Sorry wegen den ganzen Rechtschreib fehler aber mein schreib programm ist schrott und jetzt zeigt er mir nicht mehr die fehler an .Ich hoffe ihr findet das nicht so schlimm .Fehler machen ein sympathisch :D. Ach ja Hope sieht so aus wie das mädchen auf dem cover
2012.
Ein jahr ist vergangen seit dem Klaus weg war . Damon machte Elena einen Antrag,Elena sagte sorfort ja .Paar monate später war die große Hochzeit leider waren John ,Jenna ,Jeremy ,Caroline ,Ric und Elenas Eltern nich dabei .Die Hochzeit war sehr schon die Kirche wurde mit rosa Rosen geschmückt und an den bänken hingen rosa scheiden schleifen.Elena´s braut kleid war ein traum in weiß .Es war ein corsagenkleid am oberen teil waren kleine glitzersteinchen die im licht funkelten der untere teil war weit geschnitten wie ein Prizessinen kleid an der hüfte war eine kleine cream farbende seiden schleife .Damon hatte einen schwarzen smoking an mit einer kleinen rosa rose .Elena und Damon waren sehr aufgeregt.Er wartete gespannt auf seine Braut Stefan nahm ihn seine angst ein wenig weg.Bonnie die brautjungfer lief aufgeregt zum Altar und zinckerte Damon zu.Die Musik fing an die türen gingen am anderen ende der kirche auf .,,Wow´´ dachte er Elena lief langsam zu ihn .Als Elena bei ihm angekommen war konnte er es nicht fassen das er die schönste Frau heute heiraten würde . Die Hochzeits party von Bonnie war wünder schon alle lachten und tanzen es war der schönste tag für die beiden.
3monate später.
,,Damon ich muss dir was sagen ´´ Elena musste sich beherschen um nicht gleich zu schreien vor freude ,, okay das heißt nichts guten oder ?´´ sagte Damon traurig ,, wie mans nimmt schatz also ich finde das es gut ist aber ich weiß nicht ob es dir gefällt ´´ sagte sie ,, setzt dich lieber ´´.
Damon setze sich in sein liebling Sessel am kamin in der Salvatore Villa und wartete auf die nachricht ,,okay dann schieß mal los prinzessin´´ ,, Damon ich bin schwanger ´´ sagte die mit einen grinsen ,, das ist ja wunderbar ich freue mich so sehr ´´ sagte der und küsste seine Frau. ,, ich rufe Bonnie an ´´ sagte sie und hüfte vor freude zum telefon.
9 monate später
„Bonnie, komm schon!!!!!!“ schrie Damon durchs Haus und hielt seine vor Schmerzen schreiende Frau im Arm.Vor einer halben Stunde war Elenas Fruchtblase geplatzt und es hatten starke Wehen eingesetzt.„Die kleine Maus wird mal ne ganz Pünktliche, wenn sie jetzt schon 3 Tage zu früh raus möchte.“, versuchte Damon seine Süße aufzumuntern.Bonnie kam mit einer gepackten Reisetasche die Wendeltreppe runter gerannt und folgte den anderen zum Wagen. Mit einem Mordstempo raste Damon zum Krankenhaus. Er und Bonnie trugen Elena in die Notaufnahme.,,Mein Baby kommt!!!!!“ schrie Damon, sobald sie durch die Tür kamen. Alle sahen ihn. „Ich meine ihr Baby, aber ich habs gezeugt!!!“ verbesserte er sich hektisch.
Sofort kam eine Schwester mit einem Rollstuhl angebraust und ab ging die Fahrt in den Kreißsaal. Bei jeder Wehe schrie Elena. Da das Pflegepersonal ein eingespieltes Team war, dauerte es nicht lange bis Elena im Bett lag. Ihr Muttermund war bereits ziemlich weit geöffnet und so standen schon eine Hebamme und eine, auf Wunsch von Damon ausgewählte, ältere Ärztin um der kleine Lady Salvatore auf die Welt zu helfen.Damon hielt Elenas eine Hand und Bonnie die andere. „Es tut weeeehhh!!!“ schrie Elena. Sie weinte, schwitzte und hätte das Baby, so sehr sie es bereits liebte, einfach aus ihrem Bauch gerissen, nur damit die Schmerzen endlich ein Ende hatten.„Hecheln, Atmen…Pressen…mach irgendwas, was die Frau in dem Kurs gesagt hat!“ sagte Damon und meinte es ja eigentlich nur gut.„Halt deine verdammte Klappe, das hilft nicht!!“ brüllte Elena ihn an. Damon wusste dass sie das nicht ernst meine und quittierte ihre kleine Beleidung mit einem Grinsen. „So Mrs. Salvatore. Jetzt können sie pressen.“, sagte die Ärztin. Elena presste. „Sie machen das super…es wird schnell gehen. Ich kann schon das Köpfchen sehen!“ Bei der nächsten Wehe musste Elena auch wirklich nur noch ein Mal pressen und das Baby war da. Die Ärztin gab ihm kurz einen kleinen Klaps auf den Po und schon fing es an zu schreien.„Herzlichen Glückwunsch Mrs. und Mr. Salvatore. Hier ist ihre Tochter.“, sagte die Ärztin und legte sie der erschöpften Elena auf die Brust. „Sie ist so winzig.“, sagte Elena und begann vor Freude zu weinen.,,Und bildhübsch.“, meinte Bonnie gerührt.„Kein Wunder bei dem Vater.“ Damon grinste und strich seiner kleinen Maus über die Wange. „Haben sie schon einen Namen?“ fragte die Hebamme. Damon und Elena sahen sich an und lächelten. Ja sie hatten bereits einen, von dem noch nicht mal Bonnie wusste. „Hope.“, sagten sie daher wie aus einem Munde. Genau, die kleine hieß Hope…Hoffnung. Hope Salvatore…
***4 Tage später***
Heute konnte Damon Elena und Hope aus dem Krankenhaus holen. Bonnie wartete aufgeregt zu Hause, bis die beiden wieder da waren. Als Elena die Tür aufschloss fiel ihre Freundin ihr um den Hals. „Willkommen zu Hause!“ sagte sie. Dann schaute sie wieder zu Tür. Dort trug Damon seine kleine Tochter ins Haus. Er hatte sie aus dem Tragesitz rausgenommen und trug sie auf dem Arm. Er war der stolzeste Vater der Welt. Hope war aber auch wirklich süß. Ihre Haut war rosig und sie hatte dichtes schwarzes Haar. Die Augen waren eisblau und sie hatte schon jetzt das verschmitzte Lächeln ihres Vaters.
Zu dritt eskortierten sie die neue Mitbewohnerin in das frisch eingerichtete Kinderzimmer. Alles war in Gold und Rosa gehalten, mit weißen Möbeln. Sanft legte Damon die kleine Hope in ihr Kinderbettchen. Darüber hatten Damon und Elena ein Bild ihrer drei Freunde aufgehängt, damit sie immer über Hope wachen konnten, wenn diese schlief.
Hope war sofort fasziniert von den Bildern. Sie starrte sie an und es sah aus als würde sie immer wieder darauf zeigen. „Willst dus mal anfassen, Maus?“ fragte Elena liebevoll und nahm die Bilder von der Wand. Sie hielt Hope das Bild hin.
Was dann geschah, konnte keiner der drei glauben. Hope legte ihr kleines Händchen mitten auf das Bild. Kurze Zeit später begann es hell zu leuchten und zu vibrieren. Das Licht wurde immer heller, bis man nichts mehr sehen konnte doch ganz plötzlich verschwand es…und mit ihm das Bild.
„Was war das? Wo ist das Bild?“ fragte Bonnie und schaute unter das Gitterbett aber da war kein Bild. Plötzlich waren unten im Haus leise Stimmen und Schritte zu hören.
„Es ist jemand im Haus. Elena, nimm Hope!“ befahl Damon und lief zur Tür. Elena nahm ihre Tochter und folgte Damon, gemeinsam mit Bonnie nach unten. Damon stand jedoch wie versteinert am Fuße der Treppe.
„Damon, was ist passiert?“ fragte Elena verängstigt. Hope hatte keine Angst, sie schmatzte zufrieden und sah sich alles an.
Als Elena und Bonnie neben Damon traten, trauten sie ihren Augen kaum. Sie schauten direkt in die Gesichter von Jeremy, Ric und Caroline. Das kleine Mädchen, dessen Zeugung schon ein Wunder gewesen war, hatte die Kraft besessen, die drei wieder zurückzuholen.„Wie heißt es so schön? Die Hoffnung stirbt zuletzt…“ war alles was Bonnie dazu sagen konnte….Die kleine Hop hatte das geschafft, woran niemand nur im Ansatz zu glauben gewagt hatte. Jeremy, Ric und Caroline waren wieder da.Alle zusammen hatten Monate damit verbracht, herauszufinden wie Hope es geschafft hatte die drei zurück ins Leben zu holen.Was war Hope eigentlich?
War sie auch ein Vampir?
Wenn ja, würde sie altern?
Welche Macht besaß sie, wo doch ihre Eltern jede Macht verloren hatten.
Bisher konnte niemand diese Fragen beantworten und allen war klar, dass nur die Zeit zeigen würde, was in der kleinen Hope steckte. Fakt war, dass die kleine Maus die Herzen aller im Sturm erobert hatte. Damon war zum Superdaddy mutiert und kümmerte sich aufopferungsvoll um seine kleine Prinzessin.
Onkel Jeremy stritt sich fast mit ihm darum, wer die kleine als nächstes im Arm halten durfte.
Caroline verbrachte die meiste Zeit in Klamottenläden um die neusten Kleidchen und Accessoires für die kleine Hope zu besorgen.
Ric war dazu verdonnert worden, dafür zu sorgen dass immer ein Vorrat an Windeln vorhanden war und Elena und Bonnie teilten sich die Nachtschicht, wenn die kleine Hope zu später Stunde Aufmerksamkeit und eine neue Windel wollte.Alle hatten Freude an dem kleinen Mädchen und die Zeit mit ihr verging wie im Flug.
2018
Aus der kleinen Hope, war inzwischen eine wunderschöne junge Frau geworden, was hieß dass sie alterte.
Dennoch war sie ein Vampir, was sich im Laufe der Zeit herausgestellt hatte.
„Ich will nicht älter werden.“, maulte Hope, als sie an einem Sonntagmittag mit ihrem Vater in der Küche stand und das Essen vorbereitete.
Damon sah seine Tochter mit hochgezogener Augenbraue an.
„Glaub mir, ich hätte mir gewünscht dass du ein Baby bleibst. Dann hätte ich mir keine Sorgen darum machen müssen ob du irgendwann nen Typen mit nach Hause bringst.“
Hope verdrehte die Augen. „Ich bitte dich, du weißt dass ich mich noch nicht für Jungs interessiere.“
Ihr Vater schnaubte. „Das würde ich meinen Eltern sicherlich auch sagen, wenn ich ein Mädchen wäre.“
Hope grinste. Seit sie in der Lage war auf ihren eigenen Beinen zu stehen, verfolgte ihr Vater sie wie ein Schatten aber deswegen liebte sie ihn so…mit ihm fühlte sie sich immer sicher.
„Du lässt mich doch fast nie alleine aus dem Haus! Wie sollte ich da jemanden kennenlernen?“
Damon stellte sich vor seine Tochter und legte ihr die Hände auf die Schultern. „Mäuschen, so lange ich lebe, werde ich auf dich aufpassen und du weißt, dass das sehr, sehr lange ist.“
Hope schnaubte und stampfte mit dem Fuß auf den Boden. „Onkel Jer!!!“ schrie sie in einer Tonhöhe, die Damon jedesmal in den Wahnsinn trieb.
„Was hast du denn Hope?“ fragte Jeremy, der gemütlich in die Küche geschlendert kam.
Wütend sah das Mädchen zwischen ihrem Onkel und ihrem Vater hin und her. „Dad möchte nicht, dass ich mich mit Jungs treffe!“
Jeremy zuckte mit den Schultern. „Zu Recht wenn du mich fragst. Nur Penner da draußen.“
Damon lachte. „Du hast viel gelernt in den letzen 16 Jahren kleiner Gilbert.“
Verachtet sah Jer ihn an. „Du nicht Damon, sonst hättest du dir nämlich schon lange meinen Namen gemerkt.“ Aus der eigentlichen Diskussion zwischen Hope und Damon war eine zwischen Damon und Jeremy geworden.
Schnaubend, aber die Gunst der Stunde nutzend, machte sich Hope aus dem Staub. Sie hatte weder Lust auf Mittag noch darauf den ganzen Tag im Haus zu hocken. Gerade hatte sie die Hand zur Haustür ausgestreckt, als eine strenge Stimme sie erschrocken inne halten ließ.
„Denk nicht mal dran. Dein Vater wird dir eigenhändig ein Messer in den Oberschenkel jagen.“ Es war Elena, die Mutter von Hope.
Für gewöhnliche Menschen wäre die Art der Bestrafung, die Vater Damon bevorzugte sicher sadistisch gewesen aber unter Vampiren war es eben so üblich.
„Aber Mom. Es ist Sommer. Ich muss raus.“, jammerte Hope unglücklich.
„Komm Schatz. Meinetwegen kannst du dich nach dem Essen mit Rosalie treffen aber jetzt hilft du deinem Vater weiter.“ Aus der zierlichen Elena war eine treusorgende Mutter geworden.
Genervt ging Hope zurück in die Küche.
„Rebellisch und impulsiv wie ihr Vater…“, stellte Ric, der neben Elena getreten war, grinsend fest.
„Wem sagst du es. Jetzt hab ich zwei davon und auf beide muss ich von Zeit zu Zeit aufpassen.“
Ric lachte. „Und wenn du sie aus den Augen lässt baut einer mehr Mist als der andere.“ Das brachte es so ziemlich auf den Punkt. Hope hatte so viel von Damon. Nicht nur das unwiderstehliche Aussehen sondern auch den Charakter.„Was hat die Kleine eigentlich von mir, Ric?“ fragte Elena verzweifelt.„Hm, das Geschlecht…“, war die entmutigende Antwort.
Die Tatsache das Hope sich zu einem weiblichen Damon entwickelt hatte war ein Garant dafür, dass früher oder später kleinere oder größere Katastrophen über die Familie hereinbrechen würden.
Beim Essen kaute Hope, immer noch beleidigt, auf ihrem Gemüse. „Wieso darf ich mich denn nicht mit Jungs treffen, Dad?“ fragte sie mit vollem Mund.
„Weil da draußen nur Vollpfosten rumrennen.“, entgegnete Damon.
„Ja aber Mom hat gesagt, dass du früher auch ein riesiges Arschloch warst.
Mit hochgezogener Augenbraue wandte Damon den Blick an seine geliebte Frau Gemahlin.
„Ach, das hast du gesagt?“ Eigentlich hatte er vorgehabt ernst zu bleiben aber er musste einfach grinsen.
„Naja…“ mischte sich Caroline ein. „Wo sie Recht hat. Der angenehmste Zeitgenosse warst nicht gerade…“
Es stimmte. Damon war abscheulich gewesen als er nach vielen Jahren nach Mystic Falls zurückgekehrt war.
„Ich hab Hope erlaubt, sich heut Nachmittag mit Rosalie zu treffen. Ist das okay?“ fragte Elena.
Damon nickte. Rosalie war Hopes beste Freundin. Sie war eine Hexe. Damon und Elena hatten Rosalie Eltern im Laufe der letzten Jahre kennengelernt und somit waren ihre Töchter praktisch miteinander aufgewachsen.
Eilig schlang Hope ihr Essen hinunter, sprang auf und lief in ihr Zimmer. Was sollte sie anziehen? Auch wenn sie sich nur mit Rosalie traf wusste man nie, ob nicht ein hübsches männliches Wesen ihren Weg kreuzte. Jaja, sie hatte ihrem Vater gesagt, sie würde sich nicht für Jungs interessieren aber alles andere wäre lebensgefährlich gewesen. Nicht für sie selbst, sondern für alle die in dieser Stadt lebten und nicht weiblich waren.
Nachdem sich Hope für ein rotes, leichtes Sommerkleid entschieden und sich fertig gemacht hatte, ging sie wieder nach unten.
Im Flur traf sie auf Bonnie. Diese musterte ihre ‚Nichte‘ kritisch. „Dir ist bewusst, dass Damon dir den Rock zwischen den Beinen zusammentackern wird, oder? Wenn er dich überhaupt damit raus lässt.“
Stimmt. Hopes Vater hatte ja auch etwas gegen alle Kleidungsstücke, die nicht bis zu den Knöcheln reichten.
„Er muss es ja nicht sehen.“, flüsterte Hope kampflustig und schlich sich auf leisen Sohlen aus dem Haus….Als sie außer Sichtweite des Hauses war, griff Hope nach ihrem Handy und wählte die Telefonnummer ihrer besten Freundin.
Rosalie: Hope, Ausbruch erfolgreich?
Hope: Jep. Treffen wir uns in unserem Stammcafé?
Rosalie : Natürlich. Ich mach mich sofort auf den Weg. Bis gleich.
Hope: Ja, ich freu mich.
Nachdem sie aufgelegt hatte hüpfte sie überschwänglich Richtung Stadtmitte. Ihr Lieblings- und Stammcafé in Litte Rose hieß ‚Diamond Inn‘. Als Hope dort ankam, war Rosalie bereits da. Glücklich fielen sich die beiden Mädchen um den Hals. Es war Wochen her, dass sie sich das letzte Mal außerhalb der Schulzeit hätten sehen können.
Sie suchten sich einen gemütlichen Tisch im Außenbereich des Cafés und bestellten sich, wie immer, einen Bananenmilchshake.
„Erzähl, wie geht’s dir?“ fragte Rosalie.
„Wie schon? Es scheint als ich ne Blutkonserve in der Hosentasche, so wie mein Dad mir am Hintern klebt.“, beschwerte sich Hope.
„Ich weiß er ist dein Dad aber hast du ihn dir mal angesehen? Also mir könnte er gerne am Hinter kleben…“, erwiderte Rosalie grinsend.
Ihre Freundin tat, als müsse sie würgen. Rosalie schüttelte lachend den Kopf. Ihr schwarzes Haar fiel ihr dabei in die Augen. Genervt strich sie es zurück.
„Wie geht’s dir denn eigentlich?“ stellte Hope nun die Gegenfrage.
„Ziemlich gut. Meine Mom übt täglich allerhand Zauber mit mir. Ist anstrengend aber macht natürlich auch Spaß.“
Obwohl sie ihrer Freundin aufmerksam zuhörte, nahmen Hopes Vampirinstinkte auch ihr Umfeld war und da hatte das hübsche Mädchen einen echten ‚Leckerbissen‘ (wie sie süße Kerle spaßeshalber nannte) gewittert.
Unauffällig schielte sie an Rosalie vorbei und entdeckte ihn. Einen Jungen den sie nie zuvor in Little Rose gesehen hatte. Einen Jungen mit blonden Haaren und unglaublich tollen Augen.
„Rosalie , einmal unauffällig umdrehen bitte.“, flüsterte Hope ohne den mysteriösen Unbekannten aus den Augen zu lassen.
Vorsichtig tat Rosalie wie ihr befohlen und pfiff anerkennend durch die Zähne. „Genau der Geschmack deines Vaters. Gehört definitiv zu der Art Jungs die er am liebsten ausrotten würde.“
„Och komm schon. Ich seh ihn doch nur an. Er ist wunderschön.“ Die kleine Hope war wie verzaubert. Noch nie hatte sie einen hübscheren Jungen gesehen als ihn.
Gerade als sie sich dazu durchringen wollte den Blick abzuwenden, traf sein Blick ihren. Plötzlich steckte ein dicker Kloß in ihrem Hals. Als der Junge aufstand und sich auf den Weg zu den beiden Freundinnen machte, wäre Hope fast an dem Kloß erstickt, so nervös war sie.
„Einen wunderschönen guten Tag, Ladies.“, sagte der Junge und ließ sich wie selbstverständlich auf den leeren Stuhl zwischen den beiden Freundinnen fallen. Diese musterten ihn neugierig. Rosalie fand zuerst ihre Sprache wieder.
„Hi. Ähm…ich bin Rosalie .“, stellte sich die junge Hexe vor.
„Freut mich sehr Rosalie . Wer ist deine charmante Begleitung?“ Der Unbekannte schaute zu Hope.
Unauffällig trat Rosalie ihrer besten Freundin unter dem Tisch gegen das Schienbein.
„Autsch. Eh…ich meine Hope, mein Name ist Hope.“
Der Junge lächelte. „Schön dich kennenzulernen Hope. Ich bin Riley.“
Riley. Ein wunderschöner Name wie Hope fand.
„Ich hab dich hier noch nie gesehen. Wohnst du schon lange in Little Rose?“ fragte sie interessiert. Riley schüttelte den Kopf. „Ich bin erst vor kurzem hergezogen. Ich möchte an der örtlichen Uni Medizin studieren.“
Die Mädchen waren beeindruckt. Allerdings hieß die Tatsache, dass er Medizin studieren wollte, dass er mindestens 21 sein musste. Was unweigerlich dazu führte, das Hope unter allen Umständen verhindern musste, dass ihr Vater von Riley erfuhr.
„Auf welche Richtung möchtest du dich spezialisieren?“ bohrte Hope weiter. Auch sie hatte daran gedacht, später Medizin zu studieren.„Neurochirurgie. Sehr interessantes Gebiet, wenn du mich fragst.´´ Rosalie musste hilflos mit ansehen wie sich Hope das erste Mal in ihrem Leben zu verlieben schien. Auweia. Durch das Klingeln ihres Handys wurde sie aus den Gedanken gerissen. Erschrocken ging sie ran.
Rosalie : Ja hallo?
Damon: Wo ist Hope? Ihr Handy ist aus.
Rosalie: Mr. Salvatore.
(Augenblicklich hielt Hope Riley den Mund zu.)
Rosalie : Wir sind einen Milchshake trinken. Wollen sie sie sprechen?
Damon: Ja gib sie mir mal.
Rosalie reichte das Telefon an ihre Freundin.
Hope: Ja, Dad…
Damon: Du hast dich rausgeschlichen….
Hope: Ich bin normal rausgegangen. Hast nur nicht richtig hingehört…
Damon: Fräulein….
Hope: Dad bitte, ich bin kein kleines Kind mehr. Du hast doch genug Mädels im Haus die du bemuttern kannst. Warum muss denn immer ich leiden?
Damon: Weil du mit Abstand die Jüngste bist und meine Tochter.
Hope: Ist ja gut. Tut mir Leid Dad…nächstes Mal melde ich ab.
Mit diesen Worten beendete Hope das Gespräch.
Damon knallte zu Hause genervt den Hörer auf die Gabel. „Was hab ich bei dem Kind bloß falsch gemacht?“ fragte er verzweifelt.
„Deine Gene weitergegeben.“, entgegnete Jeremy grinsend.
„Wir haben immer gewusst, dass das eine echt miese Idee ist.“, setzte Caroline noch eins drauf.
Elena nahm Damon beschützend in den Arm. „Du bist ein toller Vater aber mach sie nicht zu etwas, was du selber nie sein wolltest. Sie ist nun mal so wie du und eigentlich müsste dich das beruhigen.“
Fragend sah Damon seine Liebste an. „Wieso?“ „Weil du dir so sicher sein kannst, dass sie sich immer selbst aus dem Dreck ziehen wird. Wenn sie deinen Kampfgeist und Überlebenswillen hat, wird sie so schnell nichts aus der Bahn werfen.“ „Elena hat Recht Damon. Lass die Leine mal etwas lockerer. Was das Treffen mit Jungs angeht steh ich voll hinter dir aber sie sollte sich mit Rosalie treffen dürfen wann sie will.“, mischte Bonnie sich ein. Alle hatten Hope ins Herz geschlossen und wenn man es so sah, hatte das kleine schwarzhaarige Mädchen 3 Mütter und 3 Väter.
„Ich wusste wieso ich nen Jungen wollte.“, stöhnte Damon und ließ theatralisch den Kopf nach hinten fallen.Gemeinsam beschlossen sie dennoch sich ins Wohnzimmer zu setzen um einen neuen Erziehungsplan auszuarbeiten.„Hope hat diesen Monat ihre Tage bekommen. Erstaunlich spät aber dass heißt, das wir in Zukunft mehr Tampons brauchen.“, warf Caroline ein. „Oh bitte…“, sagte Damon. „Ihr habt jetzt schon so viel von dem Zeug, dass ihr damit eines der Gästezimmer füllen könntet.“
„Du übertreibst Schatz.“, meinte Elena ohne von der Liste aufzusehen, auf der sie alles was besprochen wurde, notierte. Solche Versammlungen gab es öfter. Da Hope sich ständig neue Marotten von ihrem Dad abguckte musste auch die Erziehung regelmäßig überarbeitet werden.„Wurde sie aufgeklärt?“ fragte Ric.
„Nein.“, antwortete Damon wie aus der Pistole geschossen.
„Wieso das nicht?“
Verständnislos sah Damon seinen Kumpel an. „Weil sie niemals Sex haben wird!“
Alle anwesenden Mädchen, einschließlich Elena, brachen in schallendes Gelächter aus. Dass das Wunschdenken war, musste sogar Damon irgendwann begreifen.
„Glaub mir, dagegen wirst du nicht viel machen können.“, sagte Bonnie.
„Ich hätte lieber den Rest meines ziemlich langen Lebens ihre stinkenden Windeln gewechselt als irgendwelche halbstarken Idioten von meinem Grundstück zu jagen.“
Seit Hope auf der Welt war, neigte Damon zu maßlosen Übertreibungen und zwar in allem, was mit seiner Tochter zu tun hatte…
Wie es nach jeder Hope-Erziehungs-Versammlung üblich war, sollte das Mädchen sich später mit dazu setzen um mit ihr die Neuerungen zu besprechen.Am späten Nachmittag kam Hope grinsend nach Hause. Damon nahm sie schon im Flur in Empfang.
Skeptisch sah er sie an. „War dein Milchshake zu süß, oder warum grinst du so?“„Darf ich jetzt nicht Mal mehr grinsen?“Damon drehte sich Richtung Wohnzimmer und deutete seine Tochter mit einer lässigen Handbewegung dass sie ihm folgen sollte.Als Hope das Zimmer betrat und sah dass alle sie erwartungsvoll ansahen, verdrehte sie die Augen und stöhnte. „Nicht schonwieder.“„Klappe halten und setzen.“, befahl Damon und zeigte auf den bequemen Sessel auf dem seine Tochter immer sitzen musste, wenn alle auf sie einreden wollten.Gelangweilt setzte Hope sich hin.
„Also, wir hatten eine Versammlung.“, begann Damon.
„Ach was…“, entgegnete Hope sarkastisch.
Damon schloss die Augen und atmete durch. „Reiz mich nicht…“
Ein süffisantes Grinsen breitete sich auf dem Gesicht der 16jährigen aus. „Warum nicht? Ich bin stärker als du….“ Damon HASSTE es, wenn seine Tochter ihn damit provozieren wollte. Ja, sie war stärker als er, da er ja seine Kräfte verloren hatte aber er wusste auch das Hope ihn niemals angreifen würde. Also versuchte er diesen Kommentar gekonnt zu ignorieren.
„Du hast deine Tage bekommen…“ begann Ric schließlich.
„Habt ihr an einem Sonntagnachmittag nichts Besseres zu tun, als über meine Periode zu reden?“
„Das ist ein wichtiger Abschnitt in deinem Leben“, sagte Bonnie einfühlsam.
Hope verdrehte erneut genervt die Augen. „Es ist Blut. Ist ja nicht so, dass ich in meinem Leben noch keins gesehen hätte….“
„Okay, darüber will sie nicht reden…“, stellte Jeremy grinsend fest.
„Da du jetzt deine Tage ist, stellt sich uns die Frage ob du aufgeklärt bist…“ fuhr Elena fort.
„Ich geh zur Highschool. Natürlich bin ich aufgeklärt!“
„Praktisch oder theoretisch?“ fragte Caroline und konnte sich ein Grinsen nicht verkneifen. Damon warf der blonden Vampirbarbie einen vernichtenden Blick zu.
„Wir haben den Geschlechtsakt im Unterricht behandelt.“, meinte Hope um ihren Vater zu beruhigen.
„Wer brauch sowas? Ist doch unwichtig!“ ereiferte er sich gereizt.
„Du hast sowas sicher auch mal in der Schule gelernt…“ entgegnete seine Tochter.
„So ein Schwachsinn. Ich bin ein Naturtalend aber das tut hier jetzt nichts zur Sache.“ Damon war zwar gereizt aber auf dieser Vorlage seiner Tochter musste er einfach aufbauen.
„Zu viel Information, Dad.“ Hope machte ein angewidertes Gesicht.„Können wir uns jetzt bitte auf das Wesentliche konzentrieren?“ fragte Elena laut. Manchmal war sie einem Nervenzusammenbruch nahe wenn sich Vater und Tochter so ein Wortgefecht lieferten weil dann immer besonders deutlich wurde, wie ähnlich sie sich waren.
„Wir haben ein bisschen über deine Freiheiten gesprochen.“, begann Jeremy. Erwartungsvoll sah seine Nichte ihn an. „Du kannst dich in Zukunft mit Rosalie treffen wann du möchtest. Sag einfach nur Bescheid und gut ist. Zu Hause bist du aber weiterhin spätestens um 20Uhr.“
Das Mädchen nickte. Damit konnte sie leben.,,Und was ist mit Jungs?“ fragte Hope vorsichtig aber schon der Versuch dieses Thema einmal detailierter zu besprechen wurde von ihrem Vater im Keim erstickt.„Denk nicht mal dran…“ sagte er bestimmt.„Ich versteh dich nicht. Tante Caro hat erzählt du bist früher auch über alles rübergerutscht was nicht bei drei auf den Bäumen war…“ sagte Hope trotzig.Abwehrend hob die Blondine die Hände. „Ich schwöre ich habe niemals diese Worte dafür benutzt.“
Ric und Jeremy konnten sich ein Lachen nicht verkneifen. Hope war nicht nur wie Damon, ab und an war sie sogar schlimmer.
„Warum habe ich etwas gezeugt, was mich mit meinen eigenen Waffen schlägt?“ Er war es nicht gewohnt dass jemand genauso schlagfertig war wie er selbst. Bis Hope angefangen hatte zu sprechen.
„Was mich zu dem Schluss bringt, dass du schuld daran bist, dass ich so bin, wie ich eben bin.“ Hope lächelte zufrieden. Das war definitiv wieder ein Punkt für sie. Warum Punkt? Familienintern führten alle, außer Damon, eine geheime Punkteliste, in die sie nach jedem Wortgefecht zwischen Vater und Tochter neue Punkte eintrugen. Meistens allerdings ging so ein Schlagabtausch unentschieden aus.
„Noch was?“ fragte Hope ungeduldig.
Alle beteiligten schüttelten Kopf. Erleichtert stand das Mädchen auf und lief ohne ein weiteres Wort in ihr Zimmer. Sie schmiss ihre Sachen in die Ecke, ließ sich aufs Bett fallen und rief Rosalie an.
Rosalie: Was gibt’s?
Hope: Rate..
Rosalie: Oh je, Versammlung.
Hope: Genau, die volle Ladung.
Rosalie: Punktestand nach der letzten Runde?
Hope: Ich würde sagen mindestens 3:0 für mich.
Rosalie: Großartig. Ich bin stolz auf dich.
Hope: Was hältst du von Riley?
Rosalie: Ich glaube er ist nett aber so wirklich viel haben wir ja nicht von ihm erfahren. Du bist doch noch ein Stück mit ihm nach Hause gegangen. Hat er noch was erzählt?
Hope: Leider nicht. Er war ziemlich verschwiegen. Ich würde allerdings auch niemanden meine Lebensgeschichte erzählen, den ich nicht kenne.
Rosalie: Seht ihr euch wieder?
Hope(grinst): Tun wir. Heute Nacht.
Rosalie : Bist du irre? Warum servierst du deinem Dad den armen Kerl nicht gleich auf nem Silbertablett?
Hope: Der wird es nicht mitbekommen. Die einzigen die es merken könnten, wären Onkel Jer, Caroline und Ric.
Rosalie : Ich bewundere deinen Mut. Solltest du die Aktion überleben, musst du mir Morgen in der Schule alles erzählen, okay?
Hope: Ja das mach ich. Jede Einzelheit.
Rosalie: Super. Dann fiel Glück. Grüß Riley von mir.
Hope: Werde ich tun.
Nachdem Hope aufgelegt hatte begann sie, sich ein Outfit für die Nacht rauszusuchen. Sie war so aufgeregt wie schon lange nicht mehr aber sie freute sich Riley bald wiederzusehen…
Nervös schaute Hope auf die Uhr. Es bereits 0:15Uhr. In einer viertel Stunde würde sie sich aus dem Haus schleichen. Nicht durch die Tür sondern in gewohnter Vampir-Manier mit einem eleganten Sprung aus dem Fenster.
Als es ENDLICH 0:30Uhr war, löschte Hope das Licht in ihrem Zimmer und machte sich lautlos davon. Das war eine ihrer Stärken – sie bewegte sich leicht wie eine Feder.
Nervös lief sie durch die dunklen Straßen. Angst hatte sie keine, denn sie wusste dass sie wahrscheinlich stärker war, als die meisten hier. Hope hatte sich mit Riley vor dem ‚Diamond Inn‘ verabredet.
Von weitem sah Hope bereits ihren blonden Traummann. Ihr Herz schlug augenblicklich schneller. Sie war so froh heute nochmal in seiner Nähe zu sein, nachdem er sich vorhin einfach nur mit einem (unwiderstehlichem)Lächeln und einem Winken verabschiedet hatte.
„Hallo Hope.“, sagte Riley lächelnd als das Mädchen bei ihm angekommen war.
„Riley. Schön dich wiederzusehen.“
„Wollen wir spazieren gehen?“ fragte er.
Hope nickte. Gemeinsam setzten sie sich in Bewegung. Sie unterhielten sich angeregt als eine zufällige Berührung ihrer Hände sie erschrocken auseinanderfahren ließ.
Sprachlos starrten sie sich an. „Was war das?“ fragte Riley mit aufgerissenen Augen.
Kaum merkbar schüttelte Hope den Kopf. „Ich hab keine Ahnung. Du hast es also auch gefühlt…“
Ihr Gegenüber nickte. „Wer bist du?“ fragte das Mädchen fast flüsternd.
„Jemand mit dem du dich niemals hättest treffen sollen. Es tut mir Leid, ich muss gehen.“, sagte Riley knapp und war verschwunden. SCHNELL verschwunden.
>Er ist so schnell wie ich…
Ende
Tag der Veröffentlichung: 03.10.2011
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