Bilderstürmer, der Statuen vom Sockel reißt und ins Meer kippt, weil auch wer nichts weiß, zumindest doch ein Gefühl davon hat, was es heißt, ungerecht behandelt zu werden in einer Welt falscher Vorbilder, die einem so unähnlich sind, und dieses Gefühl zu einem Weltbild streben lässt, dass sich aus einer Theorie zu speisen pflegt, die das Wollen an die Stelle setzt, wo andere die Wirklichkeit verorten.

Anspruchsvoller ist es dagegen, alte Bücher politisch korrekt umzuschreiben, um den Mitmenschen ihre Sprache zu entwinden, mit der man sich selber nicht verwurzelt fühlt, weil  man im Herzen ein Fremder mit eigener Sprache ist, deren Echo nicht zu hören, einen in die Rolle des Beleidigten führt, im anderen Sprecher immer nur das Objekt der Benennung zu sein, wo man auch dort das Subjekt sein will.

 

Man kann sich auch eine Welt zurecht fabulieren, wo die Fantasie und das Fantastische den freien Raum des Nichts ersetzen, um das Dunkel mit Farbe zu erfüllen. Dann lebt man unter Engeln, die einen leiten und in den bösen Geschichten halt unter Reptilienmenschen, die einen regieren, dann werfen am Himmel die Kondensstreifen der Stratosphärenflieger den Stoff der Träume ab, der die Menschen ins Delirium des Selbstvergessens führt und die geheimen Weltregenten thronen auf dem Olymp ihres Geldhaufens, der magisch jeden verkommenen Gedanken in eine Zauberformel überführt.

Oder man wird zum Leugner, der, was er nicht durchschaut, für inexistent erklärt, nicht etwa weil man die Dinge einer kritischen Überprüfung unterzogen hat, um sie in der Widerlegung zu verwerfen, sondern weil im gewaltigen Nichts des Unwissens alles gleichermaßen möglich und beliebig erscheint, wie auch das glatte Gegenteil. So trägt man einerseits den Aluhut gegen die magischen Strahlen und leugnet auf der anderen Seite den Klimawandel, weil das CO2 als Killergas unsichtblar bleibt.

 

 

Magische Welt: ich weiß nichts und was mir dann noch bleibt, ist das Wollen, das meine Wirklichkeit bestimmt. Im Grunde ist es das Geheimnis jeglicher Ideologie.

Das Virus existiert nicht, es stört. Das Virus wurde von Computerexperten der Demokratischen Partei designt und die Fledermaus, die es trägt, ist ein Vampir, der nach Wuhan fliegt, um von dort aus den Siegeszug um die Welt anzutreten und Trump das Präsidentenamt zu entreißen.

 

Der Nazi leugnet die Seuche, weil er den freien Grenzverkehr liebt und er fordert natürlich gleichzeitig das glatte Gegenteil, nämlich ein härteres Grenzregime, um die Grenze zu schließen und Europa damit zu vernichten, indem er der Regierung Versagen bei der Seuchenbekämpfung vorwirft, weil er vermutet, dass mit der Massenmigration auch das Virus einzuwandern pflegt.

 

Der Nazischlingel ist praktisch an jeder Front zuhause - wie früher der Belzebub.

 

Von der Seuchenbude zum Irrenhaus ist nur ein kleiner Schritt und ein großer Sprung in der Schüssel für das Menschengericht, das mit Knoblauch angerührt wurde.

 

 

 

Goya, Capricho 43

 

 

 

 

 

Weitere Bücher sind zu finden unter der Adresse

https://zeuslogo.wordpress.com/

 

https://zeuslogo.wordpress.com/2020/05/28/die-zensursprache-kleines-buch-zum-geloschtvirus/

 

 

 

Impressum

Texte: Alle Rechte beim Autor.
Bildmaterialien: Bilder selbst hergestellt und alle Rechte beim Autor oder gemeinfrei.
Cover: Alle Rechte beim Autor.
Tag der Veröffentlichung: 05.08.2020

Alle Rechte vorbehalten

Nächste Seite
Seite 1 /