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Gedichte zum Verlieben

 Alle Gedichte sind von mir persönlich verfasst. Sie entstanden in verschiedenen Lebenslagen bzw. aus vielen Erlebnissen. Wie der Buchtitel aussagt, handeln die Gedichte um Liebe, Sehnsucht und das Spiel des Lebens.

 Alles was ich will bist Du,
aber es ist vorbei.
Alles was ich will eine zweite Chance,
aber ich hatte sie bereits.
Meine Gedanken sind der Berg,
der Berg den ich nie besteigen kann
denn du bist weit weg.
Für immer weit weg.
Ich spüre dich noch immer,
ich spüre dich mehr als je zuvor,
es zereißt mich,
Schmerzen, die mich spüren lassen,
dass ich liebe,
du öffnetest mir die Augen,
du hast es immer getan,
ich hatte meine verschlossen.
Jetzt blicke ich zurück,
und kämpfe mit mir,
meine Gedanken sind mein Todesstoß,
denn du bist weit weg.
Du bist nicht mehr bei mir,
nicht in Gedanken und nicht mit dem Herzen.
Du bist alles was ich will,
doch der Weg ist zu weit.
Viel zu weit um alleine zu gehen.
Du willst mich nicht verstehen
Und lässt mich nun gehen.
Du bist verletzt,
doch ich bin es auch.
Ich kann nicht verstehen,
dass das Schicksal uns spaltet.

 Lass mich dich wieder spüren,
lass mich dich berühren,
mein Herz ist immer bei dir,
doch du willst es nicht mehr.
Es ist alles so schwierig,
ich war zu gierig.
Ich wollte deine liebe für immer,
doch das Spiel ist verloren,
ich wäre für dich gestorben,
aber leere Worte füllen mein Herz,
gedemütigt von meinem Schmerz,
ich kann es nicht lassen,
ich kann dich auch nicht hassen,
denn ich spüre nichts als Liebe für Dich.
Ein Schloss aus Luft habe ich gebaut,
ein Hauch von Nichts aufgebaut,
du bist nicht mehr mein,
und wirst es nie wieder sein.
Die Zukunft ist was ich habe,
Gedanken, mitgenommen vom Wind,
ich fühle mich so hilflos wie ein Kind,
Ich wünsche mir nur eines,
NEUANFANG!!!!

 Was ist richtig, was ist falsch?
Fragen, die keine Antworten wagen
Alles was man tut
Alles was passiert
Alles aber nicht für immer
Die Realität ist die Macht
Stärker als unser Verstand
Gefühle sind unsere Macht
Lenken uns Tag und Nacht
Wohin soll das alles führen?
Das Schicksal wird uns berühren
Für immer und immer werden wir fragen
Doch keiner kann es uns sagen
Frage nicht nach Antworten
Denn keiner wird es dir sagen
Fragen über Antworten
Verstand über Gefühle
Nacht über Tag
Alles gefühlt
Nur nicht bedacht.

 

Das Tal der Gezeiten
Diese endlosen Weiten
Zerstören das ICH der Seele
Schwimmen weg in den Meeren
Das Wasser umspült die Unschuld
Lernen zu bewahren die Geduld.
Mit Liebe und Verstand
Ganz und gar Hand in Hand
Lasst uns die Kraft umgeben
Um nicht nur diesen Hass zu leben
Du bist dieses Licht
Gibst der Liebe das Gewicht
Das Gewicht das von Nöten ist
Liebe das ist was du bist
Ich möchte mit dir fliegen
Den Weg der Steine besiegen
Wunderbare Engelsstimmen
Helfen uns den Berg zu erklimmen
Ist es doch so wahr
Das Böse ist nie so nah.

 

Sieh´ mich an
Merkst du, dass ich nicht mehr kann
Ich fühle diesen Schmerz in mir
Bin nicht mehr bei dir
Tausend Stimmen zerreißen mich
Gedanken nur um dich
Die Vergangenheit ruhen lassen
Doch ich werde dies nur hassen
Um meine Welt deine schützende Hand
Doch stehe ich vor diesem düsteren Rand
Gebannt von deiner Anmut
Mein Herz schon lange nicht mehr ruht
Ich bin von mir entsetzt
Von meiner Seele werde ich gehetzt
Hab ich mich in mir getäuscht?
Bin ich von mir enttäuscht?
Ein Kind des Schicksals von dem ich hier rede.

 Sprich es nicht aus
Lass´es nicht raus
Denn ich lass´ es nicht zu
Finde nicht die Ruh´
Ich kann es nicht erklären
Ich muss mich dagegen wehren
Schuld hat nicht die Zeit
Ich bin einfach nicht bereit
Vergib mir mein Tun
Meine Seele möchte ruh´n
Nur das ist die Wahrheit
Und es zeigt die Klarheit
Nur mit ihr kann ich sehen
Nur damit gelingt es mir zu verstehen
Es dreht sich die Welt zu oft
Liebe? Hast du das erhofft?
Das Verlangen nach mehr
Fällt es mir doch so schwer
Ein anderer Mensch bin ich in deiner Nähe
Ich schreie, weil ich mich quäle
Obgleich ich diese Qual nicht will
Diese Ruhe, sie ist nicht still
Ein endloser Tunnel verspricht die Zeit - Darauf folgt das Leid!

 Ob Schweigen oder Reden
Ob gehen oder nehmen
Alle werden danach flehen
Tag und Nacht Gedanken die uns berühren
Ohne Bewusstsein uns entführen
In die Welt aus Schein
Wollen es stoppen mit dem Nein
Keiner kann dem entrinnen
Das Tun wie von Sinnen
Schweige nicht, wenn der Tag erwacht
Vergessen ist die Stille der finsteren Nacht.

 Ein Ziel das ich habe
Ist es zu erlangen diese Gabe
Die Gefühle der Unbesiegbarkeit
Die Ewigkeit der Freiheit
Alles was ich an mir habe
Ist ein unendlicher Satz aus einer Frage
Eine Frage die ich nicht kenne
Und meine Phantasie vor der ich wegrenne
Es scheint so einfach und klar
Doch es ist nicht real und wahr
Ich kann es nicht verstehen
Und versuche

Impressum

Verlag: BookRix GmbH & Co. KG

Texte: Bianca Schwarz
Tag der Veröffentlichung: 17.04.2013
ISBN: 978-3-7309-2353-5

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