Sicht Jo:
"Jo, du bist für heute fertig!", hörte ich Dave rufen. Er arbeitet als Türsteher für den Stripclub in dem auch ich arbeitete. Ich war auf der Flucht und dass war der einzigste Beruf indem ich schnell arbeiten konnte und einfach abhauen kann.
Ich lächelte ihm zu und sagte:"Okay danke."
Ich ging nach hinten um mich umzuziehen. Der job hier kotzte mich an, aber ich wurde gut bezahlt. Ich zog mein Kostüm aus und zog normale Unterwäschen, eine kurze Hose und ein Top an. Ich band mir noch schnell meine dunkelbraunen Haare zusammen und zog dann meine Turnschuhe an.
"Ich bin dann mal weg, Seline.", sagte ich noch zu meiner Kollegin, die sich gerade fertig machte.
"Okay bis morgen.", sagte sie und lächelte mir zu.
"Bis morgen.", sagte ich noch und ging dann zum Hinterausgang raus. Ich stellte mein Motorrad immer in der kleinen Gasse ab. Ich setzte mich auf das Motorrad und fuhr los. Ich hatte keinen helm an und wurde deshalb oft dumm angesehen, weil ich auch nicht vorsichtig fuhr.
Ich fuhr die Starßen entlang, bis ich an einer roten Ampel halten musste. Es waren zwei Männer, oder besser gesagt Vampire, ich konnte es deutlich spüren. Dass war nicht gut, wie gesagt ich war auf der Flucht.
Der eine Braunhaarige schaute mich geschockt an, und haute dem Blonden in die Seite. "Das ist sie!"
Der Blonde sah mich an und ich merkte sofort, dass er mein Gefährte war.
"Fuck", flüsterte ich und fuhr schnell nach Hause. In meiner kleinen Wohnung packte ich schnell meine wichtigen Sachen zusammen. Kleidung, Pass, Geld und Bilder von mir und meiner Mum, un ein Bild von meinem Dad.
Als die Tasche gepackt war rannte ich wieder zurück zu meinem Motorrad. Ich saß schon auf dem Motorrad, als ich von dem Braunhaarigen heruntergerissen wurde. Ich verpasste ihm sofort einen Krampf in seinem Herz, sodass er sich nicht mehr bewegen konnte. Ich drehte mich noch gerade rechzeitig um, um zu verhindern, dass der Blonde nach mir fassen konnte. Ihn fesselte ich schnell mit ein paar Wurzeln, die schnell aus dem boden schossen. Er schaute mich geschockt an und ich brach ihm mit meiner recheten Faust seine Nase. Er stöhnte auf und ich fragte:"Was wollt ihr von mir?"
"Du musst zum König, du hättest dich vor einem jahr melden sollen. Und ich werde dich auf jeden Fall mitnehmen, weil du meine Gefährtin bist.", sagte er.
"Oh glaub mir, ich will nicht deine Gefährtin sind. Und du denkst ich komme einfach so mit?", zischte ich.
"Gehofft, schließlich will ich dir nicht weh tun.", sagte er grinsend.
"Wer ist hier gefesslet,hmm?", fragte ich.
"Hör zu ich bin ziemlich mächtig. Ich..", fing er an.
Doch ich unterbrach ihn:"Glaub mir du bist nicht mächtiger wie ich!", sagte ich ihm. "Du weißt nicht welche Gaben ich habe."
Er lachte und sagte:"Die einzigsten die stärker sind wie ich, sind der König und der Prinz, der da drüben am Boden liegt."
"Ich glaube du bist nicht so mächtig wie du denkst.", grinste ich hörte jedoch auf, asl er mich noch mehr angrinste. Ich wusste dass irgendetwas schief läuft, doch ich hörte und riechte nichts. Gar nichts. ich drehte mich genau in dem Moment um, als mir jemand ins Herz schoss. Ich wurde ohnmächtig, und hörtenur noch wie der Blonde hinter mir:"Nein! Lasst sie in ruhe!" rief.
Ich wusste, dass ich nicht durch einen Schuss ins Herz sterben konnte, dass wusste ich. Dafür war ich zu stark. Doch die anderen wussten es offensichtlich nicht.Ich lag am Boden und konnte die Umrisse der vielen Vampire sehen, die um mich standen. Der Blonde und der Prinz standen auch da, weil ich durch die kurze Ohnmacht meine Konzentration verlor.
"Seit ihr bescheuert? Wie könnt ihr meine Gefährtin umbringen?!", schrie mein Gefährte.
Der blonde diskutierte mit den Männern, sodass sie nicht mal mitbekamen, dass ich mich auf meine Ellbogen stützte.
"Was soll das? Wir sollen sie nicht umbringen, sonder zu meinem vater bringen!",schrie jetzt auch der Braunhaarige.
"Leute, ich bin nicht tot!", lachte ich und stand auf. Die vampire schauten mich geschockt an und ich musste noch mehr lachen. "Leute wegen euch ist jetzt mein Top ruiniert und ich voller Blut!"
"Du lebst", sagte der Blonde über glücklich.
"Sieht so aus oder?", fragte ich.
"Kommst du jetzt endlich mit?", fragte mich der Prinz.
Ich sah ein, dass es keinen Sinn mehr hat weg zulaufen und sagte deshalb:"Okay Jungs, ich komm mit."
"Endlich!", lachte der Blonde und zog mich zu einem Auto.
"Ey ich will mein Motorrad mit nehmen!", schrie ich ihn an.
Er setzte sich mit mir auf die Rückbank und sagte dem fahrer er soll losfahren. "Die anderen bringen dein Motorrad zum Schloss. WIr, Süße, können uns jetzt etwas besser kennen lernen."
"Gut. Wie heißt du, wie alt bist du und was sind deine Gaben?", fragte ich neugierig. Ich musste mich eh mit meinem Schicksal abfinden. Ich bin nun mal seine Gefährtin und spätestens in einer Woche, werde ich ihn über alles lieben.
"Ich bin Alexej, aber nenn mich Alex. Ich bin erst 24 und ich kann Sinneswahrnehmungen von Vampiren und anderen Lebewesen nehmen und wieder geben.", sagte er.
"Okay coole Gabe.", sagte ich und sah in seine blauen Augen.
"Und was ist mit dir? Wie heißt du, wie alt bist du und sind dass deine einzigsten Gaben? Krämpfe zu erzeugen und das Element erde beherrschen?"
"Meine Gaben wirst du schon noch sehen.", lachte ich."Ich bin Jo und bin 17."
"Okay, aber..Jo? Du bist ein Mädchen.", sagte er überrascht.
"Ist n Spitzname. Ich heiß richtig Joanna."
Er lächelte und fragte dann:"Wieso hast du dich nicht beim König gemeldet wie es Gesetz ist?"
"Die verwandlung war überraschend für mich. Plötzlich war ich ein Vampir und wusste noch nicht mal, dass ich kein Mensch bin. Ich hab eine Vampir getroffen der mir geholfen hat. er hat mir alles erklärt und wollte mich dann zum König schicken. Er sagte mir, dass er nur ein paar Fragen über meine Familie hat, mehr nicht. Da war mir klar, dass ich nicht zum König wollte.", erzählte ich und schaute ihn an.
"Wieso? Die Fragen sind doch nicht schlimm.", sagte er. "Und wo warst du, dass man dich nicht auf die Verwandlung vorbereitet hat? Wie war die verwandlung für dich?"
"Ich lebte im Heim seit ich fünf war. Meine Mum wurde von einem Dämon umgebracht wie ich vor kurzem rausgefunden habe. Meinen Vater habe ich nie gesehen. Ich habe nur ein altes Foto von ihm. Und die Verwandlung war schrecklich. ich hatte noch nie solch schlimme Schmerzen. Und jetzt weißt du ja auch wieso ich die Fragen nich beantworten wollte."
"Tut mir Leid", sagte er und nahm mich in den Arm. "Ich versprech dir dass dir beim König nichts passieren wird, du musst keine Angst haben."
"Danke.", sagte ich leicht lächelnd. ich konnte mir immer mehr vorstellen seine Gefährtin zu sein.
Wir fuhren ziemlich lange, bis wir am Schloss angekommen sind. Alex nahm mich mit ins Schloss und wir gingen in einen Raum, wo schon der Prinz saß. Er hatte meine tasche bei sich und warf mir einen Schlüssel zu. Meine Motorradschlüssel.
"Ich bin Manuel. Mein Dad kommt gleich er hat gesagt, dass ich deine Papiere untersuchen soll.", sagte er freundlich. ich nahm meine Tasche und gab ihm meinen Pass.
"Okay Joanna Scholl. Sind dass Fotos?"fragte er und zeigte auf meine Tasche in der die Fotos etwas zu sehen waren.
"Die Fotos gehen dich nichts an!", sagte ich bestimmt.
"Gib ihm die Fotos", sagte Alex freundlcih.
Ich schnaubte leise und gab manuel die Fotos. Er sah mich geschockt an und fragte sauer:"Woher hast du die Fotos?"
"Von früher eben. Die Fotos hat eine Bekannte meiner Mum gemacht, asl sie noch lebte. Ich darf ja wohl noch Bilder von meine Mum haben!", sagte nun auch ich sauer.
"Das ist meine Mutter!", sagte er und schmiss die Bilder in meine tasche.
"Red keinen Scheiß! Ich ..",fing ich an, wurde aber unterbrochen.
"Joanna?", ich drehte mich wütend um und sah einen großen Mann vor mir stehen.
"Dad, sie behauptet dass Mum ihre Mutter ist!", sagte manuel wütend.
"Manuel sie ist deine Schwester.", sagte der Mann.
"Dad?!", schrie ich wütend.
"Ja Schattz", sagte er lächeld. Er kam zu mir, wollte mich umarmen. ich wich schnell aus und haute ihm die faust ins Gesicht. Die drei schauten mich geschockt an und ich schrie weiter:"Du hast mich und Mum allein gelassen! Wieso?"
"Ich musste König werden. Mein vater ist gestorben und ich hatte keine andere Wahl.", sagte er leise.
"Gut, da dass geklärt ist. Kann ich jetzt gehen.", fragte ich.
"Du kannst nicht gehen!", sagte Alex.
"Und wieso nicht?"; fragte ich.
"Du bist meine Gefährtin und lebst ab jetzt bei mir", erklärte mir Alex.
"Ja ich weiß, aber du kebst ja wohl micht im Schloss."
Er nickte und sagte:"Doch"
"Was?" fragte ich geschockt. "ich muss heir leben?"
"Ja. Tut mir leid, Süße!"
"Du solltest sie vllt. in dein Zimmer bringen, Alex. UNd Joanna..es tut mir leid, dass ich dich so angefahren habe. ICh konnte es ja nicht wissen.",mischte sich jetzt auch manuel ein.
ich lächelte leicht und sagte:"Kein problem." Ich schaute meinen vater noch mal kurz hasserfüllt an und folgte Alex, der mit meiner tasche voraus lief.
Sicht Alex:
Es dauerte nicht lang, bis ich mit Jo in meinem Zimmer angekommen war. Ich legte ihre Tasche auf den Tisch und schaute sie an. Sie stand immernoch an der Türund starrte löcher in die Luft. "Komm!", sagte ich und zog sie auf das Sofa.
Wir setzten uns nebeneinander und ich legte einen Arm um sie. "Wie konntest du dir eigentlich eine eigene Wohnung leisten? Du birst erst 17.", fragte ich.
"Ähmm..ich hab in einem Club gearbeitet.", sagte sie leise.
"Cool, in welchem den?", fragteich wieder.
"der Club ist zwei Straßen weiter, von da wo du mich das erste mal gesehen hast."
Ich überlegte kurz und sagte dann:"Da ist doch nur ein Stripclub, oder?"
"Jap.", sagte sie nur.
"Du hast in einem Stripclub gearbeitet?", fragte ich.
Sie nickte und erklärte dann:"Ja, als Stripperin. Ich blieb nie lange an einem Ort und konnte mir deshalb nie einen richtigen und guten beruf suchen. Verstehst du das?"
Ich nickte und sagte:"Ja ich versteh das. Auch wen ich etwas eifersüchtig bin, dass so viele Männer dich komplett nackt gesehen haben."
Sie lächelte mich an und sagte:"Keine Sorge! Ich war nie komplett nackt."
"Gut so!", lachte ich und sie fing mit an zu lachen, was mich sehr freute.
Sie lächelte mich an und fragte dann:"Kann ich hier vielleicht duschen?"
"Klar, komm!", sagte ich und zog sie mit. ich öffnete eine Tür und zog sie mit in mei großes Bad. "Okay Duschgel und so ist in der Dusche. Handtücher sind in dem Regal da drüben und unter dem Waschbecken ist ein Föhn, Eine haarbürst und so. Bis später!"
Sie sah etwas verwirrt aus, aber ich war über glücklich und hatte gerade ein totales Dauergrinsen.
Ich setzte mich auf das sofa und ich laß etwas in einer Autozeitschrift.
Es ging tatsächlich nicht lange, bis sie wieder aus dem bad kam. Mit trockenen Haaren und nur ein handtuch um die Tailie geschlungen. Ich starrte sie kurz von oben bis unten an und sie ging schnell zu ihrer Tasche und nahm sie mit ins Bad. Ich starrte ihr nach und starrte dann auf die geschlossene Tür. Kurz darauf kam sie mit einer kurzen Stoff Hot-Pants und einem Sport-BH ins Zimmer.
Sicht Jo:
Ich setzte mich zu Alex und wir schauten noch ein wenig TV, bis er sich zu mir umrehte und anfing zu reden. "Du bist ziemlich stark, oder?"
Ich grinste und sagte: "Kann man so sagen."
Wir blieben wieder still und ich musste über diese Nacht nach denken. Es war so viel so schnell passiert. ich dachte ich wäre ganz alleine und plötzlich bringt man mich zum König, es stellt sih heraus, dass dieser mein Dad ist, dass ich einen Bruder habe, Prinzessin bin und jetzt auch noch meinen Gefährten gefunden habe. Es passierte alles so schnell, dass ich ich das Ganze jetzt erst realisierte. Ich merkte wie mir ein paar Tränen die Wangen hinunter liefen und wischte sie schnell weg, sodass Alex sie nicht sehen konnte.
Wie ging es jetzt weiter? Gut ich muss hier wohnen, bei meinem Gefährten. Mit Manuel, meinem bruder, werde ich bestimmt gut klar kommen. Doch mein Dad? Er hat mich und Mum im Stich gelassen. Er hat sich nicht für uns interessiert. Ich werde ihm nie vergeben können. Wenn er Mum und mich nicht im Stich gelassen hätte, wäre sie jetzt vielleicht nicht tot.
Ich dachte immer noch an die Nacht, bis ich bemerkte, dass Alex mich beobachtete. Ich sah ihn kurz an und schaute dann wieder auf den Fernseher, bekam jedoch nicht mit, was im Fernseher lief.
"Alles okay?", fragte er besorgt.
Ich sah ihn an und lächelte. "Klar. Ich war nur in Gedanken. Das war heute Nacht ein bischen viel."
"Tut mir Leid.", sagte Alex. "Manu und ich wussten ja selber nicht dass du Manuels Schwester bist. Wir hätten dich vorwarnen können und..."
"Hei", unterbrach ich ihn. "Ihr konntet es doch gar nicht wissen. Wenn mein Dad so dumm ist und alles verheimlicht, ist es seine Schuld. Seine und von keinem anderen."
Sein Blick wurde tatsächlich trauriger. Er sah mir in die Augen und sagte:"Wir hätten merken müssen, dass was los ist. Dein Dad schickt nie Manu und mich zu einem Auftrag. Er behauptet dass wir noch zu jung sind, obwohl wir eine der stärksten Vampire überhaupt sind. Er hat meinen Eltern damals, als ich hier her kam um alles richtig gut zu lernen, versprochen dass mir nichts auf einem unnützigen Auftrag passiert."
"Aber was wollt ihr euch dabei denken? Man kann immer seine Meinung ändern und vielleicht dachte er, dass es Zeit wird, dass er nicht immmer auf euch aufpassen kann, weil ihr keine Kinder mehr seit.", versuchte ich zu erklären.
"Glaub mir der ändert nicht so schnell seine Meinung. Der ist total stur!", sagte ernst.
"Oke", sagte ich. Dann lächelte ich und sagte:"Lass und über etwas anderes reden."
Er lächelte mich auch an und fragte:"Und über was willst du reden?"
"Keine Ahnung.", lachte ich. "Was sind deine Hobbys?"
"Naja..ich mach gern Sport.", sagte er.
Ich musste lachen. "Ich mag auch Sport. Aber hast du noch ander Hobbys, oder machst du die ganze Zeit nur Sport?"
Er musste grinsen. "Ich zocke oft mit Manu. Alles mögliche auf der Xbox und Playstation."
"Ahh", sagte ich grinsend. "Also der typische Junge. Sport und zocken."
"Ja so ziemlich",lachte er.
"Was machst du so für Sport?", fragte ich, weil ich nicht wieder stumm da sitzen wollte.
"Hauptsächlich Kampfsport. Und sonst geh ich halt noch laufen, mach jeden tag ein paar Liegestützen und das ganze Zeug.", sagte er. "Was machst du für Sport?"
"Kampfsport", lachte ich.
"Gut dann weiß ich was ich morgen mit dir machen kann.", sagte er grinsend.
Ich sah ihn gespielt geschockt an und sagte verstört:"Aber...Aber das geht nicht. Du machst mich total fertig!"
Wir mussten beide los lachen und sahen dann einfach noch eine Weile TV.
Sicht Alex:
Ich war froh, dass ich meine Gefährtin gefunden habe.
Sie war echt hübsch mit ihrer schlanken Figur, ihren dunklen Haaren und sie hatte einen tollen Charakter.
"Ich geh mal kurz ins Bad.",sagte ich und stand auf. Ich duschte schnell und ging dann nur mit einem Handtuch wieder in das Zimmer. Ich merkte ihren Blick auf mir. Sie schaute mich so genau an, wie ich sie vorhin ansah. Ich drehte mich zu meinem Schrank um und nahm mir Boxershorts raus um schlafen gehen zu können. Ich grinste und setzte noch einen drauf, weil ich wusste, dass sie mich beobachtete. Ich hörte ein leises keuchen, asl ich das handtuch fallen lies und mir meine Boxershorts anzog. Ich drehte mich schnell um und sah noch wie sie schnell weg schaute und total rot wurde.
Ich ging auf sie zu und legte von hinten meine Arme um sie. "Bist du müde? Sollen wir schlafen gehen?", flüsterte ich grinsend in ihr Ohr.
Ich spürte wie sie leicht erschauerte und nickte. "Ja ich bin müde, lass uns schlafen gehen."
Sie stand auf und ging zum Bett und bleib da aber unschlüssig stehen und sah mich nochmal an. "Ähmm..ist es oke wenn ich gleich mit im Bett schlafe?"
Ich löchelte sie an und sagte:"Klar, wieso nicht." Ich machte schnell den Fernsher und das Licht aus. In dem Zimmer war es dunkel, doch wir waren vampire und konnten trotzdem alles gut erkennen. Jo lag schon auf dem Bett, es war so warm, dass wir keine Decken brauchten. Ich legte mich auch aufs Bett.
Ich wollte gerade 'Gute nacht' sagen, als sie sich schnell über mich beugte und mich küsste. Ich drehte sie auf den Rücken und beugte mich selbst über sie. Wir küssten uns eine Weile bis ich mich von ihr löste und meine Arme um sie legte. Ich gab ihr einen kurzen Kuss und sagte dann:"Gute Nacht!"
Sie lächelte und sagte ebenfalls "Gute Nacht" und legte ihren Kopf auf meine Brust. Ich streichelte ihr übers Haar und spielte mit ein paar Haarsträhnen von ihr. Ich spürte wie sie lächelte und sich enger an mich kuschelte. Es ging nicht lange, bis sie einschlief. Ich konnte nicht schlafen und dachte ein bisschen nach. Sie hat mich geküsst. nicht ich sie. Das war doch schon mal ein gutes Zeichen.
Ich dachte weiter über Jo nach, bis ich irgendwann, mit dem Gedanken daran, wie schön es mit Jo wird, einschlief
Sicht Alex:
Ich wachte auf, als sich Jo in meinen Armen leicht bewegte. Sie merkte wohl, dass ich wach bin, denn sie drehte den Kopf zu mir und sagte:"Guten Morgen, Alex"
Ich lächelte sie an, gab ihr einen kurzen Kuss auf die Lippen und sagte dann:"Guten Morgen, Jo"
Wir blieben noch eine Weile liegen, bis wir beide aufstanden. "Was sind eigentlich deine Aufgaben? Was musst du den Tag über so machen?", fragte sie.
"Ich muss nur trainieren und hab dann frei. Dann kann ich machen was ich will, solange ich nicht irgendwie abhaue oder anderen Wesen Schaden zu füge.", erklärte ich.
Sie lächelte mich an und sagte dann:"Also hast du den ganzen Tag Zeit? Ich kann ja mit trainieren."
Ich lächelte und sagte:"Klar. Aber mach dich erstmal fertig, dann können wir frühstücken gehen."
Sie lächelte nahm ein paar Kleidungs Stücke mit und ging ins Bad. Es dauerte nicht lange, bis sie wieder heraus kam. Sie hatte kurze dunkelblaue Hot Pants an und dazu ein schwarzes Top. Ihre schwarzen Haare waren zusammen gebunden und ihre dunklen blaue Augen strahlten. Sie zog sich noch schnell ihre Turnschuhe an und setzte sich dann aufs Sofaund sah mich abwartend an.
Ich ging ins Bad und machte mich fertig. Ich musste meine Zaähne und wusch mich schnell. Dann ging ich wieder raus und lief zum Schrank. Dort zog ich mir andere Boxershorts, eine lange dunkle Jogginghose und ein schwarzes T-shirt an. Ich wusste genau dass Jo mich beobachtete und musste deshalb grinsen. Ich zog mir auch noch turnschuhe an und ging dann zu Tür."Komm, gehen wir frühstücken."
Sie stand auf und kam zu mir. Wir liefen zusammen den Gang entlang und trafen dann Manu. Kurz darauf saßen wir am frühstückstisch und Manu fing an zu reden. "Hör mal Joanna..tut mir echt Leid wegen gestern Nacht. ich wusste nicht dass du meine kleine Schwester bist. Ich wusste nicht mal, dass ich überhaupt eine Schwester habe. Wenn ich das gewusst hätte, hätte ich nach dir gesucht, wirklich, aber ich wusste von nichts."
Der Blick von Manu war traurig doch jo lächelte und sagte:"Kein Problem. ich bin nicht sauer. ICh wusste ja auch nicht, dass ich einen bruder habe. Und nenn mich bitte Jo, alle meine Freunde nennen mich Jo."
Manu lächelte ging zu ihr und umarmte sie kurz. "Ich dachte du bist total sauer auf mich, weil ich mich gestern so scheiße verhalten habe."
Sie erwiderte die Umarmung und sagte:"Ist okay. Trainierst du eigentlich immer mit Alex?"
"Ja wir kämpfen meistens gegeneinander, wieso?", fragte er.
"Kann ich vielleicht mit trainiern?", fragte sie lächelnd.
JEtzt musste manu grinsen und sagte"Klar. Dann kann ich dich besser kennenlernen. Solang du mir nicht wieder einen Krampf verpasst. Das tat echt höllisch weh."
Sie lächelte entschuldigend und sagte:"Tut mir Leid"
Wir fingen an zu essen und unterhielten uns über Sport und anderes belangloses Zeug. Es ging nicht lang bis auch unser Andreas, der König, herein kam. Jo hatte mit uns gelacht, doch als sie sah wer da im Zimmer stand , hörte sie auf zu lachen und aß stumm weiter.
"Guten Morgen";sagte er lächelnd und sah zu Jo.
Manu und ich erwiderten sein "Guten Morgen", doch Jo beachtete ihn nicht.
Sein Lächeln verblasste, alser merkte, dass sie ihn ignorierte. "Was macht ihr heute so?"
"Wir gehen trainieren.", sagte ich.
Er sah mich und Manuel an und sagte:"Wollt ihr nicht etwas mit der Kleinen machen? Ich meine Joanna kennt hier doch noch keinen."
"Dad, sie trainiert mit uns.", sagte jetzt auch Manu.
Er sah etwas geschockt aus und sagte dann:"Dass geht nicht. ihr könnt doch nicht gegen ein kleines Mädchen kämpfen. Ihr werdet sie verletzen."
Jetzt mischte sich auch Jo ein und sah ihren dad wütend an:"Ersten bin ich nicht klein,schon lange nicht mehr, ich bin auch kein Mädchen mehr sondern eine Frau und glaub mir ich bin strak genug. Du hast dich doch nie für mich interessiert. Wieso jetzt, hm? Dir kann es doch echt egal sein, auch wenn ich sterben würde. Du hast Mum und mich allein gelassen, und jetzt tu nicht so, als ob dass alles nie passiert ist."
Andreas sah traurig aus und sagte:"Ja, ich weiß nicht wie stark du bist. Aber manuel und Alex sind nach mir die stärksten vampire von der ganzen Welt. Und mir ist es nicht egal, was mit dir passiert. ich liebe dich, auch wenn ich die letzte zeit nicht für dich da war."
"Die letzte Zeit? Du warst nie für mich da. Nicht mal da, wo Mum von einem Dämon umgebracht wurde. Ich wurde nur verletzt aber er hätte mich auch umgebracht, wenn ich nicht hätte fliehen können.", sie wurde immer wütender. Ich spürte ihre starken Gefühle.
"Joanna, es tut mir wirklich leid.", sagte er leise.
Sie schüttelte den Kopf und stand auf. Sie ging zur tür und verschwand. Ich hörte sie ein Dienstmädchen fragen, wo der trainingsplatz seiund dann war sie weg.
Wir saßen noch eine Weile stumm an dem Tisch, bis Andreas fragte:"Meint ihr sie wird mir je vergeben?"
"Keine Ahnung",sagten manu und ich.
Wir aßen noch schnell fertig und gingne dann zusammen in den Trainingsraum, wo sich Jo schon an einem Boxsack zu schaffen machte. Sie haute wie wild auf den Boxsack ein. Der boxsack sah schon ziemlich demoliert aus, doch jo schien nicht kaputt zu sein. Sie war echt mächtig. Der Boxsack hier war extra für Vamüire angefertigt, dass sie nicht nach dem ersten Schlag kaputt sind. Bis ein normaler Vampir den Boxsack so zurichten kann, braucht er mehrere Stunden oder ein Messer.
Jo holte mit ihrem Bein aus und traf den boxsack so hart, dass er in die Ecke fiel und dort eine Delle in der Wand hinterlies. Bevor sie noch mehr kaputt machen konnte,ging ich zu ihr. manu stand noch immer im Eingang. Als ich bei ihr war, drehte ich sie zu mir um und sagte:"Beruhig dich Jo."
Sie sah immer noch wütend aus und ich nahm sie in meinen Arm.
Wir blieben eine Weile lang so stehen bis sie sich von mir löste und mit einem Lächeln sagte:"Tut mir leid wegen dem boxsack."
ich lachte und sagte:"Kein Problem. das ist nicht schlimm"
Jetzt musste manu lachen und sagte:"Da du dich jetzt abreagiert hast können wir jetzt doch normal trainieren oder?"
Wir mussten beide lachen und Jo nickte.
Wirmachten uns erst ein bischen warm und kämpften dann ein bischen. Unsere kämpfe waren nicht ernst gemeint und wir verwendeten keine Kraft.
Irgendwann saßen wir dann auf dem boden und unterhielten uns. Jo erzählte Manu, dass sie als Stripperin gearbeitet hat. Er fand es cool, dass er nicht so eine langweilige Schwester hatte. Dann kamen wir auf das Thema gaben und Manuel sagte:"Wie kommt es, dass du nicht nur eine Gabe hast?"
"Normalerweise ist meine richtige Gabe Krämpfe zu erzeugen. Wie Alex mit den Sinnen und bei dir, mit den gefühlen beinflussen. Ich..." erzählte sie, wurde aber von Manu unterbrochen.
"Woher weißt du, dass ich gefühle beeinflussen kann?", fragte er verwundert.
"Ist ne Gabe", lachte Jo.
"Wie viel Gaben hast du eigentlich?", fargte ich verwundert.
"Leider viele. Das kann echt nervig sein aber lasst mich erst mal weiter erzählem", sagte sie. Manu gab ihr das zeichen weiter zu erzählen und sie sprach weiter:"Also zuerst hatte ich auch nur eine Gabe, doch der vampir, der mir bei der Verwandlung half,gab mir sein Blut, damit es schneller vorbei ist. Durch das Blut, dass man eigentlich nicht bei der verwandlung zur Verfügung hat, bekam ich andere Kräfte wie zu erkennen, welches Wesen welche Gaben hat. Rene, so hieß der vampir, hat mir alles über die verschiedenen rassen beigebracht, ihr verhalten, wie man sie umbringen kann. Ich hab mich jeden Tag und den ganzen tag mit ihm unterhalten. Er erzählte mir, dass er einer der ältesten Vampire war."
"Wieso war?", fragte Manuel.
"Er wurde von einem Dämon umgebracht.", sagte sie. "Als ich ihn fandlag er schon im sterben und ich konnte nichts mehr für ihn tun. Er sagte ich soll sein restliches blut trinken, damit seien Kräfte nicht verloren gehen. Durch sien Blut kann ich alle Elemente beherschen."
"Krass.", sagte manu und grinste.
ich spürte, dass Jo traurig wurde, sie musste rene sehr gemocht haben. Ich legte einen Arm um sie und zog sie zu mir. "Ist das alles?", fragte ich vorsichtig.
Sie schüttelte den Kopf und sagte:"Nein. Rene war wie ein vater für mich. vor zwei Monaten fand ich heraus, dass der Dämon der Rene umbrachte auch der Mörder meiner Mum ist. ich hab dann gegen ihn gekämpft. Durch ihn kann ich mich für kurze zeit unsichtbar machen und Geister sehen und auch in die Geisterwelt gehen. Das kann echt gruselig sein. Leider kann ich nicht Geister sehen, die ich sehen will, wie rene oder meine Mum. Wenn ich aber die Kräfte von dem Dämon einsetze, werde ich schnell müde und werde ohnmächtig."
Manuel der vorher noch grinste hatte jetzt auch Mitleid, so wie ich. "Wurdest du nicht verletzt? der Dämon war doch bestimmt stark oder?"
"Ja aber ich habs dann doch geschafft.", sagte sie leise.
"Hat er dich verletzt?", wollte ich wieder wissen.
"Ich wäre fast gestorben.", sagte sie leise.
Ich war geschockt und zog sie eng an mich um zu verhindern, dass ihr was passiert.
Wir blieben eine Weile so sitzen, bis Jo sagte:"Lasst uns über etwas anderes reden."
Wir spielten noch Fußball und gingen dann so gegen Sechs Uhr Nachmittags wieder ins Schloss.
Sicht Jo:
“Joanna, wie war das Training mit Manuel und Alexej?”, fragte mein Dad, als wir am Abend am Tisch saßen und etwas aßen. “Bist du irgendwie verletzt worden.”
“Wieso sollte ich verletzt werden?”, fragte ich gelangweilt. Dachte er etwa ich war so schwach? Er kannte mich nicht, er hat mich nie für mich interessiert, wieso machte er sich jetzt Sorgen?
“Naja, wie gesagt. Manuel und Alexej sind ziemlich stark. Sie könnten dich ziemlich leicht verletzen.”, sagte er mit etwas besorgter Stimme.
Wieso versteht er nicht einfach, dass ich stark und mächtig genug bin? “Ich bezweifle, dass die beiden mich irgendwann verletzen werden.”, sagte ich ernst und sachlich.
“Joanna. Bitte. Du müsstest selber wissen, dass das Männliche Geschlecht im großen und ganzen stärker ist wie das weibliche. Das soll keine Beleidigung sein. Aber ich will nun mal nicht, dass dir etwas passiert.”, sagte er und sah mir in die Augen.
“Wieso interessierst du dich jetzt plötzlich so für mich?”, fragte ich ihn und sah ihn gefühllos an.
Er sah auf seinen Teller hinunter und sagte leise:”Ich will es wieder gut machen. Ich weiß, dass ich viele Fehler gemacht habe, aber bitte verzeih mir, Joanna.” Er sah mich wieder an und sagte noch:”Ich liebe dich,auch wenn es nicht so aussieht, weil ich mich so lang nicht für dich interessiert habe.”
Jetzt sah ich auf meinen Teller und wusste nicht, was ich sagen sollte. Ich sah Manu und Alex an. Alex sah mich etwas mitleidig an, doch Manu sah sauer seinen Vater an.
Anscheinend war er sauer, dass er unser Dad sich nicht um mich gekümmert hat. Jetzt wo er weiß, wie die letzten Jahre für mich waren.
Dad merkte anscheinend, dass ich nichts dazu sagen wollte und fragte schließlich:”Willst du nichts über dich erzählen. Ich weiß schließlich nichts über dich.”
“Was willst du denn wissen?”,fragte ich.
“Hat dir jemand durch die Wandlung geholfen?”, fragte er.
Ich nickte und sagte dann lächelnd:”Raph war für mich da, er half mir und hat mir alles erklärt. Wie man als Vampir unentdeckt überlebt und er verstand, dass ich mich nicht melden wollte. Er war in der Zeit wie ein Vater für mich.”
“Was ist mit ihm passiert? Manuel hat gesagt du warst allein, als sie dich gefunden haben.”,sagte er.
Mein Lächeln verschwand und ich sagte:”Wurde umgebracht. Von dem gleichen Dämon, wie Mum.”
Dad schaute mich kurz an und sagte dann:”Tut mir Leid. Aber wieso wurde er von einem Dämon umgebracht? Deine Mutter wurde wahrscheinlich umgebracht, weil sie mit mir zusammen war. Dämonen haben immer einen Grund einen Vampir um zu bringen, auch wenn er unlogisch ist.”
Mir lief eine Träne über die Wange und ich sagte:”Er war einer der ältesten Vampire der Welt.”
“Weißt du noch was es für ein Dämon war. Er hat mindestens zwei Vampire auf dem Gewissen. Und dann auch noch einer der Mächtigsten. Die Gaben dessen Vampirs sind verloren und er hat den Tod verdient. Sag mir was es für ein Dämon war und ich werde diesen Dämon persönlich umbringen. Dafür, dass er Geliebte und auch so deine Mutter umgebracht hat.”, sagte er wütend und hatte Tränen in den Augen.
Ich war überrascht über seine Reaktion und erklärte ihm dann:”Erstens: Es war ein mächtiger Feuerdämon. Mum hat er verbrannt, bei Raph hat er die Organe verbrannt, was noch schmerzvoller war. Zweitens: Seine Gaben sind nicht verloren. Drittens: Er ist schon längst tot.”
Er sah mich überrascht an und sagte:”Wenn ein mächtiger Vampir stirbt sind seine Gaben verloren. Die mächtigen vampire haben Gaben, die es nur einmal gibt. Sterben sie, gehen ihre Gabne verloren. Es ist nicht so wie bei den “jungen” Vampiren, deren Gaben immer wieder auftauchen. Du musst noch viel lernen, Joanna. Und wie kann ein so mächtiger Dämon schon tot sein?” Er erklärte es mir sachlich, doch man hörte einen kleinen Spott heraus. Er dachte anscheinend ich wäre dumm, nur weil ich nicht auch dieser Vampir Academi alles gelernt habe.
Ich wurde etwas sauer und sagte:”Denkst du etwa ich bin dumm? Wenn ich sage, dass die Gaben nicht verloren sind, dann sind sie nicht verloren. Und ich habe diesen Feuerdämon umgebracht. ich bin wohl doch nicht so dumm und schwach wie du dachtest was?”
Manu und Alex sahen uns beide nur an und sagten nichts. Mein Dad hingegen sah mich auch kurz an und sagte dann:”Du kannst ihn nicht umgebracht haben. Tut mir Leid, Kleine, aber dafür bist du wirklich zu schwach. Mag sein, dass ich nicht ganz einschätzen kann, wie kann stark du bist. Aber es gibt nur wenige die einen Feuerdämon umbringen könnten. Und dass sind männliche Vampire und keine weiblichen. Und ich halte dich nicht für dumm, aber du kannst natürlich auch nicht wissen, dass die Gaben von alten Vampiren schnell verloren sind.”
“Verdammt nochmal!”, sagte ich wütend. “Ich habe die Gaben von Raph. Ich fand ihm im Sterben liegend, und er verlangte von mir sein restliches Blut zu trinken, sodass seine Gaben eben nicht verloren gehen. Und mir egal ob du mir glaubst oder nicht. Ich habe die Gaben von ihm und kann es beweisen. Und ich habe diesn Dämon umgebracht, wo ich Narben habe die es beweisen.”
“Joanna! Bitte!”, er wurde auch etwas lauter und fing dann an zu sagen:”Ich weiß, dass du die Gaben nicht hast. Die letzten mächtigen Gaben waren die vier Elemente und du hast sicherlich nicht..”
Ich unterbrach ihn im dem ich einen kleinen Feuerball kurz vor seinem Gesicht erscheinen lies, ein leeres Glas mit einem Windstoß umschmiss, die Pflanze auf dem Tisch schnell hoch wachsen lies und etwas Wasser von einem Krug in sein Gesicht spritzen lies. Dad sah mich erschrocken an, worauf ich aufstand mir einfach das Shirt aus zog und mich umdrehte. Ich zeigte ihm, meine linke Schulter, die komplett mit Brandnarben überzogen ist. Dann zeigte ich ihm noch ein Stück meiner rechten Hüfte, die ebenfalls verbrannt war.
Manu sah mich geschockt an, genauso wie Dad. Alex sah überrascht aus, anscheinend hat er gestern die Narben nicht gesehen.
Ich zog das T-shirt an und setzte mich und aß weiter. Manu und Alex aßen auch weiter. Dad jedoch starrte mich immer noch an, anscheinend glaubte er mir jetzt.
“Joanna. Tut mir Leid, dass ich dir nicht geglaubt habe.”, sagte er.
Ich nickte nur und sagte dann zu Alex:”Ich muss noch in meine Wohnung, meine restlichen Klamotten holen. Und ich sollte mich noch kurz von Seline, einer Arbeitskollegin, und Dave, eienem Freund, verabschieden. Sonst machen sie sich Sorgen.”
“Klar, wir können gleich los fahren, wenn du willst.”, sagte er lächelnd.
“Ich komme mit!”, sagte Manu lachend. “Hier ist es viel zu langweilig”
“Okay.”, lachte jetzt auch ich. “Können wir dann los?”
Die beiden nickten. Wir sagte kurz zu Dad `Tschüss` und gingen dann.
Tag der Veröffentlichung: 06.07.2014
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