Trauernde Weiden,
Am Winterberg,
Sehen zu,
Wie sich die Himmel kleiden,
Sehen zu, dem Schicksahlswerk.
Wollen handeln,
Und eilen,
Doch sind sie verwurzelt,
Können nicht wandeln,
Müssen verweilen.
Feuer frisst,
Der Menschen Seel,
Zerstört das Heim,
An Hitze sich misst,
Der Flammen Juwel.
Fallende Tropfen funkeln,
Auf zischendes Heiß,
Verdampfen zu nichts,
In nächtlichem Dunkeln,
Zu flimmerndem weiß.
Kräfte entfacht,
Nicht aufzuhalten,
Schreiende Vögel,
Durch schreckliche Macht,
Bis Aschen erkalten.
Brennende Berge,
Silhouette in der Erinnerung,
Zerstörter Körper,
Bringt man die Särge,
Scheußlicher Verringerung.
Keine trauenden Weiden,
Am Winterberg,
Sehn nicht mehr zu,
Wie Himmel sich kleiden,
Zum nächsten Werk.
Tag der Veröffentlichung: 03.09.2011
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Widmung:
für Frederic
Meine erste große Liebe...