Seit mehr als einem halben Jahr hatte ich nichts mehr von Stefan gehört, jeden Tag kamen neue Horror Nachrichten über einen Mord, ich lief gerade in die Villa als Ric und Damon beide die Nachrichten verfolgten, es war die Rede von einem grausamen Doppelmord mit blutleeren Leichen.
„Er wird immer schlimmer“ meinte Ric, Damon sagte nichts, Bonnie saß auf der Couch und blätterte mit Jeremy in alten Büchern herum, diese waren alle aus der Bibliothek, laut Jeremy war es nicht so schlimm das er Anna und Vicki sehen konnte aber es war doch Belastung für ihn.
„Hey Elena“ begrüßte Ric mich und Damon meinte nur „Hey“, er musterte mich viel zu genau, hatte ich die verdammten Augenringe nicht gut genug abgeschminkt?!
Seit Stefan weg war und Damon den Kuss für nichtig erklärt hatte, schlief ich nicht gut, ich wachte dauert wieder auf und träumte immer wieder wie Jenna starb, ihr Tod schmerzte mir immer noch aber ich versuchte dies vor Jeremy zu verbergen und ihm eine Stütze zu sein.
Damon schien als einigster mir nicht zu glauben das es mir gut ging, er hatte aber nicht die Gelegenheit mich danach zu fragen den er und Ric würde heute wieder mehrere Antiquariate abfahren und erst spät wieder kommen.
„Viel Spaß und brennt das Haus nicht nieder“ meinte Ric scherzhaft, „Dann fangt keinen Streit an“ meinte ich und Damon grinste breit.
Er fand es scheinbar lustig da wir dachten sie würden Streit anfangen.
Elena hatte sehr lange nicht mehr gut geschlafen, das sah man ihr an, auch wenn sie versucht hatte die Augenringe zu überschminken aber ich hatte diese trotzdem gesehen.
Wir würden mal wieder alte Bücher suchen, in der Hoffnung endlich ein Buch zu finden das von Ursprünglichen handelt.
Nach 3 dieser Läden fanden wir endlich eines, es war ziemlich alt aber doch noch gut erhalten, mein Handy vibrierte, eine SMS ~Wo seid ihr? Es ist schon ziemlich spät~ der Absender war Blondie, sie schien sich zu Sorgen das Elena allein in der Villa zurück blieb.
„Verpflichtungen?“ fragte Ric grinsend, „Die hat ein Geschichtslehrer eher“ erwiderte ich nur, ich wusste warum Blondie wollte das ich wieder zur Villa kam, seit 2 Tagen planten sie schon eine Überraschungsparty die in 2 Tagen stattfinden sollte, Elena sollte davon nichts mitbekommen und ich hatte die Aufgabe sie davon fern zu halten.
Was Besseres konnte wohl niemanden einfallen.
Wenn Elena schon nichts von der Party wissen durfte konnte sie ja das Buch durchforsten.
In der Villa redete Blondie gerade auf Elena ein als Ric vor mir ins Wohnzimmer trat.
„Elena du kannst jetzt nicht noch nach Hause gehen, es ist dunkel und was weiß ich läuft da draußen rum“ meinte sie gerade, die Hexe und ihr Bruder waren nirgendwo zu sehen, nur noch Blondie war hier.
Elena schaute sie an und meinte dann „Ich gehe nach Hause“, „Gehst du nicht“ mischte ich mich ein, „Schon gar nicht allein“ meinte auch Ric.
„Was soll ich eurer Meinung nach tun? Und seit wann bestimmt ihr für mich was ich tun soll?“ fragte sie gereizt, „Naja soweit ich weiß hast du gegen Damon eh keine Chance also solltest du wenn er sagt das du nicht allein nach Hause gehst nicht allein gehen“ versuchte Ric diplomatisch zu sein.
Er reichte ihr das Buch, „Eine Nacht Lektüre“ meinte er, „Hast du einen Clown gefrühstückt?“ fragte Elena ihn, „Nein“ meinte er und Blondie meinte „Dann kannst du auch hierbleiben“.
Elenas Blick sprach Bände, sie wollte nicht in Stefans Zimmer schlafen, „Du bleibst hier“ bestimmte Blondie einfach.
Elena setzte sich auf die Couch und blätterte durch das Buch, es war staubig und brachte sie zum Husten.
„Sorgst du dafür das sie hierbleibt?“ fragte Blondie, „Bin ich jetzt der Babysitter oder was?“ fragte ich sie, „Damon, hör auf mit dem ich bin ein Arsch und pass auf meine Freundin auf“ meinte Blondie.
„Warum soll ich auf sie aufpassen? Kann sie das nicht selbst?“ fragte ich sie, Blondie schaute mich an als wollte sie mich erwürgen.
„Care du weißt genau das er dich immer ärgert“ meinte Elena und schaute mich tadelnd an.
Blondie schaute mich sauer an, sie verabschiedete sich von Elena und ging dann, Ric verabschiedete sich auch.
Elena blätterte durch das Buch so als wollte sie die Welt ausblenden, ich ging in die Bibiothek um dort nach einem Buch zu suchen das etwas mehr über Ursprüngliche sagen konnte, ich hörte wie Elena das Buch durch blätterte.
Damon verhielt sich wie immer, ich konnte und wollte nicht in Stefans Zimmer schlafen, es fühlte sich falsch an und ich wusste nichts mehr.
Ich war müde aber ich konnte nicht schlafen und da konnte ein Vampir der sich selbst für den heißesten hielt auch nicht helfen, auch wenn er anders sein konnte so wollte ich erst Recht nicht mit ihm reden.
Die Worte verschwammen vor meinen Augen und ich schlief beinah ein doch ich schreckte sofort wieder hoch, „Du solltest schlafen“ meinte Damon, er tauchte neben mir auf.
„Das Zimmer ist immer noch beheizt“ fügte er hinzu.
Ich schüttelte nur den Kopf, ich wollte und konnte nicht mehr in Stefans Zimmer, er beobachtete mich viel zu genau und fragte dann „Wie lange schläfst du schon schlecht?“.
Ich schwieg und Damon meinte „Elena seit wann?“, „Seit einem halben Jahr“ nuschelte ich und Damon schaute mich sauer an, „Elena warum redest du nicht mit deinen Freunden? Was denkst du macht Blondie wenn sie das rauskriegt, sie reißt mir den Kopf ab und ohne Kopf lebt es sich nicht so gut“ meinte er, die Vorstellung das Damon ohne Kopf herum lief war eher lustig.
„Eher gar nicht“ meinte ich und Damon zog mir das Buch aus den Händen, „Du solltest schlafen gehen“ bestimmte er für mich und fügte hinzu „Keine Wiederrede“.
„Du bist unfair“ bemerkte ich doch Damon schob mich einfach weiter, „Wenn du darauf anspielst das du ein Mensch bist und ich ein Vampir ist das wirklich unfair aber deine Freunde bringen mich um wenn du zusammenklappst“ meinte Damon.
„Dir ist nur dein Leben wichtig?“ fragte ich ihn, er schaute mich an „Dir ist dein eigenes Leben nicht wichtig“ stellte er fest, „Du kannst in meinem Bett schlafen wenn du willst“ meinte Damon und war dann verschwunden, als ob nur in einem anderen Bett zu schlafen alles lösen würde.
Warum musste ich das dauert vor mir sehen? Warum konnte ich nicht wenigstens einmal ruhig schlafen?
Bei Stefan hatte ich keine meiner Klamotten mehr, ich setzte mich auf sein Bett aber alles fühlte sich fremd an, nichts mehr so als wäre ich je hier mit Stefan gewesen.
Rein gar nichts erinnerte mich an ihm oder löste das Gefühl aus ihn schrecklich zu vermissen, es kam mir wie eine Ewigkeit vor seit ich Stefan das letzte Mal gesehen hatte, „Solltest du nicht schlafen?“ fragte da sein Bruder, er hatte mir eigentlich mein Leben beinah zerstört, Jeremy umgebracht und doch fühlte ich mich bei ihm sicher.
Damon kam näher und setzte sich zu mir, „Kann man Klaus trauen?“ fragte ich ihn, „Bis jetzt hat er sich nicht gemeldet was nicht heißt das die Gefahr gebannt ist“ erwiderte Damon.
Elena war unsicher und schaute sich in dem Zimmer um so als würde sie das hier zum ersten Mal sehen, „Du solltest langsam schlafen gehen“ meine ich, sie nickte nur aber machte keine Anstalten um hier im Zimmer zu bleiben.
Sie flüchtete beinah aus dem Zimmer, ich folgte ihr und sie saß an der Wand, sie hatten ihren Kopf auf ihre Knie gelegt, das leichte Zittern verriet das sie weinte, ich ging zu ihr und meinte leise „Was ist denn los?“, Elena schwieg aber ließ zu das ich sie in den Arm nahm.
Das Zittern wurde weniger aber Elena schwieg noch immer, „Wenn du willst kannst du in meinem Bett schlafen, die Couch ist nicht gerade geeignet um darauf zu schlafen“ meine ich leise und Elena nickte.
„Bin ich überhaupt noch normal?“ fragte sie, „Warum nicht?“ fragte ich sie, „Stefan…ist...mir egal, ich fühle…nichts mehr für ihn“ flüsterte sie und sie brach erneut in Tränen aus.
Das könnte ich als Chance nutzen aber das Verbot ich mir, Elena brauchte jetzt jemanden der ihr half nicht jemand der sie versuchte zu verführen.
Sie zitterte und ich konnte mir gut vorstellen wie schlecht es ihr gehen musste, sie hatte den Tod ihrer Tante und den damit verbundenen Schmerz verdrängt, Elena hatte versucht so normal wie möglich weiter zu leben für ihren Bruder, sich nicht mal einen Tag Ruhe gegönnt.
Das letzte halbe Jahr hatte sie dauert für die Schule gelernt und immer wieder war sie sich selbst vorbei gelaufen, „Du kannst ja duschen wenn du möchtest“ meinte ich, „Aber ich habe nichts hier“ meinte sie, „Ich kann dir was holen, wozu bin ich sonst ein Vampir?“ fragte ich sie.
Sie wurde rot und ich meinte „Oder ich bringe dich nach Hause“.
„Jeremy wollte Sturmfrei haben“ meinte sie dann, „Oder du suchst nur eine Ausrede um nicht allein zu bleiben“ meinte ich darauf, sie schaute mich an „Sicher nicht“ meinte sie dann giftig.
„Willst du nach Hause oder nicht?“ fragte ich daher, „Jeremy wollte wirklich Sturmfrei haben“ beharrte sie, „Dann geh duschen und in maximal 30 Sekunden hast du alles was du brauchst“ meinte ich, sie schaute mich an, „Warum verbirgst du dein wahres Ich immer?“ fragte sie mich, „Welches wahres Ich?“ fragte ich zurück.
„Der Damon der immer für mich da ist, auch wenn du mir mein Leben ganz schön schwer gemacht hast hältst du immer zu mir und versuchst mir zu helfen aber ich bin immer noch sauer auf dich weil du mir nichts von dem Werwolfs biss erzählt hast“ meinte sie und schaute mich entsprechend sauer an.
„Seit einem halben Jahr darf ich mir das anhören wie oft willst du noch darauf rumreiten?“ fragte ich sie und zog sie hoch, „Wenn du aufhörst wie ein Arschloch zu sein vielleicht“ meinte sie, ich schaute sie skeptisch an, „Du versuchst mich zu erpressen?“ fragte ich sie.
Elena schaute mich an, „Ich hol dir deine Sachen und du gehst duschen oder baden“ meinte ich und schob sie sanft Richtung meines Zimmers.
„Ich werde auch nicht gucken versprochen“ meinte ich und sie schaute mich zweifelnd an, „Ich breche kein Versprechen“ meinte ich und war dann schon auf den Weg zu ihrem Haus.
Dort hörte ich warum ihr kleiner Bruder Sturmfrei haben wollte, in ihrem Schrank war eine kleine Tasche, darin legte ich ein paar Shirts und Jeans von ihr und Unterwäsche.
Dann ging ich so schnell wie möglich wieder zurück zur Villa.
Dort hörte ich jemanden der seit einem halben Jahr eigentlich verschwunden sein sollte…
Stefan war auf einmal aufgetaucht, seine Kleidung war zerrissen und Blut verschmiert, „Ich dachte du würdest mich lieben aber stattdessen“ fing Stefan an, „Was stattdessen? Fängt Elena was mit mir an oder was wolltest du ihr vorwerfen?“ fragte da auf einmal Damon und ich war Erleichert das er da war.
„Das ist doch genau das was du willst“ zischte Stefan, „Was ich will und was ich tue hat dich nicht interessiert also musst du das nicht wissen“ antwortete Damon ihm, ich wusste das er mich liebte aber er hatte mich darum gebeten dies außer Acht zu lassen und ich hatte dem zugestimmt aber ich wollte Damon nicht verletzten und er wusste dies aber er verhielt sich so wie immer, er ärgerte mich immer so dass es mir schwer fiel nicht sauer auf ihn zu sein aber es war ein Stück Normalität die er mir damit gab und das vergaß ich ihm nie.
Stefan schnaubte, „Dann stört es dich ja nicht wenn ich Elena mit nehme“ meinte er dreist und griff in meine Richtung doch etwas schleuderte ihn von mir weg, er hatte Brandwunden und diese heilten wieder, was war passiert?
Damon schaute mich an und Stefan schaute zu mir, „Wie hast du das gemacht?“ fragte er mich, ich wusste nicht mal was ich getan hatte, doch Stefan konnte sich mir nicht nähern den er prallte immer wieder gegen eine unsichtbare Wand.
„Dann kommt Klaus dich holen“ meinte Stefan und verschwand, die Brandwunden heilten weniger schnell als wie ich es gewöhnt war, Damon schaute mich an, „Wenn ich jetzt näher komme versuchst du mich dann auch an zu senken?“ fragte Damon mich.
„Ich weiß nicht mal wie ich das gemacht habe“ verteidigte ich mich, Damon grinste „Dann hat Klaus ja viel Spaß“ meinte er, „Warum?“ fragte ich ihn, „Wenn schon Stefan sich dich nicht näher kann sich selbst zu versenken wie siehst das dann bei Klaus aus“ meinte Damon grinsend.
„Du findest das lustig? Das findest du allen Ernstes lustig?“ fragte ich ihn, er grinste immer noch breit.
„Ich kenne keinen Menschen der einen Vampir an senkt oder sich selbst schützten kann ohne einen Zauber, du bist die erste“ meinte Damon, ich schaute ihn schief an, so ganz glaubte ich ihm das nicht mit dem Optimismus den normalerweise war Damon eigentlich anders.
Damon trat näher und er wurde nicht versenkt, er berührte meine Hand und wurde nicht von mir weg geschleudert, er schaute mich an und meinte dann „Ich stelle für dich keine Gefahr da“.
Das könnte stimmen den Stefan war nicht er selbst gewesen und er hatte mir Angst gemacht, Damon gab mir meine Tasche und ging Richtung seines Zimmers, die Unterwäsche war gleichfarbig also hatte Damon doch geguckt, „Du hast gesagt du würdest nicht gucken“ warf ich ihm vor, er grinste mich breit an, „Was ich sage und was ich tue sind 2 verschiedene Dinge“ meinte er grinsend und wich dem Kissen aus das ich nach ihm warf.
„Du Arsch“ zischte ich sauer und Damon grinste nur noch breiter, er machte sich immer einen Spaß daraus mich zu ärgern.
„Du legst dich mit mir an?“ fragte Damon mich und kam mir immer näher, er hatte eine viel zu starke Anziehungskraft auf mich was er sicher wusste.
Doch er tat nichts und meinte nur „Du kannst duschen wenn du willst, ich bin unten“, er ging an mir vorbei durch die Tür.
Warum versuchte ich Damon zu verstehen? Das sollte ich endlich aufgeben.
Wie Damon gesagt hatte ging ich duschen aber danach war er immer noch nicht da, da ich nur ein Top und ein kurze Hose trug nahm ich ein T-Shirt von ihm und ging vorsichtig runter, dort hörte ich Damon telefonieren „Es kann also sein das Elena das Petrova Feuer besitzt und Klaus sie so nicht holen kann?“ fragte er gerade, ich hörte nicht wer antwortete aber Damon meinte „In der Bibliothek stehen genug Bücher“, es schien Bonnie zu sein.
Die Hexe erklärte etwas von diesem Petrova Feuer aber ich hörte ihr nur noch halb zu, Elena war herunter gekommen und hatte ein T-Shirt von mir an.
Sie schaute mich fragend an und auch etwas verlegen, die Hexe verabschiedete sich und ich legte auf, „Was hat Bonnie gesagt?“ fragte sie mich.
„Das du wahrscheinlich das Petrova Feuer besitzt und so jeder Vampir von dem du nicht willst das er dir zu nahe kommt verbrennen kannst auch Klaus“ erklärte ich ihr, „Aber du verbrennst dich nicht“ meinte sie, „Weil ich dir nicht feindlich gesinnt bin und du keine Abneigung gegen mich hast“ meine ich.
„Oder weil du einfach so ein Arschloch bist aber trotzdem ein guter Freund“ meinte Elena, „Du trägst ein T-Shirt von mir“ meinte ich nebenbei, sie legte ihren Kopf schief und schaute mich mit ihren braunen Augen an, sie war knapp 150 Jahre jünger als ich aber trotzdem Stefan war auch viel älter als sie und bei ihm hatte sie auch nie Probleme gehabt.
Warum dachte ich gerade jetzt über so etwas nach und ärgerte sie nicht mit einem zweideutigen Spruch?
Elena lehnte sich an mich und ich legte einen Arm um sie, sie brauchte Halt und diesen versuchte ich ihr zu geben auch wenn ich eher mies in so etwas war.
Die Sonne schien Elena ins Gesicht, ich war dem Tod nur so gerade von der Schippe gesprungen, Kathrine hatte ihr gesagt sie konnte auch beide lieben, Elena war beinah zusammengebrochen, mit viel Mühe hatte ich sie überreden können versuchen zu schlafen und sie sich keine Sorgen um den Kuss machen sollte den das war gar nichts.
Sie hatte darauf erwidert das ich ihr doch gestanden hatte das ich sie liebte, ich hatte darauf geantwortet das dies nicht wichtig war und ich mir das auch sehr gut nur eingebildet haben könnte und dies nur für mich ein kleiner Trick war um nicht völlig zu einem mordlustigen Vampir zu werden, sie hatte mir geglaubt und mich auch gefragt ob dies wirklich stimmte.
Das war eigentlich alles gelogen aber sie hatte Stefan gegenüber ein schlechtes Gewissen.
Sie sollte mit Stefan glücklich werden, ich war sowieso zu alt für sie, Stefan eigentlich auch aber das war Haarspalterei.
Ihr Handy klingelte und sie zog ein Kissen über die Ohren, „Du musst ran gehen sonst denken sie was anderes wenn ich ran gehe“ bemerkte ich, sie schaute mich sauer an, „Findest du das witzig? Du hast gestern noch behauptet du bildest dir angeblich ein in mich verliebt zu sein“ meinte sie.
„Ist auch so, ein Vampir braucht einen Faden denn er hat der ihn davon abhält jeden Menschen umzubringen der ihn über den Weg läuft“ meinte ich nur und stand auf, Elena schaute mich an und schien nicht zu wissen was ich wirklich dachte.
Ihr Handy klingelte immer lauter und sie ging ran, „Was ist?“ fragte sie und ich hörte wie Blondie sie fragte wo sie war und sie hoffte das der Arsch noch lebte, „Der Arsch lebt noch“ meinte Elena und legte auf.
„Du weißt ja wo die Handtücher sind“ meinte ich und ging Richtung Tür, „Wo willst du hin?“ fragte sie, „Einen Menschen suchen der kein Leben hat und einem durstigen Vampir gerne sein Blut gibt“ meinte ich und ging.
Was sie dachte oder fühlte wusste ich nicht aber das wollte ich nicht wissen, sollte sie mit Stefan glücklich werden und ich würde dann gehen.
Ich hatte mein Schicksal akzeptiert auch wenn es weh tat so war es besser.
Elena würde sich niemals in mich verlieben und sonst war es immer Stefan der die Nummer 1 war.
Damon war gegangen und ich öffnete die SMS die ich bekommen hatte ~Du hast Damon geküsst? ~ stand da nur, es war Stefan der mir die SMS geschickt hatte, Kathrine hatte es also nicht lassen können und musste Stefan sofort alles erzählen, Stefan hatte sich für Damon aufgegeben und wie Damon dachte wusste ich nicht.
Aber eines verunsicherte mich, der Traum war so real gewesen.
Ich stand auf und ging runter, Damon war nicht da und mich verunsicherte der Traum immer mehr, was wenn das was ich geträumt hatte real wurde?„Klaus hatte Recht, Liebe macht einen schwach und dumm“ meinte da die Stimme meines Freundes, ich erkannte ihn nicht wieder, er schaute mich kalt an.
Seine Kleidung war blutgetränkt, er ließ mich nicht mal zu Wort kommen den er fuhr fort „Warum hast du Damon geküsst? Bist du genau wie Kathrine?“.
Er kam näher und ich spürte nur noch wie ich an der Wand landete und dann hart auf den Boden aufschlug, mein ganzer Körper tat weh und alles um mich herum wurde schwarz.
Als ich wieder zur Villa kam hörte ich Stefan, er schien jemanden auszusaugen, den Geruch des Blutes kannte ich, Elena’s Blut!
Die Hexe und Blondie waren gerade auf den Weg zur Auffahrt, sie kamen hinter mir durch die Haustür und konnten beide sehen das Stefan Elena beinah umgebracht hatte, er flößte ihr gerade Vampir Blut ein um dazu anzusetzen ihr das Genick zu brechen.
In letzter Sekunde konnte ich ihn von ihr weg reißen, „Lass mich los“ zischte Stefan, „Nein“ erwiderte ich nur und drückte ihn weiter auf den Boden.
Elena’s Herz schlug schwach und Blondie ging zu ihrer Freundin, „Was soll das Stefan? DU liebst Elena doch“ meinte sie, „Sie ist genau wie Kathrine“ erwiderte Stefan voller Abscheu, er war nicht stark genug und dies nutzte ich um ihn ins Verließ zu schubsen.
„Viel Spaß“ meinte Stefan noch, „Werd du erst mal wieder normal“ meinte ich nur, ich ging wieder nach oben und hörte Elena die versuchte Stefans Tat schön zu reden, die Hexe meinte gerade „Elena, er hat dich beinah umgebracht, wenn Damon nicht gekommen wäre, wärst du jetzt tot und dann zu einem Vampir“, „Bevor du auch nur etwas sagst Elena, er weiß 100% sicher was er getan hat sonst frag Damon wenn du uns nicht glaubst aber wir lassen dich nicht mehr in seine Nähe“ bestimmte Blondie.
Elena saß mittlerweile aber ihr Oberteil war Blut getränkt, „Hat Stefan gewusst was er getan hat?“ fragte die Hexe, „Ja das hat er“ meinte ich, Stefan wusste es und glaubte Kathrine obwohl er wusste wie manipulativ sie war.
Elena schaute mich an und ich konnte erkennen wie sie erst jetzt realisierte was passiert war, „Hast du noch Klamotten hier?“ fragte Blondie sie, „Hat sie bei Stefan“ meinte ich und Blondie ging die Treppe hoch, die Wunde war so gut wie verheilt und die Hexe schaute mich sauer an.
„Vampire sind gefährlich, das ist der beste Beweis“ meinte Bonnie, „Das heißt ich darf Elena auch nicht mehr zu nahe kommen?“ fragte Blondie, „Du bist ihre Freundin aber ich denke eher dass sie damit eher mich und meinen Bruder meint“ bemerkte ich.
Die Hexe schaute mich sauer an, Elena aber stand auf und nahm ihre Klamotten von Blondie, „Bonnie Damon hat mich nicht halb umgebracht und ich entscheide selbst mit wem ich umgehe, darf ich dein Bad benutzten?“ fragte sie mich in einem Atemzug.
„Du weißt wo es ist“ meinte ich nur, Elena ging und Blondie schaute mich an, „Hab ich irgendwas verpasst?“ fragte sie mich, ich tat so als würde ich überlegen und meinte dann „Ich wüsste nicht was“.
Elena hörte ich oben leise weinen, Blondie zeigte keine Reaktion also konnte sie Elena nicht hören, „Wenn es euch nichts ausmacht gebe ich eurer Freundin noch Handtücher und keine Angst ich habe nicht vor sie auch zu beißen“ meinte ich ging Richtung Treppe.
„Wenn doch bringe ich dich um“ meinte die Hexe, ich grinste nur und ging nach oben.
Stefan hatte mich beinah umgebracht, die Tatsache tat mir sehr weh und ich hoffte dass niemand mich hörte, diese Hoffnung zerschlug sich als Damon in sein Zimmer kam und mich in den Arm nahm, er hatte mich also doch gehört, „Tut mir leid“ meinte er leise, es tat ihm leid aber Stefan hatte dies getan.
„Du kannst nichts dafür“ meinte ich leise doch überzeugend war ich nicht, „Geh duschen dann fühlst du dich sicher besser“ meinte er, „Wie oft rettest du mir noch das Leben?“ fragte ich ihn, „So oft wie es eben nötig ist“ meinte er.
Er gab mir Handtücher und ließ mich allein, ich konnte Caroline hören warum er ihr nichts gesagt hatte, „Warum sollte ich?“ fragte er sie, es gab keinen triftigen Grund.
Mir fiel auch kein Grund ein warum Damon ihr etwas hätte sagen sollen.
Nach der Dusche ging es mir schon etwas besser aber das was Stefan getan hatte, konnte ich ihm das verzeihen?
Ich wusste es nicht, als ich angezogen wieder nach unten ging hörte ich schon von weitem Streit, es schienen Damon und Stefan zu sein, „Ich wollte sie zu meines gleichen machen“ schrie Stefan gerade, „Du hast erst noch rumgebrüllt das du genau das nicht willst“ erwiderte Damon viel zu ruhig.
„Man kann seine Meinung ändern, tust du oft genug“ erwiderte Stefan eisig.
„Das sagst du“ meinte ich nur, Elena hörte zu das konnte ich deutlich hören, Blondie schimpfte Stefan für alles aus was sie kannte und nette Worte waren es nicht gerade, „Du siehst Elena nie wieder“ drohte sie ihm noch, „Sie wird mir verzeihen“ meinte Stefan dafür überzeugt.
Elena kam näher und trat in sein Gesichtsfeld, „Glaubst du wirklich das kann ich dir verzeihen?“ fragte sie ihn, er schaute sie an, „Bis jetzt hast du mir immer verziehen“ meinte er.
„Was ein Fehler war“ bemerkte ich nebenbei, „Wo er Recht hat“ stimmte Blondie mir zu, Elena schaute zu ihrer Freundin, ihren Blick konnte man nicht deuten, Stefan griff nach ihrer Hand und sprang durch die ganze Zelle wie ein Flummi und Elena schaute seinem Treiben nachdenklich zu.
„Warum hast du mir Hand verbrannt?“ fragte Stefan sie, seine Kleidung war leicht an gesenkt, Elena wollte was sagen doch wurde von ihrem Bruder unterbrochen, „Sag nichts und fass bitte niemanden an“ meinte er und Elena schaute von ihrer Freundin zu ihrem Noch Freund und zu ihrem Bruder.
„Du kannst Vampire ansengen oder umbringen oder sie durch den Raum schleudern“ eröffnete Jeremy ihr, „Du machst Witze?“ fragte sie ihren Bruder, „das durfte ich schon erleben“ meldete Stefan sich und Jeremy schaute ihn eisig an, „Dich hätte sie lieber gleich verbrennen sollen“ meinte er dann und zog Elena mit sich mit.
Stefan schaute mich sauer an, als ob ich etwas damit zu tun hatte, oben erklärte die Hexe Elena was der Fall war, „Aber ich habe weder Caroline noch Damon an gesenkt oder verbrannt noch ist einer der beiden wegen mir gegen eine Wand geprallt“ meinte Elena gerade.
„Weil sie dir nicht feindlich gesinnt sind und du ihnen vertraust was ich bei Care verstehen aber bei Damon nicht“ meinte die Hexe, Elena wollte was sagen doch Blondie meinte „Das ist doch klar, Stefan hat sie umgebracht und der einzige Vampir der hier noch rumläuft ist er und es ist doch klar das Elena ihm vertraut oder nicht? Er lügt sie nicht an oder verheimlicht ihr etwas das für sie wichtig ist“.
„Das ist Unsinn Care“ meinte die Hexe, Elena schwieg, sie schien nicht diskutieren zu wollen, „Bonnie ich glaube das Damon ihr helfen kann aber wir nicht, wir sind nicht gestorben und wieder aufgewacht“ mischte ihr kleiner Bruder sich ein.
„Er hat dich beinah umgebracht“ meinte die Hexe, „Ihr habt euch nie gefragt warum er so abweisend tut? Keiner von uns weiß was er erlebt hat und warum er so ist und damals als er mir das Genick gebrochen hat habe ich gemerkt das er nicht so war wie er sonst war und ich nehme ihm das nicht übel kannst du wenigstens einmal versuchen unvoreingenommen zu sein?“ schien er seine Freundin zu fragen, ich beobachtete die ganze Situation, „Er hat so viele Menschen umgebracht“ meinte die Hexe, „Er wollte sich statt Jenna opfern okay?! Er kann 10 Mal ein grausames Arschloch sein, er hat meine Schwester gerettet und wird nicht zulassen dass sie auch nur in die Nähe von Stefan kommt“ meinte er.
„Jer ist gut, Bonnie Jeremy hat Recht, ich habe gar nicht gemerkt das irgendwas nicht stimmt aber er wird es mir niemals erzählen, ich weiß nur das Kahtrine vor allem Damon tief verletzt hat und er deswegen so ist aber bitte hör auf in ihm das Monster zu sehen, er hat dich vor Klaus gerettet weil du mir wichtig bist und er ist mir auch wichtig“ meinte Elena, sie war den Tränen nahe und unterdrückte diese nur mit Mühe.
Sie ging an mir vorbei Richtung Terrasse, sie schien allein sein zu wollen.
Stefan hatte mich beinah getötet, mir war nie so stark bewusst gewesen wie gefährlich Vampire waren, mir war eines klar geworden, Damon hatte Jeremy nicht mit Absicht umgebracht.
Er hatte gar nicht gewusst dass er den Ring hatte, was war eigentlich nicht passiert weil Kathrine und Klaus mein Leben ruinieren wollten?
Ich hörte jemanden der näher kam aber mir war egal wer, „Hey“ meinte Caroline und setzte sich zu mir, „Damon ist dir wichtig?“ fragte sie mich.
„Er lügt mich nicht an und tut nicht so als wäre ich ein kleines Kind, auch wenn ich gesagt habe das er nicht mehr mein Freund ist so ist er mir immer ein guter Freund gewesen“ meinte ich leise, „Er bringt dich eher zum Lachen als Stefan“ meinte sie altklug, „Du hörst dich an wie eine alte Schachtel“ meinte ich und sie fing an zu grinsen.
„Nur das ich das niemals werde“ meinte sie traurig, Matt hatte auch noch Schluss gemacht und das nagte schwer an ihr, „Wenn du Pech hast wirst du deine Freundin auch noch in 100 Jahren nerven können“ meinte Damon, Caroline schaute ihn genauso wie ich fragend an.
„DU hast selbst gehört was die Hexe gesagt hat Blondie“ meinte Damon und Caroline stand auf, nur ich wusste nicht was gemeint wurde.
„Wehe du lügst sie an“ drohte Caroline Damon „Was ist mein Schicksal?“ fragte ich Damon, er sagte nichts, er schaute mich nur an.
„Was ist mein Schicksal Damon?“ fragte ich nochmals, er gab mir keine Antwort, „Ich habe ihm verboten dir das zu sagen“ meinte Bonnie, sie trat näher, „Ich kann es dir nicht sagen solange wir etwas wichtiges nicht wissen, es tut mir leid aber ich werde es dir auch nicht sagen“ meinte Bonnie und drehte sich wieder um, sie ging und Damon schaute ihr finster nach als ob er ihr gleich den Hals umdrehen wollte.
Bonnie verschwieg mir etwas Wichtiges und Damon konnte es mir nicht sagen auch wenn er dies wahrscheinlich wollte aber das konnte man bei ihm nie wissen.
Der Wind frischte auf und fuhr mir durchs Haar aber die aufkommende Kälte ignorierte ich, „Wirst du Stefan verzeihen?“ fragte Damon mich, „Was würdest du mir raten?“ fragte ich ihn.
Er schaute mich prüfend an, „Du kennst meine Meinung“ meinte er dann, ja ich kannte seine Meinung und wusste auch das er dagegen war wenn ich ihm verzeihen würde aber er ließ mir frei ob ich ihm verzeihen würde oder nicht.
Was war die richtige Entscheidung?
Elena haderte mit sich, ihr Schicksal war grausam und ich durfte ihr rein gar nichts erzählen, ich verfluchte die Hexe dafür, sie hatte mir gedroht dass wenn ich Elena einen Satz auch nur verraten würde, würde sie mich höchst persönlich umbringen.
Warum musste ausgerechnet das Mädchen sein? Konnte es nicht jemand anders sein der ihr Schicksal erleiden musste?
„Damon? Würdest du mit zum Verlies kommen?“ fragte sie mich, „Ich will von ihm die Wahrheit wissen“ meinte sie und stand auf, welche Wahrheit meinte sie?
„Was willst du wissen?“ fragte ich sie, „Die Wahrheit“ erwiderte sie nur und machte sich auf den Weg zum Verließ.
Die Hexe und Blondie waren zu beschäftigt um zu bemerken das ihre beste Freundin zum Verließ ging, sie ging so leise wie möglich das wenn ich dahinten stehen würde auch Mühe hätte sie zu hören, sie ging selbstsicher die Treppe runter aber ihre Körpersprache wechselte von Selbstsicher zu Angst.
Als sie vor seiner Tür stand sagte ihre Körpersprache das sie Angst hatte große Angst.
„Was willst du?“ fragte Stefan mich, „Deine Freundin will mit dir reden“ meinte ich nur, Stefan schaute seine Freundin an, so ein eiskalten Blick hatte ich bei ihm noch nie gesehen, er kam mir vor wie jemand dem es nicht mehr interessierte wem er verletzte, so wie ich gewesen war, Elena hatte mich verändert aber ich wusste das Elena nie mir gehören würde.
„Warum ist er hier?“ fragte er Elena, „Dein Bruder soll mich davon abhalten dich umbringen zu wollen“ meinte Elena, Stefan fing an zu grinsen und meinte „Das kannst du nicht“.
Seine Haare fingen Feuer und auch seine Kleidung, „Doch das kann ich, ich will die Wahrheit wissen“ meinte Elena selbstsicherer als sie wahrscheinlich war.
„Das ist nicht möglich“ stotterte Stefan, „Doch laut Bonnie besitze ich das Petrova Feuer und nur ein ganz bestimmter Vampir kann nicht durch mich verbrannt werden“ meinte Elena, „Ich kann mir auch denken wer“ meckerte Stefan.
„Kannst du das wirklich? Oder bist du so ein Einfallspinsel und suchst nur nach einem Sündenbock?“ fragte ich Stefan, er platzte beinah vor Wut und prallte gegen die Wand, „Hast du gewusst was du getan hast oder hast du nur Rot gesehen?“ fragte Elena Stefan.
„Was hat mein netter Bruder den gesagt?“ fragte Stefan zurück, „Gar nichts“ meinte Elena und log, „Gut, ich wusste ganz genau was ich getan habe, dein Blut schmeckt gut“ meinte Stefan, nichts erinnerte mehr an den netten Stefan und Elena senkte seine Haare an.
Es schien eine Antwort zu sein und sie ging, sie schien ihre „neue“ Kraft gut unter Kontrolle zu haben, doch die Nebenwirkungen waren nicht gerade gut für sie und prompt fingen die ersten Nebenwirkungen in Form von Schwindel an, hätte ich sie nicht schnell aufgefangen wäre sie mit ihrem Kopf gegen die Steine gefallen.
„Was ist los?“ fragte sie und schaute mich verwirrt an, „Das sind die Nebenwirkungen wie deine Freundin die Hexe meinte“ meinte ich, ich hasste es ihr etwas verschweigen zu müssen. Damon war über irgendetwas wütend, wahrscheinlich darüber das er nichts sagen durfte, er hielt einen Arm so dass wenn ich das Gleichgewicht verlieren oder schwindelig werden würde das ich dann nicht die Treppe herunter fiel.
Oben war ein Streit entbrannt, Jeremy stritt sich mit Bonnie das sie mir das nicht verschweigen durfte und schon gar nicht von Damon erwarteten konnte das er mich belog.
„Er hat es aber schon getan“ meinte Bonnie gerade als ich eintrat und Damon neben mir stand, „Nein hat er nicht, er hat ihr nur keine Antwort gegeben Bonnie“ mischte Caroline sich ein, „Das hast du wieder gehört?“ fragte Bonnie, „Tut mir leid das ich ein Vampir bin, ich habe es mir verdammt noch mal nicht ausgesucht“ erwiderte Caroline, sie war den Tränen nahe und rannte an mir vorbei doch sie kam nicht weit weil Damon sie aufhielt und ich verstand das ich mich um Caroline kümmern sollte.
Caroline zitterte und ich umarmte sie, „Du bist doch nicht so eine nette Freundin wie du immer tust Hexe“ meinte Damon und ging weiter Richtung seines Alkohols, „Tut mir ja leid das ich mir das nicht ausgesucht habe“ zischte Bonnie.„Dann hat Blondie und Elena sich beide ausgesucht nie zu sterben? Sehr interessant“ meinte Damon und ich starrte ihn geschockt an, wie nie sterben?
„Musste das sein?“ fragte Bonnie, „Glaubst du wirklich ich verschweige ihr alles wie mein toller Bruder? Ich habe sie nicht beinah umgebracht aber trotzdem verlangst du das ihr so was Wichtiges verheimlicht wird, ihr Leben ändert sich dadurch völlig“ erwiderte Damon sauer.
„Glaubst du das interessiert mich nicht? Ich wollte nur nicht das noch mehr auf sie zukommt als jetzt schon“ meinte Bonnie, Caroline schaute zu Damon und meinte „Wir sollten ihr das nicht verheimlichen und wenn ihr alles zu viel wird hat sie eine Person die sie versteht“.
Sie schaute gegen die Wand aber ich wusste wenn sie meinte, „Caroline hör auf mit dem Unsinn“ zischte Bonnie, „Warum senkt sie Damon dann nicht an? Er kann sie gefahrlos anfassen ohne das er gegen eine Wand geschleudert wird oder zu Asche verbrennt, warum wohl? Ich kann es dir sagen weil er dieser eine bestimmte Vampir ist der sie auf ihrem Weg begleiten soll so wie es in dem Buch steht nur das du das nicht wahrhaben willst“
Caroline ging zu Bonnie, „Das ist deine Angst, du hast Angst das Damon oder ich dir Elena wegnehmen und sie nur noch mit mir oder mit Damon redet wenn sie etwas bedrückt“ meinte sie, Jeremy schaute zu Bonnie, „Das ist Unsinn das weißt du doch“ meinte er, „In dem Text steht aber das der bestimmte Vampir ein enger Vertrauter der Person ist und sie immer begleitet“ meinte Bonnie.
„Aber darum verschweigst du mir das?“ fragte ich sie, sie schaute mich nicht an, „Bonnie du bist müde, wir alle bis auf Caroline und Damon sind müde, wir gehen nach Hause und reden dann morgen in aller Ruhe darüber“ schlug Jeremy vor.
„Kann sie hier bleiben?“ fragte Caroline und Damon meinte „Frag sie selbst, ich glaube nicht dass sie gerne übergangen werden möchte und außerdem hast du ihr sowieso nichts zu sagen Blondie“, das war eine typische Damon Antwort.
Elena setzte sich hin und fing an das Buch durchzulesen, sie schien wissen zu wollen was eigentlich los war.
Ich kannte den Text nicht genau aber das ein bestimmter Vampir den Menschen begleiten sollte und das ihr ganzes Leben lang war neu, Elena hatte den Text gelesen und ging Richtung Keller, sie schien wütend zu sein.
Ich folgte ihr und konnte hören wie sie Stefan fragte ob er gewusst hatte dass sie das Petrova Feuer besaß, „Laut dem Buch hättest du das schon längst merken müssen“ meinte Elena gerade, sie war wütend auf Stefan, „Und wenn ich es gemerkt habe na und?“ fragte Stefan, er grinste Elena breit an.
„Du bist ein Arschloch“ warf Elena ihm an den Kopf und ging an mir vorbei die Treppe hoch, sie wollte wahrscheinlich allein sein und ich würde sie nicht bedrängen, es klingelte an der Tür und ich konnte schon erahnen wer dies war.
Elena saß auf der Couch und schaute nur zur Tür, ich machte auf und schaute direkt in Klaus Visage, „Ihr habt etwas das mir gehört, entweder du rückst deinen Bruder raus oder ich nehme den Doppelgänger mit“ stellte Klaus mich vor die Wahl.Jetzt hatte ich die Wahl zwischen Elena die ich liebte und Stefan der mein Bruder war aber viel Mist gemacht hatte.
Die Entscheidung viel eher leicht, ich ging runter und Stefan war mehr als erstaunt das ich ihm raus ließ, „Dein Herr wartet“ meinte ich nur und Stefan ging wirklich Richtung Klaus, er versuchte mich reinzulegen aber konnte nicht einen Meter in die Nähe von Elena, er wurde gegen die nächste Wand geschleudert.
Elena stand auf und kam mir näher, eigentlich müsste ich auch gegen die Wand fliegen aber tat ich nicht.
„Geh Stefan“ meinte sie leise, „Du bist immer noch meine Freundin“ meinte er, „Nein Stefan, es ist vorbei“ meinte Elena leise, sie hatte Tränen in den Augen und schaute auf den Boden, sie konnte nicht mehr und ertrug Stefan nicht mehr.
Stefan versuchte zu Elena zu gehen doch er prallte ab, „Gib auf Stefan“ meinte Klaus herrscherisch und Stefan ging zu Klaus.
Elena versuchte nicht in Tränen auszubrechen und drehte sich zur Couch um, Stefan funkelte mich sauer an und ging dann mit Klaus mit, Elena sagte nichts, sie schaute auf das Buch wo ihr Schicksal aufgeschrieben stand.
„Glaubst du an Zufälle?“ fragte sie mich, ihre Stimme hörte sich kratzig und rau an, „Wenn es Zufall war das Stefan so durchdreht schon aber ich glaube nicht an Zufälle“ meinte ich und ging zum Alkohol.
Elena nickte nur, sie schaute nachdenklich auf die Buchseite, man konnte nicht erahnen was sie dachte.
Den Inhalt des Textes kannte ich beinah nicht aber warum die Hexe so seltsam war verstand ich nicht, ich hatte nicht vor Elena irgendwie zu begleiten wozu auch sie würde immer Stefan lieben, egal wie viel falsches er getan hatte.
Es war schon seltsam das sie mich nicht verbrannte oder gegen eine Wand warf aber darum kümmerte ich mich nicht.
Damon trank seinen Alkohol, ich konnte das alles nicht mehr, warum musste mein Leben so aussehen?
Bonnie redete nicht mehr mit mir weil ich unbedingt die Wahrheit wissen wollte, Caroline war verletzt über Matts Verhalten und Jeremy war gestorben und lebte wieder aber sah dafür Geister, Damon hatte mir verheimlicht das er sterben würde aber er lebte trotzdem noch.
Warum musste mein Leben so verlaufen? Warum musste Jenna sterben?
„Grübel nicht so viel Elena, alles passiert aus einem bestimmten Grund“ hörte ich Jenna, sie stand genau vor mir, durchsichtig aber doch da, Damon schaute mich misstrauisch an.
„Er kann mich nicht sehen Elena, ich habe viel gesehen was nicht gerade schön ist, dir steht ein beschwerlicher Weg bevor aber du musst ihm vertrauen, er ist der einzige dem du jederzeit vertrauen kannst den euch beide verbindet weitaus mehr als nur Freundschaft und Liebe, es gibt mehr zwischen Himmel und Erde als man ahnt, pass auf dich auf“ meinte Jenna und war verschwunden.
Damon schaute mich an und fragte dann „Hast du einen Geist gesehen?“, ich brachte kein Wort heraus, meine Kehle war wie zugeschnürt…„Elena?“ fragte Damon mich, ich konnte nicht antworten, hinter ihm tauchte eine schwarze durchsichtige Gestalt auf, eine Bedrohung ging von ihm aus und mir wurde kalt.
Damon schien die Kälte auch zu spüren den er näherte sich mir und im nächsten Augenblick flog die Welt um mich nur so dahin, Damon setzte mich auf der Veranda ab und wählte eine Nummer.
„Du kannst sauer sein was du willst Hexe, du bewegst dienen Arsch sofort zu deiner Freundin und darfst mal erklären warum sie Geister sehen kann und einer sie versucht hat umzubringen“ meinte Damon unfreundlich, er redete mit Bonnie und klang nicht gerade begeistert, er hatte die dunkle Gestalt also auch gesehen aber am meisten verunsicherte mich Jenna’s Nachricht.
Ich nahm mir vor nur Damon davon zu erzählen aber Bonnie und allen anderen nicht weil Jenna gesagt hatte ich könnte nur Damon völlig vertrauen, dies beunruhigte mich aber Bonnies Verhalten war schon seltsam, Care und Tyler kamen beide schneller als Bonnie und Jeremy.
„Du kannst Geister sehen?“ fragte sie mich, „Ja ich habe Jenna gesehen“ meinte ich und sagte nichts über die Nachricht, Damon aber schaute mich viel zu durchdringend an so als würde er ahnen das ich etwas verheimlichte.
„Hör auf so irre zu gucken“ fuhr Caroline Damon an, „Pass auf das du nicht irre wirst Blondie“ meinte Damon und ging etwas von ihr weg und stand dann hinter mir, so hatte Caroline nicht die Möglichkeit ihm zu schlagen weil sie dann mich treffen würde.
„Du Feigling“ schimpfte Caroline und Damon würde wahrscheinlich was weiß ich mit ihr machen wenn ich ihn nicht aufgehalten hätte, „Könnt ihr beide bitte aufhören? Wir haben wichtigeres zutun als euren Kleinkrieg“ mischte ich mich ein, „Du hast gerade einen gefährlichen Vampir beinah gekränkt“ meinte Caroline, „Caroline“ meinte Tyler mahnend.
„Wenn ihr beide nicht sofort aufhört werde ich Damon bitten euch beiden den Mund zu stopfen“ mischte ich mich ein, ich wusste genau das Damon dies tun würde wenn ich ihm darum bitten würde.
„Du weißt genau das er das liebend gern tun würde“ meinte Care, „Darum grade“ erwiderte ich nur, „Damon färbt ab“ murmelte Caroline und Damon meinte „Und du wirst jeden Tag nerviger Blondie“.
Bonnie und Jeremy näherten sich den Haus, sie schaute nicht glücklich drein und ging einfach an mir vorbei, sie ignorierte mich und Caroline schaute Bonnie verwirrt nach, Damon kam als letzter ins Haus und war der erste der von Bonnie wissen wollte was sie wusste.
„Ich weiß nichts“ zischte sie, „Warum konnte ich Jenna sehen? Warum konnte auch Damon einen schwarzen Schatten sehen der mich umbringen wollte?“ fragte ich Bonnie, „Zufall“ meinte sie, „Was ist mit dir los? Auf einmal bist du unnahbar und tust so als würde Damon hinter mir stehen und nur darauf wartet mich auszusaugen aber das war Stefan und nicht Damon“ meinte ich und Bonnie schaute mich nur kalt an.
„Vampire sind gefährlich“ meinte sie dann, „Das weiß ich Bonnie aber glaubst du mir fällt das leicht? Jeder meiner Freunde ist in Gefahr weil ich aussehe wie Kathrine, was weiß ich was sie in all den Jahren angestellt hat, ich darf mich fragen wer nicht noch hinter meinem Leben her ist und tut mir leid das ich nicht akzeptieren kann das ich nie sterben werde und immer leben werde!“ erwiderte ich sauer und Damon legte mir eine Hand auf die Schulter, Caroline schaute mich misstrauisch an, Bonnie schaute mich noch immer ausdruckslos an.
Ich drehte mich um und ging die Treppe hoch, sollte Bonnie tun was sie für Richtig hielt.
„Was soll der Unsinn Hexe?“ fragte ich die Hexe, „Sie hat einen Namen“ mischte Blondie sich ein, „Dann soll sie ehrlich zu Elena sein dann überleg ich mir das noch mal Blondie“ meinte ich und ging hinter Elena her, sie verschwieg etwas und vor allem hatte sie sehr genau auf ihre Wort Wahl geachtet.
Ihre Tante hatte wahrscheinlich was gesagt, sie war in ihrem Zimmer und starrte aus dem Fenster, unten stritt sich Blondie mit der Hexe, ihr Bruder ging auch die Treppe hoch.
„Elena warum bist du sauer auf Bonnie, sie wollte dich nur beschützten“ meinte er, „Beschützten, das bringt mich nur noch mehr in Gefahr, Stefan hat mich dauert in Unwissen gelassen und was hat es mir gebracht? Ich bin verflucht“ meinte Elena bitter.
„Man kann den Fluch brechen“ beharrte ihr kleiner Bruder, „Wenn ich ein Vampir werde aber das wollte ich nie“ erwiderte Elena, sie schaute ihren Bruder an aber ich sah darin Zweifel und Misstrauen.
Was hatte ihre Tante ihr gesagt?
Sie verheimlichte ihrem Bruder etwas, dieser ging wieder und ging zu seiner Freundin.
„Was verheimlichst du deinen Freunden?“ fragte ich sie, sie schaute mich erstaunt an, „Wie kommst du darauf?“ fragte sie mich, „Jeder Vampir sieht dir das an auch wenn Blondie dafür scheinbar zu blind ist“ erwiderte ich darauf.
Elena schaute mich an, „Wenn das jeder sieht warum fällt das nur dem großen Arsch auf?“ fragte sie mich, „Frag deine Freunde“ meinte ich nur, unten klingelte es und Elena ging an mir vorbei.
Stefan stand an der Tür und schaute Elena an, sie blieb auf der Treppe stehen, „Du kannst ruhig näher kommen“ meinte er, „Damit du mich besser beißen kannst? Nein danke dann ertrage ich lieber deinen Bruder der mich nicht beißt“ erwiderte Elena und wenn ich es nicht besser wüsste würde ich auch denken dass ich auf sie abfärbte.
„Elena das ist nicht fair“ meinte Stefan, „Nicht fair? Ist es denn so fair das du mich beinah umgebracht hast?“ fragte sie ihn.
Darauf wusste er nichts zu sagen, „Ich wünschte mir das ich dich nie kennengelernt hätte“ warf Elena ihm an den Kopf und ging an mir vorbei nach oben, etwas stimmte nicht mit ihr und auch mit ihren Freunden nicht den alle gingen einfach ohne eine Regung zu zeigen, nur ihr Bruder blieb.
„Pass bitte auf meine Schwester auf, irgendwas hat Jenna gesagt und sie darf es niemanden erzählen“ meinte er und ging dann zu seiner Freundin, diese funkelte mich sauer an.
Stefan stand auf der Veranda und ging vor mir die Treppe hoch, er ging zu Elena und verlangte von ihr das sie mit ihm ging, „Ich werde nicht mit dir gehen“ erwiderte Elena und versuchte sich von ihm los zu reißen, „Dann auf die harte Tour“ erwiderte Stefan und setzte dazu an ihr das Genick zu brechen doch ich riss ihn von ihr weg.
„Mach jemand anderen das Leben kaputt aber du kommst ihr nie wieder zu nahe“ zischte ich ihn an, Stefan schaute mich kalt an, „Ich hätte dich sterben lassen sollen“ meinte er dann.
Stefan schaute zu Elena und meinte „Mach was du willst aber ich bin froh dich los zu sein“, ich wünschte mir das diese Worte Elena nicht verletzten würde aber das taten sie wahrscheinlich doch und dann sehr stark, „Fahr zur Hölle“ zischte Elena und ging in ihr Badezimmer.
„Viel Spaß mit der prüden Tante“ meinte Stefan laut und war dann verschwunden, ich beschloss alle Türen und Fenster gut zu verriegeln.
Ich hörte wie Elena die Treppe runter kam, „Was machst du da?“ fragte sie mich, ich hatte ein paar weiße Steine an die Fenster gelegt, „Hier kann niemand rein der dir böses will“ meinte ich nur, sie schaute mich skeptisch an, „Du kannst Geister sehen und sie auch hören und du kennst Vampire und schaust mich an als wäre ich irre?“ fragte ich sie.
„Du glaubst das die Steine funktionieren?“ fragte sie mich, „Probier’s doch aus“ erwiderte ich und sie zuckte zusammen als die Türklingel ging, sie funkelte mich an weil ich sie nicht gewarnt hatte.
Bei der Tür stand ein junger Mann der ihr eine Pizza überreichte, er war ein Vampir und Elena nahm das Geld zum bezahlen doch er meinte „Damit musst du nicht bezahlen“, sie schaute ihn misstrauisch an aber er wollte eintreten und konnte es nicht.
„Sie können gehen“ meinte ich und der Vampir suchte sofort das weite.
„Was soll der Unsinn?“ fragte ich ihn, Welcher Unsinn?“ fragte Damon mich, „Das mit den Steinen“ meinte ich, ich sollte Damon vertrauen? Warum ausgerechnet ihm?
„Du scheinst deiner Beziehung ja nicht gerade nach zu trauern“ meinte Damon dreist, „Was willst du noch?“ fragte ich ihn und ging in die Küche.
„Du vergisst keine Träne über das Ende deiner Beziehung mit dem perfekten Freund und irgendwas hat deine Tante gesagt aber du sagst niemanden was und dein Bruder meinte das du niemanden was sagen darfst außer mir“ meinte er und es klang wie ein Vortrag, „Stefan war nicht perfekt und ich will nicht dauert die Gefahr laufen das ich jedes Mal beinah sterbe“ meinte ich und versuchte die Stimme in meinem Kopf zu ignorieren das ich auch keine Leidenschaft bei Stefan gefunden hatte und die Beziehung zum Scheitern verurteilt war.
„Warum hat Jeremy mir das dann nicht selbst gesagt?“ fragte ich Damon, er schaute mich an, „Weil du oben warst und alle deine Freunde einfach gegangen sind“ erwiderte Damon gelassen.
„Worauf willst du hinaus?“ fragte ich ihn misstrauisch, „Darauf das Klaus deine Freunden manipuliert hat und du nicht wahrhaben willst das du nicht glücklich warst mit Stefan“ erwiderte Damon gelassen.
„Du bist von dir selbst wohl sehr überzeugt“ zischte ich sauer, Damon schaute mich an, „Ich bin nicht Blind Elena aber wenn du meinst das es so richtig bitte aber er warte nicht von mir das ich dir Recht gebe, vielleicht hätte ich doch Stefan im Verließ lassen sollen und dich Klaus mitgeben sollen“ erwiderte Damon eisig und ging.
Damon stand bei der Tür und ich schaute ihn sauer an, „Du hättest wirklich Stefan behalten sollen“ meinte ich eisig und ging die Treppe hoch, „Warum sollte ich das tun?“ fragte Damon.
„Warum nicht? Ich bin nur ein Mensch also tu nicht so als wäre ich überhaupt jemanden wichtig, meine Freunden interessiert ja auch nichts also lass mich in Ruhe“ erwiderte ich sauer und ging in mein Zimmer, ich wollte nicht mit ihm reden, ich war bis jetzt immer gut allein mit meinen Problemen klar gekommen das würde weiterhin auch so sein.
Damon aber ließ mich nicht allein, er kam rein und setzte sich mir gegenüber „Was ist dein Problem?“ fragte er mich.
„Warum musst du immer das Arschloch spielen?“ fragte ich ihn, ich war sauer und er meinte „Weil ich das bin“, ich schlug ihm mit der flachen Hand ins Gesicht, „Mach was du willst aber hau endlich ab“ zischte ich ihn an und rannte beinah ins Badezimmer.
Ich konnte und wollte nicht mehr, ein Vampir werden wollte ich nie wenn ich aber diesen Fluch los werden wollte würde ich ein Vampir werden müssen, was ich niemals gewollt hatte, eine kalte Hand legte sich auf meinen Mund und ich erschreckte mich, die Person prallte gegen die Wand und ich wurde weg gezogen.
Es war Stefan der sich wieder aufrappelte und mich sauer anfunkelte, er wollte was sagen doch Damon fiel ihm ins Wort „Verschwinde“.
Stefan funkelte ihn an, „Verschwinde Stefan sonst hast du mehr als ein Holz Souvenir in den
Rippen“ drohte Damon ihm offen, „Glaubst du wirklich das interessiert mich? Die liebe Elena wird nicht lange mehr leben und mir ist es egal, wenn du dich mit jemanden abgeben willst der bald stirbt bitte“ meinte Stefan gehässig.
Er grinste mich breit an, er ging an Damon vorbei und wollte mich scheinbar mit nehmen doch Damon hielt seine Hand auf, „Verschwinde“ zischte er ihn an.
Stefan funkelte mich an, aber er kam nicht mehr dazu mir wieder eine Beleidigung an den Kopf zu knallen den Damon hatte ihn durch das Fenster geworfen, ich konnte hören wie Stefan stumpf aufschlug, Damon sprang aus dem Fenster und ich hörte wie Stefan Damon provozierte, „Auch komm, glaubst du wirklich das sie je mit dir zusammen sein will?“ fragte Stefan gerade, „Ich habe deine Tagebücher gelesen und du bist einfach nur ein Schwein“ erwiderte Damon.
„Warum? Weil ich mehr wollte als die liebe Elena? Dann gib du dich doch mit der verklemmten ab“ zischte Stefan und rannte davon, Damon schaute ihm nach und sprang dann auf die Fensterbank, sein Handy piepste, „Verdammt“ war Damons Kommentar auf die Nachricht.
Es war Jeremy der eine SMS geschrieben hatte, ~Bonnie hatte eine Vision, wenn Elena nicht geht wird sie sterben, Bonnie will ihr nichts sagen~ lautete die Nachricht, „Pack was ein, wir müssen weg“ meinte Damon und ging Richtung Tür, „Warum wir?“ fragte ich ihn, „Deine Tante bringt mich sonst um, das hat dein Bruder jedenfalls gesagt“ erwiderte Damon und ging aus dem Zimmer.
Ich sollte gehen aber wohin?
Unten klopfte jemand an der Tür, ich konnte hören das es Jeremy war der kam, er klopfte am Türrahmen, „Irgendwas stimmt mit Bonnie nicht“ meinte er ohne Umschweifen, „Das habe ich auch schon gemerkt“ meinte ich nur und nahm eine kleine Tasche worin ich eine Jeans und einen Pulli stopfte, Damon kam dazu und meinte „Beides in Schwarz gehst du zu einer Beerdigung?“ .
„Ja zu deiner wenn du auch nur noch ein einziges Mal sagst das du Stefan lieber behalten hättest“ erwiderte ich, er schaute mich nur an, „Vielleicht hättest du das wirklich tun sollen“ meinte ich und ging ins Band dort packte ich meinen Kulturbeutel ein, Jeremy kam ins Bad und setzte sich zu mir auf den Badewannenrand.
„Elena Jenna hat mir gesagt du bist in großer Gefahr, Bonnie hatte eine Vision in der du stirbst aber wenn du gehst wirst du weiterleben und ich habe mir von Damon versprechen lassen alles zu tun damit du weiterlebst, bitte Elena vertrau ihm“ bat Jeremy mich.
Ich hörte Elena das sie ihrem Bruder versprach mir zu vertrauen, sie hatte Angst und sie verschwieg mir immer noch etwas, etwas das ihre Tante gesagt hatte aber die dunkle Gestalt und das Stefan Elena anfassen konnte beunruhigte mich noch.
Ihr kleiner Bruder kam mit ihr wieder, „Bonnie weiß nicht das ich hier bin“ meinte er und umarmte seine Schwester, „Komm lebend wieder“ meinte er und ging dann, wie man lebend zurück kommen sollte ließ viel Spielraum wie sie lebend zurück kommen sollte.
Elena folgte mir widerwillig nach unten, Jeremy ging und Elena schloss die Tür ab, wahrscheinlich hoffte sie dass niemand ins Haus einbrechen würde.
„Warst du schon mal in Los Angeles?“ fragte ich sie beiläufig, „Hast du da etwa eine Wohnung?“ fragte sie mich, „2 eins mit Meerblick am Strand und das andere mitten in der Stadt“ lautete meine Antwort.
Sie schaute mich erstaunt an, „Welches Haus würde dir besser gefallen?“ fragte ich sie und sie folgte mir zum Auto, „Wie willst du nach Los Angeles komen?“ fragte Elena mich.
„Mit dem Auto oder mit dem Flugzeug“ erwiderte ich nur, Fliegen war schneller.
„Hast du Geld zu viel?“ fragte Elena mich, „Viel zu viel“ erwiderte ich nur.
Elena schwieg während der ganzen Fahrt und auch während des Fluges, sie schien müde zu sein denn sie schlief ein und ihr Kopf fiel gegen meine Schulter, sie hatte kein Wort mehr mit mir geredet aber ihr Bruder hatte mir noch eine SMS geschickt das ich auf Elena aufpassen soll, als ob ich das nicht aus mir selbst tat.
Bald würden wir in Los Angeles landen und Elena schlief wenigstens dann musste ich ihren vorwurfsvollen Blick nicht ertragen, sie war scheinbar sauer weil ich gesagt hatte das man sonst auch Stefan hätte behalten können.
Elena schlief noch als wir gelandet waren, mir blieb nichts anderes übrig als sie zum Auto zu tragen, insgeheim wünschte ich mir das sie doch mehr für mich empfinden würde auch weil sie mich geküsst hatte aber das könnte auch ein Teil meiner Fantasie gewesen sein.
In der Wohnung mitten in der Stadt legte ich Elena vorsichtig auf das Bett, ich selbst ging ins Wohnzimmer und schaute aus dem Fenster, es war dunkle Nacht meine liebste Tageszeit.
Die beiden Wohnungen waren dazu da das es nicht sofort auffiel das ich nicht alterte, Elena schlief unruhig und wachte schreiend auf.
Ich ging zu ihr ins Zimmer, sie tastete ihre Hals ab, „Du hast keine Bisswunde“ meinte ich und sie schaute mich an, „Wo bin ich hier?“ fragte sie mich, „In Los Angeles, eine der Wohnungen die mir gehören“ erwiderte ich und ich vermutete das sie einen Alptraum gehabt hatte
„Wohnungen? Wie viele hast du?“ fragte Elena mich, „Mindestens 10“ erwiderte ich, sie war mehr als erstaunt, ihr Ausdruck ließ eher auf geschockt schließen, sie hatte vor etwas Angst, große Angst und sie tat mir leid aber Elena hatte mir an den Kopf geworfen ein Arsch zu sein und das war ich, wenn sie das nicht ertragen konnte war das ihr Problem.
Ehrlich war das nicht aber sie sollte ruhig mal fühlen wie es war immer nur auf Distanz zu sein und keine Nähe zu jemanden zu haben, einerseits tat es mir leid aber andererseits hatte Elena mir mehr als einmal an den Kopf geworfen was für ein Arschloch ich war.
Elena sagte nichts mehr und nach einer halben Stunde war sie eingeschlafen, sie wirkte so friedlich aber ich verbot es mir ihr zu nahe zu kommen.
Es fiel mir schwer aber was sollte ich sonst tun?
Langsam bekam ich Durst, ich verschwand aus der Wohnung und suchte mir ein Opfer, eine Blondine die leicht zu beeinflussen war wurde mein Opfer.
Die Gefühle zu verstecken und zu dem zu werden was man ist, nämlich ein kalter nur auf Blut abgesehener Vampir.
Es war schon Tag als ich aufwachte, ein Duft von Kaffee und frischen Brötchen wehte durch die Wohnung, erst jetzt sah ich die ganze Wohnung, das Schlafzimmer war groß und geräumig, das Bett von Damon erinnerte mich an das was in Mystic Falls stand, nur nicht so protzig, im Zimmer war noch ein schwarzer Schrank und ein Nachttisch.
Sonst wies nichts darauf hin das hier mal ein Vampir gelebt hatte, alles sah so aus wie einem Katalog, ich stand auf und erinnerte mich schlagartig wieder an meinem Traum, darin hatte Stefan mich umgebracht, warum träumte ich so etwas?
„Ausgeschlafen?“ fragte da Damon, er war immer noch so kalt und unnahbar, so als würde er immer mehr zu dem kalten Vampir ohne Gewissen werden der er gewesen war, ich wollte gerade etwas fragen als das Telefon klingelte und ich so keine Gelegenheit hatte zu fragen warum er so kalt war.
„Dein Bruder“ meinte Damon und ging, „Jeremy?“ fragte ich in den Hörer, „Hey Elena, Bonnie und Caroline sind immer noch so komisch, sie haben sich nicht mal aufgeregt das du mit Damon weg bist“ meinte mein Bruder, „Wo seid ihr eigentlich?“ fragte Jeremy, „In Los Angeles“ meinte ich.
„Da hat der eine Wohnung?“ fragte Jeremy mich, „Laut ihm mindestens 2 und sonst hat er ungefähr 10 sagt er“ meinte ich und Jeremy meinte „Du glaubst ihm nicht“.
Ich glaubte ihm wirklich nicht, „Wenn du dann fertig bist mit Lästern solltest du dir ein paar Klamotten kaufen“ meinte Damon zynisch.
„Wovon? Ich habe kein Geld“ meinte ich und Jeremy lachte am anderen Ende, „Du solltest dir was von seinem Geld kaufen, er hat mir versprechen müssen dass er auf dich aufpasst“ meinte Jeremy und legte auf, dann hatte ich also meinem Bruder das lange Gesicht zu verdanken das auf den Namen Damon hörte.
Das würde ja noch lustig werden…
Elena trat hinter mir aus dem Haus und eine ältere Frau redete lautstark mit einen Kerl das hier 2 blutleere Leichen gefunden worden waren, eine Frau und ein Mann, die Frau ging auf mein Konto aber der Mann nicht.
„Hallo Damon“ begrüßte mich eine alte Bekannte, sie war seit über 30 Jahre ein Vampir und schaute Elena finster an, „Hallo Kathrine“ meinte sie, „Das ist nicht Kathrine, das ist Elena Gilbert“ meinte ich und Elena schaute Sarah an.
„Du bist ein Mensch“ stellte Sarah fest, „Ja und sie kennen Damon?“ fragte Elena, „Du kannst ruhig du sagen und ja ich kenne ihn“ meinte Sarah.
(Sarah: http://www.kewlwallpapers.com/bulkupload/973/Celebrities/Sarah-Michelle-Gellar/Sarah-Michelle-Gellar-3.JPG)
„Er spielt wieder mal den beleidigten“ meinte Sarah und hackte sich bei Elena ein, „Wie lange seid ihr ein Paar?“ fragte sie dreist, „Gar nicht, sie ist die Ex von Stefan“ meinte ich und ging Richtung Ende der Straße, „Du warst mal mit Stefan zusammen?“ fragte Sarah sie.
„Ja“ meinte Elena und schaute nicht begeistert drein, „Lass mich raten, er war der nette Freund aber hat Probleme mit Menschenblut und hat als letztes versucht dich umzubringen“ meinte Sarah, „Das gleiche hat er auch mit Sarah gemacht“ meinte ich beiläufig und Elena schaute mich mehr als erstaunt an, „Das hat er dir nicht erzählt“ stellte Sarah fest, „Nein er und auch Stefan finden beide das ich noch ein kleines Kind bin das nichts erträgt“ erwiderte Elena zynisch.
„Ich kann nichts dafür das du dich unbedingt Klaus ausliefern wolltest und du musstest unbedingt beim Maskenball auftauchen“ erwiderte ich, „Klaus ist hinter dir her?“ fragte Sarah Elena, „Nicht mehr“ meinte sie, „Das musst du mir alles der Reihe nach erzählen“ meinte sie und zog Elena mit sich mit, das würde noch lustig werden.
In einem Kaffee löcherte Sarah Elena, ich hörte nicht richtig zu aber mehr als eine Blondine hatte Interesse und ich bekam Durst, „Kannst wenigstens einmal aufhören die da beinah auf Entfernung auszuziehen?“ fragte Elena, „Eifersüchtig?“ fragte ich sie, „Du nervst und kannst du einmal wenigstens nicht dauert nach neuen Opfern Ausschau halten?“ fragte Elena genervt.
„Es fällt hier mehr auf wenn mal Blutkonserven stiehlt aber du stellst dein Blut ja nicht zu Verfügung und meine Freundin bist du auch nicht also hast du kein Mitsprache Recht“ meinte ich, „Du warst früher mal netter“ bemerkte Sarah.
„Stefan hatte mich damals, so sagt er ausversehen verwandelt, ich war sauer auf ihn und wollte kein Wort mehr mit ihm reden, damals habe ich Damon getroffen und er war damals wenigstens so nett mir zu helfen die Kräfte unter Kontrolle zu bringen und ganz ehrlich bei Stefan hat mir Leidenschaft und all das gefehlt und du kannst froh sein das du ihn los bist“ meinte Sarah und Elena schaute sie nur an, ihr Blick war nicht zu deuten und ich beobachtete sie, sie stocherte in dem Stück Kuchen herum, „Kann es sein das du das auch vermisst hast?“ fragte Sarah Elena, Elena schwieg noch immer.
„geh dir ein Opfer suchen“ befahl Sarah mir, „Gib jemand anderem Befehle“ meinte ich nur und blieb stur sitzen, „Du bist richtig unsensible“ meinte Sarah.
„Findest du? Dass er mich noch nicht umgebracht hat oder gesagt hat wie blöd ich bin grenzt an ein Wunder“ meinte Elena und schaute mich an, sie verstand scheinbar nicht warum ich so kalt war aber ich wollte nicht nur ein Ersatz sein.
„Ich bin kurz weg aber versuch nicht ihn umzubringen ja?“ meinte Sarah und ging Richtung Toiletten.
Ich verstand Damon nicht, laut Sarah war er schon immer so aber er hatte ihr geholfen als sie durch Stefan ein Vampir wurde, Damon schaute mich viel zu genau an, „Glaubst du ihr?“ fragte er mich, „Warum nicht?“ fragte ich ihn, „Weil sie schon viel länger ein Vampir ist als sie sagt, sie ist mindestens 140 Jahre alt“ klärte Damon mich auf, Sarah kam wieder und meinte „Nett das du mich so bloßstellst“.
„Dann solltest du nicht lügen“ meinte Damon und schaute Sarah an, sie grinste und meinte „Viel Spaß noch, möchtest du vielleicht heute Abend Josh kennenlernen? Er ist mein Freund“, „Vielleicht bei euch?“ fragte sie im selben Atemzug.
Damon stimmte zu und bezahlte, er ging raus und ich folgte ihm, wer war er? Wer war Damon wirklich?
„Du solltest dir ein paar Anziehsachen aussuchen“ meinte Damon beiläufig, „Warum tust du das Damon?“ fragte ich ihn, er schaute mich an, „Wie dein Bruder gesagt hat, ich musste ihm das Versprechen“ war seine Antwort.
Aber war das der ein zigste Grund?
Damon ging in eine Boutique und ich folgte ihm, „Stimmt es das Sarah mit Stefan zusammen war?“ fragte ich Damon, „Waren sie, 10 Jahre lang“ meinte Damon einsilbig.
Er schaute mich nicht an, etwas schien er mir noch zu verschweigen, „Such dir was aus, so wie es jetzt aussiehst wirst du länger hierbleiben und mit einer Jeans und einem Pulli kommst du nicht weit“ meinte Damon und ich fragte mich langsam welcher Damon nun mit mir redete.
Es waren viele schöne Klamotten im Laden und Damon nahm mir immer wieder ein paar einfach ab, ich hatte nur welche genommen die mir wahrscheinlich gefallen würde aber Damon nahm mir alles einfach ab.
Er bezahlte und es waren beinah 5000$ die Damon bezahlt hatte, er zog mich mit sich mit in nächsten Laden sollte ich mir Schuhe aussuchen, „Aber…“ wollte ich wiedersprechen, „Du suchst dir ein paar Schuhe aus oder willst du Sarah erzählen das du rein gar nichts an Klamotten hast?“ fragte er mich, „Ich kenne sie kaum“ erwiderte ich.
„Darum gerade, man sollte nie einem Vampir trauen“ meinte Damon, „Dann soll ich dir auch nicht trauen und immer Eisenkraut in Griffweite haben?“ fragte ich Damon, er schaute mich an „Deine Entscheidung“ war seine Antwort.
Konnte er mir nicht einmal richtig ehrlich antworten?
Nachdem er mir einfach die Schuhe aus der Hand genommen hatte, gingen wir wieder Richtung Wohnung, Sarah würde heute Abend mit ihrem Freund Josh kommen, welches Geheimnis hatte Stefan vor mir und was hatte das mit Sarah zutun?
Damon lief neben mir und hielt scheinbar nicht nach einem Opfer Ausschau, in der Wohnung stellte er die Taschen ab und ich nahm mir einen Kaffee, mein Leben hatte sich verändert, ich würde wahrscheinlich nie Kinder haben, nie heiraten oder sonst etwas.
Stefan war immer irgendwie aufdringlich gewesen, war Sex für einen Vampir so wichtig?
Sarah hatte in einem Recht gehabt, bei Stefan fehlte die Leidenschaft, eine kalte Hand legte sich auf meine Schulter, „Worüber grübelst du nach?“ fragte Damon mich, „Nichts wichtiges“ redete ich mich raus oder besser versuchte es, „Seit gestern siehst du aus wie ein Gespenst“ erwiderte Damon.
„Passt doch Gespenst und Vampir“ meinte ich sarkastisch, Damon schaute mich schief an, „Hat das damit zu tun was Sarah gesagt hat?“ fragte er mich, warum schaffte es Damon mich mit nur einem Satz völlig aus der Fassung zu bringen?
„War das mit der Leidenschaft oder das er sie angeblich verwandelt hat?“ bohrte Damon nach, ich schwieg beharrlich, Damon schaute mich an und ging dann in sein Wohnzimmer.
Ich ging ins Schlafzimmer wo neben den neuen Klamotten auch Unterwäsche lag, ich ging ins Wohnzimmer „Woher kennst du meine Größe?“ wollte ich sauer wissen, „Die habe ich ihm verraten“ meinte die Stimme von Stefan, er stand am Fenster und schaute mich an, Damon aber saß ruhig auf seinem Stuhl und trank seinen heiß geliebten Alkohol, „Was willst du noch?“ fragte ich Stefan, „Ich will wissen warum du nicht oft mit mir schlafen wolltest und was du hier mit Damon tust meinem Bruder“ meinte Stefan.
„1. Geht es dich einen feuchten Kehricht an was ich hier mit Damon tue und zum 2 das interessiert dich erst jetzt?“ fragte ich ihn, er sollte gehen einfach gehen und mich in Ruhe lassen.
„Du riechst verdächtig stark nach ihm“ warf Stefan mir an den Kopf, „Das soll vorkommen wenn dein Bruder mir immer wieder das Leben rettet und in Gegensatz zu dir lügt er mich nicht an, er hat sich selbst mit Bonnie angelegt weil sie mir mein Schicksal vorenthalten hat und tut mir leid das ich nicht mehr mit dir reden will weil ich dann Angst haben muss das du mich gleich umbringst weil ich nur ein falsches Wort gesagt habe“ wehrte ich mich und fügte hinzu „Und nur zu deiner Info dein Bruder ist 10 Mal besser als du auch im Bett“.
Ich flüchtete aus dem Wohnzimmer, ich hatte ihm all das an den Kopf geworfen was ich dachte und mir war egal was Damon jetzt von mir dachte.
Elena hatte gelogen aber das hatte gereicht um Stefan dazu zu bringen zu gehen, ich stand auf und ging ins Schlafzimmer, dort saß Elena und versuchte krampfhaft die Tränen zurück zu halten, es musste schwer sein das ihre Freunde sich nicht meldeten und immer noch so seltsam waren und dann noch die Nachricht ihrer Tante und jetzt auch noch Stefan.
Ich nahm sie in den Arm, sie tat mir leid aber ich konnte ihr die Erfahrungen leider nicht ersparen, sie versuchte immer noch die Tränen zurück zu halten, „Du hast Stefan angelogen Prinzessin“ meinte ich leise, Elena schaute mich nicht an aber ging auch nicht auf Abstand, „Kein zweideutiges Kommentar?“ fragte sie leise, ich hielt sie fest und versuchte ihr den Halt zu geben den sie jetzt am meisten brauchte.
Ich hatte ihr nicht gesagt dass ihre Tante auch mich besucht hatte, sie hatte gesagt dass Elena in großer Gefahr war und nur ich verhindern konnte dass sie starb.
Warum und wieso hatte sie mir nicht verraten, „Kein zweideutiges Kommentar“ meinte ich leise, ich wusste nicht wie ich Elena die Nachricht ihrer Tante mitteilen sollte.
Elena beruhigte sich langsam, „Damon?“ fragte sie vorsichtig, „Magst du mich nur weil ich wie Kathrine aussehe?“ fragte sie vorsichtig.
“Nein deswegen mag ich dich nicht, du bist mir mit deiner herzensgute Art aufgefallen” meinte ich leise, sie war mir vor allem deswegen aufgefallen aber wie immer war es Stefan gewesen der jede Frau bekam die eine ernsthafte Beziehung wollten.
„Eher blöd“ meinte Elena leise, „Du bist nicht blöd nur eigensinnig und immer darauf bedacht die Welt
zu verbessern“ erwiderte ich, „Du wirst mich immer damit ärgern oder?“ fragte sie mich und wischte sich die Tränen aus den Augen, „Immer“ meinte ich, „Tut mir leid das ich dir eine Ohrfeige gegeben habe“ entschuldigte sie sich.
Sie hatte deswegen ein schlechtes Gewissen, „ich habe viel mehr getan, vergiss es einfach“ meinte ich leise, sie sollte sich darum keine Sorgen machen, „Warum hast du Stefan eigentlich angelogen?“ fragte ich sie leise, „Er nervt und wenn er mich doch dauert davon verdächtigt soll er das doch denken“ meinte sie leise.
„Das ist kein Grund“ meinte ich und Elena schaute mich an, „Sonst bist du auch nicht so spießig“ meinte sie dann, „Dann ist man mal nett“ erwiderte ich gespielt beleidigt, „Du kannst nett sein?“ fragte sie dreist, dafür rächte ich mich und kitzelte sie, aus Stefans Tagebuch wusste ich das sie vor allem an der Seite kitzelig war und das Stefan störte.
Endlich lachte Elena wieder etwas, sie musste erst mal Luft holen und ich meinte „Wenn du das als besser im Bett wertest“, sie musste sich auf die Lippe beißen um nicht laut los zu lachen.
„Also?“ fragte ich sie grinsend, „Damon hör auf“ meinte sie halbernst, sie versuchte mich mit einem Kissen abzuwerfen aber ich fing das gekonnt ab, „Eine Antwort Miss Gilbert“ meinte ich.
„Sie bekommen keine Mister Salvatore“ erwiderte Elena, ich schaute sie an, „Du hast deinen Ex Freund angelogen der dich aufrichtig geliebt hat“ meinte ich dann, „Er wirft mir vor mit seinem Bruder eine Affäre gehabt zu habe und einfach so mit dir zu schlafen warum soll ich dann sagen das es nicht stimmt? Es ist deine Wohnung und dein Bett auf den gleichen Gedanken würde ich dann auch kommen“ meinte sie.
„Stimmt das was Sarah gesagt hat?“ fragte sie mich, „Ja aber wann genau er sie verwandelt hat weiß ich nicht, nur das ich sie als Vampir getroffen habe und sie hat mir erzählt sie wäre ein frisch verwandelter Vampir“ erklärte ich ihr, „Was hat sie damit gemeint das ihr die Leidenschaft gefehlt hat?“ fragte Elena mich.
„Ich bin keine Frau“ meinte ich nur und Elena warf ein Kissen nach mir.
„Das ist nicht zu übersehen“ meinte sie dann, ich dachte eigentlich nicht dass ich sehr weiblich aussah, „Vergleichst du mich allen Ernstes mit einer Frau?“ fragte ich sie gespielt beleidigt, Elena schaffte es nicht, nicht zu lachen.
“Wenn du genug gelacht hast kannst du ja duschen und dich umziehen” meinte Damon und ließ mich grinsend allein, was er wohl dachte?
Aber was sollte ich anziehen?
Im Schrank hingen viele schwarze Hemden und teure Jeans aber auch schöne Cocktail Kleider, so dass man richtig neidisch werden konnte, ich nahm einen schwarzen Rock mit einem T-Shirt und einer Leggins das müsste gut genug für Sarah und ihren Freund sein.
(http://www.stylefruits.de/freizeitoutfit-random/o1211679), ich ging ins Bad und staunte, dort war eine große Dusche und ein großer Whirlpool, Damon hatte scheinbar schon ein Handtuch hingelegt, das ich Stefan gesagt hatte Damon wäre besser als er und auch im Bett war eher eine Kurzschlusssituation aber Damon war ganz anders als Stefan und gab mir nicht das Gefühl das ich ein kleines Mädchen war, nach der Dusche frisierte ich mir die Haare und zog mich um, Damon hatte etwas zu essen gekauft wie es aussah den auf den Tisch stand ein Kuchen, „Sarah hat gesagt Josh ist noch ein Mensch“ meinte er als ich in den Raum trat, „Noch?“ fragte ich, „Sie hat gesagt Josh sei noch ein Mensch das heißt sie hat vor ihn zu verwandeln“ meinte er.
„Ist das Leben so toll als Vampir?“ fragte ich ihn vorsichtig, „Wenn man jemanden hat der mit einem das Leben teilt schon sonst nicht“ erwiderte Damon bitter, ich glaubte nicht mehr das Damon so zufrieden und glücklich mit seinem Leben war wie er vorgab.
Er schaute mich an, „Warum willst du das wissen?“ fragte er mich, Misstrauen spiegelte sich in seinen Augen wieder, „Darf ich das nicht fragen?“ fragte ich zurück, ich kannte weder Damon noch Stefan sehr gut geschweige wusste ich etwas aus ihrer Vergangenheit.
„Das ist gerade das seltsame, sonst wolltest du nie was von mir wissen“ meinte Damon, ich wusste selbst wie ich gewesen war und das manches unfair ihm gegenüber war, „Versuch nicht nett zu sein oder so, ich kenne deine Meinung“ meinte er und war wieder der kalte abweisende Vampir den ich so oft gesehen hatte.
Nichts war mehr von dem Damon übrig der vorhin für mich da gewesen war, er verschloss sich und ich zuckte zusammen als es klingelte, Sarah begrüßte Damon und mich aber als Josh mir seine Hand reichte hatte ich schon ein ungutes Gefühl.
Er sah Stefan ein bisschen ähnlich aber hatte blaue Augen, er war sehr höflich aber ich blieb aus seiner Nähe und Sarah meinte belustigt „Ihr sagt ihr seid nur Freunde“, mir war Josh unheimlich und Damon schien nicht zu merken das ich nicht mit Josh allein sein wollte.
Den ganzen Abend lang vermied ich es allein mit Josh zu sein und er grinste mich immer wieder an, ich fand ihn ganz nett aber mehr nicht und er wollte deutlich mehr, „Schönes Outfit“ lobte er mein Outfit, „Hat Damon mir ausgesucht, er hat einen guten Geschmack“ meinte ich daraufhin und Sarah meinte „Nicht nur bei Klamotten, du siehst aus wie Katerina aber bist ganz anders, viel netter“.
Ich nahm ihr Lob zur Kenntnis aber Josh Blicke gefielen mir überhaupt nicht, Damon saß zum Glück neben mir und ich rückte näher an ihn ran, er tat so als hätte er eine SMS gekriegt und ich nahm sein Handy, ich tat so als würde ich ein Foto anschauen aber schrieb ~Ich habe kein gutes Gefühl bei Josh, denk was du willst aber lass mich nicht mit dem allein den dann bringe ich dich um~ Drohungen halfen eigentlich nie aber vielleicht doch, „Das kannst du später noch ausführlicher erläutern“ flüsterte Damon mir ins Ohr und so wie Sarah grinste hatte sie das gehört.
Elena hatte ein schlechtes Gefühl bei Josh und seine Blicke gefielen mir nicht, Sarah schien dies nicht zu bemerken oder es war eine Masche von ihr aber Elena hatte höchstwahrscheinlich Recht, darum war sie mir kaum von der Seite gewichen den normalerweise war sie anders.
Josh grinste als Elena aufstand um in der Küche noch etwas zu trinken zu holen, sein Grinsen gefiel mir überhaupt nicht und unter den Vorwand mir Blut zu holen ging ich ihr nach, „Kann Elena dir nichts mitbringen?“ fragte Sarah noch, das war seltsam den warum sollte Elena mir etwas mitbringen?
Elena kam schon wieder, „Warum soll meine Freundin mir Blut mitbringen während dein Freund sie mit Blicken auszieht?“ fragte ich sie misstrauisch, „Das bildest du dir ein“ wiegelte Sarah ab, „Dann haben Elena und ich beide die gleiche Einbildung“ stellte ich fest, „Nichts gegen Elena aber ich habe nicht dein Eindruck das sie schon viel Erfahrung mit Männer hat“ meinte Sarah.
Irgendwas hatte sie geplant, etwas was mir sicher nicht gefallen würde, Josh näherte sich Elena doch sie wich ihm aus und stand neben mir.
Josh ging Richtung Tür und Sarah folgte ihm, “Glaub ja nicht dass du ihm genügst” meinte sie und ging aus der Wohnung, draußen standen Blondie und die Hexe mit ihrem Bruder.
„Was meint die?“ fragte Blondie unfreundlich, „So ist Kathrine nun mal“ meinte die Hexe, „Wo ist Elena?“ fragte Blondie, „Steht vor eurer Nase“ erwiderte ich.
„Elena würde nicht mit dir umgehen und schon gar nicht hier allein bei dir bleiben“ meinte Blondie, Elena nahm eine Vase in die Hand, sie schaute zu mir so als wollte sie wissen ob ich was dagegen hätte wenn sie diese gegen die Wand warf.
„Das ist Kathrine“ meinte die Hexe, es splitterte und Elena nahm eine Scherbe, „Wenn ich doch Kathrine bin warum blutet der schnitt und verheilt nicht?“ fragte sie ihre Freunde, der Schnitt verheilte nicht und mir stieg der Geruch von köstlichem Blut in die Nase, Blondie schien es nicht anders zu gehen.
„Das kann ein Trick sein“ meinte die Hexe, „Ein Trick? Ich bin immer noch dieselbe tut mir ja leid das ein alter Fluch auf mir lastet und mir meine eigene tote Tante gesagt hat das ich niemanden vertrauen kann bis auf Damon“ erwiderte Elena sauer.
Ihre Freundinnen schauten sie beide geschockt an nur ihr Bruder nicht, „Das gleiche hat sie mir auch gesagt“ meinte er und die Hexe starrte ihn an, „Warum hast du nichts gesagt?“ fragte die Hexe ihn, „Weil ich das nicht durfte, ich will meine Schwester nicht Gefahr bringen“ meinte er.
Ich gab Elena ein Taschentuch damit sie die Blutung stoppen konnte, „Weiß Damon davon?“ fragte Blondie, „Natürlich nicht“ war meine Antwort, „Warum bist du dann hier?“ fragte die Hexe, „Weil Stefan versucht mich umzubringen und auch schon hier war und mir vorgeworfen hat schon seit langem einem Affäre mit Damon zu haben“ erwiderte Elena eisig.
„Das hat er sicher nicht so gemeint“ meinte Blondie, „Caroline, er hat mich beinah umgebracht, unterstellt mir schon seit mindestens Monaten eine Affäre mit Damon zu haben, beschimpft mich als prüde und ich soll ihm das alles verzeihen? Ich war blöd genug ihm immer wieder zu verzeihen“ erwiderte Elena und ging Richtung Schlafzimmer, ihre Haltung sagte mehr als deutlich das sie allein sein wollte.
Blondie schaute mich giftig an, ich ignorierte ihren Blick und ging hinter Elena her, ihr Bruder folgte mir und im Schlafzimmer saß Elena auf dem Bett und starrte durch das Fenster nach draußen, „Elena du bist nicht prüde“ meinte ihr Bruder, „erzähl das Stefan“ meinte sie leise.
„Glaubst du Jenna hat das ohne Grund gesagt? Sie konnte Damon auch nicht leiden aber aus einem bestimmten Grund ist er derjenige dem du vertrauen sollst“ meinte Jeremy, „Wie geht es dir?“ wechselte Elena das Thema, „Elena mir geht es gut dir aber nicht, du bist eine starke Persönlichkeit aber selbst du schaffst nicht alles, ich will meine Schwester nicht auch noch verlieren müssen“ meinte Jeremy, er machte sich große Sorgen um seine Schwester und ich konnte ihm dies gut nachfühlen.
Elena schaute aus dem Fenster, sie starrte auf einen Punkt den wir nicht sehen konnten…Jemand legte Seine Hände um meinen Kopf, “Lass sie los” forderte Damon, die Person ließ mich los und er flog durch den ganzen Raum, es war Stefan.
Er schien mich umbringen zu wollen, Damon und Caroline hatten beide Mühen Stefan am Boden zu halten und dabei war Damon viel älter als Caroline.
Bonnie warf mir einen Stein zu und Damon und Caroline sprangen beide von Stefan weg, der Stein bildete ein Gefängnis aus dem Stefan nicht so schnell kommen konnte, „Ihr müsst hier weg“ meinte Damon, Bonnie nickte und fragte „Wo geht Elena hin?“ , Damon gab ihr einen Zettel und sie nickte.
Was hatte Damon geplant?
Stefan funkelte mich sauer an, Jeremy zog mich von ihm weg und ich stand schon neben Damon, „Wir treffen uns draußen“ meinte er und meine Freunde gingen, Damon gab mir wortlos eine Tasche und schob mich aus dem Zimmer, Stefan rief mir irgendwas nach doch ich konnte es nicht verstehen, außerhalb des Hauses wo der Verkehr ziemlich laut war erklärte mir Jeremy das wir alle zurück nach Mystic Falls fahren würden aber über die Landwege damit Klaus oder Stefan meiner Spur folgen könnten, Damon würde mir eine Jacke von sich leihen damit ich eher nach ihm roch als nach mir selbst.
So konnte kein Vampir mich orten oder meiner Spur folgen.
„Wir müssen alle getrennt fahren“ meinte er und ich hatte Mühe ihn zu verstehen, Damon stand neben mir aber das störte mich am wenigstens, an der gegenüberliegenden Straßenseite stand Josh und grinste breit.
„Was wollte der eigentlich?“ fragte Caroline, „Deine Freundin“ war Damons Antwort und Caroline schaute ihn fragend an.
Bonnie und Jeremy gingen Richtung Auto und hörte hoffentlich nicht das was Caroline fragte „Hast du darum gesagt dass du ihn umbringst wenn er Elena anfasst?“, Damon schaute sie nur an, „Wenn du ihr ein Haar krümmst bringe ich dich um“ drohte Caroline ihm.
„Care bist du lebensmüde?“ fragte ich sie, „Ist sie“ meinte Damon dann endlich mal wieder, so schweigsam hatte ich ihn selten erlebt, „Es reicht das Stefan versucht hat dich umzubringen“ meinte Caroline, ich umarmte sie einfach, „Damon wird mir nichts tun“ meinte ich leise.
„Woher weißt du das?“ fragte sie mich, „Ich weiß es einfach“ meinte ich nur, ich wusste dies einfach und ich wusste auch das Damon mich angelogen hatte mit dem Leitfaden aber ich wusste auch das ich nicht mehr lange als Mensch leben würde.
Caroline verabschiedete sich von mir und ich musste eine Entscheidung treffen, Jenna stand bei Damons Auto, sie wurde blasser und ich wusste sofort das sie bald ganz verschwunden sein würde, „Stefan hat vor dich zu töten Elena, ich kann dich leider nicht länger beschützen, Jeremy braucht dich“ meinte sie und verschwand immer mehr.
Etwas sagte sie und Damon nickte, er schien sie auch sehen zu können, „Was hat sie gesagt?“ fragte ich Damon.
Er ließ mich ins Auto einsteigen und setzte sich hinters Steuer, „Deine Tante will dass ich dich verwandle“ meinte er endlich, Jenna wollte das ich ein Vampir wurde?
Elena war entsetzt, ich startete den Motor und fuhr Richtung Hotel wo wir diese Nacht bleiben würden, das Hotel lag außerhalb von Los Angeles aber ich fuhr daran vorbei weil ich dort schon Stefan hatte sehen können, er wollte Elena also wirklich umbringen.
Ihre Tante hatte also wirklich Recht, ich würde Elena nicht verwandeln, niemals auch wenn ich dann den einzigen Menschen den ich wirklich liebte verlieren würde, Elena müsste für sich selbst entscheiden was besser war.
Die Hexe rief an und Elena erzählte ihr was ihre Tante gesagt hatte, „Was rät Damon dir?“ fragte die Hexe, „Gar nichts, er fährt und schaut stur auf die Straße aber ich kann sagen was ich will wenn er nicht reden will, will er nicht“ meinte Elena leise, „Was wirst du tun?“ fragte die Hexe.
„Entweder Stefan bringt mich um oder Damon verwandelt mich“ meinte Elena trocken, „Was du nie wolltest“ meinte die Hexe, „Ich wollte nie das meinem Freunden was passiert und Jenna ist wegen mir tot“ meinte Elena leise, die Hexe aber meinte „Nein bist du nicht, Klaus ist einfach ein Arschloch und Stefan auch“ .
Es klang wie beschlossene Sache, „Egal wie du dich entscheidest Elena du wirst immer meine beste Freundin bleiben“ meinte die Hexe und legte auf.
Blondie schien das genauso zu sehen.
„Was ist deine Meinung?“ fragte sie mich, was war meine Meinung?
Was war meine Meinung?
Die Straße wurde dunkler, Stefan verfolgte den Wagen zu Fuß, ihre Tante hatte wahrscheinlich Recht und Stefan wollte sie wirklich umbringen, Elena schien auf meine Antwort zu warten aber ich hatte keine, „Bleib so lange wie möglich ein Mensch“ meinte ich daher und fuhr schneller.
„Meinst du das ernst?“ fragte sie mich, „Ich kenne deinen Meinung und du willst kein Vampir werden also versuch so lange wie möglich ein Mensch zu bleiben“ erwiderte ich nur, Stefan folgte uns noch immer, Elena schaute nach hinten, „Ist das Stefan?“ fragte sie mich, ich konnte Angst heraushören.
„Ja ist er“ meinte ich und trat aufs Gas, er verlor den Anschluss und da Elena eine Jacke von mir anhatte konnte er sie auch nicht so schnell orten, ihr Geruch ging in dem Leder Geruch unter, „Was würdest du an meiner Stelle tun?“ fragte Elena mich, ich wüsste es nicht, ihre Freunde standen hinter ihr, egal welche Entscheidung sie traf.
„Tue das was dein Gefühl dir sagt“ meinte ich darauf, ich wusste nicht was sie tun konnte oder was ich ihr sagen konnte damit sie eine gute Entscheidung traf, ihr Schicksal war nicht zu ändern laut ihrer Tante.
„Du bist keine gute Hilfe“ meinte Elena leise, „Ich habe den Text gelesen den die Hexe gefunden hat darin stand das du so oder so ein Vampir wirst, wenn nicht jetzt dann in den nächsten Jahren oder Monaten“ erwiderte ich darauf, es war die Wahrheit und Stefan war scheinbar verschwunden.
Die Straßen wurden immer dunkler und Elena schaute nicht gerade glücklich drein, sie wollte um keinen Preis einschlafen.
Die letzte Nacht hatte sie ruhig geschlafen, entweder war sie nicht müde oder sie hatte Angst vor etwas oder jemanden, ich hielt bei einem Lokal, „Du musst doch mittlerweile beinah verhungern“ meinte ich nur und stieg aus, wie auf Bestellung knurrte ihr Magen, sie folgte mir schnell und im Lokal erhob sie keine Wiederworte als sie neben Pommes Frites auch einen Kaffee bekam, Stefan näherte sich mir und Elena, sie hatte ihn bemerkt und versuchte so ruhig wie möglich zu bleiben.
Er setzte sich mir gegenüber und Elena würde wahrscheinlich durch die Wand kriechen wenn sie könnte, sie rückte näher an mich ran was Stefan eifersüchtig bemerkte, „Ich wollte mit dir reden“ fing er an, „Kannst du ja“ erwiderte ich nur, „Ohne Elena“ meinte Stefan, „Dann wünsche ich dir viel Spaß den dann kannst du der Wand erzählen was du willst“ erwiderte ich darauf.
„Warum?“ fragte Stefan, „Überleg doch mal ganz scharf und sonst frag deinen Herrn was er Elena für einen Fluch auf den Hals gehetzt hat“ erwiderte ich und Stefan schaute Elena an, sie schaute ihn nicht an sondern zum Eingang, dort stand Klaus und grinste breit, er wollte entweder Elena oder sehen wie Stefan reagieren würde.
„Was für ein Fluch?“ fragte Stefan, Elena schaute ihn an, „Was denkst du denn?“ fragte sie ihn kalt, „Weil du mich beinah umgebracht hast und Damon mich in letzter Sekunde retten konnte wurde ein alter Fluch aktiviert das wenn ich sterbe entweder ein Vampir werde oder für immer als ein böser Geist herum wandeln darf, glaubst du das kann ich dir verzeihen?“ fragte sie ihn.
Sie wusste aber viel über den Fluch, der Grund war nur noch schwach zu erkennen aber man konnte es sehen, ihre tote Tante verschwand immer mehr und Elena ging Richtung Ausgang, im hinteren Teil des Lokals brach ein Feuer aus, Gas war ausgelaufen und ohne groß nachzudenken nahm ich Elena auf den Arm und war schon mit ihr draußen.
Das Lokal explodierte, nirgendwo war ein lebender Mensch zu sehen, geschweige denn Stefan.
Elena schaute mich traurig an, „Tut mir leid“ meinte sie leise, „Hauptsache du lebst noch und bist kein Vampir“ meinte ich und ging mit ihr Richtung Auto.
„Du hast was vergessen“ rief Klaus uns hinterher, er warf mir den Ring von Stefan zu, er war verrußt…
Stefan war tot und Damon fuhr weiter als wäre nichts passiert.
Er fuhr so lange bis ich irgendwann einschlief, ich wachte auf als jemand schrie „Stefan ist tot?“, „Ich bin nicht taub aber gleich ist Elena auch taub Blondie“ war Damons Antwort, Caroline schaute mich entschuldigend an, ich schaute mich in dem Raum um, ich lag auf Damons Bett, der Besitzer selbst stand am Fußende und funkelte Caroline an.
„Er ist verbrannt?“ fragte Caroline nach, „Nein zu Eis erstarrt“ erwiderte Damon sarkastisch, das war seine Art um mit dem Verlust umzugehen, es tat mir weh das Stefan tot war aber Damon brauchte jetzt jemanden der für ihn da war, ich wusste nicht woher ich dies wusste aber ich wusste einfach.
Dass ich das wusste machte mir Angst aber andererseits fühlte es sich völlig normal an, Damon ging und ich stand auf, „Er hat dir das Leben gerettet oder?“ fragte Caroline mich, „Ja aber ich geh ihm nach, bleib du bitte bei Bonnie und Jeremy“ bat ich Caroline und folgte Damon.
„Elena du kannst ihn nicht davon abhalten eine Dummheit zu begehen“ wollte Caroline mich aufhalten, „Das kann ich vielleicht nicht aber ich kann versuchen für Damon dazu sein denn außer mir hat er niemanden mehr“ erwiderte ich und folgte Damon durch die Haustür, er ging Richtung Wald und ich hatte Mühe ihn beizubehalten, er ging ohne mich auch nur zu bemerken zu den Ruinen der Salvatore Villa, ich folgte ihm leise.
Es musste sehr schwer sein seinen eigenen Bruder zu verlieren, ich wusste dies weil ich Jeremy schon 2 Mal beinah verloren hatte, bei Damon und Stefan war es anders gewesen aber trotzdem die Person zu verlieren die man schon so lange kannte war schwer.
„Ich brauche kein Mitleid geh Elena“ meinte Damon plötzlich, „Ich werde nicht gehen“ erwiderte ich und Damon schaute mich sauer an, seine Augen waren beinah Eis, „Solltest du aber denn Damon ist es egal ob du stirbst oder nicht“ meinte Klaus, er grinste breit, „Du kennst Damon gar nicht“ erwiderte ich sofort.
„Aber du?“ fragte Klaus, er wollte mich provozieren, Damon stand auf und zog mich von Klaus weg, „Mach was du willst aber Elena bekommst du nicht“ meinte Damon eisig und ich wurde von ihm mit gezogen, sein Griff war fest und er war sauer, „Willst du dich umbringen?“ fragte er mich sauer.
„Soll ich dich einfach allein lassen damit du wieder den Arsch raushängen lassen kannst?“ fragte ich ebenso sauer, „So bin ich Elena, hör auf dauert die Welt verbessern zu wollen“ fuhr Damon mich an, „Ich will rein gar nichts verbessern aber meine Tante die tot ist hat mir gesagt das ich dem egoistischen und idiotischen Arschloch vertrauen soll und dieser bist nun mal du aber bitte, mach was du willst“ erwiderte ich und riss mich los.
Sollte Damon doch machen was er wollte.
Elena war sauer auf mich aber das war mir egal, jeder sollte mich lieber nicht leiden können als mich mit Mitgefühl zu überschütten, in der Villa fluchte Elena wie stur ich doch war und Blondie meinte „Elena du weißt genau wie er ist“.
„Und warum hat Jenna dann gesagt das ich ihm vertrauen soll? Stefan ist tot und er ist einfach nur ein Arsch“ meinte sie, sie schaute mich sauer an.
Aber das war mir egal, sollten alle doch tun und lasse nwas sie wollten.
Mein bester Freund war sowieso Wodka…
Knapp 3 Stunden später hörte ich wie sich ihre Freunde von Elena verabschiedeten, sie blieb scheinbar doch hier, seltsamerweise hatte ich nicht das Bedürfnis Wodka zu trinken.
Elena saß auf den Sofa als ich runter ging und sie schaute nicht mal zu mir.
Das einzige was sie tat war in die Flammen zu starren, in der Küche lag ein Zettel ~Elena will nichts essen, versuch du es mal~ stand darauf, wie sollte ich es schaffen das Elena etwas aß wenn es ihre tollen Freunde nicht geschafft hatten.
Ich ging wieder Richtung Wohnzimmer, dort saß Elena immer noch aber ihre Tante saß ihr gegenüber, sie sah so real aus als wäre sie wieder der Mensch der sie mal gewesen war, Elena schaute sie an und ihre Tante setzte zum Reden an „Es tut mir leid Elena aber wenn du kein Vampir wirst wird Stefan dich umbringen, Klaus hat euch reingelegt, es tut mir leid“ war ihre Botschaft.
Elena starrte ihre Tante an, sie war geschockt und schaute mich an „Hast du sie gesehen?“ fragte sie mich, in ihrer Stimme schwang Angst mit, sie hatte große Angst.
Ich wählte die Nummer der Hexe, Elena saß nur da und starrte auf den Tisch, Blondie und die Hexe kamen sofort und auch ihr Bruder kam sofort.
Die Hexe suchte in ihrem Buch irgendwas, ihr Bruder setzte sich zu ihr und ich ging, die Terrasse war viel besser und der Wodka konnte warten, ich nahm mir meinen Bourbon mit und ging auf die Terrasse, Elena sollte sich allein für ein Leben entscheiden, ich wollte nicht das sie ein Vampir wurde.
Sie sollte nicht mein Leben leben müssen, drinnen stritten ihre Freunde was Elena jetzt tun sollte, sie selbst kam näher.
Ihre Freunden schienen sie zu nerven den sie ging an mir vorbei in den Garten, man sah ihr an das alles viel zu viel für sie war.
Sie setzte sich in die alte Hollywoodschaukel die schon seit Jahren dort stand, leises Schluchzen drang zu mir herauf, ihre Freunde diskutierten immer noch was die Richtige Entscheidung war aber keiner schien zu bemerken das sie am Ende ihrer Kräfte war, sie tat mir leid.
Ich stand auf und ging zu ihr, sie schaute auf den Boden und ihre Haare wirkten wie einen Vorhang, ich setzte mich zu ihr und schwieg.
„Warum will Klaus dass wir glauben dass Stefan tot ist?“ fragte sie plötzlich, „Ich weiß es nicht“ erwiderte ich ehrlich, Elena schaute immer noch auf den Boden.
Ihre Fassade bröckelte langsam, hinter der immer starken Elena verbarg sich eine junge Frau die Angst hatte, sie musste sich für ein Leben als Vampir oder als Mensch entscheiden nur das ihr Leben als Mensch schnell zu Ende sein würde.
Auch wenn Elena immer so tat als würde es ihr gut gehen so war dem nicht so, „Welches Leben würdest du wählen?“ fragte sie mich, „Das kann ich nicht entscheiden denn ich bin schon seit über 150 Jahren kein Mensch mehr“ meinte ich leise, Elena schaute mich mit verweinten Augen an.
„Vermisst du das Leben nicht?“ fragte sie mich, „Nein, ich vermisse es nicht“ meinte ich und das war gelogen.
Ich schaute auf den Boden, Damon half mir auch nicht gerade weiter, was sollte ich jetzt tun?
Ein Vampir werden oder sterben?
Damon schwieg, Bonnie hatte mir gesagt das sie versuchte einen Zauber zu finden aber alles darauf hinauslief das ich ein Vampir wurde.
Wie sollte ich dann mit allem fertig werden? Ich schaffte es jetzt gerade so meinen Freunden zu erzählen dass es mir gut ging, Damon stand auf und meinte „Wenn du dich entscheidest ein Vampir zu werden, du stehst nicht allein davor, Blondie und ich werden dir schon helfen“, er ließ mich allein.
Was sagte mein Gefühl?
„Warum grübelst du? Es ist doch einfach für den Stecher ein Vampir zu werden“ meinte da Stefan, ich erschreckte mich und er schaute mich hasserfüllt an, das war nicht mehr der Stefan den ich gekannt hatte, er hatte sich sehr verändert und auch wenn ich ihn noch immer liebte so konnte ich das nicht mehr.
Etwas Blondes schoss an mir vorbei und Stefan lag am Boden, „Beleidige nie wieder meine Freundin“ zischte Caroline ihn an, ein Pflock in seinem Bauch hinderte ihn daran viel zu unternehmen, Ric kam schon mit mehr als einer Eisenkrautspritze, es schien alles geplant.
Damon hievte Stefan hoch und verschwand mit ihm in der Villa, Caroline legte einen Arm um mich und ging mit mir Richtung Villa, im Wohnzimmer fragte Jeremy gerade „Warum ist er überhaupt noch hier?“, „Weil er Elena umbringen will“ meinte Damon, er wirkte ruhig aber ich konnte mir nicht vorstellen das dem so war.
Jeremy schaute mich traurig an, Ric saß neben Bonnie und sie schaute mich traurig an, „Es gibt keine andere Möglichkeit, entweder du wirst ein Vampir oder wirst sterben und als ruhelose Seele herumirren…“ meinte sie leise und ihre Stimme brach ab, Jeremy tröstete sie, ich hatte dies schon irgendwie geahnt und für kurze Zeit hatte ich vergessen das wenn ich als Ruhelose Seele herumirren würde bedeuten würde das ich wenn ich durch Stefan oder Klaus getötet wurde nie Frieden finden würde.
Entweder ich würde ein Vampir und konnte wenigstens normal weiterleben oder ich würde so lange auf der Flucht vor Stefan sein bis er mich umbrachte, Damon gab Bonnie irgendwas, ich erkannte das es eine Kette war mit einem eisblauen Lapislazuli, Bonnie schien zu verstehen was sie tun sollte den sie suchte einen Zauber und meinte „Ich brauche noch dein Blut“, Damon schnitt sich ohne zu Zögern in die Hand und der Anhänger fing an zu leuchten.
„Solange du die Kette trägst kannst du nicht sterben“ meinte Bonnie und gab mir die Kette, der Stein fühlte sich warm an, ein Gefühl von Ruhe und Geborgenheit kam über mich, Damon machte den Verschluss zu und Jeremy meinte „Woher kanntest du den Zauber?“, „Den habe ich in einem alten Buch gefunden und deine Schwester will kein Vampir werden und der Zauber ist die einzige Lösung“ erwiderte Damon und ging zu seinem Alkohol.
Diese Geste überraschte mich, sonst war er immer anders aber er schien sich geändert zu haben und doch konnte ich nicht vergessen was er gesagt hatte, er wusste es würde immer nur Stefan sein.
Das hatte er nicht sarkastisch gesagt sondern bedauert.
Er schaute nicht zu mir und Bonnie schaute zusammen mit Jeremy nach anderen Möglichkeiten, jetzt war die Entscheidung nur aufgeschoben nicht aber aufgehoben.
Ric schaute mich traurig an, er hatte wahrscheinlich Mitleid mit mir aber ich würde mich bald entscheiden müssen.
„Wenn du ein Vampir werden solltest wird Damon dir sicher helfen“ meinte Ric gerade, „Ich glaube nicht dass er scharf darauf ist von Liz erschossen zu werden weil ein Vampir völlig außer Kontrolle geraten ist und jeden umbringt“ meinte ich leise, dass würde Damon niemals zulassen.
Elena hatte in diesem Punkt Recht, ich würde dies nicht zulassen aber sie würde sich entscheiden müssen und wahrscheinlich würde sie den Tod wählen, noch jemanden den ich liebte zu verlieren würde ich nicht mehr ertragen, dann würde ich mich selbst umbringen.
Diesen Entschluss fasste ich und würde ihn auch nicht mehr ändern, Elena saß auf der Couch und wirkte viel ruhiger aber sie schaute nicht auf den Boden sondern zu der Hexe die irgendeinen Zauber gefunden hatte, sie erklärte ihr den Zauber.
„Es kann sein das du durch den Zauber Gedanken von Damon auffängst und er von dir“ erklärte die Hexe gerade, ich war mit ihr verbunden weil sie durch den Zauber mit mir verbunden war und so nicht schnell sterben konnte.
Die Eigenschaften die ich besaß weil ich ein Vampir war gingen auf sie über und so konnte sie sich auch sehr schnell bewegen nur hatte sie denn ellendigen Blut Durst nicht.
Blondie setzte sich neben Elena und schon fing die muntere Planung an, wie man Klaus ausschalten konnte und Stefan wieder zur Vernunft bringen konnte, was im End Effekt hieß Elena würde wieder mit Stefan zusammenkommen und glücklich sein bis das Alter sie irgendwann trennte.
Gegen Abend gingen ihre Freunde, Elena ließ sich nicht dazu überreden sich hinzulegen.
Ich ging Nachschub holen und als ich zurück kam hörte ich Elena schluchzen.
„Hör endlich auf kleine Schlampe“ zischte Stefan gerade, ich wählte die Nummer der Hexe „Ab wann wirkt der Zauber?“ fragte ich sie als sie sofort ran ging, „Erst ab Mitternacht warum?“ fragte die Hexe, „Dann solltest du sofort herkommen“ meinte ich nur und legte sofort auf.
Im Haus, im Wohnzimmer bot sich mir einen grauenhaften Anblick, Stefan hatte Elena ihr T-Shirt zerrissen, ihre Arme waren bläulich verfärbt und Stefan machte gerade Anstalten ihr die Hose vom Leib zu reißen, ich stand schon neben ihn und riss ihn mit aller Kraft von Elena weg.
Er krachte gegen die Wand, das er auch nur in Erwägung gezogen hatte Elena etwas zu tun machte mich sauer, Stefan grinste mich hämisch an und ich griff mir einen Holzpflock, „Nenn mir einen Grund dich nicht sofort umzubringen“ drohte ich ihm.
Elena schluchzte leise und sie schien große Schmerzen zu haben, „Sie wollte es auch“ erwiderte Stefan eiskalt, ich rammte ihn den Pflock in den Bauch, mehrere Pflöcke später spuckte Stefan schon Blut, er wurde bewusstlos was er verdient hatte, ich ließ ihn liegen weil er sowieso nicht weit kommen konnte.
Elena zitterte und kleine Fleischwunden bluteten, selbst am Hals hatte sie einen Bisswunde, ich zog mein Hemd aus und legte es ihr um die Schulter, „Du musst was von meinem Blut trinken, sonst stirbst du“ meinte ich leise und biss mir in den Arm, erst wollte sie nicht aber dann gab sie nach, die Wunden verheilten aber die blauen Flecken blieben, „Hast du noch was hier?“ fragte ich sie vorsichtig, sie schüttelte den Kopf, ich ließ sie kurz allein und holte einen warmen Pulli von mir und selbst zog ich mir ein Shirt an, ich hörte die Hexe und Blondie schon als ich wieder bei ihr war, „Zieh den Pulli an“ meinte ich sanft und Elena schaute mich an, ihre Augen waren gerötet und selbst im Gesicht hatte sie blaue Flecken, ein paar Schrammen wollten nicht verheilen.
„Warum hat er das getan?“ fragte sie mich und neue Tränen flossen, „Das weiß ich nicht“ meinte ich leise und es krachte, Stefan lag knapp 3 Meter von mir und Elena entfernt, er krümmte sich und hielt sich den Kopf, die Hexe schaute Stefan mehr als nur sauer an, ich hob Elena einfach hoch und ihr T-Shirt das beinah voll von ihrem Blut war fiel auf den Boden, ihre Hose war unten völlig zerfetzt, wäre ich ein paar Minuten später gekommen und es wäre zu spät gewesen.
Blondie folgte mir und ich brachte Elena in mein Zimmer, dort setzte ich sie vorsichtig auf das Bett, „Was ist passiert?“ fragte Blondie Elena, „Damon ist nur kurz neues Blut holen gegangen und Stefan ist plötzlich aufgetaucht…“ weiter kam sie nicht, ihre Stimme versagte ihr, „Ich bring ihn um“ zischte Blondie.
„Du unterschreibst dein Todesurteil, er ist viel stärker als du“ bemerkte ich nebenbei, Elena schaute auf ihre Hände die auch mit Schrammen und blauen Flecken übersät waren.
Warum hatte er das getan? Warum hatte Stefan das getan?
Er hatte mich gedemütigt und das konnte ich ihm nie mehr verzeihen, „Ich hole dir ein paar Klamotten“ meinte Care und umarmte mich, mein ganzer Körper tat weh und ich hatte Mühe nicht aufzuschreien, Damon schien dies zu bemerken den er zog nachdem Care gegangen war das Hemd vorsichtig weg, „Ich muss deine Arme abtasten“ meinte Damon leise, er tastete vorsichtig meinen linken Arm ab, es tat weh aber ich konnte seine Berührung beinah nicht wahrnehmen, am Rücken fuhr Damon nur über die Wirbelsäule aber es kam mir vor als würde er mir den Rücken brechen.
„Schaffst du es zu duschen?“ fragte er mich, „Ich denke schon“ meinte ich leise, Damon hielt mich fest als ich Richtung Bad stolperte.
Mein ganzer Körper brannte, Damon legte mir 2 Handtücher hin, Care kam schon wieder und hatte mehrere Kleidungsstücke dabei, „falls was sein sollte wir bleiben in der Nähe“ meinte Damon und Care schaute ihn erstaunt an, „Komm mit Blondie“ meinte er nur aber ich wusste das Care mir helfen sollte falls etwas war.
Ich schaute in den Spiegel und erschrak, mein Gesicht wies viele schrammen auf, die Bisswunde am Hals war beinah verheilt aber ich hatte beinah überall blaue Flecken.
Damon hatte mir mein Leben gerettet und dafür war ich ihm dankbar…
Ich zog die kaputte Hose aus und stellte das Wasser an, plötzlich konnte ich Care hören „Was wirst du mit Stefan machen?“ fragte sie scheinbar Damon, „Ihn solange foltern bis er fleht zu sterben“ erwiderte Damon und ich wusste das er sowas niemals getan hätte und er sich jetzt die Schuld gab das es passiert war weil er gegangen war.
Das Wasser tat auf der Haut auch weh, es fühlte sich so an als würde mir die Haut von den Knochen gewaschen, mit viel Mühe konnte ich mich abtrocknen, ich zog den warmen Pulli von Damon an, er war zu groß aber ich fühlte mich darin wohler, Caroline kam als erstes rein.
„Wie geht es dir jetzt?“ fragte sie mich, „Gut“ meinte ich leise, Damon kam dazu und nahm die blutigen Handtücher weg, Caroline schaute mich an, sie hatte Mitleid mit mir aber ich musste damit klar kommen und jetzt war am wichtigsten das es Jeremy gut ging, ich könnte es nicht ertragen wenn ich ihn auch verlieren würde.
Caroline umarmte mich Gott sei Dank nicht, Damon kam mit Bonnie und auch Jeremy wieder, „Er kann nicht aus dem Verlies, es ist vielleicht besser wenn du nach Hause gehst“ meinte Bonnie, „In Jenna‘s Haus kann er auch“ bemerkte Caroline, „Nicht wenn es auf Elena und Jeremy überschrieben wird“ meinte Bonnie, „Ohne das ich oder Damon dabei sind?“ fragte Care sie, Bonnie schaute Caroline an.
„Kann es sein das du völlig verrückt geworden bist?“ fragte Care sie, „Er ist auch gefährlich“ erwiderte Bonnie, „Bonnie du bist eine Hexe, versuch wenigstens dich vor Klaus abzuschirmen“ fuhr Caroline Bonnie an, Jeremy schaute Care geschockt an.
„Selbst ich merke wenn er versucht Besitz von mir zu ergreifen als müsstest du das auch merken“ meinte Care, sie stand auf und schaute Bonnie sauer an.
„Aber du kannst auch einfach sagen dass du findest dass ich eine Gefahr für Elena bin aber du vergisst eines das Arschloch hat ihr das Leben gerettet“ zischte sie und ging wütend, was war mit Bonnie los?
Damon schaute die Hexe misstrauisch an, dann ging er und ich konnte nur raten dass er wahrscheinlich zu Stefan ging, ich versuchte so ruhig wie möglich zu bleiben aber es fiel mir schwer hier zu bleiben, meine Beine zitterten die ganze Zeit und auch sonst kann es mir vor als würde die Haut von meinem Knochen gelöst, die Schmerzen waren schrecklich aber das schlimmste war das Stefan mich demütigt hatte, ich konnte und wollte ihn nie wieder sehen, Jeremy stand unschlüssig im Raum herum.
„Ihr müsst hier weg“ meinte Damon plötzlich und er erschreckte mich, „Warum?“ fragte Jeremy, „Klaus ist auf den Weg hierher, er hat die Hexe manipuliert, du geht mit Blondie und dem Geschichtslehrer mit, wir treffen uns bei euch“ meinte Damon und Jeremy ging sofort zu Care.
Caroline konnte im Notfall mit Jeremy verschwinden, Damon schaute mich an, „Schaffst du das?“ fragte er mich vorsichtig, „Ich muss wohl wenn ich weiterleben will“ meinte ich leise und Damon hob mich vorsichtig hoch, „Halt dich gut fest“ meinte er und ging aus seinem Zimmer weiter den dunkeln Gang entlang.
Elena hatte Schmerzen und das nur weil Stefan ein verdammtes Arschloch war, sollte er mit Klaus gehen aber er würde Elena niemals in die Finger kriegen.
Sie hielt sich an mir fest und ich schlich mit ihr durch den Wald Richtung Gilbert Haus, sie schlief beinah ein was gut für sie war den sie hatte Schmerzen.
Man sah es an ihrem Bewegungen, im Gilbert Haus wartet ihre Bruder mit Blondie, ich legte Elena vorsichtig auf ihr Bett, „Warum hat Stefan das getan?“ fragte Blondie leise, darauf konnte ich ihr auch keine Antwort geben…
Auch wenn Klaus ihm dies befohlen hatte so verstand ich nicht wie er das konnte.
Blondie und ihr Bruder gingen runter, Elena war schon länger wach aber hatte sich schlafend gestellt, jetzt starrte sie an die Decke, ihre Tante saß neben ihr.
„Es tut mir leid Elena, ich konnte ihn nicht aufhalten“ hörte selbst ich ihre Tante, Elena reagierte nicht, sie schien sich völlig in sich zu vergraben nur um den Schmerz nicht zugeben zu müssen.
Sie setzte sich auf und ihre Tante schaute sie traurig an, „Friss den Schmerz nicht in dir hinein, rede mit Damon, bitte sonst gehst du daran kaputt und das ist Stefan nicht wert“ meinte ihre Tante, Elena schaute sie an, ihr Blick war nicht zu ergründen.
„Behalte dein fröhliches Wesen, du hast eine schöne Zukunft vor dir auch wenn du dies jetzt in Moment nicht glauben kannst“ hörte ich ihre Tante, sie wurde immer blasser bis sie ganz verschwunden war, Elena schaute auf die Decke, die blauen Flecken waren im Gesicht schon beinah verschwunden.
„Hätte ich ihn doch nie gesehen“ murmelte sie, sie war traurig und vergrub sich in sich selbst, mich schien sie überhaupt nicht wahr zu nehmen.
Sie tat mir leid und sie schien es zu bereuen so lange bei ihm geblieben zu sein und immer darauf vertraut hatte das ihre Liebe stark genug war, ich wollte eigentlich nie mehr fühlen aber Elena hatte dies zunichte gemacht.
Sie starrte an die Wand, dort an ihrem Spiegel hing noch immer ein Foto von ihr und Stefan, mühevoll stand sie auf und riss das Foto herunter, sie zerriss es mit viel Mühe und warf es in dem Mülleimer, „Elena?“ fragte ihr Bruder in der Tür, „Stefan wartet unten, er behauptet das Klaus ihn manipuliert hat, er will mit dir reden“ meinte ihr Bruder.
„Er will das du allein mit ihm redest“ fügte ihr Bruder hinzu, „Er kann viel verlangen aber das Recht dazu hat er nicht mehr“ bemerkte Blondie, „Wenn er mir dir reden will bleiben ich und Damon bei dir“ fügte Blondie hinzu, „Ich habe nichts zu sagen?“ fragte Elena, „In diesem Punkt nicht“ erwiderte ich und Elena schaute zu mir, ihre Augen waren ausdruckslos, keine Gefühlsregung, rein gar nichts, sie selbst war weit von uns entfernt.
Blondie und ihr Bruder gingen vor, Elena folgte ihnen aber musste sich an mir festhalten um ihr Gleichgewicht zu halten, Stefan erdolchte mich schon beinah weil Elena einen Pulli von mir trug und sich an mir festhielt.
„Ich will mit dir reden allein“ forderte Stefan, „Wenn du mit Elena redet willst bleiben wir hier“ erklärte Blondie, sie zeigte Courage was man von der Hexe nicht sagen konnte, etwas stimmte mit der Hexe nicht das war deutlich.
„Es tut mir leid“ meinte Stefan, „Was tut dir leid? Das du mich beinah umgebracht hast? Das du mir vorgeworfen hast eine Affäre mit Damon zu haben? Du hast mich verprügelt und beinah vergewaltigt, glaubst du wirklich das kann ich dir noch verzeihen? Ich wünschte du wärst tot“ erwiderte Elena bitter und verbarg ihr Gesicht an meiner Brust, sie konnte und wollte nicht mehr.
Sie hatte außer ihrem Bruder niemanden mehr der ihr wirklich Halt gab, ich würde versuchen für sie da zu sein, ich wollte nicht dass Elena wegen Stefan unnötig litt.
„Stefan geh“ befahl Blondie ihm, „Dir kommt es nicht komisch vor?“ fragte Stefan Blondie, „Du bist hier das Arschloch und tut mir leid aber dein Bruder dringt noch zu Elena durch wir nicht und du bist Schuld, ich habe mal gedacht du wärst anders aber du bist noch 10 Mal schlimmer als Damon und er hat Elena niemals angegriffen“ zischte Blondie ihn an.
Caroline war sauer und Damon hielt mich fest, er führte mich von Stefan weg zur Couch damit ich mich hinsetzte, Jeremy setzte sich zu mir und Damon warf Stefan raus.
Caroline schüttelte den Kopf, „Er ist nicht mehr normal und ich dachte du wärst schlimm“ meinte sie und schaute zu Damon, „Du bist trotzdem eine Nervensäge“ erwiderte Damon, Caroline schaute ihn genervt an, Jeremy machte sich Sorgen um Bonnie das konnte ich sehen.
„Geh zu ihr“ meinte ich leise, „Ich kann dich doch nicht allein lassen“ meinte er darauf, „Ich bin nicht allein, Care ist hier und auch Damon“ meinte ich leise, er stand widerwillig auf.
Er machte sich Sorgen um Bonnie aber auch um mich, Caroline ließ sich neben mir auf die Couch fallen, „Ich und Elena schaffen das schon, wenn es passt treiben wir Damon eben in den Wahnsinn“ meinte sie grinsend zu Jeremy, „Pass auf das er dich nicht in den Wahnsinn treibt“ meinte Jeremy und ging.
Ich wusste dass er auch Erleichert war der gedrückten Stimmung zu entkommen, „Wieso kommst du auf die Idee das Elena auf mich hören würde?“ fragte Damon Caroline…Caroline schaute ihn an, „Warum sollte ich das dir verraten?“ fragte Care ihn, „Care fang keinen Streit an“ meinte ich leise, „Mach ich doch gar nicht“ meinte sie grinsend.
„Ich kenne dich und auch Damon, ärger ihn und du kriegst das 10 Fach zurück und ich habe wirklich keine Lust auf 2 zankende Vampire“ meinte ich und Damon grinste, „Du kennst ihn aber gut dafür das ihr nur Freunde seid“ meinte Caroline.
„Bittere Erfahrung“ meinte ich leise, „Du hast Damon geärgert?“ fragte Caroline mich mit großen Augen, Damon beobachte mich und so wie er schon grinste hatte er Spaß aber mir kam sein Grinsen nicht echt vor, ich lehnte mich ins Weiche Kissen und Caroline schaute mich an, „Kriege ich noch eine Antwort?“ fragte sie mich.
„Eher nicht Blondie“ meinte Damon, sie schaute ihn an, „Deine Freundin schläft beinah ein aber du nervst sie mit irgendwelchen unwichtigen Fragen Blondie“ meinte Damon, „Ich weiß wie du nackt aussiehst“ schoss Caroline dagegen, „Ich weiß auch wie du aussiehst“ erwiderte Damon unbeeindruckt.
„Damit kannst du Damon nicht kriegen Care, das müsstest du wissen“ bemerkte ich müde, sie schaute mich an „Stimmt er bringt andere damit immer zur Weißglut“ meinte sie und allein ihre Fragen machten mich müde, Damon stand auf und legte mir eine Decke um die Schultern, Caroline schaute mich breit grinsend an, „Wenn ich es nicht besser wissen würde, würde ich denken das ihr ein Paar seid“ meinte sie grinsend.
„Glaubst du wirklich wenn das so wäre dass Stefan dann noch leben würde?“ fragte Damon gefährlich leise, Caroline schaute ihn herausfordernd an, „Care bitte lass es einfach“ meinte ich leise, sie war eine gute Freundin aber nervte auch öfters und Damon war nicht zu unterschätzten.
Ich schlief immer mehr ein und hörte nur noch wie Damon Caroline warnte „Hör auf zu nerven Blondie!“.
Elena schlief ein, wenigstens sie entfloh Blondie, das Blondie überhaupt auf die Idee kam mich und Elena für ein Paar zu halten war irrsinnig.
„Warum hilfst du ihr eigentlich?“ fragte Blondie, „Weil sie sonst stirbt und du mich dann versuchen wirst umzubringen“ erwiderte ich, „Glaub ich nicht“ erwiderte Blondie, so langsam fing sie an mich wirklich zu nerven, „Mir ist egal was du glaubst“ meinte ich darauf und überlegte wie ich sie am besten zum Schweigen bringen könnte.
Blondie verschwand in der Küche und fing an zu schnippeln, Elena bewegte sich und Blondie meinte „Schön dass du wach bist“, „Ob das schön ist lässt sich bezweifeln“ bemerkte ich und Elena stand mühsam auf, sie verlor ihr Gleichgewicht beinah aber konnte sich noch mal fangen, „Wer sagt das ich geschlafen habe?“ fragte Elena Blondie.
„Es sah so aus“ meinte diese, „Hast du davon gewusst?“ fragte sie mich, „Wovon habe ich gewusst? Rede in ganzen Sätzen dann versteht man dich auch“ erwiderte ich und Blondie schaute mich sauer an.
Elena setzte sich an den Tisch und schaute von mir zu ihr „Du behauptest ich und Damon sind wie ein Paar, ihr beide verhaltet euch wie ein altes Ehepaar“ bemerkte sie, „Stimmt gar nicht“ meinte Blondie.
„Du legst dich mit Damon an nicht ich“ erwiderte Elena, Blondie aber meinte „Du hast dich oft genug mit ihm angelegt“, „ich bin auch noch hier“ bemerkte ich genervt.
Ich hatte ganz vergessen das Blondie noch nicht mal erwachsen gewesen war als Kathrine sie so nötig verwandeln musste, „Das habe ich ganz sicher nicht vergessen“ meinte Blondie genervt.
Elena legte ihren Kopf auf ihre Arme, „Soll ich ihn weg schicken?“ fragte Blondie Elena hoffnungsvoll, Elena schaute sie an „Kann man euch beide nicht einfach abschalten?“ fragte sie, sie wirkte müde und schien einfach nur schlafen zu wollen ohne Angst haben zu müssen das sie vielleicht als Vampir aufwachte.
Blondie setzte sich zu ihr, „Willst du dich nicht vielleicht ausruhen?“ fragte sie, „Wie denn? Ich darf mir die ganze Zeit euer Gezanke anhören, wenn ihr das lasst kehrt vielleicht etwas Ruhe ein“ meinte sie.
„Er hat angefangen“ meinte Blondie, Elena schaute sie an, sie wollte wahrscheinlich etwas erwidern doch wurde durch das Aufschlagen der Tür zunichte gemacht.
„Wo ist das Schwein?“ fragte der Wolf und Blondie schaute ihn fragend an, „Was meinst du?“ fragte sie ihn, „Wer hat Elena so zugerichtet?“ fragte der Wolf sauer, „Woher weißt du davon?“ fragte Blondie ihn, „Ihr Bruder hat mit Bonnie geredet und sie meinte solange Elena nicht aufhört mit Vampiren umzugehen würde sie kein Wort mehr mit ihr reden wer war das?“ fragte der Wolf sauer.
„Tyler das ist nicht so einfach zu erklären“ meinte Blondie, „Was ist nicht so einfach zu erklären Caroline?“ fragte der Wolf.
„Tyler das war Stefan, er hat sich überhaupt nicht mehr unter Kontrolle und irgendwas stimmt mit Bonnie nicht, sie ist seltsam und hat Caroline schon zu verstehen gegeben das sie nichts mehr mit ihr zu tun haben will“ meinte Elena, der Wolf starrte sie geschockt an, „Wer war das?“ fragte er mehr als geschockt.
„Tyler das war Stefan und wenn Damon nicht da gewesen wäre, wäre sie jetzt ein Vampir“ meinte Blondie, der Wolf war begriffsstutziger als ich dachte.
„Dann solltest du mir aber erklären was es mit dem einem Vampir auf sich hat der draußen rumläuft und mit Stefan heile Welt spielt“ meinte der Wolf…Also spielte Kathrine mich, Tyler ließ sich von Caroline alles erklären und ich ging Richtung Schlafzimmer, mein Körper brannte noch immer und mir tat immer noch alles weh, Damon ging genau hinter mir damit ich nicht die Treppe herunterfiel und als Vampir aufwachte.
Auch wollte er wahrscheinlich Caroline nicht mehr ertragen müssen, sie konnte nerven und in Moment wollte ich nur Ruhe haben, ich verlor schon wieder mein Gleichgewicht und Damon fing mich auf, „Du willst unbedingt sterben oder?“ fragte er mich, „Nein eigentlich nicht“ erwiderte ich darauf und Damon trug mich einfach in mein Zimmer, er schien der Ansicht zu sein das ich nicht allein laufen konnte, dort ließ er mich runter und ging ins Bad.
Er kam mit einem Waschlappen wieder, diesen gab er mir, „Was soll ich damit?“ fragte ich ihn, „An die Stirn halten, du hast Fieber“ erwiderte Damon trocken, „Du lässt zu das der Arsch bei Elena ist?“ hörte ich Tyler sauer, „Er hat ihr nichts getan und tut mir leid ich bin nicht stark genug um Stefan außer Gefecht zu setzten, Damon aber schon“ erwiderte Caroline eben so sauer.
Tyler kam nach oben und schaute Damon an als wollte er ihn umbringen, „Warum vertraust du dem?“ fragte Tyler mich, „Tyler halt wenigsten eine Minute lang die Klappe, ich habe dir schon gesagt bevor Bonnie so seltsam wurde hat sie Elena mit Damon verbunden damit sie kein Vampir werden muss, er muss bei ihr bleiben verdammt noch mal“ fluchte Caroline.
Tyler starrte mich an, „Du bist mit dem da verbunden?“ fragte er mich, „ er hat Caroline davor bewahrt zu sterben und ist beinah selbst gestorben und ich wäre auch beinah 2 Mal gestorben und ohne Damon würde ich nicht mehr leben, was wollt ihr alle eigentlich von mir? Es ist mein verdammtes leben das dem Bach runter geht“ meinte ich und ging ins Badezimmer, mir wurde alles langsam zu viel.
Die Schmerzen und die Demütigung von Stefan, der Tod von Jenna und ich versuchte für Jeremy da zu sein was mir aber schwer fiel.
Caroline kam auch ins Badezimmer, „Soll Damon rein kommen?“ fragte sie mich, ich schwieg, „Elena bitte rede mit mir sonst zwinge ich Damon das er mit dir redet“ meinte sie, „Du kannst ihn nicht zwingen“ meinte ich leise.
„Doch kann ich“ meinte sie selbstsicher, „Wie denn?“ fragte Damon, er schaute Caroline grinsend an, ich hatte tolle Freunde aber trotzdem konnte mir niemand helfen, nicht nur mein Körper tat weh auch mein Herz, Damon legte mir nur eine Hand auf die Schulter und der Schmerz wurde weniger.
Seine Hand strahlte eine angenehme Wärme aus und der Schmerz wurde weniger nur durch seine Berührung, „Er mag dich“ meinte Caroline triumphierend, „Care wir sind befreundet das geht man schon davon aus das man die Person auch leiden kann“ meinte ich leise.
Caroline schaute mich an, „Ich muss noch was Tyler klären“ meinte sie dann und stand auf, sie flüsterte etwas was ich nicht mehr verstand aber Damon hatte sie natürlich verstanden.
Er setzte sich zu mir und legte einen Arm um mich, er schien zu merken wo ich starke Schmerzen hatte vor allem die Schulter tat weh, „Was hat Caroline zu dir gesagt?“ fragte ich ihn, „Das wenn ich dich allein lasse, reißt sie mir den Kopf ab“ meinte er, die Vorstellung das Caroline Damon den Kopf abriss war eher unwahrscheinlich.
„Das schafft sie nicht“ meinte ich leise, ich wusste das Damon und auch Stefan mindestens 150 Jahre älter waren als ich aber bei Damon fühlte ich mich sicher, „Weil ich dafür schon zu alt bin“ meinte Damon, „Sieht man nicht“ erwiderte ich und Damon fing an zu lachen.
Was war daran lustig? „Ich weiß auch dass du ein Vampir bist, wenn ich gemein wäre hätte ich deine Haare grau gefärbt“ meinte ich feindselig.
Sie wollte mir die Haare grau färben, das war sehr lustig.
Aber es wunderte mich dass ich ihre Schmerzen spüren konnte, ich hatte ihr nur eine Hand auf die Schulter gelegt und konnte spüren wie sehr ich die Prellungen schmerzten, die Hexe hatte etwas falsch gemacht bei dem Zauber.
„Wenn du mir die Haare grau färbst werden deine Pink“ meinte ich dann, sie schaute mich zweifelnd an, „Pink?“ fragte sie mich, „Wer will wem die Haare pink färben?“ fragte Blondie, „Damon mir wenn ich seine Haare grau färbe“ meinte Elena und ein Lächeln stahl sich auf ihr Gesicht.
Blondie fing an zu grinsen, „Das würde sein Image aber ruinieren das kannst du ihm nicht antun“ meinte sie und Elena fing an zu grinsen, „Das ist schon ruiniert" erwiderte ich und Blondie schaute mich an.
"Deine Freundin schafft es das jeder denkt du bist ein Weichei" meinte ich auf ihre unausgesprochene Frage und Elena schlug mir ihren Ellenbogen in die Rippen.
„Du hast mir die Rippen gebrochen“ meinte ich anklagend, Elena schaute mich an und fing an zu grinsen, „Selbst Schuld“ meinte sie und stand auf, Blondie schaute mich seltsam an.
„Wie meinstest du das?“ fragte Blondie Elena, Elena schwieg und Blondie nervte sie.
Ich folgte ihr und Blondie meinte „Eigentlich wäre sie in der Villa sicherer oder?“, „Eigentlich schoN“ meinte ich darauf.
In der Villa wäre sie sicherer aber es war eine Frage ob sie dahin wollte und ob Stefan überhaupt je wieder kam, ich hoffte das er nicht mehr wiederkam.
Elena schien ihn dafür zu hassen oder besser gesagt, er war ihr gleichgültig, sie schaute gleichgültig auf ein Foto von ihr und Stefan.
„Elena? Es wäre besser wenn wir wieder in die Villa gehen“ meinte Blondie, Elena nickte nur aber sie machte nicht den Anschein das sie wirklich verstanden hatte was Blondie gesagt hatte.
„Elena?“ fragte Blondie noch einmal, Elena reagierte nicht, ihr Herzschlag verlangsamte sich und sie sackte bewusstlos in sich zusammen.
Blondie schaute geschockt auf ihre Freundin, ich hob sie hoch und brachte sie runter, etwas stimmte hier nicht.
Etwas saugte ihr die Lebenenergie aus, Blondie folgte mir und draußen außerhalb des Hauses schlug ihr Herz wieder schneller.
„Was ist eigentlich los?“ fragte Blondie, „Etwas in dem Haus saugt deine Freundin aus“ meinte ich nur, „Woher weißt du das?“ fragte Blondie.
Sie nervte, „Weil ich einen Fehler beim Zauber gemacht habe“ meinte die Hexe plötzlich, sie stand mit Elenas Bruder am Anfang des Weges, „Der Zauber der Elena schützt verwandelt sie langsam in einen Vampir wenn wir es nicht vorher schaffen Klaus zu töten“ meinte die Hexe.
Ich hatte schon befürchtet das etwas über ihrem Kopf schwebte aber das hatte ich nicht erwartet.
„Wie lange haben wir noch?“ fragte Blondie die Hexe, „Wenn wir Glück haben noch eine Woche oder weniger“ meinte sie.
Sie trug eine Kette die scheinbar dafür sorgen sollte das Klaus sie nicht beeinflussen konnte, Elena war wieder wach aber hielt ihre Augen geschlossen, Blondie schien nichts zu merken was ich seltsam fand, ihre Freunde machten sich auf den Weg Richtung Villa, ich blieb extra zurück.
Elena war traurig über etwas und sie schien eine Entscheidung getroffen zu haben, „Lass mich bitte runter“ bad sie mich.
Sie hatte eine Entscheidung getroffen...
Meine Freunde waren in Gefahr solange ich lebte, ich ging zum Grab meiner Eltern und Jenna, ob Damon mir folgte war mir egal.
Wenn ich ein Vampir werden würde, wären meine Freunde wenigstens in Sicherheit.
Dieses Opfer würde ich bringen müssen um alle meine Freunde zu schützten, ohne das ich es wollte liefen mir die Tränen übers Gesicht, alles wurde mir zuviel, ich wollte nicht das jemand wusste wie es mir ging.
Ich wollte nicht das meine Fruende sich Sorgen um mich machten, was wollte Klaus eigentlich von mir?
Starke Arme schlossen sich um und zogen mich an an einen starken Körper, ich erkannte den Leder Geruch, Damon strich mir über die Haare.
Die Tränen liefen mir immer noch übers Gesicht, „wie rührend“ bemerkte da die Stimme die ich nie wieder hören wollte, die Person die Jenna einfach ihrem Leben entrissen hatte.
Damon hielt mich fest sodass ich mich nicht mal umdrehen konnte, ich konnte hören wie etwas über den Boden gezogen wurde, ein dumpfer Schlag und Klaus meinte „Das passiert mit all ihrem Freunden“.
Er hatte doch den Fluch gebrochen, was wollte er noch von mir?
Damon schob mich hinter sich, „Es ist sehr interessant wie viel der Mensch aushält bis er letztenendes stirbt“ verhöhnte Klaus mich, „Dein Ex Freund wollte dich nicht mal anfassen aber ich konnte ihn doch überreden“ meinte Klaus, ich schaute zu Klaus und zu seinem Füßen lag Stefan, er war tot definitiv.
Auch wenn er mir weh getan hatte und gedemütigt so tat es mir doch weh, Klaus grinste breit und meinte „Du hast 4 Wochen Zeit dann werde ich dich holen“ teilte er mir mit, er würde mich holen?
Klaus ging Richtung Ausgang und grinste mich an, wie konnte er daran vergnügen finden?
Was für ein Vampir musste man sein um so sadistisch zu sein?
Damon legte mir nur eine Hand auf die Schulter, „Tut mir leid“ meinte er, „Seit wann bist du Schuld das ich aussehe wie Kathrine?“ fragte ich Damon, den bitteren Unterton konnte ich nicht unterdrücken.
Damon schaute zu Stefan und ließ mich los, irgendwohin musste die Leiche, ich folgte Damon der Stefan in den Wald brachte, er blieb bei einer alten verfallenen Holzhüttte stehen, dort legte er Stefan ab und schien zu lauschen.
Dann schreckte Stefan aufeinmal hoch, ich zuckte erschrocken zusammen und Damon zog seinen Bruder einfach ohne ein Wort zu sagen hoch.
„Wusstes du ?“ fragte ich Damon, „Was wusste ich? Das der liebe nette Stefan noch immer lebt? Ja das wusste ich“ meinte Damon und Stefan wich vor mir zurück, er ging immer weiter weg bis er gegen einen Baum stieß.
„Hast du Angst vor ihr oder was?“ fragte Damon Stefan spöttisch, „Warum ist sie ein Vampir?“ fragte Stefan Damon, Damon legte seinen Kopf schief.
„Wie kommst du darauf das Elena ein Vampir ist?“ fragte Damon ihn, Stefan schaute ihn an als hätte er nicht alle Tassen im Schrank.
Stefan dachte wirklich das Elena ein Vampir war, er kroch beinah in den Baum nur um von Elena weg zu kommen, sie schaute ihn an als wäre er völlig verrückt geworden.
„Kommst du mit zur Villa oder hast du zu große Angst vor deiner Ex Freundin?“ fragte ich ihn girnsend, Elena drehte sich um und ging einfach Richtung Villa wo sie die wahrscheinlich vermutete.
Stefan trottete hinter mir und Elena her, „Warum ist er so komisch drauf?“ fragte Elena mich, „Dafür müsste ich genau wie er denken was ich nicht tue und ich bringe die Waldbewohner nicht gegen mich auf“ war meine Antwort.
„Damon ernsthaft“ meinte Elena, sie schaute mich an und schien sich wirklich zu fragen was ich wirklich dachte, „Woher hast du die Kette“ wandte sich Stefan an Elena, sie schaute ihn nicht an „Bonnie hat die verzaubert damit ich nicht tot umfalle“ meinte sie leise.
Sie ignorierte ihn, sie wollte scheinbar nicht viel Zeit mit ihm verbringen sondern am Liebsten so weit weg rennen wie nur möglich.
In der Villa warteten ihre Freunde und als Stefan sich in ihre Nähe setzte stand sie auf und setzte sich auf die Lehne neben Blondie.
Sie wollte scheinbar keinen überflüssigen Meter zu nah an Stefan sitzten.
Stefan erklärte der Hexe was genau Klaus vorhatte, so teilnahmslos als hätte er nie etwas für Elena empfunden, „Hat Klaus dir dein Gehirn geklaut?“ fragte Blondie ihn und Stefan schaute sie verständnislos an.
„Du redest von Elena so als wäre sie gar nicht hier“ mischte sich auch Ric ein, er beobachtete Stefan auch misstrauisch.
Elena stand auf und ging einfach in die Küche, Ric folgte ihr und auch Blondie ging hinterher, „Ist es das was du erreichen wolltest?“ fragte ich Stefan, Stefan schaute mich eisig an.
„Sie ist mir gleichgültig“ meinte er dann, die Hexe schaute ihn sauer an, „Dann verschwinde“ meinte ihr Bruder, „Du hast ihr genug weh getan,jetzt reicht es entweder du hilfst uns Klaus umzubringen oder du kannst gehen“ meinte auch die Hexe.
„Das ist auch mein Haus“ meinte Stefan selbstsicher, „Nein es ist Elenas Haus, sie kann bestimmen ob du rein darfst oder nicht“ erwiderte ich darauf und die hExe ging auch in die Küche, ihr Bruder folgte ihr und nur noch ich und Stefan standen im Wohnzimmer.
„Warum hast du so eine Angst vor Elena?“ fragte ich Stefan, er schaute mich an, „Dann wisst ihr also nicht was passiert“ stellte er fest, er wusste also mehr als wir.
„Was weißt du?“ wollte ich von ihm wissen, er wollte scheinbar nichts sagen und ein Pflock flog an mir vorbei und traf Stefan in der Schulter, Blondie ging an mir vorbei und von irgendwoher tauchte der Wolf auf und die verfrachteten ihn in den Keller.
Elena kam mit ihrem Bruder wieder, „Ist eines der Gästezimmer beheizt?“ fragte dieser, „Nein keines, sie kann mein Zimemr haben“ meinte ich nur und die Hexe schaute mich an.
Elena murmelte ein leises Danke und folgte ihrem Bruder, Schlaf brauchte ich sowieso kaum.
Ric schaute Blondie an und der Wolf meinte „Du wusstest also auch das die Vampire sind?“, es klang nicht gerade freundlich.
„Wie genau ist das jetzt alles?“ fragte der Wolf, „So wie es ist kleiner Wolf, die liebe Elena ist mein Doppelgänger wenn auch nicht so wiee ich“ meldete sich Kathrine zu Wort.
Keiner bis auf den Wolf war überrascht wie ähnlich Elena ihr sah.
Elena kam die Treppe runter und Kathrine meinte „Auch du bist ja noch Mensch“, sie betonte das Mensch, „Was weißt du?“ fragte ich sie unfreundlich, „Was sollte ich wissen?“ fragte Kathrine.„Du bist ein Vampir, mindestens über 500 Jahre alt und weißt nichts?“ fragte Ric, „Der Geschichtslehrer sagt ja auch mal was“ erwiderte Kathrine spöttisch, Ric wollte auf sie los gehen doch Elena hielt ihn zurück.
Ric fühlte sich für Elena verantwortlich und Elena hielt ihn davon ab auf Kathrine los zu gehen, „Hast du was zu sagen? Sonst verschwinde“ meinte ich unfreundlich und Kathrine grinste, „nein eigentlich nicht“ war ihre Antwort, sie legte einen Zettel auf den Tisch und verschwand.
Ric ging zu dem Tisch und nahm den Zettel, „Pass auf sonst bist du die nächste“ las er vor, was hieß das nun schon wieder.
„Wir müssen hier weg“ meinte die Hexe, „Wohin?“ fragte ihr Bruder, „Wir haben noch ein altes Haus an einem See, es liegt sehr abgelegen, dort wird Klaus sie nicht finden“ meinte plötzlich Stefan, er sah Elena gleichgültig an.
Elena ging von ihm weg und stellte sich zu Blondie, „Allein lasse ich dich mit dem da schon mal gar nicht“ meinte sie und auch der Wolf würde wahrscheinlich mitgehen.
„Kann ich mit dir allein reden?“ fragte Stefan Elena, „Damit du mich wieder demütigen oder beleidigen kannst oder in die Wand reinkriechen weil du einfach Angst vor mir hast?“ fragte Elena ihn, sie stellte ihn damit bloss aber es war ihr egal.
„Warum sagst du so was?“ fragte Stefan Elena, sie schaute ihn ungläubig an „Weißt du rein gar nichts mehr?“ fragte sie ihn.
„Was sollte ich wissen?“ fragte Stefan und ich erkannte das er log, er log Elena dreist ins Gesicht...
Elena schaute ihn misstrauisch an, „Du weißt rein gar nichts mehr?“ fragte sie ihn.
„Nein ich weiß rein gar nichts“ log Stefan sie an, Elena schaute zu mir und zog mich mit ihr weg Richtung Küche, dort nahm einen Block und schrieb etwas auf ~Sagt er die Wahrheit?~ stand darauf, was sollte ich Antworten?
„Lügst du mcih jetzt auch an?“ fragte sie und Blondie kam in die Küche, „Stefan kann euch sowieso hören“ meinte sie.
„Wirklich? Ich dachte er ist ein an Altersschwäche leidender Vampir und kann mich deswegen nicht hören“ erwiderte Elena sarkastisch.
„Du färbst ab“ bemerkte Blondie, „Verschwinde Blondie sonst kannst du das gleich nicht mehr an der Hexe erzählen“ drohte ich ihr offen.
Elena schaute mich sauer an, „Was bin ich eigentlich für dich? Nur ein Ersatz für Kathrine oder ein kleines Kind das nichts ertragen kann? Ich habe gesehen wie Trevor gestorben ist wie Jenna gestorben ist okay?! Ich bin kein kleines Kind und kann die verdammte Wahrheit ertragen“ schrie sie mich an, ich konnte verstehen das sie sauer war.
„Hat er mich angelogen?“ fragte Elena mich erneut, Stefan tauchte hinter ihr auf, „Sag ihr die Wahrheit und sie ist tot“ meinte er so leise das sie nichts hörte außer vielleicht ein Wispern, Elena schaute mich an aber ich sah ihr an das sie wusste das Stefan hinter ihr stand, ich streckte eine Hand aus und Elena ergriff diese.
Sofort war sie bei Stefan weg und stand hinter mir, „Ich habe nicht vor für dich zu lügen Stefan“ meinte ich und spuckte ihn die Worte beinah schon ins Gesicht, Elena sollte die Wahrheit erfahren und nicht in einer Lüge leben müssen.
Stefan schaute Elena an als wollte er sie tot sehen, Blondie zog Elena aus die Küche und damit aus der Gefahrenzone.
„Du wirst ihr rein gar nichts sagen“ zischte Stefan, „Ich werde nicht für dich lügen“ erwiderte ich eisern.
Ich drehte mich um und ging Richtung Wohnzimmer damit Elena in Sicherheit gebracht wurde, Blondie ging mit der Hexe zum Auto.
Sie hatten alle die Adresse des Hauses was ich vorsorglich auf Elena überschrieben hatte, sodass Stefan dort nicht rein kommen konnte.
„Er hat mich angelogen, er weiß genau was er getan hat oder?“ fragte Elena mich, sie war den Träne nahe, „Später“ meinte ich sanft und schob sie Richtung Auto.
Sie beharrte nicht weiter auf eine Antwort aber sie tat mir leid den ich konnte mir gut vorstellen wie es ihr gehen musste.
Während der Fahrt schwieg sie, sie starrte aus dem Fenster und als wir vor dem Haus hielten stieg sie nur aus und schaute auf das Haus.
Alle ihre Freunde hatten sich schon ein Zimmer ausgesucht, Elena wurde von Blondie einfach zu einem geschoben, „Ist das nicht schön?“ fragte Blondie Elena.
Sie hatte sie in mein Zimmer geschoben, „Schon aber das ist Damons Zimmer“ meinte Elena und es wunderte mich das sie das erkannt hatte.
Blondie ließ Elena mit mir allein, sie schaute sich in den Raum um, ich setzte mich auf mein Bett und Elena schaute mich an „Er hat gelogen oder?“ fragte sie mich...
„Das kann ich dir nicht sagen Elena“ meinte ich leise, ich wollte sie nicht anlügen aber wenn ihr die Wahrheit sagte könnte es sein das Stefan sie umbrachte.
„Warum nicht?“ fragte Elena, „Als Stefan hinter dir stand hast du nichts gehört?“ fragte ich sie daher, Elena schaute mich an, „Nein habe ich nicht“ meinte sie dann.
„Was hat er gesagt?“ wollte sie wissen, „Das kann er dir nicht sagen Elena und ich auch nicht“ meinte da Blondie.
Elena schaute ihre Freundin an, „Warum nicht?“ fragte sie, ich konnte ihr darauf keine Antwort geben und Blondie meinte „Weil Stefan gesagt hatte das er dich liebt und wir beide wollen das du glücklich bist“ meinte Blondie.
Elena schaute mich ungläubig an, „Stefan hat dich verdient, verzeih ihm er weiß nichts mehr“ log ich und es schnitt mir ins tote Herz sie anlügen zu müssen.
Elena ging und Blondie meinte „DU hast sie angelogen“, „Sonst stirbt sie und wird ein Vampir“ erwiderte ich nur und Blondie ging.
Ich hatte keine andere Wahl gehabt.
Damon hatte gelogen, er hatte mich angelogen, ich wusste einfach das er mich angelogen hatte, Stefan kam mir so falsch und verändert vor und ich wurde das Gefühl nicht los das er genau wusste was er mir angetan hatte.
Ric kam mir entgegen, „Vergiss nicht noch etwas für Geschichte zu lernen“ meinte er, „Dann nerve ich das lebendige Geschichtsbuch“ meinte ich darauf, „Wer ist das denn?“ fragte Ric mich, „Das Buch hat schwarze Haare, nervt und ist nicht zu Ertragen“ meinte ich darauf und ging weiter, ich hörte Ric lachen aber mir war nicht nach Lachen zumute.
Damon hatte mir gesagt als er im sterben lag das er wusste das es immer Stefan sein würde aber er mir trotzdem was sagen wollte, er liebte mich oder hatte er doch nur gelogen?
Was war in dieser verdammten Welt eigentlich los?
Es klopfte an der Haustür doch ich machte nicht auf, das Haus hatte viel Ähnlickeit mit der Villa nur war alles viel moderer gestaltet und heller.
Selbst hier gab es einen Kamin, der fröhlich vor sich hin flackerte, Rick kam nach unten und meitne „Das wandelnde Geschichtsbuch kommt auch gleich“, er grinste und schien nicht mehr dauert an Jenna denken zu müssen.
Er hatte sie aufrichtig geliebt und es tat weh das sie nicht mehr da war, Caroline kam als erstes runter und meinte grinsend „Damon ist ein wandelndes Geschichtsbuch?“.
„Nein ein nervendes, immer schlecht gelauntes“ meinte ich darauf und setzte mich in einen Sessel, „Du hast vergessen das du selbst der nervigste und am wenigsten zu ertragene Mensch bist“ bemerkte Damon.
Er schaute mich unverholen sauer an, mir war egal ob er sauer auf mich war, ich war enttäuscht weil er mich angelogen hatte und es tat mir weh.
Niemand sollte je wieder so über meine Gefühle herrschen können, nie wieder.
„Womit hast du vor die 2 quälen?“ fragte Damon Ric, „Mit Fragen aus dem Jahr 1864“ meinte Ric, „Wo beide Vampire wurden“ meinte ich leise und Ric schaute mich an als wäre ich Kathrine.
„Woher weißt du das?“ fragte er mich, „Keine Ahung“ meinte ich darauf, ich wusste es nicht aber es war als hätte mir jemand das eingeflüstert.
„Bist du ganz sicher Elena?“ fragte Caroline mich, „Sie ist immer noch deine Freundin“ bemerkte Damon und kniff mich in den Arm, ich schlug sofort nach ihm doch er wich mir aus, „Idiot“ zischte ich leise.
Der Arm tat verdammt weh und Damon grinste breit.
„Das kriegst du zurück“ bemerkte Caroline, „Ich habe keine Angst vor einem Menschen“ meinte Damon darauf, „Aber warum wusstest du das?“ fragte Ric mich.
„Keine Ahung, ich weiß es wirklich nicht“ meinte ich darauf, woher ich was wusste?
Damon beobachtete mich misstrauisch, er schien mir nicht zu glauben das ich wirklich ich war, die Flammen flackterten und ich konnte etwas darin erkennen.
Es sah aus wie ich nur das ich mit Damon in einem Bett lag, es war schwer zu deuten aber es sah so aus wie sein Zimmer hier.
Das machte mir Angst, ich hoffte meine Freunden bemerkten es nicht.
Ich stand auf und ging die Treppe hoch, dort angekommen in der ersten Etage schaute ich mich nach einem Zimmer um, eine Tür mit meinem Namen darauf fazinierte mich.
Ich wurde regelrecht davon angezogen und als ich meine Hand auf die Klinke legte durchströmte mich ein Gefühl von Geborgenheit, so als wäre ich angekommen.
Ich machte die Tür vorsichtig auf...Das Zimmer war hell und altmodisch eingerichtet, auf einem kleinen Tisch lag ein Zettel ~ich hoffe das Zimmer gefällt dir Kathrine~, das Zimmer hatte Stefan also für Kathrine eingerichtet.
Ich ging raus und rannte genau in Damon rein, dieser bewahrte mich davor gegen die Wand zu fallen, „Warum so sauer?“ wollte er wissen, ich ignoriete ihn und ging ohne ein Wort zu sagen wieder Richtung Wohnzimmer, dort wo ich es vermutete.
(http://www.luxuryhomeincolorado.com/wp-content/gallery/side/astein-025.jpg), dort angekommen schaute Ric mich erstaunt an.
„Welche Laus ist dir über die Leber gelaufen?“ fragte er mich, „Die Laus heißt Stefan“ verkündente da Damon und warf Ric den Zettel zu den ich gefunden hatte, „Musst du dich überall einmischen?“ fragte ich Damon, „Du hast gesagt ich wäre ein wandelndes Geschichtsbuch und die wissen immer alles“ erwiderte Damon darauf.
„Ein nerviges dazu“ erwiderte Ric darauf, „Streitet ihr schon wieder?“ fragte da Caroline, sie schaute mich anklagend an, „Dieses Mal hat Damon angefangen Caroline“ meinte Ric.
„Du bist Lehrer du darfst nicht parteiisch sein“ meinte Caroline darauf, Ric schüttelte den Kopf und wandte sich wieder seinem Buch zu, es sah ziemlich alt aus.
„Du willst das wir das lesen?“ fragte Caroline ihn, „Nein den das gibt es nur noch einmal und ich hoffe das ich darin eine Antwort finde warum Elena Jenna sehen kann und das wandelnde Geschichtsbuch dazu“ antworte Ric ihr und Damon schaute ihn an als wollte er ihn umbringen.
Wieder klopfte es an der Tür, Damon stand auf und ging zur Haustür, Stefan wollte scheinbar reinkommen aber konnte nicht eintreten.
„Elena bitte mich bitte rein“ bad er, ich stand auf und ging zur Tür „Hast du mich angelogen?“ fragte ich ihn, er schaute mich erstaunt an aber ich glaubte ihm immer weniger.
„Ich weiß wirklich nichts mehr“ meinte Stefan und ich glaubte ihm immer weniger, seine Augen sagten genau das Gegenteil.
„Und was hast du zu Damon gesagt als ich von ihm wissen wollte ob er die Wahrheit sagt?“ fragte ich ihn misstrauisch, „Er hat gesagt er bringt dich um wenn Damon die Wahrheit sagt“ mischte Caroline sich ein.
Damon hatte mich also angelogen, „Ihr beide seit verlogene Drecksschweine, von Damon erwartet man so was weil er immer so war laut dir aber von dir erwartet van so etwas nicht, verschwinde aus meinem Leben Stefan“ meinte ich und ging, mir war egal was Damon sagte.
Damon hatte mich angelogen, es schmertze mir sehr das er mich angelogen hatte, er und Stefan sahen beide mich nur als kleines Mädchen das nichts ertrug aber mit mir zu schlafen war gut oder was?
Ich ging durch die Küche bis zum Garten, im Garten stand eine Hollywoodschaukel (http://images.glam.com/glampress_de/livinghomedesign/artikel_hollywoodschaukel.jpg).
Der Garten lief bis zum See hinaus, ich setzte mich in die Schaukel und schaute auf den See, ich versuchte die Tränen zu unterdrücken was ich nur mit Mühe schaffte.
Ric näherte sich, er setzte sich zu mir und meinte „Du tust Damon unrecht, er wollte nicht das du Vampir wirst“ , „Ich habe ihn gefragt ob er mich angelogen hat Caroline war dabei aber er hat mich angelogen und es ist mir egal ob ich ein Vampir werde oder nicht“ erwiderte ich und Ric stand auf.
Er ließ mich allein und ich biss mir auf die Lippe damit ich nicht anfing zu weinen, das Damon mich angelogen hatte tat mir mehr weh als Stefans Demütigung.
*Weil du ihn liebst* hörte ich die Stimme die ich schon so lange ignorierte, „Du glaubst also das ich einfach so jemanden vergewaltigen würde?“ fragte Damon, er war sauer, „Woher soll ich das wissen? Sonst bist du auch immer das Arschloch“ erwiderte ich darauf und schaute auf den See, Damon zwang mich ihn anzusehen, „Wenn du wirklich glaubst das ich so ein Arsch bin sollte ich besser gehen“ meinte er und ich erkannte Bitterkeit.
„Ist mir egal“ erwiderte ich darauf aber seine Worte schnitten mir ins Herz, „Elena das kannst du nicht tun“ mischte Caroline sich ein, „Warum nicht? Stefan und Damon sind beide der Meinung das ich ein kleines Kind bin aber für Stefan war ich für Sex gut genug, was soll ich tun Caroline?“ fragte ich sie, Damon ging ohne ein weiters Wort.
Caroline schaute mich an und ging hinter ihm her, mir war es egal, ich hatte Damon verletzt aber es war mir egal.
*Er ist dir nicht egal* hörte ich die Stimme wieder, die Tränen waren nicht mehr aufzuhalten und ich vergrub mein Gesicht in meinen Händen.
Der ganze Schmerz über die Demütigung brach über mich herein, warum lebte ich noch? Jeremy hatte Bonnie und ich hatte niemanden mehr.
Damon war wahrscheinlich schon lange weg, es wurde kälter aber es störte mich nicht mehr.
Mir war es egal ob ich sterben würde oder nicht.
Ich wollte nicht mehr kämpfen...
Ich beobachtete Elena, ihre Körpersprache sagte das sie fertig war.
Wie schaffte es so eine zierliche Person so viel auszuhalten?
„So ganz allein?“ fragte Klaus und Elena schreckte auf, sie stand auf und ging rückwärts Richtung Haus, „Warum freust du dich nicht?“ fragte Klaus.
„Dein Ex-Freund wird mit mir die Stadt verlassen und du kannst dich entscheiden, möchtest du mitgehen? Oder hier bleiben?“ fragte Klaus Elena, Elena war mittlerweile so nah am Haus das ich sie einfach reinzog.
Im Haus war sie sicherer als draußen bei Klaus, „Was tust du wenn ich hierbleiben will?“ fragte Elena ihn, „Dann siehst du deinen Ex-Freund und er seinen Bruder nie wieder“ erwiderte Klaus darauf, Elena schaute mich an.
Sie wusste nicht was sie tun sollte, „Du hast eine Woche, wenn du dann um 18 Uhr nicht erscheinst siehst du Stefan nie wieder“ meinte Klaus grinsend, er ging und ließ Elena zurück.
Gott sei Dank wollte er sie nicht gewaltsam mitnehmen, auf den Boden lag ein Zettel und Elena hob den hoch.
~Wenn du nicht freiwillig kommst, hole ich dich~ das war eine deutliche Botschaft, Klaus hatte nur nett getan um Elena in Sicherheit zu wiegen.
Blondie ging an mir vorbei und erwürgte Elena beinah, „Du bringst deine Freundin gleich um“ bemerkte ich nebenbei und Blondie ließ Elena schlagartig los.
„Ich freue mich nur das meine Freundin noch lebt, was dir scheinbar egal ist“ zischte sie mich an, „Ich werde aber nicht mehr lange leben, nicht als Mensch“ meinte Elena leise, ihre Tante stand neben ihr, sie schien ihr etwas erzählt zu haben.
Blondie schaute sie an als hätte sie gerade gesagt das sie mit mir geschlafen hätte, Elena schaute sie an, „Care, warum guckst du so als hätte ich gerade gesagt das ich mit Damon geschlafen hätte?“ fragte Elena sie, man sah ihr nicht an wie fertig sie eigentlich war.
Allein ihre Augen sagten das sie müde und erschöpft war und einfach nur Halt brauchte.
„So gucke ich überhaupt nicht“ wehrte Blondie sich, „Doch tust du“ erwiderte ich darauf und Blondie schaute mich vernichtend an, Elena ging an ihr vorbei und Blondie folgte ihr, „Ich habe das perfekte Zimmer für dich gefunden“ meinte Blondie, ich folgte den beiden.
Sie gingen an meinem Zimmer vorbei zur letzten Tür, das Schlafzimmer grenste an meinem an.
Ich ahnte schon welches es war, es war das einzige das völlig renoviert war und auch neu gestaltet worden war (http://2.bp.blogspot.com/_J30w8xYfWXE/TUHtfheRQjI/AAAAAAAAA2Q/RW30POzvEls/s1600/chatsworth_10.jpg)
„Warum geht die Wand so rund weiter?“ fragte Blondie, „Weil die Wand damals eingebrochen ist und man das anders nicht reapieren konnte Blondie“ war meine Antwort,
Elena öffnete die Tür und das Zimmer schien ihr gut zu gefallen, „Wohin geht die Tür?“ fragte Blondie neugierig, „In die Hölle“ meinte ich darauf und Elena schaute aus dem Fenster, man konnte auf den See sehen und dieser Teil des Hauses war eher ruhig gelegen, das beste für ihre Nerven.
„Kannst du nicht einmal normal antworten?“ fragte Blondie, das wollte sie wirklich wissen.
„Lass ihn Care“ meinte Elena leise, sie schaute noch immer aus dem Fenster, „Was muss der eigentlich tun damit du ihn nicht mehr verteidigst?“ fragte Blondie sie.
„Ich verteidige niemanden Caroline“ erwiderte Elena nur, Blondie ging zu ihr und schaute sie an, „Elena? Hallo?“ fragte sie.
„Was soll der Unsinn Caroline?“ fragte Elena sie, „Hast du vergessen wer das ist?“ fragte sie Elena, „Habe ich nicht“ erwiderte Elena und ich bemerkte das sie allein sein wollte, „blondie komm mit“ meinte ich und ging aus dem Zimmer, die Tür die ganz im Stil des Zimmer gehalten war führte in meins aber das würde ich Blondie nicht an die Nase hängen.
Blondie trollte sich und ging beleidigt zu der Hexe.
Es schien etwas wichtiges zu sein, etwas an ihrer Miene sagte mir das Elena in großer Gefahr war, Elena saß auf dem Bett.
„Die Hexe will mit uns allen reden“ meinte ich zynisch wie immer, Elena reagierte nicht.
Sie hatte ein Bild genommen das ihre Tante mit ihr und ihrem Bruder zeigte, ihr fehlte ihre Tante sehr und Blondie nervte unten die Hexe was nun passieren würde.
„Elena?“ fragte ich sie vorsichtig, sie reagierte nicht aber legte das Bild weg.
„Elena!“ rief die Hexe von unten, sie schien kein bisschen Ruhe zu bekommen, „Es geht mir gut Danke“ meinte sie und ging an mir vorbei.
Sie verschloss sich vor allen und ließ niemanden mehr an sich ran.
Damon machte sich Sorgen um mich aber es ging mir gut, ich hatte nur etwas schlechte Laune und die ganzen Umstände machten es mir nicht leicht mich etwas abzulenken.
Damon war nett aber ich konnte mich ihm nicht anvertrauen.
Er wusste noch immer nichts über die Briefe* die Klaus mir immer wieder zukommen lies, er wollte mich besitzten und würde nicht eher aufgeben bis er mich hatte.
Damon folgte mir und unten warten alle bis ich saß, Bonnie fing an zu erzählen aber ich hörte ihr nicht zu, was wollte Klaus eigentlich von mir?
Ich war nicht Kathrine oder Katerina und war nicht im geringsten wie sie.
Dachte ich jedenfalls...
*Die Briefe kommen hier vor um dem ganzen neue Spannung zu verleihen und um zu erreichen das Elena sich doch irgendwie an Damon wenden muss.
Ich hoffe es gefällt euch.War ich nicht genau wie Kathrine? Ich hatte Stefan geliebt aber ich liebte Damon auch, eigentlich war ich genau wie sie nur das ich nicht mit beiden schlief.
Ich würde Damon niemals sagen was ich für ihn empfand, das würde gefährlich für ihn werden und auch für mich, Bonnie erklärte irgendeinen Zauber und nebenbei wurde noch diskutiert welche Fragen in den Test kommen sollten, „Warum lasst ihr nicht das wandelnde Geschichtsbuch entscheiden?“ fragte Ric grinsend, „Willst du uns in den Wahnsinn treiben?“ fragte Care ihn, Ric schaute Caroline belustigt an.
„Ihr macht das auch bei den Lehrern“ erwiderte er darauf, ich kam mir fehl am Platz vor, Jeremy saß neben Bonnie und schaute mich mitleidig an, Caroline saß neben Tyler und auch sie hatte eine Stütze, ich konnte weder Ric noch Damon sagen was los war.
Ich würde sie nur noch mehr in Gefahr bringen, das konnte ich nicht tun.
„Elena?“ fragte Bonnie, ich schaute sie an, „Ist etwas?“ fragte sie mich, „Nein alles in Ordung“ log ich, „Stimmt das?“ fragte sie Damon, „Seit wann werde ich um meine Meinung gefragt Hexe?“ fragte Damon.
„Weil Caroline gesagt hat du bist der einzige der weiß wann Elena lügt“ erwiderte Bonnie und ich schaute Caroline an, „Er glaubt dir nicht wenn du sagst das es dir gut geht“ verteidigte sie sich, „Mir geht es aber gut und er glaubt mir nie etwas“ erwiderte ich und stand auf, ich ging aus dem Wohnzimmer, ich wollte jetzt allein sein und mit niemanden reden.
Ich konnte Caroline hören die Damon fragte ob es mir gut gehe, „Wenn sie es sagt wird es schon so sein“ erwiderte er, „Wo gehst du hin?“ fragte Caroline ihn, „Das ist mein Haus, ich gehe dahin wo ich will“ meinte Damon.
Ich ging in das Zimmer das Caroline mir gezeigt hatte, auf dem Bett lag selbst mein Tagebuch und mein Bär, ich erinnerte mich noch daran wie Damon den mal in seiner Gewalt hatte, die Tränen kamen schon wieder.
Er hatte mich immer geärgert aber er war auch immer auf seine Art ein Freund gewesen, ich konnte ihm nichts von den Briefen erzählen.
Es klopfte an der Tür, ich konnte mir denken das es Damon war, „Elena?“ fragte aber Caroline, „Ja“ meinte ich nur, ich ließ auf das Bett fallen und schon tauchte ein blonder Schopf auf, „Damon hat gesagt du willst deine Ruhe haben“ meinte sie.
„Du hörst sowieso nicht auf Damon“ stellte ich fest, im Türrahmen stand der besagte Vampir, „Das Problem habt ihr beide“ meinte er, Caroline verdrehte die Augen, „Wo kommt der Bär her?“ fragte sie, ich schaute auf den Bär.
Damon klaute mir den wieder, „Gib mir den Bär zurück“ verlangte ich von ihm, „Warum? Steht dein Name drauf?“ fragte er mich grinsend.
„Gib mir meinen Bär“ verlangte ich von Damon, Damon grinste zynisch, Caroline stand auch auf und meinte „Ich gehe lieber“.
Damon grinste mich immer noch an, „Gib mir meinen Bär“ verlangte ich von ihm, „Warum sollte ich?“ fragte er mich.
„Was willst du wirklich?“ fragte ich ihn, ich glaubte nicht das er nur gekommen war um mir meinen Bären zu klauen und mich zu ärgern.
„Was sollte ich wollen?“ fragte Damon mich, er setzte sich auf mein Bett und legte den Bären neben das Bild von Jenna und Jeremy wo ich mit ihnen im Disney Land gewesen war.
„Was willst du?“ fragte ich ihn noch mal, Damon schaute mich ernst an, „Jeder deiner Freunde glaubt dir das du sagst es geht dir gut“ stellte er fest, „Du nicht“ stellte ich wiederrum fest.
„Ich habe nicht vergessen was du gesagt hast und du stehst kurz davor einen Nervenzusammenbruch zu erleiden“ erwiderte Damon direkt, er redete nicht um den heißen Brei herum und sagte vieles einfach so.
„Sagst du“ erwiderte ich darauf aber er hatte genau ins Schwarze getroffen, Damon schuate mich an, „Deine Freunde vertrauen darauf das du mit ihnen redest, dann tue es auch“ meinte er und ging aus dem Zimmer.
Er hatte ja Recht aber was sollte ich tun?
Klaus hatte in all seinen Briefen die ich bis jetzt bekommen hatte klar gemacht das wenn ich jemanden davon erzählte, er alle meine Freunde umbringen würde.
Das hatte vor knapp 2 Wochen angefangen und wieder kam ein Brief.
~Liebste
Ich sehne mich nach dir.
Bald wirst du mein sein und ich mache dich zu meines gleichen.
Deine Schönheit ist nicht zu übertreffen.
Verrate jemanden auch nur ein Wort und alle deine Freunde sterben~
„Elena?“ fragte Caroline, sie stand in der Tür.
Ich schaute sie nciht an, alle meine Freunde waren wegen mir in Gefahr.
Diese Schuld lastete stark auf meine Schultern, ich musste mit jemanden reden aber ich konnte nicht mit Bonnie oder Caroline reden.
Die einzige Person die mir einfiel war Damon.
Alle Briefe die ich bis jetzt von Klaus bekommen hatte waren 6, ich nahm sie und ging aus meinem Zimmer, jeder Schritt war für mich eine große Überwindung.
Ich klopfte an seiner Tür, „Herein“ erklang schon seine Stimme, er wusste wahrscheinlich schon das ich es war.
Ich trat ein, er schaute mich an, „Sei bitte nicht sauer“ bad ich ihn und konnte nicht verhindern das die Tränen über meine Wangen liefen...
Elena schaute mich traurig an, Tränen liefen ihr über die Wangen.
„DAMON,ELENA“ rief Blondie, sie stand in der Tür und konnte Elena’s Gesicht nicht sehen, „Was ist Blondie?“ fragte ich sie unfreundlich, „Bonnie will den Zauber erneuern aber dafür braucht sie dein und Elena’s Blut“ meinte Blondie in einem Atemzug durch.
„Musst du dafür so schreien?“ fragte ich sie, Elena wischte sich die Tränen aus dem Gesicht, „Sonst hörst du nicht“ erwiderte Blondie grinsend, „Verschwinde sofort Blondie“ erwiderte ich darauf und nur weil Elena auch anwesend war warf ich sie nicht gleich raus.
Blondie ging grinsend, ich stand auf und nahm ihr die Briefe ab, „Darüber reden wir später“ meinte ich leise und Elena nickte, ich überflog die Briefe und konnte die Wut auf Klaus nur mit Mühe unterdrücken, Elena hatte Angst und sie hatte nicht gewusst mit wem sie reden sollte.
Ich schien für sie die einzige Option zu sein, entweder weil ich sie nicht verurteilte oder weil ich nicht wie ihre Freunde war.
Aber sauer war ich trotzdem, die Briefe waren mindestens zwischen 2 bis 1 Woche alt, der ältest war 2 Wochen alt, seit wir wieder hier waren hatte sie die bekommen.
Elena ging vor und ihre Freundin die Hexe schaute mich an als wollte sie mich umbringen, dabei hatte ich nichts damit zu tun.
„Wenn der Zauber erneuert ist können wir dann endlich was essen?“ fragte Blondie, „DU bist ein Vampir“ stellte Jeremy fest, „Aber Tylers knurrender Magen macht mich wahnsinnig“ erwiderte Blondie.
„Von dir selbst wirst du nicht wahnsinnig?“ fragte ich sie und Elena hielt Blondie davon ab irgendwas zu sagen, die Hexe sprach einen Zauber und Elena schnitt sich in die Hand, kaum geschnitten schloss sich die Wunde wieder.
„Jetzt kannst du nicht sterben“ meinte die Hexe, „Isst du auch?“ fragte Blondie Elena, Elena hatte scheinbar keinen Hunger.
„Du musst was essen sonst zwinge ich dich“ drohte Blondie, „Womit? Dein ewiges Gequassel?“ fragte ich sie und Blondie schaute mich sauer an.
„Du bist unerträglich“ meinte Blondie und ging wütend in die Küche, die Hexe folgte ihr und Elena blieb sitzten, der Wolf ging auch mit, nur ihr Bruder blieb.
Er setzte sich neben sie, „Was ist los?“ fragte er sie, „Nichts“ erwiderte Elena sofort, „Ich bin nicht blind Elena, irgendwas stimmt nicht und der einzige der was wissen darf ist Damon weil wir alle wissen das er uns nichts verrät“ meinte ihr Bruder.
„Das hat damit nichts zutun“ meinte Elena leise, „Dann erzähl mir doch was los ist“ meinte Jeremy, „Das kann ich nicht tun“ meinte Elena leise, sie hatte es mir erzählt oder besser gesagt wollte es mir erzählen und damit wurde es auch für mich gefährlich.
„Warum nicht?“ wollte ihr Bruder wissen, „Weil Klaus dann alle umbringt und ich habe Damon schon in Gefahr gebracht überhaupt davon zu erzählen, tut mir leid das ich das alles nicht allein schaffe“ erwiderte Elena und ging aus dem Zimmer.
Ihr Bruder schaute ihr nach, „Sie hat dir davon erzählt?“ fragte Jeremy mich, „Nicht direkt, sie wollte was sagen aber Blondie nervt“ meinte ich darauf.
„DU nervst auch“ bemerkte Blondie, sie hielt mir einen Teller mit 3 Brote darauf hin, „Vielleicht kriegst du Elena dazu das sie was isst“ meinte sie, Jeremy schaute Blondie an.
„Ich denke nicht das er das schafft“ meinte ihr Bruder, Blondie schaute ihn an „Aber er ist der einzige der weiß was mit ihr los ist, uns sagt sie nichts“ meinte sie gifitig.
„Weil ihr sonst alle tot seid und das will sie nicht“ bemerkte ich und ging die Treppe hoch, ich hörte Elena leise weinen.
Meine Freunde starben wegen mir, das ich Damon überhaupt nur angesprochen hatte, hatte ihn in Gefahr gebracht, ich wollte nicht das er wegen mir starb.
Damon kam ins Zimmer und setzte sich zu mir aufs Bett, ich wischte die Tränen weg und er hielt mir einen Teller mit 3 Broten vor die Nase.
„Deine Freunde sind sauer weil du ihnen nichts sagst“ meinte er, „Du zählst auch zu meinen Freunden“ meinte ich leise, ich hatte mir nicht anders zu helfen gewusst als Damon um Hilfe zu bitten.
„Sie vertraut dir, darum hat sich dich um Hilfe gebeten und weil sie nicht mehr weiter weiß“ hörte ich miene Tante, die Nachricht war für Damon.
Ich wusste wirklich nicht mehr weiter, Damon stand auf und ging wahrscheinlich die Briefe holen, halb unter mein Kopfkissen geschoben lag ein weißes Stück Papier...
Es war ein längerer Brief.
~Liebste,
Ich sehne mich nach dir, nach deinen seidigen Haaren.
Dein Ex-Freund hat mir viel von dir erzählt und ich freue mich dich in die Welt der absoluten Erfüllung zu entführen.
Erfreue dich an mir und ich werde mich an dir erfreuen, du wirst meine Frau und mich auf ewig begleiten.
Werde meine Frau für immer.
Ich habe mir so viele schöne Szenarien ausgedacht und du wirst die Mutter meiner Kinder sein~
Mir wurde schlecht, so schlecht das ich ins Badezimmer stürzte und mich übergeben musste, ich lehnte gegen die Wand, mir war noch immer schlecht.
Ich schloss die Augen und ich hörte Schritte, „Wo ist Elena?“ fragte Caroline, „In ihrem Zimmer“ meinte Damon darauf, „Warum hat sie dir erzählt was mit ihr los ist und keinem von uns?“ fragte Caroline, „Weil sie euch nicht in Gefahr bringen will und mir hätte sie es auch nicht gesagt wenn sie einen anderen Ausweg gesehen hätte und außerdem wird sie dir nichts sagen und ich auch nicht weil es zu gefährlich ist“ meinte Damon darauf.
„Hat Klaus damit zutun?“ fragte Caroline, „Das beantwortet sich von selbst“ erwiderte Damon und trat in mein Zimmer, „Was ist das?“ fragte Caroline, ich hörte wie Damon den Brief wahrscheinlich überflog.
Caroline kam ins Badezimmer und schaute mich besorgt an, „Du siehst aus wie ein Geist“ meitne sie, „Danke Care“ bedankte ich mich.
Damon stand in der Tür und beobachtete mich, er schien in mir lesen zu können wie in einem Buch, „Warum redest du mit Damon und nicht mit uns?“ fragte Caroline mich, „Ist es weil er eher der Arsch ist?“ fragte Care mich weiter.
„Du siehst das es deiner Freundin schlecht geht Blondie warum nervst du sie mit unwichtigen Fragen?“ fragte Damon, er trat ins Bad und hob mich vom Boden hoch.
„Das ist unwichtig?“ fragte Caroline, ich schloss die Augen, ich war müde und konnte meine Augen kaum noch offen halten, alles an meinem Körper tat weh und die seelischen Schmerzen wurden langsam zu viel für mich.
Ich hörte wie Damon Caroline sagte das ich mit meinen Nerven am Ende war, „Du hättest sie hören können, sie ist am Ende Blondie und dann bist du sauer weil sie mich bittet ihr zu helfen? Ich habe nichts zu verlieren“ meinte Damon und seine Worte schnitten mir ins Herz.
„Aber du kannst ihr helfen oder was?“ fragte Caroline sauer.
„Was willst du hören? Deine Freundin hat mich nur gebeten ihr zu helfen und im Gegensatz zu dir habe ich nichts zu verlieren“ erwiderte ich und legte Elena auf ihr Bett.
„Warum kümmerst du dich dann um sie?“ fragte Blondie, „Soll ich sie im Stich lassen?“ fragte ich sie, Blondie schaute mich an, der Wolf rief nach ihr und hinderte sie so daran das sie noch mehr Fragen stellte.
Ich kümmerte mich um Elena weil sie niemanden mehr hatte, Jeremy war viel mit der Hexe zusammen und Blondie hing viel mit dem Wolf zusammen.
Ric vergrub sich in seinem Büchern und Elena war mit ihrem Problemen allein, mittlerweile schlief sie.
Aber sehr leicht, Klaus Briefe verunsicherten sie und machten ihr Angst.
Es war gerade nach Mitternacht als sie aufwachte, sie zitterte am ganzen Körper und als ich sie berrührte fuhr sie zusammen.
Sie wirkte panisch, „Ich bins Damon, der Arsch“ meinte ich leise und das Zittern wurde leicht weniger, „Was hast du geträumt?“ fragte ich sie vorsichtig.
So hatte ich Elena noch nie erlebt, sie war immer so stark und selbstsicher aber in Moment war sie eher ein Häufchen Elend.
Stefan hatte sie tief gedemütigt und all das kam jetzt heraus, Elena murmelte etwas, es war kaum zu verstehen aber sie hatte geträumt das Klaus alle umbrachte und mich als letztes weil sie es gewagt hatte mir etwas zu erzählen.
„Er wird mich nicht umbringen, du weißt doch Unkraut vergeht nicht“ meinte ich leise und brachte sie damit zum Lächlen.
Doch ihr Lächlen erreichte ihre Augen nicht, die Wunden würden langsam heilen aber die Angst würde nicht ganz verschwinden, Elena hatte mich dazu gebracht wieder zu fühlen und dann fühlte ich alles was es an Gefühlen gab.
Ich liebte Elena dafür das sie mir das Gefühl gab kein gewissenloses Monster zu sein, sie redete normal mit mir auch wenn sie in der letzten Zeit eher wenig redete.
Elena lehnte sich an mich, „Warum weißt du immer wenn ich lüge?“ fragte sie mich, „Keine Ahung, vielleicht weil ich in dir lesen kann wie ein Buch?“ schlug ich vor, Elena schaute mich skeptisch an, „Was denke ich denn jetzt?“ fragte sie mich.
„Du denkst das ich verrückt bin und das wahrscheinlich am Alter liegt“ erwiderte ich und meinte dies eigentlich als Witz.
„Das dachte ich eigentlich nicht“ war ihre Antwort, sie fühlte sich noch immer nicht ganz wohl, „Klaus wird dich nicht bekommen“ meinte ich leise, ich war mir 100% sicher das er sie nicht bekommen würde.
„Warum bist du dir so sicher? Ich hätte das eigentlich niemanden erzählen sollen“ meinte Elena leise, „Du bist durch den Zauber geschützt und weil sie auch den Blut verwendet hat kann er wenn sie richtig liegt nicht mal anfassen“ meinte ich leise, ich konnte mir nicht vorstellen das Klaus Elena je berrührte, schon allein der Gedanke daran verursachte Übelkeit.
Elena stand auf und ging ins Bad, dort hörte ich schon das sie sich übergab.
Elena musste leiden und dafür hasste ich Stefan.
Mir war schlecht, Damon trat zu mir ins Badezimmer, sein Blick war nicht zu deuten aber ich konnte mir gut vorstellen das er Stefan hasste.
„Vielleicht tut dir frische Luft gut“ meinte Damon leise, er schien jedes Wort mit Bedacht zu wählen damit er mich nicht verletzte, „Ich bin nicht aus Porzellan“ meinte ich leise, Damon setzte sich zu mir, „Nein das nicht aber wenn du weiterhin nichts isst schon“ war seine Antwort.
Er war immer direkt und redete nicht um den heißen Brei herum was ich sehr an ihm schätzte, ich lehnte meinen Kof gegen seine Schulter, er war immer da und fing mich immer wieder auf.
Das konnte ich nie wieder gut machen, „Warum hast du nicht schon früher was gesagt?“ fragte Damon leise, er schien so vermeiden so vermeiden zu wollen das Caroline oder sonst wer etwas hörten.
„Ich will nciht das wegen mir noch mehr Menschen sterben“ meinte ich leise, „Ich bin kein Mensch“ erwiderte Damon darauf, er wusste trotzdem was ich gemeint hatte.
Elena wollte nicht das noch mehr ihrer Freunde starb wegen ihr, sie hatte mir auch nichts sagen wollen aber konnte allein nicht mehr damit fertig werden.
Sie hatte immer gesagt sie würde nur Stefan lieben aber in Moment gewann ich eher den Eindruck das sie nichts mehr für ihn fühlte und wenn nur noch Verachtung.
„Warum hast du mir von den Briefen erzählt?“ fragte ich sie vorsichtig, „Jenna hat mir gesagt ich solle es dir erzählen weil ich dir vertrauen kann“ meinte Elena leise, „Und weil du nicht wissen kannst wenn Klaus unter Kontrolle hat“ fügte ich hinzu.
„Jenna hat gesagt, dich hätte er nicht unter Kontrolle weil du zu stark bist“ meinte sie leise, „Da hat deine Tante Recht“ meinte ich leise und Elena schaute mich an, „Danke das du mir hilfst“ meinte sie.
„Ich könnte dich auch im Stich lassen“ meinte ich darauf.
Elena schaute auf die Fliesen, ich stand auf und zog sie hoch, „Ich habe dich bis jetzt nicht im Stich gelassen also werde ich das jetzt auch nicht tun und dann bringt deine Tante mich um und ich kann dich als Geist besuchen und dir alle Fehler dein Leben lang vorhalten“ meinte ich und Elena schaute mich.
„DU würdest das als Geist tun?“ fragte sie dann, „Ja und dich dauert quälen, genau wie Blondie“ meinte Damon und ich konnte hören was er meinte, sie und Tyler waren doch mehr als nur Freunde.
„Du kannst sie auch hören“ stellte Damon fest, „Wie Bonnie gesagt hat, ich habe das gleiche gute Gehör wie du“ meinte sie leise, sie ging an mir vorbei in ihr Zimmer, dort nahm sie ein paar Klamotten, „Hast du 10 Minuten?“ fragte sie mich, „ich habe die Ewigkeit Prinzessin“ meinte ich darauf.
Sie ging in ihr Badezimmer wo ich hörte wie sie sich umzog, es schien ihr gut genug zu gehen um nicht noch mehr zu schlafen oder sich übergeben zu müssen.
Aber das was Klaus geschrieben hatte war einfach nur widerwärtig.
Elena war sich bewusst in welche Gefahr sie schwebte und wollte niemanden mit reinziehen aber allein schaffte sie es auch nicht.
Als sie wieder kam, lag wieder ein Zettel von Klaus auf ihrem Kopfkissen, ich nahm den Brief einfach weg und Elena schien es nicht zu bemerken.
Unten in der Küche trank Blondie etwas Wasser, „So erhitzt?“ fragte ich sie grinsend, „Hör auf mit deinen Kommentaren“ fuhr Blondie mich an.
„Warum? ich bin nicht derjenige der hier ganz schön laut war“ erwiderte ich darauf, Blondie lief rot an und Elena schaute mich vorwurfsvoll an.
„Hast du mich auch gehört?“ fragte Blondie Elena, „Schon aber auch nur weil ich unter diesen Schutzzauber stehe und daher alles höre so wie er“ meinte sie.
Damon war ab und zu unmöglich aber er war für mich da und erzählte niemanden etwas, auch hatte Klaus wieder einen Brief geschickt, ich hatte es gemerkt und auch das er den schnell weg genommen hatte.
„Was genau weiß er eigentlich und wir nicht?“ fragte Caroline mich, „Das kann ich dir nicht sagen und das Damon es weiß bringt ihn schon in Lebensgefahr“ meinte ich leise, „Ich bin ein Vampir, so schnell kann ich sterben“ meinte Care, „Was hast du von ich kann es dir nicht sagen nicht verstanden?“ fragte Damon sie unfreundlich.
„Ich weiß das du ihre beste Freundin bist aber wenn du unbedingt das Zeitliche segnen willst bitte aber sonst sei froh das du nichts weiß“ meinte Damon und Caroline schwieg betreten.
„Warum hast du keine Angst?“ wollte Caroline von ihm wissen, „Warum sollte ich? Deine Freundin soll so lange wie ein möglcih ein Mensch bleiben und dafür reicht es doch“ erwiderte Damon und es machte mir deutlich das er sich nur in mich verliebt hatte weil ich für ihn unerreichbar war.
Jetzt wo ich nicht mehr mit Stefan zusammen war und so nicht mehr unerreichbar war, wurde ich wahrscheinlich uninteressant für ihn.
Aber er hatte sich doch so nett um mich gekümmert und es hatte sich richtig angefühlt?Warum zweifelte ich und machte mir meine eigenen Gefühle mies?
War ich jetzt völlig verrückt geworden?
„Warum seid ihr jetzt schon wach?“ fragte da Ric verschlafen, „Und warum fangt ihr Vampire schon Streit an?“ fügte er hinzu.
„Blondie hat angefangen“ schob Damon Caroline den schwarzen Peter zu, „Ihr habt beide angefangen“ erwiderte ich darauf und setzte mich auf einen Stuhl.
Caroline setzte sich mir gegenüber, „Hast du nicht viel geschlafen?“ fragte sie mich zweideutig, „Du gehst zu viel mit Damon um“ stellte ich fest, Tyler setzte sich zu ihr, „Du auch“ meinte er.
„Ich kann nicht mal 1 Stunde allein irgendwo hingehen ohne das Caroline oder Damon hinter mir her kommen und mir immer wieder auf die Nase binden das ich nur ein Mensch bin“ war meine bissige Antwort, Tyler schaute mich an.
„Bist du Elena oder ihr Doppelgänger?“ fragte er mich, „Sie ist immer noch Elena aber ihr beide müsstest das eigentlich besser wissen aber dafür seid ihr beide viel zu beschäftigt“ meinte Damon zynisch, er hatte indirekt schon Recht.
„Bevor sich alle die Köpfe einschlagen, die Menschen sollte etwas essen und Kaffee trinken und die Vampire was weiß ich“ meinte Ric, er wollte scheinbar keinen Streit.
Damon schaute ihn an, „Heißt das indirekt du bietest dich als Drink an?“ fragte er grinsend, er konnte es nicht lassen und musste Ric ärgern, ich stand auf und zog Damon am Arm mit, „Ihr wisst wie er ist“ meinte ich zu meinen Freunden und zog ihm einfach mit mir weg.
Damon aber meinte „Wenn du unbedingt mit mir allein sein willst kannst du das auch einfach sagen“, er sagte das so als wollte ich über ihn herfallen.
„Elena, du kannst auch einfach zugeben das ihr zusammen seid“ msichte Caroline sich ein, ich schaute sie an, „Was hast du gerade gesagt?“ fragte ich sie.
„Das ich dein Freund wäre“ meinte Damon, „Seit wann heißt du Caroline?“ fragte ich ihn.
„Elena, Damon ist der einzige der was weiß und soll ich noch mehr Gründe aufzählen warum man darauf kommt?“ fragte Caroline mich.
Hinter mir kam noch jemand, „Was ist los?“ das war Bonnies Stimme, sie sah müde aus, „Ich versuche Elena nur gerade zu sagen das sie aufhören kann uns zu verheimlichen das sie und Damon zusammen sind“ meinte Caroline, Bonnie schaute mich an.
„Care wann gibst du auf?“ fragte sie dann, „Bonnie, er ist der einzige der überhaupt was weiß und der schafft es das Elena ihn umbringen will mit nur einer Bemerkung oder er bringt sie zum lachen“ meinte Care, sie hielt einen ganzen Vortrag.
Ich hörte ihr nicht mal zu und Damon grinste die ganze Zeit und schnitt hinter ihrem Rücken irgendwelche Grimassen.
Elena schaute mich an als wollte sie mich erdolchen, ich war nicht auf die Idee gekommen das sie angeblich meine Freundin war.
„Das war ganz sicher nicht meine Idee“ meinte ich auf ihren Blick, „Ich habe Augen im Kopf“ meinte Blondie, „Die vielleicht aber Gehirn nicht“ war meine Bemerkung.
„Damon hör auf damit“ fuhr Elena mich an, „Es ist schon schlimm genug das ich meine tote Tante sehen kann dir mir immer wieder erzählt das ich eine tolle Zukunft habe, beleidige nicht meine Freundin“ meinte sie weiter, sie war sauer aber das war besser als wenn sie weinen würde denn damit kam ich weniger gut klar.
„Und du weißt auch mit wem“ meinte ich darauf und sie schaute mich an als wollte sie mir sofort einen Pflock durchs Herz rammen.
„Was meint er damit?“ fragte Blondie, „Ihre Tante hat ihr schon verraten wie ihre Zukunft aussieht wenn Klaus Geschichte ist“ erwiderte ich nur und Blondie schaute mich an.
„Hatte ich also Recht?“ fragte Blondie, die Hexe verdrehte die Augen, sie folgte Elenas Bruder die Treppe hoch.
Elena ging an mir vorbei und ein Zettel flatterte von der Decke herunter, wieder eine Nachricht von Klaus die Elena dazu brachte den Raum fluchtartig zu verlassen.
~Ich werde dich holen kommen in 3 Tagen~ lautete die Nachricht.
Was konnten wir jetzt noch tun?
Elena ging nach draußen, sie war wirklich lebensmüde, „Bist du lebensmüde?“ fragte ich sie.
„Ja sonst wäre ich nicht hier“ meinte sie darauf, „Das war eigentlich nicht damit gemeint“ meinte ich darauf.
„Ich bin so oder so lebensmüde, ich lege mich mit dir an obwohl du ein Vampir bist und ich nur ein Mensch der sowieso stirbt“ erwiderte sie, „Wer sagt das?“ fragte ich sie.
„Ich bin nicht blöd, entweder ich werde ein Vampir und so wie Klaus oder ich sterbe und bin tot“ erwiderte Elena, sie schaute zu dem See.
„Pech gehabt denn du wirst nicht sterben“ erwiderte ich darauf, sie schaute mich an, „Nur weil mein Bruder auf einmal das Arschloch spielen muss heißt das nicht das du einfach so das Zeitliche segnen darfst“ meinte ich und sie schaute mich an.
„Du verbietest mir zu sterben?“ fragte sie mich, „Ich verbiete es dir nicht, du wirst nicht sterben“ stellte ich klar.
Hinter uns fing jemand anzulachen und Blondie meinte „Elena du kannst ruhig zugeben das ihr ein Paar seid“.
Elena schaute ihre beste Freundin an, „Wie soll ich was zugeben was nicht stimmt und auch gar nicht besteht?“ fragte sie Blondie.
„Elena ich bin nicht blind“ meinte Blondie wieder, „Verstehst du es nicht blondie? Deine Freundin hat keinen Freund und ich bin nicht ihr Freund also hör auf zu nerven“ erwiderte ich auf ihre Aussage.
„Warum kümmerst du dich dann um sie?“ fragte Blondie, „Schon mal was davon gehört das Freunde einem helfen? Elena ist nun mal eine gute Freundin sonst noch Fragen?“ fragte ich Blondie.
„Ja mehrere, wenn sie mit dir schlafen wollen würde, würdest du das tun?“ fragte Blondie, Elena starrte ihre Freundin an, „Bist du verrückt oder hast du einen Sonnestich Blondie?“ fragte ich sie ohne ihr eine Antwort darauf zu geben.
Ich wüsste nicht was ich tun würde, „Ich will wissen was du tun würdest“ meinte Blondie, „Caroline was soll das?“ fragte Elena sie, „Ich traue ihm nicht über den Weg“ erwiderte Blondie.
„Caroline? Damon hat dir dein Leben gerettet und wäre deshalb beinah selbst gestorben, er hat mir mein Leben gerettet und glaubt du er nutzt die Situation aus? Ich glaube das nicht“ meinte Elena und ging Richtung Hollywoodschaukel.
Blondie schaute mich an, „Tue ihr weh und ich bringe dich um“ drohte sie mir, „Caroline ich kann dich hören“ bemerkte Elena und schaute ihre Freundin an.
Ich ging rein und nahm 2 Tassen Kaffee, Elena brauchte sicher eine Tasse, Blondie nervte weiter mit Fragen und löcherte mich.
„Würdest du das gleiche tun wie Stefan?“ fragte sie mich, langsam platze mir der Kragen, „Glaubst du wirklich das ich so was widerliches wie Stefan tun würde? Wenn dann würde deine Freundin nicht mehr leben“ zischte ich sauer, ich schaute sie sauer an und Blondie legte den Kopf schief.
„Das wollte ich hören“ meinte sie dann fröhlich und hüpfte aus dem Raum, Ric grinste, „Mit ihr hat man es schwer“ meinte er.
„Ach wirklich?“ fragte ich nur, „Acuh wenn du es nicht zugibst Elena ist dir wichtig“ meinte er altklug.
Ich ignorierte ihn und ging raus, Elena saß auf der Hollywoodschaukel und starrte auf den See, „Versucht du das Wasser zu hypnotiesieren?“ fragte ich sie.
„Warum nicht?“ fragte Elena zurück, ich glaubte ihr nicht das es ihr so gut ging wie sie vorgab.
Klaus wollte mich schon in 3 Tagen holen, Damon gab mir eine Tasse Kaffee, was sollte ich tun? Wie sollte ich meine
Freunde vor Klaus schützten?
Wie sollte ich Damon davor schützten wegen mir zu sterben?
„Du wirst dich nicht einfach opfern“ meinte Damon, ich schaute ihn nicht an, er kannte mich viel zu gut, warum konnte er in mir lesen wie in einem Buch aber sonst niemand?
„Wie warst du als Mensch?“ fragte ich ihn, „Wahrscheinlich netter“ meinte er darauf, „Netter als jetzt?“ fragte ich und Damon grinste aber es erreichte seine Augen nicht.
Kaum ein Grinsen oder Lächeln das er zeigte erreichte seine Augen.
„Findest du mich nett?“ fragte Damon mich beleidigt, „Soll ich sagen das du ein Ekel bist?“ fragte ich ihn, Damon grinste mich schief an.
Er hatte das extra getan damit ich nicht auf die Idee kam mich Klaus auszuliefern, „Warum tust du das Damon?“ fragte ich leise.
„Was tue ich denn?“ fragte Damon mich.
„Du redest mir aus freiwillig zu Klaus zu gehen und bist immer da“ meinte ich leise, er war immer da egal was ich getan hatte und gesagt hatte was ihn sicher verletzt hatte so hielt er immer noch zu mir.
Er schaute mich an, ich bereute es mittlerweile nicht versucht zu haben mit ihm zu reden, „Wenn ich es dir nicht ausrede macht deine Hexenfreundin Vampir Rague aus mir“ war seine Antwort, „Rague?“ fragte ich ihn.
Damon würde sich niemals zu Rague verabrbeiten lassen und die Vorstellung daran war schon lustig.
Wieder flatterte ein Brief auf mich zu, Klaus ging mir langsam auf die Nerven.
Der Brief war kurz aber direkt ~Komm in 3 Tagen freiwillig oder alle deine Freunde sterben~, genau davor hatte ich Angst.
Meine Freunde würden wegen mir sterben weil ich wie Kathrine aussah, es war so unfair.
„Elena ich brauche deine Hilfe“ hörte ich Caorline und sie ließ sich neben mir auf die Schaukel fallen, ich hörte ein Krachen und lag dann halb auf dem Boden und halb auf Damon.
Damon nutze die Gelegenheit und klaute mir den Zettel und zog mich in der gleichen Bewegung vom Boden hoch.
„Musste das sein Blondie?“ fragte Damon sie unfreundlich, „Das habe ich nicht mit Absicht gemacht Arschloch“ erwiderte Caroline ebenso unfreundlich.
„Sucht ihr beide Streit, ich bin weg“ meinte ich leise und ging Richtung Haus, ich brachte alle meine Freunde in Gefahr und ich wollte das nicht.
Ich wollte nicht das Damon wegen mir starb, dafür empfand ich viel zu viel für ihn.
Ich schlich in mein Zimmer und setzte mich auf das Bett, jeder meiner Freunde war in Gefahr, es klopfte, wahrscheinlich war es Caroline die sich entschuldigen wollte.
Doch die Person die eintrat war nicht Caroline oder Damon, es war Klaus.
Er lächelte mich an aber es war ein bösartiges Lächlen, „Ich wollte nur mal sehen wie es meiner zukünftigen Frau geht“ meinte er und wollte mich anfassen, ich wich zurück bis ich gegen die Wand stieß.
„Komm in 3 Tagen zu mir und keinen deiner Freunde passiert was“ stellte Klaus klar und verschwand, Caroline und Damon kamen dafür rein.
„Was ist passiert?“ fragte Caroline mich, „Klaus war hier“ meinte ich leise, „Er hat dir gedroht das wenn du nicht mit ihm gehst er alle deine Freunde umbringt“ meitne Damon.
„Woher weißt du das?“ wollte Caroline wissen, „Manche von uns benutzten ihre Ohren“ erwiderte Damon darauf.
So kannte ich ihn, er war immer zynisch, ich wusste aber das meine Liebe zu Damon keine Zukunft hatte.
Caroline ließ mich mit Damon allein, „Was ist los Elena?“ fragte Damon mich, „Gar nichts“ meinte ich aber selbst für mich hörte sich das unglaubwürdig an.
„Ich bin nicht blind und ich sehe dir an das irgendwas nicht stimmt“ meinte Damon und schaute mich an.
„Klaus will mich haben und alle meine Fruende sterben wenn ich nicht gehen“ erwiderte ich sauer, Damon schaute mich misstrauisch an, „Ich glaube dir nicht das dies der einzige Grund ist“ erwiderte Damon und sein Blick durchbohrte mich beinah.
„Ist es aber“ erwiderte ich und stand auf aber Damon zog mich zurück, „Ich bin weder blind noch blöd, ich habe diesem Zauber zugestimmt damit du nicht stirbst aber du solltest ehrlich sein sonst lasse ich von der Hexe den Zauber auflösen“ meinte Damon.
Ich starrte ihn nur an, Damon schaute mich kalt an, „Du hast die Wahl, ich habe dir nichts verheimlicht und ich mache mir keine Illuiosen und du solltest das auch nicht tun“ meinte Damon, ich wusste das er damit meinte was er gesagt hatte.
Er ließ mich los und stand auf, er ging und ich blieb allein zurück.
Ich beschloss mit bonnie zu reden, ich wollte keine Last für niemanden sein und eine Entscheidung hatte ich schon getroffen.
Elena verheimlichte mir etwas, etwas was wichtig sein könnte.
Mir war egal was sie für mich empfand, ich wollte nur ihr Leben retten und nichts anders.
Die Hexe war perplex als Elena sie bad den Zauber aufzulösen, „Weiß Damon davon?“ fragte sie, „Ja und es scheint ihm egal zu sein“ erwiderte Elena, sie schien nicht zu wissen das ich mit hören konnte.
„Warum willst du das der Zauber aufgelöst wird?“ fragte die Hexe Elena, „Klaus bringt alle meine Freunde um wenn ich nicht zu ihm gehe“ meinte sie darauf.
„Du liebst ihn“ stellte die Hexe fest, Elena erwiderte nichts darauf, „Darum willst du gehen, damit Klaus ihn nicht umbringt oder?“ fragte die Hexe weiter.
„Es muss einen anderen Weg geben Elena“ meinte die Hexe, „Es gibt keinen anderen, wenn ich nicht gehe bringt Klaus erst Jeremy um, dann Damon und dann den Rest“ erwiderte Elena.
„Warum redest du nicht erst mit Damon?“ fragte die Hexe, „Ich kenne seine Meinung und das würde die Situation nur noch verschlimmern“ meinte Elena und bewegte sich in meine Richtung, ich verschwand schnell aber ich fragte mich schon wer damit gemeint war den Elena liebte.
Es konnte eigentlich nur Stefan sein.
„Elena du musst ehrlich sein, das hat er verdient“ hörte ich die Hexe, „Das macht alles nur noch komplizierter“ erwiderte Elena.
Sie war verzweifelt und hatte beschlossen ihr Leben für ihre Freunde zu opfern.
„Elena wenn du es nicht sagst werde ich es tun“ drohte die Hexe, das Gespräch würde ja noch interessant werden, „Nein“ erwiderte Elena sofort.
„Ich werde nicht zulassen das du dein Leben weg wirfst“ erwiderte die Hexe und rief beinah ohrenbetäubend „Damon beweg deinen verdammten Vampir Arsch her“.
„Was gibst Hexe?“ fragte ich sie unfreundlich, „Hat Elena dir irgendwas gesagt?“ fragte sie mich, „Was sollte sie denn gesagt haben bis auf den Teil das sie unbedingt ihr Leben weg werfen will?“ fragte ich sie.
„DU hast nichts gehört?“ fragte die Hexe mich, „Was soll ich gehört haben? Wenn man gerade im Wald ist hört man schlecht“ erwiderte ich auf ihre nervigen Fragen.
„Findest du es gut das sie den Zauber auflösen will?“ fragte die Hexe mich, „meine Meinung zählt nicht“ erwiderte ich darauf.
Elena war sauer und ging aus dem Raum, „Elena bleib“ meinte die Hexe, „Warum für mich wird doch alles entschieden“ erwiderte Elena und schaute ihre Freundin an, „Es ist meine Entscheidung und ich will die schützten die ich liebe tut mir leid“ erwiderte Elena sauer und ging weiter.
„Was meint die Hexe?“ fragte ich Elena und baute mich vor ihr auf, „Ist egal“ erwiderte Elena und ging an mir vorbei.
Ich hielt sie auf, „Wenn Klaus irgendwas gegen dich in der Hand hat kann das gefährlich für dich werden“ meinte ich udn die Hexe meinte „Er hat Recht Elena“.
Elena riss sich los und ging weiter, etwas verheimlichte sie mir oder konnte sein das ich mit dem gemeint war über den die Hexe mit Elena gesprochen hatte?
„Du stirbst lieber? Weiß Damon davon?“ hörte ich Stefan höhnisch.
„Was geht dich das noch an?“ fragte Elena ihn, „Ich finde es nur interessant, du liebst meinen Bruder, sagst ihm aber nichts und wählst lieber den Tod“ erwiderte Stefan.
Also mich hatte die Hexe gemeint.
„Was willst du von mir Stefan?“ fragte Elena Stefan, „Wissen warum du noch hier bist“ war seine Antwort.
„Wahrscheinlich damit du dich von Damon vögeln lassen kannst oder?“ fragte Stefan, Elena schwieg, was bezweckte er damit.
Ich versuchte die Wut zu unterdrücken.
„Was soll das Stefan?“ fragte Elena Stefan, „Ich will wissen was an meinen Bruder ach so toll ist“ schrie Stefan.
„Mach was du willst Stefan“ meinte Elena leise und rannte an mir vorbei, sie rannte in ihr Zimmer und wie ich hörte, wie weinte sie in ihr Kissen.
„Bist du jetzt zufrieden?“ fragte ich Stefan, „Du bist eh nur ein Heuchler“ erwiderte Stefan giftig, „Verschwinde einfach“ erwiderte ich nur und schloss die Tür.
Stefan schaute mich sehr sauer an.
Blondie schien nichts zu merken den die leckte ihren Wolf ab, die Hexe beruhigte ihren Bruder der sauer war.
„Ich habe schon Jenna verloren, jetzt soll ich auch noch meine Schwester verlieren?“ fragte er gerade aufgebracht.
„Ich habe nicht vor den Zauber aufzulösen“ meinte die Hexe gerade, Elena selbst hörte dies alles wahrscheinlich nicht aber alle wollten sie Elena retten.
Ich ging zu ihrem Zimmer, sie lag auf ihrem Bett und sah aus wie ein Häufchen Elend.
Ihr Gesicht hat sie in ihrem Kissen vergraben.
Eine kalte Hand legte sich auf meine Schulter, ich wollte mit niemanden reden und wich seiner Hand aus.
Stefan war ein Arschloch und ich hatte Angst, selbst vor Damon hatte ich Angst, das er mir das gleiche antun würde wie Stefan aber das würde er nicht tun.
Damon setzte sich auf das Bett, ich spürte wie die Matraze sich senkte, „Dein Bruder will nicht das du gehst“ meinte er leise, ich reagierte nicht.
„Die Hexe und Blondie suchen nach einem Ort wo Klaus dich nicht finden kann, egal was du sagst du wirst dich Klaus nicht ausliefern“ stellte Damon klar.
Ich reagierte immer noch nicht, „Du kommst hier nicht raus ohne das Blondie oder ich das merken, überleg dir gut was du tust“ meinte Daomon und stand auf.
Er verließ mein Zimmer und ließ mich so mit meinen düsteren Gedanken allein, ich schaute zum Fenster.
Warum hatte ich Angst das Damon mir das gleiche antat wie Stefan? Weil ich ihn kaum kannte? Weil ich nicht wusste was er dachte oder weil er einfach Damon war oder gerade weil man ihn nicht einschätzten konnte?
Die Tür öffnete sich und Caroline trat ein, „Ich wollte nur bescheid sagen das wir zusammen nach einem neuen Versteck suchen, Damon bleibt ihr und Bonnie hat ihm schon gedroht ihn zu kastrieren wenn er dich allein lässt“ meinte sie, das war eine lustige Vorstellung aber mir war nicht nach Lachen zumute.
„Das findest du ja besonders lustig Blondie“ hörte ich Damon, „Das ist nicht mein Problem“ meinte Care, „Dann passiert deinem Wolf das gleiche“ war Damons Antwort.
Ich konnte Damon nicht sehen aber das war mir auch egal, ich spürte seinen Blick in meinem Rücken.
Caroline ging wieder aber Damon blieb, „Ich werde heute Abend gehen, deine Freunde sollen sich allem weiter mit dir rumschlagen, ich habe versucht dir zu helfen aber du willst nicht und vergiss einfach was ich gesagt habe den Vampire wie ich und Stefan können eigentlich gar nicht lieben, wir wollen das nur gerne“ meinte Damon und ging, er würde heute Abend gehen und ich würde ihn nie wieder sehen.
Stefan und er konnten eigentlich nicht lieben?
Ich hatte mich in einen lebenden Eisklotz verliebt...
Die Hexe würde den Zauber auflösen, Elena machte keine Anstalten mich daran zu hindern, ich wollte keine Gefühle mehr haben.
Elena würde immer Stefan lieben und niemals jemand anderen, Stefan konnte sie vergewaltigen und noch immer würde sie ihn lieben.
Ich vergrub die Gefühle irgendwo tief unten in meiner Seele und setzte die kalte Maske auf die ich immer trug.
Niemand würde ich noch einmal verletzten, niemand!
Ich hatte ihr einen Brief hinterlassen damit sie es hoffentlich verstand, ich wusste das sollte die Hexe wirklich mich gemeint haben, Elena mir niemals soweit vertrauen konnte das sie je mit mir schlafen wollte, nicht das ich darauf nicht verzichten konnte aber es gehörte zu einer Beziehung.
Elena würde den Brief finden und es dann hoffentlich verstehen warum ich so gehandelt hatte.
Stefan grinste mich an als ich auf die Lichtung trat, er hatte Klaus also schon gesagt das ich kommen würde, „Nett das du dich für die kleine opfern willst“ meinte Klaus.
„Die einzige Lösung“ erwiderte ich nur, Klaus grinste mich an.
Es schien ihm zu gefallen, Stefan schaute mich kalt an.
Ihn schien es nicht zu interessieren das Klaus Elena eigentlich haben wollte.
Etwas stimmte mit dem Urvampir nicht den er brach zusammen und verbrannte, Stefan schaute desinteressiert auf die Asche.
„Danke Lucy“ rief Stefan auf einmal, eine Hexe trat aus den Büschen und brach tot zusammen, Stefan schien dies nicht zu stören.
„Du bist so ein Arschloch“ hörte ich die Hexe, sie und Elena standen am Rand der Lichtung, „Elena hatte Recht, du bist noch ein mieseres Schwein als Damon“ spie die Hexe.
Elena schaute mich sauer an, Stefan grinste und schien sich bereit zu machen um Elena zu töten.
Ich fing den Pflock ab und der Schmerz breitete sich überall aus, Elena fing meinen Kopf auf, „Hatte ich nicht gesagt du sollst wegbleiben?“ fragte ich sie sauer, „Ich höre nie auf das was du sagst“ war ihre Antwort.
„Solltest du aber“ meinte die Hexe und fokusierte Stefan, dieser krümmte sich und Elena zog den Pflock ruckartig raus, „Ich hoffe es hat weh getan“ meinte Elena.
Ich antwortete ihr nicht, „Ist Klaus wirklich tot?“ wollte die Hexe von Stefan wissen, dieser setzte sich auf und grinste, „Er ist tot für immer“ meinte er.
Er machte sich zum Angriff bereit und ich reagierte schnell sodass er Elena nicht umbringen konnte, dafür bohrte sich der Pflock in meine Brust.
Elena sagte nichts, die Hexe schaute Stefan dafür sehr sauer an.
Ich schloss meine Augen, Elena lebte noch immer und würde kein Vampir werden, ihr Herz schlug immer noch und sie würde mein Leben nicht leben müssen.
„Du Arsch hast deinen eigenen Bruder umgebracht? Bist du jetzt zufrieden? Du machst mir mein ganzes Leben kaputt, was willst du noch?“ fragte Elena Stefan aufgebracht.
Sie weinte, ich konnte ihre Tränen riechen, die Hexe schien Elena mit nehmen zu wollen, „Ich bleibe hier Bonnie, ich möchte mich nur noch verabschieden“ meinte sie und Stefan schien auf sie zu zugehen.
„Verschwinde“ schrie Elena ihn an, „Du hast dich mir zum Feind gemacht Elena, ich werde dir das Leben ab Morgen zur Hölle machen!“ drohte er ihr.
Ich hatte Damon verloren, weil er mein Leben retten wollte, „Du verdammter Vampir, warum musst du auch immer so eigensinnig sein?“ fragte ich leise, ich wusste er konnte mich nicht mehr hören.
Sein Brief kam mir wieder in den Sinn.
Liebe Elena,
Bitte vergiss einfach was ich gesagt habe.
Ich wollte dein Leben retten und es nicht noch schlimmer machen aber ich habe alles schlimmer gemacht und ich kann sehr gut verstehen wenn du mich hasst.
Such mich nicht oder folge mir!
Stefan hat einen Deal mit Klaus getroffen, mein Leben für deins, ich will nicht das du dich ihm ausliefern musst.
Sei ruhig sauer auf mich und hass mich ruhig.
Wenigstens einmal will ich etwas richtig machen.
Damon
Er wollte einmal was richtig machen, „Du hast immer gesagt ich will die Welt verbessern aber du warst auch ganz schön stur“ meinte ich leise.
Es tat weh zu wissen das er tot war, ich würde mich nie wieder über ihn ärgern oder mich mit ihm streiten.
Stefan würde mir mein Leben zur Hölle machen und ich hatte nicht mal mehr Damon der Caroline hätte helfen können bei ihren Problemen.
Ich zog den Pflock vorsichtig raus, „Es tut mir so leid“ murmelte ich leise und die Tränen liefen ungehindert über die Wangen.
„Du versaust mir mein Hemd Prinzessin“ hörte ich Damon, er schaute mich an.
Er lebte noch immer und war nicht tot, „Aber...“ fing ich an und schloss meinen Mund sofort wieder, „Er hat mein Herz verfehlt und ich lebe noch“ meinte er leise.
Ich umarmte ihn und konnte die Tränen nicht zurück halten, Damon legte seine Arme um mich und ich konnte es nicht fassen, Damon lebte noch.
Er hatte mir wieder mein Leben gerettet...
Elena schaute mich an, sie hatte große Angst um mich gehabt, sie war auch sauer und hielt mir eine Rede.
„Wenn du mir genug die Leviten gelesen hast kannst du besser wieder ins Haus gehen“ meinte ich und Elena drehte sich um, Stefan kam näher mit ihm 3 andere Vampire.
Ich versuchte alle meine Kräfte zu mobilisieren und brachte Elena mit letzter Kraft in Sicherheit, im Haus rannten sofort alle ihre Freunde auf sie zu.
Ihr Bruder schloss sie erleichtert in ihre Arme und Blondie kam mit 2 Blutbeuteln, die Hexe schaute Elena an.
„DU bist noch schlimmer als Damon“ stellte sie fest, „Das weißt du jetzt erst?“ fragte ich sie, die Hexe verdrehte die Augen.
Damon trank sein Blut und Caroline erwürgte mich beinah, Stefan grinste durch das Fenster und machte eine Geste die mir unmissverständlich klar machte das er mich umbringen wollte.
Ich musste wählen, meine Freunde oder Damon, ich wollte meine Freunde und auch Damon nicht verlieren aber wenn ich nicht ging würden alle wegen mir sterben.
„Elena?“ fragte Bonnie mich, „Ich werde gehen“ meinte ich einsilbig, alle meine Freunde starten mich entsetzt an.
Nur Damon nicht, er stand auf und ging Richtung Treppe, „Du sagst nichts?“ fragte Bonnie ihn, „Warum sollte ich Hexe?“ fragte Damon sie.
„Weil du der einzige bist der überhaupt noch zu ihr durchdringt verdammt noch mal“ fluchte Bonnie, „Wenn das so wäre würde sie nicht gehen wollen“ war Damons Antwort und war verschwunden.
Caroline ließ mich in Ruhe und ich ging nach oben in mein Zimmer um die paar Habseligkeiten die ich hatte zusammen zu packen, dort fand ich einen Brief mit einer Adresse, mit einer Nachricht ~Fahr dort hin!~ stand da nur drauf.
Damon kam ins Zimmer und hielt mir ienen Zettel hin ~Wenn du Elena nicht beschützt bringe ich dich um und vorher kastriere ich dich!!!!~.
„Was soll ich dazu sagen?“ fragte ich ihn, „Wie wäre es mit meine Freunde spinnen?“ fragte Damon, er hatte scheinbar nicht vor bei meinen Freunden zu bleiben.
„Willst du etwa hierbleiben?“ fragte ich vorsichtigshalber...
Elena erwartete scheinabr das ich sagte das ich hierblieb oder sonst was, „Ich werde gehen, ich werde dich an einem sicheren Ort abliefern und dann gehen“ meinte ich darauf.
„Okay“ meinte Elena nur ihr Gesicht sagte was anderes, ihre Freunde blieben alle in Mystic Falls und sie musste gehen.
Sie packte ihre Klamotten und ihre Tante tauchte hinter ihr auf, „Wenn du jetzt gehst bricht sie völlig ein, nur weil du da bist reißt sie sich noch zusammen, ich hatte nie eine hohe Meinung von dir aber du bist der letzte der ihr noch helfen kann und ihr ihre Angst nehmen kann“.
Ihre Tante verblasste und Elena drehte sich zu mir um, „Wohin soll ich gehen?“ fragte sie.
„Frag deine Freundin, sie weiß mehr“ erwiderte ich und Elena ging mit der Tasche nach unten, was hatte ihre Tante gemeint?
Wovor hatte Elena Angst, ihr Tagebuch lag noch auf dem Bett.
Ein kurzer Blick konnte ja nicht schaden.
Liebes Tagebuch
Ich träume immer wieder das Stefan und Damon mich beide vergewaltigen, warum?
Warum träume ich das von Damon?
Er tut mir doch nichts, er scheint der einzige zu sein der mich versteht oder tut er nur so? Er ist immer so verschlossen und in sich gekehrt.
Ich weiß nie was er denkt oder was er fühlt aber in einem bin ich mir sicher, er hat mich angelogen was seine Gefühle für mich betrifft.
Ich werde ihm niemals sagen was ich für ihn empfinde, selbst jetzt habe ich schon Angst überhaupt eine Frage zu stellen, warum habe ich so eine Angst?
Ihr Eintrag warf ein völlig neues Licht auf ihr Verhalten, ihr zusammenzucken wenn Ric oder ich sie etwas fragten, ihr Schweigen.
Unten gab ich ihr, ihr Tagebuch, sie sagte nichts und die Hexe erklärte ihr irgendwas, Blondie gab mir einen Zettel ~Wo geht ihr hin? Stefan steht draußen und lauscht~.
~New York?~ schrieb ich zurück, Blondie nickte und die Hexe gab mir einen Stein, dabei war ein Zettel, ~Elena hat magisches Blut, ein Tropfen und ein Vampir wird um 10 fach stärker, Klaus ist höchst wahrscheinlich noch nicht tot~
Elena konnte den Brief nicht lesen aber sie bekam einen langen Brief, „Öffne den bitte erst wenn du sicher angekommen bist“ bad die Hexe Elena.
„Warum Bonnie?“ fragte Elena die Hexe, „Es ist besser so“ meinte die Hexe.
Bevor Elena noch etwas sagen konnte schob Blondie sie Richtung Garage, woher wusste Blondie von der Tür?
Drinnen stand ein LandRover, Blondie nahm Elena ihre Tasche ab und tat diese in den Land Rover, „Bitte pass auf sie auf und sei wenigstens einmal kein Arsch“ meinte Blondie.
„Arsch ist mein 2 Vorname“ erwiderte ich darauf, Elena schaute traurig zu ihren Freunden und kämpfte mit den Tränen.
Ihre Freunde verabschiedeten sich von ihr und Elena setzte sich auf den Beifahrersitz, im Auto war Essen und Trinken für Elena und Blut für mich.
Ric gab Elena ein Geschichtsbuch, „Damit kannst du Damon schlagen wenn er zuviel Unsinn labert“ meinte Ric und brachte Elena damit zum lachen.
„Ich werde es versuchen“ meinte sie lächelnd, Ric lächelt, er machte sich immer noch Sorgen um sie.
Jetzt würde es nach New York gehen, eine neue Wohnung wo Elena hoffentlich sicher war...
Elena schlief die Fahrt über, es war eine lange Fahrt nach New York aber auf den Landstraßen fuhr ich so schnell das man die Strecke wofür man sonst über eine Woche brauchte in knapp 1 Tag schaffte.
Elena schlief immer noch, sie schien wenigstens dieses Mal keine Alpträume zu haben, nur fragte ich mich warum sie Angst vor mir hatte.
War ich so graumsam oder war es weil ich auch ein Vampir war?
Vor dem neuen Haus hielt ich und Elena wurde wach, sie saß plötzlich aufrecht und ihr Herz schlug viel zu schnell, sie hatte also doch einen Alptraum gehabt, „Elena?“ fragte ich sie vorsichtig, sie zuckte zusammen.
Ich hatte nur ihren Namen genannt und sie zuckte zusammen, „Was ist los mit dir?“ fragte ich sie, sie schaute mich nicht an.
Sie wich meinem Blick aus und wirkte auf mich wie ein verängstiges Reh.
„Was ist mit dir los?“ fragte ich sie noch mal, Elena antwortete immer noch nicht, ich stieg aus und nahm die Taschen.
Elena stieg aus und sie brach auf der Straße zusammen, ich hörte wie sie auf den Boden aufschlug und ihr Herz aufhörte zu schlagen.
Sofort rannte ich zu ihr, ihr Herz schlug wieder aber nur sehr langsam.
„Du wirst auch zur Spüren bekommen wie es ist jemanden zu verlieren den man liebt“ meinte Stefan und grinste mich an, „Du weißt das sie ein Vampir wird egal was wir tun, sie wird dich hassen wenn du sie umbringst“ erwiderte ich darauf.
„Mir ist egal ob sie mich hasst, ich bin stärker als du weil ich ihr Blut trinken dufte und Klaus war so blöd mir zu glauben das er seine Kräfte verstärken kann wenn er dich umbringt“ meinte Stefan grinsend, Elena schien langsam wieder zu sich zu kommen den sie hustete.
„Ich hoffe das sie immer Angst haben wird und du nie an sie heran kommst“ meinte Stefan und grinste mich an, ich wollte ihn umbringen, ihn in Stücke reißen aber noch war er stärker aber nicht mehr lange!
Das versprach ich mir selbst und Elena sollte keine Angst um ihr Leben und das ihrer Freunde haben müssen.
Ich hob Elena hoch und schaute Stefan an, „Elena soll selbst entscheiden wem sie vertrauen will, es ist ihr Leben, sie soll es selbst entscheiden“ meinte ich und ging Richtung Haustür.
„Warum sollte ich dir glauben das du nicht versuchst sie zu manipulieren?“ fragte Stefan, „Das habe ich nicht nötig und es ist mir egal für wenn sie sich entscheidet, mir ist eine Beziehung viel zu lästig“ erwdierte ich und damit log ich aber was sollte ich sonst tun?
Stefan schaute mich an, „Warum hast du dich dann an Elena rangemacht?“ fragte Stefan, ich setzte Elena vorsichtig ab, langsam kam sie wieder zu sich, „Was glaubst du wohl? Du frisst dich schon auf vor Eifersucht nur weil sie mal nicht mit dir geredet hat sondern mit mir, ich finde es noch immer Lustig dich zu ärgern“ war meine Antwort.
Stefan schaute mich misstrauisch an, „Wer soll bei dir bleiben Elena?“ fragte er plötzlich, Elena hielt sich den Kopf und Stefan ging zu ihr, er legte eine Hand auf ihre doch sie entzog sich ihm, „Geh Stefan“ meinte sie leise, sie hörte sich kraftlos an und schien keine Kraft mehr zu haben.
„Elena ich liebe dich“ meinte Stefan, „Darum hast du mich beinah umgebracht und beinah vergewaltigt, ich kann nicht mehr Stefan, verschwinde“ erwiderte Elena und versuchte sich aus seinem Griff zu befreien.
„Lass mich los“ verlangte sie von ihm doch er ließ sie nicht los, „Lass Elena los, sie war deutlich genug“ mischte ich mich ein und Stefan flog gegen die nächste Wand.
Ich hatte ihn nicht mal angefasst aber der Stein den die Hexe mir gegeben hatte leuchtete bläulich, Elena stand vorsichtig auf und lehnte gegen die Wand, sie war bleich und wirkte müde, sehr müde.
Ich konnte kaum meine Augen offen halten, ich wusste nicht was mit mir los war, Damon nahm 2 Taschen und Stefan rappelte sich auf.
„Das wirst du noch bereuen“ drohte er mir, was sollte ich bereuen? Das ich ihn nicht mehr liebte?
„Hör auf Stefan“ meinte Damon und ich an Stefans Stelle wäre sofort verschwunden aber er tat das nicht, „Warum soll ich aufhören? Wenn es brenzlig wird bist du derjenige der den Schwanz einzieht“ zischte Stefan, Damon schaute ihn scheinbar unbeeindruckt an.
Ich wusste nicht mehr was ich denken sollte aber eines wusste ich, Damon würde nicht einfach verschwinden, das hoffte ich jedenfalls.
„Warum hat meine Tante dann gesagt das ich deinem Bruder vertrauen soll?“ fragte ich Stefan, er schaute mich perplex an.
„Deine Tante ist tot“ erwiderte er darauf, „Ich bin vielleicht tot aber ich beschütze meine Nichte und du wirst ihr nie wieder zu nahe kommen“ hörte ich Jenna und Stefan scheinbar auch, ich konnte sie sehen wie sie vor Stefan stand aber er schien sie nicht sehen zu können.
Was war los mit mir?
Warum konnte ich meine Tante sehen und hören?
Ich konnte auf einmal nicht nur Jenna sehen, sondern auch meine Eltern.
Mir wurde kalt und Damon schaute mich an, er schien zu wissen was mit mir los war.
„Bist du jetzt zufrieden Stefan?“ fragte er Stefan, „Was meinst du damit?“ wollte Stefan wissen.
Damon gab ihm keine Antwort, er gab mir den Stein und er verfärbte sich zu einer tiefroten Farbe, durch dem Stein floss Kraft die sich auf mich übertrug.
„Was ist mit ihr?“ fragte Stefan, „Warum interessiert dich das überhaupt?“ fragte Damon ihn und stand so das Stefan erst an ihm vorbei musste wenn er mich angreifen wollte.
„Sie ist meine Freundin“ meinte Stefan dreist, „Ex-Freundin, sie hat sich von dir getrennt“ erwiderte Damon ruhig.
Stefan funkelte mich an, „Ich komme morgen wieder und dann entscheidest du dich für oder gegen mich“ meinte er und schaute mich kalt an, so als wollte er mich sofort umbringen.
„Und wenn ich mich gegen dich entscheide bringst du mich um?“ fragte ich ihn, meine Stimme klang schwach, Damon behielt seinen Bruder im Auge aber war auch so weit in meiner Reichweite sodass er jederzeit eingreifen konnte wenn was passierte.
Ich hatte Mühe mich auf den Beinen zu halten, „Du lässt mir keine Wahl“ erwiderte Stefan und schaute mich sehr kalt an.
Ich hatte das Gefühl das Stefan versuchte mich zu manipulieren, „Das würde ich lassen Stefan sonst lebst du gleich nicht mehr“ stellte Damon klar, „Du kannst mich nicht umbringen“ erwiderte Stefan.
Damon gab mir einen Schlüssel, ich sollte also rein gehen(http://www.apartment-new-york.de/Bilder/haus.JPG).
Auf dem Schlüssel stand eine Nummer 589, er gab mir meine Tasche und ich ging rein, „Du bist noch viel schlimmer als Kathrine“ schrie Stefan mir nach, seine Worte schnitten mir ins Herz aber ich versuchte die Worte zu ignorieren.
Eine Hand legte sich auf meine Schulter und ich zuckte zusammen, „Ich bin es nur“ meinte Damon, er hielt mir nicht vor das ich schreckhaft war, in letzter Zeit hatte sich das extrem verschlimmert.
Damon drückte auf den Knopf für den Lift, „Wir wohnen komplett oben und die Wohung steht auf deinen Namen“ meinte Damon ruhig aber ich glaubte ihm nicht das er so ruhig war, wahrscheinlich brodelte es unter der gleichgültigen Maske.
Der Lift öffnete sich mit einem Pling, Damon ging vor und drückte auf den 12 Stock, so hoch hätte ich das Gebäude nicht eingeschätzt.
Aber ich kam auch aus einer kleinere Stadt wo es nicht so hohe Gebäude gab, Damon nahm mir den Stein ab den Bonnie ihm gegeben hatte.
„Was ist das für ein Stein?“ fragte ich Damon leise, meine Stimme hörte sich an als hätte ich dauert nur geschrien, das erschreckte mich aber Damon hatte eine beruhigende Wirkung auf mich.
„Der Stein gibt jemanden der auf der Schwelle zum Tod steht Lebensenergie zurück“ meinte Damon endlich, „Du kannst deine Tante sehen weil du auf der Schwelle des Lebens und Todes stehst, weil du durch den Zauber mit mir verbunden bist kann ich sie auch sehen“ meinte er und das traf mich wie ein Schlag, ich stand auf der Schwelle des Lebens und Todes?
Ich war kurz davor mein Leben zu verlieren?
Elena war geschockt, sie ahtte nicht gewusst wie nah sie dem Tod war, Stefan hatte sie wieder verletzt und wenn sie nicht mit jemanden redete oder wenigstens versuchte das erlebte zu verarbeiten würde sie sterben.
Der Aufzug hielt und Elena trat auf den Gang, sie schaute sich um.
Sie trat als erstes in die Wohnung und bad mich beinah mechanisch rein, Elena schaute sich in der Wohnung um.
(http://homeinteriordesign.biz/wp-content/uploads/2010/06/Pictures-of-Luxurious-Apartment-Interior-Design-Glamorous-Style_1.jpg) (die Küche: http://www.interiorarcade.com/images-pictures/2009/10/las-vegas-contemporary-apartment-kitchen-design.jpg)
Elena trat ins Schlafzimmer (http://www.greatinteriordesign.com/wp-content/uploads/2009/08/brisbane-luxury-apartment-bedroom-design.jpg) .
„Versuch was zu schlafen“ meinte ich und Elena schaute mich an, „Was willst du tun?“ fragte sie vorsichtig, „Die Bank im Wohnzimmer ist gut“ erwiderte ich und sparte mir ein zynisches Kommentar.
Sie hatte Angst aber wusste nicht wie sie das sagen sollte, der Brief der Hexe fiel aus ihrer Jacke.
Ich hob ihn für sie auf, Elena schaute sich unsicher im Raum um.
„Willst du den Brief nicht lesen?“ fragte ich sie vorsichtig, bei jeder Frage zuckte sie zusammen und auch sonst war sie schreckhafter als sonst.
Sie ließ sich bereitwillig auf das Bett drücken, der Brief war lang und Elena wagte nicht zu lesen.
Ich nahm ihn ihr ab, „Lies du ihN“ meinte sie leise, sie schien eine Vorahung zu haben
Liebe Elena
Jetzt bist du hoffentlich sicher angekommen.Ich hoffe du verstehst warum ich dich an Damon gebunden habe, der Zauber lässt sich nicht mehr so einfach lösen weil dein Blut speziell ist.
Einfach ausgedrückt wird jeder Vampir durch dein Blut stärker und dafür reicht nur ein Tropfen, Klaus konnte getötet werden weil Lucy einen alten Zauber angewandt hat der sie getötet hat.
Aber wenn jetzt Stefan dich tötet und dein Blut trinkt wird er unendlich stark und ich kann ihn dann nicht ausschalten.
Aber er kann dich nur töten wenn er auch Damon tötet, es ist sehr schwierig zu erklären aber dein Blut ist so besonders das nur ein Zauber dich schützten kann.
Die Nebenwirkungen des Fluches können jetzt verstärkter auftreten, ich hoffe du kommst heil wieder.
Wir werden versuchen dir so viel wie möglich zu helfen.
Aber eines sollte dir bewusst sein wenn ein Vampir auch nur einen Tropfen deines Blutes trinkt wird er um das 10 Fache stärker.
Ich hoffe du kannst schnell wieder kommen.
Bonnie
Ps. Krümm ihr ein Haar Damon und ich bringe dich höchstpersönlich um, pass einfach auf meine Schwester auf J.
Ich erklärte Elena was genau der Fall war, sie nickte nur.
Aber in ihr brodelte es, sie war müde und wenn sie nicht bald schlief würde sie noch zusammenklappen.
„Geh schlafen“ meinte ich sanft, „Bitte bleib“ bad sie mich sehr leise, sie hatte Angst.
Ich gab ihr ihre Tasche, „Das bad ist da gleich um die Ecke, ich bringe nur noch das Blut weg gut?“ meinte ich und Elena nickte.
Was gerade jetzt in ihr vorging war nur zu raten.
Ich räumte das Blut ein und ging wieder ins Schlafzimmer, Elena stand am Fenster und schaute in die Nacht.
Ich ging zu ihr, „Du sollest wirklich schlafen“ meinte ich leise, Elena zuckte zusammen und drehte sich zu mir um.
„Was hat Bonnie damit gemeint das ich mit dir verbunden bin?“ fragte sie vorsichtig, sie hatte Angst und jetzt weil ich ihren Tagebucheintrag kannte fielen die verschieden Situationen mit ihren eher fremden Reaktionen umso mehr auf.
„Das du nur sterben kannst wenn ich auch sterbe und das habe ich bis auf weiteres nicht vor, so ist der Fluch bis aufs Weitere ausgeschaltet bis eine Lösung gefunden ist“ erwiderte ich so nett wie möglich.
Elena schaute mich nur an, sie nickte.
Sie wirkte unsicher und ängstlich so wie ein kleines Kind das ein Monster unter ihrem Bett vermutete, Stefan hatte es geschafft Elena hatte Angst obwohl sie eine starke junge Frau war.
Ich nahm sie in den Arm und Elena wehrte sich nicht, sie lehnte sich an mich.
„Was würdest du an meiner Stelle tun?“ fragte sie leise, ihr Herz schlug ruhig, wenigstens das ließ sie zu.
„Das ist schwer, ich habe nicht solche Freunde wie du“ meinte ich leise, Elena schwieg.
Die Auswirkungen des Fluches machten sich bemerkbar den Elena sackte bewusstlos in sich zusammen.
Ich legte sie vorsichtig auf das Bett und schon schlug sie ihre Augen wieder auf, verwirrt schaute sie mich an.
„Der Fluch“ meinte ich nur und Elena schaute an die Decke, was sie dachte konnte man gut an ihrem Gesicht ablesen.
Irgendwann fielen ihr die Augen zu und sie schlief ein, ich deckte sie zu und versuchte etwas zu schlafen, was nicht klappte weil ich als Vampir schon ein sehr leichten Schlaf hatte und so schon nach knapp 3 Stunden merkte das Elena unruhiger wurde.
Sie zitterte und murmelte immer wieder „Lass mich los...nein das will ich nicht“.
Ich nahm sie in den Arm, „Alles ist in Ordnung, niemand tut dir was“ flüsterte ich und Elena beruhigte sich ganz langsam wieder.
Sie schlief ruhiger und ich wachte über ihren Schlaf, ich wollte nicht das sie noch mehr litt.
Stefan würde dafür büßen, Elena atmete ruhiger und ihre Tante tauchte auf, „Du kannst mich nicht sehen weil sie auf der Schwelle des Todes und Lebens steht, ihr unterbewusstsein sorgt dafür das du mich auch seheh kannst, pass auf sie auf und auch wenn du mir nicht glaubst so bist du der einzige dem sie überhaupt vertraut“ meinte sie.
Ihre Tante wurde blasser und verschwand letztenendes doch, Elena schlief ruhig weiter.
Was hing ihr noch über den Kopf?
Und war Klaus wirklich tot? Ich glaubte das langsam aber sicher nicht mehr.
Ein Zettel tauchte genau neben Elenas Kopf auf.
Ich hob ihn hoch und faltete ihn auseinander.
Geliebte Elena
Bald bist du mein.
Wahrscheinlich dachtest du ich wäre tot aber dein Freund hat das nur inzeniert.
Er wollte dich in Sicherheit wiegen und so verhindern das du meine Frau wirst.
Aber du wirst meine Frau, ich gebe dir eine Woche Zeit um zu mir zu kommen, freiwillig.
Sonst werde ich dich holen kommen.
Klaus
Stefan hatte gelogen, ich zerknüllte den Brief wütend.
„Was ist los?“ fragte Elena, „Stefan hat uns reingelegt“ errwiderte ich und Elena schaute mich verständnislos an.
Wie sollte ich ihr sagen das Klaus noch immer lebte?
„Wie Stefan hat uns reingelegt?“ fragte ich Damon.
Eine Vorahung beschlich mich, Damon ließ mich den zerknüllten Brief lesen, er war wütend auf seinen Bruder und stand auf.
Er ging zum Fenster und starrte in die Nacht, ich konnte mir nicht vorstellen wie er sich fühlen musste, ich konnte nur daran denken das ich Damon niemals sagen konnte was ich fühlte.
Das ging nicht, ich würde ihm genau wie Kathrine das Herz brechen und genau das wollte ich nicht.
Tränen stiegen mir ungewollt in die Augen, ich versuchte sie so gut es ging zu unterdrücken, ich war keine Heulsuse und wollte das auch nicht werden.
Damon bewegte sich Richtung Schlafzimmertür und schaute mir den Brief noch einmal an, Stefan hatte mich angeblich schützten wollen?
Das konnte ich nicht mehr glauben, nicht nachdem was er mir angetan hatte, ich schickte Bonnnie eine SMS ~Hey, Klaus lebt noch immer, er hat mir eine Nachricht zukommen lassen das ich eine Woche Zeit habe freiwlillig zu ihm zu gehen, bitte pass gut auf Jeremy für mich auf~, es tat weh zu wissen das ich meine Freunde wahrscheinlich nie wiedersehen würde.
Mein Handy piepste, ~Tut mir leid, ich werde gut auf Jeremy aufpassen und Damon soll auf dich aufpassen!!!~.
Ich versuchte die Tränen zurück zu halten aber es ging nicht gerade gut, der Schmerz saß tief, ich würde meine Freunde verlieren und sie nie wieder sehen.
Nicht mal mehr richtig verabschieden konnte ich mich von ihnen.
„Hier in der Stadt gibt es eine alte Biibiothek, dort gibt es vielleicht noch ein altes Buch“ meinte Damon und kam mit einem Ipad wieder, was hatte Damon eigentlich nicht?
Er zeigte mir das Gebäude das er meinte, ich versuchte die Tränen so gut es ging aus dem Auge zu blinzeln.
„Wie alt ist das Gebäude?“ fragte ich um mich abzulenken, „Über 1000 Jahre alt“ erwiderte Damon, ich schaute das Bild erstaunt an.
(http://cdn8.wn.com/vp/i/18/9cc29c16b9498a.jpg) so alt wirkte das Gebäude gar nicht.
„Dort müsste es noch ein Buch geben“ meinte er und setzte sich auf sein Bett, ich kam mir fehl am Platz vor und doch irgendwie zuhause, „Was hast du schlechtes geträumt?“ fragte er mich.
Darum war ich in seinen Armen aufgewacht weil ich einen Alptraum gehabt hatte und er mich beruhigt hatte, „Ich kann mich nicht erinnern“ meinte ich leise.
Die Bibliothek war alt und führte viele alte Bücher, „Welches genau brauchen wir?“ fragte ich Damon, er zeigte auf das Buch und es erschien größer auf den Schirm.
„Genau das“ meinte er und setze sich richtig auf das Bett, „Versuch noch etwas zu schlafen“ meinte er und fügte im gleichen Atemzug hinzu „Ich tue dir nichts“.
Ich schaute auf das Buch, „Ich weiß das du mir nichts tust“ flüsterte ich und doch hatte ich Angst, „Aber du hast trotzdem Angst“ meinte Damon, er hatte also schon längst gemerkt das etwas überhaupt nicht stimmte.
„Ich verstehe nicht wie du jetzt schlechte Laune haben kannst“ bemerkte er und ich schaute ihn an, „Wie meinst du das?“ fragte ich ihn.
Damon grinste nur und war verschwunden, er tauchte wieder auf und hatte eine Karte in der Hand ~Happy Birthday~ stand darauf, ich schaute ihn fragend an.
„Du hast heute Geburstag“ klärte Damon mich auf und aus seinem Handy hallte es „Happy Birthday“, es waren Caroline und Tyler.
Nicht gerade bekleidet aber Damon würgte sie einfach ab, „Das war nicht nett“ meinte ich darauf und Damon schaute mich an, „Stehe ich dafür bekannt nett zu sein?“ fragte er mich.
„Nein eher nicht“ erwiderte ich udn Damon gab mir ein kleines Kästchen, darin lag ein Ring.
(http://www.kraeuterhexemenden.de/abbildungen/Opalringblau.jpg)
„Der Ring ist so verzaubert das kein Vampir dich orten kann“ meinte Damon, ich zog ihn an, „Also weißt du jetzt nicht mehr wo ich bin?“ fragte ich ihn, „Ich kann dich sehen“ bemerkte Damon und setzte sich auf sein Bett.
„Klaus kann dich aber nicht orten und auch sonst kein Vampir“ meitne er, „Also nur ein Geschenk zu meinem Schutz?“ fragte ich ihn und versuchte die Enttäuschung zu verbergen, „Der Zauber war die Idee von der Hexe, der Ring ist von deinen Freunden“ meinte Damon und fügte hinzu „Der Stein ist von mir“.
Elena freute sich über den Ring aber sie schien am meisten gefallen am Stein zu haben.
Sie schaute den Ring an und schien sich wirklich darüber zu freuen, die Hexe rief an und versprach ihr das wenn sie zurück kam würden sie eine große Party steigen lassen.
Elena lächelte und wenn man es nicht besser wüsste würde man denken das es ihr super gut ging.
„Ich bringe dich um wenn du sie nicht beschützt“ drohte die Hexe mir, „Bonnie lass es bitte“ bad Elena die Hexe.
Die Hexe legte auf und Elenas fröhliches Gesicht verschwand.
Sie schaute traurig auf den Ring, „Du siehst deine Freunde schneller wieder als du denkst“ meinte ich leise, Elena nickte nur.
„Versuch noch etwas zu schlafen“ meinte ich leise, Elena schautem ich an, „Danke für dein Ring“ meinte sie leise.
Ich nickte nur und nahm sie einfach in den Arm, sie wehrte sich nicht und zuckte auch nicht mehr zusammen.
Sie schlief langsam wieder ein und freute sich doch das jemand an ihrem Geburgstag gedacht hatte.
Doch schon nach einer Stunde war die Ruhe vorbei, jemand hämmere regelrecht gegen Tür.
Elena wachte auf und ich stand auf, „Bleib besser hier“ meinte ich leise und ging zur Tür.
Durch den Ring konnte eigentlich jeder Vampir nicht erahnen wo Elena war.
Aber ich hörte ihren Herzschlag und konnte sie orten.
In der Tür stand Stefan.
„Wo ist Elena?“ verlangte er zu wissen, „Nicht hier“ erwiderte ich.
„Sie ist mit dir rein gegangen“ zischte Stefan, „Genau um dann direkt nackt ins Bett zu springen oder was?“ fragte ich Stefan.
„Als ob du je lange warten würdest“ zischte Stefan, „Du weißt rein gar nichts über mich“ erwiderte ich darauf.
„ich weiß wie du bist“ erwiderte Stefan sofort.
Elena näherte sich aber blieb aus Stefans Sichtweite.
Stefan funkelte mich an.
„Sollte sie je etwas für dich empfinden so wird sie dir das nie sagen weil sie weiß das du ein gewissenloser Arsch bist der alles vögelt was nicht bei 3 auf den Bäumen ist“ zischte Stefan, „Soll ich mich jetzt beleidigt oder geschmeichelt fühlen?“ fragte ich Stefan, er platzte beinah vor Wut.
„Du Arschloch“ zischte Stefan und wollte in die Wohnung aber konnte nicht.
„Du kannst nicht rein solange Elena dich nicht reinbittet“ meinte ich grinsend und machte die Tür zu.
Elena kam näher, „Wer kennt dich überhaupt?“ fragte sie mich, „Ich kenne mich selbst sehr gut“ erwiderte ich.
„Das habe ich nicht gemeint“ erwiderte Elena, „Ich weiß aber du bekommst irgendwann Antworten, nur nicht jetzt“ erwiderte ich und machte Kaffee.
Elena schaute mich seltsam an und meinte dann „Was habe ich gesagt?“.
Ich schaute sie an, „Das willst du wirklich wissen?“ fragte ich sie, ich wusste das sie den Alptraum meinte.
„Ich kann mich nicht daran erinnern“ erwiderte Elena leise.
Ich reichte ihr einen Kaffee, sie nahm den an, es ging ihr nicht gut und sie verbarg es immer noch.
„In einer halben Stunde gehen wir zur Bibliothek gut?“ fragte ich sie, Elena nickte nur.
Sie ging Richtung Schlafzimmer und verschwand, ich hörte das Wasser der Dusche.
Die Hexe rief mich an, „Was willst du Hexe?“ fragte ich unfreundlich, „Du sollst Elena sagen das Vampire nicht lieben können“ erwiderte die Hexe.
„Warum sollte ich das tun?“ fragte ich sie, Elena stellte das Wasser ab, „Weil du ihr so oder so das Herz brichst“ erwiderte die Hexe.
„das klingt ja schon so als ob du nicht willst das deine Freundin glücklich ist oder wenigstens nicht allein ist“ erwiderte ich.
„Sie ist so oder so nicht allein“ erwiderte die Hexe, „Ihre tote Tante sagt was anders“ erwiderte ich nur, Elena kam angezogen wieder(http://www.stylefruits.de/freizeitoutfit-legeres-outfit/o1250269)
„Wer ist das am Telefon?“ fragte sie, „Die Hexe“ erwiderte ich und reichte ihr das Handy, Elena nahm das Handy und redete mit ihrer Freundin.
„Was wolltest du von Damon?“ fragte Elena ihre Freundin, „Ich will nicht das er dir dein Herz bricht“ meinte die Hexe.
„Bonnie, glaubst du wirklich das tut Damon? Ich habe dir von Anfang an gesagt das ich nichts sagen werde und wenn du jetzt damit ankommst kann ich mir das gleich auf die Stirn tätovieren“ meitne Elena sauer, sie war sauer auf ihre Freundin und ich tat als würde ich Musik hören aber das tat ich natürlich nicht.
„Er wird dir dein Herz brechen“ meinte die Hexe, „Nein Bonnie, ich sage ihm nichts weil ich ihm sonst das Herz breche, wenn es keine andere Lösung gibt werde ich zu Klaus gehen Bonnie und niemand wird mich davon abhalten können“ errwiderte Elena.
Sie war sauer und auch völlig fertig mit den Nerven, „Das ist mein Leben Bonnie, es ist meine Entscheidung und wenn du nicht damit klar kommst was ich fühle tut es mir leid, ich werde es nie Damon sagen okay? Bitte lass es einfach“ meinte Elena.
Sie legte auf und kam wieder, „Hast du mitgehört?“ fragte sie mich, ich schaute sie fragend an und sie zog die Kopfhörer raus, „Willst du taub werden?“ fragte sie mich.
„Warum nicht?“ fragte ich sie, „Was wollte die Hexe?“ fragte ich sie, sie wirkte Traurig.
„Nichts wichtiges“ erwiderte sie, „So siehst du nicht aus“ erwiderte ich darauf.
Ich nahm ihre Hand in meine, „Du weißt das ich kein Typ bin der über Gefühle redet, wenn du jemanden zum Reden brauchst, ich habe 2 Ohren“ meinte ich leise und Elena lächelte.„Du bist verrückt“ meinte sie lächelnd.
„Wenn das dein Leben rettet“ meinte ich leise und Elena schaute mich an.
Damon war nett zu mir, er hatte wahrscheinlich alles gehört, „Hast du alles gehört?“ fragte ich ihn, er schaute mich an.
„Nein ich habe nichts gehört, nur hat die hexe gesagt ich soll dir dein Herz nicht brechen“ erwiderte er und verdrehte die Augen.
„Mehr hat sie nicht gesagt?“ fragte ich ihn, „Nein hat sie nicht und du solltest was essen sonst fällst du noch um“ erwiderte Damon und zog mich mit Richtung Tür.
Kaum drauße angekommen führte Damon mich in ein Cafe, dort sollte ich etwas essen und er ging erst als ich wirklich voll war.
In der Bibliothek führte eine junge Frau mich udn Damon nach unten, sie wackelte demonstrativ vor Damon mit ihrem Hinter hin und her, ich versuchte die Eifersucht zu unterdrücken da Damon nicht mein Freund war.
„Haben sie Rückenschmerzen oder warum wackeln sie so mit dem Hintern?“ fragte Damon und ich hatte Mühe nicht zu lachen, ihr Gesicht war Gold wert.
In einem staubigen Raum blieb ich am Eingang stehen und Damon ging allein weiter, er schien zu wissen wo er suchen musste.
„Wie heißt das Buch?“ fragte ich Damon, „Die Geschichte der Vampire“ erwiderte Damon vom anderen Ende des Raumes.
Ich schaute mir eine Buchreihe an und zuckte zusammen als Damon plötzlich neben mir stand, „Da ist das Buch“ meinte er
und zeigte auf ein Buch über meinem Kopf.
Weder er noch ich waren dafür groß genug, „Wenn du es nicht schlimm findest“ meinte Damon und hob mich einfach hoch.
„Wehe du lässt mich fallen“ drohte ich ihm, ich nahm das Buch und Damon ließ mich runter, „Dann was?“ fragte er mich und kam mir gefährlich nahe, mein Herz fing an wie ein intercity zu rasen.
Damon schaute mich an, ich drückte ihm das Buch in die Hand und brachte Abstand zwischen uns, ich konnte das nicht.
Ich konnte nicht so tun als wäre nichts, ich liebte diesen verdammten Vampir aber ich konnte ihm nichts sagen weil ich ihm dann das Herz brach.
„Was ist los Elena?“ fragte Damon mich, er schaute mich Misstrauisch aber auch besorgt an, „Nichts“ erwiderte ich sofort.
„Irgendwas stimmt nicht mit dir was ist mit dir los?“ verlangte Damon von mir zu wissen, „Ich kann nicht“ erwiderte ich leise, ich konnte es ihm nicht sagen, es ging einfach nicht.
Er schaute mich an, ich wich seinem Blick aus, Damon zwang mich ihn anzusehen, „Egal was passiert, die Chance freiwillig zu Klaus zu gehen wirst du nicht kriegen“ stellte er klar, ich versuchte die Tränen zu unterdrücken die in meine Augen traten, warum verstand er nicht das ich ihn und meine Freunde nicht verlieren wollte?
Damon nahm mein Gesicht in seine Hände, „Ich lasse nicht zu das du dir dein Leben zerstörst“ stellte er klar und legte seine Lippen auf meine, es fühlte sich so richtig an aber es durfte nicht.
Ich versuchte ihn weg zu drücken, „ich kann das nicht“ flüsterte ich kaum hörbar, ich wollte ihm nicht verletzten und schon gar nicht das Herz brechen.
Damon sagte ncihts und ging ohne ein Wort Richtung Ausgang, ich hatte ihm verletzt.
Ich war so blöd!
„Kommst du?“ hörte ich ihn, er schien auf mich zu warten, es klang so normal als wäre er überhaut nicht sauer, „Nein sie kommt nicht denn das ist Kathrine“ mischte Stefan sich ein.
Er stand genau hinter mir und ich versuchte noch vor ihm zu flüchten doch er riss mich brutal zurück.
„Ihm kannst du vielleicht täuschen mich aber nicht“ zischte er mich an, er war sauer und verdammt stark, hätte ich das früher gewusst hätte ich ihm nie mein Blut gegeben.
„Warum willst du ihr weh tun? Sei doch froh das du elena ganz für dich allein hast“ meinte Damon und Stefan warf mich gegen Damon.
Ich spürte seine Hände die mich festhielten, Gott sei Dank hatte er mich aufgefangen, „Wo ist das Buch?“ wollte Stefan wissen, „Was für ein Buch?“ fragte Damon, „Du weißt genau welches ich meine“ erwiderte Stefan.
„Das was du meinst gibt es nicht mehr, das durften wir auch schon feststellen und bestell deinem Herrn das er Elena schon hat!“ war Damons Antwort, er zog mich mit sich mit und ich war froh als ich Stefan nicht mehr sehen musste.
Damon bestellte ein Taxi und gab mir das Buch, vor seiner Wohnung stiegen wir aus und er ging schweigend vor.
Ich hatte ihn verletzt aber was sollte ich sonst tun?
Ich wollte keine 6 Tage glücklich sein und dann nie mehr, ich wollte mein ganzes Leben lang glücklich sein mit der Person die ich wirklich liebte.
ch verstand Elena nicht, sie konnte was nicht?
Mich lieben oder was?
Was genau die Hexe meinte verstand ich noch immer nicht, alles war so seltsam und verwirrend.
Einerseits konnte man vermuten das Elena in mich verliebt war, mir das aber nicht sagen wollte weil Klaus hinter ihr her war und wenn wir in 6 Tagen nicht eine Lösung gefunden hatten würde sie sich ausliefern.
Genau das was ich nicht wollte, ihre Freunde hatten alle schon ein sicheres Versteck und wenn die Hexe wenigstens etwas an Elena lag hatte sie überall eine Schutzzauber um gelegt.
Aber was konnte Elena nicht?
Diese Frage spuckte mir dauert durch den Kopf, Elena blätterte durch das Buch und sagte nichts.
Die Hexe hatte irgendeinen Unsinn erzählt und Elena ging mir aus dem Weg, gut ich hätte sie vielleicht nicht küssen sollen aber sie hatte mir keine Ohrfeige gegeben nur gesagt das sie es nicht konnte was auch immer.
Sie fragte nur ab und zu etwas wenn sie etwas nicht verstand aber mehr nicht, „Was hast du damit gemeint du kannst das nicht?“ fragte ich sie.
Ich hasste Geheimnisse und Elena machte es mir schon schwer genug, „Gar nichts, ist nicht wichtig“ erwiderte Elena ihre Standard Antwort.
„Das glaube ich dir aber nicht“ erwiderte ich darauf, Elena schaute mich nicht an.
„Irgendwas stimmt mit dir überhaupt nicht, gut ich gebe zu ich hätte dich nicht küssen dürfen aber irgendwas stimmt mit dir nicht“ erwiderte ich sauer.
Elena antwortete mir nicht dafür kam wieder mal ein Brief von Klaus, sie lass ihn und ging dann schnell aus dem Raum.
Ich nahm den Brief ~Ich werde alle töten die du liebst, allen voran Damon wenn du in 6 Tagen nicht kommst~ das war eine deutliche Drohung.
Ich konnte Elena hören die mit Bonnie redete, „Verdammt noch mal Bonnie, ich bringe euch alle in Gefahr und du verlangst von mir Damon auszuliefern?“ fragte sie gerade ihre Freundin.
„Das wäre das beste“ drang durch den Hörer, „Das Beste wäre wenn ich nicht mehr leben würde, wenn ich einfach beim Ritual gestorben wäre“ erwiderte Elena bitter, „Sag so etwas nicht Elena“ meinte die Hexe, „Warum nicht? Alle meine Freunde sterben wegen mir und du verlangst von mir das ich die einzige Person die für mich sterben würde an Klaus ausliefere, das werde ich nicht tun Bonnie und mir ist langsam egal was du findest, akzeptier es oder lass es“ war Elenas Antwort, sie legte auf und brach zusammen, ich hörte wie sie sich auf das Bett warf und ins Kissen weinte.
Wie sollte ich ihr helfen?
Ich wusste mir keinen Rat, ~Halt dich von Elena fern, sonst bringe ich dich um~ Absender war die Hexe.
Ich nahm ein Glas Wasser und brachte es Elena, „Deine Freundin die Hexe ist sehr nett“ bemerkte ich und reichte ihr mein Handy, die Tränen sah ich und es brach mir das Herz aber ich tat so als würde ich die nicht sehen.
Elena wischte sich über die Augen und las die SMS, sie reichte mir mein Handy ohne weiter darauf einzugehen.
„Ich werde dich nicht aufhalten wenn du dein Leben weg werfen willst“ meinte ich bitter und ging wieder, ich musste sowieso Blut holen.
„Was soll ich dann tun? Dich Klaus ausliefern damit ich bei meinen Freunden bleiben kann?“ fragte Elena mich und stand in der Tür.
„Was willst du das ich antworte?“ fragte ich zurück und ging zur Tür, „Ich gehe Blut holen, wenn du weg bist wenn ich wieder komme werde ich nichts tun um dich zu finden“ stellte ich klar und verließ die Wohnung.
Ich hörte Elena noch sagen das ich auf mich aufpassen sollte, ich war nicht so naiver Idiot wie Stefan.
Aber ich wusste das Elena sich so oder so opfern würde.
Damon war sauer aber ich würde nicht gehen.
Das Bonnie mir vorgeschlagen hatte Damon zu opfern konnte ich nicht fassen, sie hatte das mit Klaus ausgehandelt.
Warum tat sie das?
Sie wussste was ich für ihm empfand, mein Handy klingelte, es war Caroline.
„Hey Elena“ begrüßte sie mich, „Hey Care“ meinte ich leise, „Ich habe gehört was Bonnie vorgeschlagen hat, das wirst du doch nicht tun?“ fragte sie.„Nein, das kann ich nicht“ erwiderte ich leise, „Warum sagst du Damon nicht das du ihn liebst?“ fragte Care mich, „ich bringe ihn dadurch nur in Gefahr“ meinte ich leise.
„Aber auch wenn er nichts weiß“ erwiderte Care, „Elena ich sehe dir an das er dich glücklich macht, er bringt dich zum Lachen und gut ich bin vielleicht die letzte die ihn beführworten würde aber wenn er dich glücklich macht freue ich mich für dich“ meinte Care.
„Ich werde es ihm nicht sagen Caroline, das ist viel zu gefährlich und jemand wie er will nicht mit jemanden wie mir zusammen sein Care, ich erschrecke mich schon wenn er nur meinen Namen nennt, so was geht nicht“ meinte ich leise, „Du redest Unsinn, wenn er das gleiche für dich empfindet wie du für ihn wird er dir deine Angst nehmen“ erwiderte Caroline dickköpfig.
„Care, bitte, ich mache mir keine Illiusionen“ meinte ich leise und Caroline verabschiedete sich wenn auch nur wiederwillig.
Ich machte mir keine Illiusionen und ich wusste wie Damon war.
Er würde niemals mehr als ein Jahr oder länger warten bis man intiem wurde.
Die Tür ging auf und Damon kam wieder.
„Du bist ja noch da“ stellte er fest...
„Soll ich gehen? Dann sag es und ich bin weg“ erwiderte ich nur und schaute auf den Boden, Damon erwiderte nichts.
Ich stand auf und ging zu den Buch um weiter nach einer anderen Lösung zu suchen auch wenn ich an keine Lösung glaubte, Damon sagte noch immer nichts was ich seltsam fand.
Etwas stimmte nicht, er wirkte verbissen und nicht so wie der Damon den ich kannte, „Was ist los?“ fragte ich ihn.
„Was sollte los sein?“ fragte Damon aber es war nicht Damon, es war Klaus, ich erkannte seine Stimme.
„Er kämpft erbittert darum die Kontrolle über seinen Körper zurück zu bekommen“ bemerkte Klaus und näherte sich mir.
Plötzlich hatte Damon einen Pflock in der Hand, „Er will sich selbst umbringen nur um dich zu retten“ meinte Klaus und Damon sackte kraftlos in sich zusammen.
Ich wagte es nicht mich ihm zu nähern, es könnte auch eine Falle sein.
Damon setzte sich auf und schaute mich an, „Du solltest wieder nach Mystic Falls reisen“ meinte Damon.
„Warum auf einmal?“ fragte ich ihn, er schaute mich kalt an, so kalt hatte ich ihn noch nie gesehen.
„Weil Klaus wollte das ich dich umbringe“ erwiderte er kalt und seine Stimme glich einem Messer das mir ins Herz schnitt.
Ich versuchte die Tränen zu unterdrücken und erwiderte „Gut ich bin weg“, ich ging Richtung Tür und nahm nur mein Handy mit.
Mir war egal wenn ich jetzt sterben würde, alles war mir egal.
Ich ging durch die Tür und schloss sie hinter mir, ich konnte und wollte nicht länger lügen müssen das es mir gut ging und ich ihn nur brauchte damit ich weiter lebte.
Eine kalte Hand legte sich auf meinen Mund und zog mich in den Schatten, ich bewegte mich nicht und wagte nicht zu atmen.
„Wo ist der Doppelgänger?“ fragte Klaus gerade, er stand genau vor dem Schatten wo ich war und derjenige der mich festhielt.
Stefan stand draußen und schaute sich auch um genau wie viele andere Vampire die in Klaus Gefolgschaft.
Sie gingen weiter und die Person die mich festhielt ließ mich los, ich wagte mich nicht umzudrehen, als erstes sah ich einen Ring, es war Damons Ring, er zog mich mit sich mit in den Keller, dort drückte er auf einen Stein und es öffnete sich ein geheimer Eingang.
Er sagte noch immer nichts und erst als sich die Tür geschlossen hatte meinte er „Dachtest du wirklich ich lasse dich einfach so in Stich?“.
„Woher soll ich wissen was du tust? Ich kenne nicht mal mehr mich selbst“ erwiderte ich leise, Damon zog mich weiter und wir kamen an eine Treppe, dort ließ er mich erst hoch klettern und kam erst hinterher als ich schon oben war.
Ich stand in einem eher kleinen Raum und um mich herum war es dunkel und ich zuckte zusammen als Damon neben mir stand.
„Wir müssen weiter, Klaus wird sicher schon bemerkt habe ndas du nicht mehr da bist“ meinte er und schob mich weiter.
Elena hatte sich wieder erschreckt als ich neben ihr aufgetaucht war, sie hatte noch immer Angst auch wenn sie eher versuchte nicht dauert zusammen zu zucken.
Der Gang neigte sich dem Ende zu und Elena musste noch eine Treppe hochklettern, wo von sie halbwegs runterfiel und in meinen Armen landete.
„Du solltest aufpassen das du dir nicht dein Genick brichst“ meinte ich und ließ sie los, „Wo genau führt die Treppe eigentlich hin?“ fragte sie mich.
„In eine Garage wo ein Wohnwagen steht“ erwiderte ich und Elena schaute mich misstrauisch an.
„Ich werde nicht über dich herfallen“ erwiderte ich und Elena schaute mich noch misstrauischer an.
Sie schien sich nicht sicher zu sein und traute mir wahrscheinlich nicht über den Weg.
Was verständlich war aber ich hatte versucht Klaus so weit es geht aus meinem Bewusstsein zu drängen was letztenendes geklappt hatte.
„Wenn du mir nicht glaubt dann frag mich doch was was Klaus nicht wissen kann“ meinte ich und Elena schaute mich schief an.
„Wer hat Elijah getötet?“ fragte sie mich, „Wann?“ Fragte ich sie, „Als Rose mich entführt hat“ erwiderte sie und ich schaute sie an.
„Du weißt genau das ich das war“ meinte ich darauf und Elena schaute mich noch immer misstrauisch an, „Warum ahst du Caroline vor Tyler gerettet?“ fragte sie.
„Weil sie dir wichtig ist und ich mir nicht dauert anhören will das ich Schuld bin an ihrem Tod“ erwiderte ich und verheimlichte das ich nichts lieber wollte als eingentlich sterben.
Sie glaubte mir kein Wort, „Glaub mir oder lass es aber wir müssen hier weg“ meitne ich und Elena kletterte wiederwillig die Treppe hoch.
Im Auto schwieg sie und krallte sich in den Sitz als ich auf der Autobahn beschleunigte, es ging nicht anders.
Bei einer Tankstelle hielt ich und stieg aus, Elena blieb sitzten und schaute auf die Straße, es schien viel interessantes auf der Straße zu sein weil sie darauf sehr angestrengt starrte.
Sie würde mir wahrscheinlich nie sagen was eigentlich los war.
In dem Buch war keine Lösung und Elena setzte ihre Hoffnung auf das Buch, ich tankte voll und bezahlte, ein Auto verfolgte uns schon und ich warnte Elena „Ein Auto verfolgt uns“.
Sie wusste was das bedeutete, sie hielt sich am Sitz fest und ich drückte aufs Gas.
„In dem Buch steht keine Lösung oder?“ fragte sie mich, „Leider hast du Recht“ erwiderte ich nur, es war scheiße das es keine Lösung gab.
Elena war den Tränen nah, sie musste sich Klaus ausliefern und sie wollte eigentlich nicht.
Ich nahm ihre Hand in meine, „Wenn du Glück hast hat die Hexe eine Lösung gefunden“ meinte ich leise, „Ich habe kein Glück“ erwiderte sie leise.
Wir näherten uns schon Mystic Falls und Elena wurde unruhiger, sie versuchte krampfhaft die Tränen zu unterdrücken.
„Du bist stärker als du denkst“ meinte ich leise, „Warum sagst du das?“ fragte sie mich, „Du hast erfahren das dein Freund ein Vampir ist, du bist gestorben und lebst wieder, all das nimmst du hin als wäre es normal“ erwiderte ich nur.
Sie war stärker als sie dachte und unterschätzte vor allem sich selbst.
Ich spürte das Elena mich beobachtete aber ich fuhr weiter und bemerkte das der Wagen uns noch immer folgte.
In der Villa kamen ich und Elena direkt in einen Streit zwischen der Hexe und Blondie.
„Bist du völlig verrückt? Wenn du Vampire nicht leiden kannst gut aber warum verlangst du von Elena das sie Damon opfert??“ fragte Blondie gerade.
„Weil er sie eh nur umbringt“ erwiderte die Hexe, Elena starrte ihre Freunde entsetzt an, es bildeten sich 2 Lager das eine stand für Elena und das andere gegen sie.
Ihr Bruder stand auf jeden Fall auf ihrer Seite, „Es gibt keine andere Möglichkeit“ erwiderte die Hexe.
„Doch eine gibt es, ich gehe aber ich hätte auf Caroline hören sollen“ meinte Elena und ließ ihre Freunde stehen.
„Was hast du gesagt Blondie?“ fragte ich Blondie, „Das soll Elena dir selbst sagen, es steht mir nicht zu das zu erzählen“ meinte Blondie und die Hexe schaute sie an als wollte sie Blondie pfählen.
Ich hätte auf Caroline hören sollen, ich hätte Damon die Wahrheit sagen sollen und nicht dauert ausweichen.
Ich zuckte zusammen als Damon näher kam, er gab mir meine Tasche und ließ mich in sein Zimmer gehen, er folgte mir und schloss die Tür.
Er schloss nicht ab aber er wollte mich sicher was fragen, „Was hat Blondie gesagt?“ fragte er mich geradeaus.
Ich wusste nicht wie ich es ihm sagen sollte, er setzte sich zu mir und legte seine Hand über meine.
„Ich weiß nicht wie ich es sagen soll“ flüsterte ich leise, „Hast du jemanden umgebracht?“ fragte Damon mich belustigt.
„Noch nicht“ erwiderte ich leise, Damon stand auf und ging zur Tür, er riss die Tür auf und Bonnie, Caroline und Jeremy fielen auf den Boden.
„Lauschen ist unhöfflich“ bemerkte Damon, „Ich will nur nicht das du ihr das Herz brichst“ erwiderte Bonnie sofort.
„Wenn einem das Herz gebrochen wird dann ihm, ich bin diejenige die Damon das Herz bricht aber ihr zwingt mich gerade dazu das zutun, ich habe geschwiegen weil ich das nicht will und ihr mischt euch alle ein, ich habe mich entschieden und wenn Klaus einen Brief schickt das ich gehen soll werde ich gehen“ meinte ich und ging an meinen Freunden vorbei, ich wollte Damon nicht das Herz brechen das wollte und konnte ich nicht.
Wieder segelte ein Brief durch die Luft ~Komm morgen zum Mystic Grill~ stand darauf.
Er wollte mich morgen mitnehmen.
Damon nahm mir den Zettel aus der Hand und zerknüllte ihn sauer.
„Was ist los Elena?“ fragte er mich, ich konnte es ihm nicht länger verheimlichen, es ging nicht mehr.
Damon nahm mich in den Arm und ich konnte meine Freunde hören die alle runter gingen.
„ich...habe...mich in dich...verliebt“ brachte ich mit Mühe heraus und Damon drückte mich sanft aber bestimmter fester an sich.
Damon hielt mich fest und sagte nichts, Caroline tippte ihn auf die Schulter, „Du lässt dir nicht einfallen ihr das Herz zu brechen dann bringe ich dich um“ setzte sie ihn in Kenntnis.
„Verschwinde Blondie“ erwiderte Damon nur und Jeremy ging mit Bonnie nach unten.
Es musste doch auch eine andere Lösung geben, ich wollte nicht gehen aber wenn ich nicht ging würde Klaus als erstes Damon umbringen.
Er wischte mir die Tränen aus dem Gesicht und meinte leise „Vielleicht weiß die Hexe eine Lösung“.
Er ließ mich los und ging Richtung Treppe, „Wenn du möchtest kannst du duschen und was schlafen“ meinte Damon und ging runter, ich nickte nur und er grinste mich noch an bevor er runter ging.
Elena liebte mich, die Freude darüber war gedämpft weil Klaus sie schon morgen holen wollte, die Hexe sollte nach einer Lösung suchen verdammt noch mal.
Doch als ich unten ankam tat die Hexe nichts, Elenas Bruder und Blondie suchten fieberhaft nach einer Lösung.
„Es gibt keine Lösung“ bemerkte die Hexe endlich und ich schaute sie an „Wie kommst du darauf?“ wollte ich wissen.
„Weil ich schon alles durchsucht habe und nichts gefunden habe und im Buch auch nicht“ erwiderte die Hexe giftig.
Sie schien sauer zu sein aber nachdem was ich so mitbekommen hatte, hatte sie auch gesagt das Elena ehrlich sein sollte aber jetzt war sie völlig umgedreht.
Ich hörte wie Elena die Dusche ansetzte, am liebsten würde ich ihr versprechen das sie nicht zu Klaus gehen musste und sie nie wieder los lassen aber es ging nicht.
Alle ihre Freunde sahen immer noch das was ich war, ein kalter Vampir mehr nicht.
Ich hörte wie Elena aus der Dusche stieg und sich abtrocknete, ich wünschte mir jetzt gerade das ich nicht so ein gutes Gehör hatte.
Sie kam angezogen näher, ich hörte und roch sie, Blondie selbst stürmte zur Treppe und erwürgte Elena beinah.
Die Hexe schaute mich immer noch an als wollte sie mich erwürgen, „Du musst nicht gehen“ meinte die Hexe zu Elena, „Bonnie, ich habe mich entschieden, akzeptier meine Entscheidung“ erwiderte Elena und schaute mich an.
Ich musste ihre Entscheidung akzeptieren auch wenn ich nicht wollte, ihr Bruder schien es zu akzeptieren wenn auch nur wiederwillig, Blondie schaute bedrückt drein und Elena wandte sich zum Gehen.
Sie ging die Treppe hoch und Richtung meines Zimmers.
Wahrscheinlich wollte sie etwas schlafen aber das störte mich nicht, eher störte es das ihre Freunde nicht nach einer Lösung suchen wollten.
Ich ging auch hoch und an meinem Zimmer vorbei in eine eher kleine Bibiothek.
Dort suchte ich nach einem Buch und setze mich in einen der großen Sessel, schon nach der Hälfte des Buches konnte ich Elena hören, sie kam langsam näher und als nächstes lugte sie um die Ecke.
Sie kam langsam näher, „Was ist das für ein Buch?“ fragte sie mich, „Eins über die verschiedensten Zauber“ erwiderte ich und Elena schaute sich unsicher um, sie schien Angst zu haben wenn sie jetzt zuviel Nähe zuließ das sie dann morgen nicht mehr gehen konnte oder wollte.
Darum hatte ich sie nicht geküsst, ich wollte warten bis sie aus sich selbst sagte das sie wollte das ich sie küsste, es klang für mich albern aber ich wollte nicht wieder weg gestoßen werden und zu hören bekommen das es immer nur Stefan war.
Auch wenn sie gesagt hatte das sie sich in mich verliebt hatte so glaubte ich dem nicht ganz.
Ich hasste mich selbst dafür das ich so misstrauisch war.
Elena kam näher, „Ich hätte nichts sagen sollen“ meinte sie leise, ich antwortete nicht.
Was sollte ich auch sagen?
Du hast Recht und es ist besser das du morgen gehst und ich dich nie wieder sehen? uNd wenn vielleicht als Vampir oder wandelnder Brutkasten für Klaus?
Damon war kühl und unnahbar, Caroline hatte mir noch geraten mit Damon zu reden aber ich hatte Angst.
Angst das er mich zurück wies weil ich sein Leben retten wollte, er schuate noch immer wie hypnotisiert auf die Buchseiten.
„Du kannst ruhig schlafen gehen“ meinte Damon plötzlich und ich zuckte zusammen, ich erschreckte noch immer und darüber ärgerte ich mich über mich selbst.
Damon schaute mich nicht mehr an und ich lief aus den kleinen Raum, ich ging nicht in sein Zimmer sondern nach unten, meine Freunde waren alle gegangen und ich war einerseits schon froh aber andererseits hatte ich von Bonnie mehr Verständnis erhofft.
Sie schien sauer auf Damon zu sein weil sie wahrscheinlich dachte das Damon mir eingeredet hatte das ich zu Klaus gehen sollte, es war meine Entscheidung gewesen.
Unten setzte ich mich auf die Couch und starrte in die Flammen, ich wusste nicht wie mein Leben weitergehen würde.
Ich wusste rein gar nichts mehr, war es richtig zu Klaus zu gehen?
Damon war wahrscheinlich noch immer irgendwo oben, war es ein Fehler wenn ich zu Klaus ging?
Ein weitere Zettel segellte durch die Luft, ich klappte den Brief nicht mehr auf, ich wollte nicht wissen was dieses Mal darin stand.
Die Treppe knarrte und Damon erschien hinter mir, ich sah ihn nur durch die Spiegelung in einem Bild.
Er nahm den Zettel und las ihn, er zerknüllte ihn wütend und warf ihn ins Feuer.
Ich wagte es nicht etwas zu sagen, seit wann war ich so feige?
Damon setzte sich in einen Stuhl und schaute in die Flammen, er hatte nicht auf mein Liebesgeständnis reagiert und auch sonst war er eher kühl als froh.
Die Müdigkeit schlug zu und ich driftete immer mehr weg, ich nahm wahr das Damon mich hoch hob und nach oben brachte, dort legte er mich auf sein Bett und deckte mich zu, „Versuch zu schlafen Prinzessin“ meinte er leise und verlies das Zimmer.
Mitten in der Nacht wachte ich wieder auf, irgendwas stimmte nicht.
Vorsichtig schwang ich meine Beine aus dem Bett und ging nach unten, dort auf den Boden lag Damon, er hatte mehrere Pflöcke im Körper.
Stefan stand knapp 2 Meter von ihm entfernt und meinte „Das hast du verdient“.
Ich konnte nichts anders als ihn entsetzt anzustarren.
Elena starrte Stefan entsetzt an, sie konnte nicht glauben das Stefan das wirklich tat, ich wollte sie nur beschützten und hatte sie weder geküsst noch in den Arm genommen damit Stefan keinen Grund sah Elena etwas anzutun.
„Was soll das Stefan?“ fragte Elena Stefan, „Ich will nicht das du oder er glücklich seid, Klaus wird dich morgen mitnehmen“ erwiderte Stefan.
„Und dann? Was bezweckst du damit?“ fragte Elena ihn, „Er war immer die Nummer 1 meines Vaters, er hat immer nur Damon gesehen, jetzt bin ich mal dran“ erwiderte Stefan und verschwand.
Elena zog die Pflöcke vorsichtig raus, „Du musst was trinken“ meinte sie und hielt mir ihr Handgelenk hin, „Unten ist genug Blut“ erwiderte ich und versuchte mich an der Wand hoch zu ziehen, Elena war verschwunden und kam außer Atem wieder mit Blut.
Sie sagte nichts.
„Ich hätte nichts sagen sollen“ stellte sie fest, sie schaute auf den Boden und ich erwiderte nichts darauf, ich hatte es schon länger vermutet aber ihr Geständnis hatte es bestätigt.
„Ich hätte es so oder so gemerkt und ich kann dir eh nicht aus reden nicht zu gehen“ erwiderte ich, Elena schaute mich an.
„Ich kann auch nicht gehen und du bist der erste der tot ist wenn du das unbedingt willst bitte“ erwiderte Elena und ging sauer weg.
Mir war es egal.Ich verstand Damon und doch tat es mir weh.
Damon hielt mich auf, „Du musst nicht gehen“ meinte er sanft, „Wenn ich nicht gehe bringt Klaus dich um und alle meine Freunde“ erwiderte ich darauf.
„Versteh mich bitte“ bad ich Damon, er verstand mich und wollte doch nicht das ich ging.
Damon umarmte mich und ich meinte leise „Ich will dich nicht verlieren oder Schuld sein müssen an deinen Tod“, er
drückte mich fester an sich.
„Du bist schneller wieder hier als du denkst“ versprach er mir, ich nickte und ließ ihn los, ich wollte eigentlich nicht gehen aber ich musste.
Draußen drückte mir jemand was auf den Mund und Nase und alles wurde schwarz.
Ich sah wie Klaus Elena mitnahm, ich Elena bei mir haben.
Aber sie hatte gewählt und ich würde alles daran setzten Elena wieder zurück zu bekommen!
Ich sah einen Brief.
Es war Elenas Schrift:
Lieber Damon,
Ich weiß das ich dir mit meiner Entscheidung freiwillig zu Klaus zu gehen sehr weh getan habe.
Ich kann nicht mit der Schuld leben wenn du wegen mir stirbst.
Das kann ich nicht, ich wollte erst nichts sagen weil ich dich damit in Gefahr bringen würde.
Caroline hat mir geraten ehrlich zu sein aber ich wollte nichts sagen, jetzt weiß ich das sie Recht gehabt hat, wahrscheinlich denkst du jetzt Blondie hat ja ein bisschen Grips.
Es tut mir leid das ich dir jetzt jede Chance genommen habe mich zu ärgern und immer wieder auf zu ziehen weil ich mich immer wieder erschrecke wenn du neben mir auftauchst.
Du warst immer für mich da und als du dich entschuldigt hast und gesagt hast das du Schuld bist das Kathrine wollte das ich mich von Stefan trenne habe ich erst gemerkt wie nett du sein kannst, ich habe viel kaputt gemacht und das tut mir unendlich leid.
Ich kann mich daran erinnern was du mir gestanden hast als du mir meine Kette wieder gebracht hast und du bist vieles aber nicht selbstsüchtig.
Und das wichtigste Stefan hat mich nicht verdient.
Der einzige der mich wirklich verdient hat ist der Vampir der mich immer zum lachen gebracht hat, ich immer wieder geärgert hat aber mich immer gerettet hat und genau das bist du!
Ich möchte dir noch einmal sagen das du mir sehr viel bedeutest und ich hoffe dich irgendwann wieder zu sehen.
Ich liebe dich Damon.
Elena
Elena hatte sich die Mühe gemacht mir einen Brief zu schreiben, man konnte viele getrocknete Tränen erkennen.
Ich wusste das es ihr weh getan hattte zu gehen aber es gab scheinbar keine andere Möglichkeit.
„Ich will Elena retten“ hörte ich da und Stefan stand in der Tür, „Auf einmal?“ fragte ich und Stefan kam näher.
„Nur versprichst du dich von ihr fern zu halten, Klaus hat ihr jede Erinnerung genommen und wenn wir sie retten werde ich wieder mit ihr zusammen kommen“ erwiderte Stefan.
Ich schaute ihn an, wollte er das wirklich?
War er völlig durchgeknallt?
„Du liebst sie also wirst du das Opfer bringen“ meinte Stefan dreist.
„Sagst du“ erwiderte ich nur, ich wollte nicht auf diesen Deal eingehen.
„Gut“ willigte ich dann doch ein, Elena war mir viel wichtiger als alles andere.
„Wann?“ fragte ich ihn.
„Heute Abend, Klaus ist dann in der Stadt und ich kann Elena rausbringen, du musst sie dann weg bringen“ meinte er.
Ich glaubte ihm nicht und schon gar nicht das sie so einfach wieder zu bekommen war.
Stefan verschwand wieder und ich fragte mich warum ich eigentlich eingewilligt hatte, um Elena zu retten.
Stefan würde es bereuen wenn Elena sich wieder erinnern konnte.
Aber bis dahin musste so manches geplant werden, Blondie war die erste die auftauchte.
„Glaubst du das das klappt?“ fragte sie mich, „Hoffentlich, packst du ihr was zusammen?“ fragte ich sie und Blondie meinte „Du kannst nett sein“.
Ich erwiderte nichts darauf.
Ich sah den Tag vorbei streichen, der Ring den mir jemand geschenkt hatte der mir sehr viel bedeute trug ich noch immer.
Immer wieder sah ich ein Gesicht vor mir, mit schwarzen Haaren und eisblauen Augen, allein der Gedanke an ihm brachte mein Herz zum schneller schlagen.
Der blonde junge Mann der schon gesagt hatte er wäre mein Freund kam wieder.
„Hallo Elena“ begrüßte er mich, er wollte mich küssen doch ich wich ihm aus, ich wusste nicht warum aber ich hatte Angst vor ihm.
„In einer halben Stunde springst du aus dem Fenster“ befahl er mir herrscherisch, ich dachte ich hörte nicht richtig.
Er ging aus dem Zimmer und etwas klirrte, jemand warf Steine gegen mein Fenster, mit einem mulmigen Gefühl öffnete ich das Fenster.
Unten konnte ich einen jungen Mann erkennen, er hatte dieselben eisblauen Augen die ich immer vor mir sah wenn ich den Ring ansah.
„Elena“ hörte ich ihn, so wie er meinen Namen aussprach kannte er mich länger und ich bekam Herzklopfen bei seinem Blick.
„Spring“ befahl Stefan mir und schubste mich kopfüber aus dem Fenster, ich sah die Erde auf mich zurasen und plötzlich lag ich in starken Armen.
„Bist du völlig durchgeknallt?“ zischte der junge Mann in schwarz „meinen Freund“ an.
„Denk an dein Versprechen“ erwiderte dieser nur und der junge Mann wandte sich zum gehen.„Ich kann selber laufen“ bemerkte ich aber der junge Mann machte keine Anstalten mich los zu lassen.
„Du darfst so viel laufen wie du willst am besten ganz weit weg von Stefan“ meinte er und ich verstand seine Bemerkung nicht.
„Musst du mich madig machen?“fragte da der junge blonde Mann.
Der schwarzhaarige ließ mich los und der blonde wollte mich umarmen und ich wich zurück.
„Ich kenne dich überhaupt nicht und wenn ich schon mit jemand fremden mit fahren muss dann mit dem Mann der mich aufgefangen hat weil du mich einfach aus dem Fenster geworfen hast und außerdem glaube ich dir nicht das alles so wie du es gesagt hast stimmt“ erwiderte ich und trat hinter den jungen Mann mit den schwarzen Haaren.
Allein seine Augen ließen mein Herz höher schlagen.
Elena stand hinter mir und Stefan frass sich selbst beinah auf vor Wut.
Ich vermutete das die Manipulation doch nicht wirkte.
„Warum glaubst du mir nicht?“ fragte Stefan Elena, „Du schubst mich einfach aus dem Fenster“ erwiderte Elena sofort.
Stefan funkelte mich an, „Aber dem vertraust du?“ fragte er Elena.
„Damon hat mich nie umgebracht“ erwiderte Elena und schaute mich verwirrt an, „Du heißt Damon oder?“ fragte sie mich.
Ihre Erinnerung schien wirklich wieder zu kommen aber im nächsten Moment fragte sie „Wer seid ihr?“.
Klaus hatte sie irgendwie manipuliert das manches wieder kam und dann konnte sie sich nicht mehr erinnern.
Das würde ja noch spaßig werden, im Auto wartete die Hexe und Stefan schien sie halb erwürgen zu wollen, zu meiner Überraschung hatte die Hexe Nächtelang damit verbracht eine Lösung zu finden wollte Elena aber keine Hoffungen machen.
Darum hatte sie sich so verhalten.
Flashback:
Stefan war gerade gegangen als die Hexe reinkam.
„Elena ist zu Klaus gegangen oder?“ fragte sie, „Was willst du Hexe?“ fragte ich sie unfreundlich.
„Ich habe eine Lösung gefunden, dafür muss man aber nach Schottland zu einer versteckten alten Höhle“ erwiderte die Hexe und zeigte mir ein Buch.
Darin war zu lesen das bei Stonehegde ein Höhle verborgen sein soll worin eine Waffe lagerte die einen Hybriden umbringen konnte.
„Da muss Elena hin, den nur ihr Blut öffnete die Tür zur Waffe“ meinte die Hexe, ihr Bruder stand bei der Hexe.
„Hilf uns bitte“ bad er, warum sollte ich der Hexe nicht helfen?
Elena war schließlich nicht irgendein Mensch.
„Dann müssen wir den Plan anpassen an dem von Stefan“ erwiderte ihc und die Hexe schaute mich fragend an, also erklärte ich was genau vorgefallen war.
„Das kann Stefan nicht verlangen“ fuhr ihr Bruder mich an, „Tut er aber“ erwiderte ich darauf bitter.
„Dann wenn wir Elena holen fahren wir so schnell wie möglich nach Schottland“ meinte die Hexe und ihr Bruder schaute mich skeptisch an.
„Ich kann nicht auch noch mitkommen das würde auffallen, passt du darauf auf das Bonnie nichts passiert?“ fragte er mich.
„Wenn ich das nicht tue bringt deine Schwester mich um wenn sie ihre Erinnerungen wieder hat“ erwiderte ich darauf und die Hexe schaute mich misstrauisch an.
Flashback Ende.
Elena schaute die Hexe erstaunt an, „Wer ist das?“ fragte sie mich, „Deine beste Freundin“ erwiderte ich und die Hexe rückte zur Seite damit Elena einsteigen konnte.
„Klaus hat dir alle Erinnerung genommen“ stellte die Hexe fest, „Gerade konnte ich mich aber an seinen Namen erinnern und jetzt weiß ich ihn nicht mehr“ erwiderte Elena.
„Wenn wir Glück haben kommt deine Erinnerung bald wieder“ meinte die Hexe, zuversichtlichkeit sah anders aus.
Ich konnte mich an rein gar nichts erinnern, gerade erst war mir der Name eingefallen und ich hatte den blonden Mann selbst gesehen nur hatte er seltsame Augen gehabt und ein stechender Schmerz hatte ich bei der Erinnerung verspürt.
„Wir fliegen nach Schottland“ meinte meine beste Freundin auch wenn ich mich noch immer nicht an sie erinnern kann.
„Warum?“ fragte ich sie, „Eine sehr lange Geschichte“ erwiderte der schwarzhaarige junge Mann, „Du weißt doch das Damon und Stefan beide Vampire sind“ meinte sie.
„Du machst Witze?“ fragte ich sie, „Nein macht sie nicht, du bist der Doppelgänger einer über 500 Jahre alten Schlampe“ meinte er und die Bitterkeit hörte man heraus.
„Doppelgänger?“ fragte ich und meine beste Freundin erklärte mir alles was ich wissen musste.
„Du wolltest Damon eigentlich nie sagen was du fühlst aber wir haben dich dazu getrieben es trotzdem zu sagen und eigentlich ist Damon dein Freund“ endete sie und ich starrte sie an, laut ihr war ich durch Klaus einen Hybriden gestorben und wieder aufgewacht und ich war eigentlich die Freundin von Damon der zum Flughafen fuhr.
Oder auch nicht das wusste Bonnie nicht sicher, doch eines hatte sie mir versichert Damon würde nichts unversucht lassen damit sie weiter leben würde.
Am Flughafen stiegen wir aus und sie sagte irgendwas zu Damon, sie ging mit einer Kreditkarte rein und ich schaute ihn fragend an.
„Was hat sie gesagt?“ fragte ich ihn, ich konnte mir nicht vorstellen das er wirklich mein Freund war oder das ich je mit Stefan zusammen gewesen war.
Das kam mir alles so unwirklich vor das ich mich selbst schon kneifen musste, „Sie hat nur gesagt das ich aufpassen soll das dir nichts passiert und wenn wir Glück haben kommen deine Erinnerungen schnell wieder“ meinte er.
„Stimmt das denn was sie gesagt hat?“ fragte ich ihn, „In gewissen Sinne nur warst du nie meine Freundin, du bsit die Ex Freundin von Stefan“ erwiderte Damon und ich hatte das Gefühl das er mir etwas verheimlichte.Die Hexe hatte mir geraten Elena nichts zu sagen.
Es war besser wenn Elena selbst merkte das sie mich liebte, seltsamerweise war die Hexe auf einmal netter und wollte ihre Freundin wieder haben.
Elena glaubte mir nicht, so wie sie mich anschaute glaubte sie mir kein Wort.
Die Hexe rief und Elena ging vor, ich hielt mich zurück und im Flugzeug löcherte Elena die Hexe.
Ich hörte nicht mal zu, ich nahm dafür einen anderen Vampir war, Stefan!
Er hatte es also geschafft uns zu folgen und wollte Elena wahrscheinlich zurück gewinnen, wenn Elena sich wirklich wieder für Stefan entschied, würde ich das akzeptieren und aus ihrem Leben verschwinden.
„Hallo Elena“ begrüßte Stefan Elena, sie erwiderte seinen Gruß blieb aber bei der Hexe, sie schien die Warnung noch nicht vergessen zu haben.
„Stefan war früher mal ein netter Kerl aber mittlerweile kommt es uns selbst so vor als hätten sie die Rollen getauchst, sei bitte vorsichtig wenn Stefan allein mit dir reden will“.
„Darf ich mich zu dir setzten?“ fragte er höflich, „Wie du siehst ist der Platz schon besetzt und nachdem was ich von Bonnie gehört habe will ich dich nicht sehen“ erwiderte Elena eisig.
Die Stunden zogen ins Land und die Menschen schliefen, „Halt dich an unsere Abmachung“ zischte Stefan mich an.
„Was für eine Abmachung?“ fragte Elena, sie schien gerade jetzt nicht müde zu sein und das sie etwas gehört hatte machte Stefan wütend.
„Geht dich nichts an“ fuhr er Elena leise an, „Die Abmachung scheint aber auch mich zu betreffen“ erwiderte Elena.
„Ich bin nicht blöd und auch wenn ich keine Erinnerungen habe so weiß ich das ich eher ihm vertrauen kann als dir“ stellte Elena klar.
„Wie kommst du darauf?“ fragte Stefan Elena, „Glaubst du wirklich das ich blind und blöd bin? Ich habe deine Blicke gesehen und Bonnie hat gesagt das ich ihm näher stand als dir, das sagt mir mehr als genug“ erwiderte Elena und setzte sich Kopfhörer auf und stellte Musik an.
Stefan verschwand wütend und ich schaute Elena skeptisch an, sie starrte stur vor sich raus.
Irgendwann war sie doch eingeschlafen und ich stellte die Musik aus.
Endlich landete wir und Elena hatte sich verändert, sie schaute Stefan sauer an und ging mit der Hexe um einen Kaffee zu trinken, „Du kannst dich an alles erinnern“ meinte die Hexe auser der Hörweiter von Stefan.
Ich konnte sie noch gerade so verstehen.
„Nicht an alles nur daran was Stefan getan hat“ meinte Elena und ganz langsam schien sie sich an alles erinnern zu können.
„Halt dich an unsere Abmachung und halt dich von Elena fern“ zischte Stefan, er schaute mich sauer an.
„Und wenn sie sich an alles erinnert?“ fragte ich Stefan, „Dann lüg sie an“ fauchte Stefan und ging weg.
Ich sollte Elena anlügen?
„Wir müssen ein Hotel suchen“ meinte die Hexe und riss mich aus meinen Gedanken, „Gut“ erwiderte ich nur und folgte ihr und Elena.
Die Hexe war aufeinmal richtig nett und schon nach kurzer Zeit hatten wir ein typisch schottisches gefunden.
(http://www.letsbookhotel.com/img/max300/118/1181668.jpg)
Die Zimmer waren geräumig und Elena setzte sich auf eines der Betten.
„Wenn ich das jetzt richtig verstanden habe bist du eine Hexe und du ein Vampir?“ fragte Elena noch mal, sie schien noch immer nicht glauben zu können was sie eigentlich schon lange wissen müsste.
(http://bilder.eberhardt-travel.de/Laender/Grossbritannien/Fort_William_Hotel_Alexandra24.jpg)
„Ja“ meinte die Hexe und stand auf, „Ich gehe kurz zur Rezeption“ meinte die Hexe und ging zur Tür.
Sie schaute mich an als wollte sie sagen ich durfte Elena nichts tun.
Ich würde ihr nichts tun, sie bedeutete mir zu viel und wenn sie mich nur ansah vergass ich was ich eigentlich war.
Immer wieder tauchten Bilder vor meinen Augen auf die ich nciht zuorden konnte.
Davon bekam ich Kopfschmerzen und mien Herz klopfte in Damons Gegenwart viel schneller und immer wieder kam ein Bild wo er mich festhielt.
„Was hat Stefan eigentlich getan?“ fragte ich Damon, er schaute mich unergründlich an.
„Gar nichts“ erwiderte er, er log mich an.
Ich spürte genau das er mich anlog, „Hallo Elena“ begrüßte Stefan mich und als ich ihn ansah kamen all meine Erinnerungen schlagartig zurück.
Er näherte sich aber ich sprang auf und wich vor ihm zurück...
Ich wusste schlagartig alles wieder, Stefan schaute mich an und fragte „Alles in Ordnung?“.
„Ich will nur allein sein“ erwiderte ich und Stefan schaute mich schief an, „Damon ist auch noch da“ bemerkte er.
„Wo?“ fragte ich denn neben mir stand oder saß niemand mehr, Stefan schlug gegen die Wand und der Putz bröckelte ab.
„Halt dich von ihm fern, er benutzt Menschen nur als Spielzeug“ warnte Stefan mich, ich versuchte ihn nicht erkennen zu lassen das ich alles wusste.
Stefan ging raus und Damon tauchte aus dem Badezimmer wieder auf, er hatte meinen Ring in der Hand damit andere Vampire mich nicht orten konnten, darum wusste Stefan nicht das er im Badezimmer gewesen war.
„Deine Freundin kommt wieder“ bemerkte Damon und prompt ging die Tür auf, „Es gibt kein Zimmer mehr, alles ist angeblich voll“ meinte sie und schaute mich mitleidig an.
„Das heißt?“ fragte ich sie, „Entweder wir schicken den bösen Bruder raus und Stefan passtauf dich auf oder Stefan bleibt draußen“ meinte Bonnie.
„Dann doch lieber der böse Bruder“ erwiderte ich darauf und Bonnie schien erleichert, an Damon merkte man gar nicht das er Blut brauchte um zu überleben.
„Brauchst du überhaupt kein Blut?“ fragte Bonnie Damon, „Willst du spenden?“ fragte Damon mit anzüglichen Grinsen, Bonnie verdrehte die Augen und setzte sich auf ihr Bett.
„Ernsthaft“ meinte ich leise, Damon schaute mich an.
„Ernsthaft brauche ich keine Blut“ erwiderte Damon und Bonnie schaute ihn misstrauisch an, „Und whoer nimmst du das dann?“ fragte sie.
Damon machte den kleine Kühlschrank der Minibar auf und darin lagen mehrere Blutbeutel.
Damit war die Antwort klar, „Wir müssen spätestens morgen Stonehedge suchen damit wir die Waffe finden“ meinte Bonnie, ich setzte mich auf das andere Bett, Damon setzte sich auf den Rand und schien beinah runter zu fallen.
„Beiße ich?“ fragte ich ihn, „Nein aber ich“ erwiderte Damon, „Sehr lustig“ erwiderte ich darauf und Bonnie zeigte mir den Tekst worin es um eine Waffe gegen Ursprüngliche und Hybriden ging.
„Du solltest noch eines wissen“ meinte Bonnie doch Damon unterbrach sie sofort, „Dann ist sie schneller tot als wir tot sagen können“ meinte er.
„Was darf ich nicht wissen?“ fragte ich ihn.
Damon schwieg eisern, Bonnie nahm das Buch und stand auf, „Ich hole etwas zu trinken“.
Das war nur ein Vorwand weil auf dem Nachttisch standen mehr als eine Flasche Wasser, „Was ist eigentlich los?“ fragte ich Damon.
„Gar nichts“ erwiderte Damon darauf, „Du tust so als wäre ich giftig? Früher warst du auch nicht so“ erwiderte ich sauer.
„Du erinnerst dich also“ erwiderte Damon nur, mehr sagte er nicht und schaute mich auch nicht an.
Was sollte ich bitte noch tun?
„Bin ich dir so egal?“ fragte ich ihn, sein Verhalten ließ darauf schließen...
„Was willst du hören?“ fragte ich sie, Elena schaute mich nur an.
„Du bist mir nicht egal aber so was wie eine glückliche Zukunft wird es nie geben, ich bin nicht Stefan und werde nie das sein was du willst“ erwiderte ich und ließ Elena stehen.
Ich hatte keine Lust mehr auf all das, Elena würde immer nur Stefan lieben und außerdem war ich nicht der gute Bruder.
Die Hexe kam mir entgegen und sagte nichts, Stefan lief neben ihr und ich zog ihn mit.
Die Hexe war erleichert von Stefan los zu kommen, „Willst du ihr Leben völlig zerstören?“ fragte ich ihn aufgebracht.
„Ich zerstöre ihr Leben überhaupt nicht“ erwiderte Stefan dreist, „Doch das hast du“ mischte die Hexe sich ein, „Verschwinde Stefan und zwar sofort, die Abmachung ist hinfällig! Elena leidet genug und du bringst sie noch um“ führte die Hexe weiter.
„Warum gerade ich?“ fragte Stefan sie, „Elena ist mit Damon verbunden damit sie nicht stirbt, weil du sie umgebracht hast und ein alter Fluch aktiviert wurde und wenn du dafür sorgst das das Band bricht stirbt sie und wird ein Vampir und dann wird sie dich für immer hassen, willst du das ?“ fragte die Hexe ihn.
„Das glaube ich dir nicht“ erwiderte Stefan, „Doch! Ich habe den Zauber selbst gesprochen um Elena zu schützten und ich dafür deinem Bruder vertrauen muss werde ich das tun, sie ist meine Freundin und sie war deine Freundin du hast sie geliebt“ erwiderte die Hexe.
„Das tue ich immer noch“ zischte Stefan, „Aber du nimmst in Kauf das sie stirbt“ erwiderte die Hexe, Elena näherte sich, ich hörte sie aber konnte auch ihre Gegenwart wahrnehmen.
Eine Hand berührte kurz meinen Arm und als nächsten hörte ich einen Schlag, Elena lag ohnmächtig auf den Boden.
Ihr Herz schlug sehr schwach, „Das ist es was du anrichstest Stefan, du bringst sie mit deinem Verhalten um“ führte die Hexe ihm vor Augen, ich hob Elena vorsichtig hoch.
Ihr Herz wurde immer schwächer und ihre Gesichtsfarbe wechselte von rosig nach weiß.
„Geh Stefan“ befahl die Hexe Stefan, an mich gewandt meinte sie „Wir müssen nach Stonehegde fahren, dort ist auch das Gegenmittel gegen den Fluch“.
Sie wusste mehr als sie mir sagen wollte, „Was für ein Gegenmittel?“ fragte ich sie.
Im Auto wachte Elena wieder auf und rutschte beinah in die Bekleidung des Autos weil Stefan neben ihr saß.
Ich hielt bei Stonehedge udn Elena war die erste die nach draußen war, Stefan wollte sie anfassen doch sie wich ihm aus, „Ich will nicht mit dir reden“ eminte ise und ging weiter.
Stefan zog sie zurück und zischte sie an „Du wirst nicht mit meinen Bruder glücklich“.
„Ich will weder mit dir noch mit Damon glücklich werden den ich werde so oder so sterben und jetzt lass mich endlich los“ zischte Elena ihn an.
Stefan ließ Elena wiederwillig los und sie ging von ihm weg, „Elena du machst einen Fehler“ meinte die Hexe, „Bonnie, Stefan bringt Damon um wenn ich je auch nur einen Schritt in seine Richtung tue bringt er Damon um“ erwiderte Elena.
Sie gingen zusammen zu einem Stein der in der Mitte von Stonehedge stand oder besser gesagt lag, die Atmosphäre war angespannt.
Elena blieb vor allem bei ihrer Freundin und näherte sich Stefan nicht mal mit einer Bewegung.
Etwas schien sie zu wissen was keiner von uns wusste...
Bonnie wies Damon an meine Hand zu nehmen und Stefan schaute mich schon so an als wollte er mich umbringen.
Ich zuckte zusammen als Damon meine Hand nahm, er schaute mich nicht an aber Stefan schien ihn angreifen zu wollen, „Stefan verschwinde“ befahl Bonnnie ihm.
„Nein“ erwiderte Stefan sofort, „Sobald das vorbei ist trennst du die Verbindung“ befahl er Bonnie, „Dann stirbt Elena“ erwiderte Bonnie.
Es schien Stefan egal zu sein, Bonnie zeigte mit eine Stelle wo ich meine Hand auflegen sollte, Wärme strömte auf mich ein und genau unter mir öffnete sich die Erde, ich stand mit Damon auf einer Treppe, „Du musst runter gehen“ meinte Bonnie, ich sollte die Treppe runter gehen?
Ich konnte nicht mal erkennen wo die nächste Stufe war, Damon ließ meine Hand los und ging vor.
Ich folgte Damon und wir kamen in eine Höhle an, mitten drin lag ein Dolch.
(http://thumbs.dreamstime.com/thumblarge_572/1294552870RxNDFb.jpg)
Der Dolch flog auf mich zu und legte sich in meine Hand, „Wo ist das Gegenmittel Hexe?“ fragte Damon ungehalten, „Es gibt keins“ erwiderte Stefan und kam die Treppe runter.
Er schaute mich an als wollte er mich umbringen aber das war gar nicht mehr nötig den ich würde so oder so sterben.
Ich hatte schon länger das Gefühl das entweder ich oder Damon sterben würden, Stefan trat auf mich zu doch ich ging weiter zurück, „Geh Stefan“ versuchte ich ihn abzulenken.
Damon trat gerade hinter ihm und Stefan fixsierte mich, „Warum?“ fragte er mich.
Er wurde immer unberechbarer und ich bekam richtig Angst vor ihm, „Du wirst Klaus mit der Waffe nicht töten“ meinte er und entriss mir den Dolch.
Er fing an unkontrolliert zu zucken und Damon zog mich von Stefan weg, „Geh nach oben“ befahl er mir, ich stolperte die Treppe hoch und sie verschwand beim zusehen, Damon und Stefan verschwanden beide und ich konnte nur fassungslos auf den Boden sehen.
Bonnie schaute mich an, „Damon wusste das nur du rauskommen würdest, er hat mich gefragt was passiert wenn Stefan auch unten ist, es tut mir leid“ meinte sie leise.
Ich schaute auf den Boden und dann meinte jemand „Freu dich nicht zu früh Hexe, Unkraut vergeht nicht“.
Damon kam mit dem Dolch in der Hand hinter einem Stein hervor, „Stefan ist?“ fragte Bonnie, „Er lebt noch aber kann nicht aus der Höhle entkommen“ erwiderte Damon.
Bonnie nahm den Dolch und steckte ihn in ihre Tasche, „Dann können wir gehen und dann..“ sie schaute auf ihre Uhr „heute Abend zurück fliegen“.
Sie war immer noch nicht begeistert über Damon, die Fahrt verlief schweigend und ich versuchte mir selbst über das komische Gefühl klar zu werden das mich die ganze Zeit verfolgte.
Etwas würde noch passieren und ich hatte ein ungutes Gefühl als wir wieder das Hotel betraten, gerade als ich ins Zimmer trat spürte ich Schmerz, er strahlte von meinem Bauch aus, Stefan hatte mich einfach so niedergestochen.
Ich hatte nicht mal mehr gemerkt wie Damon mich aufgefangen hatte, Stefan zog das Messer wieder raus.
Er schaute mich hasserfüllt an, „Niemand soll dich je bekommen“.
Stefan hatte mich tatsächlich niedergestochen, ich konnte es nicht glauben.
Alles mögliche schwirrte mir durch den Kopf.
Stefan hatte Elena einfach so niedergestochen, die Hexe drückte ein Tuch auf die Blutung damit sie stoppte aber es blutete immer stärker.
Ich biss mir selbst in den Arm und flößte Elena das Blut ein, die Wunde musste heilen, „Die Wunde fängt an zu heilen“ meinte die Hexe erleichert.
Elena hatte die Augen geschlossen und Stefan meinte „Fass sie einmal an und ich bringe dich um“, „Ich bringe eher dich um für alles was du Elena angetan hast“ erwiderte ich und die Hexe meinte „Bring Elena bitte erst mal ins Zimmer“.
„Seit wann hast du mir was zu sagen?“ fragte ich sie bissig, Elena versuchte sich aufzusetzten aber verzog das Gesicht vor Schmerzen.
Ich hob sie hoch und brachte sie in das Ztimmer, Stefan verschwand aber er würde seine Rechnung noch präsentiert kriegen.
„Du musst was anderes anziehen“ meinte die Hexe und reichte Elena einen anderen Pulli(http://www.stylefruits.de/freizeitoutfit-neues-outfit/o1261733)
„Können wir Klaus mit dem Dolch wenigstens töten?“ fragte Elena und verkrampfte sich, die Wunde heilte aber nicht so das sie vollkommen verschwand.
Sie versuchte sich hinzusetzten aber schien dazu keine Kraft zu haben.
„Hoffentlich“ erwiderte die Hexe, „Warum nur Hoffentlich?“ fragte ich die Hexe misstrauisch.
Elena versuchte sich aufzusetzten aber sackte wieder zusammen.
Sie schien extreme Schmerzen zu haben, „Ich weiß nicht was für Auswirungen der Fluch hat“ meinte die Hexe.
„Dann kann es sein das Elena ihr Leben für nichts riskiert hat?“ fragte ich die Hexe, das Gesicht der Hexe war Antwort genug.
Es war sehr gut möglich das Elena einfach starb, sie versuchte sich aufzusetzten aber die Wunde sprang wieder auf und tränkte ihren Pulli noch mehr mit ihrem Blut.
Ich drückte eine Kompresse auf die Wunde und die Hexe fing an zu kramen um Verband zu finden, es war gut das Elena sich noch nicht umgezogen hatte.
Elena hatte Schmerzen aber versuchte sich nichts anmerken zu lassen, die Hexe ging aus dem Zimmer um an der Rezeption Verband zu fragen.
Dafür kam Stefan rein, er schaute mich an und meinte „Du weißt das Elena stirbt“.
„Sie stirbt nur wenn ich auch sterbe und das habe ich nicht vor“ erwiderte ich feindselig.
Elena krallte sich im Bettlaken fest, ich konnte spüren das ihr zierlicher Körper von Schmerz geschüttelt wurde.
„Verschwinde“ befahl ich Stefan, die Blutung war schlimm genug und es hörte einfach nicht auf zu bluten.
„Ich werde ein Vampir“ hörte ich Elena flüsterten, sie war beinah am Ende der Kräfte, „Nicht wenn ich das verhindern kann“ erwiderte ich und verstärkte den Druck.
Endlich stoppte die Blutung und Stefan verschwand weil die Hexe wiederkam und einen Verband mitbrachte.
Elena stand vorsichtig auf und ging ins Badezimmer, dort zog sie sich um und als sie wieder kam bestand die Hexe darauf sofort zurück zu fliegen.
Am Flughafen buchte die Hexe sofort Flüge und Elena setzte sich, „Wie geht es dir?“ fragte ich sie, „Davon abgesehen das ich mal wieder gestorben bin gut“ erwiderte sie.
Ich glaubte ihr das nicht so ganz aber sie nahm meine Hand in ihre, die Hexe nahm dies zur Kenntnis aber schien nciht gerade begeistert darüber.
Elena hatte aus sich meine Hand genommen und ich freute mich schon ein bisschen aber es wurde gedämpft durch Klaus weil er sie wahrscheinlich noch immer wollte.
Sie ließ meine Hand die ganze Zeit über nicht los, selbst nicht als sie sich hinsetzte, das alles nahm die Hexe zur Kenntnis und schien nicht gerade begeistert zu sein.
Elena schlief ein und ihr Kopf sank gegen meine Schulter, die Hexe schlief auch ein und ich beobachtete Elena wie sie schlief.
Sie allein anzusehen erfüllte mich mit Wärme, ich wünschte Elena müsste kein Leid mehr durchmachen.
Nach knapp 15 Stunden oder mehr landeten wir endlich und ihr Bruder nahm sie erleichert in den Arm, „Gott sei Dank bist du heil angekommen“ flüsterte er in ihr Ohr.
Er umarmte auch die Hexe und Elena stand allein da und wirkte irgendwie verloren, „Ich kann leider nicht sagen das ich froh bin dich zu sehen, ich habe dich schon die ganze Zeit über gesehen“ meinte ich leise und Elena lächelte wenn auch nur kurz.
Elena ließ sich von mir Richtung Bank führen damit sie sich ausruhte den die Wunde war immer noch nicht geheilt und das machte mir Sorgen.
„Tut die Wunde immer noch weh?“ fragte ich sie, „Nur ein bisschen“ erwiderte Elena.
Ich konnte ihr dasn icht so ganz glauben den ihr Gesicht sprach eine andere Sprache, sie war nicht gut darin zu verstecken wie sie sich fühlte.
Damon war um mich besorgt und es tat gut zu wissen das Jemand da war der immer da war, Jeremy hatte sich Sorgen um mich gemacht aber auch um Bonnie weil sie immer noch an Schwächenanfällen lid, sie hatte mir versprochen sich auszuruhen und Jeremy würde dafür Sorgen das sie das auch wirklich tat.
Die Fahrt nach Mystic Falls verlief ruhig und ich döste immer wieder ein, die Zeitverschiebung war immens, das Auto hielt und starke Arme hoben mich aus dem Auto, ich roch Leder und Eau de Cologne das Damon immer trug.
Es war Gott sei Dank Damon, ich hörte Bonnie die sich von Damon versrpechen ließ das er mir nichts tat, „Wir können am besten hierbleiben“ meinte Jeremy und ich hörte das Damon dem zustimmte.
Wahrscheinlich nur wegen mir, ich hatte ihn verletzt weil ich freiwillig zu Klaus gegangen war und ich hoffte er konnte mir das verzeihen.
Ich spürte eine weiche Matraze unter mir und das Damon mir die Schuhe auszog, er deckte mich zu und wollte wieder gehen.
„Damon bitte bleib“ versuchte ich zu sagen aber es war nicht mehr als ein Hauch meiner eigenen Stimme aber er hatte mich trotzdem gehört.
Er kam wieder zum Bett und setzte sich darauf, „Bist du sauer auf mich?“ fragte ich leise und versuchte mir die Angst nicht anmerken zu lassen.
Plötzlich knallte es unten und Damon war schon verschwunden, ich konnte nichts hören und wagte nicht aufzustehen weil die Wunde sonst wahrscheinlich wieder aufplatzte, mein Herz schlug schmerzhaft gegen meine Rippen, warum erschreckte ich mich dauert?
Immer wieder erschreckte ich mich und Damon hatte mich allein gelassen weil er wahrscheinlich unten gebraucht wurde, ich wollte gar nicht daran denken was unten los war.
Ich liebte Damon aber konnte ich auch so weit gehen mit ihm zu schlafen?
Das was ich bis jetzt mitbekommen hatte war Damon alles andere als nur mäßig gebaut, ich machte mir wahrscheinlich um nichts Sorgen aber die Zweifel das ich Damon vielleicht nicht genügen würde waren da und ließen sich nicht vertreiben.
Ich setzte mich auf und versuchte nicht in Tränen auszubrechen weil es einfach unmenschlich weh tat, „Du solltest dich nicht einfach so aufsetzten, die Wunde kann aufplatzen“ belehrte Damon mich, er war ohne das ich es gemerkt hatte reingekommen.
„Was war unten los?“ fragte ich ihn, „Ein Bücherregal ist umgekippt und wir haben 3 alte Bücher mit Zaubersprüchen gefunden, die Hexe hat sich daran gemacht um die durchzulesen“ erwiderte er und setzte sich auf sein Bett.
„Die Hexe hat einen Namen“ bemerkte ich nebenbei aber er würde sie immer Hexe nennen, „Tut die Wunde immer noch weh?“ fragte Damon mich, er schien wirklich besorgt.
„Du hast nicht auf meine Frage geantwortet“ meinte ich leise, Damon schaute mich an, „Du bist beinah gestorben und Klaus wollte dich heiraten, ich würde nicht sagen das ich sauer auf dich bin eher frage ich mich wie du es schaffst immer nur an alle anderen zu denken, nur nicht an dich selbst“ war seine Antwort.
Er sagte dies nicht als Vorwurf aber es klang so, „Ich bin eine blöde Kuh“ meinte ich leise, „Nein das nicht aber ein bisschen naiv vielleicht“ erwiderte Damon, er sagte alles ehrlich aber damit zog er mich eher runter als das er mir meine Schuldgefühle ein bisschen nahm.
Ich hatte schon Schuldgefühle das ich ihn in Stich gelassen hatte, Damon setzte sich zu mir und legte einen Arm um mich, „Du hast einen ganz schönen Dickkopf, der bringt dich noch in Schwierigkeiten“ meinte Damon, „Du hast auch einen Dickkopf und der bringt dich auch in Schwierigkeiten“ erwiderte ich leise.
Damon nahm seine Decke und schob diese über meine Schultern, „Versuch zu schlafen“ meinte er, „Bleibst du hier?“ fragte ich ihn vorsichtig, ich wollte nicht allein sein.
„Weil du so lieb bittest Prinzessin“ meinte Damon und grinste mich an.
Er blieb immer noch auf Abstand und schien sich nicht auf mich einlassen zu wollen.
Langsam sank ich in den Schlaf.
Elena spürte das ich mich nicht ganz auf sie einließ, es war viel passiert und auch ich brauchte Zeit um zu verstehen was passiert war, ich hatte Elena an Klaus verloren und sie wieder bekommen aber Stefan hatte sie beinah umgebracht und das war auch ein einschneidendes Erlebnis.
Ich wollte nichts lieber als Elena einfach bei mir zu haben und ihr immer wieder einen Kuss zu stehlen aber so einfach war es nicht.
Elena musste erst lernen mir vollkommen zu vertrauen, vorher hatte es keinen Sinn sich völlig auf mich einzulassen.
Elena redete im Schlaf, sie war unruhig, „Nein nicht“ murmelte sie und ich konnte riechen das die Wunde wieder aufsprang.
Sie wurde wach und ich wies ihr das sie liegen bleiben sollte, ich ging ins Badezimer und nahm neuen Verband, sie verzog ihr Gesicht als ich eine Kompresse drauf drücken musste damit die Blutung aufhörte.
„Ist das mein Schicksal? Mich immer von dir verartzen zu lassen?“ fragte sie mich, „Wenn du immer so stur bleibst wahrscheinlich“ erwiderte ich darauf.
Elena legte ihre warme Hand auf meine, „Es tut mir wirklich leid aber ich wollte nicht das du stirbst“ meinte sie leise.
„Das weiß ich Elena, damit hat es nichts zutun, ich merke deutlich das du Zeit brauchst um alles mögliche zu verarbeiten, ich bin für dich da“ meinte ich leise.
Elena schaute mich an, „Ich war eine doofe Kuh“ meinte sie mit voller Überzeugung.
„Warum?“ fragte ich sie neugierig, die Blutung hörte auf und ich konnte ihren ruhigen Herzschlag hören, vorsichtig klebte ich ein Pflaster darüber und Elena schob ihr Shirt wieder ruunter, „Du hast Hunger“ meinte sie nur.
„So offentsichtlich?“ fragte ich sie, ich hatte eigentlich immer den Eindruck das man das an mir nicht sehen konnte.
„Nein eigentlich überhaupt nicht aber der Gedanke kam gerade einfach“ erwiderte Elena und schaute mich skeptisch an, „Du scheinst keine Probleme damit haben das ich ein Mensch bin“ meinte Elena leise.
„Ich lebe nicht von Tieren und zettel damit eine Revolte der Eichhörnchen an“ erwiderte ich darauf und Elena schaute mich schief an.
Elena spürte auch das sich etwas zwischen uns verändert hatte, „Ich geh mal was zu trinken holen“ meinte ich und Elena nickte nur.
Ich ging runter und lief beinah in Blondie rein, „Wie geht es Elena?“ fragte sie.
„Gut warum Blondie?“ fragte ich sie, „Ich kenne Elena, sie macht sich Vorwürfe überhaupt gegangen zu sein, sie weiß auch wie gefährlich es für dich war“ erwiderte Blondie und folgte mir in den Keller.
„Was willst du wirklich von mir?“ fragte ich sie genervt, Blondie guckte mich an.
„Verletz Elena nicht, sie hat genug durchgemacht und ich weiß nicht wieso aber du auch, versucht einfach euch gegenseitig zu helfen, Elena ist stark und du bist ein sturer Esel“ meinte Blondie, „Erzähl mir was neues“ erwiderte ich darauf.
„Care es ist schon in Ordnung“ hörte ich da Elena, Blondie ging und Elena kam näher, „Solltest du nicht oben sein?“ fragte ich sie tadelnd.
„Ich tue nie das was andere sagen“ erwiderte Elena und schaute mich an, „Das stimmt leider“ erwiderte ich darauf.
Elena schaute mich an, „Ist es wirklich so schwer einen Menschen nicht anzufallen?“ fragte sie mich, „Warum willst du das wissen?“ fragte ich sie.
„Weil ich nichts davon merken das du ein Vampir bist, wenn ich es nicht wüsste würde ich dich für einen Menschen halten“ erwiderte Elena, „Das sehe ich als Kompliment“ erwiderte ich darauf.
Elena wartete geduldig bis ich genug getrunken hatte und ging vor als wir die Treppe nach oben gingen, etwas hatte sich zwischen uns verändert aber ob das zum Guten oder Schlechten war konnte man jetzt noch nicht beurteilen.
Im Wohnzimmer saß Stefan auf der Couch und Elena zuckte zusammen, sie blieb stehen und ging halb hinter mir stehen.
„Klaus will in den nächsten Tagen kommen und Elena mitnehmen“ meinte er, „Warum warnst du uns?“ fragte ich ihn misstrauisch, „Weil ich nicht will das mein Bruder stirbt, ich habe viele Fehler gemacht und ich erwarte nicht das du oder Elena mir verzeiht, nur seid auf der Hut“ erwiderte Stefan und verschwand wieder.
Elena schaute mich an, „Was will Klaus eigentlich?“ fragte sie mich, „Ich weiß es nicht aber noch mal kriegt er dich nicht“ erwiderte ich und Elena nickte nur.
Ihr Magen meldete sich und ich fragte mich gerade wann sie das letzte Mal was gegessen hatte, „Komm du musst was essen“ meinte ich leise und Elena folgte mir in die Küche.
„Denkst du das man so was überstehen kann?“ fragte Elena mich, ich wusste genau was sie meinte, alles was passiert war brachte jemanden näher oder entfernten sich.
„Was denkst du denn?“ fragte ich sie, sie zuckte mit den Schultern.
„Ich weiß es nicht, in Moment weiß ich gar nichts mehr“ erwiderte Elena leise, sie schaute traurig auf den Tisch, „Die Zeit heilt alle Wunden und wenn ich etwas habe ist das Zeit Prinzessin“ meinte ich leise und hoffte das ich sie damit nicht wieder verletzte, so wie ich das immer getan hatte.
Elena schaute mich an, sie schien genau gemerkt zu haben das ich meine Worte mit Bedacht gewählt hatte.
Damon hatte seine Worte mit Bedacht gewählt, er gab mir mehrere Brötchen und setzte sich zu mir, „Du musst was essen“ bestimmte er einfach für mich.
„Hey“ begrüßte Caroline mich, sie kam grinsend in die Küche und gab Damon natürlich Recht, „Habt ihr euch abgesprochen?“ fragte ich sie.
Es war seltsam das sie Damon Recht gab und mich breit angrinste, „Warum grinst du so Blondie?“ fragte Damon sie, „Nur so“ erwiderte sie.
Damon schaute sie misstrauisch an und ich konnte ihn verstehen, Caroline grinste immer nur so wenn sie wieder was ausgeheckt hatte.
„Was hast du ausgeheckt?“ fragte ich sie daher, „Gar nichts, Bonnie hat nur eine alte Prohezeihung gefunden“ erwiderte Caroline noch immer grinsend.
„Und?“ fragte Damon, er war schon immer ungeduldig, „Der Fluch der auf dir lastet kann gebrochen werden“ meinte Care nur.
„Alles weitere erfährst du morgen“ meinte Caroline girnsend und verschwand, so langsam kam ich mir wie in einem Film vor, einer der urkomisch war und nur ein paar Personen keine Ahnung hatten.
Aber warum hatte Stefan mich und Damon gewarnt?
Was schwebte mir noch alles über den Kopf?
„Vergiss nicht zu essen“ bemerkte Damon und setzte einen Teller Spaghetti vor meiner Nase, es sah köstlich aus und mein Magen meldete sich lautstark.
Damon grinste breit und ich probierte seine Spaghetti, „Ich wusste gar nicht das du kochen kannst“ meinte ich erstaunt, Damon grinste und wartete bis ich aufgegessen hatte, „Jetzt besser?“ fragte er mich.
„Du hast meine Frage nicht beantwortet“ erwiderte ich und Damon schaute mich an, „Heute nicht mehr, du musst schlafen“ erwiderte Damon und ging Richtung Wohnzimmer.
„Wirst du weiterhin so kalt sein?“ fragte ich ihn leise, er drehte sich zu mir um, „Die Zeit wird zeigen ob es überhaupt sinn macht“ war seine Antwort.
„Was überhaupt Sinn macht?“ fragte ich Damon, „Klaus versucht schon seit 1 Stunde von mir Besitz zu ergreifen und dich umzubringen, ich bleibe aus deiner Nähe bis er endlich tot ist und wenn du mich dann vermisst hast können wir versuchen eine Beziehung zu führen“ erwiderte Damon.
Ich starrte ihn an, das meinte er doch nicht wirklich ernst?!
„Ist das ein schlechter Witz? Glaubst du wirklich wenn Klaus tot ist renne ich zurück zu Stefan? Er hat mich beinah umgebracht, dank ihm liegt ein Fluch auf mir, das kann ich ihm nicht verzeihen“ meinte ich leise und Damon schaute mich nur an, „Ich werde für ein paar Tage weg sein, ich werde für deine Freundin die Hexe noch eine Hexe suchen, manche stehen noch immer in meiner Schuld“ meinte Damon.
„Und so nebenbei werdet ihr dann euer Wiedersehen feiern?“ fragte ich leise, ich wusste wie Damon war.
Er schaute mich an, „Die einzige Frau die ich für den Rest meines Lebens nackt sehen will bist du Elena!“ stellte Damon klar, ich spürte wie meine Wangen sich leicht rot färbten, „ich werde los fahren und so schnell wie möglich wieder da sein“ meinte Damon und grinste mich an.
„Pass auf dich auf“ meinte ich leise und Damon schloss mich in seine Arme, „Du auch und ich werde wieder kommen so schnell wie möglich“ meinte er und ließ mich los.
Er ging zur Tür und schaute mich noch einmal an, allein sein Blick sagte mehr als tausend Worte, ich hoffte er würde so schnell wieder kommen wie er sagte.
„Wo geht Damon hin?“ fragte da Caroline, „Eine alten Hexenfreundin suchen“ erwiderte ich, sie schaute mich an, „Warum?“ fragte sie, „Weil er weiß das Bonnie bei den Versuch den Fluch zu brechen oder Klaus zu töten selbst stirbt“ erwiderte ich und schloss die Tür.
Caroline schaute mich an, „Ist das immer noch der Damon den wir kennen?“ fragte sie mich, „Er ist es immer noch Caroline, aber hinter der Maske versteckt sich jemand der nicht verletzt werden will“ meinte ich leise.
Ich konnte Damon verstehen und ging ins Wohnzimmer.
Dort setzte ich mich in und Caroline fragte mich was ich über Kathrine wusste, „Ich weiß gar nichts über sie oder die Beziehung von ihr und Damon, ich weiß nur das sie ihn nur benutz hat und das hat aus ihm die Person gemacht die er heute ist“ meinte ich leise.
Elena wusste doch mehr als ich dachte, ich hörte Blondie die Elena fragte ob sie Glücklich war, „Was ist Glücklich sein Care? Damon versteht mich und zieht mich nicht wie Stefan runter, wenn Damon mich ärgert denke ich nicht dauert daran das ich vielleicht sterbe wegen dem Fluch, es fühlt sich mit Damon einfach Richtig an“ erwiderte Elena.
Sie vermisste mich, ich sah ihren sehnsüchtigen Blick, ich musste mich zusammen reißen um los zu fahren, ich hatte zum Glück noch die Nummer von Grace.
Hoffentlich konnte sie mir helfen...
2 Wochen waren vergangen seit ich Elena verlassen hatte, Grace half mir und würde erst 2 Tage später nach Mystic Falls kommen.
Gerade als ich bei der Villa ausstieg kam Elena nach draußen, sie war sauer und die Hexe meinte „Glaubst du wirklich das er wieder kommt?“.
Sie sahen mich beide nicht, „Ich glaube Damon und er hat mir ehrlich gesagt das er wieder kommt, er hat sich jeden Tag gemeldet und er hat mich nicht beinah umgebracht wie Stefan“ zischte Elena und ging Richtung Wald, „ER ist nicht gut für dich“ meinte die Hexe, „Aber Stefan?“ zischte Elena und ging zwischen 2 Bäumen hindurch und war verschwunden, die Hexe ging rein ohne mich zu sehen, ich fragte mich was jetzt eigentlich wieder los war.
Ich folgte Elena, sie lief ziellos durch den Wald, „Elena?“ fragte ich sie vorsichtig und Elena drehte sich zu mir um.
„Ich dachte du wollest erst heute Abend kommen“ waren ihre ersten Worte, „Was hat die Hexe jetzt wieder?“ fragte ich sie ohne auf ihre Bemerkung einzugehen.
Elena schaute mich an, „Die Prohezeihung die Caroline gefunden hat sagt aus das ein Petrova Doppelgänger einen Vampir in ihrem Leben findet der sie glücklich macht ohne irgendwas dafür zu tun und Bonnie findet das dies nur Stefan gewesen sein kann, meine Meinung interessiert sie nicht“ erwiderte Elena.
„Und deshalb streitet ihr?“ fragte ich sie, „Nein sie behauptet du hättest mich manipuliert und ich wüsste nichts mehr und nebenbei bringt der Fluch mich um“ zischte Elena.
Sie sah aber eher aus wie immer, ihr Shirt verruschte etwas und ich konnte sehen das sie viele kleine entzündete Wunden hatte.
„Was noch?“ fragte ich sie, Elena schaute mich an, „Nichts mehr“ erwiderte sie, ich sah ihr an das sie log!
Was war in den 2 Wochen passiert?
„Was soll das Elena, ich weiß genau das du lügst“ meinte ich und Elena wante sich von mir ab, ich näherte mich ihr und zwang sie mich anzusehen.„Was ist los?“ fragte ich sie, wortlos hielt sie mir einen Brief hin.
Es war Stefans Schrift.
~Elena
Trenn dich von Damon!
Er ist nicht gut für dich und macht dich nur unglücklich.
Er wird dir sicher das Herz brechen oder dich umbringen, trenn idch von ihm, ich werde aufpassen das Klaus dir nichts tut.
Stefan~
„Was willst du tun?“ fragte ich sie, sie schaute mich nur an, „Gut dann ist das was man nicht mal als Beziehung bezeichnen kann vorbei, ich will nicht schuld sein wenn du stirbst“ meinte ich und Elena nickte nur.
Ich ging wieder Richtung Villa und Elena folgte mir, „Was ist los Elena?“ fragte Blondie sie, ich ging weiter und hörte wie Elena sagte „Damon hat sich von mir getrennt“.
Sie weinte leise und am liebsten würde ich zurück gehen und sie in den Arm nehmen und sie nie wieder los lassen aber es ging nicht.
„Er hat was?“ fragte Blondie, die Hexe ging an mir vorbei und Blondie fuhr die Hexe an „Bist du jetzt zufrieden? Damon hat sich von Elena getrennt“.
Es tat weh das Damon sich von mir getrennt hatte aber er hatte auch Recht, eine richtige Beziehung hatten wir nie gehabt.
Alles nur weil mein Leben den Bach runter ging...
Ich ging wieder in die Villa und dort wartete Stefan neben Bonnie, ich verstand vor allem Bonnie nicht.
Caroline stand neben mir und auch Tyler stellte sich eher auf ihre Seite, „Bist du jetzt zufrieden Stefan?“ fragte ich ihn, ich hatte keine Lust mehr immer nur die liebe Elena zu sein die es allen Recht machte.
„Habe ich kein Recht auf ein Leben wo mich nicht dauert jemand umbringen will? Du hast mich angelogen, beinah umgebracht und auch beinah vergewaltigt aber das reicht dir nicht, du musst mir alles kaputt machen! iCh will dich nie wieder sehen und ich kann nur sagen Herzlichen Glückwunsch du hast geschafft das du noch 10x mal schlimmer bist als Damon je“ warf ich Stefan an den Kopf und ging Richtung Ausgang.
Bonnie rief mir etwas hinterher doch es war mir egal, Caroline blieb bei mir und ich hörte wie durch Nebel das sie Tyler bad Damon zu holen.
Etwas stimmte nicht, mein ganzer Körper brannte und alles um mich herum war wie im Nebel, ich hatte keine Macht mehr über meine Beine und fiel beinah auf den Boden.
Damon fing mich auf und hob mich hoch, „Warum ist Bonnie auf einmal gegen sie?“ fragte Tyler, „Das ist eine gute Frage“ meinte Caroline und bad Damon mich nach Hause zu bringen.
„Lass Elena sofort runter“ meinte Bonnie, „Deine Freundin Blondie und der Wolf wollten beide das ich Elena helfe und solange sie nicht sagt das ich sie los lassen soll werde ich das nicht tun Hexe!“ erwiderte Damon und ging Richtung Auto.
„Der Fluch wird immer schlimmer“ meinte Caroline und setzte sich zu mir, Damon fuhr los und Tyler saß neben ihm.
Er schien sich nicht gerade wohl zu fühlen, „Er beißt nicht Tyler aber ärger ihn besser nicht“ meinte ich leise und Tyler schaute mich schief an.
„Hast du darin Erfahrung?“ fragte er mich, „Was glaubst du muss Elena machen dmait man ihr zuhört?“ fragte Caroline ihn.
Tyler antwortete ihr darauf nicht, „Soweit ich weiß stammen Stefan und Damon aus dem 19 Jahrhundert also einem wo Frauen nichts zu sagen haben und wenn du auch nur einmal auf die Idee kommst genauso zu handeln drehe ich dir den Hals um“ drohte Caroline Tyler.
Ich hörte nicht mehr zu, die Schmerzen waren nahzu unerträglich und Damon hob mich einfach aus dem Auto und setze mich auf die Couch, „Warum nimmt der Fluch erst jetzt so drastische Formen an?“ fragte Caroline...„Du bist eine gute Schauspielerin Kathrine“ begrüßte uns seine dunkelhaarige junge Frau, „Das ist Elena nicht Kathrine” stellte Damon sofort klar.
„Wer bist du überhaupt?“ fragte Caroline, „Ich bin Grace, ich sollte seiner Freundin helfen weil ein gefährlicher Fluch auf sie lastet“ meinte Grace, „Mitterweile Ex-Freundin“ meinte Damon.
„Das weiß ich jetzt auch danke“ fuhr ich Damon sauer an, er konnte sich ja ein Schild umhängen mit wieder zu haben aber er sollte mich einfach in Ruhe lassen!
Damon sparte sich wenigstens dieses Mal ein bissiges Kommentar, „Warum überhaupt?“ fragte Grace, „Stefan hat Elena gedroht Damon umzubringen und andersrum wenn er oder sie sich nicht trennen“ meinte Care.
„Das er sie damit umbringt weiß er aber oder?“ fragte Grace, „Wie meinst du das?“ wollte Damon wissen.
„Das was ich gehört habe und was ich über den Fluch weiß kann ich nur einen Symtomblocker versuchen zu zaubern aber ob das ihr Leben rettet ist abzuwarten“ erwiderte Grace, „Dann machen wir das so das ich und Tyler alle Bücher holen und Grace mit uns mitkommt damit sie alles was sie braucht kaufen kann und ihr beide redet“ meinte Caroline und grinste mich an.
Ich wollte nicht mit Damon reden, wozu auch?
Grace ging mit Caroline und Tyler mit, Damon sagte nichts und ich schaute auf den Boden, die Schmerzen wurden mit jedem Atemzug schlimmer und ich wollte das einfach nicht mehr fühlen.
„Elena“ meinte da Stefan, ich schaute ihn nur an, „Was willst du hier?“ fragte Damon, „Mit Elena reden allein“ meinte Stefan und berührte miene Hand.
Sie fühlte sich an als würde sie brechen, ich zog sie sofort weg, „Dann rede“ meinte Damon und Stefan funkelte ihn an.
„Allein“ zischte er, „Ich habe nichts gehört das Elena gesagt hat ich solle gehen“ erwiderte Damon und blieb sitzten.
„Sag ihm er soll gehen“ befahl Stefan mir, „Bin ich dein Schoßhund oder was?“ fuhr ich ihn an und ging an Damon vorbei in die Küche.
„Elena ich will nur dein Bestes“ meinte Stefan und kam mir hinter, „Nur mein Bestes? Darum drohst du mir auch Damon umzubringen wenn ich auch nur ein Wort mit ihm rede und ihm wenn er sich nicht von mir trennt mich umzubringen, nebenbei hast du mich beinah vergewaltigt und umgebracht aber das war alles nur zu meinem besten! Hörst du dir selbst überhaupt zu? Ich werde sterben weil dieser Fluch immer schlimmer wird und Grace hat selbst gesagt das du mich umbringst aber es ist dir egal, weißt du es ist mir egal was du willst! Ich wollte nur ein normales Leben führen! Ein normales Leben mit einer normalen Beziehung und dafür nehme ich im Kauf das niemand erfahren darf was du und Damon seid aber du bist einfach nur ein Arschloch und ich will dich nie wieder sehen“ fuhr ich Stefan an, mir wurde schwarz vor Augen und dann umhüllte mich wohltuende Schwärze.
Elena kippte um und Stefan wollte zu ihr aber sackte zusammen, er hielt sich seinen Kopf und Grace meinte „Schön dich wieder zu sehen Stefan“.
Stefan zischte irgendwas was ich nicht verstand, Elenas Herz wurde schwächer.
Ihr Herzschlag war kaum noch zu hören, ich ging zu ihr und hob sie vorsichtig hoch, die Wunden wurden immer mehr und auf ihrer Hand genau da wo Stefan sie berrührt hatte war eine große Wunde.
„Bring sie nach oben“ meinte Grace, ich brachte Elena nach oben, die Wunden mussten weh tun und sie sagte keinen Ton.
Vorsichtig legte ich sie auf ihr Bett, Grace kam dazu und meinte „Stefan bringt sie um, allein seine Anwesenheit reicht aus um ihr jede Kraft auszusaugen“.
„Und wenn er sie berrührt?“ fragte ich misstrauisch, „Bricht er ihr die Knochen“ meinte Grace, der Fluch nahm drastische
Ausmaße an.
„Das glaube ich nicht“ zischte Stefan, Grace schaute ihn abfällig an, „Ich habe Damon seit 10 Jahren nicht mehr gesehen aber ich sehe sofort das er sich verändert hat du aber nicht“ erwiderte sie und Elena hörte dies auch.
Auch wenn sie nicht erkennen lies das sie wach war, so merkte ich das.
„Wo hat er sich bitte geändert, er klaut mir miene Freundin“ zischte Stefan Grace an.
„Ihre Freundin hat was anderes gesagt auch das Elena ihm nichts sagen wollte und sie sie gezwungen haben“ erwiderte sie.
„Sie haben gelogen“ zischte Stefan.
„Warum sollten Blondie und die Hexe lügen?“ fragte ich Stefan, „Weil sie mich nicht in ihrer Nähe haben wollen“ zischte Stefan und stürmte wütend raus.
Elena drehte sich von mir weg und ich sah das ihre Hand gebrochen war, laut Grace konnte mein Blut ihr helfen.
Ich ging um das Bett herum und Elena vergrub ihr Gesicht in dem Kissen, ich nahm ihre Hand vorsichtig und sah das sie gebrochen war.
„Fass sie nicht an“ zischte Stefan, „Du hast ihr die Hand gebrochen, verschwinde bevor ich dir deine breche und dich umbringe“ erwiderte ich und Stefan wagte es tatsächlich Elena am Bein zu berrühren.
Ich hörte das Knacken und mir riss der Geduldsfaden!
Ich schmiss Stefan durch das Fenster und sprang hinterher um ihn umzubringen, langsam reichte es mir mit ihm.
„Du kannst mich nicht umbringen“ zischte er, „Warum nicht? Du hast Elena ein Bein und die Hand gebrochen das sind für mich genug Gründe“ erwiderte ich sauer und nahm einen Stock.
Doch Blondie kam mir zuvor, sie nahm den Zweig und meinte „Geh zu Elena“.
Ich sprang durch das Fenster und erschreckte Elena, sie zuckte zusammen und verzog schmerzhaft das Gesicht.
Sie musste schreckliche Schmerzen haben.
Grace setzte sich zu ihr und meinte „Ich konnte den letzten Teil entziffern, um Klaus zu töten bruachen wir dein Blut und das des eisblauäugigen Retters der nur Damon sein kann weil er dir nicht alles bricht so wie Stefan“.
Sie hielt Elena einen Dolch hin, „Wenn du etwas Blut in die kleine Flasche tröpflen lässt können wir Klaus in der nächsten Vollmondnacht umbringen“ meinte sie und ging.
Elena schaute auf den Dolch und dann auf das Fläschen, sich selbst zu verletzten ging schlecht mit einer gebrochenen Hand und einem gebrochenen Bein.
„Du musst mein Blut trinken“ meinte ich leise, Elena reagierte nicht.
„Elena“ versuchte ich es erneut, Elena schnitt sich selbst in die gebrochene Hand und ließ Blut in die kleine Flasche tröpflen.
„Elena es tut mir leid“ meinte da Stefan, Elena schaute ihn nicht an, sie ignoriete den schmerz und schien aufstehen zu wollen doch ich hatte sie schnell genug einfach wieder aufs Bett gezogen.
Mir war egal ob sie mich hassen würde oder nicht aber ich flößte ihr mein Blut ein, sie wehrte sich aber das störte mich nicht, ich wollte sie nicht verlieren.
„Elena, es tut mir wirklich leid“ meinte Stefan noch einmal, Elena hustete und schaute ihn dann an, „Wirklich? Das soll ich dir glauben? Du hast mich beinah umgebracht, ich kann und will dir das nicht verzeihen“ erwiderte sie leise und drehte sich von Stefan weg.
Stefan ging und ließ Elena mit mir allein, Grace klopfte an der Tür und ich gab ihr die kleine Flasche, sie ging wieder ohne etwas zu sagen.
Ich ließ Elena nicht los.
Grace hatte nicht gesagt wie man Elena von dem Fluch befreien konnte...
Ich ließ Elena allein und Grace bedeute mir allein mit ihr zu sprechen.
Ihre Freunde gingen und wollten zusammen mit der Hexe alles vorzubreiten, „Ich weiß wie der Fluch gebrochen werden kann, entweder sie sagt sich in allem von Stefan los oder ihr schlaft miteinander, so schnell wie möglich“ meinte Grace.
„Und wenn sie sich von Stefan los sagt?“ fragte ich sie, „dann kann es sein das sie stirbt“ erwiderte Grace, ich hatte Elena schon gehört.
„Dann bleibt nur die Option übrig“ stellte Grace fest, „Ich werde sie nicht zwingen oder dazu überreden, ich bin vielleicht ein Arschloch aber so ein Schwein bin ich nicht“ stellte ich klar und ging ins Wohnzimmer, „Wo willst du hin?“ fragte Grace, „Ihr seid beide Menschen also braucht ihr was zu essen“ meinte ich und ging Richtung Auto.
Grace folgte mir und veruschte mich zu überreden, „Eine andere Möglichkeit gibt es nicht“ meinte sie.
„Wie gesagt es ist mir egal! Es gibt sicher noch eine andere Lösung“ erwiderte ich und Grace schaute mich an, „Gut dann werde ich nicht mehr gebraucht“ meinte sie.
Sie war nicht gerade stärker als die Hexe und setze sich in ihr Auto und fuhr weg.
„Wir haben noch Essen im Haus“ bemerkte Elena, sie stand auf der Veranda.
Damon schaute zu mir und kam dann langsam wieder Richtung Haus, Stefan war hier auch noch irgendwo und Damon wusste das genauso gut wie ich.
„Verschwinde Stefan sonst drehe ich dir den Hals um“ meinte Damon und schob mich wieder ins Haus, ich hatte sein Gespräch mit Grace gehört, er wollte mich zu nichts zwingen aber in Moment wusste ich nicht mal mehr was ich denken oder fühlen sollte.
So viel passierte in so kurzer Zeit und ich wusste nicht wo ich stand oder wie ich zu Damon stand.
Bonnie wollte nichts mehr mit mir zutun haben weil ich zu Damon hielt, es machte mich alles fertig, ich zuckte zusammen
als Damon mich berrührte.
„Du hast gehört was Grace gesagt hat oder?“ war das einzige was er sagte, ich antwortete ihm nicht.
Wozu auch?
Ich würde sterben und wahrscheinlich als Vampir aufwachen, was störte es mich dann noch was eine Grace sagte?
Damon drückte mich auf die Kissen der Couch und setzte sich mir gegenüber, „Glaubst du das überhaupt irgendwas Sinn macht? Eine Beziehung?“ fragte Damon mich gerade aus.
Ich wusste nichts darauf zu antworten, Damon schien das Antwort genug zu sein den er stand auf und ging.
Ich wollte etwas sagen doch Damon hielt mir den Mund zu, von irgendwoher krachte es, Damon ließ mich kurz los nur um mich hoch zu hebben und los zu rennen.
Ich konnte nichts sehen geschweige den hören, das einzige was ich spürte war schneidener Wind, dann war der Wind vorbei und ich stand vor einer großen grauen Wand.
„Ich muss gehen, Blondie wird bei dir bleiben“ meinte Damon und drehte sich um, „Wohin wirst du gehen?“ fragte ich ihn, „ich werde Stefan folgen um zu sehen wohin er geht“ meinte Damon und ich drehte sein Gesicht zu mir.
„Du hast mir vorhin keine Chance gelassen was zu sagen“ meinte ich leise und Damon verstand was ich meinte.
Er zog mich zu sich und legte seine Lippen auf meine, ich versuchte all meine Liebe die ich für Damon empfand in den Kuss zu legen und damon löste sich viel zu schnell wieder von mir, „Pass auf dich auf“ meinte er und war verschwunden.
Würde ich ihn je wiedersehen?Die Wand war rau und grau, was sollte ich eigentlich hier?
„Damon hat dich also wirklich allein gelassen“ stellte Stefan fest, er kam näher und berührte mich nicht.
Ich unterdrückte die Wut und Enttäuschung und schaute ihn nur an.
„Was willst du?“ fragte ich so ruhig wie möglich, er schaute mich nur an und ich erkannte zu spät das er anfing mich zu manipulieren, „Du wirst dich ans nichts erinnern, nicht an meinem Bruder oder mich, du wirst alles vergessen“ hörte ich als letztes bevor sich ein schwarzer Schleier um meinen Geist legte und ich von wohltuender Schwärze umgeben war.
Ich kam nach 3 Stunden zurück zur Höhle, Elena lag vor der Hölle, kaum bekleidet und mit vielen Bisswunden übersät, was war zur Hölle passiert?
„Elena?“ versuchte ich sie zu wecken, sie öffnete langsam ihre Augen und schaute mich verwirrt an, „Wer sind sie? Und was mache ich hier?“ fragte sie mich.
Ich erkannte den Geruch, Stefan!
Er hatte sie wahrscheinlich manipuliert, dafür würde er büßen, „Ich bin Damon Salvatore und eigentlich solltest du in Sicherheit sein“ erwiderte ich und Elena schaute mich noch verwirrter an.
„Wie heiße ich überhaupt?“ fragte sie mich, „Du heißt Elena Gilbert“ meinte ich und versuchte ihr meine Jacke zu geben damit sie wenigstens etwas von ihrer Blöße verdecken konnte.
„Was ist mit mir passiert?“ fragte sie weiter, „Keine Ahnung, ich habe dich so gefunden“ erwiderte ich ehrlich.
Elena schaute mich an und ihr stiegen Tränen in die Augen, sie tat mir leid und am liebsten würde ich ihr den Schmerz nehmen der sicher in ihr wütete aber das konnte ich nicht.
„Ich bringe dich nach Hause“ meinte ich leise und hob sie hoch, Elena wehrte sich nicht und ließ zu das ich sie nach Hause brachte.
In der Salvatore Villa wartete Blondie schon auf mich als ich Elena in mein Zimmer gebracht hatte und ihr ein paar Klamotten gegeben hatte, „Was ist passiert?“ fragte sie mich.
„Ich habe Elena bewusstlos und kaum bekleidet vor der Höhle gefunden, sie kann sich an nichts erinnern und weiß auch nicht wer wir sind, das war Stefan“ erklärte ich knapp.
„Woher weißt du das?“ fragte Blondie mich, „Sie riecht nach ihm und sie hatte verheilte Wunden“ meinte ich und Blondie meinte „Weil sie dein Blut noch im Körper hatte“.
Es klang eher wie eine Feststellung und sie hatte Recht.
Ich hörte wie sie die Dusche anstellte und sich über den Luxus wunderte, Blondie ging runter und redete mit der Hexe, Ric nahm sich auch einen Drink und meinte „Was passiert eigentlich noch?“ fragte er mich.
„Gute Frage, Stefan hat sein Todesurteil unterschrieben“ erwiderte ich und die Hexe meinte „Das kannst du nicht tun“.„Warum nicht? Er hat Elena einfach missbraucht, er hat sie einfach so manipuliert das sie nichts mehr weiß, er hat mehr als genug getan wofür er sterben sollte“ erwiderte ich sauer und die Hexe schüttelte den Kopf.
„niemand hat gesagt das er ihr das angetan hat“ meinte sie, „sie hatte verschiede verheilte Wunden die nur geheilt sind weil sie noch Blut von mir im Körper hatte“ erwiderte ich und Blondie schlug entsetzt die Hände vor dem Mund.
Ric’s Gesicht verfinsterte sich und er schaute die Hexe an, „Warum soll Stefan noch länger leben?“ fragte er, dafür das er eher ein friedliebender Mensch war wunderte mich diese Aussage.
Was jetzt mit Elena passieren sollte und wie man die Manipulation auflösen konnte.
Das Wasser floss über meinen Rücken und ich fragte mich was ich nicht wusste, ich erinnerte mich an nichts, alles war schwarz und der junge Mann der mich hierher gebracht hatte fühlte ich mich geborgen obwohl ich ihn nicht kannte.
Er schien mich zu kennen.
Als ich angezogen (http://www.stylefruits.de/freizeitoutfit-einfach/o1276992) wieder in das große Schlafzimmer ging stand dort ein blonder Mann.
„Wer sind sie?“ fragte ich ihn, er schaute mich nur an und schon wurde die Tür aufgerissen und eine junge blonde Frau stürmte an ihm vorbei und schob mich weiter weg.
Der schwarzhaarige der sich mir als Damon vorgestellt hatte riss den blonden Typen von den Füßen und war im nächsten Augenblick mit ihm verschwunden.
„Wer war das?“ fragte ich die blonde junge Frau, „Das war Stefan, Damons Bruder, ihr wart mal zusammen“ meinte sie und gab mir ein Buch.
„Das ist dein Tagebuch, vielleicht kommt dann deine Erinnerung wieder“ meinte sie und ließ mich allein, was würde mir dieses kleine Buch enthüllen?
Nachdem ich alles durch gelesen hatte wurde mir so einiges klar.
Ich stand auf und ging langsam die Treppe runter, unten war niemand aber ich konnte aus einer Tür jemand hören der sauer zu sein schien.
Gerade als ich unten angekommen war hörte ich „Was glaubst du habe ich mit ihr gemacht? Ich habe sie so manipuliert das sie freiwillig mit mir schläft und sie hat das gerne getan und du wirst nie so weit kommen“, ich hörte wie etwas gegen die Wand flog und ein unterdrückten Schmerzlaut.
Vorsichtig ging ich weiter und hörte die Stimme wieder, „Dachtest du ich überlasse dir Elena einfach so? Wenn ich die Chance kriegen sollte werde ich ihr eintrichtern das sie dich hasst“.
Ich schaute gerade so in eine Zelle als ich sah das der schwarzhaarige den Blonden einen hölzerner Pflock in die Weichteile rammte.
„Jetzt kannst du gar nichts mehr, du verdammtes Schwein“ zischte der Schwarzhaarige.
„Was bist du für ein Vampir der mir mein ganzes Leben zerstört?“ fragte ich den Blonden und Damon ging an mir vorbei und schloss die Tür.
„Nur damit er dich nicht umbringt“ meinte er und verschloss die Tür mit 3 schweren Ketten, „Du hast dich für meinen Bruder entschieden, ich mache dir dein Leben zur Hölle“ war die Antwort des blonden und der schwarzhaarige drückte mich Richtung Treppe.
„Ich habe ihr, ihr Tagebuch gegeben“ meinte die blonde Frau die mir als Caroline in dem Buch in Erinnerung geblieben war, „Dann halt sie das nächste Mal auf wenn sie wieder in den Keller gehen will“ meinte Damon und ließ mich mit Caroline allein.
„Ist er immer so kalt?“ fragte ich Caroline, „Nein eigentlich nicht aber Stefan hat ihn fies beleidigt und als er dich gefunden hat wusste er sofort was Stefan getan hat, er wollte euch auseinander bringen und das hat er wahrscheinlich jetzt geschafft“ meinte sie.
Blondie redete mit Elena, Stefan war so ein Arschloch!
Am liebsten hätte ich ihm sofort den Kopf abgerissen aber das konnte ich nicht vor Elena machen.
So viel Anstand besaß selbst ich noch!
In ihrem Tagebuch hatte sie also alles aufgeschrieben was passiert war, vielleicht als Sicherheit damit sie wenigstens wusste was passiert war?
Ich wusste es nicht aber es war mir auch egal.
Spät am Abend klopfte es an meiner Zimmer Tür, „Herein“ meitne ich nur und schaute mich nicht um als die Person eintrat.
Ich wusste es doch schon, es war Elena.
„Kann ich kurz mit dir sprechen?“ fragte sie mich, „Hast du keine Angst das ich einfach über dich herfalle?“ fragte ich sie, „Laut meinem Tagebuch würdest du das nicht tun“ erwiderte sie und schaute mich an.
„Vielleicht habe ich das ja geschrieben“ erwiderte ich darauf und sie schüttelte den Kopf, „Ich habe das geschrieben“ erwidere sie sofort.
„Was willst du wissen?“ fragte ich sie und setzte ein genervtes Gesicht auf.
„War ich deine Freundin oder bin ich es noch?“ fragte sie mich, „Keine Ahnung, bevor ich gegangen bin hast du mich geküsst aber irgendwas gesagt hast du nicht, als ich wieder gekommen bin habe ich dich mit Bisswunden gefunden und beinah nicht bekleidet“ erwiderte ich und sie schaute mich mit Tränen in den Augen an.
„In dem Buch steht das ich dich lieben würde, empfindest du gar nichts?“ fragte sie…
„Du hast das Buch gelesen, die Antwort steht da drin“ erwiderte ich und Elena ging, ohne ein weiteres Wort zu sagen.
Was sollte ich sagen?
Dass ich sie liebte und sie nicht verlieren wollte, ich wusste nicht mal mehr ob Elena mich wirklich liebte den Stefan hatte behauptet das sie gesagt hatte nur ihn zu lieben.
So wie schon immer.
Mein Leben war scheiße und ich konnte Elena hören die von Stefan wissen wollte warum er ihr Leben zerstört hatte, sie war völlig lebensmüde.
Ich stand auf und ging ins Verließ, Stefan beleidigte Elena und sie schaute ihn an, „Das ist keine Antwort auf meine Frage warum du mein Leben zerstört hast, ich habe nichts mehr und selbst an meinem Bruder erinnere ich mich nicht“ erwiderte Elena.
„Dein tolles Leben? Du bist sofort mit meinem Bruder in die Kiste gesprungen“ zischte er sie an, Elena schaute ihn an „Wenn du das glaubst kann ich dir auch nicht helfen aber ich will dich nie wieder sehen“ erwiderte sie und ging an mir vorbei Richtung Treppe.
„Vergiss nicht zu vögeln“ rief Stefan ihr nach, Elena ging nach oben und die Tür knallte zu.
Verdammt!!
Die Hexe und ihr Bruder kamen verschlafen die Treppe runter und auch Blondie, „Wo ist Elena?“ wollten die wissen.
„Weg“ erwiderte ich und rannte raus, es war für Elena jetzt noch gefährlicher als vorher, vor allem weil es draußen dunkel war.
Ich konnte sie nirgendwo sehen, verdammt wo war sie?
„Elena“ rief Blondie und schon konnte man sie hören, sie redete scheinbar mit ihrer Tante „Wer bist du?“ fragte sie gerade.
„Ich bin deine Tante, du wirst bald sterben, ich möchte dich warnen und wenn du Damon vertraust wirst du deine Erinnerungen bald zurück bekommen“ hörte ich ihre Tante.
Elena stand an einem der Bäume und Blondie ging rückwärts, „Rede allein mit ihr“ meinte sie und ging zum Haus.
Elena zuckte zusammen als ich näher kam und ihre Tante verblasste immer mehr.
„Elena?“ fragte ich sie vorsichtig, Elena schaute mich nicht an.
Sie reagierte nicht und ich fragte mich was sie eigentlich dachte, „Was hat Stefan mir angetan?“ fragte sie mich.
„Komm erst mal mit rein“ erwiderte ich und reichte ihr meine Hand, unsicher schaute sie mich an aber ergriff meine Hand.
Ich zog sie mit mir mit rein und schloss die Tür ab, sie schaute auf den Boden und ich ging vor Richtung Wohnzimmer.
Ich schenkte ihr einen Scotch ein und mir selbst auch, sie schaute mich misstrauisch an, „Ich habe den Scotch nicht vergiftet, den wirst du brauchen wenn du die Wahrheit wissen willst“ meinte ich.
Elena setzte sich auf die Couch und ich erzählte ihr was Stefan getan hatte, er hatte sie erst beinah vergewaltigt, dann beinah umgebracht und erklärte ihr den Fluch und Elena schaute immer wütender auf die Tür zum Keller wo auch die Verließe lagen.
„Was hat er getan als du mich gefunden hast?“ fragte sie mich, sie schaute auf das Scotch Glas das mittlerweile Leer war, „Wahrscheinlich dich beeinflusst“ erwiderte ich und sie schien selbst weiterzudenken was ich sonst noch dachte.
Stefan hatte mich höchstwahrscheinlich so manipuliert was einer Vergewaltigung gleich kam, ich wollte ihn umbringen, ihn einen Pflock in sein verdammtes Herz rammen.
Ich stand auf und ging Richtung Treppe und drehte erst im letzten Moment Richtung Keller um doch Damon stand schon neben mir und meinte „Glaubst du wirklich ich lasse dich zu Stefan?“.
Ich konnte nicht mehr, die Tränen liefen einfach über meine Wange und Damon nahm mich in den Arm, er hob mich einfach hoch und ging mit mir nach oben.
Bei ihm fühlte ich mich trotz des Wissens das er ein Vampir war sicher, geborgen und einfach nur wohl.
In seinem Zimmer setzte er mich auf seinem Bett ab und wollte gehen, ich brachte keinen Ton heraus aber er drehte sich wieder zu mir um und nahm mich in den Arm.
Die Tränen kamen immer noch und Damon schloss mich dichter in seine Arme, irgendwann übermannte mich doch die Müdigkeit und ich schlief immer mehr ein.
Stefan würde bereuen was er Elena angetan hatte, sie schlief ruhig aber sie war zusammen gebrochen und irgendwie hatte ich das Gefühl gehabt das sie nicht wollte das ich ging.
Sie hatte sich beruhigt und schlief ruhig.
Es war ein schönes Gefühl sie im Arm zu halten und sie schien auch nicht zu wollen das ich ging.
Ich hatte schon versucht kurz zu gehen um etwas zu trinken zu holen aber Elena lag so dicht bei mir das ich sie aufgeweckt hätte.
Die Sonne schien langsam ins Zimmer und ihre Freunde wurden langsam alle wach.
Elena wurde langsam wach.
Ich spürte das Damon mich immer noch festhielt, „Guten Morgen“ meinte Damon leise, „Guten Morgen“ murmelte ich und kuschelte mich dichter an ihm, Damon legte seine Arme dichter um mich.
Ich spürte wie Damon unruhig wurde, wahrscheinlich hatte er Durst, ich setzte mich auf und schaute ihn an, „Wenn du was trinken musst kannst du ruhig gehen, ich brech schon nicht zusammen“ meinte ich leise, er musterte mich und schien sich dann zu entscheiden.
„Gut aber du haust nicht mehr ab“ war seine Antwort, ich wurde noch immer nicht schlau aus seinen Bemerkungen aber wenn ich hoffentlich bald meine Erinnerungen wieder hatte würde ich mehr verstehen hoffte ich.
Ich erinnerte mich nur an die letzten Tage und an den Moment wo Damon mich gefunden hatte und ich aufgewacht war, was passiert war konnte man nur vermuteten und das was Damon vermutete.
Erst jetzt bemerkte ich wie schön der Morgen war, die Sonne schien und ich stand auf aber konnte mich nicht auf den Beinen halten.
Irgendwie waren meine Beine wie Pudding und ich landete hart auf den Boden, warum war dieses Bett auch so verdammt hoch!!
Jemand kam rein und als ich hoch schaute war es als würde ich in mein Ebenbild gucken, „Die kleine Elena kann sich an nichts erinnern“ meine mein Spiegelbild und ich hörte Damon „Verschwinde Kathrine, sofort“, „Kleiner Tipp, er mag keine Frauen die weinerlich sind“ meinte mein Spiegelbild das Damon mit Kathrine angesprochen hatte.
„Verschwinde Kathrine“ zischte Damon und ich versuchte aufzustehen aber meine Beine gehorchten mir nicht mehr, Damon kam näher und blieb neben mir stehen.
Er hielt mir eine Hand hin und ich ergriff seine, er zog mich hoch und knickte wieder durch meine Beine, „Der Fluch wird schlimmer“ stellte Damon fest als würde es um jemanden gehen der ihm nichts bedeutete, in meinem Tagebuch hatte gestanden das er mich liebte aber stimmte das wirklich?
Langsam kamen mir Zweifel, „Kann ich mit Elena reden? Allein?“ fragte da eine dunkelhaarige junge Frau, „Natürlich Hexe“ erwiderte Damon zynisch und ging.
„Du musst einen Trank finden damit du von dem Fluch geheilt werden kannst, dafür musst du nach Haiti, dort gibt es einen bestimmten Temple wo du die Zutaten für den Trank findest, ich kann leider nicht mit kommen“ meinte sie und gab mir eine kleine Liste wo die Zutaten standen mit Bildern damit wir die richtigen finden würden.
>>Zutaten:
Rote Papyrus Blüte
Grünes Papyrus Blüten Papier
Blaue Palmen Blätter
Orange Orchideen Blüte<<
Daraus sollte ein Trank gebraut werden?
Im Text darunter stand auch >>Wenn der Trank durch den Verfluchten eingenommen wurde sollte er nicht allein sein und sollte der Trank keine Wirkung zeigen sollte der Verfluchte mit seinem Seelenverwandten schlafen aus reiner Liebe<<
Ich ließ den Text neben mir aufs Bett fallen, wenn ich den Trank fand wie sollte ich meinen Seelenverwandten finden?
„Ich hoffe du findest alles was du brauchst“ meinte die junge Frau und Damon trat wieder ein.
„Wie soll sie eigentlich ihren Seelenverwandten finden?“ fragte Damon die junge Frau, langsam fiel mir ihr Name ein, Bonnie.
„Das merkt sie selbst“ erwiderte sie und ging, Damon kam in meine Richtung und ließ sich auf sein Bett fallen, „Willst du duschen oder sofort los?“ fragte er mich.
„Ist dafür überhaupt noch Zeit?“ fragte ich ihn, „Also ich habe Zeit ohne Ende aber du nicht, dir läuft die Zeit mit jedem Ohnmachtsanfall davon weil der Fluch immer schlimmer wird“ erwiderte er und stand auf.
„Du kannst ein paar Klamotten zusammen packen und unterwegs irgendwo duschen oder es lassen“ meinte er, „Was soll ich einpacken?“ fragte ich ohne auf seine Bemerkung es zu lassen einzugehen, er ging zu seinem Schrank und warf mir eine Tasche zu, in kürzester Zeit hatte er meine Tasche gepackt.
„In 10 Minuten unten“ meinte er und ging aus dem Zimmer, ich zog mich um und hielt mich am Türrahmen fest, mir wurde schwindelig.
„Elena und Damon gehen allein?“ fragte gerade eine männliche Stimme, „Hast du Angst das ich sie umbringe Ric?“ fragte Damon.
„Nein aber du fasst sie nicht an“ hörte ich den Mann, „Es ist ihre Entscheidung und ich soll ihr helfen!“ erwiderte Damon nur, ich ging langsam an der Wand entlang Richtung Treppe, der Schwindel wurde schlimmer.
Elena hatte Probleme ihr Gleichgewicht zu halten, sie fiel beinah die Treppe runter und ich hielt sie im letzten Augenblick fest, „Vertraust du ihm?“ fragte Ric Elena.
„Er ist der einzige der mir ehrlich ins Gesicht sagt was passiert ist, alle anderen behandeln mich wie ein rohes Ei das gleich zerbricht, soweit ich das mit dem Fluch verstanden habe werde ich sterben wenn ich nicht wenigstens versuche diesen Trank zu finden und das will ich! Akzeptier das oder lass es“ stellte sie klar und ging die Treppe runter aber ließ meinen Arm nicht los.
„Aber wenn du auf der Fahrt dahin stirbst?“ fragte Ric, „Dann sterbe ich eben, dann komme ich vielleicht als Vampir wieder und? Mein Leben kann nicht mehr kaputt“ erwiderte Elena und ging langsam Richtung Haustür.
Sie schien es wirklich zu meinen auch ohne ihre Erinnerungen.
In der Tür drehte sie sich um und meinte „Du hast gesagt mir läuft die Zeit davon also beweg deinen Arsch“ , frech wie immer.
„Ich lasse mir nichts befehlen“ erwiderte ich und ging Richtung Tür, es ging ihr nicht besonders gut und das sah man ihr an.
Sie tat mir leid aber sie hatte Recht, ihr lief die Zeit davon.
Im Auto schlief Elena schnell ein, sie war noch dünner geworden und langsam wurde es gefährlich für sie, der Fluch fraß sie beinah komplett auf.
Immer wieder wurde sie unruhig, sie schien sich langsam wieder an vieles zu erinnern.
Am Flughafen musste ich sie wecken, ich konnte schlecht mit ihr auf den Arm durch die Halle laufen, „Elena aufwachen“ meinte ich leise und die Antwort kam sofort, „Sonst nennst du mich immer Prinzessin“, dann schaute sie mich an als hätte das eine Fremde gesagt.
„Das hast du immer gesagt?“ fragte sie mich, „Ja so nenne ich dich meistens“ erwiderte ich und Elena starrte mich an als hätte sie einen Geist gesehen.
„Na komm wir müssen den Flug kriegen“ meinte ich und stieg aus, Elena auch und sie schaute mich fragend an, „Warum nennst du mich meistens Prinzessin?“ fragte sie mich.
„Soll ich dich sonst Elli nennen?“ fragte ich sie, jetzt schaute sie mich schief an, „Elli? Wirklich?“ fragte sie mich.
Ich nahm ihre Tasche, schloss die Tür ab und bot ihr meine Hand an, sie ergriff sie und lehnte sich an mich, sie war noch immer müde und im Flieger lehnte sie sich an mich.
Sie schlief ein und ich freute mich das sie mir vertraute auch wenn ich sie wahrscheinlcih durch den Fluch verlor, was ich mit allen Mitteln verhindern wollte.
Der Fluch würde nicht gewinnen!
„Denkst du das der Fluch gebrochen werden kann?“ hörte ich Elena leise, sie schlief doch nicht mehr, wir setzten zur Landung an und Elena spannte sich an.
Als wir aus dem Flugzeug stiegen schlug uns tropische Hitze entgegen, Elena schaute mich irritiert an, „Du hast so fest geschlafen das ich dich nicht wach gekriegt habe in London“ erwiderte ich und ging die Treppe runter.
Elena ging hinter mir her und schrie erschrocken auf als ich sie einfach über die Schulter warf, „LASS MICH SOFORT RUNTER DAMON SALVATORE“ meinte sie bedrohlich leise, „So heiße ich“ erwiderte ich nur und ging weiter, niemand achtete weiter auf uns und als ich die Tasche hatte setze ich Elena ab.
„Musste das sein?“ fragte sie sauer, „Jetzt redest du wenigstens“ erwiderte ich darauf und Elena schaute mich an.
„Nur deswegen?“ fragte sie, „Nur deswegen“ erwiderte ich und ging Richtung Ausgang, „Überhebliches nerviges Vampir Arschloch“ hörte ich Elena murmeln.
Sie schien langsam wieder ihre Erinnerungen wieder zu bekommen, den sie konnte sich an ihrem Spitznamen erinnern.
Die Hitze machte ihr zu schaffen, sie fiel beinah gegen mich als sie ihr Gleichgewicht verlor, „Gleich denken die Leute noch du bist betrunken“ meinte ich leise und Elena schaute mich sauer an.
„Findest du das lustig?“ fragte sie mich, „Nur wenn du wirklich betrunken wärst so wie in Georgia“ erwiderte ich darauf und Elena schaute mich fragend an.
Ich hatte keine Lust jetzt darüber zu reden und winkte ein Taxi heran, innerhalb kürzester Zeit waren wir im Hotel gelandet und Elena blieb allein im Zimmer.
Ich musste dringend Blut holen!
Damon war gegangen Blut holen.
Mir fiel ein Bild auf das mich mit Damon zeigte, ich trug ein blaues Kleid und schien mit Damon zu tanzen, warum trug er das mit sich herum?
Plötzlich erinnerte ich mich an den Tanz, Miss Mystik Falls da hatte er mit mir getanzt.
Flashback:
Damon und ich stellen uns wie die anderen in einer Gasse gegenüber voneinander auf. Die Musik ertönte und ich merke, wie die Nervosität in mir stieg. Ich hatte mit Damon doch noch nie getanzt? Was ist, wenn das nicht klappt? Kurz vor den ersten Schritten holte ich nochmal tief Luft. Nun war es so weit, der Tanz begann. Vorsichtig und leicht zitternd hob ich meine rechte Hand. Damon tat es mir gleich, jedoch berührten sich unsere Hände nicht, genau wie es der Tanz verlangte. Immer wieder sah Damon mir während der Drehung tief in die Augen. Ich war wie besessen von seinen eisblauen Augen und konnte mich deswegen kaum noch auf die Schritte konzentrieren. Aber aus irgendeinem Grunde setzte ich die richtigen Schritte automatisch, es war als hätte Damon mich in seinen Bann gezogen, als wären wir in einer eigenen Welt und würde nur für uns Tanzen. Am Ende der Drehung war nun die linke Hand an der Reihe. Wieder hoben wir beide unsere Hände und begannen uns zu drehen. Es fühlte sich unglaublich an. Ich konnte es nicht beschreiben, es war einfach wunderschön mit Damon zu tanzen. Immer noch nicht konnte ich verstehen, warum ich so fühlte. Am liebsten hätte ich meine Hand auf die von Damon gedrückt, aber das ginge ja nicht, das erlaubte der Tanz nicht. Ich war komplett durcheinander. Was geschah hier?Nun kamen beide Hände zum Einsatz. Langsam hoben wir diese und mein ganzer Körper begann wie verrückt zu kribbeln. Was war das? So ein Gefühl hatte ich noch nie zu vor gespürt. Es war fantastisch mit Damon zu tanzen. Ich kann es nicht erklären, aber ich wollte ihn endlich berühren. Ich hielt es kaum noch aus, meine Hände von seinen fern zu halten.Endlich, es war so weit. Endlich konnte ich meine Hand in seine pressen. Damon machte einen großen Schritt auf mich zu und legte seinen Arm um mich. Er zog mich ganz fest an sich und sah mir noch tiefer als vorhin in die Augen. Nicht eine Sekunde hatte er seinen liebevollen Blick von mir abgewandt und stets wurden seine Lippen von einem Lächeln umspielt. Oh Gott, wie ich dieses Lächeln liebte. Es ist so schön und einzigartig. In diesem Moment schien alles um mich herum zu verschwinden. Ich nahm nur noch Damon mit seinen eleganten Bewegungen war. Plötzlich wurde mir bewusste, dass er der Richtige war. Ich konnte immer auf ihn zählen, er war immer für mich da, wenn ich ihn brauchte, immer. Er gab mir dieses Gefühl der Sicherheit, dieses Gefühl, das ich bei keinem anderen je gespürt habe. Ich war mir in diesem Moment im Klaren darüber, dass er es nie zu lassen würde, dass mir etwas zustößt. Ich war mir sicher, dass er mich aufrichtig liebt, dass er mich nicht nur als Ersatz sieht, sondern, dass er mich von ganzen Herzen liebt und ich war mir sicher, dass ich mehr, viel mehr als nur Freundschaft für IHN empfand. Ja, ich, Elena Gilbert, liebte Damon Salvatore. Und dann auf einmal hörte die Musik auf zu spielen und ich wurde aus meinen Gedanken gerissen, als die Zuschauer wie aus dem Nichts wieder auftauchten.
Flashback Ende
Ich hatte mit Damon getanzt?
Plötzlich hörte ich wie Damon wieder kam und schaute ihn an, „Du hast was verloren“ meinte ich leise und hoffte das es nicht vorwurfsvoll klang.
Damon nahm das Foto und strich darüber, es war schnell verschwunden und er setzte sich auf das Bett.
„Wo war das?“ fragte ich ihn und tat so als wüsste ich es nicht, er hatte eine Maske auf damit niemand wusste wie es
wirklich in ihm aussah.
„Auf dem Fest zur Miss Mystic Falls“ erwiderte Damon und ich fragte mich was er vor mir verbarg.
„Was ist da passiert?“ fragte ich ihn, ich wollte mehr von ihm erfahren und das ging nur wenn er mir erzählte was er wusste.
Damon stand auf und meinte „Wir müssen gleich los“, er tat kalt und unnahbar was mich verletzte.
Hatte ich mich in etwa verrannt?
Ich dachte eigentlich das ich Gefühle für ihn hatte aber tat ich das wirklich?
Ich folgte ihm in den Geschäften still als er Wasser und Essen kaufte, was sollte ich von ihm denken?
Manchmal kam es mir vor als würde er mich am liebsten küssen und dann war er kalt und genau das Verhalten tat mir weh.
Vor dem letzten Laden stand schon ein Jeep und Damon setzte mir einen Hut auf, „Damit du keinen Sonnenstich kriegst“ war sein Kommentar.
Stundenlang fuhr er schweigend über eine Landstraße, „Warum redest du nicht mit mir?“ fragte ich ihn, ich wollte nicht dauert nur schweigen.
„Was soll ich denn sagen?“ fragte Damon eisig, „Warum du so aschig tust zum Beispiel“ erwiderte ich und starrte vor mich raus.
Sie wollte wissen warum ich so aschig war!
Warum sollte ausgerechnet ich mit ihr diesen dämlichen Trank suchen, warum musste ich immer die Arschkarte ziehen.
Elena funkelte die Straße sauer an als ob die was für ihr Leben konnte.
Spät abends saß Elena vor dem Lagerfeuer und starrte nur in die Flammen.
Seit heute Mittag sagte sie keinen Ton, „Hast du deine Stimme verloren?“ fragte ich sie, „Nein aber ich will mit keinem Arschloch reden“ erwiderte sie giftig.
„In meinem Tagebuch stand du warst mein Freund aber warum tust du jetzt so arschig?“ fragte sie mich, ich schaute sie an „Kann auch Einbildung sein“ erwiderte ich.
Elena schaute mich entgeistert an „Auch wenn ich meine Erinnerungen wieder habe will ich nie wieder was mit dir zu tun haben“ spie sie mir ins Gesicht.
Sie war den Tränen nah und wickelte sich in den Schlafzack den ich gekauft hatte, sie redete nicht mehr mit mir und es war meine eigene Schuld.
Aber sie sollte glücklich sein und das war sie mit mir nicht, ich brachte nur Unheil über sie und Feinde aus meiner Vergangenheit suchten sicher nach einem schwachen Punkt und würden Elena umbringen.
„Warum lügst du mich dauert an?“ fragte Elena plötzlich, ich dachte sie würde schlafen.
„Warum denkst du das?“ fragte ich sie, „Ich kann mich an alles erinnern“ erwiderte sie und schaute mich traurig an, „Du lügst mich an Warum?“ fragte sie wieder.
„Du weißt was ich bin und wie ich bin, du bist nur Gefahr“ erwiderte ich darauf und Elena schaute in die Flammen, „Und darum lügst du mich an?“ fragte sie.
„Was soll ich deiner Meinung nach tun? Dir die Wahrheit sagen obwohl du dich nicht erinnern konntest? Oder sollte ich dir vorlügen das du und Stefan so glücklich seid?“ fragte ich sie und Elena antwortete nicht.
Was sollte sie auch antworten, sie hatte ihre Erinnerungen wieder und das war das wichtigste.
Sie stand auf und ging um das Feuer herum, Richtung Auto, „Gute Nacht“ hörte ich sie flüstern, ich löschte das Feuer und ging zum Auto.
Elena schien zu schlafen, „Ist das jetzt meine Strafe für mein Verhalten als ich mit Stefan zusammen war?“ fragte Elena mich, sie schaute mich an und schien auf eine Antwort zu warten.
„Nein ist es nicht“ erwiderte ich und sie schaute mich an, „Was dann?“ fragte sie.
Ich schloss die Tür ab und schaute Elena an, „Wer sagt das du wirklich mit mir zusammen sein willst? Ich will das dieser Fluch nicht länger auf dir lastet und wenn das vorbei ist schau dann wie deine Welt ist und entscheide dann“ erwiderte ich und Elena schaute mich mit Tränen in den Augen an.
Sie drehte sich weg und wickelte sich enger in den Schlafsack.
Nach 3 Stunden konnte sie scheinbar noch immer nicht schlafen, ich sprang gewissermaßen über meinen Schatten und zog sie in meine Arme.
Elena verkrampfte sich und ich meinte leise „Wir versuchen Morgen diesen blöden Trank zu finden und ich gebe dir alle Zeit der Welt bis du weißt was du wirklich willst“, Elena schaute mich müde an.
„Jenna hat gesagt ich soll dir vertrauen, du machst es mir aber schwer nicht sauer auf dich zu sein“ meinte sie leise, sie konnte nicht mehr gegen die Müdigkeit ankämpfen und schlief beinah in Sekunden ein.
Ich wünschte mir nichts mehr als Elena nie wieder gehen zu lassen, immer mit ihr aufzuwachen und das sie glücklich war.
Ich wollte nicht das sie unglücklich war.
Am nächsten Morgen waren wir schon ein ganzes Stück weiter gekommen und standen schon vor dem Tempel den die Hexe beschrieben hatte.
Elena wurde langsam wach und schaute den Tempel skeptisch an.
Der Tempel war alt und Damon sagte nichts.
Es war komisch das ich plötzlich alles wieder wusste aber mein Gefühl hatte mich nicht getäuscht.
Damon war gut für mich und er hatte sich auch geändert, egal was er sagte.
Er griff nach der Kühltasche die er mitgenommen hatte und ich konnte sehen das die Blutkonserven geronnen waren.
„Trink was von mir“ meinte ich leise und Damon schaute mich an, „Nein“ bestimmte er einfach, „Du stirbst wenn du nichts trinkst und seit wir aus Mystic Falls weg sind hast du nichts mehr getrunken“ erwiderte ich und Damon schaute mich schief an, „Du hast die meiste Zeit geschlafen und eine sehr nette Stewardess war so nett sich anzubieten“ erwiderte er.
Ich versuchte die Eifersucht zu unterdrücken und Damon grinste mich an „Du musst nicht eifersüchtig sein“.
Er stieg aus und half mir aus dem Auto, die Treppen waren so gut wie verfallen und im Tempel war nur ein kleiner Raum mit einem kleinen Flacon.
(http://www.geo.de/img/userinhalte/picture_contest/31/236/23697_disp.jpg)
Ich hoffte das der Trank wirklich half…Auf einem Podest stand ein Flacon.
(http://pics.ricardostatic.ch/2_627683760_450/flacons/schoenes-altes-flacon.jpg)
Ich ging vorsichtig darauf zu und Damon blieb in der Nähe, das Flacon war komischerweise sehr leicht und Damon meinte „Da ist nur Staub drin“.
Alle meine Hoffnungen zerschlugen sich, ich würde sterben und nichts konnte dagegen getan werden, „Du hast ein viel zu gutes Gehör“ beschwerte ich mich und Damon schloss mich in seine Arme, ich spürte sein Kinn auf meinen Haaren.
Er führte mich aus dem Tempel und setzte mich in den Jeep, erst jetzt bemerkte ich das eine kleine sehr schmale Treppe in ein kleines Zelt führte damit Tiere einem nicht im Schlaf töten konnten, Damon nahm ein Satelliten Telefon und wartete geduldig bis ich die Treppe nach oben geklettert war.Oben war nur ein schmales Bett aber es reichte, Damon setzte sich zu mir und schaute auf die Empfangsanzeige.
„Woher wusstest du das in dem Flacon nur noch Staub war?“ fragte ich ihn, „Wasser plätschert bei der kleinsten Berührung, das tut Staub nicht“ erwiderte er und reichte mir eine Flasche Wasser, erst jetzt wurde mir bewusst wie durstig ich war.
Damon wählte eine Nummer und wartete bis jemand abnahm, „Dein Bruder will mit dir reden“ meinte Damon und reichte mir das Telefon, „Hey Elena, Damon benimmt sich doch?“ war seine erste Frage, „Ja, er benimmt sich sonst hat er ein Problem mitten im Dschungel“ erwiderte ich und Damon legte einem Arm um ich, „Wegen den Tieren?“ fragte Jeremy mich, „Ja deswegen auch, wie geht es dir?“ fragte ich ihn, er erzählte mir was in den letzten Wochen passiert war und auch das Bonnie mit Damon reden wollte.
Seine Miene verfinsterte sich mit jedem Wort das er mit ihr wechselte, das kleine Bett war ganz bequem und ich merkte das ich müder wurde, Damon legte auf und meinte „Du kannst ruhig etwas schlafen“, „Und du?“ fragte ich ihn, „Vampire brauchen keinen Schlaf“ erwiderte er.
Ich nickte nur und Damon meinte „Ich komm gleich wieder“.
Nach einer halben Stunde kam Damon immer noch nicht wieder, vorsichtig stieg ich die Treppe runter und fand Damon mit dem Telefon in der Hand, er saß auf einem Stein und starrte auf eine Quelle.
Das Flacon stand dort und war gefüllt mit dem Wasser, „Damon?“ fragte ich vorsichtig, „Die Hexe meinte das der Staub sich auflösen würde und der Trank daraus entsteht“ erwiderte Damon nur, er wollte mich nicht verlieren und ich wollte nicht sterben aber wenn es keine andere Optionen mehr gab?
„Sind alle Zutaten drin?“ fragte ich vorsichtig und Damon stand auf, er nahm den Trank und kam auf mich zu, „Der Trank soll 2 Tage lang ziehen und laut der Hexe ist alles drin“ meinte er.
„Du glaubst ihr nicht“ meinte ich leise, „Weil die Hexe anders klang, sie hat mir nicht mal angedroht mich umzubringen wenn dir was passiert“ erwiderte Damon und ging Richtung Auto, mich zog er einfach mit.
Das Flacon verschloss er gut und meinte dann im Plauderton „Am besten fahren wir zurück zum Hotel“.
Er hielt immer noch Abstand und auch wenn ich wusste warum so tat es mir immer noch weh.
„Versuch was zu schlafen“ meinte Damon als er den Motor startete, „Was hat Bonnie noch gesagt das du findest das sie nicht sie selbst war?“ fragte ich Damon.
Er hielt sich emotional und auch Körperlich von mir fern und ich konnte ihn verstehen.
„Sie fand das du ruhig früher mit Stefan hättest Schluss machen sollen“ meinte Damon und ich schaute ihn an.
„Da hat sie schon Recht“ meinte ich leise und jetzt war es Damon der mich erstaunt ansah.
Elena grinste über mein Gesicht, sie versuchte sich nicht anmerken zu lassen wie fertig sie war.
Sie hielt sich auf Abstand und sie wusste auch das ich dies auch tat.
Die Fahrt durch den Dschungel war anstrengend und Elena war eingeschlafen.
Beim Hotel nahm ich die Tasche und auch das Flacon und brachte Elena zum Zimmer.
Dort legte ich sie vorsichtig auf das Bett ab.
„Nie hat man Ruhe vor den Salvatores“ ließ sich da eine Stimme vernehmen.
„Erst nervt deiner kleiner Bruder und jetzt du! Ich sollte dir vielleicht mal zeigen was es heißt jemanden den man liebt zu verlieren“ meinte der Freund von Lexi.
Er wollte Elena anfassen, „Tue das und du bist tot“ meinte ich nur.
Ich wusste das Elena wach war und er schaute mich misstrauisch an, „Sie leidet unter einen Fluch und wenn du sie anfasst stirbt du, ich werde genau wie sie sterben“ log ich ihn an.
Der Freund von Lexi schaute von Elena zu mir.
„Dann noch ein kurzes Leben“ meinte er und verschwand, Elena wollte etwas sagen aber ich hielt ihr den Mund zu, er war noch in der Nähe.
Erst als er weg war ließ ich sie los, „Warum hast du gelogen?“ fragte sie mich.
„Weil es stimmt, je schlimmer der Fluch wird umso gefährlicher wird es für dich“ erwiderte ich.
„Das heißt dann was genau für mich?“ fragte Elena mich, musste sie gerade jetzt genauso direkt wie ich werden.
„Das du wenn der Trank nicht hilft stirbst und ein Vampir wirst, wenn du Pech hast“ meinte ich und Elena setze sich auf, „Das heißt also das wenn dieser Trank nicht hilft sterbe ich?“ fragte sie mich.
„Leider ja“ erwiderte ich und Elena schaute mich an, ihre Augen füllten sich mit Tränen und sie schaffte es nicht mehr ihre Maske aufrecht zu erhalten.
Ohne nachzudenken schloss ich sie in meine Arme und Elena flüsterte „Ich will dich nicht verlieren“.
Sie weinte leise und ich wünschte ich könnte das irgendwie verhindern aber es gab keine Möglichkeit mehr.
All der Schmerz der sich in ihr angestaut hatte brach aus ihr heraus, irgendwann war sie eingeschlafen und selbst im Schlaf ließ sie mich nicht los, ich war gezwungen bei ihr zu bleiben bis sie aufwachte und musste dann Blut holen.
Mitten in der Nacht wurde ich wach weil Elena sich bewegte, unruhig als hätte sie einen Alptraum.
„Elena?“ fragte ich sie vorsichtig, etwas stimmte ganz und gar nicht, sie schien Schmerzen zu haben.
Ihre Haut war gerötet und sie krümmte sich unter Schmerzen, der Fluch schien sie doch jetzt schon umzubringen.
Ich versuchte ihr den Trank einzuflößen und nebenbei Ruhe zu bewahren, es ging um Elena und ich wollte sie unter keinen Umständen noch mehr in Gefahr bringen, sie zuckte noch ienmal und dann bewegte sie sich nicht mehr, ihren Herzschlag konnte ich nicht mehr hören.
Ich hatte sie verloren…Ich konnte es nicht fassen, Elena war tot, nie wieder würde sie sauer auf mich sein oder einfach nur bei mir sein wollen.
Ich hatte gegen den Fluch verloren und damit mein Versprechen sie nicht einfach gehen zu lassen gebrochen.
"Damon?" fragte da die Stimme von der eiskalten Schlampe.
"Verschwinde Kathrine" zischte ich sauer und eine warme Hand die niemals von einem Vampir sein konnte legte sich auf meine Schulter, ich konnte einen Herzschlag hören, war es möglich?....Ich konnte es nicht fassen, Elena war tot, nie wieder würde sie sauer auf mich sein oder einfach nur bei mir sein wollen.Ich hatte gegen den Fluch verloren und damit mein Versprechen sie nicht einfach gehen zu lassen gebrochen, ich konnte sie nicht mehr ansehen, ich konnte es nicht länger ertragen.„Damon?“ fragte da die Stimme von der eiskalten Schlampe.„Verschwinde Kathrine“ zischte ich sauer und eine warme Hand die niemals von einem Vampir sein konnte legte sich auf meine Schulter, ich konnte einen Herzschlag hören, war es möglich?...
Ich drehte mich um und blickte in die sanften Augen von Elena, sie schaute mich an und im nächsten Augenblick hatte sie sich in Arme geflüchtet und bat mich sie nie wieder los zu lassen.
Nie wieder würde ich sie los lassen.
„Nie wieder werde ich dich gehen lassen Prinzessin vergiss das nie“ meinte ich leise und Elena schaute mich an.
„Danke das du nie aufgegeben hast“ meinte sie leise und ich legte meine Lippen auf ihre, sie schien auch nichts lieber zu wollen als mir nahe zu sein.
Ich löste mich erst von ihr als sie keine Luft mehr bekam, ich strich über ihre Wange und Elena strahlte mich an, sie war glücklich und ich konnte einen leichten Hauch von Erregung wahrnehmen.
„Ich liebe dich Damon“ meinte Elena leise und ich küsste sie, sie wusste was ich für sie empfand und sie brauchte keine 100 Beteuerungen.
Sie war immer noch ein Mensch und Elena wollte mich nie wieder los lassen doch ich musste sie los lassen.
„Du solltest duschen“ meinte ich und Elena schaute mich an, „Beleidige ich deine Nase?“ fragte sie mich, „Nein aber du fühlst nicht wohl in deiner Haut“ erwiderte ich und Elena schaute mich erstaunt an.
Ich schaute Damon erstaunt an, er hatte noch vor mir gemerkt das ich mich unwohl fühlte in meiner Haut und Damon schob mich beinah ins Bad.
„Ich warte im Zimmer Prinzessin“ meinte er und gab mir einen kurzen Kuss und ließ mich allein, meine Haut kribbelte und ich fühlte mich bei Damon wohl.
Ich war mir aber auch bewusst das ich Damon verletzt hatte und das wollte ich wieder gut machen, als ich geduscht und umgezogen zu Damon auf den Balkon trat grinste er mich an und ich ließ mich in seine Arme fallen.
Damon zog mich sofort dichter an sich und ich wünschte dieser Moment würde nie vergehen.
„Wir müssen wieder zurück“ meinte Damon leise und ich nickte, es war hier so schön und ich würde am liebsten nie wieder gehen doch Damon hatte Recht, wir mussten wieder zurück.
„Wann?“ fragte ich Damon und er verschloss meinen Mund mit seinem, seine Hände hielten mich fest und ich wusste das wir heute noch zurück fliegen würden.
Genauso kam es auch, im Flugzeug schlief ich an Damon gekuschelt ein.
Traum:
Als ich aufwachte fand ich mich in einem großen Bett wieder.
Unten hörte ich Damon lachen, kleine Kinderstimmen begleiteten sein Lachen.
Vorsichtig kletterte ich aus dem Bett und ging runter, unten gingen gerade 2 kleine blonde Kinder mit Caroline mit, sie ging mit ihren Kindern mit und Damon schloss mich schon in seine starken Arme.
„Guten Morgen Prinzessin“ begrüßte er mich und er küsste mich hungrig.
Gott wie ich ihn liebte.
Er fühlte sich warm an und auch sonst war er äußerlich älter.
Alles war perfekt.
Traum Ende.
In Mystic Falls waren mittlerweile 10 Jahre vergangen.
Bonnie hatte es geschafft Klaus durch einen starken Bannfluch zu verbannen.
Elena war glücklich mit Damon, er hatte ihr alle Zeit der Welt gegeben bis sie bereit war mit ihm den letzten Schritt zu gehen, Damon hatte sie immer wieder gefragt ob sie wirklich sicher war.
Er hatte sie nie verletzten wollen, nie so wie Stefan und das hatte Elena an ihm so sehr bewundert das wenn sie jetzt noch daran dachte sie immer wieder froh war das sie sich für Damon entschieden hatte und nicht den Fehler zu machen den sie gemacht hatte.
Um den Fluch endgültig zu brechen hatte Damon seine Unsterblichkeit geopfert, Caroline hatte ihre auch geopfert und war jetzt glücklich mit Tyler verheiratet und hatte schon 2 Kinder.
Sie vermisste Damon unendlich, sie sehnte sich danach ihn wieder bei sich zu haben und einfach nur bei ihm zu liegen.
Elena schreckte auf als sie Damon erkannte der ins Wohnzimmer getreten war, schnell stand sie auf und ging zu ihrem Mann, „Damon was ist?“ fragte sie ihn besorgt als sie sein besorgtes Gesicht sah.
„Die Vampir Fähigkeiten sind wieder da“ war das einzige was Damon sagte, Elena schaute ihn an und Damon schaute sie an.
„Ich werde nicht gehen falls du das denkst“ meinte Elena sofort und Damon küsste sie, es war mehr ein hungriger Kuss den die Leidenschaft in Elena erweckte und auch Damon nicht kalt ließ.
Lange nachdem sie miteinander geschlafen hatte dachte Elena immer noch über das nach was er gesagt hatte, Bonnie hatte nie mit Sicherheit sagen können ob er für immer ein Mensch bleiben würde.
Elena stand leise auf und zog sich sein Hemd an, sie trat ans Fenster und fragte sich wieder einmal warum ausgerechnet Damon so viel Leid erdulden musste.
Sie hatte sich nur eine gemeinsame Zukunft mit Damon gewünscht mehr nicht.
War das schon zu viel verlangt?
Elena ging wieder zum Bett und kuschelte sich wieder in Damons Arme, „Grüble nicht so viel“ meinte Damon und Elena schaute ihn an, „Du auch nicht“ erwiderte sie und schlief beinah augenblicklich ein.
Am nächsten Morgen wurde sie von leichten Küssen geweckt, Erregung packte sie und Damon liebkoste sie wie jeden Morgen, sie lehnte ihre Stirn gegen seine „ich liebe dich Damon“ flüsterte sie und Damon küsste sie verlangend, ihre Zungen fochten einen Kampf aus und sie nahm ihn in sich auf.
Elena schlang ihre Arme um Damons Nacken und er vertiefte den Kuss bis sie beide keine Luft mehr bekamen.
„ich liebe dich auch Elena“ flüsterte Damon leise und Elena schaute ihn an, „Ich werde immer zu dir halten auch wenn du wieder ein Vampir werden solltest versprochen“ versprach Elena ihm und sie gaben sich endlich ganz ohne Bedenken ihrer Leidenschaft hin.
Ihre Liebe würde alle Widrigkeiten überstehen und sie würden immer zusammen halten.
Tag der Veröffentlichung: 10.09.2011
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