Was kann man noch tun, wenn evidenzbasierte Mittel nicht geholfen haben?
Heisse Tips eines alten Hasen.

von
Peter Cornelius
„Abwehrschwäche“: Die von Abwehrschwäche betroffenen sollten vor allem alle weißen Zuckerarten meiden, denn diese sind frei von allen Vitaminen und Mineralstoffen, welche für die Abwehr so wichtig sind.
„ADS, (Aufmerksamkeitsdefizit-Syndrom) auch hyperkinetisches Syndrom genannt“:
Man kann nur kopfschüttelnd und haarsträubend mit ansehen, wenn beim Aufmerksamkeitsdefizit- Syndrom (ADS) von der Schulmedizin im Zeitalter der Drogensucht offiziell nur Methylphenidat (= Ritalin) eingesetzt wird, welches ja wegen seinem hohen Suchtpotential unter das Opium-Gesetz gestellt worden ist, weil es das Reaktionsvermögen und damit die Fähigkeit zur Aufmerksamkeit bekanntlich zusätzlich einschränkt, so dass es für die Betroffenen nur ausgesprochen lernbehindernde Nebenwirkungen aufweist, was für viele Kinder in die Katastrophe des schulischen Versagens führt. So kann ich diese offizielle, vielleicht sogar evidenzbasierte Behandlung nur als vorsätzliche Körperverletzung oder Misshandlung betrachten.
Was dann: Zappelin ist gut, wenn es nicht hilft können auch verschiedene Magnesiumverbindungen, entweder substituierend in Form von Magnerot oder Biomagnesin sehr beruhigend wirken oder eines der homöopathischen Magnesiumpräparat wie z. b. Magnesium carbonicum D 12; oft hilft aber am besten Tarantula hispanica LM 30, es muß aber längere Zeit eingenommen werden.
„Aphthen im Mund“: Ob die Pinsellungen, welche von vielen Ärzten angewendet werden, als evidenzbasiert gelten oder nicht, sie können bestenfalls vorübergehend lindern. In der Pflanzenheilkunde wird ein Tee aus der Blutwurzel empfohlen. Wenn dieser nicht hilft, handelt es sich meistens um eine Art Allergie gegen die Verwesungsgifte, besonders solche vom Schweinefleisch, also in diesem Punkt Mohammedaner werden, oder besser gleich ganz Vegetarier.
„Arthrose“: Als Naturmittel wird oft Teufelskralle empfohlen. Sie ist zwar in einigen Fällen ganz gut, wenn sie aber nicht hilft kann auch Heisteria pallida (=Dr. Wiemanns Rheumatonikum B) weiter helfen, oder ein Weihrauch (=Olibanum)-Präparat. Es kann sich aber auch ganz einfach um Mineralstoffmangel handeln: also auch hier alle weißen Zucker weglassen, denn diese entziehen dem Körper den Kalk. Dann können auch zusätzliche Kalk- bei Frauen oft auch Strontium-Präparate nützlich sein.
Aber auch bakterielle Toxine können die Ursache sein. - Diese müssten dann mit den entsprechenden Nosoden und Haptenen ausgeleitet werden. (s. Buch: „Nosoden und Begleittherapie“.)
„Asthma“: Die allgemein gebräuchlichen Asthma-Mittel können die Ursache nicht beseitigen. Diese ist oft in einer nicht ausgeheilten AtemwegsInfektion zu suchen. Nun gibt es fast für jeden grippalen Infekt ein optimales Homöopathikum, welches jedoch für jede neue Epidemie ein anderes sein kann (siehe der „Genius Epidemicus Kalender“ in dem Buch „Nosoden und Begleittherapie", den ich jetzt unter Dem Titel: "Influenza, Der Genius epidemicus Kalender" auch hier bei bookrix in das Internet gestellt habe, wo ich ihn laufend aktualisieren will). Dort kann nach dem Mittel gesucht werden. welches zu Beginn des Asthmas für die jeweilig umgehende Grippe gepasst hätte. Oft sind aber auch hier besonders die Nosoden der verschiedenen Grippeviren und anderer besonders die Atemwege befallender Erreger unverzichtbar erforderlich; das kann bei angeborenem Asthma auch die Nosode einer Atemwegsinfektion aus dem Vorjahr sein, wenn die Mutter während der Schwangerschaft einen vielleicht nicht einmal bemerkten derartigen Infekt durch gemacht hat, denn das Ungeborene geht davon aus, dass von der Mutter nichts böses kommen kann und kommt daher mit einer angeborenen Immuntoleranz gegen diesen Infekt zur Welt (d. h. das Immunsystem duldet diesen Infekt als Natur-gegeben und setzt sich gegen diesen nicht zur Wehr). Hier kann nur die Grippe-Nosode eben aus dieser vorgeburtlichen Zeit das Immunsystem nachträglich belehren, dass es sich gegen diesen Infekt nun doch noch zur Wehr setzen muß, und das entsprechende Begleitmittel hilft ihm dabei.
„Bindehautentzündung“: (Conjunctivitis) und Gerstenkorn (Hordeolum). Homöopathisch hilft hier am häufigsten Staphisagria D 12 (Stephanskraut). Man kann auch den Inhalt von Ampullen mit Staphisagria D 12- oder -injeel vom Apotheker in Tropffläschchen als Augentropfen umfüllen lassen. Wenn Staphisagria nicht hilft, dann ist es oft Elaps corallinus.
„Blähungen“: Die häufig empfohlene Pfefferminze kann gut sein, vielleicht sogar evidenzbasiert, sie wird aber von Säuglingen noch nicht vertragen, weshalb ja auch das so beliebte Einreibungsmittel Pinimenthol Säuglingen nicht gegeben werden darf und extra das Menthol freie Piniol eingeführt wurde. Auch Fenchel, Kümmel, Anis und Kamille werden viel empfohlen, sind aber doch oft enttäuschend.
Das beste Mittel gegen die Blähungen von Säuglingen ist die Klapper- oder Pimpernuss (=Staphylea pinnata LM 30), morgens und abends je 5 Kügelchen (Fa.: Archea).

Die Pimpernuss ist eine Blähfrucht, deren Fruchthülle ein stark Kohlendioxyd haltiges Gasgemisch unter Überdruck nach innen abgibt, (was ähnlich ja auch im Darm vor sich gehen kann, wenn Blähungen entstehen), so dass der Kern schließlich lose in der dadurch aufgeblähten Fruchthülle herum kugeln kann. Und so erinnert schon das Aussehen dieser Samenkapseln an einen geblähten Darmabschnitt.
Erwachsene können ebenfalls einen Versuch mit Staphylea pinnata LM 30 oder auch D12 machen, wenn ihnen die bekannten oben genannten Mittel nicht helfen.
Auch ein Versuch mit Passiflora Urtinktur kann gemacht werden, welches manchen Patienten erstaunlich gut gegen Blähungen hilft, davon müssten mehrmals tgl. 20 Tropfen eingenommen werden.
Im Gegensatz zu den, durch Gasbildung entstehenden Blähungen stehen Scheinblähungen, die durch Luftverschlucken vorgetäuscht werden. Bei notorischen Luftschluckern kann die Wasserhyazinthe (Eichhornia LM 30) hilfreich sein; diese Pflanze hat ihre Blattstiele mit normaler Außenluft zu Schwimmblasen aufgepumpt.
„Blasenentzündung“: (=Cystitis) Sehr verschiedene Ursachen können zu Blasenentzündungen führen. Die Amerikanische Moosbeere (Cranberry = Vaccinium macrocarpa) kann da sehr nützlich sein.
Vielfach gelten die Cystitiden als Antibiotika-pflichtige Leiden, aber diese helfen oft nur vorübergehend oder auch nur wenig bis garnicht. Das liegt einerseits daran, dass vielerlei Bakterien aber auch Pilze ursächlich beteiligt sein können, die aber oft schon gegen zahlreiche Antibiotika oder Antimykotika resistent sind. Andererseits daran, dass antibiotische Mittel die Erreger zwar töten können, aber nicht zur Überwindung von deren Giftstoffen ausgerüstet sind. Diese Giftstoffe bleiben oft noch zurück und können die Entzündungen aufrecht erhalten. Es versteht sich von selbst, dass bei solchen Entzündungen Antibiotika nichts mehr bewirken können. Auch können sie nicht immer spontan zur Ausscheidung gebracht oder auf andere Weise überwunden werden höchstens durch ein, dem vorhandenen Erregertoxin entsprechendes Hapten.
Daher gilt es nun, nach dem Tod der Bakterien, diese Giftstoffe zu eliminieren, damit auch solche Entzündungen nicht länger aufrecht erhalten werden.
In solchen Fällen kann oft nur mehr eine Behandlung mit Nosoden, entsprechenden Begleitmitteln und Haptenen von Grund auf zur Heilung verhelfen.
Dazu bedarf es eines Spezialisten, der mit der Anwendung solcher Mittel vertraut ist.
Trotzdem, manche Cystitis kann auch mit einheimischen Pflanzen gut behandelt werden. Dazu eignen sich Tees aus Hagebutten, Odermennig, Birkenblättern, Hauhechelwurzel, Zinnkraut oder Malva silvestris, die auch abwechselnd indiziert sein können. Sie sollten für den einzelnen individuell ausgesucht sein. Besonders der zuletzt genannte Tee aus Wald-Malven, (in Bayern unter dem Namen Käsepappel bekannt,) ist sehr oft hilfreich und kann manchmal sogar eine antibiotische Behandlung überflüssig machen. Auch der für Rheuma so gerühmte Tee aus der Teufelskrallenwurzeln
(=Harpagophytum) scheint einzelnen Patienten sehr gut zu helfen, von den hier Betroffenen wird sogar dessen sonst als sehr unangenehm bekannter Geschmack als relativ angenehm empfunden.
„Chronische Erkältungsinfekte“: Seit Anbeginn meiner Praxis vor 45 Jahren habe ich oft und viel Umckaloabo verwendet. Es half in etwa 50% der Fälle bei Erkältungsinfekten, aber überwiegend im Winter, und nur selten bei Sommergrippen.
Seitdem ausufernd viel Werbung für Umckaloabo gemacht wird, werden die Fälle in denen es noch hilft leider immer seltener. Wenn auch behauptet wird, dass die Grippeviren keine Resistenz gegen Umckaloabo entwickeln würden, so gab es doch schon immer resistente Stämme, die sich nun extra vermehren können.
Leider werden viele Grippemittel empfohlen, die nicht die Erreger bekämpfen helfen, sondern die Symptome wie Fieber und Schnupfen, die aber selbst Bestandteil der körpereigenen Abwehr sind. Mit dieser Unterdrückung der eigenen Abwehr tragen diese Mittel nicht zur Überwindung sondern nur zur Chronifizierung der Infekte bei. Auf diese Weise chronisch gewordene Infekte können sehr oft nur mehr durch eine Behandlung mit getesteten Nosoden, Begleitmitteln und Haptenen wirklich geheilt werden.
„Depressionen“: Schon seit Anbeginn meiner praktisch-ärztlichen Tätigkeit, längst ehe es von der offiziellen Medizin auch zur Kenntnis genommen wurde, habe ich schon Johanniskrautextrakte bei Depressionen verwendet und verordnet, denn sie sind sehr gut. Wenn sie nicht helfen, können Wehrmut oder auch Beifuß noch sehr nützlich sein. Oft ist aber auch eine homöopathische Leberbehandlung, bei der Nosoden nicht selten unerlässlich sind, oder eine Amalgamsanierung entscheidend wichtig. Dieses sollte immer zuerst versucht werden, bevor man zu drastischen Psychopharmaka greift.
Der Volksmund sagt hier nicht ganz zufällig: ihr oder ihm ist eine Laus über die Leber gelaufen.
„Durchfall“: Bei akuten Durchfällen sind getrocknete Heidelbeeren hervorragend gut, wenn sie nicht helfen versuche man Uzara (aus Xysmalobium undulatum) auch eine Injektion mit Colibiogen, kann manchen akuten Durchfall sofort stoppen, ist aber auch bei chronischen Durchfällen oft unentbehrlich.
Chronische Durchfälle besonders chronisch entzündliche Darmerkrankungen (CEDE) verlangen eine strenge Diät und eine ausführliche Nosodentherapie womit echte Heilungen dieser Leiden durchaus noch möglich sind, solange das Immunsystem der Betroffenen mit harten Immunsuppressiva, wie z. B. Azathioprin nicht so geschädigt worden ist, dass es zur Mitarbeit bei einer naturheilkundlichen Therapie nicht mehr fähig ist. (Einzelheiten finden Sie in dem Buch „Nosoden und Begleittherapie“, und in dem Buch: "Medizin auf dem Holzweg in die Unbezahlbarkeit", welches letzteres ebenfalls hier bei bookrix kostenlos heruntergeladen werden kann.)
„Ekzem“: Halicar Creme lindert den Juckreiz heilt aber kein Ekzem. Zur Heilung muß die Ursache gefunden, und mit Nosoden isopathisch ausgeleitet werden. Da die primäre Ursache oft das Erkrankungsbild prägt (ohne selbst auffällig sein zu müssen) welches dann durch vielerlei, scheinbar davon unabhängiger Störfaktoren erst in Erscheinung treten und aufrecht erhalten werden kann, erfordert eine wirklich heilende Behandlung viel Geduld und die Bereitschaft auch lieb gewordene schädliche Gewohnheiten zu unterlassen.
Manchmal benötigt man aber auch nur Oleum Chaulmoograe D 4, D6 oder D 12 oder Zink-Präparate oder auch beides, was bei Besitzern eines vitalen Immunsystems in Einzelfällen helfen kann, die primäre Ursache zu überwinden (siehe das Kapitel: "atopische Dermatitis=Neurodermitis?" in dem Buch Nosoden und Begleittherapie, welches ich inzwischen auch unter dem Titel: "Ist die Neurodermitis eine Infektionskrankheit?" hier bei Bookrix in das Internet gestellt habe. .
„Erkältung“ Für Folgen von Kälte und Nässe hat sich in der Homöopathie Dulcamara D12 oder, meistens bei Kindern, Dulcamara LM 30 morgens und abends je 5 Tropfen bestens bewährt.
„Erschöpfung“ Hier ist zu prüfen ob nicht ein Eisenmangel zugrunde liegt, der natürlich ergänzt werden muss, wobei Eisenfumarat oder Eisenaspartat haltige Mittel vom Magen oft besser vertragen werden als solche auf Basis von Eisensulfat. Die Eisenpräparate pflegt man mit Folsäurepräparaten zu kombinieren.
Liegt kein Eisenmangel vor, so kann bei Erschöpfung nach Verlust von Säften das Homöopathikum: China D 200 oder LM 30 fast Wunder bewirken ( besonders auch bei Haustieren wie z. B. Stubenvögeln, wenn sie durch chronische Durchfälle entkräftet sind und sich nicht mehr auf ihrem Sitzstänglein halten können).
Des weiteren (besonders bei Kreislaufschwäche) kann Carbo vegetabilis LM 30 benötigt werden.
„Fieber“: Oft nützlich ist ein Holunderblüten-Tee oder auch ein Lindenblütentee. Sie senken glücklicherweise das Fieber nicht, sondern sie stützen es. Fieber ist ja eine Abwehrreaktion des Körpers gegen eine Infektion und sollte niemals bekämpft werden, aber durch Stützung des Fiebers erreichen diese Tees, dass dem Fieber schneller zum Erfolg, nämlich die Erreger zu verbrennen, verholfen wird. Ist dieses Ziel erreicht dann wird das Fieber nicht mehr gebraucht und vergeht so auch am schnellsten.
„Gedächtnisschwäche“: Hier überprüfe man unbedingt, ob noch eine Amalgambelastung vorliegt, denn dann kann die Amalgamsanierung die entscheidend wichtige und einzig kausale Behandlung sein.
Dringend zu beachten ist auch, dass jegliche sonstig mögliche Berührung mit Quecksilber gemieden wird.
„Grippaler Infekt“: Jeder grippale Infekt kann ein anderes, oft nur für diesen spezifisches, homöopathisches Mittel verlangen. Meine Beobachtungen hier zu habe ich seit dem Jahr 1978 in einem „Genius-epidemicus Kalender“ siehe oben aufgelistet.
Zur Zeit ist die so-genannte S C H W E I N E G R I P P E das große Gesprächsthema. Neben diesem Grippe-Typ gehen aber auch noch andere Typen um.
Auf der Suche nach einem Mittel, welches die Beschwerden lindern kann, unter denen manche bei hohen Ozon Konzentrationen in der Luft zu leiden haben, ließ ich aus der Flechte. „Pseud-Evernia“, welche sich in einer Gebirgsgegend, wo die Luft wegen einem nahe gelegenen, viel befahrenen Alpenpass besonders viel Verkehrssmog und Ozon aufweist, gut behaupten kann, ein Homöopathikum herstellen. Es zeigte sich bald, dass dieses nicht nur die Erwartungen voll erfüllte, sondern oftmals auch bei Sommergrippen und Smogbelastungen gute Wirkungen erkennen ließ. Nun ist ja die so-genannte Schweinegrippe in Mexiko, einem Hochland und damit auch Hochozonland, entstanden. Daher habe ich Pseud-Evernia D 12 in allen Verdachtsfällen von Schweinegrippe versucht; es hat sich als zuverlässig und spezifisch hilfreich erwiesen. Die anderen damals (Oktober, November, Dezember 2009) umgehenden Grippen reagierten nicht auf dieses Mittel. Wenn ich der Einfachheit halber die Grippen nach den Mitteln benenne, welche jeweils dagegen hilfreich sind, so gaibt es damals eine Vincetoxicum-Grippe, eine Acidum Hydrocyanicum-Grippe, eine Lemna minor Grippe, eine Viola tricolor Grippe, eine Santoninum-Grippe, eine Antimonium sulfuratum aurantiacum-Grippe und eine Veratrum viride Grippe. Manche müssen noch mit Flores Stoechados-Tee oder Zingiber-Tee kombiniert werden. Diese Aufzählung erhebt keinen Anspruch auf Vollständigkeit, da mir kaum alle aktuellen Typen in der Praxis begegnet sind. Veratrum viride war in der 30. LM-Potenz angezeigt, die anderen Mittel schienen mir in der D 12 am passendsten. Wer sensitiv genug ist, um mit Rute oder Pendel umgehen zu können, wird im Einzelfall leicht herausfinden, mit welchem Grippetyp er es gerade zu tun hat. Nur die Pseud-Evernia Grippe ist die Schweine-Grippe.
„ Hämorrhoiden“: Das bekannte Hamamelis ist gut. Manchen hilft aber der Mäusedorn besser, andere benötigen Mukokehl D3 Suppositorien. Hämorrhoiden können von alleine vergehen, wenn sich der Betreffende auf eine vegetarische Lebensweise umstellt.
Handy-Unverträglichkeit.
Manche Personen bekommen Zustände von Ohnmachtsanwandlungen mit Übelkeit, oder nervöses Zittern, oder andere individuell sehr unterschiedliche Beschwerden, wenn sich jemand mit einem Handy telefonierend in ihrer unmittelbaren Nähe befindet. Solchen Patienten habe ich oft mit zufriedenstellendem Erfolg Ferrum magneticum D 12 verordnet. Eine Frau, die besonders empfindlich war, konnte nach Einnahme einer Tablette Ferrum magneticum D 12 sogar erstmalig selbst mit einem Handy telefonieren. Es hilft oft auch solchen, die nur allgemein gegen Elektrosmog empfindlich sind.
„Nicht heilende Hautwunden“: Wenn Operationswunden keine Heilungstendenz zeigen, wie das bei starken Rauchern immer wieder vorkommt, dann hilft eine Quittenkernsalbe (Cydonia e seminibus spag. Urtinktur vom Apotheker in eine wundverträgliche Salbengrundlage einbringen lassen) besser und viel schneller als ein multidisziplinäres Konsortium von Ärzten es für möglich halten würde. Es versteht sich von selbst, dass die oder der Betroffene sich das Rauchen abgewöhnen sollte.
„Krampfadern“: Rosskastanien-Präparate werden viel empfohlen, scheinen mir aber nicht so gut wie ihr Ruf. Viele benötigen aber Mucokehl-Präparate oder Hamamelis-Homaccord. Sehr zu empfehlen ist auch hier wieder die Umstellung auf eine vegetarische Lebensweise.
„Krebsprophylaxe“: Hier sollte die Mistel nicht ausser Acht gelassen werden.
Man bedenke besonders, dass in Mitteleuropa, wo am meisten Schweinefleisch gegessen wird, der Krebs 8 mal so häufig ist wie in den muslimischen Ländern in denen solches gemieden wird.
Ausserdem achte man darauf den Aufenthalt auf Reizzonen so gering wie möglich zu halten, und den Konsum von allem was schon bekanntermaßen Krebserregend ist zu meiden, wie z. B. Rauchen, und Verzehr von Röstprodukten, Räucherwaren, erhitzten Fetten und Alkohol! (Japaner haben festgestellt: 1/2 Liter Bier täglich erhöht das Risiko an Dickdarmkrebs zu erkranken schon auf das 3 Fache). Im Übrigen leben die Krebszellen davon, dass sie alle Zucker nur bis zur Milchsäure abbauen, aus der sie aber keine weitere Energie mehr beziehen können. Daher sind durch Milchsäuregährung konservierte Nahrungsmittel zu empfehlen, weil in diesen die, für die Krebszellen einzig mögliche Energiegewinnung Milchsäurebakterien schon von den Milchsäurebakterien schon vorweg genommen worden ist.

„Lebererkrankungen“: Die Mariendistel als Lebermittel ist eine Entdeckung der Homöopathie, sie kennt noch viele andere Lebermittel.
Man beachte auch folgende Notiz aus der Zeitschrift Ärztliche Praxis Jahrgang XXXVII Nr.35 vom 30. April 1985. Dort wurde berichtet, dass A. A. Nanji und S. W. French von der Pathologieabteilung der Universität in Ottawa und vom dortigen Generalhospital umfangreiches Datenmaterial über den Schweinefleisch- und Alkoholverbrauch in zehn kanadischen Provinzen und elf europäischen Ländern ausgewertet haben. Dabei zeigte sich eine hochsignifikante Korrelation zwischen der Mortalität an Leberzirrhose und durchschnittlichem Konsum von Schweinefleisch.
In ganz Kanada sowie in den Ländern mit niedrigem Alkoholverbrauch bestand sogar nur ein Zusammenhang von Zirrhose-Mortalität und Schweinefleischverzehr nicht aber mit der konsumierten Alkohol-menge.
Besonders gefährlich war die Kombination von hohem Schweinefleisch- mit hohem Alkoholverbrauch.
Die Autoren folgerten daraus, dass Alkohol möglicherweise den hepatotoxischen Effekt bisher unidentifizierter Stoffe im Schweinefleisch fördert.
Morbus Alzheimer
Die von Alzheimer beschriebenen Symptome, des nach ihm benannten chronischen Krankheitsbildes sind identisch mit denen, die bei chronischer Quecksilberexposition schon lange bekannt waren und einige Jahrzehnte vor Alzheimers Vortrag beim Neurologenkongress 1906, schon von Adolf Kussmaul für das Krankheitsbild der Neurasthenia mercurialis, als eine Folge von chronischer Quecksilbervergiftung beschrieben worden sind. Da der Morbus Alzheimer nur in solchen Ländern vorkommt, die wohlhabend genug sind um Zahnärzten ein Auskommen zu sichern, besteht für mich kein Zweifel, dass es sich um identische Krankheitsbilder handelt, wobei der Morbus Alzheimer besonders durch das Quecksilber im Silberamalgam verursacht wird, denn durch die Amalgambindung wird die Verweildauer des im Amalgamabrieb enthaltenen Quecksilbers drastisch verlängert. Meine Erfahrungen lassen darauf schließen, dass durch eine sofortige Amalgamsanierung bei Auftreten der ersten typischen Symptome, das Manifestieren eines Morbus Alzheimer noch verhindert werden kann.(siehe das Kapitel Silberamalgam in dem Buch "Nosoden und Begleittherapie" und in dem Buch: "Medizin auf dem Holzweg in die Unbezahlbarkeit", welch letzteres, wie schon gesagt, kostenlos aus dem Internet bei bookrix.de heruntergeladen und ausgedruckt werden kann.)
„Neurodermitis“: Die viel verordneten Salben mit Cortison, Urea pura, Nachtkerzenöl und seit neuestem Vitamin B12 können nur lindern. Eine echte Heilung ist mit und fast nur mit Nosoden möglich. (siehe das Kapitel: „Atopische Dermatitis = Neurodermitis?“ in dem Buch. "Nosoden und Begleittherapie". Jetzt auch, wie oben schon erwähnt, mein Internet-Büchlein: "Ist die Neurodermitis eine Infektionskrankheit?
Die primärkausale Therapie der Neurodermitis")
„Ohrenschmerzen“: Durch eine homöopathische Behandlung mit Mitteln wie Viola odorata D 12, Staphisagria D12 oder Capsicum D12, bei Kindern oft auch in der LM 30, oder, bei Bedürfnis nach Kühlung durch das Auflegen von Zwiebelscheiben, oder dem Belladonna-haltigen Komplexmittel "Plantago Homaccord", kann die Anwendung von Ohrentropfen oder Antibiotika fast immer überflüssig werden.
„PMS (prämenstruelles Syndrom)“: Agnus castus gilt als das Naturmittel bei solchen Beschwerden.
Wenn es nicht hilft versuche man Zizia aurea D 12.
„Prellungen“: Wenn Schmerzen nach Prellungen und Zerrungen trotz der Anwendung von Beinwell- oder Salicylsäure-Salben nicht vergehen, dann hilft fast immer eine Acer pseudoplatanus-Salbe (Bergahorn) die aber dann auch von Anfang an besser geholfen hätte. Nach Möglichkeit vermeide man die Einnahme von nicht-steroidalen Antirheumatika, sie behindern eher die Selbstheilung. Prellungen sind ja auch kein Rheuma, welches frühzeitig mit Nosoden und Haptenen behandelt oft noch heilbar wäre. (s. u.)
Psoriasis:
Vor einiger Zeit wurde entdeckt, dass bei Psoriasis die Hautveränderungen durch Infiltrationen mit so-genannten CD45RO-Memory-Effektor-T-Lymphozyten zustande kommen. Man nimmt an, dass über Antigene eine fehlerhafte Aktivierung dieser Zellen erfolgt. Bei der Suche nach dem auslösenden Antigen ist man allerdings noch nicht fündig geworden.
Der Händler, der mir vor ca. 38 Jahren die ersten Hapten-Präparate gebracht hatte, hat mir damals ja berichtet, dass seine Psoriasis mit dem Pseudomonas-Hapten geheilt worden sei. Daraus könnte man schließen, dass die fehlerhafte Aktivierung dieser T-Lymphozyten von Antigenen ausgeht, welche an das Pseudomonas-Hapten anbinden können, und dass vielleicht die Fehlerhaftigkeit dieser Aktivierung auf dem Fehlen dieser Haptene beruht.
Bei der Suche nach dem auslösenden Antigen bin ich allerdings auch noch nicht fündig geworden. Jetzt neige ich zu der Auffassung, das der Psoriasis ein genetidvh bedingtes Reaktionsengramm zu grunde liegt, welches wiederum von den Ernährungs- oder Umwelt bedingten toxischen Belastungen aktiviert werden kann.
Wie dem auch sei, bei manchen Patienten konnten mit den Nosoden Psoriasis + Psoriasinum zufrieden stellende Besserungen erzielt werden.
Aber selbst wenn keine dieser Nosoden zu testen ist, können die in meinem Buch: „Nosoden und Begleittherapie“ genannten Begleitmittel bei Psoriasis-Patienten auch als homöopathische Einzelmittel indiziert sein und manchmal gute Wirkungen zeigen.
Mit der alleinigen Einnahme von Colostrum D12 sah ich 1992 im Fall des damals 33-jährigen Herrn C. K. dessen generalisierte Psoriasis in einem halben Jahr völlig verschwinden. Ähnliches wurde mir von einer Kollegin über Lycopodium berichtet.
Hochdosiert ist die Fumarsäure als Mittel gegen Psoriasis bekannt geworden. Sie reduziert jedoch einige Arten von T-Lymphozyten und hat somit eine immunsuppressive Eigenschaft, (De Jong R et al.). Damit kann sie den Erfolg einer Nosodentherapie beeinträchtigen oder sogar verhindern. Dagegen kann die homöopathisierte Fumarsäure = Acidum fumaricum, in einer Potenz von D12 langfristig, auch unabhängig von einer Funktion als Begleitmittel zu einer Nosode, passen und manchmal sehr nützlich sein.
Für die Nützlichkeit der kürzlich in den Medien breitgetretenen und hochgelobten Therapie mit einer Vitamin B 12 Salbe habe ich bisher keine Bestätigung gefunden.
Dagegen hat ein P. mit Psoriasis besonders der Kopfhaut sehr gut auf das Einreiben mit dem Fruchtsaft der Averrhoa carambola (Karambole, Baumstachelbeere) die ja zum Teil auch schon in Supermärkten angeboten wird, eine sehr gute Besserung erfahren.
Inzwischen hat dei Königsapotheke in München auch eine Urtinktur angfertigt und eine Salbe daraus bereitgestellt, diese hat bei eienem über 90 jährigen P., der von Kopf bis Fuß mit stark schuppenden Psoriasis-Effloreszenzen übersäht war, so dass er sich, da auch schon dement, hemmungslos blutig gekratzt hat, die Schuppung in dei Tagen fast unsichtbar werden lassen und offenvar den Juckreiz so gestillt, dass er sich auchnicht mehr gelratzt hat.
Die Rezeptur lautet:
Rp,; Averrhoa carambola e fructibus Urtinktur 10,0
Eucerinum anhydricum + aqua dest ad 100,0
misce ut fiat unguentum.
Das chronische Handekzem, welches von Dermatologen oft irrtümlich als Psoriasis pustulosa bezeichnet wird, ist keine Form von Psoriasis, sondern in Wirklichkeit ein Quecksilber-Ekzem.
Es verschwindet in der Regel spontan und vollständig nach einer Amalgamsanierung- (Einzelheiten dazu findet man in meinem Internetbuch: "Medizin auf dem Holzweg in die Unbezahlbarkeit".)
„Reizdarm-Syndrom“ Manche pflanzlichen Mittel, wie Iberis amara, Tamus communis, Pastinaca sativa oder Schafgarben-Tee können die Beschwerden lindern. Zu einer echten Heilung ist eine Nosoden- Testung welche die primären Ursachen aufdeckt und dann isopathisch behandelbar werden lässt, erforderlich.
„Rheuma“: Die Teufelskralle (Harpagophytum) so wie Brennnesseln sind viel empfohlen, man kann schmerzende Stellen auch mit frischen Brennnesseln schlagen und so gelegentlich eine Ableitung auf die Haut erreichen.
Liegt eine Übersäuerung zugrunde nehme man Basica, oder ein anderes Säuren-neutralisierendes Präparat.
Da über hundert verschiedene Krankheiten zum rheumatischen Formenkreis gerechnet werden, empfiehlt es sich auch hier wieder durch eine Nosodentestung die primären Ursachen zu erkennen, damit sie isopathisch behandelbar werden können.
„Schlafstörungen“: Baldrian ist alt bewährt, manchmal muß aber auch ein Magnesium-oder Zinkpräparat dazu gegeben werden. Besteht gleichzeitig mit der Schlaflosigkeit in der Nacht eine extreme Schläfrigkeit am Tag, so können Homöopathika die aus Pflanzen gewonnen werden, welche bei Nacht blühen, diesen umgekehrten Tag-Nachtrhythmus wieder ins Gleis bringen. Die bekanntesten sind die Königin der Nacht (Cactus grandiflorus) und die Lotosblume (Nelumbo nucifera). Sie sind in solchen Fällen am häufigsten in einer Hochpotenz von LM 30 nützlich, da es sich um ein geistiges Prinzip handelt.
„schütteres Haar“: Seitens der Homöopathie wird hier Silicea empfohlen, wenn es nicht hilft versuche man Topinambour Wurzelknollen oder auch Tabletten (Reformhaus).
Liegt dem eine Pseudopellade-Broq zu Grunde, kann gelegentlich eine gezielte Nosoden-Behandlung mIt der Nosode Propioni noch helfen.
„Schwindel“: Vertigoheel ist schon seit einem halben Jahrhundert bewährt. Wer mit Rute oder Pendel testen kann, der versuche welcher der 4 Bestandteile ihm wirklich passt, denn ein genau richtiges Einzelmittel ist den Komplexen meistens überlegen.
Hat der Schwindel im Februar oder März 1985 begonnen, so ist er ein Rest von der damals grassierenden Grippe, und dann hilft nur Vaccinium uliginosum D 12 (die Rausch- oder Trunkelbeere) was schon in jenen zwei Monaten das einzige Mittel war, welches gegen die damalige, von Schwindel- oder Taumelgefühl geprägte Grippe geholfen hat.
„Schwitzen (übermäßiges)“: Salbei gilt von jeher als das Mittel, welches übermäßiges Schwitzen verringert. Er wird aber nicht von jedem gut vertragen. Manchem hilft jedoch eine Zeit lang regelmäßiger Saunabesuch, denn wenn der Körper alles was er ausschwitzen wollte schon ausgeschwitzt hat, kann das übermäßige Schwitzen von alleine aufhören.
„Stress“ Bei Stress durch Mobbing kann Pinus jeffreyi D 12 sehr nützlich sein. Die Jeffrey Kiefer hat die massivsten Zapfen und diese haben an jeder Schuppe einen kräftigen Dorn, dieses entspricht einem ihr innewohnenden geistigen Prinzip, welches Ihrer Psyche hilft um sich gegen die feindliche Umwelt besser zu behaupten.
„Verstauchungen“: Hier gilt das gleiche wie für Prellungen s.o..
„Zahnfleischentzündungen“: Salbei hat hier zwar einen großen Ruf, der ist aber nicht mehr aktuell, zu viel wurde er gerühmt und ist ähnlich wie viele Antibiotika nicht mehr so wirksam wie früher und kann sogar bei manchen die Abwehr schwächen. Das erste Gebot ist hier das Vermeiden von allen weißen Zuckern, und Schweinefleisch.
Jeder Löffel weißer Zucker schadet den Zähnen mehr als mit allem Zähneputzen der Welt je wieder gut gemacht werden kann!
„Zahnungsbeschwerden von Kleinkindern“ Hier hat sich Xanthoxylon fraxineum (= der Zahnwehbaum) LM 30 2 x fünf Kügelchen tgl. für Säuglinge, später D 12 mehrmals tgl. eine Tablette bestens bewährt.
(Die Bezugsquellen der wenig bekannten Mittel sind im Sachverzeichnis meines Buches „Nosoden und Begleittherapie“ welches auch in Internet eingesehen werden kann zu finden.)
Tag der Veröffentlichung: 11.01.2010
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