1.
„Cassy, jetzt beeil dich doch, du kommst zu spät zur Schule!“, rief meine Mutter nach oben. Cassy, bin übrigens ich, ein 16 Jahre altes, schlankes Mädchen mit braunen, leicht gewellten Haaren und schokobraunen Augen. Aber wozu sollte ich noch zur Schule? Wenn mich meine Mutter doch sowieso abschieben will. Und zwar in ein Internat. Ein Mädchen-Internat. Sie begründete ihren Entschluss damit, dass ich hier nicht mehr glücklich sei, mich stark verändert hätte. In Wahrheit war das noch stark untertrieben. Seit diesem einen Horrortag bin ich komplett abgestürzt. Hatte mich zurückgezogen, aß kaum etwas, schlief und redete nicht. Irgendwann hatten sie aufgegeben mit mir zu sprechen zu wollen. Sie ließen mich mehr und mehr in Ruhe, und dafür war ich ihnen dankbar. Jetzt wollt ihr bestimmt wissen, was da überhaupt so schlimmes passiert ist, ich will es euch erzählen:
Meine beste Freundin Rebecca und ich waren beide in einer üblen Phase der Pubertät. Wir hatten mit gerade mal 15 Jahren angefangen zu trinken, Becky rauchte sogar. Wie wir an das Zeug rangekommen sind ? Rebecca's großer Bruder Marvin stand auf mich, was wir natürlich ausnutzten. Er besorgte uns alles, wenn er nur dabeibleiben durfte. An einem Sonntagabend schlichen wir uns aus unseren Häusern um in den angesagtesten Club der Stadt zu gehen. Natürlich mit Marvin, wir waren ja eigentlich viel zu jung. Um älter zu wirken hatten wir uns besonders stark geschminkt, kurze Kleider und High Heels angezogen. Irgendwie schafften wir es sogar ohne Komplikationen in den Club. Die Türsteher pfiffen uns nach, worauf Marvin grimmig guckte und Becky grinsen musste. Kaum drinnen, wurde ich von Becky's Bruder auf die Tanzfläche gezogen. Ich hatte ihm versprechen müssen, mit ihm zu tanzen, sonst hätten seine Schwester und ich Pech gehabt. Nach einer halben Ewigkeit kam Becky um mich zu erlösen. „So Brüderchen, das war's, gib sie frei, hier gibt’s auch noch andere!“, versuchte sie schreiend die Musik zu übertönen und zog mich von ihm weg. Wir setzten uns an die Bar und tranken. Es dauerte nicht lange, und uns wurde von hinten auf die Schulter getippt. Als wir uns umdrehten sahen wir zwei gut aussehende Jungs. Ich schätzte sie auf ungefähr 18 Jahre. Der größere von beiden grinste mich an und fragte: „Willst du tanzen?“ Becky nickte mir aufmunternd zu und so bejahte ich. „Wie heißt du eigentlich?“, fragte er, ganz nah an meinem Ohr. „Cassy, und selber?“ „Jake.“ Aus dem Augenwinkel sah ich Becky mit dem anderen Typen. So ging das noch eine Weile und kurz nach Mitternacht wollten wir eigentlich nach Hause gehen. Eigentlich. Vor der Tür wurden wir von Jake und seinem Freund, der sich als Ty herausstellte, aufgehalten. „Wollt ihr nicht noch ein bisschen mit zu uns kommen? So könnt ihr doch nicht nach Hause!“, bemerkte Jake. Rebecca und ich sahen uns leicht unsicher an. Dann zuckte sie mit den Schultern. „Klar wieso nicht. So können wir uns zu Hause echt nicht sehen lassen, die merken sofort, dass wir getrunken haben.“ Also brachten uns die Jungs zu Jake nach Hause. Dort angekommen, ließen wir uns erschöpft auf die Couch fallen. Ty bot uns einen Joint an und ließ ihn rumgehen. Als ich realisierte, dass das kein Spaß war, riss ich die Augen auf. Auch Becky's Augen weiteten sich, jedoch war sie im Gegensatz zu mir ganz begeistert. Angeekelt gab ich das Ding weiter. „Komm schon, sei kein Spielverderber!“, versuchte meine Freundin mich zu überreden, doch ich weigerte mich. Das Zeug stank echt widerlich ich musste husten und bekam kaum noch Luft. Bald wurde es mir zu viel und ich verzog mich in die Küche. Das war ja so idiotisch von uns gewesen! Was hätte alles passieren können und was könnte hier alles passieren ?! Ich hätte mich nicht erweichen lassen sollen, ob Spielverderber oder nicht! Wie um meine Bedenken zu bestätigen, wurde ich von Jake aus meinen Gedanken gerissen. Er legte seine Arme von hinten um Taille und legte seinen Kopf auf meine Schulter. Erschrocken hielt ich den Atem an. „Wir können auch in mein Zimmer, wenn's dir bei den anderen zu langweilig ist !“, lallte er mir ins Ohr. „Nein. Lass mich bitte los!“, hauchte ich verängstigt. Als Jake mich langsam zu sich umdrehte, sah ich in sein grinsendes Gesicht. „Das hättest du wohl gern ! Jetzt war ich schon so nett, da kann ich ja wohl eine kleine Gegenleistung erwarten, oder?! Und außerdem: Erst heiß machen und dann abhauen?! Nicht mit mir!“ Gott, der hatte echt zu viel intus. „Lass. Mich. Los.“ „Und wenn nicht? Was machst du dann?“, fragte er amüsiert. „Ich sag es nicht noch einmal, lass....“ Weiter kam ich nicht. Er presste seine Lippen brutal auf meine. Vergeblich versuchte ich mich zu befreien. Gewaltsam öffnete er meinen Mund und stöhnte. Er drückte mich an die Wand und fuhr mit seiner Hand meinen Rücken entlang um den Reißverschluss zu öffnen. Als er meine Lippen für einen kurzen Augenblick freigab, schrie ich. Das fand Jake anscheinend witzig, denn er lachte in meine Haare hinein. „Hier hört dich doch eh keiner und deine kleine Freundin ist viel zu bekifft um etwas zu merken“, meinte er. Wieder lachte er und ich nutzte diesen Moment. In meiner Panik hatte ich ungeahnte Kräfte, ich schaffte es tatsächlich, ihm zwischen die Beine zu treten. Vor Schmerz ging er keuchend vor mir in die Knie und ich rannte. „Du kleines Miststück!“, hörte ich ihn noch rufen. Als ich die Tür des Zimmers in dem Rebecca war aufriss, sah ich, dass es ihr nicht viel besser erging. Schnell schnappte ich sie mir und zog sie nach draußen. Ganze zwei Straßen rannten wir entlang, bis wir langsamer wurden. Schweigend liefen wir nebeneinander her, ganz außer Atem. Heilfroh, gerade noch einmal davongekommen zu sein, bemerkten wir gar nicht, dass wir an Bahngleisen entlang liefen. Rebecca bekam einen Anruf und verschwand etwas seitlich. Also ging sie geradewegs auf die Schienen zu, was uns jedoch nicht bewusst war. Ihr den Rücken zugewandt sah ich mich um, versuchte mich zu orientieren. Vergeblich. Als ich mich wieder umdrehte, sah ich Lichter auf Becky zukommen. Sie stand mit dem Rücken zu den Lichtern, konnte sie also nicht sehen. Endlich schaltete mein Gehirn und ich wusste wo wir waren. „Becky!“, schrie ich. Erschrocken starrte sie mich an. „Lauf!“, brüllte ich wieder. Die Lichter, die zu einem enorm schnellen Zug gehörten, rasten auf sie zu. Schnell sah sie erst mich, dann den Zug an. Ich rannte auf sie zu, doch ich kam zu spät. Rebecca hatte sich aus Schock nicht vom Fleck bewegt. Das wurde ihr zum Verhängnis. Kurz bevor ich sie an mich und von der Gefahr reißen konnte, wurde sie von der Maschine erfasst. Sie kreischte und als dieser Letzte Schrei abrupt beendet wurde, wusste ich, dass sie tot war. Der Zug kam nach mehreren Metern quietschend zum Stehen, doch das nahm ich gar nicht mehr wahr. Meine beste Freundin wurde vor meinen Augen in Stücke gerissen! Wie gelähmt starrte ich auf einen Arm, der nicht weit von mir auf dem Asphalt lag. Langsam sah ich an mir herunter und fing an zu kreischen: Von oben bis unten war ich mit Blut bespritzt! Dem Blut von IHR ! Das war zu viel, ich sank tränenüberströmt auf die Knie und schluchzte hemmungslos. Erst als sich jemand zu mir setzte schaute ich auf. Neben mir saß eine junge Polizistin. „Wie heißt du, Kleine ?“, fragte sie mich freundlich. Es dauerte eine Weile bis ich antworten konnte: „Cassy. Cassy Huston.“ Das war alles was ich hervorbrachte, denn meine Stimme versagte mir den Dienst. Wieder weinte ich. „Hör zu Cassy, wir werden jetzt deine Eltern anrufen. Ich nehme mal an, du kanntest das Opfer?“ Wie bitte?! Das OPFER ?! Geht’s noch, wir redeten hier von meiner besten Freundin!
Das mit Jake und Ty hatte ich niemandem erzählt.
So, jetzt wisst ihr das Wichtigste.
2.
Heute war es also so weit. Es wurde ernst. Meine Mutter hatte gestern Mittag meine Sachen gepackt, da ich mich geweigert hatte. Als würde ich ihr auch noch helfen, mich los zu werden , also wirklich... Nun saß ich neben ihr auf dem Beifahrersitz und starrte schmollend und mit Stöpseln im Ohr aus dem Fenster. Ich bekam nur wenig von den an uns vorbeirasenden Bäumen mit, starrte einfach nur ins Nichts, ohne etwas zu sehen. „Wir sind da Schatz“, durchbrach meine Mutter plötzlich das Schweigen. Ich hatte gar nicht gemerkt, dass der Akku meines I POD's schon lange leer war. „Nenn mich nicht so“, entgegnete ich barsch. Seufzend stieg sie aus und öffnete den Kofferraum. Ich blieb stur sitzen und sah mir mein neues „Heim“ an. Es sah aus wie ein Schloss. Ein sehr großes Schloss. Sogar zwei Türme gab es ! Alles in Allem beeindruckend, aber langweilig. Genervt verließ auch ich das Auto, schulterte meinen Rucksack und stapfte auf das Eingangstor zu, meine Mutter im Schlepptau. Als ich direkt davor stand, blieb ich kurz stehen und stieß laut die Luft aus. Das Tor schwang auf und als ich auf die 'andere Seite'lief, konnte ich fast schon spüren, wie ich von etwas erdrückt wurde. Vorbei war es mit meiner Freiheit.Mit einem Seufzer setzte ich mich wieder in Bewegung und schlurfte den schnurgeraden Kiesweg entlang, direkt auf die riesige, verschnörkelte Holztür zu. Noch die zwei Stufen und ich war da. Noch bevor ich mich rühren konnte wurde die Tür von innen mit einem leisen Knarzen geöffnet. Vor uns stand eine junge, dunkelhaarige Frau, mit einem freundlichen Lächeln im Gesicht. „Guten Tag, Sie müssen die Huston's sein, nicht wahr?!“, begrüßte sie uns. „Richtig“, bejahte meine Mutter. „Kommen sie doch rein, ich bringe Sie zur Direktorin.“ Die Frau trat beiseite und meine Mom lief hinein. Zögernd folgte ich den beiden, sie waren schon losgelaufen. Sie schienen sich zu unterhalten, doch ich bekam kein Wort mit. Wir befanden uns hier in einer riesengroßen Halle. Und wenn ich riesengroß sage, dann meine ich RIESENGROß ! Die Decke war so hoch, dass sie von hier unten kaum zu sehen war. Überall hingen schreckliche „Kunstwerke“. Ich musste mich beeilen, um die zwei nicht zu verlieren. Jeder unserer Schritte hallte laut und deutlich wider, und ich begriff, dass es von jetzt an kein Zurück mehr für mich gab. Mürrisch holte ich die beiden lachenden Tratschtanten ein. Moment...sie lachten?! Oh ja, ich arme Sau muss jetzt hier bleiben und meine Mom ist mich für eine Weile los, unheimlich witzig, natürlich. Sag mal, wie viele Stockwerke gab es hier eigentlich?! Wir waren jetzt schon im Dritten ! „So, das ist der dritte und letzte Stock, gleich sind wir da. Ganz am Ende des Ganges ist das Büro der Direktorin“, erklärte die junge Frau gerade. Okay, damit wäre meine Frage beantwortet. Vor der Tür des Büros blieben wir kurz stehen, so dass Mrs. Baker (die dunkelhaarige Frau, so viel hatte ich mitbekommen) klopfen konnte. Mitten auf dem dunklen Holz hing ein vergoldetes Schildchen: 'Mrs. Benson'. Plötzlich rief von drinnen jemand: „Herein!“ Sofort wurde die Tür von Mrs. Baker geöffnet.
3.
Sie ließ uns eintreten, verabschiedete sich und verschwand wieder.
Nun konnte ich mir die Direktorin etwas genauer ansehen, und ich muss gestehen, ich hatte eine strenge, alte Hexe mit Dutt und Brille erwartet. Doch ich hatte mich getäuscht. Sie hatte schulterlange, hellbraune Haare die sie offen trug, klare grüne Augen und ein freundliches Lächeln auf dem Gesicht. Auch sah sie sehr sportlich aus, ich schätzte sie auf Anfang fünfzig. Sie wirkte...nett...
Halt! Ich hatte mir fest vorgenommen, das alles hier zu hassen.
„Guten Tag, ich bin Mrs. Benson und Sie müssen die Hustons sein“, riss mich mein Gegenüber aus meinen Gedanken. Meine Mutter schüttelte ihre Hand und stieß mich in die Seite, als ich keine Anstalten machte, die Direktorin ebenfalls zu begrüßen. Stattdessen sah ich stur geradeaus.
„Also Cassy, schön dass du hier bist. Gleich wird eines unserer Mädchen kommen und dir zeigen, in welchem der Gemeinschaftszimmer du untergebracht bist.“
WAAS?! Gemeinschaftszimmer ?! Hatte ich da richtig gehört ?!
Das wurde ja immer besser...
„Deine Mutter wird gleich nachkommen.“
In diesem Moment klopfte es.
„Komm rein Abby!“, rief Mrs. Benson, worauf die Tür sich öffnete und ein schwarzhaariges, schlankes Mädchen das Büro betrat.
„Das ist Abby, sie ist mit dir in einem Zimmer und in deinem Jahrgang. Sie wird erst einmal deine Bezugsperson hier sein.“
Von oben bis unten musterte ich das Mädchen. Sie hatte lange und glatte, schwarze Haare und blaue Augen. Ihre Figur war meiner sehr ähnlich, schlank und sportlich und durchschnittlich groß. Ihre Kleidung ließ darauf schließen, dass es ihrer Familie nicht an Geld mangelte.
Doch ihr Lächeln war einstudiert und aufgesetzt. Es war falsch.
Ob sie wohl genervt davon war, mich nun als „Schützling“ zu haben?
„Kommst du?“, wendete sich Abby nun an mich. Ich atmete laut aus, drehte mich um und stampfte zur Tür, die ich grob aufzog und hinter mir zufallen ließ. Sekunden später öffnete und schloss sie sich erneut und ich hörte hastige Schritte von hinten auf mich zukommen. Schließlich hatte Abby mich eingeholt und sagte hochnäsig:
„So, du bist also Cassy, die Neue..“
Dann trat ein freundliches Lächeln auf ihr Gesicht und dieses Mal war es echt. Doch ich versuchte kalt zu bleiben. Ich wollte nicht hier sein.
Als Abby das klar wurde, wendete sie ihren Blick reserviert ab.
„Wir müssen in den linken Turm“, meldete sie sich nach ein paar Minuten des Schweigens.
Stumm schlugen wir den Weg dorthin ein und stiegen die Wendeltreppe hinauf. Nach gefühlten tausend Stufen konnte man die ersten Zimmer sehen. Aus einer der Türen guckte ein blonder Schopf heraus, der jedoch schnell verschwand, als ich ihn böse anfunkelte.
„So, da wären wir“, sagte Abby und kam vor Zimmer 42 zum Stehen. Sie klopfte kurz an und ging hinein, während ich im Türrahmen verharrte.
Links und rechts von mir standen insgesamt drei Betten und hinter der Tür befand sich ein altmodischer Kleiderschrank. Der einzige im Raum. Direkt gegenüber des Eingangs war ein großes Fenster, durch das das Tageslicht eintrat und das Zimmer erhellte.
Seufzend schlurfte ich ich auf das freie Bett rechts vom Fenster zu und schmiss meinen Rucksack darauf. Dann drehte ich mich zu Abby um, die auf dem Bett hinter mir saß. Gerade als ich sie fragen wollte, weshalb drei Betten in unserem Zimmer standen, stürmte jemand zu uns herein. Kurz erstarrte das Mädchen, als es mich sah, doch dann breitete sich ein Lächeln auf ihrem Gesicht aus.
„Hi, ich bin Lizzie! Wie ich sehe, haben Abby und ich eine neue Mitbewohnerin“, meinte sie fröhlich und grinste noch breiter.
„Cassy“, stellte ich mich kurz und knapp vor und nickte ihr kurz zu.
Lizzie war ein eher kleines, schlankes Mädchen mit kurzem, hellbraunem Haar und aufgeweckten grauen Augen. Doch bevor ich mir noch mehr Gedanken über sie machen konnte, klopfte es und meine Mutter streckte ihren Kopf herein.
„So Liebling, ich muss fahren. Meld dich mal, ich rufe an, wenn ich zu Hause bin“, verabschiedete sie sich.
„Ich habe gesagt, du sollst mich nicht so nennen!“, zischte ich aufgebracht.
Ich war ihr Liebling ?! Warum setzte sie mich dann einfach hier ab ?! Weshalb wollte sie mich dann loswerden ?!
„Natürlich, Liebling“, erwiderte sie entschuldigend.
„Mom!“ Ich stöhnte genervt. „Geh einfach!“
Damit wendete ich mich von ihr ab und ließ mich auf mein Bett fallen.
„Willst du nicht auch dein Bett beziehen und auspacken ?“, fragte Lizzie mich plötzlich. Sie war schon eifrig dabei, ihre Klamotten in dem großen Schrank zu verstauen.
„Vergesst nicht, wir müssen in zehn Minuten unten in der Halle sein !“, erinnerte Abby uns mahnend.
„Sagt mal, muss man hier eigentlich auch Uniformen tragen ?“, fragte ich so beiläufig wie möglich. Doch Abby beruhigte mich: „ Oh nein, Mrs. Benson sieht das ziemlich locker. Überhaupt, sie ist echt in Ordnung. Was glaubst du, was passieren würde, wenn wir Uniformen vorgeschrieben bekommen würden ?! Da würden unsere Barbies einen Aufstand anzetteln...“ Lizzie begann zu kichern.
Na wenigstens keine spießig langweilige Schulkluft...
„Los Cassy !“, rief Lizzie nun aufgeregt. „Wenn wir die Ansprache verpassen, sind wir dran !“, scherzte sie und es fiel mir sichtlich schwerer, meine Fassade aufrecht zu erhalten und ihrem fröhlichen Lächeln zu widerstehen.
~Fortsetzung folgt..~
Tag der Veröffentlichung: 30.07.2010
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