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Kathrine war gerade gegangen, Damon würde wieder gesund werde.
Erleichterung durchströmte mich und Damon meinte leise „Du kannst ruhig gehen“.
„Ich lasse dich aber nicht allein“ erwiderte ich auf seine Bemerkung, ich würde ihn nicht im Stich lassen.
Stefan hatte sich für ihn und für mich geopfert, dann konnte ich ihn jetzt nicht in Stich lassen, „Ich werde nicht sterben also kannst du gehen“ meinte Damon starrköpfig.
Ich flößte ihm das Heilmittel ein, „Du entscheidest nicht für mich ob ich gehe“ meinte ich.

Mit dem Handtuch wischte ich ihm den Schweiß von der Stirn, er schaute mich an.
Er war müde und ich konnte verstehen wie er sich jetzt fühlen musste, er war dem Tot nahe gewesen und hatte mir sein wahres Ich offenbart.
Damon trank den Rest des Heilmittels und ich schickte Stefan eine SMS.
Hoffentlich ging es ihm gut, „Du solltest schlafen, Menschen brauchen Schlaf“ bemerkte Damon zynisch wie immer, ich ging nicht auf seine Bemerkung ein.
Ich holte unten einen Blutbeutel für ihn, es war ein seltsames Gefühl ohne Stefan hier zu sein.
Er hatte sich für Damon und für mich geopfert, ich konnte nicht behaupten das ich nichts für Damon fühlte.

Mir war bewusst geworden das ich doch etwas für Damon fühlte, wenn er mich berührte stand meine Haut beinah in Flammen und wenn er da war fühlte ich mich sicher und geborgen.
Alles war bei Damon intensiver, ich ging die Treppe hoch und zu seinem Zimmer.
Er schien zu schlafen, ich schloss seine Tür und setzte mich zu ihm.
„Es ist nicht nett einen Vampir zu beobachten“ meinte Damon heiser, „Ich habe dir Blut geholt das brauchst du sicher“ erwiderte ich leise.
Eisblaue Augen musterten mich, mein Herz schlug unwillkürlich schneller obwohl Damon nichts tat.
„Du solltest schlafen“ meinte er noch einmal, „Ich lasse dich aber jetzt nicht allein“ erwiderte ich sofort.
„Das Bett ist groß genug“ erwiderte Damon darauf…
Das Fieber klang langsam ab aber er sah immer noch nicht gut aus, „Immer noch Schmerzen?“ fragte ich Damon.
„Nicht schlimm“ erwiderte Damon doch sein Gesicht verzog sich zu einer schmerzverzerrten
Grimasse.
Ich legte ihm eine Hand auf seine, „Ich kann sagen was ich will oder? Du wirst nicht gehen“ bemerkte Damon heiser.
„Richtig, ich werde nicht gehen“ bestätigte ich ihm, er schloss seine Augen und ich tupfte den Schweiß von seiner Stirn.
Er tat mir leid dass er so viel durchmachen musste und ich hatte ihn auch noch verletzt.

Ich war manchmal eine blöde Kuh, „Warum wolltest du für Stefan kein Vampir werden?“ wollte Damon wissen.
„Was weißt du eigentlich nicht?“ fragte ich ihn, das er das wissen wollte wunderte mich.
„Ich kann Stefan verstehen, jemanden den man sehr liebt will man nicht verlieren“ meinte er leise und hustete, ihm schien alles weh zu tun.
Ich schwieg, ich konnte Stefan und auch Damon verstehen aber konnte ich alles aufgeben? Liebte ich Stefan dafür genug?
„Wollte Stefan ein Vampir werden für Kathrine?“ fragte ich Damon, „Warum willst du das wissen?“ fragte er mich, „Er hat behauptet er hasst sein Leben aber diesen Eindruck hatte ich eigentlich nicht nur das man ihn dauert zwingen musste auf eine Party zu gehen nervt“ erwiderte ich ruhiger als ich mich fühlte.

Meine Gefühle fuhren Achterbahn, einerseits liebte ich Stefan aber wenn Damon mich berührte war es als würde meine Hand in Brand stehen und in meinem Bauch flogen die Schmetterlinge Loopings.
Damon grinste breit, „1 weiß ich nicht ob er wirklich für Kathrine ein Vampir werden wollte und 2 ist er ein Langweiler egal was du sagst“ erwiderte er dann.
„Damon?“ fragte ich vorsichtig, er schaute mich an, „Wärst du für mich gestorben ohne mir ein Wort zu sagen?“ fragte ich ihn…Damon POV.
Erstaunt schaute ich sie an, sie sah aus wie Kathrine aber war es in keinster Weise.
Wenn ich sie ansah, sah ich nicht Kathrine sondern Elena, das eigensinnige und stolze Mädchen das immer anderen helfen wollte und sich für ihre Freunde opfern wollte.
„Warum hätte ich es dir sagen sollen?“ fragte ich sie, sie schaute mich traurig an.
Das sie mich geküsst hatte war wahrscheinlich nur aus Mitleid gewesen, „Wir sind befreundet Damon“ meinte sie dann beinah vorwurfsvoll.
Ich zuckte nur mit den Schultern.

Elena POV.
Er zuckte gleichgültig mit den Schultern, „Du hast gesagt ich hätte dich für immer verloren“ meinte er dann noch gleichgültiger.
„Das war ein Fehler“ meinte ich leise, Damon schaute mich skeptisch an.
„Wer bin ich für dich Damon?“ fragte ich ihn instinktiv, er schaute mich skeptisch an, „Ein kleines Mädchen das beschützt werden muss?“ fügte ich hinzu.
„Das einzige was ich sehe ist Elena Gilbert die aussieht wie Kathrine aber immer die Welt verbessern muss und auch unbedingt daran glauben will das in mir auch Gutes schlummert, diese Person sehe ich und nicht zu vergessen lieber für ihre Freunde sterben würde“ erwiderte Damon.
„Du wärst auch beinah gestorben für Caroline“ bemerkte ich nebenbei, Damon zuckte mit den Schulter.
„Du schläfst gleich ein, muss ich Gewalt anwenden damit du versuchst zu schlafen? Ich werde dich auch nicht beißen“ meinte Damon, er schaute an.
„Und du sagst ich will die Welt verbessern“ meinte ich leise, kalte Arme schlossen sich um mich und schon lag ich neben Damon, er hatte mich los gelassen.
„Wer nicht hören will muss fühlen“ meinte er grinsend, „Du bist schrecklich nervig“ erwiderte ich leise.

Damon POV.
Sie war müde auch wenn sie versuchte wach zu bleiben.
Der Schlaf gewann doch und Elena schlief.
Ich deckte sie vorsichtig zu und schloss die Augen, sie hatte ehrlich Angst gehabt mich zu verlieren.
Der Schlaf streckte seine Finger auch nach mir aus.^
Ich schlief ein und der Schmerz war nicht mehr so schlimm.
Als ich am nächsten Morgen aufwachte lag Elena immer noch neben mir und schlief, unter ihren Augen zeichnet sich Augenringe ab.
Richtig schlafen konnte sie wahrscheinlich länger nicht mehr die Arme.
Ich empfand Mitleid mit ihr, sie behandelte mich immer wie jemand der es wert war mit ihr befreundet zu sein.
Das war bewundernswert.
Ich stand auf und ging nach unten zur Kühltruhe, der biss hatte mir viel Kraft gekostet die es jetzt aufzufüllen gab.

Elena POV.
Als ich aufwachte lag Damon nicht mehr neben mir, komischerweise hatte ich besser geschlafen und nicht mehr von Jennas Tot geträumt.
Ich stand auf und ging die Treppe nach unten, im Wohnzimmer war Damon nicht.
Wahrscheinlich im Keller, die Tür dazu stand auf und ich ging die Treppe nach unten.
„Damon?“ fragte ich vorsichtig, „Darf ich nicht mal mehr was Blut trinken?“ fragte Damon.
„Sehr Witzig“ erwiderte ich nur und schaute Damon an, er sah wieder besser aus und nicht mehr so bleich wie gestern.
„Es geht mir gut“ meinte Damon, „Das habe ich gar nicht gefragt“ meinte ich sofort, „Dein Gesicht spricht Bände“ erwiderte er.
Seit wann sprach mein Gesicht Bände?
„Du solltest was essen oder hast du keinen Hunger?“ fragte Damon mich.
„Nett das du daran denkst“ erwiderte ich und ging die Treppe wieder hoch.

Damon POV.
Sie hatte sich bedankt?
So ein Werwolfs biss hatte doch was Gutes.
Ich hatte das Gefühl das ich Damon näher war als jemals jemand anderen, ich konnte mich aber auch irren.
Er hatte seine Maske auf so das niemand sehen konnte was er fühlte, mein Handy zeigte eine SMS an, der Absender war Stefan.
~Triff mich auf der Lichtung vom Ritual~ lautete die Nachricht, es lief mir kalt über den Rücken.
Irgendwas schwebte mir über den Kopf auch wenn ich nicht wusste was, „Nette SMS“ bemerkte Damon und ich zuckte zusammen.
„Du wirst nie aufhören mich zu erschrecken oder?“ fragte ich ihn, „nein und du gehst nicht allein da hin“ erwiderte er sofort.
„Wohin?“ fragte Caroline die mit Bonnie und Jeremy im Türrahmen standen.
„Stefan hat ihr eine SMS geschickt das sie zur Lichtung von dem Ritual kommen soll“ erklärte Damon, „Du lebst ja noch“ bemerkte Caroline nebenbei.

Jeremy machte einen verwirrten Eindruck auf mich, er schien jemanden zu sehen aber hinter Damon stand niemand.
„Jeremy?“ fragte ich ihn, er schaute mich an und schien mich doch nicht wahr zu nehmen.
„Er kann Geister sehen, Anna und Vicki sind hier irgendwo“ meinte Bonnie leise, Jeremy schien mich
noch immer nicht wahr zu nehmen.
Bonnie folgte Jeremy ins Wohnzimmer, Caroline schaute mich besorgt an.
Doch mich interessierte eher wie es kam das Jeremy Geister sehen konnte, Caroline ging ins Wohnzimmer und Damon hielt mich auf.
„Was ist?“ fragte ich ihn, „Das Jeremy Geister sehen kann ist meine Schuld“ meinte er.
Ich schaute ihn mehr als erstaunt an als er mir erklärte das Liz auf ihn geschossen hatte und weil er weg gesprungen war das Jeremy deswegen Geister sehen konnte.
„Du schreist mich nicht an?“ fragte er mich, „Warum sollte ich? Ich weiß wie du warst als du krank warst Damon, ich mache dir keinen Vorwurf“ erwiderte ich.

Nein Vorwürfe machte ich ihm keine, mein Handy piepste schon wieder ~Komm zur Lichtung~ es klang wie ein Befehl.
Damon würde mich nicht allein gehen lassen das wusste ich, ich ging ins Wohnzimmer und schaute Jeremy besorgt an.
„Es geht mir gut Elena“ meinte Jeremy, „Wo genau willst du hin?“ fragte Caroline mich, „Ich habe 2 Smsen bekommen das ich zur Lichtung gehen soll“ meinte ich ruhiger als ich mich fühlte.
„Und du gehst mit“ stellte sie fest, „Wenn du unbedingt willst das deine Freundin stirbt gehe ich nicht mit“ erwiderte Damon gleichgültig wie immer.
Ich wusste das dies nicht so war aber ich wollte ihn damit nicht bloß stellen oder fertig machen, es war schon schwer genug.
Er folgte mir als ich das Anwesen verließ, „Du wirst nie aufgeben was gutes in mir zu sehen oder?“ fragte er mich.
„Weil ich weiß das du nicht so böse bist wie du tust eingebildetere Idiot“ erwiderte ich auf seine Bemerkung, „Ich bin vielleicht ein eingebildeter Idiot aber ich bin kein Held und das weißt du“ erwiderte Damon.

Ich drehte mich zu ihm um, „Denkst du ich habe nicht mitbekommen das du dich gegen Jenna eintauschen wolltest? Du bist vielleicht kein Held aber du hast versucht mein Leben zu retten wenn auch nicht so wie andere das tun würden, es ist meine Sache wie ich über dich denke“ erwiderte ich mit fester Stimme und ging weiter Richtung Lichtung.

Dieses Mädchen überraschte ihn immer wieder.
Sie hielt ihn nicht für einen Helden aber auch nicht für das Monster das er definitiv war.
Entweder war sie blöd oder einfach nur so naiv zu glauben das er sich ändern würde.
Als ich hinter Elena auf die Lichtung trat blieb ihr Herz beinah stehen.
Klaus stand auf der Lichtung mit Stefan.
Stefan sah schlecht aus, seine Kleindung war blutverschmiert und zu seinem Füßen lag eine Frauenleiche.
Sie sah Elena ähnlich.
„Schön dich zu sehen Elena“ meinte Klaus…Stefans Kleidung war blutverschmiert und so wie er mich ansah, einerseits wollte er mich nicht angreifen aber seinen Drang mich auszusaugen gewann immer mehr Überhand.
„Versprich mir Glücklich zu werden Elena“ hörte ich Stefan, „Versprich es mir“ forderte er von mir.
„Versprich es ihm kleine Elena“ meinte Klaus, ich nickte nur zu mehr war ich nicht fähig den ich hatte eine dunkle Vorahnung was er tun würde.
Damon hatte eine Hand um meinem Arm geschlossen sodass ich nicht zu Stefan laufen konnte, „Damon pass bitte auf sie auf und egal was sie sagt lass sie nicht allein“ bad Stefan Damon, ich hörte ihn antworten „Du wirst selbst auf sie aufpassen“.

Stefan schüttelte den Kopf, eine rotblondhaarige junge Frau trat auf die Lichtung, Damon versteifte sich und die junge Frau die erstaunlich grüne Augen hatte sprach ihn an.
„Nett das du mich im Mississippi versenkt hast Damon“ meinte sie, „Du hast es nicht besser verdient“ zischte Damon, „Weiß deine Freundin eigentlich das du schwächer bist als dein Bruder? Ich verstehe immer noch nicht warum du keine Menschen* töten wolltest“ erwiderte sie gelassen, „Nun jetzt schon Callie“ mischte Klaus sich ein.
„Laut Kathrine ist er gewissenlos“ fügte er hinzu, ich konnte kaum fassen was ich gerade gehört hatte, Damon hatte damals wo er und Stefan sie kennen gelernt hatten keine Menschen gejagt?
Stefan schaute zu mir, er hatte den Dolch noch immer in der Hand, was genau hatte er vor?

Den Dolch warf er in die Luft, Damons Hand schnellte nach vorn und fing den Dolch ab.
Er steckte den Dolch in seine Tasche, Klaus zuckte nicht mal mit einer Wimper.
Callie legte einen Arm um Stefans Nacken, er versuchte sich ihr zu entziehen aber sie hielt ihn unerbittlich fest, „Wir haben damals richtig schöne Nächte miteinander und jetzt behauptet er das er nur dich liebt, ich kann nichts Besonderes an dir entdecken“ meinte sie.
Ihre Worte taten mir weh, „Du hast ihn zum letzten Mal gesehen aber ein kleines Abschiedsgeschenk hinterlassen wir dir noch“ meinte Klaus grinsend,
Um mich und Damon herum tauchten Vampire auf, 3 von ihnen griffen sich Damon und hielten ihn fest, „Willst du von ihr trinken Stefan?“ fragte Klaus und kam auf mich zu, ich wich zurück.
Ich wusste das Stefan nicht mehr zu stoppen war wenn er Blut roch.

Klaus kam näher und ein anderer Vampir packte mich sodass ich mich nicht mehr bewegen konnte.
„Du schmeckst gut“ meinte er grinsend, er strich mir die Haare zur Seite.
Er würde mich wieder beißen, doch er ließ von mir ab und drehte sich zu Stefan um, „Willst du von ihr trinken oder Callie?“ fragte er.
Stefan kam auf mich zu, „Ich“ meinte er und schaute mich entschuldigend an, seine Zähne gruben sich in meinen Hals, der Schmerz tat weh aber noch mehr tat mir der Umstand weh das er mich biss.
Ich spürte wie ich schwächer wurde, alles um mich herum verschwamm immer mehr, das letzte was ich sah waren eisblaue Augen die sich in meine bohrten.
Schwärze umfing mich wohltuend, kein Schmerz war mehr zu fühlen.


Stefan saugte Elena beinah komplett aus, er konnte sich nicht beherrschen.
Klaus grinste, „Du bringst sie um“ zischte ich sauer und kassierte dafür einen Pflock, Stefan ließ von Elena ab und sie fiel leblos zu Boden.
Ihr Herzschlag war sehr schwach, Klaus grinste, Stefan starrte mich geschockt an.
So als hätte ich seine Freundin ausgesaugt, er verschwand ohne noch ein Wort zu sagen und auch die Vampire ließen mich los, Klaus verschwand mit Callie und ich blieb allein mit Elena zurück, ihr Herzschlag wurde schwächer.
Ohne lange zu überlegen biss ich mir selbst in den Arm und flößte ihr Blut ein.
Sie war nicht bei Bewusstsein aber trank mein Blut, Erleichterung durchströmte mich und die Wunde schloss sich langsam.

Ihr Herzschlag hörte sich wieder kräftiger an und die lebendige Farbe kehrte wieder in ihr Gesicht zurück.
Vorsichtig hob ich sie hoch, ihr Kopf fiel gegen meine Jacke.
Es tat mir weh das Stefan so was getan hatte, sie sollte nicht leiden müssen.
Aber eines war sicher, ich würde meine Gefühle für sie nicht zulassen!
Sie hatte mehr verdient als jemanden wie mich, das Schicksal hatte mir oft genug gezeigt das ich es nicht verdient hatte glücklich zu sein.
Elena murmelte etwas, selbst ich hatte Mühe sie zu verstehen.
„Ich hasse dich Stefan“ konnte ich mit Mühe verstehen…
Sie hasste Stefan?
Wahrscheinlich nur weil er sie angegriffen hatte, später würde sie sich selbst einreden das er keine andere Wahl hatte.
Aber ich kannte meinen Bruder und er wollte ihr Blut.
In der Villa waren ihre Freunde versammelt und auch Kathrine war da, sie war nicht gerade überrascht Elena bewusstlos zu sehen, „Was ist passiert?“ wollte Caroline sofort wissen.
Ich gab ihr keine Antwort, ich brachte Elena nach oben in mein Zimmer.
Caroline war wie eine Plage.
„Was ist mit ihr passiert? Warum ist auf ihrem Shirt Blut, ihr Blut?“ wollte sie von mir wissen.
„Klaus hat sie in eine Falle gelockt und Stefan hat sie beinah getötet, Klaus geht davon aus das sie
tot ist“ erklärte ich ihr in der Kurzfassung und sie starrte auf das Loch in meine Shirt.
„Sie haben dich auch angegriffen?“ fragte sie mich, „Nur weil ich Stefan gesagt habe das er seine Freundin beinah tötet“ erwiderte ich eisig wie immer.
Elena schien langsam aufzuwachen den ihr Herzschlag erhöhte sich.

Langsam löste sich die Dunkelheit auf und ich konnte Stimmen hören, Caroline fragte Damon gerade was passiert war, er antwortete ihr eisig.
Stefan hatte mich beinah umgebracht, Caroline ging aus wahrscheinlich Damons Zimmer den das weiche Bett roch nach ihm.
Ich schlug meine Augen auf und Kopfschmerzen setzten ein, mein Kopf zersprang beinah, „Wie geht es dir?“ fragte Damon mich, „Kopfschmerzen“ murmelte ich.
„Was ist passiert?“ fragte ich ihn, sein Shirt wies ein Loch auf, „Die Vampire fanden es nötig einen Holzpflock zu benutzten“ erwiderte Damon nur.
„Was hat diese Callie gemeint?“ fragte ich ihn, ich wusste so wenig über Stefan und über ihn, vorsichtig setzte ich mich auf und Schmerz durchzuckte meinen Hals.
Damon schaute mich an, „Was genau willst du wissen?“ fragte Damon mich, „Was hast du mit ihr gemacht?“ zischte Bonnie auf einmal, „Das war nicht ich sondern Stefan“ erwiderte Damon ruhig.
„Bonnie das war wirklich Stefan“ fügte ich hinzu, er hatte mich ohne Grund angegriffen oder eher weil Klaus das so wollte.

Sie schaute mich an und ich konnte sehen das sie mir nicht glaubte, Jeremy kam dazu „Anna sagt das Damon ihr helfen wollte und das Klaus Stefan dazu gezwungen hat“ meinte er und Bonnie schaute Damon an.
Aber immer noch misstrauisch, „Gezwungen eher nicht, er hätte sie beinah getötet“ meinte Damon eisig, ich ignorierte ihren Blick und schwang die Beine übers Bett um aufzustehen, doch kalte Hände hielten mich fest.
„Du gehst nirgendwo hin“ meinte Damon, „Warum wiedersprichst du Damon nicht mir aber schon?“ fragte Caroline mich, „Weil er keinen Wiederspruch gelten lässt“ meinte Jeremy statt ich, „Ich bin froh darüber“ fügte er hinzu.
Er wirkte verwirrt und nicht ganz bei der Sache, Damon schien auch zu merken das etwas mit Jeremy nicht stimmte.
Ich stand trotzdem auf und Jeremy wich vor mir zurück, so als würde er nicht mich sehen sondern jemand anders, das schien ihm Angst zu machen.
„Verschwinde“ zischte er mich an und rannte weg, Caroline schaute ihm erstaunt nach und Bonnie folgte Jeremy.

„Was ist mit los?“ fragte Caroline, doch ich wusste nicht was mit ihm los war, Damon hatte mich los gelassen und war schon auf den Weg nach unten.
„Damon warte“ bad ich ihn, er blieb halb auf Treppe stehen, „Woher kennt diese Callie euch?“ fragte ich ihn.
Sein Blick wurde wenn das möglich war noch finsterer.
Er ging weiter ohne mir eine Antwort zu geben, „Wer ist Callie?“ fragte Caroline mich, „Ich bin Callie“ meinte da die Stimme die ich niemals wieder hören wollte.
Sie stand im Türrahmen, „Wie alt bist du überhaupt, du siehst aus wie 16“ bemerkte Caroline hilfreich, kalte Arme legten sich um mich und im nächsten Augenblick stand ich unten im Wohnzimmer und Caroline stand neben mir.
„Seltsam seit wann bist du so kalt und gefühlslos?“ fragte Callie Damon, er stand genau vor mir.

„Damals hast du mir besser gefallen, bis auf den Teil das du mich einfach umgebracht hast“ fügte sie hinzu.
Damon schwieg, „Willst du Stefan immer noch das Leben zur Hölle machen? Oder hält deine menschliche Freundin dich davon ab?“ fragte sie provozieren.
„Ich muss dich enttäuschen, sie ist nicht meine Freundin und ich brauche ihm das Leben nicht mehr zur Hölle zu machen das hat er schon selbst getan“ erwiderte er grinsend.
Wenn Damon ruhig war und grinste wurde er gefährlicher, Caroline schaute Callie an.
„Kann es sein das du eifersüchtig bist weil sich jemand wie Damon sich nicht für dich interessiert? Du wirkst nicht gerade so als wärst du je erwachsen geworden“ meinte sie.
Callie schaute sie an, „ich brauche so jemanden nicht, ich habe Stefan“ erwiderte sie dann.
Diese Worte versetzten mir einen Stich, „Das einzige wofür er dich braucht ist um Wut und zu viel Energie los zu werden“ erwiderte Damon gelassen.
„Und wie denkt ihr wird er diese los?“ fragte Callie.
Ich ahnte schon was kommen würde, „Ich kenne Stefan länger als der kleine Mensch und du weißt nicht ein Stück von ihm“ meinte sie, Caroline schaute sie sauer an.
Damon war gefährlich ruhig, Callie erkannte die Gefahr scheinbar nicht den sie kam näher.
„Ist er gut im Bett?“ fragte sie mich, kaum eine Sekunde später hing sie nach Luft ringend an der
Wand, Damon hatte sie an der Kehle gepackt „Du kannst deinem Klaus ausrichten das er verschwinden soll und nicht noch einmal versuchen soll sie umzubringen“ zischte er sauer.

Callie schaute mich gleichgültig an, sie wusste genauso gut wie ich das sie nicht stark genug war um sich gegen mich zur Wehr zu setzten.
Das Elena mich bad sie nicht umzubringen war für Callie scheinbar eine Erleichterung, ich schmiss sie in den Kerker.
Sie fauchte aber das störte mich nicht, jeder hielt mich für ein eiskaltes Monster und mir gefiel es so.
Nur Elena nicht, so wie sie mich anschaute, sie hatte Mitleid mit mir.
Sie sollte eher mit sich selbst Mitleid haben und egal was Stefan tat sie würde immer ihn wählen, immer.
Ich hörte Caroline mit Elena reden, sie erzählte ihr was Callie gesagt hatte.
„Was denkst du meint sie mit der überschüssigen Kraft und Wut, wie er das los wird?“ fragte Caroline Elena gerade.
„Mit Sex und Mord“ antwortete ich statt Elena, ihrem Blick nach zu urteilen hatte sie genau das schon geahnt.
Einerseits tat sie mir leid aber andererseits war es unfair ihr die Wahrheit zu verschweigen so wie Stefan das getan hatte, ich konnte erkennen das sie über irgendwas zweifelte.

Caroline starrte Damon entsetzt an, ich hatte die Leiche gesehen, das war voraus zu sehen, er konnte sich nicht mehr kontrollieren aber er hatte gesagt er würde mich nie angreifen, er hatte es sogar geschworen aber er hatte es trotzdem getan.
„Elena?“ fragte Caroline mich, ich schaute sie an, „Willst du nicht nach Hause?“ fragte sie mich, „Erst müssen die Häuser von einem Notar überschrieben werden sonst kann jeder hier ein und aus laufen was nicht nur für mich gefährlich ist“ erwiderte ich so ruhig und normal wie möglich.
„Wir sind schon tot“ meinte Caroline, „Aber nicht unsterblich wenn einer mit einem Holzpflock ankommt seid ihr auch tot“ erwiderte ich stur, „Wenn du schon so versessen darauf bist unbedingt zum Notar zu kommen sollest du vorher zu Hause duschen und dann zum Notar“ meinte Damon, Caroline schaute zu ihm und meinte „Bleibst du bei ihr?“.
„Muss ich wohl“ erwiderte Damon so als wäre es eine Qual, „Ich brauche keinen Babysitter“ erwiderte ich und ging an ihm vorbei, „Du kennst Damon doch“ meinte Caroline.
„Tue ich das? Ich dachte auch ich kenne Stefan aber er hat mich beinah getötet“ erwiderte ich und ging Richtung Tür.
„Elena er hat sich nicht mehr unter Kontrolle“ meinte Caroline, „Damon war krank, er hatte Schmerzen und Rose hat mich angegriffen und Damon nicht, warum bitte schafft es der ach so böse Bruder mich nicht anzugreifen obwohl er todkrank war aber Stefan schon? Er hat mich beinah umgebracht, ich erkenne ihn nicht wieder Care“ erwiderte ich und Damon musterte mich.
Ich ging durch die Haustür nach draußen, Stefan hatte sich verändert und ich war mir nicht mehr sicher ob ich ihm das je verzeihen konnte.

Elena erstaunte mich immer wieder, sie hatte mich das kalte Monster vor ihrer Freundin verteidigt, diese hatte mich gebeten auf Elena aufzupassen.
Das würde ich sowieso tun.
Und wenn ich für sie sterben müsste, ich würde es ohne zu Zögern tun.
Sie wollte mit ihrem Auto fahren, wann erkannte sie endlich einmal das sie sich helfen lassen konnte ohne Schwach zu sein?
Sie hatte einen beeindruckenden Dickkopf.
Das musste ich ihr schon anerkennen.
Im Gilbert Haus rannte sie beinah in ihr Zimmer und ich konnte hören wie sie etwas aus ihrem Schrank nahm und ins Bad ging.
Durch das Wasserrauschen hindurch konnte ich sie leise weinen hören.
Schnell war ich oben und nahm das große Handtuch, sie zuckte zusammen als ich das Handtuch um ihren Körper legte.

Mein Herz blieb beinah stehen als kalte Hände ein Handtuch um mich legten und mich an einen starken Körper zogen, Damon stellte das Wasser ab und hielt mich fest.Die Tränen versiegten langsam und Damon hielt mich fest, „Du solltest mit jemanden reden, sonst brichst du noch zusammen“ meinte er leise.
„Mit wem den?“ fragte ich ihn und wischte die Tränen weg, „Blondie, die Hexe“ schlug Damon vor.
„Und beide würden sagen das Stefan das nicht mit Absicht getan hat und ich ihm verzeihen soll“ erwiderte ich auf seinen Vorschlag, dafür kannte ich die beiden doch zu gut.
„Wo sie recht haben“ meinte er.
Ich schaute ihn misstrauisch an, er ließ mich los und setzte sich auf den Badewannenrand, „Er hat sich nicht unter Kontrolle und ich wäre gestorben wenn du nicht dagewesen wärst, soll ich ihm noch mal verzeihen so wie damals mit dem Bild von Kathrine?“ fragte ich ihn.
„jeder macht Fehler und du hast Blondie angelogen“ meinte er nur, „Du hast mich für Kathrine gehalten was auch kein Wunder ist da ich wie sie aussehe und Caroline hätte versucht dich umzubringen wenn sie das wüsste und habe ich dir das vorgeworfen? Nein habe ich nicht und hör auf Stefan in Schutz zu nehmen“ erwiderte ich sauer.
Ich hatte völlig vergessen das ich nur in einem Handtuch vor Damon stand, „Zieh dich erst mal an und dann versuchen wir erst mal herauszufinden was mit deinem Bruder los ist“ erwiderte Damon und ging an mir vorbei.
„Bei einem hast du unrecht Stefan hat mich nicht verdient“ fügte ich noch hinzu, er schaute mich erstaunt an.
Ich konnte mich an sein Liebesgeständnis erinnern.

Sie konnte sich an meine Worte erinnern?
Sie schaute mich an und schien auf eine Antwort zu warten, „Ansichtssache“ erwiderte ich dann nur.
Ich schloss die Tür und nahm ihren Teddy, sie konnte sich daran erinnern aber hatte Stefan nichts gesagt, wenn sie doch keine Gefühle für mich hegte warum hatte sie dann nie ein Wort zu Stefan gesagt?
Die Hoffnung die sich in mir breit machte er stickte ich sofort im Keim den sie würde nie etwas für mich fühlen, nie.
Es würde immer nur Stefan sein und solange ich mir dies vor Augen hielt war ihre Nähe ertragbar.

Er war kalt und unnahbar.
Wer sagte bitte das nur Stefan mich verdient hatte? Ich sah aus wie Kathrine.
Seine große Liebe wie er mal gesagt hatte, diese Callie schien er auch geliebt zu haben und was war ich?
Als ich angezogen und meine Haare geföhnt in mein Zimmer trat hatte Damon meinen Teddy in seiner Gewalt, ich nahm den Teddy aus seiner Hand.
„Musst du immer meinen Teddy quälen?“ fragte ich ihn, „Dich darf ich ja nicht quälen dann bringt deine kleine Hexen Freundin mich um“ war seine Antwort.
„Bist du der Ansicht das ich Stefan verzeihen soll?“ fragte ich ihn ohne auf seine Antwort einzugehen, „Ich finde nicht aber das ist deine Entscheidung“ erwiderte er ohne mich anzusehen.
„Was würde den der Damon mir raten der mir ein guter Freund ist und mir wieder mal mein Leben gerettet hat?“ fragte ich ihn, „Der würde dir raten Stefan zu vergessen und bei Gelegenheit zum Teufel zu jagen“ erwiderte Damon.
„Und der andere?“ fragte ich ihn, „Der würde dir gar nichts raten“ erwiderte Damon noch eisiger, ich ging runter, mir war egal ob er mir folgte oder nicht.
Ich wusste nichts mehr, mein Verstand sagte mir ich solle auf Stefan warten und ihm eine Chance geben, mein Herz sagte mir das Gegenteil.

Sollte ich Damon eine Chance geben? Wenn ich das tat und dann doch merkte das Stefan mir doch mehr bedeutete würde ich ihm das Herz brechen genau wie Kathrine.
„Der arme kleine Mensch weiß nicht was er tun soll“ spottete Callie, wie war sie aus der Zelle gekommen?
„Verschwinde einfach“ meinte ich nur, sie nervte nur.
„Du willst gar nicht wissen was dein geliebter Stefan tut?“ fragte sie mich, „Mir ist egal was er tut wenn du ihn siehst kannst du ihm gerne ausrichten das es vorbei ist und ich ihn nie wieder sehen will“ erwiderte ich sauer und spürte das jemand hinter mir stand, nach dem Gesicht von Callie zu urteilen war es Damon.
„Er ist gut im Bett aber das weißt du sicher, mal sanft dann richtig wild“ provozierte sie mich, ein Messer lag in Reichweite und ich versuchte es unauffällig in meine Gewalt zu bringen.
„Na und? Soll ich jetzt eifersüchtig werden?“ fragte ich sie, sie schaute mich erstaunt an.

Ich hatte das Messer in meiner Hand, „Ich kenne Stefan lange genug und wenn du ihn unbedingt haben willst , ist es mir egal wenn ich einem Vampir vertrauen soll dann sicher nicht ihm“ erwiderte ich ruhig.
Das Messer wurde mir einfach von Damon weggenommen, er warf es zielsicher auf Callie die auf den Boden sackte.
„Du Arschloch“ zischte sie, Damon schaute sie an.
„Das bin ich, jeder sagt das und du solltest aufhören dich mit mir anzulegen“ meinte Damon, „Du bist nur ein Idiot“ erwiderte Callie.
„Und du bist noch dämlicher als ich dachte“ fügte ich hinzu, Damon schaute mich belustigt an, „Warum?“ fragte Callie.
„Weil du dich mit einem Vampir anlegst der dich einfach so umbringen könnte und laut Stefan den du eh länger kennst als ich ist Damon ein gewissenloses Monster und du bist einfach nur dämlich weil du denkst das du Damon was antun kannst“ erwiderte ich nur.
Damon schaute zu Callie, „Als ob“ erwiderte sie abfällig.
Das hätte sie nicht tun sollen, Damon drehte das Messer, „Du hättest besser auf den kleinen Menschen hören sollen“ meinte er.
Sie verzog ihr Gesicht, „Lass sie Damon“ bad ich ihn, er tötete sie nicht.
„Überbring Stefan meine Nachricht und halt dich von mir und meinen Freunden fern und Damon gehört dazu sonst werde ich ihm nicht aufhalten dich umzubringen“ meinte ich und Callie schaute mich an.
„Stefan wird das nicht gefallen aber wenn er dich dann umbringt ist das nicht meine Schuld“ meinte sie und war schon verschwunden.
Damon musterte mich, „Wir sollten zum Notar“ meinte er und ging Richtung Tür.
„Was hat sie damit gemeint das du damals schwach warst? Was genau ist eigentlich passiert oder warum habt ihr euch so zerstritten?“ fragte ich ihn.
„Der Notar ist wichtiger“ erwiderte Damon nur und verschwand nach draußen, etwas aus Damon herauszukriegen war schwer das fiel mir jetzt noch mehr auf.

Elena ging nichts aus meiner Vergangenheit etwas an.
Sie folgte mir aber sagte nichts was gut für sie war, Callie sollte aufpassen was sie tat sonst würde ich sie noch einmal umbringen.
Stefan war so ein Idiot.
Er hatte Kathrine angeblich geliebt, Callie und Elena liebte er auch angeblich.
Klaus hatte leider gewusst das er durch einen Werwolf biss krank war sonst hätte er ihn umgebracht und diese Qualen hätte er nicht mehr ertragen müssen.
Elena setzte sich schweigend neben mir ins Auto, sie war ruhig aber es konnte ihr nicht gut gehen.
Sie gab sich sicher selbst die Schuld daran das Jeremy und Jenna leiden mussten, Jenna weil sie tot war und Elena gab sich dafür die Schuld.

Damon gab sich für etwas die Schuld, dies merkte ich an ihm.
Beim Notar unterschrieb er das die Häuser wieder auf mich überschrieben wurden und ging dann ohne mich anzusehen nach draußen.
Callie schien Erinnerungen hervor gerufen zu haben die er vergessen wollte.
„Damon versprichst du mir bitte was?“ fragte ich ihn, er drehte sich zu mir um, „Ich weiß das ich Stefan immer wieder verzeihe, egal was er tut bitte halt mich davon ab mich wieder in Lebens Gefahr zu bringen, ich will Jeremy nicht allein lassen“ meinte ich leise.
„Warum sollte ich dir das Versprechen? Frag Blondie“ meinte Damon, „Sie lässt sich bequatschen“ erwiderte ich nur.
Damon war nicht bereit mir das zu versprechen, ich kannte mich selbst.
Bei der Villa stand Caroline wütend davor, „Sehr lustig“ zischte sie damon an, „Komm rein Caroline“ bad ich meine Freundin rein nur konnte Damon nicht rein.
Caroline ging weiter, „Das ist mein Haus“ meinte Damon eisig, „Du hast es auf mich überschrieben und mir nicht auf meine Frage geantwortet“ erwiderte ich ebenso eisig.
Damon schaute mich sauer an, ich würde nicht einfach klein bei geben.
„Du bist lebensmüde“ bemerkte Caroline, „Care geh bitte, das ist eine Sache zwischen mir und Damon“ meinte ich ohne meinen Blick von seinem zu wenden.
Damon schaute mich an, er schien herausfinden zu wollen ob ich das ernst meinte, „komm rein“ meinte ich dann und Damon schaute mich an.
„Ich werde dir nichts versprechen“ meinte er dann und ging an mir vorbei, genau das hatte ich befürchtet.
Damon ging nach Oben, wahrscheinlich in sein Zimmer, Bonnie und Jeremy waren nicht da, was ich nicht erwartet hatte.
„Was hat er gemeint?“ fragte Caroline mich, „nichts wichtiges“ spielte ich das herunter und schaute auf mein Handy, Bonnie hatte sich noch nicht gemeldet.
Tyler kam dazu und küsste Caroline, erstaunt war ich schon aber ich ging die Treppe hoch um mit Damon zu reden.
Er war so unnahbar.

Ich hörte Elena die sich meinem Zimmer näherte.
„Damon?“ fragte sie leise, „Welchen suchst du? Deinen guten Freund?“ fragte ich sie zynisch, es war mir egal ob ich ihr damit weh tat, sie hatte ich mit ihrem Verhalten oft genug verletzt.
Mir immer wieder demonstrativ gezeigt wie glücklich sie mit Stefan war.
Immer wieder hatte sie mir das auf die Nase gerieben.
Ich hörte wie sie wieder ging, es störte mich einerseits nicht das meine Worte sie verletzt hatten aber andererseits tat es mir schon leid.
Aber sagte ich mir immer wieder , sie würde immer NUR Stefan lieben.
Caroline tauchte genau dann auf als ich die Treppe runter gehen wollte, „Ich bring ihn um“ zischte sie.
Ich schwieg und ging weiter, ich nahm meine Jacke und verschwand durch die Haustür nach draußen.
Den Weg folgend lief ich durch den einsamen Wald, ich wollte meine Gedanken ordnen.
Ich stellte erstaunt fest das ich bei den Ruinen des alten Salvatore Anwesens gelandet war, „Es tut mir leid Elena“ hörte ich Stefan plötzlich.
„Was tut dir leid? Mir deine Vampir Ex auf den Hals zu hetzen?“ fragte ich ihn, er schaute mich aus einer Mischung von schlechtem Gewissen und Wut an.
„Ich habe Callie nicht auf dich gehetzt aber es ist feige ihr ausrichten zu lassen das Schluss ist“ meinte Stefan, „Du hast mich angegriffen, ich wäre beinah gestorben wegen dir, stört dich das überhaupt nicht?“ fragte ich ihn.
„Es frisst ihn auf“ mischte Klaus sich ein, er grinste breit und meinte dann „Der Beschützer ist nie weit“, ich wusste nicht was er meinte.

„Ich hätte nicht gedacht das Kathrine dich rettet“ meinte er und ich wusste das Damon neben mir stand.
„Aber das lässt sich ändern“ meinte Klaus und trat auf mich und Damon zu.
Damon zog mich von Klaus weg, er stand vor mir und Klaus schaute mich an.
„Du lässt wirklich zu das er für dich stirbt?“ fragte Klaus mich, Damon hielt meinen Arm fest als ich an ihm vorbei gehen wollte, Stefan schaute zu Damon und schien ihn ein Zeichen zu geben.
Damon zog einen Dolch heraus und hatte Klaus im nächsten Augenblick getötet.
Ihm verließ die Kraft, ich fing ihn rechtzeitig auf und konnte ihm mit Mühe fest halten.
Ich sank neben ihn auf die Knie aber noch lebte er aber für wie lange?

Die Kraft verließ mich immer mehr, Elena hatte mich erstaunt indem sie sofort zu mir kam anstatt zu Stefan.
Sie hatte Angst mich zu verlieren, das sah ich ihr an, Stefan nahm einen Holzpflock.
„Ich kann das nicht mehr Elena, es tut mir leid aber ich werde meinen Blutdurst nie unter Kontrolle kriegen“ meinte er und setzte dazu an sich selbst umzubringen.
Elena sollte das nicht sehen müssen, sie schaute mich an.
Ich konnte Verzweiflung erkennen, Stefan hob den Pflock und Elena hielt sich die Ohren zu, ich legte meine Arme um sie.
Sie zitterte, jetzt taten mir meine Worte leid, durch mich hatte sich in Gefahr gebracht aber wenigstens hatte Bonnies Zauber funktioniert.
Stefan rammte den Pflock in Klaus Herz um sicher zu gehen das er wirklich tot war, „Pass auf sie auf“ meinte er und verschwand im Wald.
„Er ist im Wald verschwunden“ meinte ich leise, Elena nickte nur.
„Wollte er sich umbringen?“ fragte sie mich, „Wollte er“ meinte ich leise, es brachte nichts ihr die Wahrheit zu verschweigen.

„Danke das du mir die Wahrheit sagst“ meinte sie, sie wirkte trauriger als vorhin, so als wäre ihr etwas klar geworden.
Dann verlor ihr Körper die Spannung und sie lag bewusstlos in meinen Armen.
Caroline war die erste die mich sauer ansah als ich in MEIN Haus kam.
„Was hast du getan?“ wollte sie von mir wissen, „Frag deine Freundin selbst“ erwiderte ich nur und ging zu Stefans Zimmer, dort legte ich sie aufs Bett und ging.
Ich würde Stefan suchen und vielleicht schaffte ich es ihn dazu zu bewegen wieder zu Elena gehen, den sie liebte ihn immer noch und er liebte sie.
Im Wald fand ich ihn mit Callie.
Er war beschäftigt, „Du kannst aufhören meinen Bruder abzulecken“ bemerkte ich und Stefan schaute mich sauer an.
„Was willst du noch?“ fragte er mich unfreundlich, „Du solltest mit Elena reden“ erwiderte ich nur.
„Du hast doch was du wolltest“ zischte Stefan, ich griff ihm an die Kehle, „Deine Ex Freundin leidet wie ein Hund aber das interessiert dich nicht, wenn sie dir so egal ist verschwinde aus ihrem Leben und komm nie wieder“ zischte ich zurück und ging wieder Richtung Anwesen.

Dort hörte ich Blondie Elena löchern.
„Elena was ist passiert?“ fragte mich Caroline, kaum aufgestanden löcherte sie mich.
„Klaus ist tot und Stefan weiß ich wo“ erwiderte ich nur, ich wollte aus seinem Zimmer raus.
„Elena du bist zusammengeklappt du solltest kurz sitzen“ meinte sie, „Ich sitze wenn es sein muss 3 Stunden aber nicht hier“ erwiderte ich sofort und fiel die Treppe beinah runter wenn Damon mich nicht aufgefangen hätte.
„Das wird langsam zur Gewohnheit“ bemerkte er, „Sie will ja unbedingt aus dem Zimmer raus“ meinte meine beste Freundin.
„Ich will nur allein sein darf man das noch?“ fragte ich die beiden Vampire, Damon schaute mich an und Caroline funkelte Damon an.
„Was hat er getan?“ fragte sie mich, „Rein gar nichts, ich will nur allein sein und bitte respektier das“ erwiderte ich und ging an Damon vorbei nach unten durch die Haustür Richtung Gilbert Haus.Als ich ins Haus trat hörte ich Jennas Stimme, sie lachte mit Ric.
„hallo Elena war es nett bei Stefan?“ fragte sie mich als sie mich erblickte, ich ging ohne ein Wort zu sagen wieder raus.
Wie war es möglich das Jenna damit Ric lachte?
Ich lief von meinem Zuhause weg, das Lachen verfolgte mich.
Ich spürte wie ich gegen jemanden stieß, ohne aufzusehen ging ich weiter, „Was ist los Elena?“ fragte mich Damon, ich war also gegen ihn gelaufen.
Er schien das Lachen auch zu hören den er ging Richtung Gilbert Haus, ich hatte das Gefühl das ich völlig verrückt geworden war.

Alles wurde schwarz und als ich aufwachte saß Damon neben mir.
„Schlecht geträumt?“ fragte er mich, „Was ist passiert?“ fragte ich ihn.
„Du hast mich geküsst was ich wahrscheinlich geträumt habe, Kathrine war hier und du bist eingeschlafen und gerade schreiend aufgewacht und du hast gemurmelt das du Stefan hasst“ erklärte er mir.
„Dann hat er mich nicht beinah getötet?“ fragte ich ihn, er schaute mich entgeistert an.
„Er ist seit gestern nicht mehr hier gewesen“ erwiderte Damon dann, ich starrte ihn entgeistert an.
Ich war in Stefans Schlafzimmer und doch fühlte ich mich als wäre viel mehr passiert.

Elena war verwirrt und dachte Stefan hätte sie beinah getötet, sie war gestern eingeschlafen und hatte verwirrende Sätze gemurmelt.
Sie musterte mich, „Ich lebe noch“ meinte ich dann, ich wusste nicht ob sie mich wirklich geküsst hatte aber wenn nur aus Mitleid.
„Elena?“ fragte Caroline von der Tür her, sie schaute ihre beste Freundin an.
Ich stand auf und ging.
Mitleid brauchte ich keins.
Auch wenn ich mir nicht sicher war ob sie mich wirklich geküsst hatte.
Sie hatte etwas geträumt was sie scheinbar verunsichert hatte.

Ich wusste nicht wie ich hier herkam, Caroline musterte mich besorgt.
„Was ist?“ fragte sie mich, „Ich habe geträumt“ murmelte ich nur und mir fiel ein das ich Damon was fragen musste.
Ich stand auf und ging runter, die Tür zum Keller stand offen und ich ging rein.
„Damon?“ fragte ich und Damon tauchte vor mir auf, „Die Dame ruft“ meinte er spöttisch.
„Wie ist Stefan wenn er zu viel Menschen Blut getrunken hat?“ fragte ich ihn.
„Warum willst du das wissen?“ fragte er mich, ich wollte ihm eigentlich nicht von meinem Traum erzählen.

„Was hast du geträumt?“ wollte er wissen und fügte hinzu, „Du warst desorientiert und hast mich verwirrt angesehen also hast du irgendwas geträumt das dich verunsichert“ .
„Ich störe ungern aber Bonnie muss mit dir reden Elena“ mischte Caroline sich ein und hielt mir ihr Handy hin.
Ihre Mutter stand genau hinter ihr, sie schaute mich fragend an.
So als wollte sie wissen warum ich bei einem gefährlichen Vampir stand, „Ich hatte dich doch eingesperrt“ meinte sie dann.
„Was ein Fehler war den ich weiß wie ich mit Damon reden muss und ich habe schon einen Vampir erlebt der von einem Werwolf gebissen worden war und ich lebe noch genau wie er Liz und es wird gefährlicher wenn du versuchst Damon umzubringen“ erklärte ich ihr und hielt Damon mit einer Hand zurück sodass er nicht auf Liz los gehen konnte.
„Das heißt wenn ich Damon umbringe bringe ich meine Tochter und alle Menschen in Mystic Falls in Gefahr?“ fragte sie mich.
„Ja“ erwiderte Damon schlicht, er schaute mich genervt an den ich stand immer noch zwischen ihm und Caroline und ihrer Mutter.
„Warum hast du die Kontrolle über ihn?“ fragte sie mich, „Ich habe keine Kontrolle über Damon oder sonst wem, ich bitte ihn nur darum sie nicht gleich umzubringen wenn sie ihn nicht umbringen“ erwiderte ich ruhiger als mir zumute war.
Caroline folgte mir aus dem Keller, „Was ist los Bonnie?“ fragte ich meine beste Freundin sie wirkte aufgelöst und hörte sich überhaupt nicht gut an.
Sie schluchzte etwas von Jeremy und Caroline schaute mich schuldbewusst an, „Was ist mit Jeremy?“ wollte ich wissen.
Liz schaute mich schuldbewusst an, „Ich wollte Damon erschießen aber habe Jeremy getroffen“ gestand sie mir.
Ich ließ Caroline und Liz einfach stehen und ging zum Auto.

Elena rannte beinah zu ihrem Auto, „Lass mich los“ zischte sie mich an.
„Damit du dich selbst in den Tot fährst?“ fragte ich sie, „Irgendwas stimmt mit Jeremy nicht“ beharrte sie darauf, „Du willst schnellst möglich zu deinem Bruder“ erwiderte ich ruhig und setzte sie auf den Beifahrersitz.
Sie murmelte was von eingebildeten Vampir und nerv tötend, „Du bist auch nerv tötend“ meinte ich und fuhr los.
Vor dem Gilbert Haus saß Bonnie, sie wirkte verzweifelt.
„Elena“ meinte sie und schien erleichtert zu sein, komischerweise schaute sie mich nicht hasserfüllt an und Schuldzuweisungen konnte ich auch nicht erkennen.

Bonnie erklärte mir unter Schluchzen was passiert war, Ric war drinnen bei Jeremy und sie konnte nicht mehr.
„Es war schon schlimm genug das du gestorben bist und doch noch lebst“ meinte sie und wischte sich die Tränen weg, sie schaute zu Damon.
„Er lebt noch?“ fragte sie, „Ja Stefan hat sich Klaus geopfert um ihn zu retten sagt Kathrine“ meinte ich leise.
„Du glaubst mir nicht“ stellte diese fest, wie lange sie da schon gestanden hatte wusste ich nicht, „Er hat sich für dich und für Damon geopfert, Klaus hat ihn vor die Wahl gestellt mit ihm zu gehen und Damon zu retten oder er lässt ihn sterben“ fügte sie hinzu und gab mir einen Brief.
„Diesen solltest du lesen, den du wirst Stefan wenn überhaupt nur wieder sehen wenn du ein Vampir bist“ meinte Kathrine und war schon verschwunden.
Ich steckte den Brief ein und Bonnie schaute mich an.

„Wir können versuchen ihn mit einem Zauber zu finden“ meinte sie, „Das hat Zeit, es geht dir nicht gut“ erwiderte ich und Damon meinte „Sie hat Recht“.
Bonnie schaute ihn erstaunt an, „Was hast du mit dem gemacht?“ fragte sie mich, „Gar nichts aber er ist auch der Ansicht das du dich ausruhen solltest“ meinte ich und half ihr hoch.

Elena half ihrer Freundin hoch und schaute mich dankbar an, sie schien dankbar dafür zu sein das ich ihr geholfen hatte.
Ihrem Bruder ging es wegen mir nicht gerade gut, Jeremy wirkte stiller als sonst und Ric trank Alkohol, Elena nahm ihm den Alkohol weg.
„Lass mich trinken“ verlangte er, „Du hast mehr als genug gehabt Ric“ erwiderte ich und drückte ihn unerbittlich wieder auf die Couch.
„Jetzt sehe ich schon Geister“ lallte Ric und Elena meinte „Dann sehe ich die auch“, „Dann sehen die alle“ fügte ich hinzu.
Das war eigentlich nicht möglich…
In der Tür standen Jenna und John.
Aber das war eigentlich nicht möglich, „Wollest du nicht mit Stefan nach L.A.?“ fragte mich Jenna.
„Du weißt nicht was vor 2 Tagen passiert ist?“ fragte ich sie, „was soll passiert sein?“ fragte Jenna mich, „Dann weißt du nicht mehr das Stefan und auch Damon Vampire sind?“ fragte Jeremy und Jenna fing an zu lachen.
„Vampire gibt es nicht“ meinte Jenna, Damon schaute mich an „Was bin ich dann wenn es Vampire nicht gibt?“ fragte er mich.
„Warum lebt sie noch? Ich habe selbst gesehen wie sie gestorben ist“ erwiderte ich leise sodass Jenna nichts hörte, Ric ging zu ihr und umarmte sie glücklich.
„Das ist eine Frage worauf ich keine Antwort habe aber vielleicht steht in dem Brief etwas das dir weiterhilft“ meinte Damon auch leise, den Brief hatte ich gerade vergessen.

Jenna lächelte Ric an und dieser wollte sie gar nicht mehr los lassen, John schaute mich an als kannte er mich nicht.
„Jenna wer ist die junge Frau die bei Jeremy steht?“ fragte er Jenna, Caroline schaute ihn genauso erstaunt und entsetzt an wie ich.
„John das ist Elena meine Schwester“ meinte Jeremy und es schien ihm urplötzlich besser zu gehen.
Auch Bonnie schien es besser zu gehen, „Wo ist Stefan?“ fragte sie mich.
Das hatte ich ihr doch schon erzählt?!

„Das hat sie dir schon erzählt Bonnie“ mischte Caroline sich ein, die kleine Hexe schaute Blondie an und alle bis auf Blondie, Elena und ich schienen dies vergessen zu haben.
Elenas Kleindung und auch die der anderen veränderte sich, Elena zog mich mit in die Küche.
„Was passiert hier?“ fragte sie mich, der Brief war noch immer da und veränderte sich nicht genauso wenig wie Blondie.
„Warum können wir uns an alles erinnern aber die anderen nicht und warum lebt Jenna noch?“ fragte auch Blondie, „Gute Frage aber das weiß ich auch nicht“ erwiderte ich genervt.
„Meine Ma hat mir eine SMS geschickt, wir sollen eigentlich beim Park eröffnen helfen“ meinte sie dann.
„Aber wie kann das sein?“ fragte Elena, sie schaute mich an.
„Das habe ich bis jetzt auch noch nicht erlebt“ erwiderte ich auf ihre unausgesprochene Frage, „Tyler kommst du?“ fragte da eine Stimme.
Elena ging zum Durchgang, „Das ist Mason“ meinte sie mehr als überrascht.
„Er war doch tot“ meinte Blondie, „Sehr scharfsinnig“ erwiderte ich zynisch.
Der Schoßhund von Kathrine ging mit seinem Neffen zu seinem Truck, „Ich gehe mit Tyler mit“ meinte Blondie und ließ Elena mit mir allein.

Ich schaute Damon erstaunt an, „Wir sollen helfen also helfen wir“ meinte dieser und ging voran, es war seltsam.
Stefan war weg mit ihm Kathrine und Klaus aber alle konnten sich hier nicht daran erinnern das Jenna und John gestorben waren.
Ich öffnete den Brief und begann zu lesen.
Liebe Elena,
Klaus hat mir erlaubt dir einen Brief zu schreiben.
Ich hoffe das es Damon besser geht und ich hoffe du verstehst warum ich das getan habe.
Ich stand noch in Damons Schuld, er ist mein Bruder und auch wenn ich ihn manchmal hasse so ist er das einzige was ich noch habe.
Ich werde mit Klaus gehen, so wie Kathrine dir wahrscheinlich gesagt hat kann es sein das du mich nie wieder siehst.
Ich habe dich wirklich geliebt aber bitte leb dein Leben weiter und ich weiß das du auch etwas für Damon empfindest.
Ich hoffe ich sehe dich irgendwann wieder.
Stefan.Elena,Damon und Caroline und Tyler wissen noch was passiert ist aus einem einfachen Grund, sie können so verhindern das Jenna stirbt und KLaus sie je findet.

Damon schaute mich fragend an als ich auf die Veranda kam.
„Es kann sein das wir in der Vergangenheit sind und durch Zufall wissen das dies schon lange passiert ist“ meinte er und das hörte sich plausible an, das würde erklären warum Jenna,John und Mason noch lebten.
„Und warum lebt Mason dann noch?“ fragte ich ihn, „Das fragst du einem Vampir, du solltest das eher einer Hexe fragen aber da deine Freundin auch keine Erinnerungen hat sollte das schwierig werden“ meinte er.

Es war seltsam in der Vergangenheit zu sein aber einen Grund musste das doch haben.
Elena war schweigsamer als sonst und es schien ihr überhaupt nichts auszumachen mit dem Bruder ihres Freundes der letzen endes Schuld war das dieser weg war herumzulaufen.
Alle möglichen Menschen grüßten sie und sie lächelte mechanisch, konnte sie überhaupt noch richtig lachen?
Auch bei Stefan hatte sie nicht aus vollem Herzen gelacht, komisch was einem alles auffiel.
Darüber konnte man eigentlich nur den Kopf schütteln.
„Kann es sein das wir Stefan doch sehen?“ fragte Elena mich, „Keine Ahnung ich bin nie in die Vergangenheit gereist“ meinte ich nur.
Wenn ich das könnte wäre ich nicht auf Kathrine reingefallen, sie war so ein kaltes Biest.
Und weil dieser Biss mich verwirrt hatte, hatte ich Elena gebissen was ich nicht wollte.
Sie wusste das ich ihr nicht weh tun wollte und das hatte sie auch gesagt aber hatte sie mich wirklich geküsst?
Das konnte ich mir nicht vorstellen den es würde immer nur Stefan sein, immer nur der liebe nette Stefan!
Was fanden nur alle an dem?


Beim Park angekommen warte Caroline schon auf uns, „Wirklich jeder denkt das dies erst heute ist nur Tyler erinnert sich auch“ meinte sie, „Damon vermutet das wir in der Vergangenheit sind durch irgendeinen Grund“ meinte ich und Damon schaute sich auf dem Gelände um.
„Was ist?“ fragte ich ihn, „Stefan ist hier und Kathrine auch“ gab mir Caroline statt Damon die Antwort.
„Aber er war doch mit Klaus weg?“ meinte ich und Caroline zuckte mit den Schultern, was war hier los?
„Und jetzt ist er wieder da und redet mit Kathrine als hätte sie nie versucht Jenna etwas anzutun“ bemerkte Damon, er schaute zu einer Stelle wo ich nichts entdecken konnte was aber auch kein Wunder war den er war ein Vampir und ich ein Mensch.
„Ich rede mal mit Tyler“ verabschiedete Caroline sich und war schon verschwunden.
„Wollte Mason euch hier nicht enttarnen?“ fragte ich Damon, er schaute zu mir.
„Wollte er aber das hat er ja nicht geschafft, wenn wir es schaffen das du nicht bei dem Maskenball entführt wirst sondern Kathrine hast du nichts zu befürchten“ meinte er und klang einmal nicht so zynisch wie sonst.

Sie schien erstaunt zu sein das ich ihr half, naja ich hatte genug Scheiß in meinem Leben gebaut und wenigstens einmal sollte ich das nicht tun.
Es war schwer für sie zu sehen wie Stefan mit Kathrine umging als wären sie nie zusammen gewesen.
Sie schaute tapfer zu wie Stefan Kathrine umarmte und ihr immer wieder „Ich liebe dich“ ins Ohr flüsterte.
„Denkst du wir schaffen es wirklich den Helfer von Rose zu täuschen?“ fragte sie mich, „Das schaffen wir schon und keine Angst ich habe nicht vor etwas mit ihr anzufangen“ meinte ich grinsend.
„Das ist mir egal“ erwiderte sie sofort doch ihr Gesicht sagte was anderes.
„Dein Gesicht sagt aber was anderes“ bemerkte ich und sie funkelte mich sauer an.
Sie hatte ihre Gefühle nicht so gut unter Kontrolle wie sie gerne wollte.
Gut damals hatte ich auch nur mit Rose geschlafen um Elena zu vergessen was ja nicht gerade gut geklappt hatte.
Aus Fehlern lernte man oder ich eher nicht.Also Elena und Damon und Care und ty können sich an alles erinnern weil Tyler ein Werwolf ist, Caroline ein Vampir der Elena nahe steht genau wie Damon und Elena ist der Doppelgänger und Kathrine ist für den Zeit Wechsel verantwortlich.

„Mein Gesicht sagt rein gar nichts“ meinte sie sauer, „Wenn du meinst“ erwiderte ich ruhig und ging auf das Fest zu.
Irgendwas war passiert und viele verwechselten Elena mit Kathrine.
Viele schienen es normal zu finden das Kathrine genauso wie Elena aussah.
Nur Jenna schien Kathrine für Elena zu halten und beglückwünschte die beiden gerade zu ihrem Jahrestag.
Elenas Blick sprach Bände.

Kathrine spielte mich gut, es schien niemanden aufzufallen das ich genauso aussah wie sie, „Sie imitiert dich gar nicht gut, ein Blinder sieht den Unterschied noch“ meinte Caroline, „Blinde sehen nichts“ bemerkte Damon, „Du auch nicht Blindfisch“ zischte sie ihn sauer an.
„Es geht Elena überhaupt nicht gut“ fügte sie hinzu und drückte mich einfach auf eine Bank, Stefan kam genau auf mich und Damon zu, er hatte sich neben mich gesetzt.
Caroline schaute ihn nicht gerade freundlich an, sie schien mehr gehört zu haben als ich.
„War meine Warnung nicht deutlich?“ fragte er mich, „Du meinst sie soll sich von mir trennen weil ich ja so ein gewissenloses Monster bin und sie nur mag weil sie aussieht wie deine kalte Eiskönigin?“ fragte Damon Stefan.
Stefan schaute ihn sauer an, „Ich habe dich gewarnt Elena, ich mag dich als eine gute Freundin aber lass dir von ihm nicht das Herz brechen“ meinte Stefan.
Ich verbiss mir zu sagen das dies schon jemand anderes getan hatte, „Kann es sein das durch diesen Zeitsprung oder so irgendwie alles Mögliche durcheinander gekommen ist?“ fragte Caroline.
„Schlauer als du aussiehst Blondie“ meinte Kathrine, „Aber um solche Veränderungen zu bewirken braucht man einen starken Zauber, du bleibst bei Damon und lässt dich bei dir zuhause nicht blicken sonst bringe ich deinen Bruder und deine Tante um“ drohte Kathrine mir.
Sie hatte dies scheinbar geplant, „Du bist eine eiskalte Schlampe“ zischte Caroline, Kathrine wollte sie scheinbar angreifen doch Damon ging dazwischen.
„Lass Elena und ihre Freunde in Ruhe sonst lebst du nicht mehr lange“ drohte er ihr.
Kathrine schaute ihn kalt an, „Sei doch froh das Stefan sie nicht liebt“ zischte sie.


Eigentlich sollte ich froh sein aber es war nicht fair Elena gegenüber,
Sie hatte Stefan ehrlich geliebt und er war auf einmal wie ausgewechselt nur weil Kathrine irgendeinen Zauber angewandt hat.
„Ist das dein Niveau? Einen Zauber anwenden damit Stefan dich liebt? Dein Niveau ist verdammt niedrig und eines unterscheidet uns beide ich behandele Damon nicht wie ein Fußabtreter wie du“ meinte Elena und sagte Kathrine damit die Wahrheit direkt ins Gesicht.
„Wenn ich in dieser Zeit seine Freundin bin gut, das ist 10 Mal besser als nur ein Lückenfüller zu sein“ meinte sie und ging.
Caroline folgte ihr und ich konnte hören wie sie darum bat allein zu sein.
Das wir auf einmal in der Vergangenheit fest saßen war schlimm genug aber das Stefan sie nur als Freundin sah und rein gar nichts mehr von ihrer gemeinsamen Zeit wusste musste ihr sehr weh tun.
Kathrine war eine kalte Schlange die vor nichts zurück schreckte.

Ich wollte jetzt allein sein, es konnte nicht sein das Stefan sich nicht mehr an unsere gemeinsame Zeit erinnerte, wir hatten so viel durchgemacht und doch erinnerte er sich an nichts.
Nur Kathrine war ihm wichtig, war ich nur ein Lückenfüller gewesen?
Caroline war in meiner Nähe, ich hatte sie gesehen.
„Care komm raus“ meinte ich leise, sie kam hinter einen Baum hervor, „Ich lasse dich jetzt sicher nicht allein“ meinte sie.
„Wenn der Mondstein vernichtet werden könnte und Rose niemals die Chance hat Elena zu entführen erfährt Klaus nie etwas davon“ meinte auch Damon der neben mir aufgetaucht war.
„Habe ich nie eine Minute Ruhe?“ fragte ich ihn, „Nein“ erwiderte Damon gelassen.
„Aber er hat Recht, wenn wir es schaffen den Mondstein zu vernichten und Klaus zu töten bevor er den Fluch bricht kann Jenna nicht sterben und Jeremy auch nicht was zur Folge hat das Damon dann nicht gebissen wird und nicht stirbt“ meinte Caroline, „Aber wie kommen wir wieder dahin zurück wo wir waren?“ fragte ich sie.
„Wenn wir den Stein vernichtet haben vielleicht?“ schlug sie vor, „Ihr kommt nur in eure richtige Zeit zurück wenn ihr es schafft den Mondstein zu vernichten“ meinte eine uns unbekannte Stimme, Damon schien sie zu kennen.
„Was willst du Lucy?“ fragte er die junge Frau, Lucy so hieß die Cousine von Bonnie.
„Ich sollte für Kathrine den Zauber sprechen“ meinte sie, Damon schaute sie sauer an.
Das ich eine Hand auf seinen Arm legte schien ihn davon abzuhalten Lucy umzubringen.
„Ich kann euch helfen den Fluch zu brechen aber nur wenn ihr wisst wo der Mondstein ist“ meinte sie, das machte mich stutzig und auch Damon schien noch misstrauischer zu sein.
„Warum sollten wir dir das sagen?“ fragte er sie.
„Weil ich wieder zu meiner Familie zurück will und ihr wieder in die Zeit wo ihr hergekommen seid nur das sich das mit Stefan nicht legen wird“ erwiderte sie.
Das hatte ich schon erwartet.

Blondie drückte Elenas Hand und sie ließ ihre Hand langsam sinken aber schaute mich trotzdem bittend an sie nicht sofort umzubringen.
Caroline und Elena gingen zum Brunnen wo Mason den Stein versteckt hatte, vorsichtig ließen wir Elena runter.
Sie hatte den Stein schnell gefunden, schon war sie wieder oben aber frierte weil sie völlig nass war.
Sie schaute mich dankbar an als ich ihr meine Jacke um die Schultern legte, „Morgen Nacht kann der Fluch am günstigsten gebrochen werden aber Stefan wird dann weg sein und ich kann euch nicht versprechen das er je wiederkommen wird“ meinte Lucy, Elena hielt den Stein fest und schien zu hoffen das der Stein ihr Stefan zurück brachte.
Doch das würde nicht der Fall sein.
Blondie meinte gerade das Elena ins Trockne sollte, da sie kaum Klamotten bei uns hatte würde Blondie ihr ein paar Klamotten holen wie sie bestimmte und mich verdonnerte sie dazu auf Elena aufzupassen.
Das würde ich auch ohne Befehl tun.
Blondie verschwand und Elena gab mir den Stein, sie wirkte müde.
In der Villa ließ sie sich ohne Wiedersprüche auf die Couch drücken.

Caroline kam mit einer großes Tasche wieder, „hier ist alles drin was du brauchst“ meinte sie zu mir, „Du sorgst dafür das der Hohlkopf ihr nichts tut?“ fragte sie Damon unfreundlich.
„Wenn du mit Hohlkopf Stefan meinst?“ fragte Damon ebenso unfreundlich, sie schien meinen kompletten Schrank leer geräumt zu haben und mein Tagebuch war dicker als ich es in Erinnerung hatte, das lag an all den Fotos die darin waren.
„Sind die süß“ meinte Caroline und nahm mir die Fotos ab, sie zeigten alle mich und Damon.
Doch das Lachen kannte ich nicht von mir selbst, es wirkte viel ehrlicher und ich wirkte so als wäre ich wirklich glücklich.
„Du siehst darauf richtig glücklich aus“ meinte Caroline und zeigte Damon ein Bild wo er mich ins Wasser geworfen hatte, „Aber warum sind die alle in meinem Tagebuch?“ fragte ich sie und Caroline meinte „Vielleicht soll dir die Fotos zeigen wie du wärst wenn wirklich Damon dein Freund wäre“, es klang wie eine Vermutung aber es könnte stimmen.
Damon sagte nichts, er schaute nur misstrauisch auf das Bild, mir fiel erst jetzt auf wie angenehm warm die Jacke war, sie roch angenehm nach Damon und ich fühlte mich ruhiger als noch vor ein paar Minuten.
Die Bilder zeigten alle mich und Damon und Caroline schaute sich alle an, sie schien es lustig zu finden das es so viele Fotos von mir und Damon gab aber wir keine Erinnerungen daran hatten.

Elena schaute sich mit Blondie die Bilder an, ihr schein meine Lederjacke zu gefallen den von ihr wahrscheinlich nicht bewusst kuschelte sie sich tiefer in die Jacke.
„Pass auf sie auf“ meinte Blondie, sie verabschiedete sich von Elena wenn auch nur widerwillig, Elena packte alle Bilder wieder ein.
„Du solltest duschen sonst wirst du krank“ meinte ich und sie nickte mechanisch.
Ihre Tasche nahm ich ihr ab und sie widersprach mir nicht das sie das selbst konnte.
Sie ließ sich ins Badezimmer bringen und man konnte ihr anmerken das ihr alles wie ein Traum vorkam.
Auf allen Bildern lachte Elena, nicht das gekünstelte sondern ein ehrliches Lächeln, so als wäre sie wirklich glücklich.
Ein Tropfen fiel auf meine Hand, Elena schaute über meine Schulter auf die Bilder.
„Glaubst du wir können wirklich verhindern das Jenna sterben muss?“ fragte sie mich, „Ich hoffe das wir das verhindern können“ meinte ich nur, sie lehnte sich an mich.
„Danke für alles, mir war gar nicht klar wie viel du für mich getan hast“ meinte sie leise, „Ich habe überhaupt nicht viel getan und du solltest aufhören zu versuchen etwas Gutes zu finden“ erwiderte ich, Elena versuchte immer wieder etwas Gutes in mir zu sehen.
Elena schwieg und schaute sich ein Foto an wo sie lachte und mir einen rosa Strohhut aufgesetzt hatte.
Auf allen Bildern lachten wir beide, nicht nur sie sah richtig glücklich aus.
Es sah für mich so aus als hätte Elena in dieser Vergangenheit das geschafft was sie nie getan hatte, mir den Schmerz zu nehmen den Kathrine verursacht hatte.
„Rosa steht dir“ bemerkte Elena, ich schaute sie an.
„Auf allen Foto’s lachst du ehrlich aber bei Stefan hast du das nie getan“ stellte ich fest, „bei dir ist das auch so“ erwiderte sie schlagfertig.
„Du solltest nicht immer so frech sein“ gab ich ihr den guten Rat, „Frech sein ist Ansichtssache“ erwiderte sie sofort.

Damon verbarg sein wahres Ich immer noch hinter der zynischen Maske, die Foto’s zeigten auch einen Damon der mit Zuckerguss überschüttet worden war und die Schuldige war laut dem Foto’s ich aber es war seltsam etwas zu sehen was nie passiert war.
Damon stand auf und ging wie er sagte Blut holen, ich machte es mir auf seinem Bett bequem und schaute mir die Bilder an.
Alle sagten aus das ich mit Damon glücklich war, ich konnte mich an keinen der Augenblicke erinnern und mein Leben war eigentlich ganz anders verlaufen, jede Zeile meines Tagebuches ging über Damon.
Ein Satz zog meine Aufmerksamkeit auf sich : Seit ich Damon kenne komme ich mir vor als würde ich endlich wieder leben, ich habe endlich wieder spaß im Leben, dank Damon habe ich das Gefühl wieder zu leben und ich kann Spaß haben ohne ein schlechtes Gewissen zu haben.
Jemand hielt mir ein Brötchen mit Schinken vor die Nase, Damon setzte sich zu mir und schaute auf die Foto’s die überall auf dem Bett verteilt waren.
„Mit Stefan habe ich nie so viel gemacht“ meinte ich leise, ich hoffte er hörte das Bedauern nicht heraus, „Nur das du für Stefan kein Lückenfüller warst“ meinte Damon.
„Warum wollte er mich dann kennenlernen? Ich sehe aus wie Kathrine das einzige was mich von ihr unterscheidet ist mein Charakter und auch du wolltest mich am Anfang doch nur kennenlernen um Stefan zu ärgern“ meinte ich und Damon erwiderte „Das habe ich dir glauben gemacht aber eigentlich wollte ich das Mädchen kennenlernen die genauso aussieht wie das kalte Biest“.
„Du bist sehr nett mit Komplimenten“ bemerkte das kalte Biest, „Stefan gehört mir und auch wenn ihr es schafft den Zauber zu brechen so wird er immer mich lieben“ meinte Kathrine, sie schien auf eine Antwort zu warten doch sie bekam keine.

„Verschwinde“ zischte Damon sie an, sie sollte gehen und uns endlich in Ruhe lassen.
„Süße Foto’s“ meinte sie, „Von dir und Stefan gibt es die nicht“ meinte ich und sie schaute mich eisig an, „Ich bin kein kleines Mädchen“ meinte sie.
„Eine eiskalte Schlampe eher“ mischte Damon sich ein, Kathrine schaute ihn sauer an.
Sie war eifersüchtig und rauschte aus dem Zimmer.
„Danke“ bedankte ich mich für das Brötchen, ein Foto das Damon mit Federn im Haar zeigte war scheinbar in diesem Zimmer aufgenommen worden, auf der Rückseite stand ~Hier hat Damon versucht mich in einer Kissenschlacht zu schlagen~
„Die Federn stehen dir gut“ meinte ich grinsend und Damon schaute mich schief an.

Sie schien das wirklich lustig zu finden, „So gut bist du sicher nicht“ meinte ich dann und Elena schaute mich an, „Ich habe genug Erfahrung mit Jeremy“ setzte sie mich in Kenntnis.
„Glaubst du das war mit Stefan anders?“ fragte ich sie und sie fing an zu lachen, sie schien sich Stefan als kleines Kind vorzustellen.
„Mit einem hat mein anderes Ich recht“ meinte sie immer noch grinsend, sie sammelte die Bilder ein, ihr Tagebuch lag aufgeklappt neben ihr und ich las den Satz den sie wahrscheinlich meinte.
Sie sammelte auch das letzte Bild ein und ich tat so als hätte ich den Satz nicht gesehen, „Noch ins Grill?“ fragte ich sie und sie schaute mich erstaunt an.
„Willst du ernsthaft hier bleiben und den beiden zuhören?“ fragte ich sie, „Nein eher nicht“ erwiderte sie dann.
„Wirst du Mason wieder umbringen?“ fragte sie mich, „Nein nicht wenn es nicht nötig ist“ erwiderte ich aber ich würde ihn doch gerne umbringen.
Den leiden konnte ich ihn immer noch nicht.
Sie schaute mich an.
„Du bist ein viel besserer Freund als du ahnst“ meinte sie und stand auf.

Elena schaute mich herausfordern an, „Du wolltest ins Grill oder?“ fragte sie mich.
Sie war wieder das lebensfrohe Mädchen das sie vor dem Tod ihrer Eltern war oder besser spielte es verdammt gut aber ich sah trotzdem ihr leicht gezwungenes Lächeln.
Warum war Stefan das nie aufgefallen?
Damon erhob sich schwerfällig vom Bett, „Wirst du alt?“ fragte ich ihn grinsend, er schaute mich an, „Meinst du äußerlich oder mein wahres Alter?“ fragte er mich.
„Älter als 170 kannst du nicht sein“ erwiderte ich sofort, er zog eine Augenbraue in die Höhe.
„Ich kann rechnen und da du wie höchstens 24 aussiehst bist du wahrscheinlich 168 Jahre alt“ erwiderte ich und ich konnte erstaunen aufblitzten sehen, „Stefan hat dir das nie gesagt?“ fragte er mich.
„Nein ich kann mir das selbst ausrechnen und so was sollte ich von meinem Freund eigentlich wissen oder? Den jeder hält uns für ein Paar nur Jenna nicht“ erwiderte ich und fragte mich warum Jenna nicht?
„Kathrine hat damit zu tun“ meinte Damon als hätte er meinen Gedanken erraten, „Deine Tante hält sie für dich und sie ist mit Stefan zusammen also wirst du die paar Tage wohl hier wohnen müssen“ fügte er hinzu.
Er nahm seine Jacke und zog mich mit ihm mit.

Unten im Wohnzimmer bemerkte Stefan „Warum vertraust du ihm?“.
„Hör endlich auf meine Beziehung zu deinem Bruder madig zu machen Stefan, du hast Kathrine“ zischte ich sauer, Stefan hatte mich in unserer eigenen Zeit verlassen und Kathrine hatte dies genutzt um die Realität zu ändern.
Damon schob mich vorsichtig aus dem Haus, er war darauf bedacht mir nicht weh zu tun.
Ich spürte dies genau, er ließ mich erst beim Auto los.
„Sie wird dafür bezahlen“ meinte Damon feindselig, „Bitte bring dich nicht selbst in Gefahr“ bad ich ihn, ich würde es nicht ertragen wenn noch mehr Freunde wegen mir starben.

„So schnell wirst du mich nicht los“ meinte ich und sie schaute mich dankbar an, ich hatte schon gemerkt das sie Angst hatte und mich nicht auch noch verlieren wollte.
Ich schob sie auf den Sitz und fuhr dann Richtung Mystic Grill.
„Damon? Was genau hat Kathrine mit euch gemacht das ihr euch hasst?“ fragte sie mich, ich hörte Unsicherheit heraus.
„Nicht nur Kathrine“ erwiderte ich nur, sie bohrte nicht weiter nach, sie schien zu spüren das ich nicht darüber reden wollte.
Stefan hatte für mich entschieden das ich als Vampir weiter leben sollte und das konnte ich ihm nicht verzeihen.
Er hatte so viel getan und Elena schien enttäuscht von ihm zu sein.
Beim Grill wartete Blondie auf Elena, sie überfiel Elena sofort damit das Lucy schon heute Nacht den Fluch versuchte aufzulösen.
Elena schaute mich an, sie schien auf meine Meinung zu warten.

Oder sie traute Lucy nicht ganz, was durchaus berechtigt war den ich bemerkte Kathrine und Stefan.
Aber auch einen anderen Vampir, Elijah.
Elena schien ihn auch zu bemerken, „Was macht Elijah hier?“ fragte sie mich, Elijah sagte etwas.„Ursprüngliche sind immun gegen Zeitsprünge und er will verhindern das noch schlimmeres passiert, dafür müssen wir ihm aber vertrauen“ meinte Blondie die auch alles gehört hatte.
Caroline schaute zu Tyler der auf uns zukam.
Elijah hatte mich umbringen wollen damit er Klaus töten konnte, mir wurde erst jetzt klar wie viel Damon immer für mich getan hatte.
Unbemerkt von anderen und mir selbst hatte er viel getan, er hatte nicht gewollt das ich von seinem Werwolfs biss erfuhr.
Er wollte sterben nur Stefan hatte dies nicht gewollt, ich hatte das Gefühl das viel mehr zwischen Damon und Stefan passiert war als was ich wusste.
Elijah gab irgendwas an Lucy und schien ihr zu drohen, „Er sagt das wenn Lucy versucht dich umzubringen das er sie umbringt“ meinte Damon neben mir, Caroline schaute misstrauisch zu der Hexe.
Keiner von uns traute ihr, sie murmelte etwas und Elijah nickte.

Er kam auf uns zu und meinte „Es gibt bei dem Zeit Zauber ein Problem, entweder sie schickt euch in eure Zeit zurück wo alle Opfer gefallen sind oder ihr bleibt hier und lebt dieses Leben, entscheidet euch“.
„Ihr habt einen Tag Zeit dann müsst ihr euch entschieden haben“ fügte Elijah hinzu, er ließ uns einfach stehen, Caroline zog mich einfach ins Grill und drückte mich auf eine Bank, Damon setzte sich zu mir.
„Du solltest gut überlegen“ meinte er, „Zwischen einem Leben wo eigentlich alles stimmt und diesem hier? Jenna denkt das Kathrine ich ist und alles hier ist eine Lüge, ich habe keine Erinnerungen an alles was die Foto’s zeigen“ erwiderte ich leise, nicht jeder sollte alles hören.

„Dann ist deine Tante tot“ meinte ich leise, „ich weiß aber ich will nicht lügen müssen“ meinte sie leise, ich konnte nach voll ziehen wie sie sich fühlen musste.
In dieser Zeit war sie meine Freundin und da hatten wir angeblich viel gemeinsame Zeit verbracht aber sie litt still.
Stefan verletzte sie mit seinem Verhalten und auch wenn ich Stefan es gönnte das Elena nichts mehr mit ihm zu tun haben wollte tat sie mir doch leid.
Sie litt und gab sich die Schuld das Jenna gestorben war, Blondie versuchte Elena zum Lachen zu bringen schaffte es aber nicht.
„Versuch doch wenigstens so zu tun als würden die Witze lustig sein“ meinte Blondie gerade, „Sind sie aber nicht Blondie“ bemerkte ich nebenbei.
„Nenn mich nicht Blondie“ zischte sie, „Gut Vampir Barbie“ erwiderte ich und bemerkte das Elena lächelte.
Blondie schaute mich sauer an, „Hör auf mich so zu nennen“ zischte sie, „Ich soll dich nicht Blondie nennen also Vampir Barbie das willst du auch nicht also was?“ fragte ich sie und Elena schaute an einen Punkt nur nicht zu Blondie oder mir.
„Ihr seid schrecklich, kein Wunder das man da rot wird“ meinte Tyler und Elena fing an zu lachen, „Sie hat versucht nicht zu lachen“ bemerkte ich nebenbei und Caroline schaute mich finster an.
„Bei euch ja kein Wunder“ meinte Tyler, Elena versuchte sich zu beruhigen was bei Blondie nicht ganz klappte.
Blondie ließ Elena aufstehen, sie schien kurz raus zu wollen.


Ich wollte kurz an die frische Luft, Caroline hatte Damon entgeistert angesehen, sie müsste langsam wissen wie er war.
Ich sollte mich entscheiden, zwischen einer Lüge und meinem richtigen Leben wo Jenna und John beide tot waren, sie waren beide wegen mir gestorben.
Starke Arme legten sich um mich, „Du bist nicht Schuld das John und Jenna tot sind“ meinte Damon leise, „Sie sind beide gestorben um mich zu retten“ meinte ich leise.
Damon schwieg aber das er für mich da zeigte mir das ich ihm wichtig war und ich wollte das gleiche für ihn tun.
Ich drehte mich um sodass ich ihn ansehen konnte, „Wie würdest du dich entscheiden?“ fragte ich ihn.
Sie wollte wissen wie ich mich entscheiden würde.
„Du solltest das tun was du für richtig hältst“ meinte ich dann, „Ist diese Zeit richtig?“ fragte sie mich.
„ich finde nicht aber es ist letzten Endes deine Entscheidung ob du zurück gehst den ich werde es tun und dann Mystic Falls verlassen“ erwiderte ich und ließ sie los.
Blondie kam dazu und meinte „Du kannst nicht einfach gehen“.
„Warum nicht?“ fragte ich sie, „Bist du blind? Elena mag Stefan geliebt haben aber ich kenne sie und sie braucht einen guten Freund der Stefan und sie kennt, was du tust Blödmann“ zischte sie mich an.
„ich kann ihr Witze erzählen so viele wie ich will aber du bringst sie schon nach 2 Sekunden zum Lachen“ fügte sie hinzu.
„Zufall“ erwiderte ich nur, ich wollte nicht mehr fühlen und wenn Elena nicht mehr in Gefahr war würde ich gehen.
„Bist du so ein gefühlloses Arschloch? Siehst du nicht das sie dabei ist sich in dich zu verlieben?“ zischte Caroline so leise das Elena nichts verstand.
Das brachte mich zum Grinsen, „Das glaubst auch nur du, sie wird immer nur Stefan lieben“ zischte ich zurück und ging, Elena würde immer nur Stefan liebe und ich machte mir keine Illusionen.

Die Welt um uns herum fing an sich zu drehen, Caroline und Tyler waren sogleich verschwunden, Damon war auch nirgendwo zu sehen.
Alles um mich herum wurde schwarz und jemand griff nach mir.
Ich lief gegen jemanden und dieser hielt mich fest, um mich herum waren plötzlich Bäume und fiel auf den Boden.
Caroline und Tyler schlugen neben mir auf und nur eine Person fehlte, Damon.
Ich stand auf und entdeckte Damon der an einem Baum gelehnt da stand, Stefan stand vor ihm und beschimpfte ihn.
Ich konnte nur ein paar Gesprächsfetzten aufschnappen „Du hast sie mir weggenommen“ zischte er Damon an, „Du hast Callie einfach so umgebracht“ schrie er Damon an.
Ich nahm einen Stock, er schien mich in seiner Wut nicht zu bemerken, also stach ich mit aller Kraft den Stock in seine Seite.
Eine rotblonde junge Frau höchstens 16 betrat die Lichtung, Caroline war sofort bei mir, Damon schaute zu der Frau.
„Du hast ihr also Blut gegeben, du triffst für jeden Entscheidungen ob sie weiter leben wollen oder nicht, ich habe dich nie gefragt umso zu leben wie du also halt dich aus meinem Leben raus“ zischte er Stefan an und ging weiter Richtung Wald.
Stefan drehte sich zu mir um, „Folg ihm doch, du willst sowieso immer jedes Leben retten“ zischte er mich an, „Was soll das Stefan?“ fragte ich ihn.

Er schaute mich an und seine Fangzähne traten hervor, „Du bist nur ein Ersatz für mich, für Kathrine wollte ich ein Vampir werden aber da du das nicht willst liebst du mich nicht genug“ zischte er mich an und ging auf die rotblonde junge Frau zu, sie sah genauso aus wie in meinem Traum was mir Angst machte.

Blondie tauchte auf einmal auf und meinte „Du solltest bei Elena sein“.
„Bin ich aber nicht“ erwiderte ich nur, „Stefan dreht völlig durch und Elena ist mit ihren Nerven am Ende, ich weiß nicht was Stefan alles getan hat und wenn du ihm nicht Einhalt gebietest bringt er Elena wahrscheinlich noch um und ich bin nicht stark genug“ erwiderte sie und ich konnte hören wie Stefan jemanden aussaugte.
„Tue was“ zischte Caroline mich an, auf der Lichtung war das reinste Chaos, Stefan hatte Elena beinah ausgesaugt, Caroline stach ihn mit einem Ast in den Rücken.
„Sie war deine Freundin verdammt noch mal“ schrie ise ihn an, „Sie will aber kein Vampir werden also kann sie mich nicht lieben“ zischte Stefan.
Elena Würde sterben wenn sie kein Blut bekam.
Ich biss mir in den Arm und flößte ihr das Blut ein, erst spürte ich kein Lebenszeichen dann aber trank sie doch.
Stefan krümmte sich und zischte irgendwas, „Du hast beinah deine große Liebe umgebracht also halt die Klappe“ zischte ich ihn an.
Caroline zog den Ast aus seinem Rücken, „Du bist ein Arschloch Stefan“ zischte sie.

„Damon hat mehr Leute auf dem Gewissen“ zischte Stefan, „Aber er bringt nicht Elena um du Idiot, komm ihr noch einmal zu nahe dann bringe ich dich um“ zischte sie zurück, sie war sauer auf Stefan.
Elena’s Herzschlag wurde wieder kräftiger.
Sie murmelte irgendwas das ich nur mit Mühe verstand…
Ich will ihn nie wieder sehen“, sie wurde schwächer.
Blondie schien dies auch zu bemerken, „Sie muss ins Krankenhaus“ meinte ich nur und setzte mich mit Elena in Bewegung.
Sie litt so viel und doch kümmerte sie sich dauert um andere, sie vergaß sich selbst.
Im Krankenhaus wurde sie sofort an eine Bluttransfusion gelegt, ich manipulierte die Ärzte das sie glaubten Elena hätte einen Autounfall gehabt und dabei Blut verloren.
Blondie wartete mit der Hexe und Elenas Bruder auf dem Gang, Elena war immer noch schwach aber wenigstens würde sie überleben.
Blondie und die Hexe versuchten Jeremy zu beruhigen, er murmelte dauert das Anna und Vicki verschwinden sollten, die Hexe ging mit ihm raus und wollte das Blondie auf Elena aufpasste.
Zu meinen Erstaunen meinte Blondie aber das ich schon bei ihr war und sie lieber Tyler suchen wollte den dieser war verschwunden.
Elena wurde scheinbar langsam wach, sie schien nicht zu wissen wo sie war.

Als ich wieder zu mir kam sah ich Damon auf einen Stuhl an meinem Bett sitzen, er schaute auf einen Punkt auf der Decke.
„Damon?“ fragte ich vorsichtig, meine Stimme hörte sich kratzig und rau an was mich erschreckte, er schaute mich an und meinte „Du hast viel Blut verloren darum bist du hier“, er verschwieg mir das es Stefan war weswegen ich im Krankenhaus war.
„Weil Stefan mich beinah umgebracht hat und auch das du gesagt hast das er mich beinah umgebracht hat, brachte ihn nicht zu Besinnung“ meinte ich leise, Damon schaute mich an.
„Du rettest mir dauert mein Leben, das kann ich nie wieder gut machen“ meinte ich leise und versuchte die Tränen weg zu blinzeln, seine Hand nahm meine.
„Wie geht es Jeremy?“ fragte ich ihn, „Er scheint Geister zu sehen und Bonnie versucht ihn zu beruhigen, Vampir Barbie ist den kleine Wolf suchen und wir sind wieder in der richtige Zeit“ meinte Damon leise, ich nickte nur.
„Wofür hättest du dich entschieden?“ fragte ich ihn leise, ich hätte mich für diese Welt entschieden weil ich es nicht ertragen hätte in einer Lüge zu leben und ich dies Damon auch nicht antun wollte.
„Für diese Welt“ meinte er leise, er hatte gehen wollen und wahrscheinlich wollte er das immer noch.
„Wirst du gehen wenn Klaus tot ist?“ fragte ich ihn, er schaute mich an, er hatte seine Maske auf sodass niemand sehen konnte was er dachte oder fühlte.
„Hier ist nichts was einem hält“ erwiderte er dann, ich schwieg und der Arzt kam dazu, er schickte Damon raus.
„Sie dürfen heute noch nach Hause wenn sie sich nicht überanstrengen und mindestens einen Tag Ruhen“ meinte er zu mir, er redete auch mit Damon und eine Schwester holte die Infusionsnadel aus meinem Arm.

Damon war sicher dafür verantwortlich, den die Schwester und der Arzt schauten Damon nicht direkt an, so als würden sie ihn nicht sehen.
Als ich mich aufsetzte wurde mir schwindelig, Damon gab mir schweigend meine Schuhe.
Ein Foto fiel aus meiner Jacke, es zeigte mich und Damon.
Auf dem Foto lachte ich und Damon hob es hoch, „Warum hast du das mitgenommen?“ fragte er mich.
„Darf ich das nicht? Da lachst du wenigstens denn sonst ist das einzige was man zu sehen kriegt ein zynisches Grinsen“ erwiderte ich leise und meine Stimme wurde kratziger.
„Du solltest nicht so viel reden“ meinte Damon und der Arzt drückte ihm noch Tabletten in die Hand die ich nehmen sollte, „Achten sie darauf das ihre Freundin die auch wirklich nimmt“ meinte er und ich erwiderte nichts darauf das ich eigentlich nicht seine Freundin war aber was war ich überhaupt?
Damon manipulierte den Arzt und ich folgte ihm schweigend, meine Beine fühlten sich immer noch an als hätte ich Wackelpudding statt Knochen und Muskeln.

Plötzlich lag ich in Damons Armen, er hatte mich einfach hochgehoben.
Elena konnte kaum auf ihren Beinen stehen und doch ertrug sie es schweigend, sie meckerte das ich sie nicht allein laufen ließ aber es war mir egal.
„Du nervst“ meinte sie dann beleidigt und verschränkte ihre Arme, „Du nervst auch“ erwiderte ich nur und sie schaute auf das Foto.
„Was ist daran so interessant?“ fragte ich sie, „Ich frage mich nur ob dieser Damon da auch irgendwo ist oder das nur in dieser anderen Zeit ist“ erwiderte sie und ihre Stimme wurde immer kratziger, ich setzte sie auf eine Bank und schaute sie an.
Sie schaute mich trotzig an, „Mir ist egal was du sagst Damon, Stefan hat mich angegriffen obwohl kein Klaus in der Nähe war, diese Callie ist was weiß ich für eine Tussi aus eurer Vergangenheit, ich weiß gar nichts von euch und du tust so als könnte ich dir nicht vertrauen aber du hast mir mein Leben gerettet also hör auf mir zu sagen was ich zutun habe“ hielt sie mir eine Rede.
Ihre Stimme wurde immer leiser, „Fertig?“ fragte ich sie.
Sie schaute mich sauer an, sie versuchte etwas zu sagen aber mehr als ein Krächzen brachte sie nicht zustande.
„Über den ganzen Kram können wir ein anders Mal reden, Klaus und was Stefan anstellt ist jetzt wichtiger aber DU versuchst nicht wieder alles im Alleingang zu regeln“ meinte ich und hob sie hoch.
„Blödmann“ krächzte sie, „Das ist ja mal nett“ meinte ich nur, es war viel passiert in so kurzer Zeit, ich war beinah gestorben und doch hatte ich Sehnsucht nach dem Tod weil ich nicht mehr fühlen wollte.
Elena war in Moment vielleicht sauer auf Stefan aber sie liebte ihn immer noch egal was Blondie sagte, in der Pension war niemand.
Elena schaute mich immer noch sauer an, so war sie mir lieber, sie sollte ruhig sauer auf mich sein damit konnte ich besser umgehen.
Elena wollte aufstehen aber fiel beinah auf den Tisch, „Bleib sitzen“ befahl ich ihr.
Sie funkelte mich sauer an, „Du hast selbst gehört was der Arzt gesagt hat, damit ist nicht zu spaßen Elena“ meinte ich mit gleichgültiger Miene.

Elena war dickköpfig und setzte sich resigniert wieder hin aber nicht ohne mir einen bösen Blick zu ,zu werfen.
Einerseits konnte sie einen leidtun aber andererseits empfand ich keine Gefühle!
Elena schrieb etwas auf ~Woher kennt diese Callie euch? Und was hast du damit gemeint das Stefan für andere entscheidet wie sie leben wollen?~.
Sie wollte wirklich wissen wie Stefan wirklich war, „Das ist nicht wichtig“ wiegelte ich ab.
Elena schaute mich nicht an, sie wollte wahrscheinlich doch nicht wissen was genau Stefan tat.

Damon wollte mir nicht sagen was Callie mit Stefan zu tun hatte, es machte mir Angst das ich von ihr geträumt hatte und sie damit Stefan zusammen gewesen war.
In meinem Traum hatte Stefan mich auch angegriffen und Damon hatte mich da auch gerettet, was war los mit mir?
Vieles hätte mir Angst machen müssen aber tat es nicht, Damon war verschwunden was ich mit einem Hauch von Enttäuschung wahrnahm.
Wahrscheinlich wollte er nicht Baby Sitter spielen oder sonst was, manchmal wüsste ich gerne was in seinem Kopf vorging.
Vor allem mein Traum machte mir Angst, niemand meldete sich bei mir, scheinbar hatten alle Angst oder Damon hatte ihnen etwas gesagt.
Mein Handy zeigte eine Nachricht an ~Hey, es geht Jeremy ganz gut, bitte ruh dich aus Care sagt das es schlecht um dich stand und ohne Damon wärst du gestorben~ lautete die SMS, ~Es geht mir gut Bonnie~ schrieb ich zurück.
„Das ist gelogen“ bemerkte Damon plötzlich neben mir und jagte mir einen Schrecken ein, „Was?“ fragte ich ihn und meine Stimme hörte sich noch schlimmer an.

„Du solltest wie ich gesagt habe nicht reden den der Arzt meinte das deine Stimmbänder angegriffen sind und es geht dir nicht gut egal was du schreibst“ erwiderte Damon.
Er stand auf und ich konnte nur erahnen wo er hin ging, das Foto von mir und Damon war immer noch in meiner Tasche, dort lachte ich und laut allem Tagebucheinträge war ich in der anderen Zeit glücklich mit Damon gewesen.
Ein Bild von mir und Stefan gab es soweit ich wusste nicht und wenn hätte ich es kaputt geschnitten, die Couch senkte sich und eine warme Tasse Tee wurde in meine Hand geschoben.
„Trink den Tee“ meinte Damon, er nahm mir das Foto aus der Hand, „Bedeutet dir das Foto etwas oder warum trägst du das mit dir herum?“ fragte er mich.
Er schien das Foto als gleichgültigen Schrott zu betrachten, der Tee tat gut und wärmte mich von innen aber die eisige Kälte die von mir Besitz ergriffen hatte seit Stefan mich angegriffen hatte, „Klaus war nicht in der Nähe als er mich angegriffen hat oder?“ fragte ich Damon.
Meine Stimme war noch immer rau und mein Hals tat weh, „Nein war er nicht was Stefans Verhalten nicht entschuldigt“ meinte Damon und er schaute ins Feuer.
Diese Antwort hatte ich schon erwartet, „Keine Verteidigungsrede?“ fragte er mich spöttisch, „Er hat mir geschworen mich nie anzugreifen, das hat er aber getan, für mich ist es vorbei“ erwiderte ich leise, ich wollte keine Angst um mein Leben haben müssen.Egal wie sehr ich ihn eigentlich liebte, auch für mich gab es eine Grenze.

Damon schaute mich prüfend an, „Er macht nicht mal mehr davor halt seine Ex Freundin die er doch angeblich so sehr liebt umzubringen“ meinte ich leise und meine Stimme verschwand schon wieder.
Damon schaute mich mit hochgezogener Augenbraue an, ich hatte den Brief sicher noch in meiner Jacke und ich hatte Recht.
Damon nahm mir den Brief aus der Hand und las den durch, dann zerknüllte er den Brief und warf ihn ins Feuer.
„Heuchler“ zischte er sauer und stand auf.
„Was hat er damit gemeint das er in deiner Schuld stand?“ fragte ich ihn, ich wollte endlich die Wahrheit kennen.
„Das ist nicht wichtig“ erwiderte Damon, „Doch das ist wichtig, erst träume ich das er mich angreift und diese Callie auftaucht und das ist heute auch passiert, was ist passiert das ihr euch hasst außer Kathrine?“ fragte ich ihn und er schaute mich erstaunt an.
„Du hast was geträumt?“ fragte er mich, meine Stimme blieb einfach weg als ich antworten wollte, Damon gab mir einen Block und einen Kuli.
Ich sollte also aufschreiben wie ich das meinte, „Kein Diskussion?“ fragte da Ric erstaunt, „Es hat Vorteile wenn die Menschen nicht reden können“ erwiderte Damon und ich schlug mit einem Kissen nach ihm.
„Sie scheint sauer zu sein“ meinte Ric, er grinste und Damon setzte zu einer wahrscheinlich bissigen Antwort an aber wurde durch eine Stimme unterbrochen, „Früher hast du mir durchaus besser gefallen“ es war die rotblonde Vampirin die ich schon in meinem Traum gesehen hatte.
Sie stolzierte ins Zimmer und unterschätzte Damon scheinbar den sie ging zu seinem Alkohol.
Doch weiter kam sie nicht den sie wurde gegen die Wand gedrückt und ein Pflock in ihren Rippen.
Die blonde Vampirin verschwand im Keller und ich konnte hören wie sie vor Schmerz schrie, Mitleid hatte ich keins.
„Kann es sein das diese Vampirin die beiden von früher kennt?“ fragte Ric mich, ich zuckte nur mit den Schultern, Damon kam wieder und Ric fragte ihn woher er die Vampirin kannte.
Ich fing an meinen Traum aufzuschreiben ließ aber die tröstenden Momente weg.

Nur ganz nebenbei hörte mich was Ric Damon fragte und was dieser antwortete, bissig wie immer.
„Was hast du mit Callie gemacht?“ fragte Stefan und riss mich aus meinen Gedanken, er hatte sich
vor Damon aufgebaut und funkelte ihn sauer an, mich nahm er gar nicht wahr.
„Sie ist da wo sie hingehört“ erwiderte Damon, Stefan funkelte ihn sauer an.
„Dann nehme ich Elena mit“ meinte er dann, er wollte zu mir treten doch Damon war schneller und ich saß nicht mehr auf der Couch, Stefan schaute Damon immer noch sauer an.
Er hatte sich verändert und er machte mir Angst, „Ich hätte das schon viel früher tun sollen“ meinte Stefan und verschwand Richtung Keller, Ric hatte mehr als einen Pflock griffbereit und warf mir einen zu.
Damon stand noch immer vor mir, Stefan kam mit Callie wieder, „Du bist Krank“ zischte er Damon an, dieser war davon nicht gerade beeindruckt aber ich wusste wenn Damon ruhiger das er noch gefährlicher wurde als was er schon war.

Elena hatte Angst vor Stefan, dafür brauchte man sie nicht mal sehr gut zu kennen.
Stefan schaute Elena an, „Kathrine hatte Recht, du warst nur Ersatz, du weckst in einem die Beschützerinstinkte mehr nicht“ warf er ihr an den Kopf.
„Das ist einfach, auf jemanden rumtrampeln der schon am Boden ist, das Menschenblut macht aus dir ein Arschloch“ erwiderte ich und er schaute mich an.
„Das gehört dazu und ich habe immer verssucht es ihr Recht zu machen und Kathrine hat mir gezeigt wie es ist sich selbst zu sein und es gefällt mir“ erwiderte er und fügte hinzu „Sie will nie ein Vampir werden, viel Spaß“.
„Verschwinde“ zischte ich sauer und Stefan ging auch wirklich, Callie grinste süffisant und folgte Stefan.
„Das hast du damit gemeint“ stellte Elena fest, Ric schaute sie fragend an.
Sie gab ihm keine Antwort, vorsichtig ging sie die Treppe hoch.
Man konnte an ihren Schritten erkennen das sie noch immer wackelig auf den Beinen war, Ric wollte wissen was genau sie gemeint hatte.

„Nach der Verwandlung hat er 10 Jahre lang Menschen gejagt bis er auf Lexi getroffen ist und Tier Blut getrunken hat, das wollte sie wissen“ meinte ich und verschwieg was sie über Callie wissen wollte und über den Streit der seit mehr als einem Jahrhundert währte.
Ich folgte ihrem Duft und fand sie in Stefans Zimmer, sie nahm alle ihre Klamotten die sie bei ihm hatte, 3 T-Shirts und 2 Jeanshosen hatte sie bei Stefan.
Auch Unterwäsche holte sie aus dem Schrank und sie zuckte zusammen als sie mich sah.
„Du kannst das alles in meinem Zimmer hinlegen“ meinte ich nur, sie schaute mich erstaunt an, „Es geht dir nicht gut und Stefan ist durch am Drehen, glaubst du wirklich ich lasse dich so allein?“ fragte ich sie.
„Ich weiß gar nicht mehr was ich glauben soll“ meinte sie leise, sie war verwirrt und würde bald zusammen klappen.
Sie nahm ihre Kleidung und alles fiel ihr aus der den Händen, „Verdammt“ fluchte sie.
Ich nahm ihr die Klamotten weg, „Du solltest dich hinlegen“ meinte ich vorsichtig, sie war nicht gut einzuschätzen wenn sie fertig mit den Nerven war.
Sie schaute mich an, „Warum wolltest du mir nichts sagen?“ fragte sie mich…
„Er hat früher Menschen gejagt“ meinte ich nur wiederwillig, Elena schaute mich nicht überrascht an.
„Was ist noch passiert das ihr euch so hasst?“ fragte sie mich wieder, sie wollte das unbedingt wissen aber ich war nicht bereit ihr das jetzt schon zu erzählen.
„Das ist jetzt nicht wichtig“ erwiderte ich darum und zog sie vorsichtig hoch, darauf bedacht ihr mit meiner Kraft nicht weh zu tun.
„Wirst du mir das irgendwann erzählen oder bist du der gleichen Meinung wie er?“ fragte sie mich, „Wenn du damit darauf anspielst das er dich angelogen hat, nein ich bin nicht seiner Meinung, ich habe ihm mehr als einmal gesagt er soll dir die Wahrheit sagen“ erwiderte ich dann.
„Wer soll wem die Wahrheit sagen?“ fragte der nervige Geschichtslehrer.
„Stefan mir aber das hat er nicht getan“ meinte Elena und der nette Geschichtslehrer schaute skeptisch zu mir.
„Pass auf sonst bringe ich sie gleich ja noch um“ meinte ich sarkastisch und Elena schaute zu mir. „Du bist unmöglich“ meinte sie.
Ein Hauch von einem Lächeln war trotzdem zu sehen.

Damon ließ nichts unversucht um Ric und auch mir zu beweisen wie gewissenlos er war.
Ric ließ mich vorbei und wie Damon gesagt hatte legte ich meine Klamotten in sein Zimmer, Ric redete mit Damon und ich verstand nicht genau worum es ging.
„Du solltest sie selbst Fragen“ meinte Damon gerade, „Was soll wer mich selbst fragen?“ fragte ich sie.
„Ich dachte, es wäre vielleicht besser wenn du mit zu mir kommst, Damon ist nicht gerade das was man einen perfekten Freund nennt“ meinte Ric, „Ich weiß das du es nur gut meinst aber ich bleibe hier und für mich ist Damon ein Freund und ohne ihn wäre ich jetzt tot“ erwiderte ich und versuchte das Zittern in meiner Stimme zu unterdrücken.
Ric musterte mich und schaute dann zu Damon, „Tue ihr einmal weh und ich bringe dich um“ drohte er ihm und ging die Treppe runter, ich konnte Ric verstehen aber ich wollte nirgendwo hin gehen.
Damon folgte ihm und Ric sagte irgendwas und verließ dann das Haus, „Was hat er gesagt?“ fragte ich Damon der die Treppe hoch kam, „Das ich aufpassen soll und er mich umbringt wenn ich dir weh tue“ erwiderte er ehrlich.
Ric ließ mich wiederwillig mit Damon allein das wusste ich, „Du solltest dich wirklich ausruhen“ meinte Damon.
Er drückte mich sanft in die Richtung seines Zimmers, so viel war in der kurzen Zeit passiert und Damon schien ein Gespür dafür zu haben wann es mir schlecht ging und wann nicht.

Im Zimmer räumte er meine Klamotten in seinen Schrank und gab mir das Foto von ihm und mir, „Mir gefällt das Foto“ murmelte ich mehr aber ich wusste das Damon mich hörte.
„Was gefällt dir an dem Foto?“ fragte Damon mich, „Der rosa Hut“ erwiderte ich und er schaute mich ungläubig an.
„Ihr Menschen seid seltsam“ befand Damon, „Du auch“ erwiderte ich und meine Stimme wurde wieder leiser, Damon fiel dies sofort auf.
„Du solltest dich wirklich ausruhen“ meinte er, „Elena?“ rief jemand von unten.
Das war Carolines Stimme und ich ging schnell nach unten den ich wollte nicht bei Damon in seinem Zimmer schlafen, dann lieber die Couch.
Damon blieb scheinbar oben, er las wahrscheinlich meinen Traum den ich aufgeschrieben hatte, „Hey“ begrüßte Care mich.
„Ein Ton und deine Stimme ist weg“ schnitt Damon mir das Wort ab bevor ich auch nur ein Wort sagen konnte.
„Immer so nett?“ fragte Caroline ihn, „Sie soll nicht reden aber sie tust trotzdem“ erwiderte er nur und ging zu seinem Alkohol.
„Vielleicht sollte sie besser mit zu mir kommen den bei dir ist sie nicht gerade gut aufgehoben“ meinte Care, „Das ist Ansichtssache wenn man von der Tatsache absieht das deine Freundin wahrscheinlich Dinge vorhersehen kann“ erwiderte Damon und ich schaute ihn fragend an.

Caroline schaute ihn auch erstaunt an, „Du machst Witze“ unterstellte sie ihm, „Wenn das was sie aufgeschrieben hat stimmt und sie sich das nicht ausgedacht hat was ich nicht vermute kann Elena hellsehen oder noch mehr“ erwiderte Damon zynisch.
„Aber?“ setzte ich an doch Damon unterbrach mich sofort „Du sollst nicht reden sonst klebe ich dir den Mund zu“.
„Das tust du nicht“ meinte Caroline, „Sonst was?“ fragte Damon angriffslustig, ich durfte nichts sagen und das war so unfair.
Caroline funkelte ihn sauer an und schwieg, „Also nichts“ meinte Damon und ging in die Küche.
„Hat er Recht?“ fragte sie mich, ich schrieb ihr auf dem Block ~Ich habe keine Ahnung und auch nicht eine Idee was er genau meint~
„Ich meine das dein Traum den du niemanden erzählen wolltest auch passiert ist und das deine Freundin die Hexe vielleicht mal nach forschen sollte warum das so ist“ meinte Damon hinter mir und ich schaute ihn sauer an.
„Warum erschreckst du sie dauert?“ wollte Caroline wissen, „Ist lustig“ erwiderte Damon nur.
Ich fand das überhaupt nicht lustig aber Damon schon, er schaute mich wissend an.
So als wollte er sagen das er verstand das ich Angst hatte, vor dem was noch kam.
Sie hatte Angst vor dem was passieren könnte, es war neu das jemand was träumte das dies auch passierte und auch wenn sie nichts sagen durfte so schaute sie mich sauer an weil ich sie erschreckt hatte.
„Seit wann kann man Ereignisse träumen?“ fragte Blondie mich, „Woher soll ich das wissen? Ich bin nicht Stefan der alles aus den Büchern aufsaugt“ erwiderte ich zynisch.
„Und nicht so nett“ erwiderte Blondie sofort, „Care lass ihn“ mischte Elena sich ein.
„Dir klebe ich den Mund gleich wirklich zu“ bemerkte ich nebenbei den sie hörte sich immer schlimmer an, Stefan hatte mit seinem Angriff ihre Stimmbänder verletzt wie der Arzt gesagt hatte, nur das ihr mein Blut nicht geholfen hatte wunderte mich schon.
„Du hast ihr doch Blut gegeben, warum hilft das nicht?“ fragte Blondie, „Gute Frage, frag das deine Hexen Freundin Blondie“ erwiderte ich und Elena schaute mich sauer an als wollte sie sagen das ich freundlicher zu ihr war.
„Kannst du einmal normal tun? Elena darf nichts sagen, Stefan dreht durch und du bist immer noch der gleiche Arsch“ zischte sie sauer.
Sollte das jetzt eine Standpauke werden?
„Was erwartest du Blondie?“ fragte ich sie, „Das du verdammt noch mal ehrlich zu ihr bist, was ist eigentlich mit euch los? Du bist ein Arschloch und wärst beinah gestorben, Elena ist gestorben und lebt noch immer, ihre Tante ist tot und Stefan dreht durch vielleicht könntest du mal aufhören ein Arschloch zu sein“ zischtet sie.
„Care, er ist ehrlich“ mischte Elena sich wieder ein, „Der Arzt hat gesagt du sollst nicht reden also rede nicht“ meinte ich und sie schaute mich trotzig an.
„Sie verteidigt dich und du weißt was ich gesagt habe, ich schwöre dir wenn du ihr einmal weh tust bringe ich dich um egal ob du älter bist“ zischte Blondie mich an.
Elena schaute ihre Freundin fragend an.


Caroline drohte Damon offen, ich kannte ihn ja nicht anders, er war immer so und wenn man ihm gefühlsmäßig zu nahe trat wurde er abweisend und das mein Traum eingetroffen war machte mir Angst.
Damon grinste, typisch zynisch und meinte dann „Du behauptest das aber du müsstest deine Freundin besser kennen den es wird immer Stefan sein“, die Ironie triefte nur so von dem Satz und Damon verschwand.
"Ich bringe dich um! Du verdammter Vollidiot, beweg deinen verdammten Arsch sofort wieder runter“ schrie Caroline so laut das ich mir meine Ohren zu hielt und doch konnte ich alles verstehen.
Damon reagierte nicht, „Du Mistkerl bewegst deinen Arsch sofort runter oder ich komme hoch und bringe dich höchst persönlich um“ schrie Caroline wieder.
„Du sagst nichts“ fiel sie mir sofort ins Wort als ich zum Reden ansetzten wollte, ich nahm mein Handy und schickte Damon eine SMS ~Du schuldest mir eine Erklärung aber REAGIER auf Caroline sonst platzt mein TROMMELFELL und das HEILT NICHT~.
Caroline funkelte jemanden auf der Treppe an und dann wechselte ihr Ausdruck zu panisch.
„Nette SMS Elena“ meinte eine Stimme die ich lieber nicht wieder hören wollte, Stefan kam die Treppe runter, „Wenn ihr Damon sucht der ist oben aber ob er noch lebt?“ meinte Stefan, er wirkte grausam und kalt.
„Er ist dein Bruder“ meinte Caroline, „Er hat mir meine Freundin weg genommen, mir das Leben zur Hölle gemacht und ich war blöd ihn retten zu wollen“ erwiderte Stefan eiskalt.
„Du bist nicht Stefan“ zischte Caroline, ich wurde nach hinten gerissen und Stefan grinste.

„Der edle Retter“ meinte er spöttisch, „Der nette Stefan war so nett mir seinen Körper zu überlassen, er ist wirklich sauer auf dich und auf seine Ex Freundin“ meinte Klaus mit Stefans Stimme.
Damon schaute ihn sauer an, er tat nichts aber er war sicher wütend, er hielt mich zurück und Caroline musterte Stefan.
„Du wirst deinen Bruder nie wieder sehen“ prophezeite Klaus uns, Damon stand immer noch vor mir aber ich bemerkte das er blutete, Klaus hatte also einen Pflock mit Eisenkraut benutzt.
Caroline schloss die Tür ab als Klaus endlich verschwunden war.
„Nette SMS“ bemerkte Damon zynisch, ich schaute ihn sauer an, er konnte von Glück sagen das ich keinen Ton rausbringen konnte sonst durfte er sich was anhören.
Caroline warf ihm eine Blutkonserve zu, „Was bezweckt er damit?“ fragte sie, Damon zuckte mit den Schultern.
„Er will Damon umbringen“ meinte ich und Damon schaute mich sauer an, „Du sollst nicht reden“ meinte Caroline.
„Ihr könnt mich beide mal“ erwiderte ich sofort und meine Stimme hörte sich besser an als vor noch vor knapp einer halben Stunde.
„DU hast Recht aber Mund halten“ meinte Damon und machte Anstalten mir den Mund wirklich zuzukleben.
„Versuch es gar nicht erst“ drohte ich ihm, „Sonst was?“ fragte Damon mich und kam mir viel zu nah.

Damon grinste mich breit an und Caroline meinte „Du sollest sie nicht unterschätzen, sie kann sehr gemein werden“.
„Schon Erfahrung?“ fragte Damon Care grinsend, sie schaute ihn an.
„Nein aber du bald schon“ erwiderte sie dann.
Sie wählte eine Nummer und redete leise mit der Person.
„Frag sie gleich ob sie einen Zauber kennt wie man lästige Menschen ruhig stellt“ meinte Damon und ich schaute ihn sauer an.
Er würde sich nie ändern.

Elena schaute mich sauer an, aber sie war ab und zu nervig.
Sie schien aber zu wissen das dies nur Show war, es machte mir genauso viel Angst das sie etwas geträumt hatte was passiert war.
Auch wenn sie versuchte so normal wie möglich alles zu ertragen aber es ging ihr nicht gut.
Die Hexe erzählte Caroline das Elena wahrscheinlich deshalb immun gegen das Blut war weil sie der letzte Petrova Doppelgänger war und daher eine bestimmte Gabe entwickeln würde, mehr verriet sie nicht, sie würde den Rest Elena selbst sagen.
Doch die Hexe brauchte dies nicht mehr zu tun, den Klaus hatte einen Plan und selbst ich konnte mir denken was er vorhatte.
Blondie schaute Elena traurig an, „Es kann sein das du eine bestimmte Gabe hast, Bonnie hat einen Zauber der einen kompatiblen Vampir sucht und dieser muss bei dir bleiben warum hat sie mir nicht verraten“ meinte sie, Elena wollte was sagen aber brachte keinen Ton heraus.
„Die Strafe kommt sofort“ bemerkte ich und sie schaute mich sauer an.
Sie schrieb was auf ~Hör auf dauert den Arsch zu spielen!!!!~ sie hielt den Block so das Blondie den nicht lesen konnte.

Das war zu grinsen und sie schrieb etwas auf ~Du nervst mehr!~, ich zog eine Augenbraue in die Höhe und Blondie meinte „Tyler kommt gleich, kann ich dich mit dem allein lassen?“ fragte sie scheinbar besorgt.
Sie schrieb etwas ~Care, ich komme gut mit Damon aus und wenn er nervt nehme ich einen Pflock und stecke die in sein Bein geh zu Tyler~,
Das glaubte ich eher nicht aber dieses Mal sagte ich nichts dazu, Elena war in Moment eher nicht in der Verfassung so etwas zu tun den sie litt immer noch unter dem Blutverlust.
Ihre Haut war nicht überall gleichmäßig durchblutet, das konnte man sehr gut sehen.
Das mein Blut nicht geholfen hatte, beunruhigte mich schon aber das sie wusste was passieren würde und das sie Callie kannte war noch unheimlicher.
Blondie machte sich auf den Weg zur Tür und meinte auch noch das ich kommen sollte.
Elena legte ihre Arme um sich, sie schien es kalt zu haben, dies entging mir nicht.
„Damon, sie ist fertig mit den Nerven, ich kenne Elena, sie liebt Stefan vielleicht noch aber sie verliebt sich in dich, mach das nicht kaputt, Stefan hat ihr Vertrauen missbraucht“ meinte Blondie leise.
Ich schaute sie skeptisch an, „Ich bin nicht blind Damon, sie bedeutet dir mehr als du je zugeben wirst, sei für sie da und erzähl ihr wenigstens die Wahrheit, damit kannst du nichts falsch machen“ meinte sie und ging aus der Tür.
Damit meinte sie das ich auf Elena aufpassen sollte, dies würde ich auch ohne das mir jemand das sagte tun.

Im Wohnzimmer lag Elena auf der Couch und hatte ihre Augen geschlossen.
„So müde?“ fragte ich sie, sie schaute mich müde an, „Das Bett oben ist bequemer“ fügte ich hinzu.
Ihre Hand war beängstigend kalt, auch ihr Herz schlug langsamer als normal.
Ich hob sie hoch und brachte sie nach oben, dort legte ich sie aufs Bett und deckte sie zu, „Bleib liegen“ meinte ich und ging nach unten um eine Wärmeflasche zu holen.
Es ging ihr überhaupt nicht gut und ich machte mir Sorgen um sie.

Ich zuckte zusammen als Damon wieder auftauchte und mir eine Wärmeflasche reichte, ich fühlte mich nicht gut und das Damon mich nicht ärgerte oder mir eine Standpauke hielt das ich doch etwas gesagt hatte.
Irgendwann drifte ich immer mehr weg und es störte mich nicht mal mehr das ich in Damons Bett lag.
Elena schlief ruhig, ihr Körper wurde langsam wieder wärmer aber nicht auf die normale Temperatur wie es sein sollte.
Die Temperatur schwankte immer noch gefährlich stark, Blondie würde die hexe aus dem Bett trommeln müssen.
„Was ist Damon?“ meldete Blondie sich genervt, „Du sollest deine Hexen Freundin anrufen den wenn dir was an deiner Freundin liegt solltet ihr euch auf den Weg machen“ meinte ich nur und legte auf.
Elena musste wach werden und wie auf Kommando wurde sie wach.
Sie zitterte und schien erst nicht zu wissen wo sie war.


Ich realisierte erst nach und nach das ich in Damons Zimmer war, er saß neben mir und schaute mich besorgt an.
Ich hatte geträumt das Damon gepfählt auf seinem Bett lag, „Hast du einen Geist gesehen?“ fragte er mich belustigt, „Soll das lustig sein?“ fragte ich ihn.
„Was hast du geträumt?“ fragte er mich gerade heraus, „Das muss warten, Bonnie wartet unten und Elena du solltest öfters an dich selbst denken, deine Körpertemperatur schwankt schon beim Zusehen“ mischte Care sich ein.
Sie schaute mich besorgt an und Damon warf mir eine Jacke zu, „Du hättest auch gleich Bonnie anrufen können“ meinte Care zu Damon.

„Du bist ihre Freundin und es tut mir gar nicht leid das ich euch gestört habe“ erwiderte Damon und ich schaute Caroline an.
„Später“ meinte sie und verschwand nach unten, sie war rot geworden und Damon grinste.
„Du wirst das nie lassen oder?“ fragte ich ihn, er schaute mich an und setzte eine unschuldige Miene auf, „Ich habe überhaupt nichts gemacht“ meinte er dann.
Er zog mich vom Bett, meine Haut war wirklich nicht so warm wie sonst, Damon legte mir die Jacke um die Schultern.
Unten im Wohnzimmer warteten Bonnie und Caroline.
„Gute und schlechte Neuigkeiten“ meinte Bonnie, sie schaute mich besorgt an.
„Die gute ist das Klaus wahrscheinlich deine Kette verzaubert hat sodass dein Blutkreislauf verrücktspielt und die schlechte ist das wir Stefan höchstwahrscheinlich so stark verletzten müssen um ihn überhaupt wieder unter Kontrolle zu bringen“ meinte Bonnie.
Sie schaute mich traurig an, „Und wenn nicht? Dann ist die einzige Möglichkeit ihn umzubringen weil Klaus von ihm Besitz ergriffen hat“ bemerkte Damon trocken.

„Du redest so als wäre er schon verloren“ zischte Bonnie, „Ist er auch“ meinte ich leise, sie schaute mich an und schaute dann zu Damon.
„Was hast du geträumt?“ fragte Care und Damon mich beide gleichzeitig, Bonnie stand auf und nahm mir meine Kette ab.
Sie murmelte einen Zauber, es war beängstigend wie stark Stefan sich verändert hatte.
„Du brauchst mich nicht mehr zu rufen“ meinte dieser und erschreckte mich.
Damon schaute seinen Bruder misstrauisch an, „Klaus hat vor seine eigene Blutlinie zu gründen mit Elena“ eröffnete Stefan, er hatte einen Dolch in der Hand.
„Mit diesem Dolch kann man einen Hybriden töten“ fügte er hinzu, er legte den Dolch auf den Tisch und meinte „Ich habe einen großen Fehler gemacht Elena und ich verstehe wenn du mir das nie verzeihen kannst, sieh es als eine kleine Wiedergutmachung“ , er nahm seinen Tageslicht Ring ab und warf dem Damon zu.
Er ging nach draußen und Damon folgte ihm, ich ging hinter den beiden her.

„Du kannst sie nicht einfach so allein lassen“ meinte Damon gerade, „Sie ist nicht allein, sie hat dich“ wehrte Stefan ab.
„Was soll der Unsinn Stefan?“ fragte ich ihn, Damon stand genau zwischen mir und Stefan.
„Das bin ich Elena! Ich bin ein blutrünstiges Monster und will nicht so weiterleben“ zischte er sauer, „Darum willst du alles aufgeben? Du hast dich von ihr getrennt gut aber dein Bruder lässt dich nicht fallen“ mischte auch Kathrine sich ein.
„ich kann mir selbst aber nicht verzeihen was ich getan habe“ zischte Stefan, Damon drückte Stefan den Ring wieder in die Hand, „Wo ist Klaus?“ fragte er ihn.
Kathrine zog Stefan abseits und schien ihm eine Standpauke zu halten, „Was hast du geträumt?“ fragte Damon mich.
„Das Klaus dich und Stefan umbringt“ meinte ich leise, ich hatte immer wieder die grauenvollen Bilder vor Augen.
„Das wird nicht passieren“ erwiderte Damon selbstsicher.
„Warum bist du dir so sicher?“ fragte ich ihn.
Ich war mir nicht so sicher wie er.
Es reichte noch nicht mal das ich wenn ich starb ein Vampir werden würde, Damon riskierte sein Leben um meines zu retten.
Ich hatte ihn überhaupt nicht verdient, ich setze mich auf sein Bett.
Das Bild mit dem rosa Hut hatte er auf den Nachttisch gelegt dahinter stand etwas ~Das ziehe ich niemals an~, das war lustig aber mir war nicht nach Lachen zumute.
„Warum will er dir nicht helfen?“ fragte Bonnie mich, sie setzte sich zu mir.
„Er will mich nicht beißen oder so wie Stefan mich halb umbringen, so ein Arschloch wie er immer tut ist er eigentlich nicht“ erwiderte ich nur, das Foto war aus der anderen Zeit und in Moment hatte ich das Bedürfnis wieder in diese Zeit zurück zu gehen.
„Woher hast du das Foto?“ fragte Bonnie mich, „Aus einer anderen Zeit, da waren Stefan und Kathrine ein Paar und Elena und Damon, sie will aber nicht wahrhaben das sie mit ihm glücklicher wäre“ meinte Care und setze sich zu mir, „Schönes Zimmer“ bemerkte sie.
„Überhaupt nicht Damon Typisch oder?“ fragte ich sie, „Nö, so normal“ meinte sie.
„Du machst Witze“ meinte Bonnie, „Nein“ meinte Care knapp.
Sie schien es besser zu finden wenn ich mit Damon zusammen gewesen wäre, diesen Eindruck gewann ich von ihr.

„Wenn Damon lebend wiederkommt wirst du ihm erklären was wir damit gemeint haben, du kannst nicht einfach sagen saug ihr Blut ohne zu erklären warum“ meinte Care, Bonnie nickte und stand auf, „Kommst du mit runter?“ fragte sie mich, „Was ist eigentlich mit Jeremy?“ fragte ich sie.
„Es geht ihm gut, er sieht keine Geister mehr aber er hält dich für Kathrine, was ich ihm bis jetzt ausgeredet habe, ich bin zu Jeremy“ meinte Bonnie und verabschiedete sich.
Ich konnte sie sehr gut verstehen, sie liebte ihn und wollte ihn nicht allein lassen.
„ich bin unten falls du was brauchst“ meinte Care, „Danke Care“ bedankte ich mich.
Ich wollte jetzt gern allein sein, mir über meine Gefühle klar werden und ich hatte Angst um Damon, ich wollte ihn nicht auch noch verlieren.
Er bedeutete mir viel mehr als Stefan je, wenn er in der Nähe fühlte ich mich sicher und geborgen.
Bildete ich mir das nur ein oder waren meine Gefühle für Damon stärker?
Ich wusste rein gar nichts mehr, eines wusste ich aber sicher, ich hatte Angst um ihn.
Klaus war mehr als gefährlich, ich hoffte das wenigstens nicht alle meine Freunde wegen ihm sterben würden.


Klaus schimpfte auf Stefan weil er Elena nicht mitgebracht hatte, ein Mensch näherte sich und ich wusste das es Ric war.
„Du bist lebensmüde“ meinte der Geschichtslehrer, „Du auch“ erwiderte ich nur.
Ric beachtete 2 Vampire die Kathrine im Griff hatten, Stefan hatte wieder einen Menschen umgebracht.
„Du machst dich gut“ meinte Klaus, Stefan schaute ihn an und ich konnte seinen Gesichts Ausdruck nicht erkennen.
Doch das was als nächstes passierte schockte mich, Klaus tötete Kathrine mit einem Pflock und Stefan erstach Klaus mit einem Dolch.

„Woher hat er den Dolch?“ fragte Ric erstaunt, „Wir hatten auch einen“ meinte ich und gab ihm den Dolch.
Stefan rang nach Luft, in einer Sekunde war ich bei ihm, „Es tut mir leid Damon, ich hätte dich niemals zwingen sollen“ er röchelte und rang nach Luft, er schaute mich an und fügte hinzu „Mach Elena glücklich und vergiss nie ich werde immer bei dir sein auch wenn du mich nicht mehr siehst, versprich mir das du auf sie aufpasst“.
"ich werde auf sie aufpassen Stefan" versprach ich ihm, er nahm meine Hand in seine.
"Danke" bedankte er sich und er gab den Kampf auf und schloss seine Augen, der Schmerz der mich bei diesen Anblick durchfuhr war beinah unmenschlich.
Doch noch mehr Schmerz strahlte von der Schulter aus…

Ein Pflock steckte in meiner Schulter, Klaus lag tot auf dem Boden.
Der Dolch war aus reinem Silber also war auch seine Werwolf Seite tot, Ric zog den Pflock heraus.
Er setzte Klaus in Brand und Kathrine wurde mit Stefan in einem Leichensack ins Leichenschauhaus gebracht.
Der Sheriff stellte keine Fragen und Ric erklärte ihr alles, jetzt musste ich Elena sagen das Stefan tot war und keine Gefahr mehr bestand.
„Das heißt also das Caroline nicht mehr in Gefahr ist genau wie Elena?“ fragte Liz gerade, „Das heißt es“ hörte ich Ric sagen, nur wer hatte mir den Pflock in die Schulter gerammt?
Der Grund stolzierte auf uns zu, Callie.
„Gar nicht mehr so schwach“ meinte sie so leise das Ric und Liz nichts verstanden, Liz fuhr mit den Leichen davon und Callie würde nicht mehr lange leben.
Sie war schuld das Stefan gestorben war, Klaus hatte Kathrine getötet weil sie Stefan geliebt hatte und Stefan war gestorben um mich und Elena zu retten.
Callie schaute mich überrascht an als ich direkt vor ihr stand, den Pflock hatte ich hinter meinem Rücken versteckt.

„Schade dass Stefan tot ist, er war ein netter Zeitvertreib“ meinte sie, „Sag dem Leben Goodbye“ meinte ich nur und stach zu.
Sie fiel tot zu Boden, Ric beachtete mich nicht weiter und mir war das recht.
Stefan war tot, jetzt hatte ich niemanden mehr.
Ein Grund mehr um diesen verdammten Ort zu verlassen, ich dachte an das was Stefan gesagt hatte.
Er wollte dass Elena glücklich wurde.
„Kommst du?“ fragte der nervige Geschichtslehrer, „Natürlich nicht“ erwiderte ich zynisch.
Es würde ein schwerer Schritt sein Elena zu sagen dass Stefan tot war und was ich ihm versprochen hatte.


Ich tigerte die ganze Zeit durchs obere Stockwerk, ich hatte ein ungutes Gefühl, Care hatte es aufgeben mich dazu zu bewegen ruhig zu warten.
Die Haustür ging unten auf und ich ging nach unten, Ric kam als erstes ins Wohnzimmer und Damon kam hinter her, er hatte ein Loch in der Jacke genau bei der Schulter.
„Was ist passiert?“ fragte ich ihn, Ric antwortete mir „Diese Callie hat versucht ihn umzubringen, Kathrine ist durch Klaus gestorben und Stefan hat sich selbst umgebracht weil er Klaus umgebracht hat“, er schaute mich mitleidig an.
„Er hat sich irgendwas von Damon versprechen lassen aber er gibt mir keine Antwort“ fügte er hinzu, ich schaute zu Damon, er wirkte gefasst und ruhig.
Er ging zu seinem Alkohol und trank ein Glas in einem Zug leer, er füllte es sich noch mal und kippte auch das runter.
„Kommst du allein klar?“ fragte Ric mich, ich kam allein klar aber ich machte mir Sorgen um Damon, er hatte sich auf die Couch gesetzt und starrte ins Feuer.
Caroline schaute mich an, Ric verabschiedete sich und Care umarmte mich.

„Ich melde mich später, ich sage auch Bonnie Bescheid“ meinte sie und ich nickte.
Ich begleitete sie zur Tür und ging dann zu Damon, es tat mir weh dass Stefan tot war aber Damon musste es härter getroffen haben.
„Damon?“ fragte ich vorsichtig, er reagierte nicht, er trank seinen Alkohol und starrte in die Flammen.
Ich nahm einen Zettel und schrieb ~Bin zuhause, pass auf dich auf Elena~.
Ich wusste das er nicht so schnell sterben konnte aber ich wollte ihn nicht auch noch verlieren, langsam drang zu mir durch das Stefan tot war und nie wieder kommen würde.
Die Tränen sammelten sich in meinen Augen, gerade als ich die Tür des Autos aufschloss legte sich eine kalte Hand über meine und mein Autoschlüssel war verschwunden.
„Auf mich selbst muss ich nicht aufpassen aber auf dich“ meinte Damon, ich schaute ihn an.
„Warum auf mich?“ fragte ich ihn, „Weil ich ihm das mir habe versprechen lassen für den Fall das der Zauber den Lucy auf mich und Kathrine gelegt hat nicht funktiniert“ meinte die Stimme die ich dachte nie wieder zu hören.
Erst mal reingelegt, das letzte Stück war ein Traum und weil diese Träume für Elena sehr realistisch sind habe ich dies nicht kenn bar gemacht.

Irgendjemand rief meinen Namen, ich lag auf etwas weichem und Lichtreflexe flackerten über meine Lider.
„Elena?“ fragte Damon, ich erkannte seine Stimme, vorsichtig schlug ich meine Augen auf.
Ich lag auf dem Sofa der Salvatore Villa und Damon schaute mich an.
„Du lagst vor deinem Auto“ meinte er und schaute mich noch immer misstrauisch an, „Bin ich tot?“ fragte ich ihn.
„Nein du bist immer noch der gleiche Mensch der die Welt verbessern will“ erwiderte Damon auf meine Frage und konnte es nicht lassen mir das wieder auf die Nase zu reiben.
„Du solltest öfters was essen“ bemerkte er nebenbei, er stand auf und ging zu seinem Alkohol.
Ich stand vorsichtig auf, ich wusste nicht was ich jetzt tun sollte.

Sie stand unschlüssig herum, „Du kannst ruhig versuchen zu schlafen“ meinte ich daher und sie schaute mich an.
„Mein Bett ist groß genug“ meinte ich nur, ich konnte mir nicht vorstellen das Elena jetzt noch nach Hause fahren wollte und konnte um dann im Haus wo alles sie an ihre Tante erinnerte zu schlafen, das hatte sie schon nach dem Ritual getan aber wenn man sie gut beobachtete konnte man sehen das sie sich nicht sehr wohl fühlte und jemand brauchte der sie auffing.
Jeremy hatte die Hexe und Blondie ihren Wolf, Elena hatte niemanden mehr.
„Du bist so müde das du beinah im Stehen einschläfst, musst du immer beweisen wie stark du bist?“ fragte ich sie, „Ich beweise nichts“ erwiderte sie stur.
Doch sie hielt meinem Blick nicht stand und schaute weg.
„Du bist umgekippt und nachdem wir aus der falschen Zeit zurück sind hast du höchstens 2 Stunden geschlafen für einen Menschen viel zu wenig“ meinte ich und sie schaute mich sauer an.

„Niemand entscheidet für mich was ich tun soll auch du nicht“ meinte sie, sie schaute mich trotzig an.
„hallo Damon“ meinte jemand anders und Elena schaute auch zur Tür, dort stand Andie, den verletzten Ausdruck in ihren Augen sah ich sofort.
Blondie hatte also Recht.
„Was willst du Andie?“ fragte ich sie gelangweilt, „Nur wissen wie es dir geht und vielleicht unsere Beziehung wieder aufleben lassen“ meinte sie.„Das war keine Beziehung nur eine Affäre und jetzt geh“ erwiderte ich nur, Elena schaute auf den Boden, Blondie schien Recht zu haben weil sonst würde sie nicht so reagieren.
Andie ging wirklich und kaum war sie draußen hörte ich ein Knacken, ihr Genick war gebrochen.
Elena hatte dies wahrscheinlich auch gehört den sie ging leise von der Tür weg näher in meine Richtung.


Irgendwas oder jemand hatte Andie umgebracht, ein Schatten näherte sich und Damon zog mich hinter sich.
„Netter Mensch“ meinte die Stimme die auch Schuld an Jenna‘s Tod war, Klaus wollte eintreten aber kam nicht ins Haus.
„Man kann mich nicht so einfach töten“ meinte er an Damon gewandt, Bonnie musste einen Zauber ausgesprochen haben das keine Vampire die nicht in dieses Haus gehörten eintreten konnten.
Damon war angespannt und Klaus grinste, er warf etwas auf den Boden und meinte „Genieß die letzten Tage“.
Dann war der Ursprüngliche verschwunden, Damon nahm den Zettel und gab ihn mir wortlos, ~Ich werde dich holen~ stand darauf.
Damon nahm mich in den Arm und ich konnte die Tränen nicht länger zurückhalten, „Er wird dich nicht bekommen“ meinte Damon selbst sicher, „Warum bist du dir so sicher?“ fragte ich ihn, „Du hast Blondie, die Hexe und auch mich also bis er dich hat muss er erst an deinen Freunden vorbei“ meinte er.

Er wischte mir die Tränen weg, „Du zählst auch zu meinen Freunden“ meinte ich, „Das weiß ich sowieso und Klaus wird seine Strafe bekommen weil er schon versucht hat dich umzubringen“ meinte Damon kampflustig.
Er würde alles tun um mein Leben zu retten, ich würde für ihn alles tun selbst ein Vampir werden.
Diese Erkenntnis traf mich und mir wurde klar das ich Stefan nicht genug geliebt hatte um diesen Schritt zu gehen, für Damon würde ich es tun.
Sie dachte über irgendwas nach, Klaus war immer noch nicht tot und damit blieb das Problem bestehen.
Das war nicht gut für sie und sie schaute traurig nach draußen, „Deinen Freunden wird nichts passieren“ meinte ich leise und sie schaute mich fragend an.
„Deine Freundin die Hexe hat einen Zauber auf deine Freunde gelegt das kein Fremder Vampir sich ihnen nähern kann also auch nicht Klaus“ klärte ich sie auf.
„Aber mir davon etwas sagen hält wohl niemand was?“ fragte sie mich, „Hätte ich dir das erzählen sollen als Stefan hier war oder als du erfahren hast das wenn du irgendwann stirbst ein Vampir wirst? Auch ich besitze Feingefühl“ erwiderte ich und sie schaute mich an.
„Wie geht es dir?“ fragte sie mich, ich schaute sie misstrauisch an.
„Wie geht es dir? Und behaupte ja nicht das es dir gut geht“ erwiderte ich, „Du weichst mir aus Damon“ stellte sie fest.
„Du auch und du versuchst mit allen Mitteln zu verhindern das du einschläfst weil du Angst vor den Träumen hast“ stellte ich fest, sie schaute mich an und erwiderte nichts.

„Warum müssen so viele sterben? Warum Jenna?“ fragte sie mich, „Ich weiß es nicht“ antwortete ich ihr ehrlich, ihre aufgesetzte Maske der ruhigen und gefassten Elena bröckelte immer mehr.
Sie ließ sich von mir in den Arm nehmen, „Werden wir das überhaupt überleben?“ fragte sie mich, „Wenn wirst du und deine Freunde überleben, ich werde dich nicht einfach Klaus überlassen“ meinte ich und ich schwor mir Elena niemals an Klaus zu überlassen.
„Du vergisst dich selbst“ meinte sie leise, sie schaute mich traurig an.
„Du gehst jetzt schlafen“ meinte ich und sie nickte, wenn auch nur widerwillig.
Ich hob sie einfach hoch und brachte sie in mein Zimmer.
Natürlich meckerte sie dass sie allein laufen konnte und ich das lassen sollte aber ich hatte nie auf das gehört was andere gesagt hatten also störte mich ihr Gemeckere nicht.
„Du solltest wissen das es mich nicht stört was du sagst“ meinte ich und ließ sie runter,
Nachdem ich sie endlich dazu überredet hatte dass sie sich hinlegte schlief sie beinah augenblicklich ein.
Sie war wunderschön und ihr Gesicht war so friedlich.

Ich setzte mich auf die Treppe mit einem Glas Bourbon und schaute aufs Wohnzimmer, ich konnte es immer noch nicht glauben das Stefan tot war aber andererseits sollte ich Elena glücklich machen und auf sie aufpassen.
Eine warme Hand legte sich auf meine Schulter, Elena setzte sich zu mir.
„Was hat Stefan gesagt?“ fragte sie mich, „Wie kommst du darauf?“ fragte ich zurück.


„Du denkst die ganze Zeit über etwas nach und ich glaube nicht dass du aus Spaß hier sitzt“ meinte ich und er schaute mich an.
„Du sollest schlafen oder muss ich dich erst manipulieren?“ fragte er mich, ich schaute ihn an.
„Du tust nie das was man dir sagt oder?“ fragte er mich und trank seinen Alkohol, „Du hast da mehr Erfahrung sag du es mir“ meinte ich nur.
Ich wusste das dies nur Ablenkung war und er wusste das auch, warum wusste er so viel über mich und Stefan nicht?
Ich wollte nicht schlecht über Stefan denken oder reden aber es kam mir in Moment so vor als würde Damon mich besser kennen und auch verstehen.
„Was hast du geträumt dass du eher ohnmächtig umkippst und auf einer kalten Treppe sitzt statt zu schlafen?“ fragte Damon mich, „Wie kommst du darauf?“ versuchte ich mich heraus zu reden.
„Du kannst vielleicht deine Freundin Blondie und ihren Hund reinlegen die beide unten an der Treppe stehen aber ich bin weder blind noch blöd“ meinte Damon, „Du bist nett wie immer“ bemerkte Care unten an der Treppe mit Tyler deren Hände verschränkt waren.
„Und ich kenne Elena auch nicht nur du aber es geht ihr gut und sie braucht nur einen Freund der ihr zuhört du ignorant“ meinte Care und schaute Damon sauer an.
„Das du schon sagst das es ihr gut geht beweist das du sie nicht so gut kennst wie du denkst den deine Freundin ist sehr gut darin zu verstecken wie es ihr wirklich geht aber das weißt du ja weil du sie ja so gut kennst“ erwiderte Damon und war verschwunden.

„hat er Recht?“ fragte Care mich, „Seit wann bist du mit Tyler zusammen?“ fragte ich zurück.
„Schlau mit einer Gegenfrage zu antworten“ bemerkte Damon, „Das tust du andauert und hör auf dauert alles was ich sage zu kommentieren“ erwiderte ich sauer.
Damon schaute mich ungerührt an, „Kann es sein das du dir die Mühe sparen kannst die 2 zu verkuppel“ meinte Tyler.
„Du liegst genau wie Barbie falsch kleiner Schoßwolf“ meinte Damon, „Damon das sind meine Freunde, hör auf die 2 zu beleidigen“ wies ich ihn zurecht, er schaute mich an und stand im nächsten Augenblick genau neben mir.
„Ich weiß dass dies deine Freunde sind“ meinte er und ging Richtung sein zimmer, „hat er Recht?“ fragte Care mich.
„Ja der böse und arschige Damon weiß mehr als die besten Freundinnen, findet den Fehler“ meinte Damon und war dann wieder verschwunden.
„Damon was soll das?” fragte ich in den Flur, er war nirgendwo zu entdecken, „Er hat aber Recht“ meinte Care, „Ich glaub dir das wenn du sagst es geht dir gut und er hat den Dickkopf oder ist einfach nur so nervig das er dir das nicht glaubt“ fügte sie hinzu.
„Care du weißt genau das das Unsinn ist“ erwiderte ich sofort, „Elena, du kümmerst dich um mich, Bonnie und auch Jeremy, du rennst dir selbst vorbei und der einzige der überhaupt Einfluss auf dich ausüben kann oder sich nicht von dir erweichen oder dir glaubt das es dir gut geht ist nun mal er auch wenn ich ihn manchmal gerne umbringen möchte“ hielt Caroline mir einen Vortrag.
Tyler versuchte nicht zu gähnen und Care meinte „Bitte versuch was zu schlafen“.
Sie umarmte mich und ging dann die Treppe runter, „Dein Wölfchen ist ganz schön müde, hältst du ihn so auf Trab Blondie?“ fragte Damon da grinsend und erschreckte mich.


Elena erschreckte sich und Blondie schien die Neigung zu haben mich umzubringen.
„Renn dir selbst nicht vorbei Elena und Jeremy geht es gut“ meinte Blondie, „Ich renne mir selbst aber nicht vorbei Caroline“ meinte sie vorwurfsvoll.
„Doch tust du, du wirst immer dünner und das ist Blondie auch aufgefallen“ bemerkte ich und sie schaute mich sauer an, doch ich und auch sie wussten das dies die Wahrheit war.
„Du nervst“ meinte sie dann und wollte die Treppe runter gehen, ich hielt sie auf.
„Lieber nervig als so stur das du bald tot zusammenbrichst und mir mein ewiges Leben zur Hölle machst“ meinte ich und sie schaute mich sauer an.
„Ist das deine einzige Sorge? Das ich dir dein ewiges Leben zur Hölle mache? Als du beinah tot warst, warst du netter“ warf sie mir an den Kopf.
„Wenn das deine Meinung ist“ erwiderte ich nur, sie schaute mich misstrauisch an.
Dies nutze ich um sie von der Treppe weg zu schieben, „Warum machst du das wirklich?“ wollte sie von mir wissen.

„Was? Dich davon abhalten irgendwas Dummes zu tun?“ fragte ich sie, sie schaute mich misstrauisch an, ihr schien langsam zu dämmern das ich sie nur beschützen wollte und sie nicht verlieren wollte.
„Das glaube ich dir nicht“ meinte sie, „Dann glaub mir nicht“ erwiderte ich und drückte sie Richtung Zimmer damit sie endlich schlafen würde.
„Caroline hat Recht, du tust so als wärst du eiskalt aber du kannst nett sein“ meinte sie und ich hob sie einfach hoch, „Wenn ich dir das jetzt nicht ausrede versuchst du zu schlafen?“ schlug ich ihr vor.
Sie sagte nichts, ihre Atmung verriet mir dass sie eingeschlafen war, sie musste viel erschöpfter gewesen sein als sie zugeben wollte.
Als ich sie aufs Bett legte ließ ihre Hand mein Hemd nicht los, „bleib bitte“ bat sie mich.
Sie hatte Angst vor etwas und dies hinderte sie daran Ruhe zu finden.
Elena lehnte ihren Kopf auf meine Schulter, sie war müde und schlief beinah augenblicklich ein, konnte das Leben auch mal gerecht sein?
Der Funken Hoffnung wurde durch Blondies Aussage und Elenas Verhalten geschürt, vielleicht mochte sie mich doch mehr als sie zugab.
Als ich nach gefühlten 3 Tagen aufwachte lag ich neben Damon, er schien zu schlafen.
Sein Gesicht sah friedlich aus und als ich aus dem Fenster sah bemerkte ich dass es Nacht war.
Vorsichtig stand ich auf und ging runter, ich hatte langsam Hunger bekommen und fühlte mich nicht mehr erschlagen.
Ich hoffte Damon nicht geweckt zu haben den auch er brauchte seinen Schlaf.
Im Kühlschrank lag noch ein Sandwich und ich nahm ein Glas das ich mit Wasser füllte.
„Man schleicht sich nicht einfach weg“ meinte Damon und ich ließ das Glas beinah fallen wenn Damon das nicht geschickt aufgefangen hätte.
„Musst du mich immer erschrecken?“ fragte ich ihn, „Das macht Spaß und du ärgerst dich also ja“ erwiderte Damon so als müsste er überlegen.
„Wirst du das auch noch machen wenn ich irgendwann sterbe?“ fragte ich ihn, „Nur wenn du dann nur ein paar Jahre älter bist als alte Oma macht das keinen Spaß“ erwiderte er sofort.
„Kannst du nicht einmal ernst sein?“ fragte ich ihn, er schaute mich an „Ich kann ernst sein aber du siehst aus als hättest du den Film Titanic gesehen“ meinte er und drückte mich ins Wohnzimmer.
Er sagte nichts darüber das sein Kissen tränennass sein musste, das einzige was er tat war einfach darauf aufpassen das ich nicht die Treppe runterfiel.

Die letzte Stufe und genau da verlor ich das Gleichgewicht aber ein kräftiger Arm bewahrte mich davor mir das Genick auf der Treppe zu brechen, „Danke“ bedankte ich mich und Damon ließ mich los.
„Ich habe nur verhindert das du mich bis in alle Ewigkeit damit verfolgst das ich dich nicht davor bewahrt habe dir das Genick zu brechen“ erwiderte er nur und schon fand ich mich in seinem Zimmer wieder, er hatte das nasse Bettzeug ausgewechselt.
„Vermisst du Stefan?“ fragte ich ihn plötzlich, „Ein bisschen du nicht?“ fragte er mich zurück.
„Eher Jenna“ meinte ich sehr leise, „Es wundert mich eher das du überhaupt an ihn denkst nachdem was er dir angetan hat“ meinte Damon, er setzte sich zu mir und ich schaute ihn an.
„Du bist völlig normal und Jenna hat dich nicht halb umgebracht“ meinte er als hätte er meinen Gedanken gelesen, ich vermisste Stefan ein bisschen mehr aber nicht, für ihn würde ich keine Nächte wach liegen aber Jenna’s Tot schmerzte mir mehr.
„Kannst du Gedanken lesen?“ fragte ich ihn, manchmal kam es mir so vor, „Ich kenne dich gut dafür braucht man keine Gedanken lesen zu können“ erwiderte er und legte einen Arm um mich, ich fühlte mich bei ihm wohl und sicher.

Elena war sich nicht sicher ob sie wirklich normal war, nachdem sie etwas gegessen hatte und getrunken lehnte sie immer noch an mich.
Das Foto mit dem rosa Hut brachte sie zum lächeln, „Für welche Zeit hättest du dich entschieden?“ fragte sie mich, „Für diese Zeit, du hättest nicht gerne meine Freundin gespielt“ meinte ich.
„Ganz sicher?“ fragte sie weiter, „Welche Zeit hättest du gewählt?“ fragte ich sie daher.
„Die wo ich wenigstens einen Freund habe der mich nicht umbringt“ meinte sie leise.
„Dann kannst du dir besser einen Menschen als Freund suchen“ bemerkte ich und sie schaute mich an, „Ich bin auch ein Vampir auch wenn ich nicht vorhabe dich zu beißen“ meinte ich erklärend und sie meinte „Das weiß ich aber wenn man dich so beobachtet würde man das nicht denken“.
„Was dann?“ fragte ich sie grinsend, „Hör auf damit“ meinte sie lächelnd und rückte weiter auf das Bett.
„Womit denn? Ich tue doch gar nichts“ meinte ich grinsend, „Du weißt genau das ich das Grinsen meine“ erwiderte sie.

Sie legte sich hin und ich legte mich neben ihr, „Danke“ bedankte sie sich.
„Wofür?“ fragte ich sie, „Weil du einfach du bist, du belügst mich nicht und behandelst mich nicht wie ein Kind oder so als wäre ich aus Porzellan“ erklärte sie mir.
Sie war müde und schlief beinah ein, „Bleibst du hier?“ fragte sie mich, sie schien Angst zu haben das ich einfach ging.
„Du weißt das dies mein Zimmer und Bett ist oder?“ fragte ich sie daher, sie antwortete mir nicht mehr, ihre Atmung war ruhig und egal was sie sagte sie brauchte Schlaf.Als ich nach gefühlten 3 Tagen aufwachte lag ich neben Damon, er schien zu schlafen.
Sein Gesicht sah friedlich aus und als ich aus dem Fenster sah bemerkte ich dass es Nacht war.
Vorsichtig stand ich auf und ging runter, ich hatte langsam Hunger bekommen und fühlte mich nicht mehr erschlagen.
Ich hoffte Damon nicht geweckt zu haben den auch er brauchte seinen Schlaf.
Im Kühlschrank lag noch ein Sandwich und ich nahm ein Glas das ich mit Wasser füllte.
„Man schleicht sich nicht einfach weg“ meinte Damon und ich ließ das Glas beinah fallen wenn Damon das nicht geschickt aufgefangen hätte.
„Musst du mich immer erschrecken?“ fragte ich ihn, „Das macht Spaß und du ärgerst dich also ja“ erwiderte Damon so als müsste er überlegen.
„Wirst du das auch noch machen wenn ich irgendwann sterbe?“ fragte ich ihn, „Nur wenn du dann nur ein paar Jahre älter bist als alte Oma macht das keinen Spaß“ erwiderte er sofort.
„Kannst du nicht einmal ernst sein?“ fragte ich ihn, er schaute mich an „Ich kann ernst sein aber du siehst aus als hättest du den Film Titanic gesehen“ meinte er und drückte mich ins Wohnzimmer.
Er sagte nichts darüber das sein Kissen tränennass sein musste, das einzige was er tat war einfach darauf aufpassen das ich nicht die Treppe runterfiel.

Die letzte Stufe und genau da verlor ich das Gleichgewicht aber ein kräftiger Arm bewahrte mich davor mir das Genick auf der Treppe zu brechen, „Danke“ bedankte ich mich und Damon ließ mich los.
„Ich habe nur verhindert das du mich bis in alle Ewigkeit damit verfolgst das ich dich nicht davor bewahrt habe dir das Genick zu brechen“ erwiderte er nur und schon fand ich mich in seinem Zimmer wieder, er hatte das nasse Bettzeug ausgewechselt.
„Vermisst du Stefan?“ fragte ich ihn plötzlich, „Ein bisschen du nicht?“ fragte er mich zurück.
„Eher Jenna“ meinte ich sehr leise, „Es wundert mich eher das du überhaupt an ihn denkst nachdem was er dir angetan hat“ meinte Damon, er setzte sich zu mir und ich schaute ihn an.
„Du bist völlig normal und Jenna hat dich nicht halb umgebracht“ meinte er als hätte er meinen Gedanken gelesen, ich vermisste Stefan ein bisschen mehr aber nicht, für ihn würde ich keine Nächte wach liegen aber Jenna’s Tot schmerzte mir mehr.
„Kannst du Gedanken lesen?“ fragte ich ihn, manchmal kam es mir so vor, „Ich kenne dich gut dafür braucht man keine Gedanken lesen zu können“ erwiderte er und legte einen Arm um mich, ich fühlte mich bei ihm wohl und sicher.

Elena war sich nicht sicher ob sie wirklich normal war, nachdem sie etwas gegessen hatte und getrunken lehnte sie immer noch an mich.
Das Foto mit dem rosa Hut brachte sie zum lächeln, „Für welche Zeit hättest du dich entschieden?“ fragte sie mich, „Für diese Zeit, du hättest nicht gerne meine Freundin gespielt“ meinte ich.
„Ganz sicher?“ fragte sie weiter, „Welche Zeit hättest du gewählt?“ fragte ich sie daher.
„Die wo ich wenigstens einen Freund habe der mich nicht umbringt“ meinte sie leise.
„Dann kannst du dir besser einen Menschen als Freund suchen“ bemerkte ich und sie schaute mich an, „Ich bin auch ein Vampir auch wenn ich nicht vorhabe dich zu beißen“ meinte ich erklärend und sie meinte „Das weiß ich aber wenn man dich so beobachtet würde man das nicht denken“.
„Was dann?“ fragte ich sie grinsend, „Hör auf damit“ meinte sie lächelnd und rückte weiter auf das Bett.
„Womit denn? Ich tue doch gar nichts“ meinte ich grinsend, „Du weißt genau das ich das Grinsen meine“ erwiderte sie.

Sie legte sich hin und ich legte mich neben ihr, „Danke“ bedankte sie sich.
„Wofür?“ fragte ich sie, „Weil du einfach du bist, du belügst mich nicht und behandelst mich nicht wie ein Kind oder so als wäre ich aus Porzellan“ erklärte sie mir.
Sie war müde und schlief beinah ein, „Bleibst du hier?“ fragte sie mich, sie schien Angst zu haben das ich einfach ging.
„Du weißt das dies mein Zimmer und Bett ist oder?“ fragte ich sie daher, sie antwortete mir nicht mehr, ihre Atmung war ruhig und egal was sie sagte sie brauchte Schlaf.Mein Haus wurde langsam zum Freunde treff von Elena, Blondie und der Hund waren unten im Wohnzimmer.
Sie spekulierte darüber rum ob Elena bei mir war oder zuhause geschlafen hatte.
Hatte sie keine eigenen Probleme?
Elena schlief noch und ihr Herzschlag hörte sich kräftiger an als gestern, ihr Herzschlag wurde mit jedem Schlag kräftiger und mir fehlte das Mensch sein.
Aber ich konnte das Vampir sein nicht mehr ändern und Elena würde irgendwann auch einer werden, ich war mir nicht sicher ob sie mir das je verzeihen würde.
Blondie näherte sich meinem Zimmer, auch wenn ich Elena gern im Arm hielt so wollte ich sie nicht in Verlegenheit bringen auch weil ich nicht wusste ob Blondie wirklich Recht hatte.
Also nutze ich die Zeit um zu duschen und dann den Smoking anzuziehen weil Stefan heute beerdigt wurde, das er tot war versetzte mir nur einen kleinen Stich, nicht den Schmerz den ich erwartet hatte.


Irgendjemand meinte „Aufstehen“, ich erkannte Cares Stimme.
„Hast du auch in dem Bett geschlafen?“ fragte sie jemanden, „Natürlich aber deine Freundin ist nicht gerade zum Schlafen gekommen“ meinte Damon 2deutig.
Ich vergrub mein Gesicht in einem Kissen, „Damon“ meinte Caroline entsetzt, ich schaffte es mit Mühe nicht laut los zu lachen den ihr Gesicht musste zu komisch aussehen.
Ich wusste selbst wie überzeugend Damon sein konnte, Caroline murmelte irgendwas und dann knallte die Tür, Damon zog mir das Kissen weg.
„hast du vor zu ersticken?“ fragte er mich unschuldig, „Warum hast du das gesagt?“ fragte ich ihn, „Was denn? Du hast wirklich kaum geschlafen also war das die Wahrheit“ erwiderte er grinsend.
„Du solltest duschen, deine Klamotten liegen schon bereit“ meinte Damon und ließ mich allein, er konnte sehr nett sein und mit jeder Geste und jeder Berührung wurden die Schmetterlinge in meinem Bauch mehr und mehr.
Nachdem ich geduscht hatte und das schwarze Kleid angezogen hatte ging ich runter und Care grinste mich breit an.
Bonnie schaute nicht gerade begeistert drein und Jeremy zog mich mit in die Küche, „Caroline hat behauptet ihr seid ein Paar“ eröffnete er mir, „Sind wir aber nicht“ bemerkte Damon und gab mir eine Tasse Kaffee.
„Und warum sagt sie das?“ fragte Jeremy, „Wie geht es deinen Geistern?“ fragte Damon zurück, „Jeremy soll ich dir noch einmal den Vortrag halten?“ fragte Care und Jeremy schüttelte den Kopf.

Er ging wieder zu Bonnie, „Was für ein Vortrag?“ fragte ich sie, sie fing an zu lächeln.
„Das darf Damon dir erklären“ meinte sie dann und war schon wieder verschwunden, ich schaute ihn fragend an aber er schüttelte den Kopf.
„Kommst du?“ fragte Ric Damon, „Gleich“ meinte dieser und Ric verschwand wieder aber nicht ohne etwas zu Murmeln.
„Du wirst selbst alt“ meinte Damon und trank seinen Kaffee aus, „Du weißt aber das du älter bist?“ fragte ich ihn, „Wirklich? Ich dachte ich bin immer noch 23 und werde nie älter“ erwiderte Damon und seine Stimme triefte von dem Sarkasmus.
„Was hat Caroline gesagt?“ fragte ich ihn, er schaute mich misstrauisch an und schwieg beharrlich.„Was ist los?“ fragte sie mich, „Gar nichts“ redete ich mich raus.
„Damon hast du mit ihr geredet?“ fragte Bonnie, „Nein habe ich nicht den in Gegensatz zu dir denke ich auch daran was deine Idee für eine Folge haben könnte“ zischte ich zurück.
Ich wollte Elena nicht verletzten und ihre Idee setzte genau dies voraus.
„Worum geht es eigentlich?“ fragte Elena, „Nach der Beerdigung“ meinte ich und ging ins
Wohnzimmer wo die anderen wartenden.
Elena folgte mir und auf dem Friedhof redete der Pfarrer unnützen Zeugs.
Über den Sinn des Lebens und das der Tot zum Leben gehörte, ich kannte mehr als einen Vampir der das Gegenteil behaupten konnte und auch Blondie schien das eher unwichtig zu finden.
Ich wollte Elena nicht verletzten was ich wenn die Idee der Hexe funktionieren sollte tun, ich wollte ihr nicht sagen das sie nur ein Ersatz für mich gewesen war und ihr alles nur vorgelogen hatte, dies wollte ich ihr nicht antun.

Sie nahm meine Hand und drückte diese leicht, sie machte sich immer Sorgen um andere und vergaß sich selbst.
Die Hexe schaute mich vernichtend an aber sie entschied nicht was ich zu tun hatte und Elena sollte wissen was die kleine Hexe gesagt hatte auch wenn ihr Blondies Vortrag wahrscheinlich gefallen würde.
Der Sarg wurde herab gelassen und das Grab aufgefüllt.
Elena lief neben mir und Blondie meinte das ich und Elena wie ein Paar wirkten.
Mich wunderte es dass Elena dies nicht abstritt oder Einwände erhob, „Du hättest auch die Wahrheit sagen können statt zu lügen“ warf Blondie mir vor.
„Ich habe die Wahrheit gesagt Blondie“ erwiderte ich nur und ging weiter, in der Villa schaute die Hexe mich sauer an.
Sie schien wirklich von mir zu erwarten dass ich Elena das Herz brach.

Elena ging mit Caroline in die Küche und Ric redete mit Tyler, dies nutze die Hexe um mich wieder an ihren Plan zu erinnern.
„Ich werde ihr nicht sagen das sie nur ein angeblicher Ersatz war egal was du sagst Hexe“ zischte ich sauer und sah zu spät das Elena in der Tür stand neben Blondie die beide alles gehört hatten.
„Was meint er damit Bonnie?“ wollte Blondie wissen, „Eure Freundin will dass ich Elena das Herz breche und ihr genau wie Stefan sage das sie nur ein Ersatz war und nichts wert ist“ erwiderte ich und ging.
Ich wollte nicht wieder derjenige sein der immer die Arschkarte zog, ich konnte Blondie unten mit Bonnie streiten hören.


Hatte Damon das wirklich gesagt?
Bonnie schaute mich nicht an und Caroline fragte „Hast du das wirklich gesagt? Soll Damon ihr wirklich weh tun?“.
„Das ist die einzige Möglichkeit damit sie kein Vampir wird“ erwiderte Bonnie sofort, „Bonnie hörst du dir selbst mal zu?“ fragte Caroline, ich konnte es nicht fassen war ich für Damon wirklich nur Ersatz?
Die Tränen stiegen mir in die Augen und ich flüchtete aus dem Wohnzimmer, von Stefan dies zu hören hatte mir weniger weh getan aber das Damon wahrscheinlich das gleiche dachte tat mir weh und es kam mir vor als hätte man mir das Herz herausgerissen.
Ich ging in den Keller zu einer der Zellen, ich wollte jetzt allein sein und mit niemanden reden.
Gerade als ich mich gegen die Wand gelehnt hatte kam Caroline dazu, „Damon wollte nicht das du dies erfährst“ meinte sie.
„Laut Bonnie sollte er dir das Herz brechen damit dein Körper sein Blut abstößt“ fügte sie hinzu, mir war egal warum Bonnie dies getan hatte.
Ich hatte Zweifel und ich konnte diese nicht mehr beiseite schieben und das Damon nicht mit mir redete tat mir weh.
Ich hatte heute Morgen noch das Gefühl gehabt das wir uns näher gekommen waren aber dies schien nicht mehr der Fall zu sein.
Care ließ mich Gott sei Dank allein.
Jeremy kam zu mir und setzte sich zu mir.
„Du rennst dir selbst vorbei, du machst dir Sorgen um jeden und vergisst dich selbst, Caroline hat vorhin eine Ansprache gehalten das wir alle aufhören sollen Vorurteile gegenüber Damon zu haben und wir ihm eine Chance geben sollen“ meinte er.
„Wie geht es dir?“ fragte ich ihn, „Elena, mir geht es gut, ich habe Bonnie und du brauchst jemanden der dich versteht und dich besser kennt als alle andere außer mir ist das nur Damon“ meinte Jeremy und legte einen Arm um mich.
„Bonnie ist nicht sie selbst und Caroline meinte auch schon das es sein kann Klaus sie irgendwie manipuliert hat und so versucht einen Keil zwischen euch zu treiben“ meinte Jeremy, „Sollte es wirklich so sein und Damon wird dein Freund, ich habe nichts gegen ihn und bitte rede mit ihm“ bat er mich und ging raus.
Ich schloss die Augen und lehnte meinen Kopf gegen die kühle Wand, warum war mein Leben nur so kompliziert?


Elena war fertig mit den Nerven, Blondie hatte der Hexe eine Standpauke gehalten und Jeremy hatte es irgendwie geschafft dass die Hexe mit ihm ging und nur noch Blondie war da mit ihrem Hund.
„Geh zu Elena“ meinte diese gerade, „Wer bist du das du mir etwas zu sagen hast Blondie?“ fragte ich gelangweilt, „Bist du so blöd oder tust du nur so?“ fragte sie mich.
Sie bewegte sich auf sehr dünnen Eis, „Caroline lass es einfach“ meinte der Schoßhund.
„Dein Hund ist schlauer ist du“ meinte ich und ging wieder, „Warum bist du dauert so? Kein Wunder das Elena nicht mit dir redet“ zischte Caroline.
„Wenn du doch so gut über ihre Gefühle Bescheid weißt warum gehst du dann nicht runter und redest mit ihr, stimmt ja sie wollte allein sein“ erwiderte ich zynisch und ging weiter.
„Idiot“ zischte sie, der Wolf fragte sie warum und Blondie meinte „Elena braucht ihn, er sollte ihr sagen das dies nicht stimmt aber was tut der? Trinkt Alkohol und schweigt“.


Caroline setzte sich zu mir, „Warum redest du nicht mit Damon?“ fragte sie mich.
„Was soll ich den fragen? Du bist nur noch da weil du das deinem toten Bruder versprochen hast oder weil ich einfach nur zu schwach bin um auf mich selbst aufzupassen?“ fragte ich zurück, „Bonnie hat gesagt entweder er verletzt dich oder er müsste dich halb umbringen, ich war dabei, Damon hat unmissverständlich klar gemacht das er dich nicht anrührt und auch nicht verletzt“ meinte Caroline leise.
„Das weiß ich Care, was willst du mir noch erzählen?“ fragte ich sie, „Rede mit ihm sonst sperre ich euch hier ein und lass euch erst wieder raus wenn ihr endlich zusammen seid“ drohte sie mir.
„Blondie wenn du sie doch so gut kennst müsstest du wissen das sie nachdenken wollte und da sie nicht raus gehen kann ohne Klaus in die Arme zu laufen und daraus folgend sein Brutkasten wird musste sie wohl hier runter gehen“ bemerkte Damon.
„Warum Brutkasten?“ fragte Care, ich lehnte meinen Kopf auf meine Knie.
„Blondie verschwinde einfach“ meinte Damon, mir wurde alles langsam zu viel und Damon schien genau das zu spüren oder er kannte mich zu gut.

„Wehe du tust ihr was“ drohte Care ihm, kalte Hände legten sich auf meine.
„Elena?“ fragte er mich, ich schaute ihn nicht an.
„Du bist kein Ersatz“ versuchte er meine Aufmerksamkeit zu erlangen, „Warum sollte ich dir das noch glauben?“ fragte ich ihn, er schaute mich an.
Der Druck auf meine Hände verstärkte sich, „Du kannst von mir denken was du willst, ich habe versucht dir zu helfen damit du als Mensch weiterleben kannst und kein Vampir wirst aber wenn dir das egal ist“ meinte er und schaute mich eindringlich an.
„Mir ist es aber egal ob ich sterbe oder nicht“ erwiderte ich und Damon umarmte mich und hielt mich fest an sich gedrückt.
„Mir ist aber nicht egal“ meinte er eindringlich, „Kannst du nicht einfach sagen das alles wieder gut wird?“ fragte ich ihn, die Tränen fanden ihren Weg über meine Wangen auf sein Hemd.
„Dann würde ich lügen denn das ist nicht vorherzusagen“ meinte er leise, er hielt mich immer noch fest an sich gedrückt und sein Geruch allein beruhigte mich.
Er wischte mir die Tränen weg, „Ich hoffe das alles wieder gut wird aber auf eines solltest du vorbereitet sein, es kann sein das Klaus einen Plan geschmiedet hat und Stefan nur in einem todesähnlichen Schlaf liegt, das vermutet deine Freundin die Hexe bevor sie so komisch wurde“ meinte er leise.
Ich schaute ihn geschockt an, was passierte den noch alles?

Sie war fassungslos, sie wollte ihre Freunde beschützten und dachte dass sie die Gefahr für sie war.
Elena zitterte, sie hatte große Angst.
„Warum muss ich das träumen?“ fragte sie mich, sie erzählte mir von ihren Träumen und ich konnte beinah selbst fühlen wie viel Angst sie hatte, sie hatte geträumt das Stefan noch immer lebte und ihr heftige Vorwürfe gemacht hatte.
Elena brach ab, sie konnte nicht mehr und Blondie klopfte an der Tür, „Lucy will mit euch reden“ meinte sie und ging wieder.
„Schaffst du das?“ fragte ich sie, Elena nickte nur.
Sie wollte aufstehen doch ich war schneller und hatte sie einfach hoch gehoben, sie legte einen Arm um meinen Nacken damit sie nicht fiel aber ich würde sie niemals fallen lassen.
„Ich bringe dich erst in mein Zimmer“ meinte ich leise und war schon in meinem Zimmer mit ihr, „Ruh dich bitte aus“ bat ich sie, Elena war völlig fertig und hatte nicht mal mehr die Kraft mir zu wiedersprechen.
Blondie kam dazu, „Ihre Kette leuchtet so seltsam“ bemerkte sie, sie hatte Recht, ihre Kette leuchtete seltsam bläulich.
Ich nahm sie ihr ab und etwas von ihrer normalen Farbe kehrte in ihr Gesicht zurück.

„Stell keinen Unsinn an“ meinte ich und Blondie ging sofort zu ihr.
Unten wartete Lucy und sie war mit Bonnie da.
„Hallo Damon“ begrüßte Lucy mich, „Was führt dich her?“ fragte ich ohne umschweifen, „Deiner Freundin helfen den Klaus ist ein mächtiger Feind“ erwiderte sie.
Ich überging einfach das sie Elena meine Freundin nannte, die kleine Hexe aber schaute mich sauer an so als wollte sie mich umbringen.
„Bonnie hat mich gebeten ihr zu helfen, wenn es nicht zu viel verlangt ist würde ich mich gerne in der Bibliothek umsehen“ meinte Lucy, Viel Spaß“ meinte ich nur und ging wieder Richtung meines Zimmers, ich hörte Blondie mit Elena reden.
Sie wollte wissen wie es zwischen mir und ihr stand, „Care, ich weiß gar nichts mehr“ meinte sie, sie klang erschöpft.
„Weißt du nicht ob du ihn magst?“ fragte Blondie, „Caroline, in Moment passiert so viel dann sind meine Gefühle nicht wichtig“ erwiderte sie.
„Vielleicht wäre ein Mädelsabend mal wieder gut“ meinte Blondie.

Ich zuckte nur mit den Schultern, „Wo ist die lebenslustige Elena geblieben?“ fragte Care mich, „Die ist doch immer noch da“ meinte Damon und ließ sich auf sein Bett fallen.
„Wo denn ich sehe nur Elena die nicht lacht“ meinte Care, Damon nahm das Bild und meinte „Hier lacht sie doch“.
„Und ich habe gesagt ihr gehört zusammen“ murmelte sie und ich schaute sie an, „Du hast was gesagt?“ fragte ich sie.
„Gar nichts“ meinte sie sofort, „Soll ich Damon fragen?“ fragte ich sie, Care schaute mich sauer an, „Das ist unfair, ich weiß auch dass er dir Wahrheit sagt“ meinte sie dann schmollend.
„Einer der Gründe warum du ihm vertraust oder?“ fragte sie mich, „Stefan hat mich mehr als einmal angelogen und hat mich immer wie ein kleines Kind behandelt“ meinte ich leise, „Und er hat dir viel verheimlicht“ fügte Damon hinzu.
Ohne zynischen Unterton, „Mädelsabend?“ fragte Care mich fröhlich, „Du gehst mit“ bestimmte Damon für mich.
Caroline aber meinte „Am besten hier, Alkohol hast du eh genug“, sie ließ mich mit Damon allein, „Warum bestimmst du das für mich?“ fragte ich ihn.

Ich hasste es wenn jemand für mich entschied, „Weil ich auch ein Mann bin der immer alles entscheidet“ meinte Damon.
Ich schaute ihn sauer an und stand auf, Damon zog mich zurück und meinte „Du solltest wenigstens für ein paar Stunden abschalten und sonst wenn etwas wirklich wichtiges ansteht entscheiden wir das zusammen“.
Es klang wie ein Versprechen, „Ist das ein Versprechen?“ fragte ich ihn, er schaute mich an.
„Wenn du es so sehen willst“ meinte er dann und stand auf, er zog mich mit.

„Du kannst duschen wenn du willst“ meinte er und es klopfte an der Tür.
Care trat ein und meinte „Bist du einverstanden wenn wir hier bleiben?“ fragte sie Damon.
„Natürlich nicht, sobald deine Freundin nicht guckt schieb ich euch alle durch die Tür nach draußen“ meinte Damon zynisch.
„Damon hör auf damit“ mischte ich mich ein, er grinste und Caroline schüttelte den Kopf.
Damon konnte nett sein aber meistens verbarg er sein wahres Ich hinter einer kalten Maske.
Sie ging wieder raus und Damon schaute mich an.
„Komm ja nicht auf die Idee dich Klaus auszuliefern!“ meinte er eindringlich…
„Versprich es mir“ forderte ich von ihr, sie schwieg.
Sie schien es mir nicht versprechen zu können, ich ließ sie allein und meinte zu Blondie das ich ins Grills ging.
Sie schaute mir erstaunt nach, Elena wollte mir nicht versprechen dass sie nicht ihr verdammtes Leben aushauchen würde.
Was war daran so schwer jemanden dies zu versprechen den man scheinbar liebte?
Stefan hätte sie es ohne zu Zögern versprochen, Stefan immer nur Stefan.
Auch wenn er wahrscheinlich tot war so würde er immer zwischen uns stehen und ich wollte nicht mehr verliebt sein.
Ich würde meine Gefühle abschalten und so leben wie ich es immer getan hatte.
Eine Sms änderte meinen Plan, ~Stefan ist hier und er macht Elena Vorwürfe, sie ist mit ihren Nerven am Ende~ lautete die SMS von Blondie.

Stefan warf mir was weiß ich vor, ich hörte ihm gar nicht zu.
Es machte mir Angst dass ich geträumt hatte dass er noch immer lebte, ein schwarzer Schatten tauchte auf und Stefan lag am Boden.
Care drückte mich auf die Couch, „Arschloch“ zischte Stefan, Damon hatte ihn mit einem Pflock niedergestreckt.
„Warum kommt er auf die Idee dass Elena ihn mit dir betrogen hat?“ fragte Care Damon, „Frag ihn
doch selbst“ erwiderte dieser und Stefan wurde weg geschafft.
„Elena?“ fragte Care mich doch ich wollte nicht mehr, ich musste mit Damon reden und ihm sagen was ich für ihn empfand aber auch dass ich Angst hatte.
Ich ging die Keller Treppe nach unten und hörte Stefan mit Damon reden, „Sie wird irgendwann sterben und dann bist du allein, sie ist für dich doch auch nur ein Ersatz“ meinte Stefan gerade.
„Sag was du willst aber aus dieser Zelle kommst du nicht mehr“ erwiderte Damon, ich hatte genug gehört, ich wollte nicht mehr.
Wenn Klaus mich umbringen wollte, sollte er es tun.

Jemand riss mich von der Kellertür weg wieder in die Dunkelheit, Damon hielt mir den Mund zu.
„Keinen Ton“ flüsterte er sehr leise sodass ich ihn kaum verstand, oben konnte man Krachen hören und Gefluche.
„Wo ist der Doppelgänger?“ hörte ich Klaus, mein Herz setzte beinah aus vor Schreck.

Elena erstarrte beinah zu Eis als sie Klaus Stimme hörte, irgendwas hatte sie dazu bewegt mir nach zu kommen, etwas hatte sie mir sagen wollen dies hatte ich gemerkt aber ich hatte nicht zu erkenne gegeben das ich wusste dass sie da war.
Stefan hätte sonst was getan wenn er gewusst hätte dass sie auch hier unten war, oben hörte man Kampf Geräusche, irgendein eine Zauber wurde angewandt.
„Bleib hier unten und erst wenn Blondie oder ein anderer deiner Freunde kommt gehst du mit“ meinte ich sehr leise, sie schaute mich geschockt an.
„Versprich mir wenigstens dein Leben nicht zu riskieren“ bat ich sie, „Dann versprich mir am Leben zu bleiben“ meinte sie leise, „Ich gebe mein Bestes“ erwiderte ich und sie nickte.
Wiederwillig ging sie weiter bis zur letzten Zelle wo sie sich hinsetzte, ich gab ihr einen Kuss auf die Stirn und ging nach oben.
Dort war Klaus, der Wolf hatte viele seiner Gefolgsleute gebissen sodass alle schwächer wurden und in Zeitraffer starben.
Es sah grauenvoll aus, die kleine Hexe und Lucy sprachen einen Zauber nach dem anderen, Blondie war nirgendwo zu sehen und ihr Bruder auch nicht.

Klaus grinste mich breit an und meinte „Schön das jetzt alle zusammen gefunden haben, wo ist der Doppelgänger?“.
„Nicht hier“ meinte ich und Klaus grinste, er ging Richtung Keller doch er konnte nicht durch den Eingang treten.
„Netter Zauber aber das wird mich nicht davon abhalten den Doppelgänger zu holen” meinte Klaus und schaute in die Runde.
“Ich kann es schon Klaus” meinte jemand vom Eingang her…
Elijah stand im Türrahmen mit Kathrine.
„Katerina du warst ganz schön dumm“ meinte Klaus und trat auf die beiden zu, die kleine Hexe und Blondie waren bei Elenas Bruder.
Alles ging sehr schnell und Klaus lag tot auf dem Boden, unten krachte etwas und ich hatte eine dunkle Vorahnung.
Ich rannte nach unten und sah Stefan der Elena an die Wand drückte.
„Ist es das was du willst Stefan? Mich umbringen?“ fragte sie ihn, er knurrte.
„Lass sie los Stefan“ mischte ich mich ein, „Siehst du Elena, er will dir immer helfen aber so bin ich, ich bin nicht nur der nette Stefan aber ich habe ja vergessen wie ähnlich du Kathrine siehst den nicht nur äußerlich bist du wie sie“ zischte er Elena an.
Er drückte sie fester gegen die Wand, „ Er hat mir Kathrine weg genommen und jetzt nehme ich ihn dir weg“ eröffnete er und Elena schaute ihn entsetzt an.

„Das ist deine Rache? Elena umbringen? Dann wird sie ein Vampir und wird dich auf ewig hassen und Blondie und die Hexe bringen dich um“ meinte ich gelassen und er ließ Elena kurz los was ich nutze um ihm gegen die gegenüberliegende Wand zu schleudern und nun vor ihr stand.
„War das Taktik?“ fragte Blondie, „Was dachtest du denn?“ fragte ich sie gereizt.
Stefan rappelte sich hoch doch Blondie war schnell und schlau genug ihn mit einem Pflock im Bein in eine Zelle zu schubsen.
Sie verriegelte die Tür und ging nach oben, Elena saß an der Wand und starrte vor sich hin.
„Elena?“ fragte ich sie vorsichtig, „Warum ich? Warum muss ich wie sie aussehen?“ murmelte sie vor sich hin, sie schien unter Schock zu stehen den sie nahm mich nicht wahr.
„Elena“ versuchte ich es noch einmal doch sie reagierte immer noch nicht,
„Damon?“ hörte ich Blondie, „Was willst du Blondie?“ fragte ich sie unfreundlich, „Bonnie meinte das Klaus endgültig tot ist und wir ihn in die Gruft sperren, Kathrine will unbedingt mit Stefan reden und da es dein Haus ist solltest du das entscheiden“ meinte sie.
Ich drehte mich zu ihr um, „Denkst du wirklich dass mich interessiert was diese Schlampe tut? Von mir aus kann sie durch das ganze Haus mit Stefan vögeln, sie soll Elena in Ruhe lassen und mein feiner Bruder auch, sonst noch Fragen Blondie?“ fragte ich sie.
„Du bist ein Arschloch“ zischte Blondie und verschwand nach oben, dort konnte ich sie mit der Hexe reden hören, sie fragte Blondie ob es Elena besser ging und das sie mit Jeremy erst mal zu sich nach Hause gehen würde.

Ich schaute wieder zu Elena, sie schaute auf eine Stelle, sie schien nicht zu merken dass ihr die Tränen über die Wangen liefen.
Ich setzte mich zu ihr und nahm sie in den Arm.
Endlich reagierte sie, „Ist es endlich vorbei?“ fragte sie leise, ihre Stimme zitterte und auch sonst hörte sie sich kraftlos an.

„Es ist vorbei“ meinte Damon und er hörte sich sicher an, dass Stefan versucht hatte mich umzubringen hatte mir noch mehr Angst gemacht.
Ich hatte große Angst vor ihm, Damon stand auf und zog mich hoch.
Stefan funkelte mich sauer an, „Schlampe“ zischte er, Damon schaute Stefan sauer an, „Die einzige Person die eine Schlampe ist, ist deine heißgeliebte Kathrine, lass Elena in Ruhe sonst bringe ich dich eigenhändig um“ drohte er ihm offen.
Ich war nur froh dass nicht noch mehr Tote gefallen waren und Damon immer noch lebte, er führte
mich weiter und wischte mir die Tränen aus dem Gesicht.
„Geh mit deinen Freundinnen ins Grills“ meinte er und drückte mich die Treppe hoch, „Du kommst nicht mit?“ fragte ich ihn erstaunt, „Soweit ich weiß zähle ich nicht zu deinen Freunden“ erwiderte er.
„Dann noch mal zum Mitschreiben für begriffsstutzigen Vampir, du gehörst zu meinen Freunden und du kommst mit“ erwiderte ich gelassen und ich ging die Treppe hoch.
Ich wollte so viel wie Möglich an Normalität zurück gewinnen und die schrecklichen Ereignisse einfach nur vergessen.
„Verdrängen bringt nichts“ meinte Damon und Caroline schaute ihn skeptisch an, „Warum sagst du das?“ fragte sie.

„Was denkst du denn?“ fragte Damon zurück, Caroline schaute ihn misstrauisch an.
„Kommt ihr auch mit?“ unterbrach Tyler die entstehende Diskussion, „Ich will aber wissen was Damon damit meinte“ behaarte Care auf ihren Standpunkt.
„Care du kannst auch versuchen Damon betrunken zu machen um das herauszukriegen und du kriegst doch nichts raus“ meinte Tyler und zog Care mit sich raus.
„Was meintest du damit?“ fragte ich Damon.
„Du verdrängst was passiert ist auch das Stefan versucht hat dich umzubringen und auf Dauer funktioniert das nicht, daran gehst du kaputt und alle deine Freunde machen dann mich dafür verantwortlich was mich nicht weiter interessiert“ erwiderte Damon.
Sie schaute mich ungläubig an, „Welcher Damon redet jetzt mit mir? Du hast so viele verschiedene Gesichter, bitte entscheide dich für eins“ meinte sie und ging.
Es schien sie alles zu überfordern, in der Tür drehte sie sich noch einmal um „Bei einem hast du Unrecht Damon, du bist kein eiskaltes Monster aber ich brauche Zeit um mir selbst klar zu werden was ich tun soll“ meinte sie.
„Du sollst dich ausruhen und einfach dein Leben genießen“ meinte ich und sie schaute mich an, „Das heißt du kommst nicht mit zu der Übernachtungsparty?“ fragte Blondie und Elena schaute sie fragend an.
„Tyler und Jeremy sind bei der Party auch dabei also ist es nur fair wenn er für dich da ist ohne Freund macht das keinen Spaß“ meinte Blondie und Elena schaute sie noch erstaunter an.
„Kommst du oder nicht?“ fragte Blondie, „Soll das eine Fangfrage werden? Wenn ich nein sage bist du sauer und wenn ich ja sage quietschst du“ erwiderte ich.
„Sag ja oder nein“ meinte Blondie, „Care, lass ihn doch einfach“ versuchte Elena einen schwachen Versuch doch Blondie meinte „Ich lasse ihn nicht, du siehst aus wie eine Leiche und er steht nur rum und tut nichts, den wir können sagen was wir wollen auf uns hörst du nicht“, es klang besorgt und Elena schaute ihre Freundin nur an.
„Deine Freundin weiß selbst was gut für sie ist“ meinte ich nur, Elena ging nach draußen und Blondie meinte „Elena bricht beinah zusammen weil ihr Ex-Freund dem sie vertraut hat versucht hat sie ein 2tes Mal umzubringen, Jeremy sieht Geister und dir ist das alles egal?“.
„Care, lass ihn einfach“ mischte Elena sich ein, sie schien alles gehört zu haben, „Dämlicher Idiot“ zischte sie mich an, Elena schaute mich nicht an und ging durch die Haustür zu ihrem Auto.
Blondie verabschiedete sich von ihr und Elena stieg in ihr Auto.

Ich versuchte meine Gefühle so gut es ging unter Kontrolle zu haben bis ich zu Hause war.
Plötzlich sprang ein Mann vor mein Auto, ich versuchte ihn auszuweichen und das Auto prallte gegen einen Baum, mein Kopf schlug schmerzhaft gegen die Decke.
Ich konnte meine Beine nicht bewegen und ich konnte erkennen dass der Mann näher kam mit gefletschten Zähnen und ein brutales Grinsen umspielte seine Lippen.
Angst kroch in mir hoch und ich machte mich auf das schrecklichste gefasst, „Man sollte dir den Führerschein wegnehmen“ meinte jemand und ich schaute in Damons Gesicht, „Dann sag den Vampiren sie sollen mich endlich in Ruhe lassen“ erwiderte ich auf seine Bemerkung.
„Dann soll ich dich auch in Ruhe lassen oder dir den Kopf wachen weil du dauert verschweigst wie es dir geht?“ fragte er mich, „Du lässt mich sowieso nicht in Ruhe“ meinte ich nur, ich wusste das er mich sowieso nicht in Frieden ließ.
Damon zog mich aus dem Auto und ließ mich nicht runter, „Ich kann selbst laufen“ meinte ich und er ließ mich runter aber meine Beine gaben nach.

„Kannst du nicht“ stellte Damon fest und hob mich hoch, er brachte mich nach Hause wo er mich auf mein Bett setzte und Jeremy erklärte was passiert war.
„Warum wollen Vampire sie immer noch umbringen?“ fragte er Damon, „Das wüsste ich auch gerne“ meinte dieser.
„Was wüsste wer gerne?“ fragte Bonnie und schaute Damon misstrauisch an, „Eure Freundin wurde beinah von einen Vampir getötet aber ihr denkt natürlich mal wieder dass der böse Bruder das gewesen ist“ meinte Damon und nach Bonnies Gesicht zu urteilen dachte sie genau das.
„Bonnie du weißt genau das Damon damit nichts zu tun hat“ meinte Jeremy, Care setze sich zu mir und legte einen Arm um mich.

„Seid ihr alle solche Ignoranten? Keiner von euch sieht wie schlecht es Elena geht aber Damon Vorwürfe machen könnt ihr“ meinte sie vorwurfsvoll, Bonnie schaute betreten drein und Jeremy schaute mich entschuldigend an.
Care schickte alle raus nur Jeremy blieb, „Ich komme klar Elena, du brauchst dich nicht schuldig zu fühlen, ich habe Bonnie und außerdem kann ich auch mit Damon reden wenn ich mit einem Mann reden will oder Ric auch wenn Damon eher meine Wahl wäre“ meinte er, „Warum er?“ fragte ich ihn, „Ric hat vielleicht mehr Erfahrung aber Damon weiß mehr über das Übernatürliche und Anna kannte ihn lange und er rettet meiner Schwester immer wieder das Leben und hält dich aus“ meinte Jeremy und grinste mich an.
„Elena“ rief Caroline von unten, ich folgte Jeremy die Treppe runter, „Bonnie und ich sind für Twilight, Tyler ist dagegen, was sagst du Jeremy?“ fragte sie Jeremy.
„Frag doch Elena“ meinte mein Bruder und verdrückte sich in die Küche, „Von Damon kriege ich nicht mal eine Antwort“ beschwerte Care sich bei mir.
„Twilight ist langweilig und kein Vampir kann ein Kind zeugen geschweige denn das du wartest bist du deine wahre Liebe gefunden hast bist du Sex hast“ bemerkte dieser zynisch, „Das ist Romantik“ zischte Care.
„Hast du alle diese Filme gesehen?“ fragte ich Damon, den er wusste ziemlich viel.
„Blondie ist ein wandelndes Lexikon“ erwiderte ich und Blondie schaute mich sauer an, Elena schien genau diese Reaktion erwartet zu haben.
„Wann fängt diese Party an?“ fragte die Hexe Blondie, „Jetzt und du bleibst hier“ befahl sie mir, „Habe ich ein Schild umhängen? Mit persönlicher Schoßhund oder was?“ fragte ich Blondie.
„Nein hast du nicht, Care lass ihn doch einfach wenn er nicht hierbleiben will und du weißt wie er ist“ meinte Elena und ging in die Küche.
Blondie und die Hexe setzten sich mit ihren Freunden auf die Couch und ich folgte Elena, sie saß an der Theke und starrte auf das Holz.
„Das Holz erwacht nicht wieder zu Leben und wird wieder ein Baum“ bemerkte ich nebenbei, sie
schaute mich an und dann wieder auf das Holz.
„Warum warst du da?“ fragte sie mich, „Mein Hobby ist es dir immer das Leben zu retten also setzt das es voraus das ich immer in deiner Nähe sein muss“ erwiderte ich nur.
„Das glaube ich dir nicht“ fügte sie hinzu, „Dann sollest du Twilight gucken“ meinte ich nur.
Elena stand auf und ging aus der Küche die Treppe zu ihrem Zimmer.

Blondie warf mir einen vernichteten Blick zu, Gott hatte sie nichts Besseres zu tun und sich den Weichspül Edward alla Stefan anzusehen?
Elena schien sich auf ihr Bett zu setzten, sie schien keine Lust auf ihre Freunde haben, „Du willst kein Twilight gucken und mit deinen Freunden lachen?“ fragte ich sie als ich in ihr Zimmer trat.
„Du machst dich nicht über mich lustig?“ fragte sie mich, „Ich sehe keinen Grund Witze über dich zu machen was nur zur Folge hat das du sauer wirst“ antwortete ich ihr.
„Sonst stört dich dass auch nicht“ meinte sie, sie schaute mich an und ich erkannte das sie kurz davor war zusammenzubrechen.
Ich setze mich zu ihr, „Wie lebt man ein normales Leben?“ fragte sie mich.
„Du machst dir Sorgen um die normalen Dinge des Lebens, ob dein Schwarm dich mag oder welches T-Shirt du anziehen solltest und welches nicht“ meinte er, „So ganz ist das aber nicht richtig“ meinte ich und Damon grinste mich an.
„Dann solltest du dir noch den Kopf darüber zerbrechen welcher Nagellack am besten zu dir passt und wenn du kein Twilight gucken willst kannst du auch gerne mit ins Grill kommen“ meinte Damon.

„Soll das eine Einladung sein?“ fragte ich ihn, „Sieh es wie du willst aber Twilight ist sicher viel besser“ meinte er zynisch.
„Mit dem Stefan Verschnitt?“ fragte ich ihn, Edward war genau wie Stefan und das wollte ich in Moment echt nicht sehen.
Damon grinste und stand auf, „Wenn du das so sagst klingt es so als hättest du keine Lust auf Twilight“ meinte er und zog mich hoch.
„Dann hole ich dich in einer halben Stunde ab gut?“ fragte er mich, „Gut“ stimmte ich zu und Damon ging aus meinem Zimmer.
Also hatte ich noch eine halbe Stunde um kurz zu duschen und meine Gefühle unter Kontrolle zu kriegen und frische Klamotten anzuziehen.
Care kam grinsend zu mir und meinte „Ist das jetzt ein Date?“, „Keine Ahnung“ erwiderte ich ehrlich und sie grinste mich breit an.
„Du solltest was wirklich hübsches anziehen“ meinte sie und begann meinen Kleiderschrank auf den Kopf zu stellen.

Ich ging ins Bad und beschloss erst mal duschen zu gehen und dann zu überlegen was ich anziehen wollte aber war das wirklich ein Date oder nur ein Treffen war.
Nach der Dusche und nachdem ich meine Haare geföhnt hatte ging ich wieder in mein Zimmer und
Care hatte 5 verschiedene Outfits zusammen gestellt.
Nachdem sie mir geholfen hatte ein schönes Outfit zusammen zu stellen schaute ich sie skeptisch an, „Ist das nicht ein bisschen viel?“ fragte ich sie zweifelnd.
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„Finde ich nicht, das letzte Mal wo du überhaupt mal ein richtiges Date hattest und Stefan zählt nicht dazu ist sehr lange vorbei und wenn Damon die Augen nicht aus dem Kopf fallen weiß ich auch nicht weiter“ meinte Care und schaute sich ihr Werk scheinbar sehr zufrieden an.
„Ziemlich übertrieben fürs Grill Blondie“ bemerkte Damon und ich zuckte zusammen, er grinste mich breit an.
„Hör auf mich dauert zu erschrecken“ meinte ich sauer, „Wenn du aufhörst dauert die starke zu spielen, sonst nicht“ meinte er.
„Wie findest du ihr Outfit?“ fragte Care ihn, „Erwartest du wirklich eine Antwort?“ fragte er sie zurück, Care schaute ihn sauer an und ging dann aus dem Zimmer.
„Wenn ein Typ dich mit seinen Blicken ausziehen will darf ich ihn doch umbringen oder?“ fragte Damon mich leise, „Nein darfst du nicht“ erwiderte ich und das er einen anderen Mann wegen mir umbringen wollte nur weil er mich beobachteten würde, hieß für ihn das er mich sehr hübsch fand.

Er schaute mich enttäuscht an, „Nicht mal einer?“ fragte er und wirkte damit wie ein kleines Kind das einen Lolli haben wollte.
„Nicht einen“ bestätigte Elena mir, sie schien sich darüber zu freuen das ich jeden Typen am liebsten den Kopf abreißen wollte weil sie wirklich gut aussah.
„Du siehst gut aus“ bemerkte ich nebenbei und Elena wurde rot, seit wann wurde sie verlegen wenn ich ihr ein Kompliment machte.
Sie wich meinem Blick aus und unten im Wohnzimmer meinte auch die kleine Hexe das ihr Outfit doch sehr schick ist, „Care ist das Schuld“ schob Elena Blondie die Schuld in die Schuhe.
„Care, hör auf zu versuchen Elena dauert zu verkuppeln“ meinte die Hexe, Elena verschiedet sich von ihrem Bruder und ging durch die Haustür nach draußen, wahrscheinlich wollte sie sich nicht noch länger die Diskussion der beiden anhören.
Draußen wartete sie bei meinem Auto, „Das was du gesagt hast als du Fieber hattest stimmt das wirklich?“ fragte sie mich, „Du meinst das ich dich lieben würde, nein das stimmt nicht denn das Fieber hat mich verrückt gemacht“ log ich, sie war fertig genug von Stefan und die Anspannung würde so von ihr abfallen.

Sie schaute mich traurig an statt erleichtert, „Danke das du ehrlich warst“ meinte sie, ihre Stimme verriet nichts über ihre Gefühle.
„Verdammt“ hörte man von der Tür und Elena schaute ihre Freunde sauer an.
„Könnt ihr bitte endlich aufhören? Es geht euch gar nichts an was ich Damon frage und außerdem
könnt ihr bitte mit dem verkuppel aufhören!“ meinte sie und ging von ihrem Haus weg, „Deine Freunde meinen es nur gut“ versuchte ich es.
„Ja sehr gut, Caroline staufiert mich aus als würde weiß ich wohin gehen und jeder meint dass ich super gut mit dir zusammen passen würde“ erwiderte sie sauer.
„Wenn sie das meinen“ meinte ich nur, sie schaute stur auf den Bürgersteig.
Manchmal wüsste gerne was sie dachte, ich hatte gelogen was meine Gefühle für sie anging aber ich wusste nicht was Stefan vorhatte und wenn Elena von meinem Gefühlen wusste war es sehr gefährlich für sie.
Ich hatte ihren Blick gesehen und Blondie hatte wahrscheinlich recht aber es war für sie dann noch gefährlicher und in Gefahr bringen wollte ich sie nicht.


Damon hatte im Fieberwahn gesagt das er mich lieben würde, Isobel und Stefan hatte dies beiden schon gesagt und Damon mir auch selbst aber jetzt log er darüber.
Ich verstand ihn überhaupt nicht mehr, mir war schleierhaft warum er das tat, da fiel es mir wie Schuppen von den Augen, Stefan.
Damon ging zur Bar und ich schaute mich erstaunt um, ich hatte nicht mal bemerkt wie wir ins Grill gekommen waren.
Dort bestellte er scheinbar eine Cola und sich selbst Alkohol, er war seltsam und ich verstand nicht warum er mir nicht die Wahrheit sagte.
Damon ging zu einem Tisch und ich folgte ihm, schweigend trank ich von meiner Cola.
Auch Damon sagte keinen Ton, ich fühlte mich nicht wohl in meiner Haut und würde am liebsten wieder gehen aber so selbstbewusst war ich doch nicht.
Früher war ich anders, Damon flirtete mit einer jungen gutaussehenden Frau und ich tat so als würde ich es nicht bemerken, das versetzte mir trotz allem einen Stich.
Ich trank meine Cola aus und stand auf, „Danke für die Cola“ meinte ich so beiläufig wie möglich und ging den Gang entlang nach draußen.

Damon folgte mir, „Was ist denn los?“ fragte er mich.
„Gar nichts“ meinte ich nur, ich wollte nicht zugeben wie sehr ich ihn mochte und mir nichts mehr wünschte als glücklich zu werden.
Er hielt mich auf und ich schaute ihn an, „Ich wollte nie wie Kathrine sein und bin es auch nicht, das einzige was ich mir wünschte war eine Chance, ich habe mich in dich verliebt aber da wir nie eine Chance haben werden, wahrscheinlich wegen Stefan darum bitte vergiss einfach was ich gesagt habe“ meinte ich und ging weiter.
Es war mir schwer gefallen so direkt zu sein aber ich war auch erleichtert.
„Und wenn ich das aber nicht vergessen will?“ fragte ich sie, Elena reagierte nicht, sie ging stur weiter.
Ich zog sie zurück, „Damit eines klar ist, ich werde nicht vergessen was du gesagt hast und ich werde auf dich aufpassen, egal was du sagst“ stellte ich klar.
„Und was ist mit Stefan?“ fragte sie mich, „Gegen aufpassen kann er nichts sagen“ erwiderte ich aber ich konnte mir selbst in den Hinter treten das ich gesagt hatte ich würde sie nicht lieben.
Elena schaute mich traurig an, allein der Blick brach mir das Herz.
Sie ging weiter und Blondie tauchte wie bestellt auf, „Was ist mit Elena los?“ wollte sie von mir wissen, „Gleich ist nichts mehr los“ meinte ich und beobachtete Stefan der mit Kathrine an der gegenüberliegenden Straßenseite lief.
Elena ging weiter ohne ihn zu bemerken und Blondie ging zu ihrer Freundin.
Diese meinte nur das ich jetzt über ihre Gefühle Bescheid wusste mehr sagte sie aber nicht.
„Ich dachte du magst sie“ meinte sie als ich auf die Veranda kam, „Dann erzähl du doch Stefan dass er aufhören soll Elena umbringen zu wollen“ war meine bissige Antwort.
Elena ging in ihr Zimmer und setzte sich dort auf ihr Bett, sie schaute traurig auf den Boden.

Blondie blieb im Türrahmen stehen, die Hexe und ihr Bruder waren im Nebenzimmer.
„Würde es dir was ausmachen bei ihr zu bleiben?“f ragte ich Blondie, „Warum?“ wollte Blondie wissen.
„Weil Stefan immer noch versucht mich umzubringen“ mischte Elena sich ein, sie klang sauer und Blondie zuckte zusammen.
„Du willst ihn also suchen“ stellte Blondie fest, „Nein natürlich nicht ich stehe einfach hier rum und warte bis er deine Freundin umgebracht hat und bringe ihn dann nachträglich um“ erwiderte ich zynisch.


Damon war nicht nett zu Care aber ich konnte ihn schon verstehen, ich hatte ihm angesehen dass er ganz anders fühlte als was er gesagt hatte.
Care entschuldigte sich aber sie konnte nicht bleiben, sie verabschiedete sich und ich blieb allein mit Damon zurück.
Er schaute mich besorgt an, „Kann ich dich allein lassen?“ fragte er mich besorgt, „Sorg nur dafür das du lebend wiederkommst“ meinte ich leise und versuchte nicht in Tränen auszubrechen oder ihn davon abzuhalten zu gehen.
„So schnell wirst du mich nicht los“ versprach er mir und ging zum Fenster, „Du siehst mich schneller wieder als dir lieb ist“ fügte er hinzu und war dann verschwunden.
Bonnie klopfte an den Türrahmen, „Was ist passiert?“ fragte sie mich.
„Wenn du damit meinst Klaus ist endlich tot und jetzt ist mein Ex Freund hinter mein Leben her und ich habe Damon gesagt das ich mich in ihm verliebt habe“ meinte ich in Damons Tonfall.

Sie schaute mich erstaunt an, ich rutschte auf mein Bett und Bonnie setzte sich zu mir.
„Wie hat er reagiert?“ fragte sie mich, „Gar nicht, Stefan versucht mich umzubringen und solange wird er keine Annäherung versuchen und blockt jeden Versuch meinerseits auch ab“ meinte ich leise und die Tränen fühlten sich in meinen Augen.
„Er will dich beschützen“ meinte Bonnie, „Als ich ihm erklärt hatte wie man die Nebenwirkung des Zaubers rückgängig machen kann hat er mich schon angesehen als wollte er mich umbringen und er hat sich vehement geweigert dies zu tun“ fügte sie hinzu.
„Damit möchte Bonnie sagen das auch wenn sie Damon nicht leiden kann, hofft dass er der Richtige für dich ist und dich glücklich macht und dich nicht beißt“ meinte Jeremy.

Bonnie und Jeremy ließen mich allein, Gott sei Dank denn sonst hätte ich die beiden wahrscheinlich raus geschickt.
Ich ging ins Bad und schminkte mich ab, routiniert zog ich mich um und setzte mich auf mein Bett.
Ich machte mir Sorgen um Damon, ich schickte ihm eine SMS ~Ich hoffe dir passiert nichts, bitte pass auf dich auf ich kann dich nicht auch noch verlieren E.~ falls Stefan die SMS lesen sollte würde er nicht wissen was ich Damon gestanden hatte und so brachte ich ihn nicht unnötig in Gefahr.
Ich bekam eine Antwort, ~So schnell wirst du mich nicht los, Stefan will morgen von dir selbst hören das du mich magst aber komm nicht ohne Blondie~, das hieß das Stefan Damon kein Wort glaubte.
~Gut ich komme morgen mit Care, schlaf gut~ schrieb ich zurück, er fehlte mir und ich hoffte das langsam Ruhe einkehrte, es klopfte an meinem Fenster, ich stand vorsichtig auf und die Person die auf der Fensterbank saß erschreckte mich…
Elena konnte mich nicht auch noch verlieren, ich wünschte ich könnte sie einfach den Arm nehmen und ihr sagen das alle gut werden würde aber dies war nicht so, Stefan glaubte mir kein Wort das Elena mich sehr mochte und wollte dies von ihr selbst hören.
Darum sollte Elena wenn nur mit Blondie kommen den Stefan war nicht zu vertrauen, dieser tigerte vor dem Kamin hin und her, er wartete voller Ungeduld darauf das es Tag wurde.
„Ich glaube nicht dass Elena dich lieben würde“ zischte er zum 10 Mal, „Dann glaub es nicht“ erwiderte ich nur, es war mir egal ob er mir glaubte oder nicht aber wenn Elena ihm sagte was sie für mich empfand würde er es glauben und er würde sie hoffentlich nicht versuchen umzubringen.
Kathrine stolzierte ins Wohnzimmer, „Warum stört es dich wenn Elena mit deinem Bruder zusammen ist?“ fragte sie ihn.
Er schaute sie sauer an, „Er kann sie auch einfach manipuliert haben“ zischte Stefan.
Ich hatte den Eindruck dass dies nicht der Fall war und ging mit meinem geliebten Bourbon in mein Zimmer, dort lag noch immer das Foto das Elena so gut gefallen hatte.
Dahinter stand etwas, ich erkannte ihre Schrift ~Vielleicht bist du doch der Richtige für mich, der Hut steht dir auf jeden Fall~ stand dort.
Sie musste das geschrieben haben bevor sie nach unten gekommen war.

Sie lachte auf dem Foto so befreit und glücklich, sie hatte gestern sehr traurig ausgesehen und das was ich mir immer gewünscht hatte aber immer verdrängt hatte war passiert.
Elena hatte sich in mich verliebt und ihre Freunde wussten dies.
Hoffentlich würde jetzt endlich alles besser werden.

Auf der Fensterbank saß niemand, ich hatte doch jemand gesehen.
Ich schaute zum Baum und erschreckte mich weil dort eine weiße Eule saß, sie schaute mich genau an, so als würde sie mich kennen.
Mein Handy vibrierte, ~Du siehst keine Chance? D. ~ war die Nachricht, ich wusste es nicht.
Hatten Damon und ich eine Chance? ~Ich weiß es nicht, so viel ist passiert und du warst immer da, was denkst du? ~ schrieb ich zurück.
Damon war nicht in meiner Nähe aber so konnte ich ihn wenigstens auf Abstand mit ihm reden wenn das auch nur via SMS klappte.
~Es gibt immer Chance, du musst nur den Mut haben sie zu ergreifen~ lautete seine Antwort, diese half mir sehr viel weiter.
~Hilfreiche Antwort, mehr fällt dir nicht ein? ~ schrieb ich zurück und bekam prompt eine Antwort ~Mir fällt sehr viel ein aber du solltest schlafen sonst bist du Morgen zu müde um überhaupt einen Schritt zu gehen obwohl ich gerne der Grund dafür wäre~, er konnte die Zweideutigkeit nicht lassen aber auch das mochte ich sehr an ihm.

Ich setzte mich auf mein Bett, ich bekam wieder eine SMS ~Schlaf gut Prinzessin und träum schön am besten von mir~ lautete seine SMS.
Das brachte mich zum grinsen aber würde es wirklich gut laufen, zwischen mir und Damon?
Zweifeln nagten an mir und alles schien auf mich einzuprallen und ich hatte keine Chance mich davor zu schützten.
Warum musste mein Leben so viele Probleme bergen?
Ein 2 Gedanke schlich sich immer mehr in den Vordergrund, würde Damon akzeptieren das ich mir Zeit lassen wollte mit ihm und auch einfach nur jemanden brauchte der mich auffing wenn ich mal wieder am Boden war und mich aus dem schwarzen Loch zog in das ich immer wieder fiel?

Mein Handy vibrierte und ich öffnete die SMS ~Grübel nicht zu viel~ schrieb Damon, ich legte mein Handy wieder auf den Nachttisch und machte das Licht aus.
Ich versuchte einzuschlafen und keinen Gedanken mehr an Stefan zu verschwenden.


Elena war unsicher, ich konnte es verstehen, nach allem was sie durchgemacht hat und nach dem was Stefan verlangte verstand ich es nur dass sie vorsichtig war.
Sowieso wollte ich sie nicht sofort überfallen sondern sie besser kennen lernen und sie wollte mich sicher auch besser kennenlernen.
Es war besser sich Zeit zu lassen und dann zu entscheiden ob man wirklich zusammenpasste, ich wollte nicht noch mal so verletzt werden wie von Kathrine.
Bei dem Gedanken an sie verspürte ich Hass, abgrundtiefen Hass.
Am liebsten würde ich Kathrine umbringen aber dann würde ich mir Stefans Zorn nur noch mehr zuziehen und das wollte ich wegen Elena nicht.
Wenn ich an die Zeit zurück dachte wo mir die Gefühle der Menschen egal waren, wo alles so einfach gewesen war als böser gefühlsloser Arsch dazu stehen aber mittlerweile war es mir wichtig wie es Elena ging.
Der Morgen kam und ich hatte das Gefühl das Stefan nicht vorhatte Elena zu fragen ob sie es wirklich ernst meinte.
Mein Verdacht bestätigte sich als er mich anfunkelte und versuchte mich mit einem Pflock zu attackieren.
„Solange ich lebe wirst du sie nie bekommen“ zischte er mich an, ich wusste was dies zu bedeuten hatte.
Er würde sie eher umbringen und als Vampir auch töten nur um sie nicht mir zu überlassen, „Denk was du willst“ meinte ich und verschwand durch die Haustür, ich würde Elena sagen müssen was passiert ist und das ich Mystic Falls verlassen müsste.
Sie bedeutete mir so viel das ich lieber ohne sie lebte als zu ertragen das sie wegen mir starb.


Ich erschreckte mich beinah zu Tode als ich aus dem Badezimmer kam und Damon auf der Fensterbank saß.
„Was ist passiert?“ fragte ich als ich seine ernste Miene sah, „Stefan hatte vor mich umbringen und er hatte mir gedroht das er dich nie hergeben würde“ meinte Damon.
„Das heißt?“ fragte ich ihn, ich ahnte es schon und Damon meinte „Ich werde Mystic Falls verlassen, es tut mir leid aber ich will nicht das du wegen mir stirbst“.
Die Tränen traten in meine Augen und Damon stand auf und umarmte mich.
„Ich komme sicher zurück Elena aber ich will dich nicht verlieren“ meinte er leise, „Ich werde auf dich warten wenn du mir versprichst das du keine andere Frau auch nur ansiehst“ meinte ich leise, „Fürs Blutspende schon?“ fragte er mich grinsend, „Nur dafür“ stimmte ich ihm zu und er küsste mich endlich.
Es fühlte sich so richtig an, er löste sich viel zu schnell von mir und meinte „Pass gut auf dich auf und kein Typ darf diese Lippen je wieder berühren“, er war besitzergreifend und er wischte mir eine Träne von der Wange.
„Vergiss mich nicht“ meine Damon und ging dann zum Fenster, ich ging zu ihm und gab ihm einen letzten Kuss, „Du hattest Unrecht, Stefan hat mich niemals verdient sondern du“ flüsterte ich und ließ ihn schweren Herzens gehen.

„Du siehst mich schneller wieder als dir lieb ist“ versprach er mir, ich wünschte er würde einfach hierbleiben doch das würde er nicht tun.
Ich wischte mir die Tränen aus dem Gesicht, unten waren Bonnie und Jeremy.
Sie schaute mich erstaunt an, „Wo willst du hin?“ fragten sie beide, „Stefan umbringen“ zischte ich sauer und war schon durch die Tür verschwunden.
Stefan würde sich was von mir anhören müssen!

Stefan knutschte gerade mit Kathrine als ich ins Wohnzimmer kam, „Warum bist du so ein Arschloch? Du hast Kathrinen doch was willst du noch?“ fragte ich ihn.
„Warum regst du dich auf?“ fragte er mich, „Warum? Du ruinierst einfach mein Leben, bringst mich beinah um und du drohst Damon das er Mystic Falls verlassen hat, ich hasse dich und will dich nie wieder sehen“ zischte ich ihn an und ging die Treppe nach oben um mir das Foto zu holen.
Mit dem Foto ging ich wieder und versuchte nicht gleich in Tränen aus zu brechen, es tat mir weh zu wissen das Damon mich liebte aber wir keine Chance hatten.
Mit jeder Minute wurden die Zweifel stärker das wir wahrscheinlich keine Chance hatten aber ich wollte an eine Chance glauben.
Care wartete am Auto auf mich, „Komm wir gehen etwas spazieren“ meinte sie und zog mich mit ihr mit.

Im Wald war es unnatürlich ruhig, Care führte mich tiefer in den Wald, „Care was sollen wir hier?“ fragte ich sie doch sie gab mir immer noch keine Antwort.
Das einzige was sie tat war grinsen, wir kamen an einen See wo ein altes Fischerhaus war und davor ein Boot.
Die Bäume waren grün und Care meinte „Komm wir müssen zur Insel“, sie stieg ins Boot und ich musste wohl oder übel mit, „Care wo gehen wir hin?“ fragte ich sie noch einmal.
„Verrate ich dir nicht“ meinte Care grinsend, die Insel die keinen Namen trug kam immer näher und auf der Insel war ein Zelt aufgebaut.
Seltsam fand ich das aber das dort auch noch jemand völlig in Schwarz gekleidet stand und nicht gerade freundlich schaute brachte mein Herz dazu um schneller zu schlagen.
„Stefan weiß nichts von der Insel“ meinte Care und ich schaute sie erstaunt an, „Was macht..?“ fragte ich sie und sie meinte „Ich und Tyler haben alles dahin verfrachtet und Damon einfach dahin verfrachtet und Bonnie hat einen Zauber auf die Insel gelegt“ sie grinste mich breit an.
Das Boot fuhr auf den Sand und ich umarmte Care, „Danke“ bedankte ich mich bei ihr, „Geh schon“ meinte diese und ich sprang von Boot und Damon fing mich auf.

„Deine Freunde sind schrecklich“ befand er, „Aber sie sind die besten“ erwiderte ich und Care meinte „Endlich lachst du wieder“.
Ich war so froh Damon zu sehen und ich wollte ihn nie wieder los lassen, nie wieder.
„Bye“ verabschiedete Care sich und ich winkte ihr nach, Damon hatte seine Arme um mich gelegt, das Foto von ihm und mir fiel mir aus der Jacke.
„Hast du das aus meinem Zimmer genommen?“ fragte er mich, „Darf ich das nicht?“ fragte ich ihn grinsend.
Er schaute mich an und meinte dann „Eigentlich nicht“, er grinste breit und ich wohnte ja beinah schon bei ihm.


Elena strahlte richtig und sie strahlte mich an, „Ich liebe dich“ gestand sie mir und ich verschloss ihre Lippen mit meinen.
„Jetzt lasse ich dich erst Recht nicht mehr gehen“ meinte ich leise und sie umarmte mich, „Musst du auch gar nicht“ bestätigte sie mir.
Ich zog sie vorsichtig mit mir mit zum Zelt, sie staunte über die Rosenblätter.
„Ist ganz bequem“ meinte ich und schlug neben mir auf die Matratze, Elena legte sich zu mir und kuschelte sich an mich.
Sie legte ihre Hand auf meine, „Denkst du wir schaffen das?“ fragte sie mich, „Wir schaffen das, solange dir nicht einfällt das du Stefan mehr liebst“ meinte ich und sie schaute mich an.„Damon ich bin mir sicher das ich dich liebe, Stefan kann mir gestohlen bleiben“ meinte Elena eindringlich.
Sie schaute mich an und fügte hinzu „Damon, ich bin mir sicher“, ich zog sie dichter an mich.
Elena legten ihren Kopf auf meine Schulter, „Meine Freunde wissen alle das du der richtige für mich bist und ich weiß es auch“ flüsterte sie.„Damon schlief noch als ich wach wurde, wir hatten viel geredet und ich hatte viel über Damons Leben erfahren.
Kathrine hatte ihn tief verletzt worauf er keine Gefühle mehr haben wollte, er hatte nicht mehr fühlen wollen aber er fühlte trotzdem und ich fühlte mich endlich angekommen, so als hätte ich jahrelang nach Damon gesucht aber erst jetzt gefunden.
Starke Arme schlossen sich um mich und zogen mich an einen starken Körper, „Du solltest dich niemals davon schleichen“ meinte Damon, „Ich wollte dich nicht stören“ erwiderte ich, Damon zog mich noch dichter an sich heran, „Du störst überhaupt nicht und wenn bist du derjenige der mehr Schlaf braucht“ meinte er, ich lehnte mich an ihm und meinte „Du reibst mir das dauert unter die Nase oder?“.
„Immer“ meinte Damon und schon fand ich mich im Zelt wieder, „Kannst du mich wenigstens einmal warnen?“ fragte ich Damon, er tat so als würde er überlegen und meinte dann „Nein“.
Er küsste mich und ich vergaß die Welt um mich herum, so wie es immer war wenn ich bei ihm war.
War so das perfekte Leben? Wenn ja dann wollte ich hier nie wieder weg.

Ich kuschelte mich an Damon, „Was machst du wenn ich wieder gehen muss?“ fragte Damon mich, „Mit dir mitgehen“ meinte ich ohne zu Zögern, er schaute mich erstaunt an, „Du weißt aber das ich äußerlich nicht alterte und du wirst immer in Gefahr sein weil du ein Mensch bist und ich nicht“ meinte er.
„Das weiß ich alles Damon, ich finde das ich viel zu lange gewartet habe und bitte lass mir Zeit um mir über meine Zukunft klar zu werden aber ich bin mir sicher das du ein Teil davon bist ein wichtiger Teil“ meinte ich und umarmte ihn, er legte seine Arme um mich und zog auf sich, meine Haare verbargen so sein Gesicht, seine blauen Augen musterten mich.
„Womit habe ich dich verdient?“ fragte er mich, „Diese Frage kann ich dir auch stellen“ meinte ich und er grinste mich mit seinem typischen Lächeln an, auch dieses grinsen liebte ich.
Damon war das was man sich wünschen konnte, er war eigensinnig aber auch beschützend aber nicht wie Stefan sondern auf seine eigene eher liebevolle Art.
Er konnte geheimnisvoll sein, sanft aber auch wild, einfach die perfekte Mischung, mir fiel es schwer ihn zu beschreiben.
„Woran denkst du? An mich?“ fragte Damon mich grinsend, „Vielleicht“ erwiderte ich und Damon drehte sich mit mir um, er musterte mich und meinte „Nur vielleicht?“.

„Nur vielleicht“ bestätigte ich ihm, er schaute mich an und seine Hände wanderten zu meinem Bauch, ich ahnte schon was er vorhatte, ich hasste es kitzelig zu sein und genau das nutzte Damon völlig aus.

Elena ahnte schon das ich sie kitzeln wollte, sie hielt meine Hände auf und meinte „Bitte nicht“ bat sie mich, „Warum nicht?“ fragte ich sie grinsend, „Du bist unfair“ beschwerte sie sich.
„Du bist ein Mensch also ist schon das eigentlich unfair aber du bist trotzdem hier“ erwiderte ich und zog sie hoch sodass sie mir gegenüber saß.
„Wie oft soll ich dir noch sagen das ich mich für dich entschieden habe und dies nicht bereue?“ fragte sie mich, „So oft wie ich möchte“ erwiderte ich und Elena schaute mich sauer an, „Du bist ein unerträglicher nerviger und von sich eingenommener Idiot“ zischte sie mich an.
Sie ging an mir vorbei aus dem Zelt, „Vollidiot“ schimpfte sie, ich folgte ihr leise, sie telefonierte mit
Blondie, „Was ist wenn ich Damon nicht genug bin? Ich bin kein Vampir oder so wie Kathrine?“ meinte sie gerade, ihre Wut auf mich schien verflogen.

„Elena er hat dich beschützt, dir mehr als einmal das Leben gerettet um dich zu schützten hat er gelogen das er dich nicht mögen würde“ meinte Blondie, „Das weiß ich auch aber was ist wenn wir ein Jahr weiter sind und er dann erkennt das ich nur wie sie aussehe aber nicht sie bin?“ fragte Elena, sie war unsicher, daher war sie sauer auf mich gewesen um zu verbergen wie unsicher sie war.
Ich hatte von Anfang an gemerkt das sie etwas bedrückte und das sie unsicher war aber ich konnte sie nicht drängen dann würde sie erst Recht dicht machen, ich lauschte weiter auch wenn das nicht fair war.
„Elena rede doch mit Damon, er beißt dich schon nicht nur weil du Zweifel hast, er versteht dich sicher“ meinte Blondie, „Care was soll ich sagen? Ich bin mir nicht sicher ob ich dir nicht zu langweilig werde?“ meinte Elena, „Elena, rede mit Damon, ich kann dir da auch nicht helfen auch wenn ich gerne möchte aber ich denke nicht wie Damon“ meinte Blondie.
Elena legte auf und schaute auf den See, der Wind spielte mit ihrem Haar.

Ich ging vorsichtig zu ihr, sie bemerkte mich nicht, sie schien in Gedanken versunken zu sein.
„Elena?“ fragte ich sie, sie drehte sich zu mir um, sie schaute mich nur an, sie sagte nichts.
Ihre Augen spiegelten ihren Gefühlszustand wieder.
“Hast du gelauscht?” fragte sie mich, „Man kann das wohl kaum überhören“ meinte ich und versuchte keinen ironischen Ton einfließen zu lassen, bei jeden anderem war es mir egal aber Elena nicht, ich hatte sie in der Vergangenheit oft genug verletzt und das wollte ich nicht.
Sie schaute mich an, sie schien zu erwarten dass ich sie auslachen oder mich über sie lustig machen würde, ich nahm sie einfach in dem Arm.
„Du bist nicht langweilig, du bist ein wundervoller Mensch Elena“ meinte ich leise, sie schaute mich fragend an, „Muss ich wirklich alle Gründe aufzählen?“ fragte ich sie.
„Hast du denn so viele?“ fragte sie mich, „Über eine Millionen“ meinte ich und sie schaute mich skeptisch an, „Wenn du möchtest können wir wieder zurück gehen, Stefan erwartet nicht das du zu dir nach Hause gehst“ meinte ich.

„Du kommst doch mit oder?“ fragte sie mich, „Wenn du so nett fragst natürlich“ meinte ich und Elena fing an zu strahlen, die Unsicherheit schien wie weg geblasen aber ich glaubte nicht das dies wirklich so war, „Lass dir Zeit“ bat ich sie und sie küsste mich flüchtig, „Womit habe ich dich verdient?“ fragte sie.
„Das weiß niemand“ meinte ich und ging mit ihr Richtung Zelt um alles zusammen zu packen, im Zelt packte Elena alles zusammen und ich baute das Zelt ab, Elena beobachtete mich aber ich tat so als würde ich dies nicht bemerken.
Elena schaute ertappt weg als ich wieder zu ging, „Wofür schämst du dich? Nicht jeder hat so einen heißen Freund“ meinte ich grinsend.
„Damon hör auf damit“ meinte sie und wurde rot, sie ging Richtung Boot und ich hob sie rein damit sie keine nasse Füße bekommen würde, in Gegensatz zu ihr konnte ich mich nicht erkälten.

Elena lehnte sich wie selbstverständlich an mich als wir mit dem Boot Richtung Festland fuhren, sie schaute zum Festland und meinte „Denkst du egal was Stefan tut das wir das schaffen?“.
„Wir schaffen das“ meinte ich überzeugt, egal was Stefan tat ich würde nicht zulassen das er Elena etwas tun würde, er würde dafür nicht die Gelegenheit bekommen und wenn ich dafür selbst umbringen müsste!

Damon hielt meine Hand und blieb dicht hinter mir als ich ins Gilbert Haus trat, ich hatte immer noch die Angst das Stefan Jeremy oder Bonnie etwas angetan haben könnte, Damon hatte mir mehr als einmal versichert das er dies nicht getan hatte weil er wusste das er ihn dann umbringen würde.
Jeremy hatte einen Zettel hinterlassen, ~Bin bei Bonnie~, „Siehst du, es geht ihm gut“ meinte Damon, er setzte die Tasche mit dem Zelt ab, er umarmte mich und nur diese Geste tat mir unheimlich gut.
„Was kann man den noch machen wenn man das ganze Haus für sich allein hat?“ fragte Damon mich zweideutig, „Bitte sei mir nicht böse aber…“ setze ich an doch Damon legte mir einen Finger an die Lippen und meinte „Glaubst du wirklich das mir nur das wichtig ist? Du bist mir wichtig Elena“.
Ich umarmte Damon, er war so verständnisvoll und immer für mich da, er schloss seine Arme um mich und ich fühlte mich bei ihm geborgen und Sicher aber auch als wäre ich nach Hause gekommen, etwas was ich bei Stefan nie verspürt hatte.

Damon ließ mich los und ich nahm meine Tasche um die Klamotten in die Waschmaschine zu tun, „Ich gehe kurz etwas Blut holen“ meinte Damon und küsste mich bevor er ging, „Pass auf dich auf“ bat ich ihn, ich traute Stefan nicht über den Weg auch wenn er bis jetzt Ruhe gegeben hatte.
Gerade als ich die Wäsche in die Waschmaschine tat polterte es in meinem Zimmer, ein ungutes Gefühl beschlich mich und ich ging sofort in mein Zimmer, dort saß Damon und zog sich gerade einen Pflock aus dem Arm, „Was ist passiert?“ fragte ich ihn, „Stefan“ meinte Damon grimmig, er schaute mich an.
„Ein Gruß“ meinte er grimmig, „Ihr Vampire hat einen seltsamen Humor“ bemerkte ich und Damon nahm meine Hand in seine, „Er will mir damit sagen das ich dir nicht weh tun darf auch wenn er noch immer sauer ist“ meinte Damon.
„Das wagt er?“ fragte ich ihn, Damon zog mich in seine Arme, „Er ist ziemlich neben der Spur“ meinte er, „Aber dafür muss er dich nicht verletzten“ widersprach ich ihm, Damon strich mir über die Haare und murmelte „Ein bisschen kann ich ihn schon verstehen, er hat dich geliebt aber du hast dich für mich entschieden“.
Ich lehnte an ihm, das war die Richtige Entscheidung gewesen, „Bereust du es?“ fragte Damon mich, „Nur das ich nicht früher dahinter gekommen bin“ meinte ich und küsste Damon.
Er zog mich noch enger an sich, „Für dich nehme ich diese Schmerzen auf mich wenn du mich dann immer so tröstet“ meinte er, ich ging nicht drauf ein aber Damon bedeutete mir alles, mit jeder Minute wurde er mir wichtiger.

Damon hob mich einfach hoch und ließ sich auf mein Bett fallen, ich lag beinah komplett auf ihn, sein Hemd war blutig.
„Das sollte gewaschen werden“ meinte ich, Damon grinste mich an, „Oder wir gehen duschen und die Klamotten waschen sich von selbst“ meinte er.
„Nein“ bestimmte ich, Damon drehte sich mit mir um und meinte „Wirklich?“, er versuchte mich zu kitzeln, „Immer noch nein“ meinte ich und versuchte nicht zu lachen was bei Damon aber schwer war weil er mich immer noch kitzelte.
Damon ließ mich los und meinte „Wenn es dir nichts ausmacht gehe ich dann duschen“, „Macht mir nichts aus“ meinte ich und Damon küsste mich flüchtig.
Er ging ins Bad und schon nach knapp 1 Minute hörte ich die Dusche, natürlich wollte ich mit Damon weiter gehen aber Damon war im Gegensatz zu Stefan ganz anders gebaut und auch ein Mann als er verwandelt wurde, ich hatte nicht so viel Erfahrung wie er und ein bisschen Angst.
Ich kuschelte mich in meine Decke, die Sonne draußen verschwand langsam durch die Bäume und ein paar Tropfen trafen mein Gesicht, „Hey“ bemerkte ich und Damon schaute mich grinsend an.
Er hatte sich nur ein Handtuch um die Hüfte geschlungen und man konnte seinen gut durchtrainierten Oberkörper war gut zu sehen, ich versuchte nicht die ganze Zeit nur dahin zu starren aber Damon grinste, „Ich klau Ric ein Hemd“ meinte er und war schon verschwunden, er kam angezogen wieder und ließ sich neben mir aufs Bett fallen.
Ich kuschelte mich an ihm, er legte einen Arm um mich, „Prinzessin?“ fragte Damon vorsichtig, „Ja?“ fragte ich ihn vorsichtig, ich war es mittlerweile gewöhnt das er mich Prinzessin nannte.
„Hast du Angst vor mir?“ fragte er mich, „Nein“ meinte ich sofort aber Damon schaute mich an, „Du hast vor etwas Angst“ erwiderte er, er hatte damit Recht.

Ich wusste nicht wie ich ihm das erklären sollte, „Kann es sein das du Angst hast weil Stefan eher noch ein Bubi ist und ich das nicht bin?“ fragte Damon mich, ich nickte nur, ich wagte es nicht ihm in die Augen zu sehen, „Prinzessin, ich verstehe dich doch und kann wenn es sein muss über 100 Jahre warten, das bist du mir Wert“ meinte er und küsste mich.
Er löste sich nur wiederwillig von mir, „Du hast sicher Hunger“ meinte er und ließ mich los, er zog mich hoch und ich folgte Damon die Treppe runter, er kam mir viel gelassener vor und nicht mehr so kalt.
In der Küche schnitt Damon Gemüse und ich schaute ihm zu, „Macht das Spaß?“ fragte er mich, „Ich kann nicht kochen du aber schon“ erwiderte ich nur, er schaute mich an.
„Du wirst immer frecher“ bemerkte er, „Das habe ich von dir gelernt“ erwiderte ich und er schaute mich mit hoch gezogener Augenbraue an, seine eisblauen Augen blitzten mich an und ich wusste dass er mich wieder nur ärgern wollte.
Nach dem Essen kuschelte ich mich an Damon, er hatte vorgeschlagen einen Horrorfilm zu gucken, Scary movie war aber eher Lustig und er schaute eher skeptisch als amüsiert bei all den Szenen, „Übertrieben“ war seine ein zigste Bemerkung, manches fand ich auch einfach nur übertrieben aber das meiste war zu lachen.

Die Anspielungen auf Sex nervten schon etwas, „Können die nichts anders als nur Anspielungen auf Sex?“ fragte Damon mich leise, „Gefällt dir das nicht?“ fragte ich ihn erstaunt, „Das ist eher nervig und für die anzüglichen Bemerkungen bin ich zuständig“ meinte Damon.
Damit hatte er Recht.


Elena dachte scheinbar über etwas nach, ich konnte ihre Angst verstehen, verglichen mit Stefan war ich besser gebaut und ich respektierte ihren Wunsch noch zu warten.
„Damon?“ fragte sie mich leise, „hm…“ meinte ich leise, „Hält du mich für prüde?“ fragte sie leise, „Wie kommst du denn darauf?“ fragte ich sie erstaunt, ich hielt sie nicht für prüde, Kathrine hatte sich nie Zeit gelassen und ich liebte Elena dafür das sie so war wie sie war.
„Weil…“ fing Elena an doch wurde von ihrem Handy unterbrochen es war Blondie, „Hey, sorry wenn ich störe aber willst du vielleicht ins Grills kommen?“ fragte Blondie, „Care sei bitte nicht böse aber ich wollte eigentlich zuhause bleiben“, „weil sie besseres zu tun hat“ bemerkte ich.
Sie schaute mich nicht gerade begeistert an, Blondie fing an zu lachen und meinte „Dann noch viel Spaß“.
Blondie legte auf und Elena auch, „musste das sein?“ fragte sie mich, „Warum hast du nichts Besseres zu tun außer mit deiner Freundin im grill zu sein?“ fragte ich sie.
„Bist du eifersüchtig?“ fragte Elena, „Damit das klar ist Miss Gilbert, diese Lippen gehören nur mir und ihnen sei gut geraten dies auch zu beachten“ stellte ich klar und Elena schaute mich an, „Dann sei auch ihnen gesagt Mister Salvatore das ich keinem erlaube auch nur in die Nähe von dem Arsch zu kommen“ erklärte sie mir.
Ich zog eine Augenbraue in die Höhe, „Meldest du Besitzansprüche an?“ fragte ich sie, „Tust du doch auch“ erwiderte sie und ich küsste sie einfach bevor sie noch auf die Idee kam mir viele Verbote auf den Hals zu hetzten.Ich löste mich von ihr und sie lächelte mich an, “Du würdest mich doch nie betrügen?” fragte sie vorsichtig, ich zog sie in meine Arme und meinte „Das werde ich nicht tun, niemals“ meinte ich leise, ich konnte mir nicht vorstellen sie je zu betrügen.
„Noch einer der Gründe warum ich dich liebe Damon, du bist immer ehrlich“ meinte Elena leise, sie lehnte sich an mich, „Nur deswegen?“ fragte ich sie, „Nein auch weil du ehrlich bist, einfach du und du mir gezeigt hast was es heißt jemanden wirklich zu lieben“ meinte sie und ich küsste sie.
„fallen dir nicht noch mehr Gründe ein?“ fragte ich sie grinsend, „Nein“ erwiderte Elena, „Nur das?“ fragte ich sie gespielt beleidigt, „Wie soll man erklären das man jemanden liebt? Ich mag dich so wie du bist“ meinte Elena, „DU hast vergessen zu erwähnen wie heiß ich aussehe“ meinte ich.
Elena schaute mich schief an, „Du bist total von dir selbst überzeugt oder?“ fragte sie mich, „Die Antwort kennst du“ meinte ich nur, Elena stand auf und schaltete den DVD Player aus, sie wirkte müde.
Die Maske das es ihr sehr gut ging fiel von ihr ab, ich stand auf und legte meine Hände auf ihre Schulter, „Du solltest langsam schlafen Prinzessin“ meinte ich leise.

Sie schaute mich an, „Wenn du allein sein willst und ich gehen soll sag es ruhig“ meinte ich leise und in ihren Augen schlich sich Angst, „Du musst hierbleiben“ meinte sie und versuchte es als Scherz klingen zu lassen aber ich wusste das sie Angst hatte Stefan würde kommen und ihr etwas antun oder mir, Elena ging Richtung Treppe und ging dann zur Tür, diese schloss sie ab und auch die Hintertür, die Fenster waren alle geschlossen und sie ging sichtlich beruhigt nach oben.
In ihrem Zimmer wartete ich bis sie umgezogen wieder kam, sie hatten einen sommerlichen Pyjama an, „Schicker Pyjama“ meinte ich und Elena wurde ein bisschen rot.
Sie setzte sich auf ihr Bett, „Denkst du Stefan lässt uns endlich in Ruhe?“ fragte sie, „Er ist sauer weil du nichts mehr mit ihm zu tun haben möchtest und ausgerechnet sein verhasster Bruder dein Freund ist“ meinte ich, sie schaute mich an, „Das bereue ich nicht aber das ich nicht viel früher erkannt habe das du gut für mich bist“ meinte sie leise.
„Ich bin gut für dich? Habe ich keinen schlechten Einfluss auf dich?“ fragte ich sie grinsend, „Wenn du damit meinst das ich auch mal an mich selbst denken soll?“ fragte Elena zurück und kuschelte sich an mich, „Du denkst immer an deine Freunde und vergisst dich selbst, das sagst selbst Blondie“ erwiderte ich.
Ich legte meine Arme um sie, „Morgen muss ich wieder in die Schule“ meinte Elena leise, „Ich bring dich hin und hol dich auch wieder ab“ meinte ich sofort, Stefan konnte bei all den Menschen kein Blutbad anrichten und die Hexe und Blondie waren dann auch bei ihr.
Elena schlief langsam ein und ich hoffte dass sie wie die letzten Nächte ruhig schlafen konnte, mein Handy vibrierte, Blondie ~Kommt Elena morgen in die Schule? ~ war ihre frage, ~JA wird sie~ schrieb ich ihr zurück und Elena kuschelte sich im Schlaf näher an mich ran, ich konnte es kaum glauben, die absolute Traumfrau lag neben mir und liebte mich.
Liebte mich wirklich.


Ein leise „Prinzessin“ weckte mich, Damon lag nicht mehr neben mir, er saß auf dem Bett und hielt mir eine Tasse Kaffee hin, „Du musst in die Schule“ setzte er mich in Kenntnis.
Ich freute mich überhaupt nicht auf die Schule, schon gar nicht wenn ich Stefan sehen würde und seinen vorwurfsvollen Blick, als ob ich ihn mit Damon betrogen hätte als ich noch mit ihm zusammen war, „Stefan wird schon kein Blutbad anrichten“ meinte Damon, „Aber er wird sicher irgendwelche Bemerkungen fallen lassen und ich darf Bonnie davon abhalten ihn nicht sofortumzubringen was zur Folge haben würde das du und Caroline als Vampire und Bonnie als Hexe entlarvt werden“ erwiderte ich.
„Dann sollte sich die Hexe nicht provozieren lassen“ meinte Damon daraufhin, wenn es so weiter ging mit Stefan würde er wahrscheinlich irgendwann sterben und Damon würde ihn umbringen.
„Damon Bonnie mag dich immer noch nicht besonders und es ist so schon nicht einfach einen Vampir als Freund zu haben“ meinte ich leise, Damon schaute mich ernst an, „Du vergisst ein Petrova Doppelgänger zu sein“ fügte er hinzu.

„Und du hast vergessen das du auch anstrengend sein kannst“ meinte ich und Damon meinte „Du sowieso“, ich schaute ihn sauer an aber er lachte nur.
Ich stand auf und schnappte mir meine Klamotten und ging ins Bad.
Damon konnte es nicht lassen mich zu ärgern, nachdem ich mich angezogen hatte ging ich wieder in mein Zimmer und Damon war nicht mehr da.
„Damon?“ fragte ich aber er reagierte nicht wenn er noch im Haus war, ich ging die Treppe runter und lief ins Wohnzimmer, nirgendwo war der schwarzhaarige Vampir zu sehen.
„Sehr Lustig Damon“ bemerkte ich und jemand stand hinter mir, ich drehte mich um und mien Herz blieb beinah stehen…

“Du solltest vorsichtiger sein” meinte Stefan, ich wich zurück und prallte gegen Damon, ich kannte mittlerweile seinen Geruch und ich war Erleichert das er da war.
„Lass meine Freundin in Ruhe“ meinte Damon, „Sie war mal meine Freundin aber richtig gut im Bett warst du nie“ meinte er und ich versuchte seine Beleidung nicht an mich heranzulassen, „Was denkst du wohl warum ich nicht oft mit dir schlafen wollte?“ erwiderte ich und Damon schob mich hinter sich.
„Lässt sie dich überhaupt ran?“ fragte Stefan, „Verschwinde sofort“ erwiderte Damon eisig, so kalt redete er mit mir zum Glück nicht.
„Dann hab für ein Jahr oder so Spaß mehr kriegst du nicht“ meinte Stefan gehässig, ich schaute in die Küche und erkannte warum Damon mir nicht geantwortet hatte, er hatte mir ein Frühstück gemacht mit Kaffee was durch Stefan jetzt ins Wasser fiel, „Viel Spaß mit ihr und glaub ja nicht das du auch nur einmal ran darfst“ zischte Stefan und ging, er schlug die Tür so hart zu das ich zusammen zuckte und Damon seine Arme um mich legte, „Er wird dir nichts tun“ meinte Damon, ich drehte mich zu ihm um, „Danke“ bedankte ich mich und küsste ihn bevor er auch nur auf die Idee kam mir eine Antwort zu geben.
Ich löste mich erst von ihm als ich keine Luft mehr bekam, „Bedankst du dich ab jetzt immer so?“ fragte er mich, er grinste mich breit an.

„Das ich überhaupt noch lebe habe dir zu verdanken“ erwiderte ich und Damon strich mir eine Strähne aus dem Gesicht, „Du solltest jetzt was essen“ stellte er fest und schob mich Richtung Küche, dort aß ich ein Brötchen und trank etwas Kaffee was eher schwer war wenn Damon neben einem saß.
Er hielt nur meine Hand aber allein das gab mir Kraft und Sicherheit das alles durchzustehen, ich folgte Damon zu seinem Auto, in den letzten Wochen war ich nicht in der Schule gewesen und wir hatten auch frei aber ich hatte eigentlich keine Lust.
Bei der Schule war noch keine Care oder wie Damon sagen würde Vampir Barbie zu sehen, „Blondie ist ja noch gar nicht da“ bemerkte Damon und setzte sich zu mir auf die Tischtennisplatte, die Schule würde erst in knapp 20 Minuten anfangen, nur Bonnie kam mit Jeremy auf uns zu, „Hey“ meinte Bonnie, „hey“ begrüßte ich sie und Jeremy setzte sich zu mir, „Damon lebt ja noch“ meinte er und Damon schaute ihn an „Sagt der Bruder meiner Freundin der schon 2 Mal gestorben ist“ meinte er.
„Sagt der Freund meiner Schwester der nebenbei gemerkt sehr nervig ist“ meinte Jeremy, Bonnie aber meinte „Aber er bringt Elena zum Lachen und du bist endlich mal wieder glücklich“, sie umarmte mich und schon kam Caroline mit Tyler, „Der Hund und Vampir Barbie sind in Anmarsch“ meinte Damon.

„Wenn du möchtest das ich noch weiter mit dir hier sitze hörst du auf Bonnie Hexe zu nennen und Caroline dauert Vampir Barbie“ meinte ich und Damon schaute mich mit hochgezogener Augenbraue an, „Das soll jetzt Eindruck machen?“ fragte er mich, „Nett wie immer unser Vampir“ meinte Ric und schlug Damon freundschaftlich auf die Schulter.
„Du klingst genau wie er“ bemerkte Care, „Er färbt ab aber wenn wir Glück haben färbt Elena auch
ab und er wird netter“ meinte Ric, Damon schaute mich an, ich konnte mir vorstellen was er jetzt dachte.


Ich sollte netter werden?
Sicher nicht, Elena lehnte sich wie selbstverständlich an mich und die Hexe schien Recht zu haben denn Elena lachte und wirkte glücklich trotz Stefans beleidigener Attacke.
„Hast du Stefan noch gesehen?“ fragte Blondie Elena, Jeremy und die Hexe waren gegangen um wie sie sagten Bücher zu holen, „Ja heute Morgen bevor wir hier her gekommen sind“ meinte Elena gerade, ich drückte ihre Hand und Blondie schaute mich an.
„Hat er dich beleidigt?“ fragte Blondie Elena, „Immer wieder der gleiche Kram, ich hätte ihn belogen und auch betrogen“ meinte Elena, ich glaubte ihr nicht dass ihr alles so egal war.
Blondie stand auf und meinte „Ich hol meine Bücher“, „Ich komm nach“ meinte Elena, sie schien sich noch nicht von mir trennen zu können.

„Bist du der gleichen Meinung wie Stefan?“ fragte sie mich unsicher, „Nein bin ich nicht Elena, ich respektiere deinen Wunsch und vergiss nicht nach der Schule holt dich dein sehr heißer Freund ab den selbst die Hexe langsam leiden kann“ meinte ich und Elena meinte „Bonnie nicht Hexe“.
„Gut Bonnie“ gab ich nach, Elena gab mir Kuss und stand auf, „Dann bis nach der Schule“ meinte Elena und wollte gehen doch ich zog sie zurück und gab ihr einen Kuss.
Elena ging ins Schulgebäude und warf mir einen letzten Blick zu, ich würde nach Hause gehen und ein paar Klamotten holen, Stefan sollte sich langsam abregen.
Es war Elenas Entscheidung gewesen und sie hatte genug leiden müssen, in der Villa war niemand.
Ich nahm ein paar Sachen und ging wieder, Blutbeutel besorgte ich mir im Krankenhaus und ging dann wieder zur Schule, die Stunden waren schon längst vergangen und Elena stritt sich gerade heftig mit Stefan, „Stefan versteh es endlich, ich liebe dich nicht mehr“ meinte Elena gerade, „Das glaube ich dir nicht“ meinte Stefan, „Glaubst du ich spiele dir das nur vor? Glaubst du wirklich das Damon darum gegangen ist nur um dich zu ärgern?“ fragte Elena ihn, sie zuckte zusammen als ich neben ihr auftauchte, Blondie und die Hexe beobachteten beide Stefan.
„Wenn ich nicht versucht hätte dich zu retten wäre das niemals passiert“ meinte er gehässig, er wurde gefährlich und Blondie zog Elena aus der Gefahrenzone.
Stefan war gefährlich aber er ging ohne sich noch einmal umzusehen, „Warum denkt er so etwas?“ fragte Blondie, „Er hat sich in einer Wahnidee verrannt“ meinte die Hexe.
„Und wir dachten Damon wäre hier der Irre“ meinte Blondie, Elena schaute sie sauer an „Damon darf dich ruhig weiter Vampir Barbie nennen“ meinte sie und Blondie schaute sie an, „Du bist gemein“ meinte sie dann.
„Wenn ihr genug gestritten habt können wir ja ins Grill gehen“ schlug Jeremy vor, Elena blieb neben mir stehen während ihre Freunde Richtung Grill gingen, „Damon?“ fragte sie vorsichtig, „Was hat Stefan gesagt?“ fragte ich sie den ich konnte mir nicht vorstellen das es um etwas anders ging.
„Bin ich wirklich genau wie Kathrine?“ fragte sie mich, „Wenn du wie Kathrine bist müsstest du schon genau wie sie abgebrüht sein und vor allem sehr sexy herum laufen was du nicht tust und du hast nicht jede einzelne Stunde mit Stefan geschlafen“ meinte ich leise und nahm sie in den Arm, Stefan hatte es geschafft das Elena sich selbst zweifelte.
„Deine Freunde werden sicher langsam ungeduldig“ meinte ich und Elena ließ sich von mir zum Grill ziehen, sie setzte sich zu ihren Freundinnen, diese wollten die beiden wissen wie es ihr ging, „Gut“ meinte Elena doch ich glaubte ihr das nicht, sie lächelte aber das Lächeln war nicht echt.
Elena redete mit ihren Freunden und endlich schien Normalität einzukehren, sie redeten über die Schule und wie nervig Geschichte war.
Elena lehnte sich gegen meine Schulter, „Ich geh mal zu Tyler“ meinte Blondie und verabschiedete sich und die Hexe verabschiedete sich auch, jetzt war Elena mit mir allein.
„Jetzt bist du ganz allein“ meinte ich leise, Elena schaute mich an, „Warum allein?“ fragte sie mich, „Ganz allein mit deinem sehr heißen Freund?“ fragte ich sie, Elena verdrehte die Augen.
„Du bist ganz schön von dir selbst eingenommen“ bemerkte sie, sie lehnte sich an mich und schien damit leben zu können das ich so von mir selbst eingenommen war.

Damon war schrecklich von sich selbst überzeugt aber das störte mich weniger, er hatte mir alle Zweifel genommen die Stefan gesät hatte, bei ihm fühlte ich mich sicher und einfach nur geborgen.
Er stand auf und ich folgte ihm, meine Hand lag in seiner und ich fühlte mich bei ihm sehr sicher, irgendwann würde ich vielleicht für Damon ein Vampir werden oder Bonnie würde mir helfen einen Zauber zu suchen dem es Damon ermöglichte äußerlich zu altern und vielleicht würde ich irgendwann eine richtige Familie mit ihm haben.
Zuhause half Damon mir beim Abwasch und er machte mich extra nass.
Irgendwann würde ich vielleicht ein Vampir für ihn werden.
Irgendwann…







Sorry leute aber das Buch ist fertig geschrieben :( Ich freue mich aber über kommis und Herzchen :D



Impressum

Tag der Veröffentlichung: 22.09.2011

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